DE602004000435T2 - Fahrzeug ausgestattet mit einem Telekommunikationssystem, das mit einem tragbaren, in abgeschirmter Umgebung angeordneten Kommunikationsgerät kommuniziert - Google Patents

Fahrzeug ausgestattet mit einem Telekommunikationssystem, das mit einem tragbaren, in abgeschirmter Umgebung angeordneten Kommunikationsgerät kommuniziert Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug welches mit einem on-board des Fahrzeuges angeordnetem Telekommunikationssystem ausgerüstet ist, das mit einem vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerät kommuniziert, welches in einer abgeschirmten Umgebung untergebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann, obwohl nicht ausschließlich, vorteilhaft in automobilen Anwendungen genutzt werden, um es einem Fahrzeugbenutzer, z.B. dem Fahrer, zu ermöglichen, über ein Mobiltelefon telefonisch zu kommunizieren, wobei das onboard des Fahrzeuges angeordnete Telekommunikationssystem verwendet wird, auf dessen Anwendung sich die folgende Beschreibung lediglich exemplarisch bezieht.
  • Eigentlich kann die vorliegende Erfindung in jeglicher Art von Transportmittel, z.B. einem Flugzeug, verwendet werden, welches mit einem on-board Telekommunikationssystem ausgestattet ist, um es dem Benutzer des Transportmittels zu ermöglichen über ein vom Benutzer tragbares Kommunikationsgerät unter Verwendung des on-board Telekommunikationssystems des Transportmittels zu kommunizieren.
  • Wie bekannt ist, sind viele aktuelle Fahrzeuge mit einem onboard Computer ausgerüstet, mit dem ein Fahrzeugnutzer z.B. der Fahrer, eine Vielzahl von Kommandos eingeben kann zur Anzeige von Reisedaten des Fahrzeugs oder eine Telefonnummer wählen kann, um telefonisch mit einer entfernten Funkbasissta tion zu kommunizieren, unter Verwendung einer Lautsprechereinrichtung, die in dem on-board Computer integriert ist.
  • Jedoch zieht es der Fahrer eines Fahrzeuges sehr oft vor, ein Mobiltelefon zu verwenden, sofern vorhanden, – bei dessen Benutzung der Fahrer erfahrener ist und welches eine weite Bandbreite an Funktionen bietet – obwohl ernsthafte Gefahren in Bezug auf die Straßensicherheit dadurch aufgeworfen werden.
  • Um derartige ungeeignete Benutzung von Mobiltelefonen zu verhindern, sind kürzlich Vorschriften eingeführt worden, die das Verwenden von Mobiltelefonen durch den Fahrer, während er das Fahrzeug steuert, verbieten.
  • Des Weiteren ist bekannt, dass jede Telefonkommunikation die Hochfrequenzsignale zur Folge hat, mit der Erzeugung von sehr starken elektromagnetischen Feldern verbunden ist, von denen aktuelle Studien gezeigt haben, dass sie extrem schädlich für die menschliche Gesundheit sind, vor allem in dem Fall eines anhaltenden Ausgesetztseins.
  • Der Patent-Abstract von JP-11227536 offenbart ein on-board des Fahrzeuges angeordnetes Telekommunikationssystem mit einem abgeschirmten Gehäuse zum kompletten Abschirmen und Aufnehmen eines Mobiltelefons, welches eine erste Antenne und erste Kommunikationsmittel aufweist, die mit der ersten Antenne verbunden sind, um Hochfrequenzübertragung und -empfang im Nahbereich zu ermöglichen, und wobei das Mobiltelefon eine zweite Antenne aufweist, welche Hochfrequenzübertragung und -empfang zu und von einer entfernten Basisstation erlaubt. Das onvehicle Telekommunikationssystem weist eine dritte Antenne auf, um innerhalb des abgeschirmten Gehäuses eine Hochfrequenzkommunikation im Nahbereich mit den ersten Kommunikationsmitteln des mobilen Telefons über die erste Antenne zu er möglichen. Schließlich weist das on-vehicle Telekommunikationssystem eine Benutzerschnittstelle auf, welche in dem Fahrzeug angebracht ist und mit den zweiten Telekommunikationsmitteln verbunden ist, und eine entfernte Verwendung des Mobiltelefons durch einen Benutzer erlaubt, um Weitbereichs-Hochfrequenzübertragung und -empfang zu veranlassen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug anzugeben, welches mit einem on-board Telekommunikationssystem ausgestattet ist, das es einem Nutzer ermöglicht, telefonisch über ein Mobiltelefon zu kommunizieren, wobei das on-vehicle Telekommunikationssystem verwendet wird und welches gleichzeitig eine Abschirmung der Insassen des Passagierabteils des Fahrzeuges vor elektromagnetischer Strahlung bietet, welche während einer derartigen Telefonkommunikation erzeugt wird.
  • Gemäß der Erfindung, ist ein Fahrzeug nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird exemplarisch im Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 schematisch einen Bereich eines Fahrzeuges zeigt, welches mit einem on-board Telekommunikationssystem entsprechend der Lehre der Erfindung ausgestattet ist; und
  • 2 eine perspektivische Frontansicht eines abschirmenden Gehäuses zeigt, welches ein Teil des Fahrzeuges bildet, welches mit einem on-board Telekommunikationssystem, wie in 1 gezeigt, ausgestattet ist.
  • Bezugszeichen 1 in 1 zeigt teilweise ein Fahrzeug welches mit einem on-board Telekommunikationssystem 2 ausgerüstet ist, welches Hochfrequenzkommunikation, innerhalb einer abgeschirmten Umgebung, zwischen einem on-board Computer 4, der in dem Fahrzeug 1 angeordnet ist, und einem vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerät 3 und zwischen dem vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerät 3 und einer entfernten Funkbasisstation (nicht gezeigt) ermöglicht. Mit anderen Worten, bietet das on-board Telekommunikationssystem 2 eine Abschirmung der Insassen des Passagierabteils 1a des Fahrzeuges 1 von den elektromagnetischen Feldern, die während der Kommunikation zwischen dem on-board Computer 4 und dem tragbaren Kommunikationsgerät 3 und während telefonischem Aussenden und Empfangen zwischen dem tragbaren Kommunikationsgerät 3 und der entfernten Funkbasisstation (nicht gezeigt) erzeugt werden.
  • Das tragbare Kommunikationsgerät 3 ist bevorzugt, aber nicht zwingend durch ein Mobiltelefon ausgeführt, welches eine Antenne 5 aufweist, die bevorzugt, aber nicht zwingend auswärts aus dem Hauptgehäuse des Handys ragt und Weitbereichs-Hochfrequenzsenden und -empfangen zu und von einer entfernten Funkbasisstation (nicht gezeigt) ermöglicht; und ein Nahbereichs-Hochfrequenzkommunikationsmodul 6, welches durch ein Antennenmittel 6a eine Nahbereichs-Hochfrequenzkommunikation in einem bekannten drahtlosen Standard, z.B. dem Bluetooth oder dem IEEE 802.11b Standard erlaubt. Das Mobiltelefon ist bekannt und wird deshalb nicht genauer beschrieben.
  • In Bezug auf 1 weist das on-board Telekommunikationssystem 2 zusätzlich zu dem on-board Computer 4 ein elektromagnetische Felder abschirmendes Gehäuse 7 auf, welches die abschirmende Umgebung darstellt, das innerhalb des Passagierabteils 1a des Fahrzeuges 1 angeordnet ist und das das vom Benutzer tragbare Kommunikationsgerät 3 aufnimmt; eine erste Sende- und Empfangsantenne 8, die innerhalb des abschirmenden Gehäuses 7 aufgenommen ist; und ein Kommunikationsmodul 9, welches über ein Kommunikationskabel 9a mit der ersten Sende- und Empfangsantenne 8 verbunden ist, und über die Mittel der ersten Sende- und Empfangsantenne 8 Kurzbereichs-Hochfrequenzkommunikation mit der Antenne 6a des Kommunikationsmoduls 6 des vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes 3 ermöglicht.
  • Der on-board Computer 4 weist eine Schnittstelleneinrichtung 10 auf, die mit dem Kommunikationsmodul 6 verbunden ist, und ermöglicht es dem Benutzer, das vom Benutzer tragbare Kommunikationsgerät 3, welches innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 7 aufgenommen ist, ferngesteuert zu aktivieren, um so mit der entfernten Funkbasisstation (nicht gezeigt) zu kommunizieren.
  • Genauer gesehen weist die Schnittstelleneinrichtung 10 eine Steuereinrichtung 11, z.B. eine Tastatur, auf, mit der der Benutzer dem on-board Computer 4 und/oder dem vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerät 3 Befehle erteilt, wie das Wählen einer Telefonnummer, das Schreiben einer Nachricht zum Versenden oder jegliche andere Funktion, die typischer Weise von einem Mobiltelefon aus geführt wird; eine Anzeigeeinrichtung 12 zum Anzeigen, z.B. der zu wählenden Nummer, der anrufenden Nummer, oder anderer nützlicher Telefoninformation; eine Tonaufnahmeeinrichtung 13a, z.B. ein Mikrofon; und eine Tonwiedergabeeinrichtung 13b.
  • In Bezug auf 2 ist das beispielhafte abgeschirmte Gehäuse 7 bevorzugt, aber nicht zwingend quaderförmig geformt und größenmäßig angepasst, um ein vom Benutzer tragbares Kommunikationsgerät 3 aufzunehmen.
  • Die Wände des abgeschirmten Gehäuses 7 sind aus abschirmendem Material wie Stahl, Aluminium oder jeglichem Material oder Legierung, die das Austreten von elektromagnetischen Wellen, die innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 7 erzeugt werden, verhindert.
  • In Bezug auf 1 und 2, weist das abschirmende Gehäuse 7, ebenso eine Tür 14 auf, welche Zugriff auf das Innere des abgeschirmten Gehäuses 7 ermöglicht, um das vom Benutzer tragbare Kommunikationsgerät 3 in das abgeschirmte Gehäuse einzubringen. Um die maximale Abschirmung durch das abgeschirmte Gehäuse 7 sicherzustellen, kann die Tür 14 zu einer Anzahl von Hochfrequenzdichtungen (nicht gezeigt) passend vorgesehen sein, um die Abschirmungsleistung des abschirmenden Gehäuses 7 zu optimieren, wenn die Tür 14 geschlossen ist.
  • Der Körper des abgeschirmten Gehäuses 7 hat ein Fenster 15, welches transparent für Hochfrequenzsignale ist, das heißt durch welche sich die Hochfrequenzsignale, die von der Antenne 5 des vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes 3 während der Kommunikation des vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes 3 mit einer entfernten Funkbasisstation (nicht gezeigt), erzeugt werden, ohne Dämpfung der Hochfrequenzsignale ausbreiten. Genauer gesehen, kann das Fenster 15 durch eine Öffnung nach außen ausgebildet sein, die in einer der Wände des abgeschirmten Gehäuses 7 ausgebildet ist oder durch eine Öffnung, die von jeglichen Material geschlossen ist, welches transparent für Hochfrequenzsignale ist, das bedeutet jegliches "nicht abschirmende" Material, so wie Plastikharze oder ähnliche Materialien, die keine Dämpfung von Hochfrequenzsignalen erzeugen.
  • Mit Bezug auf 1, kann das abgeschirmte Gehäuse 7 integral innerhalb des Passagierabteils 1a des Fahrzeuges 1 ange bracht sein, so dass das Fenster 15 aus dem Fahrzeug 1 zeigt, um die Ausstrahlung von Radiofrequenzsignalen, d.h. dem elektromagnetischen Strahlungswegen, die durch das Fenster 15 treten, auswärts in die entgegengesetzte Richtung zu dem Passagierabteil, welches die Insassen und das elektronische System des Fahrzeuges 1 aufnimmt, zu leiten.
  • Genauer gesagt kann das abgeschirmte Gehäuse 7 integral an einer inneren Wand des Fahrzeuges an jeglichem Fenster oder jeglicher Öffnung, welche "transparent" für Hochfrequenzsignale ist, (jegliches nicht abschirmende Fenster oder Öffnung) angebracht werden. In dem Beispiel aus 1 ist das abgeschirmte Gehäuse 7 an der Windschutzscheibe 1b des Fahrzeuges 1 angebracht, wobei das Fenster 15 in Richtung Windschutzscheibe 1b zeigt, aber es kann verständlicher Weise an existierende Löcher oder Öffnungen innerhalb des Passagierabteils des Fahrzeuges 1 angebracht werden, wobei das Fenster 15 in Richtung der Löcher oder Öffnungen zeigt.
  • Bei der Verwendung kann der Benutzer durch die Mittel des onboard Computers 4 jede Funktion des vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes 3, welches innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 7 aufgenommen ist, aktivieren. In dem gezeigten Beispiel, werden die Kommandos, die durch den Benutzer auf der Tastatur 11 eingegeben werden, kodiert und von dem on-board Computer 4 zu dem Kommunikationsmodul 9 geleitet, durch welches diese in Form von Nahbereichs-Hochfrequenzsignalen durch Mittel der ersten Sende- und Empfangsantenne 8 übertragen werden.
  • Das Kommunikationsmodul 6 des vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes 3 empfängt die Hochfrequenzsignale, die von der ersten Sende- und Empfangsantenne 8 ausgestrahlt werden und ermöglicht die vom Benutzer angefragten Funktionen. Wenn zum Beispiel die Telefonkommunikation zwischen dem tragbaren Kommunikationsgerät 3 und der entfernten Funkbasisstation ermöglicht wird, ermöglicht die Antenne 5 zum Senden/Empfangen Weitbereichs-Hochfrequenzsignale durch das Fenster 15 des abgeschirmten Gehäuses 7, welche die Telefoninformation kodieren, und, zur selben Zeit ermöglicht das Kommunikationsmodul 6 und die erste Sende- und Empfangsantenne 8 Nahbereichs-Hochfrequenzempfang und -senden der Telefoninformation, welche somit mit dem Kommunikationsmodul 9 und daher mit dem on-board Computer 4 ausgetauscht wird. Gesprochene (Sprecher) Kommunikation mit der entfernten Funkbasisstation kann durch den Fahrzeugnutzer durch Schalldetektions- und Schallreproduktionseinrichtungen 13a und 13b, die mit dem on-board Computer 4 verbunden sind, ermöglicht werden.
  • Das on-board Telekommunikationssystem 2 ist extrem vorteilhaft durch Erreichen eines hohen Grades von Schutz der Insassen und des elektronischen Systems in dem Fahrzeug vor elektromagnetischen Feldern, die während der Telefonkommunikation durch Verwendung eines Mobiltelefons innerhalb eines Fahrzeuges erzeugt werden. Das bedeutet Weitbereichs-Hochfrequenzübertragung (zwischen dem Mobiltelefon und der entfernten Funkbasisstation) die Auswärts von dem Passagierabteil 1a des Fahrzeuges in die entgegengesetzte Richtung der Insassen "geleitet" wird, wodurch die Insassen vor dem Aussetzen durch elektromagnetische Wellenstrahlung geschützt werden, während Nahbereichs-Hochfrequenzübertragung (zwischen dem Mobiltelefon und dem onboard Computer) innerhalb des abgeschirmten Gehäuses 7 ausgeführt wird, welche jegliche Abstrahlung nach Außen verhindert.
  • Das on-board Telekommunikationssystem 2 hat außerdem den Vorteil, dass es extrem einfach und praktisch ist: das vom Benutzer tragbare Kommunikationsgerät 3 muss nur innerhalb des ab geschirmten Gehäuses 7 platziert werden, um Telefonkommunikation durch die Mittel des on-board Computers 4 zu ermöglichen. Sicherlich können Veränderungen an der beschriebenen und hierin dargestellten Einrichtung gemacht werden, ohne jedoch aus dem Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, zu gelangen.

Claims (10)

  1. Fahrzeug (1), ausgestattet mit einem on-board des Fahrzeuges angeordneten Telekommunikationssystem (2); das onboard des Fahrzeuges angeordnete Telekommunikationssystem (2) weist abschirmende Gehäusemittel (7) auf, zum Aufnehmen und Abschirmen eines vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes (3), wobei das vom Benutzer tragbare Kommunikationsgerät (3), erste Antennenmittel (6a), erste Kommunikationsmittel (6) aufweist, die mit den ersten Antennenmitteln (6a) verbunden sind, um Hochfrequenzübertragung und -empfang im Nahbereich zu ermöglichen und zweite Antennenmitteln (5) ausgelegt, um Hochfrequenzübertragung und -empfang im Fernbereich zu und von einer entfernten Funkbasisstation zu ermöglichen; das on-board des Fahrzeuges angeordnete Telekommunikationssystem (2) weist innerhalb der abschirmenden Gehäusemittel (7) dritte Antennenmittel (8) auf; die zweiten Kommunikationsmittel (9) sind mit den dritten Kommunikationsmitteln (8) verbunden, um innerhalb der abschirmenden Gehäusemittel (7) eine Hochfrequenzkommunikation im Nahbereich mit den ersten Kommunikationsmitteln (6) des vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes (3) über die ersten Antennenmittel (6a) zu erlauben; und Benutzer-Schnittstellenmittel (10), welche in dem Fahrzeug (1) vorgesehen sind, sind mit den zweiten Kommunikationsmitteln (9) verbunden und so konfiguriert, um eine ferngesteuerte Benutzung durch einen Benutzer des vom Benutzer tragbaren Kommunikationsgerätes (3) zu ermöglichen, um Hochfrequenzübertragung und -empfang im Fernbereich zu ermöglichen; das on-board des Fahrzeuges angeordnete Telekommunikationssystem (2) ist dadurch gekennzeichnet, dass die abschirmenden Gehäusemittel (7) ein abschirmendes Gehäuse (7) aufweisen, welches ein Fenster (15) aufweist, welches transparent für Hochfrequenzsignale ist und so angeordnet ist, dass es das Austreten von Hochfrequenzsignalen nach außerhalb des Fahrzeuges (1) durch integrales Anbringen des abschirmenden Gehäuses (7) an einer Wand des Fahrzeuges (1) erlaubt, welche transparent für Hochfrequenzsignale ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (15) durch einen geschlossenen Durchlass aus nicht abschirmendem Material, welcher transparent für Hochfrequenzsignale ist, definiert ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (15) durch einen Durchlass, der in dem Korpus der abschirmenden Gehäusemittel (7) ausgebildet ist, definiert ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das abschirmende Gehäuse (7) integral an die Windschutzscheibe (1b) des Fahrzeuges (1) angebracht ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das abschirmende Gehäuse (7) mit dem Fenster (15) in Richtung der Windschutzscheibe (1b) des Fahrzeuges (1) angebracht ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das abschirmende Gehäuse (7) mindestens eine Tür (14) aufweist, durch welche das vom Benutzer bewegbare Kommunikationsgerät (3) in/aus dem abgeschirmten Gehäusemittel (7) eingebracht/herausgenommen werden kann.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenmittel (10) in einem on-board des Fahrzeuges angeordneten Computer (4) des Fahrzeuges (1) integriert sind und dass die zweiten Kommunikationsmittel (9) in dem on-board des Fahrzeuges angeordneten Computer (4) integriert sind.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kommunikationsmittel (9) an den abschirmenden Gehäusemitteln (7) angebracht sind.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (6) und die zweiten (9) Kommunikationsmittel Hochfrequenzkommunikation nach dem Bluetooth oder IEEE 802.11b Nahbereichskommunikationsstandard erlauben.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Benutzer tragbare Kommunikationsgerät (3) ein Mobiltelefon ist.
DE602004000435T 2003-06-20 2004-06-18 Fahrzeug ausgestattet mit einem Telekommunikationssystem, das mit einem tragbaren, in abgeschirmter Umgebung angeordneten Kommunikationsgerät kommuniziert Active DE602004000435T2 (de)

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