DE602004004756T2 - Kontrollierte Abkühlung von Zerstaubungstarget - Google Patents

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    • H01J37/3497Temperature of target

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet von Zerstäuber- bzw. Sputtertargets und spezifischer bezieht sie sich auf ein kontrolliertes Abkühlen von Zerstäubungs- bzw. Zerstäubertargets durch eine Oberflächen-Bereichsveränderung.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Das Verfahren eines Sputterns bzw. Zerstäubens wird weit verbreitet in einer Vielzahl von Gebieten verwendet, um eine dünne Filmmaterialabscheidung bzw. -ablagerung mit einer präzise gesteuerten bzw. kontrollierten Dicke mit einer atomisch glatten Oberfläche zur Verfügung zu stellen, beispielsweise um Halbleiter zu beschichten und/oder um Filme auf Oberflächen von magnetischen Aufzeichnungsmedien auszubilden. In dem Zerstäubungsverfahren wird ein Zerstäubertarget bzw. -ziel in einer Kammer positioniert, die mit einer Inertgasatmosphäre gefüllt ist, und einem elektrischen Feld ausgesetzt, um ein Plasma zu generieren bzw. zu erzeugen. Ionen innerhalb dieses Plasmas kollidieren mit einer Oberfläche des Zerstäubertargets, was das Zerstäubertarget veranlaßt, Atome von der Zerstäubertargetoberfläche zu emittieren. Die Spannungsdifferenz zwischen dem Zerstäubertarget und dem Substrat, welches zu beschichten ist, bewirkt, daß die emittierten Atome den gewünschten Film auf der Oberfläche des Substrats ausbilden.
  • Während eines Sputterns baut sich häufig Wärme auf dem Zerstäubertarget auf, was negativ eine Steuerung bzw.
  • Regelung bzw. Kontrolle des Zerstäubungsverfahrens beeinflußt und die Lebensdauer des Zerstäubertargets verringert. 1 zeigt ein Beispiel eines derartigen konventionellen Zerstäubertargets. Spezifisch beinhalten konventionelle Zerstäubertargets 101 eine Zerstäuberoberfläche 102, wo die Zerstäuberoberfläche 102 einen Zerstäuberbereich 104 zum Sputtern bzw. Zerstäuben und einen Nicht-Zerstäuberbereich 105 beinhaltet. Ein konventionelles Zerstäubertarget 101 beinhaltet auch eine Rückseitenoberfläche 106 und ein Loch 107, das durch das konventionelle Zerstäubertarget 101 gebohrt ist, um das Zerstäubertarget 101 an seinem Platz während eines Zerstäubens zu halten.
  • Ein konventionelles Zerstäubertarget 101 ist bzw. wird in einer Vakuumkammer angeordnet und auf einen ringförmigen Support 110 geklemmt. Eine luftdichte und wasserdichte Abdichtung wird zwischen einer Dichtung 111 und einer Rückseitenoberfläche 106 ausgebildet. Ein Kühlfluid, wie Wasser, wird in den Hohlraum gepumpt, der durch den ringförmigen Support 110 ausgebildet ist und das Kühlfluid verteilt Wärme, die auf der Zerstäuberoberfläche 102 gebildet ist. Nach einem verlängerten Sputtern erodiert die Zerstäuberfläche 104 und verschleißt, da Atome des Zerstäubertargets 101 von der Zerstäuberoberfläche 102 emittiert werden. Diese Erosion bewirkt, daß Nuten bzw. Rillen auf der Zerstäuberoberfläche 102 ausgebildet werden, wie dies mit gepunkteten Linien dargestellt bzw. illustriert ist.
  • Ein Erfolg in der Zerstäuberbeschichtung von Dünnfilmmaterialien, insbesondere einer Zerstäubungs- bzw. Sputterbeschichtung von dünnen Filmen in der magnetischen Datenspeicherindustrie, ist hoch von einer effektiven Wärmeverteilung bzw. -ableitung abhängig. Spezifisch erhöhen hohe Temperaturen auf einem Zerstäubertarget die Geschwindigkeit bzw. Rate, bei welcher ein Sputtern auftritt, und bewirken die Gleichmäßigkeit einer Dünnfilmabschichtung. Wenn ein Sputtern zu schnell stattfindet, wird die verwendbare bzw. nützliche Lebensdauer eines speziellen Zerstäubertargets absinken, was in höheren Ersatzkosten und häufigeren Systemtotzeiten resultiert. Darüber hinaus kann, wenn das Zerstäubertarget zu heiß wird, die Verbindung zwischen den unterschiedlichen Materialien, umfassend das Zerstäubertarget, schmelzen, was die Effizienz des Zerstäubungsverfahrens verschlechtert und unnotwendige Unterbrechungen des Zerstäubungsverfahrens bewirkt.
  • Konventionelle Zerstäubertargets haben eine selektive Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle über das Kühlen des Zerstäubertargets außer durch ein Modifizieren der Zerstäubungsausrichtung oder durch ein Auswählen von Abstütz- bzw. Rückseitenmaterialien mit wünschenswerten Wärmerückhalteeigenschaften nicht verbessert. Dementsprechend ist es wünschenswert, ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln bzw. Kontrollieren eines Kühlens von Zerstäubertargets während eines Sputterns bzw. Zerstäubens zur Verfügung zu stellen. Insbesondere ist es wünschenswert, ein Verfahren zum selektiven Steuern bzw. Regeln des Kühlens von spezifischen Orten bzw. Stellen auf der Hauptoberfläche eines Zerstäubertargets durch eine Oberflächen-Bereichs- bzw. -Flächenänderung der Rückseitenoberfläche zur Verfügung zu stellen, um eine Zerstäubungs- bzw. Sputtersicherheit und Effizienz zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Aufbauen von Wärme ist ein inhärenter Nebeneffekt des Zerstäubungs- bzw. Sputterverfahrens. Zu viel Wärme kann die Lebensdauer bzw. den Lebenszyklus eines Sputtertargets negativ beeinflussen und eine Gleichmäßigkeit der Dünnfilmabscheidung verschlechtern. In diesem Hinblick richtet sich eine Ausbildung der Erfindung auf Nachteile, die in konventionellen Zerstäubertargets gefunden wurden, insbesondere im Hinblick auf jene Nachteile, welche sich auf den Aufbau von Wärme auf einem Zerstäubertarget während eines Sputterns beziehen.
  • In einem Aspekt der Erfindung wird ein Sputtertarget bzw. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden, hergestellt, indem eine Zerstäuber- bzw. Sputteroberfläche und eine Rückseitenoberfläche abgewandt von der Zerstäuberoberfläche erzeugt bzw. generiert sind bzw. werden. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet wenigstens einen ersten texturierten Bereich, wobei der erste texturierte Bereich beim Kühlen eines Bereichs des Zerstäubertargets benachbart zu dem ersten texturierten Bereich hilft, indem eine Wärmeverteilung bzw. -ableitung bewirkt wird bzw. ist.
  • Indem der Oberflächenbereich eines texturierten Bereichs manipuliert wird, kann die Kühlgeschwindigkeit bzw. -rate an spezifischen Bereichen eines Zerstäubertargets gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden, und das Verschleißmuster des Zerstäuberbereichs kann gesteuert bzw. geregelt werden. Beispielsweise kann, indem die Kühlgeschwindigkeit an ausgewählten Orten auf einem Zerstäubertarget erhöht wird, das Zerstäuberverfahren verlangsamt werden, was in einer erhöhten Lebensdauer für ein spezifisches Zerstäubertarget und in reduzierten Betriebskosten resultiert. Indem mehr als ein texturierter Bereich beinhaltet bzw. aufgenommen ist, kann die Sputtergeschwindigkeit bzw. Zerstäubungsrate eingestellt oder zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten bzw. Raten an selektierten bzw. ausgewählten Orten auf der Oberfläche des Zerstäubertargets verändert werden, wodurch weiterhin eine Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle über das Zerstäuberverfahren verbessert bzw. erhöht wird.
  • Die Rückseitenoberfläche beinhaltet auch wenigstens einen ersten nicht-texturierten Bereich. Indem ein nicht-texturierter Bereich an der Rückseitenoberfläche des Zerstäubertargets angeordnet wird, können Kühlgeschwindigkeiten abgesenkt werden oder an anderen Orten belassen werden. Nicht-texturierte Bereiche bzw. Regionen können auf Nicht-Zerstäuberbereichen auf der Zerstäuberoberfläche zugekehrten Oberflächen angeordnet sein, welche häufig kühler als Zerstäuberbereiche sind und folglich bei einer langsameren Geschwindigkeit verschleißen. Darüber hinaus könnte ein nicht-texturierter Bereich benachbart einer Vakuumdichtung angeordnet sein, um eine Vakuumabdichtung auszubilden und einen Gas-Flüssigkeits-Austausch am Auftreten zwischen dem Kühlfluid und der Vakuumkammer zu hindern.
  • Der erste texturierte Bereich wird unter Verwendung eines Sandstrahlens, statistischen bzw. zufälligen Bearbeitens, Laserabtragung oder unter Verwendung einer Drehbank generiert bzw. erzeugt. Jedes dieser Texturierverfahren stellt einen texturierten Rückseitenbereich mit einem erhöhten Oberflächenbereich gegenüber einem polierten Rückseitenbereich zur Verfügung. Der Anstieg in dem Oberflächenbereich bzw. der Oberflächenfläche erlaubt einen größeren Kontakt mit dem Kühlfluid, das an dem ersten texturierten Bereich angewandt wird, was die Kühlgeschwindigkeit bzw. -rate des Zerstäubertargets an einem Ort zugekehrt bzw. abgewandt von dem ersten texturierten Bereich erhöht.
  • In einem zweiten Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden. Das Zerstäubertarget beinhaltet eine Zerstäuberoberfläche und eine Rückseitenoberfläche entgegengesetzt bzw. zugekehrt zu der Zerstäuberoberfläche, wo die Rückseitenoberfläche weiterhin wenigstens einen ersten texturierten Bereich beinhaltet. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet wenigstens einen ersten nicht-texturierten Bereich.
  • Der texturierte Bereich hilft beim Kühlen eines Bereichs des Zerstäubertargets benachbart dem texturierten Bereich, indem eine Wärmeverteilung bewirkt wird. Ein Texturieren der Rückseitenoberfläche des Zerstäubertargets erlaubt einen größeren Kontakt mit Kühlfluiden, was eine Wärmeverteilung bzw. -ableitung erhöht. Das Zerstäubertarget kann kreisförmig, rechteckig bzw. rechtwinkelig oder hexagonal ausgebildet sein.
  • Während eines Sputterns bzw. Zerstäubens entwickelt sich die intensive Wärme in dem Zerstäubertarget aufgrund der Kollisionen zwischen den Ionen und Atomen des Targetmaterials in dem Zerstäuberbereich. Als eine Konsequenz der ansteigenden Temperatur steigt die Rate, mit welcher ein Zerstäuben stattfindet, was weiter die Menge an ausgestoßenem Ziel- bzw. Targetmaterial von dem Zerstäuberbereich erhöht. Dies bewirkt wiederum einen erhöhten Ver schleiß auf dem Zerstäuberbereich, was die verwendbare Lebensdauer des Zerstäubertargets verkürzt.
  • Indem der texturierte Bereich abgewandt von der Zerstäuberfläche zur Verfügung gestellt wird, wird Wärme von dem texturierten Bereich mit bzw. bei einer erhöhten Geschwindigkeit verteilt bzw. abgeleitet, was die Zerstäuberfläche selektiv kühlt. Ein Steuern bzw. Regeln bzw. Kontrollieren der Kühlgeschwindigkeit der Zerstäuberfläche durch eine Änderung des Oberflächenbereichs der Rückseitenoberfläche erlaubt es dem Zerstäuberbereich bzw. der Zerstäuberfläche, schneller, langsamer oder bei derselben Geschwindigkeit wie die Nicht-Zerstäuberbereiche bzw. -flächen des Zerstäubertargets gekühlt zu werden.
  • In einer alternativen Anordnung beinhaltet die Zerstäuberoberfläche weiterhin einen Zerstäuberbereich für ein Zerstäuben und wenigstens einen ersten Nicht-Zerstäuberbereich, und der texturierte Bereich ist abgewandt von dem Nicht-Zerstäuberbereich. Die Zerstäubungsgeschwindigkeit kann an jedem ausgewählten Bereich bzw. jeder ausgewählten Fläche über die gesamte Zerstäuberoberfläche gesteuert bzw. geregelt werden, nicht lediglich an der Zerstäuberfläche.
  • Das Zerstäubertarget besteht aus entweder einer Metallegierung oder einem keramischen Material, obwohl eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung mit Material mit hoher thermischer Leitfähigkeit, wie Metalle, eher als jene mit einer niedrigen thermischen Leitfähigkeit, wie Keramiken, betreffen bzw. beeinflussen wird.
  • Der texturierte Bereich ragt entweder von der Rückseitenoberfläche vor oder schneidet in die Rückseitenober fläche ein. Darüber hinaus ist der texturierte Bereich mit einer statistischen bzw. zufälligen Textur, wie einem Sandstrahlen, oder einem zufälligen Bearbeiten bzw. Maschinenbearbeiten texturiert.
  • In dem Fall, wo ein Sputtertarget direkt durch einen Kontakt mit einem abgekühlten Fluid auf der Rückseitenoberfläche gekühlt wird, hängt die Kühlgeschwindigkeit bzw. -rate des Zerstäubertargets von der thermischen Leitfähigkeit des Zerstäubertargets ab. Da das Kühlfluid schnell über die Rückseitenoberfläche fließt, wird das Kühlfluid selbst nicht in einem merkbaren Ausmaß erhitzt. Als solche erhöht sich durch ein Erhöhen des Oberflächenbereichs der Rückseitenoberfläche ein Kontakt zwischen dem Kühlfluid und dem Zerstäubertarget, was das Ausmaß an Wärme erhöht, die in das Kühlfluid in einem gegebenen Zeitintervall verteilt bzw. abgeleitet wird.
  • Der texturierte Bereich kann alternativ mit Kreuzschraffierungen, konzentrischen Kreisen, rechteckigen Formen, parallelen Linien oder gekrümmten Linien texturiert sein bzw. werden, wo die gekrümmten Linien einen schnellen Fluß oder einen turbulenten Fluß bzw. Strom eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche ist. Gekrümmte Linien können Kanäle ausbilden, die einen schnellen Fluß des Kühlfluids von einem Fluideinlaß zu einem Fluidauslaß erleichtern, oder die gekrümmten Linien können grobe Spots bzw. Punkte senkrecht zu der Richtung eines Flusses des kühlenden bzw. Kühlfluids ausbilden, was einen turbulenten Strom erleichtert.
  • In einem dritten Aspekt ist die vorliegende Erfindung eine Zerstäuber- bzw. Sputtertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden. Die Zerstäubertargetanordnung beinhaltet ein Zerstäubertarget, wo das Zerstäubertarget darüber hinaus eine Zerstäuberoberfläche und eine Rückseitenplatte beinhaltet, wo die Rückseitenplatte weiterhin eine Rückseitenoberfläche beinhaltet. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet darüber hinaus wenigstens einen ersten texturierten Bereich. Das Zerstäubertarget und die Rückseitenplatte sind miteinander derart verbunden, daß die Zerstäuberoberfläche zu der Rückseitenoberfläche abgewandt bzw. entgegengesetzt ist. Der texturierte Bereich hilft im Kühlen eines Bereichs der Zerstäubertargetanordnung benachbart dem texturierten Bereich, indem eine Wärmeverteilung bzw. -ableitung bewirkt wird.
  • Typischerweise sind Zerstäubertargets an Rückseitenplatten gebunden bzw. mit diesen verbunden, um den Effekt des Kühlfluids zu erhöhen. Die Zerstäuberoberfläche wird auf einem Zerstäubertarget generiert und die Rückseitenoberfläche kann auf einer Rückseitenplatte generiert bzw. erzeugt sein, um den Oberflächenbereich der Rückseitenplatte und folglich der gesamte Zerstäubertargetanordnung zu erhöhen. Das Zerstäubertarget und die Abstützungs- bzw. Rückseitenplatte sind miteinander vor oder nach der Erzeugung der Sputteroberfläche oder der Rückseitenoberfläche verbunden bzw. gebondet.
  • In einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden. Das Verfahren beinhaltet die Schritte eines Generierens bzw. Erzeugens einer Zerstäubungs- bzw. Sputteroberfläche auf einem Zerstäubertarget und eines Generierens einer Rückseitenoberfläche auf einer Rückseitenplatte, wo die Rückseitenoberfläche wenigstens einen ersten texturierten Bereich beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet auch den Schritt eines Verbindens bzw. Bondens des Zerstäubertargets und der Rückseitenplatte miteinander, so daß die Zerstäuberoberfläche der Rückseitenoberfläche abgewandt ist. Der erste texturierte Bereich hilft beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region der Zerstäubertargetanordnung benachbart zu dem ersten texturierten Bereich, indem eine Wärmeverteilung bewirkt wird.
  • In der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausbildung wird auf die beiliegenden Zeichnungen bezug genommen, welche ein Teil davon bilden und in welchen anhand einer Illustration eine spezifische Ausbildung gezeigt ist, in welcher die Erfindung ausgebildet bzw. praktiziert werden kann. Es ist zu verstehen, daß andere Ausbildungen verwendet werden können und Änderungen gemacht werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzugehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in welchen gleiche Bezugszeichen durchgehend korrespondierende bzw. entsprechende Teile bezeichnen:
  • 1 zeigt ein Beispiel eines konventionellen Zerstäuber- bzw. Sputtertargets;
  • 2 zeigt das externe Aussehen einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt Beispiele des texturierten Bereichs auf einem kreisförmigen Zerstäubertarget;
  • 4 zeigt ein Beispiel des texturierten Bereichs auf einem rechteckigen Zerstäubertarget;
  • 5 ist eine nahe Illustration des texturierten Bereichs unter Verwendung von drei möglichen Texturmustern;
  • 6A und 6B illustrieren die räumliche Beziehung zwischen einem Zerstäubertarget, das einen texturierten Bereich mit einer gekrümmten Linientextur aufweist, und dem Fluß bzw. Strom einer Kühlflüssigkeit;
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Zerstäubungs- bzw. Sputteroberfläche und einer Rückseitenoberfläche gemäß der Ausbildung von 2;
  • 8 zeigt ein zusätzliches Beispiel einer Zerstäuberoberfläche und einer Rückseitenoberfläche gemäß einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines Zerstäubertargets zeigt, in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Bereichs- bzw. -Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden;
  • 10 zeigt ein Beispiel eines externen Aussehens einer zweiten Ausbildung der vorliegenden Erfindung; und
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren zum Herstellen einer Zerstäubertargetanordnung zeigt, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind bzw. werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung erlauben eine verbesserte Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle über das Kühlen eines Zerstäuber- bzw. Sputtertargets und ein Verlängern der verwendbaren Lebensdauer eines Zerstäuber targets, indem das Kühlen des Zerstäubertargets an ausgewählten Bereichen durch eine Oberflächen-Bereichs- bzw. -Flächenänderung gesteuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert wird.
  • 2 zeigt das externe und äußere Aussehen eines Zerstäubertargets gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Erfindung. Kurz gesagt, bezieht sich eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung auf das Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt werden. Das Zerstäubertarget beinhaltet eine Zerstäuberoberfläche und eine Rückseitenoberfläche gegenüberliegend bzw. abgewandt von der Zerstäuberoberfläche, wo die Rückseitenoberfläche darüber hinaus wenigstens einen texturierten Bereich beinhaltet. Der texturierte Bereich hilft beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region des Zerstäubertargets benachbart zu dem texturierten Bereich, indem eine Wärmeverteilung bzw. -ableitung bewirkt wird bzw. ist.
  • In größerem Detail beinhaltet das Zerstäubertarget 201 eine Zerstäuberoberfläche 202, wo die Zerstäuberoberfläche 202 weiterhin einen Zerstäuberbereich 204 zum Sputtern bzw. Zerstäuben und Nicht-Zerstäuberbereiche 205 beinhaltet. Das Zerstäubertarget 201 beinhaltet auch eine Rückseitenoberfläche 206 abgewandt von der Zerstäuberoberfläche 202.
  • Die Rückseitenoberfläche 206 beinhaltet texturierte Bereiche bzw. Regionen 210. Die texturierten Bereiche 210 helfen beim Kühlen eines Bereichs des Zerstäubertargets 201 benachbart zu texturierten Bereichen 210 durch eine Wärmeverteilung. Die Rückseitenoberfläche 206 beinhaltet auch wenigstens einen nicht-texturierten Bereich 212. In einer alternativen Anordnung wird der nicht-texturierte Bereich 212 weggelassen, und texturierte Bereiche 210 decken die gesamte Oberfläche der Rückseitenoberfläche 206 ab.
  • Das Zerstäubertarget 201 besteht aus einer Metallegierung und/oder einem keramischen Material, und kann von jeder Form sein, beinhaltend, jedoch nicht beschränkt auf eine kreisförmige, rechteckige oder hexagonale Form. Eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird Materialien mit hoher thermischer Leitfähigkeit, wie Metalle, eher als jene mit einer niedrigen thermischen Leitfähigkeit, wie Keramiken, betreffen.
  • Vor einem Zerstäuben wird das Zerstäubertarget 201 in einer Vakuumkammer angeordnet und auf einen ringförmigen Support (nicht dargestellt bzw. gezeigt) geklemmt. Eine luftdichte und wasserdichte Abdichtung wird zwischen einer Dichtung (nicht gezeigt) auf der oberen Seite des ringförmigen oder rechteckig geformten Supports und der Rückseitenoberfläche 206 ausgebildet. Ein Kühlfluid, wie Wasser, wird in den Hohlraum gepumpt, der durch den Support bzw. die Abstützung ausgebildet ist, und das Kühlfluid absorbiert die verteilte Wärme, welche auf der Zerstäuberoberfläche 202 generiert ist bzw. wird.
  • Die texturierten Bereiche 210 können mit zahlreichen unterschiedlichen Texturformen bzw. -gestalten texturiert werden, beinhaltend, jedoch nicht beschränkt auf konzentrische Kreise, Kreuzschraffierungen, rechteckige Formen, parallele Linien, gekrümmte Linien und/oder statistische bzw. zufällige Texturen, wie Sandstrahlen oder statistisches Bearbeiten. Gekrümmte Linien auf den texturierten Bereichen 210 können einen schnellen Fluß und/oder tur bulenten Strom eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit einer Rückseitenoberfläche ist. Die texturierten Bereiche 210 können von der Rückseitenoberfläche vorragen und/oder in diese einschneiden.
  • Jedes dieser Texturverfahren stellt einen texturierten Rückseitenbereich mit einem erhöhten Oberflächenbereich gegenüber einem polierten Rückseitenbereich zur Verfügung. Der Anstieg in einer Oberflächenfläche ermöglicht einen größeren Kontakt zu dem Kühlfluid, das auf die texturierten Bereiche 210 aufgebracht bzw. angewandt ist, wobei dies die Kühlgeschwindigkeit bzw. -rate des Zerstäubertargets an einem Ort abgewandt von den texturierten Bereichen 210 erhöht.
  • Indem ein nicht-texturierter Bereich auf der Rückseitenoberfläche des Zerstäubertargets angeordnet wird, können Kühlgeschwindigkeiten verringert oder an gewählten Orten bzw. Stellen alleine bzw. unverändert gelassen werden. Nicht-texturierte Bereiche können an einer abgewandten Oberfläche zu Nicht-Zerstäuberbereichen auf der Zerstäuberoberfläche angeordnet sein, welche häufig kühler als Zerstäuberbereiche sind und folglich bei einer langsameren Geschwindigkeit verschleißen. Darüber hinaus könnte ein nicht-texturierter Bereich benachbart zu einer Vakuumabdichtungsdichtung angeordnet sein, um eine Vakuumabdichtung zu bewirken und einen Gas-Flüssigkeits-Austausch am Auftreten zwischen dem Kühlfluid und der Vakuumkammer zu hindern.
  • Indem der Oberflächenbereich eines texturierten Bereichs manipuliert wird, kann die Kühlgeschwindigkeit bei spezifischen Bereichen des Zerstäubertargets selektiv ge steuert bzw. geregelt bzw. kontrolliert werden. Indem die Kühlgeschwindigkeit an ausgewählten Orten des Zerstäubertargets erhöht wird, verteilt sich die Wärme schneller und das Zerstäuberverfahren verlangsamt sich. Als ein Ergebnis wird die verwendbare Lebensdauer eines spezifischen Zerstäubertargets erstreckt und Betriebskosten werden reduziert.
  • Texturierte Bereiche 210 sind vom Zerstäubertarget 204 abgewandt. In einer alternativen Ausbildung sind die texturierten Bereiche 210 zu Nicht-Zerstäubertargets 205 abgewandt. Es ist vorteilhaft, nicht-texturierte Bereiche abgewandt zu Nicht-Zerstäuberbereichen auf der Zerstäuberoberfläche anzuordnen, welche häufig kühler als Zerstäuberbereiche sind und welche typischerweise bei einer langsameren Geschwindigkeit verschleißen.
  • Der Zerstäuberbereich ist der heißeste Abschnitt der Zerstäuberoberfläche 202 aufgrund der Kollisionen zwischen Ionen in dem Plasma und Atomen auf dem Zerstäubertarget. Die Zerstäubungsgeschwindigkeit steigt, wenn Temperaturen ansteigen, was einen erhöhten Verschleiß auf dem Zerstäuberbereich bewirkt. Indem der texturierte Bereich abgewandt bzw. zugekehrt zu dem Zerstäuberbereich angeordnet wird, kann Wärme bzw. Hitze schnell von dem texturierten Bereich verteilt bzw. abgeleitet werden, was selektiv den Zerstäuberbereich abkühlt und einen Verschleiß absenkt bzw. verringert. Indem der texturierte Bereich abgewandt zu dem Zerstäuberbereich angeordnet ist, kann die Kühlgeschwindigkeit des Zerstäuberbereichs fein abgestimmt werden, was dem Zerstäuberbereich erlaubt, schneller, langsamer oder mit derselben Geschwindigkeit wie Nicht-Zerstäuberbereiche des Zerstäubertargets abgekühlt zu werden.
  • In dem Fall, wo ein Zerstäubertarget direkt durch einen Kontakt mit einem abgekühlten bzw. abgeschreckten Fluid auf der Rückseitenoberfläche gekühlt wird, hängt die Kühlgeschwindigkeit des Zerstäubertargets von der thermischen Leitfähigkeit des Zerstäubertargets ab. Da das Kühlfluid schnell über die Rückseitenoberfläche fließt, wird das Kühlfluid selbst nicht mit einem merkbaren Ausmaß erhitzt. Als solches steigt, indem der Oberflächenbereich der Rückseitenoberfläche erhöht wird, ein Kontakt zwischen dem Kühlfluid und dem Zerstäubertarget an, wodurch das Ausmaß an Wärme ansteigt, die in das Kühlfluid pro Einheitszeit bzw. Zeiteinheit verteilt wird.
  • 3 zeigt Beispiele des texturierten Bereichs auf einem kreisförmigen Zerstäubertarget. Spezifisch illustriert 3 ein kreisförmiges Zerstäubertarget 201 mit einer Rückseitenoberfläche 206, die entweder einen Texturbereich mit paralleler Linie oder einen konzentrischen ovalen Texturbereich aufweist. In beiden dargestellten bzw. illustrierten Beispielen decken die texturierten Bereiche 210 die Gesamtheit der Rückseitenoberfläche 206 ab.
  • 4 zeigt ein Beispiel des texturierten Bereichs auf einem rechteckigen Zerstäubertarget. Spezifisch illustriert 4 ein rechteckig geformtes Zerstäubertarget 201 mit einer Rückseitenoberfläche 206, wobei die texturierten Bereiche 210 parallele gekrümmte Linien aufweisen. Die texturierten Bereiche 210 decken die Gesamtheit der Rückseitenoberfläche 206 ab.
  • 5 ist eine Nah-Darstellung des texturierten Bereichs unter Verwendung von drei möglichen Texturmustern.
  • Insbesondere zeigt 5 ein Seitenprofil einer Rückseitenoberfläche 206, um die Höhen- oder Tiefentexturierung zu demonstrieren in bezug auf einen nicht-texturierten Bereich auf der Rückseitenoberfläche 206. In dem Fall, wo der texturierte Bereich 210 unter Verwendung einer Schneidvorrichtung, wie einer Drehbank oder einem Laserschneidwerkzeug, texturiert wird, kann die Querschnittsform eines Schnitts eine dreieckige Form bzw. Gestalt, rechteckige Form oder Bogenform (nicht dargestellt) sein. Darüber hinaus können die texturierten Bereiche 210 von der Rückseitenoberfläche 206 vorragen und/oder in diese geschnitten sein.
  • 6A und 6B illustrieren die räumliche Beziehung zwischen einem texturierten Bereich mit gekrümmter Linie auf einem Zerstäubertarget und dem Fluß einer Kühlflüssigkeit. Spezifisch wurde in 6A ein rundes Zerstäubertarget 201 in einer Vakuumkammer montiert bzw. festgelegt, wie dies oben vollständiger beschrieben wurde. Das Kühlfluid, welches auf der Rückseitenoberfläche 206 aufgebracht ist bzw. wird, tritt in eine Kammer unter dem Zerstäubertarget 201 über einen Fluideinlauf bzw. -einlaß 601 ein und tritt aus der Kammer unter dem Zerstäubertarget 201 über einen Fluidauslaß 602 aus. Wie dies in 6A und 6B dargestellt ist, fließt das Kühlfluid allgemein in einer Richtung von rechts nach links unterhalb des Zerstäubertargets 201 von dem Fluideinlaß 601 zu dem Fluidauslaß 602.
  • Die texturierten Bereiche 210 können verwendet werden, um einen schnellen Fluß oder turbulenten Fluß des Kühlfluids zu erleichtern. In 6A sind die texturierten Bereiche 210 mit gekrümmten Linien texturiert, wo die gekrümmten Linien allgemein parallel zu dem Fluid des Kühl fluids sind und wo die gekrümmten Linien von einem Bereich über dem Fluideinlaß 601 und dem Fluidauslaß 602 ausgehen und enden. Als solche bilden die texturierten Bereiche 210 Kanäle aus, in welchen das Kühlfluid fließen kann, was einen glatten und schnellen Fluß des Kühlfluids von dem Fluideinlaß 601 zu dem Fluidauslaß 602 erleichtert.
  • In 6B sind die texturierten Bereiche 210 mit gekrümmten Linien texturiert, wo die gekrümmten Linien allgemein senkrecht zu dem Fluß des Kühlfluids sind. In diesem Hinblick erzeugen die texturierten Bereiche 210 grobe bzw. rauhe Punkte bzw. Spots auf der Rückseitenoberfläche 206, in welchen Kanäle von Kühlfluid nicht ausgebildet sind bzw. werden, was den turbulenten Strom des Kühlfluids erleichtert, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche 206 ist.
  • 7 zeigt ein Beispiel einer Zerstäuberoberfläche und einer Rückseitenoberfläche gemäß der Ausbildung von 2. 7 illustriert eine Draufsicht und eine Bodenansicht des Zerstäubertargets 201, welche eine Zerstäuberoberfläche 202 zeigen, wobei die Zerstäuberoberfläche 202 weiterhin einen Zerstäuberbereich 204 zum Zerstäuben bzw. Sputtern und einen Nicht-Zerstäuberbereich 205 beinhaltet. Das Zerstäubertarget 201 beinhaltet auch eine Rückseitenoberfläche 206 abgewandt von bzw. zugekehrt zu der Zerstäuberoberfläche 202, wo die Rückseitenoberfläche 206 texturierte Bereiche 210, einen nicht-texturierten Bereich 212 und einen zweiten nicht-texturierten Bereich 701 beinhaltet.
  • Die texturierten Bereiche 210 sind dem Zerstäuberbereich 204 abgewandt. Als solche helfen die texturierten Bereiche 210 beim Kühlen eines Bereichs des Zerstäubertargets 201 benachbart den texturierten Bereichen 210 durch eine Wärmeverteilung. Indem die texturierten Bereiche 210 abgewandt von der Zerstäuberfläche angeordnet sind, kann Wärme, welche sich auf dem Zerstäuberbereich bzw. einer Zerstäuberfläche 204 aufgebaut hat, schnell verteilt bzw. abgeleitet werden, was selektiv den Zerstäuberbereich 204 kühlt und einen Gesamtverschleiß des Zerstäubertargets 201 absenkt. Indem die texturierten Bereiche 210 abgewandt von dem Zerstäuberbereich 204 angeordnet sind, kann die Kühlgeschwindigkeit bzw. -rate der Zerstäuberfläche 204 fein eingestellt werden, was dem Zerstäuberbereich 204 ermöglicht, schneller, langsamer oder mit derselben Geschwindigkeit wie die Nicht-Zerstäuberflächen bzw. -bereiche des Zerstäubertargets 201 gekühlt zu werden.
  • 8 zeigt andere Ausbildungen einer Zerstäuberoberfläche und einer Rückseitenoberfläche gemäß einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung. Spezifisch illustriert 8 eine zusätzliche Drauf- und Bodenansicht des Zerstäubertargets 201, wobei dies die Zerstäuberoberfläche 202 illustriert, wo die Zerstäuberoberfläche 202 weiterhin eine Zerstäuberfläche 204 zum Zerstäuben und Nicht-Zerstäuberflächen 205 beinhaltet. Das Zerstäubertarget 201 beinhaltet auch eine Rückseitenoberfläche 206 abgewandt von der Zerstäuberoberfläche 202, wobei die Rückseitenoberfläche 206 erste texturierte Bereiche 210, einen zweiten texturierten Bereich 801, einen dritten texturierten Bereich 802, einen nicht-texturierten Bereich 212 und einen zweiten nicht-texturierten Bereich 803 beinhaltet.
  • Kombiniert sind die ersten texturierten Bereiche 210, der zweite texturierte Bereich 801 und der dritte textu rierte Bereich 802 abgewandt von der Zerstäuberfläche 204. Ebenso wie dies bei der Anordnung von 7 der Fall war, kann Wärme, welche sich auf der Zerstäuberfläche 204 aufgebaut hat, schnell durch ein Texturieren des Bereichs abgewandt von der Zerstäuberfläche 204 verteilt werden, was die verwendbare Lebensdauer des Zerstäubertargets 201 verlängert. In 8 wurde jedoch eine Mehrzahl von unterschiedlichen Texturen auf der Rückseitenoberfläche 206 angebracht bzw. angewandt, wo jeder texturierte Bereich eine diskrete bekannte Kühlgeschwindigkeit aufweist. In diesem Hinblick kühlen die entsprechenden gewählten Bereiche benachbart zu den ersten texturierten Bereichen 210, dem zweiten texturierten Bereich 801 und dem dritten texturierten Bereich 802 bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, was ein Zerstäuben bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten innerhalb des Zerstäuberbereichs auftreten läßt. In diesem Hinblick ist die Kühlgeschwindigkeit der Zerstäuberfläche 204 fein eingestellt, was es ausgewählten Abschnitten der Zerstäuberfläche 204 ermöglicht, schneller, langsamer oder bei derselben Geschwindigkeit wie die Nicht-Zerstäuberflächen des Zerstäubertargets 201 oder unterschiedliche Bereiche innerhalb der Zerstäuberfläche 204 gekühlt zu werden.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines Zerstäubertargets zeigt, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch Oberflächen-Flächenveränderung gemäß einem zusätzlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung kontrolliert bzw. geregelt werden. Kurz gesagt wird eine Zerstäuberoberfläche generiert und eine Rückseitenoberfläche wird abgewandt von der Zerstäuberoberfläche generiert bzw. erzeugt, wo die Rückseitenoberfläche wenigstens einen ersten texturierten Bereich beinhaltet.
  • Der erste texturierte Bereich hilft beim Kühlen eines Bereichs des Zerstäubertargets benachbart zu dem ersten texturierten Bereich, indem eine Wärmeverteilung bzw. -ableitung bewirkt wird.
  • In größerem Detail beginnt das Verfahren (Schritt S901) und eine Zerstäuberoberfläche wird generiert (Schritt S902). Das Zerstäubertarget wird aus zwei unterschiedlichen Targetmaterialien generiert bzw. erzeugt, wo eine Zerstäubertargetanordnung auf eine Abstütz- bzw. Rückseitenplatte geklemmt oder mit dieser verbunden wird, um den Kühleffekt eines Kühlfluids zu verbessern bzw. zu verstärken. Als solches wird die Zerstäuberoberfläche auf einem ersten Material generiert, wo die Zerstäuberoberfläche eine Zerstäuberfläche zum Zerstäuben und wenigstens eine erste Nicht-Zerstäuberfläche beinhaltet. Das Verfahren zum Generieren einer Zerstäuberoberfläche auf einem Zerstäubertarget ist in der Materialtechnik gut bekannt.
  • Eine Rückseitenoberfläche wird generiert bzw. erzeugt (Schritt S904). Die Rückseitenoberfläche wird auf einem zweiten Material, wie einer Abstützungs- bzw. Rückseitenplatte, generiert, um den Oberflächenbereich der Rückseitenplatte und der gesamten Targetanordnung zu vergrößern. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet wenigstens einen ersten texturierten Bereich, wo der erste texturierte Bereich beim Kühlen eines Bereichs des Zerstäubertargets benachbart dem ersten texturierten Bereich hilft, indem eine Wärmeverteilung bewirkt wird. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet auch wenigstens einen ersten nicht-texturierten Bereich.
  • Indem der Oberflächenbereich des texturierten Bereichs manipuliert wird, kann die Kühlgeschwindigkeit bzw. -rate eines spezifischen Bereichs eines Zerstäuber- bzw. Sputtertargets kontrolliert bzw. geregelt bzw. gesteuert werden, und das Verschleißmuster der Zerstäuberfläche kann kontrolliert bzw. gesteuert bzw. geregelt werden. Indem die Kühlgeschwindigkeit an ausgewählten Bereichen auf einem Zerstäubertarget erhöht wird, kann das Zerstäuberverfahren verlangsamt werden, was in einer erstreckten Lebensdauer für ein spezielles Zerstäubertarget und in reduzierten Betriebskosten resultiert. Indem mehr als ein texturierter Bereich beinhaltet ist, kann die Zerstäubergeschwindigkeit eingestellt werden oder auf unterschiedliche Geschwindigkeiten an selektiven Orten auf der Oberfläche des Zerstäubertargets eingestellt werden, was weiter eine Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle über das Zerstäubungsverfahren erhöht.
  • Der erste texturierte Bereich wird unter Verwendung eines Verfahrens, wie Sandstrahlen oder zufälliges bzw. statistisches Bearbeiten, Laserabtragen oder unter Verwendung einer Drehbank generiert. Der erste texturierte Bereich kann mit zahlreichen unterschiedlichen Texturformen bzw. -gestalten texturiert werden, beinhaltend, jedoch nicht beschränkt auf konzentrische Kreise oder Ovale, Kreuzschraffierungen, rechteckige Formen, parallele Linien, gekrümmte Linien und/oder zufällige Texturen. Gekrümmte Linien auf dem ersten texturierten Bereich können einen schnellen Fluß oder einen turbulenten Strom eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche ist. Der erste texturierte Bereich kann von der Rückseitenoberfläche vorragen und/oder in diese geschnitten sein.
  • Jedes dieser Texturierverfahren stellt einen texturierten Rückseitenbereich mit einem erhöhten Oberflächenbereich gegenüber einem polierten Rückseitenbereich zur Verfügung. Das Erhöhen in einem Oberflächenbereich erlaubt einen größeren Kontakt zu dem Kühlfluid, das auf den ersten texturierten Bereich aufgebracht bzw. angewandt ist, was die Kühlgeschwindigkeit des Zerstäubertargets an einem Ort abgewandt von diesem ersten texturierten Bereich erhöht.
  • 10 zeigt das äußere Aussehen einer dritten Ausbildung der vorliegenden Erfindung. Kurz gesagt bezieht sich eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung auf eine Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung kontrolliert bzw. geregelt bzw. gesteuert sind bzw. werden. Die Zerstäuber- bzw. Sputtertargetanordnung beinhaltet ein Zerstäubertarget, wo das Zerstäubertarget weiterhin eine Zerstäuberoberfläche und eine Rückseitenplatte beinhaltet, wo die Rückseitenplatte weiterhin eine Rückseitenoberfläche beinhaltet. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet weiterhin wenigstens einen ersten texturierten Bereich. Das Zerstäubertarget und die Rückseitenplatte sind bzw. werden miteinander verbunden, so daß die obere Oberfläche von der Rückseitenoberfläche abgewandt ist. Der erste texturierte Bereich hilft beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region der Zerstäubertargetanordnung, benachbart dem ersten texturierten Bereich, indem eine Wärmeverteilung bzw. -ableitung bewirkt wird.
  • Typischerweise sind Zerstäubertargets an Rückseitenplatten gebunden, um den Effekt des Kühlfluids zu erhöhen. Die Zerstäuberoberfläche ist bzw. wird auf einem Zerstäubertarget generiert und die Rückseitenoberfläche kann auf einer Rückseitenplatte generiert bzw. erzeugt werden, um den Oberflächenbereich der Rückseitenplatte und folglich der gesamten Zerstäubertargetanordnung zu erhöhen. Das Zerstäubertarget und die Rückseitenplatte sind bzw. werden miteinander vor oder nach der Generierung der Zerstäuberoberfläche oder der Rückseitenoberfläche verbunden.
  • In größerem Detail beinhaltet die Zerstäubertargetanordnung 1001 ein Zerstäubertarget 1014, wobei das Zerstäubertarget 1014 eine Zerstäuberoberfläche 1002 beinhaltet. Die Zerstäuberoberfläche 1002 beinhaltet weiterhin eine Zerstäuberfläche 1004 zum Zerstäuben und einen ersten Nicht-Zerstäuberbereich 1005. Die Zerstäubertargetanordnung 1001 beinhaltet ebenfalls eine Rückseitenplatte 1015, wo die Rückseitenplatte 1015 weiterhin eine Rückseitenoberfläche 1006 beinhaltet. Das Zerstäubertarget 1014 und die Rückseitenplatte 1015 sind miteinander verbunden, so daß die Zerstäuberoberfläche 1002 von der Rückseitenoberfläche 1006 abgewandt ist.
  • Die Rückseitenoberfläche 1006 beinhaltet einen texturierten Bereich 1010. Der texturierte Bereich 1010 hilft beim Kühlen eines Bereichs der Zerstäubertargetanordnung 1001 benachbart dem texturierten Bereich 1010 durch eine Wärmeverteilung. Die Rückseitenoberfläche 1006 beinhaltet auch wenigstens einen nicht-texturierten Bereich 1012. In einer alternativen Anordnung wird bzw. ist der erste nicht-texturierte Bereich 1012 weggelassen und der texturierte Bereich 1010 bedeckt die gesamte Oberfläche der Rückseitenoberfläche 1006.
  • Das Zerstäubertarget 1014 besteht aus einer Metallegierung und/oder einem keramischen Material und kann von jeder Form sein, beinhaltend, jedoch nicht beschränkt auf kreisförmige, rechteckige und hexagonale Form. Eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird Materialien mit hoher thermischer Leitfähigkeit, wie Metalle, mehr als jene mit niedrigerer thermischer Leitfähigkeit, wie Keramiken, betreffen.
  • Vor einem Zerstäuben wird die Zerstäubertargetanordnung 1001 in einer Vakuumkammer angeordnet und auf einen ringförmigen Support (nicht gezeigt) geklemmt. Eine luftdichte und wasserdichte Dichtung wird zwischen einer Dichtung (nicht gezeigt) auf der Oberseite des ringförmigen oder rechteckig geformten Supports und der Rückseitenoberfläche 1006 ausgebildet. Ein Kühlfluid, wie Wasser, wird in den Hohlraum gepumpt, der durch den Support gebildet ist, und das Kühlfluid absorbiert die verteilte Wärme, welche auf der Zerstäuberoberfläche 1002 generiert ist bzw. wird.
  • Der texturierte Bereich 1010 kann mit zahlreichen unterschiedlichen Texturformen texturiert sein, beinhaltend, jedoch nicht begrenzt auf konzentrische Kreise, Kreuzschraffierungen, rechteckige Formen, parallele Linien, gekrümmte Linien und/oder zufällige Texturen, wie Sandstrahlen oder zufälliges bzw. statistisches Bearbeiten. Gekrümmte Linien auf dem texturierten Bereich 1010 können einen schnellen Fluß oder einen turbulenten Strom eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche ist. Der texturierte Bereich 1010 kann von der Rückseitenoberfläche vorragen und/oder in diese geschnitten sein.
  • Der texturierte Bereich 1010 ist dem Zerstäuberbereich 1004 abgewandt. In einer alternativen Anordnung ist der texturierte Bereich 1010 von dem ersten Nicht-Zerstäuberbereich 1005 abgewandt. Es ist vorteilhaft, nicht-texturierte Bereiche von den Nicht-Zerstäuberbereichen auf der Zerstäuberoberfläche abgewandt anzuordnen, welche häufig kühler als Zerstäuberbereiche sind und welche typischerweise bei einer langsameren Geschwindigkeit verschleißen.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren zum Herstellen einer Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung geregelt bzw. gesteuert bzw. kontrolliert sind, gemäß einem zusätzlichen Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt. Kurz gesagt ist bzw. wird eine Zerstäuberoberfläche auf einem Zerstäubertarget generiert und eine Rückseitenoberfläche ist bzw. wird auf einer Rückseitenplatte generiert, wo die Rückseitenoberfläche wenigstens einen ersten texturierten Bereich beinhaltet. Das Zerstäubertarget und die Rückseitenplatte sind miteinander verbunden, so daß die Zerstäuberoberfläche von der Rückseitenoberfläche abgewandt ist. Der erste texturierte Bereich hilft beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region der Zerstäubertargetanordnung benachbart zu dem ersten texturierten Bereich, indem eine Wärmeverteilung bzw. -ableitung bewirkt wird.
  • In größerem Detail beginnt das Verfahren (Schritt S1101) und eine Zerstäuberoberfläche wird auf einem Zerstäubertarget generiert (Schritt S1102). Die Zerstäuberoberfläche wird auf einem Zerstäubertarget generiert, wo die Zerstäuberoberfläche einen Zerstäuberbereich zum Zerstäuben und wenigstens eine erste Nicht-Zerstäuberfläche beinhaltet. Das Verfahren zum Generieren einer Zerstäuber oberfläche auf einem Zerstäubertarget ist in der Materialtechnik gut bekannt.
  • Eine Rückseitenoberfläche wird auf einer Rückseitenplatte (Schritt S1104) generiert. Die Rückseitenoberfläche wird auf der Rückseitenplatte generiert, um den Oberflächenbereich der Rückseitenplatte und der gesamten Targetanordnung zu vergrößern. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet wenigstens einen ersten texturierten Bereich, wo der erste texturierte Bereich beim Kühlen eines Bereichs eines Zerstäubertargets benachbart dem ersten texturierten Bereich hilft, indem eine Wärmeverteilung bewirkt wird. Die Rückseitenoberfläche beinhaltet auch wenigstens einen ersten nicht-texturierten Bereich.
  • Das erste Material und das zweite Material werden verbunden (Schritt S1105) und das Verfahren endet (Schritt S1106). Das erste Material und das zweite Material können verbunden werden, indem physikalisch die zwei Materialien miteinander verbunden werden, oder durch ein Klemmen. In alternativen Anordnungen können das erste Material und das zweite Material vor oder nach der Ausbildung der Zerstäuberoberfläche oder der Rückseitenoberfläche verbunden bzw. gebondet werden.
  • Die Zerstäubertargetanordnung 1001 beinhaltet ein Zerstäubertarget und eine Rückseitenplatte, die entlang einer Zwischen- bzw. Grenzfläche miteinander verbunden sind. Das Verbinden von Materialien, wie Metallegierungen, ist in der metallurgischen Technik gut bekannt. Zerstäubertargets werden typischerweise aus zwei oder mehreren, verbundenen oder miteinander geklemmten Materialien ausgebildet, um den Kühleffekt eines Kühlfluids zu verstärken, das auf die Rückseitenoberfläche aufgebracht bzw. angewandt wird.
  • Die Erfindung wurde mit besonderen illustrativen Ausbildungen beschrieben. Es ist zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausbildungen beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durch Fachleute in der Technik gemacht werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzugehen.

Claims (49)

  1. Zerstäubertarget bzw. Sputtertarget (201), in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind bzw. werden, umfassend: eine Zerstäubungs- bzw. Zerstäuberoberfläche (202); und eine Rückseitenoberfläche (206) abgewandt von der Zerstäuberoberfläche, wobei die Rückseitenoberfläche weiterhin wenigstens einen ersten texturierten Bereich (210) umfaßt; wobei der erste texturierte Bereich beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region des Zerstäubertargets benachbart dem ersten texturierten Bereich hilft, indem eine Wärmeverteilung bewirkt ist bzw. wird.
  2. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 1, wobei die Rückseitenoberfläche (206) weiterhin wenigstens einen ersten nicht texturierten Bereich (212) umfaßt.
  3. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zerstäuberoberfläche (202) weiterhin umfaßt: eine Zerstäuberfläche (204) zum Zerstäuben; und wenigstens eine Nicht-Zerstäuberfläche (205), wobei der erste texturierte Bereich (210) abgewandt von der Zerstäuberfläche ist.
  4. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche (204), wobei die Zerstäuberoberfläche (202) weiterhin umfaßt: eine Zerstäuberfläche (204) zum Zerstäuben; und wenigstens eine Nicht-Zerstäuberfläche (205), wobei der erste texturierte Bereich (210) abgewandt von der ersten Nicht-Zerstäuberfläche ist.
  5. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zerstäubertarget (201) eine Metallegierung umfasst.
  6. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–4, wobei das Zerstäubertarget (201) aus einem Keramikmaterial besteht.
  7. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste texturierte Bereich (210) von der Rückseitenoberfläche vorragt.
  8. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–6, wobei der erste texturierte Bereich (210) in die Rückseitenoberfläche einschneidet.
  9. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste texturierte Bereich (210) mit einer statistischen bzw. zufälligen Textur texturiert ist.
  10. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 9, wobei die zufällige Textur Sandstrahlen ist.
  11. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 9, wobei die zufällige Textur ein zufälliges Bearbeiten ist.
  12. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste texturierte Bereich (210) mit Querschraffierungen texturiert ist.
  13. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–11, wobei der erste texturierte Bereich (210) mit konzentrischen Kreisen texturiert ist.
  14. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–11, wobei der erste texturierte Bereich (210) mit rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Formen texturiert ist.
  15. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–11, wobei der erste texturierte Bereich (210) mit parallelen Linien texturiert ist.
  16. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–11, wobei der erste texturierte Bereich (210) mit gekrümmten Linien texturiert ist.
  17. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 16, wobei die gekrümmten Linien einen schnellen Fluß eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche (206) ist.
  18. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 16, wobei die gekrümmten Linien einen turbulenten bzw. Wirbelstrom eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche (206) ist.
  19. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zerstäubertarget (201) kreisförmig ist.
  20. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–19, wobei das Zerstäubertarget (201) rechteckig ist.
  21. Zerstäubertarget, in welchem Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 1–19, wobei das Zerstäubertarget (201) hexagonal bzw. sechseckig ist.
  22. Verfahren zum Herstellen eines Zerstäubertargets (201), in welchem Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt werden, umfassend die Schritte: Generieren bzw. Erzeugen (S902) einer Sputter- bzw. Zerstäubungs- bzw. Zerstäuberoberfläche (202); und Generieren (S904) einer Rückseitenoberfläche (206) abgewandt von der Sputteroberfläche, wobei die Rückseitenoberfläche wenigstens einen ersten texturierten Bereich (210) beinhaltet, wobei der erste texturierte Bereich beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region des Zerstäubertargets benachbart dem ersten texturierten Bereich durch ein Bewirken einer Wärmeverteilung bzw. -dissipation hilft.
  23. Verfahren zur Herstellung einer Zerstäubertargetanordnung (1001), in welcher Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt werden, umfassend die Schritte: Generieren (S1102) einer Sputter- bzw. Zerstäuberoberfläche auf einem Sputter- bzw. Zerstäubertarget (1014); Generieren (S1104) einer Rückseitenoberfläche (1006) auf einer abstützenden bzw. Rückseitenplatte (1015), wobei die Rückseitenoberfläche wenigstens einen ersten texturierten Bereich (1010) beinhaltet; und Bonden (S1105) des Zerstäubertargets und der Rückseitenplatte aneinander, so daß die Zerstäuberoberfläche der Rückseitenoberfläche abgewandt ist, wobei der erste texturierte Bereich beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region der Zerstäubertargetanordnung benachbart dem ersten texturierten Bereich durch ein Bewirken einer Wärmeverteilung bzw. -dissipation hilft.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, wobei die Rückseitenoberfläche (210, 1010) weiterhin einen ersten nicht texturierten Bereich umfaßt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22–24, wobei der erste texturierte Bereich (210, 1010) unter Verwendung eines Sandstrahlens generiert bzw. erzeugt wird.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22–24, wobei der erste texturierte Bereich (210, 1010) unter Verwendung einer zufälligen bzw. statistischen Bearbeitung generiert wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22–24, wobei der erste texturierte Bereich (210, 1010) unter Verwendung einer Drehbank generiert wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22–24, wobei der erste texturierte Bereich (210, 1010) unter Verwendung einer Laserablation generiert wird.
  29. Zerstäuber- bzw. Sputtertargetanordnung (1001), in welcher Kühlgeschwindigkeiten bzw. -raten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, umfassend: ein Zerstäuber- bzw. Sputtertarget (1014), weiterhin umfassend eine Zerstäuber- bzw. Sputteroberfläche (1002); und eine Rückseitenplatte (1015), weiterhin umfassend eine Rückseitenoberfläche (1006), wobei die Rückseitenoberfläche weiterhin wenigstens einen ersten texturierten Bereich (1010) umfaßt; wobei das Zerstäubertarget und die Rückseitenplatte miteinander verbunden bzw. gebondet sind, so daß die Sputteroberfläche der Rückseitenoberfläche abgewandt ist, und wobei der erste texturierte Bereich beim Kühlen eines Bereichs bzw. einer Region der Zerstäubertargetanordnung benachbart dem ersten texturierten Bereich hilft, indem eine Wärmeverteilung bzw. -dissipation bewirkt ist bzw. wird.
  30. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 29, wobei die Rückseitenoberfläche (1006) weiterhin wenigstens einen ersten nicht texturierten Bereich (1012) umfaßt.
  31. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 29 oder 30, wobei die Zerstäuberoberfläche (1002) weiterhin umfaßt: eine Zerstäuberfläche (1004) zum Zerstäuben; und wenigstens eine erste Nicht-Zerstäuberfläche (1005), wobei der erste texturierte Bereich (1010) der Zerstäuberfläche abgewandt ist.
  32. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–31, wobei die Zerstäuberoberfläche (1002) weiterhin umfaßt: eine Zerstäuberfläche (1004) zum Zerstäuben; und wenigstens eine Nicht-Zerstäuberfläche (1012), wobei der erste texturierte Bereich (1010) der ersten Nicht-Zerstäuberfläche abgewandt ist.
  33. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–32, wobei das Zerstäubertarget (1014) eine Metallegierung umfasst.
  34. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–32, wobei das Zerstäubertarget (1014) aus einem keramischen Material besteht.
  35. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–34, wobei der erste texturierte Bereich (1010) von der Rückseitenoberfläche (1006) vorragt.
  36. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–34, wobei der erste texturierte Bereich (1010) in die Rückseitenoberfläche (1006) einschneidet.
  37. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–36, wobei der erste texturierte Bereich (1010) mit einer zufälligen Textur texturiert ist.
  38. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 37, wobei die zufällige Textur Sandstrahlen ist.
  39. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 37, wobei die zufällige Textur ein zufälliges Bearbeiten ist.
  40. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–39, wobei der erste texturierte Bereich (1010) mit Quer- bzw. Kreuzschraffierungen texturiert ist.
  41. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–39, wobei der erste texturierte Bereich (1010) mit konzentrischen Kreisen texturiert ist.
  42. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–39, wobei der erste texturierte Bereich (1010) mit rechteckigen Formen texturiert ist.
  43. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–39, wobei der erste texturierte Bereich (1010) mit parallelen Linien texturiert ist.
  44. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–39, wobei der erste texturierte Bereich (1010) mit gekrümmten Linien texturiert ist.
  45. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 44, wobei die gekrümmten Linien einen schnellen Fluß eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche (1006) ist.
  46. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach Anspruch 44, wobei die gekrümmten Linien einen turbulenten Strom eines Kühlfluids erleichtern, welches in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche (1006) ist.
  47. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–46, wobei das Sputter- bzw. Zerstäubertarget (1014) kreisförmig ist.
  48. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–46, wobei das Zerstäubertarget (1014) rechteckig ist.
  49. Zerstäubertargetanordnung, in welcher Kühlgeschwindigkeiten selektiv durch eine Oberflächen-Flächenveränderung gesteuert bzw. geregelt sind, nach einem der Ansprüche 29–46, wobei das Zerstäubertarget (1014) hexagonal bzw. sechseckig ist.
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