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Die
Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in
einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise um diese Gebrauchsgegenstände zu lagern
bzw. sicher zu platzieren.
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Gebrauchsgegenstände, wie
Trinkbecher, Handys, Schlüssel
oder andere Kleinteile werden häufig
lose in einem Kraftfahrzeug, insbesondere auf einem der Sitze innerhalb
des Kraftfahrzeuges, platziert. Hierbei besteht jedoch die Gefahr,
dass die Gegenstände
während
der Fahrt umkippen, hin- und herrutschen, von den Sitzen herunterrutschen,
unter die Sitze rutschen und dann insbesondere für den Fahrer nicht mehr erreichbar
sind. Dabei können
die Gegenstände
verkratzen, beschädigt
werden oder umgekippte Becher können
auslaufen. Insbesondere bei starken Bremsvorgängen können die lose platzierten Gegenstände im Fahrzeug
hin- und herrutschen. Sucht der Fahrer während der Fahrt, beispielsweise
im Bereich des Beifahrersitzes, nach einem dieser Gegenstände, steigt
zudem die Gefahr eines Verkehrsunfalls.
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Zur
Aufnahme solcher Gegenstände
sind meist Ablagefächer
innerhalb des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Die se Ablagefächer weisen
jedoch eine bestimmte feste Größe auf,
so dass die darin platzierten Gegenstände meist eine kleinere Größe aufweisen
als die Ablagefächer
und die Gegenstände
dadurch lose innerhalb der Ablagefächer hin- und herrutschen und, falls mehrere
Gegenstände
innerhalb der Ablagefächer
platziert sind, oft schwer wiederauffindbar sind.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung eine Haltevorrichtung zum Fixieren
von Gebrauchsgegenständen
in einem Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die eine sichere,
an die Größe des zu
fixierenden Gegenstandes anpassbare Aufnahme ermöglicht.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung
zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines
Kraftfahrzeuges umfasst mindestens einen Aufnahmekörper zur
Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes. Innerhalb des Aufnahmekörpers ist
eine Trennwand zum Fixieren des aufgenommen Gegenstandes um einen
Drehpunkt drehbar angeordnet.
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Der
zu fixierende Gegenstand wird erfindungsgemäß innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet
und mittels der Trennwand in der gewünschten Position sicher gehalten.
Dadurch, dass die Trennwand drehbar innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet
ist, kann die Trennwand in ei ne beliebige Position gebracht werden,
wobei die Position an die Größe des zu
fixierenden Gegenstandes anpassbar ist. Damit ist es möglich, mit
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
Gegenstände
unabhängig
von ihrer Größe sicher
und fest in der gewünschten
Position, insbesondere während
der Fahrt, zu fixieren.
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Der
Aufnahmekörper
weist vorzugsweise eine Bodenplatte und Seitenwände auf, welche in Form eines
Rechtecks zueinander angeordnet sind. Die Trennwand weist vorzugsweise
die Form einer ebenen Platte auf, wobei der Drehpunkt der Trennwand
vorzugsweise an einem Ende der Trennwand angeordnet ist. In einer
Nichtgebrauchslage der Haltevorrichtung kann die Trennwand parallel
zu einer Seitenwand innerhalb des Aufnahmekörpers angeordnet sein. Zum
Fixieren eines Gegenstandes wird die Trennwand um ihren Drehpunkt
in den Innenbereich des Aufnahmekörpers gedreht und in eine Gebrauchslage überführt, in
welcher der Gegenstand zwischen der Trennwand und einer Seitenwand
des Aufnahmekörpers
eingespannt ist und damit in einer gewünschten Position fixiert ist.
Die Fixierung des Gegenstandes in einer Position erfolgt dabei vorzugsweise
ausschließlich
durch die Trennwand, ohne dass weitere Mittel zur Fixierung notwendig sind.
Dadurch, dass die Trennwand um einen Drehpunkt drehbar ist, kann
die Trennwand bzw. der Abstand zwischen der Trennwand und einer
Seitenwand des Aufnahmekörpers
an jede beliebige Größe eines
zu fixierenden Gegenstandes angepasst werden, so dass sowohl Gegenstände mit
einer relativ kleinen Umfangsfläche
als auch Gegenstände
mit einer relativ großen
Umfangsfläche
sicher und einfach in ihrer gewünschten
Position fixiert werden können.
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Mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
ist es somit möglich,
Gebrauchsgegenstände,
wie Trinkbecher, Handys oder Schlüssel, während der Fahrt sicher zu verstauen,
ohne dass die Gegenstände
in dem Fahrzeug bzw. in einem Ablagefach umherrutschen können, wodurch
sowohl die Gegenstände
selber als auch das Fahrzeuginterieur geschont werden kann. Auch
im Falle eines starken Bremsvorganges oder eines Unfalles werden
die Gegenstände
sicher in ihrer Position gehalten. Vorteilhaft ist ferner, dass
die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
einhändig
bedienbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung stellt
eine einfache und kostgünstige
Lösung
zum Fixieren von Gegenständen
in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges dar, welche flexibel einsetzbar
ist und insbesondere leicht und einfach einhändig bedienbar ist. Dadurch
wird die Anwendungsqualität
und Variabilität
des Fahrzeuginnenraumes erhöht,
wobei gleichzeitig eine hohe Sicherheit gewährleistet werden kann, da das
Herumfliegen von Gegenständen während der
Fahrt verhindert wird und gleichzeitig eine Ordnung in dem Innenraum
des Fahrzeuges ermöglicht
wird.
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Vorzugsweise
weist der Aufnahmekörper mindestens
zwei, im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnete Seitenwände auf,
wobei der Drehpunkt der Trennwand im Berührungspunkt der beiden Seitenwände vorgesehen
ist. Bei einem rechteckigen Aufnahmekörper stellt der Berührungspunkt
zweier Seitenwände
einen Eckbereich des Aufnahmekörpers
dar. Dadurch, dass der Drehpunkt der Trennwand im Berührungspunkt
zweier Seitenwände angeordnet ist,
kann die Trennwand in der Nichtgebrauchslage platzsparend innerhalb
des Aufnahmekörpers
parallel zu einer Seitenwand des Aufnahmekörpers angeordnet sein. Um eine
Drehbewegung ausführen
zu können,
kann in dem Berührungspunkt an
dem Aufnahmekörper
ein gelenkförmiges
Element vorgesehen sein, über
welches die Trennwand mit dem Aufnahmekörper drehbar verbunden ist.
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Nach
einer weiter bevorzugten Ausführungsform
weist die Trennwand ein Verlängerungselement auf.
Die Trennwand selber hat vorzugsweise eine geringere Länge als
die Seitenwände
des Aufnahmekörpers,
so dass die Trennwand in einer Nichtgebrauchslage parallel zu einer
Seitenwand des Aufnahmekörpers
anordbar ist. Wird die Trennwand in der Gebrauchslage beispielsweise
in die Diagonale des Aufnahmekörpers überführt, weist
die Trennwand unter Umständen
eine zu geringe Länge
auf, um den zu fixierenden Gegenstanden sicher in der gewünschten
Position halten zu können.
Um auch in diesem Fall eine sichere Fixierung gewährleisten
zu können,
kann die Länge
der Trennwand mit Hilfe des Verlängerungselementes
erweitert werden. Das Verlängerungselement
ist vorzugsweise ebenso wie die Trennwand ein plattenförmiges Element,
welches an einem Ende der Trennwand, vorzugsweise an dem dem Ende
des Drehpunktes der Trennwand gegenüberliegenden Ende der Trennwand
angeordnet ist.
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Das
Verlängerungselement
kann gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausgestaltung
schiebbeweglich in der Trennwand angeordnet sein. Das Verlängerungselement
weist dabei vorzugsweise geringere Abmessungen als die Trennwand
auf, so dass das Verlängerungselement
in einer Nichtgebrauchslage vorzugsweise vollständig in der Trennwand positioniert
werden kann, so dass es von außen
nicht mehr sichtbar ist und die Funktion der Trennwand nicht behindert.
Wird das Verlängerungselement
in eine Gebrauchslage überführt, kann
das Verlängerungselement
von der Nichtgebrauchslage zumindest teilweise aus der Trennwand
herausgeschoben werden. Durch die Verschiebebewegung des Verlängerungselementes
ist es möglich,
die Gesamtlänge der
Trennwand zusammen mit der aus der Trennwand herausgeschobenen Länge des
Verstärkungselementes
an den zu fixierenden Gegenstand beliebig anpassen zu können.
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Vorzugsweise
ist das Verlängerungselement mittels
eines Schiebeelementes in der Trennwand schiebbeweglich gelagert,
wobei das Schiebeelement über
eine in der Trennwand angeordnete schlitzförmige Öffnung bedienbar ist. Das Schiebeelement,
beispielsweise ein Schiebeknopf, ist an einem Ende des Verlängerungselementes,
vorzugsweise an dem Ende des Verlängerungselementes, welches
innerhalb der Trennwand auch während
der Gebrauchslage verbleibt, angeordnet. Das Schiebeelement ermöglicht eine
einfache Ausführbarkeit
der Verschiebebewegung des Verlängerungselementes für den Benutzer.
Die Trennwand weist dafür
vorzugsweise eine schlitzförmige Öffnung auf, über welche
das Schiebeelement für
den Benutzer leicht bedienbar ist. Dafür ist zumindest ein Teil des
Schiebeelementes durch die schlitzförmige Öffnung in der Trennwand für den Benutzer
erreichbar. Zusätzlich dazu
ermöglicht
die schlitzförmige Öffnung eine
gezielte Führung
des Schiebeelementes und damit des Verlängerungselementes innerhalb
der Trennwand.
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Ferner,
gemäß einer
weiter bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Trennwand eine Ausnehmung zur leichteren
Bedienbarkeit durch einen Benutzer auf, wobei die Ausnehmung vorzugsweise
fingergroß ist.
Die Ausnehmung ist vorzugsweise im Bereich einer oberen Kante der
Trennwand angeordnet, so dass die Ausnehmung für einen Benutzer leicht zugänglich ist.
Die Ausnehmung ermöglicht
eine besonders einfache und benutzerfreundliche Bedienung der Trennwand.
Die Größe der Ausnehmung
ist dabei vorzugsweise an die Größe eines Fingers
eines Benutzers angepasst, so dass die Trennwand von dem Benutzer
leicht mit einem Finger in die gewünschte Position gedreht werden
kann. Die Trennwand kann dabei auch mehrere Ausnehmungen aufweisen.
Ferner können
zwei Ausnehmungen an zwei gegenüberliegenden
oberen Kanten der Trennwand angeordnet sein, so dass die Trennwand in
beide Richtungen leicht und benutzerfreundlich gedreht werden kann.
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Zudem
ist es gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung möglich,
dass eine Seitenwand der Aufnahmevorrichtung eine Ausnehmung zur
leichteren Bedienbarkeit durch einen Benutzer aufweist, wobei die
Ausnehmung vorzugsweise fingergroß ist. Die Ausnehmung ist vorzugsweise
im Bereich einer oberen Kante der Seitenwand angeordnet, so dass
die Ausnehmung für
einen Benutzer leicht zugänglich
ist. Die Ausnehmung ermöglicht eine
besonders einfache und benutzerfreundliche Bedienung der Trennwand,
indem die Seitenwand im Bereich der Ausnehmung eine geringere Höhe aufweist
als die Trennwand, so dass die Trennwand, auch wenn sie in einer
Nichtgebrauchslage unmittelbar an der Seitenwand anliegt, für einen
Benutzer über
die Ausnehmung leicht zugänglich
und damit leicht drehbar ist. Die Größe der Ausnehmung ist dabei
vorzugsweise an die Größe eines
Fingers eines Benutzers angepasst.
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Die
Ausnehmung der Seitenwand kann dabei bevorzugt in einer Position,
in der die Trennwand an der Seitenwand anliegt, der Ausnehmung der Trennwand
gegenüberliegend
angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Trennwand in der Position,
in der die Trennwand an der Seitenwand anliegt, in der Nichtgebrauchslage.
Sind die Ausnehmung der Trennwand und die Ausnehmung der Seitenwand
in der Nichtgebrauchslage einander gegenüberliegend, d. h. auf der gleichen
Höhe einander
zugewandt, so hat der Benutzer eine besonders leichte und breite Eingriffsmöglichkeit,
um die Trennwand von der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage überführen zu
können.
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Nach
einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufnahmekörper Arretierungselemente
zum Arretieren der Trennwand auf. Dabei können beispielsweise innerhalb
der Bodenplatte des Aufnahmekörpers
Ausnehmungen bzw. Einkerbungen oder auch Erhöhungen vorgesehen sein, in
welche entsprechend angeordnete Elemente an der Trennwand eingreifen
können.
Die Trennwand ist dadurch in beliebigen Positionen innerhalb des Aufnahmekörpers fest
fixierbar.
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Der
Aufnahmekörper
ist gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der Erfindung in einer Tunnelkonsole eines Kraftfahrzeuges angeordnet.
Dadurch, dass der Aufnahmekörper
in der Tunnelkonsole zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz
des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, kann der Fahrer auch beim Fahren
leicht an die in der Haltevorrichtung positionierten Gegenstände gelangen,
ohne dabei vom Fahren abgelenkt zu werden.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug umfassend mindestens
eine wie vorstehend aus- und weitergebildete Haltevorrichtung.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung gemäß eines
Ausführungsbeispiels
und
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2 eine
weitere schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
zum Fixieren von Gebrauchsgegenständen in einem Innenraum eines
Kraftfahrzeuges. Die Haltevorrichtung weist einen Aufnahmekörper 10 zur
Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes 12 auf, wobei
innerhalb des Aufnahmekörpers 10 eine Trennwand 14 zum
Fixieren des aufgenommenen Gegenstandes 12 um einen Drehpunkt 16 drehbar angeordnet
ist.
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Der
Aufnahmekörper 10 weist
vorzugsweise eine Bodenplatte 18 und Seitenwände 20 auf,
welche in Form eines Rechtecks zueinander angeordnet sind. Die Trennwand 14 weist
vorzugsweise die Form einer ebenen Platte auf, wobei der Drehpunkt 16 der Trennwand 14 vorzugsweise
an einem Ende der Trennwand 14 angeordnet ist. In einer
Nichtgebrauchslage der Haltevorrichtung kann die Trennwand 14 parallel
zu einer Seitenwand 20 innerhalb des Aufnahmekörpers 10 angeordnet
sein. Zum Fixieren eines Gegenstandes 12 wird die Trennwand 14 um
ihren Drehpunkt 16 in den Innenbereich des Aufnahmekörpers 10 gedreht,
dargestellt durch Pfeil 22, und in eine Gebrauchslage überführt, in
welcher der Gegenstand 12 zwischen der Trennwand 14 und einer
Seitenwand 20 des Aufnahmekörpers 10 eingespannt
ist und damit in einer gewünschten
Position fixiert ist (siehe auch 2). Die
Fixierung des Gegenstandes 12 in einer Position erfolgt
dabei vorzugsweise ausschließlich
durch die Trennwand 14, ohne dass weitere Mittel zur Fixierung
notwendig sind.
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Die
Seitenwände 18 des
Aufnahmekörpers 10 sind
im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet, wobei der Drehpunkt 16 der
Trennwand 14 im Berührungspunkt
der jeweiligen senkrecht zueinander angeordneten Seitenwände 20 vorgesehen
ist. Im Bereich des Berührungspunktes
bzw. des Drehpunktes 16 ist vorzugsweise an dem Aufnahmekörper 12 ein
gelenkförmiges
Element (hier nicht dargestellt) angeordnet, über welches die Trennwand 14 mit
dem Aufnahmekörper 10 drehbar
verbunden ist.
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Die
Trennwand 14 weist ein Verlängerungselement 24 auf,
welches schiebbeweglich in die Richtungen gemäß dem Pfeil 26 in
der Trennwand 14 angeordnet ist. Die Trennwand 14 selber
weist eine geringere Länge
als die Seitenwände 20 des
Aufnahmekörpers 10 auf,
so dass die Trennwand 14 in einer Nichtgebrauchslage parallel
zu einer Seitenwand 20 des Aufnahmekörpers 10 anordbar
ist. Wird die Trennwand 14 in der Gebrauchslage beispielsweise in
die Diagonale des Aufnahmekörpers 10 überführt, weist
die Trennwand 14 unter Umständen eine zu geringe Länge auf,
um den zu fixierenden Gegenstanden 12 sicher in der gewünschten
Position halten zu können.
Um auch in diesem Fall eine sicher Fixierung gewährleisten zu können, kann
die Länge
der Trennwand 14 mit Hilfe des Verlängerungselementes 24 erweitert
werden. Das Verlängerungselement 24 ist vorzugsweise
ebenso wie die Trennwand 14 ein plattenförmiges Element,
welches an dem dem Ende des Drehpunktes 16 der Trennwand 14 gegenüberliegenden
Ende der Trennwand 14 angeordnet ist. Das Verlängerungselement 24 weist
geringere Abmessungen als die Trennwand 14 auf, so dass
das Verlängerungselement 24 in
einer Nichtgebrauchslage vollständig
in der Trennwand 14 positioniert werden kann, so dass es
von außen
nicht mehr sichtbar ist und die Funktion der Trennwand 14 nicht
behindert. Wird das Verlängerungselement 24 in
eine Gebrauchslage überführt, kann
das Verlängerungselement 24 von
der Nichtgebrauchslage zumindest teilweise aus der Trennwand 14 herausgeschoben
werden. Durch die Verschiebebewegung des Verlängerungselementes 24 ist
es möglich,
die Gesamtlänge der
Trennwand 14 zusammen mit der aus der Trennwand 14 herausgeschobenen
Länge des
Verstärkungselementes 24 an
den zu fixierenden Gegenstand 12 beliebig anpassen zu können.
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Um
das Verlängerungselement 24 leicht
bedienen zu können,
weist das Verlängerungselement 24 ein
Schiebeelement 28 auf, wobei das Schiebeelement 28 über eine
in der Trennwand 14 angeordnete schlitzförmige Öffnung 30 bedienbar
ist.
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Zur
leichteren Bedienbarkeit der Haltevorrichtung sind sowohl in der
Trennwand 14 als auch in der Seitenwand 20 des
Aufnahmekörpers 10 Ausnehmungen 32 angeordnet.
Die Ausnehmungen 32 sind im Bereich der oberen Kanten der
Trennwand 14 bzw. der Seitenwand 20 angeordnet,
so dass die Ausnehmungen 32 für einen Benutzer leicht zugänglich sind.
Die Größe einer
Ausnehmung 32 ist dabei an die Größe eines Fingers eines Benutzers
angepasst, so dass die Trennwand 14 von dem Benutzer leicht
mit einem Finger in die gewünschte
Position gedreht werden kann. Die Trennwand 14 kann dabei auch
mehrere Ausnehmungen 32 aufweisen. Ferner können zwei
Ausnehmungen 32 an zwei gegenüberliegenden oberen Kanten
der Trennwand 14 angeordnet sein, so dass die Trennwand 14 in
beide Richtungen leicht und benutzerfreundlich gedreht werden kann.
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Innerhalb
der Bodenplatte 18 des Aufnahmekörpers 10 können Arretierungselemente 34 in
Form von Ausnehmungen bzw. Einkerbungen oder auch Erhöhungen vorgesehen
sein, in welche entsprechend angeordnete Elemente (hier nicht dargestellt) an
der Trennwand 14 eingreifen können. Die Trennwand 14 ist
dadurch in beliebigen Positionen innerhalb des Aufnahmekörpers 10 fest
fixierbar.
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In 2 ist
eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung
in einer Gebrauchslage gezeigt, bei der ein Ge genstand 12 zwischen
der Trennwand 14 und einer Seitenwand 20 eingespannt
und fixiert ist.
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Die
erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann
beispielsweise in einer Tunnelkonsole zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz
eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein, so dass die von der Haltevorrichtung
fixierten Gegenstände
für den
Fahrer auch während
der Fahrt in Griffweite sind.
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- 10
- Aufnahmekörper
- 12
- Gebrauchsgegenstand
- 14
- Trennwand
- 16
- Drehpunkt
- 18
- Bodenplatte
- 20
- Seitenwand
- 22
- Pfeil
- 24
- Verlängerungselement
- 26
- Pfeil
- 28
- Schiebeelement
- 30
- schlitzförmige Öffnung
- 32
- Ausnehmung
- 34
- Arretierungselement