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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Kommunikationssystem,
das ein Vielfachzugriffsverfahren nutzt, und im Besondern betrifft die
vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Senden/Empfangen
von Daten unter Verwendung eines Vielfachzugriffsverfahrens basierend
auf einem OFDM- (Orthogonal Frequency Division Multiplexing [orthogonale
Frequenzteilung mit Multiplex]) Verfahren.
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Mit
der Einführung
eines zellularen Mobilfunkkommunikationssystems in den USA in den
späten
70er Jahren begann Südkorea
damit, einen Sprachkommunikationsdienst in einem analogen Mobilfunkkommunikationssystem
der ersten Generation (1G) anzubieten, das im Allgemeinen als ein
AMPS- (Advanced Mobile Phone Service) Mobilfunkkommunikationssystem
bezeichnet wird. In der Mitte der 90er Jahre setzte Südkorea ein
Mobilfunkkommunikationssystem der zweiten Generation (2G) ein, das als
ein CDMA- (Code Division Multiple Access) Mobilfunkkommunikationssystem
bezeichnet wird, um Sprachdienste und Datendienste mit geringer
Geschwindigkeit bereitzustellen.
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In
den späten
90er Jahren setzte Südkorea teilweise
ein Mobilfunkkommunikationssystem der dritten Generation (3G) ein,
das als ein IMT-2000- (International Mobile Telecommunication-2000)
Mobilfunkkommunikationssystem bekannt ist, und auf einen erweiterten
drahtlosen Multimediadienst, weltweite Erreichbarkeit und einen
Hochgeschwindigkeits-Datendienst abzielt. Das Mobilfunkkommunikationssystem
der 3. Generation wurde speziell entwickelt, um Daten bei einer
hohen Geschwindigkeit einhergehend mit dem schnellen Anstieg des
Datenvolumens zu übertragen.
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Das
Mobilfunkkommunikationssystem der 3. Generation entwickelt sich
zu einem Mobilfunkkommunikationssystem der vierten Generation (4G).
Das Mobilfunkkommunikationssystem der 4. Generation unterliegt zu
dem Zweck eines effizienten integrierten Dienstes zwischen einem
Kabelkommunikationsnetzwerk und einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk,
der über
den einfachen kabellosen Dienst hinausgeht, den die Mobilfunkkommunikationssysteme
der vorherigen Generation bereitstellen, der Standardisierung. Daraus
folgt, dass eine Technologie zum Senden eines großen Datenvolu mens
mit bis zu einem in dem Kabelkommunikationsnetzwerk verfügbaren Kapazitätsniveau
für ein
kabelloses Kommunikationsnetzwerk entwickelt werden muss.
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In
diesem Zusammenhang wird eine aktive Forschung hinsichtlich eines
OFDM- (Orthogonal Frequency Division Multiplexing [orthogonale Frequenzteilung
mit Multiplex]) Verfahrens als ein geeignetes Verfahren für die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung über Kabel-/Funk-Kanäle in dem
Mobilfunkkommunikationssystem der 4. Generation betrieben. Das OFDM-Verfahren,
bei dem Daten unter Verwendung mehrerer Träger gesendet werden, ist ein
spezieller Fall eines MCM- (Multiple Carrier Modulation [Mehrfachträger-Modulation])
Verfahrens, bei dem eine serielle Symbolsequenz in eine parallele
Symbolsequenz umgewandelt und in eine Vielzahl von zueinander orthogonalen
Teilträgern
(oder Teilträger-Kanälen) moduliert
wird.
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Die
ersten MCM-Systeme erschienen in den späten 50er Jahren für die Hochfrequenz- (HF) Funkkommunikation
in militärischen
Anwendungen, und das OFDM-Verfahren zum Überlappen orthogonaler Teilträger wurde
anfänglich
in den 70er Jahren entwickelt. In Hinblick auf die orthogonale Modulation
zwischen mehreren Trägern
hat das OFDM-Verfahren Einschränkungen
hinsichtlich der tatsächlichen
Implementierung in Systemen. Im Jahre 1971 schlug Weinstein et.
al. vor, dass die OFDM-Modulation/Demodulation effizient mit Hilfe
der Diskreten Fourier-Transformation (DFT), die eine treibende Kraft bei
der Entwicklung des OFDM-Verfahrens war, durchgeführt werden
kann. Darüber
hinaus schwächt die
Einführung
eines Schutzintervalls und eines zyklischen Präfix als das Schutzintervall
die nachteiligen Effekte der Mehrwegeausbreitung und des Laufzeitunterschieds
in Systemen ab. In dem OFDM-Kommunikationssystem, das OFDM-Symbole sendet, wird
das Schutzintervall eingefügt,
um die Interferenz zwischen einem OFDM-Symbol, das bei einer früheren OFDM-Symboldauer
gesendet wurde und einem aktuellen OFDM-Symbol, das bei einer aktuellen
OFDM-Symboldauer gesendet wurde, zu beseitigen. Ein „zyklisches
Präfix"-Schema oder ein „zyklisches Postfix"-Schema wird für das Schutzintervall
verwendet. In dem zyklischen Präfix-Schema
wird eine vorgegebene Anzahl von letzten Samples in einem Zeitdomänen-OFDM-Symbol
kopiert und anschließend in
ein effektives OFDM-Symbol eingefügt, und in dem zyklischen Postfix-Schema wird eine
vorgegebene Anzahl von ersten Samples in einem Zeitdomänen-OFDM-Symbol kopiert
und anschließend
in ein effektives OFDM-Symbol eingefügt.
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Aus
diesem Grund fand das OFDM-Verfahren breite Anwendung bei den Technologien
für die digitale
Datenkommunikation, wie beispielsweise DAB (Digital Audio Broadcasting
[Digitaler Rundfunk]), digitales Fernsehen, WLAN (Wireless Local Area
Network [drahtloses lokales Netzwerk]), WATM (Wireless Asynchronous
Transfer Mode [kabelloser asynchroner Übertragungsmodus]). Obwohl
die Hardwarekomplexität
ein Hindernis für
die weit verbreitete Anwendung des OFDM-Verfahrens war, ermöglichen
die jüngsten
Fortschritte bei der digitalen Signalverarbeitungstechnologie, die
die schnelle Fourier-Transformation (FFT) und die inverse schnelle
Fourier-Transformation (IFFT) einschließt, dass das OFDM-Verfahren
implementiert werden kann. Das OFDM-Verfahren zeichnet sich, ähnlich wie
ein bereits bestehendes FDM- (Frequency Division Multiplexing [Frequenzteilungs-Multiplexverfahren])
Verfahren, durch eine optimale Übertragungsleistung
bei der Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung aus, da es Daten
auf Teilträgern
sendet, wobei die Orthogonalität
zwischen den Teilträgern
erhalten bleibt. Die optimale Übertragungsleistung
ist darüber
hinaus auf eine gute Frequenznutzungseffizienz und eine Robustheit
gegenüber
dem Multipath Fading (Mehrwegeschwund) bei dem OFDM-Verfahren zurückzuführen. Insbesondere
führen überlappende
Frequenzspektren zu einer effizienten Frequenznutzung und einer
Robustheit gegenüber
frequenzselektivem Schwund und Mehrwegeschwund. Das OFDM-Verfahren
reduziert die Effekte der Intersymbolinterferenz (ISI) durch die
Verwendung der Schutzintervalle und ermöglicht so die Gestaltung einer
einfachen Entzerrer-Hardwarestruktur. Des Weiteren erfreut sich
das OFDM-Verfahren steigender Beliebtheit bei dem Einsatz in Kommunikationssystemen,
da es robust gegenüber
Impulsrauschen ist.
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Schließlich berücksichtigt
das erweiterte Mobilfunkkommunikationssystem der 4. Generation sowohl
Software zum Entwickeln verschiedener Inhalte als auch Hardware
zum Entwickeln eines drahtlosen Zugriffsverfahrens mit einer hohen
spektralen Effizienz, um die beste Dienstgüte (QoS [Quality of Service])
zu gewährleisten.
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Im
Folgenden wird die in dem Mobilfunkkommunikationssystem der 4. Generation
in Betracht gezogene Hardware beschrieben.
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Bei
der drahtlosen Kommunikation wird der hochqualitative Hochgeschwindigkeits-Datendienst im Allgemeinen
durch eine schlechte Kanalumgebung behindert. Bei der drahtlosen
Kommunikation werden Kanalumgebungen aufgrund der Änderung der
Stär ke
eines empfangenen Signals, die durch das Phänomen des Schwunds, durch Abschattung, durch
einen Dopplereffekt, der durch die Bewegung und häufige Änderung
der Geschwindigkeit eines mobilen Systems verursacht wird, durch
die Interferenz durch einen anderen Benutzer und ein Mehrwegesignal
sowie durch additives weißes
gaußsches Rauschen
(AWGN [Additive White Gaussian Noise]) hervorgerufen wird, häufig geändert. Aus
diesem Grund wird, um einen drahtlosen Hochgeschwindigkeits-Datenpaketdienst
bereitzustellen, eine erweiterte Technologie, die in der Lage ist,
sich den Kanaländerungen
anzupassen, zusätzlich
zu den Technologien benötigt,
die in dem bereits vorhandenen Mobilfunkkommunikationssystem der
2. oder 3. Generation bereitgestellt sind. Obwohl ein Verfahren
der Hochgeschwindigkeits-Leistungssteuerung, das in den bereits
bestehenden Systemen eingesetzt wird, sich den Kanaländerungen
anpassen kann, schlagen die 3GPP (3rd Generation
Partnership Project), eine asynchrone Standardisierungsorganisation
für die Standardisierung
eines Hochgeschwindigkeits-Datenpaketübertragungssystems,
und die 3GPP2 (3rd Generation Partnership
Project 2), eine synchrone Standardisierungsorganisation, im Allgemeinen
ein AMC- (Adaptive Modulation and Coding [Adaptive Modulation und
Kodierung]) Verfahren und ein HARQ- (Hybrid Automatic Retransmission Request]) Verfahren
vor.
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Im
Folgenden wird zunächst
das AMC-Verfahren beschrieben.
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Das
AMC-Verfahren passt ein Modulationsverfahren und ein Kodierungsverfahren
entsprechend einer Kanaländerung
einer Abwärtsstrecke
an. Eine Basisstation kann die Kanalqualitätsinformation (CQI [Channel
Quality Information]) der Abwärtsstrecke
im Allgemeinen durch das Messen eines Signal-Rausch-Verhältnisses
(SNR [Signal-to-Noise
Ratio]) eines von einer mobilen Station empfangenen Signals erfassen.
Das heißt,
die mobile Station meldet die Kanalqualitätsinformation einer Abwärtsstrecke über eine
Aufwärtsstrecke
zu der Basisstation zurück.
Die Basisstation bewertet eine Kanalbedingung der Abwärtsstrecke
mit Hilfe der Kanalqualitätsinformation
der Abwärtsstrecke,
die von der mobilen Station zurückgemeldet
wird, und passt ein Modulationsverfahren und ein Kodierungsverfahren
entsprechend der bewerteten Kanalbedingung an.
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In
einem System, in dem das AMC-Verfahren eingesetzt wird, wie beispielsweise
ein HSDPA- (High Speed Downlink Packet Access) Verfahren, das von
der 3GPP vorgeschlagen wurde, oder ein 1xEV-DV- (1x Enhanced Variable
Data and Voice) Verfahren, das von der 3GPP2 vorgeschlagen wurde,
werden bei einer relativ guten Kanalbedingung ein höherwertiges
Modulationsverfahren und eine hohe Kodierungsrate verwendet. Wenn
jedoch eine Kanalbedingung relativ schlecht ist, werden ein niederwertiges
Modulationsverfahren und eine niedrige Kodierungsrate verwendet.
Wenn eine Kanalbedingung relativ ausgezeichnet ist, besteht im Allgemeinen
die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine mobile Station an einer Position
in der Nähe
einer Basisstation befindet. Wenn jedoch eine Kanalbedingung relativ
schlecht ist, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich die
mobile Station an einer Grenze einer Zelle befindet. Zusätzlich zu
dem Entfernungsfaktor zwischen der Basisstation und der mobilen Station
ist auch eine Zeitvarianzeigenschaft, wie beispielsweise der Schwund
in einem Kanal, ein Hauptfaktor, der sich auf eine Kanalbedingung
zwischen der Basisstation und der mobilen Station auswirkt. Das
AMC-Verfahren verbessert im Vergleich zu einem bereits existierenden
Verfahren, das von der Hochgeschwindigkeits-Leistungssteuerung abhängig ist,
durch das Erhöhen
der Anpassungsfähigkeit an
eine Zeitvanianzeigenschaft eines Kanals die durchschnittliche Leistung
des Systems.
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Im
Folgenden wird als nächstes
das HARQ-Verfahren, im Besonderen ein N-Kanal SAW-HARQ- (Stop And
Wait HARQ) Verfahren, beschrieben.
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In
einem herkömmlichen
ARQ- (Automatic Retransmission Request) Verfahren werden ein ACK-
(Acknowledgement [Bestätigung])
Signal und erneut übertragene
Paketdaten zwischen einer Benutzervorrichtung (oder einer mobilen
Station) und einem RNC (Radio Network Controller) ausgetauscht.
Um jedoch die Übertragungsleistung
des ARQ-Verfahrens
zu erhöhen,
verwendet das HARQ-Verfahren neuerdings die folgenden beiden Techniken.
Zunächst
werden eine Anforderung zur erneuten Übertragung und eine Antwort
zwischen der Benutzervorrichtung und einem Knoten B (oder einer
Basisstation) ausgetauscht. Als nächstes werden fehlerhafte Daten
vorübergehend
gespeichert und mit den erneut übertragenen
Daten der dazugehörigen
Daten vor dem Senden kombiniert. In dem HSDPA-Verfahren werden ein
ACK-Signal und erneut übertragene
Paketdaten zwischen einer Benutzervorrichtung und einem HS-DSCH
(High Speed Downlink Shared Channel) mit MAC (Medium Access Control
[Medienzugriffssteuerung]) eines Knotens B ausgetauscht. Das HSDPA-Verfahren
führt das N-Kanal-SAW-HARQ-Verfahren ein, dass
N logische Kanäle
bildet und mehrere Datenpakete vor dem Empfangen eines ACK-Signals
sendet. In dem Fall des SAW-ARQ-Verfahrens muss ein ACK-Signal für vorherige
Paketdaten vor dem Senden der nächsten Paketdaten
empfangen werden. Aus diesem Grund weist das SAW-ARQ-Verfahren Nachteile
dahingehend auf, dass die Benutzervorrichtung oder der Knoten B
gelegentlich auf ein ACK-Signal
warten müssen,
obwohl sie zurzeit Paketdaten senden können. Das N-Kanal-SAW-HARQ-Verfahren
kann die Nutzungseffizienz der Kanäle durch das kontinuierliche
Senden einer Vielzahl von Datenpaketen vor dem Empfangen eines ACK-Signals
für die
vorherigen Paketdaten erhöhen.
Das heißt,
wenn N logische Kanäle
zwischen einer Benutzervorrichtung und einem Knoten B eingerichtet
werden, und die N logischen Kanäle
anhand einer spezifischen Zeit- und Kanalnummer identifiziert werden
können,
kann die Benutzervorrichtung, die die Paketdaten empfängt, einen
logischen Kanal bestimmen, durch den die zu einem bestimmten Zeitpunkt
empfangenen Paketdaten gesendet wurden, und Paketdaten in der richtigen Empfangsreihenfolge
neu konfigurieren oder die entsprechenden Paketdaten weich kombinieren.
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Das
HARQ-Verfahren kann in ein CC- (Chase Combining) Verfahren, ein
FIR- (Full Incremental Redundancy) Verfahren und ein PIR- (Partial Incremental
Redundancy) Verfahren eingeteilt werden. In dem CC-Verfahren werden
dieselben gesamten Paketdaten, die bei der ersten Übertragung
gesendet wurden, auch bei der erneuten Übertragung gesendet. Ein Empfänger kombiniert
die erneut übertragenen
Paketdaten mit den anfänglich übertragenen
Daten, um die Zuverlässigkeit
der in einen Dekodierer eingegebenen kodierten Bits zu verbessern, wodurch
die Leistung des gesamten Systems gesteigert wird. Wenn zwei gleiche
Datenpakete kombiniert werden, tritt derselbe Kodierungseffekt wie
bei der wiederholten Kodierung auf, wodurch im Durchschnitt eine
Leistungszunahme von ungefähr
3[dB] erzeugt wird. In dem FIR-Verfahren wird, da lediglich aus
Redundanzbits bestehende Paketdaten, die von einem Kanal-Kodierer
erzeugt werden, erneut übertragen
werden, ein Kodierungsgewinn eines Dekodierers bei einem Empfänger erhöht. Das
heißt,
der Dekodierer verwendet während
des Dekodierens neue Redundanzbits sowie anfänglich übertragene Informationen, wodurch
eine Steigerung des Kodierungsgewinns erzielt und dadurch zur Verbesserung seiner
Leistung beigetragen wird. Das PIR-Verfahren sendet im Gegensatz
zu dem FIR-Verfahren Paketdaten, die aus Informationsbits und neuen
Redundanzbits bestehen, in Kombination. Während des Dekodierens werden
die Informationsbits mit den anfänglich übertragenen
Informationsbits kombiniert, wodurch ein ähnlicher Effekt wie bei dem
CC-Verfahren erzielt wird. Da das PIR-Verfahren Redundanzbits zum
Dekodieren verwendet, hat es ei nen ähnlichen Effekt wie das FIR-Verfahren.
Da das PIR-Verfahren eine relativ höhere Kodierungsrate als das FIR-Verfahren
aufweist, erzielt es im Allgemeinen einen Leistungszuwachs, der
schätzungsweise
zwischen dem des FIR-Verfahrens und dem des CC-Verfahrens liegt.
Da das HARQ-Verfahren jedoch die Systemkomplexität, wie beispielsweise eine
Zwischenspeichergröße eines
Empfängers,
und die Signalisierung sowie den Leistungszuwachs berücksichtigt,
ist es nicht einfach, ein geeignetes Verfahren auszuwählen.
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Die
Verwendung des AMC-Verfahrens und des HARQ-Verfahrens verbessert
die Leistung des gesamten Systems enorm. Jedoch kann selbst durch die
Verwendung des AMC-Verfahrens und des HARQ-Verfahrens ein Knappheitsproblem
in Bezug auf Funkressourcen bei der drahtlosen Kommunikation nicht
grundlegend gelöst
werden. Um die Teilnehmerkapazität
zu maximieren und die für
den Multimediadienst erforderliche Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung
zu ermöglichen,
wird ein neues Vielfachzugriffsverfahren mit einer ausgezeichneten
spektralen Effizienz für
einen hochqualitativen Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienst benötigt. Außerdem besteht
der Bedarf für
ein Verfahren zum adaptiven Senden/Empfangen von Daten entsprechend
einer Kanalbedingung oder einer Kanalqualität in einem neuen hochqualitativen
Hochgeschwindigkeits-Vielfachzugriffsverfahren mit einer ausgezeichneten
spektralen Effizienz.
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Junqiang
Li, et al, „A
novel broadband wireless OFDMA scheme for downlink in cellular communications", IEEE Conference
Proceedings, Band 3, 16. März
2003, Seiten 1907-1911,
beschreibt eine Luftschnittstellenmethode, die auf der adaptiven Ressourcenzuweisung
für die
Abwärtsstrecke
in zellularen OFDMA-Systemen basiert. Die vorgeschlagene Methode
bietet eine hohe spektrale Effizienz sowie eine hohe Leistungseffizienz.
Um die Gleichkanal-Interferenz zu verringern und die Kapazität in einer
Zelle zu verbessern, wird eine Zelle in drei 120°-Sektoren partitioniert, und
drei aneinander grenzende Sektoren von verschiedenen Zellen werden
als eine „virtuelle
Zelle" zusammengesetzt,
die zentral gesteuert wird. Unter der Annahme des Wissens über die
unmittelbare Kanalinformation für
alle Teilkanäle,
Bitraten und Dienstgüteanforderungen
aller aktiven Benutzer in den Basisstationen wird eine adaptive
Ressourcenzuweisung auf Basis des drahtlosen Mehrbenutzer-OFDM-Zugriffs
unabhängig
in jeder „virtuellen
Zelle" unter Verwendung
der Techniken, wie beispielsweise der Mehrbenutzer-Diversität, der Interfe renzmessung
und der Umgehung schlechter Kanäle, über die
gesamte Bandbreite des Systems angewandt.
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US-B-6.246.881
offenbart, dass Ergebnisse der Signalpegelmessungen gemittelt werden
müssen,
um eine ausreichende Zuverlässigkeit
zu erreichen, wenn eine dynamische Kanalzuweisung, die auf dem Überprüfen der
Signalpegel basiert, für
die Kanalzuweisung verwendet wird. Das Bilden des Durchschnitts
verursacht eine Verzögerung
hinsichtlich der Messergebnisse, wodurch ein solcher Kanal zugewiesen
werden kann, dessen Interferenzniveau gerade geändert wurde, da zum Beispiel
eine andere Verbindung mit Funktionen hergestellt wurde, die sich
in der Nähe
auf demselben Kanal befindet. Aus diesem Grund schlägt dieses
Dokument vor, dass die Zuweisung eines Kanals, die eine übermäßige Interferenz
mit einer bereits hergestellten Verbindung verursacht, beschränkt ist.
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Verwendung von Breitbandspektralressourcen
für den
drahtlosen Hochgeschwindigkeits-Multimediadienst bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung erfüllt und im Besonderen durch
den Gegenstand der unabhängigen
Ansprüche.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind der Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Darüber hinaus
ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Senden/Empfangen von Daten unter Verwendung von
Breitbandspektralressourcen zur Bereitstellung eines drahtlosen
Hochgeschwindigkeits-Multimediadienst
bereitzustellen.
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Es
ist darüber
hinaus ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum adaptiven Senden/Empfangen von Daten in Übereinstimmung
mit der Kanalqualität
in einem Kommunikationssystem bereitzustellen, das einen drahtlosen
Hochgeschwindigkeits-Multimediadienst anbietet.
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Die
oben aufgeführten
sowie weitere Aufgaben, Leistungsmerkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenhang
mit den angehängten
Zeichnungen ersichtlich, wobei:
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1 ein
Diagramm ist, das ein Verfahren zum Zuweisen von Zeitfrequenz-Ressourcen auf Basis
eines FH-OFDMA/CDM-Verfahrens entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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2 ist
ein Ablaufplan, der Verfahrensschritte zum Zuweisen eines Teilkanals
auf Basis der Kanalqualität
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist
ein ausführlicher
Ablaufplan, der die Verfahrensschritte der Teilkanalzuweisung von 2 darstellt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das einen Innenaufbau einer Basisstations-Vorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 ist
ein Ablaufplan, der einen Arbeitsprozess einer mobilen Station entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer mobilen Stations-Vorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Im
Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Bezug auf
die angehängten
Zeichnungen ausführlich
beschrieben. In der folgenden Beschreibung wurde eine ausführliche
Beschreibung der bekannten in der Erfindung integrierten Funktionen
und Konfigurationen der Prägnanz
halber weggelassen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Vielfachzugriffsverfahren für eine effiziente
Nutzung der Zeitfrequenz-Ressourcen für einen hochqualitativen drahtlosen
Hochgeschwindigkeits-Multimediadienst bereit, der von einem Mobilfunkkommunikationssystem
der nächsten
Generation angestrebt wird.
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Um
einen hochqualitativen drahtlosen Hochgeschwindigkeits-Multimediadienst
bereitzustellen, der von dem Mobilfunkkommunikationssystem der nächsten Generation
angestrebt wird, werden Breitbandspektralressourcen benötigt. Die
Verwendung von Breitbandspektralressourcen erhöht jedoch aufgrund der Mehrwegeausbreitung
einen Schwundeffekt auf eine Funkverbindung und verursacht einen frequenzselektiven
Schwundeffekt selbst innerhalb eines Sendebandes. Aus diesem Grund
hat ein OFDM- (Orthogonal
Frequency Division Multiplexing) Verfahren, das robust gegenüber dem
frequenzselektiven Schwund ist, einen größeren Vorteil für den drahtlosen
Hochgeschwindigkeits-Multimediadienst im Vergleich zu einem CDMA-
(Code Division Multiple Access) Verfahren.
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Es
ist allgemein bekannt, dass das OFDM-Verfahren eine hohe spektrale
Effizienz hat, da Spektren zwischen Teilträgern oder Teilträger-Kanälen sich
gegenseitig überlagern,
während
die Orthogonalität
zueinander aufrechterhalten wird. In dem OFDM-Verfahren wird die
Modulation durch die inverse schnelle Fourier-Transformation (IFFT)
erreicht, und die Demodulation wird durch die schnelle Fourier-Tranformation
(FFT) erreicht. Als ein Vielfachzugriffsverfahren, das auf dem OFDM-Verfahren basiert,
wird ein OFDMA- (Orthogonal
Frequency Division Multiple Access) Verfahren bereitgestellt, bei dem
einige oder alle Teilträger
zu einer bestimmten mobilen Station zugewiesen werden. Das OFDMA-Verfahren
benötigt
zum Spreizen keine Spreizsequenzen und kann eine Reihe von Teilträgern, die
einer bestimmten mobilen Station zugewiesen sind, entsprechend einer
Schwundeigenschaft einer Funkverbindung dynamisch ändern. Die
dynamische Änderung
der Reihe von Teilträgern,
die einer bestimmten mobilen Station zugewiesen sind, wird als ein Verfahren
zur „dynamischen
Ressourcenzuweisung" bezeichnet.
Ein FH- (Frequency Hopping [Frequenzsprung]) Verfahren ist ein Beispiel
des Verfahrens zur dynamischen Ressourcenzuweisung.
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Ein
Vielfachzugriffsverfahren, das Spreizsequenzen benötigt, wird
jedoch in ein Verfahren zum Spreizen in der Zeitdomäne und in
ein Verfahren zum Spreizen in der Frequenzdomäne eingeteilt. Das Verfahren
zum Spreizen in der Zeitdomäne
spreizt Signale einer mobilen Station oder einer Benutzervorrichtung
in einer Zeitdomäne
und bildet anschließend die
gespreizten Signale auf die Teilträger ab. Das Verfahren zum Spreizen
in der Frequenzdomäne
demultiplext Benutzersignale in einer Zeitdomäne, bildet die de multiplexten
Signale auf Teilträger
ab und identifiziert die Benutzersignale mit Hilfe der orthogonalen
Sequenzen in einer Frequenzdomäne.
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Das
in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Vielfachzugriffsverfahren
ist dadurch gekennzeichnet, dass es auf dem OFDM-Verfahren basiert
und des Weiteren dadurch, dass es eine CDMA-Eigenschaft besitzt
und durch das FH-Verfahren robust gegenüber frequenzselektivem Schwund
ist. Hier wird das neu vorgeschlagene Vielfachzugriffsverfahren
als „FH-OFDMA/CDM-
(Frequency Hopping-Orthogonal Frequency Division Multiple Access/Code
Division Multiplexing) Verfahren bezeichnet.
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Im
Folgenden wird das in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene
FH-OFDMA/CDM-Verfahren
beschrieben.
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Das
FH-OFDMA/CDM-Verfahren weist einer Vielzahl von mobilen Stationen
Zeitfrequenz-Ressourcen effizient zu. Die zu jeder der mobilen Stationen
zugewiesenen Zeitfrequenz-Ressourcen werden durch eine bestimmte
Bandbreite und Zeit bestimmt. Die Bandbreite wird entsprechend dem
von jeder mobilen Station benötigten
Diensttyp zugewiesen. Beispielsweise wird eine große Bandbreite
einer mobilen Station zugewiesen, die einen Dienst benötigt, der
eine große
Zeitfrequenz-Ressource, wie beispielsweise den Hochgeschwindigkeits-Paketdatendienst,
benötigt.
Eine schmale Bandbreite wird demgegenüber einer mobilen Station zugewiesen,
die einen Dienst erfordert, der eine kleine Zeitfrequenz-Ressource
benötigt,
wie beispielsweise den Sprachdienst. Das heißt, dass die Zuweisung verschiedener
Zeitfrequenz-Ressourcen zu jeder mobilen Station möglich ist.
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1 ist
ein Diagramm, das ein Verfahren zum Zuweisen von Zeitfrequenz-Ressourcen auf Basis
eines FH-OFDMA/CDM-Verfahrens entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. In Bezug auf 1 maximiert
das FH-OFDMA/CDM-Verfahren, wie oben beschrieben, den Leistungszuwachs
durch das Kombinieren der Eigenschaften des OFDM-Verfahrens, des
CDMA-Verfahrens
und des FH-Verfahrens, und teilt die ganze Bandbreite in eine Vielzahl
von Teilträgerdomänen oder
Teilfrequenzdomänen
(oder Bänder)
auf. Wie in 1 dargestellt, wird eine Domäne mit einer
Frequenzdomäne ΔfTFC, die aus einer vorgegebenen Anzahl von
Teilfrequenzdomänen
besteht, die dieselbe Dauer ΔtTFC wie ein OFDM- Symbolintervall verwenden, als eine „Zeitfrequenzzelle" (TFC [Time Frequency
Cell]) definiert. Die TFC besteht aus einer vorgegebenen Anzahl
von Teilfrequenzdomänen.
Die Anzahl der Teilfrequenzdomänen,
die die TFC bilden, kann entsprechend einer Situation in dem System
variabel festgelegt werden. Darüber
hinaus wird eine durch die TFC besetzte Frequenzdomäne als eine „TFC-Frequenzdomäne" definiert, und ein
durch die TFC besetztes Zeitintervall wird als ein „TFC-Zeitintervall" definiert. Das heißt, die
in 1 dargestellten Einheitsrechtecke repräsentieren
TFCs. Die vorliegende Erfindung verarbeitet Daten entsprechend den
Teilfrequenzdomänen,
die der TFC durch das CDMA-Verfahren zugewiesen werden, und verarbeitet
Teilträger
entsprechend den Teilfrequenzdomänen
durch das OFDM-Verfahren. Die Verarbeitung durch das CDMA-Verfahren stellt
einen Prozess des Spreizens von Daten durch Kanalisierungscodes,
die zuvor einmalig den Teilträgern
zugewiesen wurden, und des Verschlüsselns der gespreizten Daten
durch einen vorgegebenen Verschlüsselungscode
dar.
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Wie
in 1 dargestellt, wird eine Rahmenzelle (FC [frame
cell]) aus einer Vielzahl von TFCs gebildet, und die FC hat eine
Dauer ΔtFC, die einem vorgegebenen Vielfachen der
Dauer ΔtTFC der TFC entspricht, die eine Bandbreite ΔfFC verwendet, die einem vorgegebenen Vielfachen
einer Bandbreite ΔfTFC der TFC entspricht. Der Einfachheit halber
wird in dieser Beschreibung angenommen, dass die FC eine Bandbreite
hat, die dem 16-fachen einer Bandbreite ΔfTFC der
TFC (ΔfFC = 16ΔfTFC) entspricht, und eine Dauer ΔtFC der FC hat eine Dauer, die dem 8-fachen einer
Dauer ΔtTFC der TFC (ΔtFC =
8ΔtTFC) entspricht. Eine von der FC besetzte
Frequenzdomäne
wird als eine „FC-Frequenzdomäne" definiert, und eine
von der FC besetzte Zeitdomäne
wird als ein „FC-Zeitintervall" definiert. Der Grund
zum Definieren der FC auf diese Art und Weise liegt in der Vermeidung
der Interferenz, die durch den häufigen
Bericht über
die Messergebnisse für
die Funkübertragung,
wie beispielsweise Kanalqualitätsinformationen
(CQI [Channel Quality Information]), verursacht wird, wenn ein AMC-
(Adaptive Modulation and Coding [Adaptive Modulation- und Kodierung)
Verfahren in einem Kommunikationssystem, das das FH-OFDMA/CDM-Verfahren
(FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystem) verwendet, angewandt wird. Das
ganze Frequenzband des FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystems ist in eine vorgegebene
Anzahl von FC-Frequenzbändern
unterteilt. Zur einfacheren Erklärung
wird in dieser Beschreibung angenommen, dass das ganze Frequenzband
des FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystems in M FC-Frequenzbänder unterteilt ist. Von den
unterteilten M FCs werden zuerst zwei (M-1)te FCs
zum Senden von Paketdaten verwendet, und ein Mtes FC
wird für
das Senden von Steuerdaten oder Steuerinformationen verwendet. Die
Anzahl der FCs, die zum Senden von Paketdaten verwendet wird, und
die Anzahl der FCs, die zum Senden von Steuerinformationen verwendet wird,
können
variabel entsprechend den Systembedingungen festgelegt werden. Die
Anzahl der FCs, die zum Senden von Paketdaten verwendet wird, sowie
die Anzahl der FCs, die zum Senden von Steuerinformationen verwendet
wird, werden hinsichtlich eines Problems bestimmt, das darin besteht,
dass, wenn die Anzahl der FCs, die zum Senden von Steuerinformationen
verwendet wird, erhöht
wird, die Anzahl der FCs, die zum Senden von Paketdaten verwendet
wird, sinkt, wodurch es zu einer Verringerung der Datenübertragungsgeschwindigkeit
kommt. Im Folgenden wird der Einfachheit halber die FC, die zum
Senden von Paketdaten verwendet wird, als eine „Daten-FC" definiert, und die FC, die zum Senden
von Steuerinformationen verwendet wird, wird als eine „Steuer-FC" definiert.
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In 1 sind
zwei verschiedene Teilkanäle, das
heißt,
ein Teilkanal A und ein Teilkanal B, in einer FC enthalten. Der „Teilkanal" bezieht sich auf
einen Kanal, durch den eine vorgegebene Anzahl von FCs entsprechend
einem vorgegebenen Frequenzsprungmuster im Verlauf der Zeit einem
Frequenzspringen unterzogen wird, bevor sie gesendet werden. Die
Anzahl der den Teilkanal bildenden TFCs und das Frequenzsprungmuster
können
entsprechend den Systembedingungen variabel festgelegt werden. Der
Einfachheit halber wird im Folgenden angenommen, dass 8 TFCs einen
Teilkanal bilden.
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Wenn
ein AMC-Verfahren in dem FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystem verwendet
wird, führt
eine mobile Station einen Vorgang des Messens eines Status einer
Funkverbindung in vorgegebenen Zeitabschnitten, sowie des Berichtens
der Messergebnisse an eine Basisstation durch. Ein Status der Funkverbindung
kann beispielsweise anhand einer Kanalqualitätsinformation (CQI [Channel
Quality Information]) erfasst werden. Die Basisstation passt ein Modulationsverfahren
und ein Kodierungsverfahren auf Basis der von der mobilen Station
berichteten Statusinformationen der Funkverbindung an, und informiert
die mobile Station über
das angepasste Modulationsverfahren und das Kodierungsverfahren. Anschließend sendet
die mobile Station entsprechend dem angepassten Modulations- und
Kodierungsverfahren von der Basisstation erzeugte Signale. In der
vorliegenden Erfindung wird, da ein Bericht über die Statusinformationen
der Funkver bindung auf einer FC-Basis erfolgt, eine Signalisierungslast, die
durch das Verwenden des AMC-Verfahrens auftreten könnte, minimiert,
und die auf die Signalisierung zurückzuführende Interferenz wird ebenfalls
minimiert. Das heißt,
die Steuerinformationen werden durch die FC zum Senden von Steuerinformationen gesendet.
Der Teilkanal muss einer bestimmten mobilen Station unter Berücksichtigung
der Dienstgüte (QoS
[Quality of Service]) der mobilen Station zusammen mit allen in
Betrieb befindlichen mobilen Stationen zugewiesen werden.
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2 ist
ein Ablaufplan, der die Verfahrensschritte zum Zuweisen eines Teilskanals
auf Basis der Kanalqualität
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Bevor eine Beschreibung
von 2 erfolgt, wird darauf hingewiesen, dass, obwohl
der Vorgang zum Zuweisen eines Teilskanals auf Basis der Kanalqualität in allen
mobilen Stationen, die mit der Basisstation kommunizieren, durchgeführt wird,
in 2 aus Gründen
der einfacheren Erklärung
angenommen wird, dass der Vorgang zwischen einer Basisstation und
einer bestimmten mobilen Station durchgeführt wird.
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In
Bezug auf Schritt 211 in 2 analysiert eine
Basisstation die Kanalqualitätsinformation,
die von einer mobilen Station zurückgemeldet wird, bringt die
(M-1) FCs des FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystems von einer FC mit
der besten Kanalqualität
zu einer FC mit der schlechtesten Kanalqualität in eine sequenzielle Reihenfolge,
und geht anschließend
zu Schritt 213 über.
In diesem Schritt meldet die mobile Station die Kanalqualitätsinformation der
FCs an die Basisstation zurück,
und die Kanalqualitätsinformation
kann das Signal-Rausch-Verhältnis
[SNR [Signal-to-Noise Ratio]) enthalten. Darüber hinaus wird die mte Kanalqualität als „rm" definiert, und das
rm repräsentiert
die Kanalqualität
einer mten FC. In Schritt 211 wird
angenommen, dass die Kanalqualität
r1 einer ersten FC die beste ist, und die Kanalqualität rM-1 einer (M-1)ten FC
die schlechteste ist (r1≥r2≥...≥rM-1).
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Nach
dem Ordnen der FCs entsprechend der Kanalqualität wählt die Basisstation in Schritt 213 die FCs
zum Senden von Paketdaten und Teilkanäle auf Basis der Kanalqualität entsprechend
der Menge der Sende-Paketdaten aus, und geht anschließend zu Schritt 215 über. Die
FCs zum Senden der Paketdaten werden sequenziell von einer FC mit
der besten Kanalqualität
ausgewählt.
Wenn beispielsweise ein Teilkanal für eine FC mit der besten Kanalqualität verfügbar ist,
wird die FC ausgewählt.
Wenn kein Teilkanal für
eine FC mit der besten Kanalqualität verfügbar ist, und wenn ein Teilkanal
für eine
FC mit der zweitbesten Kanalqualität verfügbar ist, wird die FC mit der zweitbesten
Kanalqualität
ausgewählt.
Ein Vorgang zum Auswählen
der FCs entsprechend der Menge der Sende-Paketdaten und zum Auswählen der
Teilkanäle
wird im Folgenden beschrieben.
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In
Schritt 215 sendet die Basisstation die Paketdaten durch
einen entsprechenden Teilkanal der ausgewählten FC, sendet Steuerinformationen,
die sich auf das Senden der Paketdaten durch die FCs zum Senden
der Steuerinformationen beziehen, und geht anschließend zu
Schritt 217 über.
In Schritt S217 empfängt
die Basisstation von der mobilen Station zurückgemeldete Kanalqualitätsinformationen, analysiert
die empfangenen Kanalqualitätsinformationen
und kehrt anschließend
zu Schritt 211 zurück.
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3 ist
ein ausführlicher
Ablaufplan, der den Vorgang der Teilkanalzuweisung von 2 darstellt.
Bevor 3 beschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass,
obwohl der Vorgang des Zuweisens eines Teilkanals entsprechend der
Kanalqualität
in allen mobilen Stationen durchgeführt wird, die mit einer Basisstation
kommunizieren, in 3 aus Gründen der einfacheren Erklärung angenommen
wird, dass der Vorgang zwischen einer Basisstation und einer bestimmten
mobilen Station durchgeführt
wird.
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In
Bezug auf Schritt 311 in 3 analysiert eine
Basisstation die Kanalqualitätsinformation,
die von einer mobilen Station zurückgemeldet wird, bringt die
(M-1) FCs des FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystems von einer FC mit
der besten Kanalqualität
zu einer FC mit der schlechtesten Kanalqualität in eine sequenzielle Reihenfolge,
und geht anschließend
zu Schritt 313 über.
In Schritt 313 wird angenommen, dass die Kanalqualität r1 einer ersten FC die beste ist, und die
Kanalqualität
rM-1 einer (M-1)ten FC
die schlechteste ist (r1≥r2≥...≥rM-1).
Der in 2 beschriebene Schritt 211 ist im Wesentlichen
mit dem Schritt 311 identisch. In Schritt 313 legt
die Basisstation einen Parameter j, der die Anzahl der FCs in dem FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystem
angibt, auf „1" (j = 1) fest, legt
eine Markierung, die angibt, ob die Sende-Paketdaten durch eine
FC oder zwei oder mehrere FCs gesendet werden, auf „0" (Markierung = 0)
fest, und geht anschließend
zu Schritt 315 über. Hierbei
wird angenommen, dass die Anzahl der FCs in dem FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystem M-1
ist, und der Parameter j festge legt wird, um zu bestimmen, ob ein
verfügbarer
Teilkanal in einer entsprechenden FC vorhanden ist. Die Markierung
wird auf „0" festgelegt, wenn
die Sende-Paketdaten durch eine FC gesendet werden, und die Markierung
wird auf „1" festgelegt, wenn
die Sende-Paketdaten
durch zwei oder mehrere FCs gesendet werden, das heißt, wenn
die Sende-Paketdaten
vor dem Senden geteilt werden. Die Markierung wird festgelegt, um
anzuzeigen, ob die Sende-Paketdaten durch eine FC gesendet werden
sollen oder vor dem Senden an eine Vielzahl von FCs verteilt werden
sollen. Die „Anzahl
der FCs" stellt
die Anzahl der FCs dar, die in einem FC-Zeitintervall ΔtFC vorhanden ist.
-
Die
Basisstation stellt in Schritt 315 fest, ob ein Wert des
Parameters j M-1 (j > M-1) übersteigt. Wenn
festgestellt wird, dass ein Wert des Parameters j M-1 übersteigt,
geht die Basisstation zu Schritt 317 über. Ein Wert des Parameters
j übersteigt
M-1 bedeutet, dass keine verfügbare
FC vorhanden ist. In Schritt 317 stellt die Basisstation
fest, dass das Senden von Paketdaten nicht möglich ist, da keine verfügbare FC
vorhanden ist, und geht anschließend zu Schritt 319 über. In
Schritt 319 überprüft die Basisstation
die Kanalqualität
für jede
FC, und kehrt anschließend
zu Schritt 311 zurück.
Hier bedeutet das „Überprüfen der
Kanalqualität
für jede
FC" das Analysieren der
von einer mobilen Station empfangenen Kanalqualitätsinformation
und das Überprüfen der
Kanalqualität
entsprechend der Kanalqualitätsinformation. Wenn
jedoch in Schritt 315 festgestellt wird, dass ein Wert
des Parameters j M-1 (j ≤ M-1)
nicht übersteigt, geht
die Basisstation zu Schritt 321 über. Die Basisstation stellt
in Schritt 321 fest, ob eine jte FC
zum Senden der Paketdaten verwendet werden kann, das heißt, ob die
jte FC verfügbar ist. Wenn festgestellt wird,
dass die jte FC nicht verfügbar ist,
geht die Basisstation zu Schritt 323 über. In Schritt 323 erhöht die Basisstation
einen Wert des Parameters j um 1 (j = j + 1), und kehrt anschließend zu
Schritt 315 zurück.
In diesem Fall liegt der Grund für
das Erhöhen des
Wertes des Parameters j um 1 darin, festzustellen, ob eine (j +
1)te FC verfügbar ist, da die jte FC nicht
verfügbar
ist.
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Wenn
in Schritt 321 festgestellt wird, dass die jte FC
verfügbar
ist, geht die Basisstation zu Schritt 325 über. In
Schritt 325 stellt die Basisstation fest, ob ein Wert der
Markierung auf „0" festgelegt ist. Wenn
festgestellt wird, dass ein Wert der Markierung auf „0" festgelegt ist,
geht die Basisstation zu Schritt 327 über. In diesem Fall bedeutet „ein Wert
der Markierung wird auf 0 festgelegt", dass die Sende-Paketdaten, wie oben
beschrieben, durch eine FC gesendet werden können. In Schritt 327 stellt
die Basisstation fest, ob ausreichend verfügbare Teilkanäle für das Senden
der Paketdaten in der jten FC vorhanden sind.
In diesem Fall bedeutet „ausreichend
verfügbare
Teilkanäle
für das
Senden der Paketdaten sind in der jten FC
vorhanden", dass
wenigsten drei verfügbare
Teilkanäle
in der jten FC vorhanden sind, da beispielsweise
3 Teilkanäle
für das
Senden der Paketdaten erforderlich sind. Wenn festgestellt wird,
dass ausreichend verfügbare
Teilkanäle
für das
Senden der Paketdaten in der jten FC vorhanden
sind, geht die Basisstation zu Schritt 329 über. In
Schritt 329 weist die Basisstation Paketdaten zu, so dass
die Paketdaten durch verfügbare
Teilkanäle
in der jten FC gesendet werden, und geht
anschließend
zu Schritt 319 über.
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Wenn
in Schritt 327 festgestellt wird, dass nicht ausreichend
verfügbare
Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten in der jten FC
vorhanden sind, geht die Basisstation zu Schritt 331 über. In
diesem Fall bedeutet „nicht
ausreichend verfügbare
Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten sind in der jten FC
vorhanden", dass
weniger als drei verfügbare
Teilkanäle
in der jten FC vorhanden sind, da drei Teilkanäle für das Senden
der Paketdaten erforderlich sind. In Schritt 331 legt die
Basisstation einen Wert der Markierung auf 1 (Markierung = 1) fest,
da nicht ausreichend verfügbare
Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten in der jten FC
vorhanden sind, und geht anschließend zu Schritt 333 über. In
diesem Fall wird ein Wert der Markierung auf 1 festgelegt, da das
Senden der Paketdaten durch lediglich die jte FC
nicht möglich
ist, das heißt,
da das Senden der Paketdaten durch lediglich eine FC nicht möglich ist,
da nicht ausreichend verfügbare
Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten in der jten FC
vorhanden sind.
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In
Schritt 333 weist die Basisstation Paketdaten zu, so dass
nur ein Teil der Paketdaten durch die verfügbaren Teilkanäle in der
jten FC gesendet wird, und geht anschließend zu
Schritt 335 über.
In Schritt 335 erhöht
die Basisstation einen Wert des Parameters j um 1 (j = j + 1), und
kehrt anschließend
zu Schritt 315 zurück.
In diesem Fall liegt der Grund für das
Erhöhen
eines Wertes des Parameters j um 1 darin, die Paketdaten durch eine
(j + 1)te FC zu senden, da das Senden der
Paketdaten durch lediglich die jte FC nicht
möglich
ist.
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Wenn
in Schritt 325 festgestellt wird, dass ein Wert der Markierung
nicht auf „0" festgelegt ist, das
heißt,
ein Wert der Markierung ist auf „1" festgelegt, geht die Basisstation zu
Schritt 337 über.
In Schritt 337 stellt die Basisstation fest, ob ausreichend verfügbare Teilkanäle zum Senden
der Paketdaten in der jten FC vorhanden
sind. Wenn in Schritt 337 festgestellt wird, dass nicht
ausreichend verfügbare
Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten in der jten FC
vorhanden sind, geht die Basisstation zu Schritt 333 über. Wenn
jedoch in Schritt 337 festgestellt wird, dass ausreichend
verfügbare
Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten in der jten FC
vorhanden sind, geht die Basisstation zu Schritt 339 über. In
Schritt 339 weist die Basisstation Paketdaten zu, so dass
der verbleibende Teil der Paketdaten durch verfügbare Teilkanäle in der
jten FC gesendet wird, und geht anschließend zu
Schritt 319 über.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das den inneren Aufbau einer Basisstations-Vorrichtung entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 4 dargestellt,
umfasst die Basisstations-Vorrichtung eine Rahmenzellen-Ordnungseinheit 411,
eine Teilkanal-Zuweisungseinheit 413, einen Kanal-Sender 415,
einen Kanalqualitätsinformations-Empfänger 417 und
eine Paketgrößen-Feststellungseinheit 419.
Die von einer mobilen Station zurückgemeldete Qualitätsinformation
wird in den Kanalqualitätsinformations-Empfänger 417 eingegeben.
Der Kanalqualitätsinformations-Empfänger 417 erfasst
die Kanalqualität
für alle Daten-FCs,
das heißt,
(M-1) Daten-FCs des FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystems, unter Verwendung
der empfangenen Kanalqualitätsinformation, und
gibt das erfasste Ergebnis an die Rahmenzellen-Ordnungseinheit 411 aus.
Die Rahmenzellen-Ordnungseinheit 411 bringt die (M-1) Daten-FCs von
einer FC mit der besten Kanalqualität zu einer FC mit der schlechtesten
Kanalqualität
unter Verwendung der von dem Kanalqualitätsinformations-Empfänger 417 ausgegebenen
Kanalqualitätsinformation in
eine sequenzielle Reihenfolge, und überträgt das Ergebnis des Ordnens
zu der Teilkanal-Zuweisungseinheit 413. Die Teilkanal-Zuweisungseinheit 413 weist
Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten entsprechend dem von der Rahmenzellen-Ordnungseinheit 411 ausgegebenen
kanalqualitätsbasierten Ordnungsergebnis
zu. Ein Vorgang des Zuweisens der FCs und der Teilkanäle zum Senden
der Paketdaten durch die Teilkanal-Zuweisungseinheit 413 wurde
in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
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Nachdem
die Teilkanal-Zuweisungseinheit 413 die Zuweisung der FCs
und der Teilkanäle
zum Senden der Paketdaten abgeschlossen hat, unterzieht der Kanal-Sender 415 die
Paketdaten entsprechend dem Teilkanal-Zuweisungsergebnis der Kanalverarbeitung
und sendet die Paketdaten durch die zugewiesenen Teilkanäle. Des
Weiteren unterzieht der Kanal-Sender 415 die Steuerinformationen,
die sich auf das Senden der Paketdaten beziehen, der Kanalverarbeitung
und sendet die Steuerinformationen durch die Teilkanäle, die
zum Senden der Steuerinformationen zugewiesen wurden. In diesem
Fall wird ein Teilkanal, durch den die Paketdaten gesendet werden,
als „Datenkanal" definiert, und ein
Teilkanal, durch den die Steuerinformationen gesendet werden, wird
als „Steuerkanal" definiert. Der Datenkanal
wird durch die Daten-FC gesendet, und der Steuerkanal wird durch
die Steuer-FC gesendet. Die Teilkanal-Zuweisungseinheit 413 weist
an Sende-Paketdaten zuzuweisende Teilkanäle entsprechend einer von der
Paketgrößen-Feststellungseinheit 419 bereitgestellten
Paketgröße zu. Nach
dem Empfangen der Sende-Paketdaten erfasst die Paketgrößen-Feststellungseinheit 419 eine
Größe der Paketdaten
und informiert die Teilkanal-Zuweisungseinheit 413 über die
erfasste Paketgröße, und
anschließend weist
die Teilkanal-Zuweisungseinheit 413 die Teilkanäle entsprechend
der Größe der Paketdaten
zu.
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5 ist
ein Ablaufplan, der eine Arbeitsweise einer mobilen Station entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 5 dargestellt,
empfängt
eine mobile Station Signale, die M FCs von einer Basisstation für ein FC-Zeitintervall
entsprechen. In Schritt 511 misst eine mobile Station Kanalqualitäten für die empfangenen
(M-1) Daten-FCs, und geht anschließend zu Schritt 513 über. Weiterhin
demoduliert die mobile Station in Schritt 515 Steuerkanäle, die
in einer Steuer-FC unter den M FCs enthalten sind, und geht anschließend zu
Schritt 517 über.
In Schritt 513 meldet die mobile Station Kanalqualitätsinformationen
für die
(M-1) Daten-FCs zu der Basisstation zurück, und kehrt zu den Schritten 511 und 515 zurück.
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In
Schritt 517 stellt die mobile Station fest, ob es erforderlich
ist, einen Datenkanal als ein Demodulations-Ergebnis bezüglich des
Steuerkanals zu demodulieren. Wenn festgestellt wird, dass es nicht
erforderlich ist, den Datenkanal zu demodulieren, beendet die mobile
Station den Vorgang. Wenn jedoch in Schritt 517 festgestellt
wird, dass es erforderlich ist, den Datenkanal zu demodulieren,
geht die mobile Station zu Schritt 519 über. In Schritt 519 demoduliert die
mobile Station den Datenkanal in den Daten-FCs, und beendet den
Vorgang.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer mobilen Stations-Vorrichtung
entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. In Bezug auf 6 umfasst
die mobile Stations-Vorrichtung einen Rahmenzellen-Kanalqualitätsmesser 611,
einen Steuerkanal-Demodulator 613, einen Datenkanal-Demodulator 615 und
einen Kanalqualitätsinformations-Sender 617.
Die mobile Station empfängt
Signale, die den M FCs entsprechen, von einer Basisstation für ein FC-Zeitintervall. Die
empfangenen M FCs werden in den Rahmenzellen-Kanalqualitätsmesser 611, den Steuerkanal-Demodulator 613 und
den Datenkanal-Demodulator 615 eingegeben.
Der Rahmenzellen-Kanalqualitätsmesser 611 misst
die Kanalqualität für die empfangenen
(M-1) Daten-FCs, und gibt das Ergebnis an den Kanalqualitätsinformations-Sender 617 aus.
Der Kanalqualitätsinformations-Sender 617 bestimmt
die Kanalqualitätsinformation
für jede
der (M-1) Daten-FCs auf Basis der Kanalqualitäten für die (M-1) Daten-FCs, die
von dem Rahmenzellen-Kanalqualitätsmesser 611 ausgegeben
werden, und meldet die festgestellte Kanalqualitätsinformation zu der Basisstation
zurück.
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Der
Steuerkanal-Demodulator 613 demoduliert Steuerkanäle in einer
Steuer-FC unter den empfangenen M FCs. Als Ergebnis der Demodulation
der Steuerkanäle
informiert, wenn festgestellt wird, dass es einen Datenkanal gibt,
der zu der mobilen Station verläuft,
der Steuerkanal-Demodulator 613 den Datenkanal-Demodulator 615 darüber, dass
der Datenkanal demoduliert werden soll. Anschließend demoduliert der Datenkanal-Demodulator 615 einen
entsprechenden Datenkanal der M FCs unter Steuerung des Steuerkanal-Demodulators 613,
und gibt das demodulierte Signal als empfangene Paketdaten aus.
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich wird, sendet/empfängt das
in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene FH-OFDMA/CDM-Verfahren
Daten und Steuerinformationen durch das effiziente Zuweisen von
Zeitfrequenz-Ressourcen, wodurch zu der effizienten Nutzung der Zeitfrequenz-Ressourcen
und zur Maximierung der spektralen Effizienz beigetragen wird. Darüber hinaus
werden in dem FH-OFDMA/CDM-Kommunikationssystem
FCs und Teilkanäle
entsprechend der Kanalqualität
für das
Senden/Empfangen von Daten adaptiv zugewiesen, wodurch die Datenübertragungsleistung
maximiert wird. Des Weiteren werden zum Senden/Empfangen von Daten
eine FC mit der besten Kanalqualität und Teilkanäle entsprechend
der Kanalqualität
adaptiv zugewiesen, wodurch eine ausgezeichnete Dienstqualität gewährleistet
wird.