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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät sowie
auf ein Verfahren zum Einführen
von in einer Tintenpackung aufgenommener Tinte in das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein solches Gerät, das zum
Ausstoß oder
Abgeben von in der Tintenpackung aufgenommener Tinte mit hoher Stabilität in der
Lage ist, sowie auf ein Verfahren zum Einführen der Tinte in das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit hoher
Stabilität,
während
zur Packung oder zum Einschluß der
Tintenpackung erforderliche Kosten verringert werden.
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Diskussion
des verwandten Standes der Technik
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Bekannt
ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das einen Tintenstrahldruckkopf
mit Düsen, durch
welche Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird,
einen Montierabschnitt, auf dem eine Tintenpackung, die die Tinte
aufnimmt, entfernbar montiert ist, sowie eine Tinteneinführvorrichtung, durch
die die in der Tintenpackung aufgenommene Tinte in den Tintenstrahldruckkopf
eingeführt
wird, umfaßt.
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Die
für das
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verwendete
Tinte wird durch einen Prozeß hergestellt,
der einen Schritt des Auflösens
eines Tintenmaterials in einem Lösungsmittel
und einen Schritt des Filterns einer Lösung des Tintenmaterials ein schließt. Wenn
die durch diesen Prozeß hergestellte Tinte
in die Tintenpackung zur Verwendung beim Tintenstrahlaufzeichnungsgerät aufgenommen
wird, werden unterschiedliche Arten von Gasen wie Stickstoff, Sauerstoff
und Kohlendioxid, die in der Tinte gelöst sind, zusammen mit der Tinte
in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt, was Bläschen verursacht, die den Tintenstrahldruckkopf
darin hindern können, Tröpfchen der
Tinte gleichmäßig auszustoßen, was ein
Risiko eines schlechten Tintenausstoßvermögens des Kopfes hervorrufen
kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist praktiziert worden, die
Tinte einer Entlüftungs-
oder Entgasungsbehandlung zu unterziehen, um die Menge an gelösten Gasen
zu verringern, bevor die Tinte in der Tintenpackung aufgenommen
wird. Diese Entlüftungsbehandlung
schließt einen
Betrieb des Rührens
der Tinte innerhalb einer Druckkammer unter vermindertem Druck sowie
einen Betrieb des Verwendens einer mit einer Gaspermeationsmembran
ausgestatteten Entlüftungsvorrichtung
ein.
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Wenn
die Tintenpackung, in die die so entlüftete oder entgaste Tinte aufgenommen
ist, transportiert wird oder für
eine lange Zeit vor dem Gebrauch gelagert wird, können Sauerstoff
oder andere Gase in der Luft in der Tinte gelöst werden. Die JP-B2-3-61592 (insbesondere
Spalte 4, Zeilen 4-7 und 1) offenbart eine Technik, um
das Lösen
solcher Gase in der Tinte zu verhindern. Gemäß dieser Technik wird ein Tintenbeutel,
der mit der entgasten Tinte gefüllt
ist, in einem geeigneten Tintenbeutelgehäuse untergebracht, und dieses
Tintenbeutelgehäuse
wird in eine Vakuumkammer, deren Druck auf einen gegenüber dem
Atmosphärenniveau
verringerten Druck eingestellt ist, eingebracht und wird innerhalb
einer abdichtenden Verpackung oder Container wie einem Plastik-
oder Gummibeutel oder einer Metalldose fluiddicht eingeschlossen
oder aufgenommen, so daß das
Gehäuse
unter dem verringerten Druck in der evakuierten, abdichtenden Verpackung während des
Transports oder der Lagerung gehalten wird.
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Die
EP 0 823 329 offenbart ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zum Einführen
von Tinte in dieses Gerät,
wobei das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät einen Tintenstrahldruckkopf
mit Düsen,
durch die Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium ausgestoßen werden,
und einen ersten Tintentank, der mit der Atmosphäre über eine Öffnung in Verbindung steht
und eine Drucktinte enthält,
einen zweiten Tintentank, der Tinte in einem entgasten Zustand,
ein Auswahlventil, das die ersten und zweiten Tintentanks mit dem
Aufzeichnungskopf verbindet, sowie einen Controller, der das Auswahlventil
steuert, umfaßt.
Die Zufuhr von Tinte aus dem ersten Tintentank und von Tinte aus
dem zweiten Tintentank wird gesteuert, in Abhängigkeit davon, ob ein Druck-
oder ein Reinigungsbetrieb des Aufzeichnungskopfs durchgeführt wird.
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Um
ein schlechtes Tintenausstoßvermögen des
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
zu verhindern, ist erforderlich, daß die für das Gerät verwendete Tinte wie oben
beschrieben ein hohes Maß an
Entlüftung
aufrechterhält.
Wenn alle Tintenpackungen, die für
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zu verwenden sind einschließlich
jenen für
den Ersatz, gemäß der in
JP-B2-3,61592 offenbarten, oben erwähnten Technik verpackt oder
eingeschlossen sind, werden die zum Verpacken oder Einschließen der
Tintenpackung erforderlichen Kosten unweigerlich erhöht, was
zum Anstieg der laufenden Kosten des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts führt.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung führte Experimente aus und fand
das Folgende: Das Tintenausstoßvermögen des
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
wird stark beeinflußt
durch den Grad der Entlüftung
der Tinte in einem Fall, bei dem die Tinte anfänglich in den Tintenstrahldruckkopf
des Geräts eingeführt wird,
wenn der Tintenstrahldruckkopf anfänglich verwendet wird. Solange
die Tinte mit dem relativ hohen Maß an Entlüftung eingeführt wird, wenn
der Tintenstrahldruckkopf anfangs verwendet wird, wird das Tintenausstoßvermögen des
Geräts nicht
stark beeinflußt
durch das Maß der
Entlüftung der
Tinte, selbst wenn die Tinte, welche anschließend in den Tintenstrahldruckkopf
einzuführen
ist, einen Entlüftungsgrad
aufweist, der geringer ist als derjenige der anfangs eingeführten Tinte.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Einführen
von Tinte mit hoher Stabilität
in ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen, während die
zum Verpacken oder Einschließen
einer die die Tinte aufnehmenden Tintenpackung, erforderliche Kosten
verringert werden.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
das in der Lage ist, in einer Tintenpackung aufgenommene Tinte mit
hoher Stabilität
auszustoßen,
während
die Kosten, die zum Verpacken oder Einschließen einer die Tinte aufnehmenden
Tintenpackung erforderlich sind, verringert werden.
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Die
oben angegebene erste Aufgabe kann gemäß einem ersten Gegenstand der
vorliegenden Erfindung gelöst
werden, der ein Verfahren zum Einführen von Tinte in ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitstellt,
das einen Tintenstrahldruckkopf aufweist, der die Tinte durch Düsen davon
auf ein Aufzeichnungs medium ausstößt, wobei das Verfahren die
Schritte umfaßt:
einen ersten Tinteneinführschritt des
anfänglichen
Einführens
einer ersten Tinte in den Tintenstrahldruckkopf, wenn der Tintenstrahldruckkopf
anfangs benutzt wird, wobei die erste Tinte einen ersten Entlüftungsgrad
aufweist; und einen zweiten Tinteneinführschritt des anschließenden Einführens einer
zweiten Tinte in den Tintenstrahldruckkopf nach dem ersten Tinteneinführschritt,
wobei die zweite Tinte einen zweiten Entlüftungsgrad aufweist, der geringer
ist als der erste Entlüftungsgrad.
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Im
oben beschriebenen Verfahren gemäß dem ersten
Gegenstand der Erfindung weist die erste Tinte, die anfangs in den
Tintenstrahldruckkopf im ersten Tinteneinführschritt eingeführt wird,
wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs verwendet wird, einen ersten
Entlüftungsgrad
auf, der höher
ist als ein zweiter Grad der zweiten Tinte, die anschließend in
den Tintenstrahldruckkopf im zweiten Tinteneinführschritt eingeführt wird.
Wenn die Tinte anfangs in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt wird,
wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs verwendet wird, wird im vorliegenden
Verfahren anfangs die erste Tinte mit einem höheren Entlüftungsgrad verwendet, wodurch die
Tinte in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt wird, ohne dass sich im
Tintenstrahldruckkopf Bläschen
bilden. Ferner wird die zweite Tinte, die anschließend in
den Tintenstrahldruckkopf im zweiten Tinteneinführschritt eingeführt wird,
daran gehindert, Bläschen
zu bilden, selbst wenn ihr Entlüftungsgrad nicht
so hoch ist, nämlich
geringer als der Entlüftungsgrad
der anfangs eingeführten
ersten Tinte. Obwohl die zweite Tinte einen Entlüftungsgrad aufweist, der geringer
ist als derjenige der ersten Tinte, kann deshalb die zweite Tinte
in den Tintenstrahlkopf mit hoher Stabilität eingeführt werden, was zu gutem oder
stabilem Tintenausstoßvermögen des
Tintenstrahldruckkopfs führt.
Im Unterschied zu einem herkömmlichen
Verfahren, bei dem die Tinte mit einem relativ hohen Entlüftungsgrad
verwendet worden ist, ist das vorliegende Verfahren wirksam, die
Kosten der zu verwendenden Tinte zu verringern, und stellt ein stabiles
Tintenausstoßvermögen des
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
sicher.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens gemäß dem ersten
Gegenstand der vorliegenden Erfindung weist das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ferner
ein Montierteil, an dem eine die Tinte aufnehmende Tintenpackung
entfernbar montiert, und eine Tinteneinführeinrichtung auf, die die Tinte,
die in der auf dem Montierteil montierten Tintenpackung aufgenommen
ist, in den Tintenstrahldruckkopf einführt; und wobei der erste Tinteneinführschritt
(a) das Montieren, als Tintenpackung, einer die erste Tinte aufnehmenden
Erstanwendungs-Tintenpackung an das Montierteil und (b) das Einführen der
ersten Tinte in den Tintenstrahldruckkopf durch die Tinteneinführeinrichtung
umfaßt;
und wobei der zweite Tinteneinführschritt
(a) das Montieren, als Tintenpackung, einer die zweite Tinte aufnehmenden
Ersatz-Tintenpackung an das Montierteil, wobei die Ersatz-Tintenpackung die
Tintenpackung ersetzt, die auf dem Montierteil unmittelbar vor dem Montieren
der Ersatz-Tintenpackung montiert worden war, und (b) das Einführen der
zweiten Tinte in den Tintenstrahldruckkopf durch die Tinteneinführeinrichtung
umfaßt;
und wobei die Erstanwendungs-Tintenpackung vor deren Montieren auf
dem Montierteil in einem Zustand ist, in dem die Erstanwendungs-Tintenpackung
so verschlossen ist, daß die
erste Tinte in der Erstanwendungs-Tintenpackung den ersten Entlüftungsgrad
aufrechterhält,
der höher
ist als der zweite Entlüftungsgrad
der zweiten Tinte in der Ersatz-Tintenpackung.
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Im
Verfahren gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
wird die in der Tintenpackung aufgenommene Tinte, wenn die Tintenpackung
auf dem Montierteil des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts montiert
ist, in den Tintenstrahldruckkopf durch die Einführeinrichtung eingeführt und
wird aus den Düsen
des Tintenstrahldruckkopfs auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen. Gemäß dem vorliegenden
Verfahren wird im ersten Tinteneinführschritt die Tintenpackung
in Form der die erste Tinte aufnehmenden Erstanwendungs-Tintenpackung,
auf dem Montierteil montiert, und die erste Tinte wird durch die
Einführeinrichtung
in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt. Im zweiten Tinteneinführschritt
wird die Tintenpackung in Form der Ersatz-Tintenpackung, die die
zweite Tinte aufnimmt, auf dem Montierteil montiert, und die zweite
Tinte wird durch die Einführeinrichtung
in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt. Die Ersatz-Tintenpackung
ersetzt die Tintenpackung, die auf dem Montierteil montiert worden war,
unmittelbar bevor die Ersatz-Tintenpackung
auf dem Montierteil montiert wird. Die Erstanwendungs-Tintenpackung
ist vor deren Montieren auf dem Montierteil in einem Zustand, in
dem die Erstanwendungs-Tintenpackung
so verschlossen ist, daß die
darin aufgenommene erste Tinte den ersten Entlüftungsgrad hält, der
höher ist
als der zweite Entlüftungsgrad
der in der Ersatz-Tintenpackung aufgenommenen zweiten Tinte.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform des
Verfahrens der Erfindung ist der Entlüftungsgrad der Tinte, die anfangs
in den Tintenstrahldruckkopf, wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs
verwendet wird, eingeführt
wird, höher
als derjenige der Tinte, die anschließend eingeführt wird. Wenn die Tintenpackung,
die die Tinte mit einem relativ hohen Entlüftungsgrad aufnimmt, so verpackt
oder eingeschlossen wird, daß die
Tinte den hohen Entlüftungsgrad hält, werden
die Kosten des Verpackens oder Verschließens der Tintenpackung unweigerlich
erhöht. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung braucht nur die Erstanwendungs-Tintenpackung, die
die erste Tinte aufnimmt, welche anfangs in den Tintenstrahldruckkopf
eingeführt
wird, wenn der Tintenstrahldruckkopf anfänglich verwendet wird, verpackt
oder eingeschlossen zu werden, um zu ermöglichen, daß die erste Tinte ihren hohen
Entlüftungsgrad
beibehält.
Demgemäß ist die
vorliegende Anordnung wirksam, die Kosten, die zum Verpacken oder
Einschließen
der Tintenpackung erforderlich sind, zu verringern und demgemäß die laufenden Kosten
des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
zu verringern.
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Wie
oben beschrieben ersetzt die Ersatz-Tintenpackung die Tintenpackung,
welche unmittelbar vor dem Montieren der Ersatz-Tintenpackung auf dem Montierteil montiert
worden war. Speziell gesagt kann die Ersatz-Tintenpackung verwendet
werden, unmittelbar nachdem die Erstanwendungs-Tintenpackung verwendet
wurde, oder sie kann verwendet werden, nachdem eine Vielzahl von
Erstanwendungs-Tintenpackungen verwendet wurde, und die Ersatz-Tintenpackung
kann durch irgendeine andere Art von Tintenpackungen ersetzt werden.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
gemäß dem ersten
Gegenstand des Verfahrens der vorliegenden Erfindung schließen sowohl
die Erstanwendungs-Tintenpackung als auch die Ersatz-Tintenpackung einen
Tintenbeutel, dessen gegenüberliegende
Hauptoberflächen
durch ein Paar flexibler Wände
aufgebaut sind, und ein festes Tintenbeutelgehäuse, das den Tintenbeutel aufnimmt, ein.
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In
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
jeweils die erste Tinte und die zweite Tinte in einem Tintenbeutel
aufgenommen, deren gegenüberliegende
Oberflächen durch
ein Paar flexibler Wände
aufgebaut sind, und der Tintenbeutel ist in einem festen Tintenbeutelgehäuse aufgenom men.
Wenn der Innenraum der dichtenden Verpackung, in dem die Tintenpackung
aufgenommen ist, auf einen geringeren Druck evakuiert ist als dem
Atmosphärendruck,
wird der auf die Tintenpackung über
die dichtende Verpackung wirkende atmosphärische Druck durch das feste
Tintenbeutelgehäuse
absorbiert. Folglich wird der Tintenbeutel daran gehindert, aufgrund
des Atmosphärendrucks einzufallen
oder zu zerreißen,
um dadurch einen Leckstrom der Tinte aus dem Tintenbeutel zu vermeiden.
Durch die vorliegende Konstruktion, bei der die Tintenpackung durch
den Tintenbeutel und das Tintenbeutelgehäuse aufgebaut ist, stellt ferner
eine leichte Handhabung im Vergleich zu einer Konstruktion sicher,
bei der eine Tintenpackung einfach nur durch einen Beutel aufgebaut
ist.
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Die
zweite, oben angegebene Aufgabe wird gelöst gemäß einem zweiten Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, der ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitstellt,
das einen Tintenstrahldruckkopf, der Düsen aufweist, durch welche
Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird, eine Tintenpackung,
in die Tinte aufgenommen ist, welche in den Tintenstrahldruckkopf
einzuführen
ist, ein Montierteil, an dem die Tintenpackung entfernbar montiert
ist, sowie eine Tinteneinführeinrichtung,
die die Tinte, welche in der am Montierteil montierten Tintenpackung
aufgenommen ist, in den Tintenstrahldruckkopf einführt, umfaßt, wobei
die Tintenpackung eine Erstanwendungs-Tintenpackung, die eine erste Tinte mit
einem ersten Entlüftungsgrad
aufnimmt, und eine Ersatz-Tintenpackung, die eine zweite Tinte mit
einem zweiten Entlüftungsgrad,
der geringer ist als der erste Entlüftungsgrad, umfaßt, wobei
die Erstanwendungs-Tintenpackung und die Ersatz-Tintenpackung selektiv
am Montierteil montiert sind, wobei die Erstanwendungs-Tintenpackung anfänglich auf
dem Montierteil montiert ist, wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs
verwendet wird.
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Im
Gerät gemäß dem zweiten
Gegenstand der Erfindung nimmt die Erstanwendungs-Tintenpackung,
die anfänglich
an dem Montierteil montiert ist, wenn der Tintenstrahldruckkopf
anfangs verwendet wird, die erste Tinte auf, deren Entlüftungsgrad
höher ist
als derjenige der zweiten Tinte, die in der Ersatz-Tintenpackung aufgenommen
ist, die montiert wird, nachdem die Erstanwendungs-Tintenpackung verwendet
worden war. Wenn die Tinte anfangs in den Tintenstrahldruckkopf
eingeführt
wird, wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs verwendet wird, wird im
vorliegenden Gerät
die Erstanwendungs-Tintenpackung, die die erste Tinte in dem hohen
Entlüftungsgrad
aufnimmt, verwendet, so daß die
Tinte in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt wird, ohne innerhalb des
Tintenstrahldruckkopfs einer Bläschenbildung
zu unterliegen. Die in der Ersatz-Tintenpackung aufgenommene zweite
Tinte, die eingeführt wird,
nachdem die erste Tinte in der Erstanwendungs-Tintenpackung verwendet
worden war, wird ferner selbst dann daran gehindert, in den Tintenstrahldruckkopf
einer Bläschenbildung
selbst dann zu unterliegen, wenn ihr Entlüftungsgrad nicht so hoch, nämlich niedriger
ist als der Entlüftungsgrad der
anfangs eingeführten
ersten Tinte. Selbst wenn die zweite Tinte einen niedrigeren Entlüftungsgrad als
die erste Tinte aufweist, kann deshalb die zweite Tinte mit hoher
Stabilität
in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt werden, was zu einem guten
und stabilen Tintenausstoßvermögen des
Tintenstrahldruckkopfs führt.
Im Unterschied zu einer herkömmlichen
Anordnung, bei der alle Tintenpackungen, die beim Aufzeichnungsgerät zu verwenden
sind, so gepackt oder eingeschlossen sein müssen, daß die darin aufgenommene Tinte
in einem stark entgasten Zustand gehalten wird, ist die vorliegende
Anordnung wirksam, die zum Verpacken oder Einschließen der
Tintenpackung erforderlichen Kosten zu verringern und ein stabiles
Tintenausstoßvermögen des
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
sicherzustellen.
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Das
Gerät gemäß dem zweiten
Gegenstand der Erfindung kann irgendeines der Merkmale, die in den
oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens
gemäß dem oben
beschriebenen ersten Gegenstand der Erfindung eingeschlossen sind,
aufweisen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische
und gewerbliche Bedeutung der vorliegenden Erfindung werden besser
verstanden durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung bei Betrachtung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
wobei:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zeigt,
auf das das Prinzip der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die eine Tintenpackung und ein Montierteil des Geräts von 1 zeigt,
auf das die Tintenpackung montiert ist;
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3 ist
eine aufgebrochene perspektivische Ansicht der Tintenpackung;
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4 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, eines Tintenbeutels
der Tintenpackung;
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5 ist
eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie 5-5 von 4;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenpackungszusammenbaus, der
eine Erstanwendungs-Tintenpackung
und eine abdichtende Verpackung einschließt, aufgebaut gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Aufrißansicht
im Querschnitt, genommen entlang der Linie 7-7 von 6;
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8 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Verfahrens des Einschließens
der Erstanwendungs-Tintenpackung in der dichten Verpackung;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenpackungs-Zusammenbaus,
einschließlich
einer Erstanwendungs-Tintenpackung und einer dichten Verpackung,
aufgebaut gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
eine Aufrißansicht
im Querschnitt genommen entlang der Linie 10-10 von 9;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenpackungs-Zusammenbaus,
einschließlich
einer Erstanwendungs-Tintenpackung und einer dichten Verpackung,
aufgebaut gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenpackungs-Zusammenbaus,
einschließlich einer
Ersatz-Tintenpackung
und einer dichten Verpackung, aufgebaut gemäß einer noch weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
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13 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ersatz-Tintenpackung, aufgebaut gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Auf
die Zeichnungen Bezug nehmend werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 100,
und 2 zeigt eine Tintenpackung 2, bevor sie
auf dem Gerät 100 montiert
wird. Das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 100 schließt einen
Tintenstrahldruckkopf 36 mit Düsen, durch die Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium
ausgestoßen
wird, die Tintenpackung 2, die die in den Tintenstrahldruckkopf 36 einzuführende Tinte
aufnimmt, ein Montierteil 40, auf das die Tintenpackung 2 entfernbar
montiert ist, Röhren 16, 33,
durch die die Tinte, die in der Tintenpackung 2, welche
auf dem Montierteil 40 montiert ist, aufgenommen ist, in
den Tintenstrahldruckkopf 36 eingeführt wird, einen Untertank 31 und
einen Puffertank 24, in denen Luftbläschen, die in der gelagerten Tinte
enthalten sind, entfernt werden, sowie eine Absaugeinrichtung 60 in
Form einer Durchblasvorrichtung zum Wiederherstellen des Tintenausstoßvermögens des
Tintenstrahldruckkopfs 36 ein.
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Der
Tintenstrahldruckkopf 36, der Untertank 31, der
Puffertank 24, die Absaugeinrichtung 60 etc. weisen
jeweilige Konstruktionen auf ähnlich
zu jenen, die in der JP-A-2001-260389 offenbart sind.
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Die
im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 100 verwendete
Tintenpackung 2 wird in zwei Arten klassifiziert, je nachdem,
wie sie verpackt bzw. eingeschlossen wird vor dem Montieren auf
dem Montierteil des Geräts:
Einer Erstanwendungs-Tintenpackung und einer Ersatz-Tintenpackung.
Die Erstanwendungs-Tintenpackung nimmt die Tinte auf, die anfangs
in den Tintenstrahldruckkopf 36 einzuführen ist, wenn der Tintenstrahldruckkopf 36 anfangs
verwendet wird. Die Ersatz-Tintenpackung nimmt die Tinte auf, die
in den Tintenstrahldruckkopf 36 einzuführen ist, in den die Tinte
der Erstanwendungs-Tintenpackung bereits eingeführt worden war.
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Die
in der Erstanwendungs-Tintenpackung aufgenommene Tinte und die in
der Ersatz-Tintenpackung aufgenommene Tinte besitzen Entlüftungsgrade,
die einander im wesentlichen gleich sind, wenn die jeweiligen Tintenpackungen
hergestellt werden. Während
die Erstanwendungs-Tintenpackung auf eine Weise eingeschlossen ist,
die sich von derjenigen unterscheidet, in der die Ersatz-Tintenpackung eingeschlossen
ist, sind die Erstanwendungs-Tintenpackung und die Ersatz-Tintenpackung
in Bezug auf Konstruktion einander im wesentlichen gleich, zum Zweck
des Verhinderns der Verschlechterung des Entlüftungsgrads vor der Verwendung
im Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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Unter
Bezugnahme auf die aufgebrochene perspektivische Ansicht von 3,
die Draufsicht von 4 und die Schnittansicht von 5 erfolgt nun
eine Beschreibung einer Struktur der Tintenpackung 2, ohne
die Erstanwendungs-Tintenpackung und die Ersatz-Tintenpackung wegen
den oben beschriebenen Gründen
voneinander zu unterscheiden.
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Die
Tintenpackung 2 schließt
einen flexiblen Tintenbeutel 5, der ein geeignetes Tintenvolumen aufnimmt,
und ein festes Tintenbeutelgehäuse 12, das
den Tintenbeutel 5 aufnimmt, ein. Der Tintenbeutel 5 ist
aus zwei Lagen gebildet, jeweils in Form einer Laminarstruktur,
die aus einer Vielzahl von übereinandergelegten
Filmen besteht. Die beiden Lagen werden übereinan dergelegt und entlang
ihren Rändern
miteinander verschweißt,
mit Ausnahme eines nichtverschweißten Abschnitts des Rands von
jeder Lage, derart, daß die
beiden Lagen zu einem Tintenbeutel 5 geformt werden mit
einer Öffnung 5a,
die dem oben angegebenen, nicht verschweißten Abschnitt entspricht,
wie in 4 gezeigt. Der Tintenbeutel 5 wird mit
entlüfteter
oder entgaster Tinte gefüllt.
Der Tintenbeutel 5 ist mit einem Ausguß 7 ausgestattet,
der an seiner Außenumfangsoberfläche mit der
Innenoberfläche
der Öffnung 5a verschweißt ist, wie
ebenfalls in 4 gezeigt. Der Ausguß 7 weist einen
Durchgang 6 zur Verbindung zwischen dem Innenraum und dem
Außenraum
des Tintenbeutels 5 auf. Der Ausguß 7 ist so angeordnet,
daß ein
Verschlußelement
in Form eines Stopfens 8 im Ausguß unter Druck festsitzt, um
den Durchgang 6 zu schließen, d.h. um die Innen- und Außenräume des
Tintenbeutels 5 fluiddicht zu trennen.
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Jede
der beiden Lagen, die für
den Tintenbeutel 5 verwendet werden, ist eine Laminarstruktur, die
aus einer Zwischenschicht einer Aluminiumlegierung, einer auf einer
der gegenüberliegenden
Oberflächen
der Aluminiumlegierungs-Zwischenschicht gebildeten,
ersten Klebeschicht; einer auf der ersten Klebeschicht gebildeten
Außenschicht
aus Nylon; einer auf der anderen Oberfläche der Aluminiumlegierungs-Zwischenschicht gebildeten,
zweiten Klebeschicht; einer auf der zweiten Klebeschicht gebildeten
Schicht aus Polyethylenterephthalat (PET); einer auf der PET-Schicht
gebildeten, dritten Klebeschicht; und einer auf der dritten Klebeschicht
gebildeten inneren Schicht aus Polypropylen besteht. Der aus den oben
beschriebenen Laminarlagen gebildete Tintenbeutel 5 besitzt
ein hohes Maß an
Haltbarkeit. Insbesondere ermöglicht
die Innenschicht aus Polypropylen, daß der Tintenbeutel 5 eine
hohe Widerstandskraft gegenüber
der im Tintenbeutel 5 enthaltenen Tinte aufweist, während die
Aluminiumlegierungs- Zwischenschicht
den Durchtritt von Gasen durch den Tintenbeutel 5 verhindert,
um dadurch eine Verschlechterung des Entlüftungsgrads der Tinte zu verhindern.
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Der
mit der Öffnung 5a des
Tintenbeutels 5 verschweißte Ausguß 7 nimmt die Form
eines Hülsenteils
oder eines hohlen zylindrischen Elements an, das aus einem Material
gebildet ist, dessen Hauptkomponente Polypropylen mit einem hohen Maß an Widerstandsfähigkeit
gegenüber
der Tinte ist. Das heißt,
die Hauptkomponente des Materials des Ausgusses 7 entspricht
dem Material der Innenschicht des Tintenbeutels 5, so daß eine Vielzahl
von Rippen 7a, die auf der Außenumfangsoberfläche des Ausgusses 7 integral
gebildet sind, mit der Innenoberfläche der Öffnung 5a des Tintenbeutels 5 fest
fixiert werden kann, um einen Gasstrom in den Tintenbehälter 5 durch
den verschweißten
Abschnitt zwischen dem Tintenbeutel 5 und dem Ausguß 7 zu
verhindern, um dadurch eine Verschlechterung des Entlüftungsgrads
der Tinte innerhalb des Tintenbeutels 5 zu verhindern.
Der durch den Ausguß 7 gebildete Durchgang 6 weist
einen Zwischenraum 21 auf, der zwischen gegenüberliegenden
Endabschnitten 18, 19 des Durchgangs 6 gebildet
ist. Dieser Raum 21 weist einen größeren Innendurchmesser auf
als derjenige der gegenüberliegenden
Endabschnitte 18, 19, und er ist vorgesehen, um
den Stopfen 8 aufzunehmen.
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Der
Stopfen 8 ist aus Butylgummi oder einem ähnlichen
Material mit hohem Grad an Elastizität oder Rückfederung gebildet, was ein
ausreichendes Maß an
Fluiddichtheit des Tintenbeutels 5 sicherstellt, selbst
nachdem eine Tintenauslaßnadel 17 (die noch
beschrieben wird), die den Stopfen 8 durchstoßen hat,
aus dem Stopfen 8 entfernt wird. Wie oben angegeben, ist
der Stopfen 8 im Raum 21 des Durchgangs 6 des
Ausgusses 7 unter Druck eingepaßt. Wenn der Stopfen 8 mit
der Tintenauslaßnadel 17 durchstoßen wird,
verhindert der Innenendabschnitt 18 des Durchgangs 6 ein
Versetzen des Stopfens 8 zum inneren offenen Ende des Ausgusses 7 hin
(in Richtung des Innenraums des Tintenbeutels 5). Wenn
die Tintenauslaßnadel 17 aus
dem Stopfen 8 entfernt wird, verhindert der Außenendabschnitt 19 des
Durchgangs 6 ein Versetzen des Stopfens 8 zum äußeren offenen
Ende des Ausgusses 7 hin (in Richtung des Außenraums
des Tintenbeutels 5).
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Wie
in 3 gezeigt, schließt das Tintenbeutelgehäuse 12,
das den so aufgebauten Tintenbeutel 5 aufnimmt, ein oberes
Element 12a und ein unteres Element 12b ein, die
im wesentlichen denselben Aufbau besitzen. Jedes der oberen und
unteren Elemente 12a, 12b besitzt eine untere
Wand 9 und vier Seitenwände 10,
die sich von jeweils vier Seitenkanten der unteren Wand 9 aus
erstrecken. Die oberen und unteren Elemente 12a, 12b stoßen an ihren Endflächen der
vier Seitenwände 10 aneinander,
um so einen Innenraum 11 zu definieren, in dem der Tintenbeutel 5 so
aufgenommen wird, daß die
gegenüberliegenden
Hauptoberflächen
des Tintenbeutels 5 in einer im allgemeinen flachen Gestalt
auf die gegenüberliegenden
unteren Wände 9 zeigen.
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Die
untere Wand 9 von jedem der oberen und unteren Elemente 12a, 12b des
Tintenbeutelgehäuses 12 besitzt
eine Innenoberfläche,
die in bezug auf Größe im wesentlichen
gleich ist wie die gegenüberliegenden
Oberflächen
des Tintenbeutels 5. Eine der vier Seitenwände 10 von
jedem der oberen und unteren Elemente 12a, 12b besitzt
einen Ausschnitt 10a, so daß die Ausschnitte 10a der
beiden Elemente 12a, 12b so zusammenwirken, daß eine im
wesentlichen kreisrunde Öffnung
definiert wird, in die der Außenendabschnitt
des Ausgusses 7 so passend fixiert wird, daß der im
Durchgang 6 des Ausgusses 7 eingepaßte Stop fen 8 durch
die Öffnung
zugänglich
ist, welche durch die entsprechenden Seitenwände 10 der oberen
und unteren Elemente 12a, 12b gebildet wird.
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Auf
die perspektivische Ansicht von 6 und die
Aufrißansicht
von 7 bezugnehmend wird als nächstes eine Packungsanordnung
der so konstruierten Tintenpackung 2 in der Form der Erstanwendungs-Tintenpackung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie oben erläutert, ist
die Erstanwendungs-Tintenpackung auf eine Art verpackt oder eingeschlossen,
die sich von derjenigen unterscheidet, in der die Ersatz-Tintenpackung
verpackt oder eingeschlossen ist. In 6 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 einen Tintenpackungs-Zusammenbau, der
die Erstanwendungs-Tintenpackung und eine dichtende Verpackung 4 in
Form eines verschlossenen Beutels einschließt, der die Erstanwendungs-Tintenpackung 2 fluiddicht
einschließt
oder bedeckt. Die Erstanwendungs-Tintenpackung ist in der dichtenden
Verpackung 4 eingeschlossen oder aufgenommen, deren Innenraum
auf einen verringerten Druck evakuiert ist, der geringer ist als
ein Atmosphärendruck.
Die nicht gezeigte Ersatz-Tintenpackung ist in einer dichtenden
Verpackung verpackt oder eingeschlossen, deren Innenraum nicht bei
einem verminderten Druck gehalten wird, das heißt der Innenraum der dichtenden
Verpackung, in der die Ersatz-Tintenpackung eingeschlossen ist,
wird bei einem Druck gehalten, der dem Atmosphärendruck im wesentlichen gleich ist.
Alternativ kann die Ersatz-Tintenpackung einfach nur eingewickelt
sein. Ferner braucht die Ersatz-Tintenpackung überhaupt nicht in irgendeiner
Verpackung eingeschlossen zu sein.
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Auf 8 als
nächstes
Bezug nehmend wird ein Verfahren des Verpackens oder Einschließens der
Erstanwendungs-Tintenpackung beschrieben, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist. Anfänglich wird
der im Tintenbeutelgehäuse 12 aufgenommene Tintenbeutel 5 durch
den Durchgang 6 des Ausgusses 7 mit der Tinte
befüllt.
Beim Befüllen
des Tintenbeutels 5 mit der Tinte wird der Tintenbeutel 5 nicht vollständig mit
der Tinte befüllt,
d.h. der Tintenbeutel 5 wird so gefüllt, daß der Durchgang 6 des
Ausgusses 7 nicht mit der Tinte gefüllt ist, um eine schlechte Abdichtung
zwischen der Innenoberfläche
des Durchgangs 6 und der Außenoberfläche des in den Durchgang 6 mit
Druck eingepaßten
Stopfens 8 zu vermeiden, was durch die Gegenwart von an
der Innenoberfläche
des Durchgangs 6 anhaftender Tinte verursacht würde. Auf
diese Art des Befüllens
des Tintenbeutels 5 mit der Tinte weist der Tintenbeutel 5 einen
nicht mit der Tinte gefüllten
Hohlraum 22 bei einem Abschnitt seines Innenraums auf,
benachbart zum unteren offenen Ende des Ausgusses 7, wie
in 8 gezeigt.
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Die
Tintenpackung 2, die das den Tintenbeutel 5 aufnehmende
Tintenbeutelgehäuse 12 einschließt, wird
in die dichtende Verpackung 4 aufgenommen, bevor der Stopfen 8 in
den Durchgang 6 des Ausgusses 7 unter Druck eingepaßt wird.
Die in der dichtenden Verpackung 4 eingeschlossene Tintenpackung 2 wird
dann in eine Kammer 23 eingebracht, die bei einem verminderten
Druck, der niedriger ist als der Atmosphärendruck (um etwa –40kPa), in
einem offenen Zustand der dichtenden Verpackung 4 so gehalten,
daß der
Hohlraum 22 innerhalb des Tintenbeutels 5 und
der Innenraum der dichtenden Verpackung 4 gegenüber dem
verminderten Druck exponiert gehalten werden. Dann wird der Stopfen 8 in
den Durchgang 6 des Ausgusses 7 unter Druck eingepaßt, und
die Öffnung
der dichtenden Verpackung 4 wird durch einen thermischen Schweißbetrieb
fluiddicht verschlossen, während
die Tintenpackung 2 in der Kammer 23 belassen
wird. Die dichtende Verpackung 4 ist aus zwei Lagen, jeweils
in Form ei ner Laminarstruktur, gebildet, was einen Durchtritt von
Gasen dadurch nicht zuläßt, wie die
oben beschriebenen beiden Lagen, die für den Tintenbeutel 5 verwendet
werden.
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Wie
oben beschrieben wird die Erstanwendungs-Tintenpackung in die dichtende
Verpackung eingeschlossen, deren innerer Raum beim verminderten
Druck gehalten wird, so daß die
Tinte in der Erstanwendungs-Tintenpackung in einem stark entlüfteten oder
entgasten Zustand vor ihrem Gebrauch im Aufzeichnungsgerät gehalten
wird. Bei der Ersatz-Tintenpackung, die dem verminderten Druck nicht
ausgesetzt wird oder die auf Atmosphärendruck gehalten wird, tritt
demgegenüber
Luft unweigerlich durch den Tintenbeutel 5 hindurch und
wird vor dem Gebrauch im Aufzeichnungsgerät in der, in der Ersatz-Tintenpackung
aufgenommenen Tinte gelöst. Die
Tinte in der Erstanwendungs-Tintenpackung
und die Tinte in der Ersatz-Tintenpackung, die nach Herstellung
im wesentlichen gleiche Entlüftungsgrade aufweisen
besitzen folglich bei der Verwendung im Aufzeichnungsgerät jeweils
unterschiedliche Entlüftungsgrade.
Beim Gebrauch im Aufzeichnungsgerät ist nämlich der Entlüftungsgrad
der Tinte in der Erstanwendungs-Tintenpackung höher als derjenige der Tinte
in der Ersatz-Tintenpackung.
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Im
allgemeinen wird die Erstanwendungs-Tintenpackung so ausgeliefert
oder verschickt, daß die
Erstanwendungs-Tintenpackung zusammen mit dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verpackt
ist, wohingegen die Ersatz-Tintenpackung als eine Lieferung oder
Auffrischung ausgeliefert oder verschickt wird, um durch den Anwender
des Aufzeichnungsgeräts
gekauft zu werden. Die Erstanwendungs-Tintenpackung und die Ersatz-Tintenpackung
können
auch so ausgeliefert oder versendet werden, daß sowohl die Erstanwendungs-Tintenpackung
als auch die Ersatz-Tintenpackung zusammen mit dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verpackt sind.
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Ferner
können
die Erstanwendungs-Tintenpackung und die Ersatz-Tintenpackung in Form eines Tintenpackungssatzes
ausgeliefert oder versendet werden, indem mindestens eine Erstanwendungs-Tintenpackung und
mindestens eine Ersatz-Tintenpackung zusammen verpackt sind.
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Wie
oben beschrieben führte
der Erfinder der vorliegenden Erfindung Experimente durch und fand heraus,
daß das
Tintenausstoßvermögen des
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
stark beeinflußt
wird durch den Entlüftungsgrad
der Tinte in einem Fall, bei dem die Tinte anfangs in den Tintenstrahldruckkopf des
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts
eingeführt
wird, wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs verwendet wird. Sofern
die Tinte mit einem relativ hohen Entlüftungsgrad eingeführt wird,
wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs verwendet wird, wird das
Tintenausstoßvermögen des
Aufzeichnungsgeräts
nicht stark durch den Entlüftungsgrad
der Tinte beeinflußt, die
anschließend
einzuführen
ist. Wenn man diese Ergebnisse bewertet, ist es nicht erforderlich,
alle Tintenpackungen einschließlich
der Ersatz-Tintenpackung so zu verschließen, daß die Tinte im stark entlüfteten oder
entgasten Zustand gehalten wird. Sofern die Erstanwendungs-Tintenpackung
so verschlossen ist, daß die
darin aufgenommene Tinte keine Verschlechterung des Entlüftungsgrads
erleidet, ist der Tintenstrahldruckkopf in der Lage, sein Tintenausstoßvermögen mit
hoher Stabilität
auszuführen.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Einführen
von Tinte in das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 100 erklärt. Beim
Einführen
der Tinte wird, wenn der Tintenstrahldruckkopf 36 anfangs
verwendet wird, die Erstanwendungstintenpackung, die wie oben beschrieben
in der dichtenden Verpackung eingeschlossen ist, aus der dichtenden
Verpackung 4 herausgenommen. Dann wird die Er stanwendungs-Tintenpackung
auf dem Montierteil 40 des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts 100 montiert,
während
es entlang einer Führung
(nicht gezeigt), die auf dem Montierteil 40 bereitgestellt
ist, bewegt wird. Die Erstanwendungs-Tintenpackung wird vorzugsweise,
unmittelbar bevor sie auf dem Montierteil 40 montiert wird, aus
der dichtenden Verpackung herausgenommen. Wenn die Erstanwendungs-Tintenpackung
in der dichtenden Verpackung so verschlossen ist, daß die Innenoberfläche der
dichtenden Verpackung in engem Kontakt mit der Außenoberfläche der
Erstanwendungs-Tintenpackung steht, kann die Erstanwendungs-Tintenpackung
auf dem Montierteil so montiert werden, daß mindestens ein Teil der Erstanwendungs-Tintenpackung zum äußeren Raum
der dichten Verpackung hin exponiert ist, ohne die Tintenpackung
aus der dichtenden Verpackung herauszunehmen.
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Wenn
die Erstanwendungs-Tintenpackung auf dem Montierteil 40 montiert
wird, wird der Stopfen 8 mit der Tintenauslaßnadel 17 so
durchstoßen,
daß der
freie Endabschnitt der Nadel 17 sich innerhalb des Tintenbeutels 5 befindet.
Die Tintenauslaßnadel 17 ist über das
Rohr 16 mit dem Untertank 31 verbunden, so daß die Tinte
im Tintenbeutel 5 der Erstanwendungs-Tintenpackung über die
Nadel 17 und das Rohr 16 durch die Pumpe 30,
die sich unter der Kontrolle der Steuereinrichtung 70 befindet,
zum Untertank 31 geliefert wird. Der obere Abschnitt des
Untertanks 31 ist über
ein Rohr 32 gegenüber
der Atmosphäre
offen.
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Wenn
Tinte zum Untertank 31 geliefert wird, steuert die Steuereinrichtung 70 eine
Absaugkappe 61 zum fluiddichten Verschließen aller
Düsen des Tintenstrahldruckkopfs 36,
und eine Pumpe 38 zur Luftdurchstoßung wird unter der Steuerung
der Steuereinrichtung 70 betätigt, so daß die Tinte im Untertank 31 über das
Rohr 33 zum Puffertank 24 geliefert wird.
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Sobald
die aus dem Untertank 31 gelieferte Tinte im Puffertank 24 gelagert
ist, wird eine Saugpumpe 62 der Saugvorrichtung 60 unter
der Kontrolle der Steuereinrichtung 70 betrieben, und die
Tinte im Puffertank 24 wird in den Tintenstrahldruckkopf 36 eingeführt. Die
Tinte, die anfangs in den Tintenstrahldruckkopf 36 einzuführen ist,
wenn der Tintenstrahldruckkopf 36 anfänglich verwendet wird, ist
in der Erstanwendungs-Tintenpackung
enthalten und weist einen relativ hohen Entlüftungsgrad auf, so daß die Tinte
weniger wahrscheinlich einer Bläschenbildung unterliegt
durch einen Kontakt mit den Innenwandoberflächen der Kanäle im Tintenstrahldruckkopf 36 und
durch Turbulenzströmungen
der Tinte, die an Ecken der Kanäle
erzeugt werden könnten.
Folglich kann die in den Tintenstrahldruckkopf 36 eingeführte Tinte
mit hoher Stabilität
daraus ausgestoßen
werden.
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Wenn
die Tinte in der Erstanwendungs-Tintenpackung im wesentlichen verbraucht
ist, zeigt eine Anzeigeeinrichtung (nicht gezeigt) einen Bedarf des
Ersetzens der Tintenpackung mit einer Neuen an. Durch die Anzeige
wird die Erstanwendungs-Tintenpackung
vom Montierteil 40 entfernt, und die Ersatz-Tintenpackung wird
auf dem Montierteil 40 montiert. Somit wird die Tinte in
der Ersatz-Tintenpackung, die die Erstanwendungs-Tintenpackung ersetzt hat, in den Tintenstrahldruckkopf 36 eingeführt.
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Die
Tinte, die anschließend
in den Tintenstrahldruckkopf 36 einzuführen ist, in welchen bereits die
in der Erstanwendungstintenpackung enthaltene Tinte eingeführt worden
war, besitzt einen geringeren Entlüftungsgrad als denjenigen der
anfangs eingeführten
Tinte. Da der Fluiddurchlauf zwischen der Tintenpackung 2 und
dem Tintenstrahldruckkopf 36 mit der anfangs eingeführten Tinte
gefüllt
ist, oder die Innenoberfläche
des Fluiddurchlaufs mit der Tinte bedeckt ist, ist es weniger wahrscheinlich,
daß die
Tinte, die anschließend
in den Tintenstrahldruckkopf 36 eingeführt wird, einer Bläschenbildung
unterliegt. Folglich wird das Tintenausstoßvermögen des Tintenstrahldruckkopfs
nicht stark beeinflußt
durch den Entlüftungsgrad
der Tinte, die anschließend
in den Tintenstrahldruckkopf eingeführt wird, in den die Tinte
bereits eingeführt
worden war. Deshalb zeigt der Tintenstrahldruckkopf 36 ein
gutes Tintenausstoßvermögen mit
einer hohen Stabilität,
selbst wenn die Tinte zum Tintenstrahldruckkopf 36 geliefert
wird, deren Entlüftungsgrad
niedriger ist als der der anfangs eingeführten Tinte.
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Innerhalb
des Puffertanks 24 wird die Luft, die durch die Wandung
des Rohrs 33 in die Tinte eingedrungen ist, aufgrund eines
Unterschieds des spezifischen Gewichts zwischen der Luft und der
Tinte von der Tinte getrennt, und wird bei Bedarf durch die Pumpe 38 über ein
Rohr 37, das mit dem Puffertank 24 verbunden ist,
abgeführt.
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Als
nächstes
auf die perspektivische Ansicht von 9 und die
Aufrißansicht
von 10 Bezug nehmend, wird eine Packungsanordnung
der Erstanwendungs-Tintenpackung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform
ist die Erstanwendungs-Tintenpackung in der dichtenden Verpackung 4 in
einem Innenraum verpackt oder eingeschlossen, der mit einem Inertgas
in Form eines Heliumgases beladen bzw. befüllt ist. Wenn das Heliumgas
als dem Inertgas verwendet wird, das den Innenraum der dichtenden
Verpackung füllt,
sind die zum Verpacken der Erstanwendungs-Tintenpackung erforderlichen
Kosten relativ niedrig.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
ist die Erstanwendungstintenpackung in der dichtenden Verpackung 4 eingeschlossen,
die mit dem Heliumgas befüllt
ist, das einen niedrigeren Löslichkeitsgrad
in der Tinte aufweist als Luft. Folglich ist eine Menge des Heliumgases,
die durch die Tintenpackung hindurchtritt und die in der Tinte gelöst ist,
geringer als eine Menge an Luft, die in der Tinte gelöst wäre, so daß der Entlüftungsgrad
der in der Erstanwendungs-Tintenpackung aufgenommenen Tinte daran gehindert
wird, abzufallen. Somit kann die in der Erstanwendungs-Tintenpackung
aufgenommene Tinte in einem stark entlüfteten Zustand gehalten werden. Wenn
die Tinte in der Erstanwendungs-Tintenpackung deshalb anfänglich in
den Tintenstrahldruckkopf eingeführt
wird, wenn der Tintenstrahldruckkopf anfangs verwendet wird, wird
die Tinte daran gehindert, im Tintenstrahldruckkopf einer Bläschenbildung zu
unterliegen.
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Ein
Verfahren des Verpackens oder Einschließens der Erstanwendungs-Tintenpackung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird beschrieben. Auf eine Weise, die zu derjenigen ähnlich ist,
die oben in Bezug auf die oben beschriebene erste Ausführungsform
beschrieben wurde, wird der Tintenbeutel 5 mit der Tinte
befüllt,
das Tintenbeutelgehäuse 12,
das den mit der Tinte befüllten
Tintenbeutel 5 aufnimmt, wird in der dichtenden Verpackung 4 eingeschlossen,
und die dichtende Verpackung 4 wird in die Kammer 23 eingelegt,
so daß der
Hohlraum 22 innerhalb des Tintenbeutels 5 und
der Innenraum der dichtenden Verpackung 4 gegenüber einem
verminderten Druck exponiert gehalten werden. In dieser zweiten
Ausführungsform
wird die Kammer 23 mit einem Heliumgas gefüllt, und
der Hohlraum 22 des Tintenbeutels 5 und der Innenraum
der dichtenden Verpackung 4 werden auf einen gegenüber dem
Atmosphärendruck
niedrigeren Druck (etwa –40
kPa) evakuiert innerhalb der mit dem Heliumgas ge füllten Kammer 23,
um dadurch den Hohlraum 22 und den Innenraum der dichtenden
Verpackung 4 mit dem Heliumgas zu füllen.
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Danach
wird, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, der Stopfen 8 im
Durchgang 6 des Ausgusses 7 unter Druck eingepaßt, und die Öffnung der
dichtenden Verpackung 4 wird durch einen thermischen Schweißbetrieb
fluiddicht verschlossen.
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Wie
oben in Bezug auf die erste Ausführungsform
beschrieben, besitzen die in der Erstanwendungs-Tintenpackung aufgenommene
Tinte und die in der Ersatz-Tintenpackung aufgenommene Tinte bei
der Herstellung Entlüftungsgrade,
die im wesentlichen gleich sind. Da die Erstanwendungs-Tintenpackung
in der dichtenden Verpackung so eingeschlossen wird, daß die in
der Erstanwendungs-Tintenpackung aufgenommene Tinte in einem stark
entlüfteten
Zustand gehalten wird, besitzt die in der Erstanwendungs-Tintenpackung
aufgenommene Tinte beim Gebrauch im Aufzeichnungsgerät einen
höheren
Entlüftungsgrad
als die in der Ersatz-Tintenpackung aufgenommene Tinte. Die Tinte
der Erstanwendungs-Tintenpackung, die gemäß der zweiten Ausführungsform
aufgebaut ist, wird auf eine Weise in den Tintenstrahldruckkopf 36 eingeführt, die
zu der oben, in Bezug auf die erste Ausführungsform beschriebenen ähnlich ist.
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Der
Tintenpackungs-Zusammenbau 1, der die Tintenpackung 2 und
die die Tintenpackung 2 einschließende, dichtende Verpackung 4 einschließt, kann
auf andere Weise konstruiert werden. Spezieller in Bezug auf 11 beschrieben
kann der Tintenpackungs-Zusammenbau 1 mit der dichtenden
Verpackung 4, deren Innenraum wie oben in Bezug auf die
erste Ausführungsform
beschrieben auf den reduzierten Druck evakuiert ist oder wie oben
in Bezug auf die zweite Ausführungsform
beschrieben mit dem Inertgas befüllt
ist, eine Bezeichnung aufweisen, daß die Tintenpackung 2 die
Erstanwendungs-Tintenpackung ist. Wie in 12 gezeigt,
kann auf ähnliche Weise
der Tintenpackungs-Zusammenbau 1 mit
der dichtenden Verpackung 4, deren Innenraum bei einem
Atmosphärendruck
gehalten wird, eine Bezeichnung aufweisen, daß die Tintenpackung 2 die
Ersatz-Tintenpackung ist. Alternativ mag die Tintenpackung 2 in überhaupt
keiner dichtenden Verpackung eingeschlossen sein und kann eine Bezeichnung
aufweisen, daß die
Tintenpackung 2 die Ersatz-Tintenpackung ist, wie in 13 gezeigt.
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In
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform der 9 und 10 ist
der Hohlraum 22 im Tintenbeutel 5 mit dem Heliumgas
befüllt,
wenn der Innenraum der dichtenden Verpackung 4 mit dem Heliumgas
beladen wird. Der Hohlraum 22 des Tintenbeutels 5 kann
jedoch auf einen gegenüber
dem Atmosphärendruck
geringeren, verringerten Druck evakuiert sein, während der Innenraum der dichtenden
Verpackung mit dem Heliumgas beladen wird, indem der Stopfen 8 im
Durchgang 6 des Ausgusses 7 durch Druck eingepaßt wird
und dann die Kammer 23 mit dem Heliumgas befüllt wird.
Die Erstanwendungs-Tintenpackung kann wie oben beschrieben verpackt
oder eingeschlossen werden.