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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenvorrichtung,
die auf einem Dach oder ähnlichem
eines Fahrzeugs anzubringen ist.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-168615 A offenbart eine Antennenvorrichtung, in
der eine Antennenbasis, an der ein proxymales Ende eines Antennenbauteils
angeordnet ist, auf einer Fahrzeugkarosserie, wie einem Dach, befestigt wird,
indem eine Montageschraube, die von der Antennenbasis vorragt, in
ein Montageloch, das in der Fahrzeugkarosserie gebildet ist, eingesetzt
wird, und eine Mutter über
ein Klauenunterlegscheibenelement auf die Montageschraube aufgeschraubt
wird, um die Antennenbasis auf der Fahrzeugkarosserie festzuschrauben.
Im Übrigen
frisst sich eine Klaue des Klauenunterlegscheibenelementes an einer
inneren Fläche
der Fahrzeugkarosserie fest, um die Montageschraube an der Fahrzeugkarosserie
zu erden, wobei verhindert wird, dass die Mutter sich löst.
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In
dem obigen Aufbau ist die Montageschraube als ein hohles Element
vorgesehen, durch das ein Kabel eingeführt wird, so dass ein Antennensignal
des Antennenbauteils über
das Kabel eingegeben oder ausgegeben wird.
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Entsprechend
ist es, um eine solche Antennenvorrichtung auf der Fahrzeugkarosserie
anzubringen, zusätzlich
zu dem Festschraubvorgang der Montageschraube und der Mutter nötig, einen
Befestigungsvorgang des Kabels auszuführen.
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FR-A-2 454 708 (D1)
offenbart eine auf einer Fahrzeugkarosserie angebrachte Antennenvorrichtung,
die ein Antennenbauelement, eine Antennenbasis, einen leitfähigen Schraubenbereich,
ein erstes isolierendes Element, ein leitfähiges Unterlegscheibenelement,
eine leitfähige
Mutter und ein zweites isolierendes Element umfasst. Die jeweiligen
Teile werden durch eine Schraube so zusammengehalten, dass sie sich
elektrisch mit der Fahrzeugkarosserie wie auch mit dem Antennenbauteil
verbinden. Eine ähnliche
Konstruktion wird von
FR-A-2
563 946 (D2) offenbart.
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EP-A-1 152 479 (D3)
offenbart eine Antennenmontagemutter, die einen Unterlegscheibenelementbereich
umfasst, der elektrisch mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Antennenvorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die nur durch den Festschraubvorgang einer Montageschraube
und einer Mutter befestigt werden kann, ohne dass ein Kabel vorgesehen
wird.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird entsprechend der Erfindung eine Antennenvorrichtung vorgesehen,
die auf einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist, wie in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt ist.
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In
einer solchen Anordnung ist, da ein Signalpfad des Antennensignals über das
vorragende Schraubenteil zum Befestigen der Antennenbasis an der
Fahrzeugkarosserie dargestellt ist, ein Kabel zum Eingeben/Ausgeben
des Antennesignals nicht erforderlich. Entsprechend kann die Antennenvorrichtung durch
die einfache Tätigkeit
des Aufschraubens der Mutter auf das vorragende Schraubenteil befestigt werden.
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Das
vorragende Schraubenteil wird durch das Unterlegscheibenelement
hindurch so eingesetzt, dass die relative Rotation dazwischen eingeschränkt ist.
Hier umfasst das erste isolierende Element ein vorragendes Teil,
das mit der äußeren Fläche der
Fahrzeugkarosserie in Kontakt gebracht wird, und das Unterlegscheibenelement
umfasst eine Klaue, die so angeordnet ist, dass sie dem vorragenden
Teil über
die Fahrzeugkarosserie gegenüberliegt.
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In
einer solchen Anordnung können,
da die Umfangsposition des Unterlegscheibenelementes in Bezug auf
das erste, isolierende Element beständig ausgeführt ist, das vorragende Teil
und die Klaue zwingend einander gegenüberliegend angeordnet werden.
Es kann verhindert werden, dass die zwischen der Klaue und dem vorragenden
Teil eingespannte Fahrzeugkarosserie unbeabsichtigt verformt wird.
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Hier
umfasst die Antennenbasis bevorzugterweise ein leitfähiges Element,
das sich von dem vorragenden Schraubenteil fortsetzt und integral
mit dem ersten, isolierenden Element so eingeformt ist, dass das
vorragende Teil zwischen dem leitfähigen Element und der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist.
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In
einer solchen Anordnung ist, da die aufgrund des Festschraubvorgangs
auf das vorragende Teil wirkende Druckspannung von dem leitfähigen Element
aufgenommen wird, die auf das vorragende Teil wirkende Scherbeanspruchung
verringert. Dementsprechend kann die mechanische Festigkeit des vorragenden
Teiles verbessert werden.
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Es
ist weiter zu bevorzugen, dass das erste isolierende Element ein
Gummikissen umfasst, das auf der äußeren Fläche der Fahrzeugkarosserie
angebracht ist und mit einem Loch ausgebildet ist, durch das sich
das vorragende Teil erstreckt.
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In
einer solchen Anordnung wird das Gummikissen, das verhindert, dass
Regenwasser oder ähnliches
in das Innere der Fahrzeugkarosserie eindringt, nicht durch den
Festschraubvorgang der Mutter verformt. Ferner kann, da der Festschraubdruck der
Mutter von dem vorragenden Teil aufgenommen wird, die kraftschlüssige Befestigung
der Antennenvorrichtung sichergestellt werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Antennenvorrichtung ferner ein leitfähiges Abschirmungsgehäuse, das
eine Wand aufweist, die zwischen dem Unterlegscheibenelement und
dem zweiten isolierenden Element liegt und mit einem Loch ausgebildet
ist, in das das vorragende Schraubenteil eingesetzt ist. Hier sind
das Unterlegscheibenelement und das Abschirmungsgehäuse elektrisch
verbunden. Die Mutter ist im Inneren des Abschirmungsgehäuses auf
das vorragende Schraubenteil aufgeschraubt. Das vorragende Schraubenteil
und das Abschirmungsgehäuse sind
durch das zweite isolierende Element elektrisch isoliert.
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In
einer solchen Anordnung kann, da das Abschirmungsgehäuse an dem
vorragenden Schraubenteil im Inneren der Fahrzeugkarosserie angebracht
ist, in einem Fall, in dem die erforderlichen Schaltungsbauteile
in dem Abschirmungsgehäuse untergebracht
sind, die Abmessung eines auf der Außenseite der Fahrzeugkarosserie
vorgesehenen Teiles verkleinert werden. Da ein koaxialer Aufbau
geschaffen ist, bei dem das vorragende Schraubenteil als ein Kernleiter
und das Unterlegscheibenelement als ein äußerer Leiter dient, wird ferner
verhindert, dass sich ein externes Störgeräusch mit dem Antennensignal
vermischt.
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Hier
wird bevorzugt, dass das zweite isolierende Element mit einem Loch
gebildet ist, in das das vorragende Schraubenteil eingesetzt ist;
und das vorragende Schraubenteil und das Loch des zweiten isolierenden
Elementes so gebildet sind, dass eine relative Rotation dazwischen
eingeschränkt
ist.
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In
einer solchen Anordnung kann die Umfangsposition des Unterlegscheibenelementes
relativ zu dem vorragenden Schraubenteil durch das zweite isolierende
Element eingeschränkt
werden. Entsprechend kann die Klaue des Unterlegscheibenelementes
zwingend dem vorragenden Teil des ersten isolierenden Elementes
gegenüberliegend
angeordnet werden.
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Bevorzugterweise
umfasst die Antennenvorrichtung ferner eine leitfähige Blechplatte,
die von dem zweiten isolierenden Element und der Mutter gehalten
wird.
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In
einer solchen Anordnung sind das vorragende Schraubenteil und die
leitfähige
Blechplatte durch Aufschrauben der Mutter auf das vorragende Schraubenteil
elektrisch verbunden. Somit kann, in einem Fall, in dem die leitfähige Blechplatte
im voraus elektrisch mit einer geeigneten elektrischen Schaltung
verbunden ist, nur durch Aufschrauben der Mutter auf das vorragende
Schraubenteil das Antennensignal des Antennenbauteils der elektrischen Schaltung übermittelt
werden.
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Hier
sind bevorzugterweise ferner das Unterlegscheibenelement und das
zweite isolierende Element an dem Abschirmungsgehäuse befestigt,
und die leitfähige
Blechplatte ist an dem zweiten isolierenden Element befestigt. Die
Mutter umfasst ein Paar von Bünden,
die in einer axialen Richtung des vorragenden Schraubenteiles voneinander
getrennt sind und zwischen denen die leitfähige Blechplatte liegt.
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In
einer solchen Anordnung sind, da die Mutter von der leitfähigen Blechplatte
nicht getrennt ist, das Unterlegscheibenelement, das Abschirmungsgehäuse, das
zweite isolierende Element, die leitfähige Blechplatte und die Mutter,
die mit der Fahrzeugkarosserie von deren Innenseite her zusammengebaut sind,
miteinander verbunden. Entsprechend kann die Ausführbarkeit
des Montageablaufes der Antennenvorrichtung verbessert werden.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
die detaillierte Beschreibung deren bevorzugter, beispielhafter
Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher,
wobei:
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1 eine
Vorderansicht eines wesentlichen Bereichs einer Antennenvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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2 eine
rechte Seitenansicht von 1 ist;
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3 eine
entlang einer Linie A-A von 1 aufgenommene
vergrößerte Querschnittansicht
ist;
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4 eine
entlang einer Linie B-B von 2 aufgenommene
vergrößerte Querschnittansicht
ist;
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5 eine
Unteransicht einer Antennenbasis der Antennenvorrichtung ist;
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6 eine
Unteransicht eines Gummikissens der Antennenvorrichtung ist;
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7 eine
Unteransicht eines metallischen Elementes der Antennenvorrichtung
ist, die einen Zustand zeigt, bei dem das Metallelement integral
mit dem Harz eingeformt ist;
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8 eine
entlang der Linie C-C von 7 aufgenommene
vergrößerte Querschnittansicht
des metallischen Elements ist;
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9 eine
entlang der Linie C-C von 7 aufgenommene
vergrößerte Querschnittansicht
ist;
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10 eine
Draufsicht eines Abschirmungsgehäuses
der Antennenvorrichtung ist, die einen Zustand zeigt, bei dem ein
Klauenunterlegscheibenelement und ein isolierender Befestigungsring
daran befestigt sind;
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11A eine Seitenansicht des Klauenunterlegscheibenelementes
ist;
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11B eine Unteransicht des Klauenunterlegscheibenelementes
ist;
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12A eine Draufsicht des isolierenden Befestigungsringes
ist; und
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12B eine Seitenansicht des isolierenden Befestigungsringes
ist.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Antennenvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird im folgenden im Detail mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist die Antennenvorrichtung 10 an
einem Dach 12 eines Fahrzeuges derart befestigt, dass ein
schwenkbares Antennenbauteil 14, eine Abdeckung 16 und
ein Gummikissen 18 an einer äußeren Seite des Fahrzeugs vorgesehen
sind, und ein Klauenunterlegscheibenelement 20 und ein
Abschirmungsgehäuse 22 auf
einer inneren Seite des Fahrzeugs vorgesehen sind.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist eine Antennenbasis 26,
in der eine leitfähige
Montageschraube 24 von einer unteren Seite davon vorragend
angebracht ist, im Inneren der Abdeckung 16 vorgesehen.
Das Gummikissen 18 befindet sich abdichtend zwischen einer
unteren Fläche
der Antennenbasis 26 und dem Dach 12, um zu verhindern, dass
Regenwasser oder ähnliches
von einem in das Dach 12 gebohrten Montageloch 12a in
das Fahrzeug eindringt.
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Die
Antennenbasis 26 wird gebildet, indem ein Metallelement 28,
das als ein proxymales Ende der Montageschraube 24 (siehe 7)
dient, einem Einsatz-Harz-Formen unterzogen wird, um eine in 5 gezeigte
untere Fläche
zu erhalten. Das Metallelement ist ursprünglich mit Durchgangslöchern 30a gebildet,
die konzentrisch zu der Montageschraube 24 sind, um vorragende
Teile bildende Teile 30 zu bilden, so dass isolierende,
vorragende Harzteile 32 so gebildet werden, dass sie von
der unteren Fläche durch
die Durchgangslöcher 30a,
wie in 9 gezeigt, vorragen wenn das Einsatz-Harz-Formen
ausgeführt
ist.
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Das
Antennenbauteil 14 ist durch einen nicht gezeigten Mechanismus
schwenkbar an der Antennenbasis 26 befestigt. Ein proximales
Ende des Antennenbauteils 14 ist über ein leitfähiges Stück 34 elektrisch
mit dem Metallelement 28 verbunden.
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Wie
in 5 und 7 gezeigt, ist an dem proxymalen
Ende der Montageschraube 24 eine Rotationsstoppereinrichtung 24a gebildet.
Die Querschnittgestalt in der zu der axialen Richtung der Montageschraube 24 senkrechten
Richtung ist nicht nur auf die in diesen Figuren gezeigte Gestalt
beschränkt,
wenn die Rotationsstopperfunktion (später beschrieben) eingerichtet
ist.
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Die
Abdeckung 16 ist durch eine Flachkopfniete, eine Eingriffsklaue
oder ähnliches,
die nicht dargestellt sind, geeignet an der Antennenbasis 26 befestigt.
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Wie
in 6 gezeigt, ist das Gummikissen 18 mit
einem zylindrischen, vorragenden Teil 18a ausgebildet.
Die Montageschraube 24 wird in das zylindrische, vorragende
Teil 18a eingesetzt, und das zylindrische, vorragende Teil 18a wird
in das Montageloch 12a des Daches 12 eingesetzt,
so dass zwischen dem Dach 12 und der Montageschraube 24 eine
elektrische Isolierung hergestellt ist. Ferner ist das Gummikissen 18 mit
Durchgangslöchern 18b ausgebildet,
durch die hindurch die isolierenden, vorragenden Teile 32 der
Antennenbasis 26 eingeführt werden,
so dass die isolierenden, vorragenden Teile 32 in direkten
Kontakt mit dem Dach 12 gebracht werden. Ein am Rande befindliches,
vorragendes Teil 18c ist an einem am Rande befindlichen
Ende der unteren Fläche
des Gummikissens 18 gebildet, und ist mit dem Dach 12 in
einen abdichtenden Kontakt gebracht.
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Wie
in 11A gezeigt, ist das Klauenunterlegscheibenelement 20 als
ein Zylinder mit Boden gestaltet. Klauen 20a sind auf einem
oberen Ende einer zylindrischen Wand des Klauenunterlegscheibenelementes 20 so
gebildet, dass sie den isolierenden, vorragenden Teilen 32 der
Antennenbasis 26 gegenüberliegen.
Wie in 11B gezeigt, ist ein Loch 20c mit
ausgesparten Bereichen 20b an einer Unterseite des Klauenunterlegscheibenelementes 20 gebildet.
Andererseits sind Klauen 22b an einem Rand eines Loches 22a vorgesehen,
das auf einer oberen Fläche
des Abschirmungsgehäuses 22 gebildet
ist, in das die Montageschraube 24 eingesetzt ist. Die
Klauen sind in geeigneter Weise mit den ausgesparten Bereichen 20b im
Eingriff, um das Klauenunterlegscheibenelement 20 und das
Abschirmungsgehäuse 22 zusammenzufügen. Da
das Klauenunterlegscheibenelement 20 und das Abschirmungsgehäuse 22 leitfähige Elemente
sind, wird dazwischen eine elektrische Verbindung hergestellt. Mindestens eine
Wand des Abschirmungsgehäuses 22,
das unterhalb der Montageschraube 24 angeordnet ist, ist so
ausgelegt, dass sie geöffnet/geschlossen
werden kann.
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Ein
in 12A und 12B gezeigter,
isolierender Befestigungsring 38 ist im Inneren des Abschirmungsgehäuses 22 so
angeordnet, dass ein zylindrischer Bereich 38a nach oben
durch das Loch 22a herausragend angebracht ist. Der isolierende Befestigungsring 38 ist
mit thermisch verstemmbaren, vorragenden Teilen 38b gebildet,
die in Verstemmungslöcher,
die in dem Abschirmungsgehäuse 22 gebildet
sind, eingesetzt und thermisch verstemmt werden sollen, so dass
der isolierende Befestigungsring 38 an einer inneren Fläche der
oberen Wand des Abschirmungsgehäuses 22 befestigt
ist. Ferner wird der isolierende Befestigungsring 38 mit
einem Rotationsstoppereinrichtung-Loch 38a ausgebildet,
das eine der Querschnittgestalt der Rotationsstoppereinrichtung 24a der
Montageschraube 24 entsprechende Gestalt aufweist. Die
Gestalt des Rotationsstoppereinrichtung-Loches 38a ist
nicht auf die in den Figuren gezeigte beschränkt, wenn nur die Rotationsstoppereinrichtung 24a und
das Loch 38a nicht relativ zueinander rotiert werden können.
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Eine
leitfähige
Blechplatte 40 ist geeignet an dem isolierenden Befestigungsring 38 befestigt.
Eine leitfähige
Mutter 42 ist mit der leitfähigen Blechplatte 40 derart
gekoppelt, dass die Mutter 42 und die leitfähige Blechplatte 40 relativ
zueinander um eine Achse der Montageschraube 24 herum rotierbar
sind, und derart, dass die Mutter 42 in der axialen Richtung der
Montageschraube um eine vorbestimmte Länge verstellbar ist. Zum Beispiel
ist, wie in 3 und 4 gezeigt,
die Mutter 42 mit einem Paar von Bünden gebildet, die mit dem
Abstand der vorbestimmten Länge
zueinander angeordnet sind und zwischen denen die leitfähige Blechplatte 40 angeordnet
ist.
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Ein
Ende der leitfähigen
Blechplatte ist elektrisch mit einer Leiterplatte (nicht gezeigt)
verbunden, auf der eine Antennenschaltung angebracht ist und die
im Inneren des Abschirmungsgehäuses 22 angeordnet
ist, um als ein Signalanschlusspunkt 40a zu dienen.
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Eine
leitfähige
Wellenunterlegscheibe 44 befindet sich zwischen der leitfähigen Blechplatte 40 und
der Mutter 42, so dass die leitfähige Blechplatte 40 zwischen
dem isolierenden Befestigungsring 38 und der Mutter 42 über die
Wellenunterlegscheibe 44 festgeschraubt ist, während sie
eine elektrische Verbindung zwischen der leitfähigen Blechplatte 40 und der
Mutter 42 herstellt.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung sind das Abschirmungsgehäuse 22, das Klauenunterlegscheibenelement 20,
der isolierende Befestigungsring 38 und die Mutter 42 zusammengeführt.
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Es
wird beschrieben, wie die obige Antennenvorrichtung auf der Fahrzeugkarosserie
angebracht wird.
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Zuerst
werden von der Außenseite
der Fahrzeugkarosserie die Montageschraube 24 und das zylindrische,
vorragende Teil 18a des Gummikissens 18 in das
Loch 12a des Daches 12 eingesetzt. Die isolierenden,
vorragenden Teile 32 der Antennenbasis 26 werden
mit dem Dach 12 in Kontakt gebracht während das am Rande befindliche,
vorragende Teil 18c des Gummikissens in engen Kontakt mit
dem Dach 12 gebracht wird.
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Als
nächstes
wird von der geöffneten
unteren Wand des Abschirmungsgehäuses 22 her
der isolierende Befestigungsring 38 an der Montageschraube 24,
die von der inneren Fläche
des Daches 12 nach unten vorragt, befestigt. Im übrigen ist
das Klauenunterlegscheibenelement 20 so angeordnet, dass
die Klauen 20a den isolierenden, vorragenden Teile 32 gegenüberliegen,
so dass das Dach 12 durch die isolierenden, vorragenden
Teile 32 und die Klauen 20a festgeschraubt ist,
wenn die Mutter 42 auf die Montageschraube 24 aufgeschraubt
ist. Nach dem Aufschrauben der Mutter 42 wird die untere
Wand des Abschirmungsgehäuses
geschlossen.
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Im Übrigen ist
das Abschirmungsgehäuse 22 über das
Klauenunterlegscheibenelement 20 mit dem Dach 12 geerdet.
Da die Montageschraube 24 von dem Abschirmungsgehäuse 22 und
dem Klauenunterlegscheibenelement 20 durch den isolierenden Befestigungsring 38 elektrisch
isoliert ist, ist ein koaxialer Aufbau hergestellt, in dem die Montageschraube 24 als
ein Kernleiter dient, während
das Klauenunterlegscheibenelement 20 als ein äußerer Leiter dient.
Die Montageschraube 24 ist über die Mutter 42 elektrisch
mit der leitfähigen
Blechplatte 40 verbunden, so dass ein Antennensignal des
Antennenbauelements 14 über
die leitfähige
Blechplatte 40 an die Leiterplatte übertragen wird.
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In
einen Zustand, bei dem die Antennenvorrichtung 10 auf dem
Dach 12 befestigt ist, wird, da die untere Fläche des
Metallelementes 28 der Antennenbasis 26 dem Dach 12 über das
Gummikissen 18 gegenüberliegt,
ein Kondensator zwischen dem Dach 12 und dem Metallelement 28 gebildet.
Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass das Antennensignal durch
den Kondensator gedämpft
wird. Um eine solche Situation zu vermeiden, ist das Metallelement 28 auf
der unteren Fläche
der Antennenbasis 26 nicht vollständig ausgebildet, sondern ist
in der Nähe
der die Vorsprünge
bildenden Teile 30 teilweise ausgebildet, um das dem Dach 12 gegenüberliegende
Gebiet zu verringern.
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Da
der Bund der Mutter 42 und die leitfähige Blechplatte 40 dem
Abschirmungsgehäuse 22 gegenüberliegen,
besteht ähnlich
eine Wahrscheinlichkeit dafür,
dass ein Kondensator zwischen dem Signalpfad und der Erde gebildet
wird. Um die Kapazität zwischen
der leitfähigen
Blechplatte 40 und dem Abschirmungsgehäuse 22 zu verringern,
ist die Abmessung der leitfähigen
Blechplatte 40, die die elektrische Verbindung mit dem
Bund der Mutter 42 herstellt, so verringert, dass sie im
wesentlichen die gleiche Abmessung wie der Bund der Mutter 42 hat.
Ferner sind vorragende Teile an einem äußeren Rand der leitfähigen Blechplatte 40 gebildet,
um in Eingriffsnuten eingesetzt zu werden, die in dem isolierenden
Befestigungsring 38 gebildet sind, wodurch die leitfähige Blechplatte 40 an
dem isolierenden Befestigungsring 38 befestigt wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung wird, da die Montageschraube 24 als
der Signalpfad des Antennensignals dient, die Antennenvorrichtung 10 einfach
an dem Dach 12 befestigt, indem die Mutter 42 aufgeschraubt
wird, ohne irgendein Kabel vorzusehen. Ferner kann, da das Abschirmungsgehäuse 22,
das Klauenunterlegscheibenelement 20 und die Mutter 42 integral
verbunden sind, die Ausführbarkeit
des Montagevorgangs verbessert werden.
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Da
ein koaxialer Aufbau vorgesehen ist, in dem die Montageschraube 24 als
der Kernleiter und das Klauenunterlegscheibenelement 20 als
der äußerer Leiter
dient, ist es möglich
zu verhindern, dass ein externes Störgeräusch sich mit dem Antennensignal
vermischt.
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Da
die isolierenden, vorragenden Teile 32 der Antennenbasis 26 den
Klauen 20a des Klauenunterlegscheibenelementes 20 über das
Dach 12 gegenüberliegen,
wird verhindert, dass das Dach 12 unbeabsichtigt verformt
wird.
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Da
die isolierenden, vorragenden Teile 32 integral auf der
unteren Fläche
des Metallelementes 28 gebildet sind, wird die zusammendrückende Kraft, die
auf die vorragenden Teile 32 wirkt, wenn der Festschraubvorgang
der Mutter 42 ausgeführt
ist, von dem Metallelement 28 aufgenommen. Da die Scherbeanspruchung
nicht auf die isolierenden, vorragenden Teile 32 wirkt,
kann die mechanische Festigkeit der isolierenden, vorragenden Teile 32 verbessern werden.
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Da
das Gummikissen 18 sich nicht zwischen den isolierenden,
vorragenden Teilen 32 und dem Dach 12 befinden,
sondern die isolierenden, vorragenden Teile 32 mit dem
Dach 12 in Kontakt gebracht sind, wird das Gummikissen 18 nicht
durch den Festschraubvorgang der Mutter 42 verformt, wodurch verhindert
wird, dass Regenwasser oder ähnliches
in das Innere der Fahrzeugkarosserie eindringt. Ferner kann, da
der Festschraubdruck direkt von den isolierenden, vorragenden Teilen 32 aufgenommen
wird, die Befestigung der Antennenvorrichtung 10 sichergestellt
werden.
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Ferner
wird nur durch Aufschrauben der Mutter 42 auf die Montageschraube 24 ein
Signalpfad zwischen dem proximalen Ende des Antennenbauteils 14 und
der Leiterplatte oder ähnlichem,
die im Inneren des Abschirmungsgehäuses 22 angeordnet ist, über den
Signalanschlusspunkt 40a der leitfähigen Blechplatte 40 aufgebaut.
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In
dem herkömmlichen
Aufbau muss, da ein Verstärker
zur Verstärkung
eines Antennensignals, ein Plexer zum Trennen mehrerer Bandsignale
oder ähnliches
in einem Teil angeordnet ist, das auf der Außenseite des Daches 12 vorgesehen
ist, die Größe des externen
Teils vergrößert werden.
Andererseits können
in einer Antennenvorrichtung der Erfindung der Verstärker, der
Plexer oder ähnliches
in dem Abschirmungsgehäuse 22 untergebracht
werden. Daher kann die Abmessung des auf der Außenseite des Daches 12 vorgesehenen
Teils verkleinert werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann, obwohl die Antennenvorrichtung 10 an dem Dach 12 des Fahrzeugs
befestigt ist, ein Montageloch in die äußere Wand des Fahrzeuges, wie dem
Kofferraum, gebohrt werden, und die Antennenvorrichtung kann daran
befestigt werden. Ferner kann das Antennenbauteil 14, abhängig von
der Montageposition, geeignet an der Antennenbasis 26 angeordnet
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die spezifischen, bevorzugten
Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben worden ist, werden dem Fachmann aus den
hierin enthaltenen Lehren verschiedene Änderungen und Modifikationen
offensichtlich werden. Solche Änderungen
und Modifikationen werden, soweit offensichtlich, als in den Schutzumfang
und die Betrachtung der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert,
fallend betrachtet.