DE602004004141T2 - Lastträger für ein fahrzeug - Google Patents

Lastträger für ein fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE602004004141T2
DE602004004141T2 DE602004004141T DE602004004141T DE602004004141T2 DE 602004004141 T2 DE602004004141 T2 DE 602004004141T2 DE 602004004141 T DE602004004141 T DE 602004004141T DE 602004004141 T DE602004004141 T DE 602004004141T DE 602004004141 T2 DE602004004141 T2 DE 602004004141T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load carrier
loading frame
connecting elements
carrier according
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004004141T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004004141D1 (de
Inventor
Arnaud Premartin
Olivier Veuillot
Hans Odin
Joakim Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Renault SAS
Thule Sweden AB
Original Assignee
Renault SAS
Thule Sweden AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Renault SAS, Thule Sweden AB filed Critical Renault SAS
Publication of DE602004004141D1 publication Critical patent/DE602004004141D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004004141T2 publication Critical patent/DE602004004141T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S224/00Package and article carriers
    • Y10S224/924Vehicle attached carrier for bicycle or motorcycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lastträger und insbesondere einen Lastträger zur Kopplung an einen Fahrzeug, wie er etwa typisch an die Rückseite eines Fahrzeugs zum Transport von Fahrrädern oder dergleichen gekoppelt werden kann.
  • Es ist bekannt, einen Lastträger für ein Fahrzeug bereitzustellen, und eine bekannte Art eines solchen Lastträgers umfasst einen Laderahmen und einen Stützbogen, der sich aufwärts von einem Ladebereich des Laderahmens und im Wesentlichen quer zu diesem erstreckt. Diese Art von Lastträger umfasst für gewöhnlich ferner Verbindungselemente zum Koppeln des Lastträgers an die Rückseite des Fahrzeugs.
  • Ein konkreter Lastträger nach dem Stand der Technik ist in EP-1 095 820 offenbart, der zum Tragen von Lasten wie etwa Fahrrädern für das Verbinden mit einer Anhängerkupplung des Fahrzeugs eingerichtet ist. Eine umgekehrte „U"-förmige Haltestange erhebt sich von einer Plattform des Lastträgers und trägt einige Fahrradhalter.
  • Ein Problem bei den betrachteten Lastträgern der allgemeinen Art besteht darin, dass sie, wenn sie nicht verwendet werden, extrem sperrig und daher schwierig zu lagern oder zu transportieren sind. Um dieses Problem zu lösen, wurden Lastträger hergestellt, bei denen die Haltestange/der Stützbogen solcherart kippbar ist, dass sie/er über den Laderahmen nach unten geklappt werden kann. Der Stützbogen ist jedoch meist so hoch, dass er sich im nach unten geklappten Zustand über die Plattform/den Laderahmen hinaus erstreckt, was bedeutet, dass viele der Lagerungsprobleme bestehen bleiben.
  • In US-3,670,935 ist ein zusammenklappbarer Fahrradträger vorgeschlagen, bei dem ein Paar aufrechter Stützarme mittels einer Querstange, die sich zwischen ihnen erstreckt, miteinander verbunden sind. Die vorgeschlagene Anordnung umfasst drei Träger mit mehreren Drehpunkten, die zusammen verwendet werden, um den Fahrradträger zu bilden. Beim Zusammenklappen des Fahrradträgers muss zuerst die Querstange in den Stützarm geklappt werden, an dem sie befestigt bleibt. Es ist ersichtlich, dass selbst nach dem Lösen der Querstange mindestens eine vorbereitende Handlung erforderlich ist, bevor einer der beiden Stützarme nach unten gedreht werden kann. Damit sind mindestens drei Drehbewegungen notwendig, um diesen Träger nach dem Stand der Technik zusammenzuklappen. Außerdem ist die Konstruktion dieses Arms kompliziert und die Technik, die zum Verbinden der Querstange mit dem anderen Stützarm verwendet wird, ist elementar und für den derzeitigen Markt für solche Produkte ungeeignet.
  • Ein weiterer Nachteil einiger bisheriger Lastträger besteht darin, dass die Arme, die zum Verbinden des Lastträgers mit dem Fahrzeug verwendet werden, viel Platz einnehmen, wenn der Lastträger nicht benutzt wird, und viele Teilmontagevorgänge erfordern können, um sie zu verwenden. Ein Lastträger nach dem Stand der Technik, der diese Art von Problemen aufweist, ist in WO-94/05526 vorgeschlagen.
  • US 2002/0117524 A offenbart einen Lastträger mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Es besteht weiterhin klar ein Bedarf an der Entwicklung von Lastträgern, die zur Verwendung mit Fahrzeugen geeignet sind und die weniger Stauraum einnehmen als einige derzeitige Arten, wenn sie nicht verwendet werden.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Lastträger bereitzustellen, der zur Verwendung mit einem Fahrzeug geeignet ist.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Lastträger zur Kopplung an ein Fahrzeug mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereit.
  • Ein Lastträger gemäß der vorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, dass er zur Lagerung oder zum Transport zu einem kleinen Paket zusammengeklappt werden kann. Außerdem bleiben die Verbindungsarme an dem Lastträger befestigt und müssen nicht erst zum Gebrauch an ihn montiert werden oder zum Verstauen oder zum Transport von ihm demontiert werden. Die asymmetrische Befestigung der Verbindungselemente kann insbesondere die überlappende Lagerung der Verbindungselemente unterstützen und wird durch die Verwendung von Verbindungselementen in Form von Armen mit verschiedenen Längen und/oder unterschiedlich gekrümmtem Versatz unterstützt.
  • Die Verbindungselemente können mit Hilfe eigenständiger Drehverbindungen einzeln an dem Lastträger befestigt sein. Verbindung der Verbindungselemente durch eigenständige Drehverbindungen bedeutet, dass die Freiheit, mit der sie montiert oder verstaut werden können, größer ist als die, die sich bei einigen bekannten Trägern der betreffenden allgemeinen Art findet.
  • Die Verbindungselemente können zum Verstauen in mindestens teilweise überlappender Beziehung angeordnet sein. Eine Fahrzeugbefestigungsseite jedes Verbindungselements kann derart angeordnet sein, dass es sich aus seiner Gebrauchsposition nach innen zur Mitte des Lastträgers dreht, um seine jeweilige Verstauungsposition zu erreichen. Jedes dieser beiden Merkmale unterstreicht ferner die Kompaktheit, die bereits durch die Verwendung eigenständiger drehbarer Befestigungen gemäß der vorliegenden Erfindung inhärent ist.
  • Die Verbindungselemente können drehbar direkt an dem Laderahmen befestigt sein. Die Verbindungselemente können drehbar an gegenüberliegenden Seitenelementen des Laderahmens befestigt sein. Jedes dieser Merkmale hilft dabei, ein kompaktes Design zu erzielen, und beseitigt die Notwendigkeit, komplizierte oder sperrige Scharniere bereitzustellen.
  • Die Verbindungselemente können drehbar an der Unterseite des Laderahmens befestigt sein. Die Verstauungsposition kann sich unter dem Laderahmen befinden.
  • Befindet sich ein Verbindungselement in seiner Verstauungsposition, so kann eine Fahrzeugverbindungsseite des Verbindungselements nicht über den Umfang des Laderahmens hinaus ragen. Die Fahrzeugverbindungsseite ist der Seitenbereich des Verbindungselements, der einen Verriegelungsmechanismus umfasst, der den Lastträger an dem Fahrzeug befestigt.
  • Jedes drehbare Verbindungselement kann eine Schraubverbindung umfassen, die so angeordnet ist, dass sie als Rotationswelle für ihr dazugehöriges Verbindungselement arbeitet. Jedes Verbindungselement umfasst ferner eine Schelle, die an ihm befestigt und so angeordnet ist, dass sie ihr dazugehöriges Verbindungselement gegen den Laderahmen festhält, wenn sich das Verbindungselement in seiner Gebrauchsposition befindet.
  • Der Laderahmen und jedes Verbindungselement kann im Bereich der Schelle einen röhrenförmigen Aufbau aufweisen, und die Schelle kann eine Zwischenlage aufweisen, die so angeordnet ist, dass sie ihr dazugehöriges Verbindungselement gegen den Laderahmen festhält, wenn sich das Verbindungselement in seiner Gebrauchsposition befindet.
  • Die Verbindungselemente können für die Verbindung des Lastträgers mit der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sein.
  • Der Lastträger kann ferner einen Stützbogen umfassen, der sich im Wesentlichen nach oben von und quer zum Laderahmen erstreckt, wobei der Stützbogen in einen ersten und einen zweiten Bogenteil teilbar ist, wobei jeder der Bogenteile drehbar solcherart mit dem Laderahmen gekoppelt ist, so dass, wenn sie geteilt sind, der erste und zweite Bogenteil jeweils so angeordnet ist, dass er nach unten in eine Lagerungsposition gedreht wird, die im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Laderahmen liegt. Die Lagerungsposition des ersten und zweiten Bogenteils kann sich auf dem Laderahmen befinden. Der Lastträger kann einen Fahrradträger umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Satz von Bauteilen bereit, die dafür eingerichtet sind, zu dem Lastträger gemäß der vorliegenden Erfindung montiert zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun lediglich beispielhaft anhand der dazugehörigen Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Lastträgers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem vollständig montierten, gebrauchsfertigen Zustand,
  • 2 eine Perspektivansicht des Lastträgers der 1 mit seinem Stützbogen in einem teilweise demontierten Zustand,
  • 3 eine Perspektivansicht des Lastträgers der 1 mit seinem Stützbogen in einem vollständig demontierten Zustand und in einer Lagerungsposition verstaut,
  • 4 eine Draufsicht der in 1 dargestellten Anordnung,
  • 5 eine Draufsicht der in 2 dargestellten Anordnung,
  • 6 eine Draufsicht der in 3 dargestellten Anordnung,
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4,
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 5,
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 6,
  • 10 eine Ansicht von hinten der in 3 und 6 dargestellten Anordnung,
  • 11 die Ansicht der 4, wobei die Kopplungselemente des Lastträgers ausgeklappt sind,
  • 12 die Ansicht der 11, wobei die Kopplungselemente in eine nach innen gefaltete Position gedreht sind, die zur Lagerung des Lastträgers geeignet ist,
  • 13 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in 11,
  • 14 eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 12,
  • 15 eine Perspektivansicht des Lastträgers der vorhergehenden Figuren, dargestellt mit seinem Stützrahmen zusammengefaltet und seinen Kopplungselementen in der nach innen gefalteten Position, wobei diese Ansicht den Lastträger in einem vollständig zusammengefalteten, für die Lagerung geeigneten Zustand zeigt, und
  • 16 eine Perspektivansicht eines Teils der 1, die eine modifizierte Bogenkopplung zeigt.
  • Mit Bezug auf die Figuren und für den Moment insbesondere auf 1 und 4 ist ein Lastträger 1 gemäß einer beispielhaften und nicht einschränkenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem vollständig montierten Zustand dargestellt. Der Lastträger 1 umfasst einen Laderahmen 2, einen Stützbogen 3 und Verbindungselemente 4. Jedes dieser Teile 2, 3, 4 kann aus einem Material mit rundem Querschnitt, beispielsweise aus röhrenförmigem Metall, bestehen. Der Lastträger 1 soll bestimmungsgemäß mit seinen Verbindungselementen 4 mit einem Fahrzeug 5 verbunden werden, vorzugsweise mit dessen Rückseite, wobei das Fahrzeug 5 in der Figur nur durch zwei Rechtecke 5 dargestellt ist. Zur Verbindung mit dem Fahrzeug sind die Verbindungselemente 4 an ihrer Fahrzeugverbindungsseite mit einem manuell zu betätigenden Kopplungsmechanismus 40 versehen, der jeweils so angeordnet ist, dass er mit einem dazugehörigen Montagepunkt 5 des Fahrzeugs zusammenarbeitet.
  • An den Laderahmen 2 montiert oder in ihn integriert sind Frachtelemente, die einen Frachtladebereich 11 bilden. Ein Beispiel für die vorgesehene Art von Frachtelementen sind Kanäle oder Schienen 6, auf die die transportierten Fahrräder (nicht in den Figuren dargestellt) geladen werden können. Es versteht sich, dass der Laderahmen 2 und der Ladebereich 11 in Variationen der vorliegenden Erfindung je nach der Art der zu tragenden Fracht/Last andere Formen annehmen kann. Die Ausbreitungsebene des Ladebereichs 11 ist mit dem eckigen Pfeil U und die Richtung des montierten Stützbogens 3 mit dem Pfeil T markiert. Der Lastträger 1 kann in den Zeichnungen als zum Anbau an die Rückseite eines Fahrzeugs bereit betrachtet werden und ist der Einfachheit halber in der Draufsicht mit einer Angabe dazu versehen, was dann zur rechten „R" und zur linken „L" Seite dieses Fahrzeugs zeigt.
  • Der Stützbogen 3 erstreckt sich, wenn er zu seiner Gebrauchsposition montiert ist, im Wesentlichen vom Laderahmen nach oben und im Wesentlichen quer in Bezug auf seine Ausbreitungsebene U, für dessen Darstellung insbesondere auf 1 verwiesen werden kann.
  • Der Stützbogen 3 trägt Abstandsarme/Lastenstützarme 7, die im Gebrauch mit aufgeladenen Fahrrädern verbunden werden sollen, um diese zusammen mit der der oder jeder Schiene 6 in einer aufrechten Position zu halten. In anderen Versionen können diese Lastenstützarme 7 je nach der Art der zu tragenden Fracht/Last in anderen Formen ausgeführt sein, z.B. können sie Ski-Gestelle, Schellen oder ähnliche Lasthalteelemente umfassen. An ihrer Bogenverbindungsseite umfassen die Arme 7 in der vorliegenden Ausführungsform einen Klemmring, der gelockert und um den Bogen 3 derart verschoben werden kann, dass die Position der Stütze, die für die Last bereitgestellt wird, variiert wird. An ihrer Lastenstützseite umfassen die Arme 7 ein Lastbefestigungselement, das in der vorliegenden, Fahrräder tragenden Ausführung in Form eines Paars von Klemmbacken ausgeführt ist, die so mit einem Scharnier versehen sind, dass sie sich um ein Fahrradrahmenelement schließen, und die mittels eines manuell gedrehten Knaufs festgespannt werden. Beispielhaft ist ein Arm 7 pro Schiene 6 oder Schienenreihe bereitgestellt, und der Abstand, mit dem er sich vom Bogen 3 erstreckt, hängt von der Position der Schiene 6 ab, zu der er gehört.
  • Für die betrachtete, an der Rückseite befestigte Ausführungsform ist an dem Laderahmen 2 eine Platte in Form einer Beleuchtungstafel 8 angebracht, an der Lampen 9 angebracht sind und auf der Platz für ein Nummernschild (nicht in der Figur dargestellt) vorhanden ist. Dies imitiert die Rückscheinwerfer des Fahrzeugs 5 und verbessert die Sicherheit für nachfolgende Straßenbenutzer. Die Beleuchtungstafel 8 ist mit dem Laderahmen 2 mit Drehkopplungen 10 verbunden, mit denen die Beleuchtungstafel 8 nach unten gegen den Laderahmen 2 geklappt werden kann, um dabei zu helfen, die Paketgröße im zusammengeklappten Zustand, z.B. zur Lagerung des Lastträger 1, klein zu halten.
  • Der Stützbogen 3 kann von der Form her ein im Wesentlichen umgekehrtes „U" sein und umfasst einen ersten Stützbogenteil 12 und einen zweiten Stützbogenteil 13. Diese Bogenteile 12, 13 können teilbar derart verbunden werden, dass sie ineinander greifen, wenn sich der Bogen 3 mindestens in seiner Gebrauchsposition befindet. Die Bogenteile 12, 13 greifen jedoch nicht dauerhaft ineinander, und der Bogen 3 kann in seine einzelnen Hauptteile 12, 13 geteilt werden, z.B. mindestens zum Zusammenfalten des Bogens 3 zur Platz sparenden Lagerung oder Verstauung des Lastträgers 1.
  • Die Bogenteile 12, 13 verbinden sich zum Bogen 3 mittels einer vorzugsweise manuell zu betätigenden Kopplung. In der vorliegenden Ausführungsform liegt diese Kopplung in Form einer Schraubverbindung 14 vor, bei der ein Bogenteil 13 ein Befestigungselement mit Außengewinde 14A umfasst, dass zum Einschrauben in ein entsprechend ausgerichtetes Befestigungselement mit Innengewinde 14B eingerichtet ist, um die beiden Bogenteile 12, 13 in dem Bogen 3 zusammen zu halten.
  • Die Bogenteile 12, 13 greifen im Wesentlichen direkt ineinander, wobei das einzige Zwischenstück der eigentliche Verriegelungsmechanismus 14 ist, dessen Bestandteile 14A, 14B in die Bogenteile 12, 13 integriert sind. Dies bedeutet, dass die Bogenteile 12, 13 allein den gesamten Bogen 3 bilden und keine Notwendigkeit zusätzlicher Bauteile wie beispielsweise einer Querstange besteht. Das direkte Ineinandergreifen der Bogenteile 12, 13 bedeutet, dass der erste und der zweite Bogenteil 12, 13 nach dem Entriegeln im Wesent lichen direkt bereit sind, nach unten in ihre Lagerungspositionen gedreht zu werden, was die Anzahl von Handlungen und die von einem Benutzer benötigte Zeit auf einem Minimum hält und außerdem die Komplexität der Fertigung niedrig hält und damit auch die Kosten.
  • Mit momentanem Bezug auf 16 und in einer Modifikation zu der in 1 dargestellten Ausführungsform kann das Bauteil mit Außengewinde 14B auch auf das Bauteil mit Außengewinde 14A aufgeschraubt werden. In dieser Version kann sich möglicherweise die Verwendung eines Handgriffs mit großem Durchmesser an der Außenseite des Bauteils mit Außengewinde 14A als nützlich zur Vergrößerung des Hebelarms und damit des Drehmoments erweisen, das verfügbar ist, wenn versucht wird, eine besonders fest ausgeführte Kopplung zu lösen. Einige Benutzer könnten es auch vorziehen, einen großen Handgriff zu verwenden. Ferner kann in dieser Anordnung, wenn das Bauteil mit Innengewinde 14B das Bauteil mit Außengewinde 14A umschließt, der Schutz eines Gewindes oder eines Äquivalents vor Witterung und Verschmutzung verbessert werden, z.B. gegen Frostschäden. Diese Variation kann auf jede Version der vorliegenden Erfindung und insbesondere auf die spezifische, aber nicht einschränkende Ausführungsform, die vorliegend und anhand der anderen Figuren offenbart ist, angewendet werden.
  • Man wird verstehen, dass andere Formen der Kopplung verwendet werden können, wie etwa eine lösbare Schnappverbindung, z.B. ein lösbarer Bajonettverschluss. In welcher Form auch immer die Kopplung 14 ausgeführt ist, kann es für die Benutzerfreundlichkeit vorteilhaft sein, die Kopplung 14 solcherart zu konstruieren, dass sie für die Verbindung und Teilung eingerichtet ist, ohne normalerweise die Hilfe von Werkzeugen zu brauchen, weder spezieller noch allgemeiner Art. Die Kopplung 14 ist bevorzugt in einem im Wesentlichen mittigen oberen Bereich des Bogens 3 angeordnet, um die Länge der Bogenarme im Wesentlichen gleich zu halten, was sich als ästhetisch ansprechender für den Benutzer erweisen kann als sehr verschiedene Längen der Bogenteile 12, 13.
  • Die Stützbogenteile 12 und 13 sind jeweils drehbar mit einer Verbindung an den Laderahmen 2 gekoppelt, die eine jeweilige Hülse-Schaft/Rohr-Verbindung 15 umfasst. Wenn der Bogen 3 in seine Bestandteile 12, 13 geteilt wurde, können diese Bestandteile 12, 13 um ihre untere Seite in eine Ebene H gedreht werden, die im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Laderahmen 2 liegt. Eine erste Stufe dieses Vorgangs ist aus dem Bezug insbesondere auf 2 und 5 ersichtlich, in denen der Bogen 3 durch Abschrauben der Kopplung 14 geteilt wurde. Der erste und der zweite Bogenteil 12, 13 wurden manuell getrennt und teilweise nach unten zur Ebene H gedreht. Der erste und der zweite Bogenteil 12, 13 sind mit besonderem Bezug auf 3 und 6 vollständig nach unten in die Ebene H gedreht sichtbar. Die Ebene H liegt bevorzugt im Wesentlichen in derselben Ebene wie die Ebene des Laderahmens 2 und kann zu dessen hinterer Seite hin liegen, d.h. auf der dem Fahrzeug zugewandten Seite des Lastträgers. Beide Bogenteile 12, 13 können jederzeit in im Wesentlichen derselben vertikalen Ebene verbleiben, während sie nach unten gedreht werden, wobei diese vertikale Ebene im Wesentlichen die gleiche vertikale Ebene ist, in der sonst der montierte und ungeteilte Bogen 3 liegt.
  • Nunmehr auch mit Bezug auf 4 bis 6 kann bemerkt werden, dass sich die Stützbogenteile 12, 13 bevorzugt in einer seitlichen Richtung gegeneinander auseinander bewegen, wenn die Stützbogenteile 12, 13 zur Ebene H nach unten bewegt werden. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform lediglich mit einer Anordnung erzielt werden, in der ein Teil oder beide 12, 13 in den Laderahmen 2 hinein und/oder aus ihm hinaus gleiten kann. Solch eine einfache Anordnung würde von einem Benutzer verlangen, die Rahmenteile 12, 13 zu ziehen oder zu drücken, um die notwendige Bewegungsfreiheit zu erzielen, um das Blockieren zwischen den Bogenteilen 12, 13 bei der Drehung zu verhindern, und dies könnte bei einigen Benutzern Verwirrung oder Umstände hervorrufen. Es wird daher als bevorzugt betrachtet, wenn die relative seitliche Verschiebung während des Drehens automatisch voneinander weg erfolgt, wenn die Bogenteile 12, 13 gesenkt werden, und aufeinander zu beim Anheben. Dies wird als nicht einschränkendes Beispiel in der dargestellten Ausführungsform erreicht.
  • In 4 befinden sich die Teile in einer miteinander gekoppelten Position, und in 5 wurden die Teile voneinander gelöst und teilweise nach unten geklappt. In anderen Ausführungsformen kann nur ein Bogenteil oder beide Bogenteile 12, 13 von dem Laderahmen 2 weg oder zu ihm hin verschoben werden, um die notwendige Bewegungsfreiheit zu schaffen. In der vorliegenden Ausführungsform werden beide Bogenteile 12, 13 verschoben, ein Bogenteil 12 zum Laderahmen 2 hin und der andere Bogenteil 13 vom Laderahmen 2 weg. Somit hat sich, wie aus 5 ersichtlich, ein Stützbogenteil 12 in die seitliche Richtung gegenüber dem anderen Stützbogenteil 13 in die mit Pfeil B markierte Richtung verschoben, während sich der andere Teil 13 gegenüber dem Stützbogenteil 12 in die mit Pfeil F markierte Richtung bewegt hat.
  • In 6 wurden die Stützbogenteile 12, 13 vollständig nach unten geklappt/gedreht, und die Bogenteile 12, 13 haben sich weiter seitwärts gegeneinander bewegt. Es wird damit ersichtlich, dass die Bogenteile 12, 13, wenn sie erst geteilt sind, während der Bewegung in die Ebene H keinen, die Drehung blockierenden Kontakt miteinander haben. Das Gleiche geschieht umgekehrt während der Montage des Bogens 3 in seine Gebrauchsposition, in welchem Fall ein die Drehung blockierender Kontakt nur dann und absichtlich hergestellt wird, wenn die beiden Bogenteile 12, 13 sich treffen und ineinander zu dem Bogen 3 verriegelt werden. Ein Vorteil des Verschiebens beider Bogenteile 12, 13 statt nur eines von beiden besteht darin, dass, wenn nur einer seitwärts gegen den anderen verschoben wird, derjenige, der sich bewegt, sich weit bewegen muss und dies frühzeitig während des Drehvorgangs tun muss. Ein langer Überhang, der aus der Verschiebung nur eines Bogenteils 12, 13 resultiert, kann zur Schwächung seiner Verbindung 15 führen, indem die Wirkung einer versehentlichen Last auf den Bogenteil 12, 13, z.B. nach der Demontage und dem vollständigen Zusammenklappen des Bogens 3, auf die Verbindung 15 verstärkt wird.
  • 10 zeigt den Lastträger 1 von der Seite aus gesehen, die mit dem Fahrzeug 5 verbunden werden soll, die der Einfachheit halber als eine Ansicht des Lastträgers 1 von hinten in seinem zusammengeklappten Zustand bezeichnet werden kann. Die Bodenebene des Lastträgers 1 ist mit der Linie 16 markiert, und die Stützbogenteile 12, 13 befinden sich in ihrer nach unten gedrehten Position. Die Beleuchtungstafel 8 befindet sich immer noch in ihrer nicht nach unten geklappten Position, und die Höhe des Ladebereichs 11 über der Bodenebene ist durch „h" markiert, und die Höhe der Stützbogenteile 12, 13 über der Bodenebene mit H. Diese Höhen h, H können als die Dicke der Ebenen betrachtet werden, die den Ladebereich 11 bzw. die nach unten gedrehten Bogenteile 12, 13 umschließen. Diese Maße h, H sind bevorzugt in ihrem Wert ähnlich.
  • Schnittansichten entlang der Linien A-A, B-B und C-C in 4, 5 und 6 sind mit besonderem Bezug auf die 7 bis 9 ersichtlich. In diesen Figuren ist die Schaft-Hülsen-Anordnung 15, mit der der Stützbogenteil 12 an den Laderahmen 2 gekoppelt ist, im Detail dargestellt, zusammen mit einer beispielhaften und bevorzugten Anordnung, mit der ein Teil oder jeder Teil 12, 13 seitlich gegenüber seinem Gegenstück verschoben werden kann.
  • Die Grundidee, den ersten und den zweiten Bogenteil 12, 13 voneinander weg zu verschieben, kann beispielsweise durch die Verwendung einer Nocke oder Nut und eines dazugehörigen Stößels erreicht werden. Die spezifische, aber nicht einschränkende Ausführungsform richtet sich auf die dargestellte Anordnung 15, die zur Kopplung des Teils 12 verwendet wird, jedoch versteht es sich, dass die Beschreibung auch mutatis mutandis auf die Anordnung verwendet werden kann, die zum Koppeln des Teils 13 an den Laderahmen 2 verwendet wird. Der Unterschied zwischen den Anordnungen für die Bogenteile 12, 13 besteht darin, dass sich bevorzugt ein 12 automatisch nach innen zum Laderahmen 2 hin bewegen und der andere sich automatisch und bevorzugt im Wesentlichen gleichzeitig nach außen weg vom Laderahmen 2 bewegen sollte. Dies minimiert die tatsächliche Bewegung nach innen und/oder außen jedes Teils und sollte für größeren Bedienkomfort und größere Lebensdauer der Bauteile sorgen.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird eine Hülse 17 verwendet, die einen integrierten Bestandteil des Laderahmens 2 bilden kann und eine offene Seite eines röhrenförmigen Elements sein kann, das bei der Konstruktion dieses Laderahmens 2 selbst verwendet wird. Die Hülse 17 kann auch ein separates Bauteil sein, das an dem Lastträger 1 befestigt ist. In die Hülse 17 ist ein Schaft 18 eingeführt, der den Endteil des Stützbogenteils 12 bildet. Der Schaftteil 18 kann in der Hülse 17 gedreht werden, und der Schaftteil 18 und die Hülse 17 besitzen somit eine gemeinsame Drehachse und gemeinsame Längsachse, die mit der Strich-Punkt-Linie G-G in 7 markiert ist.
  • Der Schaftteil 1S, der röhrenförmig sein kann, definiert durch ihn hindurch eine oder mehrere Nute 19 (zwei dargestellt), deren Wirkungslinien in Längsrich tung mit der gestrichelten Linie H-H markiert sind. Die Linie H-H weist eine Neigung α gegenüber der Linie G-G auf. An der Hülse 18 sind ein oder mehrere Stifte 20 angebracht, die sich jeweils in eine der Nute 19 erstreckt und mit dieser in Wechselwirkung steht. Während die abgebildete Ausführungsform zwei Stifte 20 und Nute 19 pro Bogenteil 12 zeigt, versteht es sich, dass eine oder mehrere Stifte 20 und entsprechende Nute 19 verwendet werden können oder ein Äquivalent dazu.
  • In 7 befindet sich der Stützbogenteil 12 in seiner aufgestellten Position und ist mit dem anderen Bogenteil 13 zu dem geschlossenen Bogen 3 gekoppelt, und die Stifte 20 sind in einer Position an einer ersten Seite 21 ihrer Nute 19 angeordnet. In 8 wurde der Bogenteil 12 teilweise nach unten gedreht, und der Schaft 18 wurde in der Hülse 17 gedreht. Die Nut 19 und der Stift 20 sind daher derart in Wechselwirkung getreten, dass der Schaft 18 teilweise und automatisch weiter in die Hülse 17 in die mit Pfeil B angezeigte Richtung bewegt wurde. In 9 wurde der Bogenteil 12 vollständig nach unten gedreht, und der Schaft 18 hat sich weiter in die Richtung des Pfeils B bewegt. In der in 9 dargestellten Position ist die weitere Drehung des Schafts 18 durch die Tatsache blockiert, dass die andere Seite 22 der Nute 19 in Berührung mit den Stiften 20 kommt.
  • Nun wird die drehbare Befestigung der Verbindungselemente 4 direkt an den Laderahmen 2 beschrieben, insbesondere anhand der 11 bis 14. Die Verbindungselemente 4 können jeweils einen Arm umfassen, der einen Rohrteil 23 umfasst, welcher mittels einer Schraubverbindung 24 mit dem Laderahmen 2 verbunden ist. Die Schraubverbindung 24 dient als eine Rotationswelle für das Verbindungselement 4, so dass es sich nach innen in eine Verstauungsposition klappen kann.
  • Zum Befestigen des Lastträgers 1 an dem Fahrzeug werden die Verbindungselemente 4 in eine Gebrauchsposition bewegt, in der sie von dem Laderahmen 2 weg und auf das Fahrzeug zu abstehen. Die Verbindungselemente 4 sind beispielsweise in jeder der 1 bis 6 in dieser Position festgehalten dargestellt. Die Drehverbindung, die von der Schraubverbindung bereitgestellt wird, ermöglicht es den Verbindungselementen 4, zwischen dieser Gebrauchsposition und einer Verstauungsposition gedreht werden kann, die sich im Bereich des Laderahmens 2, d.h. nahe diesem befindet, was Positionen neben ihm oder an ihm entlang umfassen kann. Die Verbindungselemente 4 werden jedoch bevorzugt unter dem Laderahmen 2 verstaut. Dort stören sie nicht die Verstauungsposition des zusammengeklappten Bogens 3, 12, 13. Teilweise um dies zu erleichtern, sind die Verbindungselemente 4 an der Unterseite des Laderahmens 2 angebracht, für dessen Ansicht beispielsweise auf 10 verwiesen wird. Außerdem gewährleistet das unterseitige Anbringen der Verbindungselemente 4, dass das Gewicht der Last nach unten auf die Verbindungselemente 4 drückt und die Drehverbindung 24 keine Trägerlast in Spannung aufnimmt.
  • An den Rohrteil 23 auf jeder Seite der Schraubverbindung 24 ist eine Schelle in Form einer Zwischenschicht 25 angebracht. Die Zwischenschicht 25 ist durch Schrauben 26, Niete oder dergleichen mit dem Rohrteil 23 verbunden, und die Zwischenschicht 25 ist auf der Seite 27, die zum Laderahmen 2 zeigt, derart geformt, dass sie straff an dem Laderahmen 2 sitzt, wenn sich das Verbindungselement 4 in der ausgeklappten Position befindet, die in 11 dargestellt ist. Die Zwischenschicht 25 besteht bevorzugt aus einem federnden Material, was es dem Verbindungselement 4 ermöglicht, zwischen der in 11 dargestellten ausgeklappten Position und der in 12 dargestellten nach innen geklappten Position drehbar zu sein. Der straffe Sitz der Zwischenschicht 25 am Laderahmen 2 bewirkt, dass die Verbindungselemente 4, wenn sie sich in der ausge klappten Position befinden, in der Position gehalten werden und nicht versehentlich aus dieser Position heraus verschoben werden, was das Befestigen des Lastträgers 1 an dem Fahrzeug 5 leichter macht.
  • Die Verbindungselemente 4 sind bevorzugt zur Verstauung in einer mindestens teilweise überlappenden Beziehung angeordnet, was die Kompaktheit unterstützt. Die Verbindungselemente 4 sind einzeln mit eigenständigen Drehverbindungen 24 befestigt, und dies ermöglicht, dass sie eines nach dem anderen nach innen geklappt werden können, um die dargestellte kompakte Verstauung mit leichter Handhabung für den Benutzer zu erreichen. Es ist auch bemerkenswert, dass, wenn sich die Verbindungselemente 4 erst in ihrer Verstauungsposition befinden, keine der Fahrzeugbefestigungsseiten über den Laderahmen 2 hinaus ragt. Dadurch bleibt alles kompakt und die Gefahr, dass der Benutzer hängen bleibt, wird reduziert.
  • Die drehbare Befestigung 24 der Verbindungselemente 4 erfolgt an gegenüberliegenden Seitenelementen des Laderahmens 2 und ist asymmetrisch, d.h. das rechte Befestigungselement 4 ist weiter hinten befestigt als das linke. Dies unterstützt den Versatz der Verbindungselemente 4 und kann bei der Herstellung überlappender Verstauungspositionen nützlich sein, insbesondere in der Kombination mit asymmetrischem Versatz der Arme, die die Verbindungselemente 4 bilden. Die Asymmetrie der Verbindungselemente 4 und ihr Versatz nach außen ermöglicht es ihnen, in der Gebrauchsposition eine gute Breite zu erzielen, unterstützt jedoch die kompakte Verstauung. Das Befestigen der Verbindungselemente 4 direkt an dem Laderahmen 2 hält die Anzahl, das Gewicht und die Kosten der Bauteile niedrig.
  • Wird der Lastträger 1 von dem Fahrzeug 5 entkoppelt, mit dem er verbunden war, so befindet sich der Lastträger 1 in der Position, die aus 1 bis 4 ersicht lich ist. In dieser Position ist die Schraubverbindung 14 gelöst und die Stützbogenteile 12 und 13 sind nach unten gedreht, wobei eine Zwischenstufe des Klappvorgangs insbesondere in 2 bis 5 sichtbar ist. Aufgrund der Funktion der Schaft-Hülsen-Anordnung (7 bis 9) verschieben sich die Bogenteile 12, 13 in seitlicher Richtung gegeneinander, was bedeutet, dass die Bogenteile 12, 13 einander passieren können, während sie nach unten in die in 10 dargestellte Position gedreht werden, und zwar im Wesentlichen ohne einander zu stören oder einander in einer die Drehung blockierenden Weise zu berühren. Die Situation mit einem geteilten und vollständig zusammengefalteten Bogen 3 ist insbesondere anhand der 3 bis 6 ersichtlich.
  • Dann werden die Verbindungselemente 4 nach innen zur Mitte des Laderahmens 2 hin und unter ihn geklappt, wonach die Beleuchtungstafel 8 derart um ihren drehbaren Rand gedreht wird, dass sie gegen den Laderahmen 2 anliegt, wodurch ein vollständig zusammengeklappter und sehr kompakter Lastträger 1 mit dem in 15 dargestellten Aussehen erzeugt wird, der sehr wenig Stauraum benötigt. Es kann angemerkt werden, dass die Abstandsarme 7 im Wesentlichen quer zum Ladebereich 11 liegen und an den Schienen 6 anliegen können, wenn der Lastträger sich in seinem vollständig zusammengeklappten Zustand befindet, oder im Wesentlichen zwischen ihnen liegen können (d.h. wie in 6 dargestellt). Insbesondere ist der Lastträger 1 in seinem zusammengefalteten/Lagerungszustand nicht mit dem Nachteil behaftet, der sich bei einigen Lastträgern nach dem Stand der Technik bemerkbar macht, weil die Art und weise, in der sein Bogen 3 geteilt ist, sein Zusammenklappen in eine Position H ermöglicht, in der kein Teil des Bogens 3 über die Rückseite des Ladebereichs 11 hinausragt. Dies wirkt mit dem ähnlich effizienten Verstauen der Verbindungselemente 4 unter dem Ladebereich 11 zusammen, so dass ein sehr kompaktes Paket zur Lagerung oder für den Transport entsteht, wenn der Lastträger 1 gerade nicht zum Tragen einer Last benutzt wird.
  • Der Lastträger 1 dieser und anderer Ausführungsformen kann in der Form eines Originalausstattungsteils geliefert werden, das an ein neues oder gebrauchtes Fahrzeug 5 montiert sein kann oder im Zusammenhang damit geliefert werden kann. Er kann auch als händlerspzifisches optionales Extra mit einem neuen Fahrzeug geliefert werden, oder er kann als ein Nachrüstzubehör verkauft werden, das als mietbares Produkt bereitgestellt wird. In einer Version kann der Lastträger 1 in der Form eines Satzes von Bauteilen geliefert werden. Ein solcher Satz von Bauteilen würde bevorzugt mindestens im Wesentlichen alle Komponenten zur Montage des Lastträgers 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen.

Claims (17)

  1. Lastträger zur Kopplung an ein Fahrzeug (5), wobei der Lastträger (1) einen Laderahmen (2) und ein erstes und zweites, sich längs erstreckendes Verbindungselement (4) zur Kopplung des Lastträgers an das Fahrzeug (5) umfasst, wobei die Verbindungselemente drehbar an dem Laderahmen (2) befestigt und so angeordnet sind, dass sie zwischen einer nach außen ragenden Gebrauchsposition zwecks Verbindung mit dem Fahrzeug und einer nach innen gefalteten Verstauungsposition im Bereich des Laderahmens (2) gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringen des ersten und des zweiten Verbindungselements (4) an dem Laderahmen (2) asymmetrisch zwischen den jeweiligen drehbaren Verbindungen (24) der Verbindungselemente daran ist.
  2. Lastträger nach Anspruch 1, wobei die Verbindungselemente (4) mit Hilfe unabhängiger drehbarer Verbindungen (24) separat an dem Laderahmen (2) befestigt sind.
  3. Lastträger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Verbindungselemente (4) zur Verstauung in einer mindestens teilweise überlappenden Beziehung angeordnet sind.
  4. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Fahrzeugverbindungsseite jedes der Verbindungselemente (4) so angeordnet ist, dass sie sich aus ihrer Gebrauchsposition einwärts zur Mitte des Laderahmens (2) dreht, so dass sie ihre jeweilige Verstauungsposition erreicht.
  5. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungselemente (4) drehbar di rekt an dem Laderahmen (2) befestigt sind.
  6. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungselemente (4) drehbar an einander gegenüber liegenden Seitenelementen des Laderahmens (2) befestigt sind.
  7. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungselemente (4) an der Unterseite des Laderahmens (2) befestigt sind.
  8. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Verstauungsposition unter dem Laderahmen (2) befindet.
  9. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn sich eines der Verbindungselemente (4) in seiner Verstauungsposition befindet, eine Fahrzeugverbindungsseite des Verbindungselements nicht über den Umfang des Laderahmens (2) hinaus ragt.
  10. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der drehbaren Verbindungen (24) eine Schraubverbindung umfasst, die so angeordnet ist, dass sie als Rotationswelle für ihr dazugehöriges Verbindungselement (4) arbeitet.
  11. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Verbindungselemente (4) ferner eine Schelle (25) umfasst, die daran befestigt und so angeordnet ist, dass sie ihr dazugehöriges Verbindungselement gegen den Laderahmen (2) festhält, wenn sich das Verbindungselement in seiner Gebrauchsposition befindet.
  12. Lastträger nach Anspruch 11, wobei der Laderahmen (2) und jedes der Verbindungselemente (4) im Bereich der Schelle (25) einen röhrenförmigen Aufbau aufweist und wobei die Schelle eine Zwischenlage aufweist, die so angeordnet ist, dass sie ihr dazugehöriges Verbindungselement gegen den Laderahmen festhält, wenn sich das Verbindungselement in seiner Gebrauchsposition befindet.
  13. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungselemente (4) zur Verbindung des Lastträgers mit der Rückseite des Fahrzeugs (5) angeordnet sind.
  14. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner einen Stützbogen (3) umfassend, der sich im Wesentlichen nach oben (T) von und quer zum Laderahmen (2) erstreckt, wobei der Stützbogen in einen ersten und einen zweiten Bogenteil (12, 13) teilbar ist, wobei jeder der Bogenteile drehbar (15) solcherart mit dem Laderahmen gekoppelt ist, dass, wenn sie geteilt sind, jeder der ersten und zweiten Bogenteile so angeordnet ist, dass er nach unten in eine Lagerungsposition gedreht wird, die im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Laderahmen liegt.
  15. Lastträger nach Anspruch 14, wobei sich die Lagerungsposition des ersten und zweiten Bogenteils (12, 13) auf dem Laderahmen (2) befindet.
  16. Lastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lastträger (1) einen Fahrradträger umfasst.
  17. Satz von Bauteilen, die dafür eingerichtet sind, zu dem Lastträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche montiert zu werden.
DE602004004141T 2003-07-11 2004-07-06 Lastträger für ein fahrzeug Expired - Lifetime DE602004004141T2 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP03291731 2003-07-11
EP03291731 2003-07-11
EP04290509 2004-02-25
EP04290510 2004-02-25
EP04290509 2004-02-25
EP04290510 2004-02-25
PCT/EP2004/007572 WO2005005205A1 (en) 2003-07-11 2004-07-06 Load carriers for vehicles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004004141D1 DE602004004141D1 (de) 2007-02-15
DE602004004141T2 true DE602004004141T2 (de) 2007-10-11

Family

ID=34068729

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004008290T Expired - Lifetime DE602004008290T2 (de) 2003-07-11 2004-07-06 Lastträger für fahrzeuge
DE602004004141T Expired - Lifetime DE602004004141T2 (de) 2003-07-11 2004-07-06 Lastträger für ein fahrzeug

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004008290T Expired - Lifetime DE602004008290T2 (de) 2003-07-11 2004-07-06 Lastträger für fahrzeuge

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8047412B2 (de)
EP (2) EP1646531B1 (de)
AT (2) ATE350242T1 (de)
DE (2) DE602004008290T2 (de)
WO (2) WO2005005205A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019102923U1 (de) * 2019-05-23 2020-08-25 Ga Actuation Systems Gmbh Spanneinrichtung für Holme

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8109422B2 (en) * 2005-08-10 2012-02-07 Thule Sweden Ab Collapsible rear mounted load carrier for a vehicle
DE102008051423B3 (de) * 2008-10-11 2010-05-12 Klaus Uebler Zusammenklappbarer Heckträger zur Befestigung im Heckbereich eines Fahrzeugs
DE102009060366B4 (de) 2009-12-24 2021-07-08 Volkswagen Ag Lastenträger
DE102010024852B4 (de) 2010-06-24 2023-08-31 Volkswagen Ag Anordnung zur heckseitigen Befestigung eines Lastenträgers an einem Fahrzeug und Lastenträger dazu
DE102012010049B4 (de) * 2012-05-22 2015-11-26 Springer Gmbh Beidseitiger Schwenkarm für ein Werkstückhalteelement, insbesondere einen Werkstückgreifer insbesondere zum Halten und/oder Transportieren von Karosserieteilen im Kraftfahrzeug-Rohbau
USD753577S1 (en) * 2014-08-05 2016-04-12 David James Duncan Bicycle carrier
DE102015001804A1 (de) * 2015-02-11 2016-08-11 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Lastenträger zur Anordnung am Heck eines Kraftfahrzeugs
KR101673792B1 (ko) * 2015-07-14 2016-11-08 현대자동차주식회사 차량용 캐리어 장치
US10703295B2 (en) * 2016-10-20 2020-07-07 Ford Global Technologies, Llc Pickup truck having cargo bed with elevated bicycle rack
US10513227B2 (en) 2016-10-20 2019-12-24 Ford Global Technologies, Llc Pickup truck having cargo bed with side mounted bicycle rack
USD877685S1 (en) * 2018-09-13 2020-03-10 Thule Sweden Ab Carrier

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3670935A (en) * 1970-11-09 1972-06-20 Paul R Hinkston Collapsible cycle carrier
DE29605554U1 (de) * 1996-03-26 1996-05-30 Bahre, Michael, 33647 Bielefeld Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge
US5794828A (en) * 1996-08-12 1998-08-18 Colan; Peter V. Racking system for transporting a bicycle
SE512862C2 (sv) * 1996-09-09 2000-05-22 Thule Ind Ab Lastbärare för montering bakpå ett fordon
DE1095820T1 (de) * 1999-10-25 2001-10-11 Thule Ind Ab Ladungsträger
US20020117524A1 (en) 2001-02-28 2002-08-29 Chanyoung Jeong Trunk mountable equipment rack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019102923U1 (de) * 2019-05-23 2020-08-25 Ga Actuation Systems Gmbh Spanneinrichtung für Holme

Also Published As

Publication number Publication date
ATE350242T1 (de) 2007-01-15
WO2005005204A1 (en) 2005-01-20
DE602004004141D1 (de) 2007-02-15
DE602004008290D1 (de) 2007-09-27
EP1646531A1 (de) 2006-04-19
US8047412B2 (en) 2011-11-01
ATE370030T1 (de) 2007-09-15
WO2005005205A1 (en) 2005-01-20
US20080203750A1 (en) 2008-08-28
EP1648740A1 (de) 2006-04-26
DE602004008290T2 (de) 2008-05-08
EP1648740B1 (de) 2007-01-03
EP1646531B1 (de) 2007-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69500037T2 (de) Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen, insbesondere Fahrrädern, auf der Hinterseite eines Kraftfahrzeuges
DE69203357T2 (de) Mountain-bike.
DE102007014992B4 (de) Zusammenlegbare Wagenanordnung für eine Farbsprühpumpe
DE3876839T2 (de) Stuhl- und wagenkombination.
DE602004009789T2 (de) Klapprad
DE602004004141T2 (de) Lastträger für ein fahrzeug
EP3103712B1 (de) Faltbarer roller
EP1396414A2 (de) Transportwagen mit Klapprädern und Deichsel
DE2919674A1 (de) Zusammenklappbares fahrrad
DE102014110261B4 (de) Lastenfahrrad
EP3108864B1 (de) Faltbarer rollstuhl
DE2443516A1 (de) Fahrrad, insbesondere klappfahrrad
DE102013101042A1 (de) Windschott mit zusätzlichen Gelenken
DE102011014439A1 (de) Torsionfedersystem für Cabrioletverdeck
DE2854305A1 (de) Zusammenklappbarer anhaenger fuer kraftfahrzeuge
DE102014106174A1 (de) Zweiradrahmen
WO2017008908A1 (de) Zweiradrahmen, insbesondere für ein pedelec
DE60201761T2 (de) Lasttragevorrichtung mit mindestens zwei Positionen für Kraftfahrzeuge
DE3327755A1 (de) Bewegliche verdeckvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere lastkraftwagen
DE202004012702U1 (de) Verbesserter Aufbau für ausziehbare Fahrräder
DE10062425B4 (de) Zusammenlegbarer Etagen-Transportwagen
EP1762461B1 (de) Tragetasche für ein Kind oder eine Puppe sowie Kinder-oder Puppenwagen
DE102020004864A1 (de) Dachkoffersystem, Dachkoffer und Dachgepäckträger
DE4207771C2 (de) Faltbares Fahrrad
DE202007011805U1 (de) Langgutpalette

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition