DE4027243A1 - Buerstenhaltervorrichtung fuer kollektormotoren - Google Patents
Buerstenhaltervorrichtung fuer kollektormotorenInfo
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- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Bürstenhaltervorrichtungen
für Kollektormotoren.
Die Bürsten oder Kohlebürsten werden im allgemeinen
von einer Platte mit Mittelöffnung gehalten, die das
Einführen des fest mit der Motorwelle verbundenen
Kollektors gegenüber diesen Bürsten ermöglicht.
Beim Zusammenbau des Motors werden die Bürsten ela
stisch in Richtung auf den Durchtritt der Platte
geführt und beansprucht, um am Kollektor entlangzu
schleifen, so daß der Strom von den Eingangsan
schlüssen dem Rotor des Motors über den Kollektor
zugeführt werden kann.
Bestimmte bereits bekannte Vorrichtungen enthalten
in der Konstruktion, wenn sie nicht bereits am Motor
montiert sind, Bürsten, die auf natürliche Weise
unter elastischer Einwirkung einer Feder in Richtung
der Mittelöffnung gedrückt werden. Es ist auch
erforderlich, eine manuelle Montage dieser Vorrich
tung vorzusehen, die den Einsatz mechanischer Mittel
erfordert, wie z.B. eines Schraubenziehers, um die
Bürsten in das Innere der jeweiligen Führungen hin
einzudrücken und damit die Einführung des Kollektors
in die Mittelöffnung der Platte zu ermöglichen.
Derartige Vorrichtungen eignen sich schlecht für die
Einbeziehung in Roboter-Montagestraßen.
Wie in der Patentanmeldung DE-36 29 138 beschrieben,
hat man auch in Betracht gezogen, diese Vorrichtun
gen mit Blockiermitteln zu versehen, um die Bürsten
in einem Abstand von der Mittelöffnung der Platte
festzuhalten und damit die Einführung des Kollektors
zu ermöglichen, sie dann nach Montage des Kollektors
freizugeben und sie somit daran entlangschleifen zu
lassen.
Die Blockierung einer Bürste erfolgt mit Hilfe eines
mit der Bürstenhalterplatte verbundenen elastischen
Hebels, der einen Vorsprung aufweist, welcher mit
einer Aussparung in dieser Bürste zusammenwirkt, so
daß sie in der Führung, außerhalb der Mittelöffnung
dieser Platte festgehalten wird. Das Gehäuse des
Motors weist sodann einen geeigneten Ausschnitt auf,
der bei der Montage und nach Einführung des Kollek
tors in die Durchtrittsöffnung das Zusammenwirken
mit dem Hebel ermöglicht, um den Vorsprung aus der
Aussparung der Bürste zu lösen und letztere somit
freizugeben.
Eine derartige Vorrichtung weist jedoch Nachteile
auf. Tatsächlich ist es zweckmäßig, ein Gehäuse,
eine Bürstenhalterplatte und einen Hebel besonderer
Art vorzusehen, wodurch sich die Herstellungskosten
erhöhen. Außerdem kann es bei der Montage zuweilen
geschehen, daß dieses Zusammenwirken zwischen Hebel
und Gehäuse, insbesondere wegen der Fertigungstole
ranzen, mangelhaft ist und zu einer Verhinderung der
Bürstenfreigabe führt.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Lösung für dieses
Problem zu bieten.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine Bürsten
haltervorrichtung anzubieten, die sich besonders gut
für die Einbeziehung in eine Roboter-Montagestraße
eignet und eine Blockierung der Bürsten, während der
Motor nicht zusammengebaut ist, sowie eine Freigabe
der letzteren bei der Montage unter Beibehaltung
einer sehr guten Zuverlässigkeit zuläßt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine
Bürstenhaltervorrichtung vorzuschlagen, die eine
einwandfreie Dichtigkeit des Motors, insbesondere
gegenüber Staub von außen, gewährleistet.
Die Erfindung bezweckt außerdem eine Bürstenhalter
vorrichtung, die sich weitgehend Standardelementen
bedient.
Die vorgeschlagene Bürstenhaltervorrichtung enthält:
- - einen Halter für die genannten Bürsten, versehen mit einer Mittelöffnung, um gegenüber den Bürsten den genannten Kollektor, der fest mit der Welle des Motors verbunden ist, einführen zu können, wobei die Bürsten in Richtung der Durchtrittsöffnung elastisch beansprucht werden, und
- - Blockiermittel, um die genannten Bürsten in einer entfernten Position von der genannten Mittelöffnung zu halten und die Einführung des Kollektors in die Durchtrittsöffnung zu ermöglichen und die genannten Bürsten nach Montage des Kollektors freizugeben und ihren Kontakt mit dem genannten Kollektor zu ermög lichen.
Nach einem allgemeinen Merkmal der Erfindung enthal
ten die Blockiermittel eine Kappe mit einem Boden,
der fest mit dem Träger verbunden werden kann und
worin eine koaxial zur genannten Mittelöffnung ver
laufende Öffnung angebracht ist; dieser Boden setzt
sich in einer allgemein kegelstumpfförmigen Wand
fort, die umgebogen werden kann und mit einer ring
förmigen Abschlußfläche verbunden ist, die die
Motorwelle umgibt; diese umklappbare Wand eignet
sich zur Blockierung der genannten Bürsten in der
genannten Abstandsposition und zu deren Freigabe
nach dem Umbiegen, hervorgerufen durch die axiale
Verschiebung der genannten ringförmigen Abschluß
fläche beim Einführen des Kollektors in die Durch
trittsöffnung.
Die Kappe enthält vorteilhafterweise einen Abschluß
hals, der mit der genannten ringförmigen Abschluß
fläche von kegelstumpfförmiger Ausbildung verbunden
ist und sich von der genannten ringförmigen Ab
schlußfläche aus in Richtung des Kappenbodens in der
Weise verengt, daß das freie Ende des Halses die
Motorwelle unter Berührung umgibt und somit eine
Abdichtungsfunktion gewährleistet.
Die umklappbare Wand ist vorteilhafterweise in Nähe
des Endes, welches mit dem Boden der Kappe verbunden
ist, verdünnt ausgeführt.
Bei einer Ausführungsvariante ist die umklappbare
Wand mit der ringförmigen Abschlußfläche durch einen
allgemein zylindrischen Schacht verbunden, und diese
Wand verdünnt sich dann in Nähe des an den genannten
Schacht angeschlossenen Endes.
Bei einer Ausführungsart enthält der Boden der Kappe
eine zylindrische Seitenwand, die mit Laschen zum
Einhaken am Träger versehen ist.
Diese Kappe kann auch eine Vielzahl von radialen
Verstärkungsrippen aufweisen, die mit der Seitenwand
sowie mit einer Abschlußwand verbunden sind, welche
im Verhältnis zu dieser Seitenwand winklig umgebogen
ist und worin sich die Öffnung des Kappenbodens be
findet.
Die weiteren Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die
folgendes darstellen:
- - Fig. 1 ist eine Teilvorderansicht einer Bürsten haltervorrichtung gemäß der Erfindung.
- - Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht in Richtung des Pfeils II-II aus Fig. 1 einer Bürsten haltervorrichtung gemäß der Erfindung.
- - Fig. 3 ist ein schematischer Längsschnitt eines mit der Bürstenhaltervorrichtung aus Fig. 2 ausge richteten Motors.
- - Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer besonderen Ausführungsart einer Kappe einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
- - Fig. 5 ist der Schnitt V-V aus Fig. 4 und
- - Fig. 6 veranschaulicht im einzelnen einen Teil der Kappe aus Fig. 5.
Ein Element der Bürstenhaltervorrichtung besteht aus
einer Platte 1, die in Fig. 1 dargestellt ist und
hier als Halterung für drei Bürsten 2 dient. Diese
Platte 1 enthält eine mittlere Durchtrittsöffnung
10, die gegenüber den Bürsten 2 die Einführung des
rotierenden Kollektors des Motors ermöglicht, der in
dieser Figur nicht dargestellt ist.
Die Bürsten 2 werden elastisch in Richtung der
Durchtrittsöffnung 10 mit Hilfe von Federn bean
sprucht, die in dieser Figur der Einfachheit halber
nicht dargestellt sind. Man könnte hier die Verwen
dung von Spiralfedern in Betracht ziehen, wie sie
schematisch in Fig. 2 dargestellt sind, oder auch
den Einsatz von Fingern, die durch die Ebene der
Platte quer hindurchtreten, um die Bürsten in Rich
tung der Durchtrittsöffnung zu schieben, und die
fest mit einem Hebel verbunden sind, der mit elasti
scher Rückholung unter der Platte 1 angebracht ist.
Die Bürsten 2 liegen im Innern einer im wesentlichen
radialen Führung 6, welche eine einwandfreie Führung
derselben bei elastischer Beanspruchung in Richtung
der Durchtrittsöffnung ermöglicht.
Eine gedruckte Schaltung mit den Bahnen 13 ist an
der Trägerplatte ebenfalls vorgesehen, um die drei
Bürsten 2 jeweils mit den drei elektrischen Zulei
tungsanschlüssen 12 zu verbinden.
Die Vorrichtung enthält auch eine Kappe 5, die am
Umfang der Platte 1 befestigt und in Fig. 2 schema
tisch dargestellt ist.
Diese Kappe enthält eine Seitenwand 52 von allgemein
zylindrischer Form, die geeignet ist, mit Hilfe von
in dieser Figur nicht dargestellten Befestigungsmit
teln fest mit dem Träger 1 verbunden zu werden, z.B.
durch Verklebung oder Verschraubung. An diese Sei
tenwand 52 fügt sich im Winkel eine ringförmige
Abschlußwand 50 an, in der eine koaxial zur Mittel
öffnung 10 der Platte angeordnete Öffnung 51 vorge
sehen ist.
Diese Abschlußwand 50 setzt sich wiederum in axialer
Richtung in Form einer Wand 53 fort, die zumindest
gegenüber den Bürsten 2 im allgemeinen kegelstumpf
förmig ausgebildet und in Nähe der Verbindung zur
Abschlußwand 50 der Kappe verdünnt ist.
Letztere besteht aus einem thermoplastischen Poly
esterelastomer und besitzt damit entsprechende
Verformungseigenschaften. Der Einsatz eines solchen
Werkstoffs in Verbindung mit der örtlichen Verdün
nung der kegelstumpfförmigen Wand 53 erlaubt, wie
weiter unten beschrieben wird, das axiale Umbiegen
dieser Wand ohne Verformung der anderen Teile der
Kappe.
Der umklappbare Teil 53 endet an einer ringförmigen
Abschlußfläche 54, die eine koaxial zur Öffnung 51
des Kappenbodens verlaufende Öffnung 56 besitzt und
geeignet ist, die rotierende Welle des Motors zu
umgeben.
Von dieser ringförmigen Abschlußfläche 54 geht ein
Abschlußhals 55 aus, der sich, ausgehend von dieser
Fläche in Richtung der Abschlußwand 50 der Kappe so
verjüngt, daß das freie Ende dieses Halses geeignet
ist, die rotierende Welle des Motors unter Berührung
zu umgeben und so eine Abdichtungsfunktion insbeson
dere gegenüber Staub von außen zu erfüllen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, berührt ein Teil der
kegelstumpfförmigen Wand 53 der Kappe die Bürsten 2
und hält diese in einem Abstand von der mittleren
Durchtrittsöffnung 10, um die spätere Einführung des
rotierenden Motorkollektors in diese Durchtrittsöff
nung zu ermöglichen.
Fig. 3 veranschaulicht ganz schematisch die Anord
nung der Bürstenhaltervorrichtung aus Fig. 2 bei
der Montage des Motors.
Letzterer besitzt auf herkömmliche Weise ein Gehäuse
80, versehen mit einem hinteren Flansch 81 zur
Abstützung eines Endes der rotierenden Motorwelle 4.
Der Strom wird über einen Kollektor 3, der fest mit
der Welle 4 verbunden ist und einen am Umfang eines
Isolierrings 31 angeordneten elektrischen Kontakt 30
besitzt, von den Bürsten 2 den Ankerwicklungen 90
mit Ferritelementen 91 zugeführt.
Beim Einführen der mit dem Kollektor 3 versehenen
Motorwelle 4 in die mittlere Durchtrittsöffnung 10
der Vorrichtung dringt die Welle 4 in die Öffnung 56
der Fläche 54 ein, wobei der Abschlußhals 55 die ge
nannte Welle unter Berührung umgibt, bis der Kollek
tor 3 an der ringförmigen Abschlußfläche 54 zum
Anschlag kommt, die unter Fortsetzung der Einführ
bewegung eine axiale Verschiebung erfährt, was zum
Umbiegen des kegelstumpfförmigen Teils 53 und somit
zur Freigabe der Bürsten 2 führt, die unter Einwir
kung der Feder 7 am Leiter 30 des Kollektors 3 ent
langschleifen.
Die örtliche Verdünnung der kegelstumpfförmigen Wand
53 ermöglichte insbesondere die Beibehaltung der ur
sprünglichen Form der ringförmigen Abschlußfläche 54
und des kegelstumpfförmigen Halses 55, was somit
eine gute Abdichtung in Höhe der Welle 4 gewährlei
stet.
Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen eine andere
Ausführungsart der Kappe. In diesen Figuren sind
Elemente, die den in Fig. 2 dargestellten Elementen
gleichen oder die ähnliche Funktionen erfüllen, mit
Bezugszahlen versehen, die gegenüber den Zahlen aus
Fig. 2 um 100 erhöht wurden. Nachstehend werden nur
die Unterschiede zwischen diesen drei Figuren und
der Fig. 2 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsart ist die umklappbare Wand
153 mit der ringförmigen Abschlußfläche 154 durch
einen Schacht 157 von allgemein zylindrischer Form
verbunden, der im einzelnen in Fig. 6 dargestellt
ist. Die umklappbare Wand 153 ist somit nicht nur in
Nähe des an die Abschlußwand 150 des Kappenbodens
angeschlossenen Endes, sondern auch in Nähe des an
den genannten Kamin 157 angeschlossenen Endes ver
dünnt. Diese beiden Verdünnungen ermöglichen somit
eine praktisch verformungsfreie axiale Verschiebung
des zylindrischen Schachts 157, der Abschlußfläche
154 und des kegelstumpfförmigen Halses 155. Diese
umgebogene Stellung ist in Fig. 6 als strichpunk
tierte Linie dargestellt.
Um eine noch bessere Steifigkeit des Kappenbodens
sicherzustellen, sind Verstärkungsrippen 159, z.B.
sechs solcher Rippen, vorgesehen, die sich radial an
der Abschlußwand 150 der Kappe erstrecken und die
ebenfalls mit der Seitenwand 152 verbunden sind.
Um die Befestigung der Kappe an der Bürstenhalterung
1 zu erleichtern, ist die Seitenwand 152 in Nähe des
freien Endes mit einer Vielzahl von Einhaklaschen
158, z.B. sechs solcher Laschen, versehen, die
elastisch in entsprechende Aufnahmen der Platte 1
hineinpassen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsarten, sondern umschließt
alle in den nachstehenden Ansprüchen enthaltenen
Varianten.
Claims (9)
1. Bürstenhaltervorrichtung für Kollektormotor, ent
haltend:
- - einen Halter (1) für die genannten Bürsten (2), versehen mit einer Mittelöffnung (10), um gegenüber den Bürsten (2) den genannten Kollektor (3), der fest mit der Welle (4) des Motors verbunden ist, einführen zu können, wobei die Bürsten (2) in Rich tung der Durchtrittsöffnung (10) elastisch bean sprucht werden, und
- - Blockiermittel (53), um die genannten Bürsten (2) in einer entfernten Position von der genannten Mittelöffnung (10) zu halten und die Einführung des Kollektors (3) in die Durchtrittsöffnung (10) zu ermöglichen und die genannten Bürsten nach Montage des Kollektors freizugeben und ihren Kontakt mit dem genannten Kollektor zu ermöglichen,
dadurch
gekennzeichnet, daß die Blockiermit
tel eine Kappe (5, 105) enthalten, die einen Boden
(50, 150) besitzt, der fest mit dem Träger (1) ver
bunden sein kann und worin eine koaxial zur genann
ten Mittelöffnung (10) verlaufende Öffnung (51, 151)
vorgesehen ist, wobei der genannte Boden sich in
einer allgemein kegelstumpfförmigen Wand (53, 153)
fortsetzt, die umgebogen werden kann und die mit
einer ringförmigen Abschlußfläche (54, 154) verbun
den ist, welche die Welle (4) des Motors umgibt,
während die genannte klappbare Wand (53, 153) geeig
net ist, die genannten Bürsten (2) in der genannten
entfernten Position zu blockieren und sie nach dem
Umklappen freizugeben, welches durch die axiale Ver
schiebung der genannten ringförmigen Abschlußfläche
(54) bei Einführung des Kollektors (3) in die Durch
trittsöffnung (10) bewirkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (5,
105) einen Abschlußhals (55, 155) aufweist, der an
die ringförmige Abschlußfläche (54, 154) von kegel
stumpfförmiger Ausbildung angeschlossen ist und sich
von der genannten ringförmigen Abschlußfläche (54,
154) in Richtung des Bodens (50, 150) der Kappe (5,
105) in der Weise zurückzieht, daß das freie Ende
des genannten Halses die Welle (4) des Motors unter
Berührung umschließt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte klappbare Wand (53, 153) in Nähe des
Endes, welches an den Boden (50, 150) der Kappe an
schließt, verdünnt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte klappbare Wand (153) mit der ringförmi
gen Abschlußfläche (154) durch einen Schacht von
allgemein zylindrischer Form (157) verbunden ist und
daß die genannte klappbare Wand (153) in Nähe des an
den genannten Schacht (157) anschließenden Endes
verdünnt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden der Kappe eine zylindrische Seitenwand
(152) aufweist, die mit elastischen Laschen (158)
zum Einhaken am Träger (1) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe eine
Abschlußwand (150) besitzt, die im Verhältnis zur
Seitenwand (152) im Winkel gebogen ist, worin die
genannte Öffnung (151) vorgesehen ist, und daß der
Boden der Kappe eine Vielzahl von radialen Verstär
kungsrippen (159) aufweist, die mit der Seitenwand
(152) und der Abschlußwand (150) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (5) aus thermoplastischem Polyesterelasto
mer hergestellt ist.
8. Elektrischer Kollektormotor mit einer Bürstenhal
tervorrichtung entsprechend den Ansprüchen 1 bis 7.
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