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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Lagern von Gegenständen, wie
Ersatzteilen von Kraftfahrzeugen.
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Solche
Behälter
werden mehr und mehr auf dem Bereich des Automobilbaus zum Lagern
und zum Transport von Kraftfahrzeug-Ersatzteilen benutzt, die dazu
bestimmt sind, auf einem Fahrzeug-Montageband verwendet zu werden.
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Unter
dem Ausdruck "Ersatzteile" versteht man ebenso
Motorelemente wie Karosserieelemente wie Hauben oder Stossdämpfer, oder
auch Elemente der inneren Ausstattung, wie Türfüllungen, Teile der Armaturbretter
usw..
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Diese
Behälter
haben den gemeinsamen Punkt, sich in einen Quader einbeschreiben
zu lassen, und einen Boden zu umfassen, mit einem vertikalen Pfosten
an jedem seiner Ecken, wobei diese Pfosten paarweise am Umfang des
Bodens eine offene, vertikale Wand begrenzen.
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Durch
den Ausdruck "offen" versteht man, dass
der vertikale Raum, der zwischen zwei Pfosten gelegen ist, völlig offen
sein kann, oder teilweise verdeckt, und zwar besonders durch einen
horizontalen Längsträger, der
die Pfosten paarweise verbindet.
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Im
allgemeinen ist der Boden derart konzipiert, dass man die Gesamtheit
des Behälters
mit Hilfe eines Gabelstaplers versetzen kann.
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Die
Eckpfosten haben mehrere Funktionen. An erster Stelle dienen sie
dazu, die Gesamtheit des Behälters
auszusteifen.
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Im übrigen markieren
sie sichtbar die vertikalen Kanten des Quaders, in dem der Behälter enthalten
ist. Dies ist in der Umgebung eines Montagebandes wichtig, wo motorbetriebene
Hubeinrichtungen herangeholt werden, um versetzt zu werden. Für die Fahrer
dieser Hubmaschinen geben die Pfosten ihnen unmittelbar eine sichtbare
Anzeige von dem Raumbedarf des Behälters.
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Außerdem können sie
schließlich
als Unterstützungen
zum Stapeln eines identischen Behälters dienen.
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Der
Innenraum des Behälters
ist zum Lagern von Ersatzteilen genutzt.
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So
beschreibt man zum Beispiel in der französischen Patentanmeldung Nr.
01 15054, die unter der Nummer 2 832 387 veröffentlicht wurde, im Namen
des vorliegenden Anmelders eine Vorrichtung zum Lagern und für den Transport
von länglichen Elementen
mit zur gleichen Seite umgeschlagenen Enden, wie Stossdämpfern.
Der genannte Innenraum wird derart herangezogen, dass eine Unterstützung der
genannten Stossdämpfer
gestattet wird.
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Ein
andere Beispiel der Benutzung eines solchen Behälters ist durch die Patentanmeldung
Nr. 98 04133 illustriert, die unter der Nummer 2 776 624 veröffentlicht
wurde. Man hat es hier mit einem Behälter zu tun, dessen Innenraum
mit einer verformbaren und weichen Struktur ausgestattet ist, die
auf die starren Elemente, die den Behälter zusammensetzen, aufgesetzt
ist und die von einer Reihe von individuellen Kästen zur Lagerung gebildet
ist.
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Diese
Behälter
führen
zu voller Zufriedenheit, wobei man besonders der Tatsache Rechnung trägt, dass
sie leicht an eine Vielzahl von Verwendungen angepasst sind.
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Die
Betriebsbedingungen, denen diese Behälter unterworfen sind, ergeben,
dass diese im Laufe der Verwendungen unrettbar beschädigt werden.
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So
schlucken die Böden
Stöße, die
von den Gabeln der Hubwagen stammen, die Pfosten werden infolge
schlechter Fahrmanöver
beschädigt,
usw..
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Der
Eigentümer
eines solchen Behälters
findet sich im allgemeinen mit diesen Schäden ab, soweit sie nicht die
Stabilität
des Behälters
und die Verwendung, zu der er bestimmt ist, beeinträchtigen.
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Dagegen
kann diese Situation nicht mehr hingenommen werden, sobald der Behälter an
einen Dritten vermietet werden muss. Tatsächlich wäre es ein kommerzieller Fehler,
an einen Dritten ein beschädigtes
Material zu vermieten, selbst wenn die verursachten Schäden keine
Auswirkung auf die Verwendung des Behälters haben.
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Das
Dokument US-A-6 105 804 betrifft einen Behälter zum Lagern und zum Transport,
der von einem äußeren Rahmen
und einer flexiblen und robusten Umhüllung gebildet ist, die an
den Rahmen anpassbar ist. Die Basis des Rahmens wird von vier identischen
Füssen
gebildet, die paarweise durch ein Rohr verbunden sind. Das so gebildete
Netz umgreift einen Boden. Jeder Fuß ist von einer vertikalen
Hülse gebildet,
in die ein Rohr eingesetzt ist. In jede dieser Hülsen ist ein Rohr eingesetzt,
das auf Höhe
seiner obere Öffnung
ein Teil aufnimmt. Vier identische Teile sind paarweise durch Zwischenrohre
derart verbunden, dass sie eine Baugruppe ähnlich der bilden, die den
Boden bildet. Der so geformte Behälter ist besonders stabil und
beständig.
So, wie das die 2 zeigt, und zwar zur Zeit der
Nichtbenutzung, können mehrere
Behälter
der selben Art übereinandergesetzt
werden, wobei die Rohre vorher ausgebaut wurden, und zwar derart,
dass der Scheitel eines jeden Behälters auf seiner eigenen Basis
ruht.
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Ein
solcher Behälter
gestattet es, einen Teil der weiter oben aufgelisteten Probleme
zu lösen. Wenn
aber ein vertikales Rohr beschädigt
ist, muss man ihn in seiner Gesamtheit ersetzen. Außerdem ist die
Stabilität
eines solchen Behälters
mit großer Höhe problematisch.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, den oben beschriebenen Behälter zu
verbessern, indem sie einen Behälter
mit außerordentlich
robuster Struktur vorschlägt,
bei dem gewisse Elemente, die mehr als andere Gegenstand des Verschleißes sind, leicht
ersetzt werden können.
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Die
vorliegende Erfindung zielt auch darauf ab, die vorgenannten Gegenstände zu erreichen,
indem eine so einfache "Architektur" des Behälters wie nur
möglich
beibehalten wird.
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Dieser
Behälter
zum Lagern von Gegenständen,
wie Ersatzteilen von Kraftfahrzeugen, ist einem Quader einbeschrieben
und umfasst einen Boden mit einem vertikalen Pfosten an jedem seiner
Ecken, wobei diese Ecken paarweise am Umfang des Bodens eine vertikale,
offene Wand begrenzen, und vier identische Montageknotenpunkte,
die mittels eines horizontalen Verbindungselements paarweise verbunden
sind, wobei das durch die Montageknotenpunkte und die zugeordneten
Verbindungselemente gebildete Netz den genannten Boden umgibt, welcher
fest mit den genannten Rohren und/oder den genannten Knotenpunkten
verbunden ist, und wobei jeder Knotenpunkt einen vertikalen Pfosten
trägt.
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Er
kennzeichnet sich im wesentlichen durch die Tatsache, dass er außerdem umfasst:
- – eine
Gruppe von gleitenden, hohlen Rohren, die geeignet sind, über die
genannten Pfosten geschoben zu werden, und
- – einen
Satz Distanzstücke,
die zwischen zwei Rohren, die aufeinanderfolgend über ein
und denselben Pfosten geschoben sind, eingesetzt sind, wobei diese
Distanzstücke
paarweise durch einen Längsträger längs mindestens
zweier gegenüberliegender,
vertikaler Wände
verbunden sind.
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Die
Verwendung von identischen Montageknotenpunkten macht die Struktur
des Behälters
einfacher und seine Herstellung rationeller. Wenn es sich um Eckstücke handelt,
die die vertikalen Pfosten tragen, werden sie besonders robust vorgesehen.
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Wenn
im übrigen
im Verlauf der Benutzung des Behälters
die gleitenden, hohlen Rohre oder die Längsträger beschädigt werden sollten, dann genügt es, sie
auszubauen, um sie zu ersetzen, was von ökonomischem Interesse ist.
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Im übrigen,
nach anderen, vorteilhaften, jedoch nicht einschränkenden
Merkmalen:
- – sind die genannten Montageknotenpunkte
abgeformte oder mechanisch verschweißte Teile;
- – ist
jeder vertikale Pfosten von zwei unterschiedlichen Teilen gebildet,
und zwar von einer unteren Basis, die fest mit dem zugeordneten
Knotenpunkt verbunden ist, und von einer oberen Stütze, die
an die Basis angesetzt ist;
- – umfasst
er Mittel zur gegenseitigen, unbeweglichen Festlegung der unteren
Basis und der oberen Stütze,
zum Beispiel nach Art eines Keils;
- – sind
die Montageknotenpunkte paarweise, wenigstens senkrecht zu zwei
gegenüberliegenden, vertikalen
Flächen,
durch eine Kufe zum Gleiten auf dem Boden verbunden;
- – ist
zwischen der Kufe und dem unmittelbar darüber angeordneten Verbindungselement
mindestens ein Paar von Trennteilen angeordnet:
- – sind
der Abstand zwischen der genannten Kufe und dem genannten Verbindungselement
sowie die Anordnung der Trennteile derart gewählt, dass das Einführen der
Gabel eines Staplers gestattet ist;
- – umfassen
die genannten Distanzstücke,
die zwischen zwei Rohren eingesetzt sind, die aufeinanderfolgend über ein
und denselben Pfosten geschoben sind, Mittel zur Befestigung eines
Längsträgers;
- – sind
die genannten Befestigungsmittel seitlich in Bezug auf das Distanzstück versetzt;
und
- – umfasst
er einen ergänzenden
Satz von Distanz stücken,
wobei diese Distanzstücke über dem letzten
Rohr, das über
ein und denselben Pfosten geschoben ist, angeordnet sind, und wobei
diese Distanzstücke
paarweise durch einen Längsträger längs mindestens
zweier vertikaler, gegenüberliegender
Wände verbunden
sind.
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Andere
vorteilhafte und nicht einschränkende
Merkmale der Erfindung werden aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsweise
ersichtlich. Diese Beschreibung wird unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gemacht,
in denen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Behälters
nach der vorliegenden Erfindung im Verlauf des Zusammenbauens ist;
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2 ebenfalls
eine Perspektivansicht des teilweise zusammengebauten Behälters der 1 ist;
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3 und 4 Perspektivansichten
aus zwei verschiedenen Sichtwinkeln eines Montageknotenpunkts sind,
den der Behälter
umfasst, und verschiedener Elemente, die sich dort anschließen;
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5 bis 8 Detailansichten
des Behälters
sind, die dazu bestimmt sind, die Art und Weise abzubilden, in der
man die Teile, die einen vertikalen Pfosten des Behälters bilden,
an Ort und Stelle verbringt und unbeweglich festlegt; und
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9 bis 11 Perspektivansichten
dreier Ausführungsformen
eines Distanzstücks
sind, das dazu bestimmt ist, zwischen zwei Rohren eingesetzt zu
werden, die aufeinanderfolgend über
den selben Pfosten geschoben werden.
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Der
erfindungsgemäße Behälter, wie
er in den beigefügten 1 und 2 erscheint,
ist einem Quader einbeschrieben.
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Er
umfasst im wesentlichen einen Boden 1, der, von oben gesehen,
eine rechteckige Form und an jedem seiner Ecken einen vertikalen
Pfosten hat.
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Zwei
von ihnen sind in ihrer Gesamtheit dargestellt, während zwei
andere nur unter der Form des Teiles dargestellt sind, das ihre
untere Basis bildet.
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Genauer
gesagt, es handelt sich hier um vier identische Montageknotenpunkte 2,
die paarweise durch mindestens ein horizontales Verbindungselement 3 bzw. 4 verbunden
sind, wobei das Netz, das durch die Montageknotenpunkte und die
Verbindungselemente gebildet ist, den genannten Boden 1 umgibt,
welcher fest mit diesen Rohren und/oder diesen Knotenpunkten verbunden
ist, wobei jeder Knotenpunkt einen vertikalen Pfosten 6 trägt.
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Ein
Knoten 2 ist in den 3 und 4 ganz besonders
sichtbar. Es handelt sich um ein Metallteil, das zum Beispiel aus
Stahl besteht und abgeformt oder mechanisch zusammengeschweißt ist.
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Dieses
Teil erstreckt sich in einer im allgemeinen vertikalen Richtung
und ist im wesentlichen gebildet von einem vertikalen Schaft 21,
dessen Basis dazu bestimmt ist, auf einer ebenen Oberfläche zu ruhen.
Diese Basis, die zylindrisch vorgesehen und mit 210 in 4 bezeichnet
ist, hat hier einen kleineren Raumbedarf als den des Restes des Schafts,
um so sein Stapeln auf einem zweiten Behälter der gleichen Art zu ermöglichen
und zu erleichtern.
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Vom
unteren Teil des Schaftes erstreckt sich auf einer Zone, die um
etwa 90° abgewinkelt
ist, ein geneigtes Fach 20, das nach unten gerichtet ist
und verlängert
ist durch einen ebenen Teil 200, der einen Auflagefuß bildet.
Dieser Fuß erstreckt
sich in der selben Höhe
wie die Basis 210 des Schaftes 21, und zwar derart,
dass, wenn der Knoten auf einer Oberfläche aufsitzt, er auf dieser
durch die Basis 210 und den Fuß 200 ruht.
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Die
Winkelzone, die durch das Fach 20 und den Fuß 200 eingenommen
wird, ist zur Innenseite des Behälters
gerichtet.
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Vom
Fach 20 und vom Fuß 200 aus
erstrecken sich vertikal und rechtwinklig zwei Flügel 23.
Sie sind im wesentlichen in der Hälfte der Höhe des Schaftes 21 unterbrochen.
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Die
Knoten 2 sind paarweise durch ein Verbindungselement, das
hier aus einem zylindrischen, hohlen Rohr 3 bzw. 4 besteht,
verbunden.
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Genauer
gesagt, die beiden Paare von Knoten 2 sind jeweils durch
ein längliches
Rohr 3 verbunden, das eine der großen Längsseiten des Rechtecks verkörpert, in
dem der Boden 1 enthalten ist.
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Sie
sind auch durch ein Rohr 4 verbunden, das eine der kleinen,
querverlaufenden Seiten des genannten Rechtecks verkörpert.
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Diese
Rohre, die bevorzugt aus Stahl bestehen, sind durch jedes Mittel,
das dem Fachmann bekannt ist, an den Knoten 2 befestigt,
denen sie, bevorzugt durch Schweißung, zugeordnet sind.
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Wie
dies die 3 und 4 zeigen,
stützen
sich die Rohre mit ihren gegenüberliegenden
Enden auf den vorgenannten Flügeln 23 ab.
Diese letztgenannten tragen dazu bei, die Rohre 3 und 4 zu
versteifen, indem sie sich jeder abwärtslaufenden Verformung in
vertikaler Richtung entgegensetzen.
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Im
hier vorliegenden Beispiel handelt es sich um ein einziges Rohr 3 bzw. 4,
das die Knoten 2 paarweise verbindet. In einer nicht dargestellten
Ausführungsform
könnte
diese Zahl auch unterschiedlich sein, zum Beispiel gleich zwei,
und dies dazu, um die so gebildete Baugruppe noch zu versteifen.
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In übrigen sind
die Elemente 3 und 4 hier hohle, zylindrische
Rohre. Nach nicht dargestellten Varianten könnten diese Elemente auch massive Rohr
sein, oder auch Profile mit einem Querschnitt, der dazu eingerichtet
ist, um möglichst
wenig einer Verformung ausgesetzt zu sein.
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Die
vier Knoten 2 sowie die Rohre 3 und 4 bilden
in gewisser Weise ein Netz, das den Boden 1 umgibt.
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Wenn
man sich auf die 1 bis 4 bezieht,
stellt man fest, dass die Knoten 2 ebenfalls paarweise
längs der
kleinen, querverlaufenden Seiten des Rechtecks verbunden sind, dem
der Boden 1 einbeschrieben ist, und zwar durch eine Kufe 5 zum Gleiten
auf dem Boden.
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Es
handelt sich um ein ebenes und geradliniges Metallteil, das sich
an den Knoten 2 auf Höhe
ihres Abstützfußes 200 ansetzt.
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Diese
Kufen haben zur Funktion, die Abstützfläche des Behälters auf dem Boden zu vergrößern und
auch ihr Verschieben über
eine geringe Strecke durch Gleiten dieser Kufen über den Boden zu gestatten.
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Im
Raum, der von den Knoten 2 und den Rohren 3 und 4 umgrenzt
ist, erstreckt sich eine Plattform 10, die bevorzugt aus
Metall besteht und zum Beispiel aus einer durchbrochenen Platte
gebildet ist, die gebogen ist, um dicke, vertikale und längsverlaufende
Ränder
zu bilden.
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Die
Plattform ist derart positioniert, dass sie horizontal in der Fortsetzung
der obersten Erzeugenden der Rohre 3 und 4 sitzt.
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Sie
ist mit diesen Rohren fest verbunden, zum Beispiel durch Schweißen. Sie
kann sich auch durch irgendein bekanntes Mittel auf den vorgenannten
Kufen 5 abstützen.
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Man
wird vermerken, dass zwischen jeder Kufe 5 und dem zugeordneten
Rohr 4 zwei quaderförmige
Trennteile 50 aus gebogenem Blech angeordnet sind.
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Diese
Teile haben zum Zweck, den Wert des Abstands zwischen der Kufe und
dem Rohr unverändert
beizubehalten. Ihre Hauptfunktion ist es jedoch, das Einführen von
parallelen Gabelstücken
eines nicht dargestellten Hubwagens in die Räume zu gestatten, die sie in
horizontaler Richtung trennen.
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Von
der ebenen, oberen Fläche 22 eines
jeden Knotens 2 aus erstreckt sich in der Verlängerung des
Schaftes 21 die untere Basis 60 eines vertikalen Pfostens 6,
die hier von einem hohlen, zylindrischen Metallrohr gebildet ist.
Sie ist zum Beispiel mit dem Knoten 2 verschweißt.
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Auf
diese Basis wird, von oben nach unten, eine obere Stütze 61 aufgeschoben,
die von einem hohlen, zylindrischen Rohr gebildet ist. Das Rohr
gelangt auf dem Scheitel des zugeordneten Knotens 2 zur
Auflage.
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Wie
es in 5 bis 8 abgebildet ist, ist es vorgesehen,
dass Blockierungsmittel der Stützen 61 in
Bezug auf die Basen 60 derart vorgesehen sind, dass sie
bezüglich
der Drehung auf sich selbst unbeweglich gemacht werden.
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So
ist die Basis 60 mit einer vertikalen Rille 600 versehen,
während
die Stütze 61 dazu
bestimmt ist, irgendeine vertikale Aussparung 610 aufzunehmen.
Diese Rille und diese Aussparung sind derart angeordnet, dass die
eine gegenüber
der anderen angeordnet werden kann, wie dies in 6 gezeigt ist.
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Indessen
erstreckt sich die Rille 600 über eine größere Höhe als die Aussparung 610.
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In
die Rille 600 greift, quer durch die Aussparung 610 hindurch,
ein Keil 62 ein, dessen unteres Ende eine abgeschnittene
Schrägfläche 620 aufweist,
die die Abschrägung
zum Einführen
bildet.
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Die
Dicke des Keils ist größer als
die Tiefe der Rille 60, um auf diese Weise die Blockierungsposition
der 8 zu erreichen, wobei das Material des Keils örtlich das
der Stütze 61 unmittelbar
unter der Aussparung 610 zurückdrückt.
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In
jedem Fall stellt eine vorspringende Endnase 621 die Blockierung
des Keils gegen Translationsbewegung sicher und gestattet nötigenfalls
sein Ausziehen.
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Die
Tatsache, dass die Pfosten 6 in der Form zweier unterschiedlicher
Teile vorgesehen sind, erweist sich als besonders nützlich.
Tatsächlich
springen während
des Transports des Behälters
in zerlegter Form lediglich die Basen 60 nach oben vor.
Dies begrenzt deren Raumbedarf derart, dass es möglich ist, von diesen in ein
und demselben Lastwagen mehrere übereinander
anzuordnen.
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Jedoch
können
in einer nicht dargestellten Ausführungsform die Pfosten auch
von einem einzigen Teil mit dem zugeordneten Knoten 2 ausgebildet sein.
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Es
wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass die vier Stützen 6 strikt die
gleiche Höhe
haben.
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Auf
diese Pfosten 6 sind hohle, verschiebliche Rohre 7 mit
zylindrischer Form aufgeschoben, deren Querschnitt mit geringem
Spiel an den der Pfosten angepasst ist. So besteht, wenn sie erst
einmal an Ort und Stelle sind, keine Gefahr des Ratterns der Rohre
in waagerechter Richtung.
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Die
Rohre 7 haben eine Länge,
die gleich ist einem Bruchteil der der Pfosten 6. So sind
zum Beispiel die Pfosten dafür
vorgesehen, aufeinanderfolgend drei Rohre 7 aufzunehmen,
die nacheinander aufgeschoben wurden.
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Zwischen
zwei Rohren 7, die aufeinanderfolgend auf ein und denselben
Pfosten aufgeschoben sind, ist ein Distanzstück 8 eingesetzt.
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Die
Distanzstücke,
die auf zwei unterschiedlichen Pfosten angeordnet sind, sind paarweise
längs der
großen
Längswände P der
Behälters
durch einen Längsträger 9 verbunden,
der hier aus einem hohlen, zylindrischen Rohr besteht. In einer
nicht dargestellten Ausführungsform
könnte
es auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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Die 9 bis 11 bilden
drei mögliche Ausführungsformen
des Distanzstücks
ab.
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Das
der 9 ist aus einem Körper 80 gebildet,
der von einem Zylinderabschnitt gebildet ist. Sein Innen- und Außendurchmesser
sind streng identisch mit denen der Rohre 7, so dass sie
sich genau in der Fortsetzung dieser positionieren können.
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Der
Körper
ist mit einer kreisförmigen Öffnung 81 für den Durchgang
einer nicht dargestellten Arretierschraube durchbohrt, die vorgesehen
ist, um das Distanzstück
fest mit dem zugeordneten Pfosten 6 zu verbinden.
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Der
Körper
trägt an
seinem Umfang längs
einer im allgemeinen tangentialen Ebene eine rechteckige Platte 82,
von der in einer radialen Richtung, bezogen auf die Drehachse des
Körpers 80,
ein massiver Befestigungsfinger 83 vorspringt.
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Dieser
Finger weist eine sinusförmige
Kontur auf und ist ausgebildet, um ein Aufschieben eines vorgenannten
Längsträgers 9 unter
Kraft zu gestatten.
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Es
wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass dieser Längsträger an zwei gegenüberliegenden
Distanzstücken 8 befestigt
wurde, bevor diese Baugruppe auf dem Behälter angebracht wird.
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Das
Distanzstück
der 10 weist im wesentlichen die selbe Struktur wie
das der 9 auf. Es unterscheidet sich
jedoch durch die Tatsache, dass die Platte 82 seitlich
auf der einen Seite des Körpers
derart verlängert
ist, dass der Finger 83 zum Beispiel um 40 mm bezüglich de
Achse des Körpers versetzt
ist.
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In
der Ausführungsform
der 11 ist der Körper 80 von
einem "Armband" gebildet, dessen beide,
gegenüberliegende,
freie Enden 800 und 801 mittels einer nicht dargestellten
Schraube derart einander angenähert
werden können,
dass sie ihn auf dem zugeordneten Pfosten festklemmen.
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Der
Körper 80 ist
einer länglichen
Platte 82 zugeordnet, die mit regelmäßigen Abständen drei Öffnungen 820 trägt.
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Gegen
diese Platte ist ein Finger 83 mit einer axialen, durchgehenden Öffnung und
einer im wesentlichen quadratischen Kontur positioniert, dessen Wand
vier mit regelmäßigem Winkelabstand
verteilte Schlitze 840 aufweist. Diese schlitze unterteilen
den Finger in vier Sektoren, welche sich örtlich nach außen durch
Einführen
eines kegelstumpfförmigen
Teils 85 verformen können.
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Die
vorher bereits beschriebene Schraube dient auch zur Befestigung
der Platte 82 am Körper 80 und
des Fingers 83 an der Platte 82. In Funktion der
Notwendigkeit benutzt man die eine oder die andere der Öffnungen 820,
je nachdem, ob man den Finger 83 bezüglich des Körpers 80 versetzen
will oder nicht.
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Der
Finger ist an das Aufschieben eines Längsträgers mit quadratischem Querschnitt
angepasst. Jedoch verformt man durch das Einführen des kegelstumpfförmigen Teils
den Finger derart, dass er sich auch für das Aufschieben eines zylindrischen Rohres
eignet.
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Die
Tatsache, dass man Distanzstücke
verwendet, deren Finger 83 in Bezug auf den Körper versetzt
ist oder nicht, hängt
im wesentlichen von der Verwendung ab, die vom Behälter gemacht
wird, und von der Funktion des Längsträgers.
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Es
können,
worauf besonders hingewiesen wird, Distanzstücke 8 mit zwei Fingern 83 vorgesehen
werden, die um 90° getrennt
sind, um auf diese Weise das Einsetzen zweier Längsträger zu gestatten, von denen
sich einer längs
einer Querwand P des Behälters
erstreckt.
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Außerdem kann
ein zusätzlicher
Satz Distanzstücke
vorgesehen werden, wobei diese Distanzstücke über dem letzten, auf ein und
denselben Pfosten aufgeschobenem Rohr angeordnet sind, und wobei
diese Distanzstücke
ebenfalls paar weise durch einen Längsträger längs mindestens zwei vertikaler,
gegenüberliegender
Wände verbunden
sind.
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Eine
Funktion der Distanzstücke 8 und
des Längsträgers 9,
der sie verbindet, ist es, die Struktur des Behälters auszusteifen, indem man
dazu beiträgt,
den Abstand zwischen den Pfosten 6 unverändert zu
erhalten.
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Eine
andere Funktion ist es, zu gestatten, am Längsträger Einrichtungen zu befestigen,
die dazu geeignet sind, den Innenraum des Behälters auszustatten, und die
es gestatten, Ersatzteile zu verkeilen, unbeweglich festzulegen
oder aufzuhängen.
Diese Einrichtungen können
zum Beispiel aus der verformbaren und weichen Struktur bestehen,
von der in der Einleitung der vorliegenden Anmeldung die Rede war.
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Die
Elemente, die den Boden des erfindungsgemäßen Behälters bilden, werden bevorzugt hinlänglich robust
vorgesehen, um den Unsicherheiten von Zeit und Benutzung zu widerstehen.
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Jedoch
ist die Struktur dieses Bodens selbst einfach, so dass jedes Ersetzen
einer Unterbaugruppe einfach ist.
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Bezüglich eines
herkömmlichen
Behälters,
in dem die Gleitkufen 5 durch Biegen eines Winkelstücks hergestellt
werden, ist die Struktur des erfindungsgemäßen Behälters vereinfacht: es handelt sich
hier um eine Kufe, die aus einem ebenen Stück besteht, das einfach an
die zugeordneten Montageknoten angesetzt ist.
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Bei
der Möglichkeit,
wo die Längsträger 9 und/oder
die Rohre 7 verdorben sind, ist es leicht, sie auszubauen,
um sie durch neue Einrichtungen zu ersetzen.
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Unter
diesen Bedingungen ist der erfindungsgemäße Behälter dazu geeignet, eine erhöhte Anzahl
von Malen benutzt zu werden, und ist besonders zur Vermietung geeignet,
wobei es das Ersetzen von Unterbaugruppen gestatten, ihm, so gut
er kann, ein Aussehen zu verleihen, das dem eines neuen oder, in
jedem Fall, eines kaum benutzten Materials nahekommt.