DE2229991C3 - Dampfdruckkocher - Google Patents

Dampfdruckkocher

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DE2229991C3
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Orest A. Chicago Ill. Kozinczuk (V.St.A.)
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HOBART INTERNATIONAL Inc TROY OHIO US
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0817Large-capacity pressure cookers; Pressure fryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckkocher mit einem liegend angeordneten zylindrischen, einen Kondensatabzug aufweisenden Druckbehandlungskessel, einer achsparallelen Dampfverteilungseinrichtung in dem Druckbehandlungskessel und einer dem Kessel vorgeschalteten, Kondensat abscheidenden Dampfkammer, deren Innenraum mit der Dampfverteilungsein- « richtung verbunden ist
Dampfdruckkocher, mit denen trockener, unter Druck stehender Dampf zum Kochen von Nahrungsmitteln und dergleichen benutzt wird, haben eine erfolgreiche, große Verbreitung gefunden. Insbesondere so bei gewerblichen Einrichtungen, da sie ziemlich große Nahrungsmittelmengen recht schnell zu kochen gestatten und durch die Verwendung von Trockendampf zur Durchführung des Kochens hervorragendes Aussehen und Aroma des gekochten Nahrungsmittels erhalten werden.
Aus der DE-AS 12 71 338 und der GB-PS 9 37 850 ist ein Dampfdruckkocher der eingangs genannten Art bekannt. Das bekannte Druckgefäß hat ungefähr die Form eines Zylinders, dessen eines Ende durch eine eo Stirnwand und dessen gegenüberliegendes Ende mit einer Tür verschlossen ist Ein Dampfstrahlrohr erstreckt sich achsparallel obenliegend längs des Druckgefäßes und ist mit mehreren Austrittsdüsen versehen, mit deren Hilfe Dampfstrahlen unmittelbar auf das Kochgut aufgebracht werden können. Der Dampf wird von einem Dampferzeuger über ein Ventil und einen gleichzeitig als Dampfkammer wirkenden
Abscheider zugeführt
Der Abscheider & h, besagte Dampfkammer ist ein geschlossener Behälter mit Anschlüssen für die Beschikkung, die Entleerung und den Kondensatabzug, Er stellt eine Art Kondensattopf dar, der dem Dampfstrahlrohr zugeordnet ist Der Abscheider ist in einem bestimmten Abstand von dem Druckbehandlungskessel angeordnet Von hier strömt der Dampf nach Abgabe seiner Feuchtigkeit durch das Verbindungsrohr zwischen Abscheider und Behandlungskessel und durch ein Ventil, wobei sich in nachteiliger Weise zwangsläufig der Dampf abkühlt und Feuchtigkeit entsteht, die in den Druckbehandlungskessel eingeblasen wird. Außerdem muß der Abscheider mit einem eigenen Ventilsystem ausgerüstet sein, um den Dampf durch seine Kondensatabzugsleitung zu entfeuchten.
Aus der US-PS 14 81 198 ist auch ein Dampfdruckkochcr bekannt, der gattungsmäßig von dem eingangs erwähnten Dampfdruckkocher abweicht In dem schwenkbar angeordneten, etwa zylindrischen stehend angeordneten Behandlungskessel ist ein Falschlochboden eingezogen, der als Verteiler für den eingeführten Dampf wirken solL Die aus den Löchern des Lochbodens austretenden Dampfstrahlen treffen schon im unteren Teil des Kessels auf die eingesetzte Ware und gelangen zu der im oberen Teil angeordneten Ware erst im abgekühlten und feuchten Zustand, wenn überhaupt Diesen bekannten Dampfdruckkocher kann man daher nicht zum Auftauen und anschließenden Schnellkochen von gefrorenen Nahrungsmitteln verwenden, denn hier kommt es darauf an, daß die Dampfstrahlen gleichzeitig und in trockenem Zustand auf die über die ganze Höhe des Kessels in Schalen oder Näpfen eingesetzten Nahrungsmittel auftreffea
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Dampfdruckkocher der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Zufuhr von trockenem Dampf bei im wesentlichen gleichen Drücken zu den Dampfverteilungseinrichtungen ohne die Notwendigkeit von umständlichen Ventil-Steuereinrichtungen oder eines Dampfabscheiders für die Entfernung der Flüssigkeit aus dem Dampf möglich wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die sich Ober die Höhe des Druckbehandlungskessels erstreckende Dampfkammer unmittelbar an den Dnickbehandiungskessel angrenzend, mit ihm über eine gemeinsame Wand und eine wannenartig übergreifende Kappe eine Baueinheit bildend, ausgebildet ist und daß ein offener Kondensatabzug unterhalb der Dampfverteilungseinrichtung in der gemeinsamen Wand vorgesehen ist, der zum Abführen des Kondensats aus der Dampfkammer in den Behandlungskessel dient
Mit diesen Maßnahmen ist eine Einrichtung zum schnellen und wirksamen Kochen von Nahrungsmitteln bei gleichmäßigen Dampfdrücken und mit im wesentlichen trockenem Dampf erreicht, ohne daß separat gesteuerte Ventile für die Dampfverteilungseinrichtungen oder die Verwendung eines aufstromseitig vom Behandlungskessel befindlichen Abscheiders erforderlieh sind. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt sich eine wesentliche bauliche Vereinfachung des neuen Dampfdruckkochers gegenüber den früheren bekannten Kochern, die mit einer Verminderung des Raumbedarfes und des Wärmeaufwandes verbunden ist
Die gefrorenen Nahrungsmittel können in den Druckkocher gelegt und feinen Dampfstrahlen zum Auftauen und schnellen Kochen ausgesetzt werden. Da
der Dampf trocken ist, gibt es nur eine geringe Verdünnung der Nahrungsmittelsäfte, wodurch sich ein hervorragendes Aroma und ein gutes Aussehen der gekochten Nahrungsmittel ergibt
Besonders geeignet ist der neue Dampfdruckkocher in gewerblichen Anlagen, wie z. B. Restaurants, Cafes, Schulkantinen usw, da ein schnelles Auftauen und Kochen recht großer Mengen gefrorener Nahrungsmittel möglich ist
Gemäß der Erfindung ist es ferner von Vorteil, wenn als Dampfverteilungseinrichtung mindestens ein, vorzugsweise zwei perforierte Dampfverteilungsrohre vorgesehen sind, die mittels Verbindungsstücken in der gemeinsamen Wand des Behandlungskessels gehaltert sind. Damit kann man eine günstige Funktion, nämlich mit kurzen Obergangsleitungen, und eine zweckmäßige mechanische Halterung gemeinsam vorteilhaft und raumsparend vereinen. Auch kan man die Kapazität des Dampfdruckkochers noch weiter steigern. Zum Beispiel können zwei Dampfverteilungsrohre, deren jedes eine Reihe von Auslässen längs aufweist im Inneren des Dampfdruckkochers angeordnet werden. Die Dampfverteilungsrohre erstrecken sich achsparallel u.',d im Abstand und parallel zueinander. Hierdurch können mehrere Druckdampfstrahlen auf die Nahrungsmittel 2s von verschiedenen Seiten gerichtet werden.
Günstig ist es auch, wenn in jedem Dampfverteilungsrohr mehrere Reihen von in regelmäßigen Abständen voneinander angeordneten öffnungen vorgesehen sind. Diese Maßnahme steigert die vorteilhafte Wirkung des Dampfdruckkochers ebenso wie die zusätzliche Anordnung noch weiterer Dampfverteilungsrohre, von denen z. B. einige im oberen und einige im unteren Bereich derart im Behandlungskessel vorgesehen sind, daß die oberen Rohre ein oben angeordnetes Tablett mit Nahrungsmitteln und die unteren Rohre eine unten angeordnete Charge kochen. Mit der hinteren gemeinsamen Wand des Behandlungskessels wird gleichzeitig die Dampfkammer gebildet welcher der Dampf zugeführt wird, damit er sich stabilisiert bevor er zu den Dampfverteilunfcjrohren geführt wird. Der Übergang von der Dampfkammer zu den Dampfverteilungsrohren erfolgt auf einfache Weise über die Verbindungsstücke, die in der gemeinsamen Wand, also direkt an der Dampfkammer, vorgesehen sind Auf diese Art wird jedem Verteilungsrohr Dampf unter im wesentlichen gleichförmigem Druck zugeführt ohne daß man umständliche Ventil- und Steuereinrichtungen benötigt jede in dem Dampf vorhandene Flüssigkeit sammelt sich bei der Zuführung zur Dampfkammer in einem unteren Teil derselben als Kondensat und es ist bei dem erfindungsgemäßen Druckkocher sichergestellt daß nur trockener Dampf zu den Dampfverteilungsrohren geführt wird Der im unteren Teil der Dampfkammer angeordnete Kondensatabzug gestattet den Austritt des sich darin sammelden Kondensats in den Behandlungskessel hinein, von wo es mittels eines üblichen Abschlußventils zusammen mit sich in dem Behandlungskesse! selbst bildendem Kondensat ausgetragen werden kann.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert Es zeigen:
F i g. 1 eine Oberansicht eines Dampfdruckkochers, wobei Teile für die Darstellung des Inneren des Aufbaus abgebrochen sind
Fig.2 eine Seitenansicht des Dampfdruckkochers, und
Fig.3 die Rückansicht des Kochers nach den Fig. 1 und 2,
, Ein Dampfdruckkocher 10 weist einen UnierstPtzungsrahmen auf, der aus einem Vorderrahmen 12, einen Hinterrahmen 14 neben seiner Vorder- bzw. Rückseite, einer Bodenplatte 16 und einem oberen Rahmenkörper 18 besteht Der durch die Rahmenteije 12, 14, 16 und 18 gebildete Unterstützungsrahmen unterstützt einen zylindrischen Behandlungskessel 20 mit einer Öffnung an einem Ende 22, die während des Betriebes durch eine Tür 24 geschlossen ist Die Tür 24 ist durch den Innendruck während des Kochzyklus mit dem Bereich um die öffnung des Behandlungskesseis 20 dichtend gehalten.
Anschlußteile 26 sind in der Rückwand 28 des Behandlungskessels 20 befestigt erstrecken sich durch die Rückwand 28 und verbinden Dampfverteilungsrohre 30 mit einer Dampfkammer 32, däe von einer wannenartigen Kappe 34 und der Endwand 28 gebildet ist. Jedes Damnfverteilungsrohr 30 (F i g. 2) ist mit einer Mehrzahl von regelmäßig beabstandete^ Öffnungen 35 längs seiner gesamten Erstreckung versehen, wobei vorzugsweise mehrere Reihen derartiger öffnungen in jedem Dampfverteilungsrohr 30 vorhanden sind Es sind nur zwei Dampfverteilungsrohre 30 dargestellt wobei zusätzliche Rohre erforderlichenfalls vorgesehen sein können, deren jedes mit dem Inneren der Dampfkammer 32 durch Anschlußteile 26 in Verbindung sein kann.
In der Rückwand 28 des Behandlungskessels 20 ist ein Kondensatabzug 36 befestigt der dem Abzug des Kondensats aus der Dampfkammer 32 in den Behandlungskessel 20 dient wenn der Kondensatpegel in der Dampfkammer 32 etwa eine Höhe 37 erreicht Das Innere des Behandlungskessels 20 ist mit einem Abzug 38 versehen, der über eine Leitung 40 Verbindung zu einem Ventil 42 schafft um eine getrennte Entwässerung vom Boden des Behandlungskessels 20 vorzusehen. Gegebenenfalls kann die Entwässerung des Inneren des Behandlungskessels 20 so vorgenommen werden, daß es sowohl entlüftet als auch entwässert wird nach Ingangsetzen des Kochers, so daß das Kondensat aus dem Kocher entfernt wird und Luft in den Kocher durch Trockendampf ersetzt wird. Hierbei schließt das Ventil 42 bei einem voreingestellten Druck, um den Druckaufbau im Behandlungskessel bis zum Betriebsbereich zu ermöglichen. Dampf wird der Dampfkammer 32 von einem Dampfgenerator oder dgl. über eine Leitung 46, ein Solenoidventil 48 und eine zweite Leitung 50 zugeführt Der Druck des über die Leitung 46 zugeführten Dampfes wird, z. B. durch ein Drosselventil, auf das gewünschte Maximum einreguliert
Bei dem vorgenannten Aufbau wird das zu kochende Nahrungsmittel in den Behandlungskessel 20 gewöhnlich in gefrorenem Zustand eingebracht Bei gewerblichem Betrieb wird das Nahrungsmittel in einen Behälter mit Standardmaß gelegt und auf nicht dargestellten Trägern gehaltert wobei die offene Oberseite des Behälters unter die Dampfverteilungsrohre 30 angeordnet wird. Dampf wird über das Solenoidventil 48 und die Leitungen 46 und 50 dem Inneren der Dampfkammer 32 zugeführt
Kondensat und andere Flüssigkeit wird am Coden der Dampfkammer 32 gesammelt, von wo es über den Kondensatabzug 36 zum Boden des Behandlungskessels 20 abgezogen wird. Im wesentlichen von Flüssigkeit freier Dampf wird von der Dampfkammer 32 den Dampfverteilungsrohren 30 zugeführt und aus öffnun-
gen 35 direkt auf das in dem Behandlungskessel 20 angeordnete Nahrungsmittel aufgebracht. Da der Druck in der Dampfkammer 32 im wesentlichen gleichmäßig ist, wird der Druck des jedem Dampfverteilungsrohr 30 zugeführten Dampfes im wesentlichen gleich sein, wodurch eine im wesentlichen gleichmäßige Beaufschlagung des in dem Behandlungskessel 20 befindlichen Nahrungsmittels erreicht wird.
Db ferner jede Flüssigkeit, die der Dampfkammer 32 zugeführt wird, sich an ihrem Boden sammelt und über den Kondensatabzug 36 abgezogen wird, ist der den Dampfverteilungsrohren 30 zugeführte Dampf im wesentlichen trockener Dampf. Dies begünstigt das Aroma und das Aussehen des gekochten Nahrungsmittels. Luft und Flüssigkeit werden aus dem Inneren des Behandlungskessels 20 über den Abzug 38 und das Ventil 42 entlüftet und ausgetragen, bis der Druck in der 0,211 kg/cm2 Betriebsdruck schließt Das Schließen de: Ventils 42 kann auch dazu verwendet werden, de Betrieb einer Zeiteinstelleinrichtung zu steuern, die fü eine dem zu kochenden Produkt entsprechend
s Zeitdauer eingestellt wird, wobei die Zeiteinstelleinrich tung entweder Audio- oder visuelle Signale betätig oder die Dampfzufuhr zum Inneren des Behandlungs kesseis 20 steuert.
Es kann erwünscht sein, mehr als einen Dnickbereic
zur Verfügung zu haben. Beispielsweise ist beim Kochei von Kartoffeln ein Maximaldruck von 259 mm H| erwünscht. Deshalb kann eine zweite Druckreguliervor richtung und ein Wählschalter verwendet werden, urr das Kochen bei entweder 259 mm Hg oder 776 mm H
is zu ermöglichen.
Es ergibt sich demnach eine Einrichtung zurr schnellen und wirksamen Kochen von Nahrungsmitte
Hammer einen vuiuesiiiniiiicM nreii cnciCiii. Lu
welcher Zeit das Ventil 42 schließt, um einen schnellen Druckaufbau bis zum oberen Bereich zu gestatten, der seinerseits von dem Solenoidventil 48 gesteuert wird.
Bei einer typischen Anlage wird Dampf der Dampfkammer 32 bei etwa 1,055 kg/cm2 zugeführt, und das Ventil 42 wird so eingestellt, daß es bei etwa bei im wesentlichen gleichmäßiger; Dsrripfdrücksn u" mit im wesentlichen trockenem Dampf, ohne da separat gesteuerte Ventile für die Dampfverteilungs rohre oder die Verwendung eines aufstromseitig vorr Behandlungskessel befindlichen Dampfabscheiders er forderlich wären.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dampfdruckkocher mit einem liegend angeordneten zylindrischen, einen Kondensatabzug aufweisenden Druckbehandlungskessel, einer achsparallelen obenliegenden Dampfverteilungseinrichtung in dem Druckbehandlungskessel und einer dem Kessel vorgeschalteten, Kondensat abscheidenden Dampfkammer, deren Innenraum mit der Dampfvertei- to lungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Höhe des Druckbehandlungskessels (20) erstreckende Dampfkammer (32) unmittelbar an den Druckbehandlungskessel (20) angrenzend, mit ihm über eine gemeinsa- |5 me Wand (28) und eine wannenartig übergreifende Kappe (34) eine Baueinheit bildend, ausgebildet ist und daß ein offener Kondensatabzug (36) unterhalb der Dampfverteilungseinrichtung (30) in der gemeinsamen Wand (28) vorgesehen ist, der zum Abführen » des Kondensats aus der Dampfkammer (32) in den Behandlungskessel (20) dient
2. Dampfdruckkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Dampfverteilungseinrichtung mindestens ein und vorzugsweise zwei perforierte Dampfverteilungsrohre (30) vorgesehen sind, die mittels Verbindungsstücken (26) in der gemeinsamen Wand (28) des Behandlungskessels (20) gehaltert sind.
3. Dampfdruckkocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Dampfverteilungsrohr (30) mehrere Reihen von in regelmäßigen Abständen voneinander jngeoru/iete Öffnungen (35) vorgesehen sind.
35
DE2229991A 1971-06-23 1972-06-20 Dampfdruckkocher Expired DE2229991C3 (de)

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