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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brotbackmaschinen und auf
Backschalen für
Brotbackmaschinen und insbesondere aber nicht ausschließlich auf
Brotbackmaschinen und Backschalen für Brotbackmaschinen, in denen
zwischen einer beweglichen Schale und einer stationären Schale
erzeugter Schall reduziert wird.
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Grundsätzlich kann
das Backen von Brot kompliziert sein. Daher sind Brotbackmaschinen
entwickelt worden, die automatisch mehrere Schritte durchführen, wie
beispielsweise das Mischen von Zutaten, um einen Teig zu bilden,
das Kneten, das Ansäuern,
und das Backen des Teiges, um Brot herzustellen.
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Typischer
Weise schließt
eine bekannte Brotbackmaschine, in der Teig durch das wiederholte Auf-
und Abbewegen einer Mischtasche geknetet wird, einen Hauptkörper ein,
der eine Ofenkammer und ein paar von parallelen Knettrommeln besitzt,
die drehbar in oberen und unteren Teile der Ofenkammer angeordnet
sind, um einander entgegengesetzte Seiten der Mischtasche im Uhrzeigersinn
und gegen den Uhrzeigersinn aufzuwickeln, die mit Zutaten für das Brot
gefüllt
sind.
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In
einem unteren Teil der Ofenkammer befindet sich eine Backschale,
die aus der Ofenkammer herausgleitet und Teig enthält, welcher
zwischen den oberen und unteren Knettrommeln geknetet wird.
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Wie
in der 7 dargestellt ist, schließt eine herkömmliche
Brotbackmaschine Backschalenhalter 40 ein, die jeweils
in den unteren Teilen von einander gegenüberliegenden Seitenwänden einer
stationären Schale 31 platziert
sind und die gleitfähig
mit einer Führung
(nicht dargestellt) gekoppelt sind, die auf der Ofenkammer befestigt
ist. Mehrere Nutenelemente 142 sind in den Schalenhaltern 40 ausgebildet.
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In
unteren Teilen von einander gegenüberliegenden Seitenwänden einer
beweglichen Schale 33 gibt es mehrere Vorsprünge 130,
die jeweils von den Oberflächen
von einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
einer beweglichen Schale 33 vorspringen und die in den
Nutenelementen 142 der Schalenhalter 40 aufgenommen
werden.
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Wenn
die Mischtasche wiederholt auf und ab bewegt wird, stößt die bewegliche
Schale 33 gegen die stationäre Schale 31 und erzeugt
Schall.
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Eine
Brotbackmaschine muss mit möglichst wenig
erzeugten Geräuschen
beziehungsweise Schall betrieben werden, da die Brotbackmaschine üblicherweise
zu Hause verwendet wird. Die Brotbackmaschine der vorliegenden Erfindung
befriedigt diese Anforderung.
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Es
ist ein Ziel von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, eine Brotbackmaschine zur Verfügung zu stellen, in der der
zwischen einer beweglichen Schale und einer stationären Schale
erzeugte Schall reduziert ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Brotbackmaschine vorgeschlagen, mit einem Hauptkörper, der
eine Ofenkammer ausbildet; Knettrommeln, die in einem oberen und
einem unteren Teil der Ofenkammer einen Abstand voneinander aufweisen und
die jeweils einander entgegengesetzte Seiten einer Mischtasche mit
darin enthaltenen Brotzutaten halten; einer zwischen den Knettrommeln
angeordneten stationären
Schale; einer der stationären Schale
gegenüberliegenden
beweglichen Schale zur Bildung eines Spaltes, durch welchen die
Mischtasche hindurchtritt; Schalenhaltern, die jeweils an den Seiten
der stationären
Schale zum Tragen der beweglichen Schale angebracht sind; Schwenkstiften, die
jeweils an den Seiten der beweglichen Schale befestigt und von den
Schalenhaltern aufgenommen sind, wobei die bewegliche Schale zwischen
einem offenen Zustand, in dem die bewegliche Schale einen Abstand
von der stationären
Schale aufweist, und einem geschlossenen Zustand, in dem die bewegliche Schale
der stationären
Schale benachbart ist, hin und her gedreht wird; und Stoppstiften,
die an den Seiten der beweglichen Schale befestigt sind und von
den Schalenhaltern aufgenommen sind; um einen vorbestimmten Abstand
zwischen der stationären
Schale und der beweglichen Schale aufrecht zu erhalten, wenn die
bewegliche Schale den geschlossenen Zustand herstellt.
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Geeigneterweise
werden die Stoppstifte aus einem elastischen Material hergestellt.
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Geeigneterweise
schließt
jeder der Stoppstifte einen stationären, fest mit der beweglichen Schale
gekoppelten Teil und einen stoßdämpfenden, aus
einem elastischen Material hergestellten Teil ein, der mit dem beweglichen
Teil gekoppelt ist und den entsprechenden Schalenhalter kontaktiert.
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Geeigneterweise
schließt
die Brotbackmaschine zusätzlich
jeweils in den Schalenhaltern zum Aufnehmen der Schwenkstifte ausgebildete
Führungsnuten
für Schwenkstifte
sowie jeweils in den Schalenhaltern zum Aufnehmen der Stoppstifte
ausgebildete Führungsnuten
für Stoppstifte
auf, wobei die Schwenkstifte und die Stoppstifte jeweils in der gleichen
Höhe über einem
Boden der beweglichen Schale angeordnet sind, und wobei eine Unterseite einer
jeden Führungsnut
für Stoppstifte
höher liegt als
eine Unterseite einer jeden Führungsnut
für Schwenkstifte.
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Geeigneterweise
weist die Brotbackmaschine zusätzlich
jeweils in den Schalenhaltern zum Aufnehmen der Schwenkstifte ausgebildete
Führungsnuten
für Schwenkstifte
sowie jeweils in den Schalenhaltern zum Aufnehmen der Stoppstifte
ausgebildete Führungsnuten
für Stoppstifte
auf. Geeigneterweise sind die Schwenkstifte und die Stoppstifte
jeweils in der gleichen Höhe über einem
Boden der beweglichen Schale angeordnet, wobei Unterseiten der Führungsnuten
für Stoppstifte
und der Führungsnuten
für Schwenkstifte
in der gleichen Höhe über einem
Boden der jeweiligen Schalenhalter angeordnet sind, und wobei die
Stoppstifte in den Führungsnuten
für Stoppstifte
in einem Abstand über
den Unterseiten der Führungsnuten
für Stoppstifte
angeordnet sind, wenn die bewegliche Schale den geschlossenen Zustand
herstellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Backschale für
eine Brotbackmaschine mit Knettrommeln vorgeschlagen, mit einer
stationären
Schale zwischen den Knettrommeln; Schalenhaltern, die jeweils an
den Seiten der stationären
Schale angebracht sind; einer drehbar auf den Schalenhaltern befestigten
beweglichen Schale; Schwenkstiften, die jeweils an den Seiten der
beweglichen Schale befestigt und von den Schalenhaltern aufgenommen
sind, wobei die bewegliche Schale zwischen einem offenen Zustand,
in dem die bewegliche Schale einen Abstand von der stationären Schale
aufweist, und einem geschlossenen Zustand, in dem die bewegliche Schale
der stationären
Schale benachbart ist, hin und her gedreht wird; und Stoppstiften,
die an den Seiten der beweglichen Schale befestigt sind und von
den Schalenhaltern aufgenommen sind, um einen vorbestimmten Abstand
zwischen der stationären
Schale und der beweglichen Schale aufrecht zu erhalten, wenn die
bewegliche Schale den geschlossenen Zustand herstellt.
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Weitere
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt.
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Die
Erfindung wird noch deutlicher und verständlicher werden aus der folgenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen zu sehen sind, von denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Brotbackmaschine gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Ausschnitts aus einer Backschale der Brotbackmaschine
aus 1 ist;
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3 bis 5 Schnittansichten
einer Backschale der Brotbackmaschine aus 1 während eines
Knetvorgangs sind, gesehen längs
der Linie I-I aus 1;
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6A eine
vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Stoppstiftes der Brotbackmaschine aus 1 ist;
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6B eine
explodierte perspektivische Ansicht eines Stoppstiftes aus der Brotbackmaschine aus 1 ist;
und
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7 eine
explodierte perspektivische Ansicht einer Backschale einer herkömmlichen
Brotbackmaschine ist.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen sich durchweg auf gleiche
Elemente beziehen. Die vorliegende Erfindung kann allerdings in
vielen unterschiedlichen Formen gestaltet werden und sollte nicht
so betrachtet werden, als wäre
sie auf die im Folgenden dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Stattdessen sind
diese Ausführungsformen
so vorgesehen, dass die vorliegende Offenbarung möglichst
durch gängig und
vollständig
ist, und das Konzept der Erfindung für die Fachleute somit vollständig übermittelt
wird.
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Wie
in der 1 dargestellt ist schließt eine Brotbackmaschine gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 1 ein, der mit
einer Ofenkammer 10 versehen ist, eine Tür 3 in
der Vorderseite des Hauptkörpers 1,
die drehbar eine vorderseitige Öffnung
der Ofenkammer 10 öffnen
und schließen
kann, und ein Bedienungsanzeigefeld in der Vorderseite des Hauptkörpers 1,
um den Betriebszustand des Hauptkörpers 1 anzuzeigen.
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In
oberen und unteren Teilen innerhalb der Ofenkammer 10 befinden
sich eine obere Knettrommel 11 und eine untere Knettrommel 12,
die parallel zu einander angeordnet sind, um obere und untere Seiten
einer Mischtasche 50 im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn
aufzuwickeln, die mit Brotzutaten gefüllt ist. Zwischen der oberen
Knettrommel 11 und der unteren Knettrommel 12 befindet
sich ein Paar von den Teig zurückhaltenden
Elementen 13, die verhindern, dass der in der Mischtasche 50 geknetete
Teig sich in Richtung der oberen Knettrommel 11 bewegt.
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Eine
Backschalenanordnung 20 schließt eine Backschale 30 und
Schalenhalter 40 ein. In dem unteren Teil der Ofenkammer 10 ist
die Backschale 30 zwischen der oberen Knettrommel 11 und
der unteren Knettrommel 12 vorgesehen, wobei die Backschale 30 aus
der Ofenkammer 10 herausgezogen werden kann und geknetete
Zutaten für
das Brot darin enthält.
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Die
Backschale 30 besitzt eine Kastenform mit einer oberseitigen Öffnung,
die durch das Kombinieren einer stationären Schale 31 und
einer beweglichen Schale 33 ausgebildet wird, die beide
eine „L-Form" besitzen und zueinander
symmetrisch sind. Ein Schlitz ist im Boden der Backschale 30 ausgebildet,
wo die stationäre
Schale 31 und die bewegliche Schale 33 sich treffen.
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Wie
in den 2 bis 4 dargestellt, ragen in den
unteren Teilen der einander gegenüberliegenden Seitenwände der
stationären
Schale 31 stationäre
Vor sprünge 32 von
den Oberflächen
der einander gegenüberliegenden
Seitenwände
der stationären Schale 31 vor,
die fest mit dem Paar von Schalenhaltern 40 kombiniert
sind. In unteren Teilen der einander gegenüberliegenden Seitenwände der
beweglichen Schale 33 befinden sich Schwenkstifte 34 und Stoppstifte 35,
die von den Oberflächen
der einander gegenüberliegenden
Seitenwände
der beweglichen Schale 33 vorragen.
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Wie
in den 2 bis 5 dargestellt ist, sind die
Schalenhalter 40 jeweils gleitfähig mit Führungselementen 14 (1)
gekoppelt, die an einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Innenraums der Ofenkammer 10 derart befestigt sind,
das die Führungselemente 14.
einander gegenüberliegen.
Stationäre
Vorsprünge
nehmen Teile 41 auf, in welchen die stationären Vorsprünge 32 der
stationären
Schale 31 eingeführt
sind und bilden Nuten in den Schalenhaltern 40. Führungsnuten 42 für Schwenkstifte
und Führungsnuten 43 für Stoppstifte,
in welchen die Schwenkstifte 34 und die Stoppstifte 35 der beweglichen
Schale 33 jeweils aufgenommen sind, sind dementsprechend
in den Schalenhaltern 40 ausgebildet.
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Falls
die stationären
Vorsprünge 32 der
stationären
Schale 31 in die die stationären Vorsprünge aufnehmenden Teile 41 der
Schalenhalter 40 eingeführt
sind, dann wird die stationäre
Schale 31 fest an den Schalenhaltern 40 befestigt.
Die Schwenkstifte 34 der beweglichen Schale 33 sind
jeweils in den Führungsnuten 42 für die Schwenkstifte
des Schalenhalters 40 aufgenommen, so dass die bewegliche Schale 33 zwischen
einem offenen Zustand, in dem die bewegliche Schale 33 in
einem Abstand von der stationären
Schale 31 angeordnet ist, und einem geschlossenen Zustand,
in welchem die bewegliche Schale 33 benachbart zur stationären Schale 31 angeordnet
ist, hin und her gedreht werden kann. Die Stoppstifte 35 der
beweglichen Schale 33 sind jeweils in den Führungsnuten 43 für die Stoppstifte
aufgenommen, so dass die Stoppstifte 35 eine vorbestimmte
Spaltbreite h zwischen der stationären Schale 31 und
der beweglichen Schale 33 aufrecht erhalten.
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Daher
ist die bewegliche Schale 33 beweglich auf den Schalenhaltern 40 befestigt.
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Es
folgt eine Beschreibung darüber,
wie die Stoppstifte 35 die Annäherung der beweglichen Schale 33 in
Richtung der stationären
Schale 31 begrenzen, wenn die bewegliche Schale 33 den
geschlossenen Zustand herbeiführt.
Wie man in der 4 erkennen kann, sind an einer
Seite der Backschale 30 der Schwenkstift 34 und
der Stoppstift 35 in der gleichen Höhe über dem Boden der beweglichen
Schale 33 angeordnet, aber die Unterseite der Führungsnut 43 für den Stoppstift
nimmt den Stoppstift 35 auf und ist höher als die Unterseite der
Führungsnut 42 für den Schwenkstift
angeordnet, die den Schwenkstift 34 aufnimmt.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 5 dargestellt
ist, sind der Schwenkstift 34 und der Stoppstift 35 in
der gleichen Höhe über dem
Boden der beweglichen Schale 33 angeordnet und die Unterseite
der Führungsnut 42 für den Schwenkstift
und die Unterseite der Führungsnut 43 für den Stoppstift
nehmen jeweils den Schwenkstift 34 und den Stoppstift 35 auf
und sind in der gleichen Höhe über der
unteren Oberfläche
des Schalenhalters 40 angeordnet. Allerdings ist aufgrund
der angeschrägten
Form der Führungsnut 43 für den Stoppstift
hinsichtlich der in 5 dargestellten Erfindung in
dem geschlossenen Zustand der beweglichen Schale 33 der
Stoppstift 35 in einem Abstand über der Unterseite der Führungsnut 43 für den Stoppstift,
die den Stoppstift 35 aufnimmt.
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Falls
die stationäre
Schale 31 und die bewegliche Schale 33 auf den
Schalenhaltern 40 so befestigt sind, dass sie einander
gegenüberliegen
(das heißt,
die bewegliche Schale 33 ist im geschlossenen Zustand),
dann hat die Backschale 30 eine Kastenform, in der eine
obere Öffnung
zum Aufnehmen der Brotzutaten gebildet wird. Längs einer Linie, in der die
stationäre
Schale 31 die bewegliche Schale 33 trifft, wird
ein vorbestimmter Spalt zwischen den Seitenkanten der stationären Schale 31 und
der beweglichen Schale 33 ausgebildet, der einen Schlitz 21 längs des
Bodens der Backschale 30 bildet.
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Während des
Mischens und des Knetvorgangs wird ein Ende der innerhalb der Ofenkammer 10 befindlichen
Mischtasche auf der oberen Knettrommel 11 aufgewickelt.
Dann wird das andere Ende der Mischtasche 50 durch das
Paar der den Teig zurückhaltenden
Elemente 13 und den am Boden der Backschale 30 gebildeten
Schlitz geführt
und wird auf die untere Knettrommel 12 gewickelt. Die mit den
Brotzutaten gefüllte
Mischtasche wird wiederholt aufwärts
und abwärts
durch die obere Knettrommel 11 und die untere Knettrommel 12 während des
Knetvorgangs geführt,
so dass die Brotzutaten zwischen dem Paar der den Teig zurückhaltenden
Elemente 13 und der Backschale 30 geknetet werden.
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Nach
dem Abschluss des Knetvorgangs wird die Mischtasche 50 von
der oberen Knettrommel 11 durch Drehung lediglich der unteren
Knettrommel 12 freigegeben. Dann wird die Mischtasche 50 durch das
Paar der den Teig zurückhaltenden
Elemente 13 und den am Boden der Backschale 30 ausgebildeten Schlitz 21 geführt. Wenn
die Mischtasche 50 durch den Schlitz 21 der Backschale 30 hindurchgeführt wird,
kann der in der Mischtasche 50 enthaltene Brotteig nicht
durch den Schlitz 21 der Backschale 30 passieren,
so dass der Teig von der Mischtasche 50 getrennt wird und
sich in der Backschale 30 befindet. Allerdings setzt die
Mischtasche 50 ihre Bewegung durch den Schlitz 21 der
Backschale 30 hindurch fort und wird auf der unteren Knettrommel 12 aufgewickelt.
Danach wird der in der Backschale 30 enthaltene Brotteig
durch eine Backheizung 16 in der Ofenkammer 10 gebacken.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt ist, wird dann,
wenn die mit den Brotzutaten gefüllte Mischtasche 50 wiederholt
aufwärts
und abwärts
bewegt und mit dem unteren Ende der Mischtasche 50 durch
den zwischen der stationären
Schale 31 und der beweglichen Schale 33 gebildeten
Schlitz 21 während
des Knetvorganges hindurchgeführt
wird, die bewegliche Schale 33 zwischen den offenen und geschlossenen
Zuständen
hin und her gedreht, da die bewegliche Schale 33 beweglich
an den Schalenhaltern 40 befestigt ist.
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Wenn
die Mischtasche 50 sich aufwärts durch den Schlitz 21 bewegt,
dreht sich die bewegliche Schale 33 gegen den Uhrzeigersinn,
wie in 3 dargestellt ist, mit der Mischtasche 50,
die ebenfalls die Stoppstifte 35 anhebt. Daher wird der
offene Zustand zwischen der stationären Schale 31 und
der beweglichen Schale 33 gebildet. Wenn die Mischtasche 50 sich
andererseits nach unten bewegt, dreht sich die bewegliche Schale 33 mit
der Mischtasche 50 im Uhrzeigersinn. Daher werden die Stoppstifte 35 dementsprechend
in den Führungsnuten 43 für die Stoppstifte
aufgenommen und bilden den geschlossenen Zustand zwischen der stationären Schale 31 und
der beweglichen Schale 33, wie in der 4 dargestellt
ist.
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Wenn
die bewegliche Schale 33 den geschlossenen Zustand annimmt,
wird der Stoppstift 35 in der Führungsnut 43 für den Stoppstift
aufgenommen, so dass ein vorbestimmter Spalt zwischen den Seitenkanten
der stationären
Schale 31 und der beweglichen Schale 33 ausgebildet
wird. Daher werden dann, wenn die bewegliche Schale 33 den
geschlossenen Zustand annimmt, die Stoppstifte 35 die bewegliche
Schale 33 daran hindern, mit Kraft gegen die Seitenkante
der stationären
Schale 31 zu stoßen. Dementsprechend
wird ein direkter Kontakt zwischen der stationären Schale 31 und
der beweglichen Schale 33 verhindert.
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Wie
in der 6A dargestellt, kann dann, wenn
die Stoppstifte 35 aus einem Material mit Elastizität bestehen,
der beim Aufnehmen der Stoppstifte 35 in den Führungsnuten 43 für die Stoppstifte
in den beweglichen Schalen 33 erzeugte Schall reduziert werden,
wenn sich die bewegliche Schale 33 nach unten dreht.
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Wie
in der 6B dargestellt ist, kann der Stoppstift 35 in
einen stationären
Teil 35a, der fest mit der beweglichen Schale 33 gekoppelt
ist, und in einen stoßdämpfenden
Teil 35b mit Elastizität
aufgeteilt werden, der mit dem stationären Teil 35a verbunden
ist und in der Führungsnut 43 für den Stoppstift aufgenommen
ist.
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Die
Werkstoffe mit der Elastizität
werden aus einem hitzebeständigen
Material wie beispielsweise Teflon® oder
einem hitzebeständigem
Gummi hergestellt.
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Wie
vorstehend beschrieben wird nach den bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung der beim Kombinieren von der beweglichen
Schale 33 mit der stationären Schale 31 erzeugte
Schall reduziert, so dass der Knetvorgang leiser durchgeführt wird.
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Obwohl
einige wenige Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind,
wird es für
die Fachleute verständlich
sein, dass Änderungen
an diesen Ausführungsformen
vorgenommen werden können,
ohne sich von den Grundzügen
und dem Geist der Erfindung zu entfernen, deren Bereich in dem beigefügten Ansprüchen definiert
ist.