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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Thermotransfermedium und ein Verfahren
zur Herstellung und Verwendung eines Thermotransfermediums.
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Hintergrund der Erfindung
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Zum
Stand der Technik wird auf folgende Druckschriften hingewiesen:
US Patente 4,541,340 ;
4,828,638 ;
4,944,827 ;
5,464,289 ;
5 196 030 ;
5,658,647 ;
5 661 099 ;
5 707 475 ;
5,788,796 ;
6,067,103 ;
6,246,326 ;
6 296 022 und
6,460 992 sowie auch Paxar 5300ZT
Operation/Maintenance and Parts List, (Betriebsanleitung, Wartung
und Teileliste), Januar 1995, und User's Manual Paxar Model 5300ZT-Modified
Addendum (Benutzerhandbuch mit ergänztem Anhang) 14. Februar 2003.
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Die
US Patentschrift 5 538 831 offenbart
eine Thermotransferfolie, umfassend einen Substratfilm, eine Grundierungsschicht,
die auf das Substrat aufgebracht ist, und drei Lagenbereiche, die
auf der Grundierungsschicht parallel zueinander ausgebildet sind.
Die drei Lagenbereiche umfassen einen Lagenbereich aus sublimierbarem
Farbstoff, der einander benachbarte Farbstoffschichten verschiedener
Farben aufweist, einen Heißschmelz-Farbschichtbereich und
einem übertragbaren
Schutzschichtbereich. Der Heißschmelz-Farbschichtbereich
umfasst eine Trennschicht, eine Trennschutzschicht und eine Heißschmelz-Farbschicht,
die in dieser Reihenfolge auf die Grundierungsschicht auflaminiert
sind. Der übertragbare
Schutzschichtbereich umfasst eine Trennschicht, eine Trennschutzschicht
und eine Klebeschicht, die in dieser Reihenfolge auf die Grundierungsschicht
auflaminiert sind. Die Thermotransferfolie wird zur Herstellung
einer farbigen Abbildung auf einem Gegenstand verwendet, wobei die
drei Lagenbereiche nacheinander auf den das Bild empfangenden Gegenstand
aufgebracht werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Thermotransfermedium
und auf verbesserte Verfahren zur Herstellung und Verwendung von
Thermotransfermedien. Das Transfermedium gemäß der Erfindung ist für das Transferdrucken
auf eine große Vielfalt
von flexiblen oder starren Oberflächen oder Substraten nützlich,
wie Stoffe, bemalte Flächen,
Metall, Holz, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe und dergleichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Thermotransferbahn, ein
nach dem Verfahren hergestellter Artikel und eine Thermotransferbahn
gemäß den Ansprüchen 1,
8 und 9 geschaffen. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
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Es
kommt häufig
vor, dass ein Produkthersteller eine Vielfalt von Produkten hat,
die mit Informationen zu bedrucken oder zu kennzeichnen sind, und
dass einige dieser zu druckenden Informationen für viele oder alle Produkte
einer Produktlinie konstant bleiben und dass andere Informationen
der Produktlinie von Produkt zu Produkt innerhalb variieren können. Die
Information, die in der Produktlinie von Produkt zu Produkt die
gleichen bleiben, kann als "feste
Information" und
die Information, die von Produkt zur Produkt wechselt, als "variable Information" bezeichnet werden.
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Wenn
der Produkthersteller Übertragungs- oder
Transferdruckteile (Thermotransferetiketten) zur Übertragung
gedruckter Information auf die Produkte einsetzt, ohne die vorliegende
Erfindung einzusetzen, ist der Produkthersteller genötigt, unterschiedliche
Transferteile einzusetzen, die sowohl feste als auch variable Informationen
für jedes
unterschiedliche Produkt innerhalb der Produktlinie enthalten. Dies
erfordert für
jeden Produkthersteller viele, Hunderte oder Tausende von unterschiedlichen Transferteilen
vorrätig
zu halten, je ein Transferteil für jedes
unterschiedliche Produkt, obwohl die Produkte sich nur in einem
Informationsbetrag voneinander unterscheiden, z. B. durch eine Seriennummer,
einen Datencode, ein Ursprungsland und/oder die Größe oder
dergleichen. Dies kann eine enorme Last und Ausgabe für sowohl
den Hersteller des Transfermediums als auch den Produkthersteller
bedeuten. Der Hersteller des Transfermediums hat die Last und die Kosten
der Erzeugung, der Identifizierung, des Verfolgens, des Handlings
und vielleicht der Lagerung oder Inventarisierung möglicherweise
sehr großer unterschiedlicher
Transferteile für
jeden Produkther steller, und jeder Produkthersteller hat seinerseits
die Last und Kosten der Identifizierung des Verfolgens, des Handlings
und des Lagerns und Inventarisierens einer besonders großen Anzahl
von Transferteilen.
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Bei
Verwendung der Transferteile gemäß der Erfindung
bestimmt der Produkthersteller einfach die feste Information und
die variable Information und gibt dann einen Auftrag für ein Transfermedium,
das nur mit festen Informationen bedruckt ist, aber das zur Aufnahme
jeglicher gewünschter
variabler Information in der Lage ist. Der Hersteller des Transfermediums
erzeugt dann eine große
Anzahl von Transferteilen, die lediglich die feste Information enthalten und
darnach kann die variable Information entweder durch den Hersteller
des Transfermediums gemäß Weisung
des Produktherstellers hinzugefügt
werden oder kann die variable Information durch den Produkthersteller
aufgedruckt werden. Auf diese Weise wird die gewünschte variable Information
nach Bedarf gedruckt.
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Wenn
die Information nachfolgend in Verbindung mit der Anwendung auf
Transferteile für
Stoffe oder Kleidungsstücke
beschrieben wird, besteht keinesfalls die Absicht, die Erfindung
hierdurch zu beschränken.
So kann beispielsweise ein Bekleidungshersteller viele unterschiedliche
Bekleidungsstücke in
vielen unterschiedlichen Größen herstellen.
Der Bekleidungshersteller kann es für erforderlich oder wünschenswert
erachten, die Kleidungsstücke
mit Informationen zu versehen, wie beispielsweise einem Logo, der
Materialzusammensetzung, des Ursprunglandes, Waschhinweisen, Bleichinstruktionen,
Bügelhinweisen,
Trocknungsanleitungen, verschiedene Arten von Codes einschließlich Codenummern
und Größen. Häufig sind
die meisten oder alle dieser Informationen außer der Größe einer großen Anzahl von
Bekleidungsstücken
gemein, die von dem Bekleidungshersteller erzeugt werden, andererseits
ist es jedoch möglich,
dass sich einige oder die meisten der normalerweise festen Informationen ändern. Der Hersteller
kann beispielsweise Produkte in verschiedenen Ländern herstellen, so dass die
Information zum Ursprungsland eine variable Information werden kann
usw.
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Eine
Serie von Transferteilen oder Abbildungen, die über die Länge einer Transferbahn angeordnet
sind, können
mit der gleichen Information teilweise bedruckt oder vorgedruckt
werden, nämlich
fester Information. Später,
wenn der Bedarf entsteht, kann das teilweise bedruckte Transfermedium,
wie beispielsweise eine Transferbahn, mit verschiedenen zusätzlichen
variablen Informationen bedruckt werden. So kann beispielsweise
jedes gedruckte Bild einer festen Information auf der Transferbahn
mit einer variablen Information ergänzt werden, wie beispielsweise
der Größenangabe.
Eine lange Bahn eines Transfermediums bedruckt mit festen Informationen und
erzeugt in einem langen Produktionslauf durch einen Hersteller für ein Transfermedium
kann einfach auf eine große
Rolle aufgewickelt werden und anschließend mit variabler Information
bedruckt werden oder es kann das lange Transfermedium mit fester
Information in kürzere
Längen
aufgeteilt werden und zu zwei oder mehreren Rollen aufgewickelt
werden, die sich leichter handhaben lassen, und/oder zur Lieferung
an unterschiedliche Orte. Das Transfermedium gemäß der Erfindung kann mit festen
Informationen auf der Basis großer
Volumina an einem Ort hergestellt werden, z. B. kann das Transfermedium
am Ort des Herstellers des Transfermediums bedruckt werden und anschließend die
variable Information je nach Bedarf am gleichen Ort oder an einem
anderen Ort durch andere Hersteller, wie beispielsweise einem Subunternehmer
oder dem Bekleidungshersteller selbst bedruckt werden. Es ist für einen
Hersteller, wie beispielsweise einem Kleidungshersteller, nicht unüblich Fabriken
an verschiedenen Stabndorten zu haben, an denen es erwünscht oder
erforderlich ist, Teile, die eine Kennzeichnung mit sowohl fester
als auch variabler Information erfordern, auf ein Kleidungsstück zu drucken.
Die Rolle bzw. Rollen des Transfermediums können an diese verschiedenen Fabriken
oder Standorte versandt werden und die variable Informationen können dort
aufgedruckt werden. Das Transfermedium gemäß der Erfindung ist insbesondere
geeignet für
alle diese Situationen, da das vorgefertigte teilweise bedruckte
Transfermedium mit nur fester Informationen wirksam mit variablen
Informationen angepasst werden kann. Wenn ein vollständig bedrucktes
Transfermedium erforderlich ist, wird die je nach Bedarf große oder
kleine Rolle eines teilweise bedruckten Transfermediums durch einen
relativ kostengünstigen
Drucker mit geringer Aufstellfläche
und für
kleine Chargen geführt,
der alle variablen Informationen aufdruckt. So kann beispielsweise
ein teilweise bedrucktes Transfermedium auf entweder einer großen oder
kleinen Rolle in einen Drucker für
kleine Chargen eingespeist werden. Der Drucker druckt z. B. Größenangaben
für eine
Größe, z. B.
2X/2XG, 50-52, auf einige oder alle die Bilder in Zonen variabler
Information auf das Transfermedium der Rolle. Es kann sein, dass
nur ein Teil der Rolle mit variablen Größenangaben bedruckt werden
muss, wie dies oben gezeigt wurde, so dass ein Teil oder der ganze
Rest der Transfermediumrolle mit Information einer anderen Größe, z. B.
der Größe X/XL 46-48,
bedruckt werden muss. Auf diese Weise wird ein Längenabschnitt des Transfermediums
mit der gleichen festen Information und unterschiedlichen variablen
Informationen bedruckt sein. Hierdurch ist das Erfordernis zum Vorhalten
eines großen
Inventars vollständig
bedruckter Transfermedien, die sowohl mit fester als auch mit variabler
Information bedruckt sind, vermieden. Es ist jedoch zu beachten,
da große,
teuere, langlaufende Anlagen, die für lange Produktionszyklen geeignet
sind, lange Transfermediumbahnen erzeugen, es nicht günstig ist,
kleine Chargen zu produzieren, da solche Maschinen für große Chargen
wiederholt angehalten werden müssen,
umgerüstet
werden müssen,
um unterschiedliche variable Informationen drucken zu können, und wieder
gestartet werden müssen.
Dieser Wechsel führt
zu einem gewissen Ausschuss von Transfermedium und je häufiger die
Maschine angehalten, umgerüstet
und wieder gestartet werden muss, umso geringer ist die Wirtschaftlichkeit
der Maschine. Solche Maschinen für
lange Produktionszyklen erzeugen mehr Ausschuss als die oben beschriebenen Drucker
für kleine
Chargen.
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Das
verbesserte Thermotransfermedium und das verbesserte Verfahren zur
Herstellung eines solchen Transfermediums gemäß der Erfindung, das sowohl
feste als auch variable Informationen enthält, können zum Anbringen gedruckter
Informationen auf einem Stoff verwendet werden und das aufgedruckte Label
kann wiederholten Waschvorgängen
unterzogen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die feste Information
mit einer Siebdruckfarbe durch ein Siebdruckverfahren aufgedruckt
und die variable Information ist mit einer Heißdruckfarbe in einem Heißdruckverfahren
aufgedruckt. Während Siebdruckverfahren
häufig
als Seidendruckverfahren bezeichnet werden, umfasst das heutzutage
eingesetzte Material andere Materialien, wie beispielsweise synthetischen
Polyester. Daher wird das Verfahren auch als Siebverfahren bzw.
Siebdruckverfahren bezeichnet. Unabhängig von der eingesetzten Drucktechnologie
sollten die Druckfarben die erforderliche Elastizität haben,
um bei der Aufbringung auf Kleidungsstücke, die von Natur aus einem
Strecken unterworfen werden, eine gute Leistung zu erzielen. Es ist
ebenfalls zu bevorzugen, eine Schutzschicht ausreichender Elastizität aufzubringen,
die die gedruckte Information während
des Waschvorgangs schützt.
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In
einer Ausführungsform
wird das Thermotransfermedium im Besonderen dadurch hergestellt, dass
eine Trägerbahn
bereitgestellt wird, wobei eine Seite der Trägerbahn eine Trennschicht in
einer oder mehreren Zonen fester Informationen aufweist, die zur
Aufnahme fester Informationen geeignet sind, und eine oder mehrere
Zonen variabler Informationen hat, die zur Aufnahme variabler Informationen geeignet
sind, wobei optional eine Schutzschicht über der Trennschicht in den
Zonen fester Informationen und in den Zonen variabler Informationen
aufgebracht wird, wobei feste Informationen über jede Schutzschicht in den
Zonen fester Informationen gedruckt werden, optional eine Kontrastfarbschicht über die
gedruckten festen Informationen in den Zonen fester Informationen
aufgebracht werden, und eine Klebstoffschicht sowohl auf die Zonen
fester Informationen und über
die gedruckten festen Informationen und die Schutzschicht und auf
die Zonen variabler Zoneninformationen und über die Schutzschicht aufgebracht
wird. Variable Informationen werden über den Klebstoff in den Zonen
variabler Informationen gedruckt und optional eine Kontrastfarbe über die
gedruckten variablen Informationen aufgebracht. Wenn die Farbe der
Oberfläche
oder des Substrats, auf die der Transferteil zu übertragen ist, eine helle Farbe
ist, und wenn angenommen wird, dass die Farbe dunkel ist, wie beispielsweise schwarz,
mag es nicht erforderlich oder wünschenswert
sein, eine Kontrastfarbschicht, wie beispielsweise weiß, auf dem
Transferteil vorzusehen. Ebenso gilt, wenn die Farbe der Oberfläche, auf
die der Druck zu übertragen
ist, dunkel ist, wie beispielsweise blau oder schwarz, und wenn
angenommen wird, dass die Druckfarbe einen hellen Ton hat, wie beispielsweise weiß, es nicht
erforderlich oder wünschenswert
sein mag, eine Kontrastfarbschicht, wie z. B. schwarz, auf dem Transferteil
vorzusehen. Wenn es jedoch der Produkthersteller wünscht, dass
der Druck hervorgehoben wird oder wenn es erwünscht ist, auf ein dunkelfarbiges
Substrat mit einer dunklen Farbe zu drucken, dann mag es für das Drucken
wünschenswert sein,
für eine
gute Lesbarkeit des Drucks eine unterlegte Kontrastfarbschicht,
eine Begrenzung oder einen Hintergrund vorzusehen. Ferner, kann
die Schutzschicht in den Fällen,
in denen das Kleidungsstück
oder ein anderes Produkt einem Waschvorgang, einer Reibbeanspruchung
oder einer groben Behandlung nicht unterworfen wird, fortgelassen werden.
Wenn die gedruckten Informationen auf dem Kleidungsstück auch
ohne Schutzschicht eine ausreichende Farbbeständigkeit haben oder wenn eine besondere
Anwendung diese nicht erfordert, kann die Schutzschicht fortgelassen
werden.
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Die
Erfindung schafft ein Thermotransfermedium, bei dem zur Verbindung
der gedruckten Informationen mit dem Stoff oder der Oberfläche ein
Klebstoff verwendet wird, und sich die gedruckten festen Informationen
zwischen der Klebstoffschicht und einer Trennschicht befinden und
sich der Klebstoff zwischen den gedruckten variablen Informationen
und der Trennschicht befinden.
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Eine
spezielle Ausführungsform
eines Thermotransfermediums zum Einsatz in einem Heißdruckverfahren
umfasst eine Trägerbahn,
eine gleichmäßige Trennschicht
auf der Träger bahn,
eine gleichmäßige Klebstoffschicht
auf der Trennschicht und eine gleichmäßige Farbschicht auf der Klebstoffschicht.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind dem Fachmann aus der Bezugnahme
auf die Zeichnungen und die nachfolgende ausführliche Beschreibung ohne weiteres
ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der schematischen
Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht auf einen mit einem Transfermedium bedruckten Stoff
gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht durch die Trägerbahn oder
die Folienseite eines teilweise bedruckten Transfermediums, das
mit festen Informationen bedruckt ist;
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3 ist
ein vollständig
bedrucktes Transfermedium, auf das sowohl feste als auch variable
Informationen gedruckt sind;
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4 ist
eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die verschiedene
Stufen der Herstellung eines Thermotransfermediums gemäß der Erfindung
zeigt, bei der die gedruckten Informationen und Beschichtungen generell
in Blockform zum Zwecke der Verdeutlichung dargestellt sind;
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5 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf eine der Beschichtungen, nämlich
die Schutzschicht, die über
einer Trennschicht aufgebracht ist;
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6 ist
eine Draufsicht auf gedruckte feste Informationen in einer ersten
Farbe, die über
der Schutzschicht aufgebracht sind;
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7 ist
eine Draufsicht auf zusätzliche
gedruckte feste Informationen, z. B. ein Logo, in einer optionalen
zweiten Farbe;
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8 ist
eine Seitenansicht, die eine Anlage mit einer Folge von Beschichtungs-
und Druckstationen zeigt;
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9 ist
eine der 8 entsprechende Seitenansicht;
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10 ist
eine Seitenansicht verschiedener Abdruck- und Beschichtungslagen,
wobei die Schraffur aus Gründen
der Deutlichkeit fortgelassen ist;
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11 ist
eine Seitenansicht, die die Stationen 9 und 10 des
Verfahrens zur Herstellung des Transfermediums zeigt;
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12 ist
die Unteransicht einer Druckplatte für den Heißdruck, die in 11 dargestellt
ist;
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13 ist
eine Draufsicht, die die Art zeigt, in der die variabel gedruckten
Informationen und die Kontrastfarbschicht auf das teilweise bedruckte
Thermotransfermedium aufgebracht werden;
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14 ist
eine Querschnittsansicht der Schichten einer vollständig bedruckten
Zone variabler Informationen, bei der die Kreuzchraffur aus Gründen der
Deutlichkeit fortgelassen ist;
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15 ist
eine Seitenansicht der Station 12, die eine Anordnung für das Übertragungsdrucken
auf ein Substrat, z. B. einen Bekleidungsstoff, zeigt;
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16 ist
eine Teilschnittansicht, die eine andere Ausführungsform einer Bahn eines
Heißdruckmediums
zeigt, mit welchem variable gedruckte Informationen und Klebstoff
auf ein teilweise bedrucktes Thermotransfermedium heiß aufgedruckt werden
können;
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17 ist
eine Teilquerschnittsansicht ähnlich
der 10, die jedoch eine alternative Ausführungsform
eines zum Teil bedruckten Thermotransfermediums zeigt, bei der die
Kreuzschraffur aus Gründen
der Deutlichkeit fortgelassen ist;
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18 ist
eine Querschnittsansicht einer Zone variabler Informationen, die
zeigt, dass Klebstoff und ein Abdruck unter Verwendung eines Heißdruckbandes,
zusammen mit einer Farbkontrastbeschichtung aufgebracht worden sind,
wobei die Kreuzschraffur aus Gründen
der Deutlichkeit fortgelassen ist;
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19 ist
eine Teilschnittansicht, die eine andere alternative Ausführungsform
der Bahn eines Heißdruckmediums
zeigt, mit der variable gedruckte Informationen auf ein teilweise
bedrucktes Thermotransfermedium gedruckt werden können, bei
der die Kreuzschraffur zur Erhöhung
der Deutlichkeit fortgelassen ist;
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20 ist
eine Teilquerschnittsansicht ähnlich
den 10 und 17, die
aber eine andere alternative Ausführungsform der Erfindung zeigen,
bei der die Kreuzschraffur aus Gründen der Deutlichkeit fortgelassen
ist, und
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21 ist
eine Querschnittsansicht einer Zone variabler Informationen, die
darstellt, dass Klebstoff, Druckfarbe und eine Schutzschicht zusammen
mit einer Kontrastfarbschicht unter Verwendung eines Heißdruckbandes
aufgebracht worden sind, bei dem der Sch Kreuzschraffur aus Gründen der Deutlichkeit
fortgelassen ist.
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Ausführliche Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
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In 1 ist
ein Substrat, wie beispielsweise ein Stück flexibler Stoff 20,
der Teil eines Kleidungsstücks 54,
siehe 15, und ein vollständiges Abbild von
gedruckten Informationen, die auf den Stoff 20 von einem
Thermotransfermedium gemäß der Erfindung
unmittelbar übertragen
worden sind, dargestellt. Wie oben erwähnt, kann das Substrat auch
aus verschiedenen anderen flächigen
Materialien gebildet sein. Die in 1 dargestellten
gedruckten Informationen umfassen Informationen, die verschiedenen
Produkten, die von einem Hersteller gefertigt werden, gemein sind,
in diesem Fall insbesondere von einem Bekleidungshersteller. Daher
sind diese Informationen als "feste
Informationen" bezeichnet, die
in Zonen fester Informationen 21 bis 28 dargestellt
sind. Dieser spezielle Hersteller verwendet die gleichen festen
Informationen in Verbindung mit den verschiedenen Größen der
Kleidungstücke.
Daher enthält
das Bild ebenfalls "variable
Informationen" in einer
oder mehreren Zonen 29 variabler Informationen. Auch wenn
in diesem Beispiel nur eine Zone variabler Informationen dargestellt
ist, können
eine weitere oder andere Zonen variabler Informationen vorgesehen
sein. Wie dargestellt, trägt
die Zone 21 das Logo des Herstellers oder andere Identifikationen, während die
Zone 22 den Herstellercode enthält, die Zone 23 das
Ursprungsland des Kleidungsstücks
angibt, die Zone 24 Waschhinweise enthält, die Zone 25 Hinweise
zum Bleichen gibt, die Zone 26 Trocknungshinweise gibt,
die Zone 27 Hinweise zum Bügeln enthält und die Zone 28 Angaben
zu den verwendeten Rohstoffen enthält. Die Zone 29 variabler Information
enthält
eine Größenangabe.
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2 zeigt
eine Thermotransferbahn W, die zum Teil mit festen Informationen
in Zonen 21T bis 28T fester Informationen bedruckt
ist und Zonen 29T variabler Informationen, die frei von
variablen Informationen sind. Die Zonen 21T bis 29T entsprechen exakt
den Zonen 21 bis 29 der 1. Die Bahn
W ist ferner mit Passermarken 30 in gleichen, in Längsrichtung
gleich beabstandeten Intervallen entsprechend den Bildern auf der
Thermotransferbahn W bedruckt. Die Bilder wiederholen sich in Längsrichtung
längs der
Bahn W.
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3 entspricht 2 mit
der Ausnahme, dass 3 variable gedruckte Informationen
in den Zonen 29T variabler Informationen zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird eine Station 1 dargestellt,
die das Bereitstellen eines flexiblen Trägers, vorzugsweise in der Form
einer Trägerbahn C,
zeigt, die zu einer Rolle aufgewickelt worden ist. Die Trägerbahn
C kann Kunststoff oder Zellulose als Grundmaterial haben. Nicht
als Beschränkung
zu verstehende Beispiele der Trägerbahn
C umfassen Polyester oder Polypropylenfolien oder Papiere. Im Fall
von mit Silikon oder Wachs behandelten Papieren kann der Schritt
des Aufbringens einer Trennschicht R fortgelassen werden. Die Station 2 zeigt, dass
für jedes
Bild eine Trennschicht R auf oder über der Oberfläche der
Trägerbahn
C aufgebracht ist. Als Trennschicht R kann jede beliebige Trennbeschichtung
eingesetzt werden, die den Fachleuten auf dem vorliegenden Gebiet
bekannt ist. Eine übliche
Trennschicht R kann eine wachshaltige Substanz umfassen, die zur
Erleichterung der Freigabe des übertragenden
Materials sich erweicht oder schmilzt. Die Trennschicht kann in
einer Dicke von etwa 2,54 μm bis
etwa 25,4 μm
(etwa 0,1 bis etwa 1 Tausendstel Zoll) aufgebracht werden und vorzugsweise
in einer Dicke von 5,08 μm
bis 20,32 μm
(etwa 0,2 bis etwa 0,8 tausendstel Zoll) nach dem Trocknen. Die
Station 3 zeigt, dass eine Schutzschicht PC auf oder über der Trennschicht
R in jeder der Zonen 21T bis 29T aufgebracht ist.
Das Muster der Schutzschicht PC ist deutlicher in 5 dargestellt
und wie gezeigt ist das Muster umgekehrt (spiegelbildlich) gedruckt.
Der Ausdruck "Schutzschicht" bezieht sich hier
auf eine Beschichtung, die die gedruckten Informationen schützt aber
so ausreichend transparent ist, dass die gedruckten festen und variablen
Informationen ohne weiteres durch die Schutzschicht PC hindurch
z. B. gelesen werden können.
Die Schutzschicht kann klar oder farblos sein oder sie kann eingefärbt oder
koloriert sein, solange die gewünschten
gedruck ten festen und variablen Informationen gelesen werden können, z.
B. von einer einzelnen Person. Bevorzugt ist die Schutzschicht PC
zusammengesetzt oder enthält eine
Druckfarbe, die vorzugsweise der Druckfarbe gleicht, die zum Drucken
der festen Informationen verwendet ist, die aber frei von Pigmenten
ist. Eine wichtige Eigenschaft der Schutzschicht ist ihre Flexibilität, wenn
das zu übertragende
Bild auf ein flexibles und/oder streckbares Substrat oder ein Flächengebilde
wie ein Kleiderstoff übertragen
wird. Nach dem Aufbringen auf das Kleidungsstück wird der resultierende Thermotransferabdruck
oder das Bild Deformationen unterworfen sein, z. B. wenn das Kleidungsstück angezogen
oder ausgezogen oder gewaschen wird. Daher ist bei diesem Auftrag
die Schutzschicht ausreichend flexibel oder elastisch, um sich verformen
zu können.
Wünschenswert
ist es, wenn die Schutzschicht sich beispielsweise in jeder Richtung
um wenigstens 25% bis zu 400% ohne Bildung von Rissen oder Fehlstellen
verformen kann. Außerdem
sollte die Schutzschicht ein ausreichendes "Gedächtnis" für den Rücksprung
in die ursprüngliche Größe und Form,
nachdem die Verformungskraft aufgehoben worden ist, haben. Ebenso
wie die Trennschicht R soll die Schutzschicht PC zweckmäßigerweise
eine Dicke von etwa 2,54 μm
bis etwa 25,4 μm und
vorzugsweise von etwa 5,08 μm
bis etwa 20,32 μm
(etwa 0,1 bis etwa 1 Zoll und vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,2
bis 0,8 tausendstel Zoll) nach dem Trocknen aufweisen. Die chemische
Zusammensetzung der Schutzschicht PC unterliegt keinen Beschränkungen
solange die Schicht eine wie oben beschriebene Elastizität in Verbindung
mit der Verwendung auf einem Kleidungsstück hat. In dem Fall, dass das
Transferabdruck oder das Abbildbild auf einen festen oder harten
Untergrund aufgebracht ist, auf dem er sich nicht deformiert oder
streckt, wie oben angegeben, ist es nicht erforderlich, dass die Schutzschicht
alle oben angegebenen Eigenschaften aufweist.
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Station 4 zeigt,
dass eine erste Farbe FC, z. B. schwarz, in die Zonen 22T bis 28T gedruckt
ist. Der Druck, der umgekehrt bzw. spiegelbildlich erfolgt, ist
in 6 dargestellt. Das Drucken nach 6 in den
Zonen 21T bis 28T fällt gerade in das in 5 dargestellte
Muster. Daher erfolgt der Druck jeweils vollständig über die Schutzschicht PC, selbst
wenn die Passung zwischen der Schutzschicht und dem Druck nicht
perfekt aber innerhalb vernünftiger
Toleranzen liegt. Die Passermarken 30 werden zu dem Zeitpunkt
gedruckt, zu dem das Drucken der festen Informationen FC ausgeführt wird.
Die Station 6 stellt das Drucken in einer zweiten Farbe
SC, z. B. rot, in den Zonen 21T fester Informationen dar.
Weitere Einzelheiten des Druckens der Zone 21T sind in 7 dargestellt. 6 zeigt
einen Phantomumriss P, in dem das Drucken gemäß 7 in der
Zone 21T erfolgen wird. In dem Falle, dass alle festen
Informationen eine Farbe, z. B. schwarz, haben, wird die Station 5 fortgelassen.
Wenn andererseits das Drucken in mehr als zwei Farben erfolgt, werden
zusätzliche Druckstationen
hinzugefügt.
In dem Falle, dass eine oder zwei Farbkontrastschichten oder -drucke
CC erwünscht
sind, werden diese in der Station 6 aufgebracht, die ausgerichtet
sind mit aber vorzugsweise etwas größer als alle in den Stationen 4 und 5 aufgebrachten
Drucke, so dass der Druck leichter erkennbar ist. Wenn der Artikel,
auf dem das Transfermedium aufzubringen ist, aus einem Tuch besteht,
ist die verwendete Druckfarbe vorzugsweise so waschfest, dass keine
der gedruckten Informationen zerstört, nach wiederholtem Waschen
des Kleidungsstücks beschädigt oder
sonst beeinträchtigt
wird. Die Eigenschaften der Druckfarbe können entsprechend der Oberfläche, auf
die das Transfermedium anzubringen ist, variieren und/oder sich
nach der Art der Drucktechnik, die für den Druck der Informationen angewendet
wird, richten. Die Druckfarbe sollte vorzugsweise die gleiche Elastizität haben
wie die Schutzschicht PC, wenn das Transfermedium zum Drucken auf
Kleidungsstücke
aus Stoff verwendet wird.
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Als
nächstes
wird eine Beschichtung mit einem Klebstoff A in den Zonen 21T bis 29T in
der Station 7 aufgetragen. A Es kann jeder geeignete Klebstoff
verwendet werden. Die Eigenschaften können in Abhängigkeit von der Art der Oberfläche oder
des Substrats, auf den das Transferbild zu übertragen ist, variieren. So
kann z. B. in dem Fall, dass das Transferbild auf einem Kleidungsstück anzubringen
ist, der Klebstoff A vorzugsweise 25,4 μm bis etwa 127 μm und insbesondere
etwa 38,1 μm
bis etwa 101,6 μm (vorzugsweise
bis etwa 5 und insbesondere etwa 1,5 bis etwa 4 Tausendstel Zoll)
nach dem Trocknen dick sein. Wenn das Transferbild auf einen Stoff
bzw. ein Gewebe aufgebracht wird, unterliegt der Klebstoff keinen
Einschränkungen,
sollte aber die elastischen Eigenschaften der Schutzschicht PC und
der Druckfarbe oder Druckfarben, die die festen und variablen Drucke
haben, aufweisen. Die Profilfläche
des Kunststoffbereichs A ist etwas größer als die Profilfläche bzw.
die Fläche
der Schutzschicht in den Zonen 21T bis 29T. Der
Klebstoff A ist ein wärmeempfindlicher Klebstoff,
der beim Aufbringen nass ist, der aber dann trocknet, so dass es
sich beim Anfassen trocken verhält.
Nachdem die gedruckten variablen Informationen 29 auf das
vorgesehene Substrat übertragen
worden sind, ist es erforderlich, dass der Klebstoff A klar genug
ist, dass die gedruckten variablen Informationen 29 in
den Zonen 29T variabler Informationen durch den Klebstoff
A hindurch gelesen werden können.
Daher ist es umso besser, je klarer der Klebstoff A ist. Dies unterscheidet
sich von den gedruckten festen Informationen 21 bis 28 in
den Zonen 21T bis 28T fester Informationen, nach
dem die gedruckten festen Informationen auf das vorgesehene Substrat übertragen
worden sind, weil der Klebstoff A sich unter den gedruckten festen
Informationen 21 bis 28 befindet. Daher beeinträchtigt die
Klarheit bzw. Durchsichtigkeit des Klebstoffs A in den Zonen 21T bis 28T fester
Informationen nicht die Lesbarkeit der gedruckten festen Informationen 21 bis 28.
Im Falle von sowohl den festen Informationen 21 bis 28 und den
variablen Informationen 29 ist es üblicherweise nicht wünschenswert,
einen Klebstoff A zu verwenden, der höchst sichtbar ist, weil er
einen nicht erforderlichen und unerwünschten Hintergrund bildet.
In einer alternativen Ausführungsform
ist die je Flächeneinheit
aufgebrachte Menge an Klebstoff A in der Zone 29T variabler
Information geringer als in den Zonen 21T bis 28T fester
Informationen, so dass die gedruckten variablen Informationen, wenn
sie auf das Substrat übertragen
werden, durch den Klebstoff A stärker
sichtbar sind. Wege zum Ausbringen von weniger Klebstoff A je Flächeneinheit
in der Zone 29T variabler Informationen bestehen darin,
den Klebstoff A in der Zone 29T variabler Informationen
einheitlich aber dünner
zu machen als in der Zone 29T fester Informationen. Der
Klebstoff A kann auch variiert oder abgestuft werden.
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Die
gegenseitige Überlappung
zwischen der Trennschicht R, der Schutzschicht PC, der aufgedruckten
ersten Farbe FC, der aufgedruckten zweiten Farbe SC, der Farbkontrastschicht
CC und der Klebstoffschicht A ist am deutlichsten in 10 dargestellt.
Aus 10 ist ersichtlich, dass die Trennschicht R einen
größeren Umriss
oder eine größere Fläche bzw.
Kontur bedeckt als der Umriss der Schutzschicht PC, dass die Schutzschicht
PC eine größere Umrissfläche oder
eine größere Fläche als die
Bedruckung FC und SC hat, und dass das Umrissprofil oder die Fläche des
Klebstoffs A größer als
die der Schutzschicht PC ist. Nach dem Aufbringen des Klebstoffs
A wird die zum Teil bedruckte Bahn W auf eine Rolle R1 aufgewickelt,
wie dies in Station 8 dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen,
dass die teilweise bedruckte Bahn W flexibel und formstabil ist, so
dass sie nach Bedarf abgewickelt und aufgewickelt werden kann, und
dass die sie enthaltenden Transferteile oder Bilder auf gefärbte Oberflächen oder
dehnbaren Materialien wie Stoffen oder Kleidungsstücken aufgebracht
werden kann. Die Bahn W kann auch für die Übertragung von Bildern auf
Stoffbänder
verwendet werden.
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Betrachtet
man nun 8, so erkennt man die schematische
Darstellung einer Anlage 31 für große Chargen (lange Laufzeiten)
mit den Stationen 32 bis 35 zum Bedrucken und
Beschichten von Rolle zu Rolle. Ein Träger in Form einer Trägerbahn
C, aufgewickelt zu einer Rolle 36, läuft nacheinander durch die
Stationen 32 bis 35 und dann wird die Trägerbahn C
wieder zu einer Rolle 37 aufgewickelt. Die Trägerbahn
C ist vorzugsweise eine flexible schützende und klare oder ausreichend
transparente Folie, so dass der Ort der gedruckten Informationen
und vorzugsweise der Druck selbst durch die Trägerbahn oder die Folie von
der Trägerbahn-
oder Folienseite hindurch sichtbar ist. Dies ist zweckmäßig bei
der Ausrichtung der Transferteile oder -bilder gegenüber dem
Produkt, auf das ein Transferteil oder -bild aufzutragen ist. Die
Stationen 32 bis 35 sind bei der dargestellten Ausführungsform
so ausgestaltet, dass sie Druck- und Beschichtungsstationen sind.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform
sind die Druck- und Beschichtungsstationen 32 bis 35 Siebdruckstationen, obwohl
andere als die hier beschriebene Drucktechnik an diesen Stationen
eingesetzt werden kann. Es gibt ferner hinter den Stationen 32 bis 35 einen
nicht dargestellten Trockner, so dass der Druck und/oder die Beschichtung,
die an jeder Station aufgebracht ist, getrocknet werden kann, bevor
die Bahn C die nächste
Station erreicht und bevor die Bahn 10 zu Rollen 37 oder 39 aufgewickelt
wird. Die Station 32 trägt
die Trennschicht R in allen Zonen 21T bis 29T für jedes
mit Informationen zu bedruckende Bild auf. Alternativ kann auch
die gesamte Oberseite des Trägers
C mit einer durchgehenden gleichmäßigen Trennschicht R versehen
werden oder kann die Trennschicht auf die Trägerbahn C aufgebracht worden
sein, bevor die Trägerbahn
C in die Anlage 31 eingeführt wird. Wie dargestellt,
kann die Trennschicht R in der Station 32 in Form der in 4 dargestellten
Muster in gleichmäßigen Abständen aufgebracht
werden. Insbesondere ist die dargestellte Trennschicht R meistens
ein Rechteck, das alle Zonen 21T bis 29T überdeckt.
In der Station 33 der 8 wird eine
Schutzschicht PC auf die Trennschicht R mit dem in 4 dargestellten
und in größerem Detail
in 5 gezeigten Muster aufgebracht. Die Station 34 druckt
die in 6 dargestellten festen Informationen in einer
ersten Farbe FC über
die Zonen 21T bis 28T fester Informationen für jedes Bild.
Die Station 35 druckt die in 7 dargestellten festen
Informationen in einer zweiten Farbe SC in der Zone 29T variabler
Informationen für
jedes Bild. Nachdem die Trägerbahn
C zu einer Rolle 27 ausgewickelt worden ist, wird die Trägerbahn
C umgewickelt, um eine in 9 dargestellte
Rolle 38 zu erzeugen. Für
einen weiteren Durchgang der Trägerbahn
C sind die Stationen 32 bis 35 oder einige von ihnen
eingerichtet, um weitere gewünschte
Beschichtungen und/oder Bedruckungen hinzuzufügen. Beim Abwickeln der Trägerbahn
C von der Rolle 38 läuft
sie erneut nacheinander durch die Druckstationen 32 bis 35.
In der Station 32 (9) kann
bei Bedarf eine Kontrastfarbschicht CC aufgetragen werden. Wenn
zwei Kontrastfarbschichten CC aufzutragen sind, kann die Station 32 zum
Auftragen der zweiten Farbkontrastschicht CC eingesetzt werden. Wenn
nur eine Kontrastfarbschicht CC aufzubringen ist, kann die Station 33 zum
Auftragen einer Klebstoff schicht A in den Zonen 21T bis 29T verwendet werden.
Wenn die Station 33 für
das Auftragen einer zweiten Farbkontrastschicht verwendet wurde,
wird die Station 34 dann zum Auftragen der Klebstoffschicht
A eingesetzt. Danach wird die teilweise bedruckte Thermotransferbahn
W zu einer Rolle 39 aufgewickelt. Die Schichten und Drucke,
die auf die Trägerbahn
C aufgebracht worden sind, fühlen
sich trocken an.
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10 zeigt
die verschiedenen Lagen der Beschichtung und/oder des Bedruckens,
die auf die teilweise bedruckte Übertragungsbahn
W übertragen worden
sind, wobei jedoch nur die Zonen 21T, 24T, 25T, 26T, 27T und 29T dargestellt
sind. Die erste Lage ist die Folie oder die Trägerbahn C. Die zweite dargestellte
Lage ist die Trennschicht R. Alle Zonen 21T bis 29T,
in den dargestellten Zonen 21T, 24T, 25T, 26T, 27T und 29T haben
Schichten, die die Trägerbahn
C, die Trennschicht R und die Schutzschicht PC umfassen. In einer
anderen Schicht haben die Zonen 24T, 25T, 26T und 27T ebenso
wie die anderen Zonen fester Informationen gedruckte feste Informationen
einer ersten Farbe FC, üblicherweise schwarz,
und die Zone 21T hat ebenfalls feste Informationen in einer
zweiten Farbe SC, z. B. rot, aufgedruckt. Über den Aufdrucken FC und SC
ist, wie dargestellt, wenigstens eine Schicht oder sind möglicherweise
zwei Schichten eines Kontrastfarbdrucks CC in den dargestellten
Zonen 21T, 24T, 25T, 26T und 27T ebenso
wie in den anderen Zonen fester Informationen vorgesehen. Über den
Kontrastfarbschichten CC in den Zonen 21T bis 28T einschließlich der
dargestellten Zonen 21T, 24T, 25T, 26T und 27T und über der
Schutzschicht 29T befindet sich die Klebstoffschicht A.
Die Dicken der Schichten wurden aus Gründen der Klarheit übertrieben
dargestellt. In der Wirklichkeit sind alle diese Schichten dünn. Es sollte
beachtet werden, dass die Muster der über der Trennschicht R aufgebrachten
Schutzschicht PC weiter reichen als die Drucke FC und SC. Dies stellt
sicher, dass wenn der Druck nicht ganz passgenau sein muss und gegenüber der
Schutzschicht PC immer noch ausgerichtet ist. Weiterhin sollte der
Profilumriss oder die Mustergröße der Farbkontrastschicht CC
etwas größer sein
und die Drucke FC und SC überlappen,
vorzugsweise aber kleiner sein als die Profilumrisse oder Muster
der Schutzschicht PC. Der Profilumriss oder die Musterfläche des
Klebstoffs A ist wenigstens etwas größer als der Profilumriss oder die
Musterfläche
der Schutzschicht PC.
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Die
zum Teil bedruckte Thermotransferbahn W ist nun vorbereitet, um
mit variablen Informationen bedruckt oder überdruckt zu werden. Unter
Bezugnahme auf 11 kann der Benutzer nun jeden
geeigneten Drucker, wie ein bekannter Drucker 42, zum Aufdrucken
der variablen Informationen einsetzen. Der Drucker 42,
Modell 5300ZT Modified, hergestellt durch Paxar Americas, Inc.,
kann mit einer Bahn HSB und ebenfalls einer zweiten Bahn HSW eines
Heißdruckmediums
beschickt werden, von denen jede dargestellt ist, und kann einen
Träger
in der Form eines flexiblen Trägerbands
C1, eine einheitliche Trennschicht R1 und eine einheitliche Druckfarbschicht
I1 in einer Farbe wie schwarz oder, wenn eine Hintergrundfarbe auch
aufzudrucken ist, in einer kontrastierenden Farbe wie beispielsweise
weiß umfassen.
In Fällen,
in denen nur ein einziger Druck ohne einen Kontrastfarbhintergrund
erforderlich ist, wird nur ein Heißdruckmedium HSB in einer Farbe,
wie beispielsweise schwarz, eingesetzt. In Fällen, wie sie hier dargestellt
sind, wird ein Heißdruckmedium
HSW einer hellen Druckfarbe, wie beispielsweise weiß, ebenfalls
vorgesehen. Die teilweise bedruckte Bahn W in Form einer Rolle 43,
die von der Rolle 39 umgewickelt wurde, wird über einen
Drucktiegel 44 der Maschine 42 wie dargestellt
geleitet. Ein Heißdruckband HSB
mit einer dunklen Druckfarbe, z. B. schwarz, ist so angeordnet,
das es quer zur Laufrichtung der Bahn W transportiert wird, und
ebenso ein Heißdruckband
mit einer hellen Druckfarbe, z. B. weiß, ist quer zur Laufrichtung
der Bahn W angeordnet. Wärmedruckköpfe 46 und 47 sind über dem
Drucktiegel 44 vorgesehen. Die Wärmedruckköpfe 46 und 47 tragen
austauschbare Wärmedruckplatten 48 und 49 oder
Matrizen mit Drucktypen (nicht dargestellt), die üblicherweise
erhabene Zeichen 50 zum Drucken oder insbesondere zum Prägen oder
Heißstempeln variabler
Informationen auf die Bahn W tragen. Bei der dargestellten Ausführungsform
sind die Zeichen 50 auf den Platten 48 und 49 gleich,
außer
dass die Zeichen auf der Platte 49 einen breiteren Profilumriss oder
eine größere Aufstandsfläche haben
als die Zeichen 50 auf der Platte 48, so dass
der von der Platte 49 erzeugte Druck über den von der Platte 48 erzeugten
Druck hinweg reicht, um einen Kontrastfarbhintergrund zu bilden.
Die Bahn W wird zum Anhalten gebracht, während die beweglichen Druckplatten 48 und 49 die
variablen Informationen auf die teilweise bedruckte Bahn W aufstempeln.
Danach heben die Druckköpfe 46 und 47 von
dem Drucktiegel 44 ab, um das Vorrücken der Druckmedien HSB und
HSW in Richtung der Pfeiler 51 zu ermöglichen. Die Wärmedruckköpfe 46 und 47 sind
so voneinander beabstandet, dass die Zonen 29T variabler
Informationen des Bilds I und des identischen Bilds I' gleichzeitig gedruckt
werden können.
Die Druckköpfe 46 und 47 sind
gegenüber
den benachbarten Bildern I und I' ausgerichtet
und bewegen sich vorzugsweise im Gleichtakt. Der Abstand der Druckköpfe 46 und 47 ist ebenfalls
der gleiche wie der Abstand der Passermarken 30. Die variable
Information des Bilds I wird mit einer, z. B. schwarzen, Druckfarbe
gedruckt, während
die gleiche variable Information des Bilds I' z. B. mit weißer Druckfarbe gedruckt wird.
Es ist zu beachten, dass die Bahn W schrittweise in Richtung des Pfeils 52 nach
dem Drucken vorgerückt
wird. Das Bild I'' hat keine Zone 29T vari abler
Informationen. Die Zonen 29T der Bilder I und I' werden mit den Druckköpfen 46 und 47 gleichzeitig
gedruckt, siehe 13. Wie es am besten aus 14 ersichtlich
ist, wird die gedruckte variable Information oder werden die Zeichen 50', gedruckt mit
dem Heißstempelmedium
HSB, in der Zone 29T über
dem Klebstoff A aufgebracht und hat einen kleineren Profilumriss
(Kontur) als der Klebstoff A. Die Kontrastfarbe 50'', gedruckt durch das Stempelmedium
HSW in der Zone 29T kann eine größere Profilfläche als
der Druck 50' aber
eine kleinere Profilfläche
als der Klebstoff A oder die Schutzschicht PC aufweisen.
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Die
durch den Drucker 42 vollständig bedruckte Bahn W wird
zu einer Rolle 53 aufgewickelt. Die aufgedruckten Informationen
fühlen
sich trocken an. Die Bahn W kann direkt von der Rolle 53 zur Übertragung
der Bilder eines nach dem andern auf getrennte Kleidungsstücke, z.
B. das in 15 dargestellte Kleidungsstück 54,
verwendet werden oder die Bahn W kann zunächst von der Rolle 53 abgewickelt
werden, je nach Konstruktion der Übertragungsmaschine. Eine Transfermaschine 55,
die in 15 in leicht auseinander gezogener
Form dargestellt ist, hat einen Drucktiegel 56 mit einer
Druckoberfläche 57,
auf den das Kleidungsstück 54 angeordnet
wird und mit dem das Kleidungsstück 54 und
die Bahn W ausgerichtet werden. Die vollständig ausgerichtete Bahn W mit
der Trägerbahn
oder der Folie nach oben wird zwischen dem Kleidungsstück 54 und
einem erhitzten Amboss 58 mit einer Oberfläche 59 hindurchgeführt. Der
erhitzte Amboss 58 kann auf die Druckplattenoberfläche 57 zu
und von ihr weg bewegt werden, so dass das gedruckte Bild, das gegenüber dem Kleidungsstück 54 ausgerichtet
worden ist, durch Wärme
und Druck von der Trägerbahn
C auf das Kleidungsstück 54 übertragen
wird. Die Wärme
des Drucktiegels 58 erweicht die Trennschicht R oder bringt
sie zum Schmelzen, so dass der verbleibende Rest der Schichten und
Drucke, wie z. B. PC, FC, SC, A und der Drucke 50' und 50'', die von den Bändern HSB und HSW auf das Kleidungsstück 54 übertragen
werden. Hierbei wird der Klebstoff A aktiviert und wird klebrig
und hält
oder bindet die übertragenen
Schichten und gedruckten Informationen an das Kleidungsstück 54.
Nach dem Aufbringen ist der Klebstoff A nicht länger klebrig.
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16 zeigt
eine alternative Ausbildungsform des Thermotransfermediums, insbesondere
des Heißdruck-
bzw. -stempelmediums 60 mit einer flexiblen Trägerbahn
C', einer gleichmäßigen Trennschicht
R1, einer gleichmäßigen Klebstoffschicht
A und einer gleichmäßigen Farbschicht
I1, das zum Aufdrucken variabler Informationen auf die Bahn W' in der Zone 29T variabler
Informationen über
der Schutzschicht PC verwendet werden kann. Die Farbe I1 und der
Klebstoff A, die Zeichen bzw. der Abdruck 50 entsprechen,
werden nicht über
die provisorisch aufgebrachte Schutzschicht PC heiß aufgestempelt.
Die sich daraus ergebende Schichtung in der Zone 29T variabler
Informationen erzeugt eine Trägerbahn
C, eine Trennschicht R, eine Schutzschicht PC, ein Abdruck 50' und eine Klebstoffschicht A,
wie dies in 18 dargestellt ist. Ein Kontrastfarbdruck 50'', wie ihn in 18 zeigt,
kann mit Hilfe eines Thermotransferheißstempelbands wie dem Band HSW
aufgebracht werden.
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Bei
der Ausführungsform
der 17 ist auf der Bahn W' keine Klebstoffschicht A in der Zone
T29 variabler Informationen vorhanden. Wie in 17 dargestellt,
hat die Zone 29T eine Lage einer Trägerbahn C, eine Lage einer
Trennschicht R und eine Lage einer Schutzschicht PC. Wenn variable
Informationen auf die Transfermediumbahn W' in der Ausführungsform der 17 mit
einem Drucker, wie z. B. dem Drucker 42, aufgedruckt wird,
wird das in 16 dargestellte Heißstempelmedium 60 verwendet. Gleichzeitig
werden Klebstoff A und Druckfarbe I1 von dem Heißstempelmedium 60 auf
die Schutzschicht PC in der Zone 29T durch die erhitzte
Druckplatte 48 übertragen.
Der Abdruck 50' und
der Klebstoff, die in 18 dargestellt sind, werden
insbesondere gleichzeitig auf die Schutzschicht PC übertragen
und entsprechen dem Zeichen 50 auf der Druckplatte oder
der Drucktype auf der Platte 48. Der Kunststoff A und der
Abdruck 50' haben
das gleiche Profil bzw. den gleichen Umriss. Alle Abdrucke 50'' mit einem größeren Profilumriss als dem
Klebstoff A und dem Abdruck 50' haben aber einen kleineren Profilumriss
als die Schutzschicht PC wie dies 18 darstellt.
In anderer Hinsicht gleicht die vollständig bedruckte Bahn W' der Bahn W.
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19 zeigt
eine andere alternative Form des Thermotransfermediums, insbesondere
eines Heißstempelmediums 60', das zum Drucken
variabler Informationen in der Zone 29T variabler Informationen
direkt auf eine andere Ausführungsform
eines teilweise mit einer Trennschicht bedruckten Bahn W'', wie sie in 20 dargestellt
ist, verwendet werden kann. Bei der Ausführungsform nach 20 ist
in der Zone 29T variabler Informationen der Bahn W'' keine Klebstoffschicht A oder Schutzschicht
PC vorhanden. Wenn die variablen Information mit Hilfe der Druckplatte 48 unter
Verwendung des Transfermediums 60' gedruckt wird, werden die Schutzschicht
PC, der Abdruck 50' variabler
Information und der Klebstoff A gleichzeitig direkt auf die Trennschicht
R in der Konfiguration des in 20 dargestellten
Zeichens 50 übertragen.
Der Kunststoff A, der Abdruck 50' und die Schutzschicht PC haben
den gleichen Profilumriss bzw. die gleiche Kontur. Alle Abdrücke 50'' haben eine größere Kontur als der Klebstoff
A, der Abdruck 50' und
die Schutzschicht PC, wie dies in 21 dargestellt
ist. In anderer Hinsicht gleichen sich die Bahn W'' und die Bahn W.
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Es
ist zu beachten, dass die teilweise bedruckten Bahnen W, W' oder W'' mit unterschiedlichen Informationen
durch einfaches Einsetzen einer oder beider Druckplatten 48 und 49 mit
den erwünschten
Zeichen gedruckt werden können.
So kann z. B. die in 12 dargestellte Druckplatte 48 durch
eine gleiche Druckplatte mit den Zeichen X/XL, 46-48 in Umkehrung
(Spiegelschrift) ausgetauscht werden. Es sei ebenfalls beachtet,
dass wenn von den Bahnen W' und
W'' Transferteile auf
die Substrate, z. B. ein Kleidungsstück 54, übertragen
worden sind, der koder transparent genug ist, um den Abdruck 50' lesen zu können. Wenn
jedoch ein Kontrastfarbdruck 50'' vorhanden
ist, erfordert der Kontrastfarbdruck 50'',
dass er erkennbar ist, so dass der Klebstoff A in diesem Fall ausreichend
transparent sein muss.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass das Drucken der festen und variablen
Informationen mit verschiedenen Drucktechniken ausgeführt werden kann,
auch wenn die Drucktechnik des Siebdrucks zum Drucken der festen
Information und des Heißstempeldrucks
zum Drucken der variablen Information bevorzugt werden. Andere anwendbare
Techniken umfassen das Thermotransferdrucken mit einem Druckkopf,
der eine Reihe eng beabstandeter Heizelemente hat, die zusammen
mit einem Thermotransferband verwendet werden, das Farbstrahldrucken, das
Flexodrucken, das Laserdrucken und dergleichen.
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Die
Druckfarbe I1 kann für
das Drucken die gleichen Eigenschaften wie die Druckfarbe in den
gedruckten Informationen der Zonen 21T bis 29T haben,
die durch die Anlage 31 aufgebracht werden, und ebenso
kann der von den Bändern 60, 60'' HSB und HSW aufgebrachte Klebstoff
die gleichen Eigenschaften haben wie der von der Anlage 31 aufgebrachte
Klebstoff A.
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Wenn
ein Heißstempelverfahren
angewendet wird, wird die Druckfarbe eingeprägt oder in den Klebstoff A
hineingedrückt,
um Heißstempelabdrücke entsprechend
den erhabenen Zeichen 50 der Druckplatte 48 zu
erzeugen, so dass selbst wenn die im wesentlichen transparente Klebstoffschicht
A eine leichte Abschwächung
der Sichtbarkeit oder Lesbarkeit des Drucks hervorruft, der Heißstempeldruck den
Druck sogar noch kraftvoller und sichtbarer macht als im Falle der
Verwendung bestimmter anderer Drucktechniken.
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Wenn
es erwünscht
ist, eine Transfermediumbahn W, W' oder W'' mit
Angaben wie dem Ursprungsland 23 oder dem Rohstoffgehalt 28 zusätzlich zur
Größenangabe 29 als
variable Information zu erzeugen, dann können die Zonen 23T und/oder 28T und 29T in
dem Drucker 42, nachdem das teilweise bedruckte Transfermedium
W, W' oder W'' hergestellt worden ist, gedruckt werden
und in dem Fall werden geeignete Druckplatten, die zum Druck aller
dieser variablen Informationen speziell hergestellt worden sind,
eingesetzt.
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Auch
wenn auf die Schichten R, PC, A Bezug genommen worden ist, können diese
Schichten Siebdrucke sein oder durch Siebdruck aufgebracht sein und
können
daher als aufgedruckt bezeichnet werden.