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Es wird eine Ablageeinrichtung mit einem Aufnahmefach für Gegenstände und mit Mitteln zum Unterteilen des Aufnahmefachs beschrieben, wobei über die Mittel zum Unterteilen des Aufnahmefachs verschieden große Teilfächer eingestellt werden können.
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Aus dem Stand der Technik sind insbesondere für Kraftfahrzeuge Ablageeinrichtungen mit einem Aufnahmefach bekannt, das über verschiedene Einrichtungen in unterschiedlich große Teilfächer unterteilt werden kann. Die bekannten Einrichtungen umfassen Einsätze mit verschiedenen Größen und Formen sowie an einer Aufnahmefachwand angeordnete und verschwenkbar gelagerte Zwischenwände. Darüber hinaus sind flexible Wände bekannt, welche gespannt und an verschiedenen Positionen einer Fachwand angebracht werden können.
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DE 10 2005 037 188 A1 offenbart beispielsweise ein Trennelement, das verschiebbar und verschwenkbar in einem Ablagefach angeordnet ist. Ferner offenbart
DE 10 2008 049 759 A1 eine Haltevorrichtung mit einer Aufnahme und einer verschwenkbaren Trennwand.
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Über ein an einer Fachwand angeordnetes verschwenkbares Trennelement beziehungsweise eine verschwenkbar gelagerte Trennwand können zwar verschieden große Teilfächer gebildet werden, jedoch sind die Teilfächer durch die verschwenkbare Anordnung an der Fachwand auf bestimmte Größen begrenzt.
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DE 10 2007 061 898 A1 offenbart eine Ablageeinrichtung mit einem Aufnahmefach für Gegenstände und Mittel zum Unterteilen des Aufnahmefachs, aufweisend einen Fachteiler und eine Arretierungseinrichtung, wobei die Arretierungseinrichtung eine erste Welle aufweist, um welche die Arretierungseinrichtung drehbar ist. Der Fachteiler ist um eine zweite Welle drehbar, wobei die zweite Welle und die erste Welle beabstandet zueinander angeordnet sind. Der Fachteiler weist an seiner Rückseite als Verzahnung ausgebildete Rastelemente auf, in welche eine Sperrklinke der Arretierungseinrichtung eingreifen kann. Zusätzlich ist der Arretierungseinrichtung eine Feder zugeordnet, welche die Arretierungseinrichtung gegen den Fachteiler in das Aufnahmefach drückt. Der Fachteiler wird über eine zweite Feder gegen die Arretierungseinrichtung gedrückt. Über die Sperrklinke und die Verzahnung können verschiedene Schwenkstellungen des Fachteilers arretiert werden.
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DE 10 2009 000 972 A1 offenbart ferner eine Ablageeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Aufnahmefach zur Aufnahme von Gegenständen mit zwei drehbar gelagerten Fachteilern, die L-förmig ausgebildet sind. Die Fachteiler weisen eine Arretierungseinrichtung auf, welche die Fachteiler in einer Nichtgebrauchsstellung und/oder in einer Gebrauchsstellung arretieren kann.
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Demgegenüber besteht die Aufgabe darin, eine Ablageeinrichtung mit einem Aufnahmefach für Gegenstände und mit Mitteln zum Unterteilen des Aufnahmefachs anzugeben, wobei verschieden große Teilfächer gebildet werden können und eine sichere Position der Mittel bereitgestellt wird. Ferner soll eine alternative Lösung zu den aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen aufgezeigt werden.
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Die Aufgabe wird durch eine Ablageeinrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen technischen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
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Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Ablageeinrichtung mit einem Aufnahmefach für Gegenstände und mit Mitteln zum Unterteilen des Aufnahmefachs gelöst, aufweisend mindestens zwei Fachteiler und eine Arretierungseinrichtung, wobei
- - die Arretierungseinrichtung eine Welle mit Arretierungsabschnitten entlang der Längsachse der Welle aufweist,
- - die Fachteiler um die Welle verschwenkbar sind und mit den Arretierungsabschnitten korrespondierende Rastelemente aufweisen,
- - die Welle entlang ihrer Längsachse verlagerbar ist, und
- - die Arretierungsabschnitte sich in einer Verriegelungsstellung auf Höhe der Rastelemente befinden, und in einer Entriegelungsstellung die Arretierungsabschnitte relativ zu den Rastelementen verlagert sind, so dass die Fachteiler um die Welle verschwenkbar sind.
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Die Ablageeinrichtung ermöglicht es die Fachteiler in sämtlichen Stellungen zu arretieren. Es können je nach Ausführung beide Fachteiler gemeinsam freigegeben bzw. arretiert werden oder nacheinander. Zum Verstellen muss dabei stets die als Welle ausgebildete Arretierungseinrichtung entlang ihrer Längsachse verlagert werden. Dies kann bspw. durch Druck auf die Welle erfolgen, wobei zusätzlich Mittel vorgesehen sind, welche die Welle wieder zurück in ihre Ausgangsstellung bringen. Die Ausgangsstellung ist in der Regel so gewählt, dass die Fachteiler gegen ein Verdrehen gesichert sind (Verriegelungsstellung). In weiteren Ausführungsformen kann die Ausgangsstellung auch die Entriegelungsstellung sein.
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Weiterhin können anstelle von zwei Fachteilern auch mehrere Fachteiler vorgesehen sein, die um die Welle verschwenkbar sind. In den meisten Ausführungsformen ist die Welle gegen ein Verdrehen gesichert gelagert und weist bspw. an ihrem unteren Ende einen Abschnitt mit einem nicht rotationsfähigen Querschnitt auf. Das Aufnahmefach weist am Boden eine korrespondierende Aufnahme mit einem im Wesentlichen identischen Querschnitt auf. Zusätzlich ist aber die Welle innerhalb der Aufnahme in Längsrichtung verlagerbar, damit ein Ver- und Entriegeln der Fachteiler durchgeführt werden kann.
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Bei der Verlagerung der Welle werden die Arretierungsabschnitte verlagert und geben dadurch die Rastelemente des ersten und des zweiten Fachteilers frei. Nach Maßgabe der Ausgestaltung der Arretierungsabschnitte und der Rastelemente, insbesondere im Hinblick auf deren Erstreckung in Längsrichtung der Welle, kann ein Freigeben nach einem kurzen Verlagerungsweg oder durch einen relativ langen Verlagerungsweg erfolgen. Darüber hinaus kann bei einer Verlagerung der Welle um ein erstes Maß eine Entriegelung eines ersten Fachteilers und bei einer weiteren Verlagerung um das erste Maß hinaus eine Entriegelung eines zweiten Fachteilers erfolgen. Wenn mehr als zwei Fachteiler vorgesehen sind können diese bspw. bei jeweils noch weiteren Verlagerungen der Welle erst bei Überschreiten definierbare Verschiebewege der Welle freigegeben werden.
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Die Ablageeinrichtung kann eine Feder aufweisen, welche die Welle in die Verriegelungsstellung drückt. Bei einer Feder erfolgt das Entriegeln in der Regel für beide Fachteiler gemeinsam. Zudem muss die Welle, bspw. über einen an der Welle angeordneten Tastkopf, der von außen sichtbar und zugänglich ist, nach unten, gegen die Kraft der Feder, gedrückt werden, wenn die Fachteiler um die Welle verschwenkt werden sollen, um das Aufnahmefach in verschieden große Teilfächer zu unterteilen. Solange die Welle nach unten gedrückt wird, können die Fachteiler verschwenkt werden. Wird die Welle nicht mehr nach unten gedrückt, wird die Welle über die Feder zurück nach oben in ihre Ausgangsstellung (Verriegelungsstellung) gedrückt und verriegelt die Fachteiler über die Arretierungsabschnitte und die Rastelemente der Fachteiler.
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Die Fachteiler können kammartig ausgebildet sein. Bei einer kammartigen Ausbildung der Fachteiler weisen die Fachteiler mehrere Haltearme auf, die von einem gemeinsamen Lagerabschnitt, über welchen mindestens ein Fachteiler um die Welle verdrehbar ist, abstehen. Mindestens ein Fachteiler kann aber auch mehrere Haltearme aufweisen, die jeweils einen Lagerabschnitt aufweisen, über den die Haltearme verdrehbar an der Welle gelagert sind, wobei die Haltearme über Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind, die beabstandet zu den Lagerabschnitten die Haltearme verbinden.
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Die Arretierungsabschnitte der Welle können verzahnte Abschnitte und/oder Abschnitte mit einem gegenüber dem Durchmesser der Welle größeren Durchmesser sein. Die verzahnten Abschnitte weisen umlaufend um die Welle eine Vielzahl von Zähnen auf. Die verzahnten Abschnitte sind analog zu einem Zahnrad ausgebildet. Zwischen den Zähnen dieser Abschnitte können dann Rastelemente in der Verriegelungsstellung gegen ein Verdrehen gesichert sein. Abschnitte mit einem größeren Durchmesser verhindern in der Verriegelungsstellung, dass bspw. federnde Elemente nach innen, in Richtung der Welle, gedrückt werden können. Sind bspw. an federnden Abschnitte Arretierungselemente angeordnet, können diese Arretierungselemente bspw. in verzahnte Abschnitte eingreifen, welche durch eine Vielzahl von Rastelementen gebildet sind.
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Die Rastelemente können Vorsprünge und/oder Zähne sein. Vorsprünge und/oder Zähne sind in einer verriegelten bzw. arretierten Stellung zwischen Zähnen von Arretierungsabschnitten gelagert und/oder umgreifen korrespondiere Arretierungsabschnitte, die bspw. einen Vorsprung aufweisen oder über ein federndes Element mit einem Arretierungsabschnitt mit einem gegenüber der Welle größeren Durchmesser gekoppelt sind.
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Ein erster Fachteiler kann eine durchgehende, die Welle umgebende Öffnung aufweisen und mindestens ein Rastelement kann an der Innenwand der Öffnung angeordnet sein. Das Rastelement ist bspw. ein Vorsprung oder ein Haken, der sich in Längsrichtung nur soweit erstreckt, dass bei einer Verlagerung der Welle ein korrespondierender Arretierungsabschnitt sich nicht mehr auf Höhe des Vorsprungs oder des Hakens befindet. In dem vorstehend genannten Beispiel kann der Arretierungsabschnitt eine Vielzahl an Zähnen aufweisen und der Vorsprung ist zwischen den Zähnen in der Verriegelungsstellung gehalten. Wird die Welle nach unten gedrückt gleiten die Zähne des Arretierungsabschnitts entlang dem Vorsprung nach unten, bis die Zähne nicht mehr an dem Vorsprung anliegen. Der erste Fachteiler kann dann um die Welle verdreht werden.
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Der erste Fachteiler kann mindestens einen ersten Abschnitt aufweisen, von dem ein Haltearm absteht, und mindestens einen zweiten Abschnitt aufweisen, an dem mindestens ein Haltearm eines zweiten Fachteilers drehbar gelagert ist. Der Haltearm des zweiten Fachteilers ist bspw. über einen Lagerabschnitt mit dem zweiten Abschnitt des ersten Fachteilers verbunden. Der Haltearm bzw. der Lagerabschnitt des zweiten Fachteilers ist daher nicht direkt an der Welle gelagert sondern an dem zweiten Abschnitt des ersten Fachteilers. Der erste Fachteiler kann mehrere erste Abschnitte mit Haltearmen und mehrere dazwischen angeordnete zweite Abschnitte aufweisen, über welche mehrere Haltearme eines zweiten Fachteilers über deren Lagerabschnitte drehbar gelagert sind.
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Der erste Fachteiler kann im zweiten Abschnitt mindestens ein federndes Element aufweisen, das an seinem nach außen ragenden Ende ein Arretierungselement aufweist. Das Arretierungselement ist bspw. ein Vorsprung oder ein Haken. Im zweiten Abschnitt des ersten Fachteilers ist der Lagerabschnitt des zweiten Fachteilers angeordnet, der beispielsweise eine Vielzahl von Zähnen aufweist. Die Zähne des Lagerabschnitts umgeben den zweiten Abschnitt des ersten Fachteilers mit dem federnden Element. In einer Verriegelungsstellung befindet sich auf Höhe des zweiten Abschnitts des ersten Fachteilers ein Arretierungsabschnitt der Welle, bspw. ein Abschnitt mit einem größeren Durchmesser. Aufgrund des größeren Durchmessers gegenüber angrenzenden Bereichen der Welle in Längsrichtung kann der federnde Abschnitt nicht nach innen gedrückt werden, so dass die Position des Arretierungselements aufrechterhalten wird. Das Arretierungselement wird zwischen benachbarten Zähnen im Lagerabschnitt des zweiten Fachteilers gehalten. Die Zähne des Lagerabschnitts sind dabei Rastelemente des zweiten Fachteilers. Wird nun die Welle nach unten gedrückt, wird der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser entsprechend nach unten verlagert und der federnde Abschnitt kann nach innen gedrückt werden. Hierbei kann der zweite Fachteiler verdreht werden, da das Arretierungselement nicht mehr über den Abschnitt mit einem größeren Durchmesser zwischen den Zähnen des zweiten Fachteilers gehalten wird.
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Die Länge der Rastelemente und/oder der Arretierungsabschnitte kann im Wesentlichen so groß sein, wie der Weg, um den die Welle verlagerbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass eine geringe Bewegung der Welle, bspw. durch eine unbeabsichtigte Bewegung, nicht zu einem Freigeben der Fachteiler führt.
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In weiteren Ausführungsformen weisen die Arretierungsabschnitte entlang der Längsachse der Welle zueinander unterschiedliche Längen auf. Ebenso können auch die Rastelemente entlang der Längsachse der Welle zueinander unterschiedliche Längserstreckungen aufweisen.
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Die Welle kann über eine Herzkurve und ein in der Herzkurve geführtes Führungselement mindestens in eine Verriegelungsstellung und eine Entriegelungsstellung verbringbar sein. Eine Herzkurvensteuerung ermöglicht es beispielsweise die Entriegelungsstellung aufrecht zu halten, auch wenn kein Druck mehr auf die Welle ausgeübt wird. Hierzu kann die Welle drehbar gelagert sein. Eine Herzkurvensteuerung erfordert aber nicht zwangsläufig eine drehbare Lagerung der Welle. Die Welle kann bspw. nur in Längsrichtung verlagerbar sein und eine Herzkurve aufweisen. Ein Führungselement, wie bspw. ein Führungsstift oder eine Führungskugel, können im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse der Welle in einer Aufnahme gelagert sein. Bei einer Herzkurvensteuerung können in Abhängigkeit der Ausbildung der Herzkurve auch mehrere Raststellungen realisiert werden. Bspw. werden in einer ersten Raststellung sowohl der erste Fachteiler als auch der zweite Fachteiler verriegelt und können um die Welle verdreht werden. In einer zweiten Raststellung, in welcher die Welle um ein erstes Maß verlagert wurde, kann bspw. nur der erste Fachteiler verdreht werden. In einer dritten Raststellung kann dann nur der zweite Fachteiler verdreht werden. Bei solchen Ausführungen sind entsprechend die Arretierungsabschnitte der Welle und die Rastelemente der Fachteiler in ihrer Position entlang der Welle und ihrer Längserstreckung entlang der Welle entsprechend auszugestalten.
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Eine derartige Ablageeinrichtung kann beispielsweise in einem Fahrzeug, wie einem PKW, einem LKW, einem Reisebus oder in Zügen, Schiffen und Flugzeugen vorgesehen sein. Bei Kraftfahrzeugen kann die Ablageeinrichtung beispielsweise in einer Mittelkonsole oder in einer Armlehne, bspw. einer Rücksitzbank, vorgesehen sein.
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Die Gestaltung der Wände und des Bodens der Ablageeinrichtung kann verschiedenartig sein. Beispielsweise können spezielle Oberflächenbeschichtungen vorgesehen sein. Darüber hinaus können die wesentlichen Bestandteile der Ablageeinrichtung aus einem Kunststoff bestehen und sind daher in hoher Stückzahl schnell und kostengünstig herzustellen.
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Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
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In den Zeichnungen zeigt:
- 1 eine perspektivische Darstellung einer Ablageeinrichtung;
- 2 eine schematische Draufsicht auf die Ablageeinrichtung von 1;
- 3 eine perspektivische Darstellung einer in einem Aufnahmefach angeordneten Welle einer Arretierungseinrichtung;
- 4 eine perspektivische Darstellung der Welle der Arretierungseinrichtung;
- 5 eine perspektivische Darstellung eines ersten Fachteilers und der Welle;
- 6 eine schematische Schnittansicht des ersten Fachteilers von 5;
- 7 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Fachteilers und der Welle;
- 8 eine schematische Schnittansicht des zweiten Fachteilers von 7;
- 9 eine teilweise geschnittene Darstellung des ersten Fachteilers;
- 10 eine perspektivische Darstellung des zweiten Fachteilers und der Welle;
- 11 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung der Welle, des ersten Fachteilers und des zweiten Fachteilers;
- 12 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung von Komponenten der Ablageeinrichtung von 1 in einer Entriegelungsstellung; und
- 13 eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung von Komponenten der Ablageeinrichtung von 1 in einer Verriegelungsstellung.
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In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zu beschreiben und zu zeigen, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind. Die 1 bis 13 zeigen dabei eine beispielhafte Ausführungsform einer Ablageeinrichtung 10. Die gezeigte Ausführung soll jedoch nicht dazu dienen, die hierin beschriebene Lehre auf die gezeigten Ausgestaltungen zu beschränken.
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ablageeinrichtung 10. Die Ablageeinrichtung 10 ist an einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs angeordnet und ermöglicht es verschiedene Gegenstände sicher zu halten. Um ein Aufnahmefach 12 der Ablageeinrichtung 10 entsprechend der Größe von eingesetzten Gegenständen in Teilfächer zu unterteilen weist die Ablageeinrichtung 10 zwei Fachteiler 52 und 66 auf, die über eine Arretierungseinrichtung 30 in eine Verriegelungsstellung und in eine Entriegelungsstellung bringbar sind.
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Das Aufnahmefach 12 weist einen Boden 18 und umgebende Seitenwände auf. An einer Seitenwand 16 sind die Arretierungseinrichtung 30 und die Fachteiler 52 und 66 angeordnet. Die gegenüberliegende Seitenwand 14 weist einen Abschnitt mit einem Radius auf, der es ermöglicht, dass die Fachteiler 52 und 66 verschwenkt werden können. Die Ausgestaltung des Aufnahmefachs 12 ist in 2 gezeigt. 2 zeigt eine nicht verschwenkte Stellung der Fachteiler 52, 66. Die Fachteiler 52, 66 liegen an der Seitenwand 16 auf der linken Seite an. Durch die drehbare Lagerung der Fachteiler 52 und 66 können diese einzeln oder zusammen soweit verschwenkt werden, dass sie bspw. auf der rechten Seite der Seitenwand 16 anliegen.
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In weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen kann das Aufnahmefach auch einen im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweisen. Die in den Figuren gezeigte Ausgestaltung stellt sicher, dass die Fachteiler 52 und 66 keinen zu großen Abstand zu den Seitenwänden des Aufnahmefachs 12 in sämtlichen möglichen Stellungen aufweisen. Zudem erlaubt die Ausbuchtung in der Seitenwand 14, dass bspw. Getränkedosen, -Becher oder Flaschen sowie andere Gegenstände mit einem in der Regel runden Querschnitt sicher zwischen der Ausbuchtung und verschwenkten Fachteilern 52 und 66 gehalten werden können.
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An einer den Aufnahmeraum 12 umgebenden Oberfläche einer Blende oder der Mittelkonsole sind im Bereich der Seitenwand 14 Funktionstasten 20 angeordnet. Die Funktionstasten 20 können bspw. zur Steuerung von Temperiereinrichtungen, Lichtmodulen oder Energie- und/oder Datenschnittstellen vorgesehen sein und ein Kühlen/Wärmen von in dem Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Getränken, eine Beleuchtung der Ablageeinrichtung 10 und/oder eine Kommunikation von in dem Aufnahmeraum 12 aufgenommenen elektronischen Geräten sowie deren Energieversorgung bereitstellen.
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An dem oberen Rand der Seitenwand 16 ist ein Haltering 22 angeordnet. Über den Haltering 22 werden die Fachteiler 52 und 66 sowie die Welle 32 gehalten. Hierzu weist der Fachteiler 66 an einem oberen Abschnitt einen umlaufenden Ring 72 auf (siehe 11). Der Haltering 22 verhindert, dass die Fachteiler 52 und 66 nach oben entlang der Längsachse der Welle 32 verlagert werden können. Eine Verlagerung nach unten wird durch einen unteren Haltering 24 verhindert. Die Welle 32 kann entlang ihrer Längsachse verlagert werden, jedoch nur nach unten um ein vorgegebenes Maß und kann anschließend nach oben in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
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Die Arretierungseinrichtung 30 weist eine Welle 32 auf. Die Welle 32 weist in der gezeigten Ausführungsform vier Arretierungsabschnitte 34, 36, 38 und 40 auf, wie in den 3, 4 dargestellt. 3 zeigt die Anordnung der Welle 32 im Aufnahmefach 12. Der Haltering 22 ist über Schrauben 28 an der Seitenwand 16 angebracht. Am Boden 18 ist der Haltering 24 angeordnet. Der Haltering 24 umgibt eine Aufnahme 26, die als Öffnung mit einem polygonen Querschnitt ausgebildet ist. Ein Halteabschnitt 48 der Welle 32 weist einen korrespondierenden polygonen Querschnitt auf und ist daher gegen ein Verdrehen sicher in der Aufnahme 26 gelagert. Die Welle 32 kann deswegen nicht verschwenkt werden.
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Die Welle 32 ist jedoch entlang ihrer Längsachse verschiebbar in der Aufnahme 26 gelagert. Die Aufnahme 26 ist entsprechend so ausgebildet, dass die Welle 32 um ein vorgegebenes Maß verlagert werden kann. Zudem ist in der Aufnahme 26 eine Feder 50 gelagert, die sich an einer Bodenfläche der Aufnahme 26 und an einer Anlagefläche der Welle 32 abstützt. Die Welle 32 weist an ihrer Unterseite 44 eine Öffnung 46 auf, in der ein Ende der Feder 50 gelagert ist (siehe 11).
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Die Feder 50 ist eine Druckfeder und drückt die Welle 32 stets nach oben. Über den Ring 72 und die weitere konstruktive Ausgestaltung der Welle 32 und der Fachteiler 52, 66 kann die Welle 32 nur eine bestimmte maximale Position einnehmen.
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Die Welle 32 weist an ihrem oberen Ende einen Tastkopf 42 auf. Über den Tastkopf 42 kann die Welle 32 gegen die Kraft der Feder 50 nach unten in die Aufnahme 26 hineingedrückt werden. Bei der Verlagerung der Welle 42 werden die Arretierungsabschnitte 34, 36, 38 und 40 entsprechend nach unten verlagert.
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Die Arretierungsabschnitte 34 und 40 weisen eine Vielzahl von Zähnen auf. Die Arretierungsabschnitte 34 und 40 sind zahnradartig ausgebildet. Die Arretierungsabschnitte 36 und 38 sind als Abschnitte mit einem größeren Durchmesser gegenüber dem Durchmesser der Welle 32 an den angrenzenden Abschnitten entlang der Längsachse der Welle 32 ausgebildet.
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5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Fachteilers 52 und der Welle 32 und 6 zeigt eine schematische Schnittansicht des Fachteilers 52 ohne die Welle 32.
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Der Fachteiler 52 weist drei Haltearme 54 auf, die über Verbindungsabschnitte 56 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsabschnitte 56 sind die zweiten Abschnitte, über welche Haltearme 68 des Fachteilers 66 drehbar gelagert sind. Der obere Haltearm 54 weist einen nach oben stehenden Abschnitt auf. Über diesen Abschnitt kann der Fachteiler 52 leicht gegriffen und verschwenkt werden.
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Der Fachteiler 52 weist in den beiden Verbindungsabschnitten 56 federnde Abschnitte 58 auf. Die federnden Abschnitte 58 sind als Einschnitte in den Verbindungsabschnitten 56 ausgebildet. Der Fachteiler 52 kann in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Dabei können auch einfach die federnden Abschnitte 58 gebildet werden, die eine geringere Materialstärke als der restliche Teil der Verbindungsabschnitte 56 aufweisen und an einer Seite mit den Verbindungsabschnitten 56 verbunden sind. Der Fachteiler 52 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Hierüber lassen sich - auch in Abhängigkeit der gewählten Materialstärke - die gewünschten Eigenschaften, z.B. die der federnden Abschnitte 58 erreichen.
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Die federnden Abschnitte 58 weisen zusätzlich jeweils ein Arretierungselement 60 auf (siehe 9). Das Arretierungselement 60 steht in einer normalen Stellung weiter ab, als der äußere Umfang der Verbindungsabschnitte 56.
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Lagerabschnitte des zweiten Fachteilers 66 umgeben die Verbindungsabschnitte 56 und weisen innenliegende Rastelemente 74 auf (siehe 8, 10, 12 und 13). Die Rastelemente 74 sind Zähne, welche umlaufend angeordnet sind. In einer Verriegelungsstellung, wobei die Arretierungselemente 60 von dem äußeren Umfang der Verbindungsabschnitte 56 abstehen und nicht verlagert werden können, sind die Arretierungselemente 60 zwischen den Rastelementen 74 gelagert und der Fachteiler 66 kann nicht verschwenkt werden.
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Der Fachteiler 52 ist so ausgebildet, dass er eine durchgehende Öffnung 62 aufweist. An der Innenseite sind in den Verbindungsabschnitten 56 die federnden Abschnitte 58 angeordnet. Diese befinden sich auf Höhe der Arretierungsabschnitte 36 und 38 im nicht verlagerten Zustand der Welle 32. Auf Höhe der Arretierungsabschnitte 34 und 40 im nicht verlagerten Zustand der Welle 32 sind an der Innenseite der Öffnung Rastelemente 64 angeordnet. Die Rastelemente 64 werden zwischen den Zähnen der Arretierungsabschnitte 34 und 40 im nicht verlagerten Zustand der Welle 32 gehalten. Der Fachteiler 52 kann daher nicht verschwenkt werden.
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Die Ausbildung des Fachteilers 66 ist in den 7 und 8 gezeigt, wobei 7 eine perspektivische Darstellung des Fachteilers 66 und der Welle 32 und 8 eine schematische Schnittansicht des Fachteilers 66 zeigt.
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Der Fachteiler 66 weist vier Haltearme 68 auf, wobei der obere Haltearm 68 einen nach oben gerichteten Abschnitt aufweist. Über diesen Abschnitt kann der Fachteiler 66 leicht gegriffen und verschwenkt werden. Die Haltearme 68 sind über Verbindungsabschnitte 70 miteinander verbunden. Über nicht bezeichnete Lagerabschnitte sind die Haltearme 68 drehbar um die beiden Verbindungsabschnitte 56 sowie einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt des Fachteilers 52 verschwenkbar. Der Fachteiler 66 ist um die Welle 32 verschwenkbar, umgibt die Welle 32 aber nicht direkt.
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Die beiden mittleren Lagerabschnitte des Fachteilers 66 weisen jeweils eine Vielzahl von Rastelementen 74 auf. Zwischen diesen Rastelementen 74 werden die Arretierungselemente 60 in einer Verriegelungsstellung gehalten und das Verstellen des Fachteilers 66 verhindert.
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9 zeigt eine teilweise geschnittene Darstellung des Fachteilers 52. Die Darstellung zeigt die Ausbildung der federnden Abschnitte 58. Die federnden Abschnitte 58 weisen gegenüber dem restlichen Teil der Verbindungsabschnitte 56 eine geringere Materialstärke auf. Die federnden Abschnitte 58 können daher leicht bewegt werden, wobei die Abschnitte 58 aus der in 9 gezeigten Stellung nach innen gedrückt werden können und dazu ausgebildet sind, selbstständig in ihre Ausgangsstellung zurückzugehen. Die Arretierungselemente 60 sind in der Verriegelungsstellung zwischen den Rastelementen 74 aufgenommen. Da die Fachteiler 52 und 66 nur verschwenkt, jedoch nicht entlang der Längsachse der Welle 32 verlagert werden können, ist der Fachteiler 66 in der Verriegelungsstellung gegen ein Verdrehen gesichert.
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Die Rastelemente 74 und die Arretierungselemente 60 weisen schräge Flächen auf. Die schrägen Flächen erlauben ein Eingreifen der Arretierungselemente 60 zwischen die Rastelemente 74, wenn bspw. der Fachteiler 66 verschwenkt wird und die federnden Abschnitte 58 beim Verdrehen nach innen gedrückt werden. Die schrägen Flächen erleichtern zudem das Herausgleiten der Arretierungselemente 60 zwischen zwei benachbarten Rastelementen 74. Ein solches Verschwenken ist nur möglich, wenn eine Bewegung der federnden Abschnitte 58 durch eine Verlagerung der Welle 32 möglich gemacht wurde.
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10 zeigt eine perspektivische Darstellung des Fachteilers 66 und der Welle 32. In der Verriegelungsstellung schließt der Tastkopf 42 im Wesentlichen bündig mit dem oberen Lagerabschnitt des Fachteilers 66 ab. Wie in 10 gezeigt, befinden sich die Arretierungsabschnitte 34 und 40 in der Verriegelungsstellung auf Höhe der nicht gezeigten Lagerabschnitte des Fachteilers 52. Die Arretierungsabschnitte 36 und 38 befinden sich auf Höhe der Lagerabschnitte für die beiden mittleren Haltearme 68 des Fachteilers 66.
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11 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung der Welle 32, des Fachteilers 52 und des Fachteilers 66.
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Wie in 11 gezeigt, kann die Welle 32 nur soweit nach unten gedrückt werden, bis der Tastkopf 42 an einer Anlagefläche des Fachteilers 66 anliegt. Der Fachteiler 66 weist hierzu an seinem oberen Ende eine entsprechende Aufnahme auf. Der Weg nach oben kann bspw. durch den Arretierungsabschnitt 34 begrenzt sein, wobei - anders als in 11 gezeigt - der Arretierungsabschnitt 34 mit seinen Zähnen an dem oberen Lagerabschnitt des Fachteilers 66 anliegt. Eine Begrenzung des Wegs der Welle 32 nach oben kann aber auch anderweitig - alternativ oder zusätzlich - erfolgen.
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11 zeigt die Verriegelungsstellung. D.h. die Welle 32 ist nicht verlagert und die Arretierungsabschnitte 34, 36, 38 und 40 befinden sich auf Höhe der Rastelemente 64 und 74, wodurch ein Verdrehen der Fachteiler 52 und 66 verhindert wird. Der Arretierungsabschnitt 34 befindet sich auf Höhe der beiden oberen Rastelemente 64 an der Innenseite der Öffnung 62 (in 11 nicht dargestellt). Der Arretierungsabschnitt 40 befindet sich auf Höhe der beiden unteren Rastelemente 64 an der Innenseite der Öffnung 62. Der Fachteiler 52 kann daher nicht verdreht werden.
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Der Arretierungsabschnitt 36 befindet sich auf Höhe des oberen Verbindungsabschnitts 56 mit den beiden gegenüberliegenden federnden Abschnitten 58 und den daran angeordneten Arretierungselementen 60 sowie den Rastelementen 74. Da der Arretierungsabschnitt 36 sich auf Höhe der federnden Elemente 58 befindet, können diese nicht nach innen gedrückt werden. Die Arretierungselemente 60 verbleiben daher zwischen zwei Rastelementen 74 und verhindern ein Verdrehen des Fachteilers 66. Der Arretierungsabschnitt 38 befindet sich auf Höhe des unteren Verbindungsabschnitts 56 mit den beiden gegenüberliegenden federnden Abschnitten 58 und den daran angeordneten Arretierungselementen 60 sowie den Rastelementen 74. Da der Arretierungsabschnitt 38 sich auf Höhe der federnden Elemente 58 befindet, können diese nicht nach innen gedrückt werden. Die Arretierungselemente 60 verbleiben daher zwischen zwei Rastelementen 74 und verhindern ebenso ein Verdrehen des Fachteilers 66.
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Der Arretierungsabschnitt 36 weist gegenüber den anderen Arretierungsabschnitten 34, 38, 40 und insbesondere dem Arretierungsabschnitt 38 eine größere Erstreckung in Längsrichtung entlang der Welle 32 auf. Die größere Erstreckung in Längsrichtung sorgt für eine sichere Lagerung der Welle 32 und der Fachteiler 52, 66 und verhindert, dass zumindest eines der Teile kippen kann.
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Wird der Tastknopf 42 gegen die Kraft der Feder 50 nach unten gedrückt, können die Fachteiler 52 und 66 verschwenkt werden. Bei einer Verlagerung der Welle 32 werden auch die Arretierungsabschnitte 34, 36, 38 und 40 nach unten verlagert. Dabei werden die Rastelemente 64 freigegeben. Zudem können die federnden Abschnitte 58 nach innen federn, wodurch ein Verdrehen des Fachteilers 66 möglich ist. Sobald der Tastkopf 42 nicht mehr nach unten gedrückt wird, drückt die Feder 50 die Welle 32 wieder in ihre Ausgangsstellung (Verriegelungsstellung) und die Position der Fachteiler 52 und 66 wird verriegelt.
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Die Verriegelung für den Fachteiler 52 erfolgt einfach über das Verlagern der Arretierungsabschnitte 34 und 40. Wenn die Arretierungsabschnitte 34 und 40 nach unten verlagert werden, werden die Rastelemente 64 freigegeben und ein Verdrehen des Fachteilers 52 ermöglicht. Das Freigeben des Fachteilers 66 erfolgt nicht direkt über eine Verlagerung der Arretierungsabschnitte 36 und 38 sondern über die Kopplung mit dem Fachteiler 52.
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12 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung von Komponenten der Ablageeinrichtung 10 in einer Entriegelungsstellung und 13 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Darstellung von Komponenten der Ablageeinrichtung 10 in einer Verriegelungsstellung.
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Bei 12 befinden sich die Welle 32 und damit der Abschnitt 36 in einer nach unten gedrückten Position, wodurch die federnden Abschnitte 58 nach innen gedrückt werden können. Zwar sind die Arretierungselemente 60 auch in dieser entriegelten Stellung zwischen den Rastelementen 74 aufgenommen, jedoch können die federnden Abschnitte 58 nach innen gedrückt werden. Beim Verdrehen des Fachteilers 66 gleiten die schrägen Flächen der Arretierungselemente 60 an den schrägen Flächen der Rastelemente 74 und die Abschnitte 58 führen eine Bewegung nach innen in Richtung der Welle 32 aus.
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Wird der Tastkopf 42 nicht mehr nach unten gedrückt, wird auch der Arretierungsabschnitt 36 nach oben gedrückt und befindet sich auf Höhe der federnden Abschnitte 58, welche dann nicht mehr nach innen verlagert werden können, weil sie an dem Arretierungsabschnitt 36 anliegen. Ein Verdrehen des Fachteilers 66 ist damit nicht mehr möglich.
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Gleiches gilt für den unteren Verbindungsabschnitt 56 mit dem korrespondierenden Arretierungsabschnitt 38. Wird der Arretierungsabschnitt 38 nach unten gedrückt, ist ein Verdrehen des Fachteilers 66 möglich. Befindet sich der Arretierungsabschnitt 38 auf Höhe des unteren Verbindungsabschnitts 56 ist ein Verdrehen nicht möglich. Selbstverständlich erfolgt bei dem in den 1 bis 13 gezeigten Ausführungsbeispiel eine Arretierung über die Arretierungsabschnitte 34, 36, 38 und 40 gemeinsam.
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Das vorstehend beschriebene und in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel stellt eine Ablageeinrichtung 10 zur Verfügung, die ein einfaches Unterteilen eines Aufnahmefachs 12 ermöglicht, wobei zusätzlich eine Arretierung der Fachteiler 52 und 66 in sämtlichen Stellung durch einen einfach und zuverlässig ausgebildeten Arretierungsmechanismus erreicht wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Ablageeinrichtung
- 12
- Aufnahmefach
- 14
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 18
- Boden
- 20
- Funktionstaste
- 22
- Haltering
- 24
- Haltering
- 26
- Aufnahme
- 28
- Schraube
- 30
- Arretierungseinrichtung
- 32
- Welle
- 34
- Arretierungsabschnitt
- 36
- Arretierungsabschnitt
- 38
- Arretierungsabschnitt
- 40
- Arretierungsabschnitt
- 42
- Tastkopf
- 44
- Unterseite
- 46
- Öffnung
- 48
- Halteabschnitt
- 50
- Feder
- 52
- Fachteiler
- 54
- Haltearm
- 56
- Verbindungsabschnitt
- 58
- Abschnitt
- 60
- Arretierungselement
- 62
- Öffnung
- 64
- Rastelement
- 66
- Fachteiler
- 68
- Haltearm
- 70
- Verbindungsabschnitt
- 72
- Ring
- 74
- Rastelement