DE602004007176T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren und Herstellen von Druckplatten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren und Herstellen von Druckplatten Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/10Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
    • B41C1/1083Mechanical aspects of off-press plate preparation

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Positionieren und Verarbeiten einer Platte, die in einer Bildbelichtungsvorrichtung und einer Stanzeinheit verwendet werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bekannt ist eine Bildbelichtungsvorrichtung zum Erzeugen einer Druckplatte, in der ein Bild auf einer Platte wie beispielsweise einer Aluminiumfolie, belichtet wird, indem die Platte um eine Drehtrommel geschlungen wird und die Platte mit einem Lichtstrahl abhängig von Bilddaten bestrahlt wird, während die Platte zusammen mit der Drehtrommel gedreht wird, so dass die Platte belichtet wird. Bei dieser Art von Bildbelichtungsvorrichtung läuft eine Transporteinrichtung schräg unterhalb der Platte, die sich auf einem Förderband befindet, so dass die Oberseite der Platte sich in Berührung mit einem Paar Stiftwalzen für eine erste Positionierung befindet, um die Vorderkante der Platte in Transportrichtung zu positionieren. Anschließend wird die Transporteinrichtung in einer Breitenrichtung rechtwinklig zu der Transportrichtung bewegt, so dass die Seite der Platte in Berührung mit einem Stift für eine zweite Positionierung gelangt und die Positionierung in Breitenrichtung erfolgt. Im Anschluss daran wird die Platte in eine Stanze eingeführt, so dass eine beim Umschlingen der Platte um die Drehtrommel zum Positionieren verwendete Kerbe an der Vorderkante der Platte gebildet wird (siehe zum Beispiel die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsgazette TokuKai 2001-356489 (Seite 1, 2).
  • Bei einem Farbdruck unter Verwendung mehrerer Druckplatten, auf denen Bilder aufbelichtet sind, muss, um den Farbdruck mit hoher Genauigkeit auszuführen, eine sogenannte Belichtungs-Aufzeichnungspositions-Reproduktionsqualität garantiert werden, bei der sämtliche Belichtungs-Aufzeichnungspositionen der mehreren Druckplatten identisch sind. Wie oben erwähnt wurde, kommt es allerdings dann, wenn die Vorderkante der Platte sich in Berührung mit den Stiftwalzen zum Positionieren der Platte befindet, dazu, dass aufgrund plastischer Verformung an der Kontaktstelle der Platte Treffermarkierungen entstehen. Ausmaß und Geometrie der Treffermarkierung schwanken abhängig von zahlreichen Faktoren wie beispielsweise der Geometrie der Vorderkante der Platte, einer Zuführgeschwindigkeit der Platte und einer Schrägstellung der Platte. Die Schwankung von Ausmaß und Geometrie der Treffermarkierung führt zu einer geringfügigen Schwankung der Schrägstellung der Platte, wenn diese sich mit den Stiftwalzen in Berührung zwecks erster Positionierung befindet, bei der die Positionierung der Vorderkante der Platte erfolgt. Die Belichtungs-Aufzeichnungspositions-Wiedergabequalität der Platte muss äußerst präzise sein und reicht bis zu einigen zehn Mirkometern. Es kommt vor, dass Ausmaß und Geometrie der Treffermarkierungen zu einer Diskrepanz führen, was nicht zulässig ist.
  • Außerdem gibt es ein Verfahren, bei dem eine Stanzeinrichtung an einer Platte ein Stanzloch bildet, welches zum Positionieren einer Druckplatte verwendet wird, wenn die Platte (die Druckplatte) nach der Belichtung auf eine Rotationspresse aufgezogen wird, um einen Druckvorgang auszuführen. Bei diesem Verfahren muss, um eine vorbestimmte Druckgenauigkeit zu erzielen, eine vollständige Übereinstimmung einer Relativlage der Druckplatte zwischen einer Bildbelichtungsposition (einer Aufwickelposition um eine Drehlage) und einer Stanzposition (einer Einführposition beim Einführen in die Stanzeinrichtung) erreicht werden. Falls allerdings die Treffermarkierung an der Vorderkante der Platte entsteht, und die Positionier-Stiftwalzen an der Position der Treffermarkierung der Platte während des letztgenannten Verarbeitungsschritts anschlagen (entweder bei der Bildbelichtung oder beim Stanzvorgang), so führt dies zu dem Problem, dass die Schräglage der Platte zunimmt, bedingt durch das Hinzukommen der Treffermarkierung.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es ein Ziel der Erfindung, ein Plattenpositionier- und -verarbeitungsverfahren und eine Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung anzugeben, die in der Lage sind, eine Positionierung mit hoher Genauigkeit auszuführen, um eine abträgliche Beeinflussung durch Treffermarkierungen der Kontaktstelle der Platte auszuschließen.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Positionieren und Verarbeiten einer Platte, umfassend:
    einen ersten Schritt zum Transportieren einer Platte in einer vorbestimmten ersten Richtung, so dass die Platte in Berührung mit einem Paar erster Positionierstifte steht;
    einen zweiten Schritt zum seitlichen Bewegen der die ersten Positionierstifte berührenden Platte soweit, bis gegenüber Berührungspositionen der Platte mit den ersten Positionierstiften versetzte Referenzpositionen mit den ersten Positionierstiften in Berührung treten;
    einen dritten Schritt zum Ausführen einer ersten vorbestimmten Verarbeitung an der Platte;
    einen vierten Schritt zum Transportieren der der ersten Verarbeitung unterzogenen Platte in eine vorbestimmte zweite Richtung, so dass die Platte in Berührung mit einem Paar zweiter Positionierstifte an Stellen tritt, die verschieden sind von den Referenzpositionen der Vorderkante der Platte;
    einen fünften Schritt zum seitlichen Bewegen der mit den zweiten Positionierstiften in Berührung stehenden Platte, bis die gleichen Stellen wie die Referenzpositionen mit den zweiten Positionierstiften in Berührung stehen; und
    einen sechsten Schritt zum Anwenden einer vorbestimmten zweiten Verarbeitung an der Platte.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Positionieren und Verarbeiten einer Platte ist es selbst dann, wenn Treffermarkierungen an der Vorderkante der Platte aufgrund der Berührung mit den Positionierstiften entstehen, möglich, das Positionieren der Platte stets in der gleichen Lage durchzuführen, um auf diese Weise den Einfluss der Treffermarkierungen auf die Platte während der ersten und der zweiten Verarbeitung zu beseitigen. Außerdem befinden sich erfindungsgemäß Bereiche der Vorderkanten der Platte, die mit Positionierstiften während der ersten und der zweiten Verarbeitung in Berührung treten, an gleichen Referenzpositionen. Dieses Merkmal ermöglicht es, eine vollständige Übereinstimmung der Positionen der Platte während beider Verarbeitungszeiten zu erreichen, auch wenn die Vorderkante der Platte Biegungen und dergleichen aufweist.
  • Bei dem Verfahren zum Positionieren und Verarbeiten einer Platte gemäß der Erfindung, wie es oben ausgeführt wurde, ist es bevorzugt, wenn zwischen dem dritten und dem vierten Schritt ein Schritt eingefügt ist, der die Platte seitlich soweit bewegt, bis vorbestimmte Positionen der Vorderkante der Platte, verschieden von den Referenzpositionen und den Berührpositionen, die ersten Positionierstift berühren.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung außerdem eine Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung, umfassend:
    eine erste Transporteinrichtung, welche eine Platte in einer ersten vorbestimmten Richtung transportiert;
    ein Paar erster Positionierstifte, wobei die Stifte eine Position der ersten vorbestimmten Richtung in Berührung mit einer Vorderkante der in der ersten vorbestimmten Richtung zu transportierenden Platte bestimmen;
    eine zweite Transporteinrichtung, welche die mit den ersten Positionierstiften in Berührung stehende Platte seitlich soweit bewegt, bis Referenzpositionen, die gegenüber Berührstellen der Platte mit den ersten Positionierstiften versetzt sind, mit den ersten Positionierstiften in Berührung treten;
    eine erste Verarbeitungseinrichtung, die die Platte einer vorbestimmten ersten Verarbeitung unterzieht;
    eine dritte Transporteinrichtung, die die der ersten Verarbeitung unterzogene Platte in einer zweiten vorbestimmten Richtung transportiert;
    ein Paar zweiter Positionierstifte, welche eine Position der zweiten vorbestimmten Richtung der Platte in Berührung mit Positionen der Vorderkante der Platte, die in die zweite vorbestimmte Richtung zu transportieren ist, bestimmt, wobei diese Positionen sich von den Referenzpositionen unterscheiden;
    eine vierte Transporteinrichtung, die die mit den zweiten Positionierstiften stehende Platte soweit seitlich bewegt, bis die gleichen Positionen wie die Referenzpositionen in Berührung mit den zweiten Positionierstiften treten; und
    eine zweite Verarbeitungseinrichtung, die die Platte einer zweiten vorbestimmten Verarbeitung unterzieht.
  • Selbst wenn in der erfindungsgemäßen Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung Treffermarkierungen an der Vorderkante der Platte entstehen, bedingt durch den Kontakt mit den Positionierstiften, ist es dennoch möglich, die Positionierung der Platte stets in der gleichen Lage vorzunehmen, um dadurch den Einfluss der Treffermarkierungen auf die Platte während der ersten und der zweiten Verarbeitung auszuschließen. Weiterhin befinden sich erfindungsgemäß die Teile der Vorderkante der Platte, die die Positionierstifte in der ersten und der zweiten Verarbeitungseinrichtung berühren, an den gleichen Referenzpositionen. Dieses Merkmal ermöglicht die Implementierung einer vollständigen Übereinstimmung der Positionen der Platte in beiden Verarbeitungseinrichtungen auch dann, wenn die Vorderkante der Platte Biegungen und dergleichen aufweist.
  • In der erfindungsgemäßen Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung, wie sie oben dargestellt wurde, ist es bevorzugt, wenn die Vorrichtung außerdem eine fünfte Transporteinrichtung aufweist, die die Platte seitlich soweit bewegt, bis vorbestimmte, von den Referenzpositionen und den Berührungspositionen verschiedene Positionen der Vorderkante der der ersten Verarbeitung unterzogenen Platte in Berührung mit den ersten Positionierstiften treten, wobei die zweiten Positionierstifte an solchen Stellen angeordnet sind, an denen die Vorderkante der Platte mit den gleichen Positionen wie die Referenzpositionen in Berührung tritt, wenn die Platte von der dritten Transporteinrichtung ohne Verarbeitung, bei der die Platte seitlich von der fünften Transporteinrichtung bewegt wird, transportiert wird, und wobei die dritte Transporteinrichtung die von der fünften Transporteinrichtung seitlich bewegte Platte in die zweite vorbestimmte Richtung transportiert.
  • In der obigen Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung ist es bevorzugt, wenn die zweiten Positionierstifte sich an solchen Stellen befinden, an denen die Vorderkante der von der dritten Transporteinrichtung in die zweite vorbestimmte Richtung transportierten Platte mit Positionen in Berührung gelangt, die sich von den Referenzpositionen unterscheiden.
  • In der obigen Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung ist es bevorzugt, wenn die erste Verarbeitungseinrichtung eine Stanzeinrichtung ist, die an der Platte Stanzlöcher zur Positionierung bildet.
  • Bei der obigen Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung ist es bevorzugt, wenn die zweite Verarbeitungseinrichtung eine Belichtungseinrichtung zum Aufbelichten von Bildern auf die Platte ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Plattenzuleitführung entfernt ist.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht einer Plattenbelichtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Voreinstellelements.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Referenzstift-Bewegungseinheit.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Breitenrichtungs-Bewegungseinheit.
  • 7 ist eine Draufsicht auf wesentliche Teile einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist ein Ablaufsteuerungs-Schaltungsdiagramm einer Bildbelichtungsvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist eine anschauliche Darstellung zum Verstehen von Schritten der Positionierung einer Platte nach einer Ausführungsform 1.
  • 10 ist eine anschauliche Darstellung zum Verstehen von Schritten der Positionierung einer Platte nach einer Ausführungsform 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden werden anhand der begleitenden Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Plattenzuleitführung entfernt ist. 3 ist eine schematische Seitenansicht einer Bildbelichtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in 1, 2 und 3 gezeigt ist, belichtet die Bildbelichtungsvorrichtung 10 ein Bild auf eine Platte 12, die aus einer Aluminiumfolie besteht. Die Platte 12 besitzt auf einer Oberfläche eine empfindliche Schicht. Vor einer Transportführungseinheit 14 befindet sich ein Stanzabschnitt 16. Unterhalb des Stanzabschnitts 16 befindet sich ein Belichtungsabschnitt 18.
  • Die Transportführungseinheit 14 umfasst eine Plattenzuführführung 20 in Form einer etwa vierseitigen Platte, eine Plattenzuleitführung 22 in Form einer vierseitigen Platte, welche sich an dem oberen Teil der Plattenzuführführung 20 befindet, und einen linken Rahmen 15a sowie einen rechten Rahmen 15b an den beiden Seiten.
  • Die Transportführungseinheit 14 ist winkelbeweglich um einen vorbestimmten Winkel bezüglich eines Drehpunkts 17 am hinteren Endbereich in den 1 bis 3. Diese Winkelbewegung oder Drehbewegung ermöglicht es, dass die Plattenzuführführung 20 und die Plattenzuleitführung 22 selektiv dem Stanzabschnitt 16 und dem Belichtungsabschnitt 18 gegenüberstehen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, befinden sich an dem vorderen Teil der Plattenzuführführung 20 eine zylindrische vordere Transportwalze 24 und eine hintere Transportwalze 28 in einer solchen Anordnung, dass die Walzen drehbar sind und auf die Plattenzuführführung 20 vorstehen. Wenn die vordere Transportwalze 24 und die hintere Transportwalze 28 von einem (in 8 gezeigten) Plattentransportwalzen-Antriebsmotor 140 in Vorwärts richtung und in Rückwärtsrichtung angetrieben werden, wird die auf der Plattenzuführführung 20 befindliche Platte 12 nach vorn bzw. nach hinten transportiert. Wie in 1 zu sehen ist, befindet sich am vorderen Teil der Plattenzuleitführung 22 eine zylindrische Plattenzuleitwalze 29 derart, dass die Walze 29 drehbar ist und auf die Plattenzuleitführung 22 ragt. Wenn die Plattenzuleitwalze 29 von einem Plattenzuleitwalzen-Antriebsmotor 41 (siehe 8) in Drehung versetzt wird, wird die auf der Plattenzuführführung 20 befindliche Platte 12 nach hinten transportiert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich auf der Plattenzuführführung 20 eine große Anzahl von trapezförmigen säulenähnlichen Rippen 26. Diese Rippen 26 verlaufen parallel bezüglich der Seitenrichtung und sind derart eingerichtet, dass die Höhe der Rippen soweit von der Plattenzuführführung 20 vorstehen, dass sie etwas unterhalb der vorderen Transportwalze 24 liegen. Die Verwendung der Rippen 26 trägt bei zur Verringerung der Reibungskraft beim Transport der Platte 12 durch die Drehung der Transportwalze 28.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Voreinstellelements. Wie in 4 gezeigt ist, befindet sich vorne an der Plattenzuführführung 20 ein Voreinstellelement 30, welches zur vorläufigen Positionierung der Platte dient. Das Voreinstellelement 30 ist ein plattenförmig gestaltetes Anschlagelement, welches mit einem Motor 31 gekoppelt ist, um eine in Pfeilrichtung 32 hin- und herbewegliche Basis drehend bewegen zu können, so dass das Voreinstellelement 30 zu Vorderkante der Platte 20 vorgerückt oder von der Plattenzuführführung 20 abgerückt wird, wie dies durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist.
  • Wenn die Transportwalze 24 die Druckplatte 12 in Vorwärtsrichtung transportiert, schlägt die Vorderkante der Platte 12 gegen das Voreinstellelement 30. Auf diese Weise erfolgt eine Positionierung der Vorderkante der Platte 12. Da das Voreinstellelement 30 plattenförmig ausgebildet ist, entsteht an der Vorderkante der Platte 12 keine Markierung. Bei zurückgezogenem Voreinstellelement 30 ist es möglich, dass die Transportwalze 24 die Platte 12 dazu bringt, über die Vorderkante der Plattenzuführführung 20 nach vorne transportiert zu werden. Wie weiter unten näher ausgeführt wird, führen dann erste Positionierstifte 48 einer Stanzeinheit 46 eine reguläre Positionierung aus.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist an der rechten Seite der Plattenzuführführung 20 ein Schlitz 32 ausgebildet, der im wesentlichen parallel zu den Transportwalzen 24 und 28 in der Nähe der Rückseite der Transportwalze 24 verläuft. Unterhalb des Schlitzes 32 befindet sich eine Referenzstift-Bewegungseinheit 37 parallel zu dem Schlitz 32.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Referenzstift-Bewegungseinheit 37. wie in 4 gezeigt ist, enthält die Referenzstift-Bewegungseinheit 37 ein an einem Rahmen 100 fixiertes Führungsglied 101 und eine an dem Rahmen 100 drehbar gelagerte Transportspindel 102, die parallel zu dem Führungsglied 101 verlauft. Ein Bewegungselement 103 ist verschieblich an dem Führungsglied 101 gelagert und steht in Gewindeeingriff mit der Transportspindel 102. Oben an dem Bewegungsglied 103 ist drehbar ein Referenzstift 36 gelagert, der über den Schlitz 32 hinaus vorsteht. Die Transportspindel 102 wird durch einen Antriebsmotor 104 angetrieben, der in den Rahmen 100 installiert ist, und zwar über einen Steuerriemen 105, so dass das Bewegungsglied 103 in Pfeilrichtung 106 hin- und herlauft und der Referenzstift 36 hin- und herlaufend aus dem Schlitz 32 vorsteht.
  • Der Referenzstift 36 befindet sich an einer Ruhestelle am rechten Ende der Plattenzuführführung 20 an der Vorderseite, das heißt an einer Detektorposition eines oberen Ruhestellensensors S1 und eines unteren Ruhestellensensors S2. Ein Kriterium des rechten Endes der Platte 12 ist so festgelegt, dass der Referenzstift 36 sich von der Ruhestellung nach links abhängig von einer Größe der Platte 12 bewegt, die sich auf der Plattenzuführführung 20 befindet.
  • Eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Detektorleiste 133 ist an dem beweglichen Glied 103 der Referenzstift-Bewegungseinheit 37 gelagert. Wenn die Detektorleiste 133 zwischen ein lichtemittierendes Bauelement 130 und ein photoelektrisches Element 131 gelangt, wird letzteres eingeschaltet, um dadurch die Ruhestellung des Referenzstifts 36 zu erfassen, wie weiter unten ausgeführt wird. Der obere Ruhestellensensor S1 erfasst die Ruhestelle, wenn die Transportführungseinheit 14 sich in der Stanzposition befindet (der in 3 durch die strichpunktierte Linie dargestellten Lage). Der untere Ruhestellensensor S2 erfasst die Ruhestelle, wenn die Transportführungseinheit 14 sich an der Zuführposition zu der Drehtrommel 50 befindet (in 3 durch die ausgezogene Linie dargestellt).
  • Erneut auf 2 bezugnehmend, ist an der linken Seite der Plattenzuführführung 20 ein Schlitz 38 etwa parallel zu der vorderen Transportwalze 24 und der hinteren Transportwalze 28 ausgebildet. Unterhalb des Schlitzes 38 befindet sich eine Breitenrichtungs-Bewegungseinheit 39 parallel zu dem Schlitz 38.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Breitenrichtungs-Bewegungseinheit 39.
  • Die Breitenrichtungs-Bewegungseinheit 39 enthält Führungsglieder 112 und 113, die zwischen Rahmen 110 und 112 fixiert sind, außerdem ein Bewegungsglied 114, welches beweglich an den Führungsgliedern 112 und 113 gelagert ist. Am oberen Teil des Bewegungsglieds 114 ist um einen Schwenkpunkt 116 herum ein Verbindungshebel 115 gelagert. Ein säulenförmiger Transportstift 42 ist drehbar auf einer Trägerwelle 40 des Verbindungshebels 115 gehaltert. Der Transportstift 42 steht aus dem Schlitz 38 vor. Eine Druckfeder 119 spannt den Verbindungshebel 115 in 6 im Gegenuhrzeigersinn vor, das heißt in einer Richtung, in der sich der Transportstift 42 nach vorn bewegt.
  • Zwischen Riemenscheiben 117 und 118 an den Rahmen 110 bzw. 111 befindet sich ein erster Steuerriemen 120. Das Bewegungsglied 114 ist an den ersten Steuerriemen 120 fixiert. Das Bewegungsglied 114 ist an dem ersten Zeitsteuerriemen 120 fixiert. Eine Antriebsriemenscheibe 121 ist in einer Welle der Riemenscheibe 117 am Rahmen 111 installiert. Ein zweiter Steuerriemen 123 ist zwischen der Antriebsriemenscheibe 121 und einer Motorriemenscheibe 124 eines am Rahmen 110 gelagerten Antriebsmotors 122 angeordnet.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen ist, besteht ein Stanzabschnitt 16 aus einer vorbestimmten Anzahl von Stanzeinheiten 46 (in diesem Fall aus zwei Stanzeinheiten), die an einer plattenförmig ausgebildeten Trägerplatte 44 vorgesehen sind. Hinten an jeder der Stanzeinheiten 46 befindet sich der erste Positionierstift 48.
  • Der Belichtungsabschnitt 18, der sich unterhalb der Stanzeinheiten 46 befindet, ist mit der säulenförmigen Drehtrommel 50 ausgestattet. Wie weiter unten erläutert wird, geht, nachdem die gestanzten Löcher ausgebildet sind, und die Platte 12, die von dem Stanzabschnitt 16 zu der Plattenzuführführung 20 zurückgekehrt ist, der provisorischen Positionierung unterzogen wurde, die Transportführungseinheit 14 am vorderen Rand nach unten und bewegt sich drehend in die in 3 durch die ausgezogene Linie dargestellte Stellung, so dass die Plattenzuführführung 20 zu der Drehtrommel 50 eine tangentiale Richtung einnimmt, und das Voreinstellglied 30 geht von der Oberseite der Plattenzuführführung 20 aus nach unten. In diesem Zustand wird die (durch die ausgezogene Linie dargestellte) Platte 12 von der Transportrolle 24 derart transportiert, dass die Vorderkante der Platte 12 sich an der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 befindet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, befindet sich an der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 mindestens ein Paar zweiter Positionierstifte 52. Außerdem gibt es in der Nähe des jeweiligen zweiten Positionierstifts 52 an der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 ein Vorderkanten-Einspannfutter 54. Oberhalb des Vorderkanten-Einspannfutters 54 befindet sich ein Steuernocken 56. Wenn der Steuernocken 56 gegen die Vorderseite des Vorderkanten-Einspannfutters 54 dreht, hebt sich die Rückseite des Einspannfutters 54 von der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 ab. Auf diese Weise wird die Vorderkante der von der Plattenzuführführung 20 der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 zugeführten Platte 12 zwischen der Rückseite des Vorderkanten-Einspannfutters 54 und der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 eingeführt, und in diesem Zustand erfolgt die reguläre Positionierung der Platte 12. Nachdem die reguläre Positionierung der Platte 12 vorgenommen wurde, bewegt sich der Steuernocken 56, um das Niederdrücken des Einspannfutters 54 zu beenden, demzufolge die Rückseite des Einspannfutters 54 sich durch eine (nicht gezeigte) Feder im Inneren des Einspannfutters 54 drehend bewegt. Auf diese Weise wird die Vorderkante der Platte 12 angedrückt und an der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 gehalten. Wenn die Vorderkante der Platte 12 an der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 gehalten wird, dreht sich die Drehtrommel 50 in Pfeilrichtung A in 2, so dass die Platte 12 um die Umfangsfläche der Drehtrommel 50 geschlungen wird.
  • In der Nähe der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 befindet sich eine Quetschwalze 58, die von der Drehtrommel 50 abnehmbar ist, gelegen an der Seite in Pfeilrichtung A in 3 in bezug auf den Steuernocken 56. Wenn die Quetschwalze 58 sich zur Seite der Drehtrommel 50 hin bewegt, drückt sie die auf die Drehtrommel 50 aufzuwickelnde Platte 12 in Richtung der Drehtrommel 50 bei gleichzeitiger Eigendrehung, so dass die Platte 12 in innige Berührung mit der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 gelangt.
  • Außerdem befindet sich in der Nähe der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 eine hintere Einspannfutter-Löseeinheit 60 auf der Seite der Pfeilrichtung B in 3 in bezug auf den Steuernocken 56. Die hintere Einspannfutter-Löseeinheit 60 besitzt eine Welle 62, die zu der Drehtrommel 50 hin bewegbar ist. Ein hinteres Spannfutter 64 ist oben an der Welle 62 gelagert. Wenn die hintere Kante der auf die Drehtrommel 50 aufgewickelten Platte 12 der hinteren Einspannfutter-Löseeinheit 60 gegenübersteht, bewirkt die Welle 62, dass sich das hintere Einspannfutter 64 zur Seite der Drehtrommel 50 hin bewegt, demzufolge das hintere Einspannfutter 64 an einer vorbestimmten Stelle der Drehtrommel 50 angebracht wird und sich von der Welle 62 löst. Auf diese Weise drängt das hintere Einspannfutter 64 die hintere Kante der Platte 12 gegen die Umfangsfläche der Drehtrommel 50, so dass die Hinterkante der Platte 12 an der Umfangsfläche gehalten wird.
  • Wenn auf diese Weise die Vorderkante und die hintere Kante der Platte 12 an der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 mit Hilfe des vorderen und des hinteren Einspannfutters 54 bzw. 64 gehalten werden, wird die Quetschwalze 58 von der Drehtrommel 50 abgerückt, und die Drehtrommel 50 dreht sich mit vorbestimmter Drehzahl. Auf diese Weise wird die Platte 12 auf der Plattenzuführführung 20 transportiert und um die Drehtrommel 50 geschlungen.
  • Wie in 3 und 7 zu sehen ist, befindet sich in der Nähe der Rückseite der Umfangsfläche der Drehtrommel 50 ein Aufzeichnungskopfteil 66 als Bildaufzeichnungsabschnitt. Wie in 7 gezeigt ist, ist der Aufzeichnungskopfabschnitt 66 mit einem Innengewinde 68 ausgestattet. In der Nähe der Rückseite des Umfangs der Drehtrommel 50 befindet sich eine Transportspindel 70 parallel zu der Richtung einer Welle 50A der Drehtrommel. Ein Ende (an der rechten Seite dieser Ausführungsform) der Transportspindel 70 ist mit einem Impulsmotor 72 (einem Schrittmotor) gekoppelt, so dass der Antrieb des Impulsmotors 72 ein Drehen der Transportspindel 70 ermöglicht. Das Innengewinde 68 des Aufzeichnungskopfabschnitts 66 steht in Spiraleingriff mit der Transportspindel 70. Wenn sich die Transportspindel 70 durch Antriebs seitens des Impulsmotors 72 dreht, bewegt sich der Aufzeichnungskopfabschnitt 66 in der Richtung der Welle der Drehtrommel 50.
  • Der Aufzeichnungskopfabschnitt 66 ist mit einem Kopf-Ruhestellungsdetektor 76 ausgestattet, der eine Ruhestellungsmarkierung 78 detektiert, die sich an einer vorbestimmten Stelle in der Nähe der Drehtrommel 50 befindet, wenn der Aufzeichnungskopfabschnitt 66 sich an einer Ruhestelle befindet.
  • In dem Aufzeichnungskopfabschnitt 66 wird ein mit Lesebilddaten modulierter Lichtstrahl von einer Strahlungslinse 80 auf die Drehtrommel 50 projiziert, um synchron mit der Drehung der Drehtrommel 50 umzulaufen, so dass die Platte 12 von den Bilddaten belichtet wird. Diese Belichtungsverarbeitung ist eine sogenannte Abtastbelichtung, die stattfindet, während die Drehtrommel 50 mit hoher Drehzahl umläuft (Hauptabtastung), während sich der Aufzeichnungskopfabschnitt 66 entlang der Wellenrichtung der Drehtrommel 50 bewegt (Nebenabtastung).
  • Wenn die Abtastbelichtung der Platte 12 abgeschlossen ist, hält die Drehtrommel 50 vorübergehend in ihrem Drehvorgang an einer Stelle inne, an der das Hinterkanten-Einspannfutter 64 der Welle 62 gegenüberliegt, um das Hinterkanten-Einspannfutter 64 von der Drehtrommel 50 abzunehmen, demzufolge der Druck auf die Hinterkante der Platte 12 durch das Einspannfutter 64 aufgehoben wird. Nachdem die Transportführungseinheit 14 sich weiter bewegt hat und die Plattenzuführführung 22 der Tangentialrichtung der Drehtrommel 50 gegenübersteht, wie in 3 durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, dreht sich die Drehtrommel 50 in Pfeilrichtung B in 3. Auf diese Weise wird die Platte 12 von der Seite der Hinterkante der Plattenzuführführung 22 zugeleitet. Dabei bewegt sich der Steuernocken 56 drehend, um gegen die Vorderseite des Vorder kanten-Einspannfutters 54 zu drücken, demzufolge der Druck auf die Vorderkante der Platte 12 durch die hintere Seite des Vorderkanten-Einspannfutters 54 aufgehoben wird.
  • Wenn die Platte 12 zu der Plattenzuführführung 22 geleitet wird, dreht sich die Transportwalze 29, um die Platte 12 von der Plattenzuführführung 22 abzutransportieren, so dass die Platte 12 zu einer Entwicklungseinheit oder einer Druckeinheit (nicht dargestellt) transportiert wird, die sich in einer nachfolgenden Stufe benachbart zu der Bildbelichtungsvorrichtung 10 befindet.
  • 8 ist ein Ablaufsteuerungs-Schaltungsdiagramm einer Bildbelichtungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Angeschlossen an eine Ablaufsteuerung 160 sind eine Treiberschaltung 104a des Treibermotors 104 des Referenzstifts 36, eine Treiberschaltung 122a des Antriebsmotors 122 des Transportstifts 42, eine Treiberschaltung 140a des Antriebsmotors 140 der Plattenzuführwalzen 24 und 28, und eine Treiberschaltung 141a des Antriebsmotors 141 der Plattenzuführwalze 29.
  • 9 ist eine anschauliche Darstellung zum Verständlich-Machen der Schritte beim Positionieren einer Platte gemäß Ausführungsform 1. Im folgenden wird der Arbeitsablauf beim Positionieren der Platte 12 anhand der 3 und 9 erläutert.
  • Die Transportführungseinheit 14 wird an der in 3 durch eine strichpunktierte Linie dargestellten Stellung angehoben (Anfangszustand). Zunächst werden Größeninformationen wie zum Beispiel Länge, Breite und Dicke der Platte 12 in eine (nicht gezeigte) Steuereinrichtung eingegeben, und anschließend wird die Platte 12 auf die Plattenzuführführung 20 gelegt. Dabei ist jedes Plattenzuführschema möglich, welches das manuelle oder das automatische Zufuhren einschließen. Die Platte 12 auf der Plattenzuführführung 20 wird in einem relativ groben Einstellzustand aufgelegt.
  • In diesem Zustand transportieren die Transportwalzen 24 und 28 die Platte 12 nach vorn, so dass die Vorderkante der Platte 12 gegen das Voreinstellglied 30 stößt (Schritt 1 in 9). Dabei drehen sich die Transportwalzen 24 und 28 und rutschen auf der Platte 12.
  • In diesem Zustand bewegt sich der Referenzstift 36 über die Hublänge, die aus der Breiten-Information für die Platte 12 errechnet wurde, abhängig von Signalen aus der in 8 gezeigten Ablaufsteuerung 160. Insbesondere wird der Antriebsmotor 104 der Referenzstift-Bewegungseinheit 37 nach 7 angetrieben nach Maßgabe der Breiten-Information für die Platte 12, so dass der Referenzstift 36 und die Detektorleiste 133 über den Steuerriemen 105, die Transportspindel 102 und das Bewegungsglied 103 zwischen das lichtemittierende Bauelement 130 des oberen Ruhestellensensors S1 und das photoelektrische Element 131 gelangen, so dass letzteres eingeschaltet wird. Der Antriebsmotor 104 dreht sich rückwärts abhängig von einem Signal beim Einschalten des photoelektrischen Elements 131, so dass die Detektorleiste 133 den Bereich zwischen dem lichtemittierenden Bauelement 130 und dem oberen Ruhestellensensor S1 und dem photoelektrischen Element 131 verlässt. Eine Stelle, an der die Detektorleiste 133 den Bereich zwischen dem lichtemittierenden Bauelement 130 des oberen Ruhestellensensors S1 und dem photoelektrischen Element 131 verlässt, wird als Startposition (Ruhestelle) des Referenzstifts 36 bezeichnet.
  • Als nächstes wird der Antriebsmotor 122 der Breitenrichtungs-Bewegungseinheit 39 nach 6 angesteuert, und der Transportstift 42 wird über das Bewegungsglied 114 bewegt, so dass die Platte 12 gegen den Referenzstift 36 stößt. Auf diese Weise erfolgt eine provisorische Positionierung der Platte 12. Danach geht der Transportstift 42 zurück, wie durch den Pfeil A1 angedeutet ist. Im Zustand der provisorischen Positionierung der Platte 12 steht die Plattenzuführführung 20 der Transportführungseinheit 14 dem Stanzabschnitt 16 (der in 3 durch die strichpunktierte Linie dargestellten Position) gegenüber.
  • Wenn das Voreinstellglied 30 von oberhalb der Plattenzuführführung 20 sich nach unten bewegt, wie im Schritt 2 in 9 dargestellt ist, transportieren die Transportwalzen 24 und 28 die Platte 12 in Vorwärtsrichtung (Richtung Y1), so dass die Vorderkante der Plat te 12 gegen ein Paar erster Positionierstifte 48 des Stanzabschnitts 16 stößt. Die Transportwalzen 24 und 28 drehen sich mit Schlupf bezüglich der Platte 12. Als nächstes transportiert der Transportstift 42 die Platte 12 nach rechts, so dass diese gegen den Referenzstift 36 stößt, wodurch der Stanzabschnitt 16 die reguläre Positionierung der Platte 12 in einem Zustand ausführt, in welchem die Platte sich auf der Plattenzuführführung 20 befindet. Die Positionierung der Platte 12 erfolgt mithin an drei Punkten eines Paares erster Positionierstifte 48 und des Referenzstifts 36.
  • Wie im Schritt 2 gezeigt ist, wird, wenn die Platte 12 gegen die ersten Positionierstifte 48 stößt, an der Vorderkante der Platte 12 eine plastische Verformung gebildet aufgrund des Anstoßens an den ersten Positionierstiften 48, das heißt, es werden Treffermarkierungen P1 gebildet.
  • Als nächstes wird im Schritt S3, um die Berührstellen der Vorderkante der Platte 12 mit den ersten Positionierstiften 48 gegenüber den Treffermarkierungen P1 zu verlagern, die Platte 12 mit Hilfe des Referenzstifts 36 um eine beliebige Strecke t1 in Richtung nach links X1 bewegt. Während die Strecke t1 beliebig ist, ist sie vorzugsweise doch so kurz wie möglich, um einen möglichst kleinen Abstand zu der Referenzposition PO zu erreichen. Dieser Zustand ist ein Zustand regulärer Positionierung zur Zeit des Stanzens der Platte 12. Die Kontaktpunkte PO an den Vorderkanten der Platte 12 ist der Zustand regulärer Positionierung, wenn die Platte 12 gestanzt wird, wobei die ersten Positionierstifte 48 als Referenzposition dienen. An der Vorderkante der Platte 12 in der regulären Positionierung werden von der Stanzeinheit 46 mehrere einer vorbestimmten Anzahl entsprechende Stanzlöcher gebildet, beispielsweise Langlöcher 49a und kreisförmige Stanzlöcher 49b. Diese Stanzlöcher 49a und 49b sind maßgeblich für das Aufwickeln der Druckplatte auf der Platte 12 durch Bildbelichtung um einen Plattenzylinder einer Druckpresse einer (nicht gezeigten) Druckvorrichtung, und sie dienen zum Positionieren der Druckverarbeitung in der Druckvorrichtung.
  • Wenn die Stanzeinheit 46 die Ausbildung der Stanzlöcher beendet hat, wird gemäß Schritt 4 die Platte 12 über den Transportstift 42 um eine beliebige Distanz t2 in Richtung nach rechts X2 bewegt. Während die Distanz t2 beliebig ist, werden die Kontaktpositionen der Vorderkanten der Platte 12 mit den ersten Positionierstiften 48 unabhängig von den Treffermarkierungen P1 in Positionen gegenüber den Positionen nach Schritt S3 in bezug auf die Treffermarkierungen P1 bewegt.
  • Als nächstes bewirkt eine Rückwärtsdrehung der Transportwalze 24, dass die Platte 12 zurückkehrt auf die Plattenzuführführung 20, was zur Folge hat, dass ein Paar Voreinstellglieder 30 über die Plattenzuführführung 20 vorstehen, wie im Schritt 5 gezeigt ist, so dass die Platte 12 in Richtung Y2 transportiert wird, um gegen die Voreinstellglieder 30 zu stoßen, so dass die provisorische Positionierung in ähnlicher Weise erfolgt, wie es oben erläutert wurde. In dem Zustand der provisorischen Positionierung wird der Transportweg gewechselt. Das heißt: die Transportführungseinheit 14 wird drehend so bewegt, dass die Plattenzuführführung 20 in eine Stellung gebracht wird (in 3 durch eine ausgezogene Linie dargestellt), die in Richtung des Belichtungsabschnitts 18 gelegen ist. Nachdem das Voreinstellglied 30 von dem Bereich oberhalb der Plattenzuführführung 20 nach unten gegangen ist, wie im Schritt 6 gezeigt ist, transportiert die Transportwalze 24 die Platte 12 nach vorn (in Richtung Y3), so dass die Vorderkante der Platte 12 gegen paarweise zweite Positionierstifte 52 der Drehtrommel 50 stößt. Dabei drehen sich die Transportwalzen 24 und 28 rutschend auf der Platte 12. Wie im Schritt 6 gezeigt ist, erfolgt, wenn die Platte 12 gegen die zweiten Positionierstift 52 schlägt, an der Vorderkante der Platte 12 eine plastische Verformung aufgrund des Stoßes an den zweiten Positionierstiften 52, das heißt, es entstehen Treffermarkierungen P2.
  • Als nächstes wird im Schritt 7 die Platte 12 mit Hilfe des Referenzstifts 36 über eine Strecke t2 in der Richtung X3 nach links bewegt, so dass die zweiten Positionierstifte 52 mit den Referenzpositionen PO in Berührung treten. In anderen Worten: die Platte 12 wird in der Richtung X3 nach links um ein Stück t3 bewegt, so dass die zweiten Positionierstifte 52 die Referenzpositionen PO berühren. Eine Position der Breitenrichtung der Platte 12 im Schritt 7 ist die gleiche wie die Position der Breitenrichtung der Platte 12 im Schritt 3. Die Position der Platte 12 im Schritt 7 ist eine Vorschubposition in Richtung der drehenden Trommel 50 oder die Position der Bildbelichtungs-Vorbereitung.
  • Anschließend wird, wie oben ausgeführt, die Platte 12 um die Drehtrommel 50 geschlungen, und der Aufzeichnungskopfabschnitt 66 wird zum Ausführen einer Belichtung bewegt.
  • Wie oben ausgeführt, werden im Zustand der regulären Positionierung zur Zeit der Stanzlochbildung die Berührstellen der Platte 12 mit den ersten Positionierstiften 48 auf Stellen (Referenzpositionen) eingestellt, die gegenüber den Treffermarkierungen P1 versetzt sind. Im Zustand regulärer Positionierung während der Zufuhr der Platte 12 zu der Drehtrommel 50 werden die Berührstellen 12 mit den zweiten Positionierstiften 52 auf Positionen (Referenzpositionen) eingestellt, die gegenüber den Treffermarkierungen P2 versetzt sind. Der Grund hierfür ist folgender:
    Größe und Geometrie der Treffermarkierungen P1 und P2 variieren abhängig von der Geometrie (die nicht immer gerade ist) der Vorderkante der Platte 12, der Schrägen der Platte 12 während des Transports und der Transportgeschwindigkeit. Aus diesem Grund ist die Lage der Platte 12 im Schritt 2 und im Schritt 6 nicht immer konstant. Wenn folglich mehrere Platten 12 einer Stanzlochbildung unterzogen werden, während sie voneinander abweichende Lagen einnehmen, so könnten die Stanzlöcher 49a und 49b auf jeder Platte 12 etwas gegeneinander versetzt sein. Wenn außerdem die Platten 12 der Drehtrommel 50 in unterschiedlicher Lage zugeführt werden, könnte die Wickelposition auf der Trommel 50 etwas versetzt sein. Aus diesem Grund erfolgt die reguläre Positionierung zur Zeit der Stanzlochbildung an den Positionen (Referenzpositionen PO), an denen die Kontaktstellen der Platte 12 mit den ersten Positionierstiften 48 gegenüber den Treffermarkierungen P1 versetzt sind. Die reguläre Positionierung zur Zeit der Zufuhr der Platte 12 zu der Drehtrommel 50 erfolgt an Stellen (Referenzpositionen P0), an denen die Kontaktstellen der Platte 12 mit den zweiten Positionierstiften 52 gegenüber den Treffermarkierungen P2 versetzt sind. Dieses Merkmal ermöglicht es, in einfacher Weise die Positionierung zur Zeit der Stanzlochbildung und zur Zeit der Plattenzufuhr 12 zu der Drehtrommel 50 unabhängig von den Treffermarkierungen P1 und P2 auszuführen.
  • Darüber hinaus sind der Kontaktpunkt der ersten Positionierstifte 48 mit der Vorderkante der Platte 12 im Zustand (Schritt 3) der regulären Positionierung zur Zeit der Stanzlochbildung und der Kontaktpunkt der zweiten Positionierstifte 52 mit der Vorderkante der Platte 12 in dem Zustand (Schritt 7) der regulären Positionierung zur Zeit der Plattenzuführung der Platte 12 zu der Drehtrommel 50 beide die Referenzpunkte P0. Selbst wenn also die Kante der Platte 12 gebogen sein sollte, ist es möglich, eine Übereinstimmung zwischen der Stanzlochbildungsposition und der regulären Positionierstelle der Platte 12 zu erreichen, wenn die Platte 12 der Drehtrommel 50 zugeleitet wird.
  • 10 ist eine anschauliche Darstellung zum Fördern des Verständnisses der Schritte des Positionierens einer Platte nach einer Ausführungsform 2. Bei der Ausführungsform 2 sind die zweiten Positionierstift 52 an Positionen eingestellt, die gegenüber den ersten Positionierstiften 48 in horizontaler Richtung um einen beliebigen Abstand t4 versetzt sind.
  • Im folgenden wird der Vorgang zum Positionieren der Platte 12 anhand der 3 und 10 erläutert.
  • Die Schritte 11 bis 13 sind die gleichen wie die Schritte 1 bis 3 in 9.
  • Im Schritt 14 bewegt eine Rückwärtsdrehung der Transportwalze 24, dass die Platte 12 zu der Plattenzuführführung 20 zurückkehrt, und dass ein Paar Voreinstellglieder 30 über die Plattenzuführführung 20 vorsteht, so dass die Platte 12 in Richtung Y2 transportiert wird und gegen die Voreinstellglieder 30 stößt. Erneut erfolgt eine provisorische Positionierung in ähnlicher Weise, wie es oben erläutert wurde. Im Zustand der provisorischen Positionierung wird der Transportweg gewechselt. Das heißt: die Transportführungseinheit 14 wird drehend so bewegt, dass die Plattenzuführführung 20 auf eine Position (die in 3 durch die ausgezogene Linie dargestellte Position) über der Belichtungsstation 18 eingestellt wird. Nachdem das Voreinstellglied 30 von oberhalb der Plattenzuführführung 20 abgesenkt ist, wie im Schritt 15 dargestellt ist, transportiert die Transportwalze 24 die Platte 12 nach vorn (in Richtung Y3), so dass die Vorderkante der Platte 12 gegen ein Paar zweiter Positionierstifte 52 der Drehtrommel 50 anstößt. Zu dieser Zeit drehen die Transportwalzen 24 und 28 unter Schlupf mit der Platte 12. Wie im Schritt 16 gezeigt ist, wird, wenn die Platte 12 gegen die zweiten Positionierstifte 52 stößt, an der Vorderkante der Platte 12 aufgrund des Stoßes an den zweiten Positionierstiften 52 eine plastische Verformung gebildet, das heißt, es werden die Treffermarkierungen P2 gebildet.
  • Als nächstes wird im Schritt 16 die Platte 12 um ein Stück t4 in Richtung X3 nach links bewegt, so dass die zweiten Positionierstifte 52 die Referenzpositionen PO berühren. In anderen Worten: die Platte 12 wird in Richtung X3 nach links um eine Strecke t4 so bewegt, dass die zweiten Positionierstifte 52 die Referenzpositionen PO berühren. Eine Position der Breitenrichtung der Platte 12 im Schritt 16 ist die gleiche wie die Position der Breitenrichtung der Platte 12 im Schritt 3. Die Position der Platte 12 im Schritt 16 ist eine Zuführposition zum Zuführen zu der Drehtrommel 50, oder die Position der Vorbereitung der Bildbelichtung.
  • Bei der Ausführungsform 3 werden die zweiten Positionierstifte 52 vorab an Stellen positioniert, die um eine beliebige Distanz t4 in seitlicher Richtung gegenüber den ersten Positionierstiften 48 versetzt sind. Dieses Merkmal ermöglicht den Wegfall des Schritts 4 bei der Ausführungsform 1.
  • Während die oben erläuterten Ausführungsformen Beispiele für die Plattenpositionierung zur Zeit der Stanzbearbeitung und der Bildbelichtung zeigen, ist die Erfindung auch anwendbar bei einem Verfahren und einer Vorrichtung, die bei zwei oder mehr Arten von Verarbeitungen angewendet werden.
  • Wie oben ausgeführt wurde, ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung zum Positionieren und Verarbeiten einer Platte selbst dann, wenn Treffermarkierungen an der Vorderkante der Platte durch Berührung mit den Positionierstiften gebildet sind, möglich, die Positionierung der Platte stets in der gleichen Lage durchzuführen, wodurch der Einfluss der Treffermarkierungen auf die Platte zur Zeit der ersten und der zweiten Verarbeitung beseitigt wird. Außerdem sind erfindungsgemäß die Bereiche der Vorderkanten der Platte, die mit Positionierungsstiften bei der ersten und der zweiten Verarbeitung in Berührung treten, gleiche Referenzpositionen. Dieses Merkmal ermöglicht die Implementierung einer vollständigen Übereinstimmung der Positionen der Platte zu beiden Verarbeitungszeiten selbst dann, wenn die Vorderkante der Platte Biegungen und dergleichen aufweist.
  • Obschon die Erfindung anhand spezieller anschaulicher Ausführungsformen erläutert wurde, sind diese Ausführungsformen nicht beschränkend zu verstehen, sondern im Sinne der beigefügten Ansprüche.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Positionieren und Verarbeiten einer Platte, umfassend: einen ersten Schritt zum Transportieren einer Platte (12) in einer vorbestimmten ersten Richtung, so daß die Platte (12) in Berührung mit einem Paar erster Positionierstifte (48) steht, um dadurch Treffermarkierungen (p1, p2) zu bilden; einen zweiten Schritt zum seitlichen Bewegen der die ersten Positionierstifte (48) berührenden Platte soweit, bis gegenüber Berührungspositionen der Platte mit den ersten Positionierstiften (48) versetzte Referenzpositionen (p0) mit den ersten Positionierstiften (48) in Berührung treten; einen dritten Schritt zum Ausführen einer ersten vorbestimmten Verarbeitung an der Platte; einen vierten Schritt zum Transportieren der der ersten Verarbeitung unterzogenen Platte in eine vorbestimmte zweite Richtung, so daß die Platte in Berührung mit einem Paar zweiter Positionierstifte (52) an Stellen tritt, die verschieden sind von den Referenzpositionen (p0) der Vorderkante der Platte; einen fünften Schritt zum seitlichen Bewegen der mit den zweiten Positionierstiften (52) in Berührung stehenden Platte, bis die gleichen Stellen wie die Referenzpositionen (p0) mit den zweiten Positionierstiften (52) in Berührung stehen; und einen sechsten Schritt zum Anwenden einer vorbestimmten zweiten Verarbeitung an der Platte.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zwischen dem dritten Schritt und dem vierten Schritt ein Schritt eingefügt ist, bei dem die Platte seitlich bewegt wird, bis vorbestimmte Positionen der Vorderkante der Platte, die verschieden sind von den Referenzpositionen und den Berührpositionen, in Berührung mit den ersten Positionierstiften treten.
  3. Plattenpositionier- und -verarbeitungsvorrichtung, umfassend: eine erste Transporteinrichtung (14, 24), welche eine Platte (12) in einer ersten vorbestimmten Richtung transportiert; ein Paar erster Positionierstifte (48) zum Erzeugen von Treffermarkierungen (p1, p2), wobei die Stifte eine Position der ersten vorbestimmten Richtung in Berührung mit einer Vorderkante der in der ersten vorbestimmten Richtung zu transportierenden Platte bestimmen; eine zweite Transporteinrichtung, welche die mit den ersten Positionierstiften in Berührung stehende Platte seitlich soweit bewegt, bis Referenzpositionen (p0), die gegenüber Berührstellen der Platte mit den ersten Positionierstiften (48) versetzt sind, mit den ersten Positionierstiften (48) in Berührung treten; eine erste Verarbeitungseinrichtung, die die Platte einer vorbestimmten ersten Verarbeitung unterzieht; eine dritte Transporteinrichtung, die die der ersten Verarbeitung unterzogene Platte in einer zweiten vorbestimmten Richtung transportiert; ein Paar zweiter Positionierstifte (52), welche eine Position der zweiten vorbestimmten Richtung der Platte in Berührung mit Positionen der Vorderkante der Platte, die in die zweite vorbestimmte Richtung zu transportieren ist, bestimmt, wobei diese Positionen sich von den Referenzpositionen (p0) unterscheiden; eine vierte Transporteinrichtung, die die mit den zweiten Positionierstiften (52) stehende Platte soweit seitlich bewegt, bis die gleichen Positionen wie die Referenzpositionen (p0) in Berührung mit den zweiten Positionierstiften (52) treten; und eine zweite Verarbeitungseinrichtung, die die Platte einer zweiten vorbestimmten Verarbeitung unterzieht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Vorrichtung außerdem aufweist: eine fünfte Transporteinrichtung, welche die Platte seitlich soweit bewegt, bis vorbestimmte, von den Referenzpositionen und den Berührungspositionen verschiedene Positionen der Vorderkante der der ersten Verarbeitung unterzogenen Platte in Berührung mit den ersten Positionierstiften treten, wobei die zweiten Positionierstifte an solchen Stellen angeordnet sind, an denen die Vorderkante der Platte mit den gleichen Positionen wie die Referenzpositionen in Berührung tritt, wenn die Platte von der dritten Transporteinrichtung ohne Verarbeitung, bei der die Platte seitlich von der fünften Transporteinrichtung bewegt wird, transportiert wird; und wobei die dritte Transporteinrichtung die von der fünften Transporteinrichtung seitlich bewegte Platte in die zweite vorbestimmte Richtung transportiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die zweiten Positionierstifte an solchen Stellen angeordnet sind, an denen die Vorderkante der von der dritten Trans porteinrichtung in die zweite vorbestimmte Richtung transportierte Platte Stellen berührt, die von den Referenzpositionen verschieden sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die erste Verarbeitungseinrichtung eine Stanzeinrichtung ist, die in der Platte Löcher zur Positionierung stanzt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die zweite Verarbeitungseinrichtung eine Belichtungseinrichtung zum Aufbelichten von Bildern auf der Platte ist.
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