-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
und ein Verfahren zu dessen Herstellung. Die Erfindung betrifft
insbesondere ein wärmeempfindliches
Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium, das mehrere Farben entwickelt und
in einer hohen Qualität
aufzeichnet, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
-
Es
wurden wärmeempfindliche
Mehrfarben-Aufzeichnungsmedien vorgeschlagen, die mehrfarbige Bilder
erzeugen können,
in denen zwei oder mehr wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten, die jeweils eine andere Farbe entwickeln,
getrennt voneinander auf einem Substrat ausgebildet sind.
-
Beispielsweise
ist in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
Kokai 60-208283 ein wärmeempfindliches
Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium beschrieben, bei dem eine Mehrzahl von
wärmeempfindlichen
Farbgebungsmaterialien, die jeweils eine andere Farbe entwickeln,
getrennt voneinander auf einer Aufzeichnungsoberfläche eines
Substrats aufgebracht sind, und Bilder mit unterschiedlichen Farben
auf den jeweiligen Teilen ausbilden können, die jeweils eine Beschichtung
einer Farbe aufweisen.
-
In
der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer Kokai 2000-301835
ist ein weiteres wärmeempfindliches
Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium beschrieben, das getrennt verschiedene
Farben entwickelt. Das Aufzeichnungsmedium umfasst einen Träger, mindestens
zwei Farbstoffschichten, die verschiedene Leukofarbstoffe umfassen,
die verschiedene Farben entwickeln, wobei die Farbstoffschichten
parallel auf dem Träger
angeordnet sind, ohne dass eine Schicht einer anderen überlagert
ist, und eine Entwicklerschicht oder -schichten, die einen Entwickler
enthalten, der angrenzend an die, auf den und/oder unter den Farbstoffschichten
angeordnet ist bzw. sind. Die Mehrzahl von Farbgebungsschichten,
die verschiedene Farben aufweisen, wird durch Wiederholen eines
Druckvorgangs (Siebdruck, Tiefdruck, Offsetdruck) zu Streifen ausgebildet.
Durch Vermindern der Bandbreite der Farbstoffschichtbande und Miniaturisieren
der Größe eines Wärmeanwendungsteils
des Aufzeichnungskopfs kann ein Farbbild mit hoher Auflösung gebildet
werden.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben jedoch einige Probleme
festgestellt, wie es nachstehend beschrieben ist, wenn eine Mehrzahl
von wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten, die jeweils eine andere Farbe entwickeln,
wie es in den vorstehend beschriebenen Patentanmeldungen beschrieben
ist, auf einem Substrat mit einem Druckverfahren ausgebil det wird,
und haben eine neue Struktur eines wärmeempfindlichen Mehrfarben-Aufzeichnungsmediums
und ein Herstellungsverfahren dafür gefunden.
-
Ein
wärmeempfindliches
Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium wird herkömmlich durch Aufbringen einer
wärmeempfindlichen
Tinte auf das gesamte Substrat hergestellt. Bei der wärmeempfindlichen
Tinte wird verbreitet eine wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte verwendet, die durch Dispergieren von Pigmenten, die
eine Elektronenakzeptorverbindung, wie z.B. einen Entwickler, eine
Elektronendonorverbindung, wie z.B. einen Leukofarbstoff, und ein
Sensibilisierungsmittel umfassen, unter Verwendung eines Dispergiermittels,
wie z.B. eines grenzflächenaktiven
Mittels, in Wasser formuliert wird. Diese wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
wird unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung auf ein Substrat
aufgebracht. Die Beschichtungsvorrichtung umfasst eine Rakelbeschichtungsvorrichtung,
eine Luftrakelbeschichtungsvorrichtung, eine Walzenbeschichtungsvorrichtung,
eine Stabbeschichtungsvorrichtung, eine Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung
und eine Lippenbeschichtungsvorrichtung.
-
Die
Erfinder haben gefunden, dass dann, wenn eine wärmeempfindliche Farbgebungsschicht
durch Drucken einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte auf einen relativ großen Bereich in einem Teil eines
Substrats unter Verwendung einer Druckplatte, wie z.B. einer Flachdruckplatte,
einer Hochdruckplatte, einer Gravurplatte und einer Schablonendruckplatte,
anstelle der Verwendung des vorstehend genannten Beschichtungsverfahrens
gebildet wird, auf einer Oberfläche
der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht ein gestreiftes Muster A, wie es in der 12 gezeigt
ist, auftritt. Um eine gute Farbdichteentwicklung auf einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium zu erreichen, muss die Dicke der Beschichtung
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte verglichen mit einem Tintenfilm, der gebildet
wird, wenn unter Verwendung einer Offset-Tinte auf normalem Papier
gedruckt wird, stark erhöht
werden. In dem Fall, bei dem das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium,
das dick mit der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte auf dessen Substrat beschichtet ist, durch
Erhitzen in einem Ofen getrocknet wird, erscheint das gestreifte
Muster A deutlich auf dem Medium. Es wird davon ausgegangen, dass
sich dieses gestreifte Muster A, das in einem Zustand der Ungleichmäßigkeit
erscheint, entwickelt hat, da die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
ungleichmäßig zurückbleibt
und als Streifen auf einem Substrat erscheint, und sich nicht gleichmäßig über das
Substrat verteilt hat, nachdem die Druckplatte während des Druckverfahrens von
dem Substrat getrennt worden ist. Dieses Phänomen wird als „Streifenbildung" bezeichnet, da es
wie ein Muster aussieht, das nach dem Fließen einer Flüssigkeit
erzeugt wird. Es wird davon ausgegangen, dass sich dieses Phänomen der „Streifenbildung" entwickelt, da einige
Teilchen von Pigmenten in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
ausflocken, wodurch eine Variation der Dicke der Tintenbeschichtung
verursacht wird, die in Form von „Streifen" sichtbar wird.
-
Wenn
ein Bild auf einem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium durch Anwenden von Wärmeenergie auf das Medium erzeugt
wird, das ein solches gestreiftes Muster A in dessen wärmeempfindlicher
Farbgebungsschicht aufweist, wird die Farbdichte, die in dem Bereich
des gestreiften Musters A auf dem Medium erzeugt wird, ungleichmäßig. Diese
ungleichmäßige Entwicklung
der Farbdichte findet statt, da eine Oberfläche eines Thermodruckkopfs
nur die dicken Teile auf der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht, jedoch nicht die dünnen Teile kontaktiert.
-
Wenn
eine wärmeempfindliche
Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels, die unter Verwendung
eines organischen Lösungsmittels
formuliert worden ist, in dem ein Leukofarbstoff und ein Entwickler dispergiert
worden sind, anstelle der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte verwendet wurde, trat das gestreifte Muster
A kaum auf. Es wird angenommen, dass der Grund dafür darin
liegt, dass die wärmeempfindliche
Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels, die gedruckt
worden ist, verglichen mit der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte hervorragende Flüssigkeitsnivelliereigenschaften
aufweist. Die wärmeempfindliche
Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels weist jedoch einige
Probleme auf. D.h., ein organisches Lösungsmittel löst leicht
Substanzen, wie z.B. einen Entwickler und einen Leukofarbstoff,
die als Bestandteile in der wärmeempfindlichen
Tinte verwendet werden, und es besteht eine Tendenz dahingehend,
dass auf einer Mediumoberfläche
eine Trübung
auftritt. Um den Grad dieser Trübung
zu vermindern, muss die Art des Leukofarbstoffs und des Entwicklers
eingeschränkt
werden und daher wird der auswählbare Bereich
der Art von Materialien, die verschiedene Farben entwickeln, eingeschränkt. Darüber hinaus
weist die wärmeempfindliche
Tinte auf der Basis eines organischen Lösungsmittels Probleme dahingehend
auf, dass eine Farbgebung mit der Tinte schwierig ist und dass sie
hohe Herstellungskosten aufweist. Im Hinblick auf diese Probleme
wird die Verwendung einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte als bevorzugt erachtet.
-
EP 1 095 787 A1 beschreibt
ein Informationsaufzeichnungsblatt und ein Verfahren zur Herstellung
des Informationsaufzeichnungsblatts, wobei eine variable Informationsaufzeichnungsschicht
auf einer Oberfläche eines
Substrats ausgebildet ist und eine fixierte Informationsaufzeichnungsschicht
auf der variablen Informationsschicht ausgebildet ist. Die variable
Informationsaufzeichnungsschicht ist z.B. eine Schicht, die als
eine erforderliche Komponente eine Elektronendonorfarbverbindung
und eine Elektronenakzeptorverbindung umfasst. Ferner ist die fixierte
Informationsaufzeichnungsschicht eine Rezeptorschicht für einen
sub limierenden Farbstoff, die einen sublimierenden Farbstoff aufnehmen
kann. Ferner kann gegebenenfalls eine Schutzschicht auf der variablen
Informationsaufzeichnungsschicht bereitgestellt werden. Ferner kann
die fixierte Informationsaufzeichnungsschicht durch eine Wärmepressverarbeitung
in der variablen Informationsaufzeichnungsschicht verborgen werden,
so dass die Oberfläche
des Informationsaufzeichnungsblatts flach sein kann.
-
JP-A-2003
291982 (Patent Abstracts of Japan) betrifft einen Medikamentenbeutel,
der unter Verwendung eines Druckers ausgewählt aus Druckern des elektrophotographischen
Typs, des Tintenstrahltyps und des wärmeempfindlichen Aufzeichnungstyps,
bedruckt werden kann.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht, die eine einheitliche und in der Praxis ausreichende
Farbdichte realisiert, wenn ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium,
das eine wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht aufweist, derart hergestellt wird, dass eine
wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte mit einem Druckverfahren unter Verwendung einer
Druckplatte gedruckt wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines wärmeempfindlichen Mehrfarben-Aufzeichnungsmediums
mit mehreren wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten, die jeweils eine andere Farbe entwickeln.
-
Die
vorstehend genannten Aufgaben werden durch das wärmeempfindliche Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium
gemäß Anspruch
1 und das Verfahren gemäß Anspruch
12 gelöst.
Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
1 ist
eine Draufsicht auf das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums der ersten Ausführungsform entlang der Linie
A-A von 1.
-
3 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Aufzeichnens auf dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium in der ersten Ausführungsform zeigt.
-
4 ist
eine Querschnittsansicht einer Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums
in der ersten Ausführungsform.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums in der ersten Ausführungsform.
-
6 ist
ein Graph, der die dynamische Farbgebungsempfindlichkeit des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums in den Beispielen 7 und 8 zeigt, wenn das Medium
durch einen Thermodrucker Farbe entwickelt hat.
-
7 ist
eine Draufsicht, die einen Zustand des Aufzeichnens auf dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium in der zweiten Ausführungsform zeigt.
-
8 ist
eine Querschnittsansicht einer Variation des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums
in der zweiten Ausführungsform.
-
9 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums in der zweiten Ausführungsform.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums in der zweiten Ausführungsform.
-
11 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren Variation des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums in der zweiten Ausführungsform.
-
12 ist
ein Graph, der die Farbgebungseigenschaften wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmedien in
den Beispielen 9 bis 11 und dem Vergleichsbeispiel 6 zeigt.
-
13 ist
ein Graph, der die Farbgebungseigenschaften wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmedien in
den Beispielen 12 bis 14 und den Vergleichsbeispielen 6 und 7 zeigt.
-
14 ist
ein Graph, der die Farbgebungseigenschaften wärmeempfindlicher Aufzeichnungsmedien in
den Beispielen 15 bis 17 und dem Vergleichsbeispiel 8 zeigt.
-
15 ist
eine Photographie, die Beispiele einer Aufzeichnung zeigt, die im
Beispiel 3 und im Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt worden ist.
-
16 ist
eine Photographie, die einen Zustand der Entwicklung eines gestreiften
Musters zeigt, wenn eine wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte mit einem Tiefdruckverfahren auf ein Substrat
gedruckt worden ist.
-
17 ist
eine Veranschaulichung des Betriebsprinzips der vereinfachten Phototiefdruckmaschine.
-
Im
Folgenden sind Ausführungsformen,
die eine Wasserdispersionstinte zur Bildung der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht umfassen, nicht erfindungsgemäß.
-
Erste Ausführungsform
-
Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 beschrieben.
Die 1 ist eine Draufsicht auf das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium und die 2 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A von 1.
-
Ein
wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1, das in der 1 gezeigt
ist, umfasst ein Substrat 2, eine Tintenempfangsschicht 3,
die auf dem Substrat 2 ausgebildet ist, und wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c, die
jeweils eine andere, sich entwickelnde Farbe aufweisen und in der
Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet sind. Gegebenenfalls
kann auf der Tintenempfangsschicht 3 und den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c eine
Schutzschicht bereitgestellt sein. Durch Anwenden von Wärmeenergie
auf die wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht jeder Farbe auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 durch
einen Thermodruckkopf, kann, wie es in der 3 gezeigt
ist, eine Aufzeichnung in verschiedenen Farben erreicht werden.
Beispielsweise kann das Schlagwort „Artikel im Sonderangebot" in Blau auf der
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4a, „ein Strichcode" in Schwarz auf der
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b und „Preis eines Artikels" in Rot auf der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4c aufgezeichnet werden.
-
Das
Substrat 2 ist z.B. aus Papier, einer Kunststofffolie aus
Polyethylenterephthalat oder dergleichen, oder aus einem Metallblatt
hergestellt. Die Materialien, die für das Substrat 2 verwendet
werden, sind nicht auf die vorstehend genannten Materialien beschränkt, so
lange sie die Lösung
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht verhindern.
-
Die
Tintenempfangsschicht 3 umfasst ein Pigment als deren Hauptkomponente
und ein Bindemittelharz. Pigmente, die für diese Schicht verwendet werden
können,
umfassen z.B. ein anorganisches Pigment, wie z.B. Ton, kalzinierten
Ton, Calciumcarbonat, Titanoxid, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid,
Siliziumdioxid; ein organisches Pigment aus einem kügelchenförmigen Harz
oder einem hohlen Harz, das Harze wie z.B. Styrole, Styrol-Acryl-Harze,
Ac rylharze umfasst. Es wird auch vorzugsweise ein poröses Pigment
eingesetzt, wie z.B. Calciumcarbonat oder synthetisches Siliziumdioxid,
das aus einer Masse seiner Primärteilchen
ausgebildet ist. Effektivere Materialien sind hydrophile Pigmente,
wie z.B. Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Titan, usw., die im Hinblick
auf eine Oberflächenbehandlung
so verarbeitet worden sind, dass deren Pigmentoberflächen eine
Hydroxylgruppe (-OH) einer hydrophilen Gruppe aufweisen. Von diesen
hydrophilen Pigmenten ist ein poröses Pigment, wie z.B. hydrophiles
Siliziumdioxid, das durch eine ausgeflockte Masse von dessen Primärteilchen
gebildet wird, noch mehr bevorzugt.
-
Bindemittelharze,
die für
die Tintenempfangsschicht 3 verwendet werden können, umfassen
wasserlösliche
Makromoleküle
und wasserlösliche
Makromolekülemulsionen.
Die wasserlöslichen
Makromoleküle sind
z.B. Polyvinylalkohol, Stärke
und deren Derivate, Cellulosederivate, Gelatine, Casein, Styrol-Dihydrogenmalein-Copolymersalz,
Styrol-Acrylsäure-Copolymersalz.
Die wasserlöslichen
Makromolekülemulsionen
umfassen Emulsionen eines Latex von Styrol-Butadien-Copolymer, Vinylacetatharz,
Styrol-Acrylester-Copolymer und Polyurethanharz, usw.
-
Gegebenenfalls
kann der Tintenempfangsschicht 3 ein Schmiermittel wie
z.B. Zinkstearat, Wachs und/oder ein Additiv wie z.B. gehinderte
Phenole zugesetzt werden.
-
Die
Tintenempfangsschicht 3 wird mit dem nachstehend beschriebenen
Verfahren gebildet. Als erstes wird eine Beschichtungsflüssigkeit
durch Dispergieren in Wasser und Mischen eines hydrophilen Pigments
und eines Bindemittelharzes hergestellt. Gegebenenfalls wird der
Flüssigkeit
während
des Bildungsvorgangs der Beschichtungsflüssigkeit ein Additiv, wie es
vorstehend beschrieben worden ist, zugesetzt. Darüber hinaus können der
Flüssigkeit
auch Pigmentdispergiermitteladditive, wie z.B. Natriumpolyacrylat,
Natriumhexamethacrylat, denaturierter Sulfonsäurepolyvinylalkohol, usw.,
ein Entschäumer,
ein Ultraviolettabsorptionsmittel und ein Antiseptikum, usw., zugesetzt
werden. Als nächstes
wird die Beschichtungsflüssigkeit,
die in der vorstehend genannten Weise hergestellt worden ist, mit
einer Beschichtungsvorrichtung in einer Menge auf ein Substrat aufgebracht,
die derart ist, dass das Gewicht der Beschichtung nach dem Trocknen
in einem Bereich von 1 bis 50 m2/g, vorzugsweise
in einem Bereich von 3 bis 30 g/m2 liegt,
und dann wird die Beschichtung getrocknet, so dass die Tintenempfangsschicht 3 gebildet
wird. Als Beschichtungsvorrichtung in diesem Verfahren kann eine
Beschichtungsvorrichtung wie z.B. eine Luftrakelbeschichtungsvorrichtung,
eine Stabbeschichtungsvorrichtung, eine Walzenbeschichtungsvorrichtung,
eine Rakelbeschichtungsvorrichtung, eine Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung,
usw., verwendet wer den. Gegebenenfalls kann eine Nivellierung auch
unter Verwendung eines Kalanders durchgeführt werden.
-
Wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c, die
jeweils eine andere Farbe entwickeln und welche mindestens eine
Elektronenakzeptorverbindung, eine Elektronendonorverbindung und
ein Bindemittelharz umfassen, werden integral mit der Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet.
-
Als
Elektronendonorverbindung kann ein Leukofarbstoff genutzt werden.
Insbesondere können
als schwarzer Farbstoff PSD®-150, PSD®-184,
PSD®-300,
PSD®-802,
PSD®-290
von Nippon Soda Co., Ltd.; CP-101, BLACK-15, OBD, OBD2 von Yamamoto
Chemicals Inc.; BLACK-100, S-205, BLACK-305, BLACK-500 von Yamamoto
Chemicals Inc.; und TH-107 von Hodogaya Chemical Co., Ltd. verwendet
werden. Als blauer Farbstoff können
CVL, BLUE-63, BLUE-502 von Yamamoto Chemicals Inc.; BLUE-220 von
Yamada Kagaku Co., Ltd.; und BLUE-3 von Hodogaya Chemical Co., Ltd.
verwendet werden. Als roter Farbstoff können PSD®-HR,
PSD®-P,
PSD®-O
von Nippon Soda Co., Ltd.; Red-3, Red-40 von Yamamoto Chemicals
Inc.; Red-500, Red-520 von Yamada Kagaku Co., Ltd.; und Vermilion-DCF,
Red-DCF von Hodogaya Chemical Co., Ltd. verwendet werden. Von den
vorstehend angegebenen Farbstoffen kann mehr als eine Art gemischt
werden. Farbstoffe, die von Schwarz, Blau oder Rot verschieden sind,
können
ebenfalls verwendet werden.
-
Als
Entwickler wird eine Elektronenakzeptorverbindung verwendet. Insbesondere
können
Oxide wie z.B. Phenole, phenolische Metallsalze, Carbonsäuremetallsalze,
Sulfonsäure,
Sulfonat, Phosphorsäure, Phosphorsäuremetallsalze,
Säureesterphosphat,
phosphorige Säure,
Metallsalze phosphoriger Säure
verwendet werden. Diese Materialien können entweder allein oder auch
gemischt verwendet werden.
-
Die
verwendbaren Bindemittelharze sind wasserlösliche Harze, wie z.B. Stärken, Cellulosen,
Polyvinylalkohole und Harzlatizes, wie Polyvinylacetat, Polyurethan,
Polyacrylester. Diese Materialien können entweder allein oder auch
gemischt verwendet werden.
-
Die
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c werden
durch Aufbringen einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte mit einem Druckverfahren auf die Tintenempfangsschicht
aufgebracht. In der nachstehenden Beschreibung wird das Aufbringen
einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte unter Verwendung
einer Druckplatte als „Drucken" bezeichnet und das
Entwickeln einer Farbe durch Anwenden von Wärmeenergie auf das Medium unter
Verwendung eines Thermodruckkopfs wird als „Aufzeichnen eines Bilds/von
Buchstaben" bezeichnet.
-
Die
wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte wird durch Dispergieren und Mischen eines
Leukofarbstoffs, eines Entwicklers und eines Bindemittelharzes in
Wasser und gegebenenfalls durch Zugeben von Pigmenten eines Sensibilisierungsmittels,
eines Druckkopfabriebbeständigkeitsmittels
und eines Antiklebemittels zu der Flüssigkeit hergestellt. In diesem
Dispergier/Mischverfahren kann der Tinte gegebenenfalls ein modifiziertes
Harz, wie z.B. ein denaturierter Sulfonsäurepolyvinylalkohol, ein Dispergiermittel,
wie z.B. ein grenzflächenaktives
Mittel, verschiedene Additive, wie z.B. ein Entschäumer, ein
Ultraviolettabsorptionsmittel, ein Antiseptikum, usw., zugesetzt
werden. Das Mischen der Tinte mit einem Sensibilisierungsmittel
kann bewirken, dass die Entwicklungstemperatur der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c gesenkt
und somit die Wärmeenergie
für die
Farbentwicklung vermindert wird. Als Druckkopfabriebbeständigkeitsmittel
und Antiklebemittel kann Wachs, Zinkstearat, Amidstearat oder Calciumcarbonat
verwendet werden.
-
Wenn
die wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c mit
einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
mit einem Druckverfahren unter Verwendung einer Druckplatte ausgebildet
werden, muss insbesondere in dem Fall der Verwendung einer Gravurplatte
oder einer Schablonendruckplatte die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
in die Gravur oder die Vertiefungen eingebracht werden. In diesem Fall
muss der Tinte ein grenzflächenaktives
Mittel zugesetzt werden, so dass die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
in die Druckplatte eindringt. Ein anionisches grenzflächenaktives
Mittel, wie z.B. ELECTROSTRIPPER F (Polyoxyethylenalkylether-Kaliumphosphat,
von KAO Corporation hergestellt), LATEMUL® PS (Alkannatriumsulfonat,
von KAO Corporation hergestellt), ADEKACOL® EC-4500
(Dioctylestersulfosuccinatsalz, von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt),
S-11 N (Perfluoralkyl-enthaltendes Oligomer, von Dainippon Ink & Chemicals Co.,
Ltd. hergestellt), oder ein nichtionisches grenzflächenaktives
Mittel, wie z.B. EXP4001, EXP4036, DYNOL 604, SURFYNOL® 420,
SURFYNOL® 440,
SURFYNOL® 485
(Verbindung auf Acetylenglykolbasis, von Air Products, Inc. hergestellt),
F-479 (Perfluoralkyl-enthaltendes Oligomer, von Dainippon Ink & Chemicals Co.,
Ltd. hergestellt), S-141 (Perfluoralkylverbindung, von Seimi Chemical
Col, Ltd. hergestellt), wird der Tinte entweder allein oder gemischt
zugesetzt. In diesem Fall ist die Verwendung eines nichtionischen grenzflächenaktiven
Mittels bevorzugt, da ein anionisches grenzflächenaktives Mittel Na- oder
NH4-Ionen enthält, die einen Thermodruckkopf
korrodieren.
-
Die
wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte wird mittels eines Flexodruck- oder Tiefdruckverfahrens
unter Verwendung einer Flachdruckplatte, einer Hochdruckplatte,
einer Gravurplatte oder einer Schablonendruckplatte in einer Menge
partiell auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, die
derart ist, dass das Gewicht der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
nach dem Trocknen in einem Bereich von 1 bis 50 g/m2, vorzugsweise
in einem Bereich von 3 bis 10 g/m2 liegt.
Gemäß der 1 ist
die Tintenempfangsschicht 3 auf einem Substrat in einem
Bereich ausgebildet, der breiter ist als die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c,
und die jeweilige wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht wird durch selektives Drucken einer der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, die einem gewünschten Bereich in den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c entspricht,
gebildet. Die 2 ist eine Schnittansicht des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums, nachdem das Drucken mit der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte durchgeführt
worden ist. Die wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht wird partiell so ausgebildet, dass die wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte, die jeder Farbe entspricht, die mittels
Tiefdruck auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt worden
ist, von der Oberfläche
der Tintenempfangsschicht in die Tintenempfangsschicht eindringt,
so dass die Schicht und die Tinte integriert werden. Diese Integration
durch Imprägnieren
der Schicht mit der Tinte kann das Auftreten des Phänomens einer „Streifenbildung" vermindern. Nach der
Bildung der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten kann gegebenenfalls eine Nivellierverarbeitung unter
Verwendung eines Kalanders oder dergleichen durchgeführt werden.
Gegebenenfalls kann auch eine Schutzschicht bereitgestellt werden.
-
Bisher
wurde die erste Ausführungsform
im Zusammenhang mit einer Struktur des Mediums beschrieben, bei
der die Dicke der Tintenempfangsschicht 3 mit den Dicken
der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c zusammenfällt. Für eine Variation
der Struktur in dieser Ausführungsform
kann, wenn eine erforderliche Entwicklungsfarbdichte mit den Farbgebungsschichten
erhalten werden kann, die jeweilige Dicke der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c vermindert
werden, so dass sie geringer ist als die Dicke der Tintenempfangsschicht 3,
wie es in der 2 angegeben ist. Über den
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten kann auch eine Hilfsfarbgebungsschicht 5 bereitgestellt
werden, die später
beschrieben wird.
-
Wenn
eine ausreichende Entwicklungsfarbdichte nicht erhalten werden kann,
kann die Dicke der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten so vergrößert werden,
dass sie größer ist
als die Dicke der Tintenempfangsschicht 3, wie es in der 5 gezeigt
ist. In einem solchen Fall, bei dem jede der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten
dicker ist als die Tintenempfangsschicht 3, wie es in der 5 gezeigt
ist, sollte jedoch beachtet werden, dass dann, wenn die Dicke einer
wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstintenschicht zunimmt, eine Tendenz dahingehend
besteht, dass ein gestreiftes Muster A auftritt, wie es in der 16 gezeigt
ist. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass die Tintenempfangsschicht 3 mit
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte in einem Maß imprägniert wird, so dass sie nicht
aus der Tintenempfangsschicht herausfließt.
-
Die
vorstehende Beschreibung betrifft ein Verfahren zur Bildung der
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten unter Verwendung einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte.
Die wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten können
anstelle der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte auch unter Verwendung einer Wasserdispersionstinte
gebildet werden. Die wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte ist vorwiegend aus einem Leukofarbstoff,
einem Entwickler und einem Bindemittelharz zusammengesetzt, während eine
Wasserdispersionstinte vorwiegend aus einem Leukofarbstoff und einem
Bindemittelharz besteht. Eine wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht, bei der eine Wasserdispersionstinte eingesetzt
wird, wird durch Drucken der Wasserdispersionstinte auf eine Tintenempfangsschicht,
die einen Entwickler enthält,
so gebildet, dass die Wasserdispersionstinte und die Tintenempfangsschicht
integriert werden.
-
Nachstehend
werden spezifische Zusammensetzungen eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums 1,
bei dem die wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte und die Wasserdispersionstinte eingesetzt
werden, mittels Beispielen beschrieben. In den folgenden Beispielen
steht „Teil(e)" für „Gewichtsteil(e)".
-
Beispiel 1
-
Bildung einer
Tintenempfangsschicht
-
1a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm wurde durch
Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung
hergestellt.
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 100
Teile |
Nipsil® E-743
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 340
Teile |
-
1b) Beschichtungsflüssigkeit
-
Zur
Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht
3 wurden
die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren
1a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Bindemittelharz) | 30
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) | 20
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
-
1c) Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen
der in dem vorstehend genannten Verfahren 1b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf das Substrat 2 in
einer Menge, die einem Gewicht von 8 g/m2 der
Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
-
Bildung einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
1d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
-
Drei
Arten von wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz
und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit,
einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit,
einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit,
einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit,
eines grenzflächenaktiven
Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt
ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner
Zugeben jedes der folgenden Leukofarbstoffe zu der Flüssigkeit
und Dispergieren mit einer Sandmühle,
so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.
Unter Verwendung jedes der Leukofarbstoffe mit einer anderen Farbe
wurden drei Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit den Farben Blau,
Schwarz und Rot hergestellt.
Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals
Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc.
hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co.,
Ltd. hergestellt)
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 75
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die
Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 32
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit | 20
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
• Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit
wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend
angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
KARURAITO®-KT,
von Shiraishi Central Laboratories hergestellt | |
• 10 %-PVA-Lösung | 53
Teile |
PVA110,
von Kralle Co., Ltd. hergestellt | |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 33
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
• Wasser | 25
Teile |
-
1e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
Als
erstes wurde jede der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, die in dem vorstehend beschriebenen Verfahren
1d) hergestellt worden sind, so eingestellt, dass die Viskosität in einen
Bereich zwischen 30 und 40 cps fällt
(gemessen mit einem Viskosimeter des E-Typs von Tokyo Keiki Co.,
Ltd.) und die Oberflächenspannung
30 mN/m oder weniger beträgt
(gemessen mit einer K12-Mk5 Oberflächenspannungswaage, von Krüss GmbH
hergestellt). Die Verminderung der Oberflächenspannung der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
unter Verwendung eines grenzflächenaktiven
Mittels ist insbesondere dann effektiv, wenn unter Verwendung einer
Gravurplatte gedruckt wird, da es bei einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
mit einer hohen Oberflächenspannung
schwierig ist, die Tinte in die gravierten Teile der Gravurplatte eindringen
zu lassen.
-
Jede
der in dem vorstehend beschriebenen 1d) hergestellten wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 150 Linien und einer Zellentiefe
von 40 μm
ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3 gedruckt,
so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde. Die 17 ist
eine Veranschaulichung des Betriebsprinzips der vereinfachten Phototiefdruckmaschine,
die veranschaulicht, wie eine wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht auf einem Substrat unter Verwendung einer Gravurdruckplatte
gebildet wird. In diesem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium 1 entwickelt die wärmeempfindliche Farbgebungsschicht 4a Blau, 4b entwickelt
Schwarz und 4c entwickelt Rot.
-
Um
den Zustand des Druckens festzustellen, wurde das gebildete wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 fünf
Minuten in einem Ofen bei 130°C
gehalten, so dass die wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c die
jeweiligen Farben entwickelten. Bevor das Medium erwärmt wurde,
trat auf den jeweiligen wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten, die durch das Drucken gebildet worden sind,
eine geringfügige „Streifenbildung" auf. Nach der Farbentwicklung
durch die Wärme
verschwand jedoch das gestreifte Muster A der „Streifenbildung", wie es in der 16 gezeigt
ist, und die wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten entwickelten Farben nahezu einheitlich. Dies
hat uns überzeugt,
dass die Bildung einer nahezu einheitlich bedruckten Oberfläche mit
einem Druckverfahren auf einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht möglich
ist. Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür, dass
eine nahezu einheitliche Druckoberfläche erhalten wurde, darin liegt,
dass, da die Tintenempfangsschicht 3 absorbierend ist,
die wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte,
bevor sie trocknet, in der absorbierenden Tintenempfangsschicht 3 absorbiert
wird, und dass die Tintenempfangsschicht 3 und die wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c integriert
ausgebildet sind.
-
Eine
Schutzschicht wurde auf dem in der 1 gezeigten
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium 1 durch Aufbringen von OCA-5, das von
Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke von 1
g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als Ergebnis
wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte auf dem gedruckten Teil erreicht.
-
Beispiel 2
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise
wie im Beispiel 1 gebildet, jedoch wurde kalzinierter Ton (KAOCAL,
von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich) mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,9 μm anstelle
des hydrophilen Siliziumdioxids verwendet, das als Pigment in der
Tintenempfangsschicht 3 im Beispiel 1 eingesetzt worden ist. Jede
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, die im Beispiel 1 hergestellt worden sind,
wurde auf diese Tintenempfangsschicht 3 unter Verwendung
einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer,
von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt,
so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
unter Verwendung des im Beispiel 2 erzeugten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums Farben
auf den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie
im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A
auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das
von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke
von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte erreicht.
-
Beispiel 3
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise
wie im Beispiel 1 gebildet, jedoch wurde poröses Calciumcarbonat (KARURAITO®-KT,
von Shiraishi Central Laboratories hergestellt) mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 2,6 μm anstelle
des hydrophilen Siliziumdioxids verwendet, das als Pigment in der
Tintenempfangsschicht 3 im Beispiel 1 eingesetzt worden ist. Jede
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, die im Beispiel 1 hergestellt worden sind,
wurde auf diese Tintenempfangsschicht 3 unter Verwendung
einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer,
von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm ausgestattet
war, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
unter Verwendung des in diesem Beispiel 3 erzeugten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie
im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A
auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das
von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke
von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte erreicht.
-
Beispiel 4
-
In
diesem Beispiel wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Wasserdispersionstinte
hergestellt. Das Verfahren zur Bildung des Mediums ist nachstehend
beschrieben.
-
4a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm wurde durch
Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung
hergestellt.
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 100
Teile |
Nipsil® E-743
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 340
Teile |
-
4b) Beschichtungsflüssigkeit
-
Zur
Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht
3 wurden
die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren
4a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Bindemittelharz) | 30
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) | 20
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 75
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
-
4c) Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen
der in dem vorstehend genannten Verfahren 4b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf das Substrat in einer
Menge, die einem Gewicht von 13 g/m2 der
Beschichtung nach dem Trocknen entspricht, gebildet.
-
Bildung einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
4d) Wasserdispersionstinte
-
Drei
Arten von wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz
und Rot sind, wurden durch Mischen einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit,
einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit,
einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit,
einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit,
eines grenzflächenaktiven
Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt
ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren
jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so
dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.
Blau
(CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2,
von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF,
von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit
wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die
Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 32
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitorpigmentdispersionsflüssigkeit | 20
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
• Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit
wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend
angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
KARURAITO®-KT,
von Shiraishi Central Laboratories hergestellt | |
• 10 %-PVA-Lösung | 53
Teile |
PVA110,
von Kralle Co., Ltd. hergestellt | |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 33
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
• Wasser | 25
Teile |
-
4e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
Jede
der in dem vorstehend beschriebenen 4d) hergestellten wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die
in 4c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
unter Verwendung des in diesem Beispiel 4 erzeugten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie
im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A
auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das
von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke
von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte erreicht.
-
Wie
in diesem Beispiel 4 können
wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c auch
durch zuerst Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, in der ein Entwickler,
bei dem es sich um eine Komponente einer wärmeempfindlichen Tinte handelt,
der Pigmentdispersionsflüssigkeit
zur Bildung der Tintenempfangsschicht 3 zugesetzt worden
ist, auf die gesamte Oberfläche
eines Substrats 2, und durch Drucken einer Wasserdispersionstinte,
die einen Leukofarbstoff und andere Pigmente enthält, auf
die Tintenempfangsschicht 3, so dass die Empfangsschicht
mit der Tinte imprägniert
wird, gebildet werden.
-
Obwohl
vorstehend ein Beispiel für
einen Fall beschrieben worden ist, bei dem die Tintenempfangsschicht 3 so
ausgebildet worden ist, dass sie nur einen Entwickler enthält, wobei
es sich um eine der Komponenten der wärmeempfindlichen Tinte handelt,
kann die Tintenempfangsschicht 3 so hergestellt werden,
dass sie andere Pigmente, jedoch keinen Leukofarbstoff enthält. Wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c können durch
Drucken von mindestens einem Leukofarbstoff auf die Tintenempfangsschicht 3 gebildet werden.
-
Beispiel 5
-
In
diesem Beispiel 5 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
auf eine Tintenempfangsschicht hergestellt, die einen Entwickler
enthielt. Das Bildungsverfahren ist nachstehend beschrieben.
-
Bildung einer
Tintenempfangsschicht
-
5a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 μm wurde durch
Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung
hergestellt.
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 20
Teile |
Nipsil® E-743
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Kalzinierter
Ton | 80
Teile |
KAOCAL,
von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 340
Teile |
Zur Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenempfangsschicht
3 wurden die folgenden Komponenten
der in dem vorstehend genannten Verfahren 5a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit
unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin
dispergiert und damit gemischt.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Bindemittelharz) | 30
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) | 20
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
-
5c) Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen
der in dem vorstehend genannten Verfahren 5b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem
Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach
dem Trocknen entspricht, gebildet.
-
Bildung einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
5d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
-
Verschiedene
Arten von wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz
und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit,
einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit,
einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit,
einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit,
eines grenzflächenaktiven
Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt
ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner
Zugeben und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit
einer Sandmühle,
so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.
Unter Verwendung jedes der Leukofarbstoffe mit einer anderen Farbe
wurden drei Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten von Blau, Schwarz
und Rot hergestellt.
Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals
Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc.
hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co.,
Ltd. hergestellt)
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 37,5
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die
Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 32
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit | 20
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
• Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit
wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend
angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
KARURAITO®-KT,
von Shiraishi Central Laboratories hergestellt | |
• 10 %-PVA-Lösung | 53
Teile |
PVA110,
von Kralle Co., Ltd. hergestellt | |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 33
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
• Wasser | 25
Teile |
-
5e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
Jede
der in dem vorstehend beschriebenen 5d) hergestellten wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die
in 5c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
unter Verwendung des in diesem Beispiel 5 erzeugten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie
im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A
auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das
von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke
von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte erreicht.
-
Beispiel 6
-
In
diesem Beispiel 6 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
auf eine Tintenempfangsschicht hergestellt, der hydrophiles Siliziumdioxid
und kalzinierter Ton zugesetzt worden sind. Das Bildungsverfahren
ist nachstehend beschrieben.
-
Bildung einer Tintenempfangsschicht
-
6a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid und kalziniertem Ton mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 1,0 μm wurde durch
Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung hergestellt.
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 20
Teile |
Nipsil® E-743
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Kalzinierter
Ton | 80
Teile |
KAOCAL,
von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 340
Teile |
-
6b) Beschichtungsflüssigkeit
-
Zur
Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht
3 wurden
die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren
6a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Bindemittelharz) | 30
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke (Bindemittelharz) | 20
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
-
6c) Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen
der in dem vorstehend genannten Verfahren 6b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem
Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach
dem Trocknen entspricht, gebildet.
-
Bildung einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
6d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
-
Verschiedene
Arten von wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz
und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit,
einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit,
einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit,
einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit,
eines grenzflächenaktiven
Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt
ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren
jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so
dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.
Blau
(CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2,
von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF,
von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 75
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die
Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 32
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit | 20
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
• Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Dispersionsflüssigkeit
wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend
angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
KARURAITO®-KT,
von Shiraishi Central Laboratories hergestellt | |
• 10 %-PVA-Lösung | 53
Teile |
PVA110,
von Kralle Co., Ltd. hergestellt | |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 33
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
• Wasser | 25
Teile |
-
6e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
Jede
der in dem vorstehend beschriebenen 6d) hergestellten wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die
in 6c) gebildet worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
unter Verwendung des in diesem Beispiel 6 erzeugten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie
im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A
auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das
von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke
von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte erreicht.
-
Beispiel 7
-
In
diesem Beispiel 7 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer Wasserdispersionstinte auf
eine Tintenempfangsschicht hergestellt, der hydrophiles Siliziumdioxid,
kalzinierter Ton, ein Entwickler und ein Sensibilisierungsmittel
zugesetzt worden sind. Das Bildungsverfahren ist nachstehend beschrieben.
-
Bildung der
Tintenempfangsschicht
-
7a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid und kalziniertem Ton mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 1,0 μm wurde durch
Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung hergestellt.
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 20
Teile |
Nipsil® E-743
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Kalzinierter
Ton | 80
Teile |
KAOCAL,
von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 340
Teile |
-
7b) Beschichtungsflüssigkeit
-
Zur
Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht
3 wurden
die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren
7a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex | 30
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke | 20
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
• Entwicklerpigmentdispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 133
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Flüssigkeit wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die
Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 32
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit | 20
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
-
7c) Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen
der in dem vorstehend genannten Verfahren 7b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem
Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach
dem Trocknen entspricht, gebildet.
-
Bildung einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
7d) Wasserdispersionstinte
-
Verschiedene
Arten von wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz
und Rot sind, wurden durch Mischen einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit,
eines grenzflächenaktiven
Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt
ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren
jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so
dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.
Blau
(CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2,
von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF,
von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
• 10 %-PVA-Lösung | 53
Teile |
PVA110,
von Kralle Co., Ltd. hergestellt | |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 33
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
• Wasser | 25
Teile |
-
7e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
Jede
der in dem vorstehend beschriebenen 7d) hergestellten Wasserdispersionstinten
wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm ausgestattet
war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die in 7c) gebildet
worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
unter Verwendung des in diesem Beispiel 7 erzeugten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie
im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A
auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das
von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke
von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte erreicht.
-
Beispiel 8
-
In
diesem Beispiel 8 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium durch Drucken einer Wasserdispersionstinte,
der ein Sensibilisierungsmittel zugesetzt worden ist, auf die Tintenempfangsschicht
hergestellt, der hydrophiles Siliziumdioxid, kalzinierter Ton und
ein Entwickler zugesetzt worden sind. Das Bildungsverfahren ist
nachstehend beschrieben.
-
Bildung der
Tintenempfangsschicht
-
8a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid und kalziniertem Ton mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 1,0 μm wurde durch
Dispergieren der folgenden Zusammensetzungen unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung hergestellt.
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 20
Teile |
Nipsil® E-743
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Kalzinierter
Ton | 80
Teile |
KAOCAL,
von Shiraishi Kogyo Kaisha erhältlich | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 340
Teile |
-
8b) Beschichtungsflüssigkeit
-
Zur
Herstellung dieser Beschichtungsflüssigkeit für eine Tintenempfangsschicht
3 wurden
die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren
8a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex
(Bindemittelharz) | 30
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke | 20
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
• Entwicklerpigmentdispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 32
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit | 20
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
-
8c) Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen
der in dem vorstehend genannten Verfahren 8b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem
Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach
dem Trocknen entspricht, gebildet.
-
Bildung einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
8d) Wasserdispersionstinte
-
Verschiedene
Arten von wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz
und Rot sind, wurden durch Mischen einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit,
einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit,
eines grenzflächenaktiven
Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt
ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und Dispergieren
jedes der folgenden Leukofarbstoffe mit einer Sandmühle, so
dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.
Blau
(CVL, von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2,
von Yamamoto Chemicals Inc. hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF,
von Hodogaya Chemical Co., Ltd. hergestellt)
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zur Herstellung dieser Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit
wurde GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die
Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• 10 %-PVA-Lösung | 53
Teile |
PVA110,
von Kralle Co., Ltd. hergestellt | |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 33
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
Diese Lösung
eines grenzflächenaktiven
Mittels mit einer Zusammensetzung mit 10 % Feststoffen wurde durch
Mischen der folgenden Bestandteile in dem nachstehend angegebenen
Verhältnis,
bezogen auf die Feststoffkomponenten, hergestellt.
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | 2 |
SURFYNOL® 485,
von Air Products, Inc. hergestellt | 1 |
DYNOL
604, von Air Products, Inc. hergestellt | 1 |
• Wasser | 25
Teile |
-
8e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
Jede
der in dem vorstehend beschriebenen 8d) hergestellten Wasserdispersionstinten
wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm ausgestattet
war, auf eine Tintenempfangsschicht 3, die in 8c) gebildet
worden ist, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
unter Verwendung des in diesem Beispiel 8 erzeugten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 Farben auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c wie
im Beispiel 1 entwickelt wurden, trat kein gestreiftes Muster A
auf und eine nahezu einheitliche Druckoberfläche wurde erhalten.
-
Als
nächstes
wurde eine Schutzschicht auf den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c des
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 durch Aufbringen von OCA-5, das
von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, in einer Dicke
von 1 g/m2 unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung
gebildet und dann wurde eine Bildaufzeichnung auf dem Medium mit
einem Strichcodedrucker KP-50 von Toshiba Tec K.K. gemäß der 3 durchgeführt. Als
Ergebnis wurde eine Aufzeichnung ohne Unregelmäßigkeiten bei der entwickelten
Farbdichte erreicht.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise
wie im Beispiel 1 gebildet, jedoch wurde die Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid unter Verwendung eines Farbschüttlers (von
Seiwa Giken) dispergiert, so dass die durchschnittliche Teilchengröße des hydrophilen
Siliziumdioxids auf 0,5 μm
eingestellt wurde. Jede der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf diese Tintenempfangsschicht 3 gedruckt,
so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
dieses wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 fünf
Minuten in einem Ofen bei 130°C
gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes
Muster A.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise
wie im Vergleichsbeispiel 1 gebildet, jedoch wurde anstelle des
hydrophilen Siliziumdioxids im Vergleichsbeispiel 1 kalzinierter
Ton (KAOCAL, von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich) mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,5 μm verwendet. Jede
der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten
wurde unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die
mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf diese Tintenempfangsschicht 3 gedruckt,
so dass das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
dieses wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 fünf
Minuten in einem Ofen bei 130°C
gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes
Muster A.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde in genau der gleichen Weise
wie im Vergleichsbeispiel 1 gebildet, jedoch wurde anstelle des
hydrophilen Siliziumdioxids im Vergleichsbeispiel 1 poröses Calciumcarbonat (KARURAITO®-KT,
von Shiraishi Central Laboratories hergestellt) mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0,5 μm verwendet.
Jede der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten wurde
unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing
Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte
mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von 34 μm ausgestattet
war, auf diese Tintenempfangsschicht 3 gedruckt, so dass
das in der 1 veranschaulichte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde.
-
Wenn
dieses wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 fünf
Minuten in einem Ofen bei 130°C
gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes
Muster A.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Jede
der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten
wurde auf EPSON® SUPER-FINE-Typ
MJA4SP1, einem Tintenstrahldruckpapier, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten Platte
mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von
34 μm ausgestattet
war, gedruckt, so dass das in der 1 veranschaulichte
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 erzeugt wurde. Wenn dieses wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 fünf
Minuten in einem Ofen bei 130°C
gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes
Muster A.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Jede
der in dem Beispiel 1 hergestellten wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinten
wurde auf ein Qualitätspapier
(Substrat 2), das im Beispiel 1 verwendet worden ist und
auf dem die Tintenempfangsschicht 3 nicht bereitgestellt
worden ist, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, gedruckt, so dass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium,
das wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten aufwies, erzeugt wurde. Wenn dieses wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium fünf
Minuten in einem Ofen bei 130°C
gehalten wurde, so dass Farben entwickelt wurden, erschien ein gestreiftes
Muster A.
-
Bewertung
-
Verfahren
-
Eine
wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte oder eine Wasserdispersionstinte wurde mit
der vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von
Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich)
unter Verwendung von Druckplatten (geätzten Platten) mit 175 Linien/34 μm Zelltiefe,
150 Linien/40 μm
Zelltiefe, 133 Linien/45 μm
Zelltiefe und 100 Linien/61 μm
Zelltiefe gedruckt, und die Anzahl der Linien, mit denen eine wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte oder eine Wasserdispersionstinte gedruckt
werden konnte, ohne eine „Streifenbildung" aufzuweisen, wurde
untersucht. Dabei entspricht die Anzahl der Drucklinien der Menge
einer Beschichtung einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte, wobei
die bereitgestellte Beschichtungsmenge umso größer ist, je geringer die Anzahl
der Linien ist. Die Kombination der Tintenempfangsschicht und einer
wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte wurde wie
folgt angeordnet: Die schwarze wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte, die im Beispiel 1 hergestellt worden ist,
wurde auf die jeweiligen Tintenempfangsschichten 3, die
in den Beispielen 1, 2, 3 und den Vergleichsbeispielen 1, 2, 3 und
4 gebildet worden sind, und auf das im Vergleichsbeispiel 5 verwendete Qualitätspapier
gedruckt, die schwarze Wasserdispersionstinte, die im Beispiel 4
hergestellt worden ist, wurde auf die Tintenempfangsschicht 3,
die im Beispiel 4 gebildet worden ist, gedruckt, die schwarzen wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, die in den jeweiligen Beispielen hergestellt
worden sind, wurden auf die Tintenempfangsschichten 3,
die in den Beispielen 5 und 6 gebildet worden sind, gedruckt, und
die schwarzen Wasserdispersionstinten, die in den jeweiligen Beispielen
hergestellt worden sind, wurden auf die Tintenempfangsschichten 3,
die in den Beispielen 7 und 8 gebildet worden sind, gedruckt.
-
Die
Drucke wurden visuell und durch Messen der Farbdichte bewertet.
Wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedien, die für
Untersuchung von Zuständen
des Druckens erzeugt worden sind, wurden fünf Minuten in einem Ofen bei
130°C gehalten,
so dass Farben entwickelt wurden, und im Hinblick auf den Grad der
Entwicklung einer „Streifenbildung" visuell untersucht.
Für die
Messungen der optischen Dichte wurde ein Densitometer RD-19 des
Reflexionstyps von Macbeth verwendet.
-
Zur
Bewertung im Hinblick auf die Bild/Buchstabenaufzeichnung auf den
Medienproben, nachdem Aufzeichnungen auf den Medien mit dem Toshiba
Tec Strichcodedrucker KP-50 gemäß der 3 erzeugt
worden sind, wurde eine zulässige
kleinste Anzahl von Linien einer Druckplatte, bei der eine Unregelmäßigkeit
der Farbentwicklung kaum festgestellt werden konnte, visuell bestimmt.
-
Testergebnis
-
Bewertungsergebnis
-
Die
nachstehende Tabelle 1 zeigt Ergebnisse der vorstehenden Bewertungen
und Eigenschaften jedes Pigments, das in der Tintenempfangsschicht 3 enthalten
ist. Eine Gesamtbewertung in jedem Fall wurde im Hinblick auf den
Grad der „Streifenbildung" und der Farbdichte
durchgeführt.
-
-
Wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschichten wurden, wie es in den jeweiligen Beispielen
gezeigt ist, mit einem Verfahren des Druckens einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte gebildet
und jede der gebildeten Proben wurde bewertet. Je geringer die Anzahl
von Linien einer Druckplatte ist, die genutzt wird, desto größer ist
die Menge der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder der Wasserdispersionstinte, die in dem
Druckverfahren aufgebracht werden muss, und wenn die Menge der Beschichtung
zunimmt, nimmt die Möglichkeit
des Auftretens einer Streifenbildung zu. Im Beispiel 1 trat eine „Streifenbildung" mit 175 Linien einer
Druckplatte nicht auf, begann jedoch bei 150 Linien aufzutreten.
Obwohl eine „Streifenbildung" mit 175 Linien in
den Beispielen 2 bis 8 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 auftrat, war
diese in diesen Beispielen nicht stark sichtbar, trat jedoch in
den Vergleichsbeispielen beträchtlich
auf.
-
In
den Vergleichsbeispielen 1, 2 und 3, bei denen in den Tintenempfangsschichten
die Pigmente, deren durchschnittliche Teilchengrößen kleiner waren als bei den
Pigmenten (0,8 μm)
in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte,
verwendet wurden, traten bei allen Druckplatten „gestreifte Muster A" auf. Auch bei dem
Vergleichsbeispiel 5, bei dem eine Tintenempfangsschicht nicht bereitgestellt
worden ist, trat ein „gestreiftes
Muster A" bei allen
Druckplatten auf. Dagegen wurde bei den Tintenempfangsschichten
in den Beispielen 1 bis 8, bei denen Pigmente in den Schichten verwendet
wurden, deren durchschnittliche Teilchengrößen größer waren als die durchschnittliche
Teilchengröße der Pigmente
(0,8 μm)
in der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder der Wasserdispersionstinte, ein Drucken
mit 175 Linien einer Druckplatte erreicht. Obwohl die Zustände beim
Drucken in den Beispielen 2 und 3 nahezu gleich waren, war der O.D.-Wert
im Beispiel 3 höher
als der andere. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Tintenempfangsschicht
im Beispiel 3 ein poröses
Pigment enthielt, das eine größere Menge
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte absorbierte als die andere. Im Beispiel 1
wurde ein Drucken unter Nutzung von 150 Linien einer Druckplatte
ermöglicht. Dies
ist darauf zurückzuführen, dass
in der Tintenempfangsschicht ein poröses hydrophiles Pigment verwendet
wurde und daher eine größere Menge
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte in der Schicht enthalten sein konnte als
in den Beispielen 2 und 3.
-
Wenn
das Beispiel 5 mit dem Beispiel 6 verglichen wird, war der O.D.-Wert
im Beispiel 5 höher.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die Menge des Entwicklers im Beispiel 6 unzureichend war. Wenn zur
Maximierung der Dichte das Verhältnis
des Entwicklers zum Leukofarbstoff, der in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
enthalten ist, auf ein ausreichendes Maß erhöht wird, wird die relative
Menge des Leukofarbstoffs folglich vermindert, da die Menge der
zu druckenden Beschichtung konstant bleibt. Dies bedeutet, dass
eine signifi kante Verbesserung der Dichte schwierig ist, solange
die Gesamtmenge der Beschichtung durch Drucken erhöht wird.
Im Hinblick auf dieses Problem haben die Erfinder einen Weg zur
Erhöhung
der Menge des Leukofarbstoffs in der wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
dadurch gefunden, dass der Entwickler in die Tintenempfangsschicht 3 eingebracht
wird, so dass er den Entwickler in den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten
ergänzt,
und die Idee im Beispiel 5 erfolgreich experimentell umgesetzt.
Als Ergebnis konnte eine Erhöhung
der Farbdichte erreicht werden, ohne die Menge der Tintenbeschichtung
durch Drucken zu erhöhen.
-
Die 6 zeigt
eine Kurve der dynamischen Empfindlichkeitscharakteristik beim Aufzeichnen
auf den wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien, die in den Beispielen 7 und 8 gebildet worden
sind, mit einem Thermodrucker. Im Beispiel 7 wurde ein Sensibilisierungsmittel
in die Tintenempfangsschicht einbezogen, während im Beispiel 8 ein Sensibilisierungsmittel
der Wasserdispersionstinte zugesetzt wurde. Als Ergebnis erreichte
das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium im Beispiel 8 dessen Sättigungspunkt der Farbentwicklung
mit einer niedrigeren Energie als im Beispiel 7. Dies kann dadurch
erklärt
werden, dass es dann, wenn die Wasserdispersionstinte, die das Sensibilisierungsmittel
enthält,
gedruckt wird, um die wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht zu bilden, wahrscheinlich ist, dass verglichen
mit dem umgekehrten Fall mehr Sensibilisierungsmittel auf der oberen
Oberfläche
(bei der ein Thermodruckkopf kontaktiert) der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
vorliegt. Aus diesem Grund ist es dann, wenn die gleiche Energie
auf beide Medien mit einem Thermodruckkopf angewandt wird, wahrscheinlich,
dass mehr Sensibilisierungsmittel in den Medien von Beispiel 8 geschmolzen
wird. Demgemäß wird die
Farbentwicklung in dem Medium im Beispiel 8 bei einer niedrigeren
Energie gesättigt.
Daher ist es mehr bevorzugt, dass das Sensibilisierungsmittel in
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder der Wasserdispersionstinte enthalten
ist, anstatt es in die Tintenempfangsschicht einzubringen.
-
Bei
der Bildaufzeichnung durch einen Drucker trat eine Dichteunregelmäßigkeit
in Bildern, die durch einen Thermodruckkopf gebildet worden sind,
bis zu der Anzahl von Drucklinien, bei denen eine „Streifenbildung" begonnen hätte, nicht
unterscheidbar auf. Demgemäß kann in
der Praxis ein Drucken mit einer Druckplatte durchgeführt werden,
die eine Anzahl von Linien aufweist, bei denen eine „Streifenbildung" gerade auftritt.
-
Im
Vergleichsbeispiel 4 wurden Tintenstrahlaufzeichnungspapiere, die
auf dem Markt erhältlich
sind, getestet. In Tintenstrahlaufzeichnungspapieren ist eine Tintenempfangsschicht
typischerweise auf einer Oberfläche
des Papiers mit einer Beschichtung aus einem hervorragend wasserabsorbierbaren
Material ausgebildet. Trotzdem erschien in den Tests das ge streifte
Muster auf den Papieren bei allen Typen von Druckplatten. Dies kann
wie folgt erklärt
werden. Tintenstrahlaufzeichnungspapiere sind, obwohl sie aus einem
wasserabsorbierenden Material hergestellt sind, typischerweise so
gestaltet, dass sie die Pigmentkomponente, welche die Tintenempfangsschicht
durchdringt, zurückhalten,
so dass ein Teil der Pigmentkomponente nach dem Aufzeichnen auf
einer Oberfläche
der Tintenempfangsschicht verbleibt, wodurch die Aufzeichnungsdichte
hoch gehalten wird. Dieses Gestaltungsschema wurde auf der Basis
vorgesehen, dass beim Tintenstrahlaufzeichnen wenig Tinte verwendet
wird. Wenn jedoch eine große
Menge einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte oder einer Wasserdispersionstinte auf ein
solches Tintenstrahlpapier mittels eines Druckverfahrens wie z.B.
Tiefdruck gedruckt wird, lagert sich die Pigmentkomponente auf einer
Oberfläche
der Tintenempfangsschicht ab. Folglich wird das Tintenabsorptionsvermögen der
Tintenempfangsschicht stark vermindert, was zur Entwicklung eines „gestreiften
Musters" führt. Solche
Eigenschaften von Tintenstrahlaufzeichnungspapieren sind zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung ungeeignet, da mit der Erfindung ursprünglich eine
höhere Farbdichte
auf den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten erreicht werden sollte, und daher in einem Druckverfahren,
wie z.B. Tiefdruck, eine große
Menge einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte erforderlich ist.
-
Das
wärmeempfindliche
Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium in der vorliegenden Erfindung realisiert kostengünstige wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten, die mehr als eine Farbe entwickeln, ohne Schichten
auf einer Ebene zu laminieren. Da diese wärmeempfindlichen Mehrfarben-Farbgebungsschichten
Bilder mit mehreren Farben auf einem Intensitätsniveau der Wärmeenergie
aufzeichnen können,
ist eine komplizierte Steuerung für das Aufzeichnen nicht erforderlich.
Darüber
hinaus weist dieses wärmeempfindliche
Mehrfarben-Aufzeichnungsmedium
ein solches Problem nicht auf, da die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten,
die jeweils eine andere Farbe entwickeln, in aufgeteilten Bereichen
auf einer Ebene ausgebildet sind, während das herkömmliche
wärmeempfindliche
Zweifarben-Farbgebungspapier,
das laminierte wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten aufweist, die Farben bei verschiedenen Temperaturen
entwickeln, das Problem des Mischens von Farben beim Aufzeichnen
durch einen Thermodruckkopf aufweist. Ferner ermöglicht dieses Medium Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungen,
wie dies bei herkömmlichen
wärmeempfindlichen
Einfarben-Aufzeichnungspapieren der Fall ist, und es besteht keine
Befürchtung
bezüglich
der Verkürzung
der Lebensdauer eines Thermodruckkopfs, wie dies beim Aufzeichnen
mit dem herkömmlichen
wärmeempfindlichen Zweifarben-Aufzeichnungspapier
der Fall war.
-
Zweite Ausführungsform
-
In
der ersten Ausführungsform
wurde das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium vorgeschlagen, das wärmeempfindliche Farbgebungsschichten
aufweist, die durch Imprägnieren
der Tintenempfangsschicht mit einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
oder einer Wasserdispersionstinte integriert mit einer Tintenempfangsschicht
ausgebildet sind, und vorstehend wurde eine in der Praxis ausreichende
Leistung des Mediums gezeigt. Wenn jedoch versucht wird, die Wärmeenergie,
die auf ein Medium durch einen Thermodruckkopf angewandt wird, zu
erhöhen,
wenn die Farbgebungsempfindlichkeit unzureichend ist, besteht eine Tendenz
dahingehend, dass einige Hohlräume
(weiße
Flecken) auf dem Medium auftreten. Diese treten auf, da dann, wenn
die Farbgebungsempfindlichkeit unzureichend ist, eine unregelmäßige Oberfläche einer
Tintenempfangsschicht einer uneinheitlichen Übertragung von Wärmeenergie
unterliegt und Teile, bei denen eine unzureichende Wärme empfangen
worden ist, in weiße
Flecken umgewandelt werden. Wenn eine höhere Stabilität der Aufzeichnungsqualität verlangt
wird, sollte das Auftreten dieses Problems vermindert werden.
-
Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium in der zweiten Ausführungsform wird derart hergestellt,
dass eine Tintenempfangsschicht auf einer Oberfläche eines Substrats gebildet
wird, dann eine wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht integral mit der Tintenempfangsschicht derart
ausgebildet wird, dass die Tintenempfangsschicht mit einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte, die durch Dispergieren einer Pigmentkomponente,
die mindestens eine Elektronenakzeptorverbindung und eine Elektronendonorverbindung umfasst,
in Wasser hergestellt worden ist, und eine Hilfsfarbgebungsschicht,
die mindestens eine einer Elektronenakzeptorverbindung und eines
Sensibilisierungsmittels enthält,
auf der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht ausgebildet ist. Durch die Bereitstellung der
Hilfsfarbgebungsschicht auf dem Medium kann das Auftreten der vorstehend
genannten Hohlräume
unterdrückt
werden.
-
Das
in der 7 gezeigte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 umfasst: Ein Substrat 2,
eine Tintenempfangsschicht 3, die auf dem Substrat 2 ausgebildet
ist, wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c, die
in der Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet sind, wobei
jede wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht eine Farbe entwickelt, die sich von den anderen
unterscheidet, und eine Hilfsfarbgebungsschicht 5. Gegebenenfalls
kann auf der Hilfsfarbgebungsschicht eine Schutzschicht ausgebildet
sein.
-
Die
Hilfsfarbgebungsschicht 5, die in der 7 angegeben
ist, enthält
eine Elektronenakzeptorverbindung, ein Sensibilisierungsmittel,
das zur Verbesserung der Farbempfindlichkeit der wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c beiträgt, und
ein Bindemittelharz. Die Elektronenakzeptorverbindung (z.B. ein
Entwickler) kann aus Materialien ausgewählt werden, die in der ersten
Ausführungsform
beschrieben worden sind. Sie können
einzeln oder durch Kombinieren von zwei oder mehr davon verwendet
werden.
-
Ein
Sensibilisierungsmittel trägt
zur Verbesserung der Farbgebungsempfindlichkeit der Farbgebungsschicht
durch Binden einer Elektronenakzeptorverbindung und einer Elektronendonorverbindung
bei. Obwohl ein ideales Material für das Sensibilisierungsmittel
abhängig
von einer Elektronenakzeptorverbindung und einer Elektronendonorverbindung,
die verwendet werden, unterschiedlich ist, kann z.B. das Sensibilisierungsmittel
HS-3520, das von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt wird, verwendet werden.
-
Für ein Bindemittelharz
für die
Hilfsfarbgebungsschicht können
diejenigen Bindemittelharze, welche die Tintenempfangsschicht bilden,
wie sie in der ersten Ausführungsform
beschrieben worden sind, verwendet werden.
-
Gegebenenfalls
kann der Hilfsfarbgebungsschicht 5 ein Druckkopfabriebbeständigkeitsmittel
oder ein Antiklebemittel, wie z.B. Zinkstearat, Amidstearat, Calciumcarbonat,
zugesetzt werden.
-
Die
Hilfsfarbgebungsschicht 5 wird derart ausgebildet, dass
zuerst eine Wasserdispersionstinte durch Mischen von Materialien,
welche die Hilfsfarbgebungsschicht bilden, hergestellt wird, und
die hergestellte Tinte auf die Tintenempfangsschicht oder die wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung
aufgebracht wird.
-
Die
Wasserdispersionstinte, welche die Hilfsfarbgebungsschicht bildet,
wird durch Dispergieren und Mischen einer Elektronenakzeptorverbindung
(z.B. eines Entwicklers), eines Sensibilisierungsmittels und eines
Bindemittelharzes in Wasser hergestellt. Während dieses Verfahrens können gegebenenfalls
verschiedene Additive in die Tinte eingemischt werden, wie z.B.
ein modifiziertes Harz, wie z.B. ein denaturierter Sulfonsäurepolyvinylalkohol,
ein Dispergiermittel, wie z.B. ein grenzflächenaktives Mittel, ein Entschäumer, ein
Ultraviolettabsorptionsmittel, ein Antiseptikum, ein Druckkopfabriebbeständigkeitsmittel
und ein Antiklebemittel.
-
Die
Hilfsfarbgebungsschicht 5 wird durch Aufbringen der Wasserdispersionstinte,
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden ist,
unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung in einer Menge,
die einem Gewicht der Beschichtung nach dem Trocknen zwischen 0,5
und 10 g/m2, vorzugsweise zwischen 1 und
5 g/m2 entspricht, gebildet. Die Beschichtungsvorrichtung,
die in diesem Verfahren verwendet wird, kann aus einer Luftrakelbeschichtungsvorrichtung,
einer Stabbeschichtungsvorrichtung, einer Walzenbeschichtungsvor richtung,
einer Rakelbeschichtungsvorrichtung, einer Tiefdruckbeschichtungsvorrichtung,
usw., ausgewählt
werden. Gegebenenfalls kann unter Verwendung eines Kalanders auch
eine Nivellierung durchgeführt
werden. Wenn die Menge der Beschichtung auf der Hilfsfarbgebungsschicht 5 gering
ist, kann anstelle von Beschichtungsvorrichtungen in dem vorstehend
beschriebenen Verfahren eine Phototiefdruckmaschine oder dergleichen
verwendet werden.
-
Diese
Ausführungsform
wurde unter Verwendung eines Beispiels beschrieben, bei dem davon
ausgegangen wurde, dass die Dicke der Tintenempfangsschicht 3 mit
der Dicke der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c zusammenfällt, wie
es in der 7 veranschaulicht ist. Wenn
eine erforderliche Farbdichte in einer Aufzeichnung durch einen
Thermodruckkopf auf dem wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium erhalten wird, kann die Hilfsfarbgebungsschicht
auf den Farbgebungsschichten ausgebildet werden, wie es in der 8 gezeigt
ist, nachdem jede der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten dünner
als die Tintenempfangsschicht 3 ausgebildet worden ist.
-
Wenn
eine besonders hohe Farbdichte erwünscht ist, kann die Dicke der
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c auf
einen größeren Wert
erhöht
werden als diejenige der Tintenempfangsschicht 3, und dann
wird die Hilfsfarbgebungsschicht 5 über den Farbgebungsschichten
bereitgestellt, wie es in der 9 gezeigt
ist. In dem Fall, bei dem die wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten dicker sind als die Tintenempfangsschicht 3,
sollte jedoch beachtet werden, dass dann, wenn die Dicke einer wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstintenschicht zunimmt, die Wahrscheinlichkeit der
Entwicklung eines gestreiften Musters A zunimmt. Daher ist es bevorzugt,
dass die Empfangsschicht 3 mit der Wasserdispersionstinte
in einem Maß imprägniert wird,
so dass die Tinte nicht aus der Tintenempfangsschicht 3 herausfließt.
-
Die
Hilfsfarbgebungsschicht 5 kann partiell in die Tintenempfangsschicht 3 eindringen,
wie es in der 10 gezeigt ist. Es funktioniert
auch effektiv, wenn eine große
Menge der Hilfsfarbgebungsschicht in die Tintenempfangsschicht 3 eindringt,
wie es in der 11 gezeigt ist, wie dies bei
den wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 der
Fall ist.
-
Beispiel 9
-
Bildung einer Tintenempfangsschicht
-
9a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid wurde durch Dispergieren der folgenden
Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung
hergestellt.
• Kalziniertes
Kaolin | 100
Teile |
KAOCAL
(Markenname), von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich | |
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 11
Teile |
Nipsil® E-220
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 280
Teile |
-
9b) Beschichtungsflüssigkeit
-
Eine
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenempfangsschicht
3 wurde dadurch hergestellt, dass
die folgenden Komponenten der in dem vorstehend genannten Verfahren
9a) hergestellten Pigmentdispersionsflüssigkeit unter Verwendung einer
Homogenisiervorrichtung zugesetzt, darin dispergiert und damit gemischt wurden.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex | 55
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke | 37
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
-
9c) Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 durch Aufbringen
der in dem vorstehend genannten Verfahren 9b) hergestellten Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge, die einem
Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung nach
dem Trocknen entspricht, gebildet.
-
Bildung einer wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
9d) Wärmeempfindliche Wasserdispersionstinte
-
Drei
Arten von wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben Blau, Schwarz
und Rot sind, wurden durch Mischen einer Entwicklerdispersionsflüssigkeit,
einer Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit, einer Schmiermitteldispersionsflüssigkeit,
einer Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit, einer Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit,
einer 10 %-PVA-Dispersionsflüssigkeit,
eines grenzflächenaktiven
Mittels und von Wasser mit Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
mit der Farbe Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt
ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner
Zugeben eines der folgenden Leukofarbstoffe zu der Flüssigkeit
und Dispergieren mit einer Sandmühle,
so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten wurde, hergestellt.
Unter Verwendung jedes der Leukofarbstoffe mit einer anderen Farbe,
wurden drei Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten mit den Farben Blau,
Schwarz und Rot hergestellt.
Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals
Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc.
hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co.,
Ltd. hergestellt)
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 75
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 100
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit
wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und dann wurde die
Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 32
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit | 20
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
• Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Calciumcarbonatdispersionsflüssigkeit
wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das nachstehend
angegebene Calciumcarbonat zugesetzt und dann wurde die Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
gemahlen, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
KARURAITO®-KT,
von Shiraishi Central Laboratories hergestellt | |
• 10 %-PVA-Lösung | 53
Teile |
PVA110,
von Kralle Co., Ltd. hergestellt | |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 33
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
• Wasser | 25
Teile |
-
Jede
der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, die in dem vorstehend beschriebenen Verfahren
9d) hergestellt worden sind, wurde so eingestellt, dass die Viskosität in einen
Bereich zwischen 30 und 40 cps fällt
(gemessen mit einem Viskosimeter des E-Typs) und die Oberflächenspannung
30 mN/m oder weniger beträgt
(gemessen mit einer K12-Mk5 Oberflächenspannungswaage, von Krüss GmbH
hergestellt). Die Verminderung der Oberflächenspannung der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinte unter Verwendung eines grenzflächenaktiven
Mittels ist insbesondere dann effektiv, wenn unter Verwendung einer
Gravurplatte gedruckt wird, da es bei einer wärmeempfindlichen Wasserdispersionstinte
mit einer hohen Oberflächenspannung
schwierig ist, die Tinte in die gravierten Teile der Gravurplatte
eindringen zu lassen.
-
9e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
Jede
der in dem vorstehend beschriebenen 9d) hergestellten wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten wurde unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 150 Linien und einer Zellentiefe
von 40 μm
ausgestattet war, auf eine Tintenempfangsschicht 3 gedruckt,
die in 9c) gebildet worden ist, so dass jeweilige wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten erzeugt wurden. In diesem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium 1 entwickelt
die wärmeempfindliche
Farbgebungsschicht 4a Blau, 4b entwickelt Schwarz
und 4c entwickelt Rot.
-
Bildung einer
Hilfsfarbgebungsschicht
-
9f) Herstellung einer
Wasserdispersionstinte für
die Hilfsfarbgebungsschicht
-
Die
folgenden Zusammensetzungen wurden gemischt, um diese Wasserdispersionstinte
herzustellen.
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 37,5
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Bindemittelharzlösung | 2,5
Teile |
BI-103
(Markenname), von Harima Chemicals Inc. hergestellt | |
• Wasser | 38,5
Teile |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 8,7
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
-
9g) Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht
-
Die
Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde so gebildet, dass die Wasserdispersionstinte
für die
Hilfsfarbgebungsschicht, die im Verfahren 9f) hergestellt worden
ist, mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung auf wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten, die im Verfahren 9e) hergestellt worden sind,
in einer Menge der Tinte aufgebracht wurde, die einem Gewicht von
1,5 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen
entsprach. Dann wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium derart erzeugt, dass eine Schutz schicht auf
der Hilfsfarbgebungsschicht, die in der vorstehend beschriebenen
Weise hergestellt worden ist, durch Aufbringen von OCA-5, das von
Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung
auf der Schicht in einer Menge ausgebildet wurde, die einem Gewicht
von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen
entsprach.
-
Das
in den vorstehend beschriebenen Verfahren 9a) bis 9g) erzeugte wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium wurde unter Verwendung eines Thermodruckkopfs
des Typs KBE-56-8MGK1,
der von Kyocera Corporation hergestellt worden ist, bewertet. Die
Farbempfindlichkeit und der OD-Wert (Farbdichte) aufgezeichneter
Bilder wurden gemessen, wobei die Aufzeichnungsbedingungen auf 5
ms/Linie für
den Druckzyklus, 70 % für
den Einschaltzyklus und eine angelegte Spannung zwischen 10 und
16 Volt (wobei die Spannung in der Einheit von 1 V geändert wurde)
eingestellt wurden. Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt.
-
Eine
Streifenbildung auf den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4a, 4b und 4c während des Druckens
lag unzweifelhaft vor, da das Medium mit der Tintenempfangsschicht 3 ausgestattet
war. Die Untersuchung zeigte weiter, dass bezüglich der Farbgebungsempfindlichkeit
nahezu kein Unterschied zwischen diesem Beispiel und dem Vergleichsbeispiel
6 festgestellt wurde, das später
beschrieben wird. Die Farbdichte verbesserte sich aufgrund eines
Entwicklers, welcher der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt
worden ist, und Hohlräume
verminderten sich. Die Bewertung wurde mit dem Teil der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b durchgeführt, der Schwarz entwickelt.
Das Vergleichsbeispiel 6 (das später
beschrieben wird) unterscheidet sich von diesem Beispiel 9, wobei
dem Vergleichsbeispiel 6 die Hilfsfarbgebungsschicht 5 fehlt,
jedoch ansonsten Identität
vorliegt. Obwohl die Farbgebungsempfindlichkeit in diesem Beispiel
mit derjenigen des Vergleichsbeispiels 6 mehr oder weniger identisch
war, hatte sich der Sättigungswert
der Farbdichte in diesem Beispiel bezogen auf das Vergleichsbeispiel
6 um einen Grad von 0,2 verbessert. Es wird davon ausgegangen, dass
der Grund für
die Verbesserung der Farbdichte darauf zurückzuführen ist, dass die Hilfsfarbgebungsschicht 5,
die den Entwickler enthält,
in dem Medium bereitgestellt worden ist, wobei eine große Menge des
Entwicklers, welcher der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt
worden ist, auf der Oberfläche
(Wärmeanwendungsseite)
der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4 vorliegt, ohne tief in die Tintenempfangsschicht 3 einzudringen.
-
Beispiel 10
-
Im
Beispiel 9 wurde der Hilfsfarbgebungsschicht ein Entwickler zugesetzt.
In diesem Beispiel 10 wurde der Hilfsfarbgebungsschicht 5 anstelle
des Entwicklers ein Sensibilisierungsmittel, das zur Verbesserung
der Wärmeempfindlichkeit
der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4 beiträgt, zugesetzt. Ansonsten waren
die Strukturbedingungen in dem Medium mit denjenigen des Beispiels
9 identisch. D.h., die Tintenempfangsschicht 3 wird, wie
es im Beispiel 9 beschrieben worden ist, auf dem Substrat 2 bereitgestellt,
dann wurden wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4 auf der Tintenempfangsschicht 3 durch
Drucken von jeweiligen wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, wie es im Beispiel 9 beschrieben ist, unter
Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing
Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich), die mit einer geätzten Platte
mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von
34 μm ausgestattet war,
ausgebildet, und die folgende Hilfsfarbgebungsschicht wurde auf
den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4 gebildet.
-
Bildung einer
Hilfsfarbgebungsschicht
-
10f) Herstellung einer
Wasserdispersionstinte für
die Hilfsfarbgebungsschicht
-
Eine
Wasserdispersionstinte wurde durch Mischen der folgenden Zusammensetzungen
hergestellt.
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Diese Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit
wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde ein nachstehend
angegebenes Sensibilisierungsmittel zugesetzt und in der Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
dispergiert, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt | |
• Bindemittelharzlösung | 2,5
Teile |
BI-103
(Markenname), von Harima Chemicals Inc. hergestellt | |
• Wasser | 26,25
Teile |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 8,7
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
-
10g) Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht
-
Die
Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde so gebildet, dass die Wasserdispersionstinte,
die im Verfahren 10f) hergestellt worden ist, mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung
auf wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4, die im Verfahren 9e) hergestellt
worden sind, in einer Menge der Tinte aufgebracht wurde, die einem
Gewicht von 1,5 g/m2 der Beschichtung nach
dem Trocknen entsprach. Dann wurde eine Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht,
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden ist,
durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt
worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in
einer Menge ausgebildet wurde, die einem Gewicht von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach,
so dass ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1 erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 10 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie im Beispiel 9 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt.
-
Wie
es aus der 12 ersichtlich ist, lag im Vergleich
zu dem Vergleichsbeispiel 6 keine Änderung des Sättigungswerts
der Farbdichte vor. Es ist ersichtlich, dass sich die Farbgebungsempfindlichkeit
aufgrund der Tatsache verbessert hat, dass eine Farbdichte in dem
gleichen Ausmaß wie
im Beispiel 6 erhalten wurde, selbst wenn die an den Thermodruckkopf
angelegte Spannung um 1 Volt gesenkt wurde. Dies ist auf die Zugabe
eines Sensibilisierungsmittels zu der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zurückzuführen und
insbesondere darauf, dass das in der Hilfsfarbgebungsschicht 5 vorliegende
Sensibilisierungsmittel auf einer Oberfläche der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4 vorlag,
ohne tief in die Tintenempfangsschicht 3 einzudringen.
-
Beispiel 11
-
Im
Beispiel 9 wurde der Hilfsfarbgebungsschicht 5 ein Entwickler
zugesetzt, während
im Beispiel 10 der Hilfsfarbgebungsschicht 5 ein Sensibilisierungsmittel
zugesetzt wurde. In diesem Beispiel 11 wird der Hilfsfarbgebungsschicht 5 sowohl
ein Entwickler als auch ein Sensibilisierungsmittel zugesetzt und
ansonsten war die Struktur in dem Medium mit derjenigen der Beispiele
9 und 10 identisch. D.h., die Tintenempfangsschicht 3 ist,
wie es im Beispiel 9 beschrieben worden ist, auf dem Substrat 2 bereitgestellt,
dann wurden wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4 auf der Tintenempfangsschicht 3 durch
Drucken von jeweiligen wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, wie es im Beispiel 9 beschrieben ist, unter Verwendung
einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer,
von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten Platte
mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe von
34 μm ausgestattet
war, ausgebildet, und die folgende Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde
auf diesen wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4 gebildet.
-
Bildung einer
Hilfsfarbgebungsschicht
-
11f) Herstellung einer
Wasserdispersionstinte für
die Hilfsfarbgebungsschicht
-
Eine
Wasserdispersionstinte wurde durch Mischen der folgenden Zusammensetzungen
hergestellt.
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 37,5
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
HS-3520,
von Dainippon Ink & Chemicals
Co., Ltd. hergestellt. | |
Diese Sensibilisierungsmitteldispersionsflüssigkeit
wurde derart hergestellt, dass GOHSERAN
® L-3266
(von The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt)
als Dispergiermittel Wasser so zugesetzt wurde, dass eine Konzentration
von 5 % erhalten wurde, und dieser Flüssigkeit wurde das Sensibilisierungsmittel
zugesetzt und in der Flüssigkeit
unter Verwendung einer Sandmühle
dispergiert, so dass eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde.
• Bindemittelharzlösung (Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | 5
Teile |
BI-103
(Markenname), von Harima Chemicals Inc. hergestellt | |
• Wasser | 65
Teile |
• Grenzfiächenaktives
Mittel | 8,7
Teile |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
-
11g) Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht
-
Die
Hilfsfarbgebungsschicht 5 wurde so gebildet, dass als erstes
die Wasserdispersionstinte, die im Verfahren 11f) hergestellt worden
ist, mit einer Stabbeschichtungsvor richtung auf wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4, die im Verfahren 9e) hergestellt
worden sind, in einer Menge der Tinte aufgebracht wurde, die einem
Gewicht von 1,5 g/m2 der Beschichtung nach
dem Trocknen entsprach. Dann wurde eine Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht,
die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt worden ist, durch
Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt
worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in
einer Menge ausgebildet wurde, die einem Gewicht von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen entsprach,
so dass ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1 erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 11 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 9
und 10 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt.
Im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel 6 verbesserte sich der Sättigungswert
der Farbdichte aufgrund des Entwicklers um etwa 0,1 bis 0,15 und
die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung konnte durch den Effekt
des Sensibilisierungsmittels um etwa 2 Volt gesenkt werden. Die
Verbesserungen bei der Farbdichte und der Farbgebungsempfindlichkeit
sind darauf zurückzuführen, dass
der Entwickler und das Sensibilisierungsmittel, die der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt
worden sind, auf einer Oberfläche
der wärmeempfindlichen Farbgebungsschicht 4 vorlagen,
ohne tief in die Tintenempfangsschicht 3 einzudringen.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
In
diesem Vergleichsbeispiel wurde die Hilfsfarbgebungsschicht 5 nicht
in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium
1 im Beispiel 9 (oder in den Beispielen 10, 11) bereitgestellt.
Unter Verwendung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums, das in diesem Vergleichsbeispiel 6 hergestellt
worden ist, wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte
der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 9
bis 11 gemessen. Das Ergebnis der Messungen ist in der 12 gezeigt. Da
die Hilfsfarbgebungsschicht 5 in dem Medium nicht bereitgestellt
worden ist, lag in diesem Vergleichsbeispiel 6 die Sättigungsspannung,
die an einen Thermodruckkopf angelegt worden ist, zwischen 14 und
15 Volt und der Sättigungswert
der Farbdichte betrug 1,08. Es ist ersichtlich, dass das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium in diesem Vergleichsbeispiel 6 verglichen mit
den Beispielen 9 bis 11 entweder einen niedrigen Sättigungswert
der Farbdichte oder eine niedrige Farbgebungsempfindlichkeit aufwies.
Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür darin liegt, dass nur ein
Teil der wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstin te, die auf einer Oberfläche der Tintenempfangsschicht 3 vorliegt,
der Gesamtmenge der Tinte, die in die Tintenempfangsschicht 3 eingedrungen
ist, zur Farbentwicklung beigetragen hat.
-
Beispiel 12
-
Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1, das in diesem Beispiel 12 verwendet
wird, ist mit demjenigen von Beispiel 9 identisch, mit der Ausnahme
der Struktur der Tintenempfangsschicht 3.
-
Bildung der
Tintenempfangsschicht
-
12a) Pigmentdispersionsflüssigkeit
-
Eine
Pigmentdispersionsflüssigkeit
von hydrophilem Siliziumdioxid wurde durch Dispergieren der folgenden
Zusammensetzungen unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung
hergestellt.
• Kalziniertes
Kaolin | 100
Teile |
KAOCAL
(Markenname), von Shiraishi Kogyo Kaisha Ltd. erhältlich | |
• Hydrophiles
Siliziumdioxid | 11
Teile |
Nipsil® E-220A
(Markenname), von Tosoh Silica Corp. hergestellt | |
• Natriumpolyacrylat
(Dispergiermittel) | 1
Teil |
• Wasser | 318
Teile |
-
12b) Beschichtungsflüssigkeit
-
Diese
Beschichtungsflüssigkeit
für eine
Tintenempfangsschicht
3 wurde durch Zugeben, Dispergieren und
Mischen der folgenden Komponenten zu der bzw. in die in dem vorstehend
genannten Verfahren 12a) hergestellte(n) Pigmentdispersionsflüssigkeit
unter Verwendung einer Homogenisiervorrichtung hergestellt.
• Styrol-Butadien-Copolymerlatex | 56
Teile |
48
%-SBR-Dispersionsflüssigkeit,
von JSR hergestellt | |
• Phosphatesterstärke | 37
Teile |
MS-4600
(20 %ige wässrige
Lösung),
von Nihon Shokukin Kako Co., Ltd. hergestellt | |
• Entwicklerdispersionsflüssigkeit | 97
Teile |
(Zusammensetzung
mit 40 % Feststoffen) | |
D-8
(Entwickler), von Nippon Soda Co., Ltd. hergestellt | |
F-647
(Dispersionsflüssigkeit
unter Verwendung von D-8), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Schmiermitteldispersionsflüssigkeit | 41
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Zinkstearat:
HIDRIN Z-7-30 (Markenname), von Chukyo Yushi Co., Ltd. hergestellt | |
• Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit | 26
Teile |
(Zusammensetzung
mit 35 % Feststoffen) | |
DH43
(Rekristallisationsinhibitor), von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
HYDRIN
F-165 (Rekristallisationsinhibitordispersionsflüssigkeit), von Chukyo Yushi
Co., Ltd. hergestellt | |
-
12c) Bildung der Tintenempfangsschicht
-
Eine
Tintenempfangsschicht 3 wurde auf einem Substrat 2 derart
ausgebildet, dass die in dem vorstehend genannten Verfahren 12b)
hergestellte Beschichtungsflüssigkeit
mit einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer Menge der Tinte,
die einem Gewicht von 8 g/m2 der Beschichtung
nach dem Trocknen entspricht, auf einem Substrat 2 (Qualitätspapier)
mit einem Gewicht von 65 g/m2 aufgebracht
wurde. Die Struktur des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 in diesem Beispiel 12 ist ansonsten
mit derjenigen im Beispiel 9 identisch. Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium 1 wurde
derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche Aufzeichnungsschichten 4 derart
ausgebildet wurden, dass die wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte im Beispiel 9 unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 gedruckt
wurde, dann die gleiche Hilfsfarbgebungsschicht 5 (eine
Hilfsfarbgebungsschicht, die einen Entwickler enthält) wie
im Beispiel 9 auf den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten ausgebildet wurde, und dann eine Schutzschicht
auf der in der vorstehend beschriebenen Weise gebildeten Hilfsfarbgebungsschicht
durch Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt
worden ist, in einer Menge der Tinte, die einem Gewicht von 1 g/m2 entsprach, unter Verwendung einer Beschichtungsvorrichtung
auf der Schicht aufgebracht wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 12 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 11 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 13 gezeigt. Das
im Vergleichsbeispiel 7 verwendete Medium ist mit demjenigen in
diesem Beispiel 12 identisch, jedoch weist dasjenige in dem Vergleichsbeispiel
7 keine Hilfsfarbgebungsschicht darin auf. Bei dem Medium in diesem
Beispiel 12 verbesserte sich der Sättigungswert der Farbdichte
verglichen mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 7 um etwa 0,2 wie
im Beispiel 9, während
sich die Farbgebungsempfindlichkeit (eine Spannung, bei der das
Medium eine Farbe zu entwickeln beginnt) nicht so stark ändert. Es
wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen von Beispiel
9 identisch ist. Die Farbdichte war im Vergleich zu der Farbdichte im
Beispiel 9 erhöht,
da die Tintenempfangsschicht 3 auch den Entwickler enthielt.
-
Beispiel 13
-
Bei
dem Medium in diesem Beispiel wurde die im Beispiel 12 beschriebene
Tintenempfangsschicht 3 verwendet. Ansonsten war die Struktur
mit derjenigen im Beispiel 10 identisch. D.h., in diesem Beispiel
wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass
die wärmeempfindlichen
Wasserdispersionstinten, die in den Beispielen 9 bis 11 verwendet
worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 (einer Tintenempfangsschicht,
die einen Entwickler enthielt), die im Beispiel 12 beschrieben worden
ist, gedruckt wurden, dann die im Beispiel 10 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 (eine
Hilfsfarbgebungsschicht, die ein Sensibilisierungsmittel enthält) auf
den vorstehend genannten wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten ausgebildet wurde, und als letztes eine Schutzschicht
auf der vorstehend genannten Hilfsfarbgebungsschicht durch Aufbringen
von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist,
mit einer Beschichtungsvorrichtung in einer Menge von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen gebildet
wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 13 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 12 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 13 gezeigt. Bei
dem Medium in diesem Beispiel verbesserte sich verglichen mit dem
Medium im Vergleichsbeispiel 7 die Farbgebungsempfindlichkeit zu einem
Grad, so dass der gleiche Grad an Farbgebungsdichte selbst dann
erhalten wurde, wenn die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung
wie im Beispiel 10 um etwa 1 bis 2 Volt gesenkt wurde, während sich
der Sättigungswert
der Farbdichte nicht so stark änderte.
Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen von Beispiel
10 identisch ist.
-
Beispiel 14
-
Bei
dem Medium in diesem Beispiel wurde die im Beispiel 12 beschriebene
Tintenempfangsschicht 3 verwendet. Ansonsten war die Struktur
mit derjenigen im Beispiel 11 identisch. D.h., in diesem Beispiel
14 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass
die wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinten, die in den Beispielen 9 bis 11 verwendet
worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3 (eine Tintenempfangsschicht,
die einen Entwickler enthielt) gemäß Beispiel 12 gedruckt wurden,
dann die im Beispiel 11 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 (eine
Hilfsfarbgebungsschicht, die einen Entwickler und ein Sensibilisierungsmittel
enthält)
auf den vorstehend genannten wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten ausgebildet wurde, und als letztes eine Schutzschicht
auf der vorstehend genannten Hilfsfarbgebungsschicht durch Aufbringen
von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist,
mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge
von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen
gebildet wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 14 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 13 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 13 gezeigt. Es
ist ersichtlich, dass sich das Medium in diesem Beispiel verglichen
mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 7 sowohl bezüglich der
Farbgebungsempfindlichkeit als auch der Farbdichte verbessert hat.
Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen von Beispiel
11 identisch ist.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
In
diesem Vergleichsbeispiel 7 wurde die Hilfsfarbgebungsschicht 5 nicht
in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium
1 von Beispiel 12 (oder von den Beispielen 13 und 14) be reitgestellt.
Unter Verwendung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1, das in diesem Vergleichsbeispiel
7 hergestellt worden ist, wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 12
bis 14 gemessen. Die Messungen sind zusammen mit denjenigen des
vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispiels 6 in der 13 gezeigt.
Es ist ersichtlich, dass nur Grade der Empfindlichkeit und der Farbdichte
erhalten wurden, die nahezu mit denjenigen des Vergleichsbeispiels
6 identisch waren, und zwar selbst dann, wenn der Tintenempfangsschicht 3 ein
Entwickler zugesetzt wurde. Es wird davon ausgegangen, dass der
Grund dafür
darin liegt, dass der Entwickler, der tief innerhalb der Tintenempfangsschicht 3 vorliegt,
nicht stark zur Farbentwicklung beigetragen hat.
-
Beispiel 15
-
Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 in diesem Beispiel ist mit demjenigen
im Beispiel 12 identisch, mit Ausnahme der Struktur der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4. Im Beispiel 12 wurde der Tintenempfangsschicht 3 ein
Entwickler zugesetzt.
-
Bildung einer
wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht
-
15d) Wasserdispersionstinte
-
Drei
Arten von Wasserdispersionstinten, deren sich entwickelnde Farben
Blau, Schwarz und Rot sind, wurden durch Mischen einer BI-103-Harzlösung und
eines grenzflächenaktiven
Mittels mit den jeweiligen Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeiten
von Blau, Schwarz und Rot, wie es nachstehend gezeigt ist, hergestellt.
• Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit | 50
Teile |
(Zusammensetzung
mit 30 % Feststoffen) | |
Eine Leukofarbstoffdispersionsflüssigkeit
wurde durch Zugeben des Dispergiermittels GOHSERAN
® L-3266 (von
The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. hergestellt) zu
Wasser, wobei eine Konzentration von 5 % erhalten wurde, und ferner
Zugeben und Dispergieren jedes der folgenden Leukofarbstoffe zu
der bzw. in der Flüssigkeit
und dann Mahlen der Teilchen mit einer Sandmühle, so dass eine durchschnittliche
Teilchengröße von 0,8 μm erhalten
wurde, hergestellt.
Blau (CVL, von Yamamoto Chemicals
Inc. hergestellt)
Schwarz (OBD-2, von Yamamoto Chemicals Inc.
hergestellt)
Rot (Vermilion-DCF, von Hodogaya Chemical Co.,
Ltd. hergestellt)
• BI-103
(Zusammensetzung mit 30 % Feststoffen), von Harima Chemicals, Inc.
hergestellt | 3
Teile |
• Grenzflächenaktives
Mittel | 1
Teil |
(Zusammensetzung
mit 10 % Feststoffen) | |
ADEKACOL® EC4500,
von Asahi Denka Co., Ltd. hergestellt | |
-
15e) Bildung wärmeempfindlicher
Farbgebungsschichten
-
In
diesem Beispiel 15 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass
jede der Wasserdispersionstinten, die in der vorstehend beschriebenen
Weise hergestellt worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3, die
im Beispiel 12 beschrieben worden ist, gedruckt wurde, als nächstes die
im Beispiel 12 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 auf
den vorstehend genannten wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4 ausgebildet wurden, und dann eine
Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht 5 durch Aufbringen
von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist,
mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge
von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen
gebildet wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 15 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 14 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Es
ist ersichtlich, dass sich das Medium in diesem Beispiel verglichen
mit dem Medium im Vergleichsbeispiel 8, das später beschrieben wird, bezüglich des
Sättigungswerts
der Farbdichte wie bei den Beispielen 9 und 12 etwa um 0,2 verbessert
hat, während
sich die Entwicklungsstartspannung nicht so stark änderte.
Es wird davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen der Beispiele
9 und 12 identisch ist.
-
Beispiel 16
-
Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 in diesem Beispiel ist mit demjenigen
im Beispiel 13 identisch, mit Ausnahme der Struktur der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4, wobei die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 in
diesem Beispiel mit denjenigen von Beispiel 15 identisch sind.
-
In
diesem Beispiel 16 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschichten 4 derart ausgebildet wurden, dass
jede der Wasserdispersionstinten, die im Beispiel 15 hergestellt
worden sind, unter Verwendung einer vereinfachten Phototiefdruckmaschine
(K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co., Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3, die
im Beispiel 13 beschrieben worden ist, gedruckt wurde, als nächstes die
im Beispiel 13 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 auf
den wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4 ausgebildet wurde, und dann eine
Schutzschicht auf der Hilfsfarbgebungsschicht 5 durch Aufbringen
von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt worden ist,
mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in einer Menge
von 1 g/m2 der Beschichtung nach dem Trocknen
gebildet wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 16 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 15 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Bei
dem Medium in diesem Beispiel verbesserte sich verglichen mit dem
Medium im Vergleichsbeispiel 8 die Farbgebungsempfindlichkeit zu
einem Grad, so dass der gleiche Grad an Farbgebungsdichte selbst
dann erhalten wurde, wenn die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung
wie im Beispiel 10 um etwa 0,5 bis 1 Volt gesenkt wurde. Es wird
davon ausgegangen, dass der Grund dafür mit demjenigen der Beispiele 10 und 13 identisch
ist.
-
Beispiel 17
-
Das
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium 1 in diesem Beispiel ist mit demjenigen
im Beispiel 14 identisch, mit Ausnahme der Struktur der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4, wobei die wärmeempfindlichen Farbgebungsschichten 4 in
diesem Beispiel mit denjenigen von Beispiel 15 identisch sind.
-
In
diesem Beispiel 17 wurde ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium 1 derart hergestellt, dass zuerst wärmeempfindliche
Farbgebungsschichten 4 derart gebildet wurden, dass die
wärmeempfindliche
Wasserdispersionstinte, die gemäß Beispiel
15 hergestellt worden ist, unter Verwendung einer vereinfachten
Phototiefdruckmaschine (K Printing Proofer, von Matsuo Sangyo Co.,
Ltd. erhältlich),
die mit einer geätzten
Platte mit einer Zellendichte von 175 Linien und einer Zellentiefe
von 34 μm
ausgestattet war, auf die Tintenempfangsschicht 3, die
im Beispiel 14 beschrieben worden ist, gedruckt wurde, als nächstes die
im Beispiel 14 beschriebene Hilfsfarbgebungsschicht 5 auf
den vorstehend genannten wärmeempfindlichen
Farbgebungsschichten 4 ausgebildet wurde, und dann eine
Schutzschicht auf der vorstehend genannten Hilfsfarbgebungsschicht 5 durch
Aufbringen von OCA-5, das von Nippon Kayaku Co., Ltd. hergestellt
worden ist, mit einer Beschichtungsvorrichtung auf der Schicht in
einer Menge von 1 g/m2 der Beschichtung
nach dem Trocknen gebildet wurde.
-
Unter
Verwendung des in diesem Beispiel 17 hergestellten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums 1 wurden die Farbgebungsempfindlichkeit
und die Farbdichte der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b wie in den Beispielen 9 bis 16 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Bei
dem Medium in diesem Beispiel verbesserte sich verglichen mit dem
Medium im Vergleichsbeispiel 8 die Farbgebungsempfindlichkeit zu
einem Grad, so dass der gleiche Grad an Farbgebungsdichte selbst
dann erhalten wurde, wenn die an den Thermodruckkopf angelegte Spannung
um etwa 1,5 Volt gesenkt wurde, und der Sättigungswert der Farbdichte
verbesserte sich ebenfalls um etwa 0,3. Es wird davon ausgegangen,
dass der Grund dafür
mit demjenigen der Beispiele 11 und 14 identisch ist.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
In
diesem Vergleichsbeispiel 8 wurde die Hilfsfarbgebungsschicht 5 nicht
in dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium
1 im Beispiel 15 (oder in den Beispielen 16, 17) bereitgestellt.
Unter Verwendung des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums, das in diesem Vergleichsbeispiel 8 hergestellt
worden ist, wurden die Farbgebungsempfindlichkeit und die Farbdichte
der wärmeempfindlichen
Farbgebungsschicht 4b (Schwarz) wie in den Beispielen 15 bis 17 gemessen.
Das Ergebnis der Messungen ist in der 14 gezeigt. Es
ist ersichtlich, dass das wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium in diesem Vergleichsbeispiel 8 sowohl bezüglich der
Farbgebungsempfindlichkeit als auch bezüglich der Farbdichte schlechter
war als dasjenige in den Beispielen 15 bis 17.
-
Obwohl
der Tintenempfangsschicht 3 in den Beispielen 15 bis 17
ein Entwickler zugesetzt worden ist, kann die Zugabe des Entwicklers
in diesen Beispielen weggelassen werden. Selbst wenn der Entwickler
in den Beispielen 15 und 17 weggelassen wurde, zeigten die Medien
aufgrund des Entwicklers, welcher der Hilfsfarbgebungsschicht 5 zugesetzt
worden ist, bezüglich
des Mediums im Vergleichsbeispiel 8 überlegene Farbgebungseigenschaften
(Farbgebungsempfindlichkeit und Farbdichte). Dies zeigt, dass die
Zugabe des Entwicklers zu der Hilfsfarbgebungsschicht effektiver
ist als die Zugabe des Entwicklers zu der Tintenempfangsschicht 3.
-
Obwohl
in jedem der vorstehend genannten Beispiele eine Stabbeschichtungsvorrichtung
zur Bildung der Hilfsfarbgebungsschicht 5 verwendet worden
ist, kann stattdessen ein Druckverfahren (wie z.B. ein Tiefdruckverfahren)
verwendet werden, da die Menge der Beschichtung gering war.
-
Bewertung
-
Messungen
der Farbgebungsempfindlichkeit und der Farbdichte für die in
den Beispielen 9 bis 17 und in den Vergleichsbeispielen 6 bis 8
hergestellten Medien wurden unter den nachstehenden Bedingungen durchgeführt: Verwendeter
Drucker und Aufzeichnungsbedingungen:
Thermodruckkopf: | Typ
KBE-56-8MGK1 (200 dpi), von Kyocera Corp. hergestellt |
Widerstand: | 1213
Ohm |
Aufzeichnungszeitraum: | 5
ms/Linie |
Energiezufuhrzeit: | 3,5
ms (bei einer Druckeinschaltdauer von 70 %) |
Angelegte
Spannungen: | 10
bis 16 Volt (0,288 bis 0,738 mJ/Punkt) |
- Anmerkung: Um den spezifischen Effekt der
Hilfsfarbgebungsschicht 5 zu zeigen, wurde der Druck des
Druckkopfs auf die Medien während
der Bewertungstests schwächer
eingestellt als eine Kraft bei einer normalen Aufzeichnung. Aus
diesem Grund wurden die Tests so durchgeführt, dass die angewandte Energie
etwas erhöht
wurde.
-
Testverfahren und -ergebnis:
-
Gedruckte
Medien wurden einer Messung des O.D.-Werts (Farbdichte) auf den
Aufzeichnungsproben mit einem Reflexionsdensitometer des Typs RD-19
von Macbeth unterzogen. Dann wurden die Messwerte in den Graphen
in den 12 bis 14 aufgetragen
und untersucht. Die tatsächlichen
Aufzeichnungen auf den Medien, wie es in der 15 gezeigt
ist, wurden visuell untersucht. Die 15 zeigt
Aufzeichnungen im Beispiel 11 und im Ver gleichsbeispiel 6, die bei
angelegten Spannungen im Bereich zwischen 13 und 16 Volt durchgeführt wurden.
Aus der 15 ist ersichtlich, dass bei
der gleichen angelegten Spannung die Farbdichte im Beispiel 11 höher war
als die andere. Beispielsweise erschienen bei 15 V, die bei beiden
Beispielen angelegt wurden, einige Hohlräume in der Probe von Vergleichsbeispiel
6, während
solche Hohlräume
im Beispiel 11 aufgrund der bereitgestellten Hilfsfarbgebungsschicht
5 kaum festgestellt werden konnten. Folglich ist ersichtlich, dass
selbst bei den gleichen Druckbedingungen das Hohlraumproblem durch
die Verbesserung der Farbgebungsempfindlichkeit und der Farbdichte
vermindert werden kann.