DE602004011566T2 - Zum anhängen an einer hebevorrichtung für einen ackerschlepper ausgeführtes einstückiges gewicht - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine schwere Monoblock-Masse zum Anhängen an eine Hebeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Zugmaschine.
  • Eine derartige Masse weist eine Oberseite, einen Boden, zwei quer zur Bewegungsrichtung der Zugmaschine gerichtete Seiten, und zwei zur Bewegungsrichtung im wesentlichen parallele Seitenflächen auf, wobei jede Seitenfläche eine Ringschraube oder eine querverlaufende Achse aufweist, die eine Angriffseinrichtung für die Hebeeinrichtung der Zugmaschine bilden. Es kann eine Einrichtung zum Anhängen an einem dritten Punkt an der Oberseite der Masse vorgesehen sein.
  • Dank der Weiterentwicklung der Motorisierung und der Herstellungsverfahren hat die Leistung von landwirtschaftlichen Zugmaschinen erheblich zugenommen, ohne dass ihr Gewicht im gleichen Ausmaß zugenommen hätte. Daraus ergibt sich, dass das Verhältnis von Leistung und Gewicht der Zugmaschine erheblich größer geworden ist. Diese Situation ist in vielen Fällen vorteilhaft:
    • – hinsichtlich des Transports ist es möglich, eine größere Nutzlast zuzulassen;
    • – bei der oberflächlichen Bodenbearbeitung oder bei der durch die Zapfwelle der Zugmaschine angetriebenen Arbeit ist bei einer modernen Zugmaschine im Vergleich mit einer älteren Zugmaschine ein geringeres Zusammendrücken des Bodens festzustellen.
  • Der Rollwiderstand ist bei gleicher Leistung verringert, so dass die zum Bewegen der Zugmaschine erforderliche Leistung ebenfalls verringert ist.
  • Bei Arbeiten, die eine relativ große Zugkraft erfordern, wie beispielsweise zum Pflügen des Bodens, ist es jedoch erforderlich, die Leistung wirksam in Zug kraft umzusetzen, um ein übermäßiges Rutschen der Räder auf dem Boden zu vermeiden, welches eine Quelle der Energieverschwendung, des Verschleißes der Reifen und der Beeinträchtigung des Bodens darstellt. Daher wird (werden) an der Zugmaschine eine (mehrere) schwere Masse(n) angebracht, um über ein ausreichendes Verhältnis zwischen dem Gewicht der Zugmaschine und der Zugkraft zu verfügen.
  • Darüber hinaus werden die an die Zugmaschine angehängten Werkzeuge immer größer und somit schwerer. Um die Belastung der Zugmaschine auszugleichen und deren Stabilität zu gewährleisten, muss ein Gegengewicht zu den Werkzeugen vorgesehen werden. Es werden daher Massen am Vorderteil der Zugmaschine hinzugefügt, wenn diese mit einem hinteren Werkzeug versehen ist, oder es werden Massen am hinteren Ende hinzugefügt, wenn die Zugmaschine beispielsweise mit einem Frontlader versehen ist.
  • Eine relativ alte Lösung besteht darin, an der Zugmaschine eine Stütze vorzusehen, die mehrere Massen aufnehmen kann. Jede Masse hat für sich genommen einen Gewichtswert, der nicht ausreicht, um die Umsetzung der Leistung in Traktion wesentlich zu verbessern.
  • Seit einigen Jahren sind sogenannte "Monoblock"-Massen in Verwendung, die aus einem Stück bestehen oder durch das Zusammenfügen von mehreren Untereinheiten zu einem Block gebildet sind, wobei diese Massen einen für die Verbesserung der Umsetzung der Leistung in Zugkraft ausreichendes Gewicht von mindestens 500 kg aufweisen und bis zu 1500 kg erreichen oder sogar überschreiten können. Die Anzahl der handzuhabenden Massen ist verringert, wodurch die Montage vereinfacht ist, jedoch stellt das hohe Gewicht der Masse ein Problem bei der Handhabung dar.
  • Eine Monoblock-Masse dieses Typs ist aus EP-A-0 315 595 bekannt. Eine derartige Masse weist auf jeder Seitenfläche eine Ringschraube oder eine querverlaufende Achse aufweist, welche eine Angriffseinrichtung für die Dreipunkt-Hebeeinrichtung der Zugmaschine bilden. Das Anhängen der Masse an die Zugmaschine ist erheblich vereinfacht. Es kann an der Oberseite der Zugmaschine ist erheblich vereinfacht. Es kann an der Oberseite der Masse eine Einrichtung zum Aufhängen an einem dritten Punkt vorgesehen sein, um Schwingbewegungen um die Ringschrauben oder die seitlichen Achsen zu vermeiden.
  • Es entstehen jedoch Situationen, in denen die Handhabung dieser ein relativ hohes Gewicht aufweisenden Monoblock-Massen in Abwesenheit einer mit einer Dreipunkt-Hebeeinrichtung versehenen Zugmaschine erforderlich ist. Dies ist beispielsweise bei der Herstellung der Massen, bei deren Versand und in Phasen des Ladens und des Abladens bei den Händlern der Fall.
  • Das Vorhandensein der Ringschrauben oder der querverlaufenden Achsen, die aus den Seitenflächen herausragen, oder des oberen dritten Verankerungspunkts ermöglicht das Anhängen von Seilen und Geschirren, um die Masse mittels eines üblichen Hebegeräts anzuheben.
  • Somit erschien das Vorhandensein dieser Ringschrauben oder des oberen Verankerungspunkts dem Fachmann als eine ausreichende Angriffseinrichtung für die Handhabung von Monoblock-Massen.
  • Der Erfinder war bestrebt, anstatt diese Angriffseinrichtung der allgemeinen Auffassung auf diesem Gebiet entsprechend als zufriedenstellend anzusehen, die Handhabung derartiger Monoblock-Massen, insbesondere in Abwesenheit einer Dreipunkt-Hebeeinrichtung, weiter zu vereinfachen, ohne hierzu jedoch deren Herstellung übermäßig zu verkomplizieren, noch die Herstellungskosten wesentlich zu erhöhen.
  • Aus JP-10 297890 ist ferner eine Monoblock-Masse für Hubwagen bekannt, die auf der Oberseite Bügel aufweist, welche Taschen für den Durchtritt einer Gabel eines anderen Hubwagens bilden. Die Ausbildung der Bügel verkompliziert die Herstellung. Ferner ist diese Masse nicht einfach an eine Dreipunkt-Hebeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Zugmaschine anhängbar.
  • Erfindungsgemäß ist eine zum Anhängen an eine Hebeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Zugmaschine vorgesehene Monoblock-Masse des zuvor definierten Typs dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Nut im Boden der Masse aufweist, wobei sich diese Nut von einem Rand des Bodens aus erstreckt, an mindestens einem Ende auf der Außenseite mündet und derart ausgerichtet ist, dass sie mindestens einen Hebearm einer Lasthandhabungsvorrichtung aufnehmen kann und das Anheben und Handhaben der Masse durch Zusammenwirken der Nut und des Hebearms ermöglicht.
  • Es ist auf diese Weise möglich, die Masse direkt mit der Handhabungsvorrichtung zu handhaben, ohne Seile oder Geschirre zu verwenden.
  • Vorzugsweise ist der Boden mit zwei parallelen Nuten versehen, deren Abstand derart gewählt ist, dass er den Durchtritt der einen festen Abstand aufweisenden Zinken eines Gabelhubwagens ermöglicht.
  • Die Nuten weisen im Allgemeinen einen im Wesentlichen umgekehrt U-förmigen Querschnitt auf, der nach unten offen ist.
  • Nach einer Variante sind die Nuten an den unteren Rändern der Masse vorgesehen und seitlich nach außen offen, wobei sie einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
  • Nach einer anderen Variante weist der Boden eine einzige mittige Nut mit einer Breite auf, die ausreicht, um die beiden Zinken der Gabel der Lasthandhabungsvorrichtung aufzunehmen, wobei die Nut von zwei nach unten vorstehenden Zonen begrenzt ist.
  • Die Nuten sind in bezug auf die Richtung der Anhängringschraube rechtwinklig ausgerichtet.
  • Nach einer Variante können die Nuten parallel zu der Richtung der Anhängringschraube verlaufen.
  • Die Seitenflächen der Masse weisen konvergierende schräge Bereiche auf, und die Nuten sind an den schrägen Bereichen seitlich nach außen offen.
  • Die Erfindung umfasst außer den zuvor genannten Merkmalen aus einer bestimmten Anzahl weiterer Merkmale, die im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben werden, jedoch in keiner Weise einschränkend sind. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Monoblock-Masse.
  • 2 eine Draufsicht, bezogen auf 1.
  • 3 eine Ansicht von links, bezogen auf 1.
  • 4 eine perspektivische Vorderansicht der rechten Seite der Masse von 1.
  • 5 ähnlich der 1, eine Variante des unteren Teils der Masse, und
  • 6 ähnlich der 5, eine andere Variante des unteren Teils.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 4 der Zeichnungen ist eine Monoblock-Masse M zu erkennen, welche zum Anhängen an eine (nicht dargestellte) Dreipunkt-Hebeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Zugmaschine vorgesehen ist. Die Masse M weit eine Oberseite 1, einen Boden 2, zwei quer zur Bewegungsrichtung D der (nicht dargestellten) Zugmaschine verlaufende Seiten 3, 4 und zwei Seitenflächen 5, 6 auf, die im Wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung verlaufen. Allgemein kann die Masse im Wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Quaders aufweisen. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Seitenflächen 5, 6 durch schräge Wände 5a, 6a nach vorn verlängert, welche von der der rückwärtigen querverlaufenden Seite 3 gegenüberliegenden Seite aus konvergieren.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Begriffe "Vorder-" und "Rück-" relativ zu sehen sind. Bei dem dargestellten Beispiel ist die querverlaufende Seite 4 insofern als die Vorderseite bezeichnet, als die Masse M an eine vordere Hebeeinrichtung der Zugmaschine angehängt ist, wobei in diesem Fall die Seite 4 in Fahrtrichtung D zuvorderst liegt. Wenn die Masse M an einer hinteren Hebeeinrichtung der Zugmaschine angehängt ist, ist im Gegensatz dazu die querverlaufende Seite 3 in Fahrtrichtung D zuvorderst gelegen, während die querverlaufende Seite 4 nach hinten gerichtet ist.
  • Jede Seitenfläche 5, 6 weist eine Ringschraube oder eine querverlaufende Achse 7, 8 auf, welche fest in der Masse verankert ist und eine Angriffseinrichtung für die beiden unteren Arme der Hebeeinrichtung der Zugmaschine bildet. Die Ringschrauben 7 und 8 sind horizontal und senkrecht auf die Richtung D ausgerichtet.
  • Vorzugsweise ist auf der Oberseite 1 in der Mitte eine Anhängeinrichtung 9 vorgesehen, welche die eine Verbindung mit dem oberen mittleren dritten Punkt der Hebeeinrichtung der Zugmaschine herstellende Stütze aufnimmt. Die Anhängeinrichtung 9 kann aus einer horizontalen Stange bestehen, die an jedem Ende in vertikalen Platten 10, 11 verankert ist, die Teil der Masse M oder fest mit dieser verbunden sind.
  • Nach einer Variante kann, insbesondere bei Massen der Größenordnung von 1200 kg oder mehr, zur Vermeidung einer zu großen Längsausladung die Masse nach vorn erweitert werden, wobei an den Ringschrauben 7, 8 und dahinter eine Breite gewahrt bleibt, die ausreichend gering ist, um den Durchtritt zwischen die Hebearme zu ermöglichen.
  • Gemäß den 1 bis 4 weist die Masse M zwei auf der Außenseite mündende horizontale Aufnahmen L1, L2 auf, die zum Aufnehmen der Hebezinken B1, B2 der Gabel einer (nicht dargestellten) Lasthandhabungsvorrichtung vorgesehen sind. Durch Zusammenwirken mit der oberen horizontalen Wand jeder Aufnahme ermöglichen die Zinken B1, B2 das Anheben und Bewegen der Masse.
  • Gemäß den 1 bis 4 sind die Aufnahmen L1, L2 jeweils durch einen ausgenommenen Bereich des Bodens 2 gebildet. Jeder ausgenommene Bereich ist durch eine Nut 12, 13 gebildet, welche sich von einem Rand des Bodens zum gegenüberliegenden Rand erstreckt, nach unten offen ist und an jedem Ende auf der Außenseite mündet. Vorzugsweise sind die Nuten 12, 13 in bezug auf die Ausrichtung der Anhängringschrauben 7, 8 im rechten Winkel angeordnet. Der Abstand zwischen den Nuten 12, 13 parallel zu den Ringschrauben 7, 8 ist derart gewählt, dass das Einführen der einen festen Abstand aufweisenden Zinken B1, B2 der Gabel eines Gabelhubwagens möglich ist. Die Breite g der Nuten ist so gewählt, dass das Einführen der Zinken B1, B2 leicht ist, und dass die Verwendung von Hebegeräten mit in der Breite verstellbarer Gabel erleichtert ist.
  • Die Lösung mit zwei Nuten 12, 13 ermöglicht es, am Boden 2 drei Bodenkontaktzonen 2a, 2b, 2c vorzusehen, wodurch die Stabilität gewährleistet und die Gefahr eines Eindrückens in den Boden begrenzt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Nuten 12, 13 aufgrund der Schrägung der Teile 5a, 6a der Seitenflächen der Masse bei 12a, 13a seitlich nach außen offen sind. Diese Öffnungen 12a, 13a vereinfachen das Eingreifen der Zinken B1, B2 in die Nuten.
  • Die Höhe h der Nuten 12 und 13 ist deutlich größer als die Dicke der Zinken B1, B2 der Gabel. Diese Höhe h ist vorzugsweise größer als 10 cm.
  • 5 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher der Boden 102 einen einzigen ausgenommenen Bereich aufweist, der durch eine Nut 112 gebildet ist, deren Breite zum Aufnehmen der beiden Zinken B1, B2 ausreicht. Die Nut 112 ist auf jeder Seite von vorstehenden Teilen 102b, 102c begrenzt, welche den Boden berühren.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante, bei welcher der Boden 202 der Masse einen ausgenommenen Bereich 212, 213 an jedem seiner Längsränder aufweist, wobei diese ausgenommenen Bereiche einen im Wesentlichen rechtwinkligen, nach außen offenen Querschnitt haben. Der Boden weist somit einen mittigen Vorsprung auf, welcher die Bodenkontaktzone 202a begrenzt.
  • Nach einer nicht dargestellten Variante ist es möglich, sie von den Nuten 12, 13, 112, 212 und 213 gebildeten ausgenommenen Bereiche parallel zu der Richtung der Ringschrauben 7, 8 auszubilden, das heißt orthogonal zur Fahrtrichtung D.
  • Nach einer anderen Möglichkeit können zwei orthogonale Nutsysteme im Boden der Masse vorgesehen sein, nämlich ein erstes System von Nuten, die zur Richtung der Ringschrauben 7 und 8 orthogonal sind, wie in den 1 bis 4 dargestellt, und ein zweites System von Nuten, welche zu der Richtung der Ringschrauben 7 und 8 parallel verlaufen. Eine derartige Lösung erweitert die Möglichkeiten des Andockens eines Handhabungsgeräts an der Masse M, wodurch die Vorgänge zum Bewegen der Masse vereinfacht werden.
  • Die Gesamtfläche des Bodens, die in Kontakt mit dem Boden steht, d. h. die Gesamtfläche der Zonen 2a, 2b, 2c im Beispiel der 1 bis 4, oder die Gesamtfläche der Zonen 102b, 102c (5) oder der Zone 202 (6) ist derart gewählt, dass der auf den Boden ausgeübte Druck ausreichend gering ist, um ein wesentliches Einsinken in einen lockeren Boden zu verhindern. Dieser Druck ist vorzugsweise höchstens gleich 2·105 Pa. Die Breite J der Masse M von den Anhängringschrauben 7, 8 bis zu der Seite 3 ist begrenzt, so dass diese zur Begrenzung der Längsausladung zwischen die unteren Arme einer Dreipunkt-Hebeeinrichtung der Zugmaschine eingesetzt werden kann.
  • Bei den zuvor beschriebenen Beispielen sind die Aufnahmen L1, L2 nach unten offen. In einer Variante können diese horizontalen Aufnahmen eine untere Wand aufweisen und einen Querschnitt mit rechteckiger geschlossener Form haben. Eine erfindungsgemäße Masse M ist leicht mittels eines Gabelhubwagens oder eines Handhabungswagens mit Gabel zu handhaben.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann eine Monoblock-Masse durch Zusammenfügen mehrerer Untereinheiten gebildet werden, welche so einen einzigen Block bilden. Dies ermöglicht das Bilden von Monoblock-Massen mit variablem Gewicht durch das Zusammenfügen von Grundmodulen.

Claims (8)

  1. Schwere Monoblock-Masse (M) zum Anhängen an eine Hebeeinrichtung einer landwirtschaftlichen Zugmaschine, mit einer Oberseite, einem Boden, zwei quer zur Bewegungsrichtung der Zugmaschine gerichteten Seiten, und zwei zur Bewegungsrichtung im wesentlichen parallelen Seitenflächen, wobei jede Seitenfläche eine Ringschraube oder eine querverlaufende Achse (7, 8) aufweist, die eine Angriffseinrichtung für die Hebeeinrichtung der Zugmaschine bilden, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Nut (12, 13; 112; 212, 213) im Boden der Masse aufweist, wobei sich diese Nut von einem Rand des Bodens aus erstreckt, an mindestens einem Ende auf der Außenseite mündet und derart ausgerichtet ist, dass sie mindestens einen Hebearm (B1, B2) einer Lasthandhabungsvorrichtung aufnehmen kann und das Anheben und Handhaben der Masse durch Zusammenwirken der Nut und des Hebearms ermöglicht.
  2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden zwei parallele Nuten (12, 13) aufweist, deren Abstand derart gewählt ist, dass er den Durchtritt der einen festen Abstand aufweisenden Zinken eines Gabelhubwagens ermöglicht.
  3. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (12, 13; 112) einen im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Querschnitt aufweisen, der nach unten offen ist.
  4. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (212, 213) an den unteren Rändern der Masse vorgesehen und seitlich nach außen offen sind, wobei sie einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen.
  5. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden eine einzige mittige Nut (112) mit einer Breite aufweist, die ausreicht, um die beiden Zinken der Gabel der Lasthandhabungsvorrichtung aufzunehmen, wobei die Nut von zwei nach unten vorstehenden Zonen (102b, 102c) begrenzt ist.
  6. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (12, 13; 112; 212, 213) in bezug auf die Richtung der Anhängringschraube (7, 8) rechtwinklig ausgerichtet sind.
  7. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten zu der Richtung der Anhängringschraube (7, 8) parallel verlaufen.
  8. Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (5, 6) der Masse konvergierende schräge Bereiche (5a, 6a) aufweisen, und dass die Nuten (12, 13) an den schrägen Bereichen (5a, 6a) seitlich nach außen (12a, 13a) offen sind.
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