DE7526812U

DE7526812U - Zusammenklappbares Transportgestell fuer Stueckgut

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Publication number: DE7526812U
Application number: DE19757526812
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-08-23
Filing date: 1975-08-23
Publication date: 1976-01-02

Description

Boehiacrt & Soehmert, D-2S00 Bremen I.Postfach 7S6

An das

Deutsche Patentamt

8 München

PATENTANWALT DR.-ING. KARL BOEHMERT (1933-1973) PATENTANWALT DIPL.-ING.ALBERT BOEHMERT.BREMEN PATENTANWALT DR.-ING. WALTER HOORMANN, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-PHYS.DR.HEINZ GODDAR, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-ING. EDM UND R EITNER, M ÜNGHEN

RECHTSANWALT WILHELM J. H.STAHLBEUG..BREMEN

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C 656

Bremen, Feldstraße 24

23. August 1975

Werner Cordes, 2165 Earsefeld, Schulstraße 26

Zusammenklappbares Transportgestell für Stückgut

Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Transportgestell für Stückgut \-!±e Pakete o.dgl. , mit einem rechtwinkligen Boden, von dessen Oberseite sich zwei einander gegenüberliegende Seitenwände und eir^e Rückwand nach oben erstrecken, deren Höhe jeweils größer ist als die Breite bzw. Tiefe des Bodens, wobei im zusammengeklappten Vorrat szustand des Gestells der Boden, die Rückwand und die Seitenwände in Parallellage zueinander zu bringen sind.

Derartige Transportgestelle zum Transportieren von Lagern bzw. Zwischenlagern von Stückgut sind in unterschiedlicher Ausbildung bekannt. Die 'Transportgestelle sind im allgemeinen verfahrbar, wobei dann in den Sckbereichen der Unterseite des Bodens Laufrollen angeordnet sind.

Sin besonderes Problem derartiger Transport gestelle bestellt darin, daß sie is Leerzustand, d.h. alsG bei der Bevorra—

512

Büro Bremen:
D-2SC0 Bremen 1 Postfach 7S6,FddstraBe 24 Telefon:: (0421) * 74044 Tdex ζ 244958 bopatd Tdegr. ζ Diagramm. Breöien

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Telsgr. : TcIepatenOüüj"*

tun---; von. Gestellen bzw. beim Rücktransport leerer Gestelle o.dgl., möglichst raumsparend anzuordnen sein müssen.

Es sind demgemäß bereits derartige 'Transportgestelle "bekanntgeworden, die aufgrund bestimmter Ausbildung in bestimmter V/eise ineinander fahrbar sind, so daß sie im Leerzustand verhältnismäßig wenig'Saum beanspruchen.

Eine derartig? Ausbildung eignet sich jedoch nicht für sämtliche Anwendungsfälle. Sie eignet sich z.B. dann nicht, wenn eine Bevorratung leerer Transportgestelle aus Platzgründeii im wesentlichen in der Vertikalen und nicht in der Horizontalen erfolgen soll oder gar muß.

Dieses ist auch nicht mit einer weiteren bekannten Ausbildung eines 'Transportgestelles zu erreichen, bei welcher der· Boden an die Rückwand hochgeschwenkt wird und die Seitenwände sodann an den hochgeklappten Boden herangeschwenkt werden. Denn auch bei diesem bekannten Transportgestell läßt sich eine Vielzahl leerer Gestelle im wesentlichen lediglich horizontal hintereinander lagern und nicht übereinander stapeln.

Ein weiterer Nachteil der bekannten TraJisportgestelle besteht darin, daß sie eine vorgegebene Höhe der Seitenwände und der Rückwand besitzen., die unveränderbar ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es häufig wünschenswert ist, die Beladung eines Transportgesteiles zunächst mit niedriger Wandhöhe vorzunehmen. Dieses ergibt den Vorteil, daß in einem solchen Fall ein Transportgestell von allen Seiten beladen werden kann, während es bei hohen Wänden anderenfalls lediglich von der offenen Seite her mrfc Stückgut be- oder entladen werden kann.

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EOEHMERfP &BOÜHMERT

i-.: iic-rl;c.i \ ecl:^-3ln auch de .^ins λ Gefälle für derartige ^ra.^cortrecc^lie verbal t:\is;~äiir; häufig, so daü nit e..".-.pivoheau;.'r häufigkeit S^c^rfsfalle vorliegen, in ^c:;e.: ^rr.nsportfestelle τ.ic beispielsweise lediglich ·:· : V .-r '.;: r.dhöh - ausreich·;■ η ν;ärden, -.;ährend die in ancnv: Einsät Ξι allen vorteilhaften V.'andab schnitte dann

^-•r vorliojonden. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Transportgestelle unter Vermeidung ihrer Kachteile zu verbessern und ein Transportgestell der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, welches selbst dann im leeren, zusammengeklappten Vorratszustand in vorteilhafter V/eise in vertikaler Sichtung iiberein-mder zu stapeln ist, wenn die Seitenwände erheblich hoher sind als dieses der Breite bzw. 'Tiefe des Bodens entspricht, wobei selbst iinter derartigen Verhältnissen eine mininalo Gtapelhöhe für ein leeres Transportgestell zu erzielen sein soll. Dabei wird zugleich angestrebt , daß das neue Transportgestell sowohl mit voller VanJhche als auch mit Teilwandhöhe zu benutzen sein soll.

Als Lösung dieser Aufge.be ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Seitenwände und die Rückwand jeweils mindestens aus einem unteren und einem oberen Wandabschnitt bestehen, wobei der obere Vandabschnitt ,jeweils an seinem unteren Rand gelenkig am oberen Rand des zugehörigen unteren Wandabschnittes befestigt ist und aus einer sich mit dem unteren V/andab schnitt überdeckenden Parallelstellung in eine zum unteren Wandabschnitt überdeckenden I-arallelstellung in eine zum unteren wandabnclmitfc fruchtende Stellung hochzuschwenl;on bzv. hocm'u^caiuben. ist.

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EOEH^ER-r &;boehmert

Die oeiiseuncLnde und die Rückwand siad jeweils bevorzuge un eine zu ihren unteren Sand parallele Achse in eine Horisontalstellung herimterschxtfenkbar, um auf diese Weise im Leersustand zu einer Einheit su komrien, die sich in besonders zweckmäßiger Weise vertikal übereinanderstapeln. läßt - Dabei sind die Schwenkachsender Wände bevorzugt unterschiedlich hoch über der Oberseite des Bodens angeordnet , wobei die Höhendifferenz zweier Schwenkachsen zweckmäßigerv.'eise etv/a der Dicke einer Wand entspricht, so daß auf diese Weise eine außerordentlich enge Packung zu erzielen ist.

Es ist bevorzugt vorgesehen, daß der obere Wandabschnitt einer Wand jeweils so dimensioniert ist und derart am zugehörigen unteren Wandabschnitt angelenkt ist, daß er aus seiner oberen Stellung im wesentIieben in den unteren V/andabschnitt hineinzuklappen bzw. hineinzuschieben ist, und zwar derart,, daß er in der Endstellung aus dem unteren Wandabschnitt praktisch nicht vorsteht. Auch diese Maßnahme trägt zu einer flachen und damit engen und raumsparenden Leerstapelung in erheblichem Maße bei.

Einander entsprechende benachbarte Wandabschnitte sind jeweils lösbar miteinander zu verriegeln, so daß mit geeigneten Schnellverriegelungen in der Art von Schnappverschlüssen o.dgl. eine sehr schnelle und einfache Montage und Demontage erfolgen kann.

In Fällen, in denen mehrere Transportgestelle hintereinander gehängt werden sollen, so daß jedes Transportgestell mit einer Deichsel und einer Kupplung zur Aufnahme der Deichsel versehen sein muß, muß die Deichsel außerordentlich flach sein, dnmit nie sich mi die außerordentlich flache erzielbare Bauhöhe im zusammengeklappten Leerzustand anpaßt und nicht zu einer Vergrößerung des Leervo-

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BOEHMEFlT ·&' BOEHMERT

lunens "beiträgt. Hierfür ist in Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die Deichsel aus einem parallel sum Boden verlaufenden flachen Arm "besteht und um ihren einen Endabschnitf zu ihrer rechtwinklig su einer Bodenplatte vorstehenden horizontalen Betriebsstellung in eine horizontale Ruhestellung an die Bodenkante heranschwenkbar ist.

Dabei hat es sich in vielter er Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung insbesondere bei einer derartigen Deichsel als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn die Deichsel an ihrem dem freien Sndabschnitt abgekehrten AnIenkabschnitt mit Spiel auf einen sich im wesentlichen vertikal erstreckenden, fest mit dem Boden verbundenen Zapfen aufgesteckt ist und mittels einer Feder gegen den Zapfen abgestützt ist. Auf diese Art läßt sich ein elastisches Wachgeben bei Bodenunebenheiten o.dgl. auf einfache V/eise erzielen, wobei die raumsparende, flache Deichseianordnung beibehalten werden kann.

Bei einer ebenfalls geeigneten "Variante kann die Deichsel aus zwei im wesentlichen gleich langen, jeweils mit ihrem einen Endabschnitt am Boden angelenkten Armen bestehen, die um ihre jeweilige vertikale Anlenkachse aus einer parallel zu dem Boden verlaufenden, übereinanderliegenden Ruhestellung in eine Betriebsstellung abschwenkbar sind und an ihren einander zugekehrten freien Endabschnitten lösbar miteinander zu verbinden sind.

V/eitere bevorzugte Ausbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung; und Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme

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BOEHMERX '

auf eine Zeichnung weiter erläutert. Ls zeigt:

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht; eines vereinfacht dargestellten TracsportiestelIs, schräg von oben hi?iten gesehen;

Eig. 2 eine weiter vereinfachte Irinsipdarstellung eines Transportgestells gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung schräg von vorn gesehen, wobei die Seitenwände und die ±iückwand voll hochgeklappt und miteinander verriegelt sind;

Fig. 3 das Transportgestell gemäß Fig. 2 in einer Zwischenstellung zwischen dein in Fig. 2 und in Fig. 4 dargestellten Zustand;

Fig. 4- das Transportgesteil gemäß den Fig. 2 und in einem Zustand, bei dem die oberen Wandabschnitte der Seitenwände und der Rückwand heruntergeklappt sind;

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Transportgestells gemäß den Fig. 2 bis 4- in zusammengeklapptem Zustand in seitlicher Draufsieht;

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Deichsel; und

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Variante einer Deichsel.

Fig. 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Transportgestells 1, bei welcher Einzelteile wie eine Deichsel, eine Kupplung für eine andere Deichsel u.dgl. der Einfachheit halber fortgelassen sind.

Das Transportgestell gemäß 1'¹Ig. 1 ist zum Transport und zur Zwischanlagerung von nicht dargestellten j/aketen bestimmt. Es besitzt einen rechtwinkligen Boden 1, der eine Breite B und eine Tiefe T besitzt. Von der Oberseite des Bodens 1 erstrecken sich zv;oi einander gegenüberliegende 3eit en wände 2 und 3 mch oben. Zwischen den Seitenwä-üdon 2, 3 befindet räch eine üückwcmd ^, die r.ich im

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JBOEHMERT-& BOEHMERT

Betriebszustand ebenfalls vom Boden 1 senicrecht nach oben erstreckt und rechtwinklig zu den beiden Seitenwänden 2,3 verläuft. Die Höhe H der Wände 2, 3 und 4 ist größer als die Breite B bzw. die Tiefe T des Bodens 1.

Die Seitenwände 2, 3 und die Rückwand 4 bestehen jeweils aus einem oberen V/andabschnitt 2^f bzw. 3' bzw. 4-' und einem unteren Wandabschnitt 2"' bzw. 3¹' bzw. V'. Die oberen Wandabschnitte2' bzw. 3' bzw. 4' sind jeweils an ihrem, unteren Rand über buchsenartige Gelenkverbindungen 6 am oberen Rand des zugehörigen unteren Wandabschnittes 2¹ ' bzw. 3' ' "bzw. 4'' befestigt, um aus einer sich mit dem jeweils zugehörigen unteren Wandabschnitt überdeckenden Parallelstellung (Pig. 4) in eine sum unteren Wandabschnitt fluchtende Stellung (Fig. 1, 2) hochgeschwenkt bzw. hochgeschoben werden . zu können, wie sich insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ohne weiteres ergibt.

Der oberen Wandabschnitt einer Wand ^ also zJ= der Wandabschnitt 4¹ der Rückwand 4, ist jeweils so dimensioniert und derart am unteren Wandabsehnitt angelenkt , daß er au.s seiner oberen Stellung nicht lediglich an den unteren Wandabschnitt heranklappbar, sondern im wesentlichen in den unteren Wandab schnitt hineinsuklappen "bzw. hineinzuschieben ist, und zwar derart, daß er aus diesem im wesentlichen nicht vorsteht. Hierfür ist die Außenbreite b' der o~beren Wan&abschnitte 2', 3¹^ ^¹ jeweils kleiner als die lichte In— nenbreite b¹ * der unteren Vi andab schnitte 2" , 3^! ' ₅ ^-' ' -

Benachbarte obere wandabschnitte, also z.B. die Wandabschnitte 2* und 3' oder 3¹ und 4', sind ebenso jeweils lösbar miteinander su verriegeln wie "benachbarte untere Wandabschnitte, also beispielsweise die Vandab—

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BOEHiVCERT & BOEHMERT

I · · 4 · β

'ΊΟ

schnitte 2¹' und 3'¹·· Hierfür sind mit Schnappverschlüssen versehene Verriegelungsmittel 7 vorgesehen, die jeweils an einem Vertikalholm eines Wandabschnittes fest angebracht sind und mit dem benachbarten Vertikalholm des benachbarten Wandabschnittes in formschlüssigen Eingriff zu bringen sind.

Die Seitenwände 2, 3 "und- cLie Rückwand 4 sind jeweils aus ihrer Vertikalstellung gemäß den Fig. 1 bis 4 um eine horizontale Achse in eine Horizontalstellung schwenkbar, in welcher sie in geringem Abstand zum Boden liegen, wie dieses schematisch aus Pig. 5 erkennbar ist. Die Schwenkachsen 8 der Wände 2 bis 4 befinden sich in der Nähe des Bodens 1, jedoch in unterschiedlicher Höhe über der Oberseite des Bodens 1, wobei die Höhendifferenz zweier Schwenkachsen S etwa der Dicke einer Wand 2 bsw. 3 bzw. 4 entspricht, so daß auf diese Weise eine sehr enge Zusammenfaltung gemäß Pig. 5 ermöglicht ist.

An der Unterseite des Bodens 1 befinden sich Laufrollen 9, die jeweils in den Eckbereichen der Bodenunterseite befestigt sind. Außerdem sind zwei StütsfüSe 11 vorgesehen, die mittels einer Gelenkhebe !anordnung 12 aus ihrer angezogenen Stellung in eine Stütz st el lung zu bringen sind.

Eine Deichsel 13 ist in Fig. 1 der besseren Übersicht halber fortgelassen und in !fig* 6 dargestellt. Die Deichsel 13 besteht aus einem parallel zum Boden 1 verlaufenden flachen Arm 14, der aus einer strichpunktierten Betriebsstellung in eine mit ausgesogenen ü— nien dargestellte Ruhestellung an den Boden 1 heranzuschvrenken ist.

Die Deichsel 13 ist an ihr em dem ireien Enda"bschnitt

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abgekehrten Anlenkabschnitt mit Spiel auf einen sich vertikal erstreckenden, fest mit dem Boden 1 verbundenen Zapfen 16 aufgesteckt und mittels einer Feder 17 gegen den Zapfen 16 abgestützt. Auf diese Weise können Bodenunebenheiten beim Verfahren ohne weiteres ausgeglichen werden.

Für die Deichselanordnung ist weiterhin ein gegen die Kraft einer Feder in einem Gehäuse 18 geführt verschiebbarer, senkrechter Verriegelungsbolzen 19 vorgesehen, der an seinem in der Zeichnung nicht erkennbaren unteren Endabschnitt mit dem Rand der Deichsel zusammenwirkt und eine Schrägkante aufweist, mittels welcher er beim Schwenken der Deichsel gegen die Kraft der nicht dargestellten Feder anzuheben ist. An seinem oberen Endabschnitt weist der Verriegelungsbolzen 19 eine Handhabe 21 auf, mittels weleher er gegen die Kraft der Feder nach oben begrenzt verschiebbar ist, so daß die Deichsel 13 bei Betätigung der Handhabe 21 zu entriegeln ist.

Fig. 7 zeigt eine Variante einer für das neue Transportgestell ebenfalls geeigneten Deichsel 13', die aus zwei im x-re seitlichen gleichlangen jeweils mit ihrem einen Endabschnitt am Rand des Bodens 1 angelenkten Armen 14' besteht. Die Arme 14' sind jeweils um ihre \nlenkachse 22 aus einer parallel zu dem betreffenden Sand des Bodens 1 verlaufenden nicht dargestellten übereinanderliegenden Ruhestellung in die in Fig. 7 dargestellte Stellung abschwenkbar und an ihren einander zugekehrten freien Endabschnitten lösbar miteinander zu verriegeln. Hierfür weisen die freien Endabschnitte der Arme 14' eine Buchse bsw. eine Bohrung auf, die im verriegelten Zustand miteinander in Eingriff zu "bringen sind.

-S-

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Im übrigen ist die Hauptwirkungsweise des neuen Transportgestells, wie sich insbesondere aus den schematischen Darstellungen der Fig. 2 "bis 5 ergibt, wie folgt:

Im Lager- bzw. Bevorratungszustand befinden sich zahlreiche zusammengeklappte irränspörtgestelle übereinan= der, wie dieses in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Dabei beträgt die Stapelhöhe a für jedes Transportgestell jeweils lediglich 16 cm.

Soll ein Tran sport ge st eil in Betrieb genommen v/erden, so wird es von dem Stapel abgenommen und die unteren Vandabschnitte 2' ' bsw. 3" ' cLer Seitenwände 2 und 5 werden ebenso wie der untere Wandabschnitt V' der Rückwand 4- hochgeklappt und miteinander mittels der Verriegelungsmittei 7 "verriegelt. Dabei ergibt sich mithin die in Fig. 4- dargestellte Stellung, in Vielehe die oberen Wandabschnitte 2' bzw. 3' "bzw. V noch heruntergeklappt sind und sich jeweils in Parallellage zu den betreffenden unteren Wandabschnitten 2"' bzw. 3¹¹ bzw. 4'' befinden. Reicht diese Höhe aus bzw. soll zunächst eine Beladung von mehreren Seiten aus erfolgen, so verbleibt das Iransportgestell zunächst in dieser Stellung. Anderenfalls - oder nach erfolgter Beladung des unteren Abschnittes des Traiasportgestells werden sodann die oberen Wandabschnitte hochgeklappt und mittels der Verriegelungsmittei γ miteinander verriegelt, woraufhin sich sodann ein Sustand ergibt, wie er in Fig. 2 dargestellt ist-.

Die Demontage aus dem Betriebszustand in den Bevorra— tungssüstancL erfolgt dann in -umgekehrter Eichinmg, wofür die in den Fig. 2 bis 4- eingezeichneten Pfeile selten.

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BOEHMER'T

Der "besondere Vorteil des erfindungsgenäßen Transportier cells bestehe darin, daß es in suscroiengeklappten Huiitar.d lediglich ein außerordentlich geringes Volumen ci.::."-irjit „und in dieses Zustand raunsparend übereinander cu stapeln ist, v/ie dieses in zahlreichen Fällen er;;;lnscbt ist. Darüber hinaus ergibt sich der weitere Vorteil, daß das neue Transportgestell mit unterschiedliche:! ".vandhöhen benutzt v?erden kann, wobei sich dieser V'o:-oeii nicht zuletzt auch bein Beladen bemerkbar macht.

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BOEHMERT.& BOEiSVSERT _4kte: C

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Vierner Cordes, 21&5 Harsefeld, Schulstraße 26 /

nusarunenklappbares Transportgestell für Stückgut

BSZUGÖSSICHEIiLISTE .

1 Boden

2 Seitenwand / 2' oberer Wandabschnitt (von 2)

2¹ ' unterex" vJandabschnitt (von 2)

3 Seitenwand / 3' oberer Wanüabschnitt (von 3)

3¹' unterer Wandabschnitt (von 3)

4 Rücta-rand / 4¹ oberer Wandabschnitt (von 4-)

V ' OJiterer v/andabschnitt (von 4-)

5 -

6 Gelenk

7 Verriegelunssmittel

8 Schwenlcachsen

9 Laufrollen

10 -

11 Stützfuße

12 Hebelanordnung

13, 13' Deichsel

14, 14' Arm (von 13)

15 -

16 Zapfen

17 tfeder (von 13)

18 Gehäuse

19 Verriegelunssbolzen

20 -

21 Handhabe (von 19)

22 Anlenkachse (von 14') (j.'^liG· 7)

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Claims

ΒΟΕ&Μφ?!

C 23- August 1975

Ansprüche

1. Transportgestell für Stückgut wie Pakete o.dgl., mit einem rechtwinkligen Boden, von dessen Oberseite sich zwei einander gegenüberliegende Seitenwände und

eine Rückwand nach oben erstrecken, deren Höhe jeweils größer ist als die Breite Tdzw. Tiefe des Bodens, wobei im zusammengeklappten Vorrats zustand des Gestells der Boden, die Rückwand und die Seitenwände in Parallellage zueinander zu "bringen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitemv ande (2, 3) und die Rückwand (4) jeweils

mindestens aus einem unteren und einem oberen Wandabschnitt (2"; 3^! ' ; 4" bzw. 2'; 3'; 4¹) bestehen, wobei der obere Van&abschnitt (2¹ bzw. 3¹ "bzw. 4') jeweils an seinem unteren Randabschnitt gelenkig an oberen Randabschnitt des zugehörigen unteren Wandabschnittes (2'' bzw. 3'¹ bzw. 4¹¹) befestigt ist und aus einer sich mit dem unteren Wandabschnitt überdeckenden Parallelstellung (Fig. 4) in eine zum unteren Wandabschnitt fluchtende Stellung (Pig. 2) hochzuschwenken bzw. hochzuschieben ist.

2, Transport ge st eil nach Anr-pruch Λ , dadurch gekennzeichnet, de Ti der obere V/andab schnitt (z.U. 2') einer Hand (z.3. ?) ,jeweils so dinenoioniert ist und derart am unteren V/andc.cüchnitt (z.B. 2 ' ' ) enge lenkt int, daß er aus seiner oberen stellung in -wesentlichen in den

— unteren Wand".bschnitc (2¹¹) hineinzuklappen bzw. hin-

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BOEHMERT-& BOEHMERT

emzuscüieoeiL ist; =

3- Transportgestell nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche j dadurch gekennzeichnet:, daß der Boden (1) an den Sckbereichen seiner Unterseite in an sich bekannter V/eise mit Laufrollen (9) versehen ist-

M-. Transportgestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein VJandabschnitt (z.B. 3') einer V/and (s.B. 3) Jait dem entsprechenden Wandabschnitt (A-'*) der benachbarten Wand (4) lösbar su verriegeln ist.

5. Transportgestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 3) ^ind die Rückwand (4) jeweils aus ihrer Vertikalstellung (Fig. 1, 2, 4) um eine zu ihrem unteren liand parallele Achse (8) in eine-Horizont a 1st ellimg schwenkbar sind.

6. Transportgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (8) der Wände (2, 3, 4) unterschiedlich hoch über der Oberseite des Bodens (1) mgeordnet sind.

7- Transportgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhendifferenz zweier ochwenkachsen (8) etwa der Dicke einer Vend (2, 3, ^) entspricht.

8. Transportgestell für Stückgut wie Faltete ο.α^Ι., mit einem mit einer Deichsel versehenen Boden, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch r;okonnzeichnet, d-:ß dio Deichsel (13) aus einem parallel zum i^oden (1) vorlaufenden

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B'OEHMERT &'BOEHMERT " ί

flachen Arm (14·) besteht und um ihren einen Endabschnitt aus ihrer rechtwinklig zu einer Bodenkante vorstehenden horizontalen Betriebsstellung in eine horizontale Ruhestellung an die Bodenkante heranzuschwenken ist (U¹Ig. 6).

9- Transportgesteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (13) an ihrem dem freien Endabschnitt abgekehrten AnIenkendabschnitt mit Spiel auf einen sich im wesentlichen vertikal erstreckenden, fest mit dem Boden (1) verbundenen Zapfen (16) aufgesteckt ist und mittels einer Feder (17) gegen den Zapfen (16) abgestützt ist.

10. Transportgestell nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Deichsel (13) verriegelnder, gegen die Kraft einer Feder geführt verschiebbarer senkrechter Verriegelungsbolzen (19) vorgesehen ist, der an seinem unteren, mit dem Randabschnitt des Anlenkendabschnittes der Deichsel (15) zusammenwirkenden Ende eine Schrägkante aufweist, mittels v/elcher der Verriegelungsbolzen (19) beim Schwenken der Deichsel (13) aus ihrer Ruhestellung in ihre Betriebsstellung gegen die Kraft der Feder anzuheben ist.

11. i'ransportgestell nach einem oder mehreren der An— sprüche_8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver— riegeliingsbolsen (19) an seinem der Deichsel (13) abgekehrten Endabschnitt eine Handhabe (21) aufweist, mittels welcher er gegen die Kraft der Feder begrenzt nach oben verschiebbar ist.

12. Transportgestell für Stückgut wie Pakete ο„dgl., mit einem mit einer Deichsel versehenen Boden, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 his

BDEHMERT .&* BQEHMERT

dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (13¹) zwei im wesentlichen gleich langen, jeweils mit ihrem einen Endabschnitt an einem Rand der Oberseite des Bodens (1) angelenkten Armen (14-') "besteht, die um ihre Anlenkachse (22) aus einer parallel zu dem .'betreffenden Rand des Bodens (1) verlaufende, übereinander liegende Ruhestellung abschwenkbar sind und an ihren einander zugekehrten freien Endabschnitten lösbar miteinander zu verriegeln sind.

1J. Transportgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der freie Endabschnitt des einen Armes (14') auf der dem anderen Arm (14-') zugekehrten Seite eine Buchse aufweist, die im verriegelten Zustand eine Bohrung des anderen Armes (14') eingreift .

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