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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationssystem.
Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung
und ein auf ein Verfahren zum Zuweisen von Unterträgern in einem
Mehrfach-Eingang/Mehrfach-Ausgang
(MIMO) orthogonalem Frequenzmultiplexing (OFDM) mobilen Kommunikationssystem.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Seit
der Entwicklung eines zellulären
drahtlosen mobilen Telekommunikationssystems in den Vereinigten
Staaten Ende der 1970er wurde ein Sprachkommunikationsdienst Benutzern
durch ein System eines fortgeschrittenen mobilen Telefondienstes
(AMPS) zur Verfügung
gestellt, welches ein mobiles Kommunikationssystem vom analogen
Typ und der ersten Generation (1G) ist. Dann wurde Mitte der 1990er
Jahre ein 2G mobiles Kommunikationssystem entwickelt. Weiterhin
wurde ein International Mobile Telecommunication-2000 (Internationale
Mobile Telekommunikation-2000 IMT-2000), die ein 3G mobiles Kommunikationssystem
ist, Ende der 1990er für
den Zweck vorgeschlagen, Hochgeschwindigkeitsdatendienste zur Verfügung zu
stellen. Vor kurzem wurden IMT-2000-Dienste Benutzern teilweise zur Verfügung gestellt.
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Momentan
entwickelt sich das 3G mobile Kommunikationssystem in ein 4G mobiles
Kommunikationssystem. Abgesehen von früheren mobilen Kommunikationssystemen,
die ausschließlich
drahtlose Kommunikationsdienste anbieten, kann das 4G mobile Kommunikationssystem
integrierte drahtgebundene/drahtlose Kommunikationsdienste anbieten,
indem es effizient ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk mit einem
drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk verbindet. Um dies zu erreichen,
werden Techniken zur Übertragung von
Hochgeschwindigkeitsdatendiensten im 4G mobilen Kommunikationssystem
jetzt gerade standardisiert.
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Wenn
ein Signal durch einen drahtlosen Kanal in den obigen mobilen Kommunikationssystemen übertragen
wird, wird das Signal Mehrfachpfad-Interferenz unterworfen, wegen
verschiedenen Hindernissen, die zwischen einem Sender und einem
Empfänger
bestehen. Eigenschaften des drahtlosen Kanals mit Mehrfachpfaden
werden durch eine maximale Ausbreitungsverzögerung und eine Übertragungsdauer
eines Signals bestimmt. Wenn die Übertragungsdauer des Signals
länger
als die maximale Ausbreitungsverzögerung ist, darf keine Interferenz
zwischen ununterbrochenen Signalen auftreten, und eine Frequenzcharakteristik
eines Kanals wird als nicht-frequenzselektives Fading bestimmt.
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Wenn
jedoch ein Einfachträgerschema
benutzt wird, wenn Hochgeschwindigkeitsdaten mit einem kurzen Symbolintervall übertragen
werden, kann Interferenz zwischen Zeichen ansteigen, was Signalstörung hervorruft.
Daher kann die Komplexität
eines Entzerrers am empfangenden Endgerät ansteigen.
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Um
das obige Problem des Einfachträgerschemas
zu lösen,
wurde ein orthogonales Frequenzmultiplexing-(OFDM)-Schema vorgeschlagen.
Gemäß dem OFDM-Schema wird ein Mehrfachträger verwendet,
um Daten zu übertragen.
Das OFDM-Schema ist ein Typ eines Mehrträgermodulations-(MCM)-Schemas,
in dem serielle Zeichenfelder in parallele Zeichenfelder umgewandelt
werden, die in eine Vielzahl von Unterträgern moduliert werden, d.h.
eine Vielzahl von Unterträgerkanälen, die
orthogonal zueinander sind.
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Ein
System, das das obige MCM-Schema verwendet, wurde in einem Militär-HF-Radio zum ersten
Mal Ende der 1950er eingesetzt. Weiterhin war das OFDM- Schema zum Überlappen
einer Vielzahl orthogonaler Unterträger in Entwicklung seit dem
Ende der 1970er. Es ist jedoch sehr schwierig, orthogonale Modulation zwischen
Mehrfachträgern
zu realisieren, sodass es eine Begrenzung dafür gibt, das OFDM-Schema direkt
für ein
tatsächliches
System einzusetzen. 1971 erklärten
Weinstein und andere, dass Modulation/Demodulation unter Verwendung
des OFDM-Schemas effizient durchgeführt werden kann unter Verwendung
einer diskreten Fourier-Transformation (DFT). Seit diesem Zeitpunkt
wurden Techniken für
das OFDM-Schema rasch entwickelt. Weiterhin können, da ein Schutzintervallschema
und ein zyklisches Präfix
(CP) Schutzintervalleinfügungsschema
eingeführt
wurden, negative Einflüsse
der Mehrfachpfade und Ausbreitungsverzögerung auf ein System weiter
verringert werden.
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Somit
wurde in letzter Zeit das OFDM-Schema weithin auf digitale Übertragungstechniken
angewendet, wie etwa digitalen Hörfunk
(DAB), drahtlose lokale Netzwerke (WLAN) und drahtloser asynchroner Übertragungsmodus
(WATM). Das heißt,
dass das OFDM-Schema, das wegen seiner Hardwarekomplexität selten verwendet
wird, im tatsächlichen
System als digitale Signalverarbeitungstechniken eingesetzt werden
kann, wie etwa schnelle Fourier-Transformation (FFT) und invertierte
schnelle Fourier-Transformation (IFFT) wurden entwickelt.
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Das
OFDM-Schema ist einem Frequenzmultiplex-(FDM)-Schema ähnlich.
Unter anderem überträgt das OFDM-Schema
eine Vielzahl von Unterträgern,
während
es Orthogonalität
unter ihnen aufrechterhält,
wodurch es eine optimale Übertragungseffizienz
erreicht, wenn es Hochgeschwindigkeitsdaten überträgt. Da das OFDM-Schema eine
höhere
Frequenzverwendung hat und eine bessere Widerstandsfähigkeit
gegen Mehrfachpfadfading aufweist, kann es eine optimale Übertragungsfrequenz
erreichen, wenn es Hochgeschwindigkeitsdaten überträgt.
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Weiterhin
kann das OFDM-Schema, da es überlappende
Frequenzspektren verwendet, eine höhere Frequenzausnutzung erreichen.
Darüber
hinaus weist das OFDM-Schema eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen
frequenzselektives Fa ding und Mehrfachpfadfading auf, verringert
einen Effekt von Zwischenzeicheninterferenz (ISI) durch die Verwendung
eines Schutzintervalls, vereinfacht eine Struktur eines Entzerrers
und verringert impulsartiges Rauschen. Daher wird das OFDM-Schema
positiv in einem Kommunikationssystem verwendet.
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Nachfolgend
wird eine Struktur eines Kommunikationssystems beschrieben, das
ein herkömmliches OFDM-Schema
anwendet, mit Bezug auf die 1.
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1 ist
eine Ansicht, die einen Sender eines herkömmlichen OFDM mobilen Kommunikationssystems
darstellt. Das OFDM mobile Kommunikationssystem enthält einen
Sender 100 und einen Empfänger 150.
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Der
Sender 100 umfasst einen Kodierer 104, einen Symbolzuordner 106,
einen Seriell-Parallelwandler 108, einen Pilotsymboleinfüger 110,
eine IFFT-Einheit 112, einen Parallel-Seriellwandler 114,
einen Schutzintervalleinfüger 116,
einen Digital-Analogwandler 118 und einen Funkfrequenz-(RF)-Prozessor 120.
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Im
Sender 100 werden Benutzerdaten 102 mit Benutzerdatenbits
und Steuerdatenbits an den Kodierer 104 ausgegeben. Auf
den Erhalt der Benutzerdaten 102 hin kodiert der Kodierer 104 die
Benutzerdaten 102 durch ein vorbestimmtes Kodierungsschema
und sendet die Daten an den Symbolzuordner 106. Hier kann
der Kodierer 104 die Benutzerdaten 102 durch ein
Turbokodierungsschema oder ein Konvolutionskodierungsschema kodieren,
da es eine vorbestimmte Kodierungsrate hat. Der Symbolzuordner 106 moduliert
kodierte Bits durch ein vorbestimmtes Modulationsschema, wodurch
er modulierte Symbole erzeugt und die modulierten Symbole an den
Seriell-Parallelwandler 108 schickt. Hier umfasst das vorbestimmte
Modulationsschema ein Binärphasenumtastungs-(BPSK)-Schema,
ein Vierphasenumtastungs-(QPSK)-Schema, ein Quadraturamplitudenmodulations-(16QAM)-Schema oder
ein Quadraturamplitudenmodulations-(64QAM)-Schema.
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Nach
dem Erhalt der seriellen modulierten Symbole vom Symbolzuordner 106 wandelt
der Seriell-Parallelwandler 108 die seriellen modulierten
Symbole in parallele modulierte Symbole um und sendet die parallelen
modulierten Symbole an den Pilotsymboleinfüger 110. Somit fügt der Pilotsymboleinfüger 110 Pilotsymbole
in die parallelen modulierten Symbole ein und sendet die parallelen
modulierten Symbole mit den Pilotsymbolen an die IFFT-Einheit 112.
Auf den Erhalt von Signalen vom Pilotsymboleinfüger 110 hin führt die IFFT-Einheit 112 N-Punkt IFFT bezüglich der
Signale durch und sendet die Signale an den Parallel-Seriellwandler 114.
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Auf
Erhalt der Signale von der IFFT-Einheit 112 hin wandelt
der Parallel-Seriellwandler 114 die
Signale in serielle Signale um und sendet die seriellen Signale
an den Schutzintervalleinfüger 116.
Der Schutzintervalleinfüger 116,
der die seriellen Signale vom Parallel-Seriellwandler 114 erhalten
hat, fügt
Schutzintervallsignale in die seriellen Signale ein und sendet die
Signale an den Digital-Analogwandler 118.
Einfügen
des Schutzintervalls ist notwendig, um Interferenz zwischen einem
OFDM-Symbol, das während
der Dauer der Übertragung
eines vorangehenden Symbols übertragen
wird, und einem OFDM-Symbol, das während der gegenwärtigen OFDM-Symbolübertragungsdauer
zu übertragen
ist zu beseitigen, wenn OFDM-Signale von einem OFDM-Kommunikationssystem übertragen
werden. Solch ein Schutzintervall wurde so vorgeschlagen, dass Nulldaten
im Schutzintervall mit einem vorbestimmten Intervall eingefügt werden.
Wenn aber die Nulldaten in das Schutzintervall übertragen werden, und wenn
der Empfänger
einen Startpunkt des OFDM-Symbols fehlerhaft einschätzt, kann
Interferenz zwischen Unterträgern
auftreten, sodass die Wahrscheinlichkeit einer Fehleinschätzung für die empfangenen
OFDM-Symbole ansteigen kann. Daher wird ein „zyklisches Präfix"-Schema, in dem vorbestimmte
letzte Bits eines OFDM-Symbols in einem Zeitbereich kopiert werden
und in ein effektives OFDM-Symbol eingefügt werden, oder ein „zyklisches
Postfix"-Schema,
in dem vorbestimmte erste Bits eines OFDM-Symbols in einem Zeitbereich
kopiert werden und in ein effektives OFDM-Symbol eingefügt werden, verwendet.
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Auf
Erhalt von Signalen vom Schutzintervalleinfüger 116 hin wandelt
der Digital-Analogwandler 118 das
Signal in ein analoges Signal um und sendet das analoge Signal an
den RF-Prozessor 120. Der RF-Prozessor 131 umfasst
einen Filter und eine Eingangseinheit. Der RF-Prozessor 131 überträgt das Signal,
das von Digital-Analogwandler 118 ausgegeben
wurde, über
eine TX-Antenne in den Äther,
nachdem er das Signal RF-verarbeitet hat.
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Nachfolgend
wird hier eine Struktur des Empfüngers 150 beschrieben
werden. Die Struktur des Empfängers 150 ist
umgekehrt im Verhältnis
zur Struktur des Senders 100.
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Der
Empfänger 150 umfasst
einen RF-Prozessor 152, einen Analog-Digitalwandler 154, einen Schutzintervallentferner 156,
einen Seriell-Parallelwandler 158,
eine IFFT-Einheit 160, einen Pilotsymbolextrahierer 162,
einen Kanalschätzer 164,
einen Entzerrer 166, einen Parallel-Seriellwandler 168,
einen Symbolzuordnungsauflöser 170,
einen Dekoder 172 und einen Datenempfänger 174.
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Zunächst wird
Rauschen dem Signal hinzugefügt,
das vom Sender 100 übertragen
wird, während
das Signal durch einen Mehrfachpfadkanal übergeben wird. Dann wird das
Signal an den Empfänger 150 durch eine
Empfangsantenne übertragen.
Das durch die Empfangsantenne empfangene Signal wird in den RF-Prozessor 152 eingegeben.
Der RF-Prozessor 152 wandelt das durch das Empfangssignal
empfangene Signal herunter, so dass das Signal ein Zwischenfrequenzband
hat, und sendet das Signal an den Analog-Digitalwandler 154.
Der Analog-Digitalwandler 154 wandelt
das analoge Signal des RF-Prozessors 152 in ein digitales
Signal um und sendet das digitale an den Schutzintervallentferner 156.
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Auf
Erhalt des digitalen Signals vom Analog-Digitalwandler 154 hin
entfernt der Schutzintervallentferner 156 die Schutzintervallsignale
und sendet serielle Signale an den Seriell-Parallelwandler 158.
Der Seriell-Parallelwandler 158, der die seriellen Signale
vom Schutzintervallentferner 156 empfangen hat, wandelt
die seriellen Signale in parallele Signale um und sendet die parallelen
Signale an die IFFT-Einheit 160.
Die IFFT-Einheit 160 führt
eine N-Punkt IFFT durch, mit Bezug auf die parallelen Signale, die
vom Schutzintervallentferner 156 ausgegeben wurden, und
sendet die Signale an den Entzerrer 166 und den Pilotsymbolextrahierer 162.
Nach Erhalt der Signale von der IFFT-Einheit 160 führt der
Entzerrer 166 Kanalentzerrung bezüglich der Signale durch und
sendet die Signale an den Parallel-Seriellwandler 168. Der Parallel-Seriellwandler 168 wandelt
die parallelen Signale in serielle Signale um und sendet die seriellen
Signale an den Symbolzuordnungsauflöser 170.
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In
der Zwischenzeit wird das von der IFFT-Einheit 160 ausgegebene
Signal in den Pilotsymbolextrahierer 162 eingegeben, sodass
der Pilotsymbolextrahierer 162 Pilotsymbole von den Signalen
der IFFT-Einheit 160 entdeckt. Die vom Pilotsymbolextrahierer 162 entdeckten
Pilotsymbole werden an den Kanalschätzer 164 geschickt.
Somit führt
der Kanalschätzer 164 Kanalschätzung unter
Verwendung der Pilotsymbole durch, die vom Pilotsymbolextrahierer 162 ausgegeben
wurden, und sendet das Kanalschätzungsergebnis
an den Entzerrer 166. Weiterhin erzeugt der Empfänger 150 Kanalqualitätsinformationen
(CQI), die dem Kanalschätzungsergebnis
entsprechen, und sendet die CQI an den Sender 100 durch
einen CQI-Sender (nicht dargestellt).
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Der
Symbolzuordnungsauflöser 170 demoduliert
die vom Parallel-Seriellwandler 168 ausgegebenen Signale
durch ein vorbestimmtes Demodulationsschema und sendet die dekodierten
Signale an den Dekoder 172. Nach Erhalt der demodulierten
Signale vom Symbolzuordnungsauflöser 170 dekodiert
der Dekoder 172 die demodulierten Signale durch ein vorbestimmtes
Dekodierungsscherna und gibt dann die demodulierten Signale aus.
Das Demodulierungs- und Dekodierungsschema, die im Empfänger 150 verwendet
werden, entsprechen dem Modulierungs- und Kodierungsschema, die
im Sender 100 verwendet werden.
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In
letzter Zeit wurde das OFDM-Schema aktiv als ein repräsentatives
Kommunikationsschema für
ein 4G mobiles Kommunikationssystem und ein Kommunikationssystem
der nächsten
Generation untersucht. Wie oben beschrieben, verwendet das OFDM
eine Vielzahl von Unterträgern,
die Orthogonalität
aufweisen, um die Frequenzausnutzung zu verbessern, setzt inverse
schnelle Fourier-Transformation
und schnelle Fourier-Transformation (FFT) ein, um Hochgeschwindigkeitsdaten
einfach zu bearbeiten und verwendet ein „zyklisches Präfix", um die Beständigkeit
gegen Mehrfachpfadfading zu verbessern. Weiterhin ist das OFDM-Schema
für ein
Mehrfach-Eingang- und Mehrfach-Ausgang-(MIMO)-System anwendbar, wie dasjenige in
US 2003/0043928 .
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Das
für einen
einzigen Benutzer verwendete OFDM-Schema unterscheidet sich von
dem für
eine Mehrzahl von Benutzern verwendetem OFDM-Schema. Das für eine Mehrzahl
von Benutzern verwendete OFDM-Schema muss Unterträger so zuordnen,
dass die Unterträger
einander nicht überlappen,
wobei die Übertragungsrate
und die Übertragungsleistung
für jeden
Benutzer berücksichtigt
wird. Somit wurden verschiedene Unterträgerzuordnungsverfahren für die OFDM-Schemata vorgeschlagen,
wie etwas das in „Multiuser
OFDM with Adaptive Subcarrier, Bit, and Power Allocation" (Mehr-Benutzer OFDM
mit adaptiver Unterträger-,
Bit- und Leistungszuordnung) von Murch et al. IEEE 1994. Eines der
Verfahren ist es, die Gesamtübertragungsleistung zu
minimieren, wobei eine Bitrate für
jeden Benutzer als eine Bedingung verwendet wird, unter Verwendung eines
Algorithmus, der auf einem Lagrange-Optimierungsverfahren beruht.
Jedoch ist das Lagrange-Optimierungsverfahren, obwohl es eine optimale
Lösung
erreichen kann, komplex und hat eine niedrige Konvergenzgeschwindigkeit.
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Um
schnellere Geschwindigkeiten zu erreichen, wurde ein Zweischrittunterträgerzuordnungsschema vorgeschlagen,
in dem die Anzahl an Unterträgern
und die Übertragungsleistung,
die jeden Benutzer zugeordnet werden, festgelegt sind, und die Unterträger jedem
Benutzer so zugeordnet werden, dass eine maximale Datenübertragungsrate
erhalten werden kann. Diesmal wird ein ungarischer Algorithmus für die Unterträgerzuordnung
verwendet, was zu Komplexität
führt,
selbst wenn die Anzahl an Benutzer klein ist. Daneben wird ein Water-Fillingalgorithmus
(Wasserflutalgorithmen) für
viele Benutzer verwendet.
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Es
gibt eine Grenze für
das Erhalten einer optimalen Antennendiversitätsverstärkung von einer Einfachantennenstruktur
wie in 1 gezeigt. Daher wurde ein Diversitätsschema
unter Verwendung mehrerer Antennen vorgeschlagen. Ein Übertragungsdiversitätsschema,
das mehrere Antennen verwendet, umfasst ein Schema mit offener Schleife
und ein Schema mit geschlossener Schleife. Das Schema mit offener
Schleife hat keine Rückkopplungsinformationen
und enthält
ein Raum-Zeit-Schema mit einem Raum-Zeit-Blockcode (STBC), einen
Raum-Zeit-Trelliscode
(STTC) und einen geschichteten Raum-Zeit-Code. Das Schema mit geschlossener
Schleife hat Rückkopplungsinformationen
und umfasst ein Übertragungsantennenfeldschema,
in dem jede Antenne Unterträger überträgt, wobei
sie eine Gewichtung den Unterträgern
hinzufügt
durch Berechnung der Gewichtung auf der Grundlage von Kanalinformationen
des Signals, das durch die Antenne übertragen wird.
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Ein
antennenselektives Übertragungsdiversitätsschema
kann in Bezug auf die Schemata mit offener/geschlossener Schleife
verwendet werden. In einem Fall eines Schemas mit offener Schleife
wird jeder Antenne dieselbe Anzahl an Unterträgern zugeordnet. Wenn z.B.
zwei Antennen zur Verfügung
stehen, werden ungeradzahlige Unterträger der ersten Antenne zugeordnet,
und geradzahlige Unterträger
werden der zweiten Antenne zugeordnet. In einen Fall der geschlossenen
Schleife wird der Unterträger
einer Antenne zugeordnet, die eine bessere Kanalcharakteristik hat,
unter Verwendung von Kanalinformationen der Antennen, sodass dieselbe
Anzahl oder eine unterschiedliche Anzahl an Unterträgern jedem
Kanal zugeordnet wird.
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Verschiedene
Algorithmen wurden vorgeschlagen, um Unterträger im OFDM-Schema zuzuordnen. Solche Algorithmen
sind jedoch nur für
eine einzige Antennenstruktur anwendbar und zielen auf zweidimensionale
(Zeit-Raum) Ressourcenzuteilung ab. Studien für einen dreidimensionalen (Zeit-Frequenz-Raum)
Ressourcenzuteilungsalgorithmus in einer echten Mehr-Antennenumgebung
werden selten durchgeführt.
Außerdem
ist, wenn Unterträger
der Antenne durch das OFDM-Schema zugeteilt werden, die Einzelantennenstruktur
notwendig, um eine Mehrzahl von Unterträgern für eine Antenne zu benutzen,
sodass ein Spitzen- zu Durchschnittsleistungsverhältnis (PARR)
ansteigen kann.
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Wenn
das PARR ansteigt, nehmen die Komplexität eines Analog-Digitalwandlers
(ADC) und eines Digital-Analogwandlers (DAC) auch zu, und eine Effizienz
eines Funkfrequenzleistungsverstärkers
kann abnehmen. Ein Kodierungsschema und ein Abschneideschema werden
vorgeschlagen, um das PARR zu verringern. Es ist jedoch nicht nur
schwierig, einen Code zu finden, der das PARR in Bezug auf eine
Mehrzahl von Unterträgern
verringern kann, sondern es kann auch Interferenz zwischen einer
Frequenz innerhalb des Bandes und einer Frequenz außerhalb
des Bandes zunehmen. Weiterhin können
mehrere Antennen verwendet werden, um das PARR zu verringern. Wenn
dieselbe Anzahl an Unterträgern
jeder Antenne zugeteilt wird, kann das PARR in einem Verhältnis von
10 log N/n in Bezug auf N-Unterträger verringert werden, worin
N eine Zahl an Unterträgern
und n eine Zahl an Antennen ist. Es ist jedoch notwendig, die Anzahl
an Unterträgern
effizient anzupassen, wenn die Unterträger jeder der Antennen zugeteilt
werden.
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In
der Zwischenzeit muss Übertragungsleistung
im OFDM-Schema zusätzlich
zum PARR betrachtet werden. In der Mehr-Benutzerumgebung muss Leistung
der an jeden Benutzer zugeteilten Unterträger richtig angepasst werden,
um Interferenz zwischen Benutzern zu verringern. Da das Schema mit
offener Schleife des Übertragungsdiversitätsverfahren
keine Rückführungsinformationen
vom empfangenen Endgerät
erhält,
kann kein Overhead auftreten. Es ist jedoch notwendig, den Unterträger an eine
Antenne selbst in einem niedrigeren Kanalzustand der Antenne zu übertragen,
sodass Leistungsfähigkeitsverlust
auftreten kann. Das Schema mit geschlossener Schleife teilt den
Unterträger
jeder Antenne auf der Grundlage eines Kanalzustands der Antenne
zu, sodass das Schema mit geschlossener Schleife eine höhere Leistungsfähigkeit
darstellt. Das Schema mit geschlossener Schleife kann jedoch einen
Overhead wegen seiner Rückführungsinformationen
erzeugen, weshalb es notwendig ist, den Overhead zu verringern.
Außerdem
optimiert das Schema mit geschlossener Schleife die Übertragungsleistung
durch Verwendung unterschiedlicher Kanalschätzungsinformationen, sodass
ein komplexer Algorithmus nötig
ist. Insbesondere stellt der Lagrange-Optimierungsalgorithmus eine Komplexität dar, die
in einem realen System fast nicht realisiert werden kann. Darüber hinaus
wurden verschiedene vereinfachte suboptimale Algorithmen vorgeschlagen,
aber sie benötigen
unnötigerweise überlappende Schleifen
und eine Vielzahl von Sortieroperationen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um die oben genannten Probleme
zu lösen,
die im Stand der Technik auftreten, und eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu
stellen, die in der Lage sind, Unterträger für eine Mehrzahl von Benutzern zuzuteilen,
und Unterträger
an Benutzer durch mehrere Antennen in einem mobilen Kommunikationssystem mit
orthogonalem Frequenzmultiplexing (OFDMA) zu übertragen.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuteilen einer Mehrzahl von
Unterträgern
mindestens einem Benutzergerät
und zum Zuordnen der zugeteilten Unterträger einer aus einer Mehrzahl
von Antennen in einem Mehrfach-Eingang Mehrfach-Ausgang (MIMO) OFDMA
mobilen Kornmunikationssystem zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung
und das Verfahren umfassen Empfangen von Kanalinformationen, die
sich auf die Unterträger
bezie hen, in Bezug auf die Antennen einer Mehrzahl von Benutzergeräten; Bestimmen
einer Anzahl von Unterträgern,
die jedem Benutzergerät
zuzuteilen sind, auf der Grundlage der Kanalinformationen; und Zuteilen
von Unterträgern
an jedes Benutzergerät
und Übertragungsantennen
gemäß den Kanalinformationen
und der Anzahl der Unterträgern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher werden von der folgenden detaillierten
Beschreibung, zusammengenommen mit den angehängten Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine Struktur eines Sende-Empfängers eines
herkömmlichen
Systems mit orthogonalem Frequenzmultiplexing (OFDM) darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine Struktur eines Mehrfach-Eingabe Mehrfach-Ausgabe
(MIMO) OFDMA-Systems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das eine Prozedur einer Unterträgerzuteilung
in einem MIMO-OFDM-Schema gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ein
Flussdiagramm ist, das eine Prozedur zum Bestimmen der Anzahl an
Unterträgern
ist, die jedem Benutzer zuzuteilen sind, gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Flussdiagramm ist, das eine Prozedur zum Bestimmen einer Antenne
und eines Unterträgers
für jeden
Benutzer gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das eine Struktur eines MIMO-OFDM-Systems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das eine Prozedur zum Zuteilen eines Unterträgers für jeden
Benutzer gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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8 ein
Diagramm ist, das ein Testergebnis der vorliegenden Erfindung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hier
nachfolgend werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen
beschrieben werden.
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung werden repräsentative
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Darüber hinaus
wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen,
die darin enthalten ist, aus Prägnanzgründen weggelassen.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen einen Algorithmus zum effizienten
Zuteilen eines Unterträgers
an jede Antenne und jeden Benutzer in einem Mehrfach-Eingang Mehrfach-Ausgang
(MIMO) System mit orthogonalem Frequenzmultiplexing (OFDM) zur Verfügung. Ein
System zum Zuteilen eines Unterträgers gemäß der vorliegenden Erfindung
kann die Übertragungsleistung
und das Spitzen-Zu-Durchschnittsleistungsverhältnis (PARR) verringern, wodurch
ein Benutzerverlangen nach Dienstqualität befriedigt wird.
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Weiterhin
wird das OFDMA-Schema verwendet, das ein Typ eines OFDM-Schemas für eine Mehrzahl von
Benutzern ist, das verschiedene Unterträger jedem Benutzer zuteilen
muss. Ein Unterträger
kann jedoch als ein optimaler Unterträger für eine Mehrzahl von Benutzern
bestimmt werden.
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Dementsprechend
wird die optimale Anzahl an Unterträgern und Gesamtübertragungsleistung
auf der Grundlage einer Bitrate, die von jedem Benutzer benötigt wird,
und Kanalinformationen in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung bestimmt, und dann werden die Unterträger jedem Benutzer zugeteilt.
Weiterhin stellt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein MIMO-OFDMA-System zur Verfügung, das in
der Lage ist, die Unterträger
in Abhängigkeit
von Kanalinformationen einer Antenne effizient zuzuteilen, wodurch
das PARR verringert wird und die Frequenzausnutzung verbessert wird.
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Um
Unterträger
auszuwählen,
die jedem Benutzer zugeordnet sind, und optimale Antennen, werden Kanalinformationen
eines jeden Unterträgers
benötigt,
der durch die Antennen übertragen
wird. Die Kanalinformationen werden auf einem Empfangsendgerät berechnet
und an ein Sendeendgerät
durch einen Rückführungskanal
gesendet. Wenn eine große
Anzahl an Unterträgern
an das Sendeendgerät übertragen
werden, müssen
die Berechnung für
die Rückführungsinformation,
Verlässlichkeit
für die
Rückführungsinformation
und Verzögerung
eines Rückführungspfades
berücksichtigt
werden.
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Weiterhin
wird ein Unterträger-Zuteilungsalgorithmus
in einem adaptiven Unterträgerzuteilungs-(ASA)-Schema
einer Übertragungsdiversität mit geschlossener
Schleife in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt. Gemäß dem ASA-Schema
werden die Kanalinformationen der Unterträger an das Sendeendgerät durch
den Rückführungskanal übertragen,
und dann wird der Unterträger an
jede Antenne gemäß dem Unterträgerzuteilungsalgorithmus
unter Berücksichtigung
der antennenselektiven Übertragungsdiversität zugeteilt.
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Ausführungsform
1
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Kanalinformationen für alle Unterträger in Antennen
erhalten, bevor ein Benutzersignal übertragen wird. Dann wird das
Benutzersignal unter Verwendung der Kanalinformationen übertragen.
Weiterhin werden die Kanalinformationen nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeit zurückgeführt, um
des Kanalzustandsvariations Willen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Menge
an Kanalinformationen M × N,
wobei M die Anzahl an Antennen und N die Anzahl an Unterträgern ist.
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Bevor
der Unterträgerzuteilungsalgorithmus
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt
wird, werden die Kanalinformationen beschrieben werden, die von
jedem Benutzergerät
an eine Basisstation zur Unterträgerzuteilung
gesendet werden müssen.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Zahl nk an
Unterträgern,
die jedem Nutzer im OFDMA-Schema zuzuteilen sind, festgelegt. Dann
werden die an jeden Nutzer zuzuteilenden Unterträger durch einen Bitladealgorithmus
bestimmt. Wenn das OFDMA-Schema auf ein MIMO-System angewendet wird,
werden die für
jede Antenne zuzuteilenden Unterträger durch den Bitladealgorithmus
bestimmt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Anzahl an Unterträgern und
die Übertragungsleistung,
die jedem Benutzer zuzuteilen sind, bestimmt werden, indem eine
minimale Bitrate Bmin(k), die von jedem
Benutzer benötigt wird,
und ein durchschnittliches Verhältnis
von Kanalverstärkung
zu Rauschen (CNR) uk zwischen jede Antenne
und jedem Benutzer berücksichtigt
wird.
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Das
CNR (d.h. u
k) von Kanälen wird als Gleichung 1 dargestellt: Gleichung
1
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In
Gleichung 1 ist M die Anzahl an Antennen, N ist die Anzahl an Unterträgern und Φk,m,n ist das CNR, wenn ein nter Unterträger durch
einen Kanal zwischen einer kten Antenne
und einer mten Antenne läuft.
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Wenn
darüber
hinaus eine Symbolfehlerrate im Verhältnis zu einem Benutzer k P
e(k) ist, und eine Lücke des Verhältnisses
von Signal zu Rauschen (SNR) γ
e ist, werden die SNR-Lücke (d.h. γ
e) und
das CNR (d.h. Φ
k ,m,n) als Gleichungen
2 und 3 dargestellt. Gleichung
2
Gleichung
3
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In
Gleichung 3 ist Hk,m,n ein Kanalverstärkungskoeffizient
für einen
kten Benutzer, einen nten Unterträger und
eine nte Antenne und σ2 n,m ist eine Rauschleistung für einen
nten Unterträger durch eine nte Antenne.
Da der Sender das CNR von jeden Benutzer durch einen Rückführungskanal
in einem ASA-Schema erhält,
kann das CNR für
alle Kanäle
erhalten werden. Wenn daher die Anzahl an Benutzern K ist, ist eine
Menge an Kanalinformationen, die von allen Benutzern erhalten wird,
K × M × N. Der
Unterträger,
der jedem Benutzer zuzuordnen ist, wird durch den Unterträgerzuteilungsalgorithmus
auf der Grundlage von Φk,m,n bestimmt, das durch den Rückführungskanal
erhalten wird. Zusätzlich
werden Kanalinformationen einer jeden Antenne für jede Unterträgerfrequenz
verglichen und ein Nutzersignal wird durch eine Antenne mit besserer
Kanalcharakteristik und Frequenz unter Verwendung antennenselektiver
Diversität übertragen.
-
Wenn
z.B. zwei Benutzer zwei Antennen benutzen werden die vier Rückführungskanäle Φ1,n,1, Φ1,n,2, Φ2,n,1 und Φ2 , n , 2 mit Bezug auf den nten Unterträger gebildet.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Anzahl an Unterträgern nk,
die jedem Benutzer zuzuordnen ist, unter Verwendung eines Durchschnitts
von Φk , n , 1 und Φk,n,2 erhalten, der jedem Benutzer entspricht,
und die Unterträger
werden einer Antenne zugeteilt, die eine besserer Kanalcharakteristik
darstellt.
-
Wenn
das herkömmliche
Signalantennensystem für
mehrere Benutzer verwendet wird, existiert möglicherweise nur eine Kanalcharakteristik
für eine
einzige Antenne, wenn die Unterträger zugeteilt werden, so dass
ein Diversitätseffekt
nicht erhalten werden kann. Das bedeutet, dass, wenn die Anzahl
an Antennen zunimmt, die Wahrscheinlichkeit einer schlechteren Kanalcharakteristik
in allen Kanälen
abnimmt, sodass der Diversitätseffekt
verbessert werden kann und eine Fehlerrate verringert werden kann.
Außerdem
kann eine Wahrscheinlichkeit von Nullerzeugung verringert werden,
sodass eine Datenübertragungsrate
verbessert werden kann.
-
Im
Nachfolgenden werden hier eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Zuteilen von Unterträgern
an jeden Benutzer in einem MIMO-OFDMA-Schema gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur eines MIMO-OFDMA-Systems zum
Senden und Empfangen von Daten durch Zuteilen von Unterträgern gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Bezug
nehmend auf 2 werden Daten für K-Benutzer 201 vorbestimmten
Antennen und Unterträgern
durch einen Unterträgerzuteiler 203 auf
der Grundlage von Kanalinformationen für jeden Benutzer zugeteilt.
Die Unterträger
werden somit gemäß Zuteilungsinformationen
von Unterträgern
durch inverse schnelle Fouriertransformationen (IFFT) 205 und 213,
Schutzintervalleinfüger 207 und 215,
Parallel-Seriellwandler 209 und 217 und Antennen 211 und 219 übertragen.
-
2 stellt
ein MIMO-OFDM-System dar, das M Übertragungsantennen
und K Benutzer umfasst. Weiterhin werden N-Unterträger verwendet,
und ein ASA-Schema
mit einer Übertragungsdiversität mit geschlossenem
Kreislauf wird eingesetzt. Eine Struktur eines Senders, der in 2 gezeigt
ist, ist im Wesentlichen identisch zur Struktur des Senders, der
in 1 gezeigt wird. Da jedoch verschiedene Unterträger jeder Antenne
im MIMO-System mit mehreren Antennen zugeteilt werden, kann eine
Prozedur nach dem IFFT in jeder Antenne durchgeführt werden. Das herkömmliche
OFDMA-System umfasst eine Einfachantennenstruktur, sodass der Unterträger jedem
Benutzer zugeordnet ist. Das MIMO-OFDM-System muss aber den Unterträger jedem
Benutzer und jeder Antenne zuteilen. Der Unterträgerzuteilungsalgorithmus mittels
des Unterträgerzuteilers
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird später mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben
werden.
-
In
der Zwischenzeit werden M × K
Kanäle Φ1,n,1, Φ1,n,2, ... ΦK,n,1,
... Φ1,n,M, Φ2,n,m, ..., und ΦK,n,M zwischen jeder Übertragungsantenne 221 und 223 und
jeder Antenne gebildet. Weiterhin hat jeder Kanal eine Kanalantwort
für N Unterträger. Wenn
die Kanalinformationen von einem Empfänger zu einem Sender zurückgeführt werden,
werden N Informationen, die in jedem Kanal enthalten sind, übertragen,
sodass K × M × N Informationen
zurückgeführt werden.
Die Struktur des Empfängers
eines jeden Benutzers ist im Wesentlichen identisch zur Struktur
des in 1 gezeigten Empfängers, außer dass der in 2 gezeigte
Empfänger
das Benutzersignal durch Demodulieren seines eigenen Unterträgers auf
der Grundlage von Informationen erhält, die mit dem Unterträger in Bezug
stehen, der durch den Unterträgerzuordner
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zugeteilt wurde.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das eine Unterträgerzuteilungsprozedur in einem
MIMO-OFDM-Schema gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Bezug
nehmend auf 3 empfängt eine Basisstation Kanalinformationen,
die sich auf Unterträger beziehen,
für jede
Antenne bezüglich
jeden Benutzer (Schritt 301). Wie in Gleichung 1 gezeigt,
ist eine Menge an Kanalinformationen K × M × N, was der Anzahl an Kanalinformationen
entspricht, die auf jeden Unterträger für jeden Benutzer bezogen sind.
-
Dann
bestimmt die Basisstation die Anzahl an Unterträgern für jeden Benutzer (Schritt 303)
und teilt die Unterträger
den Benutzern und Antennen zu (Schritt 305). Zu diesem
Zeitpunkt müssen
Unterträger
jedem Benutzer zugeteilt werden, indem Kanalinformationen einer
jeden Antenne und jedes Unterträgers
berücksichtigt
werden.
-
Das
Verfahren zum Zuteilen des Unterträgers gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst zwei Schritte, des Bestimmens
der Anzahl an Unterträgern,
die jedem Benutzer zuzuteilen sind, und des Zuteilens der Unterträger an jeden
Benutzer und jede Antenne.
- – Erster Schritt: Bestimmen
der Anzahl an Unterträgern,
die jedem Benutzer zuzuordnen sind
-
Um
die Unterträger
jedem Benutzer und jeder Antenne zuzuordnen, ist es notwendig, die
Anzahl an Unterträgern
zu bestimmen, die jedem Benutzer zuzuteilen ist. Die Zahl nk an Unterträgern, die jedem Benutzer zuzuteilen
ist, muss bestimmt werden, indem die minimale Bitrate Bmin(k)
und die maximale Übertragungsener gie
Emax(k) berücksichtigt werden. Wenn die
maximale Übertragungsenergie
Emax(k) klein ist, kann eine gewünschte Bitrate
nicht erhalten werden, selbst wenn alle Unterträger einem Benutzer zugeteilt
werden. In diesem Fall ist es nötig,
die Bitrate zu verringern oder die Übertragungsleistung zu erhöhen. Weiterhin
ist es nötig, wenn
die Anzahl an Unterträgern,
die allen Benutzern zuzuteilen ist, kleiner oder größer als
die Anzahl an Unterträgern
ist, die maximale Übertragungsenergie
oder die Anzahl an Unterträgern
anzupassen, indem einige der Unterträger entfernt werden.
-
Die
Zahl n
k an Unterträgern, die jedem Benutzer zuzuteilen
sind, muss anfangs bestimmt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine
anfängliche
Nummer n
k an Unterträgern, wie in Gleichung 4 dargestellt,
bestimmt. Gleichung
4
-
Bezug
nehmend auf Gleichung 4 wird die anfängliche Zahl nk so
bestimmt, dass die maximale Bitzahl bmax für jedes
Symbol auf alle Unterträger
angewendet werden kann und die Gesamtübertragungsenergie Eγ(k) für jeden
Benutzer wird durch die anfängliche
Zahl nk an Unterträgern, ein durchschnittliches
CNR und eine minimale Bitrate bestimmt.
-
Wenn
die Summe an Unterträgern,
die jedem Benutzer zuzuteilen ist, kleiner ist als die Gesamtzahl an
Unterträgern,
wird die Übertragungsenergie
für jeden
Benutzer angepasst, indem zusätzliche
Unterträger verwendet
werden, wodurch die Anzahl an zuzuteilenden Unterträgern erhöht wird.
Das bedeutet, dass, wenn die Gesamtübertragungsenergie Eγ(k)
für jeden
Benutzer größer ist,
als die maximale Übertragungsenergie Emax(k), die Zahl nk an
Unterträgern
jeweils um 1 erhöht
wird, um die Gesamtübertragungsenergie
Eγ(k)
unter der maximalen Übertra gungsenergie
Emax(k) zu halten. Wenn die Summe der Unterträger, die
jedem Benutzer zuzuteilen ist, kleiner ist, als die Gesamtzahl an
Unterträgern,
wird die maximale Übertragungsenergie
Emax(k) verringert.
-
Weiterhin
wird, wenn die Summe an Unterträgern,
die jedem Benutzer zuzuteilen sind, größer ist, als die Gesamtzahl
an Unterträgern,
eine neue Übertragungsenergie
Enew(k) definiert, in der die Anzahl an
Unterträgern,
die jedem Benutzer zuzuteilen ist, um 1 reduziert wird, wodurch
die Anzahl an Unterträgern
verringert wird, während
ein Intervall zwischen der neuen Übertragungsenergie Enew(k) und der Gesamtübertragungsenergie Eγ(k)
minimiert wird.
- – Zweiter Schritt: Zuteilen
von Unterträgern
an jeden Benutzer und jede Antenne
-
Wenn
Unterträger
an jeden Benutzer zugeteilt werden, ist die Priorität von Benutzern,
die die Unterträger
erhalten, sehr wichtig. Die Priorität umfasst Referenzpriorität und tatsächliche
Priorität.
-
Die
Referenzpriorität
kann definiert werden wie in Gleichung 5 dargestellt, auf der Grundlage
der Anzahl an Unterträgern,
die an jeden Benutzer in Schritt
1 zuzuteilen ist: Gleichung
5
-
Die
tatsächliche
Priorität
kann, wie in Gleichung 6 dargestellt, definiert werden. Gleichung
6
-
Bezug
nehmend auf die Gleichung 6 wird die tatsächliche Priorität bestimmt,
während
die Anzahl an Unterträgern
jeweils um 1 reduziert wird (nk = nk-1), immer wenn jeder der Benutzer den Unterträger erhält.
-
Wenn
die Priorität
gemäß dem obigen
Verfahren bestimmt wird, werden Unterträger, die das beste CNR haben
und nicht anderen Benutzern zugeteilt wurden, einem Benutzer k zugeteilt
werden, der die größte Anzahl
an Unterträgern
hat, und dann wird die Anzahl an zugeteilten Unterträgern jeweils
um 1 verringert (nk= nk-1).
Weiterhin wird eine Unterträgerzuteilungsmatrix
A mit Antennen für
jeden Benutzer und Unterträgern
definiert. Dann wird eine Unterträgerkomponente (d.h. Unterträger für eine entsprechende
Antenne) auf 1 gesetzt. Wenn z.B. zwei Antennen zur Verfügung stehen
und die CNR von Kanälen
in zwei Antennen für
den Benutzer k Φk , n ,1 bzw. Φk , n ,2 sind, werden die Unterträger miteinander
auf der Grundlage der CNR der Kanäle verglichen, wodurch ein
Unterträger
n gefunden wird, der das beste CNR hat. Zur gleichen Zeit wird eine
Antenne, die einen besseren Kanalzustand hat, ausgewählt, das
Signal zu übertragen.
-
Wenn
die Unterträgerzuteilung
für den
Benutzer mit der größten Zahl
an Unterträgern
abgeschlossen ist, wird die tatsächliche
Priorität
für alle
Benutzer neu berechnet, um Unterträgernutzern sequentiell zuzuteilen,
die die größte Differenz
in Bezug auf die Referenzpriorität
aufweisen, d.h. die eine Vielzahl von Unterträgern haben und die Unterträgerzuteilung
hierzu ist verzögert.
Somit werden aus den übrigen
Unterträgern
Unterträger
zugeteilt, die das beste CNR haben und deren Unterträgerzuteilungsmatrix
A nicht „1" ist.
-
Hier
nachfolgend wird die Unterträgerzuteilungsprozedur
im Detail mit Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben
werden.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Bestimmen der Anzahl an
Unterträgern,
die jedem Benutzer zuzuordnen sind, gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Bezug
nehmend auf 4 werden Unterträger jedem
Benutzer gemäß Rückführungskanalinformationen
richtig zugeteilt, auf der Grundlage einer minimalen Übertragungsbitrate,
die von jedem Benutzer benötigt
wird, und einer maximalen Übertragungsenergie.
-
Im
Schritt 401 wird die Zahl an Unterträgern für jeden Benutzer initialisiert.
Ein minimaler Unterträger nk wird jedem Benutzer auf der Grundlage einer
minimalen Bitrate Bmin(k), die von jedem
Benutzer benötigt wird,
zugeteilt, und die Gesamtübertragungsenergie
Eγ(k)
für jeden
Benutzer wird berechnet.
-
Dann
wird die Summe an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeteilt wurde, mit der Gesamtzahl N an Unterträgern verglichen
(Schritt 403). Wenn die Summe an Unterträgern, die
jedem Benutzer zugeteilt wurde, größer ist, als die Gesamtzahl
an Unterträgern,
muss die Zahl an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeteilt wurde, verringert werden. Außerdem müssen, wenn
die Summe der Unterträger,
die jedem Benutzer zugeteilt wurde, kleiner ist, als die Gesamtzahl
an Unterträgern,
die Unterträger
weiterhin jedem Benutzer zugeteilt werden, unter Verwendung von
zusätzlichen
Unterträgern.
Wenn in den Schritten 403 und 405 bestimmt wird,
dass die Summe an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeordnet sind, mit der Gesamtzahl an Unterträgern identisch
ist, zeigt dies an, dass die Unterträger zuordnung für jeden
Benutzer abgeschlossen ist, sodass die Unterträgerzuteilungsprozedur endet.
-
Wenn
weiterhin im Schritt 403 bestimmt wird, dass die Summe
an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeordnet wurde, kleiner ist, als die Gesamtzahl
an Unterträgern,
ist es notwendig, die Anzahl an Unterträgern jeweils um 1 zu erhöhen, bis
die Gesamtübertragungsenergie
für jeden
Benutzer die Maximalenergie, die jedem Benutzer zugeordnet ist,
nicht übersteigt.
Das bedeutet, dass ein Wert eines Benutzers k in Schritt 415 auf
1 gesetzt wird, und es wird bestimmt, ob die Anzahl an Unterträgern in
Schritt 417 erhöht
wird.
-
Dann
wird in Schritt 419, wenn die Gesamtübertragungsenergie Eγ(k)
für den
Benutzer k kleiner ist, als die Maximalübertragungsenergie Emax(k), die Anzahl an Unterträgern für den Benutzer
k nicht erhöht.
Außerdem
wird, wenn die Gesamtübertragungsenergie
Eγ(k)
für den
Benutzer k größer ist,
als die Maximalübertragungsenergie
Emax(k), die Anzahl an Unterträgern, die
den Benutzer k zugeteilt sind, in Schritt 421 um 1 erhöht (nk = nk + 1). Das
heißt,
dass, wenn die Gesamtübertragungsenergie
Ey(k) für
den Benutzer k größer ist,
als die Maximalübertragungsenergie
Emax(k), die Anzahl an Unterträgern, die
dem Benutzer k zugeteilt ist, erhöht wird, wodurch verhindert
wird, dass die Gesamtübertragungsenergie
Eγ(k)
für den
Benutzer k die Maximalübertragungsenergie
Emax(k) überschreitet.
Danach wird die Gesamtübertragungsenergie
Eγ(k)
in Bezug auf die erhöhten
Unterträgern
in Schritt 423 berechnet. Die obigen Schritte werden in
Bezug auf jeden Benutzer wiederholt ausgeführt.
-
Wenn
in Schritt 417 bestimmt wird, dass die Unterträgerzuteilungsprozedur
für jeden
Benutzer abgeschlossen ist, wird nochmal bestimmt, ob die Summe
an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeteilt ist, die Gesamtzahl an Unterträgern überschreitet
(Schritt 425). Wenn die Summe an Unterträgern, die
jedem Benutzer zugeordnet ist, kleiner als die Gesamtzahl an Unterträgern ist,
obwohl die Anzahl an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeordnet ist, durch die obige Prozedur er höht wurde,
d.h., wenn die zusätzlichen
Unterträger
hinzugefügt
werden, wird eine Maximalenergie, die jedem Benutzer zugeteilt wird,
d.h. die maximale Übertragungsenergie
Emax(k) für jeden Benutzer um einen vorbestimmten
Wert in Schritt 427 verringert. Danach wird die Prozedur
der Verringerung der Unterträgerzuordnung
wiederholt in Bezug auf jeden Benutzer ausgeführt. Das heißt, dass,
wenn manche Unterträger,
die Benutzern zugeteilt werden können,
immer noch übrigbleiben, obwohl
die Unterträger
weiterhin jedem Benutzer zugeordnet wurden, um zu verhindern, dass
die Gesamtübertragungsenergie
die maximale Übertragungsenergie
Emax(k) überschreitet,
die maximale Übertragungsenergie
Emax(k) für jeden Benutzer auf einen
kleineren Wert gesetzt wird, um weiterhin Unterträger jedem
Benutzer zuzuordnen. Somit kann die maximale Übertragungsenergie Emax(k) ständig
um einen vorbestimmten Wert verringert werden, bis alle Unterträger jedem
Benutzer zugeordnet wurden.
-
Wenn
dagegen in den Schritten 403 und 405 bestimmt
wird, dass die Summe an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeordnet wurden, größer als die Gesamtzahl an Unterträgern ist,
wird die Anzahl an Unterträgern,
die jedem Benutzer zugeordnet sind, ständig durch die Schritte 407 bis 413 verringert.
In Schritt 407 wird die Anzahl an Unterträgern, die
jedem Benutzer zugeordnet sind, um 1 reduziert, und eine neue Übertragungsenergie
Enew(k) wird auf der Grundlage der Unterträger, die
jedem Benutzer zugeteilt sind, berechnet. In Schritt 409 werden
Benutzer in der Reihenfolge einer Lückendifferenz zwischen der
neuen Übertragungsenergie
Enew(k) und der Gesamtübertragungsenergie Eγ(k)
angereiht.
-
Danach
wird die Anzahl an Unterträgern
für einen
Benutzer, der eine kleinste Lückendifferenz
hat, jeweils um 1 im Schritt 411 verringert. Im Schritt 413 wird
die Gesamtübertragungsenergie
Eγ(k)
ein Energiewert, der erhalten wird, wenn die Anzahl an Unterträgern geändert wurde.
-
Dementsprechend
ist es möglich,
Unterträger
effizient jedem Benutzer zuzuordnen, indem die maximale Übertragungsenergie
für jeden
Benutzer berücksichtigt
wird.
-
Wenn
die Anzahl an Unterträgern,
die jedem Benutzer zuzuteilen ist, bestimmt worden ist, werden die Unterträger jedem
Benutzer und jeder Antenne gemäß einer
vorbestimmte Prozedur, die in 5 gezeigt
ist, zugeteilt.
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Zuteilen von Unterträgern und
Antennen an jeden Benutzer gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 5 wird
eine Unterträgerzuteilungsmatrix
Ak,n,m in Schritt 501 auf „0" gesetzt. Die Unterträgerzuteilungsmatrix
A zeigt eine Verwendung des Unterträgers in jeder Antenne von jedem
Benutzer k an. Weiterhin wird, um die Unterträger zuzuteilen, die Referenzpriorität P0(k) auf der Grundlage der Gleichung 5 berechnet,
und eine Menge S1 an Unterträgern, in
der die Unterträger
in einer Reihenfolge eines nk Werts angeordnet
sind, wird bestimmt, wodurch ein Benutzer ausgewählt wird, der die größte Anzahl
an Unterträgern
hat, die ihm zuzuordnen sind.
-
Dann
wird in Schritt 503 Φ–1 k,n,m erhalten unter Verwendung von Rückführungskanalinformationen
eines k Benutzers, und ein Unterträger n und
eine Antenne m mit einem Minimalwert werden gesucht. Danach wird
ein Wert von nk in Schritt 505 um
1 verringert, und Ak,n,m, das dem Unterträger und
der Antenne entspricht, die von der Unterträgerzuteilungsmatrix A gesucht
wurden, wird auf „1" in Schritt 507 geändert.
-
Danach
wird überprüft, ob Zuteilung
für alle
Unterträger
in Schritt 509 beendet wurde. Wenn der Unterträger, der
Benutzer zuzuteilen ist, immer noch übrig bleibt, wird die tatsächliche
Priorität
gemäß Gleichung 6
in Schritt 511 berechnet. Dann wird in Schritt 513 ein
Benutzer, der den größten Differenzwert
zwischen der tatsächlichen
Priorität
und der Referenzpriorität
hat, ausgewählt.
Weiterhin werden, nachdem Φ–1 k,n,m unter Verwendung von Rückführungskanalinformationen
des ausgewählten
Benutzers erhalten wurde, ein Unterträger n und eine Antenne m, die
einen minimalen Wert haben, in Schritt 515 gesucht. Danach
wird ein Wert von nk in Schritt 517 um
1 verringert, und Ak,n,m, das dem Unterträger und
der Antenne entspricht, die aus der Unterträgerzuteilungsmatrix A gesucht
wurden, wird auf „1” in Schritt 519 geändert. So
eine Prozedur wird wiederholt durchgeführt, bis nk „0" wird, sodass alle
Unterträger
jedem Benutzer und jeder Antenne zugeteilt werden können.
-
Ausführungsform
2
-
Nachfolgend
werden hier eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zuteilen von
Unterträgern
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
-
Als
erstes wird eine Struktur eines Senders in einem MIMO-OFDMA-System
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben.
Bezug nehmend auf 6 werden Benutzerdaten in parallele
Daten mittels eines Seriell-Parallelwandlers 601 umgewandelt
und in mindestens eine Unterträgergruppe 605 und 607 mittels
eines Gruppenzuordners 603 aufgeteilt. Wenn die Gruppe in
eine Unterträgereinheit
zugeteilt wird, ist eine Gruppengröße L = 1. Eine Mehrzahl von
Unterträgern
wird als eine Gruppe kombiniert.
-
So
eine Gruppenzuteilung wird mittels einer Gruppenzuteilungssteuerung 611 gemäß den Kanalinformationen
durchgeführt,
die von den Empfängern 617 und 619 empfangen
wurden. Die Gruppe wird zugeteilt, während ein Kanalzustand des
Unterträgers
in jeder Antenne für
jeden Benutzer berücksichtigt
wird. Die Unterträger
einer jeden Gruppe werden um eine vorbestimmte Phase multipliziert,
und dann werden die Unterträger
miteinander in jeder Gruppe kombiniert. Die Signale, die auf der
Grundlage der Gruppenzuteilungsinformationen der Gruppen zuteilungssteuerung 611 verarbeitet
werden, werden einer Mehrzahl von Antennen 613 und 615 mittels
eines Antennenzuteilers 609 zugeteilt.
-
In
6 wird,
wenn die Anzahl an Antennen M ist und die Anzahl an Unterträgern N,
ein Übertragungssignal
als Gleichung 7 dargestellt: Gleichung
7
-
In
Gleichung 7 ist T
s eine Länge eines
Symbolintervalls, d
n ein Datensymbol einer
Quadraturamplitudenmodulation (QAM) und g(t) ein rechteckiges Filter.
Außerdem
ist Δf ein
Frequenzintervall zwischen Unterträgern und wird als eine Gleichung
8 dargestellt: Gleichung
8
-
Wenn
ein n
ter Unterträger einem k
ten Benutzer
zugeteilt wird und durch eine m
te Übertragungsantenne übertragen
wird, wird ein Übertragungssignal
s
(m)(t), das durch die n
te Übertragungsantenne übertragen
wird, als Gleichung 9 dargestellt: Gleichung
9
-
In
Gleichung 9 ist χ ein
Zuteilungsanzeiger, der Zuteilung des Unterträgers anzeigt. Wenn ein nter Unterträger einem kten Benutzer
zugeteilt wird und durch nte Übertragungsantenne übertragen
wird, χk,m,n = 1.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird Unterträgerzuteilung
gemäß einem
Unterträgerzuteilungsalgorithmus
bestimmt, und die Unterträgerzuteilungsprozedur
wird effizient in der Basisstation durchgeführt unter Verwendung von Rückführungskanalinformationen,
d.h. eines Kanalqualitätsindikators
(CQI), der an die Basisstation von Benutzergeräten übertragen wird. Ein Verhältnis Signal
zu Interferenzstärke
(SIR) wird verwendet, um CQI-Information zu erzeugen.
-
Im
Detail wird ein n
ter Unterträger einem
k
ten Benutzer zugeteilt und das SIR eines
Kanals einer m
ten Antenne ist ρ
k,m,n,
ein CQI-Bit wird auf der Grundlage des obigen SIR-Werts erzeugt.
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Informationen an jede Gruppe übertragen,
ein durchschnittlicher CQI-Wert kann erhalten werden wie in Gleichung
10 dargestellt: Gleichung
10
-
In
der Zwischenzeit kann der durchschnittliche CQI-Wert, der durch
Gleichung 10 erhalten wurde, in Q-Informationen gequantelt werden,
wie in Gleichung 11 gezeigt: Gleichung
11
-
In
Gleichung 11 ist η
Q-2 > ... > η
1 > η
0 ein
Schwellenwert zum Klassifizieren einer CQI-Stufe und der SIR-Wert
wird in Q-Informationen gequantelt werden, auf der Grundlage des
Schwellenwerts. Kanalqualität wird
verbessert, wenn der Wert des CQI zunimmt. Wenn λ
(g) k ,m ein Kanal ist,
der zur Ressourcenzuteilung mit einem hohen SIR verwendet wird,
kann der Zuteilungsindikator χ als
Gleichung 12 dargestellt werden: Gleichung
12
-
Wie
oben bemerkt, wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die SIR-Information für jede Gruppe in einem Benutzergerät geschätzt, und
die geschätzte
CQI-Information wird gequantelt und an die Basisstation übertragen.
Nach Erhalt der gequantelten Kanalinformation bestimmt die Basisstation
einen geeigneten Zuteilungsindikatorwert gemäß einem vorbestimmten Unterträgerzuteilungsalgorithmus der
vorliegenden Erfindung.
-
Nachfolgend
wird hier ein Algorithmus zum Zuteilen der Unterträger für jede Gruppe
durch Verwendung der CQI-Information, die in der Basisstation erhalten
wird, mit Bezugnahme auf die 7 beschrieben werden.
Der Unterträgerzutei lungsalgorithmus
wird gemäß zwei Regeln
ausgeführt.
Vorzugweise wird der Unterträgerzuteilungsalgorithmus
periodisch gemäß einem
Kanalzustand ausgeführt.
-
Bevor 7 erklärt wird,
werden die Parameter, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, beschrieben. In der folgenden Beschreibung ist M die Anzahl
an Übertragungsantennen,
N ist die Anzahl an Unterträgern.
Weiterhin ist k ein Benutzer, g ist eine Unterträgergruppe, m ist eine Antenne.
Rmin(k) ist eine minimale Bitrate, die von
jeden Benutzergerät
benötigt
wird, und Bmin(k) ist eine minimale Bitrate,
die für
jedes Benutzergerät
benötigt
wird. Weiterhin ist Bd(k) eine gewünschte Bitrate.
Rmin(k) und Rd(k)
sind temporäre
Parameter, die im Algorithmus verwendet werden. Solche Parameter
werden aktualisiert, wenn einer der Unterträger zugeordnet wird.
-
Die
Unterträgerzuordnung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird bestimmt, indem die minimale Bitrate
Rmin(k), die vom Benutzer k benötigt wird,
berücksichtigt
wird. Weiterhin muss λ(g) k,m, das ein CQI-Wert
einer mten Antenne ist, wenn ein gter Unterträger einem kt Benutzer
zugeordnet wird, berücksichtigt
werden. Das heißt,
dass der Unterträger
mit hohem λ(g) k,m zugeteilt
wird.
-
Außerdem muss,
nachdem die Bitrate im Wesentlichen jedem Benutzer zugeteilt wurde,
ein Hochqualitäts-SIR
(d.h. ausgewählt
werden. Hier bedeutet Hochqualitäts-SIR,
dass λ(g) k,m > th (vorbestimmter
Schwellenwert).
-
Bezug
nehmend auf 7 empfängt die Basisstation CQI-Information
in Bezug auf Unterträgergruppen
und Antennen für
jeden Benutzer in Schritt 701. Weiterhin werden g, Rmin und Rd in Schritt 703 initialisiert. Wenn
ein Wert von g größer ist
als mod(g+d,G) in Schritt 705, wird ein Wert von d auf
mod(d+v)G in Schritt 707 zurückgesetzt. Andernfalls wird
eine Gruppenzuordnungsprozedur durchgeführt, während ein Wert von g in Schritt 709 jeweils
um 1 erhöht
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Wert d ein Offsetwert zum Zuteilen
der Unterträger
von verschiedenen Positionen zum Zweck der zufälligen Ressourcenzuteilung.
-
Dann
wird die minimale Bitrate Rmin(k) für jeden
Benutzer k in Schritt 711 geprüft. Wenn die minimale Bitrate
Rmin(k) größer als „0" ist, wird Schritt 713 ausgeführt. In
Schritt 713 werden die Benutzer neu in der Reihenfolge
der minimalen Bitrate Rmin(k) ausgerichtet.
In Schritt 715 wird der CQI-Wert bestimmt, während die Werte
von k und g festgelegt werden, wodurch ein Maximalwert von m bestimmt
wird und die minimale Bitrate Rmin(k) aktualisiert
wird. In Schritt 717 wird (k,m) für ein gegebenes g endgültig bestimmt
und Rd(k) wird aktualisiert. Somit wird
die gte Unterträgergruppe mit der mten Antenne für den kten Benutzer
zugeordnet.
-
Die
R
d(k) ist eine Datenrate, die von jedem
Benutzer benötigt
wird. R
min(k) und R
d(k)
sind Übergangsparameter,
die in einer Unterträgerbestimmungsprozedur
verwendet werden. Die obigen Parameter werden ununterbrochen aktualisiert,
immer wenn der Unterträger
zugeteilt wird. Weiterhin wird die obige Zuteilungsprozedur sequentiell
eine nach der anderen bezüglich
der Unterträger
(oder Gruppen) ausgeführt.
Wenn (k,m) = (a, b) beim g
ten Unterträger bestimmt
wird, wird der Zuteilungsindikator als Gleichung 13 dargestellt: Gleichung
13
-
Wenn
in der Zwischenzeit in Schritt 711 bestimmt wird, dass
die minimale Bitrate Rmin(k) kleiner als „0" ist, wird Schritt 721 ausgeführt. In
Schritt 721 wird, wenn ein minimaler Wert des CQI für alle k,m
größer als ein
vorbestimmter Schwellenwert (th) ist, g in Schritt 719 festgelegt.
Außerdem
wird (k,m), das maximale CQI in Bezug auf alle k,m sicherstellt,
für das
g zugeteilt. Wenn dagegen der minimale Wert des CQI für alle k,m kleiner
ist als der vorbestimmte Schwellenwert (th) in Schritt 721,
wird ein Wert von k, der eine maximale Rd sicherstellt, in Schritt 723 bestimmt,
und Werte von k und g werden festgelegt, um den Wert von m zu bestimmen,
der den maximalen CQI hat, in Schritt 725.
-
Somit
kann eine effiziente Zuteilungsprozedur unter Verwendung von Unterträgem (Gruppen)
durchgeführt
werden, die von mehreren Benutzern übertragen werden, und CQI für jede Antenne.
-
Simulationstestergebnis gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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Im
Folgenden wird hier ein Simulationstestergebnis der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 8 beschrieben werden.
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Testumgebung
für den
Simulationstest ist wie folgt:
Der Test wird durchgeführt durch
Simulation auf Verbindungsniveau, und die Leistung wird auf der
Grundlage der Bitfehlerrate (BER) geprüft. Weiterhin wird das ITU
Veh. a Modell verwendet als eine Kanalumgebung, Gesamtzahl der Pfade
ist 6, Bewegungsgeschwindigkeit ist 30 km/h (Dopplerfrequenz = 55
Hz) und Fading verwendet Jakes Modell. 1/2 Konvolutionskodierung
QPSK-Modulation werden durchgeführt
bezüglich
des Benutzersignals, und 512 Unterträger werden verwendet. Der Unterträgerzuordnungsalgorithmustest
wird bezüglich
zwei Benutzern und zwei Übertragungsantennen
durchgeführt,
wobei eine minimale Datenrate für
jeden Benutzer auf 300 und eine maximale Übertragungsenergie auf 30 dB
gesetzt werden.
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Die
Simulationstestergebnisse werden in 8 gezeigt.
Eine „herkömmlich" Zeile stellt ein
Testergebnis eines herkömmlichen
OFDM-Systems dar, das einen Benutzer und eine Antenne umfasst, und
eine „vorgeschlagen" Zeile stellt ein
Testergebnis gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, unter Verwendung des Unterträgerzuteilungsalgorithmus.
Es wird angenommen, dass die Kanalinformationen für alle Unterträger, die
von jeden Benutzer übertragen
werden, korrekt sind.
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Wie
aus 8 verstanden werden kann, stellt das vorgeschlagene
Schema eine bessere Leistungsfähigkeit
dar, im Vergleich zum herkömmlichen
OFDM-Schema. Wenn
BER 0,01 ist, verbessert das vorgeschlagene Schema die Leistung
um 6 dB im Vergleich zum herkömmlichen
OFDM-Schema. Wenn daher der Unterträgerzuordnungsalgorithmus verwendet
wird, kann die Leistung des mobilen Kommunikationssystems wegen
des Übertragungsantennendiversitätseffekts
verbessert werden.