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Die
vorliegende Erfindung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung
2003-105163, die am 9. April 2003 eingereicht wurde.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf allgemein eine Tintenverpackung
mit einer einfachen Struktur, die Verschlechterung eines Grades
von Entlüftung
von Tinte, die in der Tintenverpackung aufgenommen ist, und Verdampfen
einer wässrigen
Komponente der Tinte verhindert, wobei die Tinte und die Tintenverpackung
in der einfachen Struktur einem Überdruck
ausgesetzt sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf
ein Verfahren des Erzeugens solch einer Tintenverpackung.
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Erörterung
der zugehörigen
Technik
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Wie
in der JP 11-129489 A (1 insbesondere) offenbart ist,
ist ein Tintenbeutel bekannt, in dem Tinte fluiddicht aufgenommen
ist und der für
ein Tintenaufzeichnungsgerät
benutzt wird. An der Öffnung
des Tintenbeutels ist ein röhrenförmiges Teil befestigt,
in dass ein elastisches Abdichtteil eingepasst ist zum Verhindern
der Verbindung zwischen einem Äußeren und
einem Inneren des Tintenbeutels. Der Tintenbeutel wird in einem
Patronengehäuse
aufgenommen und daran angebracht, so dass eines von entgegengesetzten
Enden des röhrenförmigen Teiles
einem Äußeren des
Gehäuses
ausgesetzt ist. Das Patronengehäuse,
in dem der Tintenbeutel aufgenommen ist, wird in ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingebaut.
Nach Einbauen des Tintengehäuses
in dem Aufzeichnungsgerät
durchstößt eine Tintenextraktionsnadel
des Gerätes
das elastische Abdichtteil, das in das röhrenförmige Teil einge passt ist,
so dass die Tinte in dem Tintenbeutel über eine Röhre, die mit der Tintenextraktionsnadel
verbunden ist, zu den Tintenstrahldruckkopf geliefert wird, durch den
die Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird.
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Die
für das
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät benutzte
Tinte wird durch einen Prozess hergestellt, der einen Schritt des
Lösens
eines Tintenmateriales in einem Lösungsmittel und einen Schritt
des Filterns einer Lösung
des Tintenmateriales enthält.
Wenn die Tinte, wie sie durch diesen Prozess hergestellt ist, in dem
Tintenbeutel zur Benutzung in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät aufgenommen
wird, werden verschiedene Arten von Gasen wie Stickstoff, Sauerstoff und
Kohlendioxid, die in der Tinte gelöst sind, zusammen mit der Tinte
in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt, wodurch Blasen verursacht
werden, die den Tintenstrahldruckkopf daran hindern können, glatt Tröpfchen der
Tinte auszustoßen,
was Anlass zu einem Risiko einer schlechten Tintenausstoßleistung des
Kopfes gibt. Zum Vermeiden dieses Nachteiles ist es praktiziert
worden, eine Entlüftungs-
oder Entgasungsbehandlung der Tinte auszuführen, so dass die Beträge von gelösten Gasen
verringert werden, bevor die Tinte in dem Tintenbeutel aufgenommen wird.
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Wenn
der Tintenbeutel, in dem die so entlüftete oder entgaste Tinte aufgenommen
ist, transportiert wird oder während
einer langen Zeit vor seiner Benutzung gespeichert wird, können Sauerstoff
und andere Gase in der Luft in der Tinte gelöst werden. Die JP 3-61592 B2
(Spalte 4, Zeilen 4 bis 4 und 1 insbesondere)
offenbart eine Technik zum Verhindern des Lösens solcher Gase in der Tinte.
Gemäß dieser
Technik wird ein mit der entgasten Tinte gefüllter Tintenbeutel in einem
geeigneten Tintenbeutelgehäuse
aufgenommen, und dieses Tintenbeutelgehäuse wird in einer Vakuumkammer
platziert, deren Druck auf einen verringerten Druck niedriger als
das Atmosphärenniveau
eingestellt ist, und ist fluiddicht eingeschlossen oder aufgenommen
innerhalb einer Abdichtverpackung oder Behälter wie ein Kunststoff- Gummibehälter oder
eine metallische Dose oder Kasten, so dass das Gehäuse in dem
verringerten Druck in dem evakuierten Behälter gehalten wird während des
Transportes oder der Lagerung.
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Die
JP 59-59457 A oder ihr entsprechendes US-Patent 4,558,326 offenbart
eine Technik des Durchführens
einer sogenannten "Reinigungstechnik" zum Ausgeben oder
Loswerden von Blasen und Tinte schlechter Qualität von dem Tintenstrahldruckkopf,
deren Viskosität
erhöht
ist. In der offenbarten Technik wird Überdruckluft zwischen einem
Tintenbeutel, in dem Tinte aufgenommen ist, und einem starren Patronengehäuse, in
dem der Tintenbeutel aufgenommen ist, geliefert, so dass die Tinte
in dem Tintenbeutel unter Druck gesetzt wird. Die unter Druck gesetzte
Tinte wird zu dem Tintenstrahldruckkopf geliefert.
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Wenn
der mit der entlüfteten
Tinte gefüllte Tintenbeutel
in dem Tintenbeutelgehäuse
aufgenommen ist, wie in der JP 3-61592 A offenbart ist, wird das
in dem evakuierten Behälter
eingeschlossene Tintenbeutelgehäuse
in einem im wesentlichen fluiddichten oder hermetisch abgedichteten
Zustand gehalten, so dass ein Raum zwischen dem Tintenbeutelgehäuse und
dem Behälter
leicht dem verringerten Druck niedriger als der Atmosphärendruck
ausgesetzt ist. Es ist jedoch ziemlich schwierig, einen Raum zwischen
dem Tintenbeutel und dem Tintenbeutelgehäuse auf den verringerten Druck
zu evakuieren. Folglich wird Luft, die in dem Raum zwischen dem
Tintenbeutel und dem Tintenbeutelgehäuse vorhanden ist, unausweichlich
in der Tinte in dem Tintenbeutel gelöst, wodurch unerwünschter
Weise der Entlüftungsgrad
der Tinte verschlechtert wird.
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Zum
Erfüllen
eines kürzlichen
Verlangens zur Erhöhung
des Volumens der Tinte, die in dem Tintenbeutel aufzunehmen ist,
ist es notwendig, die Größe des Patronengehäuses zu
vergrößern, in
dem der Tintenbeutel aufgenommen wird. Da der Tintenbeutel allgemein
eine abgeflachte Form aufweist, wie in der JP 11-129489 A offenbart
ist, weist das starre Patronengehäuse zum Aufnehmen des Tintenbeutels ebenfalls
eine abgeflachte Form mit Wänden
einer großen
Oberflächenfläche auf.
Wenn das in dem Behälter
aufgenommene Patronengehäuse
dem verringerten Druck ausgesetzt wird, wird das Patronengehäuse mit
der abgeflachten Form unerwünschter Weise
an den Wänden
des großen
Oberflächengebietes
verformt aufgrund des Aussetzens dem verringerten Druck. Um dieses
zu vermeiden, muss das Patronengehäuse derart hergestellt werden,
dass das Patronengehäuse
einen relativ hohen Grad von mechanischer Festigkeit zeigt. Dieses
hebt jedoch unerwünschter
Weise die Kosten des Herstellens des Patronengehäuses.
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Wenn
die unter Überdruck
gesetzte Luft zwischen den Tintenbeutel und das starre Patronengehäuse geliefert
wird, wie in der JP 59-59457 A offenbart ist, ist eine fluiddichte
Abdichtung benötigt
mit hoher Stabilität,
die Abschnitte von Komponenten des starren Patronengehäuses verbinden
zum Verhindern eines Leckflusses von der Überdruckluft davon zum Liefern
zu dem Tintenstrahldruckkopf der Tinte unter dem vorbestimmten Druck.
Folglich werden die Kosten des Herstellens des Patronengehäuses unausweichlich
erhöht.
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Weiter
kann aus der JP 2002-172799 A eine Tintenverpackung entnommen werden
mit einem Tintenaufnahmebeutel, in dem Tinte aufgenommen ist, und
einem äußeren Beutel,
der den Tintenaufnahmebeutel einschließt, so dass ein Raum durch
den Tintenaufnahmebeutel und den äußeren Beutel definiert und
dazwischen vorgesehen ist. Der Tintenaufnahmebeutel und der äußere Beutel
sind an einem sich horizontal erstreckenden Substrat befestigt.
Eine Öffnung
ist in dem Substrat zum Verbinden mit dem Tintenaufnahmebeutel gebildet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenverpackung
mit einer einfachen Struktur vorzusehen, die Verschlechterung des
Entlüftungsgrades
der Tinte, die in der Tintenverpackung aufgenommen ist, und Verdampfen
der wässrigen
Komponente der Tinte zu verhindern, wobei der Tinte in der Tintenverpackung
ein Überdruck in
der einfachen Struktur gegeben wird.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
des Herstellens der Tintenverpackung der Erfindung vorzusehen.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorzusehen,
das die Tintenverpackung der Erfindung enthält.
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Die
oben bezeichnete erste Aufgabe kann gelöst werden gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die eine Tintenverpackung
nach Anspruch 1 vorsieht.
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Bei
der Tintenverpackung, die gemäß dem oben
beschriebenen ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgebaut
ist, bei der die Tinte mit den zwei Beuteln eingeschlossen ist,
d.h. dem Tintenaufnahmebeutel und dem äußeren Beutel, in dem der Tintenaufnahmebeutel
aufgenommen ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass Außenluft
durch die zwei Beutel durchdringt, so dass in den Tintenaufnahmebeutel aufgenommene
Tinte wirksam daran gehindert wird, in Kontakt mit der Außenluft
gebracht zu werden oder ihr ausgesetzt zu werden. Folglich ist es
möglich,
in einer relativ einfachen Struktur die Verschlechterung des Entlüftungsgrades
der Tinte und das Verdampfen der wässrigen Komponente der Tinte
zu verhindern. Bei der vorliegenden Tintenverpackung, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, kann mindestens eines des Evakuierens des Raumes
zum Verringern des Druckes, das beim Herstellen der Tintenverpackung ausgeführt wird,
und des Anlegens der Überdruckluft an
den Raum, dass nach ihrer Benutzung ausgeführt wird, leicht durch den
Verbindungsdurchgang durchgeführt
werden.
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Bei
der Tintenverpackung, die gemäß Anspruch
9 aufgebaut ist, ist der Abstand zwischen dem Äußeren der Tintenverpackung
und dem Raum, der durch und zwischen den zwei Beuteln definiert
ist, mit andern Worten die Länge
des Verbindungsdurchganges lang hergestellt, es ist wirksam zum
Entfernthalten von Gasen und Dämpfen
innerhalb des Raumes, so dass die Atmosphäre in dem Raum in einem wünschenswerten
Zustand gehalten werden kann. Daher ist diese Anordnung wirksam
zum Verhindern des Verschlechterns des Entlüftungsgrades der Tinte und des
Verdampfens der wässrigen
Komponente der Tinte.
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Bei
der Tintenverpackung, die gemäß Anspruch
15 aufgebaut ist, kann das Auflösen
der Gase in der Tinte in dem Tintenaufnahmebeutel und das Verdampfen
der wässrigen
Komponente der Tinte wirksam während
des Transportes der Tintenverpackung und des Lagerns der Tintenverpackung
während
einer relativ langen Periode verhindert werden. Folglich ist diese
Anordnung wirksam zum Verhindern des Verschlechterns des Entlüftungsgrades
der Tinte und des Verdampfens der wässrigen Komponente der Tinte.
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Bei
der Tintenverpackung, die gemäß Anspruch
16 aufgebaut ist, können
die Verschlechterung des Entlüftungsgrades
der Tinte und das Verdampfen der wässrigen Komponente der Tinte
mit verbesserter Zuverlässigkeit
verhindert werden.
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Bei
der Tintenverpackung, die gemäß dem zweiten
Aspekt aufgebaut ist, wie er in Anspruch 15 definiert ist, dringt
Außenluft
weniger wahrscheinlich durch die zwei Beutel, so dass die in dem
Tintenaufnahmebeutel aufgenommene Tinte wirksam daran gehindert
werden kann, in Kontakt mit der Außenluft gebracht zu werden
oder ihr ausgesetzt zu werden. Weiter kann das Auflösen der
Gase in der Tinte in dem Tintenaufnahmebeutel und das Verdampfen
der wässrigen
Komponente der Tinte wirksam verhindert werden während des Transportes der Tintenverpackung
und der Lagerung der Tintenverpackung während einer relativ langen
Periode. Folglich ist diese Anordnung wirksam zum Verhindern der
Verschlechterung des Entlüftungsgrades
der Tinte und des Verdampfens der wässrigen Komponente der Tinte.
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Die
oben bezeichnete zweite Aufgabe kann gelöst werden gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung, der ein Verfahren des Erzeugens einer
Tintenverpackung vorsieht nach Anspruch 23.
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Die
oben bezeichnete dritte Aufgabe kann gelöst werden gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung, die ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät nach Anspruch
25 vorsieht.
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Wenn
die Tintenverpackung, wie oben beschrieben wurde, in dem Hauptabschnitt
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
angebracht wird, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird die
Tinte von der Tintenverpackung zu dem Tintenstrahldruckkopf über den
Tintenlieferdurchgang geliefert, während Überdruckluft leicht zu dem
Raum geliefert wird, der durch und zwischen dem Tintenaufnahmebeutel und
dem äußeren Beutel
gebildet ist. Wenn die Tinte anfänglich
in den Druckkopf eingeführt
wird oder wenn die Blasen in der Tinte von dem Druckkopf entfernt
werden, kann die Tinte zu dem Druckkopf unter Überdruck geliefert werden.
Der Raum, zu dem die Überdruckluft
geliefert wird, so dass die Tinte in den Tintenaufnahmebeutel unter
Druck gesetzt wird, wird durch fluiddichtes Abdichten des äußeren Beutels gebildet.
Gemäß dieser
Anordnung kann die abdichtende Dichtheit des Raumes durch eine einfachere und
billigere Struktur als bei der herkömmlichen Anordnung vorgesehen
werden, bei dem das starre Patronengehäuse fluiddicht abgedichtet
wird zum Vorsehen des Raumes, zu dem die Überdruckluft geliefert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und anderen Aufgaben, Merkmale, Vorteile und technische und
industrielle Wichtigkeit der vorliegenden. Erfindung werden besser
verstanden durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, wenn in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
betrachtet wird, in denen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone
mit einer Tintenverpackung und einem Gehäuse ist, die gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind;
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2A und 2B Ansichten
sind, die die Tintenverpackung von 1 zeigen,
worin 2A eine vordere Aufrissansicht
ist und 2B eine Seitenaufrissansicht
ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
einer in 2B gezeigten Ausflussröhre ist;
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4 eine
Querschnittsansicht der Ausflussröhre ist, die entlang der Linie
4-4 von 3 genommen ist;
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5 eine
Querschnittsansicht der Ausflussröhre ist, die entlang der Linie
5-5 in 3 genommen ist;
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6 eine
vergrößerte Aufrissansicht
der Ausflussröhre
im Querschnitt ist, die entlang der Linie 2-2 von 2B genommen
ist;
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7A und 7B Ansichten
sind, die die Tintenpatrone nach der Versendung zeigen, worin 7A eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie 2-2 von 2B genommen
ist, und 7B eine vergrößerte Aufrissansicht
der Ausflussröhre
im Querschnitt ist, die entlang der Linie 7-7 von 7A genommen
ist;
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8A und 8B Ansichten
sind, die die Tintenpatrone in einem Zustand zeigen, in dem die Tintenpatrone
in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angebracht ist, worin 8A eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie 2-2 von 2B genommen
ist, und 8B eine vergrößerte Aufrissansicht
der Ausflussröhre
im Querschnitt ist, die entlang der Linie 8-8 von 8A genommen
ist;
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9A und 9B Ansichten
sind, die eine und die andere gegenüberliegende Oberfläche eines Befestigungsabschnittes
einer Ausflussröhre
zeigen, die gemäß einer
anderen Ausführungsform
aufgebaut ist, wobei die eine und die andere gegenüberliegende
O berfläche
entsprechend auf einer und der anderen gegenüberliegenden Seite einer Ebene
des Befestigungsabschnittes angeordnet sind, die Ebene eine Verbindungsoberfläche enthält, an der
die zwei Blätter
des äußeren Beutels
miteinander verbunden sind; und
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10 eine
entwickelte Ansicht eines Befestigungsabschnittes einer Ausflussröhre ist,
die gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der Erfindung aufgebaut ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Zuerst
bezugnehmend auf 1 der auseinandergezogenen perspektivischen
Ansicht, dort ist eine Tintenpatrone 1 gezeigt, die eine
Tintenverpackung 2 enthält,
die gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
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Die
Tintenpatrone 1 ist ein Tintenbehälter, der in einem Tintenstrahldrucker
zum Beispiel eingebaut ist und der Tinte speichert, die zu einem
Druckkopf 3 (6A) des Tintenstrahldruckers
zu liefern ist. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Tintenpatrone 1 die
Tintenverpackung 2, die mit der Tinte gefüllt ist, und
ein Gehäuse 12,
das allgemein ein flacher rechteckiger Quader ist.
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Das
Gehäuse 12,
das die Tintenverpackung 2 aufnimmt, besteht aus einem
oberen Teil 12a und einem unteren Teil 12b, die
im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweisen. Jedes des oberen
und des unteren Teiles 12a, 12b weist eine Bodenwand 9 und vier
Seitenwände 10 auf,
die sich von entsprechenden vier Seitenkanten der Bodenwand 9 erstrecken. Das
obere und das untere Teil 12a, 12b sind an den Endflächen der
vier Seitenwände 10 aneinandergefügt, so dass
sie einen Innenraum 11 definieren, in dem die Tintenverpackung 12 so
aufgenommen ist, dass die gegenüberliegenden Hauptoberflächen der Tintenverpackung 2 in
einer allgemein flachen Form den gegenüberliegenden Bodenwänden 9 gegenüber sind.
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Die
Bodenwand 9 eines jeden des oberen und des unteren Teiles 12a, 12b,
des Gehäuses 12 weist
eine innere Oberfläche
auf, die im wesentlichen gleich in der Größe zu den gegenüberliegenden Hauptoberflächen der
Tintenverpackung 2 ist. Eine der vier Seitenwände 10 von
jedem des oberen und des unteren Teiles 12a, 12b weist
einen Ausschnitt 10a auf, so dass die Ausschnitte 10a der
zwei Teile 12a, 12b zusammenwirken zum Definieren
einer im wesentlichen kreisförmigen Öffnung,
in der ein Tintenlieferteil in der Form einer Ausflussröhre 7 fest
eingepasst ist. Die Struktur der Ausflussröhre 7 wird im größeren Detail
beschrieben. Mit der Ausflussröhre 7 in
der Öffnung
eingepasst ist die Tintenverpackung 2 fest in dem Gehäuse 12 aufgenommen.
In diesem Zustand kann auf einen Stopfen (2A und 6), der
innerhalb eines Tintenauslassdurchganges 6 der Ausflussröhre 7 pressgepasst
ist, durch die Öffnung, die
durch die entsprechenden Seitenwände 10 des oberen
und des unteren Teiles 12a, 12b des Gehäuses 12 gebildet
ist, zugegriffen werden.
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Wie
in 2B gezeigt ist, enthält die Tintenverpackung 2 einen
Tintenaufnahmebeutel in der Form eines inneren Beutels 21,
eines äußeren Beutel 5,
der den inneren Beutel 21 einschließt, und der Ausflussröhre 7,
die an einer Öffnung 5a des äußeren Beutels 5 und
einer Öffnung
des inneren Beutels 21 angebracht ist. Jeder des äußeren und
des inneren Beutels 5, 21 ist aus zwei flexiblen
Blättern
gebildet, von denen jedes in der Form einer Laminatstruktur vorliegt,
die aus einer Mehrzahl von Filmen besteht, die einander überlagert
sind. Die zwei Blätter sind
einander überlagert
und zusammengeschweißt entlang
ihrer Ränder
mit Ausnahme eines nicht verschweißten Abschnittes des Randes
eines jeden Blattes, so dass die zwei Blätter in den inneren Beutel 21 oder
den äußeren Beutel 5 gebildet
sind mit der Öffnung
entsprechend dem oben bezeichneten nichtverschweißten Abschnitt.
Bei der so aufgebauten Tintenverpackung 2 ist ein Raum 20 gebildet,
der durch und zwischen dem äußeren Beutel
und dem inneren Beutel 21 definiert ist, wie in 2B gezeigt ist.
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Jedes
der zwei Blätter,
die für
den inneren Beutel 21 und den äußeren Beutel 5 benutzt
werden, weist die Laminatstruktur auf, die aus einer Zwischenschicht
aus einer Aluminiumlegierung; einer ersten Klebeschicht, die auf
einer von gegenüberliegenden
Oberflächen
der Aluminiumlegierungszwischenschicht gebildet ist; einer äußeren Schicht
aus Nylon, die auf der ersten Klebeschicht gebildet ist, einer zweiten
Klebeschicht, die auf der anderen Oberfläche der Aluminiumlegierungszwischenschicht
gebildet ist, einer Schicht aus Polyethylenterephthalat (PET), die
auf der zweiten Klebeschicht gebildet ist, einer dritten Klebeschicht,
die auf der PET-Schicht gebildet ist, und einer inneren Schicht
aus Polypropylen, die auf der dritten Klebeschicht gebildet ist,
besteht. Der äußere und
der innere Beutel 5, 21, die durch die Laminatblätter gebildet
sind, wie oben beschrieben wurde, weist einen hohen Grad der Dauerhaftigkeit
auf. Insbesondere ermöglicht
die innere Schicht aus Polypropylen, dass der innere Beutel 21 einen
hohen Grad der Widerstandsfähigkeit
gegen Tinte zeigt, die in dem inneren Beutel 21 enthalten
ist. Die Aluminiumlegierungszwischenschicht verhindert, dass die
wässrige
Komponente der Tinte, die in dem inneren Beutel 21 aufgenommen
ist, verdampft, und hindert Gase an dem Durchdringen durch den inneren
Beutel 21 und das Eintreten dahinein. Weiter hindert die
Aluminiumlegierungszwischenschicht Dämpfe, die durch den inneren
Beutel 21 eindringen, dass sie aus dem Raum 20 durch
den äußeren Beutel 5 gehen,
und hindert Gase an dem Durchdringen durch den äußeren Beutel 5 und
das Eintreten dahinein. Folglich ist diese Anordnung wirksam zum
Verhindern des Verdampfens der wässrigen
Komponente der Tinte und der Verschlechterung des Entlüftungsgrades
der Tinte.
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Als
nächstes
bezugnehmend auf 2A, 2B, 3, 4, 5 und 6 wird
die Struktur der Ausflussröhre 7 im
einzelnen beschrieben. 2A ist eine vordere Aufrissansicht der
Tintenverpackung 2, wie sie in einer Richtung gesehen wird,
in der die Ausflussröhre 7 in
den äußeren und inneren
Beutel 5, 21 eingeführt wird. 2B ist
eine Seitenaufrissansicht der in 2A gezeigten
Tintenverpackung 2. Die in 2A und 2B gezeigte Tintenverpackung 2 ist
in einem Zustand, in dem die in dem inneren Beutel 21 aufgenommene
Tinte im wesentlichen verbraucht ist, mit andern Worten in einem
zusammengezogenen Zustand der Tintenverpackung 2 am Ende.
Die Abmessung der Ausflussröhre 7,
wie sie in einer "Z"-Richtung gemessen
ist, die in 2A gezeigt ist (in der die zwei
Blätter
des äußeren Beutels 5 einander
gegenüber
sind), wird hier im folgenden als eine Dicke der Ausflussröhre 7 bezeichnet,
während
die Abmessung der Ausflussröhre 7,
wie sie in einer "Y"-Richtung gemessen
wird, wie in 2A gezeigt ist, hier im folgenden
als die Breite der Ausflussröhre 7 bezeichnet
wird.
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Im
einzelnen beschrieben, die Ausflussröhre 7 ist aus einem
Material hergestellt, dessen Hauptkomponente Polypropylen mit einem
hohen Grad der Widerstandsfähigkeit
gegen Tinte ist. Die Ausflussröhre 7 enthält einen
Befestigungsabschnitt 7a2, der an dem äußeren Beutel 5 befestigt
ist, einen zylindrischen Abschnitt 7a1, der benachbart
zu dem Befestigungsabschnitt 7a2 so gebildet ist, dass
er sich davon in einer Richtung entgegengesetzt zu einer "X"-Richtung (2B) erstreckt,
das heißt
in eine Richtung weg von dem äußeren Beutel 5 und
parallel zu der axialen Richtung des Befestigungsabschnittes 7a2,
einen erstreckenden Abschnitt 7b, der an dem inneren Beutel 21 befestigt
ist und der benachbart zu dem Befestigungsabschnitt 7a2 so
gebildet ist, dass er sich davon in der "X"-Richtung
erstreckt, das heißt in
einer Richtung zu einem Inneren des Beutels 5 und parallel
zu der axialen Richtung des Befestigungsabschnittes 7a2 erstreckt,
und einen hohlen vorstehenden Abschnitt 7c, der sich von
dem Befestigungsabschnitt 7a2 in der Richtung der Erstreckung
des zylindrischen Abschnittes 7a1 von dem Befestigungsabschnitt 7a2 derart
erstreckt, dass der hohle vorstehende Abschnitt 7c und
der zylindrische Abschnitt 7a1 parallel zueinander angeordnet sind.
Der hohle vorstehende Abschnitt 7c weist einen inneren
Durchgang 22a auf, der dadurch gebildet ist und an einem von
entgegengesetzten Enden davon auf der Seite entfernt zu dem Befestigungsabschnitt 7a2 zu
dem äußeren der
Tintenverpackung 2 offen ist.
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Wie
in 2A gezeigt ist, nimmt die Dicke des Befestigungsabschnittes 7a2 der
Ausflussröhre 7,
wie sie in der "Z"-Richtung gemessen
wird, allmählich
zu den breitenmäßigen entgegengesetzten
Enden 5b, 5b des äußeren Beutels 5 ab,
mit andern Worten zu entgegengesetzten zwei Richtungen "Y" (durch zwei Pfeile in 2A bezeichnet).
Der Befestigungsabschnitt 7a2 enthält eine Mehrzahl von länglichen
Rippen 7d, die auf seiner äußeren Umfangsoberfläche gebildet
sind, an der die innere Oberfläche der Öffnung 5a des äußeren Beutels 5 angebracht ist,
und eine Mehrzahl von länglichen
Rillen 22b, von denen jede zwischen zwei benachbarten länglichen Rippen 7d angeordnet
ist. Die Mehrzahl von länglichen
Rippen 7d erstreckt sich in den breitenmäßigen entgegengesetzten
Richtungen des äußeren Beutels 5,
das heißt
erstrecken sich zu den breitenmäßigen gegenüberliegenden
Enden 5b, 5b des äußeren Beutels 5. Der
Befestigungsabschnitt 7a2 der Ausflussröhre 7 ist thermisch
verschweißt
und an der Mehrzahl von länglichen
Rippen 7d an der inneren Oberfläche der Öffnung 5a des äußeren Beutels 5 befestigt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 3 bis 5 gezeigt ist, sind ein länglicher
Ausschnitt 22f und zwei Rillen 22c, 22c in
jeder der Mehrzahl von Rippen 7d gebildet, die auf einer
Seite einer Ebene des Befestigungsabschnittes 7a2 angeordnet
sind, welche Ebene die Verbindungsoberfläche enthält, an der die zwei Blätter des äußeren Beutels 5 miteinander
verschweißt
sind. Weiter sind bei der vorliegenden Ausführungsform der längliche Ausschnitt 22f und
die zwei Rillen 22c, 22c nicht in der axial äußersten
Rippe gebildet, die an einem von entgegengesetzten axialen Enden
des Befestigungsabschnittes 7a2 auf der Seite entfernt
zu dem äußeren Beutel 5 gebildet
ist, während
nur eine Rille 22c in der axial innersten Rippe gebildet
ist, die an dem anderen axialen Ende des Befestigungsabschnittes 7a2 auf
der Seite des äußeren Beutels
angeordnet ist. Der längliche
Ausschnitt 22f erstreckt sich in einer Längsrichtung
der länglichen
Rippe 7d, während
sich die zwei Rillen 22c, 22c von längsmäßig entgegengesetzten
Enden des länglichen
Ausschnittes 22f zu der einen oder anderen entgegengesetzten
Seitenoberfläche
der länglichen
Rippe 7d erstrecken in eine Richtung senkrecht zu der Längsrichtung
der Rippe 7d. Der Ausschnitt 22f und die Rillen 22c,
die in jeder länglichen
Rippe 7d gebildet sind, und die Mehrzahl von Rillen 22b wirken
miteinander zusammen zum Definieren eines Verbindungsdurchganges 22 in
der Form eines Labyrinthes, wie in 3 gezeigt
ist, in einem Zustand, in dem der äußere Beutel 5 an dem Befestigungsabschnitt 7a2 befestigt
ist. Eines der entgegengesetzten Enden des Verbindungsdurchganges 22 ist
zu dem Inneren des Beutels 5, nämlich dem Raum 20 offen,
der durch und zwischen dem äußeren und
dem inneren Beutel 5, 21 definiert ist, über die
Rille 22c, die in der axial innersten Rippe gebildet ist,
während
das andere Ende der entgegengesetzten Enden des Verbindungsdurchganges 22 in
Verbindung mit dem inneren Durchgang 22 des hohlen vorstehenden
Abschnittes 7c gehalten wird, wie oben beschrieben wurde.
Um es genauer zu beschreiben, das oben bezeichnete andere Ende des Verbindungsdurchganges 22 wird
in Verbindung mit einem von entgegengesetzten Enden des inneren Durchganges 22a des
hohlen vorstehenden Abschnittes 7c gehalten, das an der
Seite näher
zu dem Befestigungsabschnitt 7a2 angeordnet ist, durch
einen Verbindungsdurchgang, der in dem Befestigungsabschnitt 7a2 gebildet
ist. Der Verbindungsdurchgang besteht aus einem ersten Abschnitt 22e, der
sich in der axialen Richtung des Befestigungsabschnittes 7a2 erstreckt,
und einem zweiten Abschnitt 22d, der sich von dem ersten
Abschnitt 22e in einer Richtung erstreckt, die die axiale
Richtung schneidet, nämlich
in der Dickenrichtung des Befestigungsabschnittes 7a2 (die
oben bezeichnete "Z"-Richtung). Bei der
vorliegenden Ausführungsform
dient die axial äußerste Rippe
des Befestigungsabschnittes 7a2 als ein Abdichtabschnitt,
der sich kontinuierlich durch den Umfang davon so erstreckt, dass
die Verbindung zwischen dem Raum 20 und dem äußeren der
Tintenverpackung 22 verhindert wird mit der Ausnahme durch
den Verbindungsdurchgang 22.
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Wie
der Befestigungsabschnitt 7a2 weist der erstreckende Abschnitt 7b eine
Dicke (wie sie in der "Z"-Richtung gemessen
ist) auf, die allmählich
zu den breitenmäßigen entgegengesetzten
Enden 5c, 5c des äußeren Beutels 5 abnimmt,
d.h. zu den entgegengesetzten zwei Richtungen "Y",
die durch die zwei Pfeile in 2A bezeichnet
ist. Auf einer äußeren Umfangsoberfläche des
erstreckenden Abschnittes 7d, der die innere Oberfläche des
inneren Beutels 21 kontaktiert, ist eine Mehrzahl von Rippen 7e gebildet
(6), an denen der erstreckende Abschnitt 7b thermisch
geschweißt
und an der inneren Oberfläche des
inneren Beutels 21 befestigt ist. Der erstreckende Abschnitt 7b weist
eine Querschnittsfläche
kleiner als eine Querschnittsfläche
des Befestigungsabschnittes 7a2 auf, wobei die Querschnittsflächen des erstreckenden
Abschnittes 7b und des Befestigungsabschnittes 7a2 entlang
entsprechender Ebenen senkrecht zu der axialen Richtung des Befestigungsabschnittes 7a2 genommen
sind. Diese Anordnung bildet in der Nähe des erstreckenden Abschnittes 7b den
Raum 20, selbst wenn die wesentlichen Abschnitte des äußeren Beutels 5 und
des inneren Beutels 21 in engem Kontakt miteinander gehalten
werden.
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Der
zylindrische Abschnitt 7a1 weist einen Flansch 7f auf,
der auf seiner äußeren Umfangsoberfläche an einem
von axial entgegengesetzten Endabschnitten davon entfernt von dem
Befestigungsabschnitt 7a2 gebildet ist. Der Flansch 7f ist
in die Öffnung
eingepasst, die durch die zwei Ausschnitte 10a des unteren
und oberen Teiles 12a, 12b des Gehäuses 12 definiert
ist. Die Ausflussröhre 7 enthält den Tintenauslassdurchgang 6,
der durch den zylindrischen Abschnitt 7a1, den Befestigungsabschnitt 7a2 und
den erstreckenden Abschnitt 7b gebildet ist. Der Stopfen 8,
der in den Tintenauslassdurchgang 6 pressgepasst ist, ist
aus Butylgummi oder ähnlichem Material
mit einem hohen Grad von Elastizi tät oder Nachgiebigkeit gebildet,
das einen ausreichenden Grad der Fluiddichtheit des inneren Beutels 21 sicherstellt,
selbst nachdem eine Tintenextraktionsnadel 50 (8A und 8B),
die den Stopfen 8 durchstochen hat, aus dem Stopfen 8 entfernt
worden ist.
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Wenn
die Tintenverpackung 2 in dem Gehäuse 12 aufgenommen
ist, ist eines von entgegengesetzten Enden des zylindrischen Abschnittes 7a1 und
eines von entgegengesetzten Enden des hohlen vorstehenden Abschnitt 7c,
welche Enden der Abschnitte 7a1, 7c auf der Seite
entfernt von dem Befestigungsabschnitt 7a2 sind, auf der
gleichen Ebene angeordnet, so dass die Öffnungen des Tintenauslassdurchgangs 6 und
der innere Durchgang 22a auf dieser Ebene angeordnet sind
und durch die Öffnung zugänglich sind,
die durch die entsprechenden Seitenwänden 10 des oberen
und des unteren Teiles 12a, 12b des Gehäuses 12 gebildet
sind.
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7A und 7B zeigen
die Tintenpatrone 1 in einem Zustand nach der Verwendung
davon, mit andern Worten vor der Benutzung der Tintenpatrone 1 vor
dem Anbringen derselben in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät. In diesem
Zustand ist der Raum 20, der durch und zwischen dem äußeren und dem
inneren Beutel 5, 21 definiert ist, in einem Zustand,
in dem der Raum 20 auf einen verringerten Druck evakuiert
ist, und ein Abdichtteil 57 ist entfernbar an dem oben
bezeichneten einen von den entgegengesetzten Enden des zylindrischen
Abschnittes 7a1 und einen von den entgegengesetzten Enden des
hohlen vorstehenden Abschnittes 7c befestigt oder verschweißt, welche
Enden der zwei Abschnitte 7a1, 7c auf der Seite
entfernt von dem Befestigungsabschnitt 7a2 sind, zum dadurch
Schließen
der Öffnungen
des Tintenauslassdurchganges 6 und des Verbindungsdurchganges 22.
Das Abdichtteil 57 ist aus einem Material gebildet, das
Durchdringen von Gasen dadurch verhindert, so dass verhindert wird, dass
der Tintenauslassdurchgang 6 und der Verbindungsdurchgang 22 in
Verbindung mit der Atmosphäre
stehen. Wenn der Raum 20 in dem Zustand ist, in dem der
Raum 20 dem verringerten Druck ausgesetzt gehalten wird,
wird der äußere Beutel 5 in
engem Kontakt mit dem inneren Beutel 21 gehalten, so dass
die in dem inneren Beutel 21 aufgenommene Tinte Druck aufnimmt,
der darauf von dem äußeren Beutel 5 wirkt.
In Hinblick auf dieses muss das Abdichtteil 57 eine Festigkeit
ausreichend zum Wiederstehen des Druckes aufweisen. Das Abdichtteil 57 ist fest
an der Ausflussröhre 7 so
angebracht, dass es die Öffnungen
des Tintenauslassdurchganges 6 und des Verbindungsdurchganges 22 schließt.
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Als
nächstes
wird eine Weise beschrieben, in der der innere Beutel 21 eingeschlossen
wird, während
der zu bildende Raum 20 zwischen dem äußeren und inneren Beutel 5, 21 auf
den verringerten Druck evakuiert wird. Anfänglich ist das Abdichtteil 57 entfernbar
an der Ausflussröhre 7 in
er Atmosphäre so
befestigt oder verschweißt,
dass es die oben bezeichneten entsprechenden Enden des hohlen vorstehenden
Abschnittes 7c und des zylindrischen Abschnittes 7a1 bedeckt.
Die Tintenverpackung 2 wird in eine Vakuumkammer gesetzt,
wobei eine ihrer längsmäßigen entgegengesetzten
Enden des äußeren Beutels 5 entfernt
von der Ausflussröhre 7 in
einem Zustand ohne verscheißt
zu sein gehalten werden. Dann wird der Druck in der Vakuumkammer
auf den verringerten Druck eingestellt, und das oben bezeichnete
eine der längsmäßigen entgegengesetzten Enden
des äußeren Beutels 5 wird
geschlossen durch Schweißen,
wobei der Innenraum des äußeren Beutels 5 dem
verringerten Druck ausgesetzt bleibt. Somit wird der Raum 20 der
durch und zwischen dem äußeren und
dem inneren Beutel 5, 21 gebildet ist, dem verringerten
Druck ausgesetzt gehalten.
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Der
Raum 20 kann anderweitig evakuiert werden. Die Tintenverpackung 2,
in der der äußere Beutel 5 den
inneren Beutel 21 darin einschließt, wird in die Vakuumkammer
gesetzt. Der Druck in der Vakuumkammer wird auf den verringerten
Druck eingestellt, und das Abdichtteil 57 wird entfernbar
an der Ausflussröhre 7 befestigt
oder verschweißt,
nachdem der Raum 20 durch den Verbindungsdurchgang 22 in der
Labyrinthform evakuiert worden ist.
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Bei
der so gebildeten Tintenverpackung ist die Tinte mit zwei Beuteln
eingeschlossen, d.h. dem inneren Beutel 21 und dem äußeren Beutel 5,
der den inneren Beutel 21 einschließt, und der Raum 20, der
durch und zwischen den zwei Beuteln 5, 21 gebildet
ist, wird dem verringerten Druck ausgesetzt gehalten. Diese Anordnung
ist wirksam zum Verhindern des Durchdringen der Gase durch die zwei
Beutel, wodurch Verschlechterung des Entlüftungsgrades der Tinte verhindert
wird und Verdampfen der wässrigen
Komponente der Tinte verboten wird, selbst wenn die Tintenverpackung 2 während einer
relativ langen Zeitperiode gelagert wird. Bei der vorliegenden Anordnung,
bei der ein Raum zwischen dem Gehäuse 12 und der Tintenverpackung 2 nicht
auf den verringerten Druck evakuiert wird, kann das Gehäuse 12 eine
relativ einfache Struktur aufweisen, die eine Festigkeit zum Wiederstehen
eines Stoßes
oder eines Aufpralles aufweist, die darauf während des Transportes der Tintenpatrone 2 wirken.
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8A und 8B zeigen
die Tintenpatrone 1 in einem Zustand, in dem die Tintenpatrone 1 in einem
Hauptkörper
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
angebracht ist. Wie im Stand der Technik bekannt ist, enthält der Hauptkörper des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
einen Anbringungsabschnitt, in dem die Tintenpatrone 1 entfernbar
angebracht wird. Wie in 8A und 8B gezeigt
ist, sind auf einer von entgegensetzten Wänden 55 des Anbringungsabschnittes
die hohle Tintenextraktionsnadel 50 so, dass sie davon
vorsteht, und ein Verbindungsabschnitt 52 vorgesehen, der
zu einem äußeren des Gerätes offen
ist und durch den Überdruckluft
zu dem Raum 20 in der Tintenverpackung 2 geliefert
wird. Die hohle Tintenextraktionsnadel 50 ist mit dem Tintenstrahldruckkopf 3 über eine
Tintenlieferröhre
(Tintenlieferdurchgang) 51 verbunden. Die Tintenausstoßdüsen des
Tintenstrahldruckkopfes 3 sind an einer Position angeordnet,
die höher
als die Position der hohlen Tintenextraktionsnadel 50 um
einen Abstand (Höhe)
H ist, wie in der Richtung der Schwerkraft gesehen wird, so dass
der Tinte in den Düsen
einen Unterdruck aufgeprägt
wird, wie es im Stand der Technik gut bekannt ist. Der Verbindungsabschnitt 52 ist
mit einer Luftlieferpumpe 54 (Überdruckerzeugungsquelle) über eine
Röhre 53 zum
Liefern von Überdruckluft
zu dem Raum 20 verbunden, der durch und zwischen dem äußeren und
inneren Beutel 5, 21 gebildet ist.
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Die
Tintenpatrone 1 wird auf dem Anbringungsabschnitt des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes angebracht,
nachdem das Abdichtteil 57 von der Ausflussröhre 7 entfernt
worden ist. Wenn die Tintenpatrone 1 auf dem Anbringungsabschnitt
angebracht ist, durchstößt die hohle
Tintenextraktionsnadel 50 den Stopfen 8, und die
Nadel 50 wird in Kontakt mit der Tinte durch den Tintenauslassdurchgang 6 der Ausflussröhre 7 gebracht.
In diesem Zustand wird der Verbindungsabschnitt 52 des
Anbringungsabschnittes des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in engem Kontakt
mit dem führenden
Ende des hohlen vorstehenden Abschnittes 7c der Ausflussröhre 7 gebracht, so
dass die Luftlieferpumpe 54 in Verbindung mit dem Verbindungsdurchgang 22 über die
Röhre 53 gebracht
wird.
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Wenn
die Tinte anfänglich
in den Tintenstrahldruckkopf 3 eingeführt wird oder wenn Blasen und
Tinte schlechter Qualität,
deren Viskosität
zugenommen hat, von dem Druckkopf 3 entfernt werden, wird
die Tinte 53 zum Erzeugen von Überdruckluft angetrieben und
die erzeugte Überdruckluft
wird zu dem Raum 20 zwischen dem äußeren und inneren Beutel 5, 21 durch
die Röhre 53 und
den Verbindungsdurchgang 22 geliefert, so dass der Druck
auf die Tinte in dem inneren Beutel 21 ausgeübt wird
und die unter Druck gesetzte Tinte in den Druckkopf 3 über die
hohle Tintenextraktionsnadel 50 und die Tintenlieferröhre 51 eingeführt wird.
In diesem Fall kann, wie in dem Stand der Technik gut bekannt ist,
die Tinte aus den Düsen
durch eine Saugpumpe gesaugt werden, wobei die Düsen durch eine Saugkappe abgedeckt
sind, während Überdruck
auf die Tinte in dem inneren Beutel 21 ausgeübt wird.
Wenn die Tinte aus den Düsen
gesaugt wird, während
der Überdruck auf
die Tinte in dem inneren Beutel 21 ausgeübt wird, wie
oben beschrieben wurde, wird der Überdruck aufrechterhaltend
angelegt an die Tinte in dem Tintenbeutel 21, mindestens
bis zu dem Zeitpunkt unmittelbar nachdem die Ansaugkappe von den
Düsen nach Beendigung
des Saugens der Tinte aus den Düsen entfernt
worden ist, so dass die in die Saugkappe ausgegebene Tinte daran
gehindert wird, zurück
zu den Düsen
aufgrund des Unterdruckes zurückgesaugt
zu werden.
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Die
Tätigkeit
der Pumpe 54 wird gestoppt während einer Druckperiode, in
der die Tinte aus den Düsen
des Druckkopfes ausgestoßen
wird, und während
einer Nichtdruckperiode. In diesen Zuständen wird der Raum zwischen
dem äußeren und
dem inneren Beutel 5, 21 in Verbindung mit der
Atmosphäre über einen
Raum in der Pumpe 54, die Röhre 53 und den Verbindungsdurchgang 22 gehalten,
so dass der Raum 20 auf Atmosphärendruck gehalten wird. Der oben
bezeichnete Abstand H zwischen der Position der Düsen des
Kopfes 3 und der hohlen Tintenextraktionsnadel 50,
wie er in der Richtung der Schwerkraft gemessen wird, entspricht
dem Unterdruck, der auf die Tinte in den Düsen wirkt.
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Obwohl
der innere Beutel 21 aus dem Material besteht, des im wesentlichen
Durchdringen der Gase und der Dämpfe
da durch verhindert, ist es notwendig zu betrachten, dass ein Spurenbetrag
von Sauerstoff in der Luft durch den inneren Beutel 21 dringen
kann und in der Tinte gelöst
wird, und dass die wässrige
Komponente in der Tinte verdampfen kann und die Dämpfe durch
den inneren Beutel 21 dringen. In Hinblick auf das obige
ist der Verbindungsdurchgang 22 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Labyrinthstruktur gebildet, die wie oben beschrieben aufgebaut
ist. Der Verbindungsdurchgang 22 in der Form des Labyrinths
weist bevorzugt eine kleine Querschnittsfläche und eine ausreichend große Länge aus
den folgenden Gründen
auf: wenn die Tinte anfänglich
in den Tintenstrahldruckkopf 3 eingeführt wird, wird die Pumpe 54 zum
Anlegen des Überdruckes
an den inneren Beutel 21 betätigt, so dass die Außenluft,
die in dem äußeren der
Tintenverpackung 2 vorhanden ist, in den Raum 20 eintritt,
der durch und zwischen dem äußeren und
inneren Beutel 5 definiert ist, und wird darin gehalten.
Wenn die Pumpe 54 gestoppt wird, verringert sich das Volumen
des Raumes 20, während
die Atmosphäre
in dem Raum 20 bleibt, ohne dass sie durch die Außenluft
ersetzt wird, die in dem äußeren der
Tintenverpackung 2 vorhanden ist, aufgrund der oben beschriebenen
Labyrinthstruktur des Verbindungsdurchganges 22. Wenn die
Blasen und die Tinte schlechter Qualität aus dem Druckkopf 3 entfernt worden
sind, wird die Pumpe 54 betätigt zum Anlegen des Überdruckes
an den inneren Beutel 21, so dass die Außenluft,
die in dem äußeren der
Tintenverpackung 2 vorhanden ist, zu der Atmosphäre in dem
Raum 20 hinzugefügt
wird. Wenn die Pumpe 54 gestoppt wird, nimmt das Volumen
des Raumes 20 ab, während
die Atmosphäre
in dem Raum 20 bleibt, ohne dass sie durch die Außenluft
ersetzt wird, die in dem Äußeren der
Tintenverpackung 2 vorhanden ist, aufgrund des Verbindungsdurchganges 22 mit
der oben beschriebenen Labyrinthstruktur. Während die Pumpe 54 nicht
betrieben wird, d.h. während Überdruck
nicht auf den inneren Beutel 21 ausgeübt wird, ist es nicht wahrscheinlich,
dass die Diffusion innerhalb des Verdünnungsdurchganges 22 auftritt,
wenn die Querschnittsfläche
des Verbindungsdurchgangs 22 klein ist. Wenn weiter die
Länge des
Verbindungsdurchganges 22, innerhalb der die Diffusion
unwahrscheinlich auftritt, ausreichend groß ist, ist es unwahrscheinlich,
dass die Diffusion zwischen der Luft in dem Äußeren der Tintenverpackung 2 und
der Atmosphäre
in dem Raum 20 der Tintenverpackung 2 auftritt.
Folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass die Atmosphäre in dem
Raum 20 durch die Außenluft ersetzt
wird, die in dem Äußeren der
Tintenverpackung 2 vorhanden ist.
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Bei
dem Verbindungsdurchgang 22, der wie oben beschrieben gebildet
ist, ist es bevorzugt, dass die Querschnittsfläche einer jeden länglichen
Rille 22b, die zwischen den benachbarten zwei länglichen Rippen 7d angeordnet
ist, eine angeschrägte
Form in dem transversalen Querschnitt aufweist, der entlang einer
Ebene senkrecht zu der Längsrichtung
der Rille 22b genommen ist, worin die Abmessung der angeschrägten Querschnittsform,
wie sie in einer Richtung senkrecht zu der Dickenrichtung gemessen
wird (die oben bezeichnete "Z"-Richtung) der Ausflussröhre 7 und
parallel zu der axialen Richtung des Befestigungsabschnittes 7a2 gemessen
wird, allmählich
in einer Richtung zu dem Boden der Rille 22b abnimmt zu
dem Zweck des Ermöglichens,
dass der Verbindungsdurchgang 22 eine ausreichend große Querschnittsfläche und
ein ausreichend großes
Volumen aufweist, selbst wenn die Rippen 7d zusammengefallen
sind oder in einem gewissen Maß verformt sind,
wenn der äußere Beutel 5 an
die Ausflussröhre 7 geschweißt wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird der Raum 20, der durch und
zwischen dem äußeren und
inneren Beutel 5, 21 definiert ist, auf dem Atmosphärendruck
aufgrund des Verbindungsdurchganges 22 mit der Labyrinthstruktur
gehalten, der wie oben beschrieben aufgebaut ist. Weiter weist der
Verbindungsdurchgang 22 eine Funktion des Lieferns der Überdruckluft,
die von der Pumpe 54 erzeugt ist, zu dem Raum 20 auf
und eine Funktion zum Verhindern des Lösens der Gase wie Sauerstoff
in der Tinte und des Verdampfens der wässrigen Komponente aus der
Tinte auf.
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Da
die Tinte mit den zwei Beuteln eingeschlossen ist, d.h. dem inneren
Beutel 21 und dem äußeren Beutel 5 wird
das Verdampfen der wässrigen
Komponente der Tinte in einem gewissen Ausmaß verhindert, und die Atmosphärenluft
wird im wesentlichen daran gehindert, durch die zwei Beutel durchzudringen,
so dass die Verschlechterung des Entlüftungsgrades der Tinte in einem
gewissen Ausmaß verhindert
wird, selbst wenn der Raum 20 zwischen dem äußeren und
dem inneren Beutel 5, 21 nicht dem verringerten
Druck ausgesetzt bleibt nachdem Versenden der Tintenpatrone 1.
In diesem Fall werden, während
es bevorzugt ist, die Öffnung
des Verbindungsdurchganges 22 durch das Abdichtmaterial 57 zu
verschließen,
die Verschlechterung des Entlüftungsgrades
der Tinte und des Verdampfens der wässrigen Komponente der Tinte
in einem gewissen Maß verhindert,
wie oben beschrieben wurde, selbst wenn die Öffnung des Verbindungsdurchganges 22 nicht
durch das Abdichtteil 57 verschlossen ist.
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Während die
bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden ist zum Zwecke der
Darstellung nur, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf
die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsform begrenzt ist, sondern kann
mit verschiednen Änderungen,
Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt werden, wie dem Fachmann
ersichtlich ist, ohne dass der Geist und der Umfang der Erfindung
verlassen wird, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist der Verbindungsdurchgang 22 in dem Zustand gebildet, in
dem der äußere Beutel 5 an
dem Befestigungsabschnitt 7a2 der Ausflussröhre 7 befestigt
ist. Der Verbindungsdurchgang 22 kann derart gebildet sein, dass
ein anderes geeignetes Teil an dem Befestigungsabschnitt 7a2 befestigt
wird zum Abdecken der länglichen
Rillen 22b, die benachbart zu den zwei länglichen
Rippen 7d angeordnet sind und dem Ausschnitt 22f und
den Rillen 22c, die in jeder länglichen Rippe 7d gebildet
sind. In diesem Fall wird der äußere Beutel 5 auf
dem anderen Teil befestigt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist eines der entgegengesetzten Enden des Verbindungsdurchganges 22 zu
der Innenseite des äußeren Beutels 5 über die
Rille 22c offen, die in der axial innersten Rippe des Befestigungsabschnittes 7a2 der
Ausflussröhre 7 gebildet
ist. Das oben bezeichnete eine Ende des Verbindungsdurchganges 22 kann
zu der Innenseite des äußeren Beutels 5 über ein
Durchgangsloch offen sein, das durch die Dicke der axial innersten
Rippe gebildet ist. Weiter kann die innerste Rippe mit dem länglichen
Ausschnitt 22f und den zwei Rillen 22c gebildet
sein, wie oben beschrieben wurde.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform nimmt
die Dicke des Befestigungsabschnittes 7a2 der Ausflussröhre 7,
wie sie in der "Z"-Richtung gemessen wird, allmählich zu
den breitenmäßigen entgegengesetzten
Enden 5b, 5b des äußeren Beutels 5 ab,
mit andern Worten zu entgegengesetzt zwei Richtungen "Y" (wie durch zwei Pfeile in 2A bezeichnet
ist). Der Befestigungsabschnitt 7a2 kann anders gebildet
sein. Zum Beispiel kann der Befestigungsabschnitt 7a2 eine
kreisförmige
Form im Querschnitt aufweisen, der entlang einer Ebene senkrecht zu
der axialen Richtung davon genommen ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist der Verbindungsdurchgang 22 mit der Labyrinthstruktur
auf einer von entgegengesetzten Seiten der Ebene des Befestigungsabschnittes 7a2 gebildet, wobei
die Ebene die verbundene Oberfläche
enthält, an
der die zwei Blätter
des äußeren Beutels 5 miteinander
verbunden sind. Der Verbindungsdurchgang 22 mit der Labyrinthstruktur
kann auf beiden der entgegengesetzten Seiten der Ebene gebildet
sein, so dass er sich in Reihe erstreckt, wie in 9A und 9B gezeigt
ist. 9A und 9B sind
Ansichten eines Befestigungsabschnittes einer Ausflussröhre, die
gemäß einer
anderen Ausführungsform
aufgebaut ist. Im einzelnen beschrieben, 9A bzw. 9B zeigen
eine und die andere von entgegengesetzten äußeren Oberflächen des
Befestigungsabschnitts, die entsprechend auf einer und der anderen entgegengesetzten
Seite der oben bezeichneten Ebene angeordnet sind. Der Verbindungsdurchgang 22 der 9A und 9B,
der auf den entgegengesetzten äußeren Oberflächen des
Befestigungsabschnittes gebildet ist, erstreckt sich in Reihe über die Durchgangslöcher 25.
Bei dem in 9A und 9B gezeigten
Verbindungsdurchgang 22 fließt Überdruckluft, die von der Pumpe 54 geliefert
wird, in eine Richtung von einem Pfeil, der mit "1" bezeichnet ist zu einem Pfeil, der
mit "6" bezeichnet ist.
Weiter kann der Verbindungsdurchgang 22 in einer Spiralform
gebildet sein, wie in der entwickelten Ansicht von 10 gezeigt
ist. Der Verbindungsdurchgang 22 kann innerhalb der Ausflussröhre 7 gebildet
sein oder er kann von der Ausflussröhre 7 getrennt gebildet
sein.