DE102014102763B4 - Anpassbarer Behälter mit beweglichem Fach - Google Patents

Anpassbarer Behälter mit beweglichem Fach Download PDF

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Abstract

Anpassbarer Behälter (10), umfassend:einen Behälterboden (24);zumindest zwei Behälterwände (26), wobei der Behälterboden (24) und die Behälterwände (26) ein Stauvolumen (20) definieren;eine Öffnung (22), die durch die Behälterwände (26) definiert ist, wobei die Behälteröffnung (22) einen Zugriff auf das Stauvolumen (20) erlaubt; undein bewegliches Fach (30), welches umfasst:einen Fachboden (40); undeinen Fachverbinder (42), der zu einer der Behälterwände (26) passt, wobei der Fachverbinder (42) relativ zu den Behälterwänden (26) um eine Achse (32) herum drehbar ist;wobei das bewegliche Fach (30) selektiv um die Achse (32) herum zwischen einer ersten Stellung, welche den Zugriff auf den Behälterboden (24) von der Öffnung (22) aus im Wesentlichen blockiert, und einer zweiten Stellung, welche im Wesentlichen einen ungehinderten Zugriff auf den Behälterboden (24) von der Öffnung (22) aus erlaubt, drehbar ist; dadurch gekennzeichnet , dass der Fachboden (40) mit dem Fachverbinder (42) durch einen von dem Fachboden (40) abstehenden Facharm (44) verbunden ist, durch den der Fachboden (40) von dem Fachverbinder (42) beabstandet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft einen anpassbaren Behälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er der Art nach im Wesentlichen aus der DE 199 42 629 A1 oder der US 8 011 710 B2 bekannt ist.
  • HINTERGRUND
  • Staubehälter können zur Unterbringung von verschiedenen Gegenständen, wie etwa elektronischen Geräten, Fahrzeugzubehör oder Gegenständen des persönlichen Gebrauchs, in dem Fahrzeug verwendet werden. Manche Fahrzeuge können einen oder mehrere Staubehälter zwischen Insassensitzen oder benachbart zu diesen umfassen. Insassen des Fahrzeugs benutzen die Staubehälter, um darin verschiedene Gegenstände abzulegen oder sicher unterzubringen.
  • KURZFASSUNG
  • Es wird ein anpassbarer Behälter vorgestellt, der sich durch die Merkmale des Anspruchs 1 auszeichnet.
  • Der anpassbare Behälter umfasst ein bewegliches Fach innerhalb des Stauvolumens. Das bewegliche Fach umfasst einen Fachboden und einen Fachverbinder, der zu einer der Behälterwände passt. Der Fachverbinder ist relativ zu den Behälterwänden um eine Achse drehbar. Das bewegliche Fach umfasst außerdem einen Facharm, durch welchen der Fachboden mit dem Fachverbinder verbunden ist. Das bewegliche Fach ist selektiv um eine Achse zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich. Die erste Stellung blockiert im Wesentlichen den Zugriff auf den Behälterboden von der Öffnung aus, während die zweite Stellung im Wesentlichen einen ungehinderten Zugriff auf den Behälterboden von der Öffnung aus erlaubt.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung einiger der besten Umsetzungsarten der Erfindung, die ausschließlich durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist, und anderer Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische, isometrische Ansicht eines anpassbaren Behälters, der in einer Konsole zwischen zwei Insassensitzen angeordnet ist;
    • 2 ist eine schematische, isometrische Ansicht des anpassbaren Behälters aus 1;
    • 3 ist eine schematische, isometrische Ansicht des anpassbaren Behälters aus 1;
    • 4A ist eine schematische, isometrische Ansicht des anpassbaren Behälters in einer ersten Stellung, in welcher ein sekundärer Behälter gebildet wird;
    • 4B ist eine schematische, isometrische Ansicht des anpassbaren Behälters in einer zweiten Stellung, in welcher ein Zugriff auf einen primären Behälter erlaubt wird;
    • 5A ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie 5 - 5 aus 4A; und
    • 5B ist eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie 5 - 5 aus 4B.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszahlen wann immer möglich über die verschiedenen Ansichten hinweg auf gleiche oder ähnliche Bauteile. 1 zeigt einen anpassbaren Behälter 10 für ein Fahrzeug (nicht gezeigt), das zur Aufbewahrung zahlreicher Gegenstände oder Komponenten verwendet werden kann. Der anpassbare Behälter 10 kann in dem Insassenraum oder anderswo in dem Fahrzeug angebracht sein. Ein Deckel 11 verschließt selektiv den anpassbaren Behälter 10 und verhindert im Wesentlichen einen Zugriff darauf.
  • Die vorliegende Erfindung mag zwar in Bezug auf Kraftfahrzeug- oder Fahrzeuganwendungen beschrieben sein, für den Fachmann ist jedoch die breitere Anwendbarkeit der Erfindung erkenntlich. Für den Fachmann ist festzustellen, dass Begriffe wie „oberhalb“, „unterhalb“, „aufwärts“, „abwärts“ usw. in beschreibender Weise in Zusammenhang mit den Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen hinsichtlich des Umfangs der Erfindung darstellen, welcher in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist. Jegliche Zahlenbezeichnungen, wie beispielsweise „erste“ oder „zweite“ haben nur veranschaulichenden Charakter.
  • Merkmale, welche in einer Figur gezeigt sind, können mit Merkmalen, die in irgendeiner der anderen Figuren gezeigt sind, kombiniert werden, können diese ersetzen oder durch diese abgeändert werden. Sofern nicht ausdrücklich anders festgestellt, schließen keine der Merkmale, Elemente oder Beschränkungen irgendwelche anderen Merkmale, Elemente oder Beschränkungen wechselseitig aus. Jegliche spezifischen Auslegungen, die in den Figuren gezeigt sind, haben lediglich veranschaulichenden Charakter und die spezifischen Auslegungen schränken die Patentansprüche oder die Beschreibung nicht ein. Sämtliche Elemente können zwischen den einzelnen Figuren gemischt und in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Der anpassbare Behälter 10 ist in einer Konsole 12 angeordnet, die sich im Allgemeinen zwischen Insassensitzen 14 befindet. Der anpassbare Behälter 10 kann sich jedoch auch anderswo befinden, etwa an der Innenseite einer Tür, unter einem abnehmbaren Rücksitzkissen, auf der Instrumententafel oder in dem Kofferraum oder Gepäckraum.
  • In 2 und 3, auf welche nun zusätzlich zu 1 Bezug genommen wird, sind andere Ansichten des anpassbaren Behälters 10 gezeigt. 2 zeigt den anpassbaren Behälter 10 ohne umgebende Bauteile des Fahrzeugs. 3 zeigt eine Explosionsansicht des anpassbaren Behälters 10, um eine Auslegung der Bauteile zu veranschaulichen, die zum Zusammenbau des anpassbaren Behälters 10 verwendet werden und aus denen dieser gebildet ist.
  • Der anpassbare Behälter 10 definiert ein Stauvolumen 20, auf das durch eine Öffnung 22 zugegriffen werden kann, die sich an der Oberseite des anpassbaren Behälters 10 relativ zu der wahrscheinlichen Ausrichtung des anpassbaren Behälters 10 innerhalb des Fahrzeugs befinden kann. Es versteht sich jedoch, dass auch andere Ausrichtungen des anpassbaren Behälters 10 möglich sind und dass ein geringfügiges Abwinkeln des anpassbaren Behälters 10 nur eine geringe messbare Auswirkung auf dessen Betriebsverhalten hat.
  • Der anpassbare Behälter 10 ist aus einem Behälterboden 24 und zumindest zwei Behälterwänden 26 gebildet. Die Öffnung 22 ist durch die Behälterwände 26 definiert und erlaubt einen Zugriff auf das Stauvolumen 20. Der Behälterboden 24 und die Behälterwände 26 definieren das Stauvolumen 20. Überdies umfassen zahlreiche Auslegungen des anpassbaren Behälters 10 einen Deckel oder Verschluss (nicht gezeigt), durch den das Stauvolumen 20 selektiv verschlossen wird, indem der Zugriff auf die Öffnung 22 blockiert wird.
  • In der gezeigten Auslegung bilden zwei Behälterhälften 28, bei denen es sich um Spritzgussteile handeln kann, in Zusammenwirken miteinander die Behälterwände 26 und den Behälterboden 24. Die Behälterhälften 28 bilden jeweils Seitenwandabschnitte, Stirnwandabschnitte und Bodenabschnitte. Es ist jedoch anzumerken, dass bei anderen Auslegungen des anpassbaren Behälters 10 keine ähnlich definierten Stirnwandabschnitte vorgesehen sein können, so dass die Enden zu einem Großteil abgerundet ausgebildet sein können. Darüber hinaus können getrennte Bauteile verwendet werden, um die Seitenwandabschnitte, die Stirnwandabschnitte und die Bodenabschnitte des anpassbaren Behälters 10 zu bilden.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der anpassbare Behälter 10 ein bewegliches Fach 30, welches an zumindest einer der Behälterwände 26 funktional angebracht ist. Das bewegliche Fach 30 ist selektiv um eine Achse 32 herum drehbar. Das bewegliche Fach 30 ist zwischen einer ersten Stellung, welche den Zugriff auf den Behälterboden 24 von der Öffnung 22 aus im Wesentlichen blockiert, und einer zweiten Stellung, welche im Wesentlichen einen ungehinderten Zugriff auf den Behälterboden 24 von der Öffnung 22 aus erlaubt, drehbar.
  • In 4A - 4B und 5A - 5B, auf welche nun nebst weiterer Bezugnahme auf 1 - 3 Bezug genommen wird, sind zusätzliche Ansichten des anpassbaren Behälters 10 in der ersten und der zweiten Position gezeigt. In 4A ist der anpassbare Behälter 10 mit dem beweglichen Fach 30 in der ersten Stellung gezeigt, so dass nur ein Abschnitt des Stauvolumens 20 von der Öffnung 22 aus zugänglich ist. In 4B ist der anpassbare Behälter 10 mit dem beweglichen Fach 30 in der zweiten Stellung gezeigt, so dass das Stauvolumen 20 in seiner Gesamtheit von der Öffnung 22 aus zugänglich ist. In 5A ist ein Querschnitt durch den anpassbaren Behälter 10 entlang einer Schnittlinie 5 - 5 aus 4A gezeigt, und in 5B ist ein Querschnitt des anpassbaren Behälters 10 entlang einer Schnittlinie 5 - 5 aus 4B gezeigt.
  • Wie in den Figuren gezeigt, kann das bewegliche Fach 30 gleichermaßen an beiden Behälterwänden 26 funktional angebracht sein, um eine Drehung um die Achse 32 herum zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung zu erleichtern. In der ersten Stellung, die in 4A und 5A gezeigt ist, unterteilt das bewegliche Fach 30 das Stauvolumen 20 in ein oberes Stauvolumen 34 und ein unteres Stauvolumen 36. Daher lässt sich sagen, dass durch das bewegliche Fach 30 ein sekundärer Behälter geschaffen wird, welcher nur das obere Stauvolumen 34 umfasst, wenn sich das bewegliche Fach 30 in der ersten Stellung befindet.
  • In ähnlicher Weise wird durch das bewegliche Fach 30, wenn es sich in der zweiten Stellung befindet, ein primärer Behälter geschaffen, welcher gleichermaßen das untere Stauvolumen 36 und das obere Stauvolumen 34 umfasst. Die Behälterwände 26 bilden die Seitenwände des primären Behälters und bilden auch die Seitenwände des sekundären Behälters. In der zweiten Stellung erlaubt das bewegliche Fach 30 die Unterbringung von großen Gegenständen in dem primären Behälter, etwa von Laptopcomputern oder von großen Tabletcomputern, für die das untere Stauvolumen 36 allein nicht genügend Platz bieten würde. Es ist anzumerken, dass Gegenstände, die in das untere Stauvolumen 36 passen, im Allgemeinen dort verbleiben können, auch wenn sich das bewegliche Fach 30 in der ersten Stellung befindet.
  • Der bewegliche Behälter 30 muss nicht von dem anpassbaren Behälter 10 abgenommen oder entfernt werden, um entweder den primären Behälter oder den zweiten Behälter bereitzustellen. Der anpassbare Behälter 10 schafft Flexibilität zur Aufbewahrung von Gegenständen unterschiedlicher Art und Größe innerhalb unterschiedlicher Kombinationen ein und desselben Stauvolumens 20. Darüber hinaus schafft der anpassbare Behälter 10 diese Flexibilität, ohne dass die Gefahr besteht, dass der sekundäre Behälter verlorengeht, was bei abnehmbaren sekundären Behältern der Fall sein kann.
  • Das bewegliche Fach 30 umfasst einen Fachboden 40, der eine Basis für den sekundären Behälter schafft und Gegenstände fassen kann, die in das obere Stauvolumen 34 passen, während sich das bewegliche Fach 30 in der ersten Stellung befindet. Zumindest ein Fachverbinder 42 passt nahe der Achse 32 zu einer der Behälterwände 26. In der gezeigten Auslegung weist ein jedes der Enden des beweglichen Fachs 30 Fachverbinder 42 auf, so dass sich die Fachverbinder 42 ungeachtet der Reihenfolge als erster und zweiter bezeichnen lassen.
  • Die Fachverbinder 42 sind relativ zu den Behälterwänden 26 um die Achse 32 herum drehbar. Ein oder mehrere Facharme 44 verbinden den Fachboden 40 mit dem Fachverbinder 42. Durch die Facharme 44 wird der Fachboden 40 außerdem in Bezug auf die Achse 32 derart versetzt angeordnet, dass der Fachboden 40 aus dem Stauvolumen 20 hinaus verschwenkt wird, anstatt sich nur innerhalb des Stauvolumens 20 zur Seite zu drehen. Die Fachverbinder 42 lassen sich als Abschnitte der Facharme 44 definieren.
  • Die Fachverbinder 42 können jede beliebige Form oder Struktur aufweisen, die ausreichend ist, um es zu ermöglichen, dass sich das bewegliche Fach 30, mit oder ohne Zwischenstruktur an den Behälterwänden 26, um die Achse 32 herum dreht. In einigen Auslegungen können die Fachverbinder 42 direkt an den Behälterwänden 26 angebracht sein oder zu diesen passen.
  • In der gezeigten Auslegung sind ein oder mehrere Drehzylinder 52 funktional mit den Behälterwänden 26 verbunden und im Allgemeinen mit der Achse 32 ausgerichtet. Die Fachverbinder 42 passen zu den Drehzylindern 52 und drehen sich um die Drehzylinder 52 herum. Wie in den Figuren gezeigt, kann der anpassbare Behälter 10 zu beiden Seiten des beweglichen Fachs 30 Drehzylinder 52 aufweisen. Die Drehzylinder 52 lassen sich ungeachtet der Reihenfolge als erster und zweiter bezeichnen.
  • Der gezeigte anpassbare Behälter 10 umfasst außerdem einen gewölbten Abschnitt 50, welcher in der einen der Behälterwände 26 ausgebildet ist. Der gewölbte Abschnitt 50 ist im Wesentlichen in konstanter Beabstandung zu der Achse 32. Daher ist das bewegliche Fach 30 in der zweiten Stellung derart innerhalb des gewölbten Abschnitts 50 eingebettet, dass der Fachboden 40 im Wesentlichen koplanar mit der Behälterwand 26, in welcher der gewölbte Abschnitt 50 ausgebildet ist, verläuft. Der gewölbte Abschnitt 50 erlaubt es, dass das bewegliche Fach 32 beiseitegeschwenkt werden kann, ohne den Zugriff auf den Behälterboden 24 zu blockieren.
  • In den Figuren sind ein oder mehrere Arretierungsmerkmale 54 an dem Fachverbinder 42 ausgebildet. Die Arretierungsmerkmale 54 sind in 5A vertikal ausgerichtet und sind in 5B horizontal ausgerichtet. Es ist anzumerken, dass die Arretierungsmerkmale 54 entweder auf dem Drehzylinder 52 oder dem Fachverbinder 42 ausgebildet sein können.
  • Ein oder mehrere erste Nutmerkmale 56 sind auf dem Drehzylinder 52 ausgebildet. Das Nutmerkmal kann jedoch entweder auf dem Drehzylinder 52 oder dem Fachverbinder 42 ausgebildet sein. Das Arretierungsmerkmal 54 und das erste Nutmerkmal 56 wirken zusammen, um das bewegliche Fach 30 in der ersten Stellung zu halten, wie dies in 5B gezeigt ist. Ein oder mehrere zweite Nutmerkmale 57 sind auf dem Drehzylinder 52 ausgebildet. Das Arretierungsmerkmal 54 und das zweite Nutmerkmal 57 wirken zusammen, um das bewegliche Fach 30 in der zweiten Stellung zu halten, wie dies in 5B gezeigt ist.
  • Das Arretierungsmerkmal 54, das erste Nutmerkmal 56 und das zweite Nutmerkmal 57 sind so ausgelegt, dass sie das bewegliche Fach 30 in Bezug auf die Behälterwände 26 derart positionieren und festhalten, dass das bewegliche Fach 30 durch Kraftaufwendung freigegeben werden kann, dass es jedoch unwahrscheinlich ist, dass es sich unbeabsichtigt infolge der Bewegung des Fahrzeugs bewegt.
  • Das erste Nutmerkmal 56 und das zweite Nutmerkmal 57 könnten entweder horizontal oder vertikal ausgerichtet sein. Falls zusätzliche Arretierungsmerkmale 54 vorgesehen sind, so können die Arretierungsmerkmale 54 gleichermaßen mit den ersten Nutmerkmalen 56 und den zweiten Nutmerkmalen 57 derart zusammenwirken, dass alle der Merkmale gleichermaßen beim Festhalten der ersten Stellung und der zweiten Stellung des beweglichen Fachs 30 unterstützend wirken. Es ist allerdings anzumerken, dass sich bei einer solchen Auslegung der Kraftaufwand erhöhen würde, welcher notwendig ist, um die Haltekraft, die zwischen den Drehzylindern 52 und den Fachverbindern 42 ausgeübt wird, zu überwinden.
  • In einigen Auslegungen des anpassbaren Behälters 10 passen die Fachverbinder 42 ohne die Drehzylinder 52 als Zwischenstück zu den Behälterwänden 26. Daher können die Arretierungsmerkmale 54, das erste Nutmerkmal 56 und das zweite Nutmerkmal 57 an dem Fachverbinder 42 und den Behälterwänden 26 ausgebildet sein und direkt zwischen diesen wirken.
  • Das bewegliche Fach 30 kann außerdem Merkmale aufweisen, die einen Bediener des Fahrzeugs beim Verstellen des beweglichen Fachs 30 zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung unterstützen. Als Beispiel ohne einschränkenden Charakter können ein oder mehrere Zuggriffe 58 in dem Fachboden 40 ausgeformt sein. Das bewegliche Fach 30 lässt sich jedoch auch durch Aufwenden eines Drucks auf den Fachboden 40 in der Nähe des dem gewölbten Abschnitt 50 entgegengesetzten Randes bewegen.

Claims (8)

  1. Anpassbarer Behälter (10), umfassend: einen Behälterboden (24); zumindest zwei Behälterwände (26), wobei der Behälterboden (24) und die Behälterwände (26) ein Stauvolumen (20) definieren; eine Öffnung (22), die durch die Behälterwände (26) definiert ist, wobei die Behälteröffnung (22) einen Zugriff auf das Stauvolumen (20) erlaubt; und ein bewegliches Fach (30), welches umfasst: einen Fachboden (40); und einen Fachverbinder (42), der zu einer der Behälterwände (26) passt, wobei der Fachverbinder (42) relativ zu den Behälterwänden (26) um eine Achse (32) herum drehbar ist; wobei das bewegliche Fach (30) selektiv um die Achse (32) herum zwischen einer ersten Stellung, welche den Zugriff auf den Behälterboden (24) von der Öffnung (22) aus im Wesentlichen blockiert, und einer zweiten Stellung, welche im Wesentlichen einen ungehinderten Zugriff auf den Behälterboden (24) von der Öffnung (22) aus erlaubt, drehbar ist; dadurch gekennzeichnet , dass der Fachboden (40) mit dem Fachverbinder (42) durch einen von dem Fachboden (40) abstehenden Facharm (44) verbunden ist, durch den der Fachboden (40) von dem Fachverbinder (42) beabstandet ist.
  2. Anpassbarer Behälter (10) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen Drehzylinder (52), der funktional an einer der Behälterwände (26) angebracht ist und mit der Achse (32) ausgerichtet ist, wobei der Fachverbinder (42) zu dem Drehzylinder (52) passt und sich um den Drehzylinder (52) herum dreht.
  3. Anpassbarer Behälter (10) nach Anspruch 2, weiterhin umfassend: ein Arretierungsmerkmal (54), das an einem von dem Drehzylinder (52) und dem Fachverbinder (42) ausgebildet ist, und ein erstes Nutmerkmal (56), das an dem anderen von dem Drehzylinder (52) und dem Fachverbinder (42) ausgebildet ist, wobei das Arretierungsmerkmal (54) und das erste Nutmerkmal (56) zusammenwirken, um das bewegliche Fach (30) in einer von der ersten Stellung und der zweiten Stellung festzuhalten.
  4. Anpassbarer Behälter (10) nach Anspruch 3, weiterhin umfassend: ein zweites Nutmerkmal (57), das an dem anderen von dem Drehzylinder (52) und dem Fachverbinder (42) ausgebildet ist, wobei das Arretierungsmerkmal (54) und das zweite Nutmerkmal (57) zusammenwirken, um das bewegliche Fach (30) in der anderen von der ersten Stellung und der zweiten Stellung, in der es nicht durch das Arretierungsmerkmal (54) und das erste Nutmerkmal (56) festgehalten wird, festzuhalten.
  5. Anpassbarer Behälter (10) nach Anspruch 4, wobei der Drehzylinder (52) ein erster Drehzylinder (52) ist und der Fachverbinder (42) ein erster Fachverbinder (42) ist, weiterhin umfassend: einen zweiten Drehzylinder (52), der funktional dem ersten Drehzylinder (52) gegenüberliegend an der anderen der Behälterwände (26) angebracht ist und mit der Achse (32) ausgerichtet ist, und einen zweiten Fachverbinder (42), der zu dem zweiten Drehzylinder (52) passt.
  6. Anpassbarer Behälter (10) nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: einen gewölbten Abschnitt (50), der in einer der Behälterwände (26) ausgebildet ist, wobei der gewölbte Abschnitt (50) im Wesentlichen in konstanter Beabstandung zu der Achse (32) angeordnet ist, wobei das bewegliche Fach (30) in der zweiten Stellung derart innerhalb des gewölbten Abschnitts (50) eingebettet ist, dass der Fachboden (40) im Wesentlichen koplanar mit der Behälterwand (26), in welcher der gewölbte Abschnitt (50) ausgebildet ist, verläuft.
  7. Anpassbarer Behälter (10) nach Anspruch 6, wobei der Fachboden (40) im Wesentlichen parallel zu der Öffnung (22) ist, wenn sich das bewegliche Fach (30) in der ersten Stellung befindet.
  8. Anpassbarer Behälter (10) nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen gewölbten Abschnitt (50), der in einer der Behälterwände (26) ausgebildet ist, wobei der gewölbte Abschnitt (50) im Wesentlichen in konstanter Beabstandung zu der Achse (32) angeordnet ist, wobei das bewegliche Fach in der zweiten Stellung derart innerhalb des gewölbten Abschnitts (50) eingebettet ist, dass der Fachboden (40) im Wesentlichen koplanar mit der Behälterwand (26), in welcher der gewölbte Abschnitt (50) ausgebildet ist, verläuft.
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