DE601723C - Rollenlagerung fuer ummantelte Schleudergusskokillen - Google Patents
Rollenlagerung fuer ummantelte SchleudergusskokillenInfo
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- DE601723C DE601723C DEB161649D DEB0161649D DE601723C DE 601723 C DE601723 C DE 601723C DE B161649 D DEB161649 D DE B161649D DE B0161649 D DEB0161649 D DE B0161649D DE 601723 C DE601723 C DE 601723C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D13/00—Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
- B22D13/10—Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Rollenlagerung für ummantelte Schleudergußkokillen Es ist bekannt, die Rollen, auf denen die Kokille für Schleudergußmaschinen bzw. der sie umgebende und sich mit ihr drehende Mantel auflagert, einstellbar anzuordnen. Man hat eine Verschieblichkeit der Rolle in waagerechter Richtung vorgeschlagen, man hat aber auch die Rollen in radialer Richtung schwenkbar angeordnet, damit die Kokille auf beiden Rollen einigermaßen gleichmäßig auflag.
- Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Verschieblichkeit der Rollen nicht ausreichte, um die Kokille so sorgfältig lagern zu können, wie es für die Herbeiführung einer möglichst großen Lebensdauer wünschenswert ist. Die Kokillen sind bei nicht in jeder Beziehung sorgfältiger Auflagerung Schwingungsbeanspruchungen unterworfen, ä.ie in Verbindung mit den Wärmespannungen die Lebensdauer der Kokillen häufig ganz erheblich herabsetzen. Es hat sich gezeigt, daß alle Möglichkeiten erschöpft werden müssen, um die Kokille an derartigen Schwingungen zu hindern und sie so ruhig als möglich laufen zu lassen. Hierzu dient sowohl die Einstellungsmöglichkeit in waagerechter als auch diejenige in senkrechter Richtung, wobei besonders zu beachten ist, daß diese Einstellungsmöglichkeiten unabhängig voneinander bestehen. Die Schwenkung aus der Drehebene, die selbstverständlich nur in geringfügigem Grade zu erfolgen braucht, trägt ebenfalls zur Beruhigung des Laufes bei, da der von der schrägliegenden Kokille ausgehende Verschiebungsdruck zum Teil kompensiert werden kann.
- Nach der Erfindung sind die Rollen so angebracht, daß sie sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Richtung einstellbar sind. Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Rollen außerdem so angeordnet sind, daß sie aus ihrer Drehachse herausgeschwenkt werden können, damit die Drehebene der Rollen mit der Drehebene der Kokille bzw. des Kokillenmantels in genaue übereinstimmung gebracht werden können. Dies hat den Vorteil der geringsten Abiiüt7ung und Reibung sowie Ausschaltung von Kräften, die eine axiale Verschiebung des Kokillemnantels hervorrufen können. Durch die neue Anordnung wird ein ruhigeres Laufen der Kokille erzielt, was zur Ersparnis von Kokillen führt und somit zu einer Verbilligung der Rohre.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch eine Rollenlagerung, Abb.2 und 3 entsprechende Querschnitte, Abb. q. und 5 Draufsichten.
- Die Rolle a ist in dem Rollenhalter b mittels der Welle c in dem Käfig d gelagert. Der Käfig d ist durch die im Maschinengestell f drehbar gelagerte Spindel e in waagerechter Richtung verstellbar, so daß auch die Rolle a waagerecht eingestellt werden bann. Zur Verstellung der Rolle a in senkrechter Richtung dient die Spindel g, die den Körper h, an dem sich die schräge Fläche i befindet, in waagerechter Richtung verschiebt. Die Fläche i stößt gegen den Rollenhalter b und bewirkt dadurch eine im wesentlichen senkrechte Verschiebung der auf den Hebeln h und der Welle Z gelagerten Rolle ca. Statt dieser Hebellagerung könnte man die Rolle a auch auf einem Schlitten anordnen, der unabhängig von der waagerechten Verschiebung auch eine senkrechte Verschiebung zuläßt.
- Damit die Rolle a auch in ihrer Drehachse verschwenkbar ist, ist sie samt dem Käfig d in dem Maschinengestell f durch segmentförmige Führungsstücke m drehbar gelagert. Ihre Winkelstellung wird durch die Spindeln i-t, o eingestellt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE'': z. Rollenlagerung für ummantelte Schleudergußkokillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in waagerechter und unabhängig davon in senkrechter Richtung einstellbar sind.
- 2. Rollenlagerung nach Anspruch >_, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen aus ihrer Drehebene herausschwenkbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161649D DE601723C (de) | Rollenlagerung fuer ummantelte Schleudergusskokillen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB161649D DE601723C (de) | Rollenlagerung fuer ummantelte Schleudergusskokillen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE601723C true DE601723C (de) | 1934-08-22 |
Family
ID=7004617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB161649D Expired DE601723C (de) | Rollenlagerung fuer ummantelte Schleudergusskokillen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE601723C (de) |
-
0
- DE DEB161649D patent/DE601723C/de not_active Expired
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