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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung zum Ausführen von
berührungsloser
Datenkommunikation zwischen der Antennenvorrichtung und einem Datenträger, der
an Personen oder Waren, etwa zur Steuerung des Eintretens und des
Austretens bei der automatischen Sortierung von Waren, angebracht
ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Antennenvorrichtung,
welche das Empfangsvermögen
bei berührungsloser
Kommunikation erhöht.
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Üblicherweise
umfasst ein als Datenträger
verwendetes, berührungsloses
RF-Etikett (hiernach als RF-Etikett bezeichnet) eine Rahmenantenne
und einen IC-Chip mit nichtflüchtigem
Speicher. Die Datenkommunikation wird drahtlos zwischen dem RF-Etikett und einer
Antennenvorrichtung durchgeführt,
welche ein induziertes Magnetfeld erzeugt. Die Technologie der berührungslosen
Kommunikation zieht als Erkennungstechnologie anstelle eines Strichcodes
große
Aufmerksamkeit auf sich. In dem die berührungslose Kommunikation ermöglichendem
RF-Etikett wird die Stromquelle zum Betrieb des IC-Chips aus dem
von der Antenne induzierten Magnetfeld erhalten und eine Batterie
ist daher überflüssig.
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Unterdessen
wird eine Schleifenantenne für
die Antennenvorrichtung verwendet und verschiedene Antennenformen
werden in Abhängigkeit
von den Verwendungsverfahren und dem Verwendungsort derselben eingesetzt.
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So
wird beispielsweise eine Antennenvorrichtung, die eine an einer
Seite eines Detektionsbereichs gegenüberliegende Antenne aufweist,
oder eine Antennenvorrichtung vom Türentyp verwendet, die zwei
auf beiden Seiten eines Detektionsbereichs vorliegende Antennen
mit derselben Form aufweist, so dass diese einander gegenüberliegen.
Die Antennenvorrichtungen werden für eine automatischen Lesevorrichtung
von Waren auf einem Fördergurt,
für eine
Lesevorrichtung zur Inventurüberwachung
von Wareneingang und -ausgang oder einer Sicherheitstür nach bekanntem
Stand der Technik zur Verhinderung von Ladendiebstählen verwendet.
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Eine
für ein
solches Objekt verwendete Antennenvorrichtung muss dazu imstande
sein, das RF-Etikett innerhalb des Detektionsbereichs lesen zu können, ohne
dabei von diesem positions- oder richtungsabhängig zu sein, und das Ablesen
hat innerhalb eines begrenzten Funkwellen-Ausgangssignals gemäß den gesetzlichen
Funkwellenbestimmungen zu erfolgen. Damit diese gegensätzlichen
Anforderungen erfüllt
werden können,
gibt es eine Reihe an Vorschlägen
für Antennenarten
in Bereich der Antennenvorrichtungen nach bekanntem Stand der Technik,
welche Funkwellen verwenden.
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Wenn
eine Untersuchung an einer Kommunikationsfunktion einer Antenne
dieser Art durchgeführt wird,
ist die Antenne, wenn Senden und Empfangen von einer Antenne ausgeführt werden
können, üblicherweise
so eingestellt, dass diese sich an eine Sendefrequenz anpasst und
daher ist die Empfangsempfindlichkeit geringer als im Optimalfall.
Daher besteht die Möglichkeit,
eine Empfangsantenne, welche zur Anpassung an eine von einer Sendeantenne
oder einer Sende- und Empfangsantenne getrennten Empfangsfrequenz
eingestellt ist, bereitzustellen.
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Wenn,
wie beispielsweise in 6 abgebildet, ein Schleife einer
in einer rechteckigen Form ausgebildeten Empfangsantenne 62 auf
der Innenseite einer Schleife einer in einer ähnlichen rechteckigen Form
ausgebildeten Sendeantenne 61 angeordnet ist, wird ein
Strom 63 zur Kopplung mit der Empfangsantenne 62 durch
ein in einer Richtung des Durchdringens einer Schleifenform der
Sendeantenne 61 erzeugtes Magnetfeld induziert. Daher wird
ein in der Sendeantenne 61 fließender Strom um einen durch
Kopplung mit der Empfangsantenne 62 verbrauchten Betrag
verringert.
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Als
Gegenmaßnahme
gegen die Verringerung des Stroms, wie in 7 zu sehen,
wird eine Sendeantenne 71 mit einer ersten Schleifenantenne 71a und
einer zweiten Schleifenantenne 71b in einer 8-ähnlichen
Form bereitgestellt. Wenn ein Strom mit einer zu einer Phase eines
durch die zweite Schleifenantenne 71b fließenden Stroms
inversen bzw. entgegengesetzten Phase zum Fließen in der ersten Schleifenantenne 71a gebracht
wird, werden ein in einer Empfangsantenne 72 durch ein
von der ersten Schleifenantenne 71a erzeugtes Magnetfeld
induzierter Strom 73a und ein in einer Empfangsantenne 72 durch
ein von der ersten Schleifenantenne 71b erzeugtes Magnetfeld
induzierter Strom 73b mit derselben Stärke und den inversen Richtungen der
Ströme
bereitgestellt. Daher heben sich der Strom 73a und der
Strom 73b gegenseitig auf. Dadurch wird die Kopplung der
Sendeantenne 71 und der Empfangsantenne 72 beseitigt,
um somit die Verringerung des Stroms der Sendeantenne 71 zu
verhindern.
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Die
oben beschriebene Form der zwei Schleifen ist nicht darauf beschränkt, wie
in 8 zu sehen, sondern kann es auch eine Sendeantenne 81 in
einer 8-ähnlichen
Form bereitgestellt werden, welche in einer rechteckigen Form ausgebildet
ist, wobei eine Oberseite derselben für eine erste Schleifenantenne 81a und eine
Unterseite derselben für
eine zweite Schleifenantenne 81b bereitgestellt ist. Die
erste und die zweite Schleifenantenne 81a, 81b sind
durch Verengung des Mittelteils der Sendeantenne 81 auf
einen Abstand ausgebildet, wodurch sich die zwei Schleifen nicht überschneiden.
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Wenn
ein Fall von drei Schleifen einer Sendeantenne in Betracht gezogen
wird, wie in 9 zu sehen, weist ferner eine
Sendeantenne 91 eine erste bis eine dritte Schleifenantenne 91a bis 91c auf,
welche in einer rechteckigen Form in Serie angeordnet vorliegt.
In der ersten Schleifenantenne 91a und der dritten Schleifenantenne 91c werden
an beiden Endabschnitten der Sendeantenne 91 Ströme mit einer
zur Phase des in der zweiten Schleifenantenne 91b fließenden Stroms
entgegengesetzten Phase zum Fließen gebracht.
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Wenn
eine Empfangsantenne 92 in der rechteckigen Form auf einer
Ebene, die jener einer Sendeantenne 91 entspricht, und
auf der Innenseite der Sendeantenne angeordnet ist, werden die entsprechenden durch
die Sendeantenne 91 erzeugten Magnetflüsse zum Hindurchtreten durch
einen ersten bis dritten Magnetfluss-Durchflussbereich S1, S2, S3
auf der Innenseite der Empfangsantenne 92 in Übereinstimmung
mit der ersten bis dritten Schleifenantenne 91a bis 91c gebracht.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Richtung der Magnetflüsse in dem
ersten und dem dritten Magnetfluss-Durchflussbereich S1, S3 zu der
Richtung des zweiten Magnetfluss-Durchflussbereichs S2 entgegengesetzt.
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Wenn
die Magnetflüsse
der entsprechenden Magnetflussbereiche S1, S2, S3 jeweils durch
die Bezeichnungen ϕ1, ϕ2, ϕ3 gekennzeichnet
werden, wird die Gesamtstärke ϕ der
durch die ersten bis dritten Magnetfluss-Durchflussbereiche S1,
S2, S3 der Empfangsantenne 92 hindurchtretenden Flüsse zu ϕ1 – ϕ2
+ ϕ3.
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Üblicherweise
beträgt
die Beziehung des Grades der Auslöschung, wenn die durch die
Magnetfluss-Durchflussbereiche fließenden Magnetflüsse der
Empfangsantenne 92 sich gegenseitig aufheben, nicht ϕ1
+ ϕ3 = ϕ2. Daher ist die Gesamtmenge ϕ der
Magnetflüsse
nicht aufgehoben. Dadurch wird ein Strom in der Empfangsantenne 92 induziert,
ein in der Sendeantenne 91 fließender Strom wird zur Verringerung
durch die Empfangsantenne 92 aufgebraucht und die Sendefunktion
wird somit verringert. Wenn eine derartige ungeeignete Kopplung
nicht vollständig
aufgehoben werden kann, wird die Kommunikationsfunktion verringert und
der Detektionsbereich des RF-Etiketts
wird verengt.
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JP-A-2002-237720
offenbart ferner eine Technologie zur Erzielung ausgezeichneter
Kommunikation durch Verwendung von vier Schleifen einer Sendeantenne
und durch Verringerung des detektionsfreien Bereichs, der an einem
Kreuzungsabschnitt der Schleifenantennen erzeugt wird. Wenn jedoch
eine Empfangsantenne in rechteckiger Form nach bekanntem Stand der
Technik zur Erhöhung
der Empfangsfunktion der Antennenvorrichtung bereitgestellt wird,
tritt der Fall ein, in dem die Sendefunktion aufgrund der oben beschriebenen
Tatsache, dass die Gesamtmenge der Magnetflüsse nicht aufgehoben wird,
verringert wird.
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Die
EP-A-0440370, welche dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht,
erläutert
eine Antennenvorrichtung mit einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne.
Sie offenbart mehrere unterschiedliche Anordnungen von Sendeantennen,
einschließlich
Anordnungen mit drei Schleifen, die aneinander angrenzend in einer
Ebene angeordnet sind. Die Schleifen sind so konfiguriert, dass
die Phase des in einer Schleife fließenden Stroms zur Phase in
einer angrenzenden Schleife entgegengesetzt ist. Eine solche Antennenvorrichtung
wird zur Ermöglichung
der Detektion eines Daten trägers
durch berührungslose
Datenkommunikation zwischen dem Datenträger und der Antennenanordnung
verwendet.
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In
der EP-A-0440370 sind die Sendeantenne und die Empfangsantenne in
voneinander beabstandeten Ebenen vorhanden. EP-A-0663657 offenbart
jedoch eine Antennenvorrichtung, in der eine Sendeantenne aus zwei
Spulen in derselben Ebene wie die Empfangsantenne aus einer Spule
angeordnet ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt,
welche Folgendes umfasst:
zumindest eine Antennenanordnung
mit einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne, wobei die Sendeantenne
drei oder mehrere Schleifen aufweist, die in einer Schleifenform
aneinander angrenzend in einer Ebene so angeordnet sind, dass zumindest
eine Schleife derart ausgebildet ist, dass die Phase eines in der
zumindest einen Schleife fließenden
Stroms gegenüber
der Phase eines in einer anderen Schleife fließenden Stroms invers bzw. entgegengesetzt
gehalten ist, wobei diese andere Schleife an die zumindest eine
Schleife angrenzend ist, worin die Datenkommunikation zwischen der
Antennenanordnung und einem Datenträger berührungslos erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, dass:
die Empfangsantenne entlang der Sendeantenne
in derselben Ebene verlaufend angeordnet ist;
die Empfangsantenne
eine Schleife aufweist; und
ein Abschnitt einer Schleifenform
der Schleife der Empfangsantenne, der zumindest einem Magnetflussbereich
der Empfangsantenne entspricht, einen schmalen Abschnitt und andere
breitere Abschnitte zur Steuerung des Magnetflusses aufweist, so
dass die Gesamtstärken
des Magnetflusses in einer positiven Phase und des Magnetflusses
in einer inversen Phase, die in den jeweiligen Durchflussbereichen
des Magnetflusses der Empfangsantenne in Übereinstimmung mit den jeweiligen
Schleifen der Sendeantenne erzeugt werden, sich gegenseitig aufheben.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein System zur Detektion eines
Objekts in einem Detektionsbereich bereitgestellt, wobei das System
Folgendes umfasst:
einen Datenträger, der mit dem Objekt verbunden
ist; und
eine Antennenvorrichtung zur Detektion des Objekts
im Detektionsbereich, indem die Datenkommunikation berührungslos
zwischen der Antennenvorrichtung und dem am Objekt befestigten Datenträger durchgeführt wird,
wobei
die Antennenvorrichtung Folgendes umfasst,
zumindest eine Antennenanordnung
mit einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne, die entlang der Sendeantenne
in derselben Ebene verlaufend angeordnet ist, wobei die Sendeantenne
drei oder mehrere Schleifen aufweist, die in einer Schleifenform
aneinander angrenzend in einer Ebene so angeordnet sind, dass zumindest
eine Schleife derart ausgeformt ist, dass die Phase eines durch
die zumindest eine Schleife fließenden Stroms invers gegenüber der
Phase eines in einer anderen Schleife fließenden Stroms gehalten ist,
wobei die andere Schleife benachbart zu der zumindest einen Schleife
angeordnet ist und die Empfangsantenne zumindest eine Schleife aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass:
die Empfangsantenne entlang der
Sendeantenne in derselben Ebene verlaufend angeordnet ist;
die
Empfangsantenne eine Schleife aufweist; und
ein Abschnitt einer
Schleifenform der Schleife der Empfangsantenne, der zumindest einem
Magnetflussbereich der Empfangsantenne entspricht, einen schmalen
Ab schnitt und andere breitere Abschnitte zur Steuerung des Magnetflusses
aufweist, so dass sich die in einer inversen Phase an den jeweiligen
Durchflussbereichen des Magnetflusses der Empfangsantenne in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Schleifen der Sendeantenne erzeugten Gesamtstärken des
Magnetflusses sich gegenseitig aufheben.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht,
die Antennenvorrichtung mit einer Antennenstruktur bereitzustellen,
welche zur vollständigen
Aufhebung der Verringerung in einem ungeeigneten Strom durch Koppeln
der Ströme
zwischen einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne imstande ist,
wenn drei Schleifen oder mehr einer Sendeantenne dazu verwendet
werden, dadurch die Sicherstellung einer äußerst zuverlässigen und
stabilen Sendefunktion zu ermöglichen.
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Wenn
eine Empfangsantenne mit einer einfachen Schleifenform aus einer
rechteckigen Form entlang der Sendeantenne bereitgestellt wird,
kann, im Falle der Bildung von drei oder mehr Schleifen der Sendeantenne,
ein Sendestrom durch eine Seite der gemeinsam mit der Sendeantenne
bereitgestellten Empfangsantenne aufgebraucht werden und es kann
eine Verringerung einer Sendefunktion eintreten. Daher ist es notwendig,
die Empfangsantenne derart anzuordnen, dass die Sendefunktion nicht
verringert wird. Wenn daher eine Schleifenform eines Schleifenabschnitts
der Empfangsantenne in Übereinstimmung
mit dem Magnetfluss-Durchflussbereich der Empfangsantenne getauscht
wird, kann die Empfangsantenne so angeordnet werden, dass die Stärke der
Magnetflüsse
in einander gegenüberliegenden
positiven und inversen Phasen, welche durch den Magnetfluss-Durchflussbereich
fließen,
einander vollständig
aufheben können.
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Im
Falle der Bildung von drei oder mehr Schleifen der Sendeantenne
sind drei oder mehr Stücke
der Magnetfluss-Durchflussbereiche in Übereinstimmung mit der Anzahl
an Schleifen der Sendeantenne auf der Seite der Empfangsantenne,
welche entlang der Sendeantenne angeordnet sind, vorhanden. Durch
teilweises Ändern
der Schleifenform der Empfangsantenne in Übereinstimmung mit den Magnetfluss-Durchflussbereichen
kann daher die Größe der entsprechenden
Magnetfluss-Durchflussberei che verändert werden. Die Stärken der
Magnetflussmengen können
teilweise geregelt werden, so dass der Betrag an Magnetflüssen in
der positiven Phase und der Betrag an Magnetflüssen in der inversen Phase,
welche durch die jeweiligen Magnetfluss-Durchflussbereiche der Empfangsantenne
fließen,
einander vollständig
aufheben können.
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Als
Resultat wird ein an die Sendeantenne ausgegebener Strom, sogar
wenn die Empfangsantenne entlang der Sendeantenne angeordnet ist,
von der Seite der Empfangsantenne nicht vollständig aufgebraucht und der Sendestrom
kann effektiv, so wie er vorliegt, als ein Sendeausgangssignal verwendet
werden. Daher wird die Sendefunktion nicht verringert und die äußerst zuverlässige und
stabile Sendefunktion kann erhalten bleiben.
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Der
Datenträger
wird mit inhärenten
Daten bereitgestellt, die zum Ausführen der berührungslosen
Datenkommunikation über
ein induziertes Magnetfeld imstande sind, und kann durch ein berührungloses
IR-Etikett eines IC-Etiketts (RF-ID-Etikett, RF-Etikett), ein ID-Etikett oder Ähnliches
gebildet werden. Der Datenträger
kann in Kartenform, in Stabform, in Münzenform oder Ähnlichem
ausgebildet sein.
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Die
Schleifenform wird vorzugsweise aus einer Form gebildet, die zur
Bereitstellung eines breiten Magnetfluss-Durchflussbereichs in der
Schleife ist, und vorzugsweise aus einer Form, die zur Anordnung
der Schleife auf der Ebene geeignet ist. Daher sind eine rechteckige
Form, eine quadratische Form oder Ähnliches oder eine elliptische
Form, die einer rechteckigen Form ähnelt, dafür geeignet.
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Wenn
drei oder mehr Schleifen der Sendeantenne gebildet werden, kann
ferner eine Vielzahl an Schleifen mit derselben Größe angeordnet
werden, die Vielzahl an Schleifen mit verschiedenen Größen kann angeordnet
werden und die Sendeantenne kann durch Anordnung der Schleifen in
beliebigen Größen bereitgestellt
werden.
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Wenn
beispielsweise drei Schleifen bereitgestellt sind, wird eine Anordnung
gebildet, in der eine große Schleife
zur Erzeugung von Magnetflüssen
in einer positiven Phase an einem Hauptabschnitt der Sendeantenne
bereitgestellt wird, kleine Schleifen mit der halben Größe zur Erzeugung
von Magnetflüssen
in einer inversen Phase jeweils an den beiden Seiten der Sendeantenne
bereitgestellt werden, drei Abschnitte der Magnetfluss-Durchflussbereich
in Übereinstimmung
mit den drei Schleifen der Sendeantenne auf einer Seite der Empfangsantenne
bereitgestellt werden und die Magnetflüsse voneinander verschiedene
Phasen aufweisen, die sich gegenseitig durch die Hauptschleife und
die Schleifen auf den beiden Seiten aufheben.
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Wenn
die Schleifen auf der Ebene angeordnet sind, wird die Antennenanordnung
ferner in der flachen Ebenenform gebildet und ein breiter Detektionsbereich
wird bereitgestellt, welcher zum Anordnen in einem Raum geeignet
ist, der dünn
und eingegrenzt ist.
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Bei
der Verwendung der Antennenvorrichtung kann eine Anordnung aufgebaut
sein, in der eine Antennenanordnung einer Seite des Detektionsbereichs
gegenüberliegend
bereitgestellt ist und die Antennenvorrichtung lässt sich auch auf einen Türtyp anwenden,
in dem die Antennenanordnungen mit derselben Form einander gegenüberliegend
an beiden Seiten, zwischen einem Detektionsbereich geschaltet, bereitgestellt sind.
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Die
oben erwähnte
Struktur kann nicht nur auf die Sendeantenne, sondern auch auf eine
Sende- und Empfangsantenne mit einer Sendefunktion und einer Empfangsfunktion
angewendet werden.
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In
der oben erwähnten
Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Schleifenform
der Sendeantenne in einer rechteckigen Form in Übereinstimmung mit der Schleifenform
der Sendeantenne bereitgestellt sein und der Abschnitt der Schleifenform
der Empfangsantenne kann zur Regelung der Stärke der Magnetflüsse verengt
sein.
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In
diesem Fall werden die Schleifenformen der Sendeantenne und der
Empfangsantenne in rechteckiger Form bereitgestellt, die zur Anordnung
auf der Ebene geeignet ist, und durch Verengen eines Abschnitts der
Schleifenform der Empfangsantenne kann die Magnetflussstärke am verengten
Abschnitt der Schleife der Empfangsantenne verringert werden. Daher
können
in dem Fall, dass der Magnetfluss-Durchflussbereich eine breite Schleifenform
aufweist, wenn ein Abschnitt der Schleife verengt ist, die Gesamtstärke der
durch den Magnetfluss-Durchflussbereich in der positiven und in
der inversen Phase fließenden
Magnetflüsse
auf Null gesetzt werden. Sogar wenn die Empfangsantenne auf diese
Weise gebildet wird, kann sie ohne Verringerung des Sendestroms
angeordnet werden.
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In
der zuvor erwähnten
Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Schleifenform
der Sendeantenne ferner in einer rechteckigen Form bereitgestellt
werden, eine Schleifenform der Empfangsantenne kann in einer rechteckigen
Form in Übereinstimmung
mit der Schleifenform der Sendeantenne bereitgestellt werden und
der Abschnitt der Schleifenform der Empfangsantenne kann zur Regelung
der Stärke
der Magnetflüsse
verbreitert werden.
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In
diesem Fall kann in ähnlicher
Weise die Stärke
der Magnetflüsse
am verbreiterten Abschnitt der Schleifenantenne durch Bereitstellen
der Schleifenform der Empfangsantenne in rechteckiger Form, welche zur
Anordnung auf der Ebene geeignet ist, und durch Verbreitern eines
Abschnitts der Schleifenform der Empfangsantenne erhöht werden.
Wenn der Magnetfluss-Durchflussbereich durch eine schmale Schleifenform
gebildet wird, wenn ein Abschnitt der Schleife verbreitert ist,
kann daher die Gesamtheit der durch den Magnetfluss-Durchflussbereich
hindurchtretenden Magnetflüsse
in der positiven und in der inversen Phase auf Null gesetzt werden.
Sogar wenn die Empfangsantenne auf diese Weise gebildet wird, kann
sie ohne Verringerung des Sendestroms angeordnet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, wenn drei oder mehr Schleifen der Sendeantenne verwendet
werden, die Empfangsantenne in der Schleifenform zur Vermeidung
von Stromverlusten aufgrund der ungeeigneten Kopplung zwischen der
Sendeantenne und der Empfangsantenne angeordnet sein.
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In den Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand der Verwendung
einer Antennenvorrichtung zur Überwachung
des Eintretens und des Austretens darstellt;
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2 ist
eine Veranschaulichung einer Antennenanordnung mit einem schmalen
Breitenabschnitt;
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3 ist
eine Veranschaulichung einer Antennenanordnung mit einem breiten
Breitenabschnitt;
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4 zeigt
eine Antennenanordnung mit einer 4-Schleifen-Antenne und ein Kreisaufbaudiagramm derselben;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand der Verwendung
einer Antennenvorrichtung zeigt, welche zum automatischen Sortieren
von Waren eingesetzt wird;
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6 ist
eine Veranschaulichung, welche eine Schleife einer Antennenanordnung
nach bekanntem Stand der Technik zeigt;
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7 ist
eine veranschaulichende Abbildung, welche zwei Schleifen einer Antennenanordnung
nach bekanntem Stand der Technik zeigt;
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8 ist
eine Veranschaulichung einer anderen Antennenanordnung nach bekanntem
Stand der Technik mit zwei Schleifen;
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9 ist
eine veranschaulichende Darstellung, welche drei Schleifen einer
Antennenanordnung nach bekanntem Stand der Technik zeigt;
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10 ist
eine veranschaulichende Abbildung, welche vier Schleifen einer Antennenanordnung
nach bekanntem Stand der Technik zeigt; und
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11 ist
eine Veranschaulichung, welche eine Dichteverteilung des Magnetflusses
von drei Schleifen einer Antennenanordnung abbildet.
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Nun
folgt eine Erklärung
einer Ausführungsform
der Erfindung in Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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1 zeigt
einen Modus zur Ausführung
einer Antennenvorrichtung 11 zum Ausführen einer Kontrolle des Ein-
und Austretens.
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Die
Antennenvorrichtung 11 umfasst eine erste Antennenanordnung 14 auf
einer Seite und eine zweite Antennenanordnung 15 auf der
anderen Seite, welche durch Zwischensetzen eines Eingangs- und eines
Ausgangspfads 13, der mit einem Eingang/Ausgang 12 kommuniziert,
einander gegenüberliegend
bereitgestellt sind.
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Ein
zwischen zwei Sätzen
derselben, einander gegenüberliegenden
Antennenanordnungen 14, 15 ausgebildeter Raum
wird zu einem Detektionsbereich 17 eines RF-Etiketts 16 eingerichtet.
Wenn eine das RF-Etikett 16 tragende Person 18 sich
in den Detektionsbereich 17 bewegt, detektieren die Antennenanordnungen 14,15 auf
beiden Seite das Vorhandensein des RF-Etiketts 16 durch
berührungslose
Datenkommunikation.
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Das
RF-Etikett 16 umfasst eine Antennenspule, welche durch
Wickeln eines Kupferdrahtes in spulenähnlicher Form gebildet ist,
und einen IC-Chip, der in einem Speicher mit darin gespeicherten
Daten eingebaut ist, sowie einen benötigten Schaltkreis. Das RF-Etikett 16 ist
einstückig
mit der Antennenspule und dem IC-Chip durch Zwischensetzen von Kopf
und Ende des RF-Etiketts 16 mithilfe rechteckig ausgeformter
Schutzplatten ausgebildet.
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Die
jeweiligen Antennenanordnungen 14, 15 sind durch
Errichten senkrechter, langer und flacher Platten gebildet, wobei
jede Platte eine der Größe einer
gewöhnlichen
Person entsprechende Höhe
und eine Länge
in einer Wegrichtung entsprechend einer ausreichend langen Länge zur
Erzeugung des Detektionsbereichs 17 aufweist, so dass die
Flächen
der flachen Platten zu Kommunikationsflächen werden. Der gesamte Raum zwischen
den einander gegenüberliegenden
Kommunikationsflächen
ist für
den kommunizierfähigen
Detektionsbereich 17 eingerichtet und die Kommunikation
ist so eingerichtet, dass sie eine Ausführung derselben auch dann ermöglicht,
wenn das RF-Etikett 16 den Detektionsbereich 17 an
jeder Position desselben durchläuft.
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In
diesem Fall sind die jeweiligen Antennenanordnungen 14, 15 mit
derselben Antennenstruktur und durch paarweises Anordnen der beiden
einander gegenüberliegenden
Sätze bereitgestellt,
eine ähnliche
Kommunikation wird in berührungslosem
Kontakt von der linken und der rechten Seite zum Detektionsbereich 17 ausgeführt. Daher
wird eine Erläuterung
der Antennenstruktur auf einer Seite derselben angegeben.
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In
der Antennenstruktur der Antennenanordnung wird, wie in 2 zu
sehen, ein Sender 25 mit einer Sendeantenne 24 verbunden,
welche drei Stück
Schleifenantennen einer ersten Schleifenantenne 21, einer zweiten
Schleifenantenne 22 und einer dritten Schleifenantenne 23 umfasst.
Die erste, zweite und dritte Schleifenantenne 23 sind in
einer Form einer rechteckigen Schleife angrenzend aneinander auf
einer Ebene angeordnet, in der ein in einer anderen Schleife fließender Strom
zur Bereitstellung mit einer inversen Phase zu einer Phase eines
in einer an die andere Schleife angrenzenden Schleife fließenden Stroms
ausgebildet ist. Ein Empfänger 27 ist
mit einer Schleife einer Empfangsantenne 26 in ähnlicher
Weise verbunden und hat eine entlang einer Innenseite der Sendeantenne 24 angeordnete
rechteckige Form.
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Die
oben beschriebene Sendeantenne 24 ist mit der ersten bis
der dritten Schleifenantenne 21 bis 23 bereitgestellt,
die mit drei Stücken
der rechteckigen Schleifen in Serie angeordnet sind. Unter diesen
fließt
der Strom mit der inversen Phase zur Phase des Stroms der zweiten
Schleifenantenne 22 in der ersten Schleifenantenne 21 und
der dritten Schleifenantenne 23, welche an beiden Endabschnitten
angeordnet sind. In 2 bezeichnen die Bezugszeichen 21a, 23a die
in der Empfangsantenne 26 durch ein Magnetfeld in einer
positiven Richtung (der Tiefenrichtung der Papierebene) induzierten
Ströme
und das Bezugszeichen 22a bezeichnet den in der Empfangsantenne 26 durch
ein Magnetfeld in Gegenrichtung (einer Richtung zu dieser Seite der
Papierebene) induzierten Strom.
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Wenn
die Empfangsantenne 26 mit ähnlicher rechteckiger Form
auf derselben Ebene wie die Sendeantenne 24 und auf einer
Innenseite der Sendeantenne 24 angeordnet ist, treten in
diesem Fall die jeweiligen Magnetflüsse durch einen ersten bis
dritten Magnetfluss-Durchflussbereich S21,
S22, S23 auf der
Innenseite der Empfangsantenne 26 in Übereinstimmung mit der ersten
bis dritten Schleifenantenne 21 bis 23 durch das
von der Sendeantenne 24 erzeugte Magnetfeld.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind die Richtungen der Magnetflüsse der
ersten und dritten Magnetfluss-Durchflussbereiche S21,
S23 zu der Richtung des Magnetflusses des
zweiten Magnetfluss-Durchflussbereichs S22 entgegengesetzt.
Wenn die Magnetflüsse
der entsprechenden Magnetflussbereiche S21,
S22, S23 jeweils
durch die Bezugszeichen ϕ21, ϕ22, ϕ23 gekennzeichnet
werden, kann eine Gesamtmenge ϕ der durch die ersten bis
dritten Magnetfluss-Durchflussbereiche S21,
S22, S23 der Empfangsantenne 26 fließenden Magnetflüsse durch ϕ21 – ϕ22 + ϕ23 dargestellt
werden.
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In
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird daher die Stärke des Magnetflusses geregelt, um
ihn durch Ausbilden eines schmalen Breitenabschnitts 28 derart
zu verringern, dass die Gesamtstärken
der in einer positiven Phase und der in einer inversen Phase an
den jeweiligen Magnetfluss-Durchflussbereichen S21,
S22, S23 der Empfangsantenne 26 erzeugten
Magnetflüsse
sich einander gegenseitig aufheben. Der schmale Breitenabschnitt 28 wird
beispielsweise durch lineare Abschnitte der Schleife der Empfangsantenne 26 in Übereinstimmung
mit dem zweiten Magnetfluss-Durchflussbereich S22 der
Empfangsantenne 26 zusammengesetzt. Gemäß der Ausführungsform wird der schmale
Breitenabschnitt 28 durch teilweise Deformation der linearen
Abschnitte in einer vertieften trapezförmigen Form ausgebildet.
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Dadurch
kann durch Reduktion des Magnetfluss-Durchflussbereichs an Abschnitten,
die durch den schmalen Breitenabschnitt 28 verengt sind,
die Stärke
der Magnetflüsse
an dem verengten Schleifenabschnitt verringert werden. Die Gesamtstärke der
durch die Magnetfluss-Durchflussbereiche der Empfangsantenne 26 hindurchtretenden
positiven und inversen Magnetflüsse
können
durch Steuern der Breite des schmalen Breitenabschnitts 28 feingeregelt
werden und die Gesamtstärke
der Magnetflussstärken
kann problemlos auf Null gesetzt werden. Sogar wenn die Empfangsantenne 26 mit
der Sendeantenne 24 angeordnet ist, kann daher die Empfangsantenne 26 angeordnet
werden, ohne sich nachteilig auf einen Sendestrom auszuwirken. Daher kann
die Empfangsantenne 26 ohne Beeinträchtigung des Sendestromes bereitgestellt
werden.
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Der
Sender 25 und der Empfänger 27 sind
mit einem Steuerabschnitt, nicht abgebildet, zur Detektion des RF-Etiketts 16 verbunden.
Dadurch wird eine Steuerung der Kommunikation mit dem RF-Etikett 16 in Übereinstimmung
mit einer Steuerinstruktion des Steuerabschnitts durchgeführt.
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Obwohl
gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
die Stärken
der Magnetflüsse
mit unterschiedlichen Phasen geregelt werden, um sich gegenseitig
durch Verengen der Schleife der Empfangsantenne 26 aufzuheben.
Im Gegensatz dazu können
die Stärken
der Magnetflüsse
mit unterschiedlichen Phasen ebenfalls geregelt werden, um einander
vollständig
durch Verbreitern der Schleife aufzuheben.
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Wie
beispielsweise in 3 zu sehen, wird eine Sendeantenne 34 durch
dieselbe Konstruktion wie jene der oben beschriebenen Ausführungsform
aufgebaut und umfasst eine erste bis dritte Schleifenantenne 31 bis 33,
die mit drei Stücken
der rechteckigen Schleifen in Serie angeordnet sind. Unter diesen
werden Ströme
mit inversen Phasen zum Fließen
zur ersten und zur dritten Schleifenantenne 31, 33 gebracht,
welche an beiden Endabschnitten der Sendeantenne 34 angeordnet
sind und die zweite Schleifenantenne 32 ist an einem mittleren
Abschnitt der Sendeantenne 34 angeordnet.
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In
diesem Fall werden die Magnetflussmengen zur Erhöhung durch Ausbilden breiter
Breitenabschnitte 38 geregelt, so dass die Gesamtstärke der
Magnetflüsse
in einer positiven Phase und eine Magnetflussstärke in einer inversen Phase,
die an den jeweiligen Magnetfluss-Durchflussbereichen S31,
S32, S33 erzeugt
werden, sich gegenseitig aufheben, wenn die Empfangsantenne 36 in ähnlicher
Weise in einer rechteckigen Form auf derselben Ebene wie die der
Sendeantenne 34 entlang einer Innenseite der Sendeantenne 34 angeordnet wird.
Die breiten Breitenabschnitte 38 werden beispielsweise
durch Verbreitern der linearen Abschnitte der Schleifen der Empfangsantenne 36 in Übereinstimmung
mit einem ersten Magnetfluss-Durchflussbereich S31 und
einem dritten Magnetfluss-Durchflussbereich S33 der
Empfangsantenne gebildet. Gemäß der Ausführungsform
wird der breite Breitenabschnitt 38 ausgebildet, indem
dieser in einer vorstehenden trapezförmigen Form vorsteht.
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Wenn
die Ausbildung auf diese Weise erfolgt, kann die Magnetflussstärke durch
Erhöhen
eines Magnetfluss-Durchflussbereichs an einem verbreiterten Abschnitt
der Empfangsantenne 36 durch den breiten Breitenabschnitt 38 erhöht werden.
Wenn eine Schleifenform gebildet wird, in der jeder der Magnetfluss-Durchflussbereich
S31, S32, S33 der Empfangsantenne 36 verengt
wird und die Stärke
der Magnetflüsse
mehr oder weniger schmal ist, können
daher durch Verbreiterung des entsprechenden Schleifenabschnitts,
was für
eine Erhöhung
der Magnetflussstärke
notwendig ist, die Gesamtstärke
der an der Empfangsantenne erzeugten positiven und inversen Magnetflussstärken auf
Null gesetzt werden. Da kein Unterschied zwischen positiven und inversen
Magnetflussstärken
erzeugt wird, kann daher in diesem Fall der Stromverlust durch Vermeiden
der Verringerung des Stroms durch ungeeignetes Koppeln der Sendeantenne 34 und
der Empfangsantenne 36 verhindert werden.
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Wenn
die Gesamtstärke
der Magnetflüsse
in der positiven und in der inversen Phase sich leicht voneinander
unterschieden, können
auf diese Weise die Gesamtstärke
der Magnetflüsse
mit unterschiedlichen positiven und inversen Phasen auf Null gesetzt
werden, indem die Schleifenform auf einer Seite zur Feinregulierung
der Magnetflussstärken
verengt oder verbreitert wird. Demgegenüber können die Magnetflussstärken auch
durch Verengen der Breite des Magnetfluss-Durchflussbereichs auf
einer Seite einer Schleife und durch Erweitern der Breite des Magnetfluss-Durchflussbereichs
auf der anderen Seite der Schleife gesteuert werden.
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Obwohl
die oben beschriebenen Formen des schmalen Breitenabschnitts 28 und
des breiten Breitenabschnitts 38 als beliebig vertiefte
und vorstehende Formen definiert werden können, ist die Erzeugung von Magnetflüssen mit
ausgezeichneter Symmetrie durch Bilden symmetrischer Formen in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
und in einer linken und rechten Richtung vorzuziehen.
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4 stellt
eine Antennenanordnung 47 dar, die durch Zusammensetzen
einer Sendeantenne 45 mit einer ersten bis einer vierten
Schleifenantenne 41 bis 44 und einer großen Schleife
einer Empfangsantenne 46 entlang den Innenseiten der Sendeantenne 45 ausgebildet
wird.
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Gemäß der Antennenanordnung 47 sind
die erste und die dritte Schleifenantenne 41, 43,
in denen beide Endabschnitte einer Spule in einer rechteckigen Schleifenform
so gebogen sind, dass sie rechteckige Formen bilden und die mit
einem Anpassungskreis 47a durch Verlängerung nach außen parallel
zueinander von im Wesentlichen mittleren Punkten der Seiten eines
mittleren schmalen Breitenabschnitts der Spule verbunden sind, auf
derselben Ebene und auf einander entgegengesetzten Seiten durch Überschneiden
der mit dem Anpassungskreis 47a verbundenen Anschlüsse angeordnet.
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In ähnlicher
Weise sind die zweite und die vierte Schleifenantenne 42, 44,
in denen beide Endabschnitte einer Spule in einer rechteckigen Schleifenform
so gebogen sind, dass diese rechteckige Formen bilden und die mit
einem Anpassungskreis 47b durch Verlängerung nach außen parallel
zueinander von im Wesentlichen mittleren Punkten der Seiten eines
mittleren schmalen Breitenabschnitts der Spule verbunden sind, auf
derselben Ebene und auf einander entgegengesetzten Seiten durch
Zwischensetzen von mit dem Anpassungskreis 47b verbundenen
Anschlüssen
angeordnet.
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Ferner
wird eine Konstruktion ausgebildet, in der die erste, zweite, dritte
und vierte Schleifenantenne 41 bis 44 in dieser
Reihenfolge so angeordnet sind, dass die Seiten der rechteckigen
Formen aneinander angrenzend auf derselben Ebene vorliegen.
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Ferner
wird eine Steuerung so ausgeführt,
dass die in der ersten und dritten Schleifenantenne 41, 43 fließenden Ströme und die
zweite und vierte Schleifenantenne 42, 44 Phasen
bilden, die zueinander invers sind, und die Phase des entweder in
der ersten und dritten Schleifenantenne 41, 43 fließenden Stroms
oder der zweiten und vierten Schleifenantenne 42, 44 in
einer vorbestimmten Zeitsteuerung in Übereinstimmung mit der Datenkommunikation
umgekehrt wird. Dadurch wird eine Detektionsfunktion durch Schalten
der Detektionsbereiche und durch Vervollständigen der Detektionsbereiche
eines Hauptabschnitts der Antenne und beiden Seiten der Antenne
eine Zeit lang erhalten.
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Nachdem
ein Sendesignalausgangssignal von einem Sender 49 in den
Verteiler 50 eingespeist wird, wird beim Schalten das in
den Verteiler 50 eingespeiste Sendesignal an Ausgänge des
Anpassungsschaltkreises 47a auf einer Seite und des Anpassungsschaltkreises 47a auf
der anderen Seite verteilt, um die Phase zu schalten.
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Wenn
die Empfangsantenne 46 auf einer Ebene, welche jener der
Sendeantenne 44 entspricht, entlang der Innenseite der
Sendeantenne 45 angeordnet ist, heben sich in diesem Fall
die Gesamtstärken
der Magnetflüsse
in einer positiven Phase und die Stärke der Magnetflüsse in einer
inversen Phase, die an den jeweiligen Durchflussbereichen S41, S42, S43, S44 in Übereinstimmung
mit der ersten bis vierten Schleifenantenne 41 bis 44 der
Sendeantenne 44 gegenseitig auf.
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Lineare
Abschnitte bildende Schleifen, welche auf beiden Seiten des zweiten
Magnetfluss-Durchflussbereichs S42 und des
dritten Magnetfluss-Durchflussbereichs S43 der
Empfangsantenne 46 vorhanden sind, werden beispielsweise
jeweils als ein schmaler Breitenabschnitt 48 ausgebildet,
welcher durch Verengen in einer trapezförmigen Form nach innen davon
ausgeformt ist, um dadurch die Stärke der Magnetflüsse zu steuern.
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Ein
Verfahren zur Steuerung einer spezifischen Form einer Empfangsantenne
und eines tatsächlich gemessenen
Werts werden unten dargestellt.
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Zuerst
zeigt 11 eine Verteilung einer Magnetflussdichte,
welche in einer Ebene mit einer Sendeantenne 111 und einer
Empfangsantenne 112 in einer orthogonalen Richtung zur
Papierebene angeordnet ist, wenn ein Strom zu drei Schleifen der
Sendeantenne 111 durch eine variable Farbdichte zum Fließen gebracht wird.
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Auf
diese Weise wird die durch die Sendeantenne gebildete Magnetflussdichte
sehr kompliziert verteilt und lässt
sich nicht leicht steuern, so dass die Gesamtstärken der entlang der Sendeantenne
angeordneten und durch die Empfangsantenne fließenden Magnetflüsse einander
aufheben.
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Wenn
eine Magnetverteilung pro Einheitsbereich einheitlich ist, wird
theoretisch eine Magnetflussmenge ein Produkt der Magnetflussdichte
mit der Fläche,
wie in 11 abgebildet, wird der Magnetfluss
jedoch tatsächlich
nicht durch das einfache Produkt, sondern durch integrierte Berechnung
berechnet.
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Die
durch die Berechnung berechnete Magnetflussstärke unterscheidet sich ferner
leicht von einem tatsächlich
gemessenen Wert und daher wird eine endgültige Form der Empfangsantenne
mittels Feinanpassung durch Ausbilden einer Umrissform mithilfe
der oben beschriebenen integrierten Berechnung und danach durch
Detektieren eines Werts eines in der Empfangsantenne fließenden Stroms
bestimmt, wenn der Strom zum tatsächlichen Fließen zur
Sendeantenne gebracht wurde.
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Hierin
wird ein gemessenes Ergebnis dargestellt, in dem der Effekt der
Erfindung erzielt wird und der in der Sendeantenne fließende Strom
durch Annahme eines Beispiels eines Falls von vier Schleifen der
Antennenanordnung von 4 und Vergleichen des Beispiels
mit vier Schleifen einer Antennenanordnung nach bekanntem Stand
der Technik von 10 nicht verringert wird.
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Tabelle
1 stellt unten stehend die Werte des in den jeweiligen Antennen
der beiden oben beschriebenen Fälle
fließenden
Stroms dar. [Tabelle
1]
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Obwohl
die Sendeantennen 41 bis 44, eine Schaltkreiskonstruktion
und ein Steuerverfahren einer Antennenanordnung 47' von 10 dieselben
wie in 4 sind, wird eine Empfangsantenne 46' in einer einfachen
rechteckigen Form ausgebildet, wie oben für den bekannten Stand der Technik
beschrieben, und eine Veränderung
hinsichtlich der Regulierung der Magnetflussstärke wird nicht durchgeführt.
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Wie
in Tabelle 1 dargestellt, ist ersichtlich, dass in der Ausführungsform
von 4 der Erfindung im Vergleich zu dem bekannten
Stand der Technik von 10 ein in der Empfangsantenne 46 (46') fließender Strom
auf einen unendlich nahe bei Null liegenden Wert verringert wird
und in Übereinstimmung
damit Ströme nicht
verringert werden, die in den Sendeantenne 41 bis 44 fließen sollten.
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Als
Resultat werden die in den Sendeantennen 41 bis 44 fließenden Ströme durch
Koppeln mit der Empfangsantenne nicht verringert und ein übertragbarer
Bereich der Sendeantenne kann weitgehend erhalten werden.
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Im
Gegensatz dazu ist es im Falle des bekannten Stands der Technik
von 10 ersichtlich, dass die Ströme der Sendeantennen 41 bis 44 durch
eine ungeeignete Kopplung der Sendeantenne und der Empfangsantenne
verringert werden und, als Resultat, der kommunizierbare Bereich
reduziert wird.
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So
werden in 10 die Gesamtstärke der
Magnetflüsse
in einer positiven Phase und die Stärke der Magnetflüsse in einer
inversen Phase, welche an den jeweiligen Magnetfluss-Durchflussbereichen
S'41,
S'42, S'43,
S'44 erzeugt
werden, sich nicht gegenseitig aufheben.
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Wenn
beispielsweise ein Strom in der Sendeantenne 45 in einer
Richtung, wie in 10 zu sehen, zum Fließen gebracht
wird, wird die Stärke
des Magnetflusses in einer Richtung zu dieser Seite der Papierebene,
erzeugt bei S'42, S'43, nicht mit der Stärke der Magnetflüsse in einer
Tiefenrichtung der Papierebene, erzeugt bei S'41, S'44,
abgeglichen und daher wird der Strom an der Empfangsantenne 46' induziert.
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Wie
in 4 zu sehen, wird daher ein Gleichgewicht zwischen
der an S41, S44 erzeugten
Magnetflussstärke
und der an S42, S43 erzeugten
Magnetflussmenge durch Verengen der Bereiche S42,
S43 mithilfe des schmalen Breitenabschnitts 48 erzielt.
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Ferner
wird die Steuerung im Falle des Umwandelns der Phase des Stroms
durch den Anpassungskreis 47 ebenfalls durchgeführt.
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Im
Falle des Beispiels von 4 wird ein Detektionsbereich,
der nicht durch die oben beschriebene Richtung des Magnetfeldes
detektiert werden kann, kann eine Zeit lang nicht vervollständigt werden,
indem die Richtungen der an S41, S42 erzeugten Magnetfelder aneinander angeglichen
werden und die Richtungen der an S43, S44 erzeugten Magnetfelder aneinander angeglichen
werden.
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Daher
wird ein Ausgleich zwischen einer Summe der an S41 und
S42 erzeugten Magnetflussstärke und einer
Summe der an S43 und S44 erzeugten
Magnetflussmenge erzielt und, als Resultat, wird die Form den schmalen
Breitenabschnitts 48 so feingeregelt, dass der Strom in
der Empfangsantenne 46 nicht induziert wird.
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Da
es notwendig ist, die oben beschriebene Feinregelung und die Steuerung
von S42, S43 relativ
zu S41, S44, wie
oben erwähnt,
miteinander kompatibel zu machen, wenn die Detektionsbereiche geschaltet
werden, ist es vorzuziehen, dass der schma le Breitenabschnitt 48 in
einer Vielzahl an Magnetfluss-Durchflussbereichen oder über die
Vielzahl an Magnetfluss-Durchflussbereichen ausgebildet wird.
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In
beiden Fällen
wird ein Optimalfall, in dem der in der Empfangsantenne 46 fließende Strom
größtenteils
reduziert wird, durch Steuerung der Form des schmalen Breitenabschnitts 48 gefunden.
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In
dem Falle der Verwendung einer weiteren Phasenstruktur des in der
Sendeantenne fließenden Stroms
wird in den jeweiligen Fällen
der Optimalfall, in dem der in der Empfangsantenne 46 fließende Strom größtenteils
verringert wird, durch Steuerung der Form des schmalen Abschnitts 48 gefunden.
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5 zeigt
den Fall des Anwendens einer Antennenvorrichtung 51 zum
automatischen Sortieren von Waren.
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Die
Antennenvorrichtung 51 wird durch gegenüberliegendes Bereitstellen
einer ersten Antennenanordnung 54 und einer zweiten Antennenanordnung 55 an
Detektionsbereichen gebildet, die voneinander getrennt in einer
Aufwärts-
und einer Abwärtsrichtung
vorliegen, welche eine Ober- und eine Unterseite eines Gurtförderers 53 zum
Anbringen und Befördern
von Waren 52 kreuzen.
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In
diesem Fall werden die an den Waren 52 angebrachten RF-Etiketten 56 durch
Gurtförderer 53 zusammen
mit den Waren 52 befördert
und wenn die RF-Etiketten einen Detektionsbereich 57 erreichen,
der der ersten und zweiten Antennenanordnung 54, 55 gegenüberliegt,
kommunizieren die einander gegenüberliegenden
Antennenanordnungen 54, 55 in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
berührungslos
mit der RF-Etikette 56, um die Anwesenheit der RF-Etiketten 56 zu
detektieren und die Datenkommunikation mit der RF-Etikette 56 durchzuführen. Wenn
die Datenkommunikation am Detektionsbereich 57 ausgeführt wird,
werden die Daten der RF-Etiketten 56,
die an den Waren 52 angebracht sind, ausgelesen und die
jeweiligen Waren 52 können auf
Basis der gelesenen Daten in Richtungen der gewünschten Verarbeitung durch
Steuerung aussortiert werden, indem die Waren 52 in Richtungen
transportiert werden, die in Übereinstimmung
mit den gelesenen Daten sind.
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Auf
diese Weise lässt
sich die Erfindung nicht nur beim Detektieren einzelner Waren einsetzen,
sondern auch auf alle Einrichtungen, wie Weg oder Tür oder Ähnlichen,
zur Eingangs- und Ausgangssteuerung anwenden, um die entsprechenden
Personen durch Detektieren der von den Personen getragenen RF-Etiketten
oder eines Tragepfads eines Gurtförderers oder Ähnlichem
zu spezifizieren.
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In Übereinstimmung
mit der Ausbildung der Erfindung und der oben beschriebenen Ausbildung
der Ausführungsform
entspricht ein Datenträger
der Erfindung den RF-Etiketten 16, 56 der
Ausführungsform
und zwar in ähnlicher
Weise wie eine Änderung
der Schleifenform den schmalen Breitenabschnitten 28, 48 und dem
breiten Breitenabschnitt 38 entspricht, wobei die Erfindung
jedoch nicht ausschließlich
auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern auf alle auf den in den Ansprüchen dargelegten technischen Überlegungen
anwendbar ist und eine Anzahl an Ausführungsformen bereitgestellt
werden kann.