DE602004004466T2 - Elektrische Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung mit einem Steckerbauteil, das ein Paar verbindende Kontaktelemente trägt, und einem Abdeckelement, das an dem Steckerbauteil befestigt ist, und die mit einem Buchsensteckverbinder verbunden wird, der ein Paar von zu verbindenden Kontaktelementen trägt.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung, die die japanische veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2002-33153 offenbart, ist konventionell als elektrische Verbindungsvorrichtung bekannt, die ein Steckerbauteil, das ein Paar verbindende Kontaktelemente trägt, sowie ein Abdeckelement aufweist, das an dem Steckerbauteil befestigt ist, und die mit einem Buchsensteckverbinder verbunden wird, der ein Paar von zu verbindenden Kontaktelementen trägt. Die in dieser Veröffentlichung (Nr. 2002-33153) offenbarte elektrische Verbindungsvorrichtung ist ein Anschlussstecker, der mit einer Anschlussbuchse verbunden wird, um die Zündschaltung eines Auslösers für einen Airbaggaserzeuger für Fahrzeuge zu realisieren. Diese elektrische Verbindungsvorrichtung besteht aus einem Verbindergehäuse (d.h. Steckerbauteil), einer Verbinderabdeckung (d.h. einem Abdeckelement) und einem Paar von elektrischen Kontakten (d.h. einem Paar von verbindenden Kontaktelementen). Die elektrische Verbindungsvorrichtung ist so konstruiert, dass die Verbinderabdeckung an dem Verbindergehäuse befestigt ist, so dass in einem Zustand, in dem der elektrische Kontakt gehalten wird, eine Einheit als Anschlussstecker gebildet wird. Der als Einheit ausgebildete Anschlussstecker wird zur Montage in einen Buchsenhohlraum (Öffnung) eingeführt, der in der Anschlussbuchse (Buchsensteckverbinder) ausgebildet ist, und wird elektrisch und mechanisch mit der Anschlussbuchse verbunden. Zu diesem Zeitpunkt wirkt ein an einem sich von dem Verbindergehäuse erstreckenden Arm vorgesehener vorspringender Steg mit einer Eingriffsnut des Buchsenhohlraums zusammen, so dass die Anschlussbuchse und der Anschlussstecker mechanisch ineinander eingerastet werden.
  • Bei der elektrischen Verbindungsvorrichtung, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2002-33153 offenbart ist, erfolgt jedoch die mechanische Einrastung zwischen dem Buchsensteckverbinder (der Anschlussbuchse) und dem Anschlussstecker durch den Eingriff zwischen dem am Steckerbauteil (Verbindergehäuse) ausgebildeten vorspringenden Steg und der in der Öffnung (Buchsenhohlraum) des Buchsensteckverbinders ausgebildeten Eingriffsnut. Daher besteht ein konventionelles Problem in der Tatsache, dass das Abdeckelement (Verbinderabdeckung) bei Einwirkung einer äußeren Kraft auf die mit dem Buchsensteckverbinder verbundene elektrische Verbindungsvorrichtung (wenn z.B. eine Zugkraft in einer mit den verbindenden Kontaktelementen verbundenen Verbindungsleitung entsteht oder wenn eine Explosion durch das Aufblasen des Airbags darauf einwirkt), leicht abgelöst werden kann, selbst wenn das Steckerbauteil auf dem Buchsensteckverbinder eingerastet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die EP-A-0 734 101 offenbart die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Verbindungsvorrichtung vorzuschlagen, bei der ein Abdeckelement nicht leicht abgelöst werden kann, selbst wenn eine äußere Kraft darauf einwirkt, und bei der ein Steckerbauteil und das Abdeckelement fest an einem Steckbuchsenelement verankert sind.
  • Die elektrische Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung, die mit einem Buchsensteckverbinder verbunden wird, der ein Paar von zu verbindenden Kontaktelementen trägt. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist die elektrische Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Steckerbauteil umfasst, das ein Paar von verbindenden Kontaktelementen trägt, die elektrisch mit dem Paar von zu verbindenden Kontaktelementen verbunden werden, und das in eine Öffnung eingeführt werden kann, die in dem Buchsensteckverbinder ausgebildet ist und dass sie ein Abdeckelement aufweist, das an dem Steckerbauteil dergestalt befestigt ist, dass die verbindenden Kontaktelemente dazwischen liegen, während es eine obere Öffnung des Steckerbauteils abdeckt, in der die verbindenden Kontaktelemente eingeführt sind und dass es mit einem auskragenden Bauteil versehen ist, das mit einer in der Öffnung ausgebildeten Ausnehmung zusammenwirkt, wenn das Abdeckelement zusammen mit dem Steckerbauteil in die Öffnung eingesteckt wird, wobei das Abdeckelement eine äußere Umfangswand umfasst und das Steckerbauteil ein rohrförmiges Element umfasst, dessen Umfangswand von der äußeren Umfangswand umgeben ist, wenn das Abdeckelement an dem Steckerbauteil befestigt ist.
  • Da das auf dem Abdeckelement ausgebildete auskragende Bauteil mit der in der Öffnung des Buchsensteckverbinders ausgebildeten Ausnehmung zusammenwirkt, ist das Abdeckelement gemäß dieser Anordnung mechanisch auf dem Buchsensteckverbinder eingerastet und wird nicht leicht abgelöst, wenn eine äußere Kraft darauf einwirkt. Außerdem wird ein Zustand erreicht, in dem das Steckerbauteil und das Abdeckelement beide auf dem Buchsensteckverbinder eingerastet sind, da das Abdeckelement, mit dem die obere Öffnung des Steckerbauteils abgedeckt ist, und der Buchsensteckverbinder ineinander eingerastet sind. Daher ist es möglich, eine elektrische Verbindungsvorrichtung herzustellen, bei der das Abdeckelement nicht leicht abgelöst wird, selbst wenn eine äußere Kraft darauf einwirkt, und bei der das Steckerbauteil und das Abdeckelement fest an dem Steckbuchsenteil verankert sind.
  • Die vorgenannte Aufgabe sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offenkundig.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine elektrische Verbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Verbindungsvorrichtung, die gegenüber dem Zustand in 1 umgedreht ist,
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung nach 1 an einem Buchsensteckverbinder befestigt und damit verbunden ist;
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der elektrischen Verbindungsvorrichtung nach 1;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Steckerbauteils in der elektrischen Verbindungsvorrichtung nach 4;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Steckerbauteils, das gegenüber dem Zustand in 5 umgedreht ist;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation des Steckerbauteils zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Abdeckelements in der elektrischen Verbindungsvorrichtung nach 4;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Abdeckelements, das gegenüber dem Zustand in 8 umgedreht ist,
  • 10 sind perspektivische Ansichten zur Erläuterung eines Montagevorgangs der elektrischen Verbindungsvorrichtung nach 1;
  • 11 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung nach 1 mit dem Buchsensteckverbinder verbunden worden ist;
  • 12 zeigen eine Schnittdarstellung, die einen Zustand darstellt, in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung mit einem Buchsensteckverbinder verbunden worden ist, dessen Eingriffsausnehmung trapezförmig ist, sowie eine Draufsicht des Buchsensteckverbinders;
  • 13 zeigen eine Schnittdarstellung, die einen Zustand abbildet, in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung mit einem Buchsensteckverbinder verbunden worden ist, dessen Eingriffsausnehmung rechteckig ist, sowie eine Draufsicht des Buchsensteckverbinders; und
  • 14 zeigen eine Schnittdarstellung, die einen Zustand darstellt, in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung mit einem Buchsensteckverbinder verbunden worden ist, dessen Eingriffsausnehmung fest konfiguriert ist, sowie eine Draufsicht des Buchsensteckverbinders.
  • Beste Ausführungsformen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend eine Beschreibung der besten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Diese Erfindung ist für eine Anwendung als elektrische Verbindungsvorrichtung für eine Zündladung geeignet, die durch Anlegen eines elektrischen Stroms an einen Gaserzeuger in einem Kfz-Airbagsystem gezündet wird. Obwohl hier eine spezifische Ausführung beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung in einem weiten Feld und in unterschiedlichen Anwendungsbereichen eingesetzt und in vielen verschiedenen Umgebungen und für verschiedene Aufgaben benutzt werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführung von oben betrachtet, und 2 ist eine perspektivische Ansicht der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1, die gegenüber dem Zustand in 1 umgedreht ist (d.h. mit dem Boden der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 nach oben). 3 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 an einem zu verbindenden Steckverbinderbauteil 2 (nachfolgend als „Buchsensteckverbinder 2" bezeichnet) befestigt und damit verbunden ist, und 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, ist die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 in der Form eines Steckers aufgebaut, der mit dem Buchsensteckverbinder 2 verbunden wird, der in Form einer Buchse aufgebaut ist. Verbindungsleitungen 10, 10 sind an einem ihrer Enden mit einem Paar von verbindenden Kontaktelementen 11 bzw. 11 verbunden, die in der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 gehalten werden. Das andere Ende jeder Verbindungsleitung 10, 10 ist mit einem nicht dargestellten Airbagsteuersystem verbunden. Der Buchsensteckverbinder 2 ist als Teil einer nicht dargestellten Zündladung vorgesehen. Die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 und der Buchsensteckverbinder 2 werden mechanisch und elektrisch miteinander verbunden, indem die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 in dem Buchsensteckverbinder 2 befestigt wird. Das heißt, die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 und der Buchsensteckverbinder 2 werden miteinander in Eingriff gebracht und die zwei ein Paar bildenden verbindenden Kontaktelemente 11, 11 werden jeweils mit einem von zwei zu verbindenden Kontaktelementen in Kontakt gebracht, die von dem Steckbuchsenteil 2 getragen werden. Im Verbindungszustand von elektrischer Verbindungsvorrichtung 1 und Buchsensteckverbinder 2 wird die Zündladung ausgelöst, indem ihr, in Übereinstimmung mit einem Steuerbefehl des Airbagsteuersystems, genügend elektrische Energie durch die Verbindungsleitungen 10, 10 zugeführt wird. Durch dieses Zünden werden Gas erzeugende Stoffe entzündet und ein Airbag gefüllt.
  • Die Form des Buchsensteckverbinders 2 wird nach einer Norm bestimmt. Jede der 12, 13 und 14 ist eine Schnittdarstellung ((a) jeder Figur), die einen Zustand zeigt, in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 mit einem Buchsensteckverbinder 2 (2a, 2b, 2c), der jeweils einer eigenen Norm unterliegt, verbunden ist, sowie eine Draufsicht ((b) jeder Figur) auf den Buchsensteckverbinder 2 (2a, 2b, 2c). 12 zeigt den Buchsensteckverbinder 2 mit einer Eingriffsausnehmung, die als trapezförmige Ausführung bezeichnet wird, 13 zeigt den Buchsensteckverbinder 2 mit einer Eingriffsausnehmung, die als rechteckig bezeichnet wird, und 14 zeigt den Buchsensteckverbinder 2 mit einer Eingriffsausnehmung, die als „permanently set" (etwa „fest konfiguriert") bezeichnet wird. Der Buchsensteckverbinder 2 (2a, 2b, 2c) weist eine Öffnung 3 (3a, 3b, 3c) auf, in der die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 befestigt wird (mit anderen Worten: eine Öffnung zur Aufnahme der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1). Ein Paar von zu verbindenden Kontaktele menten (Stiften) 4, 4, das mit dem Paar von verbindenden Kontaktelementen 11, 11 jeweils verbunden wird, ist in der Öffnung 3 gehalten. Die Form der Öffnung 3 variiert je nach Norm.
  • In 4 umfasst die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 das Paar von Anschlussklemmen 11, 11, ein Steckverbinderbauteil für Verbindungen (Steckergehäuse) 12, ein Abdeckelement (Deckelgehäuse) 13 sowie ein Ferritelement 14. Die ein Paar bildenden verbindenden Kontaktelemente 11, 11 sind jeweils im wesentlichen L-förmig ausgebildet und ein leitungsseitiges Ende 11a der verbindenden Kontaktelemente 11 ist mit einem abisolierten Ende 10a verpresst und verbunden, das an einem Ende einer ummantelten Verbindungsleitung 10 vorgesehen ist. Andererseits ist ein anschlussseitiges Ende 11b der verbindenden Kontaktelemente 11 in das Ferritelement 14 eingeführt und mit dem zu verbindenden Kontaktelement 4 verbunden, die von dem Buchsensteckverbinder 2 getragen wird, indem die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 mit dem Buchsensteckverbinder 2 verbunden wird.
  • Das Ferritelement 14 ist eine Komponente, die in die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 als Mittel zur Beseitigung von durch elektromagnetische Wellen verursachtes Rauschen eingebaut ist. In einem für ein Fahrzeug konstruiertes Airbagsystem kann eine Rauschsignalbeseitigung durch das Ferritelement 14 verhindern, dass ein Störstrom aufgrund von verschiedenen elektromagnetischen Wellen von äußeren Elektrokabeln, verschiedenen elektronischen Geräten im Fahrzeug oder aufgrund von Funkgeräten oder Mobiltelefonen zur Zündladung fließt und eine versehentliche Zündung verursacht. Das Ferritelement 14 weist ein Paar Durchgangsbohrungen auf, in die die anschlussseitigen Enden 11b des Paares von verbindenden Kontaktelementen 11 jeweils eingeführt sind.
  • Das Steckverbinderbauteil 12 für Verbindungen (nachfolgend als „Steckerbauteil 12" bezeichnet) besteht zum Beispiel aus einem nicht leitenden Harzwerkstoff. Das Steckerbauteil 12 trägt das Paar von verbindenden Kontaktelementen 11, 11 sowie das Ferritelement 14 und wird in der Öffnung 3 des Buchsensteckverbinders 2 befestigt. Die 5 und 6 sind jeweils Ansichten des Steckerbauteils 12. 5 zeigt das Steckerbauteil 12 von oben und 6 zeigt das Steckerbauteil 12, das gegenüber dem Zustand von 5 umgedreht ist, (d.h. mit dem Boden nach oben). Wie in den
  • 5 und 6 zu sehen ist, umfasst das Steckerbauteil 12 ein scheibenförmiges Bodenteil 15, das an seiner Unterseite vorgesehen ist, ein im wesentlichen zylinderförmiges Rohrelement 16, das sich aufrecht auf dem Bodenteil 15 erhebt, sowie einen Vorsprung 17, der vertikal aus dem oberen Teil des Rohrelements 16 herausragt.
  • Ein Paar von Durchgangsbohrungen 18, 18 sind im Bodenteil 15 ausgebildet. Die zu verbindenden Kontaktelemente 4, 4 werden jeweils durch die Durchgangsbohrungen 18, 18 hindurchgeführt, wenn die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 in dem Buchsensteckverbinder 2 befestigt wird. Eine Mehrzahl von Schlitzen 19 ist zusätzlich im Bodenteil 15 ausgebildet. Das Vorhandensein der Schlitze 19 erleichtert es, das Bodenteil 15 zu verformen und das Steckerbauteil 12 einzuführen, wenn die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 in der Öffnung 3 befestigt wird.
  • Ein Hohlraum 20, der das Ferritelement 14 aufnimmt, wird durch eine Umfangswand 21 im Rohrelement 16 gebildet. Am oberen Teil der Umfangswand 21 sind je ein Paar von Schlitzen 22, 22 an zwei Stellen ausgebildet, die sich durch den Hohlraum 20 getrennt gegenüberstehen, wodurch zwei elastische Abschnitte 23 gebildet werden. Der elastische Abschnitt 23 ist mit einem Vorsprung 24 versehen, um das Ferritelement 14 fest im Hohlraum 20 zu halten. Eine Nut 25 ist vertikal in der Umfangswand 21 ausgebildet. Diese Nut 25 wird an einem Steg, der an dem Abdeckelement 13 ausgebildet ist, befestigt, wenn das Abdeckelement 13 angebracht wird.
  • Ein Paar von Kontaktelementhalteabschnitten 26, 26, in denen die einzuführenden leitungsseitigen Enden 11a des Paares von verbindenden Kontaktelementen 11, 11 eingesetzt werden, sind im Vorsprung 17 ausgebildet. Das heißt, die leitungsseitigen Enden 11a des Paares von verbindenden Kontaktelementen 11, 11 werden durch die Kontaktelementhalteabschnitte 26 gehalten und die anschlussseitigen Enden 11b des Paares von verbindenden Kontaktelementen 11,11 werden in den Durchgangsbohrungen des Ferritelements 14 gehalten, das im Hohlraum 20 aufgenommen ist. Nuten 28, 28 zur Weiterführung der Verbindungsleitungen 10, 10 sind an einem Ende 27 des Vorsprungs 17 nächst den Klemmenhalteabschnitten 26, 26 ausgebildet. Rastvorsprünge 29 sind an beiden Seiten des Vorsprungs 17 in Richtung der Breite vorgesehen (d.h. in einer Richtung, in der das Paar von Kontaktelementhalteab schnitten 26, 26 angeordnet ist). Der Rastvorsprung 29 wirkt mit einer Rastausnehmung, die an der Seite des Abdeckelements 13 ausgebildet ist, zusammen, wenn das Abdeckelement 13 an dem Steckerbauteil 12 angebracht wird.
  • Eine halbkreisförmige Vorwölbung 30 ist an der Austrittsstelle des Vorsprungs 17 ausgebildet, wo dieser mit dem Rohrelement 16 an der Unterseite des Vorsprungs 17 aneinandergefügt ist. Die Vorwölbung 30 wirkt mit der Öffnung 3 des Buchsensteckverbinders 2 in einer Richtung zusammen, in der das Steckerbauteil 12 während seiner Befestigung im Buchsensteckverbinder 2 gedreht wird, wenn das Steckerbauteil 12 eingesetzt wird. Das mit der Vorwölbung 30 ausgestattete Steckerbauteil 12 wird in einen Buchsensteckverbinder 2 (2a, 2b) mit einer Eingriffsausnehmung in trapezförmiger Ausführung oder einer Eingriffsausnehmung des rechteckigen Typs eingeführt und befestigt. Wie in den 12 und 13 dargestellt, ist eine halbkreisförmige Ausnehmung 6 (6a, 6b), die mit der halbkreisförmigen Vorwölbung 30 zusammenwirkt, am Rand der Öffnung 3 (3a, 3b) des Buchsensteckverbinders 2 (2a, 2b) mit trapezförmiger und mit rechteckiger Ausnehmung ausgebildet. Die Vorwölbung 30 und die Ausnehmung 6 (6a, 6b) greifen in der vorgenannten Drehrichtung ineinander, in einem Zustand, in dem das Paar von verbindenden Kontaktelementen 11, 11 ordnungsgemäß mit dem Paar von zu verbindenden Kontaktelementen 4, 4 verbunden ist und in dem die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 im Buchsensteckverbinder 2 befestigt ist. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 dreht.
  • Eine Anordnung, bei der die Aussparung 31 von 7 im Steckerbauteil 12 ausgebildet ist, kann anstelle der Vorwölbung 30 als Mechanismus verwendet werden, durch den eine Drehung der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 verhindert wird. Die Aussparung 31 ist im Bodenteil 15 als T-förmige Nut ausgebildet. Das Steckerbauteil 12 mit der Aussparung 31 wird an einem Buchsensteckverbinder 2 (2c) befestigt, dessen Eingriffsausnehmung zum „permanently set"-Typ gehört. Wie in 14 zu sehen, ist ein vorstehender Ansatz 7, der mit der T-förmigen Aussparung 31 zusammenwirkt, auf dem Boden der Öffnung 3 (3c) des Buchsensteckverbinders 2c mit einer „permanently set"-Ausnehmung ausgebildet. Wenn die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 und der Buchsensteckverbinder 2 ordnungsgemäß verbunden und aneinander befestigt sind, verhindern die Aussparung 31 und der Ansatz 7 die Drehung der Verbindungsvorrichtung 1.
  • Das Abdeckelement 13 überdeckt eine obere Öffnung des Steckerbauteils 12 (d.h. eine Öffnung oberhalb des Hohlraums 20 und des Kontaktelementhalteabschnitts 26), in die die Anschlussklemmen 11 eingeführt werden. Das Abdeckelement 13 ist an dem Steckerbauteil 12 dergestalt befestigt, dass die Anschlussklemmen 11, die durch die obere Öffnung zwischen dem Steckerbauteil 12 und dem Abdeckelement 13 eingeführt werden (siehe 4), zwischen ihnen liegen. Das Abdeckelement 13 besteht zum Beispiel aus einem nicht leitenden Harzwerkstoff. 8 und 9 zeigen perspektivische Ansichten des Abdeckelements 13. 8 zeigt das Abdeckelement 13 von oben, während 9 das Abdeckelement 13 von unten darstellt. Wie in den 8 und 9 zu sehen ist, weist das Abdeckelement 13 eine Deckelplatte 32 auf, die an seiner Oberseite vorgesehen ist und mit der die vorgenannte obere Öffnung überdeckt wird, wobei sich eine äußere Umfangswand 33 von der Deckelplatte 32 nach unten erstreckt.
  • Die Deckelplatte 32 besteht aus einem vorderen Deckelteil 34, mit dem die obere Öffnung des Hohlraums 20 des Steckerbauteils 12 abgedeckt wird, und einem hinteren Deckelteil 35, mit dem die obere Öffnung des Kontaktelementhalteabschnitts 26 des Steckerbauteils 12 abgedeckt wird. Der vordere Deckelteil 34 weist in Richtung der Breite jeweils Vorsprünge 36, 36 an beiden Seiten auf. Durch Bereitstellung der Vorsprünge 36, 36 an der Oberseite des Abdeckelements 13 in dieser Form kann problemlos überprüft werden, ob die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 und der Buchsensteckverbinder 2 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Anders gesagt: man kann sich leicht davon überzeugen, ob die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 und der Buchsensteckverbinder 2 ordnungsgemäß miteinander verbunden sind, indem ein Finger an den an der Oberseite des Abdeckelements 13 ausgebildeten Vorsprung 36 gelegt und eine Kraft darauf ausgeübt wird, wenn das Abdeckelement 13 und das Steckerbauteil 12 in die Öffnung eingeführt und befestigt sind, um die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 mit dem Buchsensteckverbinder 2 zu verbinden. Zusätzlich ist es möglich, leicht eine Bestätigung dafür zu erlangen, ob der Rastmechanismus zwischen der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 und dem Buchsensteckverbinder 2 ordnungsgemäß funktioniert.
  • Ein Ferritfestlegeabschnitt 37, ein Paar von Kontaktelementfestlegeabschnitten 38, 38 sowie Rippen 39 sind an der Unterseite des vorderen Deckelteils 34 ausgebildet. Der Ferritfestlegeabschnitt 37 ist an einer Stelle vorgesehen, die dem Oberteil des im Hohlraum 20 aufgenommenen Ferritelements 14 gegenüberliegt, um Bewegungen des Ferritelements 14 nach oben und nach unten einzuschränken, wenn das Abdeckelement 13 an dem Steckerbauteil 12 befestigt ist. Das Paar von Kontaktelementfestlegeabschnitten 38, 38 ist an Stellen vorgesehen, die jeweils der Oberseite der verbindungsseitigen Enden 11b des Paares von verbindenden Kontaktelementen 11, 11 gegenüberstehen, um eine Bewegung der Anschlussklemmen 11 nach oben und nach unten einzuschränken. Die Rippen 39 sind an beiden Seiten jeweils in Richtung der Breite vorgesehen und können die Bewegung des Ferritelements 14 einschränken, indem sie mit den elastischen Abschnitten 23 in Kontakt gebracht werden, die an beiden Seiten in Richtung der Breite des Steckerbauteils 12 vorgesehen sind.
  • Vorsprünge 40, 40, die auf beiden Seiten in Richtung der Breite nach unten ragen, sind an dem hinteren Deckelteil 35 ausgebildet. Die Vorsprünge 40 weisen je eine Rastausnehmung 41 auf, die mit den Rastvorsprüngen 29 zusammenwirken, die an beiden Seiten in Richtung der Breite des Vorsprungs 17 des Steckerbauteils 12 ausgebildet sind. Das bedeutet, das Abdeckelement 13 wird an dem Steckerbauteil 12 befestigt, indem die Rastvorsprünge 29 und die Rastausnehmungen 41 ineinander greifen.
  • Ein Verbindungsleitungsfestlegeabschnitt 42 ist vorspringend in einem Bereich im hinteren Deckelteil 35 ausgebildet, der mit der Nut 28 des Steckerbauteils 12 korrespondiert. Die Deckelplatte 32 weist eine Mehrzahl von Schlitzen 43 auf. Das Vorhandensein der Schlitze 43 erleichtert es, die Deckelplatte 32 zu verformen und das Abdeckelement 13 zu befestigen, wenn die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 in der Öffnung 3 eingesetzt wird.
  • Wie in 3 zu sehen, sind der hintere Deckelteil 35 des Abdeckelements 13 und der Vorsprung 17 des Steckerbauteils 12 kurz ausgeführt, so dass der hintere Deckelteil 35 und der Vorsprung 17, bei ebener Betrachtung, innerhalb des Außendurchmessers des Buchsensteckverbinders 2 aufgenommen werden können. Infol gedessen wird es möglich, Widerstand aufgrund einer Explosion, die beim Füllen des Airbags entsteht, zu vermeiden.
  • In 8 und 9 erstreckt sich die äußere Umfangswand 33 von dem vorderen Deckelteil 34 dergestalt nach unten, dass sie den Außenumfang des Röhrenelements 16 des Steckerbauteils 12 umgibt. Ein auskragendes Bauteil 44, das nach außen vorragt, wirkt mit der in der Öffnung 3 vorgesehenen Ausnehmung zusammen, wenn das Abdeckelement 13 zusammen mit dem Steckerbauteil 12 in der Öffnung 3 befestigt ist. Das auskragende Bauteil 44 ist entlang des Umfangs der äußeren Umfangswand 33 angeordnet und an drei Stellen ausgebildet, d.h. an beiden Seiten in Richtung der Breite und an der Vorderseite des Abdeckelements 13. Das auskragende Bauteil 44 ist dergestalt ausgebildet, dass es sich zu dem oberen Teil des Abdeckelements 13 hin erstreckt.
  • Ein Steg 45, der sich von oben nach unten erstreckt, ist im vorderen Teil der Innenseite der äußeren Umfangswand 33 ausgebildet. Der Steg 45 wird in die auf der Umfangswand 21 der Rohrelements 16 des Steckerbauteils 12 ausgebildete Nut 25 hinein geschoben und ist an ihr festgelegt, wenn das Abdeckelement 13 am Steckerbauteil 12 befestigt wird.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Schritte zur Montage der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 aus den vorgenannten Bestandteilen. Als erstes wird das Ferritelement 14 in den Hohlraum 20 des Rohrelements 16 im Steckerbauteil 12 eingeführt, wie in 10(a) dargestellt ist. Das im Hohlraum 20 eingesetzte Ferritelement 14 wird von dem Steckerbauteil 12 gehalten.
  • Nachdem das Ferritelement 14 im Steckerbauteil 12 gehalten wird, werden die zwei ein Paar bildenden verbindenden Kontaktelemente 11, in die jeweils das leitungsseitige Ende 11a eingepresst und mit dem abisolierten Ende 10a der Verbindungsleitung 10 verbunden ist, durch die obere Öffnung des Steckerbauteils 12 eingeführt (d.h. durch die Öffnung oberhalb des Hohlraums 20 und des Kontaktelementhalteabschnitts 26), wie in 10(b) dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt sind die leitungsseitigen Enden 11a der verbindenden Kontaktelemente 11 im Anschlussklemmenhalteabschnitt 26 so aufgenommen und gehalten, dass sie daran fest angebracht sind.
  • Das anschlussseitige Ende 11b der verbindenden Kontaktelemente 11 wird dann in die im Ferritelement 14 ausgebildeten Durchgangsbohrungen 14a eingeführt und darin gehalten.
  • Nach dem Einführen des Paares von verbindenden Kontaktelementen 11 wird das Abdeckelement 13 von oben auf das Steckerbauteil 12 aufgesetzt und mit dem Steckerbauteil 12, wie in 10(c) gezeigt, verbunden. Wenn das Abdeckelement 13 befestigt ist, umgibt die äußere Umfangswand 33 des Abdeckelements 13 den Außenumfang des Rohrelements 16 des Steckerbauteils 12 und der Steg 45 des Abdeckelements 13 wird in der Nut 25 des Steckerbauteils 12 festgelegt, während er in die Nut 25 gleitet. Die Ausnehmungen 41 der Vorsprünge 40, die an beiden Seiten in Richtung der Breite des Abdeckelements 13 ausgebildet sind, werden anschließend mit den Rastvorsprüngen 29 in Eingriff gebracht, die an beiden Seiten in Richtung der Breite des Vorsprungs 17 des Steckerbauteils 12 ausgebildet sind, wodurch die Einrastung zwischen dem Abdeckelement 13 und dem Steckerbauteil 12 abgeschlossen ist. Auf diese Weise wird eine Montage der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1, wie sie in 10(d) zu sehen ist, erreicht.
  • 11 zeigt eine Längsschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 mit dem Buchsensteckverbinder 2 verbunden worden ist und sie ist eine Schnittansicht in einer Ebene parallel zu den 1 verbindenden Kontaktelementen 11. Die, wie vorstehend beschrieben, zusammengebaute elektrische Verbindungsvorrichtung 1 wird in der Öffnung 3 des Buchsensteckverbinders 2 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt kommt das auskragende Bauteil 44, das so ausgebildet ist, dass es sich nach außen erstreckt, mit dem Rand der Öffnung 3 in Kontakt und wird vorübergehend nach innen gebogen. Die Öffnung 3 weist eine Ausnehmung 5 in Umfangsrichtung auf. Wenn die elektrische Verbindungsvorrichtung 1 tief in die Öffnung 3 eingeführt wird, wird das vorübergehend gebogene, auskragende Bauteil 44 zu der Ausnehmung 5 hin verschoben und durch das elastische Zurückschnellen mit der Ausnehmung 5 in Eingriff gebracht. Dadurch wird die mechanische Verbindung (Einrastung) zwischen der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 und dem Buchsensteckverbinder 2 abgeschlossen. Wenn die Einrastung zwischen ihnen abgeschlossen ist, ist das Paar von zu verbindenden Kontaktelementen 4 auf der Seite des Buchsensteckverbinders 2 in die anschlussseitigen Enden 11b des Paares von verbindenden Kontaktelementen 11 auf Seiten der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 eingeführt und jeweils mit dem anschlussseitigen Enden 11b in Kontakt gebracht, so dass ein Zustand erreicht wird, in dem ein elektrischer Strom an die Zündladung angelegt werden kann (d.h. ein elektrisch verbundener Zustand).
  • 11 ist eine Schnittansicht der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1, die mit dem Buchsensteckverbinder 2a verbunden ist, dessen Eingriffsausnehmung trapezförmig ist (siehe 12), und in dem Fall, wo dessen Eingriffsausnehmung rechteckig (siehe 13) oder „fest konfiguriert" (siehe 14) ist, greift das auskragende Bauteil 44 des Abdeckelements 13 genau so in die Ausnehmung 5 (5b, 5c) des Buchsensteckverbinders 2 ein, wie bei der trapezförmigen Ausführung. Wie in den 12 bis 14 dargestellt, ist die Ausnehmung 5a bei der trapezförmigen Ausführung im Querschnitt wie ein Trapez geformt, die Ausnehmung 5b bei der rechteckigen Ausführung im Querschnitt wie ein Rechteck geformt und die Ausnehmung 5c bei der „fest konfigurierten" Ausführung im Querschnitt wie ein Dreieck ausgebildet. Wie jedoch in den 12 bis 14 zu sehen ist, kann das auskragende Bauteil 44 ordnungsgemäß mit der Ausnehmung 5 zusammenwirken, gleichgültig zu welcher dieser Ausführungen der Buchsensteckverbinder 2 gehört.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 wird das Abdeckelement 13 mechanisch in dem Buchsensteckverbinder 2 eingerastet, weil das auskragende Bauteil 44 des Abdeckelements 13 mit der Ausnehmung 5 der Öffnung 3 des Buchsensteckverbinders 2 zusammenwirkt, und lässt sich auch nicht leicht daraus lösen, selbst wenn eine äußere Kraft darauf einwirkt. Zusätzlich wird ein Zustand erreicht, in dem sowohl das Steckerbauteil 12 als auch das Abdeckelement 13 an dem Buchsensteckverbinder 2 eingerastet sind, da das Abdeckelement 13, durch das die obere Öffnung des Steckerbauteils 12 abgedeckt ist, und der Buchsensteckverbinder 2 ineinander eingerastet sind. Dadurch ist es möglich, eine elektrische Verbindungsvorrichtung herzustellen, bei der das Abdeckelement 13 nicht leicht gelöst werden kann, selbst wenn eine äußere Kraft darauf einwirkt, und bei der das Steckerbauteil 12 und das Abdeckelement 13 fest im Buchsensteckverbinder 2 gehalten werden.
  • Gemäß der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 ist darüber hinaus das Abdeckelement 13 unabhängig von der Richtung, in die die äußere Kraft einwirkt, stabil am Buchsensteckverbinder 2 eingerastet, da das auskragende Bauteil 44, das entlang des Umfangs der Umfangswand 33 vorgesehen ist, mit der Ausnehmung 5 im Eingriff ist. Außerdem kann das mit der Ausnehmung 5 zusammenwirkende auskragende Bauteil 44 problemlos ausgebildet werden, indem eine äußere Umfangswand 33 vorgesehen wird, die sich nach unten erstreckt, um den Außenumfang des Steckerbauteils 12 zu umgeben.
  • Ferner ist es gemäß der elektrischen Verbindungsvorrichtung 1 möglich, eine Anordnung zu realisieren, bei der das Abdeckelement 13 zusammen mit dem Steckerbauteil 12 leicht in der Öffnung 3 befestigt werden kann und bei der das auskragende Bauteil 44, das in der Ausnehmung 5 eingesetzt und eingerastet ist, nicht leicht daraus gelöst werden kann, weil das auskragende Bauteil 44 so ausgebildet ist, dass es sich nach oben erstreckt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausgestaltung beschrieben wird, ist beabsichtigt, dass Alternativen, Modifikationen sowie Äquivalente innerhalb des Schutzumfangs der beiliegenden Ansprüche, aus denen sich diese durch Lesen und Verstehen dieser Beschreibung natürlich ergeben, alle im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein sollen.
  • Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung so ausgeführt sein, dass sie folgende Veränderungen aufweist:
    Das auskragende Bauteil muss nicht so geformt sein wie in der (obigen) Ausführung. Das auskragende Bauteil muss beispielsweise nicht entlang des Umfangs der äußeren Umfangswand angeordnet sein. Außerdem muss sich das auskragende Bauteil nicht zum Oberteil des Abdeckelements hin ausdehnen.
  • Es ist auch zulässig, dass der an der Seite des Oberteils des Abdeckelements vorgesehene Vorsprung eine andere Form aufweist als die in der (obigen) Ausführung oder dass er an einer anderen Stelle vorgesehen ist als in der (obigen) Ausführung.
  • Außerdem ist es nicht erforderlich, dass der Vorsprung vorgesehen ist.
  • Ferner ist es nicht nötig, die Ausnehmung und die Vorwölbung zur Verhinderung der Drehung vorzusehen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist die elektrische Verbindungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung geeignet, um als elektrische Verbindungsvorrichtung, speziell für eine Zündladung, Verwendung zu finden, die durch Anlegen eines elektrischen Stroms an einen Gaserzeuger in einem Airbagsystem für Fahrzeuge ausgelöst wird. Die elektrische Verbindungsvorrichtung kann jedoch auch in anderen Bereichen eingesetzt und in vielen unterschiedlichen Umgebungen und für verschiedene Aufgaben verwendet werden.

Claims (7)

  1. Elektrische Verbindungsvorrichtung (1), die mit einem Buchsensteckverbinder (2) verbunden werden kann, der ein Paar von zu verbindenden Kontaktelementen (4) trägt, umfassend: ein Steckerbauteil (12), das ein Paar von verbindenden Kontaktelementen (11) trägt, das elektrisch an das Paar von zu verbindenden Kontaktelementen anschließbar ist und das in eine Öffnung (3) eingeführt werden kann, die in dem Buchsensteckverbinder ausgebildet ist, und ein Abdeckelement (13), das an dem Steckerbauteil (12) dergestalt befestigt ist, dass die verbindenden Kontaktelemente dazwischen liegen, während es eine obere Öffnung des Steckerbauteils (12) abdeckt, in der die verbindenden Kontaktelemente eingeführt sind, wobei das Abdeckelement (13) ein auskragendes Bauteil (44) aufweist, das mit einer in der Öffnung ausgebildeten Ausnehmung (5) zusammenwirken kann, wenn das Abdeckelement (13) zusammen mit dem Steckerbauteil (12) in die Öffnung eingesteckt wird, wobei die elektrische Verbindungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das Abdeckelement (13) eine äußere Umfangswand (33) aufweist und das Steckerbauteil (12) ein rohrförmiges Element (16) umfasst, dessen Umfangswand (21) von der äußeren Umfangswand (33) umgeben ist, wenn das Abdeckelement an dem Steckerbauteil (12) befestigt ist.
  2. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das auskragende Bauteil (44) an der Außenseite der äußeren Umfangswand (33) angeordnet ist.
  3. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das auskragende Bauteil (44) entlang der Außenseite der äußeren Umfangswand (33) angeordnet ist und an drei Stellen benachbart zueinander ausgebildet ist.
  4. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das auskragende Bauteil (44) so ausgebildet ist, dass es sich in Richtung zu dem oberen Teil des Abdeckelements (13) erstreckt.
  5. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Abdeckelement (13) einen Vorsprung (36) aufweist, der an dem Oberteil davon ausgebildet ist.
  6. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Steckerbauteil (12) eine Aussparung (31) oder eine Vorwölbung (30) aufweist, die an dessen Unterteil ausgebildet sind, wobei die Ausnehmung oder die Vorwölbung mit der Öffnung (3) zusammenwirken, wenn das Steckerbauteil mit dem Buchsensteckverbinder (2) verbunden ist.
  7. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Steckerbauteil (12) Mittel (30) umfasst, um zu verhindern, dass die elektrische Verbindungsvorrichtung sich dreht, wenn sie mit dem Buchsensteckverbinder (2) verbunden wird.
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