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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fokuserkennungsmethode einer
Bildvermessungseinrichtung, einen Fokuserkennungsmechanismus und
die Bildvermessungseinrichtung mit diesem Fokuserkennungsmechanismus.
Beispielsweise betrifft in der Bildvermessungseinrichtung, welche
ein Bildaufnahmemittel hat, das auf einer optischen Achse, welche ein
vermessenes Objekt schneidet, angeordnet ist und das Bild des vermessenen
Objekts aufnimmt und die Form des vermessenen Objekts usw. von dem aufgenommenen
Bild vermißt,
die vorliegende Erfindung eine Fokuserkennungsmethode zum Erkennen der
Fokusposition des Bildaufnahmemittels mit Bezug zu dem vermessenen
Objekt, einen Fokuserkennungsmechanismus und die Bildvermessungseinrichtung
mit diesem Fokuserkennungsmechanismus.
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Ein
fokussierendes (fokuserkennendes) Verfahren zum Einstellen des optischen
Abstandes von einem Werkstück
zu dem Bildaufnahmemittel in dar Bildvermessungseinrichtung (kontaktlose
Vermessungseinrichtung) mit dem Bildaufnahmemittel zum Aufnehmen
des Bildes des vermessenen Objekts (Werkstück) und zum Vermessen der Form, Größe usw.
von dem Werkstück
durch geeignetes Bearbeiten des aufgenommenen Bildes durch dieses
Bildaufnahmemittel wird vorgeschlagen (siehe z.B. JP-A-8-226805
oder
US 5604344 ).
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Die
in der Patentliteratur 1 beschriebene Vermessungseinrichtung hat
als Bildaufnahmemittel eine CCD-Kamera zum Aufnehmen des Bildes
des Werkstückes
und zum Ausgeben seiner Bilddaten, ein Fokuseinstellmittel zum Einstellen
des optischen Abstands zwischen der CCD-Kamera und des Werkstückes, einen
Zeilensensor zum zeilenförmigen
Aufnehmen des Bildes des Werkstückes
und ein Kontrastrechenmittel (Schaltung) zum Berechnen des Kontrasts
von dem durch diesen Zeilensensor aufgenommenen Bild. Der Zeilensensor
ist in einer Position angeordnet, in welcher der optische Abstand
zwischen dem Zeilenabtaster und dem Werkstück gleich dem optischen Abstand
zwischen der CCD-Kamera und dem Werkstück ist.
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In
dem in JP-A-8-226805 beschriebenen Fokuserkennungsverfahren wird,
während
die optischen Abstände
zwischen dem Werkstück,
der CCD-Kamera und dem Zeilensensor durch das Fokuseinstellmittel
eingestellt werden, der Kontrast in mehrfachen Abstandspositionen
von dem durch den Zeilensensor aufgenommenem Bild berechnet und eine
Position zum Maximieren des Kontrastes wird als die Fokusposition
erkannt. Das Fokuserkennungsverfahren ist so konstruiert, daß das durch
die CCD-Kamera aufgenommene Bild durch Einstellen des optischen
Abstandes zwischen der CCD-Kamera und dem Werkstück durch das fokussierende
Einstellmittel auf der Basis der erkannten Fokusposition fokussiert
werden kann.
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In
der Bildvermessungseinrichtung nach JP-A-8-226805 wird jedoch die
Fokusposition in der Fokuserkennung auf der Basis von mehrfach durch den
Zeilensensor in mehrfachen Abstandspositionen aufgenommenen Bildern
erkannt. Obwohl die Bilder durch eine Linie aufgenommen werden,
existiert demnach ein Problem dahingehend, daß es Zeit zum Aufnehmen eines
jeden Bildes und Zeit zum Bearbeiten des Bildes durch das Kontrastberechnungsmittel dauert,
so daß eine
Fokuserkennung nicht bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden
kann.
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Darüber hinaus
wird die Fokuserkennung auf der Basis von den Bildern in einer Zeile
durchgeführt, welche
durch den Zeilensensor aufgenommen werden können. Deshalb kann kein gewünschter
Bereich, der fokussiert werden soll, innerhalb des gesamten Bildaufnahmebereiches
der CCD-Kamera beliebig ausgewählt
werden. Dementsprechend existiert ein Problem dahingehend, daß die Fokusgenauigkeit
für den
Fall eines Werkstücks
mit Unregelmäßigkeiten
auf seiner Oberfläche
usw. nicht verbessert werden kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Fokuserkennungsverfahren
und einen Fokuserkennungsmechanismus der Bildvermessungseinrichtung
bereitzustellen, welche in der Lage sind, die Fokuserkennung bei
hoher Geschwindigkeit mit hoher Genauigkeit durchzuführen, und
die Bildvermessungseinrichtung mit diesem Fokuserkennungsmechanismus.
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Das
Fokuserkennungsverfahren eines ersten Aspekts entsprechend der Erfindung
ist ein Fokuserkennungsverfah ren einer Bildvermessungseinrichtung
mit einem Bildaufnahmemittel, welches auf einer optischen Achse,
die ein vermessenes Objekt schneidet, angeordnet ist und das Bild
des vermessenen Objekts aufnimmt und dieses vermessene Objekt von
dem aufgenommenen Bild vermißt;
dabei weist die Bildvermessungseinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung
mit einer lichtausstrahlenden Quelle zum Aussenden von Beleuchtungslicht
zu dem vermessenen Objekt auf; ein Gitterfilter, der zwischen dieser
Beleuchtungseinrichtung und diesem vermessenen Objekt angeordnet
ist und durch Unterbrechen des Beleuchtungslichts von dieser lichtausstrahlenden
Quelle ein Gittermuster auf das vermessene Objekt projiziert; ein
Drehantriebsmittel zum Drehen und Betreiben dieses Gitterfilters
und zum Verändern
des Gitterwinkels des auf dieses vermessene Objekt projizierten
Gittermusters; und ein Abstandantriebsmittel zum Betreiben von mindestens
einem dieser Bildaufnahmemittel und diesem vermessenen Objekt und zum
Anpassen einer gegenseitigen Zwischenraumentfernung entlang dieser
optischen Achse; und das Fokuserkennungsverfahren weist einen Bildeingabeprozeß auf, in
welchem das Abstandantriebsmittel und das Drehantriebsmittel in
Verbindung miteinander betätigt
werden, und das Gittermuster von diesem Gitterfilter zu jedem vorbestimmten
Drehwinkel auf das vermessene Objekt projiziert wird, und das Bild
dieses vermessenen Objekts bei jeder vorbestimmten Zwischenraumentfernung
entsprechend dem vorbestimmten Drehwinkel durch dieses Bildaufnahmemittel
durch Mittel für
mehrfaches Belichten aufgenommen wird, so daß eine Bildinformation erhalten
wird; einen Kontrastwertberechnungsprozeß zum Berechnen eines Kontrastwertes
zu jedem dieser vorbe stimmten Drehwinkel auf der Basis einer Frequenzbereichsinformation,
welche durch Konvertieren der erhaltenen Bildinformation in einen
Frequenzbereich erhalten wird; und einen Fokuspositionsberechnungsprozeß zum Berechnen
einer Fokusposition aus der Zwischenraumentfernung zwischen dem
Bildaufnahmemittel und dem vermessenen Objekt entsprechend dem Drehwinkel
zum Maximieren des Kontrastwertes.
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Als
Bildaufnahmemittel kann hier eine Kamera mit einem Bildaufnahmeteil
zum Konvertieren des optischen Bildes einer Aufnahmeröhre, eines
Aufnahmeelements usw. in ein elektrisches Signal und ein optisches
Bildaufnahmesystem zum Bilden des Bildes des vermessenen Objekts
in diesem Bildaufnahmeteil angenommen werden. Wenn das Bildaufnahmemittel
von dem Abstandantriebsmittel betätigt wird, können ebenso
die Kamera, ein Gehäusekörper zum
Anordnen der Kamera darin usw. und eine Linse des optischen Bildaufnahmesystems
usw. betätigt
werden.
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Da
die durch das Bildaufnahmemittel aufgenommene Bildinformation durch
die mehrfache Belichtung aufgenommen wurde, beinhaltet bei einer solchen
Konstruktion die Bildinformation Informationen, die entsprechend
der Abstandsentfernung zwischen dem Bildaufnahmemittel und dem vermessenen
Objekt unter Verwendung des Abstandantriebsmittels in vielen Positionen
aufgenommen wurden. Es ist daher nicht notwendig, viele Bilder in
vielen Abstandspositionen aufzunehmen, so daß die Zeit zur Aufnahme der
Bildinformation verkürzt
werden kann. Darüber
hinaus, kann, da es ja nicht notwendig ist, die vielen Bilder zu
bearbeiten, die Zeit der Bildbearbei tung ebenso verkürzt werden,
so daß die
Fokuserkennung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden
kann.
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Da
der Kontrastwert auf der Basis der Frequenzbereichsinformation,
die durch Konvertieren der Bildinformation in den Frequenzbereich
erhalten wird, anstelle der erhaltenen Bildinformation selbst im
Kontrastwertberechnungsprozeß berechnet
wird, kann die Fokuserkennung genau, ohne einen Einfluß der Oberflächenform
und der Gestalt des vermessenen Objekts usw. durchgeführt werden.
Zum Beispiel gibt es nämlich
im Falle des vermessenen Objekts mit einer gestreiften Form auf
seiner Oberfläche
einen Fall, in welchem diese gestreifte Oberfläche und das den Gitterfilter
nutzende Gittermuster miteinander entsprechend dem Drehwinkel des
Gitterfilters interferieren und der Kontrast innerhalb der Bildinformation
beträchtlich
geändert
wird. Der Einfluß der durch
solche Interferenz bewirkten Kontraständerung wird durch Konvertieren
der Bildinformation in den Frequenzbereich beseitigt und der Kontrastwert
des Gittermusters kann entsprechend der Abstandsentfernung zwischen
dem Bildaufnahmemittel und dem vermessenen Objekt genau berechnet
werden.
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Da
das Abstandantriebsmittel und das Drehantriebsmittel in Verbindung
miteinander betätigt werden, ändert sich
der in der aufgenommenen Bildinformation beinhaltete Kontrast des
Gittermusters entsprechend der Abstandsentfernung zwischen dem Bildaufnahmemittel
und dem vermessenen Objekt, und der Kontrast des Gittermusters,
welcher in der Position nahe der Fokusposition aufgenommen wird,
erhöht
sich. Somit kann, selbst wenn die Bildinformation durch das mehrfache
Belichten erhalten wird und die Gittermuster an vielen Drehwinkelpositionen
aufgenommen werden, die Fokusposition mit hoher Geschwindigkeit
durch das Berechnen der Drehwinkelposition des hohen Kontrasts von
dieser Bildinformation erkannt werden.
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Da
der Gitterwinkel des projizierten Gittermusters beim Aufnehmen des
Bildes durch die mehrfache Belichtung einfach fein eingestellt werden kann,
d.h. der vorbestimmte Drehwinkel kann einfach durch Steuern der
Betätigung
des Drehantriebsmittels reduziert werden, ist es darüber hinaus
möglich, die
Erkennungsgenauigkeit der benötigten
Fokuspositionen entsprechend dem Drehwinkel zu verbessern.
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Da
die Bildinformation für
die Fokuserkennung durch das Bildaufnahmemittel für die Bildvermessung
zum Aufnehmen des Bildes des vermessenen Objekts erhalten wird und
die Fokusposition auf der Basis dieser Bildformation berechnet werden kann,
kann darüber
hinaus die Bildvermessungseinrichtung zu einer einfachen Struktur
zusammengefaßt
werden und im Vergleich mit der konventionellen Bildvermessungseinrichtung
kompakt gemacht werden. Ein Problem existiert nämlich dahingehend, daß die Struktur
der Einrichtung kompliziert und groß ist, da ein Zeilensensor
usw. benötigt
wird, um die Fokuserkennung in der Bildvermessungseinrichtung in JP-A-8-226805
durchzuführen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann die Einrichtungsstruktur jedoch
vereinfacht und kompakt hergestellt werden, da das Bildaufnahmemittel sowohl
für die
Bildvermessung als auch für
die Fokuserkennung benutzt werden kann.
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Das
Fokuserkennungsverfahren eines zweiten Aspekts entsprechend der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fokuserkennungsverfahren
der Bildvermessungseinrichtung entsprechend dem ersten Aspekt der
Erfindung der Kontrastwertberechnungsprozeß einen Frequenzkonvertierungsprozeß zum Berechnen
der Frequenzbereichsinformation durch das Konvertieren der in diesem Bildeingabeprozeß erhaltenen
Bildinformation in einen Frequenzbereich aufweist; einen Produktbilderzeugungsprozeß zum Erzeugen
eines Produktbildes zu jedem vorbestimmten Drehwinkel durch Überlagern
eines Frequenzfilters relativ zu dem Gittermuster zu jedem vorbestimmten
Drehwinkel des Gitterfilters, der im voraus mit der konvertierten
Frequenzbereichsinformation berechnet wird; und einen leistungsintegrierenden
Prozeß zum
Integrieren von Leistung in jeden das Produktbild bildenden Pixel
bezüglich
jedes erzeugten Produktbildes bei jedem vorbestimmten Drehwinkel.
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Als
ein Verfahren zum Berechnen der Frequenzbereichsinformation in dem
Frequenzkonvertierungsprozeß ist
es hierbei möglich,
eine orthogonale Transformationstechnik, wie z.B. die zweidimensionale
Fourier-Transformation (zweidimensionale FFT), die Winograd-Transformation,
die Karhunen-loebe-Transformation, die diskrete Kosinus-Transformation
(DCT) usw. anzunehmen. Zusätzlich
zu diesen Techniken ist es ebenso möglich, andere orthogonale Techniken
anzunehmen, falls diese Techniken die Bildinformation in eine Frequenzkomponente konvertieren.
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Da
der Frequenzfilter relativ zum Gittermuster jeden vorbestimmten
Drehwinkel des Gitterwinkels im voraus berechnet wird, ist es darüber hinaus möglich, die
Frequenzbereichsinformation des Gittermusters zu nutzen, welche
durch die orthogonale Transformation von der Bildinformation berechnet wird,
in welcher nur das Gittermuster ohne vermessenes Objekt enthalten
ist. Weiter kann ein Frequenzfilter des Gittermusters zum Frequenzkonvertieren
der Bildinformation verwendet werden, der durch eine Simulation
durch das Benutzen eines Computers usw. gebildet wurde.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion, kann die Bearbeitung zum Berechnen des
Kontrastwertes zu jedem vorbestimmten Drehwinkel durch Konvertieren
der Bildinformation, die durch den Frequenzkonvertierungsprozeß erhalten
wurde, in eine Frequenzbereichsinformation bei hoher Geschwindigkeit
durchgeführt
werden. In diesem Fall, in dem nur die Bildinformation von einem
Bereich zur Durchführung
der Fokuserkennung in einen Frequenzbereich, wie in eine Frequenzbereichsinformation
konvertierte Bildinformation, konvertiert wird, ist es möglich, einen
gewünschten
Bereich, der innerhalb des gesamten Bildaufnahmebereichs fokussiert
werden soll, unter Verwendung des Fokuserkennungsmittels auszuwählen. Dementsprechend
kann die Genauigkeit der Fokuserkennung unabhängig von der Oberflächenform
des Werkstücks
verbessert werden. Da es ausreichend ist, den Frequenzkonvertierungsprozeß, den Produktbilderzeu gungsprozeß, den leistungsintegrierenden
Prozeß und
den Fokuspositionsberechnungsprozeß nur für den gewünschten zu fokussierenden Bereich
durchzuführen,
wird die in diesen Prozessen benötigte
Informationsmenge reduziert und die Prozeßgeschwindigkeiten können gesteigert
werden.
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Das
Fokuserkennungsverfahren eines dritten Aspekts entsprechend der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Frequenzkonvertierungsprozeß berechnete
Frequenzbereichsinformationen durch eine zweidimensionale Fourier-Transformation
in dem Fokuserkennungsverfahren der Bildvermessungseinrichtung entsprechend
dem zweiten Aspekt der Erfindung berechnet wird.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion können
die Prozesse in dem Frequenzkonvertierungsprozeß bei der Annahme der zweidimensionalen
Fourier-Transformation (zweidimensionale FFT) als eine Technik zum
Berechnen der Frequenzbereichsinformation durch orthogonale Transformation der
Bildinformation wie zweidimensionelle Daten bei hoher Geschwindigkeit
durchgeführt
werden.
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Das
Fokuserkennungsverfahren eines vierten Aspekts entsprechend der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese in diesem Bildeingabeprozeß erhaltene
Bildinformation zu einer einzigen Information in dem Fokuserkennungsverfahren
der Bildvermessungseinrichtung nach dem ersten bis dritten Aspekt
der Erfindung festgesetzt ist.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion kann die Zeit zur Aufnahme der Bildinformation
weiter verkürzt
werden, da die Information, welche in vielen Positionen durch die
mehrfache Belichtung aufgenommen wird, innerhalb einer einzigen
Bildinformation enthalten ist, die durch das Bildaufnahmemittel
aufgenommen wird. Da es ausreichend ist, die Bildinformation zum
Ausführen
der Bildverarbeitung zu einer einzigen Bildinformation festzusetzen,
kann die Zeit, die die Bildverarbeitung dauert, weiter verkürzt werden
und die Fokuserkennung kann bei höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden.
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Das
Fokuserkennungsverfahren eines fünften
Aspekts entsprechend der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die in
dem Bildeingabeprozeß erhaltene
Bildinformation zu zwei oder mehreren Informationen in dem Fokuserkennungsverfahren
der Bildvermessungseinrichtung nach jedem einzelnen des ersten bis
dritten Aspekts der Erfindung festgesetzt wird.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion kann der Abstandsbereich (Fokuserkennungsbereich)
zwischen dem Bildaufnahmemittel und dem vermessenen Objekt durch
Erhalten von zwei oder mehr mehrfachen Bildinformationen, die in
den vielen Positionen durch die mehrfache Belichtung aufgenommen
werden, vergrößert werden.
Wenn nämlich der
Gitterfilter von 0° auf
180° gedreht
wird, wird dasselbe Gittermuster wie im Fall von 0° projiziert
(da ein Zyklus 180° entspricht).
Daher sind keine Winkel des Gittermusters, die innerhalb einer Bildinformation enthalten
sind, miteinander überlagert
und die Fokuserkennung kann zuverlässig entsprechend dem Fokuserkennungsbereich
entsprechend der Anzahl von Bildinformationen durch Aufnehmen der
Bildinformationen jedes einzelnen Zyklusses durchgeführt werden
und seine mehrfachen Bildinformationen werden erhalten.
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Die
Genauigkeit der Fokuserkennung kann weiter durch die relative Reduzierung
der Betriebsgeschwindigkeit des Abstandantriebsmittels (Feineinstellung
des Fokuserkennungsgrades) entsprechend der Drehgeschwindigkeit
des Gitterfilters ebenso gut wie durch die Vergrößerung des Fokuserkennungsbereiches
gesteigert werden. In diesem Fall kann, auch wenn die Betriebsgeschwindigkeit
des Abstandantriebsmittels vermindert ist, die Fokuserkennung durch
Aufnehmen der vielen Bildinformationen entsprechend einem vorbestimmten
Abstandbereich ohne Verkürzung
des Fokuserkennungsbereiches durchgeführt werden.
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Der
Fokuserkennungsmechanismus eines sechsten Aspektes entsprechend
der Erfindung ist ein Fokuserkennungsmechanismus dadurch gekennzeichnet,
daß der
Fokuserkennungsmechanismus ein Bildaufnahmemittel aufweist, das
auf einer optischen Achse, die ein vermessenes Objekt schneidet,
angeordnet ist und das Bild des vermessenen Objekts aufnimmt; eine
Beleuchtungseinrichtung mit einer lichtausstrahlenden Quelle zum
Aussenden von Beleuchtungslicht zu dem vermessenen Objekt; einen
Gitterfilter, der zwischen der Beleuchtungseinrichtung und dem vermessenen
Objekt angeordnet ist und ein Gittermuster durch Unterbrechen des
Beleuchtungslichts von der lichtausstrahlenden Quelle auf das vermessene
Objekt projiziert; Drehantriebsmittel zum Drehen und Betätigen des Gitterfilters
und zum Verändern
des Gitterwinkels des auf das vermessene Objekt projizierten Gittermusters;
und Abstandantriebsmittel zum Betätigen von mindestens einem
von Bildaufnahmemittel und vermessenem Objekt, und zum Anpassen
einer gegenseitigen Zwischenraumentfernung entlang der optischen
Achse; und Fokuspositionsberechnungsmittel, in welchem das Abstandantriebsmittel
und das Drehantriebsmittel in Verbindung miteinander betrieben werden,
und das Gittermuster des Gitterfilters zu jedem vorbestimmten Drehwinkel
auf das vermessene Objekt projiziert wird, und das Bild des vermessenen Objekts
zu jeder vorbestimmten Abstandsentfernung entsprechend zu dem vorbestimmten
Drehwinkel durch das Bildaufnahmemittel durch Mittel für mehrfaches
Belichten aufgenommen wird, und ein Kontrastwert zu jedem vorbestimmten
Drehwinkel auf der Basis von einer Frequenzbereichsinformation,
die durch Konvertieren der aufgenommenen Bildinformation in einen
Frequenzbereich erhalten wird, berechnet wird, und eine Fokusposition
von der Abstandsentfernung zwischen dem Bildaufnahmemittel und dem
vermessenen Objekt entsprechend dem Drehwinkel zum Maximieren des
Kontrastwertes berechnet wird, wobei die Bildaufnahmeoperation des Bildaufnahmemittels
in Verbindung mit der Beleuchtungseinrichtung, dem Abstandantriebsmittel
und dem Drehantriebsmittel gesteuert wird.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion können
Betriebseffekte, die denen des ersten Aspekts der Erfindung ähnlich sind,
erhalten werden.
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Die
Fokuserkennung kann nämlich
bei hoher Geschwindigkeit mit großer Genauigkeit durchgeführt werden.
Im Vergleich mit der konventionellen Vermessungseinrichtung kann
die Einrichtung weiter zu einer einfachen Struktur festgesetzt und
kompakt gemacht werden.
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Der
Fokuserkennungsmechanismus eines siebten Aspekts entsprechend der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fokuserkennungsmechanismus
entsprechend dem sechsten Aspekt der Erfindung das Fokuspositionsberechnungsmittel
die Frequenzbereichsinformation durch Konvertieren der erhaltenen
Bildinformation in den Frequenzbereich berechnet und ein Produktbild
zu jedem der vorbestimmten Drehwinkel durch Überlagern eines Frequenzfilters,
welcher im voraus mit dieser Frequenzbereichsinformation berechnet
wurde, relativ zu dem Gittermuster zu jedem der vorbestimmten Drehwinkel
des Gitterfilters erzeugt, und den Kontrastwert durch Leistungsintegration
jedes das Produktbild bildenden Pixels bezüglich des Produktbildes berechnet.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion ist es, ähnlich wie beim zweiten Aspekt
der Erfindung, möglich,
die Bearbeitung zum Berechnen des Kontrastwertes zu jedem vorbestimmten
Drehwinkel bei hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
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Die
Bildinformation kann effektiv erhalten werden durch Steuern des
Bildaufnahmebetriebs der Bildaufnahmeeinrichtung in Übereinstimmung
mit der Beleuchtungseinrichtung, dem Abstandantriebsmittel und dem
Drehantriebsmittel.
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Der
Fokuserkennungsmechanismus eines achten Aspekts entsprechend der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fokuserkennungsmechanismus
entsprechend eines jeden von dem sechsten bis siebten Aspekts der
Erfindung die Beleuchtung der Beleuchtungseinrichtung in einer Blitzform
zu einem zu dem vorbestimmten Drehwinkel des Gitterfilters korrespondierendem
Zeitintervall gesteuert wird.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion kann das Gittermuster zu jedem vorbestimmten
Winkel innerhalb der Bildinformation, die durch die mehrfache Belichtung
erhalten wurde, deutlich ohne eine Bewegung durch Beleuchten der
Beleuchtungseinrichtung in einer Blitzform in einem zu dem Drehwinkel
des Gitterfilters korrespondierenden Zeitintervall aufgenommen werden.
Wenn das durch den durch das Drehantriebsmittel gedrehte Gitterfilter
projizierte Gittermuster kontinuierlich aufgenommen wird, wird das
Bild des Gittermusters so bewegt, daß kein zu jedem vorbestimmten
Winkel projiziertes Bild des Gittermusters erhalten wird. Deshalb
wird das Gittermuster lediglich zu der Beleuchtungszeit der Beleuchtungseinrichtung,
beleuchtet in der Blitzform, projiziert, so daß das Gittermuster zu jedem
vorbestimmten Winkel aufgenommen werden kann.
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Der
Fokuserkennungsmechanismus eines neunten Aspekts entsprechend der
Erfindung ist ein Fokuserkennungsmechanismus, der weiterhin aufweist:
eine
Fourier-Transformationslinse, die zwischen Bildaufnahmemittel und
dem vermessenen Objekt angeordnet ist und reflektiertes Licht von
dem vermessenen Objekt in eine Frequenz konvertiert;
wobei
das Bild des vermessenen Objekts zu jeder vorbestimmten Zwischenraumentfernung
entsprechend dem vorbestimmten Drehwinkel durch das Bildaufnahmemittel
durch die Fourier-Transformationslinse hindurch aufgenommen wird,
und wobei der Kontrastwert zu jedem vorbestimmten Drehwinkel auf
der Basis der aufgenommenen Fourier-Transformationsbildinformation berechnet
wird.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion können
Betriebseffekte ähnlich
zu denen des sechsten Aspekts der Erfindung erhalten werden.
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Die
Fokuserkennung kann nämlich
bei hoher Geschwindigkeit mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Da die Fourier-Transformationslinse verwendet wird, wird weiter
das reflektierte Licht des vermessenen Objekts, welches durch die
Fourier-Transformationslinse hindurch geführt wird, durch das Bildaufnahmemittel
als Fourier-Transformationsbildinformation
aufgenommen. Dementsprechend ist eine Frequenzumwandlungsrechenoperation
durch Benutzen einer dazu vorgesehenen Rechenschaltung, eines Computers
usw. nicht notwendig. Daher verkürzt
sich die Zeitdauer in der Rechenoperation und die Fokuserkennung
kann bei höherer
Geschwindigkeit durchgeführt
werden.
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Die
Bildvermessungseinrichtung eines zehnten Aspekts entsprechend der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Bildvermessungseinrichtung
eines der oben genannten Fokuserkennungsverfahren hat und das Fokusposi tionsberechnungsmittel,
das den Fokuserkennungsmechanismus bildet, durch einen Computer
mit Speichermitteln und Rechenmitteln durchgeführt wird.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion können
Betriebseffekte ähnlich
zu denen des sechsten bis neunten Aspekts der Erfindung erhalten
werden.
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Da
die Betätigung
des Fokuspositionsberechnungsmittels durch einen Computer durchgeführt wird,
kann die Fokusposition augenblicklich aus der erhaltenen Bildinformation
berechnet werden und die Arbeitseffizienz bezüglich der Fokuserkennung kann
gesteigert werden. In diesem Fall sind das Berechnungsverfahren
der Frequenzbereichsinformation, der vorher berechnete Frequenzfilter
des Gittermusters, das Erzeugungsverfahren für das Produktbild, das Berechnungsverfahren
des Kontrastwertes, das Berechnungsverfahren der Fokusposition usw. als
Programme oder Daten im Speichermittel des Computers gespeichert
und die Programme usw. werden durch ein Rechenmittel gelesen und
ausgeführt.
Daher können
die in der Fokuserkennung benötigten
Bearbeitungen weiter effizient ausgeführt werden.
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Die
Bildvermessungseinrichtung eines elften Aspekts der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigung
der Beleuchtungseinrichtung, des Abstandantriebsmittels und des
Drehantriebsmittels, die den Fokuserkennungsmechanismus bilden, durch
den Computer in der Bildvermessungseinrichtung entsprechend dem
zehnten Aspekt der Erfindung gesteuert werden.
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Entsprechend
einer solchen Konstruktion können
die Beleuchtungseinrichtung, das Abstandantriebsmittel und das Drehantriebsmittel
zuverlässig
in Verbindung miteinander durch Steuerung der Operationen der Beleuchtungseinrichtung,
des Abstandantriebsmittels und des Drehantriebsmittels durch den
Computer betätigt
werden. Dementsprechend kann die Genauigkeit der Fokuserkennung
gesichert werden.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
eines Fokuserkennungsmechanismus und einer Bildvermessungseinrichtung
mit dem Fokuserkennungsmechanismus in der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend im Detail auf der Grundlage von Zeichnungen gezeigt
und erklärt.
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1 ist
eine Ansicht, die den schematischen Aufbau einer Bildvermessungseinrichtung
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
Blockdiagramm, welches die Konstruktion der obigen Bildvermessungseinrichtung zeigt;
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Bildvermessungsverfahren in der obigen Bildvermessungseinrichtung
zeigt;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Bildeingabeprozeß in
dem obigen Bildvermessungsverfahren zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die typisch einen Gitterfilter zu einer Fokuserkennungszeit
des obigen Bildvermessungsverfahrens und ein Werkstück, worauf
ein Gittermuster projiziert wird, zeigt;
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6A bis 6D sind
Ansichten, die typisch das Werkstück zeigen, worauf die obigen
Gittermuster projiziert werden;
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7A und 7B sind
Ansichten, die typisch die zu der obigen Fokuserkennungszeit erhaltene
Bildinformation und die Bildinformation von einem Fokuserkennungsbereich
zeigen;
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8A und 8B sind
Ansichten, die typisch die durch Konvertieren der obigen Bildinformation
des Fokuserkennungsbereichs in einen Frequenzbereich erhaltene Frequenzbereichsinformation
und ein auf der Basis der Frequenzbereichsinformation erzeugtes
Produktbild zeigen;
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9A und 9B sind
Ansichten, die die Leistung des obigen Produktbildes als ein Graph
mit Bezug zu einem Fokusabstand zeigen; und
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10A und 10B sind
Ansichten, die den schematischen Aufbau eines Teils einer Bildvermes sungseinrichtung
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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In
der folgenden Erläuterung
sind dieselben Konstruktionselemente durch dieselben Bezugszahlen
bezeichnet und ihre Erläuterungen
sind weggelassen oder vereinfacht.
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1 bis 9 zeigen
eine Bildvermessungseinrichtung 1 entsprechend einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt
einen Teil einer Bildvermessungseinrichtung entsprechend einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
eine Ansicht, die den schematischen Aufbau der Bildvermessungseinrichtung 1 in der
ersten Ausführungsform
zeigt. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Bildvermessungseinrichtung 1 zeigt.
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In 1 ist
die Bildvermessungseinrichtung 1 durch Anordnen eines Einrichtungshauptkörperteils 10 und
eines Einrichtungskontrollteils 60 aufgebaut. Das Einrichtungshauptkörperteil 10 sendet
Beleuchtungslicht zu einem Werkstück W als vermessenes Objekt
und nimmt reflektiertes Licht von dem Werkstück W als ein Bild auf. Das
Einrichtungskontrollteil 60 verarbeitet das durch das Einrichtungshauptkörperteil 10 aufgenommene
Bild des Werkstücks
W und steuert die Operation des Bildeinrichtungshauptkörperteils 10.
Das Einrichtungshauptkör perteil 10 und
das Einrichtungskontrollteil 60 sind miteinander über ein
Kabel 2 verbunden.
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Das
Einrichtungshauptkörperteil 10 hat
einen Gehäusekörper 11 mit
einer Hohlkastenform, einen Objekttisch 12 zum Plazieren
des Werkstücks
W darauf und eine Ringbeleuchtungseinrichtung 13, die durch
Umgeben einer optischen Achse A senkrecht zur oberen Stirnseite
des Objekttisches 12 angeordnet und vertikal ausgedehnt
ist. Eine Beleuchtungseinrichtung 20 zum Aussenden des
Beleuchtungslichts genau über
dem Werkstück
W und ein Bildaufnahmemittel 30 zum Empfangen des reflektierten Lichts
von dem Werkstück
W und zum Aufnehmen des Bildes sind innerhalb des Gehäusekörpers 11 angeordnet.
Eine Öffnung
mit der optischen Achse A als ein Zentrum ist an dem Boden des Gehäusekörpers 11 gegenüberliegend
zu dem Objekttisch 12 angeordnet, und das reflektierte
Licht von dem Werkstück W
kann das Bildaufnahmemittel 30 durch diese Öffnung erreichen.
Der Gehäusekörper 11 und
der Objekttisch 12 sind so zum Bewegen und Betätigen in zwei
ebene Richtungen (X- und Y-Richtung), die die optische Achse A schneiden,
konstruiert, daß der Vermessungsteil
des Werkstücks
W geeignet angepaßt
werden kann.
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Die
Ringbeleuchtungseinrichtung 13 sendet das Beleuchtungslicht
eines ringförmigen
Lichtstrahls aus einer entsprechend der optischen Achse A geneigten
Richtung zu dem Werkstück
W. Die Ringbeleuchtungseinrichtung 13 hat einen Gehäusekörper 14 mit
einer hohlen Ringform mit der optischen Achse A als sein Zentrum
und eine weißes Licht
ausstrahlende Diode (LED) 15 als lichtaus strahlende Quelle,
die innerhalb des Gehäusekörpers 14 angeordnet
ist. Viele LEDs 15 sind in einer Ringform angeordnet, so
daß sie
die optische Achse umgeben und in einen Frontteil, einen hinteren
Teil, einen linken Teil und einen rechten Teil, in vier Richtungen von
einer Ebene aus gesehen, unterteilt sind. Der unterteilte Frontteil,
hintere Teil, linke Teil und rechte Teil sind dabei jeweils unabhängig in
der Intensität
des Beleuchtungslichts gesteuert.
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Die
Beleuchtungseinrichtung 20 hat eine Xenon-Blitzlampe 21 als
lichtausstrahlende Quelle, Linsen 22, 23 zum Konvergieren
des von der Xenon-Blitzlampe 21 verbreiteten Beleuchtungslichts, und
einen Reflexionsspiegel 24 zum Reflektieren des Beleuchtungslichts
zu der optischen Achse A. Ein Halbspiegel 25 zum Reflektieren
des auf dem Reflexionsspiegel 24 reflektierten Beleuchtungslichts
zu dem Werkstück
W ist auf der optischen Achse A angeordnet. Das von der Xenon-Blitzlampe 21 ausgesendete
Beleuchtungslicht wird entlang der optischen Achse A von oben zu
dem Werkstück
W ausgesendet. Das auf dem Werkstück W reflektierte Licht kann
durch den Hohlspiegel 25 hindurch zu dem Bildaufnahmemittel 30 übertragen
werden. Die Xenon-Blitzlampe 21 ist mit einer Beleuchtungssteuerung 71,
die in dem Einrichtungskontrollteil 60 angeordnet ist, über das
Kabel 2 verbunden.
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Ein
Gitterfilter 26 zum Projizieren eines Gittermusters auf
das Werkstück
W ist zwischen den Linsen 22, 23 der Beleuchtungseinrichtung 20 angeordnet.
Der Gitterfilter 26 ist nämlich in einer Position zum
Unterbrechen des von der Xenon-Blitzlampe 21 zum Werkstück W ausgesendeten
Beleuchtungslichts angeordnet. Dieser Gitterfilter 26 hat
viele Schlitze 26A (5), die
parallel zueinander angeordnet und in der Lage sind, das Beleuchtungslicht der
Xenon-Blitzlampe 21 durchzulassen. Das Gittermuster 26B (5)
wird durch das durch diese Schlitze 26A durchgelassene
Beleuchtungslicht auf das Werkstück
W projiziert. Der Gitterfilter 26 ist so aufgebaut, daß er durch
ein Drehantriebsmittel 40 gedreht und betätigt wird.
Das Drehantriebsmittel 40 hat einen Antriebsmotor 41 und
dieser Antriebsmotor 41 ist mit einer in dem Einrichtungskontrollteil 60 angeordneten
Motorsteuerung 72 über
das Kabel 2 verbunden.
-
Das
Bildaufnahmemittel 30 ist durch entlang der optischen Achse
A angeordnete und das reflektierende Licht vom Werkstück W bündelnde
Sammellinsen 31, 32 und einer CCD-Kamera 34 mit
einem ladungsgekoppelten Speicher 33 zum Empfangen von Licht
von den Sammellinsen 31, 32 aufgebaut.
-
Die
CCD-Kamera 34 empfängt
das reflektierte Licht von dem Werkstück W durch den ladungsgekoppelten
Speicher 33 und nimmt das Bild des Werkstücks W auf.
Das aufgenommene Bild sind Bilddaten, die durch eine begrenzte Anzahl
von Pixeln, so wie 512·512
Pixel in Bildgröße, aufgebaut
sind. Beispielsweise ist jedes Pixel durch Daten mit 8 Bit aufgebaut.
In diesen Daten mit 8 Bit ist die Intensität des empfangenen Lichts durch
eine Helligkeitsstufe (Lichtempfangsintensitätswert) dargestellt, die in
256 Abstufungen von 0 bis 255 eingeteilt ist. Die CCD-Kamera 34 ist
weiterhin so aufgebaut, daß das
Bild aus einigen 10 Einzelbildern, wie z.B. 30 Einzelbilder (30 fps)
pro Sekunde, kontinuierlich erhalten wird. Die Bilddaten von der
CCD-Kamera 34 werden zu einem Bilddigitalisierer 74,
der als ein Kamerakontrollteil in dem Einrichtungskontrollteil 60 angeordnet
ist, über das
Kabel 2 ausgegeben.
-
Die
Zwischenraumentfernung (Fokusentfernung) zwischen dem Bildaufnahmemittel 30 und
dem Werkstück
W ist durch ein Abstandantriebsmittel 50 zum Bewegen des
Gehäusekörpers 11 in
eine Richtung (Z-Richtung) entlang der optischen Achse A einstellbar
gestaltet. Das Abstandantriebsmittel 50 hat eine an der
Objekttischseite 12 angeordnete und parallel zur optischen
Achse A geführte
Führungsschiene 51 und
ein Antriebsteil 52, das entlang dieser Führungsschiene 51 arbeitet
und am Gehäusekörper 11 angebracht
ist. Das Antriebsteil 52 ist mit einer in dem Einrichtungskontrollteil 60 angeordneten
Fokussteuerung 73 durch das Kabel 2 verbunden.
Die Führungsschiene 51 und
das Antriebsteil 52 können durch
eine Zahnstange, ein Antriebsrad, ein Schraubengetriebe usw. aufgebaut
sein. In diesem Fall ist es ausreichend, daß das Antriebsteil 52 einen
Servomotor usw. hat. Darüber
hinaus können
die Führungsschiene 51 und
das Antriebsteil 52 auch durch einen Linearmotor usw. gebaut
sein.
-
Das
Einrichtungskontrollteil 60 ist dadurch aufgebaut, daß ein Computer 61 zum
Empfangen der Bilddaten von der CCD-Kamera 34 und zum Verarbeiten
der Bilddaten und zum Ausgeben und Anzeigen der verarbeiteten Bilddaten,
die mit diesem Computer 61 verbundene Beleuchtungssteuerung 71,
die Motorsteuerung 72, die Fokussteuerung 73 und die Bilddigitalisierer 74 integriert
in dem Computer 61 angeordnet sind. Die Beleuchtungssteuerung 71 steuert
die Beleuchtung der Beleuchtungseinrichtung 20 durch Empfangen
von Befehlen von dem Computer 61 und steuert einen an die
Beleuchtungseinrichtung 20 angelegten elektrischen Strom.
Die Motorsteuerung 72 steuert den Betrieb des Antriebsmotors 41 und
die Drehung und den Betrieb des Gitterfilters 26 durch
das Empfangen von Befehlen von dem Computer 61 und durch
Steuern eines an den Antriebsmotor 41 des Drehantriebsmittels 40 angelegten elektrischen
Stromes. Die Fokussteuerung 73 steuert den Betrieb des
Antriebsteils 52 und steuert die Bewegung des Gehäusekörpers 11 entlang
der optischen Achse A durch das Empfangen von Befehlen von dem Computer 61 und
durch Steuern eines an das Antriebsteil 52 des Abstandantriebsmittels 50 angelegten
elektrischen Stromes. Der Bilddigitalisierer 74 überträgt ein externes
Triggersignal (Impuls) zu dem Bildaufnahmemittel 30 und
steuert die Aufnahme der CCD-Kamera 34 durch das Empfangen
von Befehlen von dem Computer 61.
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Die
Beleuchtungssteuerung 71, die Motorsteuerung 72 und
die Fokussteuerung 73 können
integriert in dem Computer 61 angeordnet sein. Das Kamerakontrollmittel
könnte
weiter auch getrennt vom Computer 61 angeordnet sein.
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In 2 hat
der Computer 61 ein Eingabemittel 62 zum Festlegen
und Eingeben verschiedener Arten von Parametern (Befehlswerte) bezüglich einer Bildvermessung,
einen Speicher 63 als ein Speichermittel zum Festhalten
und Speichern verschiedener Arten von Programmen und Daten, einen
Bildverarbeitungsteil 64 als ein Bildver arbeitungsmittel
zum Verarbeiten der Bilddaten von der CCD-Kamera 34, und
ein Anzeigeteil (CRT) 65 als ein Anzeigemittel zum Ausgeben
und Anzeigen eines Verarbeitungsergebnisses in dem Bildverarbeitungsteil 64.
Der Computer 61 hat eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 66 als
ein Rechenmittel zum Steuern des ganzen Betriebs des Einrichtungskontrollteils 60.
Die CPU 66, das Eingabemittel 62, der Speicher 63,
das Bildverarbeitungsteil 64 und das CRT 65 sind
miteinander durch einen Bus verbunden.
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Wie
in 2 gezeigt, können
die Beleuchtungssteuerung 71, die Motorsteuerung 72,
die Fokussteuerung 73 und der Bilddigitalisierer 74 jeweils als
eine Menge von Funktionen in den Computer 61 als das Beleuchtungskontrollteil
(Beleuchtungssteuerung) 71, das Motorkontrollteil (Motorsteuerung) 72, das
Fokuskontrollteil (Fokussteuerung) 73 und das Kamerakontrollteil
(Bilddigitalisierer) 74 eingebaut werden. Weiter könnten das
Beleuchtungssteuerungsteil 71, das Motorkontrollteil 72,
das Fokuskontrollteil 73 und das Kamerakontrollteil 74 ebenso
gebaut sein, um den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung 20,
des Drehantriebmittels 40, des Abstandantriebsmittels 50 und
des Bildaufnahmemittels 30 durch Speichern dieser Teile
im Speicher 63 als programmierte Software und durch Ausführen von
mathematischen Bearbeitungen durch die CPU zu steuern.
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Das
Eingabemittel 62 ist durch einen Hebel oder einen Knopf
usw. so aufgebaut, daß es
der Außenseite
zugewandt ist und manuell bedient wird. Befehlswerte zum Steuern
des Betriebs der Beleuchtungseinrichtung 20, des Drehantriebsmittels 40,
des Abstandantriebsmittels 50 und des Bildaufnahmemittels 30 werden
in das Eingabemittel 62 eingegeben. Die festgesetzten und
durch das Eingabemittel 62 eingegebenen Befehlswerte werden über einen
Bus zur CPU 66 geschickt.
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Die
CPU 66 gibt Befehle zu dem Beleuchtungssteuerungsteil 71,
dem Motorkontrollteil 72, dem Fokuskontrollteil 73 und
dem Kamerakontrollteil 74 auf der Basis der von dem Eingabemittel
gesendeten Befehlswerte und steuert den Betrieb der Beleuchtungseinrichtung 20,
des Drehantriebsmittels 40, des Abstandantriebsmittels 50 und
des Bildaufnahmemittels 30. Die CPU 66 erkennt
weiter den Fokusabstand des Bildaufnahmemittels 30 in Bezug
zu dem Werkstück
W durch Lesen von Programmen (z.B. eines Kontrastwertberechnungsprogramms,
eines Fokuspositionsberechnungsprogramms usw.), die im Speicher 63 gespeichert
sind, und durch Ausführen
dieser Programme.
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Das
Bildverarbeitungsteil 64 führt Schärfeerkennung usw. durch das
Verarbeiten der durch das Bildaufnahmemittel 30 aufgenommenen
Bilddaten durch und berechnet die Form, Größe, Farbe usw. des Werkstücks W durch
arithmetische Verarbeitung.
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Die
CRT 65 zeigt ein durch das Bildverarbeitungsteil 64 berechnetes
Bildvermessungsergebnis an.
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Das
Bildvermessungsverfahren in der Bildvermessungseinrichtung 1 wird
nachfolgend auf der Basis der 3 bis 9 erklärt. 3 und 4 sind
ein Flußdiagramm,
das das Bildvermessungsverfahren in der Bildvermessungsein richtung 1 zeigt, und
ein Flußdiagramm,
das einen Bildeingabeprozeß in
der Fokuserkennung zeigt.
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In 3 wird
zuerst ein Befehlswert von dem Eingabemittel 62 (ST1) eingegeben.
Wie diesen Befehlswert gibt es Befehlswerte zum Steuern des Betriebs
der Beleuchtungseinrichtung 20, des Drehantriebsmittels 40,
des Abstandantriebsmittels 50 und des Bildaufnahmemittels 30,
Befehlswerte zum Festlegen eines Ausführungsbereichs der Bildvermessung
und eines Fokuserkennungsbereichs usw.
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Wenn
der Befehlswert eingegeben ist, gibt die CPU 66 Befehle
an das Beleuchtungskontrollteil 71, das Motorkontrollteil 72,
das Fokuskontrollteil 73 und an das Kamerakontrollteil 74 und
initialisiert die Beleuchtungseinrichtung 20, das Drehantriebsmittel 40,
das Abstandantriebsmittel 50 und das Bildaufnahmemittel 30 (ST2).
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Als
nächstes
gibt die CPU 66 Befehle an das Beleuchtungskontrollteil 71,
das Motorkontrollteil 72, das Fokuskontrollteil 73 und
das Kamerakontrollteil 74 und erhält die Bildinformation P1 (7A)
durch Steuern des Betriebs der Beleuchtungseinrichtung 20,
des Drehantriebsmittels 40, des Abstandantriebsmittels 50 und
des Bildaufnahmemittels 30 (ST3).
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In
dem Bildeingabeprozeß ST3
wird die durch Mehrfachaufnahme aufgenommene Bildinformation P1
durch Betätigen
der Beleuchtungseinrichtung 20, des Drehantriebsmittels 40,
des Abstandantriebsmittels 50 und des Bild aufnahmemittels 30 in Verbindung
miteinander, wie in 4 gezeigt, erhalten.
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In
einem Prozeß ST31
ist der Gitterfilter 26 nämlich durch das Antreiben des
Antriebsmotors 41 des Drehantriebsmittels 40 gedreht
und der Gehäusekörper 11 und
das Bildaufnahmemittel 30 beginnen sich in die Richtung
auseinander vom Werkstück
W (oder Richtung Annäherung
des Werkstücks
W) durch Betätigung
des Antriebsteils 52 des Abstandantriebsmittels 50 zu
bewegen. Anschließend
wird die Belichtung der CCD-Kamera des Bildaufnahmemittels 30 gestartet
(ST32).
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Die
Xenon-Blitzlampe 21 der Beleuchtungseinrichtung 20 blitzt
dann und beleuchtet zu jedem vorbestimmten Drehwinkel entsprechend
dem Drehwinkel des Gitterfilters 26 (ST33). Diese Blitzbeleuchtung
der Xenon-Blitzlampe 21 wird für die Anzahl von Malen (die
Anzahl von mehrfachen Belichtungen) entsprechend dem Befehlswert
wiederholt (ST34). Danach ist die Belichtung der CCD-Kamera 34 beendet
(ST35). Weiter wird die Betätigung
des Antriebsmotors 41 des Drehantriebsmittels 40 gestoppt
und die Drehung des Gitterfilters 26 wird gestoppt. So wird
die Betätigung
des Antriebsteils 52 des Abstandantriebsmittels 50 gestoppt
und die Bewegung des Gehäusekörpers 11 und
des Bildaufnahmemittels 30 sind gestoppt (ST36).
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Die
in den obigen Prozessen ST31 bis ST36 erhaltene Bildinformation
wird auf der Basis der 5 bis 7 erklärt. 5 und 6 sind Ansichten, die typisch den Gitterfilter 26 in
der Fokuserkennung und das Werk stück W des darauf projizierten
Gittermusters 26B zeigen. 7A und 7B sind
Ansichten, die typisch die durch die Mehrfachbelichtung erhaltene
Bildinformation P1 in der Fokuserkennung und die Bildinformation
P2 des Fokuserkennungsbereiches zeigen.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt,
wird das Beleuchtungslicht der Xenon-Blitzlampe 21, das
den Schlitz 26A des Gitterfilters 26 durchquert,
auf das Werkstück
W als das Gittermuster 26B entsprechend dem Drehwinkel
des Gitterfilters 26 projiziert. In den 6A bis 6D ist
das Gittermuster 26B, das als ein vorbestimmter Drehwinkel
alle 30° projiziert
wird, gezeigt. Da die Bilder des Werkstücks W und dieser daran projizierten
Gittermuster 26B durch die mehrfache Belichtung aufgenommen
werden, überlagern sich
die Gittermuster 26B von vielen Winkeln und werden innerhalb
einer Bildinformation P1, wie in 7A gezeigt,
aufgenommen. 7B zeigt vergrößert die
Bildinformation P2 eines Bereiches zur Ausführung einer Fokuserkennung
innerhalb der erhaltenen Bildinformation P1.
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Der
vorbestimmte Drehwinkel zum Projizieren des Gittermusters 26B kann
durch den Befehlswert, der vom Eingabemittel 62 eingegeben
wurde, festgelegt werden. Beispielsweise kann der vorbestimmte Drehwinkel
auf 10°,
erhalten durch Teilen des Winkels von 0° bis 90° in neun winklige Teile, eingestellt
werden. Wenn der vorbestimmte Winkel auf 10° eingestellt ist, werden die
Gittermuster 26B in zehn Kombinationen von 0° bis 90° auf das
Werkstück
W projiziert und die durch die mehr fache Belichtung möglich gemachte
Bildinformation P1 wird erhalten.
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Weiter
kann die Betriebsgeschwindigkeit des Abstandantriebsmittels 50 durch
den Befehlswert, der von dem Eingabemittel 62 eingegeben
wurde, eingestellt werden. Beispielsweise kann die Betriebsgeschwindigkeit
so eingestellt werden, daß die
Bewegung alle 0,5 mm jedes Mal, wenn der Gitterfilter um 10° gedreht
wird, durchgeführt
wird.
-
Als
nächstes
wird nach 3 ein Kontrastwert zu jedem
vorbestimmten Drehwinkel des Gitterfilters 26 entsprechend
der Bildinformation P2 des Bereiches zum Durchführen der Fokuserkennung innerhalb
der Bildinformation P1 berechnet, der in dem Eingabeprozeß ST3 erhalten
wurde (ST4). Dieser Kontrastwertberechnungsprozeß ST4 hat einen Frequenzkonvertierungsprozeß ST41,
einen Produktbilderzeugungsprozeß ST42 und einen leistungsintegrierenden
Prozeß ST43.
Die Frequenzbereichsinformation F1, bereitgestellt durch Konvertieren
der Bildinformation P2 in einen Frequenzbereich, und ein Produktbild
F2, erzeugt durch Überlagern
eines Frequenzfilters mit der Frequenzbereichsinformation F1, werden,
wie typisch in den 8A und 8B gezeigt,
in dem Frequenzkonvertierungsprozeß ST41 und in dem Produktbilderzeugungsprozeß ST42 erhalten.
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In
dem Frequenzkonvertierungsprozeß wird nämlich die
Helligkeitsstufe eines Pixels, der die Bildinformation P2 bildet,
durch die zweidimensionale Fourier-Transformation in einen Frequenzbereich konvertiert,
so daß die Frequenzbereichsinformation F1
berechnet wird. In dem Produktbilderzeugungsprozeß ST42 wird
weiter der Frequenzfilter, der sich auf das Gittermuster 26B jedes
vorbestimmten Drehwinkels bezieht, mit der Frequenzbereichsinformation
F1 überlappt
(mit ihr multipliziert), so daß das
Produktbild F2 jedes vorbestimmten Drehwinkels erzeugt wird. Hier
ist der Frequenzfilter, der sich auf das Gittermuster 26B bezieht,
ein Filter, in dem das Gittermuster 26B, das zuvor in einem
noch nicht plazierten Zustand des Werkstücks W zu jedem vorher bestimmten
Drehwinkel des Gitterfilters 26 projiziert wurde, aufgenommen
wurde und diese aufgenommenen Daten in eine Frequenz konvertiert
wurden. Solch ein Frequenzfilter ist entsprechend dem Gittermuster 26B zu
jedem vorher bestimmten Drehwinkel vorher vorbereitet und in dem
Speicher 63 gespeichert.
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Der
Frequenzfilter ist nicht begrenzt auf den Filter, der auf dem aktuell
aufgenommenen Gittermuster 26B basiert, sondern könnte ebenso
ein Filter sein, der durch die Frequenzkonvertierung von der Bildinformation
des Gitterfilters, der durch eine Computersimulation usw. gemacht
wurde, erhalten wird.
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In
dem leistungsintegrierenden Prozeß ST43 wird entsprechend zu
jedem Produktbild F2 zu jedem vorbestimmten Drehwinkel Leistung
zu jedem Pixel, der das Produktbild bildet, integriert, und der
Kontrastwert des Produktbildes F2 berechnet. Da nämlich das
Produktbild F2 zu jedem vorbestimmten Drehwinkel durch Multiplizieren
der Frequenzbereichsinformation F1 und des Frequenzfilters zu jedem
vorbestimmten Drehwinkel erzeugt wird, ist der Kontrast des aufgenommenen
Gittermusters 26B für jedes
Produktbild F2 verschieden. So wie der Kontrast angestiegen ist
(fokussiert), ist die integrierte Leistung Wi (Kontrastwert des
Produktwertes F2) angestiegen.
-
Jede
Bearbeitung in dem obigen Kontrastwertberechnungsprozeß ST4 wird
durch eine Berechnung der CPU 66 auf der Basis der durch
das Bildaufnahmemittel 30 erhaltenen Bildinformation P1,
P2 und des vom Speicher 63 gelesenen Kontrastwertberechnungsprogramms
durchgeführt.
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Als
nächstes
liest die CPU 66 in einem Fokuspositionsberechnungsprozeß ST5 das
Fokuspositionsberechnungsprogramm aus dem Speicher 63 und
berechnet die Fokusposition auf der Basis des Kontrastwertes des
Produktbildes F2 zu jedem vorbestimmten Drehwinkel. Da nämlich das
Drehantriebsmittel 40 und das Abstandantriebsmittel 50 in Verbindung
miteinander durch Befehle der CPU 66 durch das Motorkontrollteil 72 und
das Fokuskontrollteil 73 betätigt werden, sind der Drehwinkel
des Gitterwinkels 26 und die Zwischenraumentfernung (Fokusentfernung
Z) zwischen dem Bildaufnahmemittel 30 und dem Werkstück W relativ
zueinander eindeutig festgelegt. Daher wird der Drehwinkel des Gitterfilters 26 durch
die Fokusentfernung Z ersetzt und diese Fokusentfernung Z und die
Leistung Wi (Kontrastwert) des Produktbildes F2 sind vorgesehen,
wie in dem Graph der 9 durch eine Kurve gezeigt.
In dem Graph der 9 zeigt die Abszissenachse die Fokusentfernung
Z und die Ordinatenachse zeigt die Leistung Wi (Kontrastwert). Die
Leistung Wi jedes Produktbildes F2 ist auf gezeichnet und diese aufgezeichneten
Punkte sind miteinander durch eine Regressionskurve verbunden. Diese
Kurve ist in einer Gestalt mit einem Spitzenwert gebildet und die
Fokusentfernung Z, die diesem Spitzenwert entspricht, wird eine
Fokusentfernung Zf, die die Fokusposition darstellt.
-
Solch
eine Fokusentfernung Zf, die die Fokusentfernung darstellt, ist
durch die folgende Formel aus der Leistung Wi jedes Produktbildes
F2 und der Fokusentfernung Zi berechnet.
-
-
Wie
oben erwähnt,
ist die Fokusentfernung Zf, die die Fokusposition darstellt, durch
Multiplizieren der Fokusentfernung Zi jedes Produktbildes F2 mit
der Leistung Wi jedes Produktbildes F2 und durch Bilden eines gewichteten
Durchschnitts der multiplizierten Werte berechnet. Daher kann die
Fokusentfernung Zf genau berechnet sein, auch wenn die Fokusentfernung
Zf und eine der Fokusentfernungen Zi jedes Produktbildes F2 nicht
miteinander übereinstimmen.
-
Das
Fokuserkennungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist durch die
obigen Prozesse ST3 bis ST5 gebildet.
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Wenn
in dem Fokuspositionsberechnungsprozeß ST5 in der Leistung Wi jedes
Produktbildes F2 kein Spitzenwert erscheint, beispielsweise wenn es
keine Fokusposition in dem Bereich der aufgenommenen Fokusentfernung
Z gibt, wird der Kontrollbereich des Abstandantriebsmittels 50 initialisiert und
verändert
und die jeweiligen Prozesse ST2 bis ST5 können ebenso wieder ausgeführt werden.
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Als
nächstes
betätigt
die CPU 66 das Abstandantriebsmittel 50 und paßt die Fokusposition durch
Geben von Befehlen an das Fokuskontrollteil 73 entsprechend
der berechneten Fokusposition (Fokusentfernung Zf) an (ST6). Die
CPU 66 steuert auch die Betätigung des Bildaufnahmemittels 30 und nimmt
ein Bild für
eine Vermessung durch Geben von Befehlen zu dem Kamerakontrollteil 74 auf
(ST7).
-
Die
aufgenommenen Bilddaten werden dann in das Bildverarbeitungsteil 64 eingegeben
und der Bildverarbeitungsprozeß wird
dann durch das Bildverarbeitungsteil 64 durchgeführt (ST8).
Das Bildvermessungsergebnis wird in der CRT 65 dargestellt und
die Bildvermessung ist beendet.
-
Die
Bildinformation P1, die in dem Bildeingabeprozeß ST3 erhalten wurde, ist nicht
auf eine Information begrenzt, sondern die vorliegende Erfindung kann
auch ebenso konstruiert sein, daß zwei oder mehr Mehrfach-Bildinformationen
P1 erhalten werden können.
Wenn die Mehrfach-Bildinformation P1 aufgenommen wird, werden die
Betriebsgeschwindigkeiten des Drehantriebsmittels 40 und
des Abstandantriebsmittels 50 konstant eingestellt und
die Bewegungsentfernung des Bildaufnahmemittels 30 wird
lang eingestellt und der Bereich der Fokusentfernung Z kann ebenso
erweitert werden. Falls die Bewegungsentfernung des Bildaufnahmemittels 30 konstant ist,
kann das Teilungsintervall der Fokusentfernung Z in der Bildinformation
P1 ebenso reduziert werden, indem die Betriebsgeschwindigkeit des
Abstandantriebsmittels 50 auf langsam eingestellt wird, oder
die Betriebsgeschwindigkeit des Drehantriebsmittels 40 erhöht und das
Blitzintervall der Beleuchtungseinrichtung 20 verkürzt wird.
In diesem Fall, falls sich der Gitterfilter 26 alle 180° (ein Zyklus) dreht,
während
eine Bildinformation P1 aufgenommen wird, überlappen sich keine Winkel
des Gittermusters 26B miteinander, die innerhalb einer
Bildinformation enthalten sind, und die Fokuserkennung kann zuverlässig entsprechend
dem Fokuserkennungsbereich entsprechend der Anzahl von Bildinformationen
durchgeführt
werden.
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Die
Mehrfach-Bildinformation P1 kann kontinuierlich innerhalb eines
Bildeingabeprozesses ST3 aufgenommen werden. In dem Kontrastwertberechnungsprozeß ST4 und
dem Fokuspositionsberechnungsprozeß ST5 ist es ausreichend, die
mathematische Verarbeitung entsprechend jeder der Mehrfach-Bildinformationen
P1 durchzuführen.
Somit kann die fokuserkennbare Distanz ausgeweitet werden und der
Anpassungsbereich kann vergrößert werden.
Andererseits kann die Genauigkeit der Fokuserkennung durch feinere
Einteilung der Fokusentfernung Z verbessert werden.
-
Entsprechend
der obigen Ausführungsformen
erhält
man folgende Effekte:
- (1) Da die durch das
Bildaufnahmemittel 30 aufgenommene Bildinformation P1 durch
das mehrfache Belichten aufgenommen wird, ist die Information, die
in vielen Positionen aufgenommen wird, in der Bildinformation P1
entsprechend der Zwischenraumentfernung (Fokusentfernung Z) zwischen
dem Werkstück
W und dem durch das Abstandantriebsmittel 50 gesteuerten
Bildaufnahmemittel 30 enthalten. Entsprechend ist es nicht notwendig,
viele Bilder in vielen Abstandspositionen aufzunehmen, so daß die Zeit
zum Aufnehmen der Bildinformation P1 verkürzt werden kann. Da es weiter
nicht notwendig ist, die vielen Bilder zu verarbeiten, kann die
Zeit, die die Bildverarbeitung dauert, ebenso verkürzt werden,
so daß die Fokuserkennung
bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
- (2) Da das Abstandantriebsmittel 50 und das Drehantriebsmittel 40 in
Verbindung miteinander betätigt
werden, verändert
sich der in der aufgenommenen Bildinformation P1 enthaltene Kontrast
des Gittermusters 26B entsprechend der Fokusentfernung
Z und der Kontrast des Gittermusters 26B, der in der Position
nahe der Fokusentfernung Zf der Fokusposition aufgenommen wird, ist
erhöht.
Somit kann die Fokusposition mit hoher Genauigkeit durch Berechnen
der Drehwinkelposition mit dem hohen Kontrast von einer Bildinformation
P1, in welcher das Gittermuster 26B von vielen Drehwinkelpositionen
durch das mehrfache Belichten aufgenommen wurde, erkannt werden.
- (3) Die Erkennungsgenauigkeit der Fokusposition, die entsprechend
dem Drehwinkel benötigt wird,
kann verbessert werden, da der Gitterwinkel des in das Bild projizierten,
durch Anwendung der mehrfachen Belichtung aufgenommenen Gittermusters 26B einfach
fein eingestellt werden kann, d.h. der vorbestimmte Drehwinkel kann
einfach durch Steuern der Betätigung
des Drehantriebsmittels 40 reduziert werden.
- (4) Bevor das Bild für
die Vermessung aufgenommen wird, wird die Bildinformation P1 für die Fokuserkennung
durch das Bildaufnahmemittel 30 zum Aufnehmen des Bildes
des Werkstücks
W in der Bildvermessung erhalten. Die Fokusposition kann auf der
Basis von dieser Bildinformation P1 berechnet werden. Dementsprechend
ist es nicht notwendig, einen Zeilensensor, eine Kontrastberechnungsschaltung
usw. wie in der konventionellen Bildvermessungseinrichtung anzuordnen,
so daß die
Einrichtung zu einer einfachen Struktur festgesetzt und kompakt
gemacht werden kann.
- (5) Die Bearbeitung zum Berechnen des Kontrastwertes zu jedem
vorbestimmten Drehwinkel kann bei hoher Geschwindigkeit durch Konvertieren
der in dem Bildeingabeprozeß ST3
erhaltenen Bildinformation P1 in die Frequenzbereichsinformation F1
durch den Frequenzkonvertierungsprozeß ST41 durchgeführt werden.
Weiter kann die Bearbeitung in dem Frequenzkonvertierungsprozeß ST41 bei
hoher Geschwindigkeit durch die Wahl der zweidimensionalen Fourier-Transformation (zweidimensionale
FFT) als eine Technik zum Berechnen der Frequenzinformation F1 durchgeführt werden.
- (6) Falls nur die Bildinformation P2 eines Bereiches zum Durchführen der
Fokuserkennung in einen Frequenzbereich, wie die in die Frequenzbereichsinformation
konvertierte Bildinformation P1, konvertiert wird, kann ein beliebiger
zu fokussierender Bereich innerhalb des gesamten bildaufgenommenen
Bereichs unter Verwendung des Bildaufnahmemittels 30 ausgewählt werden.
Dementsprechend kann die Genauigkeit der Fokuserkennung verbessert
werden, auch wenn es Unregelmäßigkeiten
in der Oberflächenform
des Werkstücks
W gibt.
- (7) Da es weiterhin ausreicht, den Frequenzkonvertierungsprozeß ST41,
den Produktbilderzeugungsprozeß ST42,
den leistungsintegrierenden Prozeß ST43 und den Fokuspositionsberechnungsprozeß ST5 nur
entsprechend dem beliebigen zu fokussierenden Bereich durchzuführen, kann
die Informationsmenge bezüglich
dieser Prozesse reduziert und die Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden.
- (8) Weiterhin kann die Bildinformation P1 effizient durch Steuern
der Bildaufnahmeoperation des Bildaufnahmemittels 30 in
Verbindung mit der Beleuchtungseinrichtung 20, dem Abstandantriebsmittel 50 und
dem Drehantriebsmittel 40 erhalten werden. Weiterhin werden
die entsprechenden Einrichtungen und Mittel zuverlässig in
Verbindung miteinander durch Steuern der Betätigungen der Beleuchtungseinrichtung 20,
des Abstandantriebsmittels 50, des Drehantriebsmittels 40 und des
Bildaufnahmemittels 30 durch den Computer 61 betätigt, so
daß die
Ge nauigkeit der Fokuserkennung sichergestellt werden kann.
- (9) Das Gittermuster 26B zu jedem vorbestimmten Winkel
innerhalb der Bildinformation P1, das durch das mehrfache Aufnehmen
erhalten wird, kann deutlich ohne irgendeine Bewegung durch Beleuchten
der Beleuchtungseinrichtung 20 in einer Blitzform aufgenommen
werden in dem Zeitintervall, das dem Drehwinkel des Gitterwinkels 26 entspricht.
- (10) Da die Rechenoperation zum Berechnen der Fokusposition
durch den Computer 61 durchgeführt wird, kann die Fokusposition
augenblicklich aus der erhaltenen Bildinformation P1 berechnet werden,
so daß die
Arbeitseffizienz bezüglich
der Fokuserkennung verbessert werden kann. In diesem Fall können die
notwendigen Bearbeitungen weiter effizient durch Speichern eines
Kontrastwertberechnungsverfahrens, eines Fokuspositionsberechnungsverfahrens,
eines im voraus berechneten Frequenzfilters des Gittermusters 26B, eines
das Produktbild F2 erzeugenden Verfahrens usw. als Programme oder
Daten im Speicher 63 des Computers 61 und durch
Lesen und Ausführen
der Programme usw. durch die CPU 66 durchgeführt werden.
- (11) Falls zwei oder mehr Mehrfach-Bildinformationen P1, die
in vielen Positionen durch das mehrfache Belichten aufgenommen werden,
erhalten werden, wird die fokuserkennbare Entfernung ausgeweitet
und der Anpassungsbereich kann vergrößert werden. Andererseits kann
die Genauigkeit der Fokuserkennung durch feines Einteilen der Fokusdistanz
Z verbessert werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die 10A und 10B sind
Ansichten, die den schematischen Aufbau von Einrichtungshauptkörperteilen 10A, 10B in
einer Bildvermessungseinrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform
zeigen. Die Bildvermessungseinrichtung der zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich von der obigen ersten Ausführungsform dahingehend, daß ein Bildaufnahmemittel 80 für die Fokuserkennung
getrennt von der CCD-Kamera 34 für die Bildvermessung angeordnet
ist. Die anderen Konstruktionen (die Beleuchtungseinrichtung 20 und
das Einrichtungskontrollteil 60) sind ungefähr ähnlich zu denen
in der ersten Ausführungsform.
-
In 10A ist das Bildaufnahmemittel 80 durch
das Anordnen eines Halbspiegels 81, der zwischen einem
Halbspiegel 25 und einer Sammellinse 31 auf der
optischen Achse A angeordnet ist, einer Fourier-Transformationslinse 82,
die auf der optischen Achse des vom Halbspiegel 81 reflektierten Lichts
angeordnet ist, und einer CCD-Kamera 84 mit einem ladungsgekoppelten
Speicher 83 zum Empfangen des durch die Fourier-Transformationslinse 82 durchgelassenen
Lichts aufgebaut. Ein Teil des von einem Werkstück W reflektierten Lichts wird durch
die Seiten der Sammellinsen 31, 32 und der CCD-Kamera 34 durch
den Halbspiegel 81 durchgelassen und ein Teil des verbleibenden
Teils des reflektierten Lichts wird auf die Seiten der Fourier-Transformationslinse 82 und
der CCD-Kamera 84 reflektiert.
-
In 10B ist das Bildaufnahmemittel 80 durch
das Anordnen des Halbspiegels 81, der anstelle des Reflektionsspiegels 24 der
ersten Ausführungsform
angeordnet ist, der Fourier-Transformationslinse 82, die
auf der optischen Achse des vom Halbspiegel 81 durchgelassenen
Lichts angeordnet ist, und der CCD-Kamera 84 mit dem ladungsgekoppelten
Speicher 83 zum Empfangen des durch die Fourier-Transformationslinse 82 durchgelassenen Lichts
aufgebaut. Der Halbspiegel 81 reflektiert nämlich Beleuchtungslicht
von der Beleuchtungseinrichtung 20 zu dem Halbspiegel 25 und
das reflektierte Licht von dem Werkstück W, das auf dem Halbspiegel 25 reflektiert,
wird durch die Seiten der Fourier-Transformationslinse 82 und
der CCD-Kamera 84 durchgelassen.
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In
jeder der 10A und 10B fällt Licht (das
reale Bild des Werkstücks
W) von dem Halbspiegel 81 auf die Fourier-Transformationslinse 82 und
wird als fourier-transformiertes
Licht (Fourier-Transformationsbild) ausgesendet. Dieses fourier-transformierte
Licht wird durch den ladungsgekoppelten Speicher 83 der
CCD-Kamera 84 als das Fourier-Transformationsbild empfangen
und aufgenommen. Das von der CCD-Kamera aufgenommene Fourier-Transformationsbild
wird zu einem Computer durch ein nicht dargestelltes Kabel und einen
Bilddigitalisierer als Fourier-Transformationsbildinformation (Daten)
ausgegeben. Die Belichtung der CCD-Kamera 84 wird über ein
externes Triggersignal (Impuls), das von dem Befehle vom Computer
empfangenden Bilddigitalisierer übertragen
wird, gesteuert.
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Das
Bildvermessungsverfahren in der Bildvermessungseinrichtung dieser
Ausführungsform
ist, wie oben erwähnt,
annähernd ähnlich zu
dem Fall der auf der Basis der Flußdiagramme der 3 und 4 erklärten ersten
Ausführungsform.
Das Bildvermessungsverfahren dieser Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
dahingehend, daß der
Frequenzkonvertierungsprozeß ST41,
der in dem Kontrastwertberechnungsprozeß ST4 innerhalb der 3 enthalten
ist, weggelassen wird. Da in dieser Ausführungsform nämlich das durch
die Fourier-Transformationslinse passierende Licht ein frequenzkonvertiertes
Licht (Fourier-Transformationsbild) wird, kann der Frequenzkonvertierungsprozeß ST41 der
ersten Ausführungsform
weggelassen werden.
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In
dieser Ausführungsform
bedeutet die CCD-Kamera, die in dem Bildeingabeprozeß ST3 gesteuert
wird, die CCD-Kamera 84,
die in dem Bildaufnahmemittel 80 angeordnet ist.
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Weiter
ist es in dieser Ausführungsform
zum Durchführen
der Frequenzkonvertierung durch Nutzen der Fourier-Transformationslinse 82 nicht
notwendig, die lichtausstrahlende Quelle (Xenon-Blitzlampe 21)
in dem Bildeingabeprozeß ST3
aufblitzen (ST33) zu lassen. Daher kann eine Halogenlampe, die nicht
aufblitzt, ebenso als lichtausstrahlende Quelle benutzt werden.
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Entsprechend
dieser oben erwähnten
Ausführungsform
werden die folgenden Effekte zusätzlich
zu den Effekten, die annähernd ähnlich zu
denen der obigen (1) bis (3) und (8) bis (11) sind, erhalten.
- (12) Da das reflektierte Licht des Werkstücks W durch
die Wahl der Fourier-Transformationslinse 82, durch welche
es hindurchgeführt
wird, wie ein Bild von der CCD-Kamera 89 als Fourier-Transformationsbildinformation
aufgenommen wird, ist es nicht notwendig, eine Frequenzkonvertierungsberechnung
mittels einer dieser gewidmeten Rechenschaltung, eines Computers
usw. durchzuführen.
Dementsprechend wird die Zeit, die die Berechnung dauert, verkürzt, und
die Fokuserkennung kann bei höherer
Geschwindigkeit durchgeführt
werden.
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Das
Fokuserkennungsverfahren, der Fokuserkennungsmechanismus und die
Bildvermessungseinrichtung mit dem Fokuserkennungsmechanismus in
der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die obigen Ausführungsformen
begrenzt, sondern können
verschieden innerhalb des nicht von den wesentlichen Bestandteilen
der vorliegenden Erfindung abweichenden Bereichs modifiziert werden.
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Zum
Beispiel ist die Bildvermessungseinrichtung 1 der obigen
Ausführungsformen
durch Anordnen des Einrichtungshauptkörperteils 10 und des Einrichtungskontrollteils 60 als
jeweils getrennt angeordnete Körper
konstruiert. Die Bildvermessungseinrichtung 1 ist jedoch
nicht auf diese Konstruktion beschränkt, sondern das Einrichtungshauptkörperteil und
das Einrichtungskon trollteil können
ebenso integriert konstruiert sein. Weiter sind in dem Einrichtungshauptkörperteil 10 die
Beleuchtungseinrichtung 20, das Bildaufnahmemittel 30,
das Drehantriebsmittel 40 und das Abstandantriebsmittel 50 integriert
angeordnet, sie können
aber auch als getrennte Körper angeordnet
werden, so daß die
Beleuchtungseinrichtung und das Drehantriebsmittel zu einem integrierten
Körper
und das Bildaufnahmemittel und das Abstandantriebsmittel zu einem
integrierten Körper
festgesetzt sind.
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Weiter
besteht in den obigen Ausführungsformen
das Einrichtungskontrollteil 60 aus dem Computer 61 mit
dem Speicher 63, dem Bildverarbeitungsteil 64,
der CPU 66 usw. Das Einrichtungskontrollteil 60 ist
jedoch nicht auf diese Konstruktion beschränkt, sondern das Speichermittel,
das Rechenmittel usw. können
jeweils durch individuelle Einrichtungen konstruiert sein. Weiter
sind das Einrichtungskontrollteil 60 und das Einrichtungshauptkörperteil 10 nicht
auf die durch das Kabel 2 verbundene Struktur begrenzt,
sondern können
ebenso konstruiert sein, daß ein
Kontrollsignal, Bilddaten usw. durch ein kabelloses Kommunikationsmittel übertragen
und empfangen werden.
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In
den obigen Ausführungsformen
ist die Beleuchtungseinrichtung 20 weiter als eine Beleuchtungseinrichtung
für die
Fokuserkennung genutzt. Die Beleuchtungseinrichtung 20 ist
jedoch nicht auf eine Beleuchtungseinrichtung für die Fokuserkennung beschränkt, sondern
kann ebenso als eine Beleuchtungseinrichtung für Epiillumination gebraucht werden,
falls der Gitterfilter angeordnet ist, um entsprechend der Vorwärtsposition
der lichtausstrahlenden Quelle bewegt zu werden. Weiter wird als
lichtausstrahlende Quelle der Beleuchtungseinrichtung 20 die
Xenon-Blitzlampe 21 verwendet. Die lichtausstrahlende Quelle
ist jedoch nicht auf die Xenon-Blitzlampe 21 beschränkt, sondern
eine lichtausstrahlende Diode könnte
ebenso verwendet werden. Die lichtausstrahlende Quelle der Beleuchtungseinrichtung 20 ist
so konstruiert, um blitzend zu sein. Die lichtausstrahlende Quelle
der Beleuchtungseinrichtung 20 ist jedoch nicht auf diese
Konstruktion beschränkt,
sondern kann ebenso wie folgt konstruiert sein. Eine Verschlußeinrichtung
ist nämlich
zwischen der lichtausstrahlenden Quelle und dem Werkstück angeordnet oder
zwischen dem Werkstück
und dem Bildaufnahmemittel angeordnet. Das Beleuchtungslicht von
der Beleuchtungseinrichtung wird intermittierend durch Öffnen und
Schließen
der Verschlußeinrichtung
unterbrochen und das Gittermuster des Gitterfilters wird zu jedem
vorbestimmten Drehwinkel aufgenommen. Entsprechen einer solchen
Konstruktion kann eine nicht blitzende Halogenlampe als die lichtausstrahlende
Quelle zusätzlich
zu der Xenon-Blitzlampe und der lichtausstrahlenden Diode gebraucht
werden.
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Wie
oben erklärt,
kann der Effekt, die Fokuserkennung bei hoher Geschwindigkeit und
mit hoher Genauigkeit durchführen
zu können,
entsprechend des Fokuserkennungsverfahrens, des Fokuserkennungsmechanismus
und der Bildvermessungseinrichtung mit diesem Fokuserkennungsmechanismus in
der vorliegenden Erfindung erhalten werden.