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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Vierwege-Schaltventil entsprechend der Präambel des
Anspruchs 1.
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In einem Heiz- und Kühlsystem
für ein
automobiles Fahrzeug wird ein Kühlkreis
verwendet, wenn eine Kühloperation
ausgeführt
wird, und wird das Kühlmittel
des Motors als eine Wärmequelle
benutzt, wenn eine Heizoperation durchgeführt wird. In jüngster Zeit
steigt jedoch die Temperatur des Kühlmittels nicht hoch genug
an, als Folge der Verbesserung der Verbrennungseffizienz in Motor,
um im Winter eine ausreichende Heiztemperatur zu erreichen. Aus
diesem Grund gibt es einen ansteigenden Bedarf für ein System, das sowohl eine
Kühlung
als auch eine Heizung auszuführen
vermag. In einem Heiz- und Kühlsystem
dieser Art ist es erforderlich, die Richtung des Stroms eines Kältemittels
umzukehren, das durch einen internen Wärmetauscher und einen externen
Wärmetauscher
fließt,
wenn das System zwischen Kühl-
und Heiz-Betrieb umgeschaltet wird. Der Strom des Kältemittels
wird durch Vierwege-Schaltventil umgeschaltet.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das die Anordnung in einem bekannten Heiz- und
Kühlsystem zeigt,
das das Vierwege-Schaltventil benutzt, und einen Kompressor 101 aufweist,
ein Vierwege-Schaltventil 102, einen externen Wärmetauscher 103,
einen Dekompressor 104, einen internen Wärmetauscher 105,
und einen Akkumulator 106. Das Vierwege-Schaltventil 102 umfasst
vier Anschlüsse
A bis D. Der Anschluss A des Vierwege-Schaltventils 102 ist mit
einer Druckseite des Kompressors 101 verbunden, der Anschluss
B ist verbunden mit dem externen Wärmetauscher 103, der
Anschluss C ist verbunden mit dem internen Wärmetauscher 105, und
der Anschluss D ist verbunden mit dem Akkumulator 106.
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Für
den Kühlbetrieb
kommunizieren die Anschlüsse
A und B und die Anschlüsse
C und D, wie jeweils durch durchgehende Linien in 18 angedeutet. Durch den Kompressor 101 komprimiertes Kältemittel
wird vom Anschluss A zum Anschluss B und dann zu dem externen Wärmetauscher 103 geleitet,
in welchem das Kältemittel
dazu gebracht wird, einen Wärmeaustausch
auszuführen
und dabei zu kondensieren. Durch den Dekompressor 104 wird das
Kältemittel
dann adiabatisch expandiert zu Niedrigtemperatur- und Niederdruck-Kältemittel
für den internen
Wärmetauscher 105,
der dann bewirkt, dass das Kältemittel
Wärme mit
der warmen Luft im Fahrzeuginnenraum austauscht und verdampft wird. Dann
kehrt das Kältemittel
zum Anschluss C zurück und
strömt
vom Anschluss D zu dem Akkumulator 106, in welchem es dazu
gebracht wird, eine Gas/Flüssigseparation
durchzuführen,
ehe es zum Kompressor 101 zurückkehrt.
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Für
den Heizbetrieb kommunizieren die Anschlüsse A und C und die Anschlüsse B und
D, wie in 18 durch gestrichelte
Linien angedeutet. Durch den Kompressor 101 komprimiertes
Kältemittel
wird durch die Anschlüsse
A und C zum internen Wärmetauscher 105 geleitet,
in welchem es Wärme
mit der kühlen
Luft im Fahrzeuginnenraum austauscht, um diesen zu beheizen. Das
durch den internen Wärmetauscher 105 kondensierte
Kältemittel
wird durch den Dekompressor 104 adiabatisch expandiert
zu dem Niedrigtemperatur- und Niederdruckkältemittel. Dann bewirkt der
externe Wärmetauscher 103,
dass das Kältemittel
einem Wärmetausch
unterworfen wird, um zu verdampfen, ehe es durch die Anschlüsse B und
D in den Akkumulator 106 geleitet wird, gefolgt durch die
Rückkehr
zum Kompressor 101.
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Das Vierwege-Schaltventil 102 wird
offenbart in JP-A-2001-183291. Das Vierwege-Schaltventil ist so ausgebildet, dass
ein erstes Ventil und ein drittes Ventil zum Öffnen und Schließen von
Passagen von einem Anschluss A, welchem Hochdruck-Kältemittel zugeführt wird,
zu einem Anschluss B oder einem Anschluss C, und ein zweites Ventil
und ein viertes Ventil zum Öffnen
und Schließen
von Passagen von dem Anschluss B oder dem Anschluss C zu einem Niederdruck-Anschluss
D separat und voneinander unabhängig
vorgesehen sind. Das erste Ventil und das zweite Ventil, und das
dritte Ventil und das vierte Ventil werden betätigt durch jeweils einen ersten
Kolben und einen zweiten Kolben, und gleichzeitig sind zwei Magnetventile
vorgesehen zum wahlweisen Leiten eines Teils des Hochdruck-Kältemittels,
das dem Anschluss A zugeführt
wird, in Druckregelkammern für die
ersten und zweiten Kolben.
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In diesem konventionellen Vierwege-Schaltventil
wird der Druck in einer der Druckregelkammern, in welche Hochdruck-Kältemittel
nicht mehr länger
eingeführt
wird, reduziert durch Leckage des Kältemittels zu dem Niederdruckanschluss
D, und zwar jeweils über ein
korrespondierendes Spiel zwischen dem ersten bzw. zweiten Kolben
und dem Zylinder, in welchem der jeweilige Kolben untergebracht ist.
Dabei wird der erste oder der zweite Kolben zurückgestellt zu einer Schaltposition
in entsprechen ersten oder zweiten Statii. Das Vierwege-Schaltventil leidet
unter dem Problem, dass die permanente Leckage des Kältemittels
auf den Druckregelkammern zu dem Niederdruckanschluss D in verschlechterter Kühlleistung
des Heiz- und Kühlsystems
resultiert, obwohl das Ausmaß der
Leckage sehr klein ist. Das heißt,
dass eine Leckage auch dann stattfindet, wenn die jeweilige Druckregelkammer
Hochdruck-Kältemittel
enthält,
um das zugeordnete Ventil zu betätigen.
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Ein Vierwege-Schaltventil der in
der Präambel
des Anspruchs 1 offenbarten Art und wie aus US-A-2,638,123 bekannt,
leidet unter dem Nachteil, dass die ersten und zweiten Ventilelemente
zwei kombinierten Dreiwege-Schaltventile sind, die zeitweise Fluidverbindungen
von der Hochdruckseite zu der Niederdruckseite öffnen, wenn sie zwischen den ersten
und zweiten Zuständen
und umgekehrt umschalten. Dieser Nachteil resultiert in verschlechterter
Kühlleistung
des Heiz- und Kühlsystems.
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US-A-3,175,581 offenbart eine Mehrwege-Klappenventilanordnung,
die durch ein Pilotventil gesteuert wird. Die Klappenventilanordnung
ist in ein offenes System integriert, das zu einem Tank offen ist.
Sobald die ersten und zweiten, vorgesehenen Ventilelemente ihre
Schließpositionen
wechseln, kann Hochdruckfluid aus dem ersten Anschluss frei durch
den jeweils anderen Anschluss zum Tank abströmen. In einem Übergangszustand,
in welchem die ersten und zweiten Ventilelemente zu den Ausgangsschließpositionen
zurückkehren,
kann ebenfalls Hochdruckfluid frei durch einen anderen Anschluss
zum Tank abströmen.
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FR-A-2328147 offenbart ein Vierwege-Schaltventil
mit kugelförmigen
Ventilelementen. Die ersten und zweiten Ventilelemente der zwei
kombinierten Dreiwege-Schaltventile öffnen unvermeidbar eine Strömungsverbindung
zwischen dem Hochdruckanschluss und der Niederdruckpassage in Richtung
zum Tank, sobald sie zwischen ersten und zweiten Zuständen umschalten,
derart, dass ein Teil des Hochdruckfluides für die Betätigung eines hydraulischen
Zylinders verloren geht. Das Vierwege-Schaltventil ist in ein offenes
System integriert, das zu dem Tank offen ist.
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Ein Gegenstand der Erfindung liegt
darin, ein Vierwege-Schaltventil anzugeben, das ohne Leckage eines
Kältemittels
betätigbar
ist.
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Dieser Gegenstand ist gegeben durch
das Vierwege-Schaltventil gemäß Anspruch
1.
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Die Kombination der zwei Dreiwege-Schaltventile,
der integrierten Führungen,
die Ventilelementfunktionen erfüllen,
und der Strömungswege, deren
offene oder leckagefrei blockierte Konditionen wahlweise gesteuert
werden durch das Kommunikationssteuermagnetventil, gestattet es,
den Druck in der jeweiligen Druckregelkammer über einen Druckübertragungsstromweg
abzubauen, und den Strömungsweg
zu blockieren, derart, dass für
die Funktion des Vierwege-Schaltventils Hochdruck in jeweils einer
Druckregelkammer ohne zum vierten Anschluss auftretende Leckage
wie erforderlich aufrechtgehalten wird. Dies ist von besonderem
Vorteil, falls es eine signifikante Druckdifferenz zwischen dem
Druck in einer Druckregelkammer an einer Seite eines betätigten Kolbens
und dem Druck in einer anderen Kammer an der anderen Seite des betätigten Kolbens
gibt, da dann ein absichtlich vorgesehenes Spiel zwischen dem betätigten Kolben
und der Wand seines ihn führenden
Zylinders, wie bei der bekannten Lösung, unvermeidlich eine permanente
Kältemittelleckage
verursachen würde.
Die druckübertragenden
Strömungswege
sind vorgesehen, um den Druck in der jeweiligen Druckregelkammer
zu erhöhen
oder zu vermindern. Diese druckübertragenden Strömungswege
werden durch die Kommunikationssteuereinrichtung gesteuert, derart,
dass in einem Fall kein Kältemittel
abströmen
kann, wenn der Druck in einer Druckregelkammer entweder zu halten
oder zu steigern ist. Beide kombinierten Dreiwege-Schaltventile
reagieren präzise
und wie vorgegeben durch die wahlweise betätigbare Kommunikationssteuereinrichtung,
woraus sich ein qualitativ hochwertiges Schaltverhalten des Vierwege-Schaltventils
ergibt, wenn dieses zwischen dem Heizmodus und dem Kühlmodus
und umgekehrt hinund herschaltet. Nur kleine und einfache bauliche
Details in Form der Führungen
werden gebraucht für
beide Dreiwege-Schaltventile, um zu vermeiden, dass eine unerwünschte Leckage
auftritt, besonders in den Übergangszuständen, während welcher
das Vierwege-Schaltventil von dem ersten Status in den zweiten Status
umschaltet, und umgekehrt. In einem Kühlkreis bietet das Vierwege-Schaltventil
den Vorteil, die volle Kühlleistung
des Heiz- und Kühlsystems
nutzen zu lassen, das konstituiert wird durch den Kühlkreis
für den
zweifachen Betriebsmodus.
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Die vorliegende Erfindung wird im
Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen
ist:
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1 eine
Längsschnittansicht
eines Vierwege-Schaltventils (erste Ausführungsform) in einem Zustand,
in dem der Magnet entregt ist,
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2 das
Vierwege-Schaltventil in einer Zwischenposition in einem Status,
in dem der Magnet erregt ist,
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3 ein
Vierwege-Schaltventil in einem Status, in dem der Magnet erregt
ist,
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4 eine
Längsschnittansicht
einer zweiten Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils
in einem Zustand, in dem der Magnet entregt ist,
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5 das
Vierwege-Schaltventil von 4 in
einem Zustand, indem der Magnet erregt ist,
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6 eine
dritte Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist,
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7 das
Vierwege-Schaltventil von 6 in
einem Zustand, in dem der Magnet erregt ist,
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8 eine
vierte Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist,
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9 das
Vierwege-Schaltventil in einem Zustand, in dem der Magnet erregt
ist,
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10 eine
fünfte
Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist,
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11 das
Vierwege-Schaltventil in einem Zustand, in dem der Magnet erregt
ist,
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12 eine
sechste Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist,
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13 das
Vierwege-Schaltventil in einem Zustand, in dem der Magnet erregt
ist,
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14 eine
siebente Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist,
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15 eine
achte Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist,
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16 eine
neunte Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist,
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17 eine
zehnte Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils in einem Zustand, in dem der Magnet entregt
ist, und
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18 ein
Blockdiagramm eines Heiz- und Kühlsystems.
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Um das Vierwege-Schaltventil, z.
B. der 1 bis 3, in ein Heiz- und Kühlsystem
eines Wärmepumpentyps
einzugliedern, wie es beispielsweise in 18 gezeigt ist, wird ein in einem Körper 1 geformter
Anschluss A mit einer Verrohrung zum Empfangen eines Hochdruckkältemittels
verbunden, das von einem Kompressor abgegeben wird, wird ein Anschluss
D mit einer Verrohrung verbunden, die zu einem externen Wärmetauscher
führt,
wird ein Anschluss C mit einer Verrohrung verbunden, welche zu einem
internen Wärmetauscher
wird, und wird ein Anschluss D verbunden mit einer Niederdruck-Kältemittelverrohrung
zur Saugseite des Kompressors.
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Das Vierwege-Schaltventil hat im
Körper 1 zwei
darin eingeformte Zylinder. In den beiden Zylindern sind ein Stopfen 2 und
ein Kolben 3 und ein Stopfen 4 und ein Kolben 5 jeweils
angeordnet, und zwar parallel zueinander, derart, dass sie in den
Figuren in einer vertikalen Richtung hin- und herbewegt werden können. Abschnitte
der Zylinder oberhalb der Kolben 3, 5 werden durch
Kappen 6, 7 jeweils verschlossen, um Druckregelkammern 8 und 9 zwischen
der jeweiligen Kappe 6 und dem Kolben 3 und zwischen der
Kappe 7 und dem Kolben 5 zu definieren. Die Kolben 3 und 5 sind
integral geformt mit sich axial erstreckenden Wellen, deren Endabschnitte
in Bohrungen eingepasst sind, die konkav in den oberen Flächen der
Stopfen 2 und 4 geformt sind. Die Stopfen 2 und 4 werden
durch Federn 10 und 11 in den Zeichnungen nach
oben beaufschlagt, während die
Kolben 3 und 5 in den Zeichnungen jeweils durch Federn 12 und 13 nach
unten beaufschlagt sind. Dies hält
die Stopfen 2, 4 und die Kolben 3, 5 in
einem Status, in welchem sie gegeneinander gepresst sind.
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Die Stopfen 2 und 4 haben
jeweils Bereiche, die als Ventilelemente dienen, und die daran an
axial gegenüberliegenden
Seiten angeordnet sind. Ringförmige
Vorsprünge,
die mit dem Körper 1 derart
integral geformt sind, dass sie in Kammern c und b vorstehen, die
mit den Anschlüssen
C und B jeweils kommunizieren, formen Ventilsitze, auf welchen die Stopfen 2 und 4 aufgesetzt
sind, wenn die Stopfen 2 und 4 in den Figuren
nach unten bewegt werden. Weiterhin sind ringförmige Vorsprünge, die
mit Stopfen 14 und 15 integral geformt sind, so
vorgesehen, dass sie in die Kammern c und b vorstehen und Ventilsitze
formen, auf welchen die Stopfen 2 und 4 aufgesetzt
sind, wenn die Stopfen 2 und 4 in den Figuren nach
oben bewegt werden. Die Stopfen 14 und 15 sind
durch Bördelungen
in den jeweiligen Zylindern fest mit dem Körper 1 verbunden.
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Wie oben beschrieben, ist der Innenaufbau des
Körpers 1 des
Vierwege-Schaltventils als eine Kombination eines Dreiwege-Schaltventils,
das umschaltbar ist zum Verbinden des Anschlusses B entweder mit
dem Anschluss A oder dem Anschluss D, und einem Dreiwege-Schaltventil
ausgebildet, das umschaltbar ist, um den Anschluss C mit dem Anschluss
A oder dem Anschluss D zu verbinden.
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Die mit dem Anschluss B kommunizierende Kammer
b ist verbunden mit der Druckregelkammer 8 über ein
Rohr 16, derart, dass die Kammer b mit der Kammer 8 kommuniziert.
Weiterhin umfasst das Vierwege-Schaltventil ein Dreiwege-Magnetventil 17,
mit dem bewirkbar ist, dass die Druckregelkammer 9 wahlweise
entweder mit einer Kammer a kommuniziert, in welche ein Hochdruckkälternittel
eingeführt wird,
oder mit einer Kammer d, die mit dem Niederdruckanschluss D kommuniziert.
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Das Dreiwege-Magnetventil 17 enthält einen Plunger 18,
der Kugeln aufweist, die als Ventilelemente dienen, und die an axial
gegenüberliegenden Enden
davon fixiert sind, sowie einen Kern 19, der eine durchgehende
eingeformte Passage entlang seiner Achse und einen geformten Ventilsitz
aufweist, an einer Stelle gegenüberliegend
zu einer der Kugeln, die an dem Plunger 18 fixiert sind.
Die durch den Kern 19 verlaufende Passage ist über ein
Rohr 20 mit der Niederdruckkammer d so verbunden, dass sie
mit der Kammer d kommuniziert. Außerhalb des Plungers 18 an
einer dem Kern 19 gegenüberliegenden
Seite des Kerns 19 ist ein Gehäuse 21 vorgesehen,
das an einer inneren Wand einen eingeformten Ventilsitz aufweist,
der der anderen Kugel gegenüberliegt,
die an dem Plunger 18 fixiert ist, und zwar an einer dem
Kern 19 abgewandten Seite. Der Ventilsitz umgibt eine Ventilöffnung,
die mit der Hochdruckkammer a über
ein Rohr 22 derart verbunden ist, dass die Ventilöffnung mit
der Kammer a kommuniziert. Weiterhin wird der Plunger 18 durch
eine Feder in einer Richtung weg vom Kern 19 beaufschlagt,
d. h., in einer Richtung, in welcher die Kugel auf den Ventilsitz
des Gehäuses 21 aufgesetzt
wird. Der Plunger 18 besitzt eine Peripherie, die mit mehreren sich
axial erstreckenden Kommunikationsnuten geformt ist, die es ermöglichen,
dass die von einander abgewandten Endseiten des Plungers 18,
an welchen die jeweiligen Kugeln fixiert sind, miteinander kommunizieren.
Der Raum, der die Kommunikation zwischen den vorerwähnten, von
einander abgewandten Endflächenseiten
zulässt,
kommuniziert mit der Druckregelkammer 9 über das
Gehäuse 21 und ein
Rohr 23.
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Wenn das Dreiwege-Magnetventil 17 in
einem entregten Zustand ist (1),
dann wird der Plunger 18 des Dreiwege-Magnetventils 17 durch
die Feder beaufschlagt, wodurch eine mit dem Rohr 22 verbundene
Passage blockiert ist, während
das Rohr 20 und das Rohr 23 miteinander verbunden
sind.
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Zu dieser Zeit wird der Druck innerhalb
der Druckregelkammer 9 vermindert, da die Kammer 9 verbunden
ist mit der Kammer d, die mit dem Niederdruckanschluss D kommuniziert,
und zwar über
das Dreiwege-Magnetventil 17. Andererseits wird der Anschluss
A mit dem Hochdruckkältemittel
versorgt, so dass der Stopfen 4 und der Kolben 5 beaufschlagt und
in den Figuren nach oben bewegt werden, und der Stopfen 4 auf
dem ringförmigen
Vorsprung des Stopfens 15 aufsitzt und von dem ringförmigen Vorsprung
des Körpers 1 beabstandet
ist. Während
dies den Druck innerhalb der Kammer b erhöht, wird auch der Druck innerhalb
der Druckregelkammer 8 so hoch aufgebaut wie in der Kammer
b, und zwar aufgrund einer gleichzeitigen Zufuhr des Hochdrucks über das
Rohr 16. Der eine größere Druckaufnahmefläche als
die des Stopfens 2 aufweisen de Kolben 3 wird beaufschlagt
und in den Figuren nach unten bewegt, um zu bewirken, dass sich
der Stopfen 2 auf den ringförmigen Vorsprung des Körpers 1 aufsetzt und
von dem ringförmigen
Vorsprung des Stopfens 14 beabstandet ist. Daraus ergibt
sich, dass der Anschluss A kommuniziert mit dem Anschluss B, und der
Anschluss C mit dem Anschluss D. In anderen Worten ist das Heiz-
und Kühlsystem
für ein
automobiles Fahrzeug in einen Kühlbetriebsmodus
eingestellt, in welchem das von dem Kompressor abgegebene Hochdruckkältemittel,
das am Anschluss A aufgenommen wird, die Möglichkeit hat, von dem Anschluss
B zu dem externen Wärmetauscher
zu strömen,
während
das von dem internen Wärmetauscher abgegebene
Kältemittel
zum Anschluss C gelangt und die Möglichkeit hat, vom Anschluss
D zu dem Kompressor zu strömen.
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Wie in 2 gezeigt,
wird unmittelbar nachdem der erregte Zustand des Dreiwege-Magnetventils 17 eingetreten
ist, der Plunger 18 des Dreiwege-Magnetventils 17 zu
dem Kern 19 gezogen, so dass das Ventil 17 das
Rohr 20 blockiert, das mit der Kammer d kommuniziert, was
bewirkt, dass die Hochdruckkammer a und die Druckregelkammer 9 miteinander
kommunizieren. Daraus resultiert, dass das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a in die Druckregelkammer 9 über das
Dreiwege-Magnetventil 17 eingeführt wird, wodurch der Kolben 5 beaufschlagt
und in den Figuren nach unten bewegt wird. Zur gleichen Zeit wird
auch der Stopfen 4 beaufschlagt und nach unten bewegt,
so dass er in eine Ventilöffnung
eingesetzt wird, die mit der Hochdruckkammer a kommuniziert, so
dass es für
das Hochdruckkältemittel
schwierig wird, von der Kammer a zu der Kammer b zu strömen, um
den Druck in der Kammer b zu vermindern. Wenn der Druck in der Kammer b
reduziert ist, ist auch der Druck in der Druckregelkammer 8 reduziert
durch eine verminderte Zuführung
des Hochdruckkältemittels über das
Rohr 16, so dass der Stopfen 2 und der Kolben 3 beaufschlagt und
in den Figuren nach oben bewegt werden, und zwar durch das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a.
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Die axial gegenüberliegenden Endabschnitte jedes
der Stopfen 2 und 4 formen Führungen, die verschiebbar eingepasst
oder eingesetzt sind in jeweilige Ventilöffnungen, die ihnen zugeordnet
sind, um die axialen Bewegungen der Stopfen 2 und 4 zu
führen.
Die Führungen
an den axialen entgegen gesetzten Enden der jeweiligen Stopfen 2, 4 sind
so geformt, dass sie jeweils ausreichend große Längen haben, um zu verhindern,
dass beide der jeweiligen Führungen
der Stopfen 2, 4 gleichzeitig aus der jeweils
zugeordneten Ventilöffnung
durch die axialen Bewegungen der Stopfen 2 und 4 herausgezogen werden.
Deshalb wird eine der gegenüberliegend
zu dem Stopfen 2 oder 4 angeordneten Ventilöffnungen von
einem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand umgeschaltet,
während
die andere der Ventilöffnungen
von einem offenen Zustand zu einem geschlossenen Zustand umgeschaltet
wird, sobald die vorerwähnte
Umschaltoperation durch das Dreiwege-Magnetventil 17 durchgeführt wird.
Sobald die Stopfen 2 und 4 an jeweiligen Zwischenpositionen, wie
in 2 gezeigt, angelangt
sind, werden die beiden Ventilöffnungen
zur gleichen Zeit verschlossen, und sobald die jeweiligen Stopfen 2 und 4 an
Positionen angelangt, die verschieden sind von diesen Zwischenpositionen,
ist notwendigerweise eine der sich gegenüberliegenden Ventilöffnungen
verschlossen. Dadurch wird das Hochdruckkältemittel in der Kammer a daran
gehindert, von dort direkt in die Niederdruckkammer d zu strömen. Die
Führungen
an den Stopfen 2, 4 weisen Schlitze, Löcher oder
Ausschnitte auf, um den Strömungsweg
jeweils frei zu geben, sobald die Stopfen 2, 4 jeweils über einen
bestimmten Hub angehoben sind.
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Dann werden der Stopfen 4 und
der Kolben 5 beaufschlagt und in den Figuren nach unten
bewegt, bis der Stopfen 4 auf dem ringförmigen Vorsprung des Körpers 1 aufgesetzt
ist, während
der Stopfen 2 und der Kolben 3 beaufschlagt und
in den Figuren nach oben bewegt werden, bis der Stopfen 2 auf
dem ringförmigen
Vorsprung des Stopfens 14 aufgesetzt ist. In dem sich daraus
ergebenen Status, der in 3 gezeigt
wird, ist der Anschluss A verbunden mit dem Anschluss C, und kommuniziert
der Anschluss B und mit dem Anschluss D. Das heißt, das Heiz- und Kühlsystem
für ein
automobiles Fahrzeug ist in einen Heizbetriebmodus geschaltet, in
welchem das von dem Kompressor gelieferte Hochdruckkältemittel,
das am Anschluss A anlangt, die Möglichkeit hat, von dem Anschluss
C zu dem internen Wärmetauscher
zu strömen,
während
das von dem internen Wärmetauscher
abgegebene Kältemittel,
das am Anschluss B eintritt, die Möglichkeit hat, von dem Anschluss
D zum Kompressor zu strömen.
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Wie oben beschrieben, führt, beim
Umschalten des Betriebsmodus, das Dreiwege-Magnetventil 17 das Hochdruckkältemittel
in die Druckregelkammer 8 oder 9, und ermöglicht es
dem Kältemittel
aus der Druckregelkammer 8 oder 9 in die Niederdruckkammer
d zu fließen,
wodurch es möglich
ist, einen Mechanismus weg zu lassen, welcher ständig die Ursache dafür wäre, dass
Kältemittel
entlang der Kolben 3, 5 durchleckt, um den Druck
in der Druckregelkammer 8 oder 9 zu vermindern.
Ganz im Gegen satz separieren die Kolben 3 und 5 die
Kammer d von der Druckregelkammer 8 und 9 durch
jeweilige Dichtglieder, wie beispielsweise "V" Dichtringe 3a und 5a.
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Das Vierwege-Schaltventil gemäß der zweiten
Ausführungsform
der 4, 5 ist hinsichtlich des Dichtverhaltens
eines Ventilbereichs im Vergleich mit dem Vierwege-Schaltventil der
ersten Ausführungsform
verbessert. Im Besonderen sind an jeweiligen Zwischenbereichen der
zwei in dem Körper 1 geformten
Zylinder Anschläge 24 und 25 fixiert.
Die Anschläge 24 und 25 tragen
auf ihren jeweils zu den Kammern c und b weisenden Seiten ringförmige eingesetzte
Stopfenscheiben 26 und 27 eingesetzt. Die Stopfenscheiben 26 und 27 werden
geformt unter Verwendung von flexibler Materialien wie Gummi oder
Polytetrafluorethylen. Gegenüberliegend
zu den jeweiligen Stopfenscheiben 26 und 27 sind
Stopfen 28 und 29 angeordnet, derart, dass die
Stopfen 28 und 29 sich axial in Kontakt mit den
Stopfenscheiben 26 und 27 bewegen können, und
von diesen weg. Die Stopfen 28 und 29 weisen jeweilige
Mittelöffnungen auf,
die in oberen Bereichen davon geformt sind, wie in den Figuren gezeigt,
und zwar zum Einpassen der Wellen der Kolben 3, 5,
und haben Führungen 30, 31, die
in den Figuren an unteren Bereichen davon starr festgelegt sind.
Die Führungen 30 und 31 sind
so angeordnet, dass sie verschiebbar eingesetzt sind in Ventilöffnungen,
die vorgesehen sind zum Verbinden der Kammern a und c, und der Kammer
a und b. Ferner ist zwischen dem Stopfen 28 und der Führung 30 und
zwischen dem Stopfen 29 und der Führung 31 jeweils eine
ringförmige
Stopfenscheibe 32 und 33 eingepasst. Die Stopfenscheiben 32 und 33 sind
geformt unter Verwendung flexibler Materialien wie Gummi oder Polytetrafluorethylen.
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In dem derart ausgebildeten Vierwege-Schaltventil
bewirkt bei entregtem Magneten, wie in 4 gezeigt, das Dreiwege-Magnetventil 17, dass
die Druckregelkammer 9 mit der Niederdruckkammer d kommuniziert,
und dass die Druckregelkammer 8 mit der Kammer b über das
Rohr 16 kommuniziert. Dies ermöglicht es, das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a die Führung
beaufschlagt und in den Figuren nach oben bewegt, so dass der Stopfen 29 gegen
die Stopfenscheiben 27 angedrückt wird, um einen Ventilschließstatus
einzustellen. Das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a strömt
in die Kammer b, um den Druck in der Druckregelkammer 8 zu
erhöhen,
wodurch der Stopfen 28 beaufschlagt und in der Figur nach
unten bewegt wird, und zwar durch den Kolben 3. Dies bewirkt,
dass die Stopfenscheibe 23 gegen die obere Peripherie der
Ventilöffnung
angepresst wird, um einen geschlossenen Ventilstatus einzustellen.
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Daraus ergibt sich, dass der Anschluss
A kommuniziert mit dem Anschluss B und der Anschluss C mit dem Anschluss
D verbunden ist, wodurch das Heiz- und Kühlsystem für ein automobiles Fahrzeug
in den Kühlbetriebsmodus
eingestellt ist.
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In dem Status mit erregtem Magneten,
wie in 5 gezeigt, bewirkt
das Dreiwege-Magnetventil 17,
dass die Hochdruckkammer a und die Druckregelkammer 9 miteinander
kommunizieren. Dadurch wird Hochdruckkältemittel aus der Kammer a
in die Druckregelkammer 9 über das Dreiwege-Magnetventil 17 eingeführt. Dadurch
wird der Kolben 5 beaufschlagt und in den Figuren nach
unten bewegt und wird auch der Stopfen 29 beaufschlagt
und nach unten bewegt, um die Ventilöffnung zu verschließen, die
die Verbindung zwischen der Kammer a und der Kammer b herstellt,
um einen geschlossenen Ventilstatus einzustellen. Dadurch sind die
Kammer b und die Niederdruckkammer d miteinander verbunden, und
ist auch die Druckregelkammer 8 ihrerseits mit der Kammer
b verbunden, innerhalb welcher der Druck reduziert ist, so dass
die Führung 30 beaufschlagt
und in den Figuren nach oben bewegt wird durch das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a, bis der Stopfen 28 gegen die Stopfenscheibe 26 gepresst
wird, um einen geschlossen Ventilstatus einzustellen.
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Daraus ergibt sich, dass der Anschluss
A mit dem Anschluss C kommuniziert und der Anschluss B mit dem Anschluss
D verbunden ist, so dass das Heiz- und Kühlsystem für ein automobiles Fahrzeug in
den Heizbetriebmodus eingestellt ist.
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Das Vierwege-Schaltventil der dritten
Ausführungsform
der 6, 7 verwendet ein Dreiwege-Magnetventil 17a,
das eine unterschiedliche Ausbildung gegenüber dem des Vierwege-Schaltventils der
zweiten Ausführungsform
hat. In dem Dreiwege-Magnetventil 17a sind an einer plungerseitigen Endfläche einer
Passage, die durch einen Kern 19a geformt ist, und einer
plungerseitigen Endfläche
einer Passage, die durch das Gehäuse 21 geformt
ist, jeweils Kugelventilsitze 34 und 35 fixiert,
die jeweils axial eingeformte Ventilöffnungen aufweisen. Zwischen
den Kugelventilsitzen 34 und 35 ist ein Plunger 18a so
angeordnet, dass er axial bewegbar eingesetzt ist. Der Plunger 18a hat
eine hohe zylindrische Gestalt mit einer Mittelöffnung, die sich entlang der Mittelachse
erstreckt.
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In die Mittelöffnung ist in axialbeweglicher Weise
eine Welle 36 eingesetzt. Die Welle 36 hat voneinander
abgewandte, im Durchmesser verminderte Endabschnitte, derart, dass
zwischen jedem der voneinander abgewandten Endabschnitte und der
Mittelöffnung
des Plungers 18a ein ringförmiger Raum definiert wird.
Ferner haben die voneinander abgewandten Endabschnitte Endflächen, die
mit Nuten geformt sind, die sich über die Mitten davon erstrecken,
derart, dass die ringförmigen Öffnungen
mit den Ventilöffnungen
der Kugelventilsitze 34 und 35 über die
Nuten jeweils kommunizieren.
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Wenn der Plunger 18a zu
dem Kugelventilsitz 34 oder 35 beaufschlagt wird,
wird die Mittelöffnung
an einer der voneinander abgewandten Endflächen des Plungers 18a in
innigem Kontakt mit einer kugeligen Ventilsitzoberfläche des
Kugelventilsitzes 34 oder 35 gebracht, um einen
geschlossenen Ventilstatus einzustellen. Zu diesem Zeitpunkt ist
die andere der voneinander abgewandte Endflächen des Plungers 18a von
der Ventilsitzoberfläche
des Kugelventilsitzes 34 oder 35 wegbewegt, um
dort einen offenen Ventilstatus einzustellen.
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In dem wie oben erwähnt ausgebildeten
Vierwege-Schaltventil wird in dem entregten Zustand des Magneten
und wie in 6 gezeigt,
der Plunger 18a des Dreiwege-Magnetventils 17a durch die
Feder beaufschlagt, um auf dem Kugelventilsitz 34 aufzusetzen,
wodurch die Passage, die mit dem Rohr 22 verbunden ist,
blockiert wird, was bewirkt, dass die Druckregelkammer 9 mit
der Niederdruckkammer d über
das Dreiwege-Magnetventil 17a kommuniziert.
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Dadurch wird die Führung 31 beaufschlagt und
in den Figuren nach oben bewegt, und zwar durch das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a. Der Stopfen 29 wird gegen die Stopfenscheibe 27 gepresst,
um einen geschlossenen Ventilstatus einzustellen. Das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a strömt
in die Kammer b, wodurch der Druck von der Kammer b in die Druckregelkammer 8 eingeführt wird,
um den Kolben 3 zu beaufschlagen und den Stopfen 18 in
den Figuren nach unten zu bewegen, bis die Stopfenscheibe 32 gegen
die obere Peripherie der Ventilöffnung
gepresst wird, um dort einen geschlossenen Ventilstatus einzustellen.
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Daraus ergibt sich, dass der Anschluss
A mit dem Anschluss B verbunden wird, und der Anschluss C mit dem
Anschluss D kommuniziert, wodurch das Heiz- und Kühlsystem
für ein
automobiles Fahrzeug in den Kühlbetriebmodus
geschaltet ist.
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Bei erregtem Magneten, wie in 7 gezeigt, wird der Plunger 18a von
dem Kern 19a angezogen, so dass das Dreiwege-Magnetventil 17a die Passage
zur Kommunikation mit der Kammer d blockiert und die Hochdruckkammer
a und die Druckregelkammer 9 miteinander verbindet. Dies
ermöglicht es,
dass das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a in die Druckregelkammer 9 eingeführt wird,
um den Kolben 5 zu beaufschlagen und in den Figuren nach unten
zu bewegen, so dass der Stopfen 29 beaufschlagt und nach
unten gedrückt
wird, um die Ventilöffnung
zu schließen,
die die Kammer a und die Kammer b verbindet. Dies bewirkt, dass
die Kammer b und die Niederdruckkammer d miteinander kommunizieren,
und dass auch die Druckregelkammer 8 genauso mit der Kammer
b kommuniziert, so dass der Druck in der Druckregelkammer 8 reduziert
und die Führung 30 beaufschlagt
und in den Figuren nach oben bewegt werden, und zwar durch das Hochdruckkältemittel
in der Kammer a, bis der Stopfen 8 gegen die Stopfenscheibe 26 angepresst
wird, um einen geschlossenen Ventilstatus einzustellen.
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Daraus ergibt sich, dass der Anschluss
A mit dem Anschluss C kommuniziert und der Anschluss B verbunden
ist mit dem Anschluss D, so dass das Heiz- und Kühlsystem für ein automobiles Fahrzeug in
den Heizbetriebsmodus eingestellt ist.
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In dem Vierwege-Schaltventil der
vierten Ausführungsform
der 8, 9 sind die Anordnung eines Stopfens,
eines Kolbens und einer Druckregelkammer in der linksseitigen Sequenz
und die eines Stopfens, eines Kolbens und einer Druckregelkammer
in der rechtsseitigen Sequenz zueinander umgekehrt getroffen. Weiterhin
ist das Vierwege-Schaltventil
so ausgebildet, dass der Druck des Kältemittels, wie geschaltet
durch das Dreiwege-Magnetventil 17, in jeder Sequenz gleichzeitig
in die Druckregelkammern eingeführt
wird, so dass das mit der Kammer b verbundene Rohr weggelassen werden
kann.
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Spezifisch sind in dem Vierwege-Schaltventil der
vierten Ausführungsform
der Stopfen 2, der Kolben 3 und die Druckregelkammer 8 in
der linksseitigen Sequenz in dieser Reihenfolge von oben her angeordnet,
wie in den Zeichnungen gezeigt, wohingegen der Stopfen 4,
der Kolben 5 und die Druckregelkarnmer 9 in der
rechtsseitigen Sequenz in dieser Reihenfolge angeordnet sind, in
den Figuren von unten gesehen. Ferner sind in der Konfiguration
der linksseitigen Sequenz, wie in den Figuren zu sehen, der Stopfen 2 und
der Kolben 3 miteinander verbunden, damit sie auf eine
Weise agieren, bei der sie einander ziehen. Obwohl das Dreiwege-Magnetventil 17 im
Hinblick auf die Verrohrung mit der Hochdruckkammer a durch das
Rohr 22 und der Verrohrung mit der Niederdruckkammer d
durch das Rohr 20 ähnlich ist
wie bei den vorerwähnten
Ausführungsformen, wird
die weitere Verrohrung geformt durch Verbinden eines sich zu den
Druckregelkammern 8 und 9 verzweigenden Rohres 37.
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In dem oben erwähnten Vierwege-Schaltventil
schließt
in dem entregten Zustand des Magneten, wie in 8 gezeigt, das Dreiwege-Magnetventil 17 das
Rohr 22, das mit der Hochdruckkammer a verbunden ist, und
werden die Druckregelkammern 8, 9 mit der Niederdruckkammer
d verbunden.
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Daraus ergibt sich, dass der Druck
in der Druckregelkammer 9 vermindert wird, und das Hochdruckkältemittel
dem Anschluss A zugeführt
wird, dass der Stopfen 4 und der Kolben 5 beaufschlagt und
in den Figuren nach oben bewegt werden, um zu bewirken, dass sich
der Stopfen 4 auf den ringförmigen Vorsprung des Stopfens 15 aufsitzt
und von dem ringförmigen
Vorsprung des Körpers 1 weg
bewegt. Da weiterhin der Druck in der Druckregelkammer 8 reduziert
wird, und eine Kammer an der Seite des Kolbens 3 gegenüberliegend
der Druckregelkammer 8 mit dem Anschluss A kommuniziert,
wird, der Kolben 3 beaufschlagt und in den Figuren nach
unten bewegt wird, und zur gleichen Zeit der mit dem Kolben 3 gekoppelte
Stopfen so gezogen und nach unten bewegt wird, bis der Stopfen 2 auf
dem ringförmigen
Vorsprung des Stopfens 14 aufgesetzt und von dem ringförmigen Vorsprung
des Körpers 1 weg
bewegt ist. Danach ist der Anschluss A mit dem Anschluss B verbunden
und kommuniziert der Anschluss C mit dem Anschluss D, wodurch das
Heiz- und Kühlsystem
für ein
automobiles Fahrzeug in den Kühlbetriebsmodus
geschaltet ist.
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Im Status mit dem Magneten erregt,
wie in 9 gezeigt, blockiert
das Dreiwege-Magnetventil 14 das
mit der Kammer d kommunizierende Rohr 20, während die
Hochdruckkammer a mit den Druckregelkammer 8 und 9 kommuniziert.
Dies bewirkt, dass der Kolben 5 beaufschlagt und in den
Figuren nach unten bewegt wird und sich der Stopfen 4 auf
den ringförmigen
Vorsprung des Körpers 1 aufsetzt
und von dem ringförmigen
Vorsprung des Stopfens 15 weg bewegt. Gleichzeitig wird
der Kolben 3 beaufschlagt und in den Figuren nach oben
bewegt, bis der Stopfen 2 auf den ringförmigen Vorsprung des Körpers 1 aufgesetzt
und von dem ringförmigen
Vorsprung des Stopfens 14 weg bewegt wird. Dann kommuniziert
der Anschluss A mit dem Anschluss C und kommuniziert der Anschluss
B mit dem Anschluss D, wodurch das Heiz- und Kühlsystem für ein automobiles Fahrzeug
in den Heizbetriebmodus geschaltet ist.
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Obwohl in jedem der vorerwähnten Ausführungsbeispiele
das Vierwege-Schaltventil bewirkt, dass der in der Kammer b angeordnete
Stopfen als ein Ventilelement dient, ist in dem Vierwege-Schaltventil
der fünften
Ausführungsform
ein Anschlag 38 vorgesehen, der Ventilsitze jeweils in
der Form eines ringförmigen
Vorsprungs an seinen axial voneinander abgewandten Seiten aufweist.
Der Kolben 5 und ein Stopfen 39, der in der Hochdruckkammer
a angeordnet ist, formen ein Ventilelement. Weiterhin sind die jeweiligen
Druckregelkammern 8, 9 für die Kolben 3 und 5 miteinander
durch eine Passage 40 verbunden, die in dem Körper 1 geformt
ist. In dem illustrierten Beispiel ist die Druckregelkammer 9 so
konfiguriert, dass sie über
das Dreiwege-Magnetventil 17 mit der Hochdruckkammer a
oder der Niederdruckkammer d kommunizieren kann.
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In dem wie oben beschrieben ausgeführten Vierwege-Schaltventil
bewirkt das Dreiwege-Magnetventil 17 bei entregtem Zustand
des Magneten, wie in 10 gezeigt,
dass die Druckregelkammern 8 und 9 mit der Niederdruckkammer
d kommunizieren. Da in diesem Zustand der Druck in der Druckregelkammer 9 vermindert
wird, während
der Druck in der Kammer a gesteigert wird, werden der Stopfen 39 und
der Kolben 5 beaufschlagt und in den Figuren nach oben
bewegt, bis der Stopfen 39 auf den Ventilsitz aufsetzt,
durch den ringförmigen
Vorsprung an der unteren Endfläche
des Stoppers 38 in den Figuren geformt wird, wobei der
Kolben 5 von dem Ventilsitz weg bewegt ist, der durch den
ringförmigen
Vorsprung geformt wird, der in den Figuren an der oberen Endfläche des
Stoppers 38 vorgesehen ist. Da weiterhin der Druck in der
Druckregelkammer 8 vermindert und der Druck in der Kammer
a erhöht
werden, werden der Stopfen 2 und der Kolben 3 beaufschlagt
und in den Figuren nach oben bewegt, so dass der Stopfen 2 auf
dem ringförmigen
Vorsprung des Stopfens 14 aufsetzt und von dem ringförmigen Vorsprung
des Körpers 1 weg
bewegt wird. Dann kommuniziert der Anschluss A mit dem Anschluss
C, und kommuniziert der Anschluss B mit dem Anschluss D, so dass das
Heiz- und Kühlsystem
für ein automobiles
Fahrzeug in den Heizbetriebsmodus geschaltet ist.
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In dem Zustand mit erregtem Magneten,
wie in 11 gezeigt, bewirkt
das Dreiwege-Magnetventil 17,
das die Hochdruckkammer a mit den Druckregelkammern 8 und 9 kommuniziert.
Dies bewirkt, dass der Kolben 5 beaufschlagt und in den
Figuren nach unten und zum Aufsetzen auf den ringförmigen Vorsprung
gebracht wird, der an der oberen Endfläche des Stoppers 38 geformt
ist, während
der Stopfen 39 von dem ringförmigen Vorsprung weg bewegt wird,
der an der unteren Endfläche
des Stoppers 38 geformt ist. Zur gleichen Zeit wird der
Kolben 3 beaufschlagt und in den Figuren nach unten bewegt,
und wird der Stopfen 2 von dem ringförmigen Vorsprung des Stopfens 14 weg
und zum Aufsetzen auf den ringförmigen
Vorsprung des Körpers 1 bewegt.
Dann ist der Anschluss A in Verbindung mit dem Anschluss B, und
der Anschluss C ist in Verbindung mit dem Anschluss D, so dass das
Heiz- und Kühlsystem
für ein automobiles
Fahrzeug in den Kühlbetriebsmodus
geschaltet ist.
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Das Vierwege-Schaltventil der sechsten Ausführungsform
der 12, 13 verwendet Kugeln 41 und 42 als
Ventilelemente anstelle der Stopfen 2 und 4 des
Vierwege-Schaltventils der ersten Ausführungsform. Die Kugeln 41 und 42 sind
bei ihren axialen Bewegungen an axial entgegengesetzten Seiten durch
Stopfen 43 und 44 und Stopfen 45 und 46 jeweils
geführt.
Alle diese Stopfen sind so angeordnet, dass sie in zugeordnete Ventilöffnungen
jeweils eingesetzt sind. Die Stopfen 43 und 44,
und die Stopfen 45 und 46 haben jeweils einen
hohlen zylindrischen Abschnitt, der an der Innenwand einer zugeordneten der
Ventilöffnungen
verschiebbar ist. Der hohle zylindrische Abschnitt ist mit einer Öffnung in
der Form eines Lochs oder eines Schlitzes 43a, 44a, 45a, 46a (12) versehen. Demzufolge
wird jede der Ventilöffnungen
in einen Kommunikationsstatus platziert, wenn einer der zugeordneten
Kugeln 41 und 42 in einer Richtung weg entweder
vom Körper 1 oder
den Stopfen 14 und 15 bewegt wird, der als ein
Ventilsitz dient. Durch Verwendung der Kugeln 41 und 42 als Ventilelemente
kann das Vierwege-Schaltventil leicht eingesetzt werden für das Umschalten
eines Kältemittelstromweges
zwischen Passagen, in denen ein sehr hoher Differenzialdruck herrscht,
z. B. in einem Fall, in welchem Kohlendioxid als Kältemittel
eingesetzt wird. Da weiterhin die Kugeln 41 und 42 abgestützt werden
in einem Zustand, in welchem sie von axial entgegengesetzten Seiten
angepresst werden, und dennoch geringfügig bewegt werden können, wenn
sie auf den Ventilsitzen aufsitzen ist es möglich, automatisch eine Ausrichtungseinstellung
vorzunehmen, wenn die Ventilöffnungen
geschlossen sind, was das Dichtverhalten verbessert.
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In dem wie oben erwähnt ausgebildeten
Vierwege-Schaltventil kommuniziert bei entregtem Magneten, wie in 12 gezeigt, die Druckregelkammer 9 mit
der Niederdruckkammer d über
das Dreiwege-Magnetventil 17, so dass der Stopfen 45 beaufschlagt
und in den Figuren nach oben bewegt wird, um die Kugel 42 auf
dem Stopfen 15 aufzusetzen. Dies ermöglicht, dass Hochdruckkältemittel über den Stopfen 45 in
die Kammer b strömt,
und dann weiter strömt über das
Rohr 16 in die Druckregelkammer 8, so dass der
Kolben 3 beaufschlagt und in der Figur nach unten bewegt
wird, bis die Kugel 41 die Ventilöffnung des Körpers 1 verschließt. Dann
kommuniziert der Anschluss A mit dem Anschluss B über den Stopfen 45,
und kommuniziert der Anschluss C über den Anschluss 44 mit
dem Anschluss D, so dass das Heiz- und Kühlsystem für ein automobiles Fahrzeug in
den Kühlbetriebsmodus
geschaltet ist.
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In dem Status mit erregtem Magneten,
wie in 13 gezeigt, ist
das Dreiwege-Magnetventil 17 umgeschaltet, um den Hochdruck
aus der Kammer a in die Druckregelkammer 9 einzuführen. Dies
bewirkt, dass der Kolben 5 beaufschlagt und in den Figuren
nach unten bewegt wird, wodurch die Kugel 42 die zugeordnete
Ventilöffnung
des Körpers 1 verschließt, und
dass die Druckregelkammer 8 verbunden ist mit der Niederdruckkammer
d über
das Rohr 16 und den Stopfen 46. Dies bewirkt,
dass der Stopfen 43 beaufschlagt und in den Figuren nach
oben bewegt wird durch das Hochdruckkältemittel in der Kammer a,
um die Kugel 41 auf den Stopfen 14 aufzusetzen.
Dann ist der Anschluss A in Verbindung mit dem Anschluss C über den
Stopfen 43, und kommuniziert der Anschluss B über den
Stopfen 46 mit dem Anschluss D, so dass das Heiz- und Kühlsystem
für ein
automobiles Fahrzeug in den Heizbetriebsmodus geschaltet ist.
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Das Vierwege-Schaltventil der siebenten Ausführungsform
von 14 ist so ausgebildet,
dass eine Passage, durch welche durch den Kompressor komprimiertes
Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel
strömt,
gegenüber
einer Passage thermisch isoliert ist, durch welche adiabatisch expandiertes Niedertemperatur-
und Niederdruckkältemittel strömt. Im Besonderen
werden bei dem Kühlbetriebsmodus
die mit dem Anschluss A kommunizierende Kammer a und die mit dem
Anschluss B kommunizierende Kammer b verwendet als die Passage, durch
welche das Hochdruck- und Hochtemperatur-Kältemittel strömt, während die
mit dem Anschluss C kommunizierende Kammer c und die mit dem Anschluss
D kommunizierende Kammer d als die Passage benutzt werden, durch
welche das Niedertemperatur- und Niederdruck-Kältemittel strömt. Die
Kammern a und b und die Kammern c und d sind benachbart zueinander
im Körper 1 angeordnet.
Im Falle des einem Heiz- und Kühlsystem
für ein
automobiles Fahrzeug zugeordneten Vierwege-Schaltventils ist der
Körper 1 unter
Verwendung von Aluminiummaterial geformt, zum Zwecke der Gewichtsreduktion.
Da Aluminium eine hohe thermische Leitfähigkeit besitzt, würden die
Passage für
das Hochtemperatur-Kältemittel
und die Passage für
das Niedertemperatur-Kältemittel
gegenseitig über
den sie separierenden Körper 1 Wärme austauschen,
was in einer verschlechterten Betriebseffizienz des Kältekreises
resultieren würde.
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Um dieses Problem zu vermeiden, ist
bei der siebten Ausführungsform
des Vierwege-Schaltventils von 14 jeder der Stopfen 2a und 4a,
die als die Ventilelemente und die Führungen dienen, und der Stopfen 14a und 15a,
der jeder als der Ventilsitz dient, aus einem Material oder aus
Materialien mit einer niedrigeren thermischen Leitfähigkeit
als die des Körpers 1 geformt.
Wenn der Unterschied zwischen den Drücken des Kältemittels nicht groß ist, kann
ein Harz verwendet werden als das Material mit der niedrigen thermischen
Leitfähigkeit,
wohingegen im Falle einer hohen Druckdifferenz rostfreier Stahl
beispielsweise zweckmäßig ist
für die
Stopfen.
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Weiterhin sind in Passagen, in denen
die Stopfen 2a und 4a angeordnet sind, Hülsen 47 und 48 jeweils
eingepasst, welche eine niedrigere thermische Leitfähigkeit
haben. Die Stopfen 2a und 4a haben großdurchmessrige
Abschnitte, deren äußere Peripherien
in Kontakt mit den Innenseiten der Hülsen 47 und 48 jeweils
sind, derart, dass die Stopfen 2a und 4a axial
bewegt werden können.
Daraus ergibt sich im Falle, dass das System in dem in der Figur
gezeigten Betriebsmodus ist, dass dann, wenn das Hochtemperaturkältemittel
durch die Kammer b hindurchgeht, die Hülse 48 und der Stopfen 4a verhindern,
dass das Kältemittel
zu dem Stopfen 15a hinströmt, während dann, wenn das Niedertemperatur-Kältemittel
durch die Kammer c hindurchgeht, die Hülse 47 und der Stopfen 2a verhindern,
dass das Kältemittel
zu einer Trennwand zwischen den Kammern a und c strömt. Die
vorerwähnte
Ausbildung ist vorgesehen nicht nur zum vollständigen Verhindern, dass das
Kältemittel
zu dem Stopfen 15a und der Trennwand zwischen den Kammern
a und c vordringt, sondern auch zum weitgehenden Unterdrücken einer
Wärmeüberleitung
zu dem Stopfen 15a und der Trennwand zwischen den Kammern
a und c durch Blockieren von Verwirbelungen generiert durch das
durch die Kammern b und c strömende
Kältemittel,
und durch Verhindern, dass das Kältemittel
zu dem Stopfen 15a und der Trennwand zwischen den Kammern
a und c hinströmt.
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Wie vorbeschrieben, sind die Innenseiten der
Kältemittelpassagen
isoliert, durch welche das Kältemittel
abhängig
vom jeweiligen Betriebsmodus in entgegengesetzten Richtungen strömt, d. h.
die Innenseiten der Kammern b und c ausgekleidet durch Glieder,
die eine niedrigere thermische Leitfähigkeit haben als die des Körpers 1,
und zwar zur thermischen Isolierung der Kammern b und c. Dies gestattet
es, einen Wärmeaustausch
zwischen den Kammern zu eliminieren, die unterschiedliche Temperaturen
haben.
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Wenn weiterhin das System in dem
in der Figur gezeigten Operationsmodus ist, dann strömt das Hochtemperatur-Kältemittel
durch die Kammer b, während
das Niedertemperaturkältemittel
durch die Kammer c in Nachbarschaft davon strömt. Deshalb ist ein die Dicke
reduzierendes Loch 49 vorgesehen, um die Wärmeübertragung
durch die Trennwand zwischen den Kammern b und c zu vermindern.
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In dem wie oben beschrieben ausgebildeten Vierwege-Schaltventil
werden in den Zuständen
mit erregtem Magneten und entregtem Magneten dieselben Operationen
ausgeführt
wie in dem Vierwege-Schaltventil der ersten Ausführungsform.
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Das Vierwege-Schaltventil der achten
Ausführungsform
von 15 ist zusätzlich zu
der Ausbildung des Vierwege-Schaltventils der siebenten Ausführungsform
so ausgebildet, dass ein Teil der Kammer a, in welche von dem Anschluss
A vom Kompressor komprimiertes Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel
eingeführt
wird, und ein Teil der Kammer d, in welche über den Anschluss D Niedertemperatur-
und Niederdruckkältemittel
abgelassen wird, von innen her mit thermischen Barrieren ausgestattet.
Im Besonderen hat die innere Wand der Kammer a eine Hülse 50 mit
niedriger thermischer Leitfähigkeit
eingepasst, während
Hülsen 51 und 52 in
der Kammer d eine niedrigere thermische Leitfähigkeit haben als die des Körpers 1,
die auf Abschnitte der Innenwände
aufgepasst sind an Stellen, die näher liegen zu den jeweiligen
Stopfen 14a und 15a als die Gleitbereiche der
Kolben 3 und 5, d. h. an den hochtemperaturseitigen
Innenwänden
der Kammer d.
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Dies erschwert es der Wärme des
Hochtemperatur-Kältemittels,
das in die Kammer a eingeführt wurde,
Wärme direkt
an den Körper 1 zu
transferieren. Weiterhin ist die Wärmeleitung des Körpers 1 reduziert,
wodurch die absolute Menge über
den Körper 1 zu
der Niedertemperaturkammer d übertragener
Wärme reduziert
ist, und ist die Wärmeleitung vom
Körper 1 blockiert
durch die Hülsen 51 und 52, die
an den jeweiligen Hochtemperatur-Seiten der Kammer d angeordnet
sind.
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Das Vierwege-Schaltventil der neunten
Ausführungsform
von 16 hat eine andere
Ausbildung zum thermischen Isolieren einer Passage, durch welche
ein Hochtemperatur-Kältemittel
strömt, gegenüber einer
Passage, durch welche das Niedertemperatur-Kältemittel
strömt.
In diesem Vierwege-Schaltventil sind auch die als die Ventilelemente dienenden
Stopfen 2a und 4a und die als Ventilsitze für die Ventilelemente
dienenden Stopfen 14a und 15a durch ein Material
oder Materialien geformt, die eine niedrigere thermische Leitfähigkeit
haben als die des Körpers 1.
In den Kammern c und b sind um ringförmige Vorsprünge, die
mit dem Körper 1 integral geformt
sind für
Ventilöffnungen,
die mit der Kammer a kommunizieren, Materialien mit einer niedrigeren thermischen
Leitfähigkeit
gelegt, um eine Wärmeübertragung
zwischen den Kammern b und c und zur Kammer a zu verhindern. Weiterhin
sind die mit den Stopfen 2a und 4a ausgestatteten
Passagen mit den Hülsen 47 und 48 versehen,
die eine niedrigere thermische Leitfähigkeit haben, um die Wärmeübertragung
zwischen dem Körper 1 und
den Kammern b und c zu verhindern.
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In einem Fall, in welchem das System
in dem in der Figur gezeigten Betriebsmodus ist, und wenn das Hochtemperatur-Kältemittel
durch die Kammer b hindurchgeht, dann unterdrücken die Hülse 48 und die Stopfen 4a und 15a die
Wärmeübertragung
zur Kammer d, und verhindern die Scheibe 53 und der Stopfen 2a die
Wärmeübertragung
von der Kammer a in das Niedertemperatur-Kältemittel, das durch die Kammer
c hindurchgeht.
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In dem so ausgebildeten Vierwege-Schaltventil
werden in den Zuständen
mit erregtem und entregtem Magneten dieselben Operationen ausgeführt wie
bei dem Vierwege-Schaltventil
der siebten Ausführungsform.
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Das Vierwege-Schaltventil der zehnten
Ausführungsform
von 17 ist zusätzlich zu
der Ausbildung des Vierwege-Schaltventils der neunten Ausführungsform
so konfiguriert, dass ein Teil der Kammer a, in welche von dem Anschluss
A durch den Kompressor komprimiertes Hochtemperatur- und Hochdruck-Kältemittel
eingeführt
wird, und ein Teil der Kammer d, aus der über den Anschluss D das Niedertemperatur-
und Niederdruck-Kältemittel
abgegeben wird, von innen her mit thermischen Barrieren versehen.
Im Besonderen hat die innere Wand der Kammer a eine Hülse 50 eingepasst,
die eine niedrigere thermische Leitfähigkeit besitzt, während in
Bereichen der Kammer d, die näher
bei den jeweiligen Stopfen 14a und 15a liegen
als die Verschiebebereiche der Kolben 3 und 5 Hülsen 51 und 52 mit
einer niedrigeren thermischen Leitfähigkeit als die des Körpers 1 eingepasst
sind, d. h., an den hochdrucktemperaturseitigen Innenwänden der
Kammer d.
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Dies erschwert der Wärme des
Hochtemperatur-Kältemittels,
das in die Kammer a eingeführt
ist, den direkten Transfer in den Körper 1. Weiterhin
wird als Folge der Reduktion der Wärmeübertragung des Körpers 1 die
absolute Menge der Wärme
reduziert, die über
den Körper 1 zu
der Niedertemperatur-Kammer d übertragen
wird, und wird die Wärmeübertragung
von dem Körper 1 blockiert
durch die Hülsen 51 und 52,
die an den Hochtemperatur-Seiten der jeweiligen Kammern d angeordnet
sind.