DE10057083B4 - Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte - Google Patents

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Abstract

Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das auf einem Träger eine Tintenaufnahmeschicht umfasst, die mit einem flüssigen Kautschuk imprägniert oder beschichtet ist, der in einer hochsiedenden Lösungsmittelfraktion des Erdöls löslich oder quellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das in einem Drucker oder Plotter, in dem ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem unter Verwendung einer nicht-wässrigen Tinte eingesetzt wird, verwendet wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das ein hochsiedendes Erdöl-Lösungsmittel enthält und ausgezeichnete Tinten-Absorptions- und -Fixier-Eigenschaften für die nichtwässrige Tinte aufweist.
  • Bisher wurde bei der Tintenstrahl-Aufzeichnung eine wässrige Tinte, d.h. eine Tinte, die enthält ein Färbemittel, beispielsweise einen Farbstoff oder ein Pigment, das (der) in Wasser oder einem Lösungsmittel-Gemisch aus Wasser und einem hydrophilen Lösungsmittel dispergiert ist, verwendet.
  • Bei der Tintenstrahl-Aufzeichnung unter Verwendung einer wässrigen Tinte treten jedoch verschiedene Probleme auf, da ein bedruckter Teil des Aufzeichnungsmaterials sich ausdehnt durch Absorption eines Lösungsmittels in der Tinte. Die Ausdehnung des Aufzeichnungsmaterials wird dadurch hervorgerufen, dass die Wasserstoffbindungen zwischen den Fasern, welche die mechanische Festigkeit eines Trägers aufrechterhalten, durch das Lösungsmittel in der wässrigen Tinte, insbesondere Wasser, aufgelöst werden und die Ausdehnung des Aufzeichnungsmaterials nicht nur einen schlechten Einfluss auf den Transport des Aufzeichnungsmaterials innerhalb eines Druckers ausübt, sondern auch die Genauigkeit der relativen Position zwischen dem Aufzeichnungsmaterial und einem Druckkopf beeinträchtigt wird, wodurch unvorteilhafte Phänomene hervorgerufen werden, beispielsweise eine Abnahme der Größengenauigkeit einer Zeichnung, die darauf erzeugt wird, und einer Ungleichmäßigkeit eines Bildes.
  • Um diese Probleme zu lösen, wird in JP-A-57-10660 , JP-A-57-10661 , JP-A-5-202324 und JP-A-5-331397 vorgeschlagen, eine Tinte zu verwenden, die ein Färbemittel enthält, das in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel, beispielsweise einem Isoparaffin-Kohlenwasserstoff, gelöst oder dispergiert ist. Bei diesen Erfindungen dehnt sich ein mit einer Aufzeichnung versehenes Material nicht aus und es ist möglich, die Tintenstrahl-Aufzeichnung mit einer hohen Größengenauigkeit und ohne Erzeugung von ungleichmäßigen Bildern durchzuführen. Außerdem ist ein nicht-wässriges Lösungsmittel dadurch charakterisiert, dass es eine niedrige Viskosität und eine niedrige Oberflächenspannung aufweist, und es ist dadurch möglich, dass das nicht-wässrige Lösungsmittel eine sehr hohe Geschwindigkeit der Tintenstrahl-Aufzeichnung ermöglicht durch Erhöhung der Antriebsfrequenz eines Druckkopfes, verglichen mit einer Tintenstrahl-Aufzeichnung, bei der eine wässrige Tinte verwendet wird.
  • Als Aufzeichnungsmaterial, das bei der Tintenstrahl-Aufzeichnung, bei der eine solche nicht-wässrige Tinte eingesetzt wird, verwendet wird, ist in JP-A-64-24785 ein Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das ein Öl absorbierendes an organisches Pigment, ein organisches Pigment und einen wässrigen Klebstoff umfasst, und in JP-A-1-255580 ist ein Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das Siliciumdioxid und einen Klebstoff umfasst. Diese Aufzeichnungsmaterialien weisen eine Aufzeichnungsfläche mit einem matten Aussehen auf und es handelt sich dabei um ein Aufzeichnungsmaterial vom matten Überzugs-Typ.
  • Andererseits ist es nach einer jüngst vorgenommenen Verbesserung an einem Tintenstrahldrucker möglich geworden, ein höchst genaues Bild zu erzielen, das mit einem solchen aus der Silbersalz-Fotografie vergleichbar ist.
  • Es besteht daher eine Nachfrage nach einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial, das eine Qualität aufweist, die ähnlich derjenigen ist, wie sie beim Drukken unter Anwendung der Silbersalz-Fotografie erzielbar ist, d.h. die eine zufriedenstellende glänzende Oberfläche aufweist. Diese Aufzeichnungsmaterialien müssen nämlich nicht nur einen zufriedenstellenden Glanz, sondern auch eine hohe Dichte des aufgezeichneten Bildes und eine hohe Genauigkeit des aufgezeichneten Bildes aufweisen. Das heißt, sie müssen einen glatten Rand um jeden Punkt und eine scharfe Kontur aufweisen und sie dürfen auch kein Abblättern oder Ablaufen der Tinte hervorrufen und sie müssen außerdem eine ausgezeichnete Haltbarkeit eines Bildes, d.h. gute Fixiereigenschaften für ein Färbemittel, ergeben.
  • Um diesen Anforderungen im Hinblick auf die Tintenstrahl-Aufzeichnung unter Verwendung einer wässrigen Tinte zu genügen, wird in JP-A-63-265680 und in JP-A-5-59694 ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial mit einer Überzugsschicht vorgeschlagen, die durch ein Gussstreichverfahren aufgebracht wird. Auch in JP-A-6-155892 wird ein Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das einen Film aus einem wasserlöslichen Polymer wie Polyvinylalkohol aufweist, der auf einem ähnlichen Aufzeichnungsmaterial erzeugt wurde. Außerdem ist in JP-A-6-199035 ein Aufzeichnungsmaterial mit einer Tinte aufnehmenden Schicht beschrieben, die Pseudoboehmit umfasst und auf einen Träger aufgebracht ist. Nach diesen Erfindungen wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial mit einem hohen Glanz und einem hohen Absorptionsvermögen für wässrige Tinte erhalten. Wenn diese Aufzeichnungsmaterialien jedoch für die Aufzeichnung mittels einer nicht-wässrigen Tinte verwendet werden, wird die Verteilung eines Färbemittels in einem Aufzeichnungsmaterial ungleichmäßig und deshalb entstehen verschiedene Defekte, die zur Ausbildung einer geringen Bilddichte führen, ein Abblättern einer Tinte auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials verursachen, wodurch ungleichmäßige Bilder erhalten werden und ein Färbemittel in dem bedruckten Teil schon durch eine geringe Reibung abfällt, da keine Affinität besteht zwischen einem Material für die Bildung eines Aufzeichnungsmaterials und einem Färbemittel oder einem Lösungsmittel, das in einer Tinte enthalten ist. Wenn eine nicht-wässrige Tinte auf ein solches Aufzeichnungsmaterial aufgedruckt wird, war es daher völlig unmöglich, ein zufriedenstellendes Aufzeichnungsbild mit einer hohen Dichte, einer hohen Genauigkeit und einer ausgezeichneten Haltbarkeit zu erhalten.
  • Als ein Aufzeichnungsmaterial für die Verwendung bei der Tintenstrahl-Aufzeichnung unter Verwendung einer nicht-wässrigen Tinte ist zur Lösung dieser Probleme in JP-A-10-250218 ein Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das ein zufriedenstellendes Aufzeichnungsbild mit einer hohen Präzision und zufriedenstellende Fixiereigenschaften eines Färbemittels ergibt durch Einarbeitung eines Polymers, das in einem Isoparaffin-Kohlenwasserstoff löslich ist, in eine Überzugsschicht. Das in dem Isoparaffin-Kohlenwasserstoff lösliche Polymer, das in der Überzugsschicht enthalten ist, löst sich in dem Lösungsmittel in der Tinte nach dem Aufdrucken auf und umschließt ein darin enthaltenes Färbemittel. Anschließend verliert das Lösungsmittel durch Trocknen seine Fließfähigkeit und fixiert das Färbemittel darin, wodurch es möglich ist, das Färbemittel im Innern des Aufzeichnungsmaterials gleichmäßig zu verteilen, um dadurch die Dichte und Genauigkeit zu verbessern und auch die Fixiereigenschaften des Färbemittels an dem Aufzeichnungsmaterial zu verbessern. Je nach Typ der zum Drucken verwendeten Tinte besteht jedoch die Gefahr, dass unterschiedliche Fixiereigenschaften eines Färbemittels an einem Aufzeich nungsmaterial entstehen als Folge der unterschiedlichen Affinität gegenüber einer Tinte.
  • Die JP0011165460 A beschreibt ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial, welches durch Laminieren einer Zwischenschicht, die ein in einem hochsiedenden Petroleum-Lösungsmittel gelöstes Harz enthält, und einer Tintenaufnahmeschicht auf einem Träger erhältlich ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, wie sie in einem Drucker oder Plotter, in dem ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem eingesetzt wird, verwendet wird, bereitzustellen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es zufriedenstellende Fixiereigenschaften und zufriedenstellende Tinten-Absorptionseigenschaften für die nicht-wässrige Tinte sowie auch eine zufriedenstellende Langzeit-Haltbarkeit der weißen Papierteile (Beständigkeit gegen Gelbverfärbung) aufweist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung kann auf die nachstehend beschriebene Weise erreicht werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das zufriedenstellende Fixiereigenschaften für die nicht-wässrige Tinte und zufriedenstellende Tinten-Absorptionseigenschaften aufweist und das eine Tintenaufnahmeschicht umfasst, die mit einem flüssigen Kautschuk imprägniert oder beschichtet ist, der in einer hochsiedenden Lösungsmittelfraktion des Erdöls löslich oder quellbar ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein glänzendes Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das zufriedenstellende Fixiereigenschaften für die nicht-wässrige Tinte und zufriedenstellende Tinten-Absorptionseigenschaften aufweist, wobei die äußerste Schicht einer Tinte aufnehmenden Schicht eine glanzbildende Schicht ist.
  • Die Absorptionseigenschaften für eine nicht-wässrige Tinte und die Fixiereigenschaften des Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte werden weiter verbessert durch Verwendung eines flüssigen Polyisoprens oder eines flüssigen Polyisobutylens als Kautschuk, der in der Tinte aufnehmenden Schicht enthalten ist.
  • Die Absorptionseigenschaften für eine nicht-wässrige Tinte, die Fixiereigenschaften und die Haltbarkeit eines weißen Papierabschnitts des Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte werden weiter verbessert durch Verwendung eines hydrierten flüssigen Polyisoprens als flüssigen Kautschuk, der in der Tinte aufnehmenden Schicht enthalten ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht demnach vor, eine Tinte aufnehmende Schicht mit einer Lösung eines flüssigen Kautschuks zu imprägnieren durch Aufbringen der Lösung in Form einer Schicht auf die Tinte aufnehmende Schicht. Durch Konzentrieren des flüssigen Kautschuks auf dem Oberflächenabschnitt eines Aufzeichnungsmaterials wird der durch die Einarbeitung des flüssigen Kautschuks erzielte Effekt noch weiter verbessert.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nichtwässrige Tinte ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das umfasst eine Tinte aufnehmende Schicht, die auf einem Träger vorgesehen ist, und ein Polymer (nachstehend als "Lösungsmittel-lösliches Polymer" bezeichnet), das in einem hochsiedenden Erdöl-Lösungsmittel, das in der Tinte aufnehmenden Schicht enthalten ist, löslich oder quellbar ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Lösungsmittel-lösliche Polymer ein flüssiger Kautschuk ist.
  • Der flüssige Kautschuk als Lösungsmittel-lösliches Polymer ergibt ausgezeichnete Tintenabsorptionseigenschaften sowie einen Effekt der Verbesserung der Fixiereigenschaften einer nicht-wässrigen Tinte durch Auflösung desselben in einem Lösungsmittel, das in der Tinte enthalten ist, nach dem Aufdrucken, durch Einschließen eines Färbemittels, durch den Verlust seiner Fließfähigkeit durch Trocknen des Lösungsmittels und Fixieren des Färbemittels im Innern, wodurch das Färbemittel innerhalb des Aufzeichnungsmaterials gleichmäßig verteilt wird. Da der flüssige Kautschuk eine bei Normaltemperatur viskose Flüssigkeit ist, wirkt er außerdem als Viskosität verleihendes Agens und führt zu einer starken Fixierung eines Färbemittels und die Fixiereigenschaften einer nicht-wässrigen Tinte können wirksam verbessert werden.
  • Zu Beispielen für den flüssigen Kautschuk, der als Lösungsmittel-lösliches Polymer erfindungsgemäß verwendet wird, gehören flüssiger BR, flüssiger SBR, flüssiger NBR, flüssiges Polychloropren, flüssiges Polysulfid, flüssiger Naturkautschuk, flüssiges Polyisopren, flüssiger Butylkautschuk, flüssiges Polyisobutylen, flüssiges C5-System-Polymer, flüssiges Polyolefin und ihre modifizierten Produkte und die Copolymeren von Monomeren, die für diese Polymeren verwendet werden, sind ebenfalls verwendbar.
  • Der erfindungsgemäß verwendete flüssige Kautschuk ist auf die vorstehend angegebenen Materialien nicht beschränkt, unter diesen Kautschuken sind jedoch flüssiges Polyisopren oder flüssiges Polyisobutylen im Hinblick auf die Fixiereigenschaften und die Tintenabsorptionseigenschaften einer nichtwässrigen Tinte besonders bevorzugt, da sie eine ausgezeichnete Löslichkeit in einem hochsiedenden Erdöl-Lösungsmittel aufweisen oder in diesem Lösungsmittel gut quellbar sind. Zu Beispielen für das hochsiedende Erdöl-Lösungsmittel, das als Lösungsmittel für eine nicht-wässrige Tinte verwendet werden kann, gehören Isoparaffin, Paraffin.
  • Der erfindungsgemäß verwendete flüssige Kautschuk weist vorzugsweise keine ungesättigte Doppelbindung in seiner Molekül-Struktur auf. Beispielsweise weist unter den flüssigen Polyisoprenen ein flüssiges Polyisopren, das eine hydrierte ungesättigte Doppelbindung aufweist, eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit und Witterungsbeständigkeit auf, da dieser flüssige Polyisopren-Typ weniger Doppelbindungen im Molekül aufweist. Im Vergleich zu einem Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das einen üblichen flüssigen Kautschuk in einer Tinte aufnehmenden Schicht enthält, weist daher ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das ein hydriertes flüssiges Polyisopren in einer Tinte aufnehmenden Schicht enthält, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Licht und Wärme auf, wodurch ein zufriedenstellendes Aufzeichnungsmaterial mit einer ausgezeichneten Haltbarkeit (Lagerbeständigkeit) erhalten wird, ohne dass eine Farbänderung im weißen Papierabschnitt (Vergilbung) auftritt, selbst wenn es für einen langen Zeitraum gelagert wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nichtwässrige Tinte umfasst das Verfahren zum Imprägnieren mit einem flüssigen Kautschuk als Lösungsmittel-lösliches Polymer vorzugsweise das Auflösen desselben in einem geeigneten organischen Lösungsmittel und das Aufbringen in Form eines Überzugs. Nach diesem Verfahren ist es möglich, den flüssigen Kautschuk auf dem Oberflächenabschnitt des Aufzeichnungsmaterials zu konzentrieren, wodurch eine wirksamere Imprägnierung mit dem flüssigen Kautschuk erzielt wird.
  • In dem erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nichtwässrige Tinte beträgt die Beschichtungsmenge eines Lösungsmittel-löslichen Polymers, mit dem eine Tinte aufnehmende Schicht imprägniert werden soll, vorzugsweise 0,3 bis 15 g/m2, insbesondere 3 bis 10 g/m2. Wenn die Beschichtungsmenge unterhalb dieses Bereiches liegt, ist es schwierig, ein Färbemittel fest zu fixieren, und die Fixiereigenschaften für das Färbemittel werden schlecht. Wenn andererseits die Beschichtungsmenge oberhalb dieses Berei ches liegt, wird die Tintenabsorptionsrate unbefriedigend und es werden ungleichförmige Bilder erhalten.
  • Zu Beispielen für Beschichtungsverfahren zum Aufbringen eines flüssigen Kautschuks als Lösungsmittel-lösliches Polymer gehören im allgemeinen die Beschichtungsverfahren, die durchgeführt werden unter Verwendung einer Walzenbeschichtungs-Einrichtung, einer Luftmesserbeschichtungs-Einrichtung, einer Klingenbeschichtungs-Einrichtung, einer Stabbeschichtungs-Einrichtung, einer Stangenbeschichtungs-Einrichtung, einer Gravürebeschichtungs-Einrichtung und einer Vorhangbeschichtungs(Lackgieß)-Einrichtung, die vorliegende Erfindung ist darauf jedoch nicht beschränkt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Tinte aufnehmende Schicht auf einem Träger vorgesehen. Die Tinte aufnehmende Schicht ist eine Schicht, die Tinte absorbiert und zurückhält und darauf ein Bild erzeugt und es handelt sich um eine poröse Schicht, die ein Pigment als Hauptkomponente enthält.
  • Das in der Tinte aufnehmenden Schicht verwendete Pigment kann mindestens eines der allgemein bekannten Pigmente sein. Zu Beispielen für das Pigment gehören anorganische Pigmente, wie leichtes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinkcarbonat, Titanweiß, Aluminiumsilicat, Diatomeenerde, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, synthetisches amorphes Siliciumdioxid, kolloidales Siliciumdioxid, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Zeolith, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid, sowie organische Pigmente, wie ein Kunststoffpigment vom Styrol-Typ, ein Kunststoffpigment vom Acryl-Typ, Polystyrol, Mikrokapseln, ein Harnstoffharz, ein Melaminharz. Unter diesen ist ein poröses anorganisches Pigment als Pigment, das als Hauptkomponente in der Tinte aufnehmenden Schicht enthalten ist, bevorzugt und zu bevorzugten Beispielen gehören poröses synthetisches amorphes Siliciumdioxid, poröses Magnesiumcarbonat und poröses Aluminiumoxid, und ein poröses synthetisches amorphes Siliciumdioxid mit einem großen Porenvolumen ist besonders bevorzugt.
  • Zu Beispielen für ein Bindemittel für das in der Tinte aufnehmenden Schicht verwendete Pigment gehören Stärke und ihre modifizierten Produkte, Gelatine und ihre modifizierten Produkte, in der Natur vorkommende hochmolekulare Harze wie Casein, Pullulan, Gummiarabicum, Karayagummi, Albumin und dgl. oder Derivate davon, Polyvinylalkohol oder ein Kationen-modifiziertes Produkt davon oder ein Silanol-modifiziertes Produkt davon, Latices wie SBR-Latex, NBR-Latex, Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, ein Vinylpolymer wie Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenimin, Polypropylenglycol, Polyethylenglycol, ein Polymer oder ein Copolymer von Maleinsäureanhdrid. Sie können allein oder in Form einer Mischung von zwei oder mehr derselben verwendet werden.
  • Zusätzlich zu einem Pigment und einem Bindemittel kann eine Beschichtungslösung zur Herstellung einer Tinte aufnehmenden Schicht gegebenenfalls ein Tensid, einen färbenden Farbstoff, ein färbendes Pigment, ein kationisches Tintenfarbstoff-Fixiermittel, einen UV-Strahlenabsorber, ein Antioxidationsmittel, ein Dispergiermittel für ein Pigment, ein Antischaummittel, ein Verlaufmittel (Egalisierungsmittel), ein fäulnishemmendes Mittel, einen Fluoreszenzaufheller, einen Viskositätsstabilisator, einen pH-Wert-Regulator und andere allgemein bekannte verschiedene Zusätze enthalten. Die Menge, in der eine Beschichtungslösung zur Herstellung einer Tinte aufnehmenden Schicht auf einen Träger aufgebracht wird, beträgt vorzugsweise 3 bis 30 g/m2, besonders bevorzugt 10 bis 20 g/m2, bezogen auf den Feststoff-Gehalt. Wenn die Beschichtungsmenge oberhalb dieses Bereiches liegt, werden die Trocknungseigenschaften der Tinte aufnehmenden Schicht schlecht.
  • Die Tinte aufnehmende Schicht wird hergestellt durch Beschichten und Trocknen unter Verwendung einen Beschichtungs-Vorrichtung. Zu Beispielen für ein Beschichtungsverfahren, bei dem eine Beschichtungslösung verwendet wird, gehören ein Schiebetrichter-System, ein Vorhangbeschichtungs-System, ein Extrusions-System, ein Luftmesserbeschichtungs-System, ein Walzenbeschichtungs-System, ein Stab/Stangenbeschichtungs-System und andere allgemein angewendete Beschichtungsverfahren.
  • Der Glanz der erfindungsgemäßen Tinte aufnehmenden Schicht kann erhöht werden durch Aufbringen einer Glanzbildungsschicht, die kolloidale Teilchen enthält, als äußerste Schicht der Tinte aufnehmenden Schicht. Die Glanbildungsschicht verleiht Lösungsmittel absorbierende Eigenschaften aufgrund der Zwischenräume, die zwischen den kolloidalen Teilchen vorliegen.
  • Zu Beispielen für die kolloidalen Teilchen für die Bildung der Glanzbildungsschicht gehören verschiedene Materialien, z.B. anorganische Kolloid-Teilchen, die Pseudoboehmit, Aluminiumoxid (hydrat) wie Boehmit, Siliciumdioxid, Titandioxid umfassen. Unter ihnen sind kolloidale Teilchen wie Aluminiumoxid und Siliciumdioxid besonders bevorzugt, da sie eine hohe Bindungskraft zwischen den kolloidalen Teilchen aufweisen und eine Glanzbildungsschicht mit einer hohen mechanischen Festigkeit ergeben.
  • Es können verschiedene Verfahren zur Herstellung einer Glanzbildungsschicht aus solchen kolloidalen Teilchen angewendet werden. So wird beispielsweise eine kolloidale Teilchendispersion wie Aluminiumoxidsol, Silicasol allein oder in Form einer Mischung mit einem Bindemittel in Farm einer Schicht auf einen Träger aufgebracht und dann getrocknet. Zusätzlich zu diesem Verfahren wird nach dem Aufbringen einer Beschichtungslösung zur Bildung einer Glanzbildungsschicht die beschichtete Oberfläche einem Druckpolieren unterworfen unter Verwendung einer Polierwalze, während sie noch in feuchtem Zustand vorliegt oder nach dem Trocknen der beschichteten Oberfläche und dem erneuten Anfeuchten, wodurch das Muster (die Gestalt) der Polierwalzen-Oberfläche auf die Glanzbildungsschicht übertragen wird. Dieses Verfahren ist ein so genanntes "Gießverfahren" und ergibt einen höheren Glanz als ein Verfahren, das einfach darin besteht, einen Überzug aufzubringen und zu trocknen.
  • Erfindungsgemäß ist es insbesondere bevorzugt, eine Tinte aufnehmende Schicht zu verwenden, die eine solche Glanzbildungsschicht aufweist, die nach diesem Gießverfahren hergestellt worden ist. Wenn ein flüssiger Kautschuk, bei dem es sich um eine bei Raumtemperatur viskose Flüssigkeit handelt, als Lösungsmittel-lösliches Polymer verwendet wird, um den Bereich der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials mit dem flüssigen Kautschuk zu imprägnieren, kann auf der Oberfläche eine nicht bevorzugte Klebrigkeit auftreten. Durch Verwendung einer Tinte aufnehmenden Schicht, die eine Glanzbildungsschicht aufweist, die nach dem Gießverfahren hergestellt worden ist, tritt jedoch die oben genannte nicht bevorzugte Klebrigkeit kaum auf, selbst wenn ein flüssiger Kautschuk eingearbeitet wird, und es ist nicht erforderlich, eine die Klebrigkeit verhindernde Schicht aufzubringen, die einen schlechten Einfluss auf die Genauigkeit der aufgezeichneten Bilder ausüben kann.
  • Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die glanzbildende Schicht, die nach dem Gießverfahren hergestellt worden ist, viele rissartige Poren aufweist, in die ein Lösungsmittel-lösliches Polymer eindringt. Wenn die rissartigen Poren eine Größe in dem Bereich von 50 nm bis 5 μm in der Breiten-Richtung, bestimmt durch Betrachten mit einem Abtast-Elektronenmikroskop, aufweisen, ergibt die glanzbildende Schicht ein Aufzeichnungsmaterial mit einem zufriedenstellenden Glanz und es ist kaum klebrig, selbst wenn ein flüssiger Kautschuk verwendet wird, der eine bei Raumtemperatur viskose Flüssigkeit darstellt.
  • Als Träger, wie er erfindungsgemäß verwendet wird, kann irgendein Substrat aus einem transparenten oder opaken (undurchsichtigen) Material verwendet werden. Zu Beispielen für den Träger gehören ein transparenter Film z.B. aus Polyester, Polysulfon, Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Celluloseacetat, Polyethylen, Polypropylen, oder ein weiß getönter Film oder ein synthetisches Papier, der (das) erhalten wird durch Füllen mit einem weißen Pigment oder durch Erzeugung eines feinen Schaums, und außerdem ein Universal-Papier, ein beschichtetes Papier, ein Barytpapier, ein Harz-beschichtetes Papier. Verwendbar ist ferner irgendein Substrat, z.B. aus Glas, Aluminiumfolie, abgelagertem Papier, abgeschiedenem Film, einem Gewebe (Tuch), auf das eine Tinte aufnehmende Schicht aufgebracht werden kann.
  • Zur Verbesserung der Haftung kann eine Verankerungsschicht auf ein Substrat aufgebracht werden. Die Verankerungsschicht kann ein hydrophiles Bindemittel, z.B. Gelatine, ein Lösungsmittel-lösliches Bindemittel wie Polyvinylbutyral, einen Latex, einen Härter (ein Vernetzungsmittel), ein Pigment, ein Tensid in beliebiger Kombination enthalten.
  • Es ist auch möglich, das erfindungsgemäße Substrat mit verschiedenen Rückseiten-Überzugsschichten zu versehen, um ihm antistatische Eigenschaften, Transport-Eigenschaften, Antieinroll-Eigenschaften, Beschreibbarkeit, Leimfestigkeits-Eigenschaften zu verleihen. Die Rückseiten-Überzugsschicht kann ein anorganisches Antistatikmittel, ein organisches Antistatikmittel, ein hydrophiles Bindemittel, einen Latex, einen Härter (Vernetzungsmittel), ein Pigment, ein Schmiermittel, ein Tensid in beliebiger Kombination enthalten.
  • Als nicht-wässrige Tinte, wie sie erfindungsgemäß verwendet wird, wird eine Tinte mit einem in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel gelösten oder dispergierten Färbemittel verwendet.
  • Als nicht-wässriges Lösungsmittel können verschiedene Lösungsmittel, die so ausgewählt werden, dass sie für die Anforderungen, die an einen Tintenstrahlkopf einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gestellt werden, oder unter Berücksichtigung der Sicherheitseigenschaften geeignet sind, verwendet wer den, und in einigen Fällen kann eine Vielzahl von Lösungsmittelarten in Form einer Mischung verwendet werden.
  • Zu typischen Beispielen für solche Lösungsmittel gehören Lösungsmittel vom Erdölnaphtha-Typ wie Pegasol Shell SBR, Shellsol®, aromatische Erdöl-Läsungsmittel wie HISOL, aliphatische Erdöl-Lösungsmittel wie Soltol, Exosol, ISOPAR®, IP-Lösungsmittel, Erdöl-Lösungsmittel vom Naphthen-Typ wie Inksolvent.
  • Zu Beispielen für ein Färbemittel, das in einer nicht-wässrigen Tinte verwendet wird, gehören eine Lösung oder Dispersion eines öllöslichen Farbstoffes wie eines Naphthol-Farbstoffes, Azo-Farbstoffes, Metallkomplexsalz-Farbstoffes, Anthrachinon-Farbstoffes, Chinonimin-Farbstoffes, Indigo-Farbstoffes, Cyanin-Farbstoffes, Chinolin-Farbstoffes, Nitro-Farbstoffes, Nitroso-Farbstoffes, Benzochinon-Farbstoffes, Carbonium-Farbstoffes, Naphthochinon-Farbstoffes, Naphthalimid-Farbstoffes, Phthalocyanin-Farbstoffes, Pellinin-Farbstoffes, Ruße wie Ofenruß, Lampenruß, Acetylenruß, Kanalruß, ein organisches Pigment wie Orthonitroanilinschwarz, Toluidinrot, Permanentkarmin FB, First Yellow AAA, Disazoorange PMP, Lackrot C, Brilliantcarmin 6B, Phthalocyaninblau, Chinacridonrot, Dioxanviolett, Pictria Pure Blue, Alkaliblau-Toner, First Yellow 10G, Orthonitrioanilinorange, Toluidinrot, Bariumrot 2B, Calciumrot 2B, Pigmentviolett 3B-Lack, Ansocin 3B-Lack, Rhodamin 6G-Lack, Methylviolett-Lack, Basic Blue 5B-Lack, First Sky Blue, Alkaliblau R-Toner, Preußischblau, Ultramarinblau, Reflexblau 2G, Brilliantgrün-Lack, Phthalocyaningrün G, Eisenoxid-Pulver, Zinkweiß, Calciumcarbonat, Ton, Bariumsulfat, Aluminiumoxidweiß, Aluminium-Pulver, Tageslichtflureszenz-Pigment, Pearl Pigment sowie andere Pigmente, die durch Oberflächenbehandeln dieser Pigmente erhalten werden, das Pigment ist jedoch auf die oben angegebenen Beispiele nicht beschränkt.
  • Zur Verbesserung der Lagerbeständigkeit und der Reibbeständigkeit der aufgedruckten Bilder kann eine nicht-wässrige Tinte außerdem ein polares Harz wie Polyacrylat, mit Leinsamenöl modifiziertes Alkydharz, Polystyrol, ein Harz vom Rosin-Typ, ein Harz vom Terpenphenol-Typ, ein Alkylphenol-modifiziertes Xylolharz, sowie Zusätze wie ein Metallversiegelungsmittel, ein Mittel zur Einstellung der Oberflächenspannung, ein Tensid, ein Viskositätseinstellungsmittel, ein Schaumunterdrückungsmittel, einen Schauminhibitor, ein Trennmittel, ein Schaumbildungsmittel, einen Imprägnierungskatalysator, einen Fluoreszenzaufheller, einen UV-Strahlungsabsorber, ein Konservierungsmittel, ein Antihydratationsmittel, ein Rheologie-Modifizierungsmittel, ein Antioxidationsmittel in beliebiger Kombination enthalten.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele näher erläutert, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Beispiele beschränkt. Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Teile" sind, wenn nichts anderes angegeben ist, "Gew.-Teile" zu verstehen.
  • Herstellung eines Trägers
  • 5 Teile eines Pigments (leichtes Calciumcarbonat/schweres Calciumcarbonat/Talk-Verhältnis = 30/35/35), 0,1 Teil eines handelsüblichen Alkylketendimers, 0,03 Teile eines handelsüblichen kationischen Polyacrylamids, 1,0 Teile einer handelsüblichen kationisierten Stärke und 0,5 Teile Aluminiumsulfat wurden zu einen Zellstoffbrei (Holzpulpe) aus 100 Teilen LBKP mit einer Entwässerbarkeit von 450 ml CSF zugegeben und die resultierende Mischung wurde unter Verwendung einer Fourdrinier-Papier-Herstellungsvorrichtung zu einem Papier geformt mit einem Gewicht von 90 g/m2 unter Bildung eines Träger.
  • Herstellung einer Tinte aufnehmenden Schicht A
  • Zur Herstellung einer Beschichtungslösung wurden unter Rühren 580 Teile Wasser, 150 Teile Silicasol (Snowtex-O®, Feststoff-Gehalt 20%), 100 Teile synthetisches amorphes Siliciumdioxid (Mizukasil P78F®), 2 Teile eines Fluoreszenzaufhellers (Kaycall BBL®, Feststoff-Gehalt 50%), 250 Teile einer 10%igen wässrigen Polyvinylalkohol-Lösung (PVA-117) und 50 Teile eines Dimethylamin-Epichlorhydrin-Kondensats (CatiomasterPD-10®, Feststoff-Gehalt 50%) miteinander gemischt.
  • Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf den oben hergestellten Träger mittels eines Drahtstabes so aufgebracht, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 10 g/m2 erhalten wurde, und zur Herstellung einer "Tinte aufnehmenden Schicht A" wurde in einem Heißlufttrockner bei 120°C getrocknet.
  • Herstellung einer Tinte aufnehmenden Schicht B
  • Zur Herstellung einer Beschichtungslösung wurden unter Rühren 285,5 Teile Wasser, 250 Teile Silicasol (Snowtex-O®, Feststoff-Gehalt 40%), 62,5 Teile eines Latex vom Styrol-Butadien-Typ (JSR-0691®, Feststoff-Gehalt 48%) und 2 Teile eines Kaliumoleats miteinander gemischt.
  • Die so hergestellt Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf die oben hergestellte Tinte aufnehmende Schicht A mittels eines Drahtstabes so aufgebracht, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 3 g/m2 erzielt wurde, und zur Herstellung einer "Tinte aufnehmenden Schicht B" wurde durch Pres sen mit einer Polierpresswalze mit einer Oberflächentemperatur von 90°C gepresst.
  • Die Oberfläche der so hergestellten, Tinte aufnehmenden Schicht wurde in einem Abtast-Elektronenmikroskop betrachtet und es wurde gefunden, dass sie rissartige Poren mit einer Größe von 100 nm bis 2,5 μm in der Breiten-Richtung aufwies.
  • Beispiel 1
  • 20 Teile eines flüssigen Polybutadiens (Poly-bd R45HT) wurden in 80 Teilen eines Isoparaffin-Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels (Isopar G®) gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf die oben hergestellte "Tinte aufnehmende Schicht B" mittels eines Drahtstabes aufgebracht zur Erzielung einer Trockenbeschichtungsmenge von 5 g/m2, wobei man ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Beispiel 1 erhielt.
  • Beispiel 2
  • 20 Teile eines flüssigen Polyisoprens (Kuraprene LIR-30) wurden in 80 Teilen eines Isoparaffin-Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels (Isopar G®) gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf die oben hergestellte "Tinte aufnehmende Schicht B" mittels eines Drahtstabes so aufgebracht, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 5 g/m2 erhalten wurde, wobei man ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Beispiel 2 erhielt.
  • Beispiel 3
  • 20 Teile eines flüssigen Polyisobutylens (VISTANEX LMMS) wurde in 80 Teilen eines Isoparaffin-Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels (Isopar G®) gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf die oben hergestellte "Tinte aufnehmende Schicht B" mittels eines Drahtstabes so aufgebracht, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 5 g/m2 erzielt wurde, wobei man ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Beispiel 3 erhielt.
  • Beispiel 4
  • 20 Teile eines flüssigen Polyisobutylens (Tetrax 3T®) wurden in 80 Teilen eines Isoparaffin-Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels (Isopar G®) gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf die oben hergestellte "Tinte aufnehmende Schicht B" mittels eines Drahtstabes so aufgebracht, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 5 g/m2 erzielt wurde, wobei man ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nichtwässrige Tinte gemäß Beispiel 4 erhielt.
  • Beispiel 5
  • 20 Teile eines hydrierten flüssigen Polyisoprens (KURAPRENE LIR-290®) wurde in 80 Teilen eines Isoparaffin-Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels (Isopar G®) gelöst zur Herstellung eines Beschichtungslösung. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf die oben hergestellte "Tinte aufnehmende Schicht B" mittels eines Drahtstabes so aufge bracht, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 5 g/m2 erzielt wurde, wobei man ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Beispiel 5 erhielt.
  • Beispiel 6
  • Das in Beispiel 5 angegebene Verfahren wurde wiederholt zur Herstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Beispiel 6, wobei diesmal jedoch die Beschichtungslösung des Beispiels 5 mittels eines Drahtstabes in Form einer Schicht so auf die oben hergestellte "Tinte aufnehmende Schicht B" aufgebracht wurde, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 0,2 g/m2 erzielt wurde.
  • Beispiel 7
  • Das in Beispiel 5 beschriebene Verfahren wurde wiederholt zur Herstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Beispiel 7, jedoch mit der Ausnahme, dass die Beschichtungslösung des Beispiels 5 in Form einer Schicht auf die oben hergestellte "Tinte aufnehmende Schicht A" mittels eines Drahtstabes so aufgebracht wurde, dass eine Trokkenbeschichtungsmenge von 5 g/m2 erzielt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 100 Teile Xylol wurden als Lösungsmittel in einen mit einem Rührer ausgestatteten Vier-Hals-Kolben eingeführt und in einem Wasserbad unter Hindurchleiten von Stickstoff auf 70°C erhitzt. Es wurden 5 Teile 2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril) als Polymerisationsinitiator zugegeben und es wurden 50 Teile Isobornylmethacrylat innerhalb von 4 h zugetropft und der resultierende Inhalt wurde nach Beendigung des Zutropfens 4 h lang bei 70°C gehalten. Danach wurde die Temperatur auf 90°C erhöht und 2 h lang bei dieser Temperatur gehalten, wobei man eine Polymerlösung erhielt. Die so erhaltene Polymerlösung wurde auf einer Glasplatte dünn ausgebreitet und bei 80°C getrocknet und der so erhaltene trockene Film wurde abgezogen und in der 4-fachen Gewichtsmenge Isopar G® unter Rühren gelöst. Die so erhaltene Polymerlösung wurde in einem Rotationsverdampfer zur Trockne eingedampft und dann in Isopar G® gelöst zur Herstellung einer Beschichtungslösung mit einer Konzentration von 20%. Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde in Form eines Überzugs auf die oben hergestellte "Druckfarbe aufnehmende Schicht B" mittels eines Drahtstabes so aufgebracht, dass eine Trockenbeschichtungsmenge von 5 g/m2 erzielt wurde, wobei man ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Vergleichsbeispiel 1 erhielt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das in Vergleichsbeispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt zur Herstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Vergleichsbeispiel 2, jedoch mit der Ausnahme, dass 100 Teile Laurylmethacrylat als Monomer anstelle der Mischung von 50 Teilen Laurylmethacrylat und 50 Teilen Isobornylmethacrylat verwendet wurden.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt zur Herstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Vergleichsbeispiel 3, jedoch mit der Ausnahme, dass eine 10 %ige wässrige Polyvinylalkohol-Lösung (PVA-117) als Beschichtungslösung anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Beschichtungslösung verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Vergleichsbeispiel 4 wurde erhalten durch Verwendung der oben hergestellten "Tinte aufnehmenden Schicht A" so wie sie vorlag.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Vergleichsbeispiel 5 wurde erhalten durch Verwendung der oben hergestellten "Tinte aufnehmenden Schicht B" so wie sie vorlag.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt zur Herstellung eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte gemäß Vergleichsbeispiel 6, wobei diesmal eine 5 %ige Toluollösung von Polyisopren (KURAPRENE IR-10®) als fester Kautschuk in Form einer Beschichtungslösung anstelle der in Beispiel 1 eingesetzten Beschichtungslösung verwendet wurde.
  • Ein aus ausgefüllten Quadraten bestehendes Muster wurde mittels eines Tintenstrahldruckers (PJ3600) mit einer schwarzen Tinte auf jedes Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, wie es in den obigen Beispielen 1 bis 7 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 6 hergestellt worden war, aufgedruckt und unter Anwendung des folgenden Verfahrens bewertet, wobei die Ergebnisse in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Ergebnisse erhalten wurden.
  • Bewertungsverfahren
  • "Der Glanz bzw. das glänzende Aussehen" wurde bewertet unter Verwendung eines Glanzmeters (GM-26D-Typ), und ein 75°-Spielgeglanz (Gs) eines unbe druckten Teils wurde nach dem JIS-Z-8741-Verfahren bestimmt, um den Glanz (das glänzende Aussehen) auszudrücken.
  • Fixiereigenschaften
  • Die Bewertung der "Fixiereigenschaften" erfolgte durch einmaliges Reiben der Oberfläche eines voll-bedruckten Teils aus schwarzer Tinte mit einem Zeigefinger in einer Richtung und als Ergebnis wurde eine Probe, bei der das Färbemittel nicht über das umgebende weiße Papier (den unbedruckten Teil) verteilt wurde, als eine solche mit guten Fixiereigenschaften bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "O", und eine Probe, bei der das Färbemittel geringfügig verteilt wurde, jedoch kein wesentliches Problem mit sich brachte, wurde als eine solche mit mittleren Fixiereigenschaften bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "Δ", und eine Probe, in der das Färbemittel sich von der Oberfläche ablöste, wurde als eine solche mit schlechten Fixiereigenschaften bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "X".
  • Klebriges Anfühlen
  • Die Bewertung des "klebrigen Anfühlens" erfolgte durch Reiben eines weißen Papierabschnitts mit einem Finger, und eine Probe, in der kein klebriges Anfühlen auftrat, wurde als "gut" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "O", und eine Probe, die sich schwach klebrig anfühlte, jedoch kein wesentliches Problem verursachte, wurde als "mittel" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "Δ", und eine Probe, die sich im wesentlichen klebrig anfühlte, wurde als schlecht bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "X".
  • Tintenabsorptionseigenschaften
  • Die Bewertung der "Tintenabsorptionseigenschaften" erfolgte durch Beurteilung der Druckqualitäten nach dem Aufdrucken von rechteckigen Mustern aus einer Farbe (jeweils in Blaugrün (C), Purpurrot (M) und Gelb (Y)), aus zwei Farben (C+M, M+Y und Y+C) und aus drei Farben (C+M+Y) mittels eines Tintenstrahldruckers (PJ3600).
  • Eine Probe, bei der ein ausgezeichnetes Druckbild erhalten wurde, ohne dass ein Auslaufen (Ausbluten) der Tinte in dem mit drei Farben bedruckten Teil auftrat, wurde als "ausgezeichnet" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "©"
  • Eine Probe, bei der ein ausgezeichnetes Druckbild erhalten wurde, obgleich ein geringfügiges Auslaufen (Ausbluten) der Tinte in dem dreifarbig bedruckten Teil festgestellt wurde, wurde als "gut" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "O".
  • Eine Probe, bei der kein wesentliches Problem auftrat, jedoch ein Tintenauslaufen bzw. -ausbluten in dem dreifarbig bedruckten Teil (C+M+Y) und ein "schattierter (ausgelaufener) Teil" in einem fotografischen Bild schwarz wurde und ein Feinbild unscharf wurde, verglichen mit der Probe "O", wurde als "mittel" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "Δ".
  • Eine Probe, in der ein Auslaufen bzw. Ausbluten der Tinte im zweifarbig bedruckten Teil festgestellt wurde und die Druckqualität so schlecht war, dass ein erhebliches Problem auftrat, wurde als "schlecht" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "X".
    Figure 00240001
  • Außerdem wurde jedes Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nichtwässrige Tinte, das auf die gleiche Weise wie in den obigen Beispielen 1 bis 7 hergestellt worden war, auf die folgende Weise bewertet durch Aufdrucken eines Musters aus voll bedruckten Quadraten mittels eines Tintenstrahldrukkers (PJ3600) mit einer schwarzen Tinte und die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
  • Gelbverfärbung
  • Die Bewertung der "Gelbverfärbung" erfolgte durch Einführen jedes Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte in eine handelsübliche, aus Polypropylen hergestellte Akten-Klarsichthülle (Größe DINA4), Liegenlassen derselben in einem Raum für 1 Monat, Herausnehmen des Aufzeichnungsmaterials und Bestimmung von L*a*b* des weißen Papierabschnitts des Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterials für eine nicht-wässrige Tinte mittels eines Farbchrominanzmeters vor und nach der Behandlung. Der Grad der "Gelbverfärbung" kann durch die Differenz in Bezug auf b*(Δb*) vor und nach der Behandlung ausgedrückt werden, und wenn dieser Wert kleiner ist, wird die Verfärbung (Gelbverfärbung) als geringer angesehen. Eine Probe mit einem Δb*-Wert von höchstens 1,2 wird als "ausgezeichnet" angesehen, ausgedrückt durch das Symbol "©", und eine Probe mit einem Δb*-Wert von höchstens 3 wird als "gut" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "O", und eine Probe mit einem Δb*-Wert von 3 bis 5 wird als "mittel" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "Δ", und eine Probe mit einem Δb*-Wert von mindestens 5 wird als "schlecht" bewertet, ausgedrückt durch das Symbol "X".
  • Tabelle 2
    Figure 00260001
  • Für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das eine Tinte aufnehmende Schicht auf einem Träger und ein Polymer, das in einem hochsiedenden Lösungsmittel vom Erdöl-Typ löslich oder quellbar ist, in der Tinte aufnehmenden Schicht enthält, wurde gezeigt und nachgewiesen durch Vergleich zwischen den erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 7 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 2, die Nacharbeitungen der Beispiele gemäß JP-A-10-250218 darstellen, dass ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte mit ausgezeichneten Fixiereigenschaften und ausgezeichneten Absorptionseigenschaften für eine nicht-wässrige Tinte erhalten werden kann durch Verwendung eines flüssigen Kautschuks als das oben genannte Polymer. Wie aus den Beispielen 5 bis 7 hervorgeht, konnte auch die Langzeit-Haltbarkeit (Beständigkeit gegen Gelbverfärbung) eines weißen Papierabschnitts verbessert werden durch Verwendung eines hydrierten flüssigen Polyisoprens als flüssigen Kautschuk.

Claims (5)

  1. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte, das auf einem Träger eine Tintenaufnahmeschicht umfasst, die mit einem flüssigen Kautschuk imprägniert oder beschichtet ist, der in einer hochsiedenden Lösungsmittelfraktion des Erdöls löslich oder quellbar ist.
  2. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte nach Anspruch 1, worin die äußerste Schicht der Tinte aufnehmenden Schicht eine Glanzbildungsschicht ist.
  3. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte nach Anspruch 1 oder 2, worin der flüssige Kautschuk ein flüssiges Polyisopren oder ein flüssiges Polyisobutylen ist.
  4. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte nach Anpruch 1 oder 2, worin der flüssige Kautschuk ein hydriertes flüssiges Polyisopren ist.
  5. Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial für eine nicht-wässrige Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Tintenaufnahmeschicht mit dem flüssigen Kautschuk als in einem organischen Lösungsmittel gelösten Überzug imprägniert ist.
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