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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung
zur Begrenzung der Kraftstoffeinspritzmenge in einer Weise, dass
ein Ansteigen der Fahrzeuggeschwindigkeit über eine festgelegte Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit hinaus
verhindert wird.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
Höchstgeschwindigkeit
von Lastwagen und Schleppern wird manchmal aufgrund gesetzlicher
Beschränkungen
oder zur Reduzierung des Lärms
oder des Kraftstoffverbrauchs begrenzt.
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Eine
entsprechende Fahrzeuggrenzgeschwindigkeitssteuerung wird durchgeführt, indem die
Menge des in den Motor eingespritzten Kraftstoffs begrenzt wird,
wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit der Grenzgeschwindigkeit annähert, so
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
nicht überschreitet.
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Genauer
gesagt, wird bei einem Einsatz der Fahrzeuggrenzgeschwindigkeitssteuerung
die Differenz zwischen dem tatsächlichen
Beschleunigungswert und dem Soll-Beschleunigungswert
berechnet, aus dieser Differenz ein proportionaler und ein integraler
Ausdruck ermittelt und eine Grundkraftstoffeinspritzmenge für die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit festgelegt,
indem der proportionale Ausdruck und der integrale Ausdruck addiert
werden (siehe beispielsweise die japanische Patentanmeldung mit
der Offenlegungsnummer H10-250408), wobei die Gaspedalanforderungs-Einspritzmenge aufgrund
der Motordrehzahl und des Gaspedalöffnungsgrades bestimmt wird.
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Die
Grundkraftstoffeinspritzmenge für
die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit und die Gaspedalanforderungs-Einspritzmenge
werden miteinander verglichen und es wird der kleinere der beiden
Werte als tatsächlich
in den Motor einzuspritzende Einspritzmenge für die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
ausgewählt.
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Durch
die in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer
H10-250408 beschriebene
Steuervorrichtung wird verhindert, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit übermäßig hoch
wird und die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit übersteigt, indem der proportionale
Ausdruck und der integrale Ausdruck aus der Differenz zwischen dem
Sollbeschleunigungswert und dem tatsächlichen Beschleunigungswert
und nicht aus der Differenz zwischen der Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
und der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt wird, und indem die Grundkraftstoffeinspritzmenge
für die
Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit aus diesen proportionalen und integralen
Ausdrücken
bestimmt wird.
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Allerdings
bestand das Problem bei der in der japanischen Patentanmeldung mit
der Offenlegungsnummer H10-250408 beschriebenen Steuervorrichtung
darin, dass die einer Schaltposition entsprechende Kraftstoffeinspritzmenge
nicht berücksichtigt
wurde und manchmal eine Überschreitung erfolgen
konnte, weil die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in Abhängigkeit
von der Schaltposition ändert, selbst
wenn die Einspritzmenge gleich bleibt.
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Die
US-A-6 135 918 offenbart eine Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung,
mit der sich verhindern lässt,
dass die Fahrzeuggeschwindigkeit eine festgelegte Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit überschreitet,
wobei diese Vorrichtung ein Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsmittel
zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit, Schaltpositionserfassungsmittel
zum Erfassen einer Schaltposition, Motordrehzahlerfassungsmittel
zum Erfassen einer Motordrehzahl, Gaspedalöffnungsgraderfassungsmittel
zum Erfassen eines Gaspedalöffnungsgrads,
Sollbeschleunigungswertberechnungsmittel zum Bestimmen eines Sollbeschleunigungswerts
für jede
Schaltposition, Berechnungsmittel für die einer Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
entsprechende Kraftstoffeinspritzmenge zur Bestimmung einer Kraftstoffeinspritzmenge
für eine
bestimmte Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit durch Berechnung aus der
Differenz zwischen dem durch die Sollbeschleunigungswertberechnungsmittel
bestimmten Sollbeschleunigungswert und dem tatsächlichen Beschleunigungswert,
Gaspedalan forderungs-Einspritzmengenberechnungsmittel zur Berechnung
der vom Gaspedal angeforderten Einspritzmenge aus der Motordrehzahl
und dem Gaspedalöffnungsgrad
und Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einspritzmengenberechnungsmittel
zur Auswahl des kleineren Wertes aus der Grundkraftstoffeinspritzmenge
für die
Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit und der vom Gaspedal angeforderten
Einspritzmenge und zum Einstellen des ermittelten Werts als tatsächlich in
den Motor einzuspritzende Kraftstoffeinspritzmenge für die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
umfasst.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, die genannten Probleme zu lösen, wobei
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung
vorzusehen, in der die optimale Kraftstoffeinspritzmenge gemäß der Schaltposition
zum Steuerzeitpunkt bestimmt wird.
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Um
die genannte Aufgabe zu lösen,
wird bei der vorliegenden Erfindung eine Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung
nach Anspruch 1 vorgesehen, die dazu dient, eine Kraftstoffeinspritzmenge derart
zu begrenzen, dass verhindert wird, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine festgelegte Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit überschreitet.
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Mit
dem genannten Aufbau wird die optimale Kraftstoffeinspritzmenge
für jede
Schaltposition bestimmt, indem der Grund-Sollbeschleunigungswert, der
der Differenz zwischen der festgelegten Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
und der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
entspricht, in einem Verzeichnis ermittelt, der obere Grenzwert
und der untere Grenzwert des Grund-Sollbeschleunigungswerts für jede Schaltposition
in dem Verzeichnis aufgefunden, der Grund-Sollbeschleunigungswert
mit Hilfe des oberen und unteren Grenzwerts eingeschränkt und
ein Sollbeschleunigungswert bestimmt wird. Eine Überschreitung lässt sich
somit zuverlässig
verhindern.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das Sollbeschleunigungswertberechnungsmittel
nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Grundwertberechnungsmittel
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegende
Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Berechnungsmittel
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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4 ist
eine Schemadarstellung, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung näher
erläutert.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das Sollbeschleunigungswertberechnungsmittel
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegende
Erfindung zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm, das
Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Grundwertberechnungsmittel des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 3 ist ein Blockdiagramm, das
Fahrzeuggrenz geschwindigkeits-Berechnungsmittel des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. 4 ist eine Schemadarstellung,
die das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
nun die Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung eines in einem
Fahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe montierten Dieselmotors als
Beispiel verwendet.
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Zunächst wird
der Aufbau der Kraftstoffeinspritzmengensteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Wie
sich 4 entnehmen lässt,
ist ein Dieselmotor 1 mit einer Kraftstoffeinspritzdüse 2 zur Kraftstoffeinspritzung
ausgestattet. Kraftstoff wird von einer Kraftstoffeinspritzpumpe 3 über eine
Kraftstoffleitung 4 und einen Common Rail 10 in
die Kraftstoffeinspritzdüse 2 gepumpt.
Der Common Rail 10 ist mit der stromaufwärts dazu
angeordneten Kraftstoffleitung 4 und mit stromabwärts zum
Common Rail angeordneten Kraftstoffeinspritzdüsen 2 verbunden, wodurch
der Kraftstoff von der Kraftstoffeinspritzpumpe 3 in die
Kraftstoffeinspritzdüsen 2 aufgezweigt
wird.
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Die
Kraftstoffeinspritzpumpe 3 ist hier eine Pumpe vom Verteilertyp
und ihre Kraftstoffpumpmenge wird durch eine elektronische Steuereinheit 5 (im folgenden
als ECU bezeichnet) gesteuert. Hierbei ist die Kraftstoffeinspritzpumpe 3 mit
einem elektromagnetischen Ventil ausgestattet, um die Kraftstoffpumpmenge
zu bestimmen, wobei die ECU 5 die Kraftstoffpumpmenge durch
ein geeignetes Umschalten dieses elektromagnetischen Ventils steuert.
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Mit
der ECU 5 ist ein Motordrehzahlsensor 6 verbunden,
wobei die ECU 5 die Motordrehzahl auf der Grundlage der
Ausgabe des Sensors ermittelt. Die genannte ECU 5 und der
Motordrehzahlsensor 6 bilden Motordrehzahlerfassungsmittel.
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Mit
der ECU 5 ist ein Gaspedalsöffnungsgradsensor 7 verbunden,
wobei die ECU 5 den Gaspedalöffnungsgrad auf der Grundlage
der Ausgabe des Sensors ermittelt.
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Die
genannte ECU 5 und der Gaspedalöffnungsgradsensor 7 bilden
Gaspedalöffnungsgraderfassungsmittel.
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Mit
der ECU 5 ist ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 8 verbunden,
wobei die ECU 5 die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage
der Ausgabe des Sensors ermittelt. Die genannte ECU 5 und
der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 8 bilden Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsmittel.
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Mit
der ECU 5 ist ein Schaltpositionssensor 9 verbunden,
wobei die ECU 5 die momentane Schaltposition auf der Grundlage
der Ausgabe vom Sensor ermittelt. Die genannte ECU 5 und
der Schaltpositionssensor 9 bilden Schaltpositionserfassungsmittel.
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Die
ECU 5 umfasst Sollbeschleunigungswertberechnungsmittel
zum Herleiten des der Differenz zwischen der genannten festgelegten
Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit und der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit
sowie der gegenwärtigen Schaltposition
entsprechenden Grundsollbeschleunigungswerts aus einem Verzeichnis,
zum Auffinden des oberen Grenzwerts und des unteren Grenzwerts des
Grundsollbeschleunigungswerts für
jede Schaltposition in einem Verzeichnis, zum Begrenzen der Grundsollbeschleunigung
mit Hilfe des oberen und des unteren Grenzwerts und zum Bestimmen
eines Sollbeschleunigungswerts sowie Berechnungsmittel für die der
Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit entsprechende Grundkraftstoffeinspritzmenge
zur Bestimmung einer Grundkraftstoffeinspritzmenge für eine Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
durch eine Feedback-Berechnung aus der Differenz zwischen dem mit
den genannten Sollbeschleunigungswertberechnungsmitteln bestimmten
Sollbeschleunigungswert und dem tatsächlichen Beschleunigungswert
sowie Gaspedalanforderungs-Einspritzmengenberechnungsmittel zur
Berechnung der vom Gaspedal angeforderten Einspritzmenge aus der
Motordrehzahl und dem Gaspedalöffnungsgrad
und Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einspritzmengen-berechnungsmittel
zur Auswahl des kleineren Werts aus der genannten Grundkraftstoffeinspritzmenge
für die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
und der Gaspedalanforderungs-Einspritzmenge und zur Auswahl dieses Werts
als tatsächlich
in den Motor einzuspritzende Kraftstoffeinspritzmenge für die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit.
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Die
Sollbeschleunigungswertberechnungsmittel, Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit-Grundkraftstoffeinspritzmengenberechnungsmittel
und Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einspritzmengenberechnungsmittel
werden im folgenden unter Bezugnahme auf die 1, 2 bzw. 3 beschrieben.
Im folgenden erläuterte
Berechnungen bzw. Entscheidungen werden mehrfach durch die ECU 5 für jedes
festgelegte Intervall auf der Grundlage der Beziehung für das digitale
Verarbeiten jedes Wertes durchgeführt.
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Wie
sich 1 entnehmen lässt,
wird in Sollbeschleunigungswertberechnungsmitteln am Punkt 11 eine
Differenz (vcl sp err) durch Subtrahieren der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit), die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitserfassungsmittel
ermittelt wurde, von einer festgelegten Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
(Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit), die durch die ECU 5 vorab
eingestellt wurde, berechnet. Diese Differenz und die Schaltposition
(Schaltposition) werden in ein Verzeichnis M1 eingegeben.
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In
dem Verzeichnis M1 wurde vorab ein Sollbeschleunigungswert, der
der Differenz (vcl sp err) und der Schaltposition (Schaltposition)
entspricht, auf der Grundlage von Testergebnisse eingegeben, wobei
der Sollbeschleunigungswert allein durch Eingabe der Differenz und
der Schaltposition in das Verzeichnis M1 gefunden wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
der Sollbeschleunigungswert aus der Differenz (vcl sp err) und der
Schaltposition (Schaltposition) im Verzeichnis M1 ermittelt, wobei
allerdings der Sollbeschleunigungswert auch allein aus der Differenz
(vcl sp err) ermittelt werden könnte.
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Daneben
sind ein Verzeichnis M2 zur Bestimmung des oberen Grenzwerts des
der Schaltposition entsprechenden Sollbeschleunigungswerts sowie
ein Verzeichnis M3 zur Bestimmung des unteren Grenzwerts in den
Sollbeschleunigungswertberechnungsmitteln vorgesehen.
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Im
Verzeichnis M2 neigt der obere Grenzwert dazu, bei einer Erhöhung der
Schaltposition abzusinken. Im Verzeichnis M3 neigt der untere Grenzwert dazu,
bei einer Erhöhung
der Schaltposition anzusteigen. Im Verzeichnis M3 nimmt der untere
Grenzwert einen negativen Wert an und sein Absolutwert verringert
sich und nähert
sich 0 an, wenn sich die Schaltposition erhöht.
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In
den Verzeichnissen M2 und M3 wird eine Schaltposition (Schaltposition)
eingegeben, es werden der obere und untere Grenzwert ermittelt und dieser
obere Grenzwert und der untere Grenzwert werden in eine Grenzeinheit 12 eingegeben.
In der Grenzeinheit 12 wird der von dem Verzeichnis M1 eingegebene
Grundsollbeschleunigungswert mit dem oberen Grenzwert und dem unteren
Grenzwert verglichen und ein Sollbeschleunigungswert festgelegt.
Genauer gesagt, wird dann, wenn der eingegebene Grundsollbeschleunigungswert
größer ist
als der obere Grenzwert, der obere Grenzwert als ein Sollbeschleunigungswert
(Fahrzeuggeschwindigkeits-Sollbeschleunigung)
ausgegeben, während dann,
wenn der eingegebene Grundsollbeschleunigungswert niedriger ist
als der untere Grenzwert, der untere Grenzwert als ein Sollbeschleunigungswert (Fahrzeuggeschwindigkeits-Sollbeschleunigung) ausgegeben
wird. Außerdem
wird dann, wenn der eingegebene Grundsollbeschleunigungswert zwischen
dem unteren Grenzwert und dem oberen Grenzwert liegt, dieser Sollbeschleunigungswert
so ausgegeben, wie er ist.
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Zudem
wird der Sollbeschleunigungswert (Fahrzeuggeschwindigkeits-Sollbeschleunigung), der
von den Sollbeschleunigungswertberechnungsmitteln ermittelt wird,
an Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Grundkraftstoffeinspritzmengenberechnungsmittel
der nächsten
Stufe übermittelt.
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Wie
sich 2 entnehmen lässt,
wird in den Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Grundkraftstoffeinspritzmengenberechnungsmitteln
am Punkt 14 die Differenz (vsl acc err) berechnet, indem
der tatsächlichen
Beschleunigungswert (Fahrzeugbeschleunigung), der aus der Veränderung
der Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt wurde, von dem durch die Sollbeschleunigungswertberechnungsmittel
ermittelten Sollbeschleunigungswert (VSL-Sollbeschleunigung) subtrahiert
wird. Die Differenz (vsl acc err) und die Schaltposition (Schaltposition)
werden sodann in das Verzeichnis M4 bzw. M5 eingegeben.
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In
einem Verzeichnis M4 wurde in einem proportionalen Ausdruck ein
Koeffizient für
den proportionalen Ausdruck, der der Differenz (vsl acc err) und der
Schaltposition (Schaltposition) entspricht, vorab auf der Grundlage
der Testergebnisse eingegeben, wobei der Koeffizient, der mit der
Differenz multipliziert werden soll, allein durch Eingabe der Differenz und
der Schaltposition in das Verzeichnis M4 ermittelt wird.
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In
einem Verzeichnis M5 wurde in einem integralen Ausdruck ein Koeffizient
für den
integralen Ausdruck, der der Differenz (vsl acc err) und der Schaltposition
(Gear Position) entspricht, vorab auf der Grundlage der Testergebnisse
eingegeben, wobei der Koeffizient, der mit der Differenz multipliziert werden
soll, allein durch Eingabe der Differenz und der Schaltposition
in das Verzeichnis M5 ermittelt wird.
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In
diesen Verzeichnissen M4 und M5 weisen die aufgefundenen Koeffizienten üblicherweise
kleine Werte auf, wenn die Schaltposition ansteigt, wobei die aufgefundenen
Koeffizienten auch dann üblicherweise
kleine Werte aufweisen, wenn die Differenz gering ist.
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Am
Punkt 15 wird die Differenz mit dem Koeffizienten für den proportionalen
Ausdruck multipliziert, der mit Hilfe des Verzeichnisses M4 gefunden wurde,
wodurch sich ein proportionaler Ausdruck (P-Ausdruck) ergibt.
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Am
Punkt 16 wird die Differenz mit dem Koeffizienten für den integralen
Ausdruck multipliziert, der mit Hilfe des Verzeichnisses M5 ermittelt
wurde, und am Punkt 17 wird ein vorhergehender Ausdruck (ALTER
WERT) zu dem erhaltenen Wert addiert, wodurch sich ein integraler
Ausdruck (I-Ausdruck) ergibt.
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Zudem
werden am Punkt 18 der genannte proportionale Ausdruck
und der genannte integrale Ausdruck miteinander addiert, wodurch
sich eine Grundkraftstoffeinspritzmenge für die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
(VSL Base Q) ergibt.
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Diese
durch Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Grundkraftstoffeinspritzmengenberechnungsmittel
ermittelte Grundkraftstoffeinspritzmenge für die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit
(VSL Base Q) wird an Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einspritzmengenberechnungsmittel
der nächsten
Stufe übermittelt.
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Wie
sich 3 entnehmen lässt,
werden in den Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einspritzmengenberechnungsmitteln die
mit Hilfe der Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Grundkraftstoffeinspritzmengenberechnungsmittel
gefundene Fahrzeuggrenzgeschwindigkeitseinspritzmenge (VSL Base
Q) und die Gaspedalanforderungs-Einspritzmenge
(Pedal Q) in einen Vergleicher 19 eingegeben. Im Vergleicher 19 wird
der kleinere dieser Werte als Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einpritzmenge
(Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Q) ausgewählt.
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Zudem
berechnet das Gaspedalanforderungs-Einspritzmengenberechnungsmittel
die vom Gaspedal angeforderte Einspritzmenge, indem sie die durch
Motordrehzahlerfassungsmittel erfasste Motordrehzahl und den durch
Gaspedalöffnungsgraderfassungsmittel
ermittelten Gaspedalöffnungsgrad in
ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Verzeichnis eingibt.
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In
diesem Verzeichnis tendiert die vom Gaspedal angeforderte Einspritzmenge
normalerweise dazu, sich zu verringern, wenn sich die Motordrehzahl
erhöht,
und anzusteigen, wenn sich der Gaspedalöffnungsgrad erhöht.
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Die
durch die Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einspritzmengenberechnungsmittel
ermittelte Fahrzeuggrenzgeschwindigkeits-Einspritzmenge stellt die
Kraftstoffeinspritzmenge dar, die tatsächlich in den Motor eingespritzt
wird.
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Bei
den Sollbeschleunigungswertberechnungsmitteln gemäß dem vorliegende
Ausführungsbeispiel
wird die optimale Kraftstoffeinspritzmenge für jede Schaltposition ermittelt,
indem der Grundsollbeschleunigungswert, der der Differenz (vsl sp
err) zwischen der festgelegten Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit (Fahrzeuggrenzgeschwindigkeit)
und der tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit) entspricht, sowie
die Schaltposition (Schaltposition) in dem Verzeichnis M1 und der obere Grenzwert
und der untere Grenzwert des Grundsollbeschleunigungswert für jede Schaltposition
in den Verzeichnissen M2 und M3 ermittelt werden, der genannte Grundsollbeschleunigungswert
mit Hilfe des oberen und unteren Grenzwerts eingeschränkt wird und
ein Sollbeschleunigungswert (VSL Sollbeschleunigung) bestimmt wird.
Somit kann eine Überschreitung
zuverlässig
für jede
Schaltposition verhindert werden, weil die optimale Kraftstoffeinspritzung
in Abhängigkeit
von der jeweiligen Schaltposition bestimmt wird.
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Wie
bereits beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die optimale Kraftstoffeinspritzmenge gemäß der Schaltposition
während
der Fahrzeuggrenzgeschwindigkeitsteuerung bestimmt. Somit wird durch
die vorliegende Erfindung eine Überschreitung äußerst wirksam
verhindert.