-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lastträger und insbesondere einen
Lastträger
zur Kopplung an einen Fahrzeug, wie er etwa typisch an die Rückseite
eines Fahrzeugs zum Transport von Fahrrädern oder dergleichen gekoppelt
werden kann.
-
Es
ist bekannt, einen Lastträger
für ein
Fahrzeug bereitzustellen, und eine bekannte Art eines solchen Lastträgers umfasst
einen Laderahmen und einen Stützbogen,
der sich aufwärts
von einem Ladebereich des Laderahmens und im Wesentlichen quer zu
diesem erstreckt. Diese Art von Lastträger umfasst für gewöhnlich ferner
Verbindungselemente zum Koppeln des Lastträgers an die Rückseite
des Fahrzeugs.
-
Ein
konkreter Lastträger
nach dem Stand der Technik ist in EP-1 095 820 offenbart, der zum
Tragen von Lasten wie etwa Fahrrädern
für das
Verbinden mit einer Anhängerkupplung
des Fahrzeugs eingerichtet ist. Eine umgekehrte „U"-förmige
Haltestange erhebt sich von einer Plattform des Lastträgers und
trägt einige
Fahrradhalter.
-
Ein
Problem bei den betrachteten Lastträgern der allgemeinen Art besteht
darin, dass sie, wenn sie nicht verwendet werden, extrem sperrig
und daher schwierig zu lagern oder zu transportieren sind. Um dieses
Problem zu lösen,
wurden Lastträger hergestellt,
bei denen die Haltestange/der Stützbogen
solcherart kippbar ist, dass sie/er über den Laderahmen nach unten
geklappt werden kann. Der Stützbogen
ist jedoch meist so hoch, dass er sich im nach unten geklappten
Zustand über
die Plattform/den Laderahmen hinaus erstreckt, was bedeutet, dass
viele der Lagerungsprobleme bestehen bleiben.
-
In
US-3,670,935 ist ein zusammenklappbarer Fahrradträger vorgeschlagen,
bei dem ein Paar aufrechter Stützarme
mittels einer Querstange, die sich zwischen ihnen erstreckt, miteinander
verbunden sind. Die vorgeschlagene Anordnung umfasst drei Träger mit
mehreren Drehpunkten, die zusammen verwendet werden, um den Fahrradträger zu bilden.
Beim Zusammenklappen des Fahrradträgers muss zuerst die Querstange
in den Stützarm
geklappt werden, an dem sie befestigt bleibt. Es ist ersichtlich,
dass selbst nach dem Lösen
der Querstange mindestens eine vorbereitende Handlung erforderlich
ist, bevor einer der beiden Stützarme
nach unten gedreht werden kann. Damit sind mindestens drei Drehbewegungen
notwendig, um diesen Träger
nach dem Stand der Technik zusammenzuklappen. Außerdem ist die Konstruktion
dieses Arms kompliziert und die Technik, die zum Verbinden der Querstange
mit dem anderen Stützarm
verwendet wird, ist elementar und für den derzeitigen Markt für solche
Produkte ungeeignet.
-
Ein
weiterer Nachteil einiger bisheriger Lastträger besteht darin, dass die
Arme, die zum Verbinden des Lastträgers mit dem Fahrzeug verwendet werden,
viel Platz einnehmen, wenn der Lastträger nicht benutzt wird, und
viele Teilmontagevorgänge erfordern
können,
um sie zu verwenden. Ein Lastträger
nach dem Stand der Technik, der diese Art von Problemen aufweist,
ist in WO-94/05526 vorgeschlagen.
-
US
2002/0117524 A offenbart einen Lastträger mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1.
-
Es
besteht weiterhin klar ein Bedarf an der Entwicklung von Lastträgern, die
zur Verwendung mit Fahrzeugen geeignet sind und die weniger Stauraum einnehmen
als einige derzeitige Arten, wenn sie nicht verwendet werden.
-
Daher
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten
Lastträger bereitzustellen,
der zur Verwendung mit einem Fahrzeug geeignet ist.
-
Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung einen Lastträger zur Kopplung an ein Fahrzeug
mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
-
Ein
Lastträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung weist den Vorteil auf, dass er zur Lagerung oder zum Transport
zu einem kleinen Paket zusammengeklappt werden kann. Außerdem bleiben
die Verbindungsarme an dem Lastträger befestigt und müssen nicht
erst zum Gebrauch an ihn montiert werden oder zum Verstauen oder
zum Transport von ihm demontiert werden. Die asymmetrische Befestigung der
Verbindungselemente kann insbesondere die überlappende Lagerung der Verbindungselemente unterstützen und
wird durch die Verwendung von Verbindungselementen in Form von Armen
mit verschiedenen Längen
und/oder unterschiedlich gekrümmtem
Versatz unterstützt.
-
Die
Verbindungselemente können
mit Hilfe eigenständiger
Drehverbindungen einzeln an dem Lastträger befestigt sein. Verbindung
der Verbindungselemente durch eigenständige Drehverbindungen bedeutet,
dass die Freiheit, mit der sie montiert oder verstaut werden können, größer ist
als die, die sich bei einigen bekannten Trägern der betreffenden allgemeinen
Art findet.
-
Die
Verbindungselemente können
zum Verstauen in mindestens teilweise überlappender Beziehung angeordnet
sein. Eine Fahrzeugbefestigungsseite jedes Verbindungselements kann
derart angeordnet sein, dass es sich aus seiner Gebrauchsposition
nach innen zur Mitte des Lastträgers
dreht, um seine jeweilige Verstauungsposition zu erreichen. Jedes
dieser beiden Merkmale unterstreicht ferner die Kompaktheit, die
bereits durch die Verwendung eigenständiger drehbarer Befestigungen
gemäß der vorliegenden
Erfindung inhärent
ist.
-
Die
Verbindungselemente können
drehbar direkt an dem Laderahmen befestigt sein. Die Verbindungselemente können drehbar
an gegenüberliegenden
Seitenelementen des Laderahmens befestigt sein. Jedes dieser Merkmale
hilft dabei, ein kompaktes Design zu erzielen, und beseitigt die
Notwendigkeit, komplizierte oder sperrige Scharniere bereitzustellen.
-
Die
Verbindungselemente können
drehbar an der Unterseite des Laderahmens befestigt sein. Die Verstauungsposition
kann sich unter dem Laderahmen befinden.
-
Befindet
sich ein Verbindungselement in seiner Verstauungsposition, so kann
eine Fahrzeugverbindungsseite des Verbindungselements nicht über den
Umfang des Laderahmens hinaus ragen. Die Fahrzeugverbindungsseite
ist der Seitenbereich des Verbindungselements, der einen Verriegelungsmechanismus
umfasst, der den Lastträger
an dem Fahrzeug befestigt.
-
Jedes
drehbare Verbindungselement kann eine Schraubverbindung umfassen,
die so angeordnet ist, dass sie als Rotationswelle für ihr dazugehöriges Verbindungselement
arbeitet. Jedes Verbindungselement umfasst ferner eine Schelle,
die an ihm befestigt und so angeordnet ist, dass sie ihr dazugehöriges Verbindungselement
gegen den Laderahmen festhält,
wenn sich das Verbindungselement in seiner Gebrauchsposition befindet.
-
Der
Laderahmen und jedes Verbindungselement kann im Bereich der Schelle
einen röhrenförmigen Aufbau
aufweisen, und die Schelle kann eine Zwischenlage aufweisen, die
so angeordnet ist, dass sie ihr dazugehöriges Verbindungselement gegen den
Laderahmen festhält,
wenn sich das Verbindungselement in seiner Gebrauchsposition befindet.
-
Die
Verbindungselemente können
für die Verbindung
des Lastträgers
mit der Rückseite
des Fahrzeugs angeordnet sein.
-
Der
Lastträger
kann ferner einen Stützbogen umfassen,
der sich im Wesentlichen nach oben von und quer zum Laderahmen erstreckt,
wobei der Stützbogen
in einen ersten und einen zweiten Bogenteil teilbar ist, wobei jeder
der Bogenteile drehbar solcherart mit dem Laderahmen gekoppelt ist,
so dass, wenn sie geteilt sind, der erste und zweite Bogenteil jeweils
so angeordnet ist, dass er nach unten in eine Lagerungsposition
gedreht wird, die im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Laderahmen liegt.
Die Lagerungsposition des ersten und zweiten Bogenteils kann sich
auf dem Laderahmen befinden. Der Lastträger kann einen Fahrradträger umfassen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Satz von Bauteilen bereit,
die dafür
eingerichtet sind, zu dem Lastträger
gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert zu werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun lediglich beispielhaft anhand der
dazugehörigen
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine
Perspektivansicht eines Lastträgers
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem vollständig montierten, gebrauchsfertigen
Zustand,
-
2 eine
Perspektivansicht des Lastträgers
der 1 mit seinem Stützbogen in einem teilweise
demontierten Zustand,
-
3 eine
Perspektivansicht des Lastträgers
der 1 mit seinem Stützbogen in einem vollständig demontierten
Zustand und in einer Lagerungsposition verstaut,
-
4 eine
Draufsicht der in 1 dargestellten Anordnung,
-
5 eine
Draufsicht der in 2 dargestellten Anordnung,
-
6 eine
Draufsicht der in 3 dargestellten Anordnung,
-
7 eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4,
-
8 eine
Schnittansicht entlang der Linie B-B in 5,
-
9 eine
Schnittansicht entlang der Linie C-C in 6,
-
10 eine
Ansicht von hinten der in 3 und 6 dargestellten
Anordnung,
-
11 die
Ansicht der 4, wobei die Kopplungselemente
des Lastträgers
ausgeklappt sind,
-
12 die
Ansicht der 11, wobei die Kopplungselemente
in eine nach innen gefaltete Position gedreht sind, die zur Lagerung
des Lastträgers geeignet
ist,
-
13 eine
Schnittansicht entlang der Linie D-D in 11,
-
14 eine
Schnittansicht entlang der Linie E-E in 12,
-
15 eine
Perspektivansicht des Lastträgers
der vorhergehenden Figuren, dargestellt mit seinem Stützrahmen
zusammengefaltet und seinen Kopplungselementen in der nach innen
gefalteten Position, wobei diese Ansicht den Lastträger in einem vollständig zusammengefalteten,
für die
Lagerung geeigneten Zustand zeigt, und
-
16 eine
Perspektivansicht eines Teils der 1, die eine
modifizierte Bogenkopplung zeigt.
-
Mit
Bezug auf die Figuren und für
den Moment insbesondere auf 1 und 4 ist
ein Lastträger 1 gemäß einer
beispielhaften und nicht einschränkenden
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem vollständig montierten Zustand dargestellt.
Der Lastträger 1 umfasst
einen Laderahmen 2, einen Stützbogen 3 und Verbindungselemente 4. Jedes
dieser Teile 2, 3, 4 kann aus einem Material
mit rundem Querschnitt, beispielsweise aus röhrenförmigem Metall, bestehen. Der
Lastträger 1 soll
bestimmungsgemäß mit seinen
Verbindungselementen 4 mit einem Fahrzeug 5 verbunden
werden, vorzugsweise mit dessen Rückseite, wobei das Fahrzeug 5 in der
Figur nur durch zwei Rechtecke 5 dargestellt ist. Zur Verbindung
mit dem Fahrzeug sind die Verbindungselemente 4 an ihrer
Fahrzeugverbindungsseite mit einem manuell zu betätigenden
Kopplungsmechanismus 40 versehen, der jeweils so angeordnet ist,
dass er mit einem dazugehörigen
Montagepunkt 5 des Fahrzeugs zusammenarbeitet.
-
An
den Laderahmen 2 montiert oder in ihn integriert sind Frachtelemente,
die einen Frachtladebereich 11 bilden. Ein Beispiel für die vorgesehene
Art von Frachtelementen sind Kanäle
oder Schienen 6, auf die die transportierten Fahrräder (nicht
in den Figuren dargestellt) geladen werden können. Es versteht sich, dass
der Laderahmen 2 und der Ladebereich 11 in Variationen
der vorliegenden Erfindung je nach der Art der zu tragenden Fracht/Last
andere Formen annehmen kann. Die Ausbreitungsebene des Ladebereichs 11 ist
mit dem eckigen Pfeil U und die Richtung des montierten Stützbogens 3 mit
dem Pfeil T markiert. Der Lastträger 1 kann
in den Zeichnungen als zum Anbau an die Rückseite eines Fahrzeugs bereit
betrachtet werden und ist der Einfachheit halber in der Draufsicht
mit einer Angabe dazu versehen, was dann zur rechten „R" und zur linken „L" Seite dieses Fahrzeugs
zeigt.
-
Der
Stützbogen 3 erstreckt
sich, wenn er zu seiner Gebrauchsposition montiert ist, im Wesentlichen
vom Laderahmen nach oben und im Wesentlichen quer in Bezug auf seine
Ausbreitungsebene U, für
dessen Darstellung insbesondere auf 1 verwiesen
werden kann.
-
Der
Stützbogen 3 trägt Abstandsarme/Lastenstützarme 7,
die im Gebrauch mit aufgeladenen Fahrrädern verbunden werden sollen,
um diese zusammen mit der der oder jeder Schiene 6 in einer aufrechten
Position zu halten. In anderen Versionen können diese Lastenstützarme 7 je
nach der Art der zu tragenden Fracht/Last in anderen Formen ausgeführt sein,
z.B. können
sie Ski-Gestelle, Schellen oder ähnliche
Lasthalteelemente umfassen. An ihrer Bogenverbindungsseite umfassen
die Arme 7 in der vorliegenden Ausführungsform einen Klemmring,
der gelockert und um den Bogen 3 derart verschoben werden
kann, dass die Position der Stütze,
die für
die Last bereitgestellt wird, variiert wird. An ihrer Lastenstützseite
umfassen die Arme 7 ein Lastbefestigungselement, das in
der vorliegenden, Fahrräder tragenden
Ausführung
in Form eines Paars von Klemmbacken ausgeführt ist, die so mit einem Scharnier
versehen sind, dass sie sich um ein Fahrradrahmenelement schließen, und
die mittels eines manuell gedrehten Knaufs festgespannt werden.
Beispielhaft ist ein Arm 7 pro Schiene 6 oder
Schienenreihe bereitgestellt, und der Abstand, mit dem er sich vom
Bogen 3 erstreckt, hängt
von der Position der Schiene 6 ab, zu der er gehört.
-
Für die betrachtete,
an der Rückseite
befestigte Ausführungsform
ist an dem Laderahmen 2 eine Platte in Form einer Beleuchtungstafel 8 angebracht, an
der Lampen 9 angebracht sind und auf der Platz für ein Nummernschild
(nicht in der Figur dargestellt) vorhanden ist. Dies imitiert die
Rückscheinwerfer
des Fahrzeugs 5 und verbessert die Sicherheit für nachfolgende Straßenbenutzer.
Die Beleuchtungstafel 8 ist mit dem Laderahmen 2 mit
Drehkopplungen 10 verbunden, mit denen die Beleuchtungstafel 8 nach unten
gegen den Laderahmen 2 geklappt werden kann, um dabei zu
helfen, die Paketgröße im zusammengeklappten
Zustand, z.B. zur Lagerung des Lastträger 1, klein zu halten.
-
Der
Stützbogen 3 kann
von der Form her ein im Wesentlichen umgekehrtes „U" sein und umfasst einen
ersten Stützbogenteil 12 und
einen zweiten Stützbogenteil 13.
Diese Bogenteile 12, 13 können teilbar derart verbunden
werden, dass sie ineinander greifen, wenn sich der Bogen 3 mindestens
in seiner Gebrauchsposition befindet. Die Bogenteile 12, 13 greifen
jedoch nicht dauerhaft ineinander, und der Bogen 3 kann
in seine einzelnen Hauptteile 12, 13 geteilt werden,
z.B. mindestens zum Zusammenfalten des Bogens 3 zur Platz
sparenden Lagerung oder Verstauung des Lastträgers 1.
-
Die
Bogenteile 12, 13 verbinden sich zum Bogen 3 mittels
einer vorzugsweise manuell zu betätigenden Kopplung. In der vorliegenden
Ausführungsform
liegt diese Kopplung in Form einer Schraubverbindung 14 vor,
bei der ein Bogenteil 13 ein Befestigungselement mit Außengewinde 14A umfasst,
dass zum Einschrauben in ein entsprechend ausgerichtetes Befestigungselement
mit Innengewinde 14B eingerichtet ist, um die beiden Bogenteile 12, 13 in
dem Bogen 3 zusammen zu halten.
-
Die
Bogenteile 12, 13 greifen im Wesentlichen direkt
ineinander, wobei das einzige Zwischenstück der eigentliche Verriegelungsmechanismus 14 ist,
dessen Bestandteile 14A, 14B in die Bogenteile 12, 13 integriert
sind. Dies bedeutet, dass die Bogenteile 12, 13 allein
den gesamten Bogen 3 bilden und keine Notwendigkeit zusätzlicher
Bauteile wie beispielsweise einer Querstange besteht. Das direkte Ineinandergreifen
der Bogenteile 12, 13 bedeutet, dass der erste
und der zweite Bogenteil 12, 13 nach dem Entriegeln
im Wesent lichen direkt bereit sind, nach unten in ihre Lagerungspositionen
gedreht zu werden, was die Anzahl von Handlungen und die von einem
Benutzer benötigte
Zeit auf einem Minimum hält
und außerdem
die Komplexität
der Fertigung niedrig hält
und damit auch die Kosten.
-
Mit
momentanem Bezug auf 16 und in einer Modifikation
zu der in 1 dargestellten Ausführungsform
kann das Bauteil mit Außengewinde 14B auch
auf das Bauteil mit Außengewinde 14A aufgeschraubt
werden. In dieser Version kann sich möglicherweise die Verwendung
eines Handgriffs mit großem
Durchmesser an der Außenseite
des Bauteils mit Außengewinde 14A als
nützlich
zur Vergrößerung des
Hebelarms und damit des Drehmoments erweisen, das verfügbar ist,
wenn versucht wird, eine besonders fest ausgeführte Kopplung zu lösen. Einige
Benutzer könnten
es auch vorziehen, einen großen
Handgriff zu verwenden. Ferner kann in dieser Anordnung, wenn das
Bauteil mit Innengewinde 14B das Bauteil mit Außengewinde 14A umschließt, der Schutz
eines Gewindes oder eines Äquivalents
vor Witterung und Verschmutzung verbessert werden, z.B. gegen Frostschäden. Diese
Variation kann auf jede Version der vorliegenden Erfindung und insbesondere
auf die spezifische, aber nicht einschränkende Ausführungsform, die vorliegend
und anhand der anderen Figuren offenbart ist, angewendet werden.
-
Man
wird verstehen, dass andere Formen der Kopplung verwendet werden
können,
wie etwa eine lösbare
Schnappverbindung, z.B. ein lösbarer Bajonettverschluss.
In welcher Form auch immer die Kopplung 14 ausgeführt ist,
kann es für
die Benutzerfreundlichkeit vorteilhaft sein, die Kopplung 14 solcherart
zu konstruieren, dass sie für
die Verbindung und Teilung eingerichtet ist, ohne normalerweise
die Hilfe von Werkzeugen zu brauchen, weder spezieller noch allgemeiner
Art. Die Kopplung 14 ist bevorzugt in einem im Wesentlichen
mittigen oberen Bereich des Bogens 3 angeordnet, um die
Länge der
Bogenarme im Wesentlichen gleich zu halten, was sich als ästhetisch
ansprechender für
den Benutzer erweisen kann als sehr verschiedene Längen der
Bogenteile 12, 13.
-
Die
Stützbogenteile 12 und 13 sind
jeweils drehbar mit einer Verbindung an den Laderahmen 2 gekoppelt,
die eine jeweilige Hülse-Schaft/Rohr-Verbindung 15 umfasst.
Wenn der Bogen 3 in seine Bestandteile 12, 13 geteilt
wurde, können
diese Bestandteile 12, 13 um ihre untere Seite
in eine Ebene H gedreht werden, die im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem
Laderahmen 2 liegt. Eine erste Stufe dieses Vorgangs ist
aus dem Bezug insbesondere auf 2 und 5 ersichtlich,
in denen der Bogen 3 durch Abschrauben der Kopplung 14 geteilt
wurde. Der erste und der zweite Bogenteil 12, 13 wurden manuell
getrennt und teilweise nach unten zur Ebene H gedreht. Der erste
und der zweite Bogenteil 12, 13 sind mit besonderem
Bezug auf 3 und 6 vollständig nach
unten in die Ebene H gedreht sichtbar. Die Ebene H liegt bevorzugt
im Wesentlichen in derselben Ebene wie die Ebene des Laderahmens 2 und
kann zu dessen hinterer Seite hin liegen, d.h. auf der dem Fahrzeug
zugewandten Seite des Lastträgers.
Beide Bogenteile 12, 13 können jederzeit in im Wesentlichen
derselben vertikalen Ebene verbleiben, während sie nach unten gedreht
werden, wobei diese vertikale Ebene im Wesentlichen die gleiche vertikale
Ebene ist, in der sonst der montierte und ungeteilte Bogen 3 liegt.
-
Nunmehr
auch mit Bezug auf 4 bis 6 kann bemerkt
werden, dass sich die Stützbogenteile 12, 13 bevorzugt
in einer seitlichen Richtung gegeneinander auseinander bewegen,
wenn die Stützbogenteile 12, 13 zur
Ebene H nach unten bewegt werden. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform
lediglich mit einer Anordnung erzielt werden, in der ein Teil oder
beide 12, 13 in den Laderahmen 2 hinein
und/oder aus ihm hinaus gleiten kann. Solch eine einfache Anordnung
würde von
einem Benutzer verlangen, die Rahmenteile 12, 13 zu
ziehen oder zu drücken,
um die notwendige Bewegungsfreiheit zu erzielen, um das Blockieren
zwischen den Bogenteilen 12, 13 bei der Drehung
zu verhindern, und dies könnte
bei einigen Benutzern Verwirrung oder Umstände hervorrufen. Es wird daher
als bevorzugt betrachtet, wenn die relative seitliche Verschiebung während des
Drehens automatisch voneinander weg erfolgt, wenn die Bogenteile 12, 13 gesenkt
werden, und aufeinander zu beim Anheben. Dies wird als nicht einschränkendes
Beispiel in der dargestellten Ausführungsform erreicht.
-
In 4 befinden
sich die Teile in einer miteinander gekoppelten Position, und in 5 wurden die
Teile voneinander gelöst
und teilweise nach unten geklappt. In anderen Ausführungsformen
kann nur ein Bogenteil oder beide Bogenteile 12, 13 von
dem Laderahmen 2 weg oder zu ihm hin verschoben werden,
um die notwendige Bewegungsfreiheit zu schaffen. In der vorliegenden
Ausführungsform
werden beide Bogenteile 12, 13 verschoben, ein
Bogenteil 12 zum Laderahmen 2 hin und der andere
Bogenteil 13 vom Laderahmen 2 weg. Somit hat sich,
wie aus 5 ersichtlich, ein Stützbogenteil 12 in
die seitliche Richtung gegenüber
dem anderen Stützbogenteil 13 in
die mit Pfeil B markierte Richtung verschoben, während sich der andere Teil 13 gegenüber dem Stützbogenteil 12 in
die mit Pfeil F markierte Richtung bewegt hat.
-
In 6 wurden
die Stützbogenteile 12, 13 vollständig nach
unten geklappt/gedreht, und die Bogenteile 12, 13 haben
sich weiter seitwärts
gegeneinander bewegt. Es wird damit ersichtlich, dass die Bogenteile 12, 13,
wenn sie erst geteilt sind, während der
Bewegung in die Ebene H keinen, die Drehung blockierenden Kontakt
miteinander haben. Das Gleiche geschieht umgekehrt während der
Montage des Bogens 3 in seine Gebrauchsposition, in welchem Fall
ein die Drehung blockierender Kontakt nur dann und absichtlich hergestellt
wird, wenn die beiden Bogenteile 12, 13 sich treffen
und ineinander zu dem Bogen 3 verriegelt werden. Ein Vorteil
des Verschiebens beider Bogenteile 12, 13 statt
nur eines von beiden besteht darin, dass, wenn nur einer seitwärts gegen
den anderen verschoben wird, derjenige, der sich bewegt, sich weit
bewegen muss und dies frühzeitig
während
des Drehvorgangs tun muss. Ein langer Überhang, der aus der Verschiebung
nur eines Bogenteils 12, 13 resultiert, kann zur
Schwächung seiner
Verbindung 15 führen,
indem die Wirkung einer versehentlichen Last auf den Bogenteil 12, 13, z.B.
nach der Demontage und dem vollständigen Zusammenklappen des
Bogens 3, auf die Verbindung 15 verstärkt wird.
-
10 zeigt
den Lastträger 1 von
der Seite aus gesehen, die mit dem Fahrzeug 5 verbunden werden
soll, die der Einfachheit halber als eine Ansicht des Lastträgers 1 von
hinten in seinem zusammengeklappten Zustand bezeichnet werden kann. Die
Bodenebene des Lastträgers 1 ist
mit der Linie 16 markiert, und die Stützbogenteile 12, 13 befinden sich
in ihrer nach unten gedrehten Position. Die Beleuchtungstafel 8 befindet
sich immer noch in ihrer nicht nach unten geklappten Position, und
die Höhe des
Ladebereichs 11 über
der Bodenebene ist durch „h" markiert, und die
Höhe der
Stützbogenteile 12, 13 über der
Bodenebene mit H. Diese Höhen
h, H können
als die Dicke der Ebenen betrachtet werden, die den Ladebereich 11 bzw.
die nach unten gedrehten Bogenteile 12, 13 umschließen. Diese
Maße h,
H sind bevorzugt in ihrem Wert ähnlich.
-
Schnittansichten
entlang der Linien A-A, B-B und C-C in 4, 5 und 6 sind
mit besonderem Bezug auf die 7 bis 9 ersichtlich.
In diesen Figuren ist die Schaft-Hülsen-Anordnung 15, mit
der der Stützbogenteil 12 an
den Laderahmen 2 gekoppelt ist, im Detail dargestellt,
zusammen mit einer beispielhaften und bevorzugten Anordnung, mit der
ein Teil oder jeder Teil 12, 13 seitlich gegenüber seinem
Gegenstück
verschoben werden kann.
-
Die
Grundidee, den ersten und den zweiten Bogenteil 12, 13 voneinander
weg zu verschieben, kann beispielsweise durch die Verwendung einer
Nocke oder Nut und eines dazugehörigen
Stößels erreicht
werden. Die spezifische, aber nicht einschränkende Ausführungsform richtet sich auf
die dargestellte Anordnung 15, die zur Kopplung des Teils 12 verwendet
wird, jedoch versteht es sich, dass die Beschreibung auch mutatis
mutandis auf die Anordnung verwendet werden kann, die zum Koppeln
des Teils 13 an den Laderahmen 2 verwendet wird.
Der Unterschied zwischen den Anordnungen für die Bogenteile 12, 13 besteht
darin, dass sich bevorzugt ein 12 automatisch nach innen
zum Laderahmen 2 hin bewegen und der andere sich automatisch
und bevorzugt im Wesentlichen gleichzeitig nach außen weg
vom Laderahmen 2 bewegen sollte. Dies minimiert die tatsächliche
Bewegung nach innen und/oder außen
jedes Teils und sollte für
größeren Bedienkomfort
und größere Lebensdauer
der Bauteile sorgen.
-
In
der dargestellten Ausführungsform
wird eine Hülse 17 verwendet,
die einen integrierten Bestandteil des Laderahmens 2 bilden
kann und eine offene Seite eines röhrenförmigen Elements sein kann, das
bei der Konstruktion dieses Laderahmens 2 selbst verwendet
wird. Die Hülse 17 kann
auch ein separates Bauteil sein, das an dem Lastträger 1 befestigt
ist. In die Hülse 17 ist
ein Schaft 18 eingeführt, der
den Endteil des Stützbogenteils 12 bildet.
Der Schaftteil 18 kann in der Hülse 17 gedreht werden, und
der Schaftteil 18 und die Hülse 17 besitzen somit eine
gemeinsame Drehachse und gemeinsame Längsachse, die mit der Strich-Punkt-Linie
G-G in 7 markiert ist.
-
Der
Schaftteil 1S, der röhrenförmig sein kann,
definiert durch ihn hindurch eine oder mehrere Nute 19 (zwei
dargestellt), deren Wirkungslinien in Längsrich tung mit der gestrichelten
Linie H-H markiert sind. Die Linie H-H weist eine Neigung α gegenüber der
Linie G-G auf. An der Hülse 18 sind
ein oder mehrere Stifte 20 angebracht, die sich jeweils
in eine der Nute 19 erstreckt und mit dieser in Wechselwirkung
steht. Während
die abgebildete Ausführungsform
zwei Stifte 20 und Nute 19 pro Bogenteil 12 zeigt,
versteht es sich, dass eine oder mehrere Stifte 20 und
entsprechende Nute 19 verwendet werden können oder
ein Äquivalent
dazu.
-
In 7 befindet
sich der Stützbogenteil 12 in
seiner aufgestellten Position und ist mit dem anderen Bogenteil 13 zu
dem geschlossenen Bogen 3 gekoppelt, und die Stifte 20 sind
in einer Position an einer ersten Seite 21 ihrer Nute 19 angeordnet.
In 8 wurde der Bogenteil 12 teilweise nach
unten gedreht, und der Schaft 18 wurde in der Hülse 17 gedreht.
Die Nut 19 und der Stift 20 sind daher derart
in Wechselwirkung getreten, dass der Schaft 18 teilweise
und automatisch weiter in die Hülse 17 in
die mit Pfeil B angezeigte Richtung bewegt wurde. In 9 wurde
der Bogenteil 12 vollständig
nach unten gedreht, und der Schaft 18 hat sich weiter in
die Richtung des Pfeils B bewegt. In der in 9 dargestellten
Position ist die weitere Drehung des Schafts 18 durch die
Tatsache blockiert, dass die andere Seite 22 der Nute 19 in
Berührung
mit den Stiften 20 kommt.
-
Nun
wird die drehbare Befestigung der Verbindungselemente 4 direkt
an den Laderahmen 2 beschrieben, insbesondere anhand der 11 bis 14.
Die Verbindungselemente 4 können jeweils einen Arm umfassen,
der einen Rohrteil 23 umfasst, welcher mittels einer Schraubverbindung 24 mit
dem Laderahmen 2 verbunden ist. Die Schraubverbindung 24 dient
als eine Rotationswelle für
das Verbindungselement 4, so dass es sich nach innen in
eine Verstauungsposition klappen kann.
-
Zum
Befestigen des Lastträgers 1 an
dem Fahrzeug werden die Verbindungselemente 4 in eine Gebrauchsposition
bewegt, in der sie von dem Laderahmen 2 weg und auf das
Fahrzeug zu abstehen. Die Verbindungselemente 4 sind beispielsweise
in jeder der 1 bis 6 in dieser
Position festgehalten dargestellt. Die Drehverbindung, die von der Schraubverbindung
bereitgestellt wird, ermöglicht
es den Verbindungselementen 4, zwischen dieser Gebrauchsposition
und einer Verstauungsposition gedreht werden kann, die sich im Bereich
des Laderahmens 2, d.h. nahe diesem befindet, was Positionen neben
ihm oder an ihm entlang umfassen kann. Die Verbindungselemente 4 werden
jedoch bevorzugt unter dem Laderahmen 2 verstaut. Dort
stören
sie nicht die Verstauungsposition des zusammengeklappten Bogens 3, 12, 13.
Teilweise um dies zu erleichtern, sind die Verbindungselemente 4 an
der Unterseite des Laderahmens 2 angebracht, für dessen Ansicht
beispielsweise auf 10 verwiesen wird. Außerdem gewährleistet
das unterseitige Anbringen der Verbindungselemente 4, dass
das Gewicht der Last nach unten auf die Verbindungselemente 4 drückt und
die Drehverbindung 24 keine Trägerlast in Spannung aufnimmt.
-
An
den Rohrteil 23 auf jeder Seite der Schraubverbindung 24 ist
eine Schelle in Form einer Zwischenschicht 25 angebracht.
Die Zwischenschicht 25 ist durch Schrauben 26,
Niete oder dergleichen mit dem Rohrteil 23 verbunden, und
die Zwischenschicht 25 ist auf der Seite 27, die
zum Laderahmen 2 zeigt, derart geformt, dass sie straff
an dem Laderahmen 2 sitzt, wenn sich das Verbindungselement 4 in
der ausgeklappten Position befindet, die in 11 dargestellt
ist. Die Zwischenschicht 25 besteht bevorzugt aus einem
federnden Material, was es dem Verbindungselement 4 ermöglicht,
zwischen der in 11 dargestellten ausgeklappten
Position und der in 12 dargestellten nach innen
geklappten Position drehbar zu sein. Der straffe Sitz der Zwischenschicht 25 am
Laderahmen 2 bewirkt, dass die Verbindungselemente 4,
wenn sie sich in der ausge klappten Position befinden, in der Position
gehalten werden und nicht versehentlich aus dieser Position heraus
verschoben werden, was das Befestigen des Lastträgers 1 an dem Fahrzeug 5 leichter
macht.
-
Die
Verbindungselemente 4 sind bevorzugt zur Verstauung in
einer mindestens teilweise überlappenden
Beziehung angeordnet, was die Kompaktheit unterstützt. Die
Verbindungselemente 4 sind einzeln mit eigenständigen Drehverbindungen 24 befestigt,
und dies ermöglicht,
dass sie eines nach dem anderen nach innen geklappt werden können, um
die dargestellte kompakte Verstauung mit leichter Handhabung für den Benutzer
zu erreichen. Es ist auch bemerkenswert, dass, wenn sich die Verbindungselemente 4 erst
in ihrer Verstauungsposition befinden, keine der Fahrzeugbefestigungsseiten über den
Laderahmen 2 hinaus ragt. Dadurch bleibt alles kompakt
und die Gefahr, dass der Benutzer hängen bleibt, wird reduziert.
-
Die
drehbare Befestigung 24 der Verbindungselemente 4 erfolgt
an gegenüberliegenden
Seitenelementen des Laderahmens 2 und ist asymmetrisch,
d.h. das rechte Befestigungselement 4 ist weiter hinten
befestigt als das linke. Dies unterstützt den Versatz der Verbindungselemente 4 und
kann bei der Herstellung überlappender
Verstauungspositionen nützlich
sein, insbesondere in der Kombination mit asymmetrischem Versatz
der Arme, die die Verbindungselemente 4 bilden. Die Asymmetrie
der Verbindungselemente 4 und ihr Versatz nach außen ermöglicht es
ihnen, in der Gebrauchsposition eine gute Breite zu erzielen, unterstützt jedoch
die kompakte Verstauung. Das Befestigen der Verbindungselemente 4 direkt
an dem Laderahmen 2 hält
die Anzahl, das Gewicht und die Kosten der Bauteile niedrig.
-
Wird
der Lastträger 1 von
dem Fahrzeug 5 entkoppelt, mit dem er verbunden war, so
befindet sich der Lastträger 1 in
der Position, die aus 1 bis 4 ersicht lich
ist. In dieser Position ist die Schraubverbindung 14 gelöst und die
Stützbogenteile 12 und 13 sind
nach unten gedreht, wobei eine Zwischenstufe des Klappvorgangs insbesondere
in 2 bis 5 sichtbar ist. Aufgrund der
Funktion der Schaft-Hülsen-Anordnung
(7 bis 9) verschieben sich die Bogenteile 12, 13 in
seitlicher Richtung gegeneinander, was bedeutet, dass die Bogenteile 12, 13 einander
passieren können,
während
sie nach unten in die in 10 dargestellte
Position gedreht werden, und zwar im Wesentlichen ohne einander
zu stören
oder einander in einer die Drehung blockierenden Weise zu berühren. Die
Situation mit einem geteilten und vollständig zusammengefalteten Bogen 3 ist
insbesondere anhand der 3 bis 6 ersichtlich.
-
Dann
werden die Verbindungselemente 4 nach innen zur Mitte des
Laderahmens 2 hin und unter ihn geklappt, wonach die Beleuchtungstafel 8 derart
um ihren drehbaren Rand gedreht wird, dass sie gegen den Laderahmen 2 anliegt,
wodurch ein vollständig
zusammengeklappter und sehr kompakter Lastträger 1 mit dem in 15 dargestellten
Aussehen erzeugt wird, der sehr wenig Stauraum benötigt. Es
kann angemerkt werden, dass die Abstandsarme 7 im Wesentlichen
quer zum Ladebereich 11 liegen und an den Schienen 6 anliegen
können,
wenn der Lastträger
sich in seinem vollständig
zusammengeklappten Zustand befindet, oder im Wesentlichen zwischen
ihnen liegen können
(d.h. wie in 6 dargestellt). Insbesondere
ist der Lastträger 1 in
seinem zusammengefalteten/Lagerungszustand nicht mit dem Nachteil
behaftet, der sich bei einigen Lastträgern nach dem Stand der Technik
bemerkbar macht, weil die Art und weise, in der sein Bogen 3 geteilt
ist, sein Zusammenklappen in eine Position H ermöglicht, in der kein Teil des
Bogens 3 über
die Rückseite des
Ladebereichs 11 hinausragt. Dies wirkt mit dem ähnlich effizienten
Verstauen der Verbindungselemente 4 unter dem Ladebereich 11 zusammen,
so dass ein sehr kompaktes Paket zur Lagerung oder für den Transport
entsteht, wenn der Lastträger 1 gerade nicht
zum Tragen einer Last benutzt wird.
-
Der
Lastträger 1 dieser
und anderer Ausführungsformen
kann in der Form eines Originalausstattungsteils geliefert werden,
das an ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug 5 montiert sein
kann oder im Zusammenhang damit geliefert werden kann. Er kann auch
als händlerspzifisches
optionales Extra mit einem neuen Fahrzeug geliefert werden, oder
er kann als ein Nachrüstzubehör verkauft
werden, das als mietbares Produkt bereitgestellt wird. In einer
Version kann der Lastträger 1 in
der Form eines Satzes von Bauteilen geliefert werden. Ein solcher
Satz von Bauteilen würde
bevorzugt mindestens im Wesentlichen alle Komponenten zur Montage
des Lastträgers 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen.