DE102011051246B4 - Gargerät - Google Patents

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Abstract

Gargerät (1) mit wenigstens einem Garraum (2), wenigstens einer den Garraum (2) verschließenden Tür (3), und wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung (4) für einen Träger (5), die dem Garraum (2) zugeordnet ist, wobei die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) wenigstens teilweise als Heizquelle (6) ausgeführt ist,dadurch gekennzeichnet,dass die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) direkt im Garraum (2) an der linken oder rechten Seite des Garraums (2) angeordnet ist unddass die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) als Aufnahmegitter (7) oder als Auszug ausgebildet ist unddass die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) wenigstens teilweise von wenigstenseiner Heizwendel (9) umwickelt ist und/oder wenigstens einen Heizstab (10) umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät mit wenigstens einem Garraum, wenigstens einer den Garraum verschließenden Tür, und wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung für einen Träger, die dem Garraum zugeordnet ist, wobei die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung wenigstens teilweise als Heizquelle ausgeführt ist.
  • Im Bereich der Haushaltsgeräte wird die Entwicklung möglichst energieeffizienter und somit ökologischer Geräte immer weiter voran getrieben. Dabei wird gerade auch bei Gargeräten auf eine besonders effektive Isolierung und gute Wärmeleistung geachtet.
  • Beispielsweise werden bei Backöfen die Türen in einem speziellen Mehrscheibenaufbau konstruiert, um eine möglichst kühle Außenscheibe bei möglichst wenig Wärmeverlust zur Verfügung zu stellen. Dadurch kann zum Beispiel der erhitzte Garraum mit relativ wenig Energieaufwand auf einer gewünschten Temperatur gehalten werden.
  • In der Zeit bis zum Erreichen der gewünschten Temperatur hingegen verbraucht ein Gargerät jedoch relativ viel Strom. Da in dieser Aufheizphase bzw. Vorheizphase oftmals noch kein Lebensmittel in den Garraum eingebracht wird, ist dieser Zeitraum für die Energiebilanz eines Gargerätes relativ ungünstig.
  • Aus der EP 949456 A2 ist ein Ofen bekannt mit wenigstens einem ersten stationären Heizelement und mit einem automatisch bewegbaren Gestell, welches im Garraum angeordnet ist und an welchem ein zweites Heizelement montiert ist. Dabei erstrecken sich Gestell und das zweite Heizelement quer durch den Garraum. Die DE 29722810 U1 offenbart einen Backofen mit elektrischen Heizelementen, wobei Heizelemente außerhalb der Außenwandung der Backofenmuffel und insbesondere in in die Backofenmuffel hineinragenden Ausbuchtungen außenseitig an der Wandung zur Backofenmuffel angeordnet sind. Ein aus der DE 602004003022 T2 bekanntes Gargerät weist einen Garhohlraum und einen Dampferzeuger zum Zuführen von Dampf in den Garhohlraum auf, wobei ferner ein im Garhohlraum angebrachtes Nahrungsmittelgestell zum Tragen von Nahrungsmitteln vorhanden ist, welches ein Rohr zum Zuführen des Dampfs vom Dampferzeuger zum Garhohlraum und mehrere Dampfausströmungslöcher zum Ausströmen des Dampfs in den Garhohlraum besitzt. Die DE 8707235 U1 beschreibt einen elektrisch beheizbaren Wärmeschrank, dessen Heizleiter zur Bildung sogenannter Heizrippen in stabförmigen Ausstülpungen des inneren Mantelbleches, und insbesondere an den Seitenwänden, angeordnet sind. Dabei sind die Heizleiter außerhalb der Wandung des Mantelblechs angeordnet. Bei einem Gargerät gemäß der DE 60026421 T2 ist eine Backröhre mit zusätzlichen Heizelementen vorhanden, die vertikal an den Seitenwänden des Hohlraums angebracht sind. Dabei sind die Heizelemente gemäß einer Ausführungsform in flachen Platten eingehaust, wobei diese Platten eine der jeweiligen Seitenwand vorgelagerte Wand bilden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Heizelemente außerhalb der Seitenwände angeordnet, wobei die Seitenwände Öffnungen aufweisen, in denen Ceran-Glas angeordnet ist, um das jeweilige Heizelement zu schützen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät zur Verfügung zu stellen, bei dem Energie eingespart werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem Ausführungsbeispiel.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät umfasst wenigstens einen Garraum und eine den Garraum verschließende Tür. Weiter ist dem Garraum wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung für einen Träger zugeordnet. Diese Aufnahmeeinrichtung ist wenigstens teilweise als Heizquelle ausgeführt.
  • Ein derart ausgestaltetes Haushaltsgerät bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass der Energieverbrauch durch die Verwendung einer als Heizquelle ausgeführten Aufnahmevorrichtung erheblich gesenkt werden kann. Dabei kann die als Heizquelle ausgeführte Aufnahmevorrichtung zum Beispiel ausschließlich zum Beheizen des Garraumes verwendet werden. Durch die direkte Anordnung der Heizquelle im Garraum und durch die unmittelbare Nähe zum Gargut kann eine wesentlich bessere und schnellere Wärmeübertragung erfolgen.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist dem wenigstens einen Garraum des Gargerätes wenigstens eine weitere Heizquelle zugeordnet. Dabei kann eine solche zusätzliche Heizquelle insbesondere aus einer Gruppe von Heizquellen bzw. Heizmethoden ausgewählt sein, die Oberhitze, Unterhitze, Umluft, Dampf, Gas und Grill umfasst. Bei solchen Gargeräten kann die als Heizquelle ausgeführte Aufnahmevorrichtung ausschließlich oder auch unterstützend zur Beheizung des Garraumes verwendet werden.
  • Beispielsweise kann bei Gargeräten mit wenigstens einer konventionellen Heizquelle und mit einer als Heizquelle ausgeführten Aufnahmevorrichtung die Aufheizphase bei einem Garvorgang effektiv unterstützt werden. Die Aufheizphase ist energetisch ungünstig für die Energiebilanz eines Gargerätes, da viel Energie aufgewendet werden muss, um den kalten Garraum auf Temperatur zu bringen. Dabei ist der Garraum in den meisten Fällen noch nicht mit einem Lebensmittel beladen, wodurch die Energie noch nicht einmal unmittelbar in einen Garprozess eingebracht wird. Durch die Verwendung eines erfindungsgemäßen Gargerätes kann daher effektiv Energie eingespart werden, da zusätzlich zu wenigstens einer konventionellen Heizquelle, zum Beispiel Ober- und/oder Unterhitze, die im Garraum angeordnete Aufnahmevorrichtung den Garraum direkt und wirkungsvoll mit aufheizt.
  • Dabei kann die Aufnahmeeinrichtung in besonders bevorzugten Ausgestaltungen als Aufnahmegitter ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung auch verwirklicht werden, wenn diese als Auszug ausbildet ist. Dabei kann der Auszug zum Beispiel auch als Teleskopauszug oder als Art Schubladensystem für die den Garraum verschließende Tür ausgebildet vorgesehen sein.
  • Eine geeignete Möglichkeit, die Aufnahmeeinrichtung mit einer Heizquelle auszurüsten, stellt bevorzugt das wenigstens teilweise Umwickeln der Aufnahmeeinrichtung mit wenigstens einer Heizwendel dar. Dabei kann unter einer Heizwendel jede Art von wärmeleitender oder wärmeübertragender Einrichtung verstanden werden, die die Funktion einer Heizwendel übernehmen kann. Dabei können in vorteilhaften Weiterbildungen zum Beispiel wärmeleitende Gewebebänder oder auch einfache Drähte genutzt werden.
  • Bevorzugt sind dabei die Materialen oder auch die Heizwendel insgesamt derart gestaltet, dass die Funktion der Aufnahmeeinrichtung nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung kann entweder nur eine Gitterstange pro Einschubebene auf jeder Seite der Aufnahmeeinrichtung von einer Heizwendel umwickelt sein, allerdings können auch mehrere Stangen bis hin zu der ganzen Aufnahmevorrichtung mit Heizwendeln ausgerüstet werden.
  • Neben der Verwendung einer Heizwendel kann die Aufnahmeeinrichtung aber auch besonders bevorzugt Heizstäbe umfassen. Dabei kann die Aufnahmeeinrichtung, insbesondere wenn diese als Aufnahmegitter ausgeführt ist, wenige Heizstäbe umfassen oder aber auch insgesamt aus Heizstäben aufgebaut sein.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft und bevorzugt, dass wenigstens eine Ebene der Aufnahmeeinrichtung als Heizquelle ausgeführt ist. Dies kann unter anderem durch die zuvor beschriebene Verwendung von Heizwendeln oder Heizstäben erreicht werden.
  • Um eine besonders effektive Hitzeübertragung und Energieausnutzung zu erzielen, ist es weiterhin bevorzugt, dass die Aufnahmeeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet ist, die erzeugte Hitze direkt auf den Träger zu übertragen. Dies geschieht zum Beispiel schon dann, wenn die Gitterstange eines Aufnahmegitters, auf der ein Träger aufliegt, mit einer Heizwendel umwickelt ist oder als Heizstab ausgeführt ist. Dies setzt natürlich voraus, dass der Träger selbst auch wärmeleitend ausgeführt ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel, welches im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine stark schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargerätes, das als Herd ausgeführt ist, in einer leicht perspektivischen Ansicht;
    • 2 eine stark schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargerätes, das als Backofen ausgeführt ist, in einer leicht perspektivischen Ansicht;
    • 3 eine weitere stark schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargerätes, das als Backofen ausgeführt ist, in einer leicht perspektivischen Ansicht.
  • In 1 ist in einer stark perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Gargerät 1 dargestellt, welches hier als Herd 50 ausgeführt ist. Der Herd 50 weist ein Gehäuse 12 auf, an dem ein Garraum 2 vorgesehen ist, welcher mit einer Tür 3 verschließbar ist. Bei geöffneter Tür 3 kann ein Gargut in den Garraum 2 eingebracht werden.
  • Auf dem Herd 50 ist ein Kochfeld 13 angeordnet, das in mehrere Kochzonen 14 aufgeteilt ist. Die gewünschten Einstellungen für einen Garvorgang auf dem Kochfeld 13 oder in dem Garraum 2 kann man über einige Bedienelemente 15 an einer Bedienblende 16 vornehmen. Hinter der Bedienblende 16 ist eine Steuereinrichtung vorgesehen.
  • Die Bedienblende 16 umfasst ferner eine Anzeigeeinrichtung 18, die hier als Display 19 ausgeführt ist. Auf dem Display 19 können verschiedene Parameter des Gargerätes 1 angezeigt werden und es können auch Einstellungen über weitere Bedienelemente 20 vorgenommen werden. Unter anderem kann auf dem Display 19 zum Beispiel die aktuelle Garraumtemperatur ausgegeben werden. Auch eine Uhr ist in die Anzeigeeinrichtung 18 integriert.
  • Der Garraum 2 des hier gezeigten Herdes 50 ist über verschiedene Heizmethoden beheizbar. Es kann zum Beispiel die Verwendung von Ober- und/oder Unterhitze, einer Grillfunktion oder eines Umluftbetriebes gewählt werden. Je nach Art des Gargerätes 1 sind auch andere Heizmethoden wie zum Beispiel Mikrowellenbetrieb oder eine Beheizung über einen Gas- oder Dampfbetrieb möglich.
  • Durch ein Sichtfenster in der Tür 3 kann man in den Garraum 2 schauen. Dort sieht man an der linken Seite des Garraumes 2 eine Aufnahmeeinrichtung 4, in die ein Träger 5 eingeschoben werden kann. Dabei sind hier vier Ebenen 11 vorgesehen, von denen nur drei Ebenen 11 aus dieser Perspektive zu sehen sind.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 4 ist als Aufnahmegitter 7 ausgeführt. Natürlich kann diese auch zum Beispiel als Teleskopauszug vorgesehen sein. In die verschiedenen Ebenen 11 des Aufnahmegitters können Träger 5 wie zum Beispiel ein Blech, ein Rost, eine Wanne oder ähnliches eingeschoben werden.
  • Um eine möglichst effektive Erhitzung des Garraumes 2 zu erreichen, ist die Aufnahmeeinrichtung 4 in diesem Ausführungsbeispiel als Heizquelle 6 ausgeführt. Dabei besteht das Aufnahmegitter 7 aus Heizstäben 10, die eine sehr direkte und effiziente Erhitzung des Garraumes 2 ermöglichen.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, die Heizstäbe 10 des Aufnahmegitters 7 nur in der Aufheizphase des Garraumes 2 zu aktivieren. Dadurch kann das Aufnahmegitter 7 eine zusätzlich verwendete Heizmethode wie zum Beispiel Ober- und/oder Unterhitze in dieser energieaufwändigen Phase unterstützen. Durch eine solche direkte Beheizung des Garraumes 2 kann effektiv Energie eingespart werden. Natürlich kann in anderen Ausgestaltungen auch eine ausschließliche Beheizung des Garraumes 2 über die Aufnahmeeinrichtung 4 erfolgen.
  • Durch die Ausführung des Aufnahmegitters 7 als Heizquelle 6 wird nicht nur eine besonders effektive Erwärmung des Garraumes 2 erreicht, sondern auch die Erwärmung des Trägers 5 beschleunigt. Durch den direkten Kontakt des Trägers 5 zu dem Aufnahmegitter 7 kommt es zur direkten Wärmeübertragung der Wärmeenergie der Heizstäbe 10 auf den Träger 5. Auch dadurch kann Energie eingespart werden.
  • In 2 ist ein Gargerät 1 in einer schematischen Darstellung gezeigt, das als Backofen 100 ausgeführt ist. Auch dieses Gargerät 1 weist ein Gehäuse 12 auf, an dem ein Garraum 2 vorgesehen ist. Der Garraum 2 kann mit einer Tür 3 verschlossen werden. Oberhalb des Garraumes 2 ist eine Bedienblende 16 angeordnet, die verschiedene Bedienelemente 15, 20 und Anzeigeeinrichtungen 18 umfassen kann, die in dieser perspektivischen Schemazeichnung allerdings nicht näher dargestellt sind.
  • An dem Garraum ist eine Aufnahmeeinrichtung 4 vorgesehen, die vier Ebenen 11 zum Einschieben eines Träger 5 aufweist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeeinrichtung 4 wieder als Aufnahmegitter 7 ausgeführt, dass im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel nicht aus Heizstäben 10 besteht.
  • Die wenigstens teilweise Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung 4 als Heizquelle 6 wird in dem hier gezeigten Beispiel durch Heizwendel 9 zur Verfügung gestellt, die um die jeweils unteren Gitterstangen 22 der beiden mittleren Ebenen 11 gewickelt sind. Die rechte Seite des Aufnahmegitters 7, die in der hier gezeigten Perspektive nicht zu sehen ist, ist identisch aufgebaut.
  • Als Heizwendel 9 können klassische Heizwendel oder im einfachsten Fall auch einfach ein Draht benutzt werden, der zum Glühen gebracht werden kann. Auch andere wärmeübertragende Materialen, wie zum Bespiel wärmeleitende Gewebebänder oder andere geeignete Einrichtungen können je nach Anwendung sinnvoll eingesetzt werden.
  • Bei einer solchen Ausführung der beheizbaren Aufnahmeeinrichtung 4 ist sowohl ein Garprozess mit und ohne direkte Aufheizung des Trägers 5 möglich. Wird ein Träger 5, zum Beispiel ein Rost, in eine der beiden mittleren Ebenen 11 eingeschoben, überträgt sich die Hitze der Heizwendel 9 direkt auf den Träger 5, wodurch eine effektive zusätzliche Erwärmung des Gargutes über den Träger 5 erfolgt. Dies ist insbesondere in Phasen des Garvorganges vorteilhaft, in denen der Garraum noch nicht ein homogenes Temperaturprofil erreicht hat.
  • Ist die direkte Erwärmung des Trägers 5 nicht erwünscht, kann der Träger in eine Ebene 11 eingeschoben werden, die keine Heizwendel 9 an den Gitterstangen 22 aufweist. Diese hier gezeigte nur teilweise Beheizung der Aufnahmeeinrichtung 4 ist auch analog anwendbar für Aufnahmeeinrichtungen 4, die wie in 1 keine Heizwendel 9 sondern Heizstäbe 10 umfassen. Dann wäre nicht jede Gitterstange 22 als Heizstab ausgeführt, sondern nur eine gewisse Auswahl.
  • 3 zeigt einen Backofen 100, der wie das Gargerät in 2 ausgeführt ist. Im Gegensatz zu dem Backofen 100 in 2 sind allerding alle Gitterstangen 22 des Aufnahmegitters 7 mit Heizwendeln 9 versehen. Dabei sind sowohl die im Wesentlichen horizontalen als auch die im Wesentlichen vertikalen Gitterstangen 22 des Aufnahmegitters 7 umwickelt. Dadurch kann eine besonders effektive Erhitzung, zusätzlich zu anderen Heizmethoden oder auch ausschließlich, erreicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Garraum
    3
    Tür
    4
    Aufnahmeeinrichtung
    5
    Träger
    6
    Heizquelle
    7
    Aufnahmegitter
    9
    Heizwendel
    10
    Heizstäbe
    11
    Ebene
    12
    Gehäuse
    13
    Kochfeld
    14
    Kochzone
    15
    Bedienelement
    16
    Bedienblende
    18
    Anzeigeeinrichtung
    19
    Display
    20
    Bedienelement
    22
    Gitterstange
    50
    Herd
    100
    Backofen

Claims (5)

  1. Gargerät (1) mit wenigstens einem Garraum (2), wenigstens einer den Garraum (2) verschließenden Tür (3), und wenigstens einer Aufnahmeeinrichtung (4) für einen Träger (5), die dem Garraum (2) zugeordnet ist, wobei die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) wenigstens teilweise als Heizquelle (6) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) direkt im Garraum (2) an der linken oder rechten Seite des Garraums (2) angeordnet ist und dass die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) als Aufnahmegitter (7) oder als Auszug ausgebildet ist und dass die wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (4) wenigstens teilweise von wenigstenseiner Heizwendel (9) umwickelt ist und/oder wenigstens einen Heizstab (10) umfasst.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Garraum (2) wenigstens eine weitere Heizquelle zugeordnet ist.
  3. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizwendel Draht und/oder wärmeleitendes Gewebeband vorgesehen ist.
  4. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ebene (11) der Aufnahmeeinrichtung (4) als Heizquelle (6) ausgeführt ist.
  5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (4) dazu geeignet und ausgebildet ist, die erzeugte Hitze direkt auf den Träger (5) zu übertragen.
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