DE602004004067T2 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zu deren Herstellung. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Die Erfindung betrifft insbesondere ein wärmeempfindliches Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium, das mehrere Farben entwickelt und in einer hohen Qualität aufzeichnet, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Es wurden wärmeempfindliche Mehrfarben-Aufzeichnungsmedien vorgeschlagen, die mehrfarbige Bilder erzeugen können, in denen zwei oder mehr wärmeempfindliche Farbgebungsschichten, die jeweils eine andere Farbe entwickeln, getrennt voneinander auf einem Substrat ausgebildet sind.
  • Beispielsweise ist in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer Kokai 60-208283 ein wärmeempfindliches Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium beschrieben, bei dem eine Mehrzahl von wärmeempfindlichen Farbgebungsmaterialien, die jeweils eine andere Farbe entwickeln, getrennt voneinander auf einer Aufzeichnungsoberfläche eines Substrats aufgebracht sind, und Bilder mit unterschiedlichen Farben auf den jeweiligen Teilen ausbilden können, die jeweils eine Beschichtung einer Farbe aufweisen.
  • In der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer Kokai 2000-301835 ist ein weiteres wärmeempfindliches Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium beschrieben, das getrennt verschiedene Farben entwickelt. Das Aufzeichnungsmedium umfasst einen Träger, mindestens zwei Farbstoffschichten, die verschiedene Leukofarbstoffe umfassen, die verschiedene Farben entwickeln, wobei die Farbstoffschichten parallel auf dem Träger angeordnet sind, ohne dass eine Schicht einer anderen überlagert ist, und eine Entwicklerschicht oder -schichten, die einen Entwickler enthalten, der angrenzend an die, auf den und/oder unter den Farbstoffschichten angeordnet ist bzw. sind. Die Mehrzahl von Farbgebungsschichten, die verschiedene Farben aufweisen, wird durch Wiederholen eines Druckvorgangs (Siebdruck, Tiefdruck, Offsetdruck) zu Streifen ausgebildet. Durch Vermindern der Bandbreite der Farbstoffschichtbande und Miniaturisieren der Größe eines Wärmeanwendungsteils des Aufzeichnungskopfs kann ein Farbbild mit hoher Auflösung gebildet werden.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch einige Probleme festgestellt, wie es nachstehend beschrieben ist, wenn eine Mehrzahl von wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten, die jeweils eine andere Farbe entwickeln, wie es in den vorstehend beschriebenen Patentanmeldungen beschrieben ist, auf einem Substrat mit einem Druckverfahren ausgebil det wird, und haben eine neue Struktur eines wärmeempfindlichen Mehrfarben-Aufzeichnungsmediums und ein Herstellungsverfahren dafür gefunden.
  • Ein wärmeempfindliches Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium wird herkömmlich durch Aufbringen einer wärmeempfindlichen Tinte auf das gesamte Substrat hergestellt. Bei der wärmeempfindlichen Tinte wird verbreitet eine wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte verwendet, die durch Dispergieren von Pigmenten, die eine Elektronenakzeptorverbindung, wie z.B. einen Entwickler, eine Elektronendonorverbindung, wie z.B. einen Leukofarbstoff, und ein Sensibilisierungsmittel umfassen, unter Verwendung eines Dispergiermittels, wie z.B. eines grenzflächenaktiven Mittels, in Wasser formuliert wird. Diese wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte wird unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung auf ein Substrat aufgebracht. Die Beschichtungsvorrichtung umfasst eine Rakelbeschichtungsvorrichtung, eine Luftrakelbeschichtungsvorrichtung, eine Walzenbeschichtungsvorrichtung, eine Stabbeschichtungsvorrichtung, eine Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung und eine Lippenbeschichtungsvorrichtung.
  • Die Erfinder haben gefunden, dass dann, wenn eine wärmeempfindliche Farbgebungsschicht durch Drucken einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte auf einen relativ großen Bereich in einem Teil eines Substrats unter Verwendung einer Druckplatte, wie z.B. einer Flachdruckplatte, einer Hochdruckplatte, einer Gravurplatte und einer Schablonendruckplatte, anstelle der Verwendung des vorstehend genannten Beschichtungsverfahrens gebildet wird, auf einer Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht ein gestreiftes Muster A, wie es in der 12 gezeigt ist, auftritt. Um eine gute Farbdichteentwicklung auf einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium zu erreichen, muss die Dicke der Beschichtung der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte verglichen mit einem Tintenfilm, der gebildet wird, wenn unter Verwendung einer Offset-Tinte auf normalem Papier gedruckt wird, stark erhöht werden. In dem Fall, bei dem das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium, das dick mit der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte auf dessen Substrat beschichtet ist, durch Erhitzen in einem Ofen getrocknet wird, erscheint das gestreifte Muster A deutlich auf dem Medium. Es wird davon ausgegangen, dass sich dieses gestreifte Muster A, das in einem Zustand der Ungleichmäßigkeit erscheint, entwickelt hat, da die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte ungleichmäßig zurückbleibt und als Streifen auf einem Substrat erscheint, und sich nicht gleichmäßig über das Substrat verteilt hat, nachdem die Druckplatte während des Druckverfahrens von dem Substrat getrennt worden ist. Dieses Phänomen wird als „Streifenbildung" bezeichnet, da es wie ein Muster aussieht, das nach dem Fließen einer Flüssigkeit erzeugt wird. Es wird davon ausgegangen, dass sich dieses Phänomen der „Streifenbildung" entwickelt, da einige Teilchen von Pigmenten in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte ausflocken, wodurch eine Variation der Dicke der Tintenbeschichtung verursacht wird, die in Form von „Streifen" sichtbar wird.
  • Wenn ein Bild auf einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium durch Anwenden von Wärmeenergie auf das Medium erzeugt wird, das ein solches gestreiftes Muster A in dessen wärmeempfindlicher Farbgebungsschicht aufweist, wird die Farbdichte, die in dem Bereich des gestreiften Musters A auf dem Medium erzeugt wird, ungleichmäßig. Diese ungleichmäßige Entwicklung der Farbdichte findet statt, da eine Oberfläche eines Thermodruckkopfs nur die dicken Teile auf der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht, jedoch nicht die dünnen Teile kontaktiert.
  • Wenn eine wärmeempfindliche Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels, die unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels formuliert worden ist, in dem ein Leukofarbstoff und ein Entwickler dispergiert worden sind, anstelle der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte verwendet wurde, trat das gestreifte Muster A kaum auf. Es wird angenommen, dass der Grund dafür darin liegt, dass die wärmeempfindliche Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels, die gedruckt worden ist, verglichen mit der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte hervorragende Flüssigkeitsnivelliereigenschaften aufweist. Die wärmeempfindliche Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels weist jedoch einige Probleme auf. D.h., ein organisches Lösungsmittel löst leicht Substanzen, wie z.B. einen Entwickler und einen Leukofarbstoff, die als Bestandteile in der wärmeempfindlichen Tinte verwendet werden, und es besteht eine Tendenz dahingehend, dass auf einer Mediumoberfläche eine Trübung auftritt. Um den Grad dieser Trübung zu vermindern, muss die Art des Leukofarbstoffs und des Entwicklers eingeschränkt werden und daher wird der auswählbare Bereich der Art von Materialien, die verschiedene Farben entwickeln, eingeschränkt. Darüber hinaus weist die wärmeempfindliche Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels Probleme dahingehend auf, dass eine Farbgebung mit der Tinte schwierig ist und dass sie hohe Herstellungskosten aufweist. Im Hinblick auf diese Probleme wird die Verwendung einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte als bevorzugt erachtet.
  • EP 1 095 787 A1 beschreibt ein Informationsaufzeichnungsblatt und ein Verfahren zur Herstellung des Informationsaufzeichnungsblatts, wobei eine variable Informationsaufzeichnungsschicht auf einer Oberfläche eines Substrats ausgebildet ist und eine fixierte Informationsaufzeichnungsschicht auf der variablen Informationsschicht ausgebildet ist. Die variable Informationsaufzeichnungsschicht ist z.B. eine Schicht, die als eine erforderliche Komponente eine Elektronendonorfarbverbindung und eine Elektronenakzeptorverbindung umfasst. Ferner ist die fixierte Informationsaufzeichnungsschicht eine Rezeptorschicht für einen sub limierenden Farbstoff, die einen sublimierenden Farbstoff aufnehmen kann. Ferner kann gegebenenfalls eine Schutzschicht auf der variablen Informationsaufzeichnungsschicht bereitgestellt werden. Ferner kann die fixierte Informationsaufzeichnungsschicht durch eine Wärmepressverarbeitung in der variablen Informationsaufzeichnungsschicht verborgen werden, so dass die Oberfläche des Informationsaufzeichnungsblatts flach sein kann.
  • JP-A-2003 291982 (Patent Abstracts of Japan) betrifft einen Medikamentenbeutel, der unter Verwendung eines Druckers ausgewählt aus Druckern des elektrophotographischen Typs, des Tintenstrahltyps und des wärmeempfindlichen Aufzeichnungstyps, bedruckt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht, die eine einheitliche und in der Praxis ausreichende Farbdichte realisiert, wenn ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, das eine wärmeempfindliche Farbgebungsschicht aufweist, derart hergestellt wird, dass eine wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte mit einem Druckverfahren unter Verwendung einer Druckplatte gedruckt wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines wärmeempfindlichen Mehrfarben-Aufzeichnungsmediums mit mehreren wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten, die jeweils eine andere Farbe entwickeln.
  • Die vorstehend genannten Aufgaben werden durch das wärmeempfindliche Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1 und das Verfahren gemäß Anspruch 12 gelöst. Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • 1 ist eine Draufsicht auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums der ersten Ausführungsform entlang der Linie A-A von 1.
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen Zustand des Aufzeichnens auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in der ersten Ausführungsform.
  • 6 ist ein Graph, der die dynamische Farbgebungsempfindlichkeit des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in den Beispielen 7 und 8 zeigt, wenn das Medium durch einen Thermodrucker Farbe entwickelt hat.
  • 7 ist eine Draufsicht, die einen Zustand des Aufzeichnens auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium in der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in der zweiten Ausführungsform.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in der zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in der zweiten Ausführungsform.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums in der zweiten Ausführungsform.
  • 12 ist ein Graph, der die Farbgebungseigenschaften wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmedien in den Beispielen 9 bis 11 und dem Vergleichsbeispiel 6 zeigt.
  • 13 ist ein Graph, der die Farbgebungseigenschaften wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmedien in den Beispielen 12 bis 14 und den Vergleichsbeispielen 6 und 7 zeigt.
  • 14 ist ein Graph, der die Farbgebungseigenschaften wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmedien in den Beispielen 15 bis 17 und dem Vergleichsbeispiel 8 zeigt.
  • 15 ist eine Photographie, die Beispiele einer Aufzeichnung zeigt, die im Beispiel 3 und im Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt worden ist.
  • 16 ist eine Photographie, die einen Zustand der Entwicklung eines gestreiften Musters zeigt, wenn eine wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte mit einem Tiefdruckverfahren auf ein Substrat gedruckt worden ist.
  • 17 ist eine Veranschaulichung des Betriebsprinzips der vereinfachten Phototiefdruckmaschine.
  • Im Folgenden sind Ausführungsformen, die eine Wasserdispersionstinte zur Bildung der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht umfassen, nicht erfindungsgemäß.
  • Erste Ausführungsform
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 beschrieben. Die 1 ist eine Draufsicht auf das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium und die 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1.
  • Ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1, das in der 1 gezeigt ist, umfasst ein Substrat 2, eine Tintenempfangsschicht 3, die auf dem Substrat 2 ausgebildet ist, und wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c, die jeweils eine andere, sich entwickelnde Farbe aufweisen und in der Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet sind. Gegebenenfalls kann auf der Tintenempfangsschicht 3 und den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c eine Schutzschicht bereitgestellt sein. Durch Anwenden von Wärmeenergie auf die wärmeempfindliche Farbgebungsschicht jeder Farbe auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 durch einen Thermodruckkopf, kann, wie es in der 3 gezeigt ist, eine Aufzeichnung in verschiedenen Farben erreicht werden. Beispielsweise kann das Schlagwort „Artikel im Sonderangebot" in Blau auf der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4a, „ein Strichcode" in Schwarz auf der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b und „Preis eines Artikels" in Rot auf der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4c aufgezeichnet werden.
  • Das Substrat 2 ist z.B. aus Papier, einer Kunststofffolie aus Polyethylenterephthalat oder dergleichen, oder aus einem Metallblatt hergestellt. Die Materialien, die für das Substrat 2 verwendet werden, sind nicht auf die vorstehend genannten Materialien beschränkt, so lange sie die Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht verhindern.
  • Die Tintenempfangsschicht 3 umfasst ein Pigment als deren Hauptkomponente und ein Bindemittelharz. Pigmente, die für diese Schicht verwendet werden können, umfassen z.B. ein anorganisches Pigment, wie z.B. Ton, kalzinierten Ton, Calciumcarbonat, Titanoxid, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid, Siliziumdioxid; ein organisches Pigment aus einem kügelchenförmigen Harz oder einem hohlen Harz, das Harze wie z.B. Styrole, Styrol-Acryl-Harze, Ac rylharze umfasst. Es wird auch vorzugsweise ein poröses Pigment eingesetzt, wie z.B. Calciumcarbonat oder synthetisches Siliziumdioxid, das aus einer Masse seiner Primärteilchen ausgebildet ist. Effektivere Materialien sind hydrophile Pigmente, wie z.B. Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Titan, usw., die im Hinblick auf eine Oberflächenbehandlung so verarbeitet worden sind, dass deren Pigmentoberflächen eine Hydroxylgruppe (-OH) einer hydrophilen Gruppe aufweisen. Von diesen hydrophilen Pigmenten ist ein poröses Pigment, wie z.B. hydrophiles Siliziumdioxid, das durch eine ausgeflockte Masse von dessen Primärteilchen gebildet wird, noch mehr bevorzugt.
  • Bindemittelharze, die für die Tintenempfangsschicht 3 verwendet werden können, umfassen wasserlösliche Makromoleküle und wasserlösliche Makromolekülemulsionen. Die wasserlöslichen Makromoleküle sind z.B. Polyvinylalkohol, Stärke und deren Derivate, Cellulosederivate, Gelatine, Casein, Styrol-Dihydrogenmalein-Copolymersalz, Styrol-Acrylsäure-Copolymersalz. Die wasserlöslichen Makromolekülemulsionen umfassen Emulsionen eines Latex von Styrol-Butadien-Copolymer, Vinylacetatharz, Styrol-Acrylester-Copolymer und Polyurethanharz, usw.
  • Gegebenenfalls kann der Tintenempfangsschicht 3 ein Schmiermittel wie z.B. Zinkstearat, Wachs und/oder ein Additiv wie z.B. gehinderte Phenole zugesetzt werden.
  • Die Tintenempfangsschicht 3 wird mit dem nachstehend beschriebenen Verfahren gebildet. Als erstes wird eine Beschichtungsflüssigkeit durch Dispergieren in Wasser und Mischen eines hydrophilen Pigments und eines Bindemittelharzes hergestellt. Gegebenenfalls wird der Flüssigkeit während des Bildungsvorgangs der Beschichtungsflüssigkeit ein Additiv, wie es vorstehend beschrieben worden ist, zugesetzt. Darüber hinaus können der Flüssigkeit auch Pigmentdispergiermitteladditive, wie z.B. Natriumpolyacrylat, Natriumhexamethacrylat, denaturierter Sulfonsäurepolyvinylalkohol, usw., ein Entschäumer, ein Ultraviolettabsorptionsmittel und ein Antiseptikum, usw., zugesetzt werden. Als nächstes wird die Beschichtungsflüssigkeit, die in der vorstehend genannten Weise hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung in einer Menge auf ein Substrat aufgebracht, die derart ist, dass das Gewicht der Beschichtung nach dem Trocknen in einem Bereich von 1 bis 50 m2/g, vorzugsweise in einem Bereich von 3 bis 30 g/m2 liegt, und dann wird die Beschichtung getrocknet, so dass die Tintenempfangsschicht 3 gebildet wird. Als Beschichtungsvorrichtung in diesem Verfahren kann eine Beschichtungsvorrichtung wie z.B. eine Luftrakelbeschichtungsvorrichtung, eine Stabbeschichtungsvorrichtung, eine Walzenbeschichtungsvorrichtung, eine Rakelbeschichtungsvorrichtung, eine Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung, usw., verwendet wer den. Gegebenenfalls kann eine Nivellierung auch unter Verwendung eines Kalanders durchgeführt werden.
  • Wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c, die jeweils eine andere Farbe entwickeln und welche mindestens eine Elektronenakzeptorverbindung, eine Elektronendonorverbindung und ein Bindemittelharz umfassen, werden integral mit der Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet.
  • Als Elektronendonorverbindung kann ein Leukofarbstoff genutzt werden. Insbesondere können als schwarzer Farbstoff PSD®-150, PSD®-184, PSD®-300, PSD®-802, PSD®-290 von Nippon Soda Co., Ltd.; CP-101, BLACK-15, OBD, OBD2 von Yamamoto Chemicals Inc.; BLACK-100, S-205, BLACK-305, BLACK-500 von Yamamoto Chemicals Inc.; und TH-107 von Hodogaya Chemical Co., Ltd. verwendet werden. Als blauer Farbstoff können CVL, BLUE-63, BLUE-502 von Yamamoto Chemicals Inc.; BLUE-220 von Yamada Kagaku Co., Ltd.; und BLUE-3 von Hodogaya Chemical Co., Ltd. verwendet werden. Als roter Farbstoff können PSD®-HR, PSD®-P, PSD®-O von Nippon Soda Co., Ltd.; Red-3, Red-40 von Yamamoto Chemicals Inc.; Red-500, Red-520 von Yamada Kagaku Co., Ltd.; und Vermilion-DCF, Red-DCF von Hodogaya Chemical Co., Ltd. verwendet werden. Von den vorstehend angegebenen Farbstoffen kann mehr als eine Art gemischt werden. Farbstoffe, die von Schwarz, Blau oder Rot verschieden sind, können ebenfalls verwendet werden.
  • Als Entwickler wird eine Elektronenakzeptorverbindung verwendet. Insbesondere können Oxide wie z.B. Phenole, phenolische Metallsalze, Carbonsäuremetallsalze, Sulfonsäure, Sulfonat, Phosphorsäure, Phosphorsäuremetallsalze, Säureesterphosphat, phosphorige Säure, Metallsalze phosphoriger Säure verwendet werden. Diese Materialien können entweder allein oder auch gemischt verwendet werden.
  • Die verwendbaren Bindemittelharze sind wasserlösliche Harze, wie z.B. Stärken, Cellulosen, Polyvinylalkohole und Harzlatizes, wie Polyvinylacetat, Polyurethan, Polyacrylester. Diese Materialien können entweder allein oder auch gemischt verwendet werden.
  • Die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c werden durch Aufbringen einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte mit einem Druckverfahren auf die Tintenempfangsschicht aufgebracht. In der nachstehenden Beschreibung wird das Aufbringen einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte unter Verwendung einer Druckplatte als „Drucken" bezeichnet und das Entwickeln einer Farbe durch Anwenden von Wärmeenergie auf das Medium unter Verwendung eines Thermodruckkopfs wird als „Aufzeichnen eines Bilds/von Buchstaben" bezeichnet.
  • Die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte wird durch Dispergieren und Mischen eines Leukofarbstoffs, eines Entwicklers und eines Bindemittelharzes in Wasser und gegebenenfalls durch Zugeben von Pigmenten eines Sensibilisierungsmittels, eines Druckkopfabriebbeständigkeitsmittels und eines Antiklebemittels zu der Flüssigkeit hergestellt. In diesem Dispergier/Mischverfahren kann der Tinte gegebenenfalls ein modifiziertes Harz, wie z.B. ein denaturierter Sulfonsäurepolyvinylalkohol, ein Dispergiermittel, wie z.B. ein grenzflächenaktives Mittel, verschiedene Additive, wie z.B. ein Entschäumer, ein Ultraviolettabsorptionsmittel, ein Antiseptikum, usw., zugesetzt werden. Das Mischen der Tinte mit einem Sensibilisierungsmittel kann bewirken, dass die Entwicklungstemperatur der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c gesenkt und somit die Wärmeenergie für die Farbentwicklung vermindert wird. Als Druckkopfabriebbeständigkeitsmittel und Antiklebemittel kann Wachs, Zinkstearat, Amidstearat oder Calciumcarbonat verwendet werden.
  • Wenn die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c mit einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte mit einem Druckverfahren unter Verwendung einer Druckplatte ausgebildet werden, muss insbesondere in dem Fall der Verwendung einer Gravurplatte oder einer Schablonendruckplatte die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte in die Gravur oder die Vertiefungen eingebracht werden. In diesem Fall muss der Tinte ein grenzflächenaktives Mittel zugesetzt werden, so dass die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte in die Druckplatte eindringt. Ein anionisches grenzflächenaktives Mittel, wie z.B. ELECTROSTRIPPER F (Polyoxyethylenalkylether-Kaliumphosphat, von KAO Corporation hergestellt), LATEMUL® PS (Alkannatriumsulfonat, von KAO Corporation hergestellt), ADEKACOL® EC-4500 (Dioctylestersulfosuccinatsalz, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt), S-11 N (Perfluoralkyl-enthaltendes Oligomer, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt), oder ein nichtionisches grenzflächenaktives Mittel, wie z.B. EXP4001, EXP4036, DYNOL 604, SURFYNOL® 420, SURFYNOL® 440, SURFYNOL® 485 (Verbindung auf Acetylenglykolbasis, von Air Products, Inc. hergestellt), F-479 (Perfluoralkyl-enthaltendes Oligomer, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt), S-141 (Perfluoralkylverbindung, von Seimi Chemical Col, Ltd. hergestellt), wird der Tinte entweder allein oder gemischt zugesetzt. In diesem Fall ist die Verwendung eines nichtionischen grenzflächenaktiven Mittels bevorzugt, da ein anionisches grenzflächenaktives Mittel Na- oder NH4-Ionen enthält, die einen Thermodruckkopf korrodieren.
  • Die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte wird mittels eines Flexodruck- oder Tiefdruckverfahrens unter Verwendung einer Flachdruckplatte, einer Hochdruckplatte, einer Gravurplatte oder einer Schablonendruckplatte in einer Menge partiell auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, die derart ist, dass das Gewicht der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte nach dem Trocknen in einem Bereich von 1 bis 50 g/m2, vorzugsweise in einem Bereich von 3 bis 10 g/m2 liegt. Gemäß der 1 ist die Tintenempfangsschicht 3 auf einem Substrat in einem Bereich ausgebildet, der breiter ist als die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c, und die jeweilige wärmeempfindliche Farbgebungsschicht wird durch selektives Drucken einer der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, die einem gewünschten Bereich in den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c entspricht, gebildet. Die 2 ist eine Schnittansicht des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums, nachdem das Drucken mit der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte durchgeführt worden ist. Die wärmeempfindliche Farbgebungsschicht wird partiell so ausgebildet, dass die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte, die jeder Farbe entspricht, die mittels Tiefdruck auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt worden ist, von der Oberfläche der Tintenempfangsschicht in die Tintenempfangsschicht eindringt, so dass die Schicht und die Tinte integriert werden. Diese Integration durch Imprägnieren der Schicht mit der Tinte kann das Auftreten des Phänomens einer „Streifenbildung" vermindern. Nach der Bildung der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten kann gegebenenfalls eine Nivellierverarbeitung unter Verwendung eines Kalanders oder dergleichen durchgeführt werden. Gegebenenfalls kann auch eine Schutzschicht bereitgestellt werden.
  • Bisher wurde die erste Ausführungsform im Zusammenhang mit einer Struktur des Mediums beschrieben, bei der die Dicke der Tintenempfangsschicht 3 mit den Dicken der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c zusammenfällt. Für eine Variation der Struktur in dieser Ausführungsform kann, wenn eine erforderliche Entwicklungsfarbdichte mit den Farbgebungsschichten erhalten werden kann, die jeweilige Dicke der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c vermindert werden, so dass sie geringer ist als die Dicke der Tintenempfangsschicht 3, wie es in der 2 angegeben ist. Über den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten kann auch eine Hilfsfarbgebungsschicht 5 bereitgestellt werden, die später beschrieben wird.
  • Wenn eine ausreichende Entwicklungsfarbdichte nicht erhalten werden kann, kann die Dicke der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten so vergrößert werden, dass sie größer ist als die Dicke der Tintenempfangsschicht 3, wie es in der 5 gezeigt ist. In einem solchen Fall, bei dem jede der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten dicker ist als die Tintenempfangsschicht 3, wie es in der 5 gezeigt ist, sollte jedoch beachtet werden, dass dann, wenn die Dicke einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstintenschicht zunimmt, eine Tendenz dahingehend besteht, dass ein gestreiftes Muster A auftritt, wie es in der 16 gezeigt ist. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass die Tintenempfangsschicht 3 mit der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte in einem Maß imprägniert wird, so dass sie nicht aus der Tintenempfangsschicht herausfließt.
  • Die vorstehende Beschreibung betrifft ein Verfahren zur Bildung der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten unter Verwendung einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte. Die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten können anstelle der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte auch unter Verwendung einer Wasserdispersionstinte gebildet werden. Die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte ist vorwiegend aus einem Leukofarbstoff, einem Entwickler und einem Bindemittelharz zusammengesetzt, während eine Wasserdispersionstinte vorwiegend aus einem Leukofarbstoff und einem Bindemittelharz besteht. Eine wärmeempfindliche Farbgebungsschicht, bei der eine Wasserdispersionstinte eingesetzt wird, wird durch Drucken der Wasserdispersionstinte auf eine Tintenempfangsschicht, die einen Entwickler enthält, so gebildet, dass die Wasserdispersionstinte und die Tintenempfangsschicht integriert werden.
  • Nachstehend werden spezifische Zusammensetzungen eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1, bei dem die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte und die Wasserdispersionstinte eingesetzt werden, mittels Beispielen beschrieben. In den folgenden Beispielen steht „Teil(e)" für „Gewichtsteil(e)".
  • Beispiel 1
  • Bildung einer Tintenempfangsschicht
  • 1a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 100 Teile
    Nipsil® E-743 (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 340 Teile
  • 1b) Beschichtungsflüssigkeit
  • Zur Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurden die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren 1a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Bindemittelharz) 30 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) 20 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
  • 1c) Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen der in dem vorstehend genannten Verfahren 1b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf das Substrat 2 in einer Menge, die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 1d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
  • Drei Arten von wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit, einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit, einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit, einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit, eines grenzflächenaktiven Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner Zugeben jedes der folgenden Leukofarbstoffe zu der Flüssigkeit und Dispergieren mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt. Unter Verwendung jedes der Leukofarbstoffe mit einer anderen Farbe wurden drei Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit den Farben Blau, Schwarz und Rot hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 75 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 32 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit 20 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    KARURAITO®-KT, von Shiraishi Central Laboratories hergestellt
    • 10 %-PVA-Lösung 53 Teile
    PVA110, von Kralle Co., Ltd. hergestellt
    • Grenzflächenaktives Mittel 33 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    • Wasser 25 Teile
  • 1e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • Als erstes wurde jede der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, die in dem vorstehend beschriebenen Verfahren 1d) hergestellt worden sind, so eingestellt, dass die Viskosität in einen Bereich zwischen 30 und 40 cps fällt (gemessen mit einem Viskosimeter des E-Typs von Tokyo Keiki Co., Ltd.) und die Oberflächenspannung 30 mN/m oder weniger beträgt (gemessen mit einer K12-Mk5 Oberflächenspannungswaage, von Krüss GmbH hergestellt). Die Verminderung der Oberflächenspannung der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte unter Verwendung eines grenzflächenaktiven Mittels ist insbesondere dann effektiv, wenn unter Verwendung einer Gravurplatte gedruckt wird, da es bei einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte mit einer hohen Oberflächenspannung schwierig ist, die Tinte in die gravierten Teile der Gravurplatte eindringen zu lassen.
  • Jede der in dem vorstehend beschriebenen 1d) hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 150 Linien und einer Zellentiefe von 40 μm ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde. Die 17 ist eine Veranschaulichung des Betriebsprinzips der vereinfachten Phototiefdruckmaschine, die veranschaulicht, wie eine wärmeempfindliche Farbgebungsschicht auf einem Substrat unter Verwendung einer Gravurdruckplatte gebildet wird. In diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 entwickelt die wärmeempfindliche Farbgebungsschicht 4a Blau, 4b entwickelt Schwarz und 4c entwickelt Rot.
  • Um den Zustand des Druckens festzustellen, wurde das gebildete wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 fünf Minuten in einem Ofen bei 130°C gehalten, so dass die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c die jeweiligen Farben entwickelten. Bevor das Medium erwärmt wurde, trat auf den jeweiligen wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten, die durch das Drucken gebildet worden sind, eine geringfügige „Streifenbildung" auf. Nach der Farbentwicklung durch die Wärme verschwand jedoch das gestreifte Muster A der „Streifenbildung", wie es in der 16 gezeigt ist, und die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten entwickelten Farben nahezu einheitlich. Dies hat uns überzeugt, dass die Bildung einer nahezu einheitlich bedruckten Oberfläche mit einem Druckverfahren auf einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht möglich ist. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür, dass eine nahezu einheitliche Druckoberfläche erhalten wurde, darin liegt, dass, da die Tintenempfangsschicht 3 absorbierend ist, die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte, bevor sie trocknet, in der absorbierenden Tintenempfangsschicht 3 absorbiert wird, und dass die Tintenempfangsschicht 3 und die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c integriert ausgebildet sind.
  • Eine Schutzschicht wurde auf dem in der 1 gezeigten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte auf dem gedruckten Teil erreicht.
  • Beispiel 2
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, jedoch wurde kalzinierter Ton (KAOCAL, von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,9 μm anstelle des hydrophilen Siliziumdioxids verwendet, das als Pigment in der Tintenempfangsschicht 3 im Beispiel 1 eingesetzt worden ist. Jede der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, die im Beispiel 1 hergestellt worden sind, wurde auf diese Tintenempfangsschicht 3 unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn unter Verwendung des im Beispiel 2 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte erreicht.
  • Beispiel 3
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, jedoch wurde poröses Calciumcarbonat (KARURAITO®-KT, von Shiraishi Central Laboratories hergestellt) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 2,6 μm anstelle des hydrophilen Siliziumdioxids verwendet, das als Pigment in der Tintenempfangsschicht 3 im Beispiel 1 eingesetzt worden ist. Jede der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, die im Beispiel 1 hergestellt worden sind, wurde auf diese Tintenempfangsschicht 3 unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn unter Verwendung des in diesem Beispiel 3 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte erreicht.
  • Beispiel 4
  • In diesem Beispiel wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Wasserdispersionstinte hergestellt. Das Verfahren zur Bildung des Mediums ist nachstehend beschrieben.
  • 4a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 100 Teile
    Nipsil® E-743 (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 340 Teile
  • 4b) Beschichtungsflüssigkeit
  • Zur Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurden die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren 4a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Bindemittelharz) 30 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) 20 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 75 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
  • 4c) Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen der in dem vorstehend genannten Verfahren 4b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf das Substrat in einer Menge, die einem Gewicht von 13 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 4d) Wasserdispersionstinte
  • Drei Arten von wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit, einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit, einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit, eines grenzflächenaktiven Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 32 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitorpigmentdispersionsflüssigkeit 20 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    KARURAITO®-KT, von Shiraishi Central Laboratories hergestellt
    • 10 %-PVA-Lösung 53 Teile
    PVA110, von Kralle Co., Ltd. hergestellt
    • Grenzflächenaktives Mittel 33 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    • Wasser 25 Teile
  • 4e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • Jede der in dem vorstehend beschriebenen 4d) hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die in 4c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn unter Verwendung des in diesem Beispiel 4 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte erreicht.
  • Wie in diesem Beispiel 4 können wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c auch durch zuerst Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, in der ein Entwickler, bei dem es sich um eine Komponente einer wärmeempfindlichen Tinte handelt, der Pigmentdispersionsflüssigkeit zur Bildung der Tintenempfangsschicht 3 zugesetzt worden ist, auf die gesamte Oberfläche eines Substrats 2, und durch Drucken einer Wasserdispersionstinte, die einen Leukofarbstoff und andere Pigmente enthält, auf die Tintenempfangsschicht 3, so dass die Empfangsschicht mit der Tinte imprägniert wird, gebildet werden.
  • Obwohl vorstehend ein Beispiel für einen Fall beschrieben worden ist, bei dem die Tintenempfangsschicht 3 so ausgebildet worden ist, dass sie nur einen Entwickler enthält, wobei es sich um eine der Komponenten der wärmeempfindlichen Tinte handelt, kann die Tintenempfangsschicht 3 so hergestellt werden, dass sie andere Pigmente, jedoch keinen Leukofarbstoff enthält. Wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c können durch Drucken von mindestens einem Leukofarbstoff auf die Tintenempfangsschicht 3 gebildet werden.
  • Beispiel 5
  • In diesem Beispiel 5 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte auf eine Tintenempfangsschicht hergestellt, die einen Entwickler enthielt. Das Bildungsverfahren ist nachstehend beschrieben.
  • Bildung einer Tintenempfangsschicht
  • 5a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 20 Teile
    Nipsil® E-743 (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Kalzinierter Ton 80 Teile
    KAOCAL, von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 340 Teile
    Zur Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurden die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren 5a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Bindemittelharz) 30 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) 20 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
  • 5c) Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen der in dem vorstehend genannten Verfahren 5b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 5d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
  • Verschiedene Arten von wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit, einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit, einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit, einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit, eines grenzflächenaktiven Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner Zugeben und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt. Unter Verwendung jedes der Leukofarbstoffe mit einer anderen Farbe wurden drei Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten von Blau, Schwarz und Rot hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 37,5 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 32 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit 20 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    KARURAITO®-KT, von Shiraishi Central Laboratories hergestellt
    • 10 %-PVA-Lösung 53 Teile
    PVA110, von Kralle Co., Ltd. hergestellt
    • Grenzflächenaktives Mittel 33 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    • Wasser 25 Teile
  • 5e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • Jede der in dem vorstehend beschriebenen 5d) hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die in 5c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn unter Verwendung des in diesem Beispiel 5 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte erreicht.
  • Beispiel 6
  • In diesem Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte auf eine Tintenempfangsschicht hergestellt, der hydrophiles Siliziumdioxid und kalzinierter Ton zugesetzt worden sind. Das Bildungsverfahren ist nachstehend beschrieben.
  • Bildung einer Tintenempfangsschicht
  • 6a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid und kalziniertem Ton mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,0 μm wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 20 Teile
    Nipsil® E-743 (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Kalzinierter Ton 80 Teile
    KAOCAL, von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 340 Teile
  • 6b) Beschichtungsflüssigkeit
  • Zur Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurden die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren 6a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Bindemittelharz) 30 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) 20 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
  • 6c) Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen der in dem vorstehend genannten Verfahren 6b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 6d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
  • Verschiedene Arten von wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit, einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit, einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit, einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit, eines grenzflächenaktiven Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 75 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 32 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit 20 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    KARURAITO®-KT, von Shiraishi Central Laboratories hergestellt
    • 10 %-PVA-Lösung 53 Teile
    PVA110, von Kralle Co., Ltd. hergestellt
    • Grenzflächenaktives Mittel 33 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    • Wasser 25 Teile
  • 6e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • Jede der in dem vorstehend beschriebenen 6d) hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die in 6c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn unter Verwendung des in diesem Beispiel 6 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte erreicht.
  • Beispiel 7
  • In diesem Beispiel 7 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer Wasserdispersionstinte auf eine Tintenempfangsschicht hergestellt, der hydrophiles Siliziumdioxid, kalzinierter Ton, ein Entwickler und ein Sensibilisierungsmittel zugesetzt worden sind. Das Bildungsverfahren ist nachstehend beschrieben.
  • Bildung der Tintenempfangsschicht
  • 7a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid und kalziniertem Ton mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,0 μm wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 20 Teile
    Nipsil® E-743 (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Kalzinierter Ton 80 Teile
    KAOCAL, von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 340 Teile
  • 7b) Beschichtungsflüssigkeit
  • Zur Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurden die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren 7a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex 30 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke 20 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
    • Entwicklerpigmentdispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 133 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 32 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit 20 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
  • 7c) Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen der in dem vorstehend genannten Verfahren 7b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 7d) Wasserdispersionstinte
  • Verschiedene Arten von wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit, eines grenzflächenaktiven Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • 10 %-PVA-Lösung 53 Teile
    PVA110, von Kralle Co., Ltd. hergestellt
    • Grenzflächenaktives Mittel 33 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    • Wasser 25 Teile
  • 7e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • Jede der in dem vorstehend beschriebenen 7d) hergestellten Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die in 7c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn unter Verwendung des in diesem Beispiel 7 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte erreicht.
  • Beispiel 8
  • In diesem Beispiel 8 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer Wasserdispersionstinte, der ein Sensibilisierungsmittel zugesetzt worden ist, auf die Tintenempfangsschicht hergestellt, der hydrophiles Siliziumdioxid, kalzinierter Ton und ein Entwickler zugesetzt worden sind. Das Bildungsverfahren ist nachstehend beschrieben.
  • Bildung der Tintenempfangsschicht
  • 8a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid und kalziniertem Ton mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,0 μm wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 20 Teile
    Nipsil® E-743 (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Kalzinierter Ton 80 Teile
    KAOCAL, von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 340 Teile
  • 8b) Beschichtungsflüssigkeit
  • Zur Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurden die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren 8a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex (Bindemittelharz) 30 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke 20 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
    • Entwicklerpigmentdispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 32 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit 20 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
  • 8c) Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen der in dem vorstehend genannten Verfahren 8b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 8d) Wasserdispersionstinte
  • Verschiedene Arten von wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit, eines grenzflächenaktiven Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zur Herstellung dieser Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit wurde GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • 10 %-PVA-Lösung 53 Teile
    PVA110, von Kralle Co., Ltd. hergestellt
    • Grenzflächenaktives Mittel 33 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    Diese Lösung eines grenzflächenaktiven Mittels mit einer Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile in dem nachstehend angegebenen Verhältnis, bezogen auf die Feststoffkomponenten, hergestellt.
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt 2
    SURFYNOL® 485, von Air Products, Inc. hergestellt 1
    DYNOL 604, von Air Products, Inc. hergestellt 1
    • Wasser 25 Teile
  • 8e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • Jede der in dem vorstehend beschriebenen 8d) hergestellten Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die in 8c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn unter Verwendung des in diesem Beispiel 8 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
  • Als nächstes wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten Farbdichte erreicht.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, jedoch wurde die Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid unter Verwendung eines Farbschüttlers (von Seiwa Giken) dispergiert, so dass die durchschnittliche Teilchengröße des hydrophilen Siliziumdioxids auf 0,5 μm eingestellt wurde. Jede der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf diese Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 fünf Minuten in einem Ofen bei 130°C gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes Muster A.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 gebildet, jedoch wurde anstelle des hydrophilen Siliziumdioxids im Vergleichsbeispiel 1 kalzinierter Ton (KAOCAL, von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,5 μm verwendet. Jede der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf diese Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 fünf Minuten in einem Ofen bei 130°C gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes Muster A.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise wie im Vergleichsbeispiel 1 gebildet, jedoch wurde anstelle des hydrophilen Siliziumdioxids im Vergleichsbeispiel 1 poröses Calciumcarbonat (KARURAITO®-KT, von Shiraishi Central Laboratories hergestellt) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,5 μm verwendet. Jede der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf diese Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
  • Wenn dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 fünf Minuten in einem Ofen bei 130°C gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes Muster A.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Jede der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde auf EPSON® SUPER-FINE-Typ MJA4SP1, einem Tintenstrahldruckpapier, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde. Wenn dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 fünf Minuten in einem Ofen bei 130°C gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes Muster A.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Jede der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde auf ein Qualitätspapier (Substrat 2), das im Beispiel 1 verwendet worden ist und auf dem die Tintenempfangsschicht 3 nicht bereitgestellt worden ist, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, gedruckt, so dass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium, das wärmeempfindliche Farbgebungsschichten aufwies, erzeugt wurde. Wenn dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium fünf Minuten in einem Ofen bei 130°C gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes Muster A.
  • Bewertung
  • Verfahren
  • Eine wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte oder eine Wasserdispersionstinte wurde mit der vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich) unter Verwendung von Druckplatten (geätzten Platten) mit 175 Linien/34 μm Zelltiefe, 150 Linien/40 μm Zelltiefe, 133 Linien/45 μm Zelltiefe und 100 Linien/61 μm Zelltiefe gedruckt, und die Anzahl der Linien, mit denen eine wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte oder eine Wasserdispersionstinte gedruckt werden konnte, ohne eine „Streifenbildung" aufzuweisen, wurde untersucht. Dabei entspricht die Anzahl der Drucklinien der Menge einer Beschichtung einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte, wobei die bereitgestellte Beschichtungsmenge umso größer ist, je geringer die Anzahl der Linien ist. Die Kombination der Tintenempfangsschicht und einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte wurde wie folgt angeordnet: Die schwarze wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte, die im Beispiel 1 hergestellt worden ist, wurde auf die jeweiligen Tintenempfangsschichten 3, die in den Beispielen 1, 2, 3 und den Vergleichsbeispielen 1, 2, 3 und 4 gebildet worden sind, und auf das im Vergleichsbeispiel 5 verwendete Qualitätspapier gedruckt, die schwarze Wasserdispersionstinte, die im Beispiel 4 hergestellt worden ist, wurde auf die Tintenempfangsschicht 3, die im Beispiel 4 gebildet worden ist, gedruckt, die schwarzen wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, die in den jeweiligen Beispielen hergestellt worden sind, wurden auf die Tintenempfangsschichten 3, die in den Beispielen 5 und 6 gebildet worden sind, gedruckt, und die schwarzen Wasserdispersionstinten, die in den jeweiligen Beispielen hergestellt worden sind, wurden auf die Tintenempfangsschichten 3, die in den Beispielen 7 und 8 gebildet worden sind, gedruckt.
  • Die Drucke wurden visuell und durch Messen der Farbdichte bewertet. Wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedien, die für Untersuchung von Zuständen des Druckens erzeugt worden sind, wurden fünf Minuten in einem Ofen bei 130°C gehalten, so dass Farben entwickelt wurden, und im Hinblick auf den Grad der Entwicklung einer „Streifenbildung" visuell untersucht. Für die Messungen der optischen Dichte wurde ein Densitometer RD-19 des Reflexionstyps von Macbeth verwendet.
  • Zur Bewertung im Hinblick auf die Bild/Buchstabenaufzeichnung auf den Medienproben, nachdem Aufzeichnungen auf den Medien mit dem Toshiba Tec Strichcodedrucker KP-50 gemäß der 3 erzeugt worden sind, wurde eine zulässige kleinste Anzahl von Linien einer Druckplatte, bei der eine Unregelmäßigkeit der Farbentwicklung kaum festgestellt werden konnte, visuell bestimmt.
  • Testergebnis
  • Bewertungsergebnis
  • Die nachstehende Tabelle 1 zeigt Ergebnisse der vorstehenden Bewertungen und Eigenschaften jedes Pigments, das in der Tintenempfangsschicht 3 enthalten ist. Eine Gesamtbewertung in jedem Fall wurde im Hinblick auf den Grad der „Streifenbildung" und der Farbdichte durchgeführt.
  • Figure 00390001
  • Wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten wurden, wie es in den jeweiligen Beispielen gezeigt ist, mit einem Verfahren des Druckens einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte gebildet und jede der gebildeten Proben wurde bewertet. Je geringer die Anzahl von Linien einer Druckplatte ist, die genutzt wird, desto größer ist die Menge der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder der Wasserdispersionstinte, die in dem Druckverfahren aufgebracht werden muss, und wenn die Menge der Beschichtung zunimmt, nimmt die Möglichkeit des Auftretens einer Streifenbildung zu. Im Beispiel 1 trat eine „Streifenbildung" mit 175 Linien einer Druckplatte nicht auf, begann jedoch bei 150 Linien aufzutreten. Obwohl eine „Streifenbildung" mit 175 Linien in den Beispielen 2 bis 8 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 auftrat, war diese in diesen Beispielen nicht stark sichtbar, trat jedoch in den Vergleichsbeispielen beträchtlich auf.
  • In den Vergleichsbeispielen 1, 2 und 3, bei denen in den Tintenempfangsschichten die Pigmente, deren durchschnittliche Teilchengrößen kleiner waren als bei den Pigmenten (0,8 μm) in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte, verwendet wurden, traten bei allen Druckplatten „gestreifte Muster A" auf. Auch bei dem Vergleichsbeispiel 5, bei dem eine Tintenempfangsschicht nicht bereitgestellt worden ist, trat ein „gestreiftes Muster A" bei allen Druckplatten auf. Dagegen wurde bei den Tintenempfangsschichten in den Beispielen 1 bis 8, bei denen Pigmente in den Schichten verwendet wurden, deren durchschnittliche Teilchengrößen größer waren als die durchschnittliche Teilchengröße der Pigmente (0,8 μm) in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder der Wasserdispersionstinte, ein Drucken mit 175 Linien einer Druckplatte erreicht. Obwohl die Zustände beim Drucken in den Beispielen 2 und 3 nahezu gleich waren, war der O.D.-Wert im Beispiel 3 höher als der andere. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Tintenempfangsschicht im Beispiel 3 ein poröses Pigment enthielt, das eine größere Menge der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte absorbierte als die andere. Im Beispiel 1 wurde ein Drucken unter Nutzung von 150 Linien einer Druckplatte ermöglicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in der Tintenempfangsschicht ein poröses hydrophiles Pigment verwendet wurde und daher eine größere Menge der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte in der Schicht enthalten sein konnte als in den Beispielen 2 und 3.
  • Wenn das Beispiel 5 mit dem Beispiel 6 verglichen wird, war der O.D.-Wert im Beispiel 5 höher. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Menge des Entwicklers im Beispiel 6 unzureichend war. Wenn zur Maximierung der Dichte das Verhältnis des Entwicklers zum Leukofarbstoff, der in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte enthalten ist, auf ein ausreichendes Maß erhöht wird, wird die relative Menge des Leukofarbstoffs folglich vermindert, da die Menge der zu druckenden Beschichtung konstant bleibt. Dies bedeutet, dass eine signifi kante Verbesserung der Dichte schwierig ist, solange die Gesamtmenge der Beschichtung durch Drucken erhöht wird. Im Hinblick auf dieses Problem haben die Erfinder einen Weg zur Erhöhung der Menge des Leukofarbstoffs in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte dadurch gefunden, dass der Entwickler in die Tintenempfangsschicht 3 eingebracht wird, so dass er den Entwickler in den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten ergänzt, und die Idee im Beispiel 5 erfolgreich experimentell umgesetzt. Als Ergebnis konnte eine Erhöhung der Farbdichte erreicht werden, ohne die Menge der Tintenbeschichtung durch Drucken zu erhöhen.
  • Die 6 zeigt eine Kurve der dynamischen Empfindlichkeitscharakteristik beim Aufzeichnen auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien, die in den Beispielen 7 und 8 gebildet worden sind, mit einem Thermodrucker. Im Beispiel 7 wurde ein Sensibilisierungsmittel in die Tintenempfangsschicht einbezogen, während im Beispiel 8 ein Sensibilisierungsmittel der Wasserdispersionstinte zugesetzt wurde. Als Ergebnis erreichte das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium im Beispiel 8 dessen Sättigungspunkt der Farbentwicklung mit einer niedrigeren Energie als im Beispiel 7. Dies kann dadurch erklärt werden, dass es dann, wenn die Wasserdispersionstinte, die das Sensibilisierungsmittel enthält, gedruckt wird, um die wärmeempfindliche Farbgebungsschicht zu bilden, wahrscheinlich ist, dass verglichen mit dem umgekehrten Fall mehr Sensibilisierungsmittel auf der oberen Oberfläche (bei der ein Thermodruckkopf kontaktiert) der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht vorliegt. Aus diesem Grund ist es dann, wenn die gleiche Energie auf beide Medien mit einem Thermodruckkopf angewandt wird, wahrscheinlich, dass mehr Sensibilisierungsmittel in den Medien von Beispiel 8 geschmolzen wird. Demgemäß wird die Farbentwicklung in dem Medium im Beispiel 8 bei einer niedrigeren Energie gesättigt. Daher ist es mehr bevorzugt, dass das Sensibilisierungsmittel in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder der Wasserdispersionstinte enthalten ist, anstatt es in die Tintenempfangsschicht einzubringen.
  • Bei der Bildaufzeichnung durch einen Drucker trat eine Dichteunregelmäßigkeit in Bildern, die durch einen Thermodruckkopf gebildet worden sind, bis zu der Anzahl von Drucklinien, bei denen eine „Streifenbildung" begonnen hätte, nicht unterscheidbar auf. Demgemäß kann in der Praxis ein Drucken mit einer Druckplatte durchgeführt werden, die eine Anzahl von Linien aufweist, bei denen eine „Streifenbildung" gerade auftritt.
  • Im Vergleichsbeispiel 4 wurden Tintenstrahlaufzeichnungspapiere, die auf dem Markt erhältlich sind, getestet. In Tintenstrahlaufzeichnungspapieren ist eine Tintenempfangsschicht typischerweise auf einer Oberfläche des Papiers mit einer Beschichtung aus einem hervorragend wasserabsorbierbaren Material ausgebildet. Trotzdem erschien in den Tests das ge streifte Muster auf den Papieren bei allen Typen von Druckplatten. Dies kann wie folgt erklärt werden. Tintenstrahlaufzeichnungspapiere sind, obwohl sie aus einem wasserabsorbierenden Material hergestellt sind, typischerweise so gestaltet, dass sie die Pigmentkomponente, welche die Tintenempfangsschicht durchdringt, zurückhalten, so dass ein Teil der Pigmentkomponente nach dem Aufzeichnen auf einer Oberfläche der Tintenempfangsschicht verbleibt, wodurch die Aufzeichnungsdichte hoch gehalten wird. Dieses Gestaltungsschema wurde auf der Basis vorgesehen, dass beim Tintenstrahlaufzeichnen wenig Tinte verwendet wird. Wenn jedoch eine große Menge einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte auf ein solches Tintenstrahlpapier mittels eines Druckverfahrens wie z.B. Tiefdruck gedruckt wird, lagert sich die Pigmentkomponente auf einer Oberfläche der Tintenempfangsschicht ab. Folglich wird das Tintenabsorptionsvermögen der Tintenempfangsschicht stark vermindert, was zur Entwicklung eines „gestreiften Musters" führt. Solche Eigenschaften von Tintenstrahlaufzeichnungspapieren sind zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ungeeignet, da mit der Erfindung ursprünglich eine höhere Farbdichte auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten erreicht werden sollte, und daher in einem Druckverfahren, wie z.B. Tiefdruck, eine große Menge einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte erforderlich ist.
  • Das wärmeempfindliche Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium in der vorliegenden Erfindung realisiert kostengünstige wärmeempfindliche Farbgebungsschichten, die mehr als eine Farbe entwickeln, ohne Schichten auf einer Ebene zu laminieren. Da diese wärmeempfindlichen Mehrfarben-Farbgebungsschichten Bilder mit mehreren Farben auf einem Intensitätsniveau der Wärmeenergie aufzeichnen können, ist eine komplizierte Steuerung für das Aufzeichnen nicht erforderlich. Darüber hinaus weist dieses wärmeempfindliche Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium ein solches Problem nicht auf, da die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten, die jeweils eine andere Farbe entwickeln, in aufgeteilten Bereichen auf einer Ebene ausgebildet sind, während das herkömmliche wärmeempfindliche Zweifarben-Farbgebungspapier, das laminierte wärmeempfindliche Farbgebungsschichten aufweist, die Farben bei verschiedenen Temperaturen entwickeln, das Problem des Mischens von Farben beim Aufzeichnen durch einen Thermodruckkopf aufweist. Ferner ermöglicht dieses Medium Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungen, wie dies bei herkömmlichen wärmeempfindlichen Einfarben-Aufzeichnungspapieren der Fall ist, und es besteht keine Befürchtung bezüglich der Verkürzung der Lebensdauer eines Thermodruckkopfs, wie dies beim Aufzeichnen mit dem herkömmlichen wärmeempfindlichen Zweifarben-Aufzeichnungspapier der Fall war.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform wurde das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium vorgeschlagen, das wärmeempfindliche Farbgebungsschichten aufweist, die durch Imprägnieren der Tintenempfangsschicht mit einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte integriert mit einer Tintenempfangsschicht ausgebildet sind, und vorstehend wurde eine in der Praxis ausreichende Leistung des Mediums gezeigt. Wenn jedoch versucht wird, die Wärmeenergie, die auf ein Medium durch einen Thermodruckkopf angewandt wird, zu erhöhen, wenn die Farbgebungsempfindlichkeit unzureichend ist, besteht eine Tendenz dahingehend, dass einige Hohlräume (weiße Flecken) auf dem Medium auftreten. Diese treten auf, da dann, wenn die Farbgebungsempfindlichkeit unzureichend ist, eine unregelmäßige Oberfläche einer Tintenempfangsschicht einer uneinheitlichen Übertragung von Wärmeenergie unterliegt und Teile, bei denen eine unzureichende Wärme empfangen worden ist, in weiße Flecken umgewandelt werden. Wenn eine höhere Stabilität der Aufzeichnungsqualität verlangt wird, sollte das Auftreten dieses Problems vermindert werden.
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium in der zweiten Ausführungsform wird derart hergestellt, dass eine Tintenempfangsschicht auf einer Oberfläche eines Substrats gebildet wird, dann eine wärmeempfindliche Farbgebungsschicht integral mit der Tintenempfangsschicht derart ausgebildet wird, dass die Tintenempfangsschicht mit einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte, die durch Dispergieren einer Pigmentkomponente, die mindestens eine Elektronenakzeptorverbindung und eine Elektronendonorverbindung umfasst, in Wasser hergestellt worden ist, und eine Hilfsfarbgebungsschicht, die mindestens eine einer Elektronenakzeptorverbindung und eines Sensibilisierungsmittels enthält, auf der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht ausgebildet ist. Durch die Bereitstellung der Hilfsfarbgebungsschicht auf dem Medium kann das Auftreten der vorstehend genannten Hohlräume unterdrückt werden.
  • Das in der 7 gezeigte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 umfasst: Ein Substrat 2, eine Tintenempfangsschicht 3, die auf dem Substrat 2 ausgebildet ist, wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c, die in der Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet sind, wobei jede wärmeempfindliche Farbgebungsschicht eine Farbe entwickelt, die sich von den anderen unterscheidet, und eine Hilfsfarbgebungsschicht 5. Gegebenenfalls kann auf der Hilfsfarbgebungsschicht eine Schutzschicht ausgebildet sein.
  • Die Hilfsfarbgebungsschicht 5, die in der 7 angegeben ist, enthält eine Elektronenakzeptorverbindung, ein Sensibilisierungsmittel, das zur Verbesserung der Farbempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c beiträgt, und ein Bindemittelharz. Die Elektronenakzeptorverbindung (z.B. ein Entwickler) kann aus Materialien ausgewählt werden, die in der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind. Sie können einzeln oder durch Kombinieren von zwei oder mehr davon verwendet werden.
  • Ein Sensibilisierungsmittel trägt zur Verbesserung der Farbgebungsempfindlichkeit der Farbgebungsschicht durch Binden einer Elektronenakzeptorverbindung und einer Elektronendonorverbindung bei. Obwohl ein ideales Material für das Sensibilisierungsmittel abhängig von einer Elektronenakzeptorverbindung und einer Elektronendonorverbindung, die verwendet werden, unterschiedlich ist, kann z.B. das Sensibilisierungsmittel HS-3520, das von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt wird, verwendet werden.
  • Für ein Bindemittelharz für die Hilfsfarbgebungsschicht können diejenigen Bindemittelharze, welche die Tintenempfangsschicht bilden, wie sie in der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, verwendet werden.
  • Gegebenenfalls kann der Hilfsfarbgebungsschicht 5 ein Druckkopfabriebbeständigkeitsmittel oder ein Antiklebemittel, wie z.B. Zinkstearat, Amidstearat, Calciumcarbonat, zugesetzt werden.
  • Die Hilfsfarbgebungsschicht 5 wird derart ausgebildet, dass zuerst eine Wasserdispersionstinte durch Mischen von Materialien, welche die Hilfsfarbgebungsschicht bilden, hergestellt wird, und die hergestellte Tinte auf die Tintenempfangsschicht oder die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung aufgebracht wird.
  • Die Wasserdispersionstinte, welche die Hilfsfarbgebungsschicht bildet, wird durch Dispergieren und Mischen einer Elektronenakzeptorverbindung (z.B. eines Entwicklers), eines Sensibilisierungsmittels und eines Bindemittelharzes in Wasser hergestellt. Während dieses Verfahrens können gegebenenfalls verschiedene Additive in die Tinte eingemischt werden, wie z.B. ein modifiziertes Harz, wie z.B. ein denaturierter Sulfonsäurepolyvinylalkohol, ein Dispergiermittel, wie z.B. ein grenzflächenaktives Mittel, ein Entschäumer, ein Ultraviolettabsorptionsmittel, ein Antiseptikum, ein Druckkopfabriebbeständigkeitsmittel und ein Antiklebemittel.
  • Die Hilfsfarbgebungsschicht 5 wird durch Aufbringen der Wasserdispersionstinte, die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden ist, unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem Gewicht der Beschichtung nach dem Trocknen zwischen 0,5 und 10 g/m2, vorzugsweise zwischen 1 und 5 g/m2 entspricht, gebildet. Die Beschichtungsvorrichtung, die in diesem Verfahren verwendet wird, kann aus einer Luftrakelbeschichtungsvorrichtung, einer Stabbeschichtungsvorrichtung, einer Walzenbeschichtungsvor richtung, einer Rakelbeschichtungsvorrichtung, einer Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung, usw., ausgewählt werden. Gegebenenfalls kann unter Verwendung eines Kalanders auch eine Nivellierung durchgeführt werden. Wenn die Menge der Beschichtung auf der Hilfsfarbgebungsschicht 5 gering ist, kann anstelle von Beschichtungsvorrichtungen in dem vorstehend beschriebenen Verfahren eine Phototiefdruckmaschine oder dergleichen verwendet werden.
  • Diese Ausführungsform wurde unter Verwendung eines Beispiels beschrieben, bei dem davon ausgegangen wurde, dass die Dicke der Tintenempfangsschicht 3 mit der Dicke der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c zusammenfällt, wie es in der 7 veranschaulicht ist. Wenn eine erforderliche Farbdichte in einer Aufzeichnung durch einen Thermodruckkopf auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium erhalten wird, kann die Hilfsfarbgebungsschicht auf den Farbgebungsschichten ausgebildet werden, wie es in der 8 gezeigt ist, nachdem jede der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten dünner als die Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet worden ist.
  • Wenn eine besonders hohe Farbdichte erwünscht ist, kann die Dicke der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c auf einen größeren Wert erhöht werden als diejenige der Tintenempfangsschicht 3, und dann wird die Hilfsfarbgebungsschicht 5 über den Farbgebungsschichten bereitgestellt, wie es in der 9 gezeigt ist. In dem Fall, bei dem die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten dicker sind als die Tintenempfangsschicht 3, sollte jedoch beachtet werden, dass dann, wenn die Dicke einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstintenschicht zunimmt, die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung eines gestreiften Musters A zunimmt. Daher ist es bevorzugt, dass die Empfangsschicht 3 mit der Wasserdispersionstinte in einem Maß imprägniert wird, so dass die Tinte nicht aus der Tintenempfangsschicht 3 herausfließt.
  • Die Hilfsfarbgebungsschicht 5 kann partiell in die Tintenempfangsschicht 3 eindringen, wie es in der 10 gezeigt ist. Es funktioniert auch effektiv, wenn eine große Menge der Hilfsfarbgebungsschicht in die Tintenempfangsschicht 3 eindringt, wie es in der 11 gezeigt ist, wie dies bei den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 der Fall ist.
  • Beispiel 9
  • Bildung einer Tintenempfangsschicht
  • 9a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Kalziniertes Kaolin 100 Teile
    KAOCAL (Markenname), von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 11 Teile
    Nipsil® E-220 (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 280 Teile
  • 9b) Beschichtungsflüssigkeit
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurde dadurch hergestellt, dass die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren 9a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt wurden.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex 55 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke 37 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
  • 9c) Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen der in dem vorstehend genannten Verfahren 9b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 9d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
  • Drei Arten von wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit, einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit, einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit, einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit, eines grenzflächenaktiven Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner Zugeben eines der folgenden Leukofarbstoffe zu der Flüssigkeit und Dispergieren mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt. Unter Verwendung jedes der Leukofarbstoffe mit einer anderen Farbe, wurden drei Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit den Farben Blau, Schwarz und Rot hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 75 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 100 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 32 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit 20 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    KARURAITO®-KT, von Shiraishi Central Laboratories hergestellt
    • 10 %-PVA-Lösung 53 Teile
    PVA110, von Kralle Co., Ltd. hergestellt
    • Grenzflächenaktives Mittel 33 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    • Wasser 25 Teile
  • Jede der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, die in dem vorstehend beschriebenen Verfahren 9d) hergestellt worden sind, wurde so eingestellt, dass die Viskosität in einen Bereich zwischen 30 und 40 cps fällt (gemessen mit einem Viskosimeter des E-Typs) und die Oberflächenspannung 30 mN/m oder weniger beträgt (gemessen mit einer K12-Mk5 Oberflächenspannungswaage, von Krüss GmbH hergestellt). Die Verminderung der Oberflächenspannung der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte unter Verwendung eines grenzflächenaktiven Mittels ist insbesondere dann effektiv, wenn unter Verwendung einer Gravurplatte gedruckt wird, da es bei einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte mit einer hohen Oberflächenspannung schwierig ist, die Tinte in die gravierten Teile der Gravurplatte eindringen zu lassen.
  • 9e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • Jede der in dem vorstehend beschriebenen 9d) hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 150 Linien und einer Zellentiefe von 40 μm ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, die in 9c) gebildet worden ist, so dass jeweilige wärmeempfindliche Farbgebungsschichten erzeugt wurden. In diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 entwickelt die wärmeempfindliche Farbgebungsschicht 4a Blau, 4b entwickelt Schwarz und 4c entwickelt Rot.
  • Bildung einer Hilfsfarbgebungsschicht
  • 9f) Herstellung einer Wasserdispersionstinte für die Hilfsfarbgebungsschicht
  • Die folgenden Zusammensetzungen wurden gemischt, um diese Wasserdispersionstinte herzustellen.
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 37,5 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Bindemittelharzlösung 2,5 Teile
    BI-103 (Markenname), von Harima Chemicals Inc. hergestellt
    • Wasser 38,5 Teile
    • Grenzflächenaktives Mittel 8,7 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
  • 9g) Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht
  • Die Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde so gebildet, dass die Wasserdispersionstinte für die Hilfsfarbgebungsschicht, die im Verfahren 9f) hergestellt worden ist, mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf wärmeempfindliche Farbgebungsschichten, die im Verfahren 9e) hergestellt worden sind, in einer Menge der Tinte aufgebracht wurde, die einem Gewicht von 1,5 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach. Dann wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium derart erzeugt, dass eine Schutz schicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht, die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden ist, durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge ausgebildet wurde, die einem Gewicht von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach.
  • Das in den vorstehend beschriebenen Verfahren 9a) bis 9g) erzeugte wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wurde unter Verwendung eines Thermodruckkopfs des Typs KBE-56-8MGK1, der von Kyocera Corporation hergestellt worden ist, bewertet. Die Farbempfindlichkeit und der OD-Wert (Farbdichte) aufgezeichneter Bilder wurden gemessen, wobei die Aufzeichnungsbedingungen auf 5 ms/Linie für den Druckzyklus, 70 % für den Einschaltzyklus und eine angelegte Spannung zwischen 10 und 16 Volt (wobei die Spannung in der Einheit von 1 V geändert wurde) eingestellt wurden. Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt.
  • Eine Streifenbildung auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c während des Druckens lag unzweifelhaft vor, da das Medium mit der Tintenempfangsschicht 3 ausgestattet war. Die Untersuchung zeigte weiter, dass bezüglich der Farbgebungsempfindlichkeit nahezu kein Unterschied zwischen diesem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel 6 festgestellt wurde, das später beschrieben wird. Die Farbdichte verbesserte sich aufgrund eines Entwicklers, welcher der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt worden ist, und Hohlräume verminderten sich. Die Bewertung wurde mit dem Teil der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b durchgeführt, der Schwarz entwickelt. Das Vergleichsbeispiel 6 (das später beschrieben wird) unterscheidet sich von diesem Beispiel 9, wobei dem Vergleichsbeispiel 6 die Hilfsfarbgebungsschicht 5 fehlt, jedoch ansonsten Identität vorliegt. Obwohl die Farbgebungsempfindlichkeit in diesem Beispiel mit derjenigen des Vergleichsbeispiels 6 mehr oder weniger identisch war, hatte sich der Sättigungswert der Farbdichte in diesem Beispiel bezogen auf das Vergleichsbeispiel 6 um einen Grad von 0,2 verbessert. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund für die Verbesserung der Farbdichte darauf zurückzuführen ist, dass die Hilfsfarbgebungsschicht 5, die den Entwickler enthält, in dem Medium bereitgestellt worden ist, wobei eine große Menge des Entwicklers, welcher der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt worden ist, auf der Oberfläche (Wärmeanwendungsseite) der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 vorliegt, ohne tief in die Tintenempfangsschicht 3 einzudringen.
  • Beispiel 10
  • Im Beispiel 9 wurde der Hilfsfarbgebungsschicht ein Entwickler zugesetzt. In diesem Beispiel 10 wurde der Hilfsfarbgebungsschicht 5 anstelle des Entwicklers ein Sensibilisierungsmittel, das zur Verbesserung der Wärmeempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 beiträgt, zugesetzt. Ansonsten waren die Strukturbedingungen in dem Medium mit denjenigen des Beispiels 9 identisch. D.h., die Tintenempfangsschicht 3 wird, wie es im Beispiel 9 beschrieben worden ist, auf dem Substrat 2 bereitgestellt, dann wurden wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4 auf der Tintenempfangsschicht 3 durch Drucken von jeweiligen wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, wie es im Beispiel 9 beschrieben ist, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, ausgebildet, und die folgende Hilfsfarbgebungsschicht wurde auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 gebildet.
  • Bildung einer Hilfsfarbgebungsschicht
  • 10f) Herstellung einer Wasserdispersionstinte für die Hilfsfarbgebungsschicht
  • Eine Wasserdispersionstinte wurde durch Mischen der folgenden Zusammensetzungen hergestellt.
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Diese Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und in der Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle dispergiert, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt
    • Bindemittelharzlösung 2,5 Teile
    BI-103 (Markenname), von Harima Chemicals Inc. hergestellt
    • Wasser 26,25 Teile
    • Grenzflächenaktives Mittel 8,7 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
  • 10g) Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht
  • Die Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde so gebildet, dass die Wasserdispersionstinte, die im Verfahren 10f) hergestellt worden ist, mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4, die im Verfahren 9e) hergestellt worden sind, in einer Menge der Tinte aufgebracht wurde, die einem Gewicht von 1,5 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach. Dann wurde eine Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht, die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden ist, durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge ausgebildet wurde, die einem Gewicht von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach, so dass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1 erhalten wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 10 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie im Beispiel 9 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt.
  • Wie es aus der 12 ersichtlich ist, lag im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel 6 keine Änderung des Sättigungswerts der Farbdichte vor. Es ist ersichtlich, dass sich die Farbgebungsempfindlichkeit aufgrund der Tatsache verbessert hat, dass eine Farbdichte in dem gleichen Ausmaß wie im Beispiel 6 erhalten wurde, selbst wenn die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung um 1 Volt gesenkt wurde. Dies ist auf die Zugabe eines Sensibilisierungsmittels zu der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zurückzuführen und insbesondere darauf, dass das in der Hilfsfarbgebungsschicht 5 vorliegende Sensibilisierungsmittel auf einer Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4 vorlag, ohne tief in die Tintenempfangsschicht 3 einzudringen.
  • Beispiel 11
  • Im Beispiel 9 wurde der Hilfsfarbgebungsschicht 5 ein Entwickler zugesetzt, während im Beispiel 10 der Hilfsfarbgebungsschicht 5 ein Sensibilisierungsmittel zugesetzt wurde. In diesem Beispiel 11 wird der Hilfsfarbgebungsschicht 5 sowohl ein Entwickler als auch ein Sensibilisierungsmittel zugesetzt und ansonsten war die Struktur in dem Medium mit derjenigen der Beispiele 9 und 10 identisch. D.h., die Tintenempfangsschicht 3 ist, wie es im Beispiel 9 beschrieben worden ist, auf dem Substrat 2 bereitgestellt, dann wurden wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4 auf der Tintenempfangsschicht 3 durch Drucken von jeweiligen wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, wie es im Beispiel 9 beschrieben ist, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, ausgebildet, und die folgende Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde auf diesen wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 gebildet.
  • Bildung einer Hilfsfarbgebungsschicht
  • 11f) Herstellung einer Wasserdispersionstinte für die Hilfsfarbgebungsschicht
  • Eine Wasserdispersionstinte wurde durch Mischen der folgenden Zusammensetzungen hergestellt.
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 37,5 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    HS-3520, von Dainippon Ink & Chemicals Co., Ltd. hergestellt.
    Diese Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das Sensibilisierungsmittel zugesetzt und in der Flüssigkeit unter Verwendung einer Sandmühle dispergiert, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde.
    • Bindemittelharzlösung (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen) 5 Teile
    BI-103 (Markenname), von Harima Chemicals Inc. hergestellt
    • Wasser 65 Teile
    • Grenzfiächenaktives Mittel 8,7 Teile
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
  • 11g) Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht
  • Die Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde so gebildet, dass als erstes die Wasserdispersionstinte, die im Verfahren 11f) hergestellt worden ist, mit einer Stabbeschichtungsvor richtung auf wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4, die im Verfahren 9e) hergestellt worden sind, in einer Menge der Tinte aufgebracht wurde, die einem Gewicht von 1,5 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach. Dann wurde eine Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht, die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden ist, durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge ausgebildet wurde, die einem Gewicht von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach, so dass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1 erhalten wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 11 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 9 und 10 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt. Im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel 6 verbesserte sich der Sättigungswert der Farbdichte aufgrund des Entwicklers um etwa 0,1 bis 0,15 und die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung konnte durch den Effekt des Sensibilisierungsmittels um etwa 2 Volt gesenkt werden. Die Verbesserungen bei der Farbdichte und der Farbgebungsempfindlichkeit sind darauf zurückzuführen, dass der Entwickler und das Sensibilisierungsmittel, die der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt worden sind, auf einer Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4 vorlagen, ohne tief in die Tintenempfangsschicht 3 einzudringen.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • In diesem Vergleichsbeispiel wurde die Hilfsfarbgebungsschicht 5 nicht in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 im Beispiel 9 (oder in den Beispielen 10, 11) bereitgestellt. Unter Verwendung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums, das in diesem Vergleichsbeispiel 6 hergestellt worden ist, wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 9 bis 11 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt. Da die Hilfsfarbgebungsschicht 5 in dem Medium nicht bereitgestellt worden ist, lag in diesem Vergleichsbeispiel 6 die Sättigungsspannung, die an einen Thermodruckkopf angelegt worden ist, zwischen 14 und 15 Volt und der Sättigungswert der Farbdichte betrug 1,08. Es ist ersichtlich, dass das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium in diesem Vergleichsbeispiel 6 verglichen mit den Beispielen 9 bis 11 entweder einen niedrigen Sättigungswert der Farbdichte oder eine niedrige Farbgebungsempfindlichkeit aufwies. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür darin liegt, dass nur ein Teil der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstin te, die auf einer Oberfläche der Tintenempfangsschicht 3 vorliegt, der Gesamtmenge der Tinte, die in die Tintenempfangsschicht 3 eingedrungen ist, zur Farbentwicklung beigetragen hat.
  • Beispiel 12
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1, das in diesem Beispiel 12 verwendet wird, ist mit demjenigen von Beispiel 9 identisch, mit der Ausnahme der Struktur der Tintenempfangsschicht 3.
  • Bildung der Tintenempfangsschicht
  • 12a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
  • Eine Pigmentdispersionsflüssigkeit von hydrophilem Siliziumdioxid wurde durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Kalziniertes Kaolin 100 Teile
    KAOCAL (Markenname), von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich
    • Hydrophiles Siliziumdioxid 11 Teile
    Nipsil® E-220A (Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt
    • Natriumpolyacrylat (Dispergiermittel) 1 Teil
    • Wasser 318 Teile
  • 12b) Beschichtungsflüssigkeit
  • Diese Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht 3 wurde durch Zugeben, Dispergieren und Mischen der folgenden Komponenten zu der bzw. in die in dem vorstehend genannten Verfahren 12a) hergestellte(n) Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
    • Styrol-Butadien-Copolymerlatex 56 Teile
    48 %-SBR-Dispersionsflüssigkeit, von JSR hergestellt
    • Phosphatesterstärke 37 Teile
    MS-4600 (20 %ige wässrige Lösung), von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt
    • Entwicklerdispersionsflüssigkeit 97 Teile
    (Zusammensetzung mit 40 % Feststoffen)
    D-8 (Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt
    F-647 (Dispersionsflüssigkeit unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Schmiermitteldispersionsflüssigkeit 41 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Zinkstearat: HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
    • Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit 26 Teile
    (Zusammensetzung mit 35 % Feststoffen)
    DH43 (Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
    HYDRIN F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt
  • 12c) Bildung der Tintenempfangsschicht
  • Eine Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 derart ausgebildet, dass die in dem vorstehend genannten Verfahren 12b) hergestellte Beschichtungsflüssigkeit mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge der Tinte, die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier) mit einem Gewicht von 65 g/m2 aufgebracht wurde. Die Struktur des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 in diesem Beispiel 12 ist ansonsten mit derjenigen im Beispiel 9 identisch. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 wurde derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte im Beispiel 9 unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt wurde, dann die gleiche Hilfsfarbgebungsschicht 5 (eine Hilfsfarbgebungsschicht, die einen Entwickler enthält) wie im Beispiel 9 auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten ausgebildet wurde, und dann eine Schutzschicht auf der in der vorstehend beschriebenen Weise gebildeten Hilfsfarbgebungsschicht durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Menge der Tinte, die einem Gewicht von 1 g/m2 entsprach, unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht aufgebracht wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 12 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 11 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 13 gezeigt. Das im Vergleichsbeispiel 7 verwendete Medium ist mit demjenigen in diesem Beispiel 12 identisch, jedoch weist dasjenige in dem Vergleichsbeispiel 7 keine Hilfsfarbgebungsschicht darin auf. Bei dem Medium in diesem Beispiel 12 verbesserte sich der Sättigungswert der Farbdichte verglichen mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 7 um etwa 0,2 wie im Beispiel 9, während sich die Farbgebungsempfindlichkeit (eine Spannung, bei der das Medium eine Farbe zu entwickeln beginnt) nicht so stark ändert. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen von Beispiel 9 identisch ist. Die Farbdichte war im Vergleich zu der Farbdichte im Beispiel 9 erhöht, da die Tintenempfangsschicht 3 auch den Entwickler enthielt.
  • Beispiel 13
  • Bei dem Medium in diesem Beispiel wurde die im Beispiel 12 beschriebene Tintenempfangsschicht 3 verwendet. Ansonsten war die Struktur mit derjenigen im Beispiel 10 identisch. D.h., in diesem Beispiel wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass die wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten, die in den Beispielen 9 bis 11 verwendet worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 (einer Tintenempfangsschicht, die einen Entwickler enthielt), die im Beispiel 12 beschrieben worden ist, gedruckt wurden, dann die im Beispiel 10 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 (eine Hilfsfarbgebungsschicht, die ein Sensibilisierungsmittel enthält) auf den vorstehend genannten wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten ausgebildet wurde, und als letztes eine Schutzschicht auf der vorstehend genannten Hilfsfarbgebungsschicht durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung in einer Menge von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen gebildet wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 13 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 12 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 13 gezeigt. Bei dem Medium in diesem Beispiel verbesserte sich verglichen mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 7 die Farbgebungsempfindlichkeit zu einem Grad, so dass der gleiche Grad an Farbgebungsdichte selbst dann erhalten wurde, wenn die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung wie im Beispiel 10 um etwa 1 bis 2 Volt gesenkt wurde, während sich der Sättigungswert der Farbdichte nicht so stark änderte. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen von Beispiel 10 identisch ist.
  • Beispiel 14
  • Bei dem Medium in diesem Beispiel wurde die im Beispiel 12 beschriebene Tintenempfangsschicht 3 verwendet. Ansonsten war die Struktur mit derjenigen im Beispiel 11 identisch. D.h., in diesem Beispiel 14 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinten, die in den Beispielen 9 bis 11 verwendet worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 (eine Tintenempfangsschicht, die einen Entwickler enthielt) gemäß Beispiel 12 gedruckt wurden, dann die im Beispiel 11 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 (eine Hilfsfarbgebungsschicht, die einen Entwickler und ein Sensibilisierungsmittel enthält) auf den vorstehend genannten wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten ausgebildet wurde, und als letztes eine Schutzschicht auf der vorstehend genannten Hilfsfarbgebungsschicht durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen gebildet wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 14 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 13 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 13 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass sich das Medium in diesem Beispiel verglichen mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 7 sowohl bezüglich der Farbgebungsempfindlichkeit als auch der Farbdichte verbessert hat. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen von Beispiel 11 identisch ist.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • In diesem Vergleichsbeispiel 7 wurde die Hilfsfarbgebungsschicht 5 nicht in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 von Beispiel 12 (oder von den Beispielen 13 und 14) be reitgestellt. Unter Verwendung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1, das in diesem Vergleichsbeispiel 7 hergestellt worden ist, wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 12 bis 14 gemessen. Die Messungen sind zusammen mit denjenigen des vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispiels 6 in der 13 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass nur Grade der Empfindlichkeit und der Farbdichte erhalten wurden, die nahezu mit denjenigen des Vergleichsbeispiels 6 identisch waren, und zwar selbst dann, wenn der Tintenempfangsschicht 3 ein Entwickler zugesetzt wurde. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür darin liegt, dass der Entwickler, der tief innerhalb der Tintenempfangsschicht 3 vorliegt, nicht stark zur Farbentwicklung beigetragen hat.
  • Beispiel 15
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 in diesem Beispiel ist mit demjenigen im Beispiel 12 identisch, mit Ausnahme der Struktur der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4. Im Beispiel 12 wurde der Tintenempfangsschicht 3 ein Entwickler zugesetzt.
  • Bildung einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht
  • 15d) Wasserdispersionstinte
  • Drei Arten von Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer BI-103-Harzlösung und eines grenzflächenaktiven Mittels mit den jeweiligen Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten von Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
    • Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit 50 Teile
    (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen)
    Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN® L-3266 (von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner Zugeben und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe zu der bzw. in der Flüssigkeit und dann Mahlen der Teilchen mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.

    Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
    Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
    • BI-103 (Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen), von Harima Chemicals, Inc. hergestellt 3 Teile
    • Grenzflächenaktives Mittel 1 Teil
    (Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen)
    ADEKACOL® EC4500, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt
  • 15e) Bildung wärmeempfindlicher Farbgebungsschichten
  • In diesem Beispiel 15 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass jede der Wasserdispersionstinten, die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3, die im Beispiel 12 beschrieben worden ist, gedruckt wurde, als nächstes die im Beispiel 12 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 auf den vorstehend genannten wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 ausgebildet wurden, und dann eine Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht 5 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen gebildet wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 15 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 14 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass sich das Medium in diesem Beispiel verglichen mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 8, das später beschrieben wird, bezüglich des Sättigungswerts der Farbdichte wie bei den Beispielen 9 und 12 etwa um 0,2 verbessert hat, während sich die Entwicklungsstartspannung nicht so stark änderte. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen der Beispiele 9 und 12 identisch ist.
  • Beispiel 16
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 in diesem Beispiel ist mit demjenigen im Beispiel 13 identisch, mit Ausnahme der Struktur der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4, wobei die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 in diesem Beispiel mit denjenigen von Beispiel 15 identisch sind.
  • In diesem Beispiel 16 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass jede der Wasserdispersionstinten, die im Beispiel 15 hergestellt worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3, die im Beispiel 13 beschrieben worden ist, gedruckt wurde, als nächstes die im Beispiel 13 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 ausgebildet wurde, und dann eine Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht 5 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen gebildet wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 16 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 15 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Bei dem Medium in diesem Beispiel verbesserte sich verglichen mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 8 die Farbgebungsempfindlichkeit zu einem Grad, so dass der gleiche Grad an Farbgebungsdichte selbst dann erhalten wurde, wenn die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung wie im Beispiel 10 um etwa 0,5 bis 1 Volt gesenkt wurde. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen der Beispiele 10 und 13 identisch ist.
  • Beispiel 17
  • Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 in diesem Beispiel ist mit demjenigen im Beispiel 14 identisch, mit Ausnahme der Struktur der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4, wobei die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 in diesem Beispiel mit denjenigen von Beispiel 15 identisch sind.
  • In diesem Beispiel 17 wurde ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche Farbgebungsschichten 4 derart gebildet wurden, dass die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte, die gemäß Beispiel 15 hergestellt worden ist, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3, die im Beispiel 14 beschrieben worden ist, gedruckt wurde, als nächstes die im Beispiel 14 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 auf den vorstehend genannten wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 ausgebildet wurde, und dann eine Schutzschicht auf der vorstehend genannten Hilfsfarbgebungsschicht 5 durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen gebildet wurde.
  • Unter Verwendung des in diesem Beispiel 17 hergestellten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 16 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Bei dem Medium in diesem Beispiel verbesserte sich verglichen mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 8 die Farbgebungsempfindlichkeit zu einem Grad, so dass der gleiche Grad an Farbgebungsdichte selbst dann erhalten wurde, wenn die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung um etwa 1,5 Volt gesenkt wurde, und der Sättigungswert der Farbdichte verbesserte sich ebenfalls um etwa 0,3. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen der Beispiele 11 und 14 identisch ist.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • In diesem Vergleichsbeispiel 8 wurde die Hilfsfarbgebungsschicht 5 nicht in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 im Beispiel 15 (oder in den Beispielen 16, 17) bereitgestellt. Unter Verwendung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums, das in diesem Vergleichsbeispiel 8 hergestellt worden ist, wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 15 bis 17 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium in diesem Vergleichsbeispiel 8 sowohl bezüglich der Farbgebungsempfindlichkeit als auch bezüglich der Farbdichte schlechter war als dasjenige in den Beispielen 15 bis 17.
  • Obwohl der Tintenempfangsschicht 3 in den Beispielen 15 bis 17 ein Entwickler zugesetzt worden ist, kann die Zugabe des Entwicklers in diesen Beispielen weggelassen werden. Selbst wenn der Entwickler in den Beispielen 15 und 17 weggelassen wurde, zeigten die Medien aufgrund des Entwicklers, welcher der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt worden ist, bezüglich des Mediums im Vergleichsbeispiel 8 überlegene Farbgebungseigenschaften (Farbgebungsempfindlichkeit und Farbdichte). Dies zeigt, dass die Zugabe des Entwicklers zu der Hilfsfarbgebungsschicht effektiver ist als die Zugabe des Entwicklers zu der Tintenempfangsschicht 3.
  • Obwohl in jedem der vorstehend genannten Beispiele eine Stabbeschichtungsvorrichtung zur Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht 5 verwendet worden ist, kann stattdessen ein Druckverfahren (wie z.B. ein Tiefdruckverfahren) verwendet werden, da die Menge der Beschichtung gering war.
  • Bewertung
  • Messungen der Farbgebungsempfindlichkeit und der Farbdichte für die in den Beispielen 9 bis 17 und in den Vergleichsbeispielen 6 bis 8 hergestellten Medien wurden unter den nachstehenden Bedingungen durchgeführt: Verwendeter Drucker und Aufzeichnungsbedingungen:
    Thermodruckkopf: Typ KBE-56-8MGK1 (200 dpi), von Kyocera Corp. hergestellt
    Widerstand: 1213 Ohm
    Aufzeichnungszeitraum: 5 ms/Linie
    Energiezufuhrzeit: 3,5 ms (bei einer Druckeinschaltdauer von 70 %)
    Angelegte Spannungen: 10 bis 16 Volt (0,288 bis 0,738 mJ/Punkt)
    • Anmerkung: Um den spezifischen Effekt der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zu zeigen, wurde der Druck des Druckkopfs auf die Medien während der Bewertungstests schwächer eingestellt als eine Kraft bei einer normalen Aufzeichnung. Aus diesem Grund wurden die Tests so durchgeführt, dass die angewandte Energie etwas erhöht wurde.
  • Testverfahren und -ergebnis:
  • Gedruckte Medien wurden einer Messung des O.D.-Werts (Farbdichte) auf den Aufzeichnungsproben mit einem Reflexionsdensitometer des Typs RD-19 von Macbeth unterzogen. Dann wurden die Messwerte in den Graphen in den 12 bis 14 aufgetragen und untersucht. Die tatsächlichen Aufzeichnungen auf den Medien, wie es in der 15 gezeigt ist, wurden visuell untersucht. Die 15 zeigt Aufzeichnungen im Beispiel 11 und im Ver gleichsbeispiel 6, die bei angelegten Spannungen im Bereich zwischen 13 und 16 Volt durchgeführt wurden. Aus der 15 ist ersichtlich, dass bei der gleichen angelegten Spannung die Farbdichte im Beispiel 11 höher war als die andere. Beispielsweise erschienen bei 15 V, die bei beiden Beispielen angelegt wurden, einige Hohlräume in der Probe von Vergleichsbeispiel 6, während solche Hohlräume im Beispiel 11 aufgrund der bereitgestellten Hilfsfarbgebungsschicht 5 kaum festgestellt werden konnten. Folglich ist ersichtlich, dass selbst bei den gleichen Druckbedingungen das Hohlraumproblem durch die Verbesserung der Farbgebungsempfindlichkeit und der Farbdichte vermindert werden kann.

Claims (13)

  1. Wärmeempfindliches Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium (1) zum Aufzeichnen eines Bilds darauf mit einer Thermoaufzeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: ein Substrat (2), eine Tintenempfangsschicht (3), die auf einer Oberfläche des Substrats (2) ausgebildet ist, und eine wärmeempfindliche Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c), die durch Imprägnieren der Tintenempfangsschicht (3) mit einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte, die durch Dispergieren einer Pigmentkomponente, die mindestens eine Elektronenakzeptorkomponente und eine Elektronendonorkomponente umfasst, in Wasser hergestellt wird, integral mit der Tintenempfangsschicht (3) ausgebildet ist, wobei die wärmeempfindliche Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c) eine Farbe entwickelt.
  2. Aufzeichnungsmedium (1) nach Anspruch 1, bei dem die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte ein Sensibilisierungsmittel enthält.
  3. Aufzeichnungsmedium (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Tintenempfangsschicht mindestens eine Elektronenakzeptorverbindung enthält.
  4. Aufzeichnungsmedium (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner eine Hilfsfarbgebungsschicht (5) umfasst, die über der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c) bereitgestellt ist.
  5. Aufzeichnungsmedium (1) nach Anspruch 4, bei dem die Hilfsfarbgebungsschicht (5) mindestens eine Elektronenakzeptorverbindung enthält.
  6. Aufzeichnungsmedium (1) nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Hilfsfarbgebungsschicht (5) mindestens ein Sensibilisierungsmittel enthält, das zur Verbesserung der Wärmeempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c) beiträgt.
  7. Aufzeichnungsmedium (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Tintenempfangsschicht (3) eine zweite wärmeempfindliche Farbgebungsschicht integral umfasst, die eine Farbe entwickelt, die sich von der Farbe der ersten wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c) unterscheidet.
  8. Aufzeichnungsmedium (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Tintenempfangsschicht (3) eine poröse Schicht ist, die vorwiegend ein Pigment enthält, dessen durchschnittliche Teilchengröße größer ist als die durchschnittliche Größe von Teilchen innerhalb der Pigmentkomponente in der Wasserdispersionstinte oder der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte.
  9. Aufzeichnungsmedium (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Pigment in der Tintenempfangsschicht (3) ein poröses Pigment ist, das durch eine koagulierte Masse von Primärteilchen davon ausgebildet ist.
  10. Aufzeichnungsmedium (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Pigment in der Tintenempfangsschicht (3) ein hydrophiles Pigment ist.
  11. Aufzeichnungsmedium (1) nach Anspruch 10, bei dem das hydrophile Pigment ein hydrophiles Silica ist, das aus einer koagulierten Masse von Primärteilchen davon ausgebildet ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Mehrfarben-Aufzeichnungsmediums (1) zum Aufzeichnen eines Bilds darauf durch eine Thermoaufzeichnungsvorrichtung, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die Schritte umfasst: Bilden einer Tintenempfangsschicht (3) auf einem Substrat (2), und Bilden einer wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c) integral mit der Tintenempfangsschicht (3) durch Imprägnieren der Tintenempfangsschicht (3) mittels eines Druckverfahrens unter Verwendung einer Druckplatte mit einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte, die durch Dispergieren einer Pigmentkomponente, die mindestens eine Elektronenakzeptorkomponente und eine Elektronendonorkomponente umfasst, in Wasser hergestellt worden ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Mehrfarben-Aufzeichnungsmediums (1) nach Anspruch 12, das ferner einen Schritt des Bildens einer Hilfsfarbgebungsschicht (5) über der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c) umfasst, wobei die Hilfsfarbgebungsschicht (5) mindestens eines von einer Elektronenakzeptorverbindung und einem Sensibilisierungsmittel enthält, die bzw. das zur Verbesserung der Wärmeempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht (4a, 4b, 4c) beiträgt.
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