DE602004000298T2 - Ortsführungssystem - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01C21/10Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
    • G01C21/12Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
    • G01C21/14Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by recording the course traversed by the object
    • GPHYSICS
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/005Traffic control systems for road vehicles including pedestrian guidance indicator

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ortsführungssystem zur automatischen Festlegung eines Ziels gemäss einer Wegevorgeschichte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmlich ist zum Beispiel ein in der Veröffentlichung JP-A-11-149596 (Dokument Nr. 1) beschriebenes System als ein Ortsführungssystem bekannt, das auf der Grundlage einer Wegevorgeschichte ein Ziel automatisch festlegen kann.
  • Dem Ortsführungssystem zufolge wird aus der Wegevorgeschichte ein Ziel höchster Nutzungsfrequenz vorgegeben, um dadurch die häufigste erforderliche Zeit als die zum Ziel erforderliche Zeit festzulegen. Da eine Strecke zum Ziel automatisch etabliert wird, besteht keine Notwendigkeit, Ziele nach deren Besuch einzeln nacheinander einzugeben.
  • Die Veröffentlichung JP-A-2002-340604 (Dokument Nr. 2) offenbart indessen ein Ortsführungssystem, das so ausgelegt ist, dass Ziele einander in einer Master-Slave-Beziehung zugeordnet werden, so dass ein Ziel auf der Grundlage von Master oder Slave festgelegt werden kann.
  • Dem Ortsführungssystem zufolge ist das AAA-Einkaufszentrum mit seinen Geschäften einschliesslich von Blumen-, Schuh- und Fischläden in einer Master-Slave-Beziehung verbunden, so dass das AAA-Einkaufszentrum auf der Grundlage des Namens des AAA-Einkaufszentrums oder des Namens eines Blumen-, Schuh- oder Fischladens als Ziel festgelegt werden kann.
  • Das im Dokument Nr. 1 beschriebene Ortsführungssystem speichert aber nur einen Ortsnamen, die Anfangszeit und die Endzeit eines Weges als Wegeverlauf eines Standorts, ohne einen der Orte zu speichern, die mit anderen Mitteln wie zu Fuss vom Standort aus besucht worden sind. Entsprechend liegt darin der Nachteil, dass eine automatische Festlegung für einen mit anderen Mitteln besuchten Ort nicht verfügbar ist.
  • Das im Dokument Nr. 2 beschriebene Ortsführungssystem speichert indessen lediglich ein Ziel durch dessen vorgängige Zuordnung zu einer Mehrzahl von Zielen wie in einer Master-Slave-Beziehung, wodurch es unmöglich ist, nach jedem dieser Ziele in Übereinstimmung mit deren Nutzungsfrequenz automatisch zu suchen. Dementsprechend besteht der Nachteil, dass eine erneute Festlegung selbst für ein Ziel erforderlich ist, das ein häufig besuchter Ort ist.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 1 003 018 A2 offenbart ein Ortsführungssystem zur Ortung eines derzeitigen Standortes eines ersten beweglichen Organs, ein Wegeverlaufs-Speicherorgan zur Speicherung erster Wegeverlaufsdaten über einen Weg des ersten beweglichen Organs, das durch das Standortbestimmungsorgan geortet wird, sowie zweiter Wegeverlaufsdaten über einen Ort, der von zumindest einem geographischen Punkt unter den ersten Wegeverlaufsdaten aus mit einem zweiten beweglichen Organ besucht worden ist, und ein Zielvorhersageorgan zur Vorhersage eines Ziels auf der Grundlage der im Wegeverlaufs-Speicherorgan gespeicherten zweiten Verlaufsdaten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der Probleme im Stande der Technik gemacht, und es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Ortsführungssystem zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, als ein Ziel automatisch auch einen Ort festzulegen, der mit einem zweiten beweglichen Organ wie zu Fuss von einem geographischen Punkt aus besucht worden ist, zu dem der Weg mit einem ersten beweglichen Organ wie einem Fahrzeug zurückgelegt worden ist.
  • Die Erfindung wird im beigefügten unabhängigen Anspruch 1 definiert. Danach kann der durch das zweite bewegliche Organ besuchte Ort als ein Ziel vorhergesagt werden, wodurch es ermöglicht wird, ein aktuelles, von einem Benutzer beabsichtigtes Ziel vorherzusagen.
  • Im Ortsführungssystem wird indessen das Ziel durch das Zielvorhersageorgan auf der Basis von Nutzungsfrequenzdaten eines durch das zweite bewegliche Organ besuchten Ortes vorhergesagt. Dementsprechend ist es möglich, einen Ort, den der Benutzer tatsächlich oft besucht, als ein Ziel vorherzusagen.
  • Im Ortsführungssystem enthalten die zweiten Verlaufsdaten indessen Daten für Datum und Uhrzeit eines Besuchs mit dem zweiten beweglichen Organ, wobei das Zielvorhersageorgan das Ziel auf der Grundlage eines laufenden Standorts des ersten beweglichen Organs, das durch das Standortbestimmungsorgan geortet worden ist, sowie auf der Basis der Datums- und Uhrzeitdaten eines Besuches mit dem zweiten beweglichen Organ vorhersagt. Dementsprechend ist es möglich, in Abhängigkeit von den derzeitigen Datums- und Uhrzeitdaten und der derzeitigen Standortdaten ein Ziel, das eine hohe Möglichkeit hat, vorherzusagen.
  • Im Ortsführungssystem ist ferner ein Zeitbedarfsschätzungs-Organ vorhanden, um die Zeit zu schätzen, die das erste bewegliche Organ für einen Weg braucht. Dementsprechend ist es möglich, den Wegezeitbedarf des ersten beweglichen Organs aus einer bis zum Ziel erforderlichen Zeit im Voraus richtig vorherzusagen.
  • Im Ortsführungssystem gibt es ferner ein Ortsdaten-Speicherorgan für die Speicherung von Daten über einen durch das zweite bewegliche Organ zu besuchenden Ort. Dementsprechend ist es möglich, gleichzeitig detaillierte Information über ein vorhergesagtes Ziel zu erhalten.
  • Im Ortsführungssystem gibt es ferner ein Zielwechselorgan, um von einem durch das Zielvorhersageorgan vorhergesagten Ziel zu einem anderen Ziel zu wechseln. Dementsprechend kann in Fällen, in denen das durch das Zielvorhersageorgan vorhergesagte Ziel nicht annehmbar ist, von diesem Ziel zu einem anderen Ziel gewechselt werden.
  • Im Ortsführungssystem vertauscht indessen das Zielwechselorgan das Ziel auf der Basis von Nutzungsfrequenzdaten eines durch das zweite bewegliche Organ besuchten Ortes. Dementsprechend ist es möglich, das Ziel gegen einen Ort höherer Nutzungsfrequenz einzutauschen und umgehend ein Ziel vorherzusagen, wie es vom Benutzer gewünscht wird.
  • Im Ortsführungssystem wird indessen das Ziel durch das Zielwechselorgan gegen ein anderes Ziel der gleichen Art wie das zuerst vorhergesagte Ziel vertauscht. Dementsprechend ist es möglich, das Ziel gegen einen Ort der gleichen Art zu vertauschen. Durch Eingrenzung der Art ist eine Vorhersage nach den Wünschen des Benutzers möglich.
  • Im Ortsführungssystem gibt es indessen weiter ein Zielfestlegungsorgan für eine manuelle Festlegung des Ziels, wobei das Zielwechselorgan das Ziel gegen ein anderes Ziel der gleichen Art wie der des manuell vorhergesagten Ziels vertauscht. Dementsprechend ist es möglich, lediglich eine Art einzugeben und als Ziel automatisch eine Institution vorherzusagen, die in der eingegebenen Art die höchste Nutzungsfrequenz hat.
  • Indessen vertauscht im Ortsführungssystem das Zielwechselorgan das Ziel gegen ein anderes Ziel der gleichen Art wie das zuerst vorhergesagte Ziel. Wenn eine Vorhersage auf der Basis der gleichen Art wie das erste Ziel unmöglich wird, kann dementsprechend ein Ort einer anderen Art als Ziel vorhergesagt werden. Ziele können endlos und ununterbrochen nacheinander vorhergesagt werden.
  • Im Ortsführungssystem ist indessen das zweite bewegliche Organ der Fussmarsch. Wenn ein Weg zu Fuss oder dergleichen zu einer Institution an einem Ort unternommen wird, der durch das erste bewegliche Organ wie zum Beispiel ein Fahrzeug nicht besucht werden kann, kann dementsprechend dieser Ort als zweite Verlaufsdaten im Wegeverlaufs-Speicherorgan gespeichert werden.
  • Im Ortsführungssystem der Erfindung besitzt des Weiteren das zweite bewegliche Organ ein Standortbestimmungsorgan zur Ortung eines laufenden Standorts des zweiten beweglichen Organs. Dementsprechend ist eine Streckensuche möglich, wenn ein Weg mit dem zweiten beweglichen Organ unternommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Anordnungsdiagramm eines Ortsführungssystems in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Figur, die ein Beispiel einer Streckenprotokoll-Datenbank zeigt, die in der einen Ausführungsform der Erfindung im Ortsführungssystem zu verwenden ist;
  • 3A bis 3C sind Figuren, die ein Beispiel einer Wegeverlaufstabelle in einer Wegeverlaufs-Datenbank zeigen, die im Ortsführungssystem in der einen Ausführungsform der Erfindung zu verwenden ist;
  • 4 ist eine Figur, die ein Beispiel einer Institutionsnamentabelle in der Wegeverlaufs-Datenbank zeigt, die im Ortsführungssystem in der einen Ausführungsform der Erfindung zu verwenden ist;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit des Ortsführungssystems in der einen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Figur, die ein weiteres Beispiel einer Streckenprotokoll-Datenbank zeigt, die im Ortsführungssystem in der einen Ausführungsform der Erfindung zu verwenden ist;
  • 7 ist eine Figur, die ein weiteres Beispiel einer Wegeverlaufstabelle in der Wegeverlaufs-Datenbank zeigt, die im Ortsführungssystem in der einen Ausführungsform der Erfindung zu verwenden ist;
  • 8 ist ein schematisches Anordnungsdiagramm eines Ortsführungssystems in einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit des Ortsführungssystems in einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit des Ortsführungssystems in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit des Ortsführungssystems in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 ist eine Figur, die ein Beispiel einer auf Kategorien beruhenden Institutionstabelle zeigt, die im Ortsführungssystem in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zu verwenden ist; und
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit des Ortsführungssystems in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hiernach unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vorgestellt.
  • 1. Erste beispielhafte Ausführungsform
  • 1 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm, das ein Ortsführungssystem in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das Ortsführungssystem in einer Ausführungsform der Erfindung ist dafür ausgelegt, zur Verwendung in einem ersten beweglichen Organ wie einem Fahrzeug montiert zu werden. Wie in 1 gezeigt, sind ein Standortbestimmungsabschnitt 101, der aus einem GPS-Empfänger oder einem autonomen Navigations-Standortbestimmungsgerät zur Ortung des derzeitigen Standorts des Fahrzeugs besteht, ein Fahrterfassungsabschnitt 102 zur Erfassung der Navigationsfunktion des vorliegenden Systems bei Anlassen des Fahrzeugmotors sowie ein Abschlusserfassungsabschnitt 103 zur Erfassung des Abschlusses der Arbeit bei Beendigung der Navigationsarbeit des vorliegenden Systems durch Anhalten des Fahrzeugmotors oder dergleichen vorgesehen.
  • Das Ortsführungssystem dieser Ausführungsform hat indessen eine Kartendatenbank 104, einen Institutionseingabeabschnitt 105 zur Eingabe des Namens einer Institution oder dergleichen, die mit dem zweiten beweglichen Organ wie zum Beispiel zu Fuss besucht worden ist, einen Betätigungsabschnitt zur Eingabe verschiedener Informationen und Instruktionen, eine Streckenprotokoll-Datenbank 107 zur Speicherung der Streckenprotokolldaten von dem durch den Fahrterfassungsabschnitt 102 erfassten Startzeitpunkt bis zu einem durch den Abschlusserfassungsabschnitt 103 erfassten Endzeitpunkt sowie eine Wegeverlaufs-Datenbank 108 zur Speicherung der auf der Basis der Streckenprotokolldaten erzeugten Wegevorgeschichte.
  • Des Weiteren besitzt das Ortsführungssystem dieser Ausführungsform einen Zielvorhersageabschnitt 109 zur automatischen Vorhersage eines Ziels in Abhängigkeit von der in der Wegeverlaufs-Datenbank 108 gespeicherten Nutzungsfrequenz einer Institution, einen Zeitbedarfsschätzungs-Abschnitt 110 zur Abschätzung der Zeit, die in Abhängigkeit von der in der Wegeverlaufsdatenbank 108 gespeicherten Wegeverläufe bis zu einem Ziel erforderlich ist, das durch den Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagt wurde, einen Anzeigeabschnitt 111 zur Anzeige verschiedener Informationen, einen Sprachausgabeabschnitt 112 zur hörbaren Ausgabe verschiedener Informationen sowie einen Steuerabschnitt 113 zur Steuerung der oben erläuterten Abschnitte.
  • Der Steuerabschnitt 113 hat indessen einen Navigationssteuerabschnitt 114, um auf dem Anzeigeabschnitt 111 den derzeitigen Standort, der durch den Standortbestimmungsabschnitt 101 geortet wurde, sowie eine in der Kartendatenbank 104 gespeicherte Karte anzuzeigen und automatisch eine Strecke zu einem Ziel zu suchen, wie es vom Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagt oder durch den Betätigungsabschnitt 106 festgelegt wurde, indem er diese auf dem Anzeigeabschnitt 111 anzeigt oder eine hörbare Führung durch den Sprachausgabeabschnitt 112 liefert, sowie einen Streckenprotokoll-Verwaltungsabschnitt 115 zur Verwaltung der Streckenprotokoll-Datenbank 107.
  • 2 zeigt ein Beispiel der in der Streckenprotokoll-Datenbank 107 gespeicherten Streckenprotokolldaten. Und zwar werden in vorbestimmten Wegstreckenintervallen von einem Startpunkt bis zu einem Ankunftspunkt die Breite und Länge des derzeitigen, georteten Standorts zusammen mit Datum und Uhrzeit, Wochentag und der Bezeichnung des geographischen Punktes bis zum Ende des Weges vorübergehend als Streckenprotokolldaten im Streckenprotokoll-Verwaltungsabschnitt 115 gespeichert. Wenn der Weg bewältigt ist, werden diese Daten, wie in 2 gezeigt, zusammen in der Streckenprotokoll-Datenbank 107 gespeichert, worauf später Bezug genommen werden wird.
  • Das Beispiel einer Streckenprotokoll-Datenbank in 2 zeigt, dass ein Startpunkt bei 35°39''18' nördlicher Breite und 138°22''42' östlicher Länge liegt, Datum und Uhrzeit des Starts sind Samstag, der 22. Februar 2003, 10:50 Uhr vormittags; ein Haltepunkt Nr. 1 liegt bei 35°38''17' nördlicher Breite und 138°20''11' östlicher Länge, Datum und Uhrzeit seines Durchlaufens sind Samstag, der 22. Februar 2003, 11:05 Uhr vormittags.
  • Weiter wird gezeigt, dass ein Haltepunkt Nr. 2 bei 35°38''14' nördlicher Breite und 138°20''8' östlicher Länge liegt, dessen Durchlaufdatum und -uhrzeit Samstag, der 22. Februar 2003, 11:12 Uhr vormittags sind; ein Ankunftspunkt liegt bei 35°36''19' nördlicher Breite und 138°20''41' östlicher Länge, Datum und Uhrzeit seines Durchlaufens sind Samstag, der 22. Februar 2003, 11:30 Uhr vormittags, nach Durchlaufen mehrerer Haltepunkte.
  • Die Wegeverlaufs-Datenbank 108 hat indessen eine Wegeverlaufstabelle und eine Institutionsnamentabelle. In der Wegeverlaufstabelle ist der Verlauf der Standorte gespeichert, durch die das Fahrzeug tatsächlich gefahren ist. In der Institutionsnamentabelle wird der Standort einer Institution oder dergleichen gespeichert, die der Benutzer mit dem zweiten beweglichen Organ tatsächlich besucht hat.
  • Zum Beispiel sind, wie in 3A bis 3C gezeigt, in der Wegeverlaufstabelle die Breite und Länge eines Punkts, durch den das Fahrzeug tatsächlich gefahren ist, Datum und Uhrzeit sowie der Wochentag, an dem das Fahrzeug an dem entsprechenden Punkt gewesen ist, sowie eine geographische Ortsbezeichnung des entsprechenden Punktes gespeichert.
  • In dem in 3A gezeigten Beispiel ist nämlich folgendes gespeichert. Das Fahrzeug verliess das T-Kaufhaus (35°36''18' nördlicher Breite und 138°20''41' östlicher Länge) am Sonntag, dem 19. Januar 2003, 8:00 Uhr vormittags und kam über Haltepunkte 3, 4 usw. am Sonntag, dem 19. Januar 2003, 8:28 Uhr vormittags am Endziel, dem S-Vergnügungspark (35°40''53' nördlicher Breite und 138°26''34' östlicher Länge) an.
  • In dem in 3B gezeigten Beispiel ist folgendes gespeichert. Das Fahrzeug verliess das T-Kaufhaus (35°36''19' nördlicher Breite und 138°20''42' östlicher Länge) am Dienstag, dem 11. Februar 2003, 7:30 Uhr vormittags und kam über Haltepunkte 5, 6 usw. am Dienstag, dem 11. Februar 2003, 8:10 Uhr vormittags am Endziel, dem S-Vergnügungspark (35°40''50' nördlicher Breite und 138°26''35' östlicher Länge) an.
  • In dem in 3C gezeigten Beispiel ist indessen folgendes gespeichert. Das Fahrzeug verliess nämlich das T-Kaufhaus (35°36''19' nördlicher Breite und 138°20''41' östlicher Länge) am Samstag, dem 15. Februar 2003, 10:50 Uhr vormittags und kam über Haltepunkte 7, 8 usw. am Dienstag, dem 15. Februar 2003, 11:30 Uhr vormittags am Endziel, der Wohnung des Benutzers (35°39''18' nördlicher Breite und 138°22''42' östlicher Länge), an.
  • In der Institutionsnamentabelle sind indessen, wie in 4 gezeigt, die geographischen Ortsbezeichnungen der Breiten und Längen des Start- und Ankunftspunkts (d.h. der Startpunkt ist gleichzeitig der Ankunftspunkt im unmittelbar vorhergehenden Wegeverlauf) für jeden in der Wegeverlaufstabelle gespeicherten Wegeverlauf, die Institutionen, die der Benutzer tatsächlich mit dem zweiten beweglichen Organ wie zum Beispiel zu Fuss besuchte, sowie die Nutzungsfrequenz der Institutionen gespeichert.
  • In anderen Worten zeigt das Beispiel der 4 folgendes. Was die geographischen Ortsbezeichnungen des S-Vergnügungsparks anlangt, gibt es wegen des jeweiligen Standortbestimmungsfehlers im Ortungsabschnitt drei Breiten und Längen für den Standort, wobei der Benutzer den S-Vergnügungspark zehnmal besucht hat und von wo aus er/sie zum Beispiel zu Fuss den Laden A achtmal, den Laden B fünfmal, den Laden C dreimal und den Laden D einmal besucht hat. Was die geographische Ortsbezeichnung des T-Kaufhauses anlangt, so gibt es wegen des jeweiligen Standortbestimmungsfehlers im Ortungsabschnitt zwei Breiten und Längen für den Standort, wobei der Benutzer das T-Kaufhaus siebenmal besucht hat und von wo aus er/sie zum Beispiel zu Fuss den Laden G viermal, den Laden H dreimal, den Laden J einmal und den Laden K einmal besucht hat.
  • Der Institutionseingabeabschnitt 105 ist in dieser Ausführungsform nicht nur für eine direkte manuelle Eingabe einer Institution konfiguriert, sondern auch für drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationen mit einem Mobiltelephon oder PDA. Dies ist auch dafür konfiguriert, einen Institutionsnamen, der durch ein Mobiltelephon oder einen PDA ausserhalb erfasst worden ist, durch drahtlose oder drahtgebundene Übermittlung in den Institutionseingabeabschnitt 105 einzugeben.
  • Und zwar sind das Mobiltelephon oder der PDA mit einer Funktion versehen, um den Kauf eines Produkts zu begleichen, indem sie als solche mit der Funktion einer Kreditkarte ausgerüstet oder mit der vorhandenen Kredit- oder Chipkarte kombiniert sind. Dementsprechend ist die Bezahlung mit dem Mobiltelephon oder dem PDA möglich. Wenn die Bezahlung erfolgt ist, wird der Name der Institution, zum Beispiel der Laden, in dem die Bezahlung vorgenommen wurde, zumindest im Mobiltelephon, im PDA oder in der Karte gespeichert.
  • Dementsprechend können das Mobiltelephon oder der PDA mit Mitteln zur drahtlosen Kommunikation über kurze Entfernungen vermittels Infrarotstrahlen oder zur drahtgebundenen Kommunikation wie einem Verbinder versehen sein und über die Kommunikations- oder Verbindungsmittel mit dem Institutionseingabeabschnitt 105 verbunden werden. Durch Übermittlung des Namens einer Institution, wo eine Bezahlung erfolgt ist, an den Institutionseingabeabschnitt 105 ist es dem Benutzer möglich, eine tatsächlich zu Fuss besuchte Institution sicher und korrekt in den Institutionseingabeabschnitt 105 einzugeben.
  • In dieser Ausführungsform ist indessen der Institutionseingabeabschnitt 105 auf dem ersten beweglichen Organ abnehmbar angeordnet, so dass er mitgetragen werden kann, selbst wenn er durch das zweite bewegliche Organ bewegt wird. Wenn der Name einer Institution, die durch das zweite bewegliche Organ besucht worden ist, am Ort der Institution in den Institutionseingabeabschnitt 105 eingegeben wird, kann der Steuerabschnitt 113 die Daten bezüglich der Namen der eingegebenen Einrichtungen usw. über drahtlose Kommunikationsmittel oder über drahtgebundene Kommunikationsmittel empfangen. Weiter hat der Institutionseingabeabschnitt 105 dieser Ausführungsform eine Funktion, Balken- oder QR-Kodes zu lesen, so dass Daten wie die Namen der Einrichtungen durch deren Benutzung eingegeben werden können.
  • Die Arbeit des Ortsführungssystems in der Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr unter Verwendung der 1 bis 7 erläutert.
  • In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass die Streckenprotokoll-Datenbank 107 die in 2 gezeigten Streckenprotokolldaten speichert, während die Wegeverlaufs-Datenbank 108 die in 3A bis 3C gezeigten Wegeverlaufstabellen und die in 4 gezeigte Institutionsnamentabelle speichert.
  • Diese Ausführungsform wird hierunter weiter an einem Beispiel erläutert, wo der Benutzer seine/die Benutzerin ihre Wohnung am Samstag, dem 22. Februar 2003, um 10:50 Uhr vormittags verlässt und 11:30 Uhr vormittags am T-Kaufhaus ankommt, wo er/sie etwas erledigt und danach das T-Kaufhaus 14:30 Uhr nachmittags verlässt (laufende Uhrzeit).
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit des Ortsführungssystems in dieser Ausführungsform zeigt. 6 zeigt ein weiteres Beispiel einer Streckenprotokoll-Datenbank, die im Ortsführungssystem dieser Ausführungsform zu verwenden ist. 7 zeigt ein weiteres Beispiel einer Wegeverlaufstabelle in einer im Ortsführungssystem dieser Ausführungsform zu verwendenden Wegeverlaufs-Datenbank.
  • In 1 und 5 wird das Anfahren des vorliegenden Systems für die Navigationsarbeit durch den Fahrterfassungsabschnitt 102 erkannt (S201), wenn das System vor der Abfahrt am T-Kaufhaus angeschaltet wird. Wenn das Anfahren für die Navigationsarbeit des Systems durch den Fahrterfassungsabschnitt 102 erfasst wird (JA bei S201), wird das Ergebnis der Erfassung an den Navigationssteuerabschnitt 114 geliefert. Der Standortbestimmungsabschnitt 101 beginnt seine Arbeit gesteuert durch den Navigationssteuerabschnitt 114, um den derzeitigen Standort (Breite, Länge usw.) des Fahrzeugs zu orten (S202). Wenn ein Beginn der Navigationsarbeit durch den Fahrterfassungsabschnitt 102 nicht erfasst wird (NEIN bei S201), wiederholt der Fahrterfassungsabschnitt 102 die Erfassung einer Navigationsarbeit.
  • In dieser Ausführungsform liegt der Ausgangspunkt am Samstag, dem 22. Februar 2003, um 14:30 Uhr nachmittags auf 35°36''18' nördlicher Breite und 138°20''42' östlicher Länge (S202) und wird vorübergehend im Streckenprotokoll-Verwaltungsabschnitt 115 gespeichert. Unter Berücksichtigung von Fehlern in den Daten für die Ortung des Standorts und Schwankungen in den Daten for die Ortung des Standorts auf Grund der Ausdehnung des betrachteten Punktes erhält der Ausgangspunkt korrekterweise die geographische Ortsbezeichnung des T-Kaufhauses (S203).
  • Unter den Bedingungen, unter denen eine geographische Ortsbezeichnung zuerteilt wird, wird am Ausgangspunkt ein Zustand eingegeben, in dem die Namen von Institutionen usw., die nach Ankunft beim T-Kaufhaus zu Fuss oder ähnlich besucht worden sind, eingegeben werden können. In diesem Zustand erfolgt nämlich auf dem Anzeigeabschnitt 111 eine Anzeige, die zur Eingabe von Institutionsnamen wie Läden auffordert, die zu Fuss vom T-Kaufhaus aus besucht worden sind. Der Sprachausgabeabschnitt 112 gibt gesprochenen Text aus, der dazu auffordert, eine ähnliche Eingabe zu machen.
  • Wenn nach der Aufforderung durch Anzeige oder gesprochenen Text der Name einer Institution, die bis dahin besucht worden ist, zum Beispiel der Läden G und H, in den Institutionseingabeabschnitt 105 eingegeben wird (S204), dann wird der eingegebene Name der Institution mit der geographischen Bezeichnung des Ausgangspunkts assoziiert, der automatisch vorgegeben wird, indem die Kartendaten verwendet werden. Dies wird durch Aktualisierung neu in der Institutionsnamentabelle in der Wegeverlaufs-Datenbank 108 gespeichert. Falls der Name der Institution bereits in der Institutionsnamentabelle gespeichert ist, wird die Institutionsnamentabelle aktualisiert, indem die Nutzungsfrequenz der betreffenden Institution erhöht wird (S205).
  • In dieser Ausführungsform wird indessen bei einer Bewegung vom T-Kaufhaus zu den Läden G und H die in 4 gezeigte Institutionsnamentabelle durch Erhöhung der Nutzungsfrequenzen von 4 auf 5 bzw. 3 auf 4 aktualisiert, weil die Läden G und H bereits beim T-Kaufhaus gespeichert worden waren. Bei einer Bewegung vom T-Kaufhaus zu Läden L und M werden die Namen der Läden L und M neu mit der Nutzungsfrequenz 1 gespeichert, weil die Läden L und M noch nicht in der in 4 gezeigten Institutionsnamentabelle gespeichert sind.
  • Nun ist das T-Kaufhaus, obwohl es ein Ausgangspunkt des derzeitigen Wegeverlaufs ist, auch ein Ankunftspunkt im unmittelbar vorausgehenden Wegeverlauf (von der Wohnung des Benutzers zum T-Kaufhaus). Dementsprechend wird auf dieser Stufe der unmittelbar vorausgehende Wegeverlauf zum Zweck der Segmentierung vervollständigt. Die Streckenprotokolldaten des in 2 gezeigten, unmittelbar vorausgehenden Wegeverlaufs, die in der Streckenprotokoll-Datenbank 107 gespeichert sind, werden gesteuert vom Steuerabschnitt 113 zur Wegeverlaufs-Datenbank 108 überführt und dort als eine neue Wegeverlaufstabelle gespeichert, wie in 7 gezeigt (S206).
  • Wenn die Namen der bisher besuchten Institutionen unter Verwendung des Institutionseingabeabschnitts 105 eingegeben werden, kann die Eingabe durch Verwendung eines Mobiltelephons oder eines PDA erfolgen, wie zuvor erläutert. Der Institutionseingabeabschnitt ist aber so ausgelegt, dass eine manuelle Eingabe möglich ist. Daher kann die Eingabe manuell erfolgen, während Rechnungen oder andere Dokumente betrachtet werden oder auf das Gedächtnis zurückgegriffen wird.
  • Wenn der Institutionseingabeabschnitt 105 selbst während eines Weges mit dem zweiten beweglichen Organ mitgeführt wird, können die bereits besuchten Institutionen auf dem Wege eingegeben werden. Wenn die Eingabe auf dem Wege erfolgt, besteht keine Notwendigkeit für eine erneute Eingabe derselben.
  • Übrigens wird, wenn keine Eingabe unter Verwendung des Institutionseingabeabschnitts 105 erfolgt, obwohl der Anzeigeabschnitt 111 eine Anzeige darbietet, die zu einer Eingabe auffordert, oder der Sprachausgabeabschnitt 112 einen gesprochenen Text ausgibt, die geographische Bezeichnung des Ausgangspunkts, d.h. des T-Kaufhauses, direkt als Institutionsname in der Institutionsnamentabelle gespeichert, indem die Frequenzdaten um einen Punkt erhöht werden. In dem in 4 gezeigten Beispiel wird nämlich die Frequenz des T-Kaufhauses, das eine tatsächlich besuchte Institution ist, von 7 um einen Punkt auf 8 erhöht.
  • Nachdem auf diese Weise der Wegeverlauf bei S206 in der Wegeverlaufs-Datenbank 108 kumuliert worden ist, sagt der Zielvorhersageabschnitt 109 ein Ziel voraus (S207). Die Vorhersage eines Zieles erfolgt unter Verwendung der Wegeverlaufstabelle in der Wegeverlaufs-Datenbank 108 und der in der Institutionsnamentabelle gespeicherten Daten.
  • Wie oben beschrieben, werden nämlich in der in 4 gezeigten Institutionsnamentabelle alle Namen von Institutionen gespeichert, die von einer bestimmten geologischen Punktbezeichnung aus besucht worden sind, und die Institutionsnamen werden des Weiteren zusammen mit den betreffenden Nutzungsfrequenzen geschrieben. Folglich wird unter Verwendung dieser Nutzungsfrequenzen eine Institution als Ziel vorhergesagt, die in der Nutzungsfrequenz am höchsten ist. In diesem Moment kann ein höheres Vorhersageergebnis erlangt werden, wenn die Vorhersage auf der Basis des derzeitigen Standortes und der derzeitigen Daten für Datum und Uhrzeit erfolgt.
  • Zuerst werden unter Betrachtung des derzeitigen Standortes (in dieser Ausführungsform zum Beispiel der geographischen Ortsbezeichnung des T-Kaufhauses) und der Uhrzeit (in dieser Ausführungsform zum Beispiel 14:30 Uhr nachmittags) aus der in der Wegeverlaufstabelle der Wegeverlaufs-Datenbank gespeicherten Wegevorgeschichte diejenigen Daten herausgezogen, deren geographische Ausgangspunktbezeichnung einen Standort und eine Uhrzeit besitzen, die innerhalb eines im Voraus festgelegten, zulässigen Bereichs liegen.
  • Zum Beispiel wird in dem Fall, wenn der Ausgangspunkt das T-Kaufhaus ist, der im Voraus festgelegte Bereich „Abfahrt Januar 2003 oder später" besagt und die im Ergebnis herausgezogenen Daten die Wegeverlaufstabellen der 3A bis 3C sind, als erstes der S-Vergnügungspark ausgewählt, dessen geographische Bezeichnung die höchste Auftrittsfrequenz als ein geographischer Ankunftspunkt mit dem T-Kaufhaus als Ausgangspunkt besitzt.
  • Mit der Institutionsnamentabelle in der in 4 gezeigten Wegeverlaufs-Datenbank wird dann unter den von der geographischen Bezeichnung des wie oben ausgewählten S-Vergnügungsparks aus tatsächlich besuchten Institutionen zum Beispiel der S-Vergnügungspark, der die höchste Frequenz besitzt (Frequenz: zehnmal), als vorhergesagtes Ziel angenommen.
  • In diesem Falle wird, falls festgelegt wird, unter den tatsächlich besuchten Institutionen eine Institution an einem anderen Standort als dem Standort auszuwählen, der unter die betreffende Ortsbezeichnung fällt, als vorhergesagtes Ziel der Laden A ausgewählt (Frequenz: achtmal), was die zweithöchste Frequenz von Besuchen vom S-Vergnügungspark aus ist.
  • Nachdem bei S207 auf diese Weise ein Ziel vorhergesagt worden ist, schätzt dann der Zeitbedarfsschätzungs-Abschnitt 110 eine bis zum Ziel erforderliche Zeit (S208). Die Abschätzung der erforderlichen Zeit erfolgt unter Verwendung von Daten, die in der Wegeverlaufstabelle in der Wegeverlaufs-Datenbank 108 gespeichert sind.
  • Und zwar werden die Wegeverlaufsdaten herausgezogen, die auf den derzeitigen Standort und das im Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagte Ziel bezüglich der geographischen Punktbezeichnung für den Ausgangspunkt und den Ankunftspunkt zutreffen. Auf der Basis einer Startzeit und einer Ankunftszeit bei allen herausgezogenen Wegeverlaufsdaten wird eine erforderliche Zeit berechnet, deren Mittelwert als eine geschätzte erforderliche Zeit für den Abschnitt genommen wird, den das Fahrzeug als das erste bewegliche Organ fahren soll.
  • In dieser Ausführungsform wird von den beiden Wegeverlaufstabellen in 3A und 3B eine durchschnittliche erforderliche Zeit zu (28 Minuten + 40 Minuten)/2 = 34 Minuten berechnet.
  • Auf diese Weise werden, nachdem ein Ziel (und zwar die am nächsten gelegene und am meisten genutzte Institution) und eine erforderliche Zeit bis zum Ziel durch den Zielvorhersageabschnitt 109 und den Zeitbedarfsschätzungs-Abschnitt 110 vorhergesagt worden sind, ein vorhergesagtes Ziel und die erforderliche Zeit auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt (S209) und durch den Sprachausgabeabschnitt 112 auch hörbar ausgegeben (S210).
  • Wenn das Ziel und die erforderliche Zeit bis zum Ziel auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt und durch gesprochenen Text ausgegeben werden, zeigt der Anzeigeabschnitt 111 eine Anfrage an, ob das betreffende Ziel annehmbar ist oder nicht (S211). Wenn das vorhergesagte Ziel unverändert annehmbar ist (NEIN bei S211), wird diese Tatsache in den Betätigungsabschnitt 106 eingegeben. Dadurch wird das betreffende Ziel festgehalten und eine Streckensuche begonnen. Im Falle eines Wechsels des vorhergesagten Ziels (JA bei S211) wird unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 106 ein neues Ziel eingegeben (S212), um eine Operation für den Beginn einer neuen Streckensuche auszuführen (S213).
  • In der oben gezeigten Weise wird eine neue Suche für eine Strecke zu der geographischen Punktbezeichnung des vorhergesagten oder neu eingegebenen Ziels unternommen. Die neue Strecke wird zusammen mit den in der Kartendatenbank 104 gespeicherten Kartendaten auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt (S214).
  • In jedem Falle wird danach der laufende Standort des Fahrzeugs in im Voraus bestimmten Abständen, zum Beispiel einem konstanten zeitlichen Intervall oder einem konstanten Streckenintervall, durch den Standortbestimmungsabschnitt 101 geortet. Der geortete derzeitige Standort wird zusammen mit den in der Kartendatenbank 104 gespeicherten Kartendaten, der gesuchten Strecke usw. auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt. Eine notwendig gewordene Streckenführung wird auf dem Anzeigeabschnitt 111 und durch den Sprachausgabeabschnitt 112 geliefert.
  • Wenn das Fahrzeug ungefähr beim Ziel angelangt ist und die Navigationsarbeit dieses Systems vorüber ist, wird das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Abschlusses der Arbeit durch den Abschlusserkennungsabschnitt 103 erfasst (S215). Wenn Abschluss der Arbeit durch den Abschlusserkennungsabschnitt 103 erfasst wird (JA bei S215), wird ein Ergebnis davon zum Navigationssteuerabschnitt 114 geschickt. Gesteuert vom Navigationssteuerabschnitt 114 ortet der Standortbestimmungsabschnitt 101 erneut den derzeitigen Standort bei der betreffenden Uhrzeit. Wenn ein Abschluss der Navigationsarbeit durch den Abschlusserkennungsabschnitt 103 nicht erfasst wird (NEIN bei S215), wird die Erfassungsarbeit wiederholt, bis ein Arbeitsabschluss durch den Abschlusserkennungsabschnitt 103 erfasst wird.
  • Nachdem ein Arbeitsabschluss erfasst worden ist, werden die Breite, Länge, das Datum, die Uhrzeit und der Wochentag beim derzeitigen, georteten Standort an den Streckenprotokoll-Verwaltungsabschnitt 115 geschickt, wo sie zu den Daten der Breite, Länge, des Datums, der Uhrzeit und des Wochentages hinzugefügt werden, die bisher bei den betreffenden Standorten vom Ausgangspunkt aus gespeichert worden waren, zur Streckenprotokoll-Datenbank 107 übermittelt und dort gespeichert (S216), wie in 6 gezeigt.
  • Auf diese Weise ist gemäss der vorliegenden Ausführungsform die Wegeverlaufs-Datenbank 108 so ausgelegt, dass darin nicht nur der Wegeverlauf des Fahrzeugs als des ersten beweglichen Organs gespeichert wird, sondern auch ein Besuchsverlauf für die Orte, die der Benutzer tatsächlich zu Fuss oder dergleichen als zweitem beweglichen Organ besucht hat. In Abhängigkeit von den Institutionen usw., die der Benutzer tatsächlich zu Fuss besucht hat, ist es möglich, ein Ziel und eine bis zum Ziel erforderliche Zeit vorherzusagen. Das Ziel ist für den Benutzer praktischer und bequemer als ein Ziel, das lediglich auf der Grundlage eines Fahrzeugwegeverlaufs vorhergesagt wird.
  • 2. Zweite beispielhafte Ausführungsform
  • Die erste Ausführungsform war so ausgelegt, dass die Wegeverlaufs-Datenbank 108 eine Institutionsnamentabelle zur Speicherung der Namen der tatsächlich besuchten Institutionen hat, so dass die Institutionsnamentabelle verwendet werden kann, um eine tatsächlich besuchte Institution als ein Ziel vorherzusagen. Des Weiteren kann eine Institutionsinformationen-Datenbank zur Verfügung gestellt werden, in der Daten gespeichert werden, die sich auf diese Institutionen beziehen (zum Beispiel Informationen über die Erzeugnisse, die von der Institution gehandelt werden, oder Informationen über Veranstaltungen, die bei der Institution stattfinden), so dass bei Vorhersage der Institution als eines Ziels die Informationen, die sich auf diese Institutionen beziehen, gleichzeitig auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt oder durch den Sprachausgabeabschnitt 112 hörbar ausgegeben werden. Des Weiteren kann in Fällen, in denen diese Institutionen Hotels oder Kinos sind, je nach dem Typ der Institution eine Online-Verarbeitung für die Reservierung von Unterkunft oder Eintrittskarten angewendet werden.
  • 8 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm eines so ausgelegten Ortsführungssystems in einer anderen Ausführungsform der Erfindung. In 8 bezeichnen diejenigen, die die gleichen Bezugszahlen wie in 1 tragen, die gleichen wie in 1, daher wird eine Erklärung unterlassen.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit des Ortsführungssystems in der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Diese Ausführungsform hat zusätzlich zu der in 1 gezeigten Ausführungsform einen Abschnitt 801 für drahtlose Übermittlung und drahtlosen Empfang zur Erfassung von Informationen von einem (nicht gezeigten) externen Datenverwaltungszentrum über einen drahtlosen Kreis oder das Internet sowie eine Institutionsinformationen-Datenbank 802 für die Speicherung der Daten, die sich auf die Informationen beziehen, die vom Abschnitt 801 für drahtlose Übermittlung und drahtlosen Empfang erfasst wurden. Die Institutionsinformationen-Datenbank 802 speichert als Textdaten einen Geschäftsnamen, einen Einheitspreis- und Rabatt-Kraftstoff, das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit einer Wagenwäsche und einer Luftpumpe, den Andrang usw., wenn die Institution zum Beispiel eine Tankstelle ist, und einen Geschäftsnamen, ein Menü, das Rabatt-Tagesmenü, Parkplatzverfügbarkeit, den Geschäftsandrang usw., wenn die Institution zum Beispiel ein Schnellimbiss ist. Wenn solche Informationen ausgegeben werden, erzeugt der Steuerabschnitt 113 eine Nachricht, um durch Verwendung eines Syntheseverfahrens für gesprochene Texte neben der Anzeige der Textdaten auch eine Sprachausgabe zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Ausführungsform arbeitet ähnlich wie die in 1 gezeigte Ausführungsform, bis durch einen Zielvorhersageabschnitt 109 ein Ziel vorhergesagt wird (S201 bis S206). Von da an ist die Arbeit wie folgt.
  • In dieser Ausführungsform sagt nämlich der Zielvorhersageabschnitt 109, wie in 8 und 9 gezeigt, ein Ziel voraus (S207) und durchsucht dann gesteuert vom Steuerabschnitt 113 die Institutionsinformationen-Datenbank 802 (S701).
  • Sofern im Ergebnis der Suche eine vorhergesagte Institution in der Institutionsinformationen-Datenbank 802 vorhanden ist (JA bei S702), werden die auf die Institution bezogenen Daten einschliesslich des Geschäftsnamens von den Textdaten auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt, wobei auch durch ein Sprachsyntheseverfahren eine auf die Institution bezogene gesprochene Nachricht erzeugt wird.
  • Wenn im Ergebnis der Suche in der Institutionsinformationen-Datenbank 802 keine vorhergesagte Institution vorhanden ist (NEIN bei S702), wird nur der Name der Institution auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt (S705), also eine Nachricht mit dem Namen der Institution erzeugt (S706).
  • In beiden Fällen wird aus der erzeugten Nachricht eine hörbare Synthese gemacht (S707), um durch den Sprachausgabeabschnitt 112 Sprache auszugeben (S210). Von da an ist die Arbeit ähnlich der in 2 gezeigten (S211 bis S216).
  • Dieser Konfiguration zufolge werden in der vorliegenden Ausführungsform, sofern eine vorhergesagte Zielinstitution in der Einrichtungsinformationen-Datenbank 802 vorhanden ist, auf die Institution bezogene, detaillierte Daten auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt und durch den Sprachausgabeabschnitt 112 als gesprochene Nachricht ausgegeben, wodurch eine ausgezeichnete Zielvorhersage ermöglicht wird.
  • Durch den Abschnitt 801 für die drahtlose Übermittlung und den drahtlosen Empfang können die auf eine neue Institution usw. bezogenen Daten jederzeit über eine drahtlose Leitung oder das Internet in die Institutionsinformationen-Datenbank 802 eingefügt werden. Somit sind Daten von und über eine neue Institution jederzeit verfügbar, wodurch eine Führung mit den jüngsten Daten möglich wird. Des Weiteren ist in Fällen, in denen ein solches vorhersagtes Ziel ein Hotel oder ein Kino ist, über das Internet eine Reservierung verfügbar.
  • Übrigens wird in dieser Ausführungsform, wenn der Zielvorhersageabschnitt 109 bei S207 ein Ziel vorhersagt, die Institutionsinformationen-Datenbank 802 gesteuert vom Steuerabschnitt 113 durchsucht. Wenn jedoch ein vom Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagtes Ziel nicht annehmbar ist und unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 212 bei S212 ein neues Ziel eingegeben wird, kann ähnlich wie in S702 gesucht werden, ob das betreffende Ziel in der Institutionsinformationen-Datenbank 802 vorhanden ist.
  • Wenn das neue Ziel, das unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 106 eingegeben worden ist, in der Institutionsinformationen-Datenbank 802 vorhanden ist, können die auf das Ziel bezogenen Daten auf dem Anzeigeabschnitt 111 angezeigt werden, während eine gesprochene Textnachricht durch den Sprachausgabeabschnitt 112 ausgegeben wird. Durch diese Auslegung ist es möglich, auf die Institution bezogene detaillierte Daten auf dem Anzeigeabschnitt anzuzeigen, und zwar nicht nur für ein Ziel, das durch den Zielvorhersageabschnitt vorhergesagt wurde, sondern auch für ein gewünschtes Ziel, das unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 106 eingegeben wurde. Das schafft weitere Bequemlichkeit für den Benutzer.
  • 3. Dritte beispielhafte Ausführungsform
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit eines Ortsführungssystems in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt. In der Ausführungsform bis anhin kann, wenn ein durch den Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagtes Ziel nicht annehmbar ist (JA bei S211), ein neues Ziel sofort unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 106 eingegeben werden (S212). In einem solchen Falle hat der Zielvorhersageabschnitt 109 in dieser Ausführungsform wieder ein nächstes Ziel vorherzusagen.
  • Wie in 10 gezeigt, wird nämlich in dieser Ausführungsform bei Nichtannehmbarkeit eines durch den Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagten Zieles unter Bedingungen, unter denen das Ziel gewechselt werden soll (JA bei S211), eine Anfrage gemacht, ob ein nächstes Ziel automatisch durch den Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagt werden soll oder nicht (S801).
  • Wenn eine Eingabe über den Betätigungsabschnitt 106 erfolgt, das Ziel nicht automatisch vorherzusagen (NEIN bei S801), erzeugt der Anzeigeabschnitt 111 eine Anzeige, die dazu auffordert, über den Betätigungsabschnitt 106 ein neues Ziel einzugeben. Unter diesen Bedingungen wird unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 106 ein neues Ziel eingegeben (S212).
  • Wenn der Betätigungsabschnitt 106 verwendet wird, um Information einzugeben, die den Zielvorhersageabschnitt 109 veranlasst, automatisch ein nächstes Ziel vorherzusagen (JA bei S801), kehrt der Prozess zu S207 zurück. Hier liest der Zielvorhersageabschnitt 109 aus der Institutionsnamentabelle einen Institutionsnamen heraus, der in der Nutzungsfrequenz der nächstgrössere ist, um den Institutionsnamen als ein Ziel vorherzusagen.
  • In dieser Ausführungsform kann bei dieser Konfiguration bei Nichtannehmbarkeit des durch den Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagten Ziels ein nächstes Ziel eines nach dem anderen durch den Zielvorhersageabschnitt 109 abgeschätzt werden. Wenn diese Ziele schlussendlich unannehmbar sind, kann unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 106 zuerst eine manuelle Eingabe für ein neues Ziel gemacht werden.
  • 4. Vierte beispielhafte Ausführungsform
  • In der oben gezeigten Ausführungsform wird ein Ziel nach der Nutzungsfrequenz einer Institution vorhergesagt. In diesem Falle ist es durch Zurverfügungstellung von Kategorieinformation für die Institution der in der Wegeverlaufs-Datenbank 108 gespeicherten Institutionsnamentabelle möglich, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ein Ziel von den eines nach dem anderen im Zielvorhersageabschnitt 109 vorhergesagten Zielen auszuwählen.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit eines Ortsführungssystems in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt. Obwohl die Konfiguration ähnlich der von 1 ist, hat die Wegeverlaufs-Datenbank 108 zusätzlich zu den in 3A bis 3C gezeigten Wegeverlaufstabellen und der in 4 gezeigten Institutionsnamentabelle weiter eine auf Kategorien beruhende Institutionsnamentabelle, wie in 12 gezeigt.
  • Und zwar wird eine auf Kategorien beruhende Institutionsnamentabelle aufgestellt, wie in 12 gezeigt, wo die als ein Ziel zu nehmende, tatsächlich besuchte Institution mit Daten bezüglich der Art, zum Beispiel der Kategorie, des Interesses und der Bevorzugung, versehen wird. Unter Verwendung dieser Tabelle wird ein der Name einer Institution der gleichen Art wie die zuerst vorhergesagte Institution als ein Ziel abgeklärt. Innerhalb des Bereichs dieser Institutionen wird der Name einer Institution aus der Institutionsnamentabelle herausgelesen, die in ihrer Nutzungsfrequenz die nächstgrössere ist.
  • Sofern in dieser Ausführungsform der nächste Institutionsname der gleichen Art nicht vorhanden ist, wechselt der Prozess manuell oder automatisch zu einer anderen Art, wo der nächste Institutionsname als ein Ziel vorhergesagt werden kann.
  • Auf der Stufe, ein nächstes Ziel automatisch vorherzusagen (JA bei S801), wird nämlich zuerst vom Steuerabschnitt 113 gesteuert automatisch ermittelt, ob der nächste Institutionsname der gleichen Art in der auf Kategorien beruhenden Institutionsnamentabelle vorhanden ist oder nicht (S1101), wie in 11 gezeigt. Wenn ermittelt wird, dass ein nächster Institutionsname der gleichen Art vorhanden ist (JA bei S1101), wird der Name einer Institution, die in ihrer Nutzungsfrequenz im Bereich der betreffenden Art die nächstgrössere ist, aus der Institutionsnamentabelle herausgezogen (S1102), wie zuvor erklärt. Dieser wird dann als das nächste Ziel vorhergesagt.
  • Wenn ermittelt wird, dass kein nächster Institutionsname der gleichen Art vorhanden ist (NEIN bei S1101), werden der Anzeigeabschnitt 111 und der Sprachausgabeabschnitt 112 veranlasst anzuzeigen, dass der nächste Institutionsname nicht mehr für die gleiche Art vorhergesagt werden kann. Weiter werden der Anzeigeabschnitt 111 und der Sprachausgabeabschnitt 112 veranlasst, eine Anzeige zu machen, die zur manuellen Eingabe einer anderen Art oder ihrer automatischen Eingabe auffordert (S1103). Wenn gewählt wird, unter Verwendung des Betätigungsabschnitts 106 manuell eine andere Art einzugeben (JA bei S1103), liegen Bedingungen vor, die es ermöglichen, dass eine andere Art manuell eingegeben wird.
  • Wenn unter diesen Bedingungen eine andere Art manuell eingegeben wird (S1104), zieht der Zielvorhersageabschnitt 109 aus der Institutionsnamentabelle automatisch den Namen einer Institution heraus, die innerhalb der betreffenden Art gemäss der eingegebenen Art die grösste Nutzungsfrequenz besitzt (S1105). Der ausgelesene Institutionsname wird als ein nächstes Ziel vorhergesagt.
  • Wenn indessen eine Eingabe für automatischen Wechsel zu einer anderen Art erfolgt (NEIN bei S1103), wird aus der Institutionsnamentabelle der Name einer Institution herausgezogen, der unter den verbleibenden Arten die grösste Nutzungsfrequenz besitzt, und als ein Ziel vorausgesagt (S1106).
  • Wenn in dieser Ausführungsform nämlich die Institution, die der Zielvorhersageabschnitt 109 unter Verwendung der Institutionsnamentabelle der 4 zuerst vorhergesagt hat, Laden A (Frequenz: achtmal) in dem in 12 gezeigten Fastfoodladen ist, aber der Benutzer den Laden nicht angenommen hat, dann sagt der Zielvorhersageabschnitt 109 unter Verwendung der auf Kategorien beruhenden Institutionsnamentabelle der 12 den Laden C der gleichen Art eines Fastfoodladens voraus (Frequenz: dreimal). Falls indessen kein befriedigendes Ziel der Art eines Fastfoodladens vorhanden ist oder wenn keine Institution zur Auswahl in der Art eines Fastfoodladens vorhanden ist, wird aus der Institutionstabelle von 4 eine Institution von höherer Nutzungsfrequenz in einer anderen Art ausgewählt, zum Beispiel Laden B (Art: Nachbarschaftsladen, Frequenz: fünfmal).
  • Übrigens ist es in dieser Ausführungsform bei Vorhersage eines nächsten Zieles bei S801 in 11 möglich, manuell nur eine gewünschte Art von Ziel in den Betätigungsabschnitt 106 einzugeben. In einem solchen Fall wird die nächste Institution bei S1101 gemäss der eingegebenen Art gesucht.
  • Wie oben beschrieben, besitzt gemäss der vorliegenden Ausführungsform die Wegeverlaufs-Datenbank eine auf Kategorien beruhende Institutionsnamentabelle. Daher kann das vom Zielvorhersageabschnitt 109 vorherzusagende Ziel auf Ziele der gleichen Art wie das zuerst vorhergesagte Ziel beschränkt werden, wodurch es ermöglicht wird, ein Ziel nach den Wünschen des Benutzers rasch vorherzusagen.
  • 5. Fünfte beispielhafte Ausführungsform
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeit eines Ortsführungssystems in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die bisherige Ausführungsform war dafür ausgelegt, eine Streckenführung zu einem Punkt für eine Fahrt mit dem ersten beweglichen Organ auszugeben. In dieser vorliegenden Ausführungsform hat das zweite bewegliche Organ Standortbestimmungsmittel, wodurch es möglich wird, eine Streckenführung von einem Endpunkt des ersten beweglichen Organs bis zu einem Ziel des zweiten beweglichen Organs zu liefern.
  • Und zwar wird zuerst ermittelt, ob das zweite bewegliche Organ Standortbestimmungsmittel wie eine GPS-Funktion besitzt oder nicht (S1301), wie in 13 gezeigt. Bei dieser Gelegenheit kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Standortbestimmungsorgans durch den Benutzer ermittelt und eingegeben werden, oder es kann automatisch ermittelt werden, indem das durch das zweite bewegliche Organ verwendete Endgerät drahtlos oder drahtgebunden mit dem auf dem ersten beweglichen Organ verwendeten Endgerät verbunden wird. Sofern die auf dem ersten und zweiten beweglichen Organ verwendeten Endgeräte das gleiche sind, besitzt das zweite bewegliche Organ natürlich ein Standortbestimmungsorgan.
  • Wenn das zweite bewegliche Organ ein Standortbestimmungsorgan besitzt (JA bei S1301), schickt das auf dem ersten beweglichen Organ verwendete Endgerät nur Zielstandortdaten zu dem auf dem zweiten beweglichen Organ verwendeten Endgerät (S1302). Bei Empfang der Zielstandortdaten sucht das auf dem zweiten beweglichen Organ verwendete Endgerät innerhalb des Endgeräts nach einer Strecke zum Ziel (S1303). Gemäss der gesuchten Streckeninformation wird Führung zum Ziel geliefert, während der derzeitige Standort unter Verwendung des zweiten beweglichen Organs geortet wird (S1304).
  • Wenn andererseits das zweite bewegliche Organ kein Standortbestimmungsorgan besitzt (NEIN bei S1301), wird eine Strecke zum Ziel in dem durch das erste bewegliche Organ verwendeten Endgerät gesucht (S1305), und die Streckeninformation zu einem gesuchten Ziel wird zu dem auf dem zweiten beweglichen Organ verwendeten Endgerät geschickt (S1306). Nach Erfassung der Streckeninformation zum Ziel macht das auf dem zweiten beweglichen Organ verwendete Endgerät eine Karteneintragung, so dass der Benutzer seinen Weg unter Bezugnahme auf die Karte antreten kann (S1307). In diesem Falle kann das zweite bewegliche Organ auf dem Wege keine Führung liefern, weil ein Standortbestimmungsorgan fehlt.
  • Wie oben beschrieben, ist eine Streckensuche oder Streckenführung durch das zweite bewegliche Organ verfügbar, weil der vorliegenden Ausführungsform gemäss das zweite bewegliche Organ ein Standortbestimmungsorgan besitzt. Dies ist für den Benutzer sehr nützlich, wenn das Ziel an einem Standort liegt, den er/sie nicht so häufig aufsucht.
  • Obwohl die bis hierher erläuterten Ausführungsformen ein Ziel unter Verwendung einer Nutzungsfrequenz einer durch das zweite bewegliche Organ, zum Beispiel zu Fuss, tatsächlich besuchten Institution vorhersagen, kann die Vorhersage ausser der Nutzungsfrequenz auch durch Berücksichtigung eines Datums und einer Uhrzeit des tatsächlichen Besuchs erfolgen. In diesem Falle erfolgt die Ermittlung so, dass die Nützlichkeit der tatsächlichen Besuchsdaten desto grösser ist, je jünger deren Datum und Uhrzeit sind. Sie können ein grösseres Gewicht als alte Daten erhalten, so dass ein Ziel unter Verwendung einer Nutzungsfrequenz vorhergesagt werden kann.
  • Übrigens kann in diesen Ausführungsformen als das erste bewegliche Organ, obwohl ein Fahrzeug angenommen wurde, auch ein Flugzeug, eine Strassenbahn, ein Motorrad, ein Bus, ein Taxi oder dergleichen verwendet werden. Indessen kann das zweite bewegliche Organ, obwohl Fussmarsch angenommen wurde, stattdessen auch ein anderes Fahrzeug wie ein Automobil, ein Motorrad, ein Leihwagen oder dergleichen sein. Weiter können, obwohl eine Folge von Wegen zu einem Ziel durch den Unterschied der beweglichen Organe aufgetrennt wird, zum Beispiel eines ersten und eines zweiten beweglichen Organs, die Wege zu einem Ziel auch statt der mobilen Organe durch die Standortbestimmungsorgane unterschieden werden, indem die Standortbestimmungsorgane unterschiedlich sind oder Vorhandensein und Nichtvorhandensein eines Standortbestimmungsorgans auf dem gleichen beweglichen Organ vorliegen.
  • In der bisherigen Ausführungsform wird indessen für das vorhergesagte Ziel ein Wegeendpunkt des ersten beweglichen Organs durch eine Breite und Länge einer geographischen Ortsbezeichnung in einer Institutsnamentabelle der in 4 gezeigten Wegeverlaufstabelle festgelegt, die auf der Grundlage einer Wegevorgeschichte aufgestellt wurde. Wenn aber das zweite bewegliche Organ ein Standortbestimmungsorgan besitzt, kann dem Benutzer ein anderer Punkt vorgeschlagen werden, der als dem Ziel am nächsten gelegener Wegeendpunkt des ersten beweglichen Organs mit einer beweglichen Form des ersten beweglichen Organs erreicht wird. Wenn zum Beispiel das erste bewegliche Organ ein Automobil und das zweite bewegliche Organ ein Fussmarsch ist, wird ein mit dem ersten beweglichen Organ zugänglicher Parkplatz vorgeschlagen, der einem Wegepunkt des zweiten beweglichen Organs am nächsten liegt. Dadurch kann der Benutzer eine optimale Strecke finden, die er von sich aus nicht kennen konnte.
  • Obwohl in den vorstehenden Ausführungsformen der Fall erklärt wurde, wo zwei bewegliche Organe vorhanden sind, ist die Erfindung des Weiteren nicht darauf beschränkt, d.h. die Erfindung ist anwendbar, wenn drei oder mehr bewegliche Organe wie ein drittes und viertes vorhanden sind.
  • Obwohl in den vorstehenden Ausführungsformen der Fall erklärt wurde, wo die Wege des zweiten beweglichen Organs an einem Endpunkt des ersten beweglichen Organs beginnen, ist indessen die Erfindung nicht darauf beschränkt, d.h. eine Anwendung ist natürlich in Fällen möglich, in denen der Weg mit dem zweiten beweglichen Organ bei einem Haltepunkt auf der Bahn des ersten beweglichen Organs oder an einem anderen Punkt beginnt, der in der Vergangenheit durch das zweite bewegliche Organ besucht worden war.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäss dem Ortsführungssystem der vorliegenden Erfindung möglich, als Ziel eine Institution abzuschätzen, die durch das zweite bewegliche Organ tatsächlich besucht worden ist, zum Beispiel zu Fuss. Eine praktische Abschätzung eines Ziels ist nach den Absichten des Benutzers möglich.

Claims (11)

  1. Ortsführungssystem, umfassend: ein Standortbestimmungsorgan (101) zur Ortung des laufenden Standorts eines ersten beweglichen Organs; ein Wegeverlaufspeicherorgan (108) zur Speicherung erster Verlaufsdaten bezüglich eines Weges des ersten, durch das Standortbestimmungsorgan (101) georteten beweglichen Organs, wobei der Weg mit dem ersten beweglichen Organ von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort führt, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegeverlaufspeicherorgan (108) weiter befähigt ist, aus Anlass der Bewegung mit einem vom ersten beweglichen Organ verschiedenen zweiten beweglichen Organ vom zweiten Ort zu einem dritten Ort zweite Verlaufsdaten über den dritten Ort zu speichern, der mit dem zweiten Ort in den ersten Verlaufsdaten assoziiert ist; das Ortsführungssystem weiter umfassend: ein Zielvorhersageorgan (109), um auf der Grundlage der im Wegeverlaufspeicherorgan (108) gespeicherten ersten und zweiten Verlaufsdaten am ersten Ort ein Ziel vorherzusagen.
  2. Ortsführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielvorhersageorgan das Ziel auf der Grundlage von Nutzungsfrequenzdaten des mit dem zweiten beweglichen Organ besuchten dritten Ortes vorhersagt.
  3. Ortsführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verlaufsdaten Daten über Uhrzeit und Datum eines Besuches mit dem zweiten beweglichen Organ enthalten, wobei das Zielvorhersageorgan das Ziel auf der Grundlage eines durch das Standortbestimmungsorgan georteten laufenden Standorts des ersten beweglichen Organs und der Daten über Uhrzeit und Datum eines Besuches mit dem zweiten beweglichen Organ vorhersagt.
  4. Ortsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter ein Zeitbedarfschätzungsorgan zur Abschätzung des Zeitbedarfs für einen Weg mit dem ersten beweglichen Organ umfassend.
  5. Ortsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter ein Ortsdatenspeicherorgan zur Speicherung von Daten über den mit dem zweiten beweglichen Organ besuchten dritten Ort selbst umfassend.
  6. Ortsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter ein Zielwechselorgan zum Wechsel des durch das Zielvorhersageorgan vorhergesagten Ziels zu einem anderen Ziel umfassend.
  7. Ortsführungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielwechselorgan das Ziel auf der Grundlage der Nutzungsfrequenzdaten eines mit dem zweiten beweglichen Organ besuchten Ortes wechselt.
  8. Ortsführungssysgtem nach Anspruch 6 oder 7, weiter ein Zieleinstellungsorgan zur manuellen Einstellung des Ziels umfassend, wobei das Zielwechselorgan das Ziel zu einem anderen Ziel der gleichen Art wie das manuell eingestellte Ziel wechselt.
  9. Ortsführungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielwechselorgan das Ziel zu einem anderen Ziel der gleichen Art wie das zuerst vorhergesagte Ziel wechselt.
  10. Ortsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite bewegliche Organ von einem zu Fuss gehenden Benutzer des Ortsführungssystems getragen wird.
  11. Ortsführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite bewegliche Organ ein Standortbestimmungsorgan zur Ortung eines laufenden Standorts des zweiten beweglichen Organs besitzt.
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