-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines
getragenen landwirtschaftlichen Geräts mit einem Traktor.
-
Gewisse
landwirtschaftliche Geräte
sind dazu bestimmt, hinter einem Traktor getragen zu werden, d.h.
von einem Anhängerkupplungssystem des
Traktors als Überhang über dem
Boden gehalten zu werden.
-
Dies
gilt insbesondere für
gewisse Geräte zum
Versprühen
flüssiger
Pflanzenschutzmittel.
-
Herkömmlicherweise
handelt es sich bei der Verbindung zwischen einem getragenen landwirtschaftlichen
Gerät und
einem Traktor um eine starre Verbindung, die dadurch erzielt wird,
dass das landwirtschaftliche Gerät
auf das Anhängerkupplungssystem
des Traktors eingeklinkt wird, wobei zwei Verbindungspunkte sich
auf den unteren Anhängerkupplungsarmen
des Traktors befinden und der dritte Verbindungspunkt sich auf dem
oberen Anhängerkupplungsarm
des Traktors befindet.
-
Aufgrund
ihrer Starre führt
eine derartige Verbindung zur Übertragung
aller Erschütterungen zwischen
dem Traktor und dem landwirtschaftlichen Gerät, was auf Dauer zum Verschleiß gewisser
Teile sowohl des Traktors, als auch des landwirtschaftlichen Geräts führt.
-
Das
gilt insbesondere, wenn es sich bei dem landwirtschaftlichen Gerät um ein
Sprühgerät für Pflanzenschutzmittel
handelt.
-
In
diesem Fall ist es in der Tat üblich,
dass die Reifen des Traktors den maximalen Reifendruck aufweisen,
wenn der Behälter
des Sprühgeräts mit flüssigem Pflanzenschutzmittel
gefüllt
ist, so dass die Amplitude der Schwingungen der von Traktor und Sprühgerät gebildeten
Einheit verringert wird.
-
Am
Ende des Sprühvorgangs,
wenn der Behälter
annähernd
leer ist, bilden die Räder
des Traktors aufgrund des hohen Reifendrucks und des recht geringen
Gewichts der Sprühapparatur
eine sehr steife Federung.
-
Die
dann zwischen Traktor und Sprühgerät übertragenen
Stöße sind
besonders heftig und können
zu frühzeitiger
Beschädigung
des Materials, insbesondere des Spritzgestänges führen, wenn dieses entlang oder
hinter dem Behälter
in halb-starrer Position angewinkelt ist.
-
Aus
FR 2 829 353 ist eine Vorrichtung
zur Verbindung eines getragenen landwirtschaftlichen Geräts mit einem
Traktor bekannt, die Folgendes umfasst:
- – ein Anhängerkupplungssystem,
das dafür
vorgesehen ist, an dem Traktor befestigt zu werden,
- – Mittel
zur Verbindung des Geräts
mit dem Anhängerkupplungssystem,
die dazu geeignet sind, die Verbindung nur aufgrund des Gewichtes
des landwirtschaftlichen Geräts
zu halten
- – elastische
Mittel, die dazu geeignet sind, die vertikalen, zwischen Traktor
und Gerät übertragenen Stöße aufzufangen.
-
Dank
der elastischen Mittel dieser Vorrichtung des Standes der Technik
kann man einen Teil der zwischen dem Traktor und dem landwirtschaftlichen
Gerät durch
die Stöße übertragene
Energie begrenzen und abführen
und dadurch die Lebensdauer des gesamten Materials, insbesondere
des Spritzgestänges
verlängern.
-
In
dieser Vorrichtung des Standes der Technik werden die Verbindungsmittel
aus Haken gebildet, die beweglich am Gestell des Sprühgeräts montiert
sind.
-
Daraus
ergibt sich, dass, wenn der Traktor über ein unebenes Gelände fährt, das
Spritzgerät
um eine zur Fortbewegungsrichtung des Traktors deutlich querverlaufende
Achse schwingen kann.
-
Das
ist besonders störend,
wenn das Spritzgestänge
seitlich am Sprühgerät angewinkelt
ist, d.h., wenn es sich in Transportposition befindet.
-
In
dieser Position führen
Schwingungen des Sprühgeräts dazu,
dass eine Schaukelbewegung auf das Spritzgestänge drückt und zu einer vorzeitigen Ermüdung des
gesamten Materials führt.
-
Aufgabe
dieser Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben.
-
Diese
Aufgabe der Erfindung wird mit einer Vorrichtung zur Verbindung
des Gestells eines getragenen landwirtschaftlichen Geräts mit einem
Traktor erreicht, wobei diese Vorrichtung umfasst:
- – ein
Anhängerkupplungssystem,
das an dem Traktor zu befestigen ist,
- – Mittel
zur Verbindung des Gestells mit dem Anhängerkupplungssystem, die geeignet
sind, diese Verbindung nur durch das Gewicht des landwirtschaftlichen
Geräts
zu halten und
- – elastische
Mittel, die in der Lage sind, zwischen dem Traktor und dem Gestell übertragene
senkrechte Stöße aufzufangen,
dadurch
bemerkenswert, dass diese Verbindungsmittel so angepasst sind, dass
sie nur eine translatorische Bewegung des Gestells im Verhältnis zum
Anhängerkupplungssystem
zulassen.
-
Im
Zusammenhang mit diesem Dokument bezeichnet der Begriff „translatorisch" jede Bewegung, bei
der das Gestell sich bewegt, dabei aber deutlich zu sich selbst
parallel bleibt.
-
Bei
einer derartigen Bewegung kann es sich also insbesondere um eine
Gleitbewegung handeln, oder auch, wie nachstehend beschrieben, um
eine Bewegung des Typs „bewegliches
Parallelogramm".
-
Dank
einer derartigen translatorischen Bewegung können die Nachteile des bisherigen
Standes der Technik in Verbindung mit Schwingungen der Vorrichtung
beseitigt werden und insbesondere können Schaukelbewegungen des
Spritzgestänges
in Transportposition vermieden werden.
-
Nach
anderen optionalen Merkmalen der erfindungsgemäßen Vorrichtung:
- – umfasst
das Anhängerkupplungssystem
mindestens einen Verbindungsbalken und die Verbindungsmittel sind
so gerichtet, dass sie auf den Verbindungsbalken aufgehängt werden
können,
- – umfasst
das Anhängerkupplungssystem
ein Anhängerkupplungsdreieck
und umfassen die Verbindungsmittel drei Haken bildende Elemente,
die in einem Dreieck angeordnet sind,
- – bildet
das Anhängerkupplungssystem
ein deutliches Steckprofil und bilden die Verbindungsmittel ein
deutlich aufnehmendes Profil, das geeignet ist, sich in das Verbindungssystem
einzufügen,
- – bildet
das Anhängerkupplungssystem
ein deutlich aufnehmendes Profil und die Verbindungsmittel bilden
ein deutliches Steckprofil, das geeignet ist, sich in das Verbindungssystem
einzufügen,
- – umfasst
das Anhängerkupplungssystem
einen oberen führenden
Teil und mindestens eine untere Rückhaltestange und die Verbindungsmittel umfassen
einen oberen Teil, der gleitend auf dem führenden Teil angebracht ist,
und einen unteren Teil, der schwenkend auf der Rückhaltestange angebracht ist,
- – sind
die elastischen Mittel in Lager angeordnet, die in dem Gestell gebildet
sind,
- – sind
die elastischen Mittel auf Stangen platziert, die das Anhängerkupplungsdreieck
bilden,
- – umfasst
die Vorrichtung einen Zwischenrahmen, der zwischen dem Steckprofil
und dem aufnehmenden Profil eingefügt ist, und sind die elastischen
Mittel zwischen dem Zwischenrahmen und dem Steckprofil eingefügt,
- – umfasst
die Vorrichtung ein bewegliches Parallelogramm, das zwischen dem
Gestell und dem Anhängerkupplungssystem
eingefügt
ist, wobei die elastischen Mittel so angebracht sind, dass sie dieses
Parallelogramm in eine Gleichgewichtsposition zurückführen,
- – umfasst
die Vorrichtung Mittel, um die Verbindungsmittel auf dem Anhängerkupplungssystem zu
verriegeln,
- – umfassen
die elastischen Mittel ein Element aus der Gruppe, die einen Kontakt
aus Elastomermaterial, eine spiralförmige Feder, eine Luftfeder
und eine Hydraulikfeder mit Akku umfasst.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der nachstehenden
Beschreibung und der Prüfung
der beigefügten
Zeichnung, in der:
-
1 eine
perspektivische Ansicht des Gestells eines landwirtschaftlichen
Geräts
darstellt, das über
ein Anhängerkupplungssystem
mit einem Traktor ver bunden ist, wobei das Gestell und das Anhängerkupplungssystem
eine Vorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung bilden,
-
2 eine
perspektivische Ansicht des Gestells und des Anhängerkupplungssystems aus einem
anderen Winkel und in einem anderen Maßstab darstellt,
-
3 eine
seitliche Detailansicht eines Teils des Gestells ist, in dem sich
gewisse Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden (dieses Teil
wird in 2 mit der Bezeichnung III gekennzeichnet),
-
4 und 5 perspektivische
Ansichten zweier Varianten der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind,
-
6 und 7 Detailansichten
von 4 bzw. 5 sind, wobei das Gestell getrennt
von dem Anhängerkupplungssystem
dargestellt ist,
-
8 bis 10 schematische
Querschnittsansichten (d.h. senkrecht zur Fortbewegungsrichtung
des Traktors) dreier Varianten für
die Verteilung der elastischen Mittel zwischen dem Gestell und dem Anhängerkupplungssystem
von 4 bis 7 sind,
-
11 eine
perspektivische Ansicht des Anhängerkupplungssystems
von 4 und 6 einer Variante ist, bei der
es elastische Mittel trägt,
-
12 und 13 schematische
Querschnittsansichten zweier Varianten einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind,
-
12A und 13A Schnittansichten
entlang der Linien XII bzw. XIII der Varianten von 12 bzw. 13 sind,
-
14 und 15 schematische
Ansichten der beiden anderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
darstellen und
-
16 eine
analoge Sicht zu 3 darstellt, in der die Mittel
zur Verriegelung des Gestells auf dem Anhängerkupplungssystem dargestellt
sind.
-
In
diesen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder
analoge Elemente oder Elementgruppen.
-
Im
Folgenden werden die Bezeichnungen „oberer", „unterer", „waagerecht" und „senkrecht" verwendet.
-
Diese
Bezeichnungen sind im Verhältnis
zur Position des landwirtschaftlichen Geräts zu sehen, wenn es hinten
auf einem Traktor getragen wird.
-
Hier
wird auf 1 und 2 Bezug
genommen, in denen ein Gestell 1 eines getragenen landwirtschaftlichen
Geräts
dargestellt ist, d.h. ein Gestell, das dazu vorgesehen ist, von
dem Anhängerkupplungssystem
eines Traktors 3 als Überhang über dem
Boden gehalten zu werden.
-
In
der besonderen dargestellten Ausgestaltungsform ist dieses Gestell 1 das
eines Sprühgeräts für Pflanzenschutzmittel,
das der Aufnahme eines nicht dargestellten Behälters dient.
-
Das
Gestell 1 umfasst zwei Ständer 5a, 5b, die
ein (nicht dargestelltes) Spritzgestänge aufnehmen und durch eine
obere Querstrebe 7 etwa auf halber Höhe dieser Ständer sowie
durch eine untere Querstrebe 9 mit einander verbunden sind.
-
Die
obere Querstrebe 7 bildet eine der vier Seiten eines oberen
waagerechten Rahmens 11 und die untere Querstrebe 9 bildet
eine der vier Seiten eines unteren waagerechten Rahmens 13.
-
Der
obere waagerechte Rahmen 11 ist dazu bestimmt, den (nicht
dargestellten) Pflanzenschutzmittelbehälter aufzunehmen.
-
Es
wird auf 3 Bezug genommen, in der diejenigen
Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt sind, die im unteren Teil des Ständers 5a angeordnet
sind, wobei als vereinbart gilt, dass identische Elemente auch im
unteren Teil des Ständers 5b angeordnet
sind.
-
Wie
aus dieser Figur hervor geht, ist der untere Teil des Ständers 5a so
gerichtet, dass ein Verbindungshaken 15 gebildet wird,
dessen Einbuchtung nach unten gerichtet ist.
-
In
der Höhlung
dieses Hakens befindet sich ein deutlich parallelepipedförmiges Lager 17,
das vorzugsweise aus demselben Material wie Ständer 5a besteht.
-
Ein
Klemmbügel 19,
dessen Einbuchtung ebenfalls nach unten gerichtet ist, ist gleitend
in senkrechter Richtung V im Lager 17 montiert.
-
Dieser
Klemmbügel 19 kann
Reibungsdichtungen 21a, 21b umfassen, die gegen
Reibungspolster 22a, 22b reiben sollen, die fest
im Inneren des Lagers 17 montiert sind. Auf der anderen
Seite können Platten 23a, 23b auf
dem Ständer 5a an
den Rändern des
Lagers 17 so aufgesetzt werden, dass sie Anschläge für die Reibungsdichtungen 21a, 21b bilden, um
zu verhindern, dass der Klemmbügel 19 aus
diesem Lager austritt.
-
Ein
elastisches Element, wie ein Kontakt aus Elastomer 25 wird
zwischen den Klemmbügel 19 und den
Boden des Lagers 17 gefügt.
-
In
einer Variante könnte
dieser Kontakt 25 durch jegliches entsprechende elastische
Mittel ersetzt werden, beispielsweise eine spiralförmige Feder
oder eine Luftfeder oder eine Hydraulikfeder mit Akkumulator.
-
Es
ist zu beachten, dass, wie dargestellt, die vom Verbindungshaken 15 gebildete
Aussparung größer ist,
als die, die von dem Klemmbügel 19 gebildet
wird.
-
Wie
aus 2 ersichtlich ist, wirkt, wenn das Gestell 1 fest
mit dem Traktor 3 verbunden ist, jeder der Klemmbügel 19a, 19b in
den unteren Teilen der Ständer 5a bzw. 5b mit
dem Verbindungsbalken 27 des Traktors zusammen.
-
Diese
Klemmbügel
werden nur durch Einwirkung des Gewichts des Gestells 1 (und
des Behälters,
den es trägt)
in dieser Position gehalten, das heißt, dass das Gestell 1 tatsächlich einfach
auf dem Verbindungsbalken 27 der Anhängerkupplung aufliegt.
-
Natürlich muss
verstanden werden, dass es auf dem Anhängekupplungssystem des Traktors 3 einen
dritten Befestigungspunkt 29 des Gestells 1 gibt, der
sich herkömmlicher
Weise auf der oberen Querstrebe 7 über den anderen beiden Befestigungspunkten
befindet.
-
Herkömmlicher
Weise kann das Gestell 1 an diesem Punkt mit dem Krafthebersystem
des Traktors 3 durch eine einfache (nicht dargestellte)
Stange verbunden werden, die senkrechte und waagerechte Bewegungen
des Gestells im Verhältnis
zum Anhängerkupplungssystem
zulässt.
-
Der
Verbindungsbalken der Anhängerkupplung 27 und
die Stange stellen ein Anhängerkupplungssystem
dar, das dem Fachmann unter der Bezeichnung „halbautomatische Anhängerkupplung" bekannt ist.
-
In
den in 4 bis 7 dargestellten Varianten weist
das Anhängerkupplungssystem 27 eine dreieckige
Form auf und das Gestell 1 umfasst drei Elemente, die Haken 15a, 15b, 15c bilden
und so in einem Dreieck angeordnet sind, dass sie mit dem Dreieck
der Anhängerkupplung 27 zusammenwirken können.
-
Genauer
gesagt ist in der in 4 und 6 dargestellten
Variante das einen Haken bildende Element 15c so konzipiert,
dass es von dem Gestell 1 demontiert werden kann, so dass
das Gestell 1 an ein „halbautomatisches" Anhängerkupplungssystem
wie das von 1 bis 3 angepasst
werden kann.
-
In
der in 5 und 7 dargestellten Variante handelt
es sich bei dem den Haken 15c bildenden Element um eine
in der Struktur des Gestells gebildete Rinne, wobei diese Rinne
mit dem oberen Teil des Dreiecks der Anhängerkupplung 27 zusammenwirkt.
-
Das
Dreieck der Anhängerkupplung 27 von 4 bis 7 ist
dem Fachmann unter der Bezeichnung „automatische Anhängerkupplung" bekannt.
-
In 8 bis 10 sind
verschiedene mögliche
Anordnungen elastischer Mittel E zwischen dem Gestell 1 und
dem Dreieck der Anhängerkupplung 27 dargestellt.
-
Jedes
dieser elastischen Mittel kann denen entsprechen, die in 3 dargestellt
sind, d.h. des Typs sein, der einen Klemmbügel 19 umfasst, der den
Kontakt aus Elastomermaterial 25 in dem Lager 17 zusammendrückt, das
im Gestell 1 ausgebildet ist.
-
In
der in 8 dargestellten Variante sind die elastischen
Mittel Ea und Eb nur zwischen den unteren Teil des Dreiecks der
Anhängerkupplung 27 und
die unteren Haken 15a, 15b des Gestells 1 gefügt.
-
In
der in 9 dargestellten Variante sind die elastischen
Mittel Ec nur zwischen den oberen Teil des Dreiecks der Anhängerkupplung 27 und
den oberen Haken 15c des Gestells 1 gefügt.
-
In
der in 10 dargestellten Variante sind die
elastischen Mittel Ea, Eb und Ec sowohl zwischen den unteren und
oberen Teil des Dreiecks der Anhängerkupplung
als auch die unteren Haken 15a, 15b und den oberen
Haken 15c des Gestells 1 gefügt.
-
In 11 ist
eine Variante dargestellt, in der die elastischen Mittel Ringe aus
Elastomermaterial 25a, 25b umfassen, die direkt
auf den unteren Teil des Dreiecks der Anhängerkupplung gezogen sind.
-
In 12 und 12A ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt,
bei der das Gestell ein Teil 1a umfasst, das ein aufnehmendes
Profil darstellt, das sich auf ein Steckprofil fügen kann, das von Teil 27a des
Anhängerkupplungssystems 27 gebildet
wird.
-
Kontakte
aus Elastomermaterial 25a bis 25d sind zwischen
das aufnehmende Teil 1a und das Steckteil 27a in
Bereichen dieser Teile gefügt,
die, wie in 12A dargestellt, zusätzlich „U"-förmig ausgerichtet
sind.
-
In
einer anderen, nicht dargestellten Variante könnte die umgekehrte Ausgestaltung
vorliegen, d.h. eine Ausgestaltung, bei der das Gestell ein Teil
umfassen würde,
das ein Steckprofil darstellt, das sich in ein aufnehmendes Profil
fügt, das
von einem Teil des Anhängerkupplungssystems
gebildet wird.
-
Die
Variante von 13 und 13A unterscheidet
sich dadurch von der von 12, dass
sie einen Zwischenrahmen 28 zwischen dem aufnehmenden Teil 1a und
dem Steckteil 27a umfasst, wobei Kontakte aus Elastomermaterial 25a bis 25d zwischen
diesen Zwischenrahmen und das Steckteil 27a eingefügt sind.
-
In 14 und 15 sind
zwei weitere Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
-
In
diesen Figuren sind der untere Hebearm 31a und der obere
Hebearm 31b des Traktors 3 dargestellt, die das
Anhängerkupplungssystem 27 tragen.
-
In
der Ausführungsform
von 14 umfasst das Anhängerkupplungssystem 27 einen
oberen führenden
Teil 27a und mindestens eine untere Rückhaltestange 27b und
das Gestell 1 umfasst einen oberen Teil 1a, der
gleitend auf den führenden
Teil 27a montiert ist, und einen unteren Teil 1b,
der schwenkend auf die Rückhaltestange 27b montiert
ist.
-
Ein
oder mehrere Kontakte aus Elastomermaterial 25 sind zwischen
dem unteren Teil 1b des Gestells 1 und der Rückhaltestange 27b eingefügt.
-
In
der Ausführungsform
von 15 ist ein bewegliches Parallelogramm 28 zwischen
das Anhängerkupplungssystem 27 des
Traktors 3 und das Gestell 1 gefügt.
-
Ein
oder mehrere Kontakte aus Elastomermaterial 25 sind zwischen
zwei Seiten des beweglichen Parallelogramms eingefügt, um dieses
in eine Position des Gleichgewichts zurückzuführen.
-
Es
ist zu beachten, dass in der Ausführungsform von 15 das
Gestell 1 und das bewegliche Parallelogramm 28 einerseits
und dieses Parallelogramm und das Anhängerkupplungssystem 27 andererseits
durch Haken (wie in den Ausführungsformen von 1 bis 11),
durch Einpassung (wie in der Ausführungsform von 12 und 13)
oder wie in der Ausführungsform
von 14 unter einander verbunden werden können.
-
Die
Funktionsweise und die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ergeben sich direkt aus vorstehender Beschreibung.
-
Diese
Funktionsweise und diese Vorteile werden unter Bezugnahme auf die
Ausführungsform von 1 bis 3 beschrieben,
wobei vorausgesetzt wird, dass diese Erläuterungen direkt auf die Ausführungsformen
der anderen Figuren übertragen werden
können.
-
Zur
Anbringung des Gestells 1 auf dem Verbindungsbalken der
Anhängerkupplung 27 des
Traktors 3 wird der Verbindungsbalken auf halbe Höhe angehoben,
so dass seine beiden Enden sich in die hakenförmigen Teile der Ständer 5a, 5b und
dadurch in die Klemmbügel 19a, 19b fingen.
-
Anschließend wird
der dritte Befestigungspunkt 29 des Gestells 1 auf
dem Kraftheber des Traktors 3 verriegelt und abschließend wird
das vollständige
Anheben des Anhängerkupplungssystems
mit Hilfe des Hubarms des Traktors gesteuert.
-
Dabei
drückt
jeder Klemmbügel 19a, 19b durch
das Gewicht des Gestells 1 (und des Behälters, den es trägt) seinen
elastischen Kontakt 25 ganz in das Lager 17.
-
Wenn
der Traktor sich anschließend
bewegt, wird er aufgrund der Geländeunebenheiten
erschüttert.
-
Bei
jeder Erschütterung
drückt
eine senkrechte translatorische Bewegung auf die Klemmbügel 19a, 19b in
ihrem jeweiligen Lager.
-
Aufgrund
der elastischen Kontakte 25 ergeben sich unmittelbar gedämpfte Schwingungen,
die einen Großteil
der von den Erschütterungen
auf den Traktor übertragenen
Energie abschwächen
und verteilen und so das Gestell 1 schützen.
-
Die
Reibung der Dichtungen 21a, 21b gegen die Reibungspolster 22a, 22b bewirkt
die Dämpfung der
Schwingungen jedes Klemmbügels 19 in
seinem Lager.
-
Bei
allen oben dargestellten Ausführungsformen
ist anzumerken, dass es sich bei der Bewegung des Gestells 1 im
Verhältnis
zum Anhängerkupplungssystem 27 um
eine einfache translatorische Bewegung handelt, wodurch die inhärenten Nachteile des
Standes der Technik beseitigt werden.
-
Es
ist zu beachten, dass der Schutz des Gestells 1 im Fall
der in 10 dargestellten Variante noch
besser ist, bei der die Energie auf drei Verbindungspunkte des Gestells
mit dem Anhängerkupplungssystem
verteilt werden kann.
-
Es
ist ebenfalls zu beachten, dass die hakenförmige Ausbildung der unteren
Teile der Ständer 5a, 5b verhindert,
dass das Gestell 1 von dem Verbindungsbalken der Anhängerkupplung 27 bei
Schwingungen im Verhältnis
zu diesem Balken abrutscht.
-
Es
ist zu beachten, dass aufgrund Tatsache, dass die von den Verbindungshaken 15 gebildeten Aussparungen
größer als
die von den Klemmbügeln 19 gebildeten
Ausspa rungen sind, vermieden werden kann, dass der Verbindungsbalken
des Anhängerkupplungssystems 27 gegen
die Haken 15 reibt und sich abnutzt.
-
Es
ist zu beachten, dass es zu bevorzugen ist, Verriegelungsmittel
vorzuziehen, die mindestens einen Schnäpper 33 umfassen,
wie in 16 dargestellt, wodurch verhindert
werden kann, dass der Verriegelungsbalken des Anhängerkupplungssystems 27 von
den Haken 15 abspringt.
-
Wie
an sich bekannt, können
diese Schnäpper über Federn
in die Verriegelungsposition zurückgeholt
und manuell entriegelt werden.
-
Die
beiden Schnäpper
in Höhe
jedes der Haken 15 können
unter einander durch einen Verbindungsbalken verbunden werden, so
dass die Betätigung
des einen gleichzeitig die des anderen bewirkt.
-
Es
ist ebenfalls zu beachten, dass die in 11 dargestellte
Variante besonders wirtschaftlich ist, da auf extrem einfache Art
und Weise elastische Mittel zwischen Gestell und Anhängerkupplungssystem
gefügt
werden können.
-
Wie
jetzt zu verstehen ist, bedeutet die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Verbindung eine deutliche Verbesserung im Verhältnis zu
den Vorrichtungen des bisherigen Standes der Technik, bei denen das
Sprühgerät um eine
Achse quer zur Fortbewegungsrichtung des Traktors schwingen kann.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
bedeutet eine deutliche Verbesserung für die Aufhängung der landwirtschaftlichen
Geräte,
die nur durch ihr Gewicht auf den Anhängerkupplungssystemen der Traktoren
gehalten werden.
-
Selbstverständlich ist
diese Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform
beschränkt,
die nur zur Veranschaulichung und nicht einschränkend gegeben ist.
-
Beispielsweise
könnte
man sich andere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung denken,
bei denen die elastischen Elemente bei der senkrechten Bewegung
der Klemmbügel
in Traktion und nicht mehr in Kompression arbeiten würden.
-
So
könnte
man sich auch denken, dass die Lager, in denen die Klemmbügel sich
bewegen (s. 3), auf die Ständer des
Gestells aufgesetzt werden, um an herkömmliche, handelsübliche Gestelle angepasst
werden zu können.