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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder zum Verbinden
eines Steckkontaktes und eines Verbindungsobjektes und insbesondere
auf einen elektrischen Verbinder zur Verwendung bei der Stromversorgung
in einem elektronischen Gerät,
wie z.B. einem Mobiltelefon.
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Die
japanische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung (JP-U) Nr. H5-1185 offenbart einen
elektrischen Verbinder, der ein vorderes Gehäuseteil und ein hinteres Gehäuseteil
aufweist, die durch Schrauben fest miteinander verbunden sind.
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An
dem vorderen Gehäuseteil
ist ein vorderer Kontakt angebracht. Der vordere Kontakt weist einen
Verbindungsabschnitt auf, der an seinem vorderen Ende ausgebildet
ist und einen elastischen Kontaktierungsabschnitt, der an seinem
hinteren Ende ausgebildet ist. Der elastische Kontaktierungsabschnitt
weist ein mit einem Kontaktpunkt versehenes freies Ende auf.
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An
dem hinteren Gehäuseteil
ist ein hinterer Kontakt angebracht. Der hintere Kontakt weist einen Anschlußabschnitt
und einen Kontaktierungsabschnitt auf. Das hintere Gehäuseteil
ist durch Hindurchführen
des Anschlußabschnitts
des hinteren Kontakts durch ein Durchgangsloch, das in dem Substrat
ausgebildet ist, und Anlöten
des Anschlußabschnitts
an eine rückseitige
Oberfläche
des Substrates an einem Substrat befestigt.
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Der
Kontaktpunkt des vorderen Kontakts und der Kontaktierungsabschnitt
des hinteren Kontakts werden in elastischen Kontakt zueinander gebracht, so
daß der
vordere Kontakt und der hintere Kontakt elektrisch verbunden sind.
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Der
in der oben erwähnten
Veröffentlichung offenbarte
elektrische Verbinder ist jedoch nachteilig unter folgenden Gesichtspunkten.
In dem Fall, in dem der vordere Kontakt, der an dem vorderen Gehäuseteil
angebracht ist, einen Mangel aufweist, wie z.B. Korrosion oder Verunreinigung,
muß der
vordere Kontakt ausgetauscht werden. Bei einem Austauschvorgang
des vorderen Kontaktes wird das vordere Gehäuseteil von dem hinteren Gehäuseteil
entfernt. Danach wird der vordere Kontakt von dem vorderen Gehäuseteil
entfernt und durch einen neuen vorderen Kontakt ersetzt. Schließlich wird
das vordere Gehäuseteil
an dem hinteren Gehäuseteil
durch die Schrauben befestigt zum Wiederzusammenbau des Verbinders.
Dadurch ist der Austauschvorgang kompliziert und mühsam.
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Bei
dem Austauschvorgang des vorderen Kontaktes muß der Verbinder vollständig wieder
zusammengebaut werden, wobei eine Genauigkeit der Position eines
Abschnitts, an der der Kontaktpunkt des vorderen Kontaktes und der
Kontaktierungsabschnitt des hinteren Kontaktes nach dem Zusammenbau
miteinander in Kontakt treten, berücksichtigt werden muß. Somit
ist es mühsam
und zeitaufwendig, den Verbinder zusammenzubauen. Die Druckschrift
US-B-6312287 offenbart den Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
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Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, einen elektrischen Verbinder
bereitzustellen, bei dem es möglich
ist, auf einfache Weise einen Kontakt mit einem Defekt, wie z.B.
Korro sion oder Verunreinigung, auszutauschen und die Handhabbarkeit
bei einem Austauschvorgang zu verbessern.
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Gemäß dieser
Erfindung wird ein elektrischer Verbinder bereitgestellt mit einem
Kontakt, der einen mit einem leitenden Gegenkontakt zu verbindenden
Hauptkontaktierungsabschnitt und einen mit einem Verbindungsobjekt
zu verbindenden Anschlußabschnitt
aufweist, und einem Isolator, der den Kontakt hält, wobei der Kontakt in ein
erstes Kontaktteil mit dem Hauptkontaktierungsabschnitt und ein zweites
Kontaktteil mit dem Anschlußabschnitt
unterteilt ist, zumindest eines von dem ersten und dem zweiten Kontaktteil
einen Federabschnitt aufweist, der in elastischen Kontakt zu dem
anderen gebracht wird, wobei das erste Kontaktteil durch den Isolator so
gehalten wird, daß es
unabhängig
entfernbar ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG:
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1 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines elektrischen Verbinders
gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung;
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders in 1 inmitten
eines Vorgangs des Befestigens eines ersten Kontaktteils an einem
Isolator, nachdem der elektrische Verbinder an einem Substrat montiert
ist;
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3 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines elektrischen Verbinders
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung; und
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4 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des elektrischen Verbinders in 3 inmitten
eines Vorgangs des Verbindens eines ersten Kontaktteils mit einem
Isolator, nachdem der elektrische Verbinder auf ein Substrat montiert
ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM:
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine Beschreibung der Ausführungsformen
dieser Erfindung gegeben.
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Bezug
nehmend auf 1 weist ein elektrischer Verbinder 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform
dieser Erfindung einen leitenden Kontakt 2 mit einem ersten
Kontaktteil 3 und einem zweiten Kontaktteil 5 und
einen Isolator 7 auf, der den Kontakt 2 hält.
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Somit
ist der Kontakt 2 in das erste Kontaktteil 3 und
das zweite Kontaktteil 5, die getrennt voneinander sind
und einzeln durch den Isolator 7 gehalten werden, unterteilt.
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Das
erste Kontaktteil 3 wird durch den Isolator 7 so
gehalten, daß es
unabhängig
von dem Isolator 7 entfernbar ist.
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Bezug
nehmend auf 2 ist der elektrische Verbinder 1 auf
ein Substrat 11 montiert, beispielsweise eine Platine mit
einer gedruckten Schaltung, als einem Verbindungsobjekt. 2 zeigt
einen Zustand inmitten eines Vorgangs des Befestigens des ersten
Kontaktteils 3 an dem Isolator 7.
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Jedes
der ersten und zweiten Kontaktteile 3 und 5 wird
gebildet durch Druckstanzen einer leitenden Platte zum Erhalt einer langen
streifenartigen leitenden Platte und nachfolgendes Biegen der streifenartigen
leitenden Platte.
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Das
erste Kontaktteil 3 weist einen ersten Halteabschnitt 31 auf,
der durch den Isolator 7 gehalten wird, einen ersten Kontaktierungsabschnitt (Hauptkontaktierungsabschnitt) 33,
der sich von einem Ende des ersten Halteabschnitts 31 erstreckt, einen
Bedienungsabschnitt 35, der sich von einem verlängerten
Ende des ersten Kontaktierungsabschnitts 33 erstreckt,
und einen Federabschnitt 37, der von dem anderen Ende des
ersten Halteabschnitts 31 ausgehend gebogen ist und sich
so erstreckt, daß er
dem ersten Kontaktierungsabschnitt 33 gegenüberliegt.
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Der
erste Kontaktierungsabschnitt 33 weist eine Oberfläche 33a als
eine Kontaktoberfläche
auf, die mit einem leitenden Gegenkontakt (nicht gezeigt) kontaktiert
wird. Der erste Halteabschnitt 31 und der Federabschnitt 37 sind
miteinander verbunden an einem Abschnitt mit einer im allgemeinen
U-förmigen Biegung
in einer Seitenansicht. Der Federabschnitt 37 erstreckt
sich zu einer Position, die einem Zwischenabschnitt des ersten Kontaktierungsabschnitts 33 in
einer Längsrichtung
entspricht und der anderen Oberfläche 33b des ersten
Kontaktabschnitts 33 gegenüber der einen Oberfläche 33a gegenüberliegt. Der
Federabschnitt 37 weist eine elastische Kraft in einer
Richtung von der anderen Oberfläche 33b des ersten
Kontaktierungsabschnitts 33 hinweg auf. Der Federabschnitt 37 weist
eine Oberfläche 37a nahe seinem
Ende auf. Die eine Oberfläche 37a liegt
dem ersten Kontaktierungsabschnitt 33 gegenüber und
ist zum Inkontaktbringen mit dem zweiten Kontaktteil 5 angepaßt, wie
später
beschrieben werden wird.
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Der
Bedienungsabschnitt 35 ist von dem verlängerten Ende des ersten Kontaktierungsabschnitts 33 ausgehend
in eine Richtung gebogen, die eine Plattenebene des ersten Kontaktierungsabschnitts 33 schneidet.
Bei dieser Ausführungsform
ist der Bedienungsabschnitt 35 so gebogen, daß er sich
im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Kontaktierungsabschnitt 33 erstreckt.
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Das
zweite Kontaktteil 5 weist einen zweiten Halteabschnitt 51 auf,
der durch den Isolator 7 gehalten wird, einen zweiten Kontaktierungsabschnitt
(lokalen Kontaktierungsabschnitt) 53, der sich ausgehend
von einem Ende des zweiten Halteabschnitts 51 erstreckt,
und einen Anschlußabschnitt 55,
der sich von dem anderen Ende des zweiten Halteabschnitts 51 zu
der Außenseite
des Isolators 7 hin erstreckt.
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Der
zweite Kontaktierungsabschnitt 53 zeigt zu dem Federabschnitt 37 hin
und ist zum Inkontaktbringen mit dem Federabschnitt 37 angepaßt. Der Anschlußabschnitt 55 ist
von dem anderen Ende des zweiten Halteabschnitts 51 aus
gebogen und in einer Seitenansicht im allgemeinen senkrecht zu dem zweiten
Halteabschnitt 51 und erstreckt sich in einer Richtung,
die im wesentlichen parallel zu dem zweiten Kontaktierungsabschnitt 53 ist
und entgegengerichtet zu dem zweiten Kontaktierungsabschnitt 53. Dadurch
hat das zweite Kontaktteil 5 eine im wesentlichen kröpfungsartige
Gestalt in einer Seitenansicht.
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Der
Isolator 7 weist eine erste Oberfläche 71 als eine untere
Oberfläche
auf, die auf dem Substrat 11 montiert ist und zu diesem
zeigt, eine zweite Oberfläche 73 als
eine obere Oberfläche
gegenüberliegend
der ersten Oberfläche 71 und
erste bis dritte Aufnahmeabschnitte 75, 77 und 79,
die untereinander in Verbindung stehen und eine Öffnung zwischen der ersten
und der zweiten Oberfläche 71 und 73 in einer
vertikalen Richtung definieren.
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Speziell
bilden der erste bis dritte Aufnahmeabschnitt 75, 77 und 79 die Öffnung als
eine Bohrung, die sich zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche 71 und 73 in
einer Einführungsrichtung
A und einer Abziehrichtung B entgegengesetzt der Einführrichtung
A erstreckt. Die Einführrichtung
A und die Abziehrichtung B sind in 2 durch
Pfeile dargestellt. In dem ersten, dem zweiten und dem dritten Aufnahmeabschnitt 75, 77 und 79 werden
das erste Kontaktteil 3, der zweite Kontaktierungsabschnitt 53 des
zweiten Kontaktteils 5 und der Anschlußabschnitt 55 des
zweiten Kontaktteils 5 mit Ausnahme eines Anschlußendes 55a desselben
aufgenommen. Das Anschlußende 55a des
Anschlußabschnitts 55 ragt
aus der ersten Oberfläche 71 des
Isolators 7 heraus.
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Zwischen
der ersten und der zweiten Oberfläche 71 und 73 des
Isolators 7 hat der erste Aufnahmeabschnitt 75 eine
lange Ausdehnung in den Einführ-
und Abziehrichtungen A und B, d.h. in der Vertikalrichtung in 2.
Der zweite Aufnahmeabschnitt 77 ist über dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 angeordnet
und steht mit dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 in Verbindung.
Der zweite Aufnahmeabschnitt 77 ist angepaßt zum Aufnehmen
des Bedienungsabschnitts 35. Der dritte Aufnahmeabschnitt 79 ist
unter dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 angeordnet und steht
mit dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 in Verbindung.
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Der
Isolator 7 ist mit einem Fensterabschnitt 85 versehen,
der in einer vertikalen Außenwand 83 geöffnet ist
und zu der einen Oberfläche 33a des
ersten Kontaktierungsabschnitts 33 zeigt. Der Fensterabschnitt 85 steht
mit dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 in Verbindung. Der
Kontaktierungsabschnitt 33 ist so angeordnet, daß er den
Fensterabschnitt 85 verschließt.
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In
dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 sind der erste Halteabschnitt 31,
der erste Kontaktierungsabschnitt 33 und der Federabschnitt 37 des
ersten Kontaktteils 3 angeordnet. Der Bedienungsabschnitt 35 des
ersten Kontaktteils 3 erstreckt sich in den zweiten Aufnahmeabschnitt 77.
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In
dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 sind der zweite Halteabschnitt 51 und
der zweite Kontaktierungsabschnitt 53 des zweiten Kontaktteils 5 angeordnet.
Der dritte Aufnahmeabschnitt 79 nimmt den Anschlußabschnitt 55 mit
Ausnahme des Anschlußendes 55a auf.
Wie oben beschrieben ragt das Anschlußende 55a des Anschlußabschnitts 55 ausgehend
von dem dritten Aufnahmeabschnitt 79 aus der ersten Oberfläche 71 des
Isolators 7 heraus.
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Der
größte Teil
des ersten Kontaktierungsabschnitts 33 des ersten Kontaktteils 3 in
der Längsrichtung
ist an dem Isolator 7 befestigt mit der einen Oberfläche 33a des
ersten Kontaktierungsabschnitts 33 zu dem Fensterabschnitt 85 frei
liegend. Der Fensterabschnitt 85 ist so angepaßt, daß er den
Gegenkontakt aufnimmt zum Inkontaktbringen des Gegenkontakts mit
der einen Oberfläche 33a des
ersten Kontaktierungsabschnitts 33.
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Die
Außenwand 83,
die den ersten Aufnahmeabschnitt 75 bildet, hat eine Innenwandoberfläche, die
mit einem Paar von Führungsnuten 87 versehen
ist, die sich in der Vertikalrichtung entlang einer Wandoberfläche 75a des
ersten Aufnahmeabschnitts 75 erstrecken und parallel zueinander
angeordnet sind. Der erste Halteabschnitt 31 steht in Eingriff
mit den Führungsnuten 87.
Die Führungsnuten 87 dienen
zur Führung
des ersten Kontakt teils 3 in der Einführrichtung A oder der Abziehrichtung
B. Der erste Aufnahmeabschnitt 75 zeigt mit der anderen Wandoberfläche 75b zu
der einen Wandoberfläche 75a hin.
Der zweite Halteabschnitt 51 und der zweite Kontaktierungsabschnitt 53 des
zweiten Kontaktteils 5 sind auf der anderen Oberfläche 75b in
Kontakt dazu angeordnet. Bei dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 wird
der Federabschnitt 37 des ersten Kontaktteils 3 in
elastischen Kontakt mit dem zweiten Kontaktierungsabschnitt 53 des
zweiten Kontaktteils 5 gebracht.
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Die
erste Oberfläche 71 des
Isolators 7 ist mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 91, 92 und 93 versehen,
die aus der ersten Oberfläche 71 hervorragen.
Jeder der Vorsprünge 91, 92 und 93 wird
in ein Positionierungsloch (nicht gezeigt) oder einen Positionierungsausschnitt
(nicht gezeigt), die in dem Substrat 11 ausgebildet sind,
das in 2 dargestellt ist, eingeführt und dient zur Positionierung
des Isolators 7.
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Als
nächstes
wird ein Zusammenbauvorgang des elektrischen Verbinders 1 beschrieben
werden. Zunächst
wird in dem Substrat 11 ein Durchgangsloch 11a ausgebildet
zum Aufnehmen des Anschlußendes 55a des
Anschlußabschnitts 55 des zweiten
Kontaktteils 5, das in der Einführrichtung A eingeführt wird.
Das Anschlußende 55a des
Anschlußabschnitts 55 ist
gelötet,
und wird, nachdem es in das Durchgangsloch 11a eingeführt wurde,
mittels eines Lötmittels 95 angeschlossen.
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Das
zweite Kontaktteil 5 wird zur Befestigung in dem ersten
und dem dritten Aufnahmeabschnitt 75 und 79 des
Isolators 7 aufgenommen. Danach wird das Anschlußende 55a des
Anschlußabschnitts 55 angelötet und
mit einer leitenden Struktur (nicht gezeigt), die auf dem Substrat 11 ausgebildet
ist, verbunden. Das erste Kontaktteil 3 mit dem nach vorne gerichteten ersten
Halteabschnitt 31 (d.h. in der Figur nach unten) wird von
dem zweiten Aufnahmeabschnitt 77 aus in die Führungsnuten 87 in
der Einführrichtung
A eingeführt
durch Drücken
des Bedienungsabschnitts 35 nach unten. Das erste Kontaktteil 3 wird
weiter gedrückt
und in der Einführrichtung
A entlang der Führungsnuten 87 bewegt.
Zu dieser Zeit wird der Federabschnitt 37 mit einer elastischen
Kraft in den ersten Aufnahmeabschnitt 75 gezwängt. Speziell
wird der Federabschnitt 37 zu dem ersten Kontaktierungsabschnitt 33 hin
gedrückt
und in Reibungskontakt mit dem zweiten Kontaktierungsabschnitt 53 gehalten.
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Wenn
das erste Kontaktteil 3 zu einer Halteposition in dem ersten
Aufnahmeabschnitt 75 nach unten gezwungen wird, stößt der erste
Halteabschnitt 31 an ein Paar Anschläge 87a, die in den
Führungsnuten 87 ausgebildet
sind, und das erste Kontaktteil 3 wird daran gehindert,
weiter nach unten gedrückt zu
werden.
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In
dem Fall, in dem das erste Kontaktteil 3 einen Defekt aufweist,
wie z.B. Korrosion oder Verunreinigung, muß das erste Kontaktteil 3 ausgetauscht werden.
In diesem Fall wird das erste Kontaktteil 3 von dem Isolator 7 entfernt
durch Heraufziehen des Bedienungsabschnitts 35 in der Abziehrichtung
B. Stattdessen wird ein neues erstes Kontaktteil 3 in den ersten
Aufnahmeabschnitt 75 des Isolators 7 eingeführt. Dadurch
kann das erste Kontaktteil 3 ausgetauscht werden.
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Bezug
nehmend auf 3 und 4 wird ein
elektrischer Verbinder 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung beschrieben werden.
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Der
Isolator 7 und das Substrat 11, die in 3 und 4 veranschaulicht
sind, sind im wesentlichen ähnlich
im Aufbau zu je nen der ersten Ausführungsform, die in Verbindung
mit 1 und 2 beschrieben wurden. Deshalb
sind jene ähnlichen
Teile durch die gleichen Bezugszeichen dargestellt und eine Beschreibung
derselben wird unterlassen.
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Wie
in 3 und 4 veranschaulicht, weist der
Kontakt 102 ein erstes Kontaktteil 103 auf, das
entfernbar durch den Isolator 7 gehalten wird, und ein
zweites Kontaktteil 105, das durch den Isolator 7 gehalten
wird.
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Dadurch
ist der Kontakt 102 unterteilt in das erste Kontaktteil 103 und
das zweite Kontaktteil 105, die getrennt voneinander sind
und einzeln durch den Isolator 7 gehalten werden. Das erste
Kontaktteil 103 wird durch den Isolator 7 so gehalten,
daß es
unabhängig
von dem Isolator 7 entfernbar ist.
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Jedes
der ersten und zweiten Kontaktteile 103 und 105 wird
durch Druckstanzen einer leitenden Platte ausgebildet zum Erhalt
einer langen streifenartigen leitenden Platte und nachfolgendes
Biegen der streifenartigen leitenden Platte.
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Das
erste Kontaktteil 103 weist einen ersten Halteabschnitt 131 auf,
der durch den Isolator 7 gehalten wird, einen ersten Kontaktierungsabschnitt (Hauptkontaktierungsabschnitt) 133,
der sich von einem Ende des ersten Halteabschnitts 131 erstreckt, und
einen Bedienungsabschnitt 135, der sich von einem verlängerten
Ende des ersten Kontaktierungsabschnitt 133 erstreckt und
so gebogen ist, daß er
im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Kontaktierungsabschnitt 133 ist.
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Der
erste Kontaktierungsabschnitt 133 weist eine Oberfläche 133a auf,
die angepaßt
ist zum Inkontaktbringen mit einem leitenden Gegenkontakt (nicht
gezeigt).
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Das
zweite Kontaktteil 105 weist einen zweiten Halteabschnitt 151 auf,
der durch den Isolator 7 gehalten wird, einen zweiten Kontaktierungsabschnitt
(lokaler Kontaktierungsabschnitt) 153, der sich von einem
Ende des zweiten Halteabschnitts 151 erstreckt, einen Anschlußabschnitt 155,
der sich von dem anderen Ende des zweiten Halteabschnitts 151 zur
Außenseite
des Isolators 7 erstreckt, und einen Federabschnitt 157,
der ausgehend von einem verlängerten
Ende des zweiten Kontaktierungsabschnitts 153 gebogen ist
und sich so erstreckt, daß er dem
zweiten Halteabschnitt 151 gegenüberliegt.
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Der
Federabschnitt 157 hat eine Oberfläche 157a nahe seinem
Ende. Die eine Oberfläche 157a zeigt
zu dem ersten Kontaktierungsabschnitt 133 hin und wird
in Kontakt mit dem ersten Kontaktierungsabschnitt 133 gebracht.
Der Anschlußabschnitt 155 ist
ausgehend von dem zweiten Halteabschnitt 151 so gebogen,
daß er
in einer Seitenansicht im Großen und
Ganzen senkrecht dazu ist und sich weiter in einer Richtung erstreckt,
die im wesentlichen parallel zu dem zweiten Halteabschnitt 151 ist
und entgegengesetzt ist zu dem zweiten Halteabschnitt 151.
Dadurch weist ein Teil des zweiten Kontaktteils 105 mit Ausnahme
des Federabschnitts 157 eine im allgemeinen kröpfungsartige
Gestalt in einer Seitenansicht auf.
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Der
zweite Halteabschnitt 151 und der Federabschnitt 157 sind
miteinander an einem Abschnitt mit einer im allgemeinen U-förmigen Biegung in einer Seitenansicht
verbunden. Der Federabschnitt 157 hat in einer Richtung
von dem zweiten Halteabschnitt 151 hinweg eine elastische
Kraft und wird in Kontakt zu der anderen Oberfläche 133b des ersten
Kontaktierungsabschnitts 133 gehalten.
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In
dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 des Isolators 7 sind
der erste Halteabschnitt 131 und der zweite Kontaktierungsabschnitt 133 des
ersten Kontaktteils 103 angeordnet. Der Bedienungsabschnitt 135 des
ersten Kontaktteils 103 wird in den zweiten Aufnahmeabschnitt 77 aufgenommen.
In dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 sind der zweite Halteabschnitt 151 und
der Federabschnitt 157 des zweiten Kontaktteils 105 angeordnet.
Der dritte Aufnahmeabschnitt 79 nimmt den Anschlußabschnitt 155 mit
Ausnahme seines Anschlußendes 155a auf.
Das Anschlußende 155a des
Anschlußabschnitts 155 ragt
von dem dritten Aufnahmeabschnitt 79 aus der ersten Oberfläche 71 des
Isolators 7 heraus.
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Der
größte Teil
des ersten Kontaktierungsabschnitts 133 des ersten Kontaktteils 103 in
der Längsrichtung
ist an dem Isolator 7 befestigt mit der einen Oberfläche 133a des
ersten Kontaktierungsabschnitts 133 freiliegend zu dem
Fensterabschnitt 85, der in dem Isolator 7 ausgebildet
ist. Bei dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 wird der Federabschnitt 157 des
zweiten Kontaktteils 105 in elastischen Kontakt zu dem
ersten Kontaktierungsabschnitt 133 des ersten Kontaktteils 103 gebracht.
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Als
nächstes
wird ein Zusammenbauvorgang des elektrischen Verbinders 100 gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben werden. Zunächst
wird das zweite Kontaktteil 105 in dem ersten und dem zweiten
Aufnahmeabschnitt 75 und 79 aufgenommen und an
dem Isolator 7 befestigt. Danach wird das Anschlußende 155a des
Anschlußabschnitts 155 in
das Durchgangsloch 11a des Substrats 11 eingeführt und
verlötet
und durch das Lotmittel 95 angeschlossen. Danach wird das
erste Kontaktteil 103 mit dem nach vorne gerichteten ersten Halteabschnitt 131 von
dem zweiten Aufnahmeabschnitt 77 aus in die Führungsnuten 87 eingeführt. Durch
Bewegen des Bedienungsabschnitts 135 in der Ein führrichtung
A wird das erste Kontaktteil 103 in der Einführrichtung
A entlang der Führungsnuten 87 nach
unten gezwungen. Zu dieser Zeit drückt das erste Kontaktteil 103 den
Federabschnitt 157 zu dem zweiten Halteabschnitt 151 hin.
Es wird hier vermerkt, daß in
einem ursprünglichen
Zustand ein Endabschnitt des Federabschnitts 157 in den
Führungsnuten 87 angeordnet
ist. Der erste Kontaktierungsabschnitt 133 wird in Reibungskontakt
zu dem Federabschnitt 157 nach unten gezwungen. Wenn das
erste Kontaktteil 103 in dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 nach
unten gedrückt
wird zu einer vorbestimmten Position, stößt der erste Halteabschnitt 131 an
die Anschläge 87a,
die in den Führungsnuten 87 ausgebildet
sind, und das erste Kontaktteil 103 wird daran gehindert,
weiter gedrückt
zu werden.
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In
dem Fall, in dem das erste Kontaktteil 103 einen Defekt
aufweist, beispielsweise Korrosion oder Verunreinigung, muß das erste
Kontaktteil 103 ausgetauscht werden. In diesem Fall wird
das erste Kontaktteil 103 von dem Isolator 7 entfernt
durch Heraufziehen des Bedienungsabschnitts 135 in der
Abziehrichtung B. Stattdessen wird ein neues erstes Kontaktteil 103 an
dem Isolator 7 befestigt. Dadurch wird das Austauschen
durchgeführt.
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Bei
der ersten und der zweiten Ausführungsform
wird das Substrat 11 als ein Verbindungsobjekt beschrieben.
Alternativ kann anstelle des Substrates 11 das Verbindungsobjekt
ein Kabel sein. Dadurch ist diese Erfindung ebenfalls anwendbar
auf einen elektrischen Verbinder zum Anlöten und Anschließen eines
Kabels an das Anschlußende 55a oder 155a des Anschlußabschnitts 55 oder 155.
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Wie
oben beschrieben wird in jedem der elektrischen Verbinder 1 und 100 jedes
der ersten Kontaktteile 3 und 103 entfernbar durch
den Isolator 7 gehalten und in dem ersten Aufnahmeabschnitt 75 aufgenommen.
Deshalb ist es möglich,
auf einfache Weise das erste Kontaktteil 3 oder 103 mit
einem Defekt, beispielsweise Korrosion oder Verunreinigung, auszutauschen.
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Zum
Vertauschen des ersten Kontaktteils 3 oder 103 mit
einem neuen ersten Kontaktteil wird das erste Kontaktteil 3 oder 103 mit
einem Defekt von dem Isolator 7 entfernt. Durch Bewegen
des Bedienungsabschnitts 35 oder 135 des neuen
ersten Kontaktteils 3 oder 103 in der Einführrichtung
A zum Zwingen des ersten Kontaktteils 3 oder 103 in
der Einführrichtung
A entlang der Führungsnuten 87 nach
unten wird der Austausch durchgeführt.
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Deshalb
ist es möglich,
auf einfache Weise eine Positionsgenauigkeit an einem Kontaktierungsabschnitt
zwischen dem ersten Kontaktierungsabschnitt 3 oder 103 und
dem zweiten Kontaktierungsabschnitt 5 oder 105 nach
dem Zusammenbau zu erzielen und eine Handhabbarkeit beim Zusammenbauvorgang
zu verbessern.