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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Gargeräte und insbesondere
Gargeräte,
die zum gleichmäßigen Verteilen
von Dampf aus einem Dampferzeuger in einen Kochhohlraum konstruiert sind.
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Im
Allgemeinen handelt es sich bei Gargeräten wie Öfen um Geräte zum Kochen von Nahrungsmitteln
unter Verwendung eines Heizers. Das Gargerät umfasst ein Gehäuse, welches
einen Kochhohlraum darin definiert. Der Heizer ist zum Abstrahlen von
Wärme in
den Kochhohlraum an einer Wand des Kochhohlraums befestigt. Mehrere
Nahrungsmittelgestelle sind im Kochhohlraum angeordnet, um eine Struktur
mit mehreren Ebenen bereitzustellen, wobei die Nahrungsmittel auf
den Nahrungsmittelgestellen angeordnet sind.
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Bei
einem Verfahren zum Garen der Nahrungsmittel unter Verwendung des
Gargeräts
handelt es sich um Folgendes. Die Nahrungsmittel werden auf den
im Kochhohlraum bereitgestellten Nahrungsmittelgestellen angeordnet,
wonach der Heizer eingeschaltet wird. Wärme wird dann durch den Heizer erzeugt
und auf das Nahrungsmittel abgestrahlt, um die Nahrungsmittel innerhalb
einer kurzen Zeitdauer zu garen.
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Unter
den herkömmlichen
Gargeräten
befindet sich ein Gargerät
mit einem Dampferzeuger, um dem Kochhohlraum Dampf zuzuführen. Der
Dampferzeuger führt
den Dampf dem Kochhohlraum zu, um zu verhindern, dass infolge der
durch den Heizer erzeugten Wärme
Feuchtigkeit in den Nahrungsmitteln verdampft. Die Verhinderung
der Verdampfung zielt darauf ab, die Qualität der Nahrungsmittel beizubehalten.
Das herkömmliche
Gargerät
mit dem Dampferzeuger gart die Nahrungsmittel unter Verwendung sowohl
der durch den Heizer erzeugten Wärme,
als auch des Dampfs, um die Garzeit zu reduzieren. Ferner kann unter
den herkömmlichen
Gargeräten
ein Gargerät
einen Dampferzeuger ohne den Heizer umfassen. Hier gart das Gargerät die Nahrungsmittel nur
unter Verwendung des Dampfs.
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Der
Dampferzeuger des herkömmlichen Gargeräts umfasst
einen Dampferzeuger, ein Dampfzufuhrrohr und einen Dampfausströmer. Der
Dampferzeuger erwärmt
Wasser zum Erzeugen des Dampfs. Das Dampfzufuhrrohr koppelt den
Dampferzeuger an den Kochhohlraum, um dem Kochhohlraum den Dampf
vom Dampferzeuger zuzuführen. Der
Dampfausströmer
ist an einer Wand des Kochhohlraums befestigt und umfasst Dampfausströmungslöcher, um
den Dampf im Kochhohlraum zu verteilen.
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Im
wie vorstehend konstruiertem Dampferzeuger wird der durch das Dampfzufuhrrohr
zum Dampfausströmer übertragene
Dampf durch die Dampfausströmungslöcher des
Dampfausströmers in
den Kochhohlraum ausgeströmt,
um die Nahrungsmittel im Kochhohlraum zu kontaktieren.
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Jedoch
weist das herkömmliche
Gargerät ein
Problem dahingehend auf, dass der Dampfausströmer in einem oberen Teil oder
einem unteren Teil des Kochhohlraums lokalisiert ist und der Dampf
sich tendenziell in einem Teil des Kochhohlraums in der Nähe des Dampfausströmers konzentriert.
Der Dampf wird deshalb auf dem Nahrungsmittel, welches vom Dampfausströmer weit
entfernt sein kann, ungleichmäßig verteilt.
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JP 07 243648 A offenbart
einen Dampfkocher, der Wasser zur Dampferzeugung unter Verwendung
von verwendetem Dampf vorwärmt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gargerät bereitgestellt, welches zum gleichmäßigen Verteilen
von Dampf aus einem Dampferzeuger in einen Kochhohlraum konstruiert ist.
Zusätzliche
und/oder andere Aspekte und Vorteile der Erfindung sind teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise aus der Beschreibung
ersichtlich oder können
durch Ausüben
der Erfindung erlernt werden.
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Erfindungsgemäß ist ein
wie in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegtes Gerät
bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind aus den abhängigen Ansprüchen und
der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gargerät bereitgestellt, umfassend
einen Kochhohlraum, einen Dampferzeuger zum Zuführen von Dampf in den Kochhohlraum
und ein im Kochhohlraum eingebautes Nahrungsmittelgestell zum Tragen
von Nahrungsmitteln darauf. Das Nahrungsmittelgestell umfasst vorzugsweise
ein Rohr zum Zuführen
des Dampfs vom Dampferzeuger in den Kochhohlraum, wobei das Rohr
mit mehreren Dampfausströmungslöchern versehen
ist.
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Das
Gargerät
kann ferner einen an einer Innenwand des Kochhohlraums vorgesehenen
Gestellträger
zum Tragen des Nahrungsmittelgestells umfassen. Das Nahrungsmittelgestell
bzw. der Gestellträger
kann ein Rohr zum Zuführen
des Dampfs vom Dampferzeuger in den Kochhohlraum umfassen, und das
Rohr ist vorzugsweise mit mehreren Dampfausströmungslöchern versehen.
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Das
Nahrungsmittelgestell und der Gestellträger können jeweils integral mit dem
Rohr hergestellt sein.
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Das
Nahrungsmittelgestell und der Gestellträger können miteinander in Verbindung
stehen, um einen einzigen Dampfdurchgang zu bilden.
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Das
Nahrungsmittelgestell und der Gestellträger können einen unabhängigen Dampfdurchgang bilden.
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Mehrere
Abzweigrohre können
mit einem Auslass des Dampferzeugers verbunden sein. Die mehreren
Abzweigrohre können
ein an das Nahrungsmittelgestell gekoppeltes erstes Abzweigrohr und
ein an den Gestellträger
gekoppeltes zweites Abzweigrohr umfassen.
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Das
Nahrungsmittelgestell kann mehrere Nahrungsmittelgestelle aufweisen,
welche eine Struktur mit mehreren Ebenen bereitstellen. Die mehreren
Nahrungsmittelgestelle können
miteinander in Verbindung stehen, um einen einzigen Dampfdurchgang
zu bilden.
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Das
Nahrungsmittelgestell kann mehrere Nahrungsmittelgestelle aufweisen,
welche eine Struktur mit mehreren Ebenen bereitstellen. Jedes der
mehreren Nahrungsmittelgestelle kann einen unabhängigen Dampfdurchgang bilden.
Das erste Abzweigrohr kann mehrere erste Abzweigrohre aufweisen,
um jeweils an jedes der Nahrungsmittelgestelle gekoppelt zu werden.
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Der
Gestellträger
kann mehrere Gestellträger
umfassen. Die Gestellträger
stehen miteinander in Verbindung, um einen einzigen Dampfdurchgang zu
bilden.
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Der
Gestellträger
kann mehrere Gestellträger
aufweisen. Jeder der mehreren Gestellträger kann einen unabhängigen Dampfdurchgang
bilden und das zweite Abzweigrohr kann mehrere zweite Ab zweigrohre
aufweisen, um jeweils an jeden der Gestellträger gekoppelt zu werden.
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Jedes
der mehreren Nahrungsmittelgestelle kann im Kochhohlraum eine einstellbare
vertikale Position aufweisen.
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Die
mehreren Dampfausströmungslöcher können Dampf
in verschiedene Dampfausströmungsrichtungen
ausströmen.
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Das
Gargerät
kann ferner einen Heizer zum Abstrahlen von Wärme in den Kochhohlraum umfassen.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und zum Aufzeigen dessen, wie deren Ausführungsformen
verwirklicht werden können,
wird nun beispielhaft auf die begleitenden schematischen Zeichnungen
Bezug genommen, in welchen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Gargeräts
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht des Gargeräts
von 1 ist;
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3 eine
Perspektivansicht von im Gargerät
von 1 enthaltenen Nahrungsmittelgestellen und Gestellträgern ist;
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4 eine
vergrößerte Perspektivansicht
eines in 3 eingekreisten Teils „A" ist;
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5 eine
Perspektivansicht von in einem Gargerät enthaltenen Nahrungsmittelgestellen
und Gestellträgern
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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6 eine
Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Gargeräts ist, um eine Struktur zum
Ausströmen
von Dampf in einen Kochhohlraum des Gargeräts darzustellen.
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Bezug
wird nun detailliert auf die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung genommen, die beispielhaft in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht
sind, wobei gleiche Bezugsnummern durchwegs gleiche Elemente betreffen.
Die Ausführungsformen
sind nachstehend beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter
Bezugnahme auf die Figuren zu erklären.
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Wie
in 1 und 2 dargestellt, umfasst ein erfindungsgemäßes Gargerät ein Gehäuse 1, welches
einen Kochhohlraum 2 darin definiert. Das Gehäuse 1 umfasst
ein Außengehäuse 3 zum
Definieren eines äußeren Erscheinungsbilds
des Gehäuses 1 und
ein Innengehäuse 4 zum
Definieren des Kochhohlraums 2, welches derart im Außengehäuse 3 eingebaut
ist, dass es vom Außengehäuse 3 beabstandet
ist.
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Der
Kochhohlraum 2 ist an seiner Vorderseite offen, um es einem
Verwender zu ermöglichen, Nahrungsmittel
in den Kochhohlraum 2 zu geben und aus diesem heraus zu
nehmen. Eine Tür 5,
die nach unten geöffnet
und nach oben geschlossen werden kann, ist an einer Vorderseite
des Gehäuses 1 angebracht,
um es dem Verwender zu ermöglichen,
den Kochhohlraum 2 zu öffnen
und zu schließen.
Eine Steuertafel 6, die mehrere Steuerknöpfe 6a und Steuerdrehknöpfe 6b einschließt, ist
an einem Teil des Gehäuses 1 über der
Tür 5 vorgesehen,
um den Betrieb des Gargeräts
zu steuern.
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Ein
Heizer 7 ist zum Abstrahlen von Wärme in den Kochhohlraum 2 in
jeder der gegenüberliegenden
Seitenwände
des Kochhohlraums 2 vorgesehen. Ferner ist ein Dampferzeuger 10 zwischen dem Kochhohlraum 2 und
einer Rückwand
des Gehäuses 1 vorgesehen,
um dem Kochhohlraum 2 Dampf zuzuführen.
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Folglich
gart das Gargerät
der vorliegenden Erfindung die in den Kochholraum 2 gegebenen
Nahrungsmittel unter Verwendung sowohl der durch die Heizer 7 erzeugten
Wärme,
als auch des durch den Dampferzeuger 10 erzeugten Dampfs.
Die Heizer 7 und der Dampferzeuger 10 können als
Antwort auf Steuersignalausgänge
von der Steuertafel 6 getrennt oder gleichzeitig betrieben
werden. Ferner kann das Gargerät
nur mit dem Dampferzeuger 10 und ohne die Heizer 7 versehen
sein. In diesem Fall gart das Gargerät die Nahrungsmittel nur unter
Verwendung des Dampfs.
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Das
Innengehäuse 4 umfasst
ein Außengehäuseteil 4a und
ein Innengehäuseteil 4b.
Ein Isoliermaterial 4c füllt den Raum zwischen dem Außen- und Innengehäuseteil 4a und 4b aus,
um den Kochhohlraum 2 von einer Außenseite des Kochhohlraums 2 zu
isolieren.
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Ein
Dampferzeuger 10 umfasst ein Dampferzeugungsgefäß 13.
Ein erstes Heizelement 11 ist an einem unteren Teil im
Dampferzeugungsgefäß 13 befestigt
und ein zweites Heizelement 12 ist an einem oberen Teil
im Dampferzeugungsgefäß 13 befestigt. Eine
vorbestimmte Wassermenge ist im unteren Teil des Dampferzeugungsgefäßes 13 enthalten,
sodass das erste Heizelement 11 vollständig in das Wasser eingetaucht
ist. Folglich wird, wenn das erste Heizelement 11 erwärmt wird,
das in dem Dampferzeugungsgefäß 13 enthaltende
Wasser zum Herstellen von Dampf gekocht. Der Dampf wird durch das
zweite Heizelement 12, welches am oberen Teil im Dampferzeugungsgefäß 13 befestigt
ist, erneut erwärmt.
Der am Dampf durchgeführte
zweite Heizbetrieb erzeugt überhitzten
oder überheißen Dampf,
der bei der Her stellung gegarter Nahrungsmittel von hoher Qualität nützlich ist.
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Ein
oberes Ende des Dampferzeugungsgefäßes 13 ist zur Rückwand des
Innengehäuses 4 hin gebogen.
Ein Auslass 14 ist an einem vorbestimmten Abschnitt des
oberen Endes des Dampferzeugungsgefäßes 13 vorgesehen.
Der Dampf, der durch das zweite Heizelement 12 erneut erwärmt wurde,
wird durch den Auslass 14 dem Kochhohlraum 2 zugeführt. Ferner
ist ein Dampfzufuhrrohr 15 innen an einer Rückwand des
Kochhohlraums 2 befestigt und mit dem Auslass 14 verbunden.
Folglich wird der durch den Dampferzeuger 10 erzeugte Dampf
durch das Dampfzufuhrrohr 15 dem Kochhohlraum 2 zugeführt.
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Das
Dampferzeugungsgefäß 13 umfasst
ein inneres Gefäßteil 13a und
ein äußeres Gefäßteil 13b. Ein
Abschirmmaterial 13c füllt
den Raum zwischen dem inneren Gefäßteil 13a und dem äußeren Gefäßteil 13b aus,
um Strahlungswärme
abzufangen. Erste und zweite Anschlüsse 11a und 12a,
die jeweils an ersten und zweiten Heizern 11 und 12 vorgesehen sind,
erstrecken sich nach unten und werden von einem unteren Ende des
Dampferzeugungsgefäßes 13 getragen.
Ein Zufuhrrohr 16 und ein Ablaufrohr 17 sind am
unteren Ende des Dampferzeugungsgefäßes 13 befestigt.
Das Zufuhrrohr 16 ist an eine externe Wasserquelle zum
Zuführen
von Wasser in das Dampferzeugungsgefäß 13 angeschlossen.
Das Wasser wird durch das Ablaufrohr 17 zu einer Außenseite
des Dampferzeugungsgefäßes 13 abgeführt. Ferner
ist an einer vorbestimmten Position des unteren Endes des Dampferzeugungsgefäßes 13 ein Wasserstandssensor 18 eingebaut
und erkennt den Wasserstand des Dampferzeugungsgefäßes 13,
um zu verhindern, dass das zweite Heizelement 12 in das
Wasser eingetaucht ist, welches durch das Zufuhrrohr 16 in
das Dampferzeugungsgefäß 13 eingespeist
wird. Ein Ableitungskanal 8 ist an einem oberen Teil des
Kochhohlraums 2 vorgesehen, um den zum Erwärmen von
Nahrungsmitteln im Kochhohlraum 2 verwendeten Dampf an
eine Außenseite
des Kochhohlraums 2 auszuströmen.
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Mehrere
Nahrungsmittelgestelle 20 sind im Kochhohlraum 2 eingebaut,
um eine Struktur mit mehreren Ebenen bereitzustellen. Nahrungsmittel werden
auf den Nahrungsmittelgestellen 20 angeordnet. Gestellträger 30 sind
jeweils an linken und rechten Innenwänden des Kochhohlraums 2 befestigt,
um die Nahrungsmittelgestelle 20 zu tragen. Die Nahrungsmittelgestelle 20 und
die Gestellträger 30 strömen zusätzlich zum
Tragen der Nahrungsmittel durch das Dampfzufuhrrohr 15 in
den Kochhohlraum 2 zugeführten Dampf aus. Erfindungsgemäß ermöglichen
die Nahrungsmittelgestelle 20 und die Gestellträger 30,
dass der vom Dampferzeuger 10 zugeführte Dampf durch die Nahrungsmittelgestelle 20 und die
Gestellträger 30 gleichmäßiger in
den Kochhohlraum 2 ausgeströmt wird. Ferner sind die Nahrungsmittelgestelle 20 und
die Gestellträger 30 konstruiert, um
zu ermöglichen,
dass der Dampf ohne die Verwendung eines zusätzlichen Dampfausströmers in den
Kochhohlraum 2 ausgeströmt
wird.
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Folglich
umfasst, wie in 3 dargestellt, jedes der Nahrungsmittelgestelle 20 hohle
Rohre 21, um den Nahrungsmittelgestellen 20 Dampf
zuzuführen,
und umfasst jedes der Gestellträger 30 hohle Rohre 31 ein,
um den Gestellträgern 30 Dampf
zuzuführen.
Ferner sind mehrere Dampfausströmungslöcher 40 an
den hohlen Rohren 21 bzw. 31 vorgesehen. Jedes
der Nahrungsmittelgestelle 20 ist im Wesentlichen integral
mit den hohlen Rohren 21 hergestellt, und jeder der Gestellträger 30 ist
integral mit den hohlen Rohren 31 hergestellt, um zu ermöglichen,
dass der Dampf gleichmäßiger in
den Kochhohlraum 2 ausströmt.
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In
einer detaillierten Beschreibung umfasst jedes der Nahrungsmittelgestelle 20 mehrere
Rohre 21. Die mehreren hohlen Rohre 21 sind miteinander verbunden
und stehen miteinander in Verbindung. Die Anordnung der mehreren
hohlen Rohre 21 bildet ein ebenes Gestell. Gleichermaßen umfasst
jeder der Gestellträger 30 mehrere
Rohre 31. Die mehreren Rohre 31 sind miteinander
verbunden und stehen miteinander in Verbindung. Die Anordnung der
mehreren Rohre 31 bildet einen ebenen Gestellträger. Zudem
kann jedes der Nahrungsmittelgestelle 20 oder jeder der
Gestellträger 30 durch
Anordnung eines Rohrs in zickzackartig ausgebildet sein, ohne auf
die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellte Ausführungsform
beschränkt
zu sein.
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Ferner
wird jedes der Nahrungsmittelgestelle 20 durch rechte und
linke Gestellträger 30 getragen, die
jeweils an rechten und linken Seiten der Nahrungsmittelgestelle 20 befestigt
sind, um mit den Gestellträgern 30 in
Verbindung zu stehen. Die rechten und linken Gestellträger 30 stehen
miteinander über die
Nahrungsmittelgestelle 20 in Verbindung. Folglich sind
die Nahrungsmittelgestelle 20 und die rechten und linken
Gestellträger 30 miteinander
integral, um einen einzelnen Dampfdurchgang zu bilden.
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Ein
Dampfeinspritzrohr 50 ist an einem vorbestimmten Abschnitt
eines oberen Nahrungsmittelgestells 20 vorgesehen. Das
Dampfeinspritzrohr 50 erstreckt sich vom oberen Nahrungsmittelgestell 20 nach
außen,
um mit dem Dampfzufuhrrohr 15, welches an der Rückwand des
Kochhohlraums 2 befestigt ist, verbunden zu sein. Ist das
Dampfeinspritzrohr 50 mit dem Dampfzufuhrrohr 15 verbunden,
strömt der
Dampf durch das Dampfzufuhrrohr 15 und das Dampfeinspritzrohr 50.
Der Dampf wird dann gleichmäßig durch
die Nahrungsmittelgestelle 20 und die Gestellträger 30 in
den Kochhohlraum 2 ausgeströmt.
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Gemäß verschiedener
Ausführungsformen der
Erfindung kann das mit dem Dampfzufuhrrohr 15 verbundene
Dampfeinspritzrohr 50 an anderen Positionen als dem oberen
Nahrungsmittelgestell 20 vorgesehen sein. Das heißt, das
Dampfeinspritzrohr 50 kann an einem vorbestimmten Abschnitt
eines unteren Nahrungsmittelgestells 20 oder des linken
oder rechten Gestellträgers 30 vorgesehen
sein. In derartigen Fällen,
in welchen das Dampfeinspritzrohr 50 am vorbestimmten Abschnitt
des unteren Nahrungsmittelgestells 20 oder des rechten
oder linken Gestellträgers 30 vorgesehen
ist, wird der Dampf immer noch den Nahrungsmittelgestellen 20 und
den Gestellträgern 30 zugeführt. Die
Nahrungsmittelgestelle 20 und die Gestellträger 30,
die miteinander integral sind, werden durch Verbinden des Dampfeinspritzrohrs 50 mit
dem Dampfzufuhrrohr 15, welches an einer Innenfläche der
Rückwand
des Kochhohlraums 2 befestigt ist, im Kochhohlraum 2 gehalten.
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Die
wie vorstehend beschrieben konstruierten Nahrungsmittelgestelle 20 und
die Gestellträger 30 ermöglichen,
dass der Dampf durch die gesamten Teile der Nahrungsmittelgestelle 20 und
der Gestellträger 30 im
Kochhohlraum 2 gleichmäßig verteilt wird.
Da die wie vorstehend beschrieben konstruierten Nahrungsmittelgestelle 20 und
die Gestellträger 30 eine
einfache Struktur aufweisen, werden die Nahrungsmittelgestelle 20 und
die Gestellträger 30 ferner
leicht in den Kochhohlraum 2 eingebaut.
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Die
mehreren Dampfausströmungslöcher 40 sind
an den Nahrungsmittelgestellen 20 und den Gestellträgern 30 derart
vorgesehen, dass der Dampf durch die Nahrungsmittelgestelle 20 und die
Gestellträger 30 gleichzeitig
in verschiedene Richtungen verteilt wird. Dies erfolgt auf Grund
der Tatsache, dass wie in 4 dargestellt,
die mehreren Dampfausströmungslöcher 40 in
eine Vielfalt an Dampfausströmungsrichtungen
weisen.
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Da
die Dampfausströmungslöcher 40 in
eine Vielfalt an Dampfausströmungen
weisen, kontaktiert der Dampf im Wesentlichen jeden Teil einer verfügbaren Oberfläche von
auf jedem der Nahrungsmittelgestelle 20 angeordneten Nahrungsmitteln.
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Im
Hinblick auf die Nahrungsmitteloberflächen, welche die Oberflächen des
Nahrungsmittelgestells 20 und der Nahrungsmittelträger 30 an
Punkten ohne ein Dampfausströmungsloch 40 direkt
kontaktieren, wird das Nahrungsmittel an diesen Oberflächen durch
Umgebungswärme
im Kochhohlraum 2 und die von den Gestellen 20 und
den Nahrungsmittelgestellträgern 30 selbst übertragene
Wärme indirekt
gegart.
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5 stellt
in einem Gargerät
enthaltene Nahrungsmittelgestelle 20' und Gestellträgereinheiten 30' gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Wie
in 5 dargestellt, umfasst das zweite erfindungsgemäße Gargerät die Nahrungsmittelgestelle 20' und die Gestellträger 30', die nicht
miteinander in Verbindung stehen, sodass jedes der Nahrungsmittelgestelle 20' und jeder der
Gestellträger 30' unabhängige Dampfdurchgänge bilden.
Das Gargerät
umfasst auch ein Dampfzufuhrrohr 15'. Das Dampfzufuhrrohr 15' verzweigt sich
in erste und zweite Abzweigrohre 61 und 62. In
diesem Fall sind die ersten Abzweigrohre 61 jeweils mit
jedem der Nahrungsmittelgestelle 20' verbunden und sind die zweiten
Abzweigrohre 62 jeweils mit jedem der Gestellträger 30' verbunden.
Eine derartige Konstruktion ermöglicht,
dass die Nah rungsmittelgestelle 20' und die Gestellträger 30' anstatt eines
einzigen langen Dampfdurchgangs mehrere kurze unabhängige Dampfdurchgänge bilden,
um zu ermöglichen,
dass Dampf durch die Nahrungsmittelgestelle 20' und die Gestellträger 30' problemlos
verteilt wird. Gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung verteilen die Nahrungsmittelgestelle 20' und die Gestellträger 30' den Dampf durch
an den Nahrungsmittelgestellen 20' und den Gestellträgern 30' vorgesehene
Dampfausströmungslöcher 40' gleichzeitig
im Kochhohlraum 2. Um zu ermöglichen, das Dampf durch die
Nahrungsmittelgestelle 20' problemlos
verteilt wird, weisen die Nahrungsmittelgestelle 20' mehrere Nahrungsmittelgestelle 20' in einer Struktur
mit mehreren Ebenen auf. In diesem Fall bildet jedes der mehreren
Nahrungsmittelgestelle 20' einen
unabhängigen
Dampfdurchgang. Die ersten Abzweigrohre 61 weisen mehrere
Abzweigrohre auf, die der Anzahl an Nahrungsmittelgestellen 20' entsprechen.
Jedes der ersten Abzweigrohre 61 ist mit einem zugehörigem Nahrungsmittelgestell 20' verbunden.
Ferner bilden die jeweils an linken und rechten Seiten des Nahrungsmittelgestells 20' vorgesehenen
Gestellträger 30' einen unabhängigen Dampfdurchgang.
Die zweiten Abzweigrohre 62 weisen mehrere Abzweigrohre
auf, um mit jedem der Gestellträger 30' verbunden zu
werden.
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Natürlich können die
Nahrungsmittelgestelle 20',
ohne auf die vorstehend erwähnte
Ausführungsform
beschränkt
zu sein, mit der Struktur in mehreren Ebenen versehen sein, um zum
Bilden eines einzigen Dampfdurchgangs miteinander in Verbindung
zu stehen. Die Gestellträger 30' können bereitgestellt sein,
um miteinander in Verbindung zu stehen, wodurch ein einziger Dampfdurchgang
gebildet wird. Ferner können
die Gestellträger 30' bereitgestellt sein,
um einen einzigen Dampfdurchgang zu bilden, während jedes der Nahrungsmittelgestelle 20' bereitgestellt
sein kann, um einen unabhängigen
Dampfdurchgang zu bilden. Als solches können die Nahrungsmittelgestelle
und die Gestellträger
in verschiedenen Anordnungen und Mustern in Anbetracht der gewünschten
Länge und
Gestalt des Dampfdurchgangs und eines gewünschten Dampfflusses gestaltet
sein.
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Ein
erstes Dampfeinspritzrohr 50' erstreckt sich
von einer vorbestimmten Position von jedem der Nahrungsmittelgestelle 20' nach außen, um
jedes der Nahrungsmittelgestelle 20' mit einem zugehörigen ersten
Abzweigrohr 61 zu verbinden. Ferner erstreckt sich ein
zweites Dampfeinspritzrohr 50'' von einer
vorbestimmten Position von jedem der Gestellträger 30' nach außen, um jeden der Gestellträger 30' mit einem zugehörigen zweiten
Abzweigrohr 62 zu verbinden. Ist jedes der zweiten Abzweigrohre 62 mit
dem zugehörigen
zweiten Dampfeinspritzrohr 50' der Gestellträger 30' verbunden, werden die Gestellträger 30' im Kochhohlraum 2 gehalten.
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In
diesem Fall können
die Nahrungsmittelgestelle 20' derart bereitgestellt sein, dass
sie ohne mit den Gestellträgern 30' integral zu
sein von den Gestellträgern 30' beabstandet
sind. Jeder der Gestellträger 30' kann derart
konstruiert sein, dass mehrere Rohre 31' in einem durch ein Rahmenrohr 31' definierten
Raum horizontal angeordnet sind, um für jeden der Gestellträger 30' einen Rahmen
zu bilden. Jedes der im Rahmenrohr 31' angeordneten Rohre 31' ragt vom Rahmenrohr 31' nach innen,
um linke und rechte Kanten von jedem der Nahrungsmittelgestelle 20' zu tragen.
Folglich wird jedes der Nahrungsmittelgestelle 20' derart auf
den Rohren 31' der Gestellträger 30' angeordnet,
dass linke und rechte Kanten von jedem der Nahrungsmittelgestelle 20' durch die Rohre 31' der Gestellträger 30' getragen werden.
Jedes der Nahrungsmittelgestelle 20' wird zwischen den Gestellträgern 30' gehalten.
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Ferner
ist jedes der Nahrungsmittelgestelle 20' derart bereitgestellt, dass eine
vertikale Position davon im Kochhohlraum 2 gemäß der Größe von auf jedem
der Nahrungsmittelgestelle 20' angeordneten Nahrungsmitteln eingestellt
wird. Ein aus einem flexiblen Material hergestelltes Verbindungsrohr 70 ist zwischen
dem ersten Dampfeinspritzrohr 50' von jedem der Nahrungsmittelgestelle 20' und jedem der ersten
Abzweigrohre 61 vorgesehen. Folglich ist, wenn jedes der
Nahrungsmittelgestelle 20' mit
dem zugehörigen
ersten Abzweigrohr 61 durch das Verbindungsrohr 70 verbunden
ist, jedes der Nahrungsmittelgestelle 20' bewegbar. Jedes der Nahrungsmittelgestelle 20 kann
an unteren oder oberen Rohren 31' der Gestellträger 30' angeordnet werden. Auf diese Weise
ist die vertikale Position von jedem der Nahrungsmittelgestelle 20 einstellbar.
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Natürlich kann
das erfindungsgemäße Gargerät derart
konstruiert sein, dass nur die Nahrungsmittelgestelle 20' ohne die Gestellträger 30' im Kochhohlraum 2 eingebaut
sind. In diesem Fall wird Dampf nur durch die Nahrungsmittelgestelle 20' in den Kochhohlraum 2 ausgeströmt.
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Ferner
ist, wenn Trägerelemente
entlang von Innenflächen
von gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Kochhohlraums 2 zum Tragen von gegenüberliegenden
Kanten von Nahrungsmittelgestellen 20' vorgesehen sind, eine vertikale
Position von jedem der Nahrungsmittelgestelle 20' unter Verwendung
der Trägerelemente
einstellbar.
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Im
erfindungsgemäßen Gargerät wird der durch
den Dampferzeuger 10 zugeführte Dampf durch alle Abschnitte
der Nahrungsmittelgestelle 20, 20' und der Gestellträger 30, 30' verteilt, die
im Kochhohlraum 2 eingebaut sind, um zu ermöglichen,
dass der Dampf gleichmäßig in den
Kochhohlraum 2 ausgeströmt
wird. Fer ner umfasst, wie in 6 dargestellt,
das Gargerät
die mehreren Dampfausströmungslöcher 40, 40', sodass der
Dampf durch die Nahrungsmittelgestelle 20, 20' und die Gestellträger 30, 30' in alle Richtungen
verteilt wird, um zu ermöglichen,
dass der Dampf auf die gesamte Oberfläche des Nahrungsmittels wirksam übertragen
wird.
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Der
Betrieb und die Betriebsauswirkungen des erfindungsgemäßen Gargeräts werden
im Folgenden detailliert beschrieben.
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Werden
Nahrungsmittel auf jedem der Nahrungsmittelgestelle 20, 20' angeordnet
und die an der Steuertafel 6 vorgesehenen Steuerknöpfe 6a und
die Steuerdrehknöpfe 6b betätigt, werden
der Heizer 7 und der Dampferzeuger 10 getrennt
oder gleichzeitig betrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird entweder durch den
Heizer 7 erzeugte Wärme
oder der durch den Dampferzeuger 10 erzeugte Dampf auf
das zu garende Nahrungsmittel übertragen
oder werden sowohl die durch den Heizer 7 erzeugte Wärme als
auch der durch den Dampferzeuger 10 erzeugte Dampf auf das
zu garende Nahrungsmittel übertragen.
In diesem Fall wird der vom Dampferzeuger 10 den Nahrungsmittelgestellen 20, 20' und den Gestellträgern 30, 30' zugeführte Dampf
durch die mehreren an den Nahrungsmittelgestellen 20, 20' und den Gestellträgern 30, 30' vorgesehenen
Dampfausströmungslöcher 40, 40' gleichmäßig in den
Kochhohlraum 2 ausgeströmt,
während
sie auf das Nahrungsmittel übertragen
werden. Die Erzeugung und die Strömung des Dampfs werden im Folgenden
detailliert beschrieben.
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Nachdem
Wasser durch das Einspeisungsrohr 16 dem unteren Abschnitt
des Dampferzeugers 10 zugeführt wurde, werden das erste
und zweite Heizelement 11 und 12 erwärmt. Wird
das erste in Wasser eingetauchte Heizelement 11 erwärmt, wird Dampf
erzeugt. Der Dampf strömt
aufwärts
und wird dann durch das zwei te Heizelement 12 erneut erwärmt. Danach
strömt
der Dampf zum Auslass 14 des Dampferzeugers 10 und
wird anschließend
zum Dampfzufuhrrohr 15 übertragen.
Der zum Dampfzufuhrrohr 15 übertragene Dampf wird durch
das Dampfeinspritzrohr 50, 50' jedem der Nahrungsmittelgestelle 20, 20' und jedem der
Gestellträger 30, 30' zugeführt. Wie
in 6 dargestellt, wird der in die Nahrungsmittelgestelle 20, 20' und die Gestellträger 30, 30' eingespeiste
Dampf gleichmäßig in den
Kochholraum 2 durch die an den Nahrungsmittelgestellen 20, 20' und den Gestellträgern 30, 30' bereitgestellten
Dampfausströmungslöcher 40, 40' ausgeströmt. Ferner
weisen die mehreren Dampfausströmungslöcher 40, 40' die mehreren
Dampfausströmungslöcher 40, 40' mit unterschiedlichen
Dampfausströmungsrichtungen
auf, um zu ermöglichen,
dass der Dampf in alle Richtungen verteilt wird. Dadurch wird der
durch die Nahrungsmittelgestelle 20, 20' und die Gestellträger 30, 30' verteilte Dampf
wirksam auf die gesamte Nahrungsmitteloberfläche übertragen.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, stellt die vorliegende
Erfindung ein Gargerät
bereit, welches derart konstruiert ist, dass durch einen Dampferzeuger
erzeugter Dampf durch in einem Kochhohlraum eingebaute Nahrungsmittelgestelle
und Gestellträger
verteilt wird, um zu ermöglichen,
dass der Dampf gleichmäßig in den
Kochhohlraum ausgeströmt
wird. Ferner sind mehrere Dampfausströmungslöcher auf den Nahrungsmittelgestellen
und den Gestellträgern
vorgesehen, um zu ermöglichen,
dass der Dampf in alle Richtungen verteilt wird und dadurch ermöglicht wird,
dass der einer gesamten Nahrungsmitteloberfläche zuzuführende Dampf durch die Nahrungsmittelgestelle
und die Gestellträger
zugeführt
wird, und ermöglicht
wird, dass der Dampf wirksam auf die Nahrungsmittel übertragen
wird.
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Obwohl
wenige bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann klar, dass
verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne vom wie in den beigefügten
Ansprüchen
definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.