DE102008049759A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen (12) in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, umfassend mindestens einen Aufnahmekörper (10) zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes (12), wobei innerhalb des Aufnahmekörpers (10) eine Trennwand (14) zum Fixieren des aufgenommenen Gegenstandes (12) um einen Drehpunkt (16) drehbar angeordnet ist. Dadurch wird eine sichere, an die Größe des zu fixierenden Gegenstandes (12) anpassbare Aufnahme ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise um diese Gebrauchsgegenstände zu lagern bzw. sicher zu platzieren.
  • Gebrauchsgegenstände, wie Trinkbecher, Handys, Schlüssel oder andere Kleinteile werden häufig lose in einem Kraftfahrzeug, insbesondere auf einem der Sitze innerhalb des Kraftfahrzeuges, platziert. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass die Gegenstände während der Fahrt umkippen, hin- und herrutschen, von den Sitzen herunterrutschen, unter die Sitze rutschen und dann insbesondere für den Fahrer nicht mehr erreichbar sind. Dabei können die Gegenstände verkratzen, beschädigt werden oder umgekippte Becher können auslaufen. Insbesondere bei starken Bremsvorgängen können die lose platzierten Gegenstände im Fahrzeug hin- und herrutschen. Sucht der Fahrer während der Fahrt, beispielsweise im Bereich des Beifahrersitzes, nach einem dieser Gegenstände, steigt zudem die Gefahr eines Verkehrsunfalls.
  • Zur Aufnahme solcher Gegenstände sind meist Ablagefächer innerhalb des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Die se Ablagefächer weisen jedoch eine bestimmte feste Größe auf, so dass die darin platzierten Gegenstände meist eine kleinere Größe aufweisen als die Ablagefächer und die Gegenstände dadurch lose innerhalb der Ablagefächer hin- und herrutschen und, falls mehrere Gegenstände innerhalb der Ablagefächer platziert sind, oft schwer wiederauffindbar sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die eine sichere, an die Größe des zu fixierenden Gegenstandes anpassbare Aufnahme ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges umfasst mindestens einen Aufnahmekörper zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes. Innerhalb des Aufnahmekörpers ist eine Trennwand zum Fixieren des aufgenommen Gegenstandes um einen Drehpunkt drehbar angeordnet.
  • Der zu fixierende Gegenstand wird erfindungsgemäß innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet und mittels der Trennwand in der gewünschten Position sicher gehalten. Dadurch, dass die Trennwand drehbar innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet ist, kann die Trennwand in ei ne beliebige Position gebracht werden, wobei die Position an die Größe des zu fixierenden Gegenstandes anpassbar ist. Damit ist es möglich, mit der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung Gegenstände unabhängig von ihrer Größe sicher und fest in der gewünschten Position, insbesondere während der Fahrt, zu fixieren.
  • Der Aufnahmekörper weist vorzugsweise eine Bodenplatte und Seitenwände auf, welche in Form eines Rechtecks zueinander angeordnet sind. Die Trennwand weist vorzugsweise die Form einer ebenen Platte auf, wobei der Drehpunkt der Trennwand vorzugsweise an einem Ende der Trennwand angeordnet ist. In einer Nichtgebrauchslage der Haltevorrichtung kann die Trennwand parallel zu einer Seitenwand innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet sein. Zum Fixieren eines Gegenstandes wird die Trennwand um ihren Drehpunkt in den Innenbereich des Aufnahmekörpers gedreht und in eine Gebrauchslage überführt, in welcher der Gegenstand zwischen der Trennwand und einer Seitenwand des Aufnahmekörpers eingespannt ist und damit in einer gewünschten Position fixiert ist. Die Fixierung des Gegenstandes in einer Position erfolgt dabei vorzugsweise ausschließlich durch die Trennwand, ohne dass weitere Mittel zur Fixierung notwendig sind. Dadurch, dass die Trennwand um einen Drehpunkt drehbar ist, kann die Trennwand bzw. der Abstand zwischen der Trennwand und einer Seitenwand des Aufnahmekörpers an jede beliebige Größe eines zu fixierenden Gegenstandes angepasst werden, so dass sowohl Gegenstände mit einer relativ kleinen Umfangsfläche als auch Gegenstände mit einer relativ großen Umfangsfläche sicher und einfach in ihrer gewünschten Position fixiert werden können.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist es somit möglich, Gebrauchsgegenstände, wie Trinkbecher, Handys oder Schlüssel, während der Fahrt sicher zu verstauen, ohne dass die Gegenstände in dem Fahrzeug bzw. in einem Ablagefach umherrutschen können, wodurch sowohl die Gegenstände selber als auch das Fahrzeuginterieur geschont werden kann. Auch im Falle eines starken Bremsvorganges oder eines Unfalles werden die Gegenstände sicher in ihrer Position gehalten. Vorteilhaft ist ferner, dass die erfindungsgemäße Haltevorrichtung einhändig bedienbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung stellt eine einfache und kostgünstige Lösung zum Fixieren von Gegenständen in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges dar, welche flexibel einsetzbar ist und insbesondere leicht und einfach einhändig bedienbar ist. Dadurch wird die Anwendungsqualität und Variabilität des Fahrzeuginnenraumes erhöht, wobei gleichzeitig eine hohe Sicherheit gewährleistet werden kann, da das Herumfliegen von Gegenständen während der Fahrt verhindert wird und gleichzeitig eine Ordnung in dem Innenraum des Fahrzeuges ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper mindestens zwei, im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnete Seitenwände auf, wobei der Drehpunkt der Trennwand im Berührungspunkt der beiden Seitenwände vorgesehen ist. Bei einem rechteckigen Aufnahmekörper stellt der Berührungspunkt zweier Seitenwände einen Eckbereich des Aufnahmekörpers dar. Dadurch, dass der Drehpunkt der Trennwand im Berührungspunkt zweier Seitenwände angeordnet ist, kann die Trennwand in der Nichtgebrauchslage platzsparend innerhalb des Aufnahmekörpers parallel zu einer Seitenwand des Aufnahmekörpers angeordnet sein. Um eine Drehbewegung ausführen zu können, kann in dem Berührungspunkt an dem Aufnahmekörper ein gelenkförmiges Element vorgesehen sein, über welches die Trennwand mit dem Aufnahmekörper drehbar verbunden ist.
  • Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Trennwand ein Verlängerungselement auf. Die Trennwand selber hat vorzugsweise eine geringere Länge als die Seitenwände des Aufnahmekörpers, so dass die Trennwand in einer Nichtgebrauchslage parallel zu einer Seitenwand des Aufnahmekörpers anordbar ist. Wird die Trennwand in der Gebrauchslage beispielsweise in die Diagonale des Aufnahmekörpers überführt, weist die Trennwand unter Umständen eine zu geringe Länge auf, um den zu fixierenden Gegenstanden sicher in der gewünschten Position halten zu können. Um auch in diesem Fall eine sichere Fixierung gewährleisten zu können, kann die Länge der Trennwand mit Hilfe des Verlängerungselementes erweitert werden. Das Verlängerungselement ist vorzugsweise ebenso wie die Trennwand ein plattenförmiges Element, welches an einem Ende der Trennwand, vorzugsweise an dem dem Ende des Drehpunktes der Trennwand gegenüberliegenden Ende der Trennwand angeordnet ist.
  • Das Verlängerungselement kann gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung schiebbeweglich in der Trennwand angeordnet sein. Das Verlängerungselement weist dabei vorzugsweise geringere Abmessungen als die Trennwand auf, so dass das Verlängerungselement in einer Nichtgebrauchslage vorzugsweise vollständig in der Trennwand positioniert werden kann, so dass es von außen nicht mehr sichtbar ist und die Funktion der Trennwand nicht behindert. Wird das Verlängerungselement in eine Gebrauchslage überführt, kann das Verlängerungselement von der Nichtgebrauchslage zumindest teilweise aus der Trennwand herausgeschoben werden. Durch die Verschiebebewegung des Verlängerungselementes ist es möglich, die Gesamtlänge der Trennwand zusammen mit der aus der Trennwand herausgeschobenen Länge des Verstärkungselementes an den zu fixierenden Gegenstand beliebig anpassen zu können.
  • Vorzugsweise ist das Verlängerungselement mittels eines Schiebeelementes in der Trennwand schiebbeweglich gelagert, wobei das Schiebeelement über eine in der Trennwand angeordnete schlitzförmige Öffnung bedienbar ist. Das Schiebeelement, beispielsweise ein Schiebeknopf, ist an einem Ende des Verlängerungselementes, vorzugsweise an dem Ende des Verlängerungselementes, welches innerhalb der Trennwand auch während der Gebrauchslage verbleibt, angeordnet. Das Schiebeelement ermöglicht eine einfache Ausführbarkeit der Verschiebebewegung des Verlängerungselementes für den Benutzer. Die Trennwand weist dafür vorzugsweise eine schlitzförmige Öffnung auf, über welche das Schiebeelement für den Benutzer leicht bedienbar ist. Dafür ist zumindest ein Teil des Schiebeelementes durch die schlitzförmige Öffnung in der Trennwand für den Benutzer erreichbar. Zusätzlich dazu ermöglicht die schlitzförmige Öffnung eine gezielte Führung des Schiebeelementes und damit des Verlängerungselementes innerhalb der Trennwand.
  • Ferner, gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Trennwand eine Ausnehmung zur leichteren Bedienbarkeit durch einen Benutzer auf, wobei die Ausnehmung vorzugsweise fingergroß ist. Die Ausnehmung ist vorzugsweise im Bereich einer oberen Kante der Trennwand angeordnet, so dass die Ausnehmung für einen Benutzer leicht zugänglich ist. Die Ausnehmung ermöglicht eine besonders einfache und benutzerfreundliche Bedienung der Trennwand. Die Größe der Ausnehmung ist dabei vorzugsweise an die Größe eines Fingers eines Benutzers angepasst, so dass die Trennwand von dem Benutzer leicht mit einem Finger in die gewünschte Position gedreht werden kann. Die Trennwand kann dabei auch mehrere Ausnehmungen aufweisen. Ferner können zwei Ausnehmungen an zwei gegenüberliegenden oberen Kanten der Trennwand angeordnet sein, so dass die Trennwand in beide Richtungen leicht und benutzerfreundlich gedreht werden kann.
  • Zudem ist es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung möglich, dass eine Seitenwand der Aufnahmevorrichtung eine Ausnehmung zur leichteren Bedienbarkeit durch einen Benutzer aufweist, wobei die Ausnehmung vorzugsweise fingergroß ist. Die Ausnehmung ist vorzugsweise im Bereich einer oberen Kante der Seitenwand angeordnet, so dass die Ausnehmung für einen Benutzer leicht zugänglich ist. Die Ausnehmung ermöglicht eine besonders einfache und benutzerfreundliche Bedienung der Trennwand, indem die Seitenwand im Bereich der Ausnehmung eine geringere Höhe aufweist als die Trennwand, so dass die Trennwand, auch wenn sie in einer Nichtgebrauchslage unmittelbar an der Seitenwand anliegt, für einen Benutzer über die Ausnehmung leicht zugänglich und damit leicht drehbar ist. Die Größe der Ausnehmung ist dabei vorzugsweise an die Größe eines Fingers eines Benutzers angepasst.
  • Die Ausnehmung der Seitenwand kann dabei bevorzugt in einer Position, in der die Trennwand an der Seitenwand anliegt, der Ausnehmung der Trennwand gegenüberliegend angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Trennwand in der Position, in der die Trennwand an der Seitenwand anliegt, in der Nichtgebrauchslage. Sind die Ausnehmung der Trennwand und die Ausnehmung der Seitenwand in der Nichtgebrauchslage einander gegenüberliegend, d. h. auf der gleichen Höhe einander zugewandt, so hat der Benutzer eine besonders leichte und breite Eingriffsmöglichkeit, um die Trennwand von der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage überführen zu können.
  • Nach einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufnahmekörper Arretierungselemente zum Arretieren der Trennwand auf. Dabei können beispielsweise innerhalb der Bodenplatte des Aufnahmekörpers Ausnehmungen bzw. Einkerbungen oder auch Erhöhungen vorgesehen sein, in welche entsprechend angeordnete Elemente an der Trennwand eingreifen können. Die Trennwand ist dadurch in beliebigen Positionen innerhalb des Aufnahmekörpers fest fixierbar.
  • Der Aufnahmekörper ist gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in einer Tunnelkonsole eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Dadurch, dass der Aufnahmekörper in der Tunnelkonsole zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, kann der Fahrer auch beim Fahren leicht an die in der Haltevorrichtung positionierten Gegenstände gelangen, ohne dabei vom Fahren abgelenkt zu werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug umfassend mindestens eine wie vorstehend aus- und weitergebildete Haltevorrichtung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels und
  • 2 eine weitere schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges. Die Haltevorrichtung weist einen Aufnahmekörper 10 zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes 12 auf, wobei innerhalb des Aufnahmekörpers 10 eine Trennwand 14 zum Fixieren des aufgenommenen Gegenstandes 12 um einen Drehpunkt 16 drehbar angeordnet ist.
  • Der Aufnahmekörper 10 weist vorzugsweise eine Bodenplatte 18 und Seitenwände 20 auf, welche in Form eines Rechtecks zueinander angeordnet sind. Die Trennwand 14 weist vorzugsweise die Form einer ebenen Platte auf, wobei der Drehpunkt 16 der Trennwand 14 vorzugsweise an einem Ende der Trennwand 14 angeordnet ist. In einer Nichtgebrauchslage der Haltevorrichtung kann die Trennwand 14 parallel zu einer Seitenwand 20 innerhalb des Aufnahmekörpers 10 angeordnet sein. Zum Fixieren eines Gegenstandes 12 wird die Trennwand 14 um ihren Drehpunkt 16 in den Innenbereich des Aufnahmekörpers 10 gedreht, dargestellt durch Pfeil 22, und in eine Gebrauchslage überführt, in welcher der Gegenstand 12 zwischen der Trennwand 14 und einer Seitenwand 20 des Aufnahmekörpers 10 eingespannt ist und damit in einer gewünschten Position fixiert ist (siehe auch 2). Die Fixierung des Gegenstandes 12 in einer Position erfolgt dabei vorzugsweise ausschließlich durch die Trennwand 14, ohne dass weitere Mittel zur Fixierung notwendig sind.
  • Die Seitenwände 18 des Aufnahmekörpers 10 sind im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet, wobei der Drehpunkt 16 der Trennwand 14 im Berührungspunkt der jeweiligen senkrecht zueinander angeordneten Seitenwände 20 vorgesehen ist. Im Bereich des Berührungspunktes bzw. des Drehpunktes 16 ist vorzugsweise an dem Aufnahmekörper 12 ein gelenkförmiges Element (hier nicht dargestellt) angeordnet, über welches die Trennwand 14 mit dem Aufnahmekörper 10 drehbar verbunden ist.
  • Die Trennwand 14 weist ein Verlängerungselement 24 auf, welches schiebbeweglich in die Richtungen gemäß dem Pfeil 26 in der Trennwand 14 angeordnet ist. Die Trennwand 14 selber weist eine geringere Länge als die Seitenwände 20 des Aufnahmekörpers 10 auf, so dass die Trennwand 14 in einer Nichtgebrauchslage parallel zu einer Seitenwand 20 des Aufnahmekörpers 10 anordbar ist. Wird die Trennwand 14 in der Gebrauchslage beispielsweise in die Diagonale des Aufnahmekörpers 10 überführt, weist die Trennwand 14 unter Umständen eine zu geringe Länge auf, um den zu fixierenden Gegenstanden 12 sicher in der gewünschten Position halten zu können. Um auch in diesem Fall eine sicher Fixierung gewährleisten zu können, kann die Länge der Trennwand 14 mit Hilfe des Verlängerungselementes 24 erweitert werden. Das Verlängerungselement 24 ist vorzugsweise ebenso wie die Trennwand 14 ein plattenförmiges Element, welches an dem dem Ende des Drehpunktes 16 der Trennwand 14 gegenüberliegenden Ende der Trennwand 14 angeordnet ist. Das Verlängerungselement 24 weist geringere Abmessungen als die Trennwand 14 auf, so dass das Verlängerungselement 24 in einer Nichtgebrauchslage vollständig in der Trennwand 14 positioniert werden kann, so dass es von außen nicht mehr sichtbar ist und die Funktion der Trennwand 14 nicht behindert. Wird das Verlängerungselement 24 in eine Gebrauchslage überführt, kann das Verlängerungselement 24 von der Nichtgebrauchslage zumindest teilweise aus der Trennwand 14 herausgeschoben werden. Durch die Verschiebebewegung des Verlängerungselementes 24 ist es möglich, die Gesamtlänge der Trennwand 14 zusammen mit der aus der Trennwand 14 herausgeschobenen Länge des Verstärkungselementes 24 an den zu fixierenden Gegenstand 12 beliebig anpassen zu können.
  • Um das Verlängerungselement 24 leicht bedienen zu können, weist das Verlängerungselement 24 ein Schiebeelement 28 auf, wobei das Schiebeelement 28 über eine in der Trennwand 14 angeordnete schlitzförmige Öffnung 30 bedienbar ist.
  • Zur leichteren Bedienbarkeit der Haltevorrichtung sind sowohl in der Trennwand 14 als auch in der Seitenwand 20 des Aufnahmekörpers 10 Ausnehmungen 32 angeordnet. Die Ausnehmungen 32 sind im Bereich der oberen Kanten der Trennwand 14 bzw. der Seitenwand 20 angeordnet, so dass die Ausnehmungen 32 für einen Benutzer leicht zugänglich sind. Die Größe einer Ausnehmung 32 ist dabei an die Größe eines Fingers eines Benutzers angepasst, so dass die Trennwand 14 von dem Benutzer leicht mit einem Finger in die gewünschte Position gedreht werden kann. Die Trennwand 14 kann dabei auch mehrere Ausnehmungen 32 aufweisen. Ferner können zwei Ausnehmungen 32 an zwei gegenüberliegenden oberen Kanten der Trennwand 14 angeordnet sein, so dass die Trennwand 14 in beide Richtungen leicht und benutzerfreundlich gedreht werden kann.
  • Innerhalb der Bodenplatte 18 des Aufnahmekörpers 10 können Arretierungselemente 34 in Form von Ausnehmungen bzw. Einkerbungen oder auch Erhöhungen vorgesehen sein, in welche entsprechend angeordnete Elemente (hier nicht dargestellt) an der Trennwand 14 eingreifen können. Die Trennwand 14 ist dadurch in beliebigen Positionen innerhalb des Aufnahmekörpers 10 fest fixierbar.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung in einer Gebrauchslage gezeigt, bei der ein Ge genstand 12 zwischen der Trennwand 14 und einer Seitenwand 20 eingespannt und fixiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann beispielsweise in einer Tunnelkonsole zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein, so dass die von der Haltevorrichtung fixierten Gegenstände für den Fahrer auch während der Fahrt in Griffweite sind.
  • 10
    Aufnahmekörper
    12
    Gebrauchsgegenstand
    14
    Trennwand
    16
    Drehpunkt
    18
    Bodenplatte
    20
    Seitenwand
    22
    Pfeil
    24
    Verlängerungselement
    26
    Pfeil
    28
    Schiebeelement
    30
    schlitzförmige Öffnung
    32
    Ausnehmung
    34
    Arretierungselement

Claims (11)

  1. Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen (12) in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, umfassend mindestens einen Aufnahmekörper (10) zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes (12), dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aufnahmekörpers (10) eine Trennwand (14) zum Fixieren des aufgenommenen Gegenstandes (12) um einen Drehpunkt (16) drehbar angeordnet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (10) mindestens zwei, im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnete Seitenwände (20) aufweist, wobei der Drehpunkt (16) der Trennwand (14) im Berührungspunkt der beiden Seitenwände (20) vorgesehen ist.
  3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) ein Verlängerungselement (24) aufweist.
  4. Haltervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (24) schiebbeweglich in der Trennwand (14) angeordnet ist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (24) mittels eines Schiebeelementes (28) in der Trennwand (14) schiebbeweglich gelagert ist, wobei das Schiebeelement (28) über eine in der Trennwand (14) angeordnete schlitzförmige Öffnung (30) bedienbar ist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) eine Ausnehmung (32) zur leichteren Bedienbarkeit durch einen Benutzer aufweist, wobei die Ausnehmung (32) vorzugsweise fingergroß ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (20) des Aufnahmekörpers (10) eine Ausnehmung (32) zur leichteren Bedienbarkeit durch einen Benutzer aufweist, wobei die Ausnehmung (32) vorzugsweise fingergroß ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (32) der Seitenwand (20) in einer Position, in der die Trennwand (14) an der Seitenwand (20) anliegt, der Ausnehmung (32) der Trennwand (14) gegenüberliegend angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (10) Arretierungselemente (34) zum Arretieren der Trennwand (14) aufweist.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (10) in einer Tunnelkonsole eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeug umfassend mindestens eine Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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