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Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Wagenanordnung für eine Farbsprühpumpe, mit zwei Beinen und einem Fuß an jedem unteren Beinende, einem Griff und einem Ver- und Entriegelungsmechanismus, der mit dem Griff und den Beinen verbunden ist, um den Griff zu verriegeln und zu entriegeln und somit zwischen der Vertikalen und der Horizontalen verschwenken zu können sowie ein Verfahren zum Betreiben einer zusammenlegbaren Wagenanordnung. Eine solche Anordnung ist aus der
DE 78 07 374 U1 bekannt.
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In der Vergangenheit wurden solche Wagen üblicherweise aus einer starren Rohranordnung gebildet, um eine Farbsprühpumpe über einem Farbbehälter, wie einem 5 Gallonen-Eimer, zu halten, damit die Pumpe Farbe aus dem Eimer saugen kann und der Eimer in eine andere Position bringbar ist, indem der Eimer an seinem Bügel hoch gehoben wird, wenn gewünscht wurde, die Pumpe und den Eimer neu zu positionieren. Bekannte Wagen sind üblicherweise in ihrem Aufbau festgelegt, wobei einige Ausführungen eine eingeschränkte Zusammenlegbarkeit aufweisen, zum Beispiel erlauben sie das Zusammenlegen oder Entfernen einer Handhabe. Dennoch beanspruchen solche bekannte Wagen für die Lagerung und den Transport einen erheblichen Platzbedarf. Daher gibt es einen Bedarf für einen Wagen, der leicht zusammenlegbar ist und minimalen Raum für die Lagerung und den Transport beansprucht.
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DE 296 10 975 U1 offenbart ein Transportmittel für den Personen- und/oder Warentransport zu Fuß, welches mittels der Verschiebung eines Eckpunktes eines zentralen Gelenkdreiecks von der Betriebs- in die Lagerposition und umgekehrt gebracht werden kann. Im zusammengeklappten Zustand kann das Transportmittel für den Transport von Waren in einem angebrachten Transportbehälter eingesetzt werden.
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EP 0 666 089 A1 offenbart einen Wagen zum Transport von Kleinlasten, der über einen Fahrhebel und unten angeordnete Räder verfügt. Offenbart sind zwei Ausführungsformen, wobei die Erste einen einschiebbaren und somit in der Länge verstellbaren Fahrhebel und ausschwenkbare Räder und die Zweite einen schwenkbaren Fahrhebel fester Länge, aber keine ausschwenkbaren Räder umfasst.
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DE 295 17 354 U1 offenbart einen Kinder-Sportwagen, der aus gelenkig verbundenen Vorder- und Rückteilen besteht, die es ermöglichen, dass der Wagen aus der Betriebsposition in eine besonders platzsparende Lagerposition und zurück gebracht werden kann.
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KURZABRISS DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagen für Farbsprühpumpen anzugeben, der bei Nichtverwendung einfach zusammenlegbar und mit minimalem Raumbedarf lagerbar ist, und der zudem leicht in die Lagerposition und zurück in die Betriebsposition bringbar ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 9 und durch ein Verfahren nach Anspruch 11 gelöst.
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Gemäß einem Gesichtspunkt stellt die Erfindung eine zusammenlegbare Wagenanordnung für eine Farbsprühpumpe bereit, umfassend ein Paar in einem Abstand angeordnete Beine, die sich jeweils von einem unteren Ende hin zu einem oberen Ende erstrecken; einen sich zwischen den oberen Enden der Beine erstreckenden Pumpenträger; ein Paar Füße, wobei ein Fuß jedem Bein an dessen unteren Ende zugeordnet ist; eine sich über dem Pumpenträger erstreckende Handhabe; und einen Ver- und Entriegelungsmechanismus, der mit der Handhabe, dem Pumpenträger und den Beinen verbunden ist und den Pumpenträger und die Handhabe in einer ersten Position lösbar verriegeln kann, in welcher der Pumpenträger die Pumpe für den Betrieb positioniert und die Handhabe derart positioniert ist, daß eine Bewegung der Wagenanordnung möglich ist, wobei der Ver- und Entriegelungsmechanismus außerdem den Pumpenträger und die Handhabe in einer zweiten Position lösbar verriegeln kann, in der die Wagenanordnung zusammengelegt ist.
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Gemäß einem anderen Gesichtspunkt kann die Erfindung eine zusammenlegbare Wagenanordnung für eine Farbsprühpumpe bereitstellen, die ein Paar in einem Abstand angeordnete Beine, von denen sich jedes von einem unteren Ende zu einem oberen Ende erstreckt; ein unteres Rahmenteil, das sich zwischen den unteren Enden der Beine erstreckt; und ein Paar Füße umfaßt, wobei ein Fuß jedem Bein an dessen unteren Ende zugeordnet ist und wobei jeder Fuß relativ zu dem Bein, an dem er befestigt ist, zwischen einer ersten Position, in welcher der Fuß im wesentlichen senkrecht zu dem unteren Rahmenteil zum Halten der Wagenanordnung in einem aufrechten Zustand positioniert ist, und einer zweiten Position schwenkbar ist, in der der Fuß im wesentlichen benachbart dem unteren Rahmenteil positioniert ist, um den Fuß an dem Rahmenteil zu lagern.
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Gemäß einem noch weiteren Gesichtspunkt kann die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der zusammenlegbaren Wagenanordnung betreffen, bei dem eine Handhabe an einer zusammenlegbaren Wagenanordnung durch Drehen einer Nabe an der Anordnung entriegelt wird, um die Handhabe zum Drehen an einer zusammenlegbaren Wagenanordnung zu entriegeln; eine Handhabe um die Nabe von einer Betriebsposition in eine Zwischenposition gedreht wird; die Handhabe um die Nabe herum von der Zwischenposition in eine Lagerungsposition weitergedreht wird; und die Handhabe in der Lagerungsposition verriegelt wird. Gemäß diesem Gesichtspunkt kann bei dem Verfahren ein Pumpenträger an der Wagenanordnung von einer Betriebsposition in eine Lagerungsposition getrieben werden, wenn sich die Handhabe von der Zwischenposition in die Lagerungsposition bewegt. Das Verfahren kann zudem vorsehen, daß ein an der Wagenanordnung angebrachtes Paar Füße durch Drehen eines Verriegelbügels von einer verriegelten Position zwischen den Füßen in eine entriegelte Position aus der Bahn der Füße entriegelt wird; die Füße durch Drehen der Füße von einer Betriebsposition hin zu der Wagenanordnung in eine Lagerungsposition gelagert werden; und die Füße in der Lagerungsposition durch das Drehen des Verriegelbügels von der entriegelten Position in die verriegelte Position verriegelt werden, wobei der Bügel die Füße in der Lagerungsposition hält.
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KURZBESCHREIBUNG EINIGER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Wagenanordnung mit einer strichlierten, im Betrieb gezeigten Farbsprühpumpe, die für den Einsatz der Erfindung geeignet ist.
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2 ist eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 1.
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3 ist eine Vorderansicht der Anordnung gemäß 1.
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4 ähnelt der Ansicht gemäß 2 bis auf die Tatsache, daß eine Handhabe in einer Zwischenposition gezeigt ist.
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5 ähnelt der Ansicht gemäß 3 bis auf die Tatsache, daß die Handhabe in der Zwischenposition gezeigt ist.
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6 ähnelt der Ansicht gemäß 2 bis auf die Tatsache, daß die Handhabe und ein Pumpenträger in der Lagerungsposition gezeigt sind.
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7 ist eine Untenansicht der Anordnung gemäß 6, bei der jedoch ein Paar Füße in der Lagerungsposition gezeigt ist.
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8 ist eine Draufsicht der Anordnung gemäß 7 in der Lagerungsposition.
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9 ist eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 7, wobei Bauteile in der Lagerungsposition gezeigt sind.
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10 ähnelt der perspektivischen Ansicht gemäß 1 bis auf die Tatsche, daß Bauteile weggelassenen wurden und die Wagenanordnung zur Veranschaulichung einer oberen und unteren Trägeruntergruppe in einer Teilexplosionsansicht dargestellt ist, welche Trägeruntergruppen nützlich in der Anwendung der Erfindung sind.
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11 ist eine Explosionsansicht der oberen Trägeruntergruppe gemäß 10.
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12 ist eine vergrößerte Ansicht der Bauteile der rechten Seite von 11.
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13 ist eine vergrößerte Ansicht der Bauteile in der Mitte von 11, wobei einige Bauteile neu positioniert sind, um besser deren Beziehung zu veranschaulichen.
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14 ist eine vergrößerte Ansicht der Bauteile der linken Seite von 11.
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15 ist eine Explosionsansicht der unteren Trägeruntergruppe gemäß 10.
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16 ist eine vergrößerte Ansicht der Bauteile der rechten Seite von 15.
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17 ist eine perspektivische Ansicht der Außenseite eines Nockenknopfs, der nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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18 ist eine perspektivische Ansicht der Innenseite des Nockenknopfs gemäß 17.
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19 ist eine Endansicht der Außenseite des Nockenknopfs gemäß 17.
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20 ist eine Seitenansicht des Nockenknopfs gemäß 17.
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21 ist eine Endansicht der Innenseite des Nockenknopfs gemäß 17.
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22 ist eine Schnittansicht längs der Schnittlinie XXII-XXII gemäß 21.
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23 ist eine perspektivische Ansicht einer linken Seitenocke, die nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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24 ist eine erste Endansicht der linken Seitennocke gemäß 23.
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25 ist eine Seitenansicht der linken Seitennocke gemäß 23.
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26 ist eine zweite Endansicht der linken Seitennocke gemäß 23.
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27 ist eine Schnittansicht längs Schnittlinie XXVII-XXVII gemäß 26.
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28 ist eine perspektivische Ansicht eines linken spritzgegossenen Beindeckels, der nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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29 ist eine erste Seitenansicht des Beindeckels gemäß 28.
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30 ist eine zweite Seitenansicht des Beindeckels gemäß 28.
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31 ist eine Schnittansicht längs der Schnittlinie XXXI-XXXI gemäß 30.
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32 ist eine Schnittansicht längs der Schnittlinie XXXII-XXXII gemäß 30.
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33 ist eine perspektivische Ansicht einer großen Feder, die nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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34 ist eine Seitenansicht der Feder gemäß 33.
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35 ist eine Draufsicht der Feder gemäß 33.
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36 ist eine perspektivische Ansicht einer Klinkenfeder, die nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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37 ist eine Seitenansicht der Feder gemäß 36.
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38 ist eine Draufsicht der Feder gemäß 36.
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39 ist eine perspektivische Ansicht einer Klinke, die nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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40 ist eine Seitenansicht der Klinke gemäß 39.
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41 ist eine Endansicht der Klinke gemäß 39.
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42 ist eine perspektivische Endansicht einer Nockenplatte, die nützlich in der Anwendung der Erfindung ist
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43 ist eine Seitenansicht der Nockenplatte gemäß 42.
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44 ist eine Seitenansicht der Nockenplatte gemäß 42.
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45 ist eine perspektivische Ansicht einer linken Griffplatte, die nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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46 ist eine Seitenansicht der Griffplatte gemäß 45.
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47 ist eine Draufsicht der Griffplatte gemäß 45.
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48 ist eine Seitenansicht der Griffplatte gemäß 45.
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49 ist eine perspektivische Ansicht einer Pumpenhalteplatte, die nützlich in der Anwendung der Erfindung ist.
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50 ist eine Draufsicht der Pumpenhalteplatte gemäß 49.
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51 ist eine Seitenansicht der Pumpenhalteplatte gemäß 49.
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52 ist eine Schnittansicht längs der Schnittlinie LII-LII gemäß 51.
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53 ist eine Untenansicht der Pumpenhalteplatte gemäß 49 mit einem darin installierten Paar Zapfen.
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54 ist eine Explosionsteildarstellung einer Nabenanordnung zur Veranschaulichung bestimmter Gesichtspunkte der Erfindung.
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55 ist eine Seitenansicht bestimmter Bauteile der Nabenanordnung, die zur Veranschaulichung bestimmter Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung gezeigt sind.
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55 ist eine vereinfachte Seitenansicht bestimmter Bauteile der Nabenanordnung, die zur Veranschaulichung bestimmter Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung gezeigt sind.
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56 ähnelt der Ansicht gemäß 55 bis auf die Tatsache, daß andere Bauteile zur Veranschaulichung bestimmter Gesichtspunkte der Erfindung gezeigt sind.
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57 ähnelt der Ansicht gemäß 55 bis auf die Tatsache, daß sie eine Griffplatte zeigt, um bestimmte Gesichtspunkte der Erfindung zu veranschaulichen.
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58 ähnelt der Ansicht gemäß 57 bis auf die Tatsache, daß sie eine Ausschnittsteilansicht der Pumpenhalteplatte in einer ersten Position zur Veranschaulichung bestimmter Gesichtspunkte der Erfindung umfaßt.
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59 ähnelt der Ansicht gemäß 58 bis auf die Tatsache, daß die Griffplatte und die Pumpenhalteplatte in einer zweiten Position gezeigt sind, wobei die erste Position dieser Bauteile strichliniert dargestellt ist.
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60 ist eine perspektivische Teiluntenansicht der strichliniert dargestellten Bauteile von 58 in der ersten Position.
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61 ähnelt der Ansicht gemäß 60 bis auf die Tatsache, daß die Beindeckel und die Deckelplatte weggelassen sind, um die Beziehungen der dargestellten Bauteile besser zu veranschaulichen.
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62 ist eine Ansicht der Bauteile gemäß 61 bis auf die Tatsache, daß die Ansicht eine Perspektive von hinten und oberhalb des Wagens bereitstellt und die Deckelplatte umfaßt.
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63 ist eine Ansicht der Bauteile gemäß 62 bis auf die Tatsache, daß die Ansicht eine Perspektive von vorne und oberhalb des Wagens bereitstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In den Figuren und vor allem in den 1, 2 und 3 ist eine zusammenlegbare Wagenanordnung 10 der Erfindung ersichtlich. Die Wagenanordnung 10 ist in diesen Figuren in einer ersten Position 12 gezeigt, in der die Wagenanordnung 10 oder der Wagen 10 in einem aufrechten, selbsttragenden Zustand ist, und ist zum Halten einer strichlierten Farbpumpe 14 ausgelegt. Es sei klar, daß die Pumpe 14 eine Kolbenpumpe mit einem zylindrischen Fluidabschnitt 16 (dargestellt durch doppelt gestrichelte Linien in den 2 und 3) ist, welcher gegebenenfalls von der Pumpe 14 zum Transport, zur Lagerung und zur Wartung entfernbar ist. Es sei klar, daß der Wagen, die Pumpe und der Fluidabschnitt durch Zurückkippen des Wagens auf ein Paar Räder 18 bewegt werden können, um den Fluidabschnitt 16 zum Beispiel in einen und aus einem Farbbehälter, wie einem herkömmlichen 5 Gallonen-Eimer (nicht gezeigt), neu zu positionieren. Der Wagen 10 kann auch eine Handhabe 20 mit einem Griff 22 und einem Paar im Abstand angeordnete Beine 24 zum Halten der Farbpumpe 14 an einem Pumpenträger 26 aufweisen, der sich zwischen den oberen Enden der Beine 24 erstreckt. Der Wagen 10 kann auch ein Paar Füße 28 umfassen, wobei ein Fuß jedem Bein an dessen unteren Ende zugeordnet ist. In der ersten Betriebsposition 12 erstreckt sich die Handhabe 20 vorzugsweise über dem Pumpenträger 26.
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Der Wagen 10 umfaßt vorzugsweise auch einen mit der Handhabe, dem Pumpenträger und den Beinen verbundenen Ver- und Entriegelungsmechanismus 30. Der Mechanismus 30 ist zum lösbaren Verriegeln des Pumpenträgers und der Handhabe in der ersten Position 12 betätigbar, wobei der Pumpenträger die Pumpe für den Betrieb positioniert und die Handhabe positioniert ist, um die Bewegung der Wagenanordnung (wie oben beschrieben) zuzulassen, und wobei der Ver- und Entriegelungsmechanismus zudem zum Entriegeln der Handhabe und des Pumpenträgers betätigbar ist, um sich von der ersten Position in eine zweite Position oder Lagerungsposition 36 zu bewegen (gezeigt in 7, 8 und 9). Der Ver- und Entriegelungsmechanismus ist auch zum lösbaren Verriegeln des Pumpenträgers und der Handhabe in der zweiten Position betätigbar, in der die Wagenanordnung 10 zusammengelegt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform umfaßt der Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 einen Mechanismus mit einer Nabe mit einem manuell betätigbaren Nockenknopf 32 zum Entriegeln der Handhabe, um um die Nabe herum zu drehen, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Der Wagen 10 kann durch Drehen einer oder beider Nockenknöpfe 32 zusammengelegt werden, um die Handhabe zu entriegeln, nachdem die Handhabe von der ersten Position 12 über eine in den 4 und 5 gezeigte Zwischenposition 34 in die in den 6, 7, 8 und 9 gezeigte zweite Position oder Lagerungsposition 36 gedreht werden konnte. Es sei klar, daß beim Bewegen der Handhabe 20 von der ersten Position 12 in die Zwischenposition 34 der Pumpenträger in der ersten Position verbleibt. Beim Bewegen der Handhabe 20 von der Zwischenposition 34 in die Lagerungsposition 36 dreht sich der Pumpenträger 26 zusammen mit der Handhabe 20, um den Pumpenträger und die Pumpe in die Lagerungsposition 36 zu bewegen, was in 6 bis 9 gezeigt ist. Es sei zudem klar, daß die Handhabe und der Pumpenträger in die Lagerungsposition bringbar sind, wie in 6 gezeigt ist, während die Füße 28 weiterhin die Wagenanordnung 10 tragen, wonach ein Drahtbügel 38 von einer ersten Position 40, in der jeder Fuß in einer Betriebsposition 42 gehalten ist, die im wesentlichen senkrecht zu einem unteren Rahmenteil 43 ist, um die Wagenanordnung in einem aufrechten Zustand im wesentlichen senkrecht zu einem unteren Rahmenteil 43 zu halten, in eine zweite Position 44 bringbar ist, in der jeder Fuß frei in eine im wesentlichen dem unteren Rahmenteil benachbarte Lagerungsposition 46 bewegt werden kann, um den Fuß an dem Rahmenteil zu lagern. Sobald die Füße 28 bewegt werden, kann der Bügel 38 von der zweiten Position 44 in die erste Position 40 zurückkehren, um die Füße in der Lagerungsposition 46 zu halten.
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Der Wagen 10 kann auch eine von dem Pumpenträger herabhängende Vorderstützstange 48 umfassen. Die Stange 48 kann in der zusammengelegten Position oder Lagerungsposition 36 als ein Griff zum Greifen der Wagenanordnung 10 dienen (vor allem nützlich, wenn der Wagen vertikal ausgerichtet ist) und kann in der Lagerungsposition zum Tragen der Pumpe an einer Lagerfläche 50 dienen (wenn der Wagen, wie in 9 gezeigt ist, horizontal ausgerichtet ist).
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10 ziegt, daß die Wagenanordnung 10 zwei Hauptunterbauten, nämlich einen oberen Trägeraufbau 52 und einen unteren Trägeraufbau 54, umfaßt. Es sei klar, daß die Trägeraufbauten 52 und 54 durch Beine 24 miteinander verbunden sind, welche der Übersichtlichkeit wegen aus 10 entfernt sind. Der obere Trägeraufbau 52 umfaßt die Handhabe 20, den Pumpenträger 26 und den Ver- und Entriegelungsmechanismus 30. Der untere Trägeraufbau umfaßt die Füße 28 und ein unteres Rahmenteil 43 sowie eine Gelenkanordnung 56 zum Verbinden der Füße 28 mit dem unteren Rahmenteil 43.
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In den 11, 12, 13 und 14 ist der obere Trägeraufbau 52 in einer Explosionsansicht gezeigt. 11 ist eine Gesamtsexplosionsansicht, während in 12 Bauteile eines linken Teilbereiches 58 des Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 gezeigt sind. 13 zeigt Details des Pumpenträgers 26, während 14 Bauteile eines rechten Teilbereiches 60 des Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 zeigt. Es sei klar, daß die linken und rechten Teilbereiche 58 und 60 die gleichen Bauteile in einer Spiegelbildanordnung umfassen und daß die linken und rechten Teilbereiche 58 und 60 durch eine Hauptschwenkachse 62 miteinander gekoppelt sind (gezeigt in 13). Wegen der Spiegelbildlichkeit wird nur der linke Teilbereich 58 beschrieben, wobei klar sei, daß der rechte Teilbereich 60 spiegelbildlich zum linken Teilbereich 58 aufgebaut ist.
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Der linke Teilbereich 58 umfaßt den Nockenknopf 32, eine Mutter 64, eine Beilagscheibe 66, eine linke Klinkennocke 68, eine Außenbuchse 70, einen linken Beindeckel 72, eine große Feder 74, eine Klinke 76, eine Klinkenfeder 78 und eine Klinkenbuchse 80. Vorzugsweise umfaßt Teilbereich 58 auch eine Deckelplatte 82, eine Innenbuchse 84 und eine linke Griffplatte 86. Herkömmliche Schrauben 88 können benutzt werden, um die Deckelplatte 82 an dem linken Beindeckel 72 zu befestigen, um die Feder 74, die Klinke 76, die Klinkenfeder 78 und die Klinkenbuchse 80 zwischen der Deckelplatte 82 und dem linken Beindeckel 72 in einem linken Beindeckelunterbau 92 zu halten. Die Mutter 64 befestigt die linke Klinkennocke 68 an dem Schaft oder an der Welle 62, wobei im zusammengebauten Zustand der Unterbau 92, die Innen- und Außenbuchsen 84, 70 und die linke Beinplatte 86 zwischen der Nocke 68 und dem Schaft 62 befestigt sind. Der Nockenknopf 32 ist durch einen anderen herkömmlichen Befestiger 90, wie in 11 gezeigt ist, an dem Schaft 62 befestigt, wobei klar sei, daß der Schaft 62 zwischen dem linken und rechten Teilbereich 58 und 60 fest ist und ein Innen- und ein Außengewinde an jedem dessen Enden aufweist, um zu den Befestigern 90 bzw. den Mutter 64 zu passen. In 14 gezeigte, spiegelbildliche Bauteile sind mit einem Zusatz „R” versehen, während identische Bauteile ohne Zusatz sind. Ein Paar kurze Lagerflansche 94 werden zum Halten der Griffplatten 86, 86R an dem Schaft 62 aufgenommen.
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Wie besonders in 13 dargestellt ist, kann der Pumpenträger 26 eine Pumpenhalteplatte 96, eine obere Trägerabdeckung 98 und eine untere Trägerabdeckung 100 umfassen. Ein zentraler Achsabstandshalter 102 in Form eines hohlen Rohres ist um den Schaft 62 aufgenommen und weist einen langen Lagerflansch 104 an jedem dessen Enden auf.
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Aus den 15 und 16 sind verschiedene Details des unteren Trägeraufbaus 54 ersichtlich. Da viele Bauteile Spiegelbilder zwischen einer rechten und linken Hälfte sind, wird wie bei dem oberen Trägeraufbau nur die linke Hälfte der Bauteile detailliert beschrieben. Der untere Trägeraufbau 54 umfaßt das untere Rahmenteil 43 und eine Achse 110, welche die linke und die rechte Seite miteinander verbindet.
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Vorzugsweise ist aus 16 ersichtlich, daß der linke Fuß 28 eine linke Fußextrusion 112 und einen linken Fußdeckel 114 aufweist. Der linke Fuß 28 ist mit einem linken Winkelgelenk 116, einem Gelenkstift 118, einer linken Außenabdeckung 120 und einer linken Innenabdeckung 122 verbunden. Das Rahmenteil 43, die Fußextrusion 112 und die Beine 24 können alle aus Aluminium hergestellt sein, und der Fußdeckel 114 und sein Gegenstück können aus einem geeigneten Polymermaterial hergestellt sein.
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In den 17 bis 22 sind verschiedene Ansichten des Nockenknopfs 32 ersichtlich. 17 bzw. 18 zeigen perspektivische Außen- bzw. Innenansichten des Nockenknopfs 32. Der Nockenknopf 32 weist an dessen Außenseite vorzugsweise mehrere radial nach innen gerichtete Vertiefungen 124 und mehrere radial nach außen vorstehende Stege 126 auf, um eine geeignete Grifffläche für einen Benutzer bereitzustellen. Der Nockenknopf 32 umfaßt auch mehrere sich von der Innenfläche 130 erstreckende längs ausgerichtete Vorsprünge 128. Es sei angemerkt, daß die Vorsprünge 128 nicht in gleichem Abstand am Umfang des Nockenknopfs angeordnet sind, so daß der Nockenknopf 32 mit der Klinkennocke 68 verkeilt ist. Der Knopf 32 umfaßt an seiner Außenseite auch eine D-förmige Aussparung 132, um das Ausrichten des Knopfes relativ zur Nocke 68 bei der Montage des Knopfs 32 zu erleichtern. Der Knopf 32 weist auch eine vertiefte Nabe 134 mit einer Durchbohrung 136 auf. Der Nockenknopf 32 kann aus einem geeigneten Polymer, wie Polypropylen, gebildet sein.
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In den 23 bis 27 sind verschiedene Ansichten der linken Klinkennocke 68 ersichtlich. Die Nocke 68 umfaßt eine erste Seite 138, die mit dem Nockenknopf 32 in Eingriff steht, und eine zweite Seite 140, die dem Beindeckel 72 für den Eingriff eines Stiftes 142 an der Klinke 76 und eines Vorsprungs 144 an der Griffplatte 86 zugewandt ist. Die Nocke 68 umfaßt auch mehrere Aussparungen 146, die zum Aufnehmen von Vorsprüngen 128 des Nockenknopfs 32 bei der Montage dimensioniert und positioniert sind. Die Klinkennocke 68 umfaßt eine Nockenfläche 148, die von der zweiten Seite 144 vorsteht, und eine C-förmige Vertiefung 150 in der Nockenfläche 148. Die Klinkennocke 68 umfaßt auch eine Nabe 152 mit einer doppel-D-förmigen Öffnung 154 darin, um mit einem Schaft oder einer Welle 62 zusammenzupassen und den Schaft anzutreiben oder davon angetrieben zu werden, welcher passende Abflachungen 155 an jeder Seite aufweist. Die Klinkennocke 68 kann ebenfalls aus einem geeigneten Polymer, wie Polypropylen, hergestellt sein.
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In den 28 bis 32 sind verschiedene Ansichten des linken Beindeckels 72 ersichtlich. Die Beindeckel können aus einem geeigneten Metall, beispielsweise spritzgegossenem Aluminium, hergestellt sein. Der Beindeckel 72 kann einen rechteckigen Basisabschnitt 160 zum Aufnehmen des Beines 24 aufweisen, das aus Aluminium extrudiert ist. Der Beindeckel 72 kann auch einen geweiteten Kopfabschnitt 162 umfassen, der als Rahmen oder Gehäuse für verschiedene Bauteile des Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 dient, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Kopfabschnitt 162 hat eine erste Seite 164, die der Klinkennocke 68 zugewandt ist und diese in einer im wesentlichen zylindrischen Vertiefung 166 aufnimmt. Der Beindeckel 72 umfaßt auch eine Durchbohrung 168, die zentriert in der Vertiefung 166 angeordnet ist. Der Beindeckel 72 weist auch eine ovale Langöffnung 170 auf, durch die der Stift 42 ragt, wenn die Klinke 76 am Beindeckel 72 montiert ist. Die Langöffnung 170 läßt eine Bewegung des Stifts 142 in einer im wesentlichen radialen Richtung relativ zur Vertiefung 166 zu. Der Beindeckel 72 umfaßt auch eine bogenförmige Öffnung 172, durch die sich der Vorsprung oder Mitnehmer 144 der Griffplatte 86 erstreckt, wenn der linke Teilbereich 58 des Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 zusammengebaut ist. Der Beindeckel 72 weist auch ein Paar bogenförmige Stege 174, 176 auf, die die Bohrung 168 teilweise umfänglich umgeben. Die Stege 174 und 176 unterstützen das Halten der großen Feder 74, wenn diese im Beindeckel 72 aufgenommen ist und während der Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 in Betrieb ist. Der Beindeckel 72 weist auch eine zylindrische Nabe 178 auf, die zur Aufnahme der Klinke 76, der Klinkenfeder 78 und der Klinkenbuchse 80 dimensioniert und positioniert ist. Der Beindeckel 72 kann auch Blenden-Gewindebohrungen 180 zum Aufnehmen von Befestigern 88 zum Befestigen der Deckelplatte 82 an dem Beindeckel 72 und zum Halten der dazwischen angeordneten Bauteile aufweisen.
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In den 33 bis 35 sind verschiedene Ansichten der großen Feder 74 ersichtlich. Die Feder 74 umfaßt ein radial hervorstehendes erstes Ende 182 und ein versetztes, radial hervorstehendes zweites Ende 184, die in einem entspannten Zustand an der Position 186 und in einer Position 188 mit Volllast gezeigt sind, in der das erste Ende 182 fixiert ist und das zweite Ende in die Richtung des Pfeiles 190 geschwenkt ist. Die Feder 74 weist vorzugsweise ein Drehmoment von 7,9 in-lb in der Position 188 bei einem Winkel 192 von ungefähr 70 Grad auf.
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In den 36 bis 38 sind verschiedene Ansichten der Klinkenfeder 78 sichtbar. Die Feder 78 weist ein tangential vorstehendes, erstes Ende 194 und ein im wesentlichen radial vorstehendes und gebogenes zweites Ende 196 auf. Wenn um einen Winkel 198 von ungefähr 33,6° geschwenkt wird, wobei der das erste Ende ortsfest bleibt, beträgt das Drehmoment am zweiten Ende vorzugsweise ungefähr 0,23 in-lbs.
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In den 39 bis 41 sind verschiedene Ansichten der Klinke 76 ersichtlich. Die Klinke 76 weist einen Arm 200 mit einem an einem Ende geformten Ring 200 und einem an dem anderen Ende geformten Kopf 204 auf. Wie am besten in den 39 und 41 zu sehen ist, steht der Stift 142 vom Arm 200 weg in einer Richtung vor, und der Kopf 204 steht vom Arm 200 wag in entgegengesetzter Richtung vor. Die Klinke 76 ist vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Stahl, geformt. Der Stift 142 kann ein Passstift sein, der in einer Bohrung mit einer Press- oder Übergangspassung mit dem Kopf 204 eingebracht ist.
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In den 42 bis 44 sind verschiedene Ansichten der Deckelplatte 82 ersichtlich. Die Deckelplatte 82 ist vorzugsweise aus 11-Maß-Kaltwalzstahl geformt und umfaßt eine zentrale Durchbohrung 210, eine C-förmige Öffnung 212, eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 214, eine zylindrische Öffnung 216 (für die Nase 178 des Beindeckels 72) und drei Löcher 218 (für die Befestiger 88). Die zentrale Bohrung 210 ist zum Aufnehmen des Schafts 62 dimensioniert. Die C-förmige Öffnung 212 läßt den Einlaß des Stiftes 220 (an der Platte 96) und des Mitnehmers 144 (der Griffplatte 86) durch die Deckelplatte 82 hindurch zu und ermöglicht auch eine limitierte bogenförmige Bewegung zu. Die Öffnung 214 läßt den Einlaß des Kopfes 204 der Klinke 76 durch Platte 82 hindurch zu und ermöglicht eine begrenzte radiale Bewegung.
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In den 45 bis 48 sind verschiedene Ansichten der Griffplatte 86 ersichtlich. Die Griffplatte 86 weist eine kanalförmige Erweiterung 122 auf, die zur Aufnahme in der Handhabe 20 dimensioniert ist. Die Griffplatte 86 umfaßt auch einen flachen paddelartigen Abschnitt 224 mit einer zentralen Durchbohrung 226 (die ein Durchführen des Schafts 62 zuläßt), eine bogenförmige Öffnung 228 (die ein Vorstehen des Stifts 220 der Platte 96 durch sie hindurch zuläßt) und ein Paar rechteckige Nute 230, 232, zudem umfaßt sie den Mitnehmer 144, der senkrecht von dem Abschnitt 224 vorsteht. Die Griffplatte 86 kann aus Metall, beispielsweise 11-Maß-Kaltwalzstahl, geformt sein.
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In den 49 bis 53 sind verschiedene Ansichten der Pumpenhalteplatte 96 ersichtlich. Die Platte 96 ist vorzugsweise aus elf Maßkaltwalzstahl geformt und weist ein Paar Stifte 220 auf, die durch die Öffnungen 234 aufgenommen sind und ortsfest angeschweißt sind, wie in 53 gezeigt ist. Die Platte 96 umfaßt einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt 236 mit einem Ausschnitt 238, die ein Hindurchragen des Fluidabschnitts 16 der Pumpe 14 zuläßt, und umfaßt einstückig damit verbundene Seitenplatten 240. Die Platte 96 kann auch Seitensteg 224 und einen Vorderversteifungssteg 244 zum Erhöhen der Steifigkeit der Platte 96 aufweisen. Jede Seitenplatte 240 weist ein Paar Nute 246, 248 auf.
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In der 54, die ein Explosionsteildarstellung von einer linken Seite der Halteplatte 96 ist, sind die linke Griffplatte 86, der linke Beindeckel 72, die linke Klinkennocke 68 und der Nackenknopf 32 ersichtlich. Diese Ansicht veranschaulicht die Beziehung dieser Bauteile und zeigt die Art und Weise ihres Zusammenbaus an.
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In 55 sind ein Unterbau des linken Beindeckels 72 und die Deckelplatte 82 zusammen mit dem Ende des Schafts 62 und der Federn 74 und 78 und der Klinke 76 zur Veranschaulichung bestimmter Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Stift 220 ist strichliert dargestellt, um seine Beziehung zu den anderen Bauteilen, vor allem zu der C-förmigen Öffnung 212 und der Feder 74, zu veranschaulichen. Das versetzte zweite Ende der Feder 74 kann während der Montage in einer radialen Aussparung 250 aufgenommen sein, und danach ragt das zweite Ende der Feder 74 aus der Öffnung 212 heraus und überlappt die Deckelplatte 82. Wenn das zweite Ende 184 der Feder 74 benachbart dem Stift 220 bewegt wird, wird es den Stift 220 in Richtung Pfeil 252 drängen. Die Feder 78 drängt die Klinke 76 in die in 55 gezeigte Position.
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In 56 ist eine vereinfachte Überlagerungsansicht der linken Deckelplatte 82, der linken Klinkennocke 68 und der linken Klinke 76 ersichtlich. In dieser Ansicht sind die Nocke 68 und die Klinke 76 in durchzogenen Linien dargestellt, um den Zustand zu verdeutlichen, in dem der Ver- und Entriegelungsmechanismus die Wagenanordnung 10 in der ersten oder zweiten Position 12, 36 verriegelt. Die strichlierte Positionen für die Nocke 68 und die Klinke 76 veranschaulichen den Zustand, in dem der Nockenknopf gedreht wurde, um die Nocke von der in durchgezogenen Linien gezeigten Position zu drehen, und wobei die Nockenfläche 148 die Klinke 76 (mittels Stift 142) in eine Entriegelungsposition getrieben hat, in der die Handhabe 20 der Wagenanordnung 10 zwischen der ersten und zweiten Position 12 und 36 bewegbar ist. Wenn ein Nockenknopf 32 gedreht wird, wird er den Schaft 62 mittels der Abflachungen 155 drehen, um die Nocke auf der anderen Seite des Wagens zu drehen. In 56 ist der Mitnehmer 144 in der Position gezeigt, in der er wäre, wenn sich die Handhabe 20 in der zweiten oder Lagerungsposition 36 befindet.
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In 57 ist die Deckelplatte 82 mit einem Abschnitt der Klinke 76 in dem verriegelten Zustand und mit der linken Griffplatte 86 in dem ersten Zustand oder Betriebszustand 12 für die Handhabe 20 gezeigt. Es sei angemerkt, daß der Kopf 204 der Klinke 76 in diesem Zustand in die Nut 232 der Griffplatte 86 greift. So gesehen, ist der Stift 220 der Halteplatte 96 auch als durch ein Ende der C-förmigen Öffnung 212 in der Deckelplatte 82 und als durch die bogenförmige Öffnung 228 in der Griffplatte 86 in eine erzwungene Lage gebracht. Diese Öffnungen stellen einen Leerlaufeingriffsmechanismus zwischen der Handhabe 20 und dem Pumpenträger 26 bereit, welcher ein Drehen der Handhabe 20 von der ersten Position 12 in die Zwischenposition 34 zuläßt, ohne daß der Pumpenträger 26 von der ersten Position 12 gedreht wird.
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In 58 ist die Halteplatte 96 hinzugefügt, und in 58 ist erkennbar, daß die Nut 248 auch im Eingriff mit dem Kopf 204 der Klinke 76 in der gezeigten Position ist, was auch noch bezeichnend für die erste Position oder Betriebsposition 12 des Wagens 10 ist.
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59 zeigt die Griffplatte 86 und die Halteplatte 96 in der Lagerungsposition 36 in durchgezogenen Linien. Als Referenz sind die Bauteile in der Betriebsposition 12 strichliert. Es sei angemerkt, daß beide Nute 230 der Griffplatte 86 und die Nut 246 der Halteplatte 96 mit dem Kopf 204 der Klinke 76 im Eingriff sind, wenn die Bauteile in der Lagerungsposition oder zweiten Position 36 gemäß den 7, 8 und 9 sind, wenn die Handhabe 20 völlig zusammengelegt oder an dem Wagen zusammengelegt ist.
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60 bis 63 zeigen verschiedene vergrößerte perspektivische Ansichten der Bauteile des Ver- und Entriegelungsmechanismus 30, wobei die Bauteile in der Betriebsposition 32 sind, der Beindeckel 72 in den 61 bis 63 weggelassen ist und die Deckelplatte 82 in 61 weggelassen ist, um die Beziehung der restlichen Bauteile besser zu zeigen.
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In diesen ist ersichtlich, daß der Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 automatisch die Handhabe 20 und den Pumpenträger 26 in der zweiten Position 36 verriegelt, wenn die Handhabe von der Zwischenposition 34 in die zweite Position 36 gedreht wird. Ebenso ist ersichtlich, daß der Ver- und Entriegelungsmechanismus 30 automatisch die Handhabe 20 und den Pumpenträger 26 (der die Platte 96 umfaßt) in der ersten Position 12 verriegeln wird, wenn die Handhabe 20 von der Zwischenposition 34 in die erste Position 12 gedreht wird.
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Gemäß dem Verfahrensgesichtspunkt der Erfindung umfaßt das Verfahren die Betätigung einer zusammenlegbaren Wagenanordnung entsprechend den Verfahrensschritten, bei denen die Handhabe an einer zusammenlegbaren Wagenanordnung durch Drehen der Nabe an der Anordnung zum Freigeben der Handhabe zum Drehen entriegelt wird; die Handhabe um die Nabe von der Betriebsposition in die Zwischenposition gedreht wird; die Handhabe um die Nabe von der Zwischenposition in die Lagerungsposition weiter gedreht wird; und die Handhabe in der Lagerungsposition verriegelt wird. Das Verfahren kann zudem umfassen, daß der Pumpenträger an der Wagenanordnung von der Betriebsposition in die Lagerungsposition getrieben wird, wenn die Handhabe von der Zwischenposition in die Lagerungsposition bewegt wird.
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Das Verfahren kann zudem zusätzliche Verfahrensschritte umfassen, bei denen das an der Wagenanordnung angebrachte Paar Füße durch Drehen des Verriegelbügels von der verriegelten Position zwischen den Füßen in eine entriegelte Position aus der Bahn der Füße entriegelt wird; die Füße durch Drehen der Füße von der Betriebsposition hin zu der Wagenanordnung in die Lagerungsposition gelagert werden; und die Füße in der Lagerungsposition durch Drehen des Verriegelbügels von der entriegelten Position in die verriegelte Position verriegelt werden, wobei der Bügel die Füße in der Lagerungsposition hält.
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Diese Erfindung sollte nicht auf alle ihre Details beschränkt werden, da Änderungen oder Variationen an ihnen vorgenommen werden können, ohne von dem Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen.