DE602004008188T2 - Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinfasern, die ein spezielles amphiphiles Zweiblockcopolymer enthält - Google Patents

Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinfasern, die ein spezielles amphiphiles Zweiblockcopolymer enthält Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinfasern, die eine reinigende Basisformulierung und ein spezielles Zweiblock-Copolymer als Konditioniermittel enthält, die Verwendung dieser Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinfasern sowie ein Verfahren unter Verwendung der Zusammensetzung.
  • Auf dem Gebiet der pflegenden (konditionierenden) Haarwaschmittel wird im Allgemeinen eine reinigende Basisformulierung mit einem Konditioniermittel kombiniert, bei dem es sich um ein kationisches Polymer, ein amphoteres Polymer, ein Silicon, ein synthetisches oder natürliches Öl, eine Fettsubstanz oder deren Gemische handeln kann. Die Konditioniermittel werden eingesetzt, um die Kämmbarkeit und die Weichheit der feuchten und trockenen Haare zu verbessern, sie haben jedoch eine begrenzte Wirkung hinsichtlich der Eigenschaften der Festigung der Frisur und können dazu führen, dass die Haare schwer und spröde werden.
  • Die Verwendung von amphiphilen Sequenzcopolymeren, die hydrophile und hydrophobe Blöcke enthalten, ist in der Kosmetik bekannt. In der Patentanmeldung EP 1 279 398 wird nämlich die Verwendung solcher Copolymere als Gelbildner in wässrigen kosmetischen Zusammensetzungen beschrieben.
  • Die Anmelderin hat festgestellt, dass durch die Verwendung bestimmter dieser amphiphilen Sequenz-Copolymere in einer reinigenden Basisformulierung den oben angegebenen Nachteilen abgeholfen werden kann, die bei der Verwendung von herkömmlichen Konditioniermitteln auftreten, und auf diese Weise insbesondere eine deutlich bessere Konditionierung der Haare erreicht werden kann. Die Verwendung dieser speziellen amphiphilen Sequenz-Copolymere führt zu Eigenschaften bezüglich der Konditionierung, wie Kämmbarkeit und Weichheit der feuchten Haare, Kämmbarkeit, Halt, Spannkraft und Glanz der trockenen Haare, die im Vergleich mit den herkömmlichen Konditioniermitteln besonders hervorzuheben sind.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinfasern, die eine reinigende Basisformulierung und mindestens ein spezielles, weiter unten beschriebenes anionisches oder nichtionisches amphiphiles Zweiblock-Copolymer als Konditioniermittel enthält.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege der Keratinfasern und insbesondere der Haare.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Reinigung und Pflege von Keratinfasern unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung.
  • Weitere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen noch klarer aus der folgenden Beschreibung und den verschiedenen Beispielen hervor.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege (Konditionierung) von Keratinfasern enthält in einem kosmetisch akzeptablen Medium:
    mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff,
    mindestens ein anionisches oder nichtionisches, amphiphiles Zweiblock-Copolymer, das einen hydrophilen Block und einen hydrophoben Block aufweist und das von einem Ethylenoxid/Propylenoxid-Zwei block-Copolymer, Urethan-Blockcopolymer und Siloxan-Blockcopolymer verschieden ist, wobei in dem amphiphilen Zweiblock-Copolymer das Verhältnis der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophilen Blocks und der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophoben Blocks im Bereich von 7 bis 24 liegt.
  • Unter einem "hydrophoben" Block ist erfindungsgemäß ein Polymerblock zu verstehen, der mindestens 80 Mol-% mindestens eines in Wasser unlöslichen Monomers und bis zu 20 Mol-% eines oder mehrerer nachstehend definierter wasserlöslicher Monomere enthält, wobei das oder die wasserlöslichen Monomere zufällig in dem hydrophoben Block verteilt sind. Der Anteil der wasserlöslichen Monomere beträgt vorzugsweise höchstens 10 Mol-% und liegt noch besser bei 5 Mol-% oder darunter.
  • Der hydrophobe Block ist noch bevorzugter nur aus einem oder mehreren in Wasser unlöslichen Monomeren aufgebaut.
  • Der hydrophobe Block weist vorzugsweise eine Glasübergangstemperatur (Tg) über 30°C und noch besser über 80°C auf.
  • Die Glasübergangstemperatur (Tg) kann durch dynamische Differenzkalorimetrie (DSC) an einer Probe von 5 bis 15 mg Polymer unter Stickstoff mit einer Temperaturrampe von 10°C pro Minute an dem Homopolymer oder dem Copolymer, das aus dem oder den Monomeren, die den hydrophoben Block aufbauen, gebildet ist, gemessen werden.
  • Sie kann ferner direkt durch DSC an dem erfindungsgemäßen Zweiblock-Copolymer ermittelt werden.
  • Das (oder die) in Wasser unlösliche(n) Monomer(e), die den hydrophoben Block der amphiphilen Zweiblock-Copolymere bilden, ist (oder sind) vorzugsweise ausgewählt unter: alkylierten oder nicht alkylierten vinylaromatischen Monomeren, wie Styrol und alkylierten Styrolen, beispielsweise 4-Butylstyrol, α-Methylstyrol und Vinyltoluol; Dienen, wie Butadien und 1,3-Hexadien, und alkylierten Dienen, wie Isopren und Dimethylbutadien; Chloropren; C1-10-Alkylacrylaten, C6-10-Arylacrylaten, C6-10-Aralkylacrylaten, C1-10-Alkylmethacrylaten, C6-10-Arylmethacrylaten, wie beispielsweise Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, tert-Butyl(meth)acrylat, Isobornyl(meth)acrylat, Phenyl(meth)acrylat oder Benzyl(meth)acrylat; Vinylacetat; Vinylethern der Formel CH2=CH-O-R und Allylethern der Formel CH2=CH-CH2-O-R, worin R eine C1-6-Alkylgruppe bedeutet; Acrylnitril; Vinylchlorid; Vinylidenchlorid; Caprolacton; Ethylen; Propylen; fluorierten Vinylmonomeren oder Vinylmonomeren mit perfluorierter Kette, wie beispielsweise Fluoralkylacrylaten, Fluoralkylmethacrylaten oder Alkyl-α-Fluoracrylaten.
  • Das (die) in Wasser unlösliche(n) Monomer(e) ist (sind) vorzugsweise unter den vinylaromatischen Verbindungen wie Styrol, 4-Butylstyrol, α-Methylstyrol und Vinyltoluol ausgewählt, wobei Styrol besonders bevorzugt wird.
  • Unter einem "hydrophilen Block" ist ein Polymerblock zu verstehen, der mindestens 80 Mol-% mindestens eines wasserlöslichen Monomers und bis zu 20 Mol-% eines oder mehrerer in Wasser unlöslicher Monomere, wie sie oben definiert wurden, enthält, wobei das oder die in Wasser unlöslichen Monomere zufällig in dem hydrophilen Block verteilt sind. Der Mengenanteil der in Wasser unlöslichen Monomere liegt vorzugsweise bei höchstens 10 Mol-% und noch besser höchstens 5 Mol-%.
  • Der hydrophile Block ist noch bevorzugter nur aus einem oder mehreren wasserlöslichen Monomeren aufgebaut.
  • Das (oder die) wasserlösliche(n) Monomer(e), die den hydrophilen Block der erfindungsgemäß verwendeten amphiphilen Zweiblock-Copolymere bildet, kann (können) anionisch oder nichtionisch sein.
  • Als Beispiele für anionische wasserlösliche Monomere können Carbonsäuren mit ethylenisch ungesättigter Bindung, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Fumarsäure, Crotonsäure und Maleinsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Vinylsulfonsäure und Vinylphosphonsäure und deren Salze, wie beispielsweise die Natriumsalze, Kaliumsalze oder Ammoniumsalze, angegeben werden, wobei die Carbonsäuren mit ethylenisch ungesättigter Bindung und deren Salze im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt werden, insbesondere (Meth)acrylsäure und ihre Salze und noch bevorzugter Acrylsäure und ihre Salze.
  • Beispiele für nichtionische wasserlösliche Monomere sind etwa Acrylamid, N-alkylierte(C1-6) oder N,N-dialkylierte(C1-3)Acrylamide, Polyethylenglycolacrylat, Polyethylenglycolmethacrylat, N-Vinylacetamid, N-Methyl-N-vinylacetamid, N-Vinylformamid, N-Methyl-N-vinylformamid, N-Vinyllactame, die eine cyclische Gruppe mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen enthalten, Vinylalkohol (in Form von Vinylacetat copolymerisiert und dann hydrolysiert), Ethylenoxid, Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Hydroxypropylmethacrylat.
  • Das Verhältnis der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophilen Blocks und der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophoben Blocks liegt im Bereich von 7 bis 24, vorzugsweise im Bereich von 8 bis 20 und noch bevorzugter im Bereich von 12 bis 20.
  • Die gewichtsmittlere Molmasse des amphiphilen Zweiblock-Copolymers liegt vorzugsweise im Bereich von 500 bis 100 000, insbesondere 1 000 bis 60 000 und noch besser 10 000 bis 60 000.
  • Im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugte amphiphile Zweiblock-Copolymere sind Zweiblockpolymere von Acrylsäure oder einem ihrer Salze und Styrol.
  • Die amphiphilen Zweiblock-Copolymere sind vorzugsweise in dem verwendeten wässrigen Medium löslich oder dispergierbar und noch besser wasserlöslich.
  • Unter einer "wasserlöslichen Verbindung" ist eine Verbindung (Polymer oder Monomer) zu verstehen, die, wenn sie in einer Konzentration von 0,1 Gew.-% in Wasser von 25°C gegeben und erforderlichenfalls neutralisiert wird, zu einer Lösung oder einer makroskopisch homogenen und transparenten Suspension führt, d. h. mit einem Wert der Lichtdurchlässigkeit bei einer Wellenlänge von 500 nm durch eine Probe von 1 cm Dicke von mindestens 70 % und vorzugsweise mindestens 80 %.
  • Die erfindungsgemäßen Blockpolymere können nach herkömmlich zur Bildung von Blockpolymeren eingesetzten Syntheseverfahren hergestellt werden. Es sind beispielsweise die anionische Polymerisation und die kontrollierte radikalische Polymerisation (siehe New Method of Polymer Synthesis", Blackie Academic 85 Professional, Londres, 1995, Band 2, Seite 1, oder Trends Polym. Sci. 4, Seite 183 (1996) de C. J. Hawker) zu nennen, die nach unterschiedlichen Verfahren durchgeführt werden kann, wie beispielsweise die radikalische Polymerisation unter Atomtransfer (Atom Transfert Radical Polymerization ou ATRP) (siehe JACS, 117, Seite 5614 (1995), von Matyjasezwski et. al.) und die Methode mit Radikalen wie Nitroxiden (Georges et. al., Macromolecules, 1993, 26, 2987).
  • Es können auch Verfahren durchgeführt werden, bei denen nur eine der beiden Arten von erfindungsgemäßen Polymerblöcken gebildet wird, wobei der andere Block über den verwendeten Starter in das fer tige Polymer eingebracht wird oder über eine Kupplungsreaktion zwischen dem hydrophilen und dem hydrophoben Block.
  • Die erfindungsgemäßen amphiphilen Zweiblock-Copolymere liegen im Allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-% und noch besser 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendete reinigende und schaumbildende Basisformulierung enthält mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff. Sie kann ferner auch mindestens einen nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff und/oder mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthalten.
  • Der Mengenanteil der reinigenden Basisformulierung, d. h. die Gesamtmenge der grenzflächenaktiven Stoffe, liegt vorzugsweise im Bereich von 4 bis 50 Gew.-% und besser 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die anionischen grenzflächenaktiven Stoffe, die in der Zusammensetzung enthalten sein können, sind insbesondere unter den Salzen und besonders den Alkalisalzen, wie Natriumsalzen, Ammoniumsalzen, Aminsalzen, Aminoalkoholsalzen oder Erdalkalimetallsalzen, beispielsweise Magnesiumsalzen, der folgenden Verbindungen ausgewählt: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, α-Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate, Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate, Alkylsulfoacetate, Acylsarcosinate und Acylglutamate, wobei die Alkyl- und Acylgruppen aller dieser Verbindungen 6 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten und die Arylgruppe vorzugsweise eine Phenylgruppe oder Benzylgruppe ist.
  • Es können auch C6-24-Alkylmonoester von Polyglycosiddicarbonsäuren, wie Alkylglucosidcitrate, Alkylpolyglycosidtartrate und Alkylpolyglycosidsulfosuccinate, Alkylsulfosuccinamate, Acylisethionate und N-Acyltaurate verwendet werden, wobei die Alkyl- oder Acylgruppe aller dieser Verbindungen 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
  • Eine weitere Gruppe von anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar sind, ist die Gruppe der Acyllactylate, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
  • Es können ferner auch die Alkyl-D-galactosiduronsäuren und ihre Salze sowie die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)ethercarbonsäuren, die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)aryl(C6-24)ethercarbonsäuren, die polyalkoxylierten Alkyl(C6-24)amidoethercarbonsäuren und ihre Safe und insbesondere solche mit 2 bis 50 Ethylenoxideinheiten und deren Gemische angegeben werden.
  • Vorzugweise werden Alkylsulfate, Alkylethersulfate und Alkylethercarboxylate und deren Gemische insbesondere in Form der Alkalimetallsalze, Erdalkalimetallsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze oder Aminoalkoholsalze verwendet.
  • Der oder die anionischen grenzflächenaktiven Stoffe liegen vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 1 bis 50 Gew.-% und besser 4 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vor.
  • Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbaren nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffe sind an sich bekannte Verbindungen (siehe hierzu insbesondere "Handbook of Surfactants" von M. R. PORTER, Herausgeber Blackie & Son (Glasgow and London), 1991, S. 116-178). Sie sind insbesondere unter den Alkoholen, Alphadiolen, Alkyl-(C1-20)-phenolen oder Fettsäuren ausgewählt, die polyeth oxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin verethert sind und eine Fettkette mit beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, wobei die Anzahl der Ethylenoxidgruppen oder Propylenoxidgruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceringruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 30 liegen kann.
  • Es können auch die Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; polyethoxylierte Fettamide mit vorzugsweise 2 bis 30 Ethylenoxideinheiten, mehrfach mit Glycerin veretherte Fettamide, die im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen enthalten, ethoxylierte Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 Ethylenoxideinheiten, Saccharosefettsäureester, Polyethylenglycolfettsäureester, Alkyl(C6-24)polyglycoside, N-Alkyl(C6-24)glucaminderivate, Aminoxide, wie Alkyl(C10-14)aminoxide oder N-Acyl(C10-14)aminopropylmorpholinoxide.
  • Von den genannten nichtionischen grenzflächenaktiven Stoffen werden vorzugsweise die Alkyl(C6-24)polyglycoside genannt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe können insbesondere unter den sekundären oder tertiären aliphatischen Aminen ausgewählt werden, bei denen die aliphatische Gruppe eine geradkettige oder verzweigte Gruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist und mindestens eine anionische Gruppe enthält, wie beispielsweise Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat. Es können insbesondere die Alkyl(C8-20)betaine, Sulfobetaine, Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C6-8)betaine oder Alkyl(C8-20)amidoalkyl-(C6-8)sulfobetaine angegeben werden.
  • Von den Aminderivaten sind die Handelsprodukte mit der Bezeichnung MIRANOL® zu nennen, die beispielsweise in den Patenten US 2 528 378 und US 2 781 354 beschrieben wurden und gemäß CTFA-Lexikon, 3. Ausgabe, 1982, als Amphocarboxyglycinate und Amphocarboxypropionate der Struktur (1) bzw. (2) bezeichnet werden: Ra-CONHCH2CH2-N(Rb)(Rc)(CH2COO-) (1)worin bedeuten:
    Ra eine Alkylgruppe, die von einer Säure Ra-COOH abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl,
    Rb eine β-Hydroxyethylgruppe, und
    Rc eine Carboxymethylgruppe;
    und Ra'-CONHCH2CH2-N(B)(C) (2)worin bedeuten:
    B -CH2CH2OX',
    C -(CH2)2-Y' mit z = 1 oder 2,
    X' die Gruppe -CH2CH2-COOH oder ein Wasserstoffatom,
    Y' -COOH oder die Gruppe -CH2-CHOH-SO3H,
    Ra' eine Alkylgruppe einer Säure Ra'-COOH, die in hydrolysiertem Leinöl oder Kopraöl vorliegt, eine Alkylgruppe, insbesondere mit 17 C und ihre Isoform, eine ungesättigte C17-Gruppe.
  • Diese Verbindungen werden nach CTFA-Lexikon, 5. Ausgabe 1993, unter den Bezeichnungen Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodipropionic Acid und Cocoamphodipropionic Acid geführt.
  • Als Beispiel ist das Cocoamphodiacetat zu nennen, das von der Firma RHODIA unter der Handelsbezeichnung MIRANOL® C2M-Konzentrat im Handel angeboten wird.
  • Von den oben genannten amphoteren grenzflächenaktiven Stoffen werden vorzugsweise Alkyl(C8-20)betaine, Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C6-8)betaine, Alkylamphodiacetate und ihre Gemische verwendet.
  • Die nichtionischen und/oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe sind in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 20 Gew.-% und besser 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
  • Unter einem kosmetisch akzeptablen Medium ist ein Medium zu verstehen, das mit den Keratinfasern, wie Haaren, verträglich ist, jedoch auch angenehm duftet, angenehm aussieht und sich angenehm anfühlt.
  • Das kosmetisch akzeptable wässrige Medium besteht aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel, das unter den niederen C1-4-Alkoholen, wie Ethanol, Isopropanol, tert-Butanol oder n-Butanol; Polyolen, wie Glycerin, Propylenglycol und Polyethylenglycolen ausgewählt ist.
  • Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzung liegt im Allgemeinen im Bereich von 2 bis 11, vorzugsweise 3 bis 10 und noch besser 4 bis 8.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner Additive enthalten, die unter den anionischen, nichtionischen filmbildenden Polymeren, die von den erfindungsgemäßen Zweiblockpolymeren verschieden sind, kationischen oder amphoteren konditionierten Polymeren, linearen, verzweigten oder cyclischen, flüchtigen oder nichtflüchtigen, organomodifizierten oder nichtorganomodifizierten Siliconen, assoziativen oder nichtassoziativen polymeren Verdickungsmitteln, nichtpolymeren Verdickungsmitteln, Perlglanzstoffen, Trübungsmitteln, Farbstoffen oder Pigmenten, Parfums, Mineralölen, pflanzlichen Ölen oder synthe tischen Ölen, Wachsen, Vitaminen, UV-Filtern, Radikalfängern für freie Radikale, Antischuppenmitteln, Konservierungsmitteln, pH-Stabilisatoren, Lösungsmitteln und deren Gemischen ausgewählt sind.
  • Der Fachmann wird natürlich die gegebenenfalls enthaltenen Additive und ihre Mengenanteile so auswählen, dass sie den Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht abträglich sind.
  • Die Additive liegen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung im Allgemeinen in einer Menge von 0 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren für die Reinigung und Pflege der Haare, das das Auftragen einer wirksamen Menge einer oben definierten Zusammensetzung umfasst, wobei nach einer gegebenenfalls abgewarteten Einwirkzeit gespült wird.
  • Die folgenden Beispiele sind zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung angegeben. Alle angegebenen Mengen sind in Gew.-% ausgedrückt, falls nichts anderes angegeben ist.
  • BEISPIELE
  • Beispiele 1 bis 5
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 1 bis 5 werden aus den in den nachstehenden Tabellen 1 und 2 angegebenen Bestandteilen hergestellt. Die Zusammensetzungen der Beispiele 3 und 5 (Tabelle 2) sind erfindungsgemäße Zusammensetzungen, wohingegen die Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 (Tabelle 1) Zusammensetzungen sind, die zum Vergleich hergestellt wurden. Tabelle 1
    Beispiele (Vergleich) 1 2
    Natriumlaurylethersulfat (2,2 mol Ethylenoxid (oder EO)) 12,5 %* 12,5 %*
    Cocoylamidobetain 2,5 %* 2,5 %*
    statistisches Copolymer Polystyrol/Poly(natriumacrylat) 1 %
    Wasser 100 % 100 %
    pH mit NaOH 7 7
    • * als wirksame Substanz (WS)
    Tabelle 2
    Beispiele (erfindungsgemäß) 3 4 5
    Natriumlaurylethersulfat (2,2 mol EO) 12,5 %* 12,5 %* 12,5 %*
    Cocoylamidobetain 2,5 %* 2,5 %* 2,5 %*
    Polystyrol (2 000 g/mol)/Poly(natriumacrylat) (14 000 g/mol) 1 %
    Polystyrol (2 000 g/mol)/Poly(natriumacrylat) (30 000 g/mol) 1 %
    Polystyrol (2 000 g/mol)/Poly(natriumacrylat) (43 000 g/mol) 1 %
    Wasser qsp 100 % 100 % 100 %
    pH 7 7 7
    • * WS: wirksame Substanz (WS)
  • Die Zusammensetzungen der fünf Beispiele werden auf entfärbte Haarsträhnen aufgebracht. Nach der Schaumbildung werden sie ausgespült und die Hälfte der Strähnen wird getrocknet.
  • Dann werden die feuchten und trockenen Strähnen Experten für eine Beurteilung der kosmetischen Eigenschaften der Strähnen vorgelegt.
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 3 bis 5 führen zu einem besseren Griff, einer besseren Kämmbarkeit und einem höherem Glanz der Haare, im Vergleich mit den Eigenschaften, die mit den Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 erzielt werden, wobei besonders gute kosmetische Eigenschaften mit der Zusammensetzung des Beispiels 4 erhalten werden.

Claims (25)

  1. Zusammensetzung für die Reinigung und Pflege von Keratinfasern, die in einem kosmetisch akzeptablen Medium enthält: – mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff, – mindestens ein anionisches oder nichtionisches, amphiphiles Zweiblock-Copolymer, das einen hydrophilen Block und einen hydrophoben Block aufweist und das von einem Ethylenoxid/Propylenoxid-Zweiblock-Copolymer, Urethan-Blockcopolymer und Siloxan-Blockcopolymer verschieden ist, wobei in dem amphiphilen Zweiblock-Copolymer das Verhältnis der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophilen Blocks und der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophoben Blocks im Bereich von 7 bis 24 liegt.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasübergangstemperatur des hydrophoben Blocks über 30°C liegt.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasübergangstemperatur des hydrophoben Blocks über 80°C liegt.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophilen Blocks und der Anzahl der Monomereinheiten des hydrophoben Blocks im Bereich von 8 bis 20 liegt.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gewichtsmittlere Molmasse des amphiphilen Zweiblock-Copolymers im Bereich von 6'500 bis 100 000 liegt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrophobe Block mindestens 80 Mol-% eines oder mehrerer in Wasser unlöslicher Monomere enthält.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das in Wasser unlösliche Monomer unter den alkylierten oder nicht alkylierten vinylaromatischen Monomeren, alkylierten oder nicht alkylierten Dienen, Chloropren, C1-10-Alkylacrylaten, C6-10-Arylacrylaten, C6-10-Aralkylacrylaten, C1-10-Alkylmethacrylaten, C6-10-Arylmethacrylaten, C6-10-Aralkylmethacrylaten, Vinylacetat, Vinylethern der Formel CH2=CH-O-R und Allylethern der Formel CH2=CH-CH2-O-R, worin R eine C1-6-Alkylgruppe bedeutet, Acrylnitril, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Caprolacton, Ethylen, Propylen und fluorierten Vinylmonomeren oder Vinylmonomeren mit perfluorierter Kette ausgewählt ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrophile Block mindestens 80 Mol-% eines oder mehrerer anionischer oder nichtanionischer wasserlöslicher Monomere enthält.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische wasserlösliche Monomer unter den Carbonsäuren mit ethylenisch ungesättigter Bindung, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Vinylsulfonsäure und Vinylphosphonsäure und deren Salzen ausgewählt ist.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem anionischen wasserlöslichen Monomer um (Meth)acrylsäure oder eines ihrer Salze handelt.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtionische wasserlösliche Monomer unter Acrylamid, N-alkylierten(C1-6)Acrylamiden oder N,N-dialkylierten(C1-3)Acrylamiden, Polyethylenglycolacrylat, Polyethylenglycolmethacrylat, N-Vinylacetamid, N-Methyl-N-vinylacetamid, N-Vinylformamid, N-Methyl-N-vinylformamid, N-Vinyllactamen, die eine cyclische Gruppe mit 4 bis 9 Kohlenstoffatomen aufweisen, Vinylalkohol, Ethylenoxid, Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat und Hydroxypropylmethacrylat ausgewählt ist.
  12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrophobe Block bis zu 20 Mol-% eines oder mehrerer wasserlöslicher Monomere, wie sie in den Ansprüchen 9, 10 und 11 definiert sind, enthält.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydrophile Block bis zu 20 Mol-% eines oder mehrerer in Wasser unlöslicher Monomere, wie sie in Anspruch 7 definiert sind, enthält.
  14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das amphiphile Zweiblock-Copolymer in einer Menge von 0,01 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der anionische grenzflächenaktive Stoff unter den Alkylsulfaten, Alkylethersulfaten und Alkylethercarboxylaten und deren Gemischen insbesondere in Form der Alkalimetallsalze oder Erdalkalimetallsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze oder Aminoalkoholsalze ausgewählt ist.
  16. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die anionischen grenzflächenaktiven Stoffe in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff und/oder mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff enthält.
  18. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtionische grenzflächenaktive Stoff unter den Alkyl(C6-24)polyglycosiden ausgewählt ist.
  19. Zusammensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der amphotere grenzflächenaktive Stoff unter den Alkyl(C8-20)betainen, Alkyl(C8-20)amidoalkyl(C6-8)betainen, Alkylamphodiacetaten und deren Gemischen ausgewählt ist.
  20. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die nichtionischen und/oder amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe in einer Gesamtmenge von 0 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
  21. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetisch akzeptable wässrige Medium aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und mindestens einem organischen Lösungsmittel besteht.
  22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Lösungsmittel unter den niederen C1-4-Alkoholen und den Polyolen ausgewählt ist.
  23. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Bestandteile enthält, die unter den anionischen oder nichtionischen filmbildenden Polymeren, die von den in den Ansprüchen 1 bis 13 definierten Zweiblockpolymeren verschieden sind, kationischen oder amphoteren konditionierten Polymeren, linearen, verzweigten oder cyclischen, flüchtigen oder nichtflüchtigen, organomodifizierten oder nicht organomodifizierten Siliconen, assoziativen oder nicht assoziativen polymeren Verdickungsmitteln, nicht polymeren Verdickungsmitteln, Perlglanzstoffen, Trübungsmitteln, Farbstoffen oder Pigmenten, Parfums, Mineralölen, pflanzlichen Ölen oder synthetischen Ölen, Wachsen, Vitaminen, UV-Filtern, Radikalfängern für freie Radikale, Antischuppenmitteln, Konservierungsmitteln, pH-Stabilisatoren, Lösungsmitteln und deren Gemischen ausgewählt sind.
  24. Verwendung der Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für die Reinigung und Pflege von Keratinfasern.
  25. Verfahren zur Reinigung und Pflege von Keratinfasern, das das Auftragen einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 in einer wirksamen Menge auf die Haare und nach einer gegebenenfalls abgewarteten Einwirkzeit das Ausspülen umfasst.
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