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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Formvorrichtung und
ein Verfahren zur Benutzung der Formvorrichtung.
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In
einem typischen Automobil sind die Knöpfe verschiedener Schalter,
welche verschiedene Funktionen aufweisen, an der Armlehne von Seitentüren vorgesehen.
Sogar bei demselben Fahrzeug variiert die Anzahl der Knöpfe gemäß der Ausstattung
jedes Fahrzeuges und der Vertriebswege. Beispielsweise ist bei einer
Ausstattung eines Fahrzeugs ein bestimmter Knopf in der Abdeckung
der Armlehne vorgesehen, und bei einer anderen Ausstattung ist der
Knopf nicht vorgesehen. In diesem Teil werden zwei Arten von Abdeckungen
vorbereitet. Die Abdeckung einer Art weist ein durchgehendes Loch
für den
Knopf auf, und der Knopf ragt durch das Loch. Die Abdeckung der
anderen Art weist kein durchgehendes Loch für den Knopf auf, und der dem Knopf
entsprechende Teil ist geschlossen. Die Art der Armlehnenabdeckung
wird gemäß der Ausstattung des
Fahrzeugs ausgewählt,
so dass eine im Wesentlichen identische Art der Armlehne sowohl
für ein Fahrzeug,
welches den Knopf aufweist, als auch für ein Fahrzeug, welches den
Knopf nicht aufweist, verwendet werden kann.
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Eine
typische Formvorrichtung und ein Verfahren zur Benutzung der Formvorrichtung
zum Formen derartiger Abdeckungen werden unten unter Bezugnahme
auf 11–14(b) beschrieben.
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Wie
in 11 und 12(a) gezeigt
umfasst die Formvorrichtung eine stationäre Pressform 51 und
eine bewegliche Pressform 52. Die Formvorrichtung wird
zum Formen einer ersten Abdeckung 56, welche ein vorgegebenes
durchgehendes Loch aufweist, und einer zweiten Abdeckung 58,
welche das vorgegebene durchgehende Loch nicht aufweist, verwendet.
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Wenn
die erste Abdeckung 56 geformt wird, wird ein erstes Innenteil 53 benutzt.
Wenn die zweite Abdeckung 58 geformt wird, wird ein zweites
Innenteil 54 benutzt.
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Ein
ein Innenteil aufnehmender Abschnitt 55, welcher eine Vertiefung
ist, ist in der stationären Pressform 51 gebildet.
Die Innenteile 53 und 54 werden wahlweise von
dem ein Innenteil aufnehmenden Abschnitt 55 aufgenommen.
Wenn die erste Abdeckung 56 geformt wird, welche das durchgehende Loch
aufweist, wird das erste Innenteil 53 in dem das Innenteil
aufnehmenden Abschnitt 55 wie in 11 gezeigt
angeordnet. Das erste Innenteil 53 ist derart geformt,
dass seine distale Oberfläche 53a die
bewegliche Pressform 52 berührt.
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In
diesem Zustand wird ein erster Hohlraum 57 durch die stationäre Pressform 51,
eine bewegliche Pressform 52 und das erste Innenteil 53 definiert. Der
erste Hohlraum 57 wird mit einem Kunstharz gefüllt, um
die erste Abdeckung 56 zu formen.
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Wenn
die zweite Abdeckung 58, welche das durchgehende Loch nicht
aufweist, geformt wird, wird das zweite Innenteil 54 in
dem das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 55 wie in 12(a) gezeigt bereitgestellt. Das zweite Innenteil 54 ist
derart geformt, dass die distale Oberfläche 54a bündig mit
einer äußeren Formoberfläche 51a der
stationären
Pressform 51 ist.
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In
diesem Zustand wird ein zweiter Hohlraum 59 durch die stationäre Pressform 51,
die bewegliche Pressform 52 und das zweite Innenteil 54 definiert. Der
zweite Hohlraum 59 wird zum Formen der zweiten Abdeckung 58 mit
einem Kunstharz gefüllt.
Die Oberflächen
der Abdeckungen 56, 58, welche durch die stationäre Pressform 51 geformt
werden, sind äußere Oberflächen 56a, 58a,
welche von einem Fahrer und Passagieren des Fahrzeugs gesehen werden.
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Die
zweite Abdeckung 58, welche mit dem zweiten Innenteil 54 geformt
wird, weist die folgenden Nachteile auf. Die äußere Oberfläche 58a der zweiten
Abdeckung 58 ist durch die distale Oberfläche 54a des
zweiten Innenteils 54 und die äußere Formoberfläche 51a der
stationären
Pressform 51 definiert. Daher wird aufgrund eines kleinen
Zwischenraums, welcher zwischen dem zweiten Innenteil 54 und
der stationären
Pressform 51 (dem das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 55)
erzeugt wird, eine quadratische Linie 60 auf der äußeren Oberfläche 58a an einer
Position gebildet, welcher dem Rand des Innenteils 54 entspricht.
Die zweite Abdeckung 58, welche die Linie 60 aufweist,
wird von Benutzern kaum willkommen geheißen. Daher gab es einen Bedarf
nach einer Abdeckung, welche keine Linie 60 aufweist.
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Dementsprechend
ist in der Technik das folgende Verfahren bekannt, um die Linie 60 weniger auffällig zu
machen.
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Bei
diesem Verfahren ist ein drittes Innenteil 61 wie in 13(a) gezeigt in dem das Innenteil aufnehmenden
Abschnitt 55 angeordnet. Das dritte Innenteil 61 weist
eine Ausbuchtung 62 auf, welche aus dem Rand der Endoberfläche 61(a) zu
der beweglichen Pressform 52 hin heraussteht. Die distale
Oberfläche 61a des
dritten Innenteils 61, welche von der Ausbuchtung 62 umgeben
ist, ist in einer gemeinsamen Ebene mit der äußeren Formoberfläche 51a der stationären Pressform 51 angeordnet.
Eine unter Benutzung des dritten Teils 61 geformte Abdeckung wird
als eine dritte Abdeckung 63 bezeichnet.
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Ein
Hohlraum 64 wird durch die stationäre Pressform 51, die
bewegliche Pressform 52 und das dritte Innenteil 61 definiert.
Der Hohlraum 64 wird mit Kunstharz gefüllt, um die dritte Abdeckung 63 zu
formen. Wie in 13(b) gezeigt, ist eine Vertiefung 65 auf
der Außenseite 63a der
dritten Abdeckung 63 durch die Ausbuchtung 62 geformt.
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Als
Ergebnis wird die Linie 60 (siehe 12(a) und 12(b)) nicht geformt. Stattdessen wird die Vertiefung 65 positiv
in der dritten Abdeckung 63 durch die Ausbuchtung 62 des
dritten Innenteils 61 geformt. Die dritte Abdeckung 63 wird
daher von Benutzern willkommen geheißen.
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Da
die Ausbuchtung 62 entlang dem Rand des dritten Innenteils 61 aufgebildet
ist, bilden die stationäre
Pressform 51 (der das Innenteil aufnehmende Abschnitt 55)
und die Ausbuchtung 62 jedoch einen rechten Winkel wie
in 14(a) gezeigt. Daher weist der äußere Rand
der Vertiefung 65 einen orthogonalen Querschnitt auf. Weiterhin
wird ein Grat an dem Rand 66 ausgebildet, wenn es einen
Zwischenraum zwischen dem dritten Innenteil 61 und der
stationären
Pressform 51 (dem das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 55)
gibt.
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Wenn
ein Benutzer die äußere Oberfläche 63a der
dritten Abdeckung 63 mit Fingern berührt, bleiben als Ergebnis hiervon
die Finger an dem Rand 66 hängen, was den Benutzer stört.
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Um
die von Benutzern erfahrenen Unannehmlichkeiten zu verringern, kann
eine in 14(b) gezeigte Formvorrichtung
benutzt werden. Bei dieser Vorrichtung ist der Querschnitt der Ausbuchtung 62 an
dem die stationäre
Pressform 51 (den das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 55)
berührenden
Teil bogen förmig
ausgebildet, so dass der Rand 66 der Vertiefung 65 abgerundet
ist.
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In
diesem Fall ist die Ausbuchtung 62 jedoch nicht entlang
des Randes des dritten Innenteils 61 ausgebildet. Daher
ist eine Seite 62a die Ausbuchtung 62, welche
der stationären
Pressform 51 entspricht, nicht bündig mit einer Oberfläche 61b des dritten
Innenteils 61, welcher das stationäre Innenteil 51 (den
das innenteilaufnehmenden Abschnitt 55) berührt. Dies
bildet wiederum eine Linie 60 auf der äußeren Oberfläche 63a der
dritten Abdeckung um die Vertiefung 65.
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In
der JP-A-61202808 ist eine Formvorrichtung entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschrieben.
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Die
JP-A-56144918 offenbart eine Formvorrichtung zum Formen quadratischer
Muster, wobei manche der Quadrate Löcher haben können.
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In
der EP-A-0168992 ist eine Vorrichtung zum Spritzgießen eines
Schlägers,
beispielsweise eines Tennisschlägers,
offenbart. Eine erste Pressform dieser Formvorrichtung weist Vorsprünge auf,
welche bogenförmig
zu einer zweiten Pressform hinragen.
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Formen eines Produkts bereitzustellen, welches keine durch Innenteile
gebildeten Linien aufweist und einen Benutzer nicht stört, wenn
der Benutzer das Äußere berührt. Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Benutzung einer Formvorrichtung bereitzustellen, um ein derartiges
Produkt und andere Arten von Produkten einfach zu formen.
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Dieses
Ziel wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch 6
erreicht. Die abhängigen
Ansprüche
definieren bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung oder des Verfahrens.
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Um
die vorstehenden und andere Ziel zu erreichen, wird in Übereinstimmung
mit dem Zweck der vorliegenden Erfindung eine Formvorrichtung mit
einer ersten Pressform, einer zweiten Pressform und eine Ausbuchtung
bereitgestellt. Die erste Pressform weist eine äußere Formoberfläche auf.
Wenn die Vorrichtung geschlossen ist, definieren die erste und die zweite
Pressform einen Hohlraum. Die Ausbuchtung ragt aus der äußeren Formoberfläche der
ersten Pressform heraus. Wenn die Vorrichtung geschlossen ist, wird
auf einem Abschnitt der zweiten Pressform, welcher der Ausbuchtung
entspricht, wahlweise ein Vorsprung gebildet. Wenn ein durchgehendes Loch
in einem geformtes Produkt gebildet wird, wird der Vorsprung auf
der zweiten Pressform gebildet. Wenn eine Vertiefung auf einer äußeren Oberfläche eines
geformten Produktes durch die Ausbuchtung der äußeren Formoberfläche gebildet
wird, wird der Vorsprung nicht auf der zweiten Pressform gebildet. Weiterhin
ist in der zweiten Pressform ein ein Innenteil aufnehmender Abschnitt
mit einen Boden vorgesehen, um ein erstes Innenteil oder ein zweites
Innenteil aufzunehmen.
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Die
vorliegende Erfindung wird ebenso auf ein Verfahren zur Benutzung
einer Formvorrichtung, welche eine erste Pressform, eine zweite
Pressform und eine Ausbuchtung umfasst, angewendet. Die erste Pressform
weist eine Formoberfläche
auf. Wenn die Vorrichtung geschlossen wird, definieren die erste
und die zweite Pressform eine Hohlraum. Die Ausbuchtung ragt aus
der äußeren Formoberfläche der
ersten Pressform. Wenn ein durchgehendes Loch in einem geformten
Produkt gebildet wird, wird ein Vorsprung, welcher die Ausbuchtung
berührt,
auf einem Abschnitt der zweiten Pressform gebildet, welcher der
Ausbuchtung entspricht. Wenn eine Vertiefung auf einer äußeren Oberfläche eines
geformten Produktes durch die Ausbuchtung der äußeren Formoberfläche gebildet
wird, wird der Vorsprung nicht auf der zweiten Pressform gebildet.
Auch für das
Verfahren wird eine zweite Pressform mit dem das Innenteil aufnehmenden
Abschnitt wie oben beschrieben benutzt.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
zusammen mit der beiliegenden Zeichnung deutlich, welche beispielhaft
die Prinzipien der Erfindung darstellen.
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Die
Erfindung kann zusammen mit Aufgaben und Vorteilen hiervon am Besten
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der momentan bevorzugten
Ausführungsbeispiele
zusammen mit der beigefügten
Zeichnung verstanden werden, in welcher:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine Formvorrichtung zum Formen
einer Armlehnenabdeckung mit einem Loch für einen Spiegelschaltknopf
darstellt,
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, welche eine Armlehne mit der durch
die in 1 gezeigt Formvorrichtung geformten Abdeckung
zeigt,
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3 eine
teilweise Perspektivansicht ist, welche die Armlehne von 2 zeigt,
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4 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine Formvorrichtung zum Formen
einer Armlehnenabdeckung darstellt, welche kein Loch für einen
Spiegelschaltknopf hat,
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5 eine
perspektivische Ansicht ist, welche eine Armlehne zeigt, welche
die durch die Formvorrichtung von 4 geformte
Abdeckung aufweist,
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6 eine
teilweise Perspektivansicht ist, welche die Armlehen von 5 zeigt,
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7 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine Formvorrichtung zum Formen
einer Armlehenabdeckung darstellt, welche kein Loch für einen Spiegelschaltknopf
aufweist. Eine derartige Formvorrichtung ist kein Teil der vorliegenden
Erfindung,
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8 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine Formvorrichtung zum Formen
einer Armlehnenabdeckung darstellt. Eine derartige Formvorrichtung ist
kein Teil der vorliegenden Erfindung,
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9 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine Formvorrichtung zum Formen
einer Armlehnenabdeckung mit einem Loch für einen Spiegelschaltknopf
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel darstellt,
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10 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine Formvorrichtung zum Formen
einer Armlehnenabdeckung mit einem Loch für einen Spiegelschaltknopf
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel darstellt,
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11 eine
Querschnittsansicht ist, welche eine Formvorrichtung zum Formen
einer Armlehnenabdeckung mit einem vorgegebenen durchgehenden Loch
gemäß dem Stand
der Technik darstellt,
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12(a) eine Querschnittsansicht ist, welche die
Formvorrichtung von 11 zeigt, wenn eine Armlehnenabdeckung
geformt wird, welche das vorgegebene durchgehende Loch nicht aufweist,
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12(b) eine teilweise Draufsicht ist, welche die
durch die Formvorrichtung von 12(a) geformte
Abdeckung darstellt,
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13(a) eine Querschnittsansicht ist, welche eine
weitere Formvorrichtung zum Formen einer Armlehnenabdeckung, welche
das vorgegebene durchgehende Loch nicht aufweist, gemäß dem Stand
der Technik zeigt,
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13(b) eine teilweise Draufsicht ist, welche die
durch die Formvorrichtung von 13(a) geformte
Abdeckung darstellt,
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14(a) eine teilweise Querschnittsansicht ist,
welche eine auf dem Innenteil von 13(a) ausgebildete
Ausbuchtung darstellt, und
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14(b) eine teilweise Querschnittsansicht ist,
welche eine an einem anderen Innenteil gemäß dem Stand der Technik ausgebildete
Ausbuchtung darstellt.
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Eine
Formvorrichtung und ein Verfahren zur Benutzung der Formvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
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Wie
in 2 und 5 gezeigt weist eine Armlehne 11,
welche auf der Fahrerseite an der Fahrzeugseitentür vorgesehen
ist, ein Gehäuse 12 auf. Gemäß der Ausstattung
des Fahrzeugs ist eine erste Kunstharzabdeckung 23 (siehe 2)
oder eine zweite Kunstharzabdeckung 13 (siehe 5)
an dem Gehäuse 12 angebracht.
Insbesondere weist ein Fahrzeug einer Ausstattung einen Spiegelschaltknopf 16 zum
Klappen der (nicht gezeigten) äußeren Spiegel
in der Armlehne 11 auf. Diese Art von Fahrzeug benutzt
die erste Abdeckung 23, welche ein durchgehendes Loch 21 für den Spiegelschaltknopf 16 aufweist.
Eine Art von Fahrzeug, welche den Spiegelschaltknopf 16 nicht
aufweist, benutzt die zweite Abdeckung 13, welche das durchgehende
Loch 21 für
den Spiegelschaltknopf nicht aufweist.
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Die
erste Abdeckung 23 und die zweite Abdeckung 13 werden
mit einer gemeinsamen Formvorrichtung geformt.
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Bezugnehmend
auf 1–3 wird
die Form und das Formverfahren der ersten Abdeckung 23 beschrieben.
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Vier
durchgehende Löcher 13a und
eine Tasche 13b sind in der ersten Abdeckung 23 ausgebildet.
Eine (nicht gezeigte) Fensterschaltleistungseinheit ist in dem Gehäuse 12 beherbergt.
Die Fensterschaltleistungseinheit weist vier Fensterschaltknöpfe 15 auf,
von denen jeder aus der ersten Abdeckung 23 durch eines
der durchgehenden Löcher 13a herausragt.
Jeder Fensterschaltknopf 15 entspricht einer der Seitentüren und
wird benutzt, um eine (nicht gezeigte) Fensterschalteinrichtung
zu manipulieren. Jede Fensterschalteinrichtung umfasst eine Hebeschalter
und einen Senkschalter und wird manipu liert, um das entsprechende
Fenster zu schließen und
zu öffnen.
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Zudem
weist die erste Abdeckung 23 einen Spiegelschaltknopfabschnitt 17 auf,
in welchem ein Spiegelschaltknopf 16 angeordnet ist. Der
Spiegelschaltknopf 16 wird benutzt, die (nicht gezeigten)
Außenspiegel
zu klappen.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist das durchgehende
Loch 21 bei dem Spiegelschaltknopfabschnitt 17 der
ersten Abdeckung 23 ausgebildet. Das durchgehende Loch 21 weist über seine
gesamte Länge
einen konstanten Querschnitt auf. Eine Oberfläche (obere Oberfläche) der
ersten Abdeckung 23, welche zu dem Passagierraum hin offen liegt,
wird als äußere Oberfläche 19 bezeichnet.
Ein Rand 21a des durchgehenden Lochs 21 an der äußeren Oberfläche 19 ist
abgerundet (siehe 1). Wie in 1 und 3 gezeigt
ist ein Sockel 20 auf der der äußeren Oberfläche 19 gegenüberliegenden
Seite des Spiegelschaltknopfabschnitts 13 ausgebildet. Eine
(nicht gezeigte) Spiegelschalteinheit ist in den Sockel 20 eingebaut.
Die Spiegelschalteinheit weist den Spiegelschaltknopf 16 auf,
welcher durch das durchgehende Loch 21 nach außen reicht.
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Nun
wird die Formvorrichtung zum Formen der ersten Abdeckung 23 beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Formvorrichtung darstellt,
wenn die erste Abdeckung 23 geformt wird. Die Formvorrichtung
umfasst eine erste Pressform (eine stationäre Pressform 31 in diesem
Ausführungsbeispiel)
und eine zweite Pressform (eine bewegliche Pressform 32).
Ein ein Innenteil aufnehmender Abschnitt 34, welcher eine
Innenteilvertiefung ist, ist in der beweglichen Pressform 32 ausgebildet.
Der das Innenteil aufnehmende Abschnitt 34 weist einen
quadratischen Querschnitt auf.
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Ein
erstes Innenteil 43 wird in dem das Innenteil aufnehmenden
Abschnitt 34 befestigt. Das Innenteil 43 bildet
einen Vorsprung und weist einen quadratischen Querschnitt auf. Die
distale Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43, welche dem stationären Innenteil 31 gegenüberliegt,
ist flach. Eine Sockelvertiefung 36 zum Formen des Sockels 20 ist
in der beweglichen Pressform 32 ausgebildet.
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Die
in der stationären
Pressform 31 ausgebildete Vertiefung weist eine äußere Formoberfläche 37 zum
Formen der äußeren Oberfläche 19 der
ersten Abdeckung 23 auf. An einer Position der äußeren Formoberfläche 37,
welche dem das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 34 zugewandt
ist, ist eine quadratische Ausbuchtung 38 ausgebildet.
Der proximale Abschnitt 38a der Ausbuchtung 38 weist
einen bogenförmigen
Querschnitt auf und ist stufenlos mit der äußeren Formoberfläche 37 gekoppelt.
Die äußere Form
der Ausbuchtung 38 stimmt mit der Form des Randes des das
Innenteil aufnehmenden Abschnitts 34 überein.
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Die
distale Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43 ragt aus der Oberfläche 32a des
stationären Innenteils 32 heraus.
Wenn die Formvorrichtung geschlossen wird, berührt die distale Oberfläche 43a die
distale Oberfläche
der Ausbuchtung 38.
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Die äußere Form
der Ausbuchtung 38 stimmt mit der äußeren Form der distalen Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43, welche der Ausbuchtung 38 zugewandt
ist, überein.
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Die
Ausbuchtung 38 berührt
das erste Innenteils 43 ohne jeglichen Zwischenraum, so
dass das durchgehende Loch 21 in der ersten Abdeckung 23 geformt
wird. Der proximale Abschnitt 38a der Ausbuchtung 38 rundet
den Rand 21a des durchgehenden Lochs 21 ab. Die
distale Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43 und ein Teil der äußeren Formoberfläche 37,
welcher von der Ausbuchtung 38 umgeben ist, definieren
einen Zwischenraum 44. Das erste Innenteil 43 wird
an der beweglichen Pressform 32 mit einer Schraube 35 befestigt.
Der Kopf der Schraube 45 ist bündig mit der distalen Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43 geformt.
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Wenn
die erste Abdeckung 23 geformt wird, wird das erste Innenteil 43 in
den das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 34 eingepasst
und durch die Schraube 35 befestigt. Dann werden die stationäre Pressform 31 und
die bewegliche Pressform 32 geschlossen. In diesem Zustand
wird ein erster Hohlraum 45 durch die stationäre Pressform 31,
die bewegliche Pressform 32 und das erste Innenteil 43 definiert.
Die Form des ersten Hohlraums 45 entspricht der Form der
ersten Abdeckung 23. Kunstharz wird durch einen Einguss
und einen Ausgang (beide nicht gezeigt), welche in der stationären Pressform 31 vorgesehen
sind, in den ersten Hohlraum 45 eingegossen, so dass der
erste Hohlraum 45 mit dem Harz gefüllt wird. Nachdem das Harz
hinreichend ausgehärtet
ist, werden die Pressformen 31, 32 geöffnet. So wird
die erste Abdeckung 23 geformt.
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Wenn
die erste Abdeckung 23 fortlaufend geformt wird, werden
die stationäre
Pressform 31 und die bewegliche Pressform 32 wiederholt
geschlossen und geöffnet.
Wenn die Formvorrichtung geschlossen wird, berührt das erste Innenteil 43 die Ausbuchtung 38.
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Als
nächstes
wird die Form und das Formverfahren der zweiten Abdeckung 13 unter
Bezugnahme auf 4–6 beschrieben.
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Ähnliche
oder die gleichen Bezugszeichen werden denjenigen Komponenten gegeben,
welche ähnlich
oder die gleichen wie die entsprechenden Komponenten der ersten
Abdeckung 23 sind.
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Die
zweite Abdeckung 13 weist das durchgehende Loch 21 (siehe 3)
für den
Spiegelschaltknopf 16 nicht auf. Der Abschnitt, welcher
dem Spiegelschaltknopf 16 entspricht, ist verschlossen.
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Wie
in 6 gezeigt ist eine Vertiefung 18 an dem
Spiegelschaltknopfabschnitt 17 der zweiten Abdeckung 13 geformt.
Die Vertiefung 18 ist als ein Quadrat geformt. Der Rand 18a der
Vertiefung 18 ist abgerundet (siehe 4). Der äußere Rand
der Vertiefung 18 stimmt mit der Form des durchgehendes Lochs 21 der
ersten Abdeckung 23 überein.
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Die äußere Form
der Vertiefung 18 ist ähnlich,
aber größer als
die äußere Form
des Sockels 20.
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Wenn
die zweite Abdeckung 13 geformt wird wie in 4 gezeigt
ein zweites Innenteil 33 statt des ersten Innenteils 43 benutzt.
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Das
zweite Innenteil 33 wird in den das Innenteil aufnehmenden
Abschnitt 34 eingepasst. Das zweite Innenteil 33 weist
einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf. Die distale
Oberfläche 33a des
zweiten Innenteils 33, welche der stationären Pressform 31 zugewandt
ist, ist flach und bündig mit
der Oberfläche 32a der
beweglichen Pressform 32. Daher existiert ein vorgegebener
Zwischenraum zwischen dem zweiten Innenteil 33 und der
Ausbuchtung 38 der stationären Pressform 31,
wenn die Formvorrichtung geschlossen ist.
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Das
zweite Innenteil 33 wird an der beweglichen Pressform 32 durch
die Schraube 35 befestigt. Der Kopf der Schraube 35 ist
bündig
mit der distalen Oberfläche 33a des
zweiten Innenteils 33.
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Wenn
die zweite Abdeckung 13 geformt wird ist die Ausbuchtung
38 dem Rand des zweiten Innenteils 33 zugewandt und wird
benutzt, um die Vertiefung 18 zu formen. Wie oben beschrieben
weist der proximale Abschnitt 38a der Ausbuchtung 38 einen bogenförmigen Querschnitt
auf und ist stufenlos mit der äußeren Formoberfläche 37 verbunden.
Somit wird der Rand 18a der Vertiefung 18 abgerundet.
Die äußere Form
der Ausbuchtung 38 stimmt mit der Form der distalen Oberfläche 33a des
zweiten Innenteils 33, welche der Ausbuchtung 38 zugewandt
ist, überein.
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Wenn
die zweite Abdeckung 13 geformt wird, wird das zweite Innenteil 33 in
den das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 34 eingepasst
und an diesem durch die Schraube 35 befestigt. Dann werden
die stationäre
Pressform 31 und die bewegliche Pressform 32 geschlossen.
Die stationäre
Pressform 31, die bewegliche Pressform 32 und
das zweite Innenteil 33 definieren einen zweiten Hohlraum 40.
Die Form des zweiten Hohlraums 40 entspricht der Form der
zweiten Abdeckung 13. Kunstharz wird durch den Eingang
und den Ausgang, welche in der stationären Pressform 31 ausgebildet
sind, in den zweiten Hohlraum eingegossen, so dass der zweite Hohlraum 40 mit
dem Harz gefüllt
wird. Nachdem das Harz hinreichend ausgehärtet ist, werden die Pressformen 31, 32 geöffnet. Somit
wird die zweite Abdeckung 13 geformt.
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Wie
oben beschrieben werden die stationäre Pressform 31 und
die bewegliche Pressform 32 gemeinsam zum Formen der ersten und
zweiten Abdeckungen 23, 13 benutzt, indem einfach
das erste Innenteil 43 und das zweite Innenteil, welches
dünner ist
als das erste Innenteil 43, ausgewechselt werden.
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Im
Gegensatz zu dem Stand der Technik (siehe 11–14) ist das zweite Innenteil 33 nicht auf
der äußeren Formoberfläche 37 angeordnet. Statt
dessen ist das zweite Innenteil 33 in dem das Innenteil
aufnehmenden Abschnitt 34 in der beweglichen Pressform 32 angeordnet,
welche die Oberfläche
formt, welche gegenüberliegend
zu der äußeren Oberfläche 19 ist.
Daher erscheint, selbst wenn es einen Zwischenraum zwischen dem
zweiten Innenteil 33 und dem das Innenteil aufnehmenden
Abschnitt 34 (bewegliche Pressform 32) gibt, die
auf dem geformten Produkt ausgebildete Linie auf der der äußeren Oberfläche 19 gegenüberliegenden
Oberfläche.
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In
anderen Worten erscheint die durch den Rand des zweiten Innenteils 33 geformte
Linie nicht auf der äußeren Oberfläche 19,
was das Erscheinungsbild der zweiten Abdeckung 13 verbessert.
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Der
Rand 18a der Vertiefung 18, welche auf der äußeren Oberfläche 19 angeordnet
ist, ist abgerundet. Daher stört
die Vertiefung 18, wenn sie von einem Passagier berührt wird,
den Passagier nicht.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 berührt die
Ausbuchtung 38, welche auf der äußeren Formoberfläche 37 der
stationären Pressform 31 ausgebildet
ist, das erste Innenteil 43. Daher wird, nachdem die Formvorrichtung
wiederholt geschlossen wurde, die äußere Formoberfläche 37 nicht
beschädigt.
Selbst wenn die distale Oberfläche der
Ausbuchtung 38 aufgrund wiederholter Berührungen
mit dem ersten Innenteil 43 beschädigt werden kann. Da die distale
Oberfläche
der Ausbuchtung 38 den Boden der Vertiefung 18 bildet
und der Boden der Vertiefung 18 von Benutzern nicht gesehen
wird, verschlechtern jedoch auf dem Boden geformte Fehler das Erscheinungsbild
kaum.
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Der
Rand 21a des durchgehendes Loches 21 der ersten
Abdeckung 23 ist durch den proximalen Abschnitt 38a der
Ausbuchtung 38 abgerundet, welche stufenlos mit der äußeren Formoberfläche 37 verbunden
ist. Daher stört
der abgerundete Rand 21a verglichen mit dem Fall, in welchem
der Rand 21a einen rechtwinkligen Querschnitt hat, Benutzer
nicht, wenn er berührt
wird. Da die äußere Form
der Ausbuchtung 38 mit der äußeren Form der distalen Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43, welche der Ausbuchtung 38 zugewandt
ist, übereinstimmt,
weist das durchgehende Loch 21 der ersten Abdeckung 23 weiterhin
einen konstanten Querschnitt über
die gesamte Länge
auf.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 ist
der das Innenteil aufnehmende Abschnitt 34 eine in der
beweglichen Pressform 32 ausgebildete Vertiefung. In 7,
welche kein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, ist der das Innenteil aufnehmende
Abschnitt 34 ein auf der beweglichen Pressform 32 definierter
flacher Abschnitt.
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Ein
Gewindeloch ist in dem das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 34 ausgebildet.
Wenn die zweite Abdeckung 13 geformt wird, wird kein Innenteil
auf dem das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 34 bereitgestellt
und das Gewindeloch wird durch eine Schraube gefüllt. Wenn die erste Abdeckung 23 geformt
wird, wird ein erstes Innenteil 43 an dem das Innenteil
aufnehmenden Abschnitt 34 durch eine Schraube 35 befestigt,
wie durch eine gestrichelte Linie in 7 dargestellt.
Das erste Innenteil 43 berührt die Ausbuchtung 38 auf
der äußeren Formoberfläche 37,
wenn die Formvorrichtung geschlossen ist.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 werden
die zwei Innenteile 43, 33, welche verschiedene
Dicken aufweisen, wahlweise benutzt, um die erste und zweite Abdeckung 23, 13 zu formen.
Anstelle zwei verschiedene Innenteile vorzubereiten, können Innenteile
nur eines Typs vorbereitet werden. In diesem Fall wird die Anzahl
von Innenteilen entsprechend der Abdeckung 23, 13,
welche geformt wird, verändert.
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8 zeit
eine Form, welche nicht der vorliegenden Erfindung entspricht und
in dem Dokument JP-A-61202808 offenbart ist. In diesem Fall ist
der das Innenteil aufnehmende Abschnitt 34 ein durchgehendes
Loch, welches sich durch die bewegliche Pressform 32 erstreckt,
und das zurückziehbare
Innenteil 47 ist gleitend in dem durchgehenden Loch bereitgestellt.
Der Vorsprung wird gebildet, indem das zurückziehbare Innenteil 47 herausragen
gelassen wird. Wenn die erste Abdeckung 23 geformt wird, wird
das zurückziehbare
Innenteil 47 zu der stationären Pressform 31 hin
herausragen gelassen, so dass die distale Oberfläche 47a die distale
Oberfläche
der Ausbuchtung 38 berührt.
Wenn die zweite Abdeckung 13 geformt wird, wird das zurückziehbare
Innenteil 47 in das durchgehende Loch zurückgezogen,
so dass die distale Oberfläche 37a von
der Ausbuchtung 38 getrennt ist.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 weist
der distale Abschnitt 38a der Ausbuchtung 38 einen
bogenförmigen
Querschnitt auf, so dass die Ausbuchtung 38 stufenlos mit
der äußeren Formoberfläche 37 verbunden
ist. Der distale Abschnitt 38a kann jedoch auch anders
geformt sein. Selbst in diesem Fall sind die Innenteile 43, 33 nicht auf
der äußeren Form oberfläche 37 angeordnet.
Daher wird im Gegensatz zum Stand der Technik kein Grat an dem Rand 21a, 18a des
durchgehenden Loches 21 und der Vertiefung der geformten
Abdeckungen 23, 13 gebildet. Daher wird, wenn
ein Benutzer die äußere Oberfläche 19 berührt, die
Benutzung nicht gestört.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 werden
die Abdeckungen 23, 13, welche für die Armlehne 11 einer
Fahrzeugseitentür
benutzt werden, durch die Formvorrichtung geformt. Es kann jedoch
das Tafelelement einer Instrumententafel durch die Formvorrichtung
geformt werden. Eine typische Instrumententafel weist verschiedene Schaltknöpfe auf,
welche verschiedene Funktionen haben. Die Anzahl der Knöpfe ist
unterschiedlich, abhängig
von der Ausstattung des Fahrzeugs und dem Vertriebskanal.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 ist
die äußere Formoberfläche 37 an der
stationären
Pressform 31 bereitgestellt, und der das Innenteil aufnehmende
Abschnitt 34 ist an der beweglichen Pressform 32 vorgesehen.
Der das Innenteil aufnehmende Abschnitt 34 kann jedoch
an der stationären
Pressform 31 angeordnet sein, und die äußere Formoberfläche 37 auf
der beweglichen Pressform 32 bereitgestellt sein. In diesem
Fall arbeitet die bewegliche Pressform 32 als die erste
Pressform und die stationären
Pressform 31 arbeitet als die zweite Pressform.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 ist
die distale Oberfläche 33a des
zweiten Innenteils 33 bündig
mit der Oberfläche 32a der beweglichen
Pressform 32. Die distale Oberfläche 33a kann jedoch
aus der Oberfläche 32a herausragen,
so lange ein vorgegebener Abstand zwischen der Ausbuchtung 38 der äußeren Formoberfläche 37 und
der distalen Oberfläche 33a besteht.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 kann
der Kopf der Schraube 35 aus den distalen Oberflächen 43a, 33a der
Innenteile 43, 33 herausragen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 muss
die äußere Form
der Ausbuchtung 38 nicht mit der Randform der distalen
Oberflächen 43a, 33a der
Innenteile 43, 33 und der äußeren Form des das Innenteil
aufnehmenden Abschnitts 34 übereinstimmen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 berührt die
flache distale Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43 die gesamte distale Oberfläche der
Ausbuchtung 38, wenn die erste Abdeckung 23 geformt
wird. Die Formvorrichtung kann jedoch die folgenden Strukturen haben.
Wie in 9 gezeigt kann die Größe der distalen Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43 und des das innenteilaufnehmenden
Abschnitts 34 größer sein
als die Größe der Ausbuchtung 38,
und eine in Eingriff gelangene Ausbuchtung 43b kann entlang
dem Rand des ersten Innenteils 43 ausgebildet sein. Die
Ausbuchtung 43b weist einen quadratischen Querschnitt auf
und ragt zu dem stationären
Innenteil 31 hin. Wenn die Formvorrichtung geschlossen
wird, passt die in Eingriff gelangene Ausbuchtung 43b um
die Ausbuchtung 38. Das erste Innenteil 43 gelangt
mit der Ausbuchtung 38 in Eingriff, wenn die distale und
die äußere Oberfläche der
Ausbuchtung 38 die distale Oberfläche 43a und die innere
Oberfläche
der Ausbuchtung 43b des ersten Innenteils 43 berühren. Alternativ
kann nur die äußere Oberfläche der
Ausbuchtung 38 die innere Oberfläche der Eingriff gelangenen
Ausbuchtung 43b berühren.
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Wie
in 10 gezeigt können
die Form des Randes der distalen Oberfläche 43a und die Form des
das Innenteil aufnehmenden Abschnitts mit der inneren Form der Ausbuchtung 38 übereinstimmen. Wenn
die Formvorrichtung geschlossen wird, passt der distale Abschnitt
des ersten Innenteils 43 in die Ausbuchtung 38.
In diesem Fall gelangt das erste Innenteil 43 mit der Ausbuchtung 38 in
Eingriff, wenn die Seitenoberfläche
des ersten Innenteils 43 die innere Oberfläche der
Ausbuchtung 38 berührt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der 1–6 kann
die Form des proximalen Abschnitts des ersten Innenteils 43,
welcher in den das Innenteil aufnehmenden Abschnitt 43 passt,
verschieden von der Form des distalen Abschnitts des ersten Innenteils 23 sein,
welcher die Ausbuchtung 39 berührt. Solange die äußere Form
des distalen Abschnitts derjenigen der Ausbuchtung 38 angepasst
ist, wird das durchgehende Loch 21 einfach geformt. Alternativ
kann ein Vorsprung in dem zentralen Abschnitt der distalen Oberfläche 43a des
ersten Innenteils 43 ausgebildet sein, so dass der Vorsprung den
von der Ausbuchtung 38 umschlossenen Raum 44 ausfüllt, wenn
die Formvorrichtung geschlossen ist.