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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das mit einem Sitz
in einer Vertiefung bzw. Ausnehmung ausgestattet ist, die in einem
Boden des Fahrzeugs hinter dem Sitz bereitgestellt ist.
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Herkömmlicherweise
ist eine einen Sitz aufnehmende bzw. speichernde Struktur für ein Fahrzeug
bekannt, wie dies in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen
H11-198697 und 2001-63421
(äquivalent
zu
US 6,416,107 B1 )
geoffenbart ist. Diese Struktur ordnet eine Mehrzahl von Sitzreihen
in der Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung des
Fahrzeugs innerhalb eines Fahrgastabteils des Fahrzeugs an. Der
rückwärtigste
bzw. hinterste Sitz kann in einer Ausnehmung aufgenommen bzw. gespeichert
werden, die in einem Bodenabschnitt hinter dem Sitz vorgesehen bzw.
bereitgestellt ist. Wenn der Sitz in der Ausnehmung aufgenommen
ist, wird eine ebene Oberfläche über dem
Abschnitt ausgebildet, wo der Sitz angeordnet ist, und rückwärts davon.
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In
der oben beschriebenen Struktur ist jedoch aufgrund der Kopfstütze, die
so konstruiert ist, um sich in bezug auf die Rückenlehne nach vorne zu neigen,
die Gesamtlänge
des Sitzes in der Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs als die Gesamtlänge
definiert, die von der Kopfstütze
zur rückwärtigen Kante
des Sitzkissens oder der Rückenlehne
gemessen wird, wenn der Sitz im gefalteten Zustand ist. Der Sitz,
der in dem Zustand ist, wird nach rückwärts verschwenkt und in der
Ausnehmung im Boden aufgenommen. Dies erfordert, daß die Vertiefung
dimensioniert bzw. bemessen wird, um wenigstens die Längslänge des
Sitzes im gefalteten Zustand aufzuweisen, und vergrößert einen
Raum, der als ein Pfad der Schwenkbewegung des Sitzes sichergestellt
wird. D.h., in der oben beschriebenen Struktur wird der Sitz in
der Ausnehmung aufgenommen, nachdem die Kopfstütze nach vorne geneigt ist; die
Rückenlehne
wird vorwärts
nach unten gefaltet; und der Sitz wird im nach unten gefalteten
Zustand nach rückwärts verschwenkt.
Wegen der relativ großen
Längslänge des
Sitzes im gefalteten Zustand ist diese Struktur wie sie ist auf
ein kleines Fahrzeug mit einer beschränkten Längslänge nicht anwendbar, selbst
obwohl sie mühelos
auf ein Fahrzeug anwendbar ist, das ausreichend groß in seiner
Längslänge ist.
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US 6 416 107 offenbart eine
einen Sitz aufnehmende Struktur für ein Fahrzeug, umfassend eine
einen Sitz aufnehmende bzw. empfangende Ausnehmung bzw. Vertiefung,
die rückwärts des rückwärtigsten
Sitzes angeordnet ist, so daß der
Sitz gefaltet und innerhalb der Ausnehmung aufgenommen werden kann.
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US 3 174 799 offenbart einen
Automobilsitz, der eine einstellbare Kopfstütze aufweist, in welchem die
Kopfstütze
um eine obere Kante bzw. einen oberen Rand einer Rückenlehne
derart verschwenkt werden kann, daß die Kopfstütze in einer
Vertiefung aufgenommen werden kann, die in einer Rückseite der
Rückenlehne
ausgebildet ist.
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Im
Hinblick des obigen Problems ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, es in einem Fahrzeug möglich zu machen, das relativ
kurz in seiner Längslänge ist,
die einen Sitz aufnehmende bzw. speichernde Struktur zu realisieren,
die erlaubt, den Sitz in einer Vertiefung bzw. Ausnehmung aufzunehmen
bzw. zu speichern.
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Das
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Somit
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung sogar in einem Fahrzeug, das relativ kurz in seiner Längslänge ist,
die einen Sitz aufnehmende bzw. Sitzverstauungsstruktur realisiert,
in welcher der Sitz wenigstens teilweise in der Vertiefung aufgenommen ist,
nachdem die Kopfstütze
zurückgelegt
bzw. -geneigt ist; die Rückenlehne
wird vorwärts
nach unten gefaltet; und der Sitz wird im nach unten gefalteten Zustand
nach rückwärts verschwenkt.
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Gemäß dem obigen
Aufbau weist die Dimension bzw. Abmessung der Kopfstütze keine
Wirkung auf die Rückwärts- und
Vorwärtslänge des
Sitzes auf oder die Kopfstütze
ragt nicht außerhalb
des Pfads der Schwenkbewegung des Sitzkissens oder der Rückenlehne
vor, wenn der Sitz im gefalteten Zustand ist und die Kopfstütze im zweiten
Zustand ist. Dies verkürzt
die Rückwärts- und
Vorwärtslänge der
Ausnehmung, die im Boden des Fahrgastabteils hinter und/oder wenigstens
teilweise unter dem Sitz zum Aufnehmen bzw. Verstauen des Sitzes
ausgebildet ist, und verkleinert den Raum als den Pfad der Schwenkbewegung
des Sitzes, wodurch einem Fahrzeug mit einer beschränkten Gesamtlänge ermöglicht wird,
eine Struktur zum Aufnehmen des gefalteten Sitzes in der Ausnehmung
zu realisieren, die hinter dem Sitz ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
können
der Außenumfang
des Pfads der Schwenkbewegung des Sitzkissens und der Außenumfang
des Pfads der Schwenkbewegung der Rückenlehne im wesentlichen identisch zueinander
während
der Rückwärtsschwenkbewegung
des Sitzes sein, wobei der Sitz in dem gefalteten Zustand ist und
die Kopfstütze
in dem zweiten Zustand ist.
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Im
Fall, daß die
Rückwärts- und
Vorwärtslänge streng
bzw. stark im Fahrzeug begrenzt ist, kann die oben erwähnte Struktur,
in welcher die Kopfstütze nicht
zum Pfad der Schwenkbewegung des Sitzes beiträgt, unzureichend sein. Dies
ist, weil aufgrund der Tatsache, daß die Rückenlehne zusammen mit dem
Sitzkissen verschwenkt, während
sie nach unten auf das Sitzkissen gefaltet ist, eine zusätzliche Modifikation
an den Pfaden der Schwenkbewegungen der Rückenlehne und des Sitzkissens
gemacht werden sollte. D.h., um die Wechselwirkung bzw. Beeinflussung
zwischen der Ausnehmung und dem Sitz zu vermeiden, sollte die Ausnehmung
notwendigerweise für
den größeren der
Pfade bemessen sein, die durch die Schwenkbewegungen der Rückenlehne und
des Sitzkissens gezogen werden. In diesem Fall jedoch würde ein
unnötiger
Raum (ein sogenannter Totraum) in der Ausnehmung gelassen sein,
wenn der Sitz darin aufgenommen bzw. verstaut worden ist. Beim Suchen
einer günstigeren
Speicherung des Sitzes ohne einen derartigen Totraum und einer verringerten
Rückwärts- und
Vorwärtslänge der
Ausnehmung stößt man zusätzlich auf
ein neues Problem des Totraums.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist die Ausnehmung zum wenigstens teilweisen Speichern des
Sitzes weiter in der Größe verringert.
Insbesondere sind der Außenumfang
des Pfads der Schwenkbewegung des Sitzkissens und der Außenumfang
des Pfads der Schwenkbewegung der Rückenlehne identisch zueinander,
so daß kein
unnötiger
Raum gelassen wird, wenn der Sitz in der Ausnehmung gespeichert
ist.
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Bevorzugter
können
eine obere und rückwärtige Kante
der Ausnehmung im wesentlichen an dem Außenumfang des Pfads, der durch
die Schwenkbewegung des Sitzkissens gezogen ist, und/oder dem Außenumfang
des Pfads sein, der durch die Schwenkbewegung der Rückenlehne
gezogen ist.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist die obere und rückwärtige Kante
der Ausnehmung im wesentlichen am Außenumfang des Pfads, der durch
die Schwenkbewegung des Sitzkissens gezogen ist, und/oder dem Außenumfang
des Pfads, der durch die Schwenkbewegung der Rückenlehne gezogen ist, d.h.,
der Sitz ist in der Ausnehmung mit einem kleinem oder keinem Spielraum
bzw. Zwischenraum zwischen der rückwärtigen Kante
des Sitzes und der oberen und rückwärtigen Kante
der Ausnehmung eingepaßt.
Demgemäß weist
die Ausnehmung die minimale Rückwärts- und
Vorwärtslänge auf,
die notwendig ist, um den Sitz zu verstauen, während sie die Pfade der Schwenkbewegungen
des Sitzkissens und der Rückenlehne
aufnimmt, wodurch die Rückwärts- und
Vorwärtslänge des
Fahrzeugs verkürzt
wird.
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Weiterhin
kann vorzugsweise der schwenkend abstützende Mechanismus eine Schwenkachse beinhalten,
an welcher der Sitz verschwenkt abgestützt ist, und den Sitz unterstützen, um
die rückwärtige Kante
bzw. den rückwärtigen Rand
des Sitzes in dem sitzenden bzw. Sitzzustand an einem Abschnitt rückwärts von
der Vorderkante der Ausnehmung anzuordnen; und die Schwenkachse
kann zwischen der rückwärtigen Kante
des Sitzes und der Vorderkante der Ausnehmung in bezug auf eine
Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Gemäß dem obigen
Aufbau, wobei der Sitz im Sitzzustand ist, überlappen der rückwärtige Abschnitt
des Sitzkissens und der vordere Abschnitt der Ausnehmung einander
und die Schwenkachse des Sitzes ist zwischen der rückwärtigen Kante
des Sitzes und der Vorderkante der Ausnehmung in bezug auf die Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet. Demgemäß wird eine
Struktur eines Speicherns des gefalteten Sitzes in der Ausnehmung
realisiert, die hinter dem Sitz ausgebildet ist, während die
Rückwärts- und
Vorwärtslänge des Fahrzeugs
durch die überlappende
Länge des
Sitzes und der Ausnehmung verkürzt
ist.
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Noch
weiter bevorzugt kann die rückwärtige Oberfläche der
Rückenlehne
mit einer Vertiefung ausgebildet sein, welche wenigstens teilweise
die Kopfstütze
in dem zweiten Zustand aufnimmt.
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Gemäß dem obigen
Aufbau, wobei der Sitz im gefalteten Zustand und die Kopfstütze im zweiten Zustand
ist, ist das Volumen, das durch das Sitzkissen, die Rückenlehne
und die Kopfstütze
eingenommen wird, um das Volumen der Vertiefung verringert. Demgemäß ist die
Ausnehmung, die im Boden zum Speichern bzw. Verstauen des Sitzes
ausgebildet ist, in der Größe verringert,
wobei die Dicke der Kopfstütze
sichergestellt ist.
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Noch
weiter bevorzugt kann die Kopfstütze im
wesentlichen in Kontakt sowohl mit der Rückenlehne als auch einer Bodenoberfläche der
Ausnehmung innerhalb eines Raums sein, der zwischen der Rückenlehne
und der Bodenoberfläche
der Ausnehmung definiert ist, wenn der Sitz in der Ausnehmung verstaut
wurde.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist die Kopfstütze
im wesentlichen in Kontakt sowohl mit der Bodenoberfläche der
Ausnehmung als auch der Rückenlehne,
wodurch die instabile oder wackelige Verschiebung bzw. Verlagerung
der unteren Oberfläche
des Sitzes verhindert wird, der in Ausrichtung mit dem Boden ist,
wenn der Sitz in der Ausnehmung verstaut ist. Besonders kann aufgrund
der Designfaktoren des Fahrzeugs ein Raum unvermeidlich zwischen
der Bodenoberfläche
der Ausnehmung und der Rückenlehne
gelassen sein, wenn der Sitz verstaut ist. Zusätzlich kann aufgrund des Layouts
bzw. der Gestaltung des schwenkend abstützenden Mechanismus oder dgl.
im Fall einer horizontalen Bodenoberfläche der Ausnehmung, die für eine verbesserte
Nützlichkeit
der Ausnehmung als ein Gepäckabteil
angenommen bzw. angewandt ist, ein Raum unvermeidlich zwischen der
Bodenoberfläche
der Ausnehmung und der Rückenlehne
gelassen sein, wenn der Sitz verstaut ist. Jedoch verhindert der
obige Aufbau die instabile oder wackelige Verlagerung der unteren Oberfläche des
Sitzkissens, wenn der Sitz verstaut ist, wodurch die darüber hinaus
günstige
Bodenoberfläche
ausgebildet wird, die durch die untere Oberfläche des Sitzkissens gebildet
ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung kann das Fahrzeug einen Öffnungsabschnitt, der hinter
dem Sitz ausgebildet ist und eine Heckklappe zum Öffnen und
Schließen
des Öffnungsabschnitts
beinhalten, und der schwenkend abstützende Mechanismus, das Sitzkissen
und die Rückenlehne
können
so konfiguriert sein, daß der Sitz
keine Wechselwirkung mit der Heckklappe bewirkt, die geschlossen
ist, während
der Sitz in dem gefalteten Zustand nach rückwärts verschwenkt ist bzw. wird.
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Gemäß dem obigen
Aufbau kann, wobei bzw. wenn die Heckklappe geschlossen ist, der
Sitz im gefalteten Zustand in der Ausnehmung nach der Schwenkbewegung
des Sitzes nach rückwärts verstaut
werden, wodurch einem Fahrgast des Fahrzeugs ermöglicht wird, den Sitz in einem
Fahrgastabteil des Fahrzeugs zu speichern bzw. zu verstauen, selbst
wenn die Heckklappe geschlossen ist. Zusätzlich sind, wenn der Sitz
in der Ausnehmung verstaut worden ist, die untere Oberfläche des
Sitzkissens und der Boden des Fahrzeugs in wesentlicher Ausrichtung
miteinander, wodurch ein Beladen/Entladen von Gepäck durch
den Öffnungsabschnitt
des Fahrzeugs erleichtert wird, wenn die Heckklappe geöffnet ist,
wobei bzw. wenn der Sitz verstaut ist.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung kann der obige Aufbau, welcher bewirkt, daß der Sitz
keine Wechselwirkung mit der Heckklappe aufweist, insbesondere durch
die Konstruktion verkörpert
sein, in welcher: der Abstand zwischen der Schwenkachse und der
innenliegenden Oberfläche
der Heckklappe länger
als der Abstand zwischen der Schwenkachse und dem Außenumfang des
Pfads, der durch die Schwenkbewegung des Sitzkissens gezogen wird,
und länger
als der Abstand zwischen der Schwenkachse und dem Außenumfang des
Pfads ist, der durch die Schwenkbewegung der Rückenlehne gezogen wird, wenn
der Sitz im gefalteten Zustand ist.
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Um
die oben erwähnte,
einen Sitz verstauende Struktur in einem Fahrzeug mit einer beschränkten Rückwärts- und
Vorwärtslänge zu realisieren,
ist es wirksam, daß die
Ausnehmung so weit vorne wie möglich
angeordnet wird. Jedoch ist unter dem Boden des Fahrzeugs gewöhnlich ein
Schalldämpfer bzw.
Auspufftopf montiert. Somit sollte, um die Ausnehmung so weit vorne
wie möglich
in bezug auf das Fahr zeug auszubilden, eine Modifikation in der
Form und dem Layout des Auspufftopfs gemacht werden.
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Gemäß dem obigen
Aufbau wird die Rückwärts- und
Vorwärtslänge des
Auspufftopfs, der am Fahrzeug montiert worden ist, verkürzt ohne
irgendein Opfer der Kapazität
des Auspufftopfs, weil der Auspufftopf, der eine elliptisch-zylindrische
Form aufweist, vor der Ausnehmung zum Speichern des Sitzes derart
angeordnet ist, daß seine
Längsrichtung
im wesentlichen in der Breitenrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet
bzw. orientiert ist und die Hauptachse eines Ellipsoids als sein
Querschnitt im wesentlichen in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs ausgerichtet
ist. Demgemäß ist die
Ausnehmung durch bzw. um die verkürzte Länge nach vorne gebracht, wodurch
eine Struktur eines Speicherns des Sitzes in der Ausnehmung, die
hinter dem Sitz ausgebildet ist, nachdem die Rückenlehne nach vorne auf das
Sitzkissen gefaltet ist und der Sitz nach hinten geschwenkt ist,
sogar in einem Fahrzeug mit einer beschränkten Gesamtlänge realisiert
wird.
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Noch
weiter bevorzugt kann der Boden derart schräg gelegt oder geneigt sein,
daß sein
rückwärtiger Abschnitt
höher als
sein vorderer Abschnitt angeordnet ist.
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Gemäß dem obigen
Aufbau ist die untere Oberfläche
des Sitzkissens im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Boden, der
derart schräg
liegt oder geneigt ist, daß sein
rückwärtiger Abschnitt
höher als sein
vorderer Abschnitt angeordnet ist, wenn der Sitz nach rückwärts geschwenkt
worden ist, um in der Ausnehmung verstaut zu werden. In diesem Zustand ist
der Schwenkwinkel des Sitzes kleiner als in dem Fall, wo die untere
Oberfläche
des Sitzkissens im wesentlichen hori zontal ist, so daß die Vorderkante
des Sitzes im verstauten Zustand entsprechend rückwärts angeordnet ist. Dies erweitert
den Raum vor der Ausnehmung, wodurch das Layout des Auspufftopfs
oder anderer Komponenten erleichtert wird, die zusätzlich innerhalb
des Raums anzuordnen sind. D.h., eine flache Oberfläche wird über dem
Abschnitt, wo der Sitz angeordnet wird, und rückwärts davon ausgebildet, während der
Auspufftopf oder eine andere Komponente mühelos vor der Ausnehmung entworfen
bzw. gestaltet wird. Außerdem
wird in dem Fall, daß ein Öffnungsabschnitt,
der zu öffnen
und zu schließen
ist, am rückwärtigen Ende
des Fahrzeugs ausgebildet wird und eine sogenannte stufenlose Bodenkonfiguration
ausgebildet wird, in welcher die untere Kante des Öffnungsabschnitts
und der Boden im wesentlichen auf der gleichen Höhe sind, das rückwärtige Ende
des Bodens relativ hoch angeordnet, wodurch der Öffnungsabschnitt und eine Türe verkleinert
werden, die den Öffnungsabschnitt öffnet/schließt.
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Andere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden,
welche auf die begleitenden Zeichnungen bezug nimmt.
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1 ist
eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, an welchem eine
einen Sitz speichernde bzw. Sitzverstauungsstruktur gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird;
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2 ist
eine vergrößerte schematische
Seitenansicht von: (a) einer dritten Reihe von Sitz 3 in
einem Sitzzustand; (b) einem Sitz der dritten Reihe in einem gefalteten
Zustand; bzw. (c) einem Sitz der dritten Reihe in einem verstauten
Zustand;
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3(a) ist eine Seitenansicht, die die Schwenkbewegung
des Sitzes der dritten Reihe zeigt; und 3(b) ist
ein Vergleichsdiagramm der Konfigurationen von: dem Sitz, wobei
die untere Oberfläche
des Sitzkissens horizontal ist; und dem Sitz, wobei die untere Oberfläche des
Sitzkissens schräg
nach oben nach rückwärts gelegt
bzw. geneigt ist, für
den Sitz im verstauten Zustand;
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4 ist
eine Seitenansicht eines abstützenden
Mechanismus für
eine Kopfstütze
mit einem Sitz 3 der dritten Reihe in einem Sitzzustand;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Kopfstütze in einem ersten Zustand
zeigt, wenn von rückwärts gesehen,
wobei ein Kopfstützenkissen und
ein Rückenlehnenkissen
weggelassen sind;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Rückenlehne, wenn von rückwärts betrachtet;
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7 ist
eine schematische Seitenansicht eines Rohrs, eines Einsatzes und
einer Kopfstützenbuchse,
wenn in der Richtung des Pfeils A in 5 betrachtet;
und
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8(a) ist eine Seitenansicht eines Sitzes der
dritten Reihe in einem gefalteten Zustand; und 8(b) ist
eine Querschnittsansicht, entlang der Linie C-C in 8(a) genommen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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1 zeigt
schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs V, an welchem eine
einen Sitz speichernde bzw. Sitzverstauungsstruktur gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird. In einem Fahrgastabteil
des Fahrzeugs V sind drei Reihen von Sitzen 1, 2 und 3 in
der Fahrrichtung des Fahrzeugs V angeordnet. Der Sitz 1 der
ersten Reihe, der an einem vorderen Abschnitt des Fahrgastabteils
angeordnet ist, umfaßt
einen Fahrersitz und einen vorderen Fahrgastsitz (1 zeigt
einen dieser Sitze). Der Sitz 2 der zweiten Reihe, vorzugsweise
als ein sogenannter Banksitz konstruiert, ist hinter dem Sitz 1 der
ersten Reihe angeordnet. Der Sitz 3 der dritten Reihe,
vorzugsweise ebenso als ein sogenannter Banksitz konstruiert, ist
hinter dem Sitz 2 der zweiten Reihe angeordnet. Der Fahrersitz
und der vordere Beifahrer- bzw. Fahrgastsitz des Sitzes 1 der
ersten Reihe sind herkömmlich
in der Struktur, die ein Sitzkissen, eine Rückenlehne und eine Kopfstütze beinhaltet.
Jedoch sind für den
Sitz 2 der zweiten Reihe und den Sitz 3 der dritten
Reihe vorzugsweise in der Banksitzkonfiguration, eine Mehrzahl von
Kopfstützen
auf ihren Rückenlehnen
entlang der Längsrichtung
davon im wesentlichen entsprechend in der Position den Sitzpositionen der
Fahrgäste
angeordnet. Der Sitz 3 der dritten Reihe, welcher zu verstauen
ist, wie dies später
beschrieben wird, wird in einem Sitzzustand gezeigt, wo ein Fahrgast
darin sitzen kann.
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Eine
Vertiefung bzw. Ausnehmung 41 ist in einem Boden 4 des
Fahrzeugs V an dem Abschnitt ausgebildet, wo der Sitz 3 der
dritten Reihe angeordnet ist und rückwärts davon. Die Ausnehmung 41 speichert
bzw. verstaut wenigstens teilweise den Sitz 3 der dritten
Reihe, wie dies später
beschrieben werden wird. Am rückwärtigen Ende
des Fahrzeugs V hinter der Ausnehmung 41 ist ein Öffnungsabschnitt 6 ausgebildet,
welcher durch eine Heckklappe 7 geöffnet/geschlossen werden kann,
die vorzugsweise an der oberen Kante des Öffnungsabschnitts 6 an
ihrer oberen Kante über
ein nicht gezeigtes Scharnier abgestützt ist. Die Heckklappe 7 definiert,
wenn der Öffnungsabschnitt 6 geschlossen
wird, das rückwärtige Ende
des Fahrgastabteils. Vor der Ausnehmung 41, insbesondere
vor einer Vorderwand der Ausnehmung 41 in der Bodenoberfläche des
Bodens 4 des Fahrzeugs V, ist vorzugsweise ein Geräuschdämpfer bzw.
Auspufftopf 5 angeordnet, wie dies beschrieben werden wird.
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Es
werden nun Strukturen des Sitzes 3 der dritten Reihe, der
Ausnehmung 41, ein Mechanismus zum Verstauen des Sitzes 3 der
dritten Reihe in der Ausnehmung 41, und ein Abschnitt des
Fahrzeugs V, wo der Sitz 3 der dritten Reihe angeordnet
ist, im Detail unter Bezugnahme auf 2(a) bis
(c) beschrieben, die eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des Fahrzeugs V zeigen, wo der Sitz 3 der
dritten Reihe angeordnet ist. Weil die identischen Komponenten in 2(a) bis (c) gezeigt werden, werden Bezugszeichen
nur 2(a) gegeben, in 2(b) und
(c) weggelassen.
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Der
Sitz 3 der dritten Reihe kann bei drei Zuständen oder
Lagen bzw. Stellungen wie folgt angeordnet werden: ein Zustand (Sitzzustand),
der in 2(a) gezeigt ist; ein Zustand
(gefalteter Zustand), der in 2(b) gezeigt
ist; und ein Zustand (verstauter Zustand), der in 2(c) gezeigt
ist. Insbesondere in dem in 2(a) gezeigten
Zustand ist ein Sitzkissen 31 im wesentlichen horizontal
am Boden 4 des Fahrzeugs V über einen vorderen abstützenden
Mechanismus (nicht gezeigt), der an einem vorderen Abschnitt der
unteren Oberfläche
des Sitzkissens 31 vorgesehen bzw. bereitgestellt ist,
und einen rückwärtigen abstützenden
Mechanismus oder eine Struktur 34 abgestützt, der
bzw. die an einem rückwärtigen Abschnitt
der unteren Oberfläche
des Sitzkissens 31 bereitgestellt ist; eine Rückenlehne 32 ist
vorzugsweise an oder auf dem Sitzkissen 31 abgestützt, um
in der Nachbarschaft der rückwärtigen Kante
bzw. des rückwärtigen Rands
des Sitzkissens 31 aufgerichtet zu werden; und eine Kopfstütze 33 ist an
oder auf dem obersten Abschnitt der Rückenlehne 32 abgestützt. In
diesem Zustand können
beispielsweise zwei Fahrgäste
im Sitz 3 der dritten Reihe sitzen. Dieser Zustand wird
als der Sitzzustand bezeichnet bzw. erwähnt. In dem in 2(b) gezeigten Zustand
ist das Sitzkissen 31 im wesentlichen horizontal abgestützt wie
im Sitzzustand; die Rückenlehne 32 ist
nach vorne auf das oder zu dem Sitzkissen 31 von dem in 2(a) gezeigten Zustand gefaltet worden
und ist vorzugsweise mit dem Sitzkissen 31 in dieser gefalteten
Position fixiert oder verriegelt; und die Kopfstütze 33 ist nach rückwärts auf
die Rückfläche bzw.
rückwärtige Oberfläche der
Rückenlehne 32 in
dem gefalteten Zustand geschwenkt worden und ist bzw. wird vorzugsweise
mit der Rückfläche der
Rückenlehne 32 fixiert
oder verriegelt. Dieser Zustand wird als der gefaltete Zustand erwähnt. Die Struktur
zum Falten nach unten auf das und Fixieren an dem Sitzkissen 31 kann
durch eine Verwendung eines herkömmlichen
einen Sitz faltenden Mechanismus verkörpert werden. Die Struktur
für ein
Schwenken nach rückwärts und
Anordnen der Kopfstütze 33 an
der Rückfläche der
Rückenlehne 32 wird
später
im Detail beschrieben. In dem in 2(c) gezeigten
Zustand ist der Sitz 3 der dritten Reihe im gefalteten
Zustand aus dem in 2(b) gezeigten
Zustand nach rückwärts geschwenkt
und/oder verschoben bzw. bewegt und in der Ausnehmung 41 gespeichert
bzw. verstaut worden, die im Boden 4 des Fahrzeugs V hinter
dem Sitz 3 der dritten Reihe ausgebildet ist. Dieser Zustand
wird als der verstaute Zustand bezeichnet bzw. erwähnt. Wie
später
im Detail beschrieben werden wird, kann der Mechanismus zum Schwenken
des Sitzes 3 der dritten Reihe in den verstauten Zustand durch
eine Verwendung eines herkömmlichen
verriegelnden Mechanismus und einen oder mehrere Bolzen bzw. Anschlag
(Anschläge)
verkörpert
werden, der bzw. die konfiguriert ist (sind), um dem vorderen abstützenden
Mechanismus zu ermöglichen,
selektiv verriegelt oder freigegeben zu werden, und die rückwärtige abstützende Struktur 34 kann
so konstruiert sein, um das Sitzkissen bzw. -polster 31 um
eine Schwenkachse schwenkend abzustützen, wobei der Sitz 3 der
dritten Reihe im gefalteten Zustand vorzugsweise nach rückwärts um die Schwenkachse
der rückwärtigen abstützenden Struktur 34 geschwenkt
wird, wobei bzw. während
die vordere abstützende
Struktur freigegeben wird. Die Rückenlehne 32 und
Kopfstütze 33 können in
ihrem gefalteten Zustand über
einen herkömmlichen
verriegelnden bzw. Verriegelungsmechanismus oder dgl. fixiert werden,
was ermöglicht,
daß der
Sitz 3 der dritten Reihe leicht in den in 2(c) gezeigten
verstauten Zustand von dem in 2(b) gezeigten
gefalteten Zustand gebracht wird.
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Die
Vertiefung bzw. Ausnehmung 41, die im Boden 4 des
Fahrzeugs V hinter dem Sitz 3 der dritten Reihe ausgebildet
ist, ist so dimensioniert bzw. bemessen, um vorzugsweise im wesentlichen
vollständig
den Sitz 3 der dritten Reihe im gefalteten Zustand zu speichern
bzw. zu verstauen. Während
bzw. wenn der Sitz 3 der dritten Reihe im gefalteten Zustand
in der Ausnehmung 41 verstaut ist, ist vorzugsweise im
wesentlichen ein kleiner oder kein Spielraum bzw. Freiraum zwischen
dem Boden 4 und dem Sitz 3 der dritten Reihe auf
der oberen Oberfläche des
Bodens 4 gelassen. Somit ist, wie in 2(c) gezeigt,
wobei der Sitz 3 der dritten Reihe im verstauten Zustand
ist, die untere Oberfläche
des Sitzkissens 31 im wesentlichen in Ausrichtung mit der
Bodenoberfläche,
wodurch eine im wesentlichen kontinuierliche Bodenoberfläche gebildet
wird, die im wesentlichen planar bzw. eben ist. Wenn die Rückenlehne 31 umgedreht
ist, wird ein kleiner Raum vor der unteren Oberfläche der
Rückenlehne 31 gelassen.
Alternativ oder zusätzlich
kann eine flexible Abdeckung, wie beispielsweise ein Abschnitt des
Bodenbelags bereitgestellt sein, um im wesentlichen einen möglichen Freiraum
bzw. Zwischenraum (Freiräume
bzw. Zwischenräume)
zwischen dem Boden 4 und dem Sitz 3 der dritten
Reihe zu überbrücken oder
abzudecken, der in der Ausnehmung 41 angeordnet ist. Jedoch
erstreckt sich über
den Raum ein Quer- bzw.
Kreuzglied 42, wie beispielsweise ein Stab oder Rohr, vorzugsweise
seitlich über
wenigstens ein Teil der Breite des Fahrzeugs V zum Fixieren eines
Sicherheits- bzw. Sitzgurts (nicht gezeigt), welcher(s) vorzugsweise
die im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche im Zusammenwirken mit dem
Boden 4 vor der Ausnehmung 41 und der unteren
Oberfläche
des Sitzkissens 31 bildet, wobei die im wesentlichen kontinuierliche Oberfläche vorzugsweise
im wesentlichen eben ist. Der Boden 4 ist derart schräggestellt
oder geneigt, daß sein
rückwärtiger Abschnitt
zum Öffnungsabschnitt 6 höher als
sein vorderer Abschnitt im wesentlichen in Übereinstimmung mit oder hinter
dem Sitz 3 der dritten Reihe angeordnet ist. Demgemäß wird, wenn
der Sitz 3 der dritten Reihe im verstauten Zustand ist,
die untere Oberfläche
des Sitzkissens 31 entsprechend schräggestellt oder geneigt, so
daß sein
rückwärtiger Abschnitt
höher als
sein vorderer Abschnitt angeordnet ist. Die rückwärtige Kante des Bodens 4 entspricht
vorzugsweise im wesentlichen in der Höhe der unteren Kante des Öffnungsabschnitts 6,
der am rückwärtigen Ende
des Fahrzeugs V ausgebildet ist, wodurch eine sogenannte stufenlose
Bodenkonfiguration gebildet wird, in welcher die untere Kante bzw.
der untere Rand des Öffnungsabschnitts 6 und
der Boden auf der im wesentlichen gleichen Höhe sind. Im verstauten Zustand
ist die Kopfstütze 33 zwischen
der Bodenoberfläche
der Ausnehmung 41 und der Rückenlehne 32 angeordnet.
In diesem Zustand ist die Kopfstütze 33 in
Kontakt mit der Bodenoberfläche
der Ausnehmung 41, wodurch die instabile oder wackelige
Verlagerung der Oberfläche verhindert
wird, die durch die untere Oberfläche des Sitzkissens 31 im
wesentlichen in Ausrichtung mit dem Boden 4 gebildet ist,
wenn der Sitz 3 der dritten Reihe im verstauten Zustand
ist.
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Der
Schalldämpfer
bzw. Auspufftopf 5, der vorzugsweise im wesentlichen eine
abgerundete oder elliptisch zylindrische Form aufweist, ist unter dem
Boden 4 des Fahrzeugs V und vor der Ausnehmung 41 derart
angeordnet, daß seine
Längsrichtung im
wesentlichen in der Breitenrichtung des Fahrzeugs V orientiert bzw.
ausgerichtet ist und die Hauptachse eines Ellipsoids als sein Querschnitt
vorzugsweise im wesentlichen in der vertikalen Richtung des Fahrzeugs
V ausgerichtet ist. Diese Form und das Layout des Auspufftopfs 5 verkürzen seine
Länge entlang
der Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs V, wenn der Auspufftopf 5 am Fahrzeug V montiert
ist, wobei eine ausreichende Kapazität des Auspufftopfs 5 sichergestellt
wird. Demgemäß ist die Ausnehmung 41 nach
vorne gebracht, was zu der kürzeren
Rückwärts- und
Vorwärtslänge des
Fahrzeugs V beiträgt.
Einige Fahrzeuge V können
den Auspufftopf 5 mit anderen Komponenten, wie beispielsweise
einen Kraftstofftank ersetzen. In jedem Fall jedoch werden unter
dem Boden 4 des Fahrzeugs V und vor der Ausnehmung 41 Komponenten, wie
beispielsweise der Auspufftopf 5 und/oder der Kraftstofftank
zusätzlich
montiert.
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In
der Struktur zum Verstauen des Sitzes 3 der dritten Reihe
für den
Zweck eines Realisierens bzw. Verwirklichens der oben beschriebenen
Sitzverstauungsstruktur selbst in einem kurzen Fahrzeug in seiner
Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
wurden Modifikationen in der physischen Beziehung zwischen dem Sitz 3 der
dritten Reihe und der Ausnehmung 41, der Anordnung des
rückwärtigen abstützenden Mechanismus
zum schwenkbaren Abstützen
des Sitzes 3 der dritten Reihe, und des Pfads gemacht,
der durch die Schwenkbewegung des Sitzes 3 der dritten Reihe
gezogen wird. Die Modifikationen werden unter Bezugnahme auf 3(a) und 3(b) von
Seitenansichten beschrieben, die die Schwenkbewegung des Sitzes 3 der
dritten Reihe zeigen. In 3(a),
angegeben durch volle bzw. durchgezogene Linien, ist der Sitz 3 der
dritten Reihe im gefalteten Zustand; durch strichlierte Linien ist
der Sitz 3 der dritten Reihe im verstauten Zustand angegeben.
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Vor
der Schwenkbewegung ist die rückwärtige Kante
des Sitzes 3 der dritten Reihe, d.h., die rückwärtige Kante
RE des Sitzkissens 31 hinter einer Vorderkante 4F der
Ausnehmung 41 in der Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs V angeordnet, wobei der Sitz 3 der dritten
Reihe und die Ausnehmung 41 teilweise in bezug auf die
Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs V einander überlappen.
Demgemäß trägt das Überlappen
zu der kürzeren
Gesamtlänge
des Fahrzeugs V bei, obgleich dies von der Größe des Sitzes 3 der
dritten Reihe und dem Layout bzw. der Gestaltung von anderen Komponenten
des Fahrzeugs V abhängt.
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Der
rückwärtige abstützende Mechanismus 34,
welcher den Sitz 3 der dritten Reihe für die rückwärtige Schwenkbewegung abstützt, ist
zwischen der rückwärtigen Kante
RE des Sitzkissens 31 und der vorderen Kante 4F der
Ausnehmung 41 in bezug auf die Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs V angeordnet. Insbesondere sind an beiden seitlichen
Seiten der Ausnehmung 41 im Boden 4 die rückwärtigen abstützenden
Mechanismen 34 in einem Paar bereitgestellt, welches schwenkbar
das Sitzkissen 31 über
Träger
bzw. Halterungen (nicht gezeigt) an den rückwärtigen Abschnitten an beiden seitlichen
Seiten abstützt.
Ein schwenkender bzw. Schwenkabschnitt, d.h., das Schwenk- bzw.
Drehzentrum ist zwischen der rückwärtigen Kante
RE des Sitzkissens 31 und der vorderen Kante 4F der
Ausnehmung 41 in bezug auf die Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs V vor der Schwenkbewegung des Sitzes angeordnet. Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist, wenn der Sitz 3 der
dritten Reihe im gefalteten Zustand vor der Schwenkbewegung ist, die
rückwärtige Kante
RE des Sitzes 3 der dritten Reihe hinter dem Schwenkzentrum
des rückwärtigen abstützenden
Mechanismus 34 angeordnet. Wenn der Sitz 3 der
dritten Reihe nach rückwärts in den
verstauten Zustand in der Ausnehmung 41 verschwenkt wurde,
wird die rückwärtige Kante
RE nach vorne zu einer Position vor dem Schwenkzentrum verschoben.
Zu dieser Zeit ist die rückwärtige Kante
RE des Sitzes 3 vorzugsweise im wesentlichen in Anlage bzw.
Anschlag an der Vorderwand der Ausnehmung 41. Diese Konstruktion
des rückwärtigen abstützenden
Mechanismus 34 ermöglicht
bzw. erlaubt, daß der
Sitz 3 der dritten Reihe wenigstens teilweise in der Vertiefung 41 verstaut
wird nach der rückwärtigen Schwenkbewegung
des Sitzes 3 der dritten Reihe, sogar mit der oben beschriebenen Überlappung
zwischen dem Sitz 3 der dritten Reihe und der Ausnehmung 41 in
bezug auf die Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs V.
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Zusätzlich sind,
wie durch die strichpunktierten Linien in 3(a) angedeutet,
hinsichtlich des Außenumfangs
P des Pfads, der durch die rückwärtige Schwenkbewegung
des Sitzes 3 der dritten Reihe von seinem gefalteten Zustand
gezogen wird, der Außenumfang P des Pfads, der durch die Schwenkbewegung
des Sitzkissens 31 gezogen wird, und der Außenumfang
P des Pfads, der durch die Schwenkbewegung der Rückenlehne 32 gezogen
wird, vorzugsweise im wesentlichen geometrisch identisch miteinander
und die Außenumfänge P der
Pfade entsprechen in der Position einer (oder sind geringfügig nach
innen in der Richtung der Ausnehmung 41 verschoben als
eine) obere rückwärtige Kante 4R der Ausnehmung 41.
Außerdem
ist, wenn der Sitz 3 der dritten Reihe in dem gefalteten
Zustand war und die Kopfstütze 33 nach
rückwärts im wesentlichen
in Kontakt mit der Rückoberfläche der
Rückenlehne 32 verschwenkt
worden ist, die Bewegung der Kopfstütze 33 innerhalb des
Pfads der oben beschriebenen Schwenkbewegung beschränkt (eine
abstützende Struktur
zum Erzielen dieser Schwenkbewegung der Kopfstütze wird später beschrieben). Mit anderen Worten,
die Kopfstütze 33,
die am zweiten Zustand angeordnet ist, ist innerhalb bzw. im Inneren
oder radial nach innen in bezug auf den Außenumfang P des Pfads des Sitzkissens 31 und/oder
Rückenlehne 32 angeordnet.
Demgemäß hat die
Kopfstütze 33 keinen
Effekt auf den Pfad der Schwenkbewegung des Sitzes 3 der
dritten Reihe im gefalteten Zustand, mit anderen Worten, die Kopfstütze 33 bildet
nicht den Außenumfang
P des Pfads noch vergrößert sie
ihn, was entsprechend die Rückwärts- und
Vorwärtslänge der
Ausnehmung 41 verkürzt.
Zusätzlich
bewegen sich, da der Außenumfang
P des Pfads, der durch die Schwenkbewegung des Sitzkissens 31 gezogen wird,
und der Außenumfang
P des Pfads, der durch die Schwenkbewegung der Rückenlehne 32 gezogen
wird, im wesentlichen geometrisch identisch mitein ander, wie oben
beschrieben, sind, das gegenüberliegende
Ende des Sitzkissens 31 in Bezug auf das Schwenkzentrum
und das gegenüberliegende Ende
der Rückenlehne 32 in
Bezug auf das Schwenkzentrum entlang im wesentlichen des gleichen
Pfads, wenn der Sitz 3 der dritten Reihe in der Ausnehmung 41 verstaut
wird. Wenn ein Außenumfang
P des Pfads der Schwenkbewegung außerhalb des anderen sein würde, würde die
Ausnehmung 41 für
den einen mit dem größeren Pfad
zu dimensionieren sein, welches nachteilig einen unerwünschten Totraum
in der Ausnehmung 41 lassen kann, wenn der Sitz 3 der
dritten Reihe darin verstaut wird. Jedoch wird, wie oben beschrieben,
durch ein Dimensionieren bzw. Bemessen der Außenumfänge P der Pfade, die durch
die Schwenkbewegungen des Sitzkissens 31 und der Rückenlehne 32 gezogen
werden, um im wesentlichen miteinander identisch zu sein, der Totraum
in der Ausnehmung 41, der gelassen wird, wenn der Sitz 3 der
dritten Reihe darin verstaut wird, minimiert. Dies trägt zur Minimierung
der Ausnehmung 41 bei.
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Der
Abstand zwischen dem Schwenkzentrum und der innenliegenden Oberfläche der
Heckklappe 7 ist länger
als der Abstand zwischen dem Schwenkzentrum und dem Außenumfang
P des Pfads, der durch die Schwenkbewegung des Sitzes 3 der
dritten Reihe gezogen wird, ohne Wechselwirkung zwischen der Heckklappe 7 und
dem Sitz 3 der dritten Reihe während der Schwenkbewegung des Sitzes 3 der
dritten Reihe. Dies ermöglicht
einem Fahrgast, den Sitz 3 der dritten Reihe in der Ausnehmung 41 am
rückwärtigen Abschnitt
in dem Fahrgastabteil des Fahrzeugs V zu verstauen, selbst wenn
die Heckklappe 7 geschlossen ist.
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Zusätzlich ist,
wie oben beschrieben, der rückwärtige Abschnitt
des Bodens 4 hinter dem Sitz 3 der dritten Reihe höher als
sein vorderer Abschnitt angeordnet oder ist zur Rückseite
oder zum Öffnungsabschnitt 6 geneigt.
Demgemäß ist, wenn
der Sitz 3 der dritten Reihe im verstauten Zustand ist,
die untere Oberfläche
des Sitzkissens 31 derart schräggestellt oder geneigt, daß sein rückwärtiger Abschnitt höher als
sein vorderer Abschnitt angeordnet ist. D.h., wenn der Sitz 3 der
dritten Reihe im verstauten Zustand ist, ist bzw. wird der Sitz 3 der
dritten Reihe zu einem Zustand verschwenkt, wo die untere Oberfläche des
Sitzkissens 31 des Sitzes 3 der dritten Reihe
unter einem Winkel mit dem horizontalen Niveau um den schwenkenden
Abschnitt B als das Schwenkzentrum ist, nicht nach oben zu einem
Zustand verschwenkt, wo die untere Oberfläche des Sitzkissens 31 horizontal
ist. Dies ordnet die vordere Kante des Sitzes 3 der dritten
Reihe im verstauten Zustand bei einer Position rückwärts von der Vorderkante des
Sitzes 3 der dritten Reihe im horizontalen Zustand an. Wie
oben beschrieben, ist der Geräuschdämpfer bzw.
Auspufftopf 5 vor der Ausnehmung 41 montiert. Jedoch
ist, wie in 3(b) gezeigt, der vordere
Abschnitt des Sitzes 3 der dritten Reihe im verstauten Zustand
an einer Position rückwärts des
vorderen Abschnitts des Sitzes 3 der dritten Reihe im horizontalen
Zustand angeordnet, so daß die
Vorderkante der Rückenlehne 32 um
die Länge
L rückwärts angeordnet
ist. Die Vorderkante 4F der Ausnehmung 41 ist
entsprechend nach rückwärts positioniert,
wodurch beim Layout bzw. der Gestaltung des Auspufftopfs 5 und/oder
dem Vergrößern der
Kapazität
des Auspufftopfs 5 geholfen wird. Somit wird die Struktur realisiert,
welche erlaubt, daß der
Sitz 3 der dritten Reihe durch ein Falten und Schwenken
nach rückwärts des
Sitzes 3 der dritten Reihe verstaut wird, mit minimaler
Beschränkung
des Layouts und der Größe der Komponenten,
wie beispielsweise des Auspufftopfs 5, der unter dem Boden 4 des
Fahrzeugs V zu montieren ist. Zusätzlich ist in dem Fall, daß eine sogenannte
stufenlose Bodenkonfiguration gebildet wird, die rückwärtige Kante
des Bodens 4 relativ nach oben angeordnet, wenn der Boden 4 derart
schräggestellt
oder geneigt ist, daß sein
rückwärtiger Abschnitt
höher als
sein vorderer Abschnitt angeordnet ist. Dies verringert die Größe des Öffnungsabschnitts 6 und
der Heckklappe 7, die am rückwärtigen Ende des Fahrzeugs V
vorgesehen sind.
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Ein
abstützender
Mechanismus für
die Kopfstütze 33 wird
nun unter Bezugnahme auf 4 bis 7 beschrieben.
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4 zeigt
schematisch eine Ansicht des abstützenden Mechanismus 35 für die Kopfstütze 33 mit
dem Sitz 3 der dritten Reihe im Sitzzustand. Die Kopfstütze 33,
mit dem Sitz 3 der dritten Reihe im Sitzzustand wird durch
den abstützenden
Mechanismus 35 am obersten Abschnitt der Rückenlehne 32 abgestützt. Der
abstützende
bzw. Supportmechanismus 35, der zwischen einem Rückenlehnenrahmen 321 und
einem Kopfstützenrahmen 331 an
dem inneren und oberen Abschnitt der Rückenlehne 32 vorgesehen
bzw. bereitgestellt ist, stützt
die Kopfstütze 33 so
ab, um zu ermöglichen,
daß sich
die Kopfstütze 33 zwischen
einem Zustand, wo die Kopfstütze 33 an der
Oberseite der Rückenlehne 32 abgestützt ist
bzw. wird (als ein erster Zustand bezeichnet) und einem Zustand
verlagert oder bewegt wird, wo die Kopfstütze 33 nach rückwärts in bezug
auf den Sitz 3 der dritten Reihe verschwenkt worden ist,
vorzugsweise im wesentlichen in Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche der
Rückenlehne 32 (als
ein zweiter Zustand bezeichnet). In der rückwärtigen Oberfläche der
Rückenlehne 32 ist
eine Vertiefung 323 ausgebildet, um we nigstens teilweise
die Kopfstütze 33 im
zweiten Zustand aufzunehmen.
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Insbesondere
umfaßt,
wie in 5 gezeigt, die eine perspektivische Ansicht der
Kopfstütze 33 im ersten
Zustand zeigt, wenn von rückwärts betrachtet, der
abstützende
Mechanismus 35: ein Paar von Klammern bzw. Halterungen 351;
ein Rohr oder eine Achse oder Welle 352; ein Paar von Rückenlehnenbuchsen
bzw. -hülsen 354;
ein Paar von Kopfstützenbuchsen 353;
und eine Stange 355. Die Träger bzw. Halterungen 351 sind
an dem Rückenlehnenrahmen 321 fixiert,
vorzugsweise verschweißt.
Das Rohr 352 ist an den Halterungen 351 schwenkbar
oder rotierbar um seine Längsachse
abgestützt.
Die Rückenlehnenbuchsen 354 sind
an dem Rückenlehnenrahmen 321 fixiert,
vorzugsweise verschweißt.
Die Kopfstützenbuchsen 353 sind
am Rohr 352 fixiert, vorzugsweise verschweißt. Die
Stange 355 weist im wesentlichen eine U-Form auf, die zwei
gerade Einsätze 356 umfaßt, die
in das Paar der Rückenlehnenbuchsen 354 und
das Paar der Kopfstützenbuchsen 353 einzusetzen
sind, und eine Verbindung 357 (als ein bevorzugtes betätigbares
Glied), das die unteren oder distalen Enden der Einsätze 356 verbindet.
Eine Feder (nicht gezeigt) ist in der Rückenlehnenbuchse 354 zum
Vorbelasten nach oben des Einsatzes 356 und/oder der Stange 355 vorgesehen.
Das Rohr 352 ist auch an dem Kopfstützenrahmen 331 fixiert,
vorzugsweise verschweißt,
so daß die
Drehung des Kopfstützenrahmens 331 bewirkt,
daß sich
die Kopfstützenbuchse 353 gemeinsam
dreht oder verschwenkt. Der abstützende
Mechanismus 35 in der obigen Konstruktion ist vorzugsweise
wenigstens teilweise in einem Kissenkörper der Rückenlehne 21 bereitgestellt. 5 läßt den Kissenkörper weg.
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In
einem Zustand, der in 5 gezeigt ist, oder wenn die
Kopfstütze 33 im
ersten Zustand ist, werden die Einsätze 356 der Stange 355 sowohl
in die Rückenlehnenbuchsen 354 als
auch die Kopfstützenbuchsen 353 eingesetzt,
um die Kopfstützenbuchse 353 zu
verriegeln, wodurch die Drehung des Rohrs 352 oder des
Kopfstützenrahmens 331 beschränkt wird.
Andererseits werden, wenn die Stange 355 betätigt wird,
vorzugsweise nach unten gezogen wird, die Einsätze 356 nach unten
aus dem Eingriff mit den Kopfstützenbuchsen 353 verlagert,
was ermöglicht,
daß der
Kopfstützenrahmen 331 frei
bzw. ungehindert gedreht oder verschwenkt wird. Dann kann die Kopfstütze 33 zum
zweiten Zustand verschoben werden.
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In
einer Verkleidung 322, die die Rückenlehne 32 und ihre
Rückoberfläche bedeckt,
wie dies in 6 gezeigt ist, die eine perspektivische
Ansicht der Verkleidung 322 darstellt, wenn von rückwärts betrachtet,
ist bzw. sind ein oder mehrere ausgeschnittene(r) Abschnitt(e) 324 geometrisch
dem Pfad entsprechend ausgebildet, der durch die Bewegung des Kopfstützenrahmens 331 gezogen
wird, um der Kopfstütze 33 zu
erlauben, sich zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand
zu verschieben. Wie oben beschrieben, ist die Verkleidung 322 mit der
Vertiefung 323 ausgebildet, welche wenigstens teilweise
die Kopfstütze 33 aufnimmt,
wenn die Kopfstütze 33 nach
rückwärts verschwenkt
worden ist (zweiter Zustand). An der oberen Oberfläche der
Vertiefung 323 ist die Verbindung 357 der Stange 355 vorzugsweise
freigelegt, was eine Ziehbetätigung nach
unten der Verbindung 357 zum Drehen oder Verschwenken der
Kopfstütze 33 nach
rückwärts ermöglicht. 6 stellt
die Kopfstütze 33,
den Kopfstützenrahmen 331 und
die Verbindung 357 in strichlierten Linien dar.
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7 zeigt
schematisch eine Seitenansicht des Rohrs 352, des Einsatzes 356 und
der Kopfstützenbuchse 353,
wenn in der Richtung des Pfeils A in 5 betrachtet.
Wie gezeigt, ist die obere Endoberfläche des Einsatzes 356 derart
abgeschrägt,
um eine im wesentlichen tangentiale Form zum Rohr 352 (nach
unten nach vorne) aufzuweisen, um einen abgeschrägten Abschnitt 3565 auszubilden.
Diese Form bzw. Gestalt beseitigt die Notwendigkeit für die Ziehbetätigung der
Stange 355 nach unten, wenn die Kopfstütze 33 vom zweiten
Zustand zum ersten Zustand zurückzustellen
ist. D.h., wie in 7(a) gezeigt, wenn
die Kopfstütze 33 im
zweiten Zustand ist, wurde die Kopfstützenbuchse 353 um
das Rohr 352 bis zu einer Position gegenüberliegend
dem Einsatz 356 gedreht. Beim Zurückstellen der Kopfstütze 33 vom
zweiten Zustand zum ersten Zustand dreht sich, wie in 7(b) gezeigt, die Kopfstützenbuchse 353 entgegen
dem Uhrzeigersinn. Wenn sich die Buchse 353 dreht, schieben
der Endabschnitt und der Seitenabschnitt der Kopfstützenbuchse 353 den
Einsatz 356 nach unten, wobei die Kopfstützenbuchse 353 in Kontakt
mit der abgeschrägten
Oberfläche 356S am oberen
Ende des Einsatzes 356 in einem hiezu gewandten Teil (Frontteil)
davon ist. Dann ist bzw. wird, wie in 7(c) gezeigt,
wenn die Achse der Kopfstützenbuchse 353 schließlich im
wesentlichen in Ausrichtung mit der Achse des Einsatzes 356 gebracht ist,
der Einsatz 356 der Stange 355, die nach oben beaufschlagt
ist, wenigstens teilweise in die Kopfstützenbuchse 353 eingesetzt
oder kann darin eingesetzt werden, um die Kopfstütze 33 im ersten Zustand
zu verriegeln.
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Somit
werden, wenn die Rückenlehne 32 des Sitzes 3 der
dritten Reihe nach vorne gefaltet worden ist und die Kopf stütze 33 nach
rückwärts gedreht worden
ist (im gefalteten Zustand des Sitzes 3 der dritten Reihe),
das Sitzkissen 31, die Rückenlehne 32 und die
Kopfstütze 33 horizontal
gestapelt, wie dies in 8(a) gezeigt
ist, die die Seitenansicht des Sitzes 3 der dritten Reihe
illustriert. In diesem Fall ist, wie am besten in 8(b) gezeigt,
die eine Querschnittsansicht zeigt, die entlang der Linie C-C in 8(a) genommen ist, die Kopfstütze 33 wenigstens
teilweise in der Vertiefung 323 aufgenommen, die in der
rückwärtigen Oberfläche der
Rückenlehne 32 ausgebildet
ist, wodurch die Dicke verringert wird, die von der unteren Oberfläche des
Sitzkissens 31 bis zur oberen Oberfläche der Kopfstütze 33 gemessen
wird. Die Vertiefung 323 ist vorzugsweise so dimensioniert,
um nicht über
den Rückenlehnenrahmen 322 zur
Sitzoberfläche
vorzuragen, wodurch die Kissendicke an der Seite der Sitzoberfläche und
somit ein günstiger
Sitzkomfort sichergestellt werden.
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Demgemäß beinhaltet
wenigstens ein Sitz 3 der dritten Reihe eines Fahrzeugs
V eine Rückenlehne 32,
welche nach unten und/oder nach vorwärts im wesentlichen auf ein
Sitzkissen 31 gefaltet werden kann, und eine Kopfstütze 33,
die nach rückwärts in bezug
auf die Rückenlehne 32 geschwenkt
werden kann. Das Sitzkissen 31 ist auf einem Boden 4 so
abgestützt,
um nach rückwärts schwenkbar
zu sein. Eine Ausnehmung bzw. Aussparung 41 ist im Boden 4 des
Fahrzeugs V wenigstens teilweise unter und/oder hinter dem Sitz 3 der
dritten Reihe ausgebildet. Die Ausnehmung 41 nimmt wenigstens
teilweise den Sitz 3 der dritten Reihe auf, wobei die Rückenlehne 32 nach
unten gefaltet ist, die Kopfstütze 33 nach
rückwärts geschwenkt
ist, und der Sitz 3 der dritten Reihe nach rückwärts geschwenkt
ist. Die Kopfstütze 33 ist
innerhalb oder radial nach innen eines Pfads der Schwenkbe wegung
der Rückenlehne 32 und/oder
des Sitzkissens 31 angeordnet, ohne zum Pfad der Schwenkbewegung
beizutragen oder ihn radial zu vergrößern.