DE601456C - Geraet zum Reinigen von Decken, Stoffen usw. - Google Patents

Geraet zum Reinigen von Decken, Stoffen usw.

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DE601456C
DE601456C DEL75572D DEL0075572D DE601456C DE 601456 C DE601456 C DE 601456C DE L75572 D DEL75572 D DE L75572D DE L0075572 D DEL0075572 D DE L0075572D DE 601456 C DE601456 C DE 601456C
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DE
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electricity
device body
friction
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intermediate layer
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DEL75572D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/40Cleaning implements actuated by electrostatic attraction; Devices for cleaning same; Magnetic cleaning implements

Landscapes

  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Reinigen von Stoffen, Decken, Polstermöbeln usw., bestehend aus einem Elektrizität nicht erzeugenden und auch nicht leitenden Halter und einem daran befestigten bei Reibung Elektrizität erzeugenden dünnen und plattenförmigen Körper mit zahnleistenartiger Oberfläche, in deren Lücken sich die Staubteilchen sammeln.
Die Erfindung besteht darin, daß der die Elektrizität erzeugende Körper als dünne Schicht auf die Zahnleiste des Gerätkörpers mittel- oder unmittelbar aufgebracht ist.
Ferner ist zwischen dem die Elektrizität erzeugenden Körper und dem ihn tragenden Gerätkörper eine nachgiebige Zwischenlage, wie Filz, Tuch ο. dgl., angeordnet.
Schließlich besteht der die Elektrizität erzeugende Körper und gegebenenfalls auch der diesen tragende Gerätkörper aus mehreren Teilen, wobei die Reibkörper z. B. getrennt voneinander angeordnet sind.
Es kann zwischen dem die Elektrizität erzeugenden Körper und dem ihn tragenden Gerätkörper eine nachgiebige Zwischenlage, wie Filz, Tuch, Kork oder ähnliches Material, vorgesehen werden. Diese elastische Zwischenlage gibt u. a. die Gewähr, daß der Reibkörper beim Gebrauch beiderseits von weichen Teilen eingeschlossen ist rind jeder harte Stoß vermieden wird. In vielen Fällen bietet die Befestigung des Reibkörpers an dem Gerätkörper Schwierigkeiten. Nägel, Schrauben usw. werden tunlichst vermieden; es kann die elastische Zwischenlage als Befestigungsglied zwischen Reib- und Gerätkörper ausgebildet werden. Beispielsweise kann mit Hilfe chemischer Mittel direkt eine Faserverbindung, z. B. Stoffasern, der Zwischenlage mit dem Reibkörper und dem Gerätkörper erfolgen. Solche Verbindungen haben große Haltbarkeit und haben sich gut bewährt.
Die bei Reibung erzeugte Wärme ruft, da ja die Wärme nicht ganz gleichmäßig verteilt ist, im Reibkörper auch Spannungen hervor. Diese Spannungen werden in der elastischen Zwischenlage abgefangen. Die elastische Zwischenlage braucht sich nicht über die ganze Fläche zwischen Reibkörper und Gerätkörper zu erstrecken, sie kann auch nur an einigen Stellen angebracht werden. Die Wirkung wird dadurch nicht beeinträchtigt. Der die Elektrizität erzeugende Körper und gegebenenfalls auch der diesen tragende Gerätkörper kann in einzelne Teile zerlegt werden. Bei Reibkörpern können sich alsdann die bereits erwähnten Spannungen durch ihre Teilung nicht auf das ganze Gerät auswirken, sondern es bleibt jede Spannungsquelle auf ihren Herd beschränkt. Auch herstellungstechnisch bringt eine Unterteilung, besonders die des Reibkörpers, wesentliche Vereinfachungen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen schematisch zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen :
Abb. ι einen reibungselektrischen Körper mit Gerätkörper und elastischer Zwischenlage und
Abb. 2 dasselbe wie Abb. 1 in unterteilter Ausführung. Am Gerätkörper 1 ist beispiels-
weise der reibungselektrische Körper 2 in einer dünnen Schicht aufgebracht. Zwischen dem Gerätkörper 1 und der dünnen Schicht 2 ist die elastische Zwischenlage 3 angeordnet. In Abb. 2 sind der reibungselektrische Körper 4 und auch die elastische Zwischenlage 5 in mehrere Teile zerlegt und mit dem Gerätkörper ι verbunden. Beispielsweise ist auch der Gerätkörper 1 so unterteilt, daß Zwischenstücke 6 am Gerätkörper 1 aufgebracht sind. An diesem unterteilten Gerätkörper ist der reibungselektrische Körper 4 mit Zwischenlage 5 befestigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Gerät zum Reinigen von Polstermöbeln, Decken u. dgl. mit einem Elektrizität nicht erzeugenden und auch nicht leitenden Halter und einem daran befestigten bei Reibung Elektrizität erzeugenden dünnen und plattenförmigen Körper mit zahnleistenartiger Oberfläche, in deren Lücken sich die Staubteilchen sammeln, dadurch gekennzeichnet, daß der die Elektrizität erzeugende Körper als dünne Schicht auf Zahnleisten des Gerätkörpers mittel- oder unmittelbar aufgebracht ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Elektrizität erzeugenden Körper und dem ihn tragenden Gerätkörper eine nachgiebige Zwischenlage, wie Filz, Tuch o. dgl., angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Elektrizität erzeugende Körper und gegebenenfalls auch der diesen tragende Gerätkörper aus mehreren Teilen besteht, wobei die Reibkörper z. B. getrennt voneinander angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL75572D 1929-08-20 1929-08-20 Geraet zum Reinigen von Decken, Stoffen usw. Expired DE601456C (de)

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DE (1) DE601456C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245835A (en) * 1963-10-08 1966-04-12 Lowe Paper Co Electrostatic cleaning method and apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245835A (en) * 1963-10-08 1966-04-12 Lowe Paper Co Electrostatic cleaning method and apparatus

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