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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Phase-Locked Loops, und insbesondere das Feststellen
des korrekten Frequenzbandes zum Zentrieren eines mehrbandigen spannungsgesteuerten
Oszillators in einem Phase-Locked Loop.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Monolithische
integrierte CDR-Schaltungen („clock
und data recovery",
Takt- und Datenwiederherstellung)
verwenden oft Ringoszillatoren als spannungsgesteuerte Oszillatoren
(„voltage
controlled oscillator",
VCO). Ringoszillatoren zeigen, insbesondere in der komplementären Metall-Oxid-Halbleitertechnologie
(„complimentary
metal Oxide semiconductor",
CMOS), starke Frequenzschwankungen durch Verarbeitungs-, Spannungs- und Temperaturschwankungen.
Daher benötigen
diese VCO einen breiten Einstellbereich, selbst für den Betrieb
bei einer einzigen angestrebten Frequenz. Wenn darüber hinaus ein
Phase-Locked Loop (PLL) in einem breiten Bereich von Eingangsfrequenzen
verwendet werden soll, so benötigt
selbst ein VCO mit einem geringen Maß an Verarbeitungsvariationen
einen breiten Einstellbereich. Das Bereitstellen eines breiten Einstellbereichs
erfordert üblicherweise
eine hohe Einstellverstärkung
in einem begrenzten Einstellspannungsbereich. Je höher jedoch
die Einstellverstärkung
ist, desto empfindlicher ist der VCO für Rauschen auf dem Einstellsignal.
Empfindlichkeit für
Rauschen kann ein schwerwiegendes Problem in einem integrierten
Schaltkreis sein, der mehrere CDR-Kanäle oder einen großen digitalen
Abschnitt zusätzlich
zum CDR aufweist.
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Eine
Technik, die verwendet wird, um das Ausmaß der benötigten Einstellverstärkung zu
verringern und die entsprechende Rauschempfindlichkeit zu verringern,
während
sie dennoch einen breiten Frequenzbereich bereitstellt, umfaßt das Aufteilen des
gesamten Frequenz-Einstellbereichs eines VCO in eine Mehrzahl überlappender
Frequenzbänder. VCO,
die mit mehreren überlappenden
Frequenzbändern
konfiguriert sind, werden generell als „mehrbandige VCO" bezeichnet. Das
Steuern von mehrbandigen VCO, um mit der Sollwert-Frequenz des VCO
zu verriegeln, ist ein zweistufiger Vorgang. Die erste Stufe umfaßt das „Zentrieren" des VCO, indem ein
Frequenzband gewählt
wird, das die Sollwert-Frequenz einschließt. Bei den meisten mehrbandigen
VCO-Implementierungen überlappen
sich die Frequenzbändern
untereinander an ihren Rändern,
und daher umfaßt
das Zentrieren das Auswählen
des Frequenzbands mit der Zentralfrequenz, die am nächsten an
der Sollwert-Frequenz liegt. Das Zentrieren kann durch einen digitalen
Schaltmechanismus erreicht werden, der weniger empfindlich für Rauschen
ist als Einzelband-VCO, die sich auf eine hohe Einstellverstärkung stützen, um
den gesamten Frequenz-Einstellbereich abzudecken. Sobald die Frequenz
des VCO nahe der Sollwert-Frequenz zentriert ist, umfaßt der zweite
Schritt das Anpassen der analogen Phase-Locked Loop(PLL)-Steuerspannung,
um den VCO auf Phasen- und Frequenzverriegelung zu regeln.
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Verschiedene
Techniken wurden entwickelt, um die oben beschriebe Zentrierfunktion
auszuführen.
Diese Techniken umfassen das Zentrieren ausschließlich beim
Hochfahren oder Zurücksetzen,
das Zentrieren mit einer voll-digitalen VCO-Steuerung und das Zentrieren
mittels einer sekundären
analogen Steuerschleife. Obwohl diese Techniken gut funktionieren,
gibt es dennoch einen Bedarf an einer verbesserten Technik zum Zentrieren
eines mehrbandigen VCO.
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Ein
Verfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein System nach
dem Oberbegriff von Anspruch 3 sind aus
US 6,133,797 A bekannt. Weitere
verwandte Verfahren und Systeme sind aus EP-A-1 220 454 und US 2002/089383
A1 bekannt.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Eine
Technik zum Zentrieren eines mehrbandigen VCO umfaßt das Vergleichen
eines VCO-Einstellsignals mit einem vorbestimmten Einstellsignal-Fenster,
um festzustellen, ob das Frequenzband des mehrbandigen VCO geändert werden
soll. Das Frequenzband des mehrbandigen VCO kann nur geändert werden,
wenn das Einstellsignal außerhalb des
Einstellsignal-Fensters liegt. Das Zentrieren eines mehrbandigen
VCO in Antwort auf einen Vergleich des VCO-Einstellsignals mit einem
Einstellsignal-Fenster ermöglicht
es dem Zentriervorgang, in einer kontinuierlichen Weise zu arbeiten,
während
der Phase-Locked Loop sich im normalen Betrieb befindet und ohne
einen Neustart-Vorgang durchzuführen.
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Darüber hinaus
kann das Frequenzband eines VCO in einem Zentriervorgang geändert werden, solange
der VCO von einem Frequenzdetektor gesteuert wird. Sobald der mehrbandigen
VCO Phasenverriegelung erreicht, wird der mehrbandige VCO um mindestens
ein weiteres Frequenzband verschoben, solange das VCO-Einstellsignal
immer noch außerhalb
des Einstellsignal-Fensters liegt. Das Verschieben des mehrbandigen
VCO um mindestens ein weiteres Frequenzband, nachdem der mehrbandige
VCO Phasenverriegelung erreicht hat und solange das Einstellsignal
außerhalb
des Einstellsignal-Fensters liegt, stellt sicher, daß der mehrbandige VCO
in einem Frequenzband zentriert ist, das Frequenzanpassungen erlaubt,
um die Frequenzdrift auszugleichen, während ein Einstellsignal verwendet wird,
das innerhalb des Einstellsignal-Fensters liegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellte
einen PLL dar, der eine Bandauswahllogik umfaßt, die auf ein Steuersignal
von einem Frequenzdetektor und ein VCO-Einstellsignal von einem
Schleifenfilter anspricht.
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2 stellt
eine erweiterte Ansicht der Bandauswahllogik von 1 dar,
die einen Zähler,
einen Fenstervergleicher und eine Steuerung umfaßt.
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3 stellt
ein Beispiel der Logik dar, die zum Feststellen verwendet wird,
ob ein Zähler
sich verändern
kann oder nicht, wobei ein Bandauswahlsignal geändert wird, welches das Zentrieren
eines mehrbandigen VCO steuert.
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4 stellt
eine Ausführung
der Bandauswahllogik dar, die in 2 dargestellt
ist.
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5 stellt
eine beispielhafte VCO-Frequenz-Trajektorie während eines VCO-Zentrierungsvorgangs
mittels der Bandauswahllogik dar, die mit Bezug auf 1-4 beschrieben
ist.
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6 stellt
einen Frequenzdetektor dar, der dem Frequenzdetektor von 1 ähnelt, außer daß er zusätzliche „gate-" und „control-Signale" umfaßt.
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7 stellt
eine weitere Ausführung
der Bandauswahllogik dar, die in 2 dargestellt
ist.
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8 stellt
eine beispielhafte VCO-Frequenz-Trajektorie während eines VCO-Zentrierungsvorgangs
mittels der Bandauswahllogik dar, die mit Bezug auf die 1, 3, 6,
und 7 beschrieben ist.
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9 stellt
beispielhafte Signalformen dar, die zum Betrieb der Steuerung von 7 gehören.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Zentrieren eines mehrbandigen
VCO.
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In
der gesamten Beschreibung werden ähnliche Bezugszeichen verwendet,
um ähnliche
Elemente zu kennzeichnen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Die
Aufgabe eines PLL besteht darin, die Phase und Frequenz eines VCO-Signals
mit einem bestimmten Signal, hier als Eingangssignal bezeichnet,
zu verriegeln. PLL mit mehrbandigen VCO sollten in ein Frequenzband
mit einer Zentralfrequenz geschaltet werden, die nahe an der Sollwert-Frequenz
des VCO liegt. Nach der Erfindung umfaßt das Zentrieren eines mehrbandigen
VCO das Vergleichen eines VCO-Einstellsignals mit einem vorbestimmten
Einstellsignal-Fenster, um festzustellen, ob das Frequenzband des
mehrbandigen VCO geändert wird
oder nicht.
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Die 1 stellt
eine Ausführung
eines PLL 100 dar, das einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 102,
einen digitalen Phasendetektor 104, einen Frequenzdetektor 106,
einen Multiplexer 108, eine Ladepumpe 110, ein
Schleifenfilter 112 und Bandauswahllogik 114 umfaßt. Der
digitale Phasendetektor 104 ist verbunden, um ein Eingangssignal von
einer Signalquelle und einen Anteil des VCO-Signals (VCOin) von dem VCO zu empfangen. Das Eingangssignal
trägt Taktinformationen
und Daten, die wiederhergestellt werden sollen. Als Teil des Betriebs des
PLL vergleicht der digitale Phasendetektor Übergänge des Eingangssignals mit Übergängen des VCO-Signals
und erzeugt ein Ausgangssignal (hier als das „pd_up/down-Signal" bezeichnet), das
die Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal und dem VCO-Signal
anzeigt. Der digitale Phasendetektor erzeugt ein „hoch-Signal", wenn die Phase
des Eingangssignals der Phase des VCO-Signals vorangeht, und ein „niedrig-Signal", wenn die Phase
des Eingangssignals der Phase des VCO-Signals nachfolgt. Ein hoch-Signal
wird verwendet, um die Frequenz des VCO aufwärts zu regeln, während ein niedrig-Signal
verwendet wird, um die Frequenz des VCO-Signals abwärts zu regeln,
wobei die Phase des VCO-Signals verzögert bzw. vorversetzt wird.
Der digitale Phasendetektor gibt auch die wiederhergestellten Daten
(DataOut) aus. Diese Daten sind für die Erfindung nicht wesentlich
und werden nicht weiter beschrieben.
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Der
Frequenzdetektor 106 ist angeschlossen, um einen Anteil
des VCO-Signals (VCOin) von dem VCO 102 und
ein Referenz-Taktsignal (RefClk) von einer Referenz-Taktquelle (oft außerhalb
des Systems liegend und hier nicht gezeigt) zu empfangen. Der Frequenzdetektor
verwendet das Referenz-Taktsignal, um festzustellen, ob die VCO-Signale
von dem Frequenzdetektor gesteuert werden sollen oder nicht. Der
Frequenzdetektor steuert den VCO, wenn die Frequenz des VCO-Signals
außerhalb
eines vorbestimmten Unempfindlichkeitsbereichs liegt, der um eine
Sollwert-Frequenz des VCO zentriert ist. Der Frequenzdetektor erzeugt
ein Steuersignal (hier als das "fd_en-Signal" bezeichnet), das anzeigt,
ob der VCO von dem Frequenzdetektor oder dem digitalen Phasendetektor 104 gesteuert
werden soll (das heißt,
ob die Steuerung des VCO durch den Frequenzdetektor aktiviert oder
deaktiviert ist). Wenn der Frequenzdetektor den VCO nicht steuert,
weil die Frequenz des VCO innerhalb des Unempfindlichkeitsbereichs
liegt, so bezeichnet man das System als „phasenverriegelt." Wenn der Frequenzdetektor jedoch
den VCO steuert, weil die Frequenz des VCO außerhalb des Unempfindlichkeitsbereichs
liegt, so bezeichnet man das System als nicht phasenverriegelt.
Der Frequenzdetektor erzeugt auch ein Ausgangssignal (hier als das „fd_up/down-Signal" bezeichnet), welches
das Vorzeichen der Frequenzdifferenz zwischen der Frequenz des VCO-Signals
und der Sollwert-Frequenz anzeigt. In der Ausführung von 1 steuert,
wenn das Steuersignal (fd_en) hoch ist (d. h., daß der Wert
von fd_en „hoch" ist), der Ausgang
(fd_up/down) aus dem Frequenzdetektor den VCO. Wenn umgekehrt das
Steuersignal (fd_en) niedrig ist (d. h., daß der Wert von fd_en „niedrig" ist), steuert der
Ausgang (pd_up/down) aus dem digitalen Phasendetektor den VCO. Der
Anteil des VCO-Signals, der an dem Frequenzdetektor und dem digitalen Phasendetektor
empfangen wird, kann mittels eines Signalteilers (nicht gezeigt)
durch N geteilt werden. In einer alternativen Ausführung kann
die Funktion des Frequenzdetektors von einem allgemeineren „Phasenverriegelungs-Detektor" ausgeführt werden,
der feststellt, ob die Steuerung des VCO an den digitalen Phasendetektor
abgegeben werden soll. Anstatt die Steuerungsentscheidung auf die
Frequenzdifferenz zwischen der tatsächlichen Frequenz des VCO und einer
Sollwert-Frequenz zu stützen
(wie es mit dem Frequenzdetektor der Fall ist), kann der Phasenverriegelungs-Detektor
andere Kriterien, wie etwa Bit-Fehler oder Phasen-Konsistenz verwenden,
um festzustellen ob/wann die Steuerung des VCO an den digitalen
Phasendetektor abgegeben werden soll. Selbst wenn die Phasenverriegelungs-Detektion nicht
auf eine Frequenzmessung gestützt
ist, gibt es immer noch einen Bedarf nach einem Frequenzdetektor,
der ein Signal erzeugt, welches das Vorzeichen des Frequenzunterschieds
zwischen dem VCO-Signal und einem Referenzsignal repräsentiert.
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Der
Multiplexer 108 empfängt
das Steuersignal (fd_en) von dem Frequenzdetektor 106 und
erlaubt es dem entsprechenden Steuersignal (entweder fd_up/down
von dem Frequenzdetektor oder pd_up/down von dem digitalen Phasendetektor 104), die
Ladepumpe 110 zu steuern. Die Ladepumpe empfängt ein „hoch/niedrig-Signal" von dem Multiplexer
und überträgt einen
positiven Ladestrom an den Schleifenfilter, wenn das hoch/niedrig-Signal „hoch" ist, oder einen
negativen Ladestrom, wenn das hoch/niedrig-Signal „niedrig" ist. Der Schleifenfilter 112 erzeugt
in Antwort auf einen Ausgang von der Ladepumpe ein VCO-Einstellsignal
(in den Figuren als Vtune bezeichnet). Im
allgemeinen wird, wenn ein positiver Ladestrom von der Ladepumpe
empfangen wird, die von dem Schleifenfilter ausgegebene Einstellspannung
erhöht,
was die Frequenz des VCO 102 ansteigen läßt. Umgekehrt
wird, wenn ein negativer Ladestrom von der Ladepumpe empfangen wird,
die von dem Schleifenfilter ausgegebene Einstellspannung verringert,
was die Frequenz des VCO sinken läßt.
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Die
Bandauswahllogik 114 ist angeschlossen, um das Steuersignal
(fd_en) von dem Frequenzdetektor 106 und das VCO-Einstellsignal
(Vtune) von dem Schleifenfilter 112 zu
empfangen. Die Bandauswahllogik gibt in Antwort auf das Steuersignal
(fd_en) und das VCO-Einstellsignal (Vtune)
ein Bandauswahlsignal (in den Figuren als „band_sel-Signal" bezeichnet) aus.
Das Bandauswahlsignal stellt das Frequenzband fest, in dem der mehrbandige
VCO 102 arbeiten soll. Die Bandauswahllogik wird unten
detaillierter mit Bezug auf 2-10 beschrieben.
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Der
Betrieb des PLL 100, der in 1 dargestellt
ist, umfaßt
das Einstellen des VCO 102 in Antwort auf die kontinuierliche
Rückkopplung
von dem digitalen Phasendetektor 104, dem Frequenzdetektor 106 und
der Bandauswahllogik 114. Beginnend, zum Zweck der Beschreibung,
beim VCO, empfangt der VCO das VCO-Einstellsignal (Vtune)
von dem Schleifenfilter 112 und erzeugt ein VCO-Signal
als ein Ausgangssignal. Ein Anteil des VCO-Signals (VCOin)
wird in den digitalen Phasendetektor und den Frequenzdetektor eingespeist.
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Der
digitale Phasendetektor und der Frequenzdetektor erzeugen Ausgangssignale (pd_up/down,
fd_en und fd_up/down) in Antwort auf das VCO-Signal (VCOin). Das Ausgangssignal von entweder dem
digitalen Phasendetektor oder dem Frequenzdetektor, das vom Multiplexer 108 in
Antwort auf das Steuersignal (fd_en) ausgewählt wird, wird verwendet, um
das VCO-Steuersignal (Vtune), und als Ergebnis
die Frequenz des VCO, kontinuierlich anzupassen. Gleichzeitig steuert
die Bandauswahllogik in Antwort auf das Steuersignal (fd_en) von dem
Frequenzdetektor und das VCO-Einstellsignal (Vtune)
von dem Schleifenfilter das Frequenzband, in dem der VCO arbeitet.
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Wie
oben angegeben, betrifft die Erfindung die Bandauswahllogik 214 und
Bandauswahltechniken, die mittels der Bandauswahllogik implementiert werden
können.
Die 2 stellt eine Ausführung der Bandauswahllogik
dar, die einen Zähler 220,
einen Fenstervergleicher 222 und eine Steuerung 224 umfaßt. Die
Bandauswahllogik empfangt das VCO-Einstellsignal (Vtune)
von dem Schleifenfilter 112 (1) und das
Steuersignal (fd_en) von dem Frequenzdetektor 106 (1)
und gibt als Antwort ein Bandauswahlsignal (band_sel) aus. In der
Ausführung
von 2 ist der Zähler
ein digitaler Zähler,
dessen Zählwert
zu einem Frequenzband des VCO gehört. Es kann beispielsweise
ein 3-Bit-Binärzähler verwendet werden,
um (z. B. über
das band_sel Signal) jedes Band eines mehrbandigen VCO, der acht
Frequenzbänder
aufweist, einzeln zu identifizieren. Der Zähler kann ein saturierender
Aufwärts/Abwärts-Zähler sein.
Der saturierende Aufwärts/Abwärts-Zähler springt nicht über, wenn
er nur Nullen oder nur Einsen erreicht. Nach einer Ausführung der
Erfindung, und wie unten detaillierter beschrieben wird, kann der Zähler, und
damit das Band, sich nur dann verändern, wenn zwei Bedingungen
erfüllt
sind. Die erste Bedingung ist erfüllt, wenn das VCO-Einstellsignal (Vtune) außerhalb
eines vorbestimmten Einstellsignal-Fensters liegt. Ob die erste
Bedingung erfüllt
ist, wird von dem Fenstervergleicher festgelegt. Die zweite Bedingung
ist erfüllt,
wenn eine von zwei Bedingungen erfüllt ist. Speziell ist, in Übereinstimmung mit
der ersten Bedingung, die zweite Bedingung erfüllt, wenn der Frequenzdetektor
den VCO steuert. Die zweite Bedingung ist beispielsweise erfüllt, wenn fd_en
hoch ist. Alternativ ist, in Übereinstimmung
mit der zweiten Bedingung, die zweite Bedingung erfüllt, wenn
der Zähler
sich um weniger als eine vorbestimmte Zahl N verändert hat, nachdem der Frequenzdetektor
die Steuerung des VCO abgegeben hat. Wenn beispielsweise N gleich
eins gesetzt wird, so wird dem Zähler
gestattet sich, um eins zu verändern
(d. h., entweder um eins zu steigen oder zu sinken), nachdem der
Frequenzdetektor die Steuerung des VCO abgegeben hat, vorausgesetzt,
daß die
erste Bedingung ebenfalls erfüllt
ist (d. h., das VCO-Einstellsignal (Vtune)
liegt außerhalb
des Einstellsignal-Fensters). Ob die zweite Bedingung erfüllt ist, wird
von der Steuerung festgelegt. In einer Ausführung wird der Zähler erhöht, wenn
das VCO-Einstellsignal (Vtune) über einer
Obergrenze des Einstellsignal-Fensters liegt, und gesenkt, wenn
das VCO-Einstellsignal
(Vtune) unter einer Untergrenze des Einstellsignal-Fensters
liegt.
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Die 3 stellt
ein Beispiel der Logik dar, die zum Festlegen verwendet wird, ob
sich der Zähler ändern kann,
wobei sich das Bandauswahlsignal ändert, welches das Zentrieren
des mehrbandigen VCO steuert. Am Entscheidungspunkt 330 wird
festgestellt, ob das VCO-Einstellsignal (Vtune)
außerhalb des
Einstellsignal-Fensters liegt. Wenn das VCO-Einstellsignal (Vtune)
nicht außerhalb
des Einstellsignal-Fensters liegt, wird keine Veränderung des
Zählers
zugelassen, und der Prozeß kehrt
zum Anfang zurück.
Wenn das VCO-Einstellsignal (Vtune) außerhalb
des Einstellsignal-Fensters liegt, so schreitet der Prozeß zum Entscheidungspunkt 334 voran.
Am Entscheidungspunkt 334 wird festgestellt, ob der Frequenzdetektor
den VCO steuert oder nicht. Wenn der Frequenzdetektor den VCO steuert,
so wird ein Veränderung
des Zählers
zugelassen (entweder durch Erhöhen
oder Senken), wie durch den Ergebnis-Block 336 angezeigt
ist. Wenn am Entscheidungspunkt 334 festgestellt wird,
daß der
Frequenzdetektor den VCO nicht steuert, so schreitet der Prozeß zum Entscheidungspunkt 338 fort.
Am Entscheidungspunkt 338 wird festgestellt, ob der Zähler weniger
als N mal geändert
wurde, seitdem der Frequenzdetektor die Steuerung des VCO abgegeben
hat. Wenn die Antwort nein „N" ist (der Zähler wurde
N mal oder mehr geändert),
so kann der Zähler
nicht zu diesem Zeitpunkt geändert
werden, und der Vorgang kehrt zum Anfang zurück. Wenn die Antwort ja „Y" ist (der Zähler wurde
weniger als N mal geändert),
so wird eine Veränderung
des Zähler
zugelassen, wie durch den Ergebnis-Block 336 angezeigt ist.
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Die
Funktionalität,
die mit Bezug auf die 2 und 3 beschrieben
wurde, kann auf viele verschiedene Arten implementiert werden. Die 4 stellt
Details einer Ausführung
der Bandauswahllogik 214 dar, die in 2 dargestellt
ist. Die Bandauswahllogik 414, die in 4 dargestellt
ist, umfaßt
einen Zähler 420,
einen Fenstervergleicher 422 und eine Steuerung 424.
Der Fenstervergleicher wird mittels zweier Spannungsvergleicher 444 implementiert, wobei
jeder der beiden Spannungsvergleicher einen Eingang aufweist, der
die VCO-Einstellspannung empfangt, und einen Eingang, der eine Grenzspannung
empfangt. Die Spannungsvergleicher vergleichen das VCO-Einstellsignal
(Vtune) mit den beiden Spannungen, welche
die Grenzen des Einstellspannungs-Fensters bilden, und stellen Ausgangssignale bereit
(hier als „cmp_up" und „cmp_dn" bezeichnet), die
anzeigen, ob eine der beiden Spannungsgrenzen überschritten wurde. In der
Ausführung
von 4 wird die obere Spannungsgrenze des Einstellsignal-Fensters
mit Vref+ bezeichnet, und die untere Spannungsgrenze
des Einstellsignal-Fensters wird mit Vref- bezeichnet.
Wenn das VCO-Einstellsignal (Vtune) oberhalb von Vref+ liegt,
so ist der Vergleicher-Ausgang cmp_up hoch und der Ausgang cmp_dn
ist niedrig, und wenn das VCO-Einstellsignal (Vtune)
unterhalb von Vref- liegt, so ist der Ausgang cmp_dn
hoch und der Ausgang cmp_up ist niedrig. Mit anderen Wort ist entweder
cmp_up oder cmp_dn hoch, aber nicht beide, wenn das VCO-Einstellsignal (Vtune) außerhalb
des Einstellsignal-Fensters liegt.
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In
einer Ausführung
sind die Grenzspannungen des Einstellsignal-Fensters vorbestimmt
als ein Bruchteil des analogen Einstellsignalbereichs des VCO, so
daß es
zwischen jedem der beiden Enden des Einstellsignal-Fensters und
den Enden des analogen Einstellsignalbereichs noch genügend Einstellraum
gibt, um den im ungünstigsten
Fall zu erwartenden Drift des VCO aufgrund von Temperatur- und Leistungsvariationen
sowie Alterung der Vorrichtungen zu berücksichtigen. Nimmt man eine
konstante Eingangsfrequenz an, so erfordert ein solcher VCO-Drift
eine Anpassung des Einstellsignals, um Phasenverriegelung beizubehalten.
Die erforderliche Anpassung des VCO-Einstellsignals sollte die Grenzen
des Einstellsignalbereichs nicht erreichen, oder die Einstellung
scheitert, und der PLL verliert die Phasenverriegelung. Wenn erwartet
wird, daß die Eingangsfrequenz
mit der Zeit driftet, kann ein vergrößerter Abstand zwischen den
Enden des Einstellsignal-Fensters
und den Enden des analogen Einstellsignalbereichs notwendig sein,
um die Phasenverriegelung beizubehalten, ohne einen neuen Zentrierungszyklus
auszulösen.
Wie unten beschrieben ist, wird sich ein System nach der Erfindung
von einem Drift-Anpassungsfehler
erholen, indem es einen neuen Zentrierungszyklus startet. Die Höhe von Vref+ und Vref- kann
beispielsweise festgelegt werden, indem ein Digital-Analog-Wandler
(DAC) verwendet wird, oder durch eine Widerstandskette.
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Die
Steuerung 424 wird mittels eines D-Flip-Flop (DFF) 446,
eines OR-Gatters 448 und zweier AND-Gatter 450 implementiert.
Das DFF empfangt Eingangssignale von einem externen Taktgeber (hier
mit „slowClk" bezeichnet) und
von dem Frequenzdetektor (fd_en). Das Taktsignal (slowClk) ist auch
mit dem Zähler 420 verbunden.
Das OR-Gatter empfängt
ein Eingangssignal von dem DFF und von dem Frequenzdetektor (fd_en)
und gibt ein Steuersignal aus (hier als update_counter bezeichnet), wenn
eines der beiden empfangenen Signale hoch ist. Das DFF und das OR-Gatter „strecken" das Steuersignal
(fd_en) von dem Frequenzdetektor, so daß das Steuersignal (update_counter)
immer dann hoch ist, wenn das Steuersignal (fd_en) hoch ist, und
während
einer weiteren Periode des Taktsignals (slowClk) hoch bleibt, nachdem
das Steuersignal (fd_en) niedrig wird. Das resultierende Signal (update_counter)
von dem OR-Gatter wird zusammen mit den Ergebnissen des Komparators
in jedes der AND-Gatter gespeist. Die AND-Gatter schalten die Komparator-Ausgangssignale,
wobei sie die Ausgänge
des Komparators nur zu den Zähler-Kontrollsignalen
(hier als „cnt_up" und "cnt_dn" bezeichnet) durchgehen
lassen, wenn das Steuersignal (update_counter) von dem OR-Gatter
hoch ist.
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Im
Betrieb wird der Zähler 420 bei
jeder steigenden Flanke des Taktsignals (slowClk) um einen Zählwert erhöht oder
gesenkt (abhängig
davon, ob cmp_up oder cmp_dn hoch ist), solange das VCO-Einstellsignal
(Vtune) außerhalb des Einstellsignal-Fensters
liegt.
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Der
Zähler
behält
seinen Zustand bei, wenn weder cnt_up noch cnt_dn hoch sind. Der
Zähler „sättigt" auch (d. h., daß er seinen
Zustand beibehält, anstatt
umzukippen), wenn der Zähler
in einem Zustand mit lauter Einsen ist und cnt_up hoch ist oder wenn
der Zähler
in einem Zustand mit lauter Nullen ist und cnt_dn hoch ist.
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5 stellt
eine beispielhafte VCO-Frequenz-Trajektorie während eines VCO-Zentrierungsvorgangs
mittels der Bandauswahllogik dar, die mit Bezug auf 2-4 beschrieben
ist. Speziell zeigt 5 acht beispielhafte VCO-Einstellkurven 552 mit
der VCO-Frequenz auf der vertikalen Achse und der analogen Einstellspannung
auf der horizontalen Achse. Die VCO-Einstellkurven entsprechen den
acht wählbaren
Frequenzbändern
(z. B. gibt es für
jede analoge Einstellspannung auf der horizontalen Achse acht mögliche Werte
der VCO-Frequenz, abhängig
davon, welches Frequenzband gewählt ist).
Die zwei vertikalen Linien, die mit Vref+ und
Vref- gekennzeichnet sind, bezeichnen die
Spannungsgrenzen des Einstellsignal-Fensters. Die horizontale Linie,
die mit „fset" gekennzeichnet
ist, bezeichnet die Sollwert-Frequenz des PLL. Die dunklen Pfeile
bezeichnen die beispielhafte Zentrierungs-Trajektorie der VCO-Frequenz,
die sich aus der in 4 dargestellten Bandauswahllogik 414 ergibt.
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Setzt
man die Bandauswahllogik 414 voraus, die oben mit Bezug
auf 4 beschrieben ist, so bestehen folgende Zentrierungsregeln:
- 1. Während
die VCO-Frequenz oberhalb der Sollwert-Frequenz (fset)
liegt, steuert der Frequenzdetektor die Einstellspannung negativer
an (nach links in 5).
- 2. Während
die VCO-Frequenz unterhalb der Sollwert-Frequenz liegt, steuert
der Frequenzdetektor die Einstellspannung positiver an (nach rechts
in 5).
- 3. Wenn die VCO-Frequenz bei der Sollwert-Frequenz liegt (oder
innerhalb eines Unempfindlichkeitsbereichs, der zu schmal ist, um
auf der Skala von 5 gezeigt zu werden), gibt der
Frequenzdetektor die Steuerung des VCO an den digitalen Phasendetektor
ab, der dann den VCO zur Phasenverriegelung ansteuert.
- 4. Wenn der Zähler
getaktet wird (wenn z. B. eine positive Flanke des slowClk-Signals ankommt), während die
Einstellspannung oberhalb von Vref+ liegt,
wird dem Zähler
gestattet, den VCO um ein Frequenzband auf ein höheres Frequenzband wechseln
zu lassen.
- 5. Wenn der Zähler
getaktet wird, während
die Einstellspannung unterhalb von Vref- liegt,
wird dem Zähler
gestattet, den VCO um ein Frequenzband auf ein niedrigeres Frequenzband
wechseln zu lassen.
- 6. Wenn der Zähler
getaktet wird, während
die Einstellspannung zwischen Vref+ und
Vref- liegt, wird dem Zähler nicht gestattet zu wechseln,
und der VCO wechselt nicht das Frequenzband.
- 7. Der Zähler
wird in gleichmäßigen Zeitabschnitten
getaktet. In dem Beispiel von 5 sind die Abschnitte
so eingeteilt, daß sich
die Einstellspannung unter der Steuerung des Frequenzdetektors um
etwa 0,4 V zwischen den Taktereignissen ändert.
- 8. Nachdem der Frequenzdetektor die Steuerung des VCO an den
digitalen Phasendetektor abgegeben hat, wird dem update_counter-Signal
gestattet, ein weiteres mal den Wert hoch anzunehmen, was eine weitere
Zählerveränderung
zuläßt, wenn
das VCO-Einstellsignal
außerhalb
des Einstellsignal-Fensters liegt.
- 9. Der Zähler
kippt nicht um, sondern geht an beiden Enden seines Zählbereichs
in die Sättigung (z.
B. bei nur Nullen oder nur Einsen).
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Beschreibung der beispielhaften
Zentrierungs-Trajektorie
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Der
Zentrierungsvorgang, der in 5 dargestellt
ist, wird unten im Detail in Hinblick auf die oben beschriebenen
Zentrierungsregeln und Bandauswahllogik beschrieben. Am Punkt A
liegt die VCO-Frequenz oberhalb der Sollwert-Frequenz (fset), und daher wird das VCO-Einstellsignal
von dem Frequenzdetektor niedriger angesteuert, wobei die VCO-Frequenz
entlang des Weges A-B niedriger angesteuert wird.
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Am
Punkt B, wird der Zähler
getaktet. Da das VCO-Einstellsignal außerhalb des Einstellsignal-Fensters
liegt (größer als
Vref+ ist) und der Frequenzdetektor den
VCO steuert, wird der Zähler
um eins erhöht,
was die VCO-Frequenz sich um ein Frequenzband auf Punkt C nach oben
verschieben läßt.
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Am
Punkt C liegt die VCO-Frequenz immer noch oberhalb der Sollwert-Frequenz
(fset), und daher steuert der Frequenzdetektor
das VCO-Einstellsignal niedriger an, was die VCO-Frequenz entlang
des Weges C-D niedriger ansteuert. Zwischen den Punkten C und D ändert sich
der Zähler
nicht, weil das VCO-Einstellsignal innerhalb des Einstellsignal-Fensters liegt. In
diesem Beispiel wird die Einstellspannung zwischen Aktualisierungen
durch das gesamte Einstellsignal-Fenster angesteuert.
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Am
Punkt D wird der Zähler
wieder getaktet. Da das VCO-Einstellsignal außerhalb des Einstellsignal-Fensters
liegt (z. B. kleiner ist als Vref-), und
der Frequenzdetektor immer noch den VCO steuert, wird der Zähler um
eins gesenkt, was den VCO sich um ein Frequenzband zu Punkt E nach
unten verschieben läßt.
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Am
Punkt E liegt die VCO-Frequenz immer noch oberhalb der Sollwert-Frequenz
(fset), und daher steuert der Frequenzdetektor
das VCO-Einstellsignal niedriger an, was die VCO-Frequenz entlang
des Weges E-F niedriger ansteuert.
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Am
Punkt F erreicht der PLL Frequenzverriegelung, und der Frequenzdetektor
gibt die Steuerung des VCO an den digitalen Phasendetektor ab. Wenn der
Zähler
getaktet wieder wird, wird, weil das VCO-Einstellsignal immer noch
außerhalb
des Einstellsignal-Fensters
liegt (niedriger ist als Vref-) und das
update_counter-Signal hoch bleibt, der Zähler ein weiteres mal gesenkt
(z. B. um einen Zählwert), obwohl
der Frequenzdetektor den VCO nicht mehr steuert. Die Zähleränderung
läßt die VCO-Frequenz sich
um ein Frequenzband zu Punkt G nach unten verschieben.
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Am
Punkt G führt
das Verschieben um die Frequenzbänder
dazu, daß der
PLL die Frequenzverriegelung verliert, und die Steuerung des VCO kehrt
zum Frequenzdetektor zurück.
Da die VCO-Frequenz unterhalb der Sollwert-Frequenz (fset) liegt,
steuert der Frequenzdetektor das VCO-Einstellsignal höher an,
was die VCO-Frequenz entlang des Weges G-H höher ansteuert.
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Am
Punkt H erreicht der PLL wieder Frequenzverriegelung, und der Frequenzdetektor
gibt die Steuerung des VCO an den digitalen Phasendetektor ab. Wenn
der Zähler
wieder getaktet wird, bleibt das update_counter-Signal hoch, aber
weil das VCO-Einstellsignal
innerhalb des Einstellsignal-Fensters liegt, wird dem Zähler nicht
zu wechseln gestattet. Weitere Taktflanken haben keinen Einfluß auf den
Zähler,
weil solange der PLL frequenzverriegelt ist, das update_counter-Signal
niedrig bleibt.
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Wie
man aus der beispielhaften Zentrierungs-Trajektorie von 5 ersehen
kann, liegt zum ersten Zeitpunkt, zu dem der digitale Phasendetektor bei
der Sollwert-Frequenz (z. B. am Punkt F) Frequenzverriegelung erreicht,
das VCO-Einstellsignal (Vtune) außerhalb
des Einstellsignal-Fensters (ist niedriger als Vref-),
und dem Zähler
wird am nächsten Taktereignis
gestattet, sich ein weiteres mal zu andern (z. B. um einen Zählwert).
Die zusätzliche
Zählerveränderung
wirft den PLL aus der Frequenzverriegelung. Sobald er aus der Frequenzverriegelung ist,
erhält
der Frequenzdetektor die Steuerung des VCO zurück und regelt den PLL auf einen
neuen Frequenzverriegelungspunkt innerhalb des Einstellsignal-Fensters (z. B. am
Punkt H). Ist das VCO-Einstellsignal innerhalb des Einstellsignal-Fensters,
wird der Zähler
davon abgehalten, auf Taktereignisse zu reagieren, und der PLL verharrt
an diesem stabilen Punkt.
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Der
zusätzliche
Zählerwechsel
nach dem anfänglichen
Erreichen der Frequenzverriegelung ist entscheidend, um einen stabilen
Punkt innerhalb des Einstellsignal-Fensters zu finden. Das Auswählen eines
Frequenzbands mittels der oben beschriebenen Technik ermöglicht es,
daß eine
Fehlergrenze die Frequenzdrift berücksichtigt, die während des
Betriebs auftreten kann. Wenn sich die Speisespannung oder die Betriebstemperatur
nach dem Ende der Zentrierungssequenz ändert, können die VCO-Einstellkurven
sich aufwärts
oder abwärts
verschieben sowie bis zu einem gewissen Grat die Form ändern, und
der PLL wird die Einstellspannung (Vtune) ändern, um
Phasenverriegelung beizubehalten. Die sich ergebende Frequenzdrift
kann die Einstellspannung aus dem Einstellsignal-Fenster bewegen,
wird jedoch kein Re-Zentrieren bewirken, weil der Frequenzdetektor
die Steuerung während
gradueller Änderungen
nicht zurückerhalten
wird. Wenn die Umgebungsänderungen
jedoch so groß sind,
daß die VCO-Frequenzdrift
das VCO-Einstellsignal die äußersten
Enden der Ladepumpenspannung erreichen läßt, verliert der PLL die Phasenverriegelung,
der Frequenzdetektor erhält
wieder die Steuerung und die Zentrierungssequenz wird durchgeführt, um
den PLL zurück
zum Zentrum des Einstellsignal-Fensters zu bewegen. Das heißt, daß die stetige
Natur des Bandauswahllogik-Betriebs den PLL davon abhält, auszufallen,
und den mehrbandigen VCO dazu veranlaßt, sich automatisch zu re-zentrieren,
wenn Frequenzdrift das VCO-Einstellsignal dazu veranlaßt, den
Grenzbereich zu erreichen.
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Wenn
zu dem Zeitpunkt, wenn der Zähler
getaktet wird, das VCO-Einstellsignal exakt an einem der beiden
Grenzen des Einstellsignal-Fensters liegt, kann der zugehörige Komparator
möglicherweise kein
wohldefiniertes Ausgangssignal auf dem Logik-Level aufweisen. Dies
wird als „metastabiler" Zustand bezeichnet.
Dieser unbestimmte Zustand kann sich in den Zähler fortsetzen und kann den
Zählerzustand
veranlassen, anstatt um genau einen Zählwert aufwärts oder abwärts in einer
zufälligen
Art zu wechseln. In der beispielhaften Zentrierungs-Trajektorie von 5 würde ein
solches Ereignis einen vertikalen Sprung der Trajektorie auf irgendeine
zufällige Einstellkurve
bedeuten. Von der zufälligen
Einstellkurve findet das System gemäß der oben beschriebenen Bandauswahllogik
seinen Weg zurück
zur Phasenverriegelung innerhalb des Einstellsignal-Fensters ohne
negative Konsequenzen abgesehen von einer etwas längeren Zeitdauer,
um die Zentrierungssequenz zu vollenden.
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In
einer Ausführung
umfaßt
der Frequenzdetektor 106, der in 1 dargestellt
ist, Funktionalitäten
und Ausgänge,
die von einer Ausführung 714 der Bandauswahllogik 114 in
dem Band-Auswahlvorgang verwendet werden. Die 6 stellt
einen Frequenzdetektor 606 dar, der ähnlich zum Frequenzdetektor
von 1 ist, außer
daß er
ein zusätzliches „gate-" und „preset-Signal" bereitstellt. Das
gate-Signal wird verwendet, um einen Zähler zu starten und zu stoppen,
der intern im Frequenzdetektor liegt und der von dem Frequenzdetektor
für Frequenzmessungen
verwendet wird. Das preset-Signal („control") wird verwendet, um den internen Zähler des
Frequenzdetektors, als Teil des Frequenzmessungsvorgangs, auf einen
vorbestimmten Voreinstellungswert zu setzten. Die Verwendung des
gate- und des control-Signals
von der alternativen Ausführung 714 der Bandauswahllogik
werden unten im Detail beschrieben.
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Die 7 stellt
Details der Ausführung 714 der
Bandauswahllogik 214 dar, die in 2 gezeigt ist.
Die Bandauswahllogik 714 von 7 umfaßt einen
Zähler 720,
einen Fenstervergleicher 722 und eine Steuerung 724.
In der Implementierung von 7 wird das
Zähler-Taktsignal
(update_counter) direkt auf den Zähler 720 angewandt
anstatt auf die Komparator-Ausgangssignale (cnt_up und cnt_dn), wie
es in 4 der Fall ist, aber das Ergebnis ist das gleiche.
Das heißt,
daß der
Zähler
nur aktualisiert wird, während
der Frequenzdetektor 106 den VCO steuert, und ein weiteres
mal, nachdem der Frequenzdetektor die Steuerung des VCO abgegeben hat.
Die Bandauswahllogik wird konfiguriert, um das VCO-Einstellsignal
(Vtune) von dem Schleifenfilter 112 (1)
und das Steuersignal (fd_en), das gate-Signal (gate) und das Steuersignal
(control) von dem Frequenzdetektor zu empfangen. Wie in 7 dargestellt
ist, ist der Fenstervergleicher der Bandauswahllogik implementiert
mittels zweier Spannungsvergleicher 744. Jeder der Spannungsvergleicher umfaßt einen
Eingang, der das VCO-Einstellsignal empfangt, und einen Eingang
für eine
Grenzspannung. Der Fenstervergleicher ist derselbe wie der in 4 gezeigte
Fenstervergleicher 422, außer daß die Ausgänge (cmp_up und cmp_dn) direkt
an den Zähler
anstatt an zwischengeschaltete AND-Gatter bereitgestellt wird.
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Die
Steuerung 724 von 7 wird mittels
eines Steuerungszählers 756,
zweier Flip-Flops 758 und 760, dreier AND-Gatter 762, 764,
und 766 und einem OR-Gatter 768 implementiert.
Der Steuerungszähler
ist ein 4-Bit-Zähler,
der das gate-Signal (gate) an einem normalen Eingang und das Steuersignal
(fd_en) an einem invertierenden Eingang empfängt. Der Steuerungszähler veranlaßt, daß ein update_counter-Signal
alle sechzehn gate-Impulse ausgelöst wird. Der Steuerungszähler gibt
ein Signal (FS) an den Dateneingang des Flip-Flops 758 aus. Der
Flip-Flop 758 ist verbunden, um das preset-Signal (preset)
von dem Frequenzdetektor 606 (6) zu empfangen,
und ist verbunden, um einen Ausgang (Q) an das AND-Gatter 762 bereitzustellen.
Das Flip-Flop 760 ist verbunden, um das Steuersignal (fd_en)
und das preset-Signal (preset) von dem Frequenzdetektor zu empfangen.
Das Flip-Flop 760 ist verbunden,
um einen Ausgang (Q) an einen normalen Eingang des AND-Gatters 764 bereitzustellen. Das
AND-Gatter 764 empfängt
auch das Steuersignal (fd_en) von dem Frequenzdetektor an einem
invertierenden Eingang. Die Ausgänge
der AND-Gatter 762 und 764 werden als Eingänge an das
OR-Gatter 768 bereitgestellt. Der Ausgang des OR-Gatters
wird als einer der Eingänge
des AND-Gatters 766 bereitgestellt.
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Im
Betrieb erzeugt die Steuerung einen update_counter-Signalimpuls,
um den Zähler 720 für jeweils
P gate-Impulse, die aus dem Frequenzdetektor 606 (6)
kommen, zu takten. Dieses Beispiel verwendet, ohne seine Allgemeinheit
einzuschränken,
P = 16, aber die Zahl P hängt
von der besonderen Implementierung ab und sollte so gewählt werden,
daß der
Ladepumpe Zeit gegeben wird, das VCO-Einstellsignal (Vtune)
um einen großen
Anteil des analogen Gesamt-Einstellspannungsbereichs zu überstreichen.
Der Wert P hängt
auch von der Schwenkgeschwindigkeit der Ladepumpe, der Frequenz
der gate-Impulse, die vom Frequenzdetektor empfangen werden, und
der Schrittgröße der VCO-Frequenzbänder ab.
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Die 8 zeigt
eine beispielhafte Zentrierungs-Trajektorie, die sich aus der Bandauswahllogik von 7 ergibt.
Die beispielhafte Zentrierungs-Trajektorie wird auf einem Graph
aus sechzehn Einstellkurven 852 eingezeichnet, mit der
Einstellsignal-Spannung (Vtune) auf der
horizontalen Achse und dem normalisierten Frequenzfehler (z. B.
die Differenz zwischen der VCO-Frequenz und der Daten-Frequenz in
Anteile pro Million („parts
per million", ppm))
auf der vertikalen Achse. In diesem Beispiel ist der Frequenzdetektor
auf einen Unempfindlichkeitsbereich von ±2.000 ppm gesetzt (wobei
die Sollwert-Frequenz bei einem Frequenzfehler von Null liegt),
die Komparator-Referenzspannungen Vref+ und
Vref- des Einstellsignal-Fensters ist auf ±100 mV gesetzt
und der mehrbandige VCO hat sechzehn Frequenzbändern, die um die entsprechenden
sechzehn Einstellkurven zentriert sind.
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Der
beispielhafte Zentrierungsvorgang beginnt am Punkt A. Da der Frequenzfehler
größer als –2.000 ppm
ist, sind die Signale (fd_en und up/down) hoch, und der Frequenzdetektor
erhöht
die Einstellspannung, und die VCO-Frequenz erhöht sich entlang des Weges A-B.
Wenn der Frequenzdetektor sechzehn Messungen vollendet hat (d. h.
nach sechzehn gate-Impulsen), wird das Taktsignal (update_counter)
erzeugt, und weil (Vtune) unterhalb von
Vref- liegt, wird der Zähler um einen Zählwert vermindert,
und die VCO-Frequenz
geht um ein Frequenzband nach Punkt C herunter.
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Der
Frequenzdetektor fährt
fort, die VCO-Frequenz entlang des Weges C-D zu erhöhen, bis
der Frequenzdetektor sechzehn weitere Messungen vollendet hat, an
welchem Punkt die VCO-Frequenz ein weiteres Frequenzband zum Punkt
E herab geht. Vom Punkt E erhöht
der Frequenzdetektor die VCO-Frequenz entlang des Weges E-F. Am Punkt
F wurden sechzehn zusätzliche
Frequenzmessungen durchgeführt,
aber da die Einstellspannung innerhalb des Einstellsignal-Fensters
liegt, wird dem Zähler
nicht zu wechseln gestattet. Der Frequenzdetektor fährt fort,
die VCO-Frequenz entlang des Weges F-G zu erhöhen. Nach sechzehn weiteren
Messungen, am Punkt G, wird der Zähler um einen weiteren Zählwert erhöht, da das
VCO-Einstellsignal (Vtune) nun oberhalb
von Vref- liegt. Der Zählerwechsel veranlaßt die VCO-Frequenz
um ein Frequenzband zum Punkt H herauf zu gehen. Nachdem entlang
des Weges H-J sechzehn weitere Zählwerte
auftreten, geht die Frequenz um ein weiteres Frequenzband zum Punkt
K herauf. Vom Punkt K schwenkt die VCO-Frequenz zu Punkt L, wo der
Frequenzfehler in den Unempfindlichkeitsbereich des Frequenzdetektors
von ±2,000
ppm fällt
und der Frequenzdetektor die Steuerung des VCO abgibt (d. h., daß fd_en
niedrig wird). Der Frequenzdetektor mißt die Frequenz des VCO und ändert sein
Steuersignal (fd_en) auf niedrig, wenn der Frequenzfehler in den
Unempfindlichkeitsbereich fällt.
Gemäß der in 7 gezeigten Steuerlogik
bewirkt die Änderung
des Steuersignals (fd_en) die unmittelbare Erzeugung eines update_counter-Signalimpulses,
der die VCO-Frequenz um ein weiteres Frequenzband zum Punkt M heraufgehen
läßt. Dadurch,
daß unmittelbar
nachdem Verriegelung erreicht ist um ein Frequenzband heraufgegangen
wird, anstatt abzuwarten, daß weitere
sechzehn gate-Impulse auftreten, wird die Verriegelungszeit verkürzt. Wenn
das Steuersignal (fd_en) auf niedrig schaltet, wird der 4-Bit-Steuerungszähler 756,
der zum Erzeugen des Signals update_counter verwendet wird, asynchron
zurückgesetzt.
Das Zurücksetzten
des 4-Bit-Zählers
stellt sicher, daß wenn
das Steuersignal (fd_en) am Punkt M auf hoch zurückkehrt, volle sechzehn Takte
vergehen, bevor die nächste
Band-Anpassung gestattet wird. Dieses Zurücksetzten räumt die maximale Zeitspanne
dafür ein,
daß die
VCO-Frequenz ohne
unnötige
Korrekturschritte in Richtung der Sollwert-Frequenz bewegt werden
kann, was die Verriegelungszeit weiter verringert.
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Da
der Punkt M außerhalb
des Unempfindlichkeitsbereichs liegt, übernimmt der Frequenzdetektor
wieder die Steuerung des VCO (d. h., daß fd_en auf hoch zurückschaltet),
und da der Frequenzfehler positiv ist, schwenkt der Frequenzdetektor
die Einstellspannung entlang des Weges M-N in negative Richtung
(z. B. nach links in 8). Die VCO-Frequenz verringert
sich entlang des Weges M-N, bis der Frequenzfehler wieder am Punkt
N in den Unempfindlichkeitsbereich fällt. Dies ereignet sich, bevor
der Frequenzdetektor sechzehn Messungen durchführt. Wenn der Fehler in den
Unempfindlichkeitsbereich fällt,
schaltet das Steuersignal (fd_en) auf niedrig, was den 4-Bit Steuerungszähler löscht. Das
Löschen
des 4-Bit-Zählers erzeugt
einen sofortigen Impuls des update_counter-Signals, was die VCO-Frequenz um ein Frequenzband
auf den Punkt P heraufdrückt.
Da der Frequenzfehler immer noch positiv ist, verringert der Frequenzdetektor
die VCO-Frequenz entlang des Weges P-Q, bis der Fehler am Punkt
Q in den Unempfindlichkeitsbereich fällt. Da die VCO-Einstellspannung
immer noch außerhalb des
Einstellsignal-Fensters liegt, geht die VCO-Frequenz um ein Frequenzband zum Punkt
R herauf, und der Frequenzdetektor verringert die VCO-Frequenz entlang
des Weges R-S zum Punkt S. Am Punkt S fällt der Frequenzfehler wieder
in den Unempfindlichkeitsbereich, und der Frequenzdetektor gibt
die Steuerung des VCO ab (d. h., daß fd_en niedrig wird). Der
Wechsel im Steuersignal (fd_en) veranlaßt die Erzeugung eines weiteren update_counter-Impulses.
Da jedoch die Einstellspannung nun innerhalb des Einstellsignal-Fenster liegt,
wird dem Zähler
nicht zu wechseln gestattet, und die VCO-Frequenz bleibt auf dem
gegenwärtigen
Frequenzband (z. B. am Punkt S). Am Punkt S wurde Frequenzgewinnung
zusammen mit Zentrierung erreicht.
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Die 9 stellt
beispielhafte Signalformen dar, die mit dem Betrieb der Steuerung
von 7 zusammenhängen.
Die Signalformen umfassen das gate-Signal (gate), das Steuersignal
(fd_en), das counter_enable_1-Signal, das vom Ausgang des AND-Gatters 762 ausgegeben
wird, das counter_enable_2-Signal, das vom Ausgang des AND-Gatters 764 ausgegeben
wird, und das update_counter-Signal, das vom Ausgang des AND-Gatters 766 ausgegeben
wird. Wie dargestellt ist, oszilliert das gate-Signal (gate) mit
einer konstanten Rate. Sobald das Steuersignal (fd_en) auf hoch schaltet,
treten sechzehn gate-Impulse auf, bevor das counter_enable_1-Signal
hoch pulst. Das Hoch-Pulsen des counter_enable_1-Signals veranlaßt das update_counter-Signal,
hoch zu pulsen. Wenn der Frequenzdetektor die Steuerung des VCO abgibt,
wie durch das auf Niedrig-Schalten des Steuersignals (fd_en) angezeigt
wird, pulst das enable_counter_2-Signal kurz nach dem Wechsel des
Steuersignals (fd_en) hoch. Das Hoch-Pulsen des counter_enable_2-Signals
veranlaßt
das update_counter-Signal
ein zweites mal hoch zu pulsen, wie durch die Signalform 957 des
Steuersignals (fd_en) gezeigt ist. Wenn der Zähler von dem zweiten update_counter-Impuls
geändert
wird (das heißt, wenn
das VCO-Einstellsignal außerhalb
des Einstellsignal-Fensters liegt), so wird der VCO aus der Verriegelung
gedrückt,
und der Frequenzdetektor übernimmt
wieder die Steuerung des VCO. Das erneute Übernehmen der Steuerung über den
VCO durch den Frequenzdetektor VCO wird dadurch angezeigt, daß das Steuersignal
(fd_en) auf hoch schaltet. Nachdem weitere sechzehn gate-Impulse
aufgetreten sind, pulst das counter_enable_1-Signal erneut.
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Die 10 ist
ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Zentrieren eines mehrbandigen VCO.
Am Punkt 1002 wird ein Einstellsignal-Fenster eingerichtet.
Am Punkt 1004 wird festgestellt, ob das Einstellsignal
von seinem VCO außerhalb
des Einstellsignal-Fensters
liegt. Am Punkt 1006 wird in Antwort auf die Einstellsignal-Feststellung
ein Bandauswahlsignal geändert.
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Obwohl
das VCO-Einstellsignal als eine Einstellspannung mit Bezug auf die 1-9 beschrieben
wurde, kann das VCO-Einstellsignal irgend ein anderes Maß sein,
wie etwa ein Signalstrom. In dem Fall, in dem das Einstellsignal
auf einer Änderung
in einem solchen anderen Maß (wie
etwa einem Strom) basiert, wäre
der Fenstervergleicher entworfen, um im Zusammenhang mit diesem
anderen Maß zu
arbeiten.
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Obwohl
die Bandauswahllogik so beschrieben ist, daß sie dem Zählwert gestattet, einmal verändert zu
werden, nachdem der Frequenzdetektor die Steuerung des VCO abgibt
(d. h. bei N = 1), kann dem Zählwert
gestattet werden, mehr als einmal zu wechseln (z. B. N > 1), nachdem der Frequenzdetektor
die Steuerung des VCO abgibt. Das Zulassen, daß sich der Zähler mehr
als einmal verändert,
kann verwendet werden, um ein schnelleres Zentrieren zu erreichen,
besonders wenn das VCO-Einstellsignal relativ weit von dem Einstellsignal-Fenster entfernt ist.
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Zusätzlich kann,
obwohl die Bandauswahllogik so beschrieben ist, daß sie die
VCO-Frequenz in einzelnen Band-Zuwächsen wechselt, die Bandauswahllogik
so konfiguriert werden, daß in
Schritten größer als
eins wechselt. Zum Beispiel kann die Bandauswahllogik doppelte Einstellsignal-Fenster umfassen,
bei denen das äußere Fenster
eine größere Zahl
von Band-Schritten pro Zähleraktualisierung erzeugt
(z. B. 2 Band-Schritte).
Die größere Anzahl von
Band-Schritten pro Zähleraktualisierung
führt zu einer
schnelleren Zentrierung.
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Obwohl
spezielle Ausführungen
nach der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist die Erfindung
nicht auf die speziellen Formen und Anordnungen der so beschriebenen
und dargestellten Elemente beschränkt. Die Erfindung ist nur
durch die Ansprüche
beschränkt.