DE60310856T2

DE60310856T2 - Flüssige Reinigungsmittel auf Basis von Seifen und synthetischen Tensiden; Ihre Verwendung zur Reinigung von menschlichen Keratinmaterialien

Info

Publication number: DE60310856T2
Application number: DE60310856T
Authority: DE
Inventors: Delphine Ribery; Laure Beugras Bissey
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 2002-11-21
Filing date: 2003-10-10
Publication date: 2007-06-21
Anticipated expiration: 2023-10-11
Also published as: ES2278126T3; FR2847465A1; DE60310856D1; EP1422288B1; EP1422288A1; FR2847465B1; ATE350457T1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssige Zusammensetzung für die Reinigung auf der Basis von Seifen und synthetischen grenzflächenaktiven Stoffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in einem wässrigen, kosmetisch akzeptablen Medium enthält:

(a) mindestens eine Fettsäure oder ein Gemisch von Fettsäuren, die vollständig neutralisiert sind, in einer Menge von höchstens 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, wobei die Fettsäure oder die Fettsäuren mit einer anorganischen Base, die unter den Alkalihydroxiden oder Ammoniumhydroxid ausgewählt ist, oder mit einer organischen Base neutralisiert sind, die unter den Aminen und Alkanolaminen ausgewählt ist;
(b) mindestens einen anionischen synthetischen grenzflächenaktiven Stoff;
(c) mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff; wobei die Gesamtmenge des synthetischen anionischen grenzflächenaktiven Stoffes und des amphoteren grenzflächenaktiven Stoffes ausgedrückt als wirksame Substanz höchstens 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, beträgt;
(d) mindestens ein Verdickungsmittel vom Typ einer nichtionischen Celluloseverbindung.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ihre Verwendungen in der Kosmetik oder Dermatologie, insbesondere als Produkte zur Reinigung von menschlichen Keratinsubstanzen und insbesondere der Haut.
Auf dem Gebiet der Produkte, die beim Duschen verwendet werden, sind derzeit herkömmliche Seifen in Form von festen Stücken und "Flüssigseifen" in Form einer Milch, einer Creme oder einer Gelcreme bekannt, die im Allgemeinen in Tuben, Flakons, Pumpflakons, Duschschäumen als Aerosol oder Schäumen in Pumpflakons konfektioniert sind.
Herkömmliche feste Seifen bestehen aus Alkalisalzen von Fettsäuren und weisen ein gutes Reinigungsvermögen auf, führen zu einem dichten, cremigen und luftigen Schaum und lassen sich beim Waschen sehr leicht entfernen, wobei der Anwender nach dem Abspülen mit Wasser ein prickelndes Gefühl verspürt, das auf der Haut schnell verschwindet. Diese Produkte haben jedoch zahlreiche Nachteile. Ihre Verwendung ist nicht sehr hygienisch. Sie altern schlecht. Ihr Transport ist nicht praktisch. Außerdem wird die Haut nach der Anwendung und dem Abspülen rau, spröde und sie spannt.
Die "Flüssigseifen" sind auf dem Gebiet der Körperhygiene seit den 1940er-Jahren auf dem Markt; in diesem Zeitabschnitt enthielten sie Kaliumseifen von Fettsäuren. Weitere reinigende flüssige Formulierungen auf Seifebasis wurden in den Patenten US 4,387,040 ; US 4,310,432 und US 310,433 beschrieben.
In den 1980er-Jahren wurden andere Arten von reinigenden Formulierungen entwickelt. Diese neuen Formulierungen umfassen vier große Gruppen von reinigenden Formulierungen: (1) solche auf der Basis von Laurylsulfat; solche auf der Basis von Alphaolefinsulfonat, (3) solche auf der Basis von Gemischen aus anionischen, amphote ren und/oder nichtionischen synthetischen grenzflächenaktiven Stoffen und (4) gemischte Formulierungen auf der Basis von Seifen und synthetischen grenzflächenaktiven Stoffen.
In Abhängigkeit von ihrer Konfektionierung müssen die reinigenden Zusammensetzungen für den Körper oder die Hände eine Konsistenz und Rheologie aufweisen, die geeignet sind, damit das Produkt vom Anwender gut mit den Händen gegriffen werden kann und auf der zu reinigenden Hautoberfläche gut zu verteilen ist. Sie enthalten im Allgemeinen ein Verdickungssystem, das beispielsweise unter den Elektrolyten, wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder Kaliumsulfat; Alkanolamiden, wie Cocamide DEA oder Cocamide MEA; Stearinsäuremonoestern oder Stearinsäurediestern von Polyethylenglycol, wie dem Distearat von Polyethylenglycol 6000 oder deren Gemischen ausgewählt ist.
Diese Zusammensetzungen wurden insbesondere in den folgenden Druckschriften beschrieben:

– Formulation Technology of Liquid Soaps von Eugene M. Franck – Cosmetic & Toiletries, Bd. 97, 1982, Seiten 49-54.
– Liquid Soap, a challenge for the formulator von Roger Hart – Household & Personal Care Products Industry, Mai 1981, Seiten 46-47;
– Comparison of Detergent Based versus Soap Based Liquid Soaps von Dennis W. Dyer und Thomas Hassapis – Soap/Cosmetics/Chemical Specialities for July, 1993, Seiten 36; 38 und 40;
– The Evolution of Liquid Soap von Larry Lundmark – Cosmetic & Toiletries, Bd. 107, Dezember 1992, Seiten 49-52.

Die flüssigen Formulierungen für die Dusche haben im Vergleich mit den festen Seifen verschiedene Vorteile:

– Durch ihre Konfektionierung sind sie hygienischer,
– aufgrund ihrer Konfektionierung sind sie einfacher zu transportieren;
– ihre Verwendung ist einfacher; und
– die Haut ist nach der Anwendung und dem Spülen weicher und spannt weniger.

Verbrauchertests haben jedoch gezeigt, dass sie nach dem Abspülen ein glitschiges Gefühl hinterlassen und man den Eindruck hat, dass Produkt auf der Haut verbleibt.
Die Verbraucher möchten jedoch Produkte für die Reinigung des Körpers in flüssiger Form, die die Vorteile der derzeit auf dem Markt befindlichen flüssigen Formulierungen und die Vorteile der festen Seifen miteinander vereinen. Es sollen daher flüssige Formulierungen hergestellt werden, die, an der Öffnung der Verpackung, ein gutes Reinigungsvermögen besitzen, einen Schaum bilden, der sich schnell entwickelt, der cremig, dicht und luftig ist und sich durch Spülen leicht entfernen lässt und nach dem Spülen ein Gefühl von Prickeln hinterlässt, das auf der Haut schnell verschwindet.
Im Stand der Technik sind flüssige Formulierungen auf der Basis von Seifen, einem anionischen grenzflächenaktiven Stoff und einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff bekannt. In der Druckschrift "Formulation Technology of Liquid Soaps von Eugene M. Franck – Cosmetic & Toiletries, Bd. 97, 1982, Seiten 49-54" beschreibt das Beispiel 13 eine Zusammensetzung auf Seifenbasis (d. h. Kaliumco coat), dem Natriumsalz von Laurylsulfat und Cocoamidopropylbetain. Diese Formulierung wird durch das Gemisch Cocamide MEA und Polyethylenglycol 6000 Distearate verdickt. Aus der Druckschrift WO 97/27279 sind ebenfalls Formulierungen auf der Basis von Seifen, einem anionischen grenzflächenaktiven Stoff vom Typ Laurylethersulfat und einem amphoteren grenzflächenaktiven Stoff vom Betaintyp bekannt, die mit Cocamide DEA verdickt sind. Die Qualität des Schaums und/oder der Beseitigung durch Spülen, die mit diesen Formulierungen erhalten werden, sind jedoch noch nicht vollständig zufrieden stellend.
Aus dem Patent US 5,910,472 sind ebenfalls reinigende konditionierende Zusammensetzungen auf der Basis von wasserlöslichen grenzflächenaktiven Stoffen (anionisch, amphoter, zwitterionisch, nichtionisch oder deren Gemische), einer hydrophob modifizierten nichtionischen Cellulose und eines kationischen konditionierenden Polymers bekannt. In dieser Druckschrift werden jedoch keine Formulierungen auf der Basis von synthetischen reinigenden grenzflächenaktiven Stoffen und reinigenden Fettsäureseifen angegeben. Das Beispiel VI enthält Cocoamphodiacetat und Sodium Laureth-3-Sulfat und Zinkstearat.
Es ist auch die Patentanmeldung JP 63-161083 bekannt, in der flüssige reinigende Formulierungen beschrieben werden, die die Kombination aus einer speziellen Hydroxypropylcellulose und stark elektrolytischen grenzflächenaktiven Stoffen enthält. Die Kombination von synthetischen grenzflächenaktiven Stoffen und reinigenden Seifen ist jedoch nicht vorgesehen.
Die Anmelderin hat überraschend festgestellt, dass durch die Verwendung (1) eines reinigenden Systems, das aus Seifen in einer vorgegebenen Menge und einem Gemisch eines anionischen grenzflächenaktiven Stoffes und eines amphoteren grenzflächenaktiven Stoffes in einer vorgegebenen Menge besteht, und (2) mindestens eines Verdickungsmittels vom Typ einer nichtionischen Celluloseverbindung, eine reinigende Formulierung in flüssiger Form erhalten wird, die gleichzeitig die Vorteile aufweist, die mit derzeit auf dem Markt befindlichen flüssigen Formulierungen erhalten werden, und die Vorteile, die mit festen Seifen erzielt werden, nämlich: eine flüssige Formulierung, die ein gutes Reinigungsvermögen hat, einen Schaum bildet, der sich schnell entwickelt, der cremig, dicht und luftig ist und der sich sehr schnell durch Spülen entfernen lässt und gleichzeitig nach dem Spülen ein prickelndes Gefühl hinterlässt, das auf der Haut schnell verschwindet, sowie eine weiche Haut, die nicht spannt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auf eine flüssige Zusammensetzung für die Reinigung auf der Basis von Seifen und synthetischen grenzflächenaktiven Stoffen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen wässrigen Medium enthält:

(a) mindestens eine Fettsäure oder ein Gemisch von Fettsäuren, die vollständig neutralisiert sind, in einer Menge von höchstens 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung; wobei die Fettsäure oder die Fettsäuren mit einer anorganischen Base, die unter den Alkalihydroxiden oder Ammoniumhydroxid ausgewählt ist, oder einer organischen Base neutrali siert sind, die unter den Aminen und Alkanolaminen ausgewählt ist;
(b) mindestens einen anionischen grenzflächenaktiven Stoff;
(c) mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff; wobei die Gesamtmenge des anionischen grenzflächenaktiven Stoffes und des amphoteren grenzflächenaktiven Stoffes höchstens 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, beträgt;
(d) mindestens ein Verdickungsmittel vom Typ einer nichtionischen Celluloseverbindung.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die kosmetische Verwendung der oben definierten Zusammensetzung als Produkt für die Reinigung und/oder zum Abschminken von Keratinsubstanzen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein kosmetisches Verfahren für die Reinigung von Verschmutzungen auf menschlichen Keratinsubstanzen, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäße Zusammensetzung in Gegenwart von Wasser auf die Keratinsubstanzen aufgetragen, zur Bildung eines Schaums massiert wird und der gebildete Schaum und die Verschmutzungen durch Spülen mit Wasser entfernt werden.
In der gesamten Beschreibung sind unter "menschlichen Keratinsubstanzen" die Haut (Körper oder Gesicht einschließlich der Hände, Lippen, Lider und der Kopfhaut), die Nägel und die Hautanhangsgebilde, wie Haare, Wimpern und Augenbrauen zu verstehen.
In der gesamten Beschreibung werden unter einer "Flüssigkeit" alle Zusammensetzungen verstanden, die in Form einer dickflüssigen Lösung, einer Milch, einer Creme, eines Gels oder einer Gelcreme vorliegen.
Wenn die Zusammensetzungen nicht in Form eines Pumpflakons oder Aerosols konfektioniert sind, liegt ihre bei 25°C mit einem Gerät Brookfield DV-II (von Chimilab Essor) mit dem beweglichen Teil RV 3 bei einer Geschwindigkeit von 5 U/min und einer Rotationszeit des beweglichen Teils von 30 Sekunden gemessene Viskosität im Allgemeinen im Bereich von 50 bis 20.000 mPa·s und insbesondere 1.000 bis 12.000 mPa·s.
Wenn die Zusammensetzungen als Pumpflakon oder Aerosol konfektioniert sind, liegt ihre bei 25°C mit dem Gerät Brookfield DV-II (von Chimilab Essor) mit dem beweglichen Teil RV 3 bei einer Geschwindigkeit von 5 U/min und einer Rotationszeit des beweglichen Teils von 30 Sekunden gemessene Viskosität im Allgemeinen im Bereich von 50 bis 20.000 mPa·s und insbesondere 1.000 bis 12.000 mPa·s.
Unter einer Celluloseverbindung sind erfindungsgemäß alle Polysaccharide zu verstehen, die in ihrer Struktur β-1,4-Verknüpfungen von Glucoseresten aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Fettsäuren sind im Allgemeinen Fettsäuren, die eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylkette mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten.
Von den Fettsäuren kommen insbesondere Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure und deren Gemische in Be tracht. Insbesondere ist das Gemisch von Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure zu nennen.
Die Basen, die für die vollständige Neutralisation der Carbonsäuren verwendet werden, sind anorganische Basen, wie Alkalimetallhydroxide (Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid) oder Ammoniak oder organische Basen, wie Triethanolamin, Monoethanolamin, Monoisopropanolamin, N-Methylglucamin, Lysin und Arginin. Insbesondere wird das Kaliumhydroxid gewählt.
Die Fettsäure oder das Gemisch von Fettsäuren werden in die Zusammensetzung im Allgemeinen in freier Form eingearbeitet und dann wird die Base zugegeben, wobei die Neutralisation in situ erfolgt.
Die erfindungsgemäße(n) Fettsäure(n) liegen in Mengenanteilen vor, die 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, nicht übersteigen. Oberhalb dieser Konzentration ist einerseits der erhaltene Schaum nicht sehr luftig und andererseits fallen die Seifen in dem wässrigen Träger stark aus und der Anwender hat den unangenehmen Eindruck, dass er eine weiße Abscheidung auf der Haut hat.
Die erfindungsgemäße(n) Fettsäure(n) liegen vorzugsweise in Mengenanteilen von 1 bis 20 Gew.-% und insbesondere 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
Von den erfindungsgemäß verwendbaren anionischen grenzflächenaktiven Stoffen können insbesondere die Salze, besonders die Alkalisalze, wie Natriumsalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkohol salze oder Erdalkalimetallsalze, beispielsweise Magnesiumsalze, der folgenden Verbindungen angegeben werden: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, α-Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate; Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate; Alkylsulfoacetate; Acylsarcosinate; und Acylglutamate, wobei die Alkyl- und Acylgruppen aller dieser Verbindungen 6 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisen und die Arylgruppe vorzugsweise Phenyl oder Benzyl bedeutet. Es können auch C_6-24-Alkylester von Polyglycosid-carbonsäuren, wie Alkylglucosid-citrate, Alkylpolyglycosid-tartrate und Alkylpolyglycosid-sulfosuccinate; Alkylsulfosuccinamate, Acylisethionate und N-Acyltaurate verwendet werden, wobei die Alkyl- oder Acylgruppe aller dieser Verbindungen 12 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist. Von den anionischen grenzflächenaktiven Stoffen, die ebenfalls verwendbar sind, sind auch die Acyllactylate zu nennen, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, und deren Gemische.
Ferner sind auch die Alkyl-D-galactosiduronsäuren, polyalkoxylierte Alkyl(C_6-24)ethercarbonsäuren, polyalkoxylierte Alkyl(C_6-24)aryl(C_6-24)ethercarbonsäuren, polyalkoxylierte Alkyl(C_6-24)amidoethercarbonsäuren und insbesondere solche mit 2 bis 50 Ethylenoxidgruppen und deren Alkalisalze, Ammoniumsalze, Aminsalze, Aminoalkoholsalze oder Erdalkalisalze zu nennen.
Vorzugsweise werden Salze von C_6-24-Alkylethersulfaten verwendet, die 1 bis 30 Ethylenoxidgruppen aufweisen, insbesondere Alkalisalze oder Erdalkalisalze, Ammoniumsalze, Aminsalze oder Aminoalkoholsalze und insbesondere die Natriumsalze und besonders die ethoxylierten Natriumalkyl(C_12-14)ethersulfate, die eine mittlere Anzahl von Ethylenoxidgruppen von 1 bis 4 aufweisen, insbesondere das Sodium Laureth Sulfate (CTFA-Bezeichnung), wie das Handelsprodukt, das unter dem Namen TEXAPON AOS 225 UP, TEXAPON N702, TEXAPON NSW von der Firma COGNIS oder EMPICOL ESB3/FL2, EMPICOL ESB3/FL3, EMPICOL ESB70/FL2 von der Firma HUNTSMAN im Handel erhältlich sind.
Die amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, können insbesondere sekundäre oder tertiäre aliphatische Aminderivate sein, worin die aliphatische Gruppe eine gerade oder verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, die mindestens eine wasserlösliche anionische Gruppe enthält, wie beispielsweise eine Carboxylatgruppe, Sulfonatgruppe, Sulfatgruppe, Phosphatgruppe oder Phosphonatgruppe; es können auch die Alkyl(C_8-20)betaine, Sulfobetaine, Alkyl(C_8-20)amidoalkyl(C_6-8)betaine oder Alkyl(C_8-20)amidoalkyl(C_6-8)sulfobetaine und deren Gemische angegeben werden.
Von den Aminderivaten sind die Handelsprodukte mit der Bezeichnung MIRANOL^® zu nennen, beispielsweise die Verbindungen, die in den Patenten US-2 528 378 und US-2 781 354 beschrieben wurden und nach CTFA-Nomenklatur, 3. Ausgabe, 1982, als Amphocarboxyglycinate und Amphocarboxypropionate bezeichnet werden und die Strukturen (1) bzw. (2) aufweisen: R_a-CONHCH₂CH₂-N(R_b)(R_c)(CH₂COO-) (1)worin bedeuten:
R_a eine Alkylgruppe, die von einer Säure R_a-COOH abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl,
R_b β-Hydroxyethyl, und
R_c Carboxymethyl; und R_a'-CONHCH₂CH₂-N(B)(C) (2)worin bedeuten:
B -CH₂CH₂OX',
C -(CH₂)_z)-Y' mit z = 1 oder 2,
X' die Gruppe -CH₂CH₂-COOH oder ein Wasserstoffatom,
Y' -COOH oder die Gruppe -CH₂-CHOH-SO₃H,
Ra' eine Alkylgruppe einer Säure R_a'-COOH, die in hydrolysiertem Leinöl oder Kopraöl vorliegt, eine Alkylgruppe, insbesondere mit C₁₇ und ihre Isoform, eine ungesättigte C₁₇-Gruppe.
Diese Verbindungen werden nach CTFA-Nomenklatur, 5. Ausgabe, 1993, folgendermaßen bezeichnet: Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodipropionic Acid, Cocoamphodipropionic Acid. Als Beispiel kann das Cocoamphodiacetat angegeben werden, das unter der Handelsbezeichnung MIRANOL^® C2M-Konzentrat von der Firma RHODIA erhältlich ist.
Vorzugsweise verwendet man Alkyl(C_8-20)betaine und insbesondere das Cocobetain, wie die Handelsprodukte MIRATAINE BB/FLA von RHODIA oder EMPIGEN BB/FL von Huntsman.
Die Gesamtmenge des anionischen grenzflächenaktiven Stoffs und des amphoteren grenzflächenaktiven Stoffs darf erfindungsgemäß 10 Gew.-% Wirkstoff, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, nicht übersteigen. Über dieser Menge wird nämlich das prickelnde Gefühl auf der Haut deutlich verändert.
Der anionische synthetische grenzflächenaktive Stoff oder die anionischen synthetischen grenzflächenaktiven Stoffe gemäß der Erfindung liegen vorzugsweise in Mengenanteilen von 0,1 bis 10 Gew.-% Wirkstoff und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
Der amphotere grenzflächenaktive Stoff oder die amphoteren grenzflächenaktiven Stoffe gemäß der Erfindung sind vorzugsweise in Mengenanteilen von 0,1 bis 10 Gew.-% Wirkstoff und besonders bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
Vorzugsweise werden die Seife oder die Seifen und der anionische grenzflächenaktive Stoff in einem Gewichtsverhältnis Seife/synthetischer anionischer grenzflächenaktiver Stoff über 4:1 verwendet, um das Entfernen durch Spülen zu verbessern.
Nach einem der wesentlichen Merkmale der Erfindung enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung mindestens ein Verdickungsmittel vom Typ einer nichtionischen Celluloseverbindung.
Die erfindungsgemäßen Celluloseverbindungen werden vorzugsweise unter den nichtionischen Celluloseethern ausgewählt. Von den nichtionischen Celluloseethern können die Alkylcellulosen angegeben werden, wie Methylcellulosen und Ethylcellulosen; Hydroxyalkylcellulosen, wie Hydroxymethylcellulosen, Hydroxyethylcellulosen und Hydroxypropylcellulosen; gemischte Hydroxyalkyl-alkylcellulosen wie Hydroxypropyl-methylcellulosen, Hydroxyethyl-methylcellulosen, Hydroxyethyl-ethylcellulosen und Hydroxybutyl-methylcellulosen und die mit Alkylkette modifizierten Hydroxyalkylcellulosen.
Besonders bevorzugt wird eine Hydroxypropylmethylcellulose verwendet, wie die Handelsprodukte METHOCEL E, F, J oder K, die von der Firma Dow Corning verkauft werden, und insbesondere das METHOCEL E 4MQG oder das METHOCEL F 4M.
Die erfindungsgemäße(n) nichtionische(n) Celluloseverbindung(en) machen vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-% wirksame Substanz und noch bevorzugter 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, aus.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner ein oder mehrere ergänzende Verdickungsmittel enthalten, wie:

– Elektrolyte, wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder Kaliumsulfat;
– Alkanolamide, wie Cocamide DEA oder Cocamide MEA;
– Stearinsäuremonoester oder Stearinsäurediester von Polyethylenglycol, wie das Distearat von Polyethylenglycol 6000 oder deren Gemische;
– Polysaccharid-Biopolymere, wie Xanthangummi, Guargummi und Alginate;
– synthetische Polymere, beispielsweise Polyacrylverbindungen, wie CARBOPOL 980 und CARBOPOL 1382 von der Firma NOVEON, Acrylat/Acrylnitril-Copolymere, beispielsweise das HYPAN SS201 von der Firma KINGSTON;
– Tone, beispielsweise Smectite, Hectorite, die gegebenenfalls modifiziert sind, wie beispielsweise die Produkte Bentone, die von der Firma RHEOX verkauft werden, wie LAPONITE, Produkte, die von der Firma SOUTHERN CLAY PRODUCTS im Handel erhältlich sind und das Produkt VEEGUM HS, das von der Firma R.T. VANDERBILT angeboten wird;
– und deren Gemische.

Die ergänzenden Verdickungsmittel liegen vorzugsweise in bevorzugten Konzentrationen von 0,05 bis 4 % und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% des Gesamtgewichts der Zusammensetzung vor.
Als Verdickungssystem wird vorzugsweise ein Gemisch aus Hydroxypropylmethylcellulose und Alkanolamid und besonders ein Gemisch Hydroxypropylmethylcellulose/Cocamide MEA und besonders ein Gemisch, das mindestens eine Hydroxypropylmethylcellulose, mindestens ein Alkanolamid und mindestens einen Elektrolyten enthält, und besonders ein Gemisch Hydroxypropylmethylcellulose/Cocamide MEA/Kaliumchlorid.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner einen oder mehrere nichtionische grenzflächenaktive Stoffe enthalten. Diese sind an sich bekannte Verbindungen (siehe hierzu "Handbook of Surfactants" von M.R. PORTER, Herausgeber Blackie & Son (Glasgow und London), 1991, S. 116-178). Sie können insbesondere unter den Alkoholen, Alphadiolen, Alkyl(C_1-20)phenolen oder Fettsäuren ausgewählt werden, die polyethoxyliert, polypropoxyliert oder mehrfach mit Glycerin verethert sind und eine Fettkette mit beispielsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen, wobei die Anzahl die Ethylenoxidgruppen oder Propylenoxidgruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 50 und die Anzahl der Glyceringruppen insbesondere im Bereich von 2 bis 30 liegen kann. Es können auch die Copolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen; polyethoxylierte Fettamide mit vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid; mehrfach mit Glycerin veretherte Fettamide, die im Mittel 1 bis 5 Glyceringruppen und insbesondere 1,5 bis 4 Glyceringruppen enthalten; polyethoxylierte Fettamine mit vorzugsweise 2 bis 30 mol Ethylenoxid; ethoxylierte Sorbitanfettsäureester mit 2 bis 30 mol Ethylenoxid; Saccharosefettsäureester, Polyethylenglycolfettsäureester, Alkyl(C_6-24)polyglycoside, N-Alkyl(C_6-24)glucaminderivate, Aminoxide, wie Alkyl(C_10-14)aminoxide oder N-Acyl(C_10-14)aminopropylmorpholinoxide und deren Gemische angegeben werden.
Das kosmetisch akzeptable wässrige Medium der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann neben Wasser ein oder mehrere Lösungsmittel enthalten, die unter den niederen Alkanolen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Ethanol; Polyolen wie Glycerin; Glycolen, wie Butylenglycol, Isoprenglycol, Propylenglycol, Polyethylenglycolen, beispielsweise PEG-8; Sorbit, Zuckern, wie Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Saccharose; und deren Gemischen ausgewählt sind. Der Mengenanteil des Lösungsmittels oder der Lösungsmittel in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung kann im Bereich von 0,5 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegen. Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise 50 bis 95 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise ein oder mehrere kationische Polymere vom Polyquaterniumtyp, die der schäumenden Zusammensetzung Weichheit und Cremigkeit geben.
Die kationischen Polymere können vorzugsweise unter den folgenden Polymeren ausgewählt werden:
Polyquaternium 5, wie dem Produkt MERQUAT 5 von der Firma CALCON;
Polyquaternium 6, wie dem Produkt SALCARE SC 30 von der Firma CIBA und dem Produkt MERQUAT 100 von der Firma CALCON;
Polyquaternium 7, wie den Produkten MERQUAT S, MERQUAT 2200 und MERQUAT 550, die von der Firma CALCON im Handel angeboten werden, und dem Produkt SALCARE SC 10 von der Firma CIBA;
Polyquaternium 10, beispielsweise dem Produkt Polymer JR400 von der Firma AMERCHOL;
Polyquaternium 11, wie den Produkten GAFQUAT 755, GAFQUAT 755N und GAFQUAT 734 von der Firma ISP;
Polyquaternium 15, beispielsweise dem Produkt ROHAGIT KF 720 F von der Firma ROHM;
Polyquaternium 16, beispielsweise den Produkten LUVIQUAT FC905, LUVIQUAT FC370, LUVIQUAT HM552 und LUVIQUAT FC550 von der Firma BASF;
Polyquaternium 22, beispielsweise den Produkten MERQUAT 280 von der Firma CALCON;
Polyquaternium 28, wie dem Produkt STYLEZE CC 10 von der Firma ISP;
Polyquaternium 39, wie dem Produkt MERQUAT PLUS 3330 von der Firma CALCON;
Polyquaternium 44, beispielsweise dem Produkt LUVIQUAT CARE von der Firma BASF;
Polyquaternium 46, wie dem Produkt LUVIQUAT HOLD von der Firma BASF; und
Polyquaternium 47, beispielsweise dem Produkt MERQUAT 2001 von der Firma CALGON.
Als kationisches Polymer können auch kationische Guargummen verwendet werden, wie das Produkt JAGUAR von der Firma RHODIA.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner Zusatzstoffe enthalten, die in kosmetischen Produkten gewöhnlich enthalten sind. Sie sind insbesondere unter den Ölen, Wirkstoffen, Parfums, Konservierungsmitteln, Maskierungsmitteln, Perlglanzstoffen oder Trübungsmitteln, Pigmenten, Perlglanzpigmenten, anorganischen Füllstoffen oder organischen Füllstoffen, wie Talk, Kaolin, Kieselsäurepulvern oder Polyethylenpulvern und löslichen Farbstoffen ausgewählt.
Die Mengenanteile dieser verschiedenen Zusatzstoffe sind so, wie sie auf dem betrachteten Gebiet gewöhnlich verwendet werden und liegen beispielsweise im Bereich von 0,01 bis 20 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung. Diese Zusatzstoffe sowie ihre Konzentrationen müssen so sein, dass sie die für die erfindungsgemäße Zusammensetzung gewünschten Eigenschaften nicht verändern.
Als Beispiel für ein Öl können die Öle pflanzlicher Herkunft (Jojobaöl, Avocadoöl, Sesamöl, Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Safloröl, Traubenkernöl), mineralische Öle (Vaseline, gegebenenfalls hydrierte Isoparaffine), synthetische Öle (Isopropylmyristat, Cetearyloctanoat, Polyisobutylen, Ethylhexylpalmitat, Alkylbenzoate), flüchtige oder nicht flüchtige Siliconöle, wie die Polydimethylsiloxane (PDMS) und Cyclodimethylsiloxane oder Cyclomethicone und fluorierte Öle oder fluorsiliconierte Öle sowie die Gemische dieser Öle angegeben werden. Der Mengenanteile der Öle darf die für die erfindungsgemäße Zusammensetzung gewünschten Eigenschaften nicht verändern: er beträgt maximal 15 Gew.-% und besser maximal 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% und besser 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
Von den Wirkstoffen sind beispielsweise zu nennen: Sonnenschutzfilter; abschuppende Wirkstoffe, Hydratisierungsmittel; depigmentierende Wirkstoffe; pigmentierungsfördernde Wirkstoffe; α-Hydroxysäuren, antibakterielle Wirkstoffe; Radikalfänger für freie Radikale; Anti-Pollutions-Wirkstoffe; entzündungshemmende Wirkstoffe; Retinoide; Algenextrakte, Pilzextrakte, pflanzliche Extrakte, Hefeextrakte, Bakterienextrakte, hydrolysierte Proteine, partiell hydrolysierte Proteine oder nicht hydrolysierte Proteine; Enzyme, Hormone, Vitamine und deren Derivate, Flavonoide und Isoflavone und deren Gemische.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können insbesondere bis zu 5 % Perlglanzpigmente oder Trübungsmittel enthalten, die im Stand der Technik wohl bekannt sind, wie beispielsweise Natriumpalmitat, Magnesiumpalmitat, Natriumstearat, Magnesiumstearat, Natriumhydroxystearat oder Magnesiumhydroxystearat, acylierte Derivate mit Fettkette, wie Ethylenglycolmonostearat oder Ethylenglycoldistearat oder Polyethylenglycolmonostearat oder Polyethylenglycoldistearat, Ether mit Fettkette, beispielsweise Distearylether oder 1-(Hexadecyloxy)-2-octadecanol, Fettalkohole und insbesondere Stearylalkohol, Cetylalkohol, Behenylalkohol und deren Gemische.
Die fertigen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen weisen einen pH-Wert auf, der in Abhängigkeit von der gewählten Anwendung vorzugsweise im Bereich von 6 bis 10 liegt. Der pH-Wert kann herkömmlich durch Zusatz einer Base (organisch oder anorganisch) in die Zusammensetzung, beispielsweise von Ammoniak oder einem primären, sekundären oder tertiären (Poly)amin, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin oder 1,3-Diaminopropan, oder auch durch Zusatz einer anorganischen oder organischen Säure und vorzugsweise einer Carbonsäure, wie beispielsweise Citronensäure, auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Im Rahmen von Duschgelen liegt der pH-Wert vorzugsweise im Bereich von 8 bis 10.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung in einem Flakon, in einer Tube, in einem Pumpflakon, in einer Aerosolvorrichtung oder beliebigen anderen Verpackungen, die für eine flüssige Reinigungszusammensetzung geeignet sind, konfektioniert sein.
Die erfindungsgemäßen reinigenden Zusammensetzungen, die in Aerosolvorrichtungen konfektioniert sind, können ein beliebiges Treibmittel enthalten, das gewöhnlich für die Herstellung von Aerosolzusammensetzungen verwendet wird. Es können insbesondere die gasförmigen Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Propan, n-Butan, Isobutan und deren Gemische; fluorierte Gase, wie beispielsweise Difluormethan, Dichlordifluorethan, Difluorethan, Chlordifluorethan, Dichlortetrafluorethan, etc. und deren Gemische; Fluorkohlenwasserstoffe; Dimethylether und die Gemische von Dimethylether und einem oder mehreren gasförmigen Kohlenwasserstoffen verwendet werden; Stickstoff, Luft und Kohlendioxid und deren Gemische können ebenfalls als Treibgase erfindungsgemäß verwendet werden. Vorzugsweise werden erfindungsgemäß Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und insbesondere ein Gemisch aus Isobutan, Propan und n-Butan verwendet. Das gasförmige Treibmittel oder die Treibmittel liegen in Mengenanteilen von 0,1 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in der Vorrichtung vor.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die kosmetische Verwendung der oben definierten Zusammensetzung als Produkt für die Reinigung und/oder zum Abschminken von menschlichen Keratinsubstanzen und insbesondere der Haut.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können insbesondere als Produkt zum Duschen; Produkt zum Baden; Produkt zur Reini gung der Hände; Haarwaschmittel; Produkt zum Abschminken der Augen (kein Verträglichkeitstest für die Augen) und/oder des Gesichts verwendet werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein kosmetisches Verfahren für die Reinigung von Verschmutzungen der menschlichen Keratinsubstanzen und insbesondere der Haut, das dadurch gekennzeichnet ist, dass auf die Keratinsubstanzen die erfindungsgemäße Zusammensetzung in Gegenwart von Wasser aufgetragen wird, zur Bildung eines Schaums massiert wird und der gebildete Schaum und die Verschmutzungen durch Spülen mit Wasser entfernt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne dass sie einschränkend zu verstehen sind. Die angegebenen Mengenanteile sind, falls nichts anderes gesagt wird, Gewichtsprozent und die Namen der Verbindungen sind chemische Bezeichnungen oder CTFA-Namen.
Die erfindungsgemäßen Beispiele 1 und 2 werden folgendermaßen hergestellt:
Die Hydroxypropylmethylcellulose wird in kaltem Wasser hydratisiert, man rührt 15 bis 20 Minuten. Dann gibt man das Natriumchlorid, das Maskierungsmittel, das Glycerin und das Natriumlaurethsulfat weiterhin unter Rühren hinzu. Anschließend fügt man das Cocamide MEA, die Laurinsäure, die Myristinsäure, die Stearinsäure und die Palmitinsäure zu. Man homogenisiert. Man arbeitet das Kaliumhydroxid ein und homogenisiert. Man erwärmt das Gemisch unter Rühren auf 75°C. Das erhaltene Gemisch ist homogen, farblos und klar. Man kühlt das Gemisch auf 30 bis 35°C ab und gibt das Parfum, das Konservierungsmittel DMDM Hydantoin zu und homogenisiert. Dann gibt das Cocobetain zu und homogenisiert. In Abhängigkeit von der gewünschten Viskosität gibt man erforderlichenfalls Natriumchlorid zu.
Sensorielle Eigenschaften:
Die Qualitäten bezüglich des Schaums und des Ausspülens der Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 wurden von einer Gruppe von 7 Personen nach der folgenden Vorgehensweise beurteilt.
Vor der Verwendung der Produkte wurden die Hände mit Seife gewaschen und dann in geeigneter Weise abgespült.
Dann wurden die folgenden Schritte durchgeführt:

– Benetzen der Hände, indem sie unter auf eine Temperatur von 38°C eingestelltes laufendes Wasser mit einem Durchsatz von 8 l/min hindurchgeführt wurden,
– Einbringen von 2 g Produkt in eine hohle Hand,
– Zugabe von 3 ml des oben angegebenen Wassers und Bearbeiten des Produkts während 15 Sekunden,
– Beurteilung der Kriterien der Schaumeigenschaften des Tests,
– Spülen der Hände unter dem laufenden Wasser während 10 Sekunden und gleichzeitige Beurteilung des Spülens bei 5 Sekunden und 10 Sekunden.

Es wurden die folgenden Kriterien beurteilt und auf einer Skala von 0 bis 10 benotet.
Schaumentwicklung; die gegebene Note ist umso höher, je schneller sich der Schaum bildet.
Quantität: Schaumvermögen: die gegebene Note ist umso höher, je mehr Schaum in den Händen gebildet wird
Cremiges Gefühl: die gegebene Note ist umso höher, je cremiger sich die Zusammensetzung anfühlt
Entfernen durch Spülen: prickelndes Gefühl 5 und 10 Sekunden nach dem Spülen.
Die Mittelwerte für die sensoriellen Ergebnisse für jedes Kriterium sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Vergleichsbeispiele 3 und 4
Es wird eine reinigende Formulierung A gemäß dem Beispiel 13 der Druckschrift "Formulation Technology of Liquid Soaps von Eugene M. Franck – Cosmetic & Toiletries, Bd. 97, 1982, Seiten 49-54" hergestellt. Diese Zusammensetzung basiert auf einer Seife (d. h. Kaliumcocoat), dem Natriumsalz von Laurylethersulfat und Cocoamidopropylbetain. Sie wird mit einem Gemisch aus Cocamide MEA und Polyethylenglycol 6000 Distearate eingedickt.
Es wird außerdem eine reinigende Formulierung B gemäß dem Beispiel 14 der Druckschrift WO97/27279 auf der Basis einer Seife, eines anionischen grenzflächenaktiven Stoffs vom Typ Laurylethersulfat und eines amphoteren grenzflächenaktiven Stoffs vom Typ Betain hergestellt, der mit Cocamide DEA eingedickt wird.
Die Qualität hinsichtlich des Schaums und des Ausspülens der Zusammensetzungen der Beispiele A und B wurden von einer Gruppe von 7 Personen nach der oben beschriebenen Vorgehensweise beurteilt.
Die Mittelwerte der sensoriellen Ergebnisse für jedes Kriterium sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Es ist festzustellen, dass

– die Formulierung A des Stand der Technik im Vergleich mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 1 und 2 den Schaum am Anfang langsamer bildet, der Schaum weniger dicht ist und die Formulierung sich durch Spülen nach 10 s schwieriger abspülen lässt.
– die Formulierung B des Standes der Technik im Vergleich mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen 1 und 2 am Anfang langsamer einen Schaum bildet, der Schaum weniger dicht ist und sich durch Spülen schwieriger entfernen lässt.

Claims

Flüssige reinigende Zusammensetzung auf der Basis von Seifen und synthetischen grenzflächenaktiven Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem kosmetisch akzeptablen wässrigen Medium enthält: (a) mindestens eine Fettsäure oder ein Gemisch von Fettsäuren, die vollständig neutralisiert sind, in einer Menge von höchstens 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, wobei die Fettsäure oder die Fettsäuren mit einer anorganischen Base, die unter den Alkalihydroxiden oder Ammoniumhydroxid ausgewählt ist, oder mit einer organischen Base neutralisiert sind, die unter den Aminen und Alkanolaminen ausgewählt ist; (b) mindestens einen anionischen synthetischen grenzflächenaktiven Stoff; (c) mindestens einen amphoteren grenzflächenaktiven Stoff; wobei die Gesamtmenge des synthetischen anionischen grenzflächenaktiven Stoffes und des amphoteren grenzflächenaktiven Stoffes als wirksame Substanz ausgedrückt höchstens 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, beträgt; (d) mindestens ein Verdickungsmittel vom Typ einer nichtionischen Celluloseverbindung.
Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure eine Carbonsäure ist, die eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylkette mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoffatomen aufweist.
Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettsäure unter Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und deren Gemischen ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gemisch von Fettsäuren enthält, das aus Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure besteht.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Base Kaliumhydroxid ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Fettsäure(n) in Mengenanteilen von 1 bis 20 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der oder die synthetische(n) anionische(n) grenzflächenaktive(n) Stoff(e) unter den Salzen der folgenden Verbindungen ausgewählt sind: Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidoethersulfate, Alkylarylpolyethersulfate, Monoglyceridsulfate; Alkylsulfonate, Alkylamidsulfonate, Alkylarylsulfonate, a-Olefinsulfonate, Paraffinsulfonate; Alkylsulfosuccinate, Alkylethersulfosuccinate, Alkylamidsulfosuccinate; Alkylsulfoacetate; Acylsarcosinate; und Acylglutamate, wobei die Alkyl- und Acylgruppen der Verbindungen 6 bis 24 Kohlenstoffatome aufweisen und die Aryl gruppe Phenyl oder Benzyl bedeutet, C_6-24-Alkylester von Polyglycosid-carbonsäuren, Alkylsulfosuccinamate, Acylisethionate und N-Acyltaurate, deren Alkyl- oder Acylgruppe 12 bis 20 Kohlenstoffatome aufweist; Acyllactylate, deren Acylgruppe 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, und deren Gemische.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der oder die synthetische(n) anionische(n) grenzflächenaktive(n) Stoff(e) unter den Alkyl-D-galactosiduronsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C_6-24)ethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C_6-24)aryl(C_6-24)ethercarbonsäuren, polyalkoxylierten Alkyl(C_6-24)amidoethercarbonsäuren und deren Salzen ausgewählt sind.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 und 8, wobei die Salze unter den Alkalimetallsalzen, Erdalkalimetallsalzen, Ammoniumsalzen, Aminsalzen oder Aminoalkoholsalzen ausgewählt sind.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der synthetische(n) anionische(n) grenzflächenaktive(n) Stoff(e) unter den Salzen von C_6-24-Alkylethersulfaten mit 1 bis 30 Ethylenoxidgruppen ausgewählt sind.
Zusammensetzung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der synthetische anionische grenzflächenaktive Stoff unter den Natriumalkyl(C_12-14)ethersulfaten mit einer mittleren Zahl der Ethylenoxidgruppen von 1 bis 4 ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei der synthetische anionische grenzflächenaktive Stoff das Sodium Laureth Sulfate ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der oder die synthetische(n) anionische(n) grenzflächenaktive(n) Stoff(e) in Mengenanteilen von 0,1 bis 10 Gew.-% wirksame Substanz und insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der amphotere grenzflächenaktive Stoff unter den aliphatischen, sekundären oder tertiären Aminderivaten, worin die aliphatische Gruppe eine gerade oder verzweigte Kette mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, die mindestens eine wasserlösliche anionische Gruppe enthält, die unter Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat ausgewählt ist; Alkyl(C_8-20)betainen, Sulfobetainen, Alkyl(C_8-20)amidoalkyl(C_6-8)betainen oder Alkyl(C_8-20)amidoalkyl(C_6-8)sulfobetainen und deren Gemischen ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 14, wobei der amphotere grenzflächenaktive Stoff unter den Verbindungen der folgenden Strukturen (1) und (2) ausgewählt ist: R_a-CONHCH₂CH₂-N(R_b)(R_c)(CH₂COO-) (1)worin bedeuten: R_a eine Alkylgruppe, die von einer Säure Ra-COOH abgeleitet ist, die in hydrolysiertem Kopraöl vorliegt, Heptyl, Nonyl oder Undecyl, R_b β-Hydroxyethyl, und R_c Carboxymethyl; und R_a'-CONHCH₂CH₂-N(B)(C) (2)worin bedeuten: B -CH₂CH₂OX', C -(CH₂)_z)-Y' mit z = 1 oder 2, X' die Gruppe -CH₂CH₂-COOH oder ein Wasserstoffatom, Y' -COOH oder die Gruppe -CH₂-CHOH-SO₃H, Ra' eine Alkylgruppe einer Säure R_a'-COOH, die in hydrolysiertem Leinöl oder Kopraöl vorliegt, eine Alkylgruppe, insbesondere mit C₁₇ und ihre Isoform, eine ungesättigte C₁₇-Gruppe.
Zusammensetzung nach Anspruch 15, wobei der amphotere grenzflächenaktive Stoff unter Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Caprylamphodiacetate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Caprylamphodipropionate, Disodium Capryloamphodipropionate, Lauroamphodipropionic Acid, Cocoamphodipropionic Acid ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 16, wobei der oder die amphotere(n) grenzflächenaktive(n) Stoff(e) unter den Alkyl(C_8-20)betainen ausgewählt sind.
Zusammensetzung nach Anspruch 16, wobei der amphotere grenzflächenaktive Stoff das Cocobetain ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der oder die amphoter(n) grenzflächenaktive(n) Stoff(e) in Mengenanteilen von 0,1 bis 10 Gew.-% wirksame Substanz und vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten sind.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Gewichtsverhältnis Seife(n)/anionischer grenzflächenaktiver Stoff größer als 4:1 ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Celluloseverbindungen unter den nichtionischen Celluloseethern ausgewählt sind.
Zusammensetzung nach Anspruch 21, wobei die nichtionischen Celluloseether unter den Alkylcellulosen; Hydroxyalkylcellulosen; gemischten Hydroxyalkyl-alkylcellulosen ausgewählt sind.
Zusammensetzung nach Anspruch 21 oder 22, wobei die nichtionische Celluloseverbindung eine Hydroxypropylcellulose ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die Celluloseverbindung(en) 0,01 bis 3 % und noch bevorzugter 0,05 bis 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, aufmachen.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, die ferner mindestens ein ergänzendes weiteres Verdickungsmittel enthält.
Zusammensetzung nach Anspruch 25, wobei die ergänzenden Verdickungsmittel ausgewählt sind unter: – Elektrolyten; – Alkanolamiden; – Monostearinsäureestern oder Distearinsäureestern von Polyethylenglycol; – Polysaccharid-Biopolymeren; – synthetischen Polymeren; – Tonen; und – deren Gemischen.
Zusammensetzung nach Anspruch 26, wobei die ergänzenden Verdickungsmittel in Konzentrationen von 0,05 bis 4 Gew.-% wirksame Substanz, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-% enthalten sind.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei das Verdickungssystem ein Gemisch aus Hydroxypropylmethylcellulose und Alkanolamid ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 28, wobei das Verdickungssystem ein Gemisch aus Hydroxypropylmethylcellulose und Cocamide MEA ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, wobei das Verdickungssystem ein Gemisch ist, das eine Hydroxypropylmethylcellulose, ein Alkanolamid und einen Elektrolyten enthält
Zusammensetzung nach Anspruch 30, wobei das Verdickungssystem ein Gemisch aus Hydroxypropylmethylcellulose/Cocamide MEA/Kaliumchlorid ist.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetisch akzeptable wässrige Medium mindestens ein Lösungsmittel enthält, das unter den niederen Alkoholen; Polyolen; Zuckern und deren Gemischen ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach einem Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens ein kationisches Polymer vom Polyquaterniumtyp enthält.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen nichtionischen grenzflächenaktiven Stoff enthält.
Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens einen Zusatzstoff enthält, der unter den Ölen, Wirkstoffen, Parfums, Konservierungsmitteln, Maskierungsmitteln, Pigmenten, Perlglanzpigmenten, anorganischen oder organischen Füllstoffen und Farbmitteln ausgewählt ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 35, wobei der Wirkstoff oder die Wirkstoffe unter den Sonnenschutzfiltern; abschuppenden Wirkstoffen; Hydratisierungsmitteln; depigmentierenden Wirkstoffen; pigmentierungsfördernden Wirkstoffen; α-Hydroxysäuren, antibakteriellen Wirkstoffen; Radikalfängern für freie Radikale; Anti-Pollutions-Wirkstoffen; entzündungshemmenden Wirkstoffen; Retinoiden; Algenextrakten, Pilzextrakten, Pflanzenextrakten, Hefeextrakten und Bakterienextrakten; hydrolysierten Proteinen, teilweise hydrolysierten Proteinen oder nicht hydrolysierten Proteinen; Enzymen, Hormonen, Vitaminen und deren Derivaten, Flavonoiden und Isoflavonen, und deren Gemischen ausgewählt sind.
Kosmetische Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 36 als Produkt zur Reinigung und/oder zum Abschminken von menschlichen Keratinsubstanzen.
Verwendung nach Anspruch 37 als Produkt für das Bad oder die Dusche.
Verwendung nach Anspruch 37 als Produkt zur Reinigung der Hände.
Verwendung nach Anspruch 37 als Haarwaschmittel.
Verwendung nach Anspruch 37 als abschminkendes Produkt für die Augen, das Gesicht oder die Lippen.
Kosmetisches Verfahren zur Reinigung von Verschmutzungen an menschlichen Keratinsubstanzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 36 auf die Keratinsubstanzen in Gegenwart von Wasser aufgetragen wird, zur Bildung eines Schaums massiert wird und der gebilde te Schaum und die Verschmutzungen durch Spülen mit Wasser entfernt werden.