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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vitalsignalnachweisvorrichtung,
die so aufgebaut ist, dass sie am Handgelenk eines Subjekts für den Vitalsignalnachweis
angebracht werden kann, insbesondere auf eine Handgelenk-Pulswellennachweisvorrichtung
und ein Handgelenk-Blutdruckmessgerät.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Es
ist bekannt, dass eine Vitalsignalfeststellung, die am Handgelenk
eines Nachweissubjekts durchgeführt
wird, empfänglich
auf eine Handbewegung ist. Dies gilt sowohl für die Messung der Pulswelle
selbst als auch die Messung des Blutdrucks über die Feststellung der Pulswelle.
Beispielsweise wird der Nachweis einer Pulswelle der Arterie am Handgelenk
durch Drücken
einer Druckabfühleinheit gegen
die Handflächenseite
des Handgelenks durchgeführt.
Wenn die Bewegung der Hand während
der Nachweisperiode nicht eingeschränkt ist, kann sich das Handgelenk
frei bewegen, was zu einer Störsignalerzeugung
führt.
Ferner ändert
sich der über
die Abfühleinheit
auf das Handgelenk aufgebrachte Druck in Abhängigkeit vom Winkel zwischen
der Hand und dem Arm. Eine Änderung
in diesem Druck führt
zu einer unerwarteten Änderung
der Amplitude der gemessenen Pulswelle. Eine der vorgeschlagenen
Lösungen
für dieses
Problem besteht darin, ein Abstützelement
zur Einschränkung
der Bewegung der Hand zu verwenden, welches am Handgelenkabschnitt
gesondert und vor dem Anbringen des die Abfühleinheit aufweisenden Grundkörpers der
Pulswellennachweisvorrichtung angebracht wird. Das gesonderte Anbringen
von Grundkörper
und Abstützelement
macht jedoch die Vorbereitung für
den Pulswellennachweis mühsam
und erfordert eine komplizierte Struktur für die Gesamtnachweiseinheit.
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Andererseits
stellt eine Druckabfühleinheit eines
Handgelenk-Blutdruckmessgeräts, die
zwischen einem Luftsack und einem Ablassventil vorgesehen ist, einen
Luftdruckwert und eine Pulswelle kombiniert in einem sich ändernden
Luftdruck während
des Ablassens komprimierter Luft aus dem Luftsack fest. Wenn eine
für den
Blutdrucknachweis benutzte Hand signifikant nach ihrer Handflächenseite hin
abgebeugt wird, ragt die Sehne am Handgelenkabschnitt in die Nähe der Haut
vor und drückt
die Arterie tief unter die Haut. Dies führt zu einem unzureichenden
Unterdrucksetzen des Nachweisabschnitts und somit zu einem ungenauen
Nachweis. Es ist jedoch zu beachten, dass der Pulswellennachweis eine
rigorosere Einschränkung
der Bewegung der Hand erfordert, damit keine Störungen erzeugt werden, während der
Blutdrucknachweis lediglich erfordert, dass die Einwärtsbewegung
der Hand so weit eingeschränkt
wird, dass der Nachweis nicht behindert wird.
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Eine
Vitalsignalnachweisvorrichtung, welche einen nicht einstellbaren
Regulierungsabschnitt zur Einschränkung der Bewegung der Hand
aufweist, ist auch in
WO-A-97/12542 gezeigt.
Dieses Dokument bildet die Grundlage für den Oberbegriff der Ansprüche 1 und
5.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist auf eine Vitalsignalnachweisvorrichtung gerichtet,
die einen einfachen Aufbau zur leichten Anbringung aufweist und
dennoch Vitalsignale mit hoher Genauigkeit durch Einschränkung der
Bewegung der Hand liefert.
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Die
Erfindung schafft eine Vitalsignalnachweisvorrichtung wie in den
Ansprüchen
1 und 5 definiert.
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In
einer Ausführungsform,
in der die Erfindung eine Pulswellennachweisvorrichtung schafft,
ist der Regulierungsabschnitt eine Platte, die sich von dem Grundkörper auf
der Handflächenseite
weg erstreckt. Die Vorrichtung kann Platten auf beiden Seiten der
Hand haben. Ein Band kann an einer der Platten zur weiteren Einschränkung der
Bewegung der Hand angebracht sein. Es kann ein Loch in dem Band
zum Einführen
eines Fingers vorhanden sein. Bei Anbringung der Vorrichtung am
Handgelenk kann eine Person das Band durch Einführen eines Fingers in das Loch
festhalten, während
sie die Position der Vorrichtung ohne Hilfe von anderen einjustiert.
Eine Positioniermarke kann auf der Platte oder dem Band für eine genaue
Positionierung der Finger ausgebildet sein. Da die Sehne, auf der
der Grundkörper
angebracht werden sollte, auf den Mittelfinger ausgerichtet ist,
führt eine
genaue Positionierung des Fingers zu einer genauen Positionierung
des Grundkörpers.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ist der Regulierungsabschnitt
der Grundkörper
selbst oder ein Teil des Grundkörpers,
der durch ein Bewegungsmechanismus zum distalen Abschnitt der Hand
hin bewegt wird. Diese Bewegung des Grundkörpers kann die Vorrichtung
für den
Betrieb aktivieren. Dieser Aufbau beseitigt die Notwendigkeit eines
Betriebsaktivierungsschalters beim Grundkörper, was zu einem größeren Oberflächenbereich
des Grundkörpers
führt,
der für
andere Zwecke, darin eingeschlossen eine Informationsanzeige, führt. Der
Regulierungsabschnitt kann auch ein als Teil des Grundkörpers ausgebildeter
Führungsabschnitt
sein, der zum distalen Ende der Hand hin für eine weitere Einschränkung der
Bewegung der Hand erstreckt werden kann. Der Führungsabschnitt kann auch vom
Grundkörper
abgenommen werden.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 5 definiert ist, ist die Vitalsignalnachweisvorrichtung
für ein
Anbringen an einem Handgelenk eines Subjekts eingerichtet und weist
einen Grundkörper,
eine Druckabfühleinheit
zum Abfühlen
des Vitalsignals, eine Unterdrucksetzungseinheit zum Drücken der Druckabfühleinheit
gegen einen Nachweisab schnitt des Handgelenks, eine zur Anbringung
am Grundkörper
auf der Handflächenseite
des Handgelenks eingerichtete Manschette und einen Regulierungsabschnitt
zur Einschränkung
der Bewegung der Hand auf. Dieser Regulierungsabschnitt erstreckt
sich längs
der Richtung der Hand, ist für
eine Anordnung auf der Handflächenseite
der Hand eingerichtet und umfasst zwei miteinander integrierte Teile,
die so einstellbar sind, dass die Länge des Regulierungsabschnitts
gemäß der Größe der Hand
eingestellt wird. Der Regulierungsabschnitt kann auf einer der beiden Seiten
der Hand oder auf beiden Seiten vorgesehen sein. Ein Band kann an
einem oder an beiden Regulierungsabschnitten angebracht sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung
eines ersten Aufbaus.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Clipabschnitts, der bei der ersten
Ausführungsform der 1 verwendet
wird.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung
eines zweiten Aufbaus.
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4 ist
eine Querschnittsansicht der Vorrichtung der 3.
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5 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung des
zweiten Aufbaus, angebracht am Handgelenk.
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6 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung mit
einem dritten Aufbau, angebracht am Handgelenk.
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7 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung mit
einem vierten Aufbau, angebracht am Handgelenk.
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8 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung mit
einem fünften Aufbau,
angebracht am Handgelenk.
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9 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung mit
einem sechsten Aufbau, angebracht am Handgelenk.
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10 eine
schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung mit einem
siebten Aufbau, angebracht am Handgelenk.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung
mit einem achten Aufbau.
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12 ist
eine Schnittansicht der Vorrichtung der 11.
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13 ist
eine Schnittansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung mit Komponenten
der Vorrichtung zusammengefasst in einem Grundkörper.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Blutdruckmessgeräts mit gemeinsamen
Elementen.
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15 ist
eine schematische Schnittansicht, wenn die Vorrichtung der 14 am
Handgelenk angebracht ist.
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16 zeigt
eine Haltung, wenn die Hand zu ihrer Handflächenseite hin abgebeugt ist.
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17 ist
eine schematische Schnittansicht des Handgelenkabschnitts der zu
der Handflächenseite
abgebeugten Hand, wie sie in 16 gezeigt ist.
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18 ist
eine schematische Seitenansicht eines Blutdruckmessgeräts, angebracht
am Handgelenk, in einer Ausführungsform
der Erfindung.
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19 ist
eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der 18,
bei welcher der Grundkörper
der Vorrichtung zum distalen Ende der Hand hin bewegt ist.
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20 ist
eine schematische Seitenansicht eines am Handgelenk angebrachten
Blutdruckmessgeräts
in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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21 ist
eine schematische Draufsicht der Vorrichtung der 20,
angebracht am Handgelenk.
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22 ist
eine schematische Draufsicht eines am Handgelenk angebrachten Blutdruckmessgeräts in einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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23 ist
eine schematische Draufsicht der Vorrichtung der 22,
bei welcher ein Führungsabschnitt
zum distalen Ende der Hand hin erstreckt ist.
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24 ist
eine schematische Seitenansicht eines am Handgelenk angebrachten
Blutdruckmessgeräts
in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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25 ist
eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung der 24,
bei welcher ein Führungsabschnitt
zum distalen Ende der Hand hin herausgedreht ist.
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26 ist
eine schematische Draufsicht der Vorrichtung der 25.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Einige
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die oben beschriebenen
Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht
einer Pulswellennachweisvorrichtung 1, welche eine Drucksensoreinheit 2, die
mit einem Nachweisabschnitt des Körpers eines Subjekts (etwa
der Handflächenseite
des Handgelenks) während
des Nachweises in Berührung
ist, einen Luftsack 3, welcher die Drucksensoreinheit 2 gegen
den Nachweisabschnitt drückt,
einen Clipabschnitt 4, welcher den Luftsack 3 von
außen
abdeckt, und ein Band 5, welches als Manschette zur Anbringung
der Vorrichtung am Handgelenk verwendet wird, enthält Dieses
Band 5 trägt
oder enthält
die Drucksensoreinheit 2, den Luftsack 3 und den
Clipabschnitt 4.
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Der
Clipabschnitt 4, wie er in 2 gezeigt ist,
enthält
eine zylindrische Clipbasis 4a mit einer Öffnung entlang
ihrer Längsrichtung
sowie eine Platte 4b, welche sich von einem Ende der Clipbasis 4a weg erstreckt
und zur Mittelachse des Zylinders der zylindrischen Clipbasis 4a hin
abbiegt. Die Clipbasis 4a ist von dem Band 5 abgedeckt,
während
die Platte 4b ohne jede Abdeckung freiliegt. Der Abschnitt
der Platte 4b, der zur Clipbasis 4a benachbart
ist, ist eine einfache Erstreckung der Oberfläche des Zylinders der Clipbasis 4a,
der Endabschnitt der Platte 4b ist jedoch zur Mittelachse
des Zylinders der Clipbasis 4a hin abgebogen. Oberflächenbefestigungsmittel 6, 7 sind
an beiden Enden des Bandes 5 so angebracht, dass das Band 5 festgemacht
ist, wenn die Vorrichtung am Handgelenk getragen wird.
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Diese
Pulswellennachweisvorrichtung weist einen Grundkörper 1a auf, welcher
die Druckfühleinheit 2,
den Luftsack 3, die Clipbasis 4a und den Abschnitt
des Bandes 5 enthält,
welcher die vorgenannten Komponenten der Vorrichtung trägt oder
enthält. Die
Platte 4b erstreckt sich von der Clipbasis 4a zum distalen
Ende der Hand des Subjekts, welches die Pulswellennachweisvorrichtung 1 trägt, hin.
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Dieser
Aufbau sowie die anderen unten beschriebenen Aufbauten erleichtern
das Anbringen der Vorrichtung am Handgelenk wegen der Kombination
des Grundkörpers 1a und
der Vorrichtung zur Einschränkung
der Bewegung der Hand (Platte 4b) zu einer Einheit und
gewährleistet
dabei einen genauen und stabilen Nachweis der Pulswelle.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung
und 4 ist eine Schnittansicht der in 3 gezeigten
Vorrichtung durch die durch den Pfeil in 3 angegebene
Ebene. Der mit dem Bezugszeichen 4c bezeichnete Abschnitt
entspricht der Clipbasis 4a der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
und bildet ein Gehäuse
für den
Grundkörper 1a der
Pulswellennachweisvorrichtung. Eine Platte 4b erstreckt
sich von dem Gehäuse 4c zum
distalen Ende der die Pulswellennachweisvorrichtung tragenden Hand
und biegt zum Handrücken
ab. Größe und Form
der Platte 4b sind im Wesentlichen die gleichen wie bei
der in den 1 und 2 gezeigten
Platte. Ein Ende eines Bandes 5a ist am Gehäuse 4c des
Grundkörpers 1a über eine
Achse 8 des Gehäuses 4c befestigt,
und das andere Ende des Bandes 5a weist ein Flächenbefestigungsmittel 7 auf,
welches ein am Gehäuse 4c angebrachtes
Flächenbefestigungsmittel 9 erfasst.
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Die
Pulswellennachweisvorrichtung des zweiten Aufbaus ist an einem Handgelenk
eines Subjekts so angebracht, dass die Platte 4b, wie in 5 gezeigt,
durch eine geeignete Justierung des Bandes 5a und der Befestigungsmittel 7, 9 in
direkter Berührung
mit der Handflächenseite
(A) der Hand ist. Eine Drehung des Handgelenks ist während des
Nachweises eingeschränkt,
da der Grundkörper 1a und
die Platte 4b die Bewegung der Hand relativ zum Handgelenk
behindern. Ähnlich
sollte die Pulswellennachweisvorrichtung des ersten Aufbaus, wie
sie in 1 gezeigt ist, am Handgelenk eines Subjekts so
angebracht werden, dass die Platte 4b in direkter Berührung mit
der Handflächenseite
der Hand des Subjekts ist.
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6 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung eines
dritten Aufbaus. Eine Platte 4b erstreckt sich vom Grundkörper 1a zum
distalen Ende der Hand und biegt zur Handrückenseite (B) ab. Wenngleich
in 6 nicht gezeigt, ist die Platte 4b mit
dem Grundkörper 1a verbunden
und wird von diesem abgestützt.
Die Pulswellennachweisvorrichtung des dritten Aufbaus wird so am
Handgelenk angebracht, dass die Platte 4b in direkter Berührung mit
dem Handrücken
ist.
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7 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellenvorrichtung eines vierten
Aufbaus. Diese Vorrichtung weist zwei Platten 4b1, 4b2 auf,
die sich zum distalen Ende der Hand hin erstrecken. Die Platte 4b1 auf
der Handrückenseite
(B) erstreckt sich vom Band 5a weg, und 4b2 auf
der Handflächenseite (A)
erstreckt sich vom Grundkörper 1a weg.
Die Vorrichtung wird am Handgelenk so angebracht, dass die Platte 4b1 in
direkter Berührung
mit dem Handrücken
und die Platte 4b2 in direk ter Berührung mit der Handfläche ist.
Dieser Aufbau stellt einen stabilen Nachweis der Pulswelle sicher,
weil die Bewegung der Hand durch die beiden Platten 4b1, 4b2 auf
beiden Seiten der Hand eingeschränkt
ist.
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8 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung eines
fünften
Aufbaus. Diese Vorrichtung enthält
zusätzlich
zu dem zur Anbringung der Vorrichtung am Handgelenk verwendeten
Band 5a ein Band 10, welches mit der Platte 4b an
ihrem distalen Ende verbunden ist und zum Festbinden der Handfläche oder
von Fingern an der Platte 4b verwendet wird. Wenn ein Subjekt
die Vorrichtung des fünften
Aufbaus an seinem Handgelenk trägt,
bringt das Subjekt oder eine andere Person zunächst provisorisch den Grundkörper 1a der
Pulswellennachweisvorrichtung am Handgelenk so an, dass die Platte 4b in
direkter Berührung
mit der Handfläche
(A) der Hand ist, an welcher das Band 5a angebracht ist,
justiert dann den Ort der Platte 4b relativ zur Hand, bindet
die Handfläche
oder Finger unter Verwendung des Bandes 10 an die Platte 4b und bringt
schließlich
die Vorrichtung eng am Handgelenk an. In dieser fünften Ausführungsform
sind die Bewegung der Hand und die Drehung des Handgelenks weiter
eingeschränkt,
weil die Hand an der Platte 4b unter Verwendung des Gurts 10 festgebunden
ist.
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9 ist
eine schematische Darstellung einer Pulswellennachweisvorrichtung
eines sechsten Aufbaus. Diese Vorrichtung enthält eine Markierung 11 zur
Positionierung der Finger, welche auf der Oberseite der Platte 4b an
deren distalem Ende ausgebildet ist. Die Platte 4b erstreckt
sich vom Grundkörper 1a weg
und weist die Markierung längs
der Mittellinie der Platte 4b auf. Wenn die Markierung 11 mit
der Mittellinie des Mittelfingers der Hand, wie in 9 gezeigt,
zusammenfällt,
ist die Drucksensoreinheit an oder in der Nähe der Arterie des Handgelenks
für den
Pulswellennachweis angeordnet. Dieser Aufbau stellt einen Pulswellennachweis
hoher Genauigkeit durch Justierung der Anbringung des Grundkörpers 1a mit
dem Band 5a so, dass die Markierung auf der durch die Mitte
des Mittelfingers verlaufenden Linie liegt, sicher.
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10 ist
eine schematische Ansicht einer Pulswellennachweisvorrichtung eines
siebten Aufbaus. Wie im Falle der fünften Ausführungsform enthält diese
Vorrichtung zusätzlich
zu dem für
die Anbringung der Vorrichtung am Handgelenk verwendeten Band 5a ein
Band 10, welches mit der Platte 4b an ihrem distalen
Ende verbunden ist und zum Festbinden der Handfläche oder von Fingern an der
Platte 4b verwendet wird. Ähnlich sind die Bewegung der Hand
und damit die Drehung des Handgelenks weiter eingeschränkt, wobei
die Hand an der Platte 4b festgelegt ist. Bei diesem Aufbau
ist ein Ende des Bands 10 auf der Oberseite der Platte 4b an
ihrem distalen Ende festgelegt. Eine Markierung 11 ist
zur Ausrichtung des Mittelfingers ausgebildet und hat den gleichen
Zweck wie die Markierung 11 des in 9 gezeigten
zehnten Aufbaus.
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Wie
in 10 gezeigt, weist das Band 10 des siebten
Aufbaus ein Loch 12 zur Aufnahme des Daumens auf, wenn
das Band 10 um die Hand zum Festbinden derselben an der
Platte 4b gewickelt wird. Wenn ein Nachweissubjekt diese
Vorrichtung trägt,
liegt es den Grundkörper 1a so
an das Handgelenk, dass die Platte 4b in direkter Berührung mit
der Handfläche
(A) ist, steckt den Daumen durch das Loch 12, greift die
Platte 4b mit dem Daumen durch das Loch 12 oder
justiert die Ausrichtung zwischen der Markierung 11 und
dem Mittelfinger durch Festmachen der beiden Bänder 5a, 10 so,
dass eine geeignete Positionierung der Vorrichtung relativ zur Hand
sichergestellt ist. Dieser Aufbau gewährleistet eine zuverlässige Anbringung
der Pulswellennachweisvorrichtung auch dann, wenn das Nachweissubjekt
die Vorrichtung durch sich selber trägt.
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Als
eine Abwandlung der oben beschriebenen Aufbauten (1 bis 7)
können
die Platte 4b und Clipbasis 4a als zwei getrennte
Teile ausgebil det und über
einen Schiebemechanismus und Festlegung durch eine Schraube oder
einen anderen Befestigungsaufbau integriert kombiniert werden. Bei
diesem Aufbau, der im Rahmen der Erfindung gemäß Anspruch 5 liegt, ist es
möglich,
die Länge
der Platte 4b gemäß der Größe der Hand
eines Nachweissubjekts einzustellen.
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11 ist
eine Pulswellennachweisvorrichtung eines achten Aufbaus, und 12 ist
eine perspektivische Ansicht der in 11 gezeigten
Vorrichtung, mit Schnitt längs
einer Richtung parallel zur Längsrichtung
der Vorrichtung.
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13 zeigt
eine Pulswellennachweisvorrichtung, bei welcher Batterien 21,
eine Anzeigeeinheit 22, eine Betätigungseinheit 23,
eine Leiterplatte 24 und ein Druckluftsystem 25,
welches eine Pumpe und ein Drucksteuerventil enthält, innerhalb
des Grundkörpers 1a zusammengefasst
sind. Bei diesem Aufbau nehmen Größe und Gewicht des Grundkörpers 1a unvermeidbar
zu und führen
dadurch zu Schwierigkeiten beim Anbringen der Vorrichtung am Handgelenk
wegen einer unpassenden Gewichtsbalance der Vorrichtung und einer
hohen Schwerpunktslage der Vorrichtung. Der durch die dicke Linie in 13 angegebene
Abschnitt ist der Kern der Vorrichtung, der nur die Druckabfühleinheit 2 und
eine Unterdrucksetzungseinheit, wie etwa einen Luftsack 3,
enthält.
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Der
in den 11 und 12 gezeigte
achte Aufbau soll die in Verbindung mit der in 13 gezeigten
Pulswellennachweisvorrichtung beschriebene Schwierigkeit lösen. Bei
dem achten Aufbau ist die Platte 4b des Clipabschnitts 4 als
Gehäuse
mit einem Speicherbereich 26 zum Speichern von Batterien 21, einer
Leiterplatte 24 und einem Druckluftsystem 25 ausgebildet.
Eine Betätigungseinheit 23 ist
auf der Oberseite der Platte 4b ausgebildet. Die Platte 4b dieses
Aufbaus kann die Platte 4b des zweiten Aufbaus oder irgendein
anderer oben beschriebener Aufbau sein. Eine Anzeigeeinheit 22 ist
auf der Oberseite des Grundkör pers 1 ausgebildet,
wobei sie aber auch auf der Oberseite der Platte 4b ausgebildet
sein kann.
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Dieser
Aufbau vermindert Größe und Gewicht
des Grundkörpers 1a,
indem in der Platte 4b alle oder ein Teil der Komponenten
der oben beschriebenen Vorrichtung, darin eingeschlossen die Batterien 21,
die Anzeigeeinheit 22, die Betätigungseinheit 23,
die Leiterplatte 24 und das Drucksystem 25, angeordnet
werden. Dadurch wird das Anbringen der Vorrichtung an einem Handgelenk
wegen der verbesserten Gewichtsbalance der Vorrichtung leichter.
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14 zeigt
gemeinsame Komponenten von Blutdruckmessgeräten, die nachstehend als Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben werden. Ein Handgelenkblutdruckmessgerät 100E enthält einen
Grundkörper 101,
der eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Blutdruckfeststellung
enthält, und
eine Manschette 102 zur Anbringung des Grundkörpers 101 am
Handgelenk. Der Grundkörper 101 weist
eine Anzeigeeinheit 103 und einen Startschalter 104 auf
seiner Oberseite auf, und enthält
wie in 15 gezeigt eine Sensoreinheit 220,
eine Pumpe 222 zum Komprimieren der Luft, ein Ablassventil 224 sowie
eine CPU zur Steuerung dieser Komponenten des Blutdruckmessgeräts.
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Die
Manschette 102 ist ein Band 110, das einen Luftsack 109 zur
Aufnahme komprimierter Luft enthält,
die von der Pumpe 222 kommt, die im Grundkörper 101 enthalten
ist, und zum Unterdrucksetzen der Handgelenkarterie während der
Blutdruckfeststellung dient. Das Band weist auch Flächenbefestigungsmittel 111 zur
Befestigung des Bandes 110 um das Handgelenk herum auf.
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Bei
der Blutdruckfeststellung berührt
die Drucksensoreinheit 220 anders als im Falle bei der oben
beschriebenen Pulswellennachweisvorrichtung nicht direkt das Handgelenk
zur Feststellung der Pulswelle der Arterie. Vielmehr ist die Drucksensoreinheit 220 des
Blutdruckmessgeräts
zwischen dem Luftsack 109 und dem Ablassventil 224 angeordnet.
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Zur
Messung des Blutdrucks wird der Luftsack 109 zunächst mit
komprimierter Luft aus der Pumpe 222 zum Unterdrucksetzen
des Handgelenksabschnitts, bis die Arterie verschlossen ist, gefüllt, das
Pumpen wird dann beendet, und das Ablassventil 224 wird
durch die CPU so gesteuert, dass die Luft langsam aus dem Luftsack 109 abgelassen wird.
Während
des Ablassens der Luft aus dem Luftsack 109 stellt die
Druckabfühleinheit 220 den
Druck des Luftsacks 109 fest, der eine Kombination des Luftdrucks
und des Drucks als Folge der Pulswelle ist. Die CPU leitet die Pulswellenkomponente
aus dem gemessenen Gesamtdruck her und findet einen maximalen Blutdruck
auf, wenn die Pulswelle erscheint, und einen minimalen Blutdruck,
wenn die Pulswelle verschwindet. In einer Abwandlung ist es auch
möglich,
den maximalen und den minimalen Blutdruck während des Unterdrucksetzens
des Luftsacks 109 in umgekehrter Weise aufzufinden.
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15 zeigt
eine Schnittansicht des Blutdruckmessgeräts 100E der 14,
welches am Handgelenk angebracht ist und bei dem der Luftsack 109 mit
der komprimierten Luft für
den Nachweis gefüllt
ist. Der Grundkörper 109 des
Blutdruckmessgeräts 100E enthält eine
Pumpe 222 zum Erzeugen der komprimierten Luft, ein Ablassventil 224 und
eine Drucksensoreinheit 220. Das Band 110 ist
so befestigt, dass der Luftsack 109 über der Radialis 205 des Handgelenkabschnitts
liegt, damit die Radialis 205 während des Aufpumpens geeignet
unter Druck gesetzt werden kann.
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Auch
gezeigt in der Figur sind die Speiche 202 auf der Daumenseite
des Querschnitts, die Elle 203 auf der Seite des kleinen
Fingers, der flexor digitorum profundus 204a, der palmaris
longus 204b, der flexor digitorum superficialis 206a,
der flexor carpi ulnaris 206b und der ulnaris 207.
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Wenn
die Hand zur Handflächenseite,
wie in 16 gezeigt, abgebeugt wird,
bewegen sich die Sehnen des Handgelenks, wie in 17 gezeigt,
zur Haut hin. Insbesondere heben sich der palmaris longus 204b und
der flexor carpi ulnaris 206b in einem Ausmaß an, das
groß genug
ist, die Haut nach oben zu drücken.
Andererseits werden die radialis 205 und die Ulnaris 207 in
die Muskeln nach unten gedrückt. Dadurch
ist es, wenn die Hand während
der Blutdruckfeststellung zur Handflächenseite hin abgebeugt wird,
schwierig, den Druck des Luftsacks 109 richtig auf die
radialis 205 oder die Ulnaris 207 aufzubringen,
weil die Sehnen zur Haut hin ansteigen. Dementsprechend wird eine
genaue Feststellung des Blutdrucks nicht erzielt.
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Die
folgenden Ausführungsformen
der Erfindung richten sich auf das Lösen des oben erwähnten Problems. 18 ist
eine schematische Seitenansicht eines am Handgelenk angebrachten
Blutdruckmessgeräts 100a in
einer Ausführungsform
der Erfindung und 19 ist eine schematische Seitenansicht
des Blutdruckmessgeräts 100a,
bei welchem der Grundkörper
der Vorrichtung zum distalen Ende der Hand hin bewegt ist.
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Das
Handgelenkblutdruckmessgerät 100a gemäß dieser
Ausführungsform
weist einen Grundkörper 101 auf,
welcher verschiebbar an einer Manschette 102 angebracht
ist. Der Mechanismus zur Bewegung des Grundkörpers 101 zum distalen
Ende der Hand hin (in der Richtung des Pfeils S aus 19)
ist eine Gleitschiene 101a, die zwischen dem Grundkörper 101 und
der Manschette 102 vorgesehen ist. Es ist auch möglich, einen
anderen bekannten Mechanismus zu verwenden, welcher Linearlager
enthält,
um die Gleitschiene 101a als Mittel zur Bewegung des Grundkörpers 101 in
dieser Ausführungsform
zu ersetzen.
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Der
Grundkörper 101 dient,
wenn er zum distalen Ende der Hand, wie in 19 gezeigt,
hin bewegt wird, als Regulierungsabschnitt zur Einschränkung der
Bewegung der Hand. Der Bewegungsbereich der Hand ist kleiner, wenn
der Grundkörper 101 bewegt
ist (A2 in 19), als er es ist, wenn der Grundkörper 101 auf
der Manschette positioniert ist (A1 in 18). Dadurch
wird ein genaueres Anlegen des Luftsacksdrucks an die Arterie erzielt,
wenn der Grundkörper
zum distalen Ende bewegt ist und so verhindert, dass die Hand zu
ihrer Handflächenseite so
weit bewegt wird, dass beispielsweise die Sehnen die Blutdruckfeststellung
behindern.
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20 ist
eine schematische Seitenansicht eines an einem Handgelenk angebrachten
Blutdruckmessgeräts 100B als
Ausführungsform
der Erfindung, und 21 ist eine schematische Draufsicht des
Blutdruckmessgeräts 100B der 20 bei
Anbringung am Handgelenk eines Subjekts.
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Das
Blutdruckmessgerät 100B dieser
Ausführungsform
weist einen Führungsabschnitt 120 auf, der
sich zum distalen Ende der Hand hin erstreckt. Dieser Führungsabschnitt 120 kann
aus Kunststoff, wie etwa ABS oder Polypropylen, sein und kann entweder
mit dem Grundkörper 101 oder
der Manschette 102 verbunden sein.
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Der
Führungsabschnitt 120 dient
als Regulierungsabschnitt zur Beschränkung der Bewegung der Hand.
Dadurch wird ein genaueres Anlegen des Luftsacksdrucks an die Arterie
erzielt, weil der Führungsabschnitt 120 verhindert,
dass die Hand so weit zu ihrer Handflächenseite hin abgebogen wird,
dass die Sehnen einen Nachweis verhindern. Der Führungsabschnitt 120 kann
lösbar
am Blutdruckmessgerät 100B angebracht
sein, oder er kann in das Blutdruckmessgerät 100B selbst zurückziehbar
sein. Beide Aufbauten verbessern die Handhabung des Blutdruckmessgeräts 100B während seiner
Anbringung am und Lösen
vom Handgelenk.
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22 ist
eine schematische Draufsicht eines an einem Handgelenk angebrachten
Blutdruckmessgeräts 100C in
einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, und 23 ist eine schematische Draufsicht
der Vorrichtung der 22, bei welcher ein Führungsabschnitt 120 zum
distalen Ende der Hand hin erstreckt ist.
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Das
Handgelenkblutdruckmessgerät 100C der
Ausführungsform
der 22 weist einen Führungsabschnitt 120 auf,
welcher der gleiche wie der Führungsabschnitt 120 der
Ausführungsform
der 20 ist. Der Führungsabschnitt 120 der
Ausführungsform
der 22 wird jedoch zum distalen Ende der Hand hin
beruhend auf einem Gleitmechanismus synchron mit der Gleitbewegung
des Grundkörpers 101 zum
distalen Ende hin erstreckt. Der Gleitmechanismus der Ausführungsform
der 18 kann in der Ausführungsform der 22 verwendet
werden. Das Blutdruckmessgerät 100C weist
auch einen Schaltmechanismus auf, welcher das Blutdruckmessgerät 100C aktiviert,
wenn der Grundkörper 101 zum
distalen Ende der Hand hin bewegt wird. Der Schaltmechanismus kann
auf einem Paar aus einer Einsenkung und einem Vorsprung beruhen,
die zwischen dem Grundkörper 101 und
dem Gleitmechanismus 101a ausgebildet sind. Das Eingreifen
der Einsenkung und des Vorsprungs beispielsweise schaltet das Blutdruckmessgerät 100C ein,
während
ein Lösen
von Einsenkungen und Vorsprung die Vorrichtung ausschaltet. Alternativ
kann das Eingreifen die Vorrichtung ausschalten und das Lösen die
Vorrichtung einschalten. Andere im Stand der Technik bekannte Schaltmechanismen
können
auf diese Ausführungsform
angewandt werden.
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Der
Führungsabschnitt 120,
der zum distalen Ende der Hand synchron mit der Gleitbewegung des Grundkörpers 101 bewegt
wird, dient als Regulierungsabschnitt zur Einschränkung der
Bewegung der Hand. Dadurch wird ein genaueres Aufbringen des Luftsackdruckes
auf die Arterie erzielt, weil der Führungsabschnitt 120 verhindert,
dass die Hand so weit zu ihrer Handflächenseite hin abgebogen wird,
dass die Sehnen den Nachweis behindern.
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Ferner
gewährleistet
das Blutdruckmessgerät 100C der
elften Ausführungsform,
welche für
den Nachweis nur eingeschaltet wird, wenn der Grundkörper 101 zum
distalen Ende der Hand hin bewegt ist, dass der Regulierungsabschnitt
zur Einschränkung
der Bewegung der Hand (der Grundkörper 101 oder der
Führungsabschnitt 120)
stets während
der Blutdruckfeststellung in Stellung sind. Außerdem beseitigt dieser Aufbau
die Notwendigkeit für
einen auf der Oberseite des Grundkörpers 101 angebrachten Startschalter
und ermöglicht
es so, dass zur Verbesserung der Anzeige der Information auf der
Anzeigeeinheit, darin eingeschlossen Blutdruckwerte, eine größere Anzeigeeinheit
vorhanden sein kann.
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Das
Handgelenkblutdruckmessgerät
der Ausführungsform
der 22 weist sowohl den Gleitmechanismus für den Führungsabschnitt 120 in
Synchronisation mit der Gleitbewegung des Grundkörpers 101 als auch
den Schaltmechanismus in Synchronisation mit der gleichen Bewegung
auf, jeder der beiden Mechanismen kann jedoch für ein Blutdruckmessgerät auch getrennt
vorgesehen sein.
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24 ist
eine schematische Seitenansicht eines an einem Handgelenk angebrachten
Blutdruckmessgeräts 100D in
einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung, und 25 ist eine schematische Seitenansicht
des Blutdruckmessgeräts 100D der 24,
bei welcher ein Führungsabschnitt
zum distalen Ende der Hand hin herausgedreht wird. 26 ist
eine schematische Draufsicht des Blutdruckmessgeräts 100D der 25.
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Der
Grundkörper 101 des
Handgelenkblutdruckmessgeräts 100D dieser
Ausführungsform kann
zum distalen Ende der Hand aus der Manschette 102 herausgedreht
werden. Der Drehmechanismus dieser Ausführungsform ist eine Drehachse 130, die
zwischen dem Grundkörper 101 und
der Manschette 102 vorgesehen ist. Wie in 25 gezeigt, wird
der Grundkörper 101 um
die Drehachse 130 in Richtung von R, gezeigt in der Figur,
geschwenkt.
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Der
Grundkörper 101 dient,
wenn er zum distalen Ende der Hand, wie in 25 gezeigt,
hin gedreht ist, als Regulierungsabschnitt zur Einschränkung der
Bewegung der Hand. Der Bewegungsbereich der Hand ist kleiner, wenn
der Grundkörper 101 herausgedreht
ist (A2 in 25), als er es ist, wenn der
Grundkörper 101 auf
der Manschette positioniert ist (A1 in 24). Dadurch
wird ein genaueres Aufbringen des Luftsackdrucks auf die Arterie
erzielt, wenn der Grundkörper
zum distalen Ende hin bewegt ist, und verhindert, dass die Hand
zu ihrer Handflächenseite
hin so weit abgebeugt wird, dass die Sehnen den Nachweis behindern
können.
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Die
oben beschriebenen Merkmale der einzelnen Aufbauten der Blutdruckmessgeräte können ausgewählt so kombiniert
werden, dass ein Handgelenkblutdruckmessgerät geschaffen wird. Alternativ kann
ferner ein Abschnitt des Grundkörpers
bewegt werden und eine ähnliche
Wirkung zur Einschränkung
der Bewegung der Hand erzielt werden, wenngleich bei den obigen
Ausführungsformen
der gesamte Grundkörper
zum distalen Ende der Hand hin bewegt wird.
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Die
oben beschriebenen Aufbauten unterteilen sich zwar in solche einer
Pulswellennachweisvorrichtung und solche eines Blutdruckmessgeräts, die für die Pulswellennachweisvorrichtung
beschriebenen Merkmale können
aber auch auf das Blutdruckmessgerät und diejenigen für das Blutdruckmessgerät auf die
Pulswellennachweisvorrichtung anwendbar sein, solange die Merkmale
die Erfordernisse einer bestimmten Vorrichtung zur Einschränkung der Bewegung
der Hand erfüllen.
Beispielsweise kann die Platte zur Einschränkung der Bewegung der Hand
bei dem ersten beschriebenen Aufbau als Pulswellennachweisvorrichtung
zur Erleichterung der Anbringung der Vorrichtung am Handgelenk lösbar an dem
Grundkörper
angebracht sein oder sie kann zum distalen Ende der Hand für ein besseres
Einschränken
der Bewegung der Hand erstreckt werden. In gleicher Weise kann ein
Handgelenkblutdruckmessgerät
eine Platte aufweisen, die sich zur geeigneten Einschränkung der
Bewegung der Hand für
einen genauen Nachweis vom Grundkörper weg erstreckt.