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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Pulswellenmessgerät und insbesondere
auf ein Pulswellenmessgerät,
das fähig
ist, eine Positionierung mit hoher Genauigkeit schnell durchzuführen.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Wenn
ein Pulswellenmessgerät
eine Pulswelle eines Individuums misst, misst es einen drückenden
Druck eines Blutstromes vom Herzen und einen Reflektionsdruck von
einer Grenzfläche.
Weil solch eine Pulswelle derart gemessen wird, dass die Alterung
eines Blutgefäßes des
Individuums gekannt werden kann, ist die Messung der Pulswelle zur Kenntnis
des Gesundheitszustandes des Individuums sehr wichtig.
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Um
die Pulswelle des Individuums unter Verwendung des Pulswellenmessgeräts genau
zu erfassen, ist es essenziell, den Sensor genau auf einer Arterie
des Individuums zu befestigen.
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Folglich
offenbart das
US Patent Nr. 5
642 733 ein Pulswellenmessgerät, das einen Aufbau aufweist,
in dem ein Grundkörper
zur Positionierung des Sensors auf der Arterie des Individuums auf
einem Organismus vorgegeben ist und ein Sensorgehäuse an dem
Grundkörper
befestigt ist.
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Das
japanische Patent Nr. h8-2350
B2 (1996) oder das
japanische
Gebrauchsmuster Patent Nr. H4-28562 Y (1992) offenbart
einen Pulswellendetektor, der einen Leistungsgenerator, wie z. B.
einen Motor, verwendet und der einen in der Einheit aufgenommenen
Sensor in eine Richtung, die auf die Arterie des Individuums gerichtet
ist, verstellt, so dass er fähig
ist, den Sensor automatisch zu positionieren.
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Jedoch
kann, wenn das Pulswellenmessgerät,
das in dem
US Patent Nr. 5 642
733 offenbart ist, zur Messung der Pulswelle des Individuums
verwendet wird, eine relative Position zwischen dem Grundkörper und
dem Sensorgehäuse
nicht genau angepasst werden und wenn der Sensor sich von der Arterie
des Individuums nach dem Anbringen des Pulswellenmessgerätes verschiebt,
sollte die Einstellung wiederum ausgehend von dem Positionieren
des Grundkörpers
durchgeführt
werden. Die Positionierung ist aufwändig und verschwendet Zeit,
wodurch ein Problem entsteht, dass eine messende Person nicht zufrieden
ist und das Individuum beschwert ist.
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In
dem Fall, in dem der in dem
japanischen Patent
Nr. H8-2350 B2 (1996) oder in dem
japanischen Gebrauchsmuster Patent Nr. H4-28562 Y (1992)
offenbarte Pulswellendetektor verwendet wird, die Pulswelle des
Individuums zu messen, kann, wenn der Sensor auf der Arterie des
Individuums, die durch Abfühlen
oder dergleichen festgestellt wurde, befestigt ist, der Sensor nicht
visuell überprüft werden
und folglich ist die Möglichkeit,
dass der Mittelpunkt des Sensors sich weit von der Arterie bei der Befestigung
des Sensors verschiebt, groß,
wodurch das Problem entsteht, dass die Positionierungsgenauigkeit
bei der Einstellung des Sensors nicht gut ist. Weil der Leistungsgenerator,
wie z. B. der Motor, nachdem der Sensor befestigt ist, verwendet
wird, den Sensor automatisch zu positionieren, entsteht das Problem,
dass die Kosten sehr groß sind
und der Pulswellendetektor nicht geeignet ist, verkleinert zu werden.
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JP 11070087 A offenbart
einen Pulswellendetektor in der Form einer Armbanduhr, bei dem die Sensoreinheit
auf den Armbanduhrarmbändern
zum Auffinden der Position einer radialen Arterie verschiebbar befestigt
ist.
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ÜBERBLICK OBER DIE ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist vorgesehen, diese Probleme zu lösen. Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Pulswellenmessgerät zu schaffen,
das fähig
ist, die Positionierung mit hoher Genauigkeit schnell durchzuführen, und
es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Pulswellenmessgerät zu schaffen,
das für
eine Verkleinerung bei niedrigen Kosten geeignet ist.
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Die
Erfindung ist, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein bestimmtes Beispiel eines Erscheinungsbildes eines Pulswellenmessgeräts gemäß einer
Ausführungsform;
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2A und 2B zeigen
bestimmte Beispiele von Erscheinungsbildern einer Sensoreinheit;
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3 zeigt
ein Funktionsblockdiagramm, das einen Aufbau der Sensoreinheit zeigt;
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4 zeigt
eine Übersicht
einer Positionsbeziehung zwischen einem Sensor und einer Arterie
eines Individuums;
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5 zeigt
einen Aufbau einer Basis;
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6 zeigt
einen Überblick
des Befestigens der Sensoreinheit und der Basis;
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7A und 7B zeigen
einen Abschnitt, in dem die Sensoreinheit und die Basis befestigt
sind;
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8 zeigt
ein weiteres bestimmtes Beispiel der Sensoreinheit und der Basis;
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9 zeigt
ein weiteres bestimmtes Beispiel der Sensoreinheit und der Basis;
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10 zeigt
noch ein weiteres bestimmtes Beispiel der Sensoreinheit und der
Basis;
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11 zeigt
wiederum ein weiteres bestimmtes Beispiel der Sensoreinheit und
der Basis;
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12 zeigt
wiederum ein weiteres bestimmtes Beispiel der Sensoreinheit und
der Basis;
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13 ist
ein Flussdiagramm, das einen Positionierablauf für das Pulswellenmessgerät gemäß der Ausführungsform
zeigt;
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14 zeigt
ein bestimmtes Beispiel einer auf der Sensoreinheit des Pulswellenmessgeräts vorgesehenen
Anzeige;
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15 zeigt
ein erstes bestimmtes Beispiel eines durch die Anzeige angezeigten
Bildschirms;
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16 zeigt
ein zweites bestimmtes Beispiel eines durch die Anzeige angezeigten
Bildschirms;
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17 zeigt
ein drittes bestimmtes Beispiel eines durch die Anzeige angezeigten
Bildschirms;
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18 zeigt
ein bestimmtes Beispiel der Anzeige, die auf der Sensoreinheit und
dem Pulswellenmessgerät
vorgesehene LED umfasst;
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19 zeigt
ein bestimmtes Beispiel eines gemessenen Ergebnisses, das auf der
Anzeige angezeigt wird;
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20 zeigt
ein bestimmtes Beispiel eines Aufbaus in dem Fall, in dem das Pulswellenmessgerät gemäß der Ausführungsform
eine Befestigungsvorrichtung umfasst;
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21 zeigt
einen Zustand, in dem das Pulswellenmessgerät gemäß der die Befestigungsvorrichtung
umfassenden Ausführungsform
eine Pulswelle des Individuums misst.
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22 zeigt
einen Befestigungsabschnitt der Befestigungsvorrichtung;
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23 ist
eine schematische Schnittansicht gesehen entlang einer Fläche A in 22;
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24 zeigt
einen Befestigungsabschnitt der Befestigungsvorrichtung; und
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25 zeigt
ein weiteres bestimmtes Beispiel der Sensoreinheit und der Basis.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach
werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
werden. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Elemente
und Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Deren
Namen und Funktionen sind ebenfalls gleich; daher werden deren bestimmte
Beschreibungen nicht wiederholt werden.
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1 zeigt
ein bestimmtes Beispiel eines Erscheinungsbildes eines Pulswellenmessgeräts gemäß einer
Ausführungsform.
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Unter
Bezug auf 1 umfasst ein Pulswellenmessgerät gemäß der Ausführungsform:
eine Sensoreinheit 1, die ein drucksensitives Element zum
Anpressen auf einen Abschnitt eines Individuums, auf dem eine Pulswelle
gemessen wird, so dass die Pulswelle des Individuums festgestellt
wird, aufweist; und eine Basis 2 zur Positionierung der
Sensoreinheit 1. Das Pulswellenmessgerät in der ersten Ausführungsform
misst eine Pulswelle eines Individuums auf dem Handgelenk des Individuums.
Daher zeigt 1 einen Zustand, in dem das
Pulswellenmessgerät
auf dem Handgelenk des Individuums befestigt ist.
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Eine
Beschreibung sowohl der Sensoreinheit 1 als auch der Basis 2,
die in dem Pulswellenmessgerät
gemäß der Ausführungsform
umfasst sind, wird gegeben werden und eine Beschreibung der Verwendung
des Pulswellenmessgeräts
wird ebenfalls gegeben werden.
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(1) Sensoreinheit 1
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2A und 2B zeigen
bestimmte Beispiele der Erscheinungsbilder der Sensoreinheit 1. 2A zeigt
einen Zustand, in dem die Sensoreinheit von unten gesehen ist. 2B zeigt
einen Zustand, in dem die Sensoreinheit schräg von unten gesehen ist.
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Unter
Bezug auf 2A und 2B umfasst
die Sensoreinheit 1: einen Sensor 11; einen Clip 13 zur
Befestigung der Sensoreinheit 1 an der Basis 2;
und eine Markierung 14 auf einer eine Seite umfassenden
Oberfläche,
die in Kontakt mit der Basis 2, wenn die Sensoreinheit
an der Basis 2 befestigt ist, kommt. Der Sensor 11 umfasst:
einen Pulswellensensor 111 zur Feststellung einer Pulswelle
des Individuums; eine Lufttasche 112 auf der Rückseite
des Pulswellensensors 111 zum Pressen des Pulswellensensors 111 gegen
einen Organismus; und eine Anzeige 113 (nicht gezeigt).
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Der
Pulswellensensor 111 umfasst das drucksensitive Element
und stellte die Pulswelle des Individuums mittels eines von der
Arterie des Individuums ausgeübten
Drucks fest. Ein einziger Pulswellensensor 111 kann auf
der Oberfläche
des Sensors 11, die in Kontakt mit dem Handgelenk des Individuums
(Sensoroberfläche)
gebracht ist, vorgesehen sein oder eine Vielzahl dieser kann darauf
parallel vorgesehen sein.
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Die
Anzeige 113, nicht gezeigt in 2A und 2B,
ist an einer Position, die von einem Messenden gesehen werden kann,
wie z. B. einer oberen Oberfläche
der Sensoreinheit 1, vorgesehen und benachrichtigt den
Messenden in einer erleuchteten Art und Weise oder dergleichen darüber, ob
das Pulswellenmessgerät
die Pulswelle misst.
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Wenn
das Pulswellenmessgerät
die Pulswelle des Individuums misst, wird Luft in die Lufttasche 112,
die in dem Sensor 11 umfasst ist, eingeblasen und der Pulswellensensor 111 gegen
die Arterie des Individuums gedrückt.
Der Pulswellensensor 111 stellt einen Pulsdruck des Individuums
fest. Die Positionsbeziehung zwischen der Sensoreinheit 1 und der
Arterie des Individuums zu dem Zeitpunkt der Messung wird später beschrieben
werden.
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3 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das einen Aufbau der Sensoreinheit 1 zeigt.
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Unter
Bezug auf 3 umfasst die Sensoreinheit 1:
eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 101 zur Steuerung
der gesamten Sensoreinheit 1; einen Speicher 102 zur
Speicherung eines Programms und dergleichen, das in der CPU 101 auszuführen ist; und
eine Spannungsquelle 105 zur Spannungsversorgung der Sensoreinheit 1.
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Die
Sensoreinheit 1 empfängt
eine Anweisung des Messenden über
eine Bedieneinheit 104, die aus einem in 3 gezeigten
Bedienknopf gebildet ist, so dass die Pulswelle gemessen wird. Ein
in der Sensoreinheit 1 umfasster Drucksensor 109 stellt einen
Druck der Lufttasche 112 des Sensors 11 fest. Der
Druck der Lufttasche 112 ist ein Überdruck, der erzeugt wird,
wenn der Pulswellensensor 111 auf die Arterie gedrückt wird,
und wird durch die CPU 101 gesteuert. Ein festgestellter
analoger Druckwert der Lufttasche 112 wird zu einem A/D-Wandler 108 (analog
zu digital) über
einen Sensorverstärker 121 übertragen,
so dass er in einen digitalen Wert umgewandelt und der digitale
Wert zu der CPU 101 übertragen wird.
Die CPU 101 steuert eine Pumpe 110 und ein Ventil 120 über einen
Treiber 107, so dass eine in die Lufttasche 112 einzublasende
Luftmenge gesteuert wird.
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Auf
gleiche Weise wird der analoge Pulsdruckwert des Individuums, der
durch den Pulswellensensor 111 des Sensors 11 festgestellt
wurde, zu dem A/D-Wandler 108 über einen Sensorverstärker 122 übertragen,
so dass er in einen digitalen Wert umgewandelt wird, und der digitale
Wert wird zu der CPU 101 übertragen.
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Ein
Signal von der CPU 101 wird zu einer Anzeige 113 über einen
Treiber 106 übertragen.
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Die
Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 11 und der Arterie
des Individuums und Information über
die gemessene Pulswelle des Individuums werden von der CPU 101 zu
einem Anzeigeabschnitt 103, der aus einer Anzeige und dergleichen
gebildet ist, ausgegeben, so dass sie angezeigt werden. Die Anzeige
wird später
beschrieben werden. Wenn die Sensoreinheit 1 eine Verbindungsfunktion
aufweist, kann die Information an einen verbundenen externen Computer
(hiernach als PC bezeichnet) ausgegeben werden.
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4 zeigt
die Übersicht
der Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 11 und der Arterie
des Individuums.
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Wie
in 4 gezeigt, ist es wünschenswert, wenn das Pulswellenmessgerät die Pulswelle
des Individuums misst, den Sensor 11 genau auf der Arterie des
Individuums zu befestigen. Genauer ist es wünschenswert, wenn die Pulswelle
auf dem Handgelenk des Individuums gemessen wird, den Sensor 11 genau
auf einer radialen Arterie des Individuums zu befestigen. Wie oben
beschrieben wurde, wird, wenn Luft in die Lufttasche 112 des
Sensors 11 eingeblasen wird, der Pulswellensensor 111 genau
auf die Arterie des Individuums gedrückt, so dass ein Druck der Arterie
festgestellt wird.
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Der
Aufbau der Sensoreinheit 1 ist nicht auf den obigen Aufbau
beschränkt
und es kann solch ein Aufbau angenommen werden, dass ein Teil der
Sensoreinheit 1 getrennt ist. Dieser Fall hat den Vorteil, dass
eine Größe des an
dem Individuum zu befestigenden Abschnitts klein sein kann.
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(2) Basis 2
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5 zeigt
einen Aufbau der Basis 2, die in dem in 1 gezeigten
Pulswellenmessgerät
enthalten ist.
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Unter
Bezug auf 5 umfasst die Basis 2 einen
Rahmen 21, auf dem die Sensoreinheit 1 befestigt
wird; und eine Pulsnachweisöffnung 22,
durch die der Puls des Individuums festgestellt wird. Die Basis 2 umfasst
weiterhin einen Gurt 23 zur Befestigung der Basis 2 an
einem Pulswellenfeststellungsabschnitt des Individuums und der Gurt 23 wird
in eine Richtung gewunden, die die Arterie des Individuums schneidet,
wodurch die Basis 2 an dem Pulswellenfeststellungsabschnitt
des Individuums befestigt wird.
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Die
Pulsnachweisöffnung 22 ist
eine Öffnung,
die an einer Position des Rahmens 21 vorgesehen ist, an
der der Puls des Individuums festgestellt werden kann. Mit anderen
Worten dies ist die Öffnung,
die auf dem Rahmen 21 der Basis 2 in eine Richtung
nach oben (in 5 eine vertikale Richtung) vorgesehen
ist. Die Form der Pulsnachweisöffnung 22 ist
ein Quadrat in 5, aber die Form ist nicht darauf
eingeschränkt.
Ihre Größe kann
derart sein, dass der Messende wenigstens einen einzigen Finger
in die Öffnung
einführen
kann, um einen Puls des Individuums abzutasten und sie kann eine lochähnliche
Form aufweisen. Wenn ein Sensor, wie z. B. ein Doppler-Blut-Flowmetry
verwendet wird, um den Puls des Individuums festzustellen, kann
der Sensor eine Größe haben,
so dass er das Individuum berührt.
In diesem Fall kann die Basis 2 eine Einstellungseinheit
des Sensors, in 5 nicht gezeigt, aufweisen.
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(3) Befestigung zwischen Sensoreinheit 1 und
Basis 2
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Wenn
das Pulswellenmessgerät
die Pulswelle des Individuums misst, sind die Sensoreinheit 1 und
die Basis 2 festgemacht. 6 zeigt
einen Überblick
der Befestigung zwischen der Sensoreinheit 1 und der Basis 2. 7A und 7B zeigen
einen Abschnitt, in dem die Sensoreinheit 1 und die Basis 2 befestigt
sind.
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Unter
Bezug auf 6, 7A und 7B sind
der Rahmen 21 und die Sensoreinheit 1 auf eine solche
Art und Weise befestigt, dass eine auf der Befsetigungsvorrichtung 13 der
Sensoreinheit 1 vorgesehener Clip in eine Nut 24,
die auf dem Rahmen 21 vorgesehen ist, eingreift. Eine Seitenoberfläche des Rahmens 21,
der die Arterie des Individuums schneidet, weist Abstufungen 211 zur
Bestimmung einer Position der Sensoreinheit 1 auf.
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Eine
Person drückt
die Sensoreinheit 1 unter Verwendung der Finger und übt eine
Kraft auf sie aus, wodurch die Sensoreinheit 1 auf dem
Rahmen 21 entlang der Nut 24 in eine Richtung
gleitet, die die Arterie des Individuums schneidet (die durch einen Pfeil
in 7A und 7B gezeigte
Richtung). 7B zeigt einen Zustand, in dem
die in 7A gezeigt Sensoreinheit nach
links in der Figur gleitet. Eine Kraft zum Gleiten der Sensoreinheit 1 kann
eine Antriebskraft eines kompakten Motors oder dergleichen sein.
Für ein
Verfahren zum Gleiten der Sensoreinheit 1 wird eine Befestigungskraft
des Clips 13 durch einen Finger gelöst und gleichzeitig kann die Sensoreinheit 1 gemäß ihrem
Aufbau gleiten. Ein Hebel, ein Knopf oder dergleichen, nicht gezeigt,
wird betätigt,
so dass die Sensoreinheit 1 mechanisch unter Verwendung
eines Zahnrads oder dergleichen oder entlang einer Schiene (nicht
gezeigt) oder durch die Antriebskraft des Motors oder dergleichen
gleiten kann.
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Die
auf der Sensoreinheit 1 vorgesehenen Markierungen 14 und
die auf dem Rahmen 21 der Basis 2 vorgesehenen
Abstufungen 211 werden ein Hinweis des Ausmaßes des
Gleitens, wenn die Sensoreinheit 1 verschoben wird. Der
Messende überprüft visuell
die Abstufungen 211 und gleitet gleichzeitig die Markierung 14 der
Sensoreinheit 1 um eine vorbestimmte Anzahl der Abstufungen,
so dass er fähig
ist, die Sensoreinheit 1 genau zu positionieren. Die Positionierung
der Sensoreinheit 1 wird später beschrieben werden. Wenn
die Sensoreinheit 1 und die Basis 2 eine Benachrichtigungsfunktion über das Gleiten
der Sensoreinheit 1 um eine Abstufung 211 unter
Verwendung eines Signals, von Licht, einer Vibration oder dergleichen
aufweist, kann der Messende die Information überprüfen und gleichzeitig die Sensoreinheit 1 schieben.
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Im
Hinblick auf den Komfort des Messenden ist es wünschenswert, die Markierung 14 und
die Abstufungen 211 auf linken und rechten Seiten unter Bezug
auf die Mitte der Sensoreinheit 1 und des Rahmens 21 vorzusehen.
Dies deshalb, weil, wenn z. B. der Messende Rechtshänder ist,
die Sensoreinheit 1 meistens häufig durch die rechte Hand
geschoben wird. In diesem Fall sind die Markierung 14 und
die Abstufungen 211, die auf der rechten Seite unter Bezug
auf die Mitten der Sensoreinheit 1 und des Rahmens 21 vorgesehen
sind, durch die rechte Hand des Messenden abgedeckt und folglich
ist es schwierig, die Markierung und die Abstufungen 211 zu überprüfen und
gleichzeitig die Sensoreinheit 1 zu schieben. Wenn der
Messende Rechtshänder
ist, ist es wünschenswert,
die Markierung 14 und die Abstufungen 211 auf
der linken Seite unter Bezug auf die Mitten der Sensoreinheit 1 und
der Rahmeneinheit 21 vorzusehen. Wenn der Messende Linkshänder ist,
ist es wünschenswert,
die Markierung 14 und die Abstufungen 211 auf
der rechten Seite unter Bezug auf die Mitten der Sensoreinheit 1 und
des Rahmens 21 vorzusehen. Die Abstufungen 211 können auf
den Rahmen 21 gedruckt sein. Die Markierung 14 der
Sensoreinheit 1 und die Abstufungen 211 auf dem
Rahmen 21 können
ein Paar ungleicher Formen bilden. Insbesondere in dem letzteren
Fall sind die Markierung 14 der Sensoreinheit 1 und
die Abstufungen 211 des Rahmens 21 miteinander
an jeder einzigen Abstufung eingerastet und die Sensoreinheit 1 wird
um jede Abstufung geschoben. Wenn eine Vielzahl von Pulswellensensoren 111 der
Sensoreinheit 1 auf der Sensoroberfläche des Sensors 11,
wie oben beschrieben, vorgesehen ist, ist es wünschenswert, dass die Abstufungen 211 des
Rahmens 21 eine Abstufungsbreite gemäß einem festgelegten Abstand der
Pulswellensensoren 111 aufweisen. Die Breite der Abstufungen 211 ist
mit einem maximalen Bewegungsausmaß der Sensoreinheit 1 gleich
und die Abstufungsbreiten sind gleichmäßig, so dass sie einen Hinweis
zu dem Zeitpunkt der Bewegung der Sensoreinheit 1 geben,
wodurch eine genauere Positionierung ermöglicht wird.
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(4) Weitere besondere Beispiele der Sensoreinheit 1 und
der Basis 2
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Die
oben beschriebenen Strukturen der Sensoreinheit 1 und der
Basis 2 sind ein bestimmtes Beispiel. Der Aufbau der Sensoreinheit 1 und
der Basis 2 ist daher auf die obigen Strukturen nicht eingeschränkt und
sie können
andere Strukturen aufweisen. Andere bestimmte Beispiele werden unten
beschrieben werden.
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Genauer
können
die Markierung 14 der Sensoreinheit 1 und die
Abstufungen 211 des Rahmens 21 miteinander vertauscht
werden. D. h. die Abstufungen 211 können auf der Sensoreinheit 1 und
die Markierung 14 auf dem Rahmen 21 vorgesehen
sein. Der Clip 13 kann auf dem Rahmen 21 der Basis 2 vorgesehen
sein. Das Verfahren der Befestigung der Sensoreinheit 1 und
der Basis 2 ist nicht auf das Verfahren der Klinkeneinrastung
des Clips 13 in die Nut 24 der Basis 2,
wie in den 6, 7A und 7B gezeigt,
beschränkt.
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Wie
in 8 gezeigt, können
der Clip 13 auf Seitenoberflächen parallel zu der Arterie
des Individuums vorgesehen sein. In diesem Fall sind eine Vielzahl
von Nuten 24 an Positionen der Basis 2, den Clips 13 entsprechend,
auf beiden Seiten der Sensoreinheit 1 in einer Richtung
orthogonal zu der Arterie des Individuums vorgesehen.
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Wie
in 9 gezeigt, können
Befestigungsteile, wie z. B. Oberflächenbefestigungen, auf der Sensoreinheit 1 anstatt
der Clips 13 vorgesehen sein.
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Wie
in 10 gezeigt, ist der Aufbau nicht derart, dass
die Sensoreinheit 1 und die Basis 2 vollständig voneinander
getrennt sind, son dern der Aufbau kann derart angenommen werden,
dass die Sensoreinheit 1, die die Arterie des Individuums
kreuzt, mit der Basis 2 über ein Gelenk an ihrer einen
Kante einer Seitenoberfläche
in Gleitrichtung, in die die Sensoreinheit 1 geschoben
wird, gekoppelt ist. Eine Kante der Seitenoberfläche, die parallel mit der Arterie
des Individuums ist, kann mit der Basis 2 über das Gelenk
gekoppelt werden. Der Aufbau kann derart angenommen werden, dass
die Sensoreinheit 1 und die Basis 2 fest als eine
Einheit verbunden sind und nur der Sensor 11 der Sensoreinheit 1 verschoben wird.
In diesem Fall ist die Pulsnachweisöffnung 22 auf der
Sensoreinheit 1 vorgesehen und das Abtasten oder dergleichen
wird derart durchgeführt,
dass die Basis 2 auf der Arterie des Individuums befestigt werden
kann. Wie oben beschrieben ist es in dem Fall, in dem die Sensoreinheit 1 und
die Basis 2 über das
Gelenk verbunden sind oder in dem Fall, in dem die Sensoreinheit 1 und
die Basis 2 als eine Einheit vollständig vereinigt sind, wünschenswert,
dass der Sensor 11 automatisch zu einer Voreinstellungsposition
(Mitte oder dergleichen) der Sensoreinheit 1 zurückkehrt,
wenn die Sensoreinheit und die Basis geöffnet werden.
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Die
auf der Basis 2 vorgesehene Pulsnachweisöffnung 22,
wie in 5 gezeigt, ist nicht auf eine Öffnung nur in die obere Richtung
der Basis 2 beschränkt.
D. h., wie in 11 gezeigt, die Pulsnachweisöffnung 22 kann
auf der Seitenoberfläche der
Basis 2, die die Arterie des Individuums kreuzt, in einer
Richtung parallel zu der Arterie des Individuums vorgesehen sein.
In diesem Fall sind die Basis 2 und die Sensoreinheit 1 in
einem Zustand, in dem die Klinke des Clips 13, die auf
der Basis 2 vorgesehen ist, in die auf dem oberen Abschnitt
der Sensoreinheit 1 vorgesehene Nut 24 eingreift,
so dass die Klinke des Clips 13 in der Nut 24 gleiten
kann. Im Ergebnis können
die Positionen der Sensoreinheit 1 und der Basis 2 an
beliebige Positionen bewegt und dort festgestellt werden.
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Wie
in 12 gezeigt, kann ein Ausschnitt auf der Seitenoberfläche der
Basis 2, die die Arterie des Individuums kreuzt, vorgesehen
sein. Wenn der in 12 gezeigte Ausschnitt auf der
Basis 2 vorgesehen ist, kann der Messende einen weiten
Bereich des Individuums mit einem Finger berühren, ohne durch den Rahmen 21 gestört zu werden,
wodurch das Abtasten der Arterie des Individuums erleichtert wird.
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Die
Pulsnachweisöffnung 22,
die auf der Basis vorgesehen ist, ist keine Durchgangsöffnung, aber
sie kann mit einer Folie einer solchen Dicke und Material vorgesehen
sein, dass der Nachweis des Pulses des Individuums nicht behindert
wird. Insbesondere ist eine aus einem Silikongummi hergestellte Folie
oder dergleichen mit einer Dicke von nicht mehr als 0,2 mm wünschenswert.
Wenn die Pulsnachweisöffnung
solch eine Folie aufweist, wird der auf der Sensoreinheit 1 vorgesehene
Sensor 11 nicht direkt in Kontakt mit dem Individuum gebracht,
so dass die Oberfläche
des Sensors 11 geschützt
werden kann. Wenn das Pulswellenmessgerät für eine Vielzahl von Individuen
verwendet wird, können
hygienische Zustände
geschaffen werden.
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Die
auf der Basis 2 vorgesehene Pulsnachweisöffnung 22 kann
mit einer transparenten Folie oder einer Platte, die mit einem „X" oder dergleichen in
deren Mitte vormarkiert sind, vorgesehen sein. Der Messende richtet
die Markierung mit der Arterie des Individuums, die durch Abtasten
oder dergleichen festgestellt wurde, aus, so dass er fähig ist,
die Basis 2 zu befestigen. Daher kann die Basis 2 gerade
auf der Arterie des Individuums genau befestigt werden.
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Der
Sensor 11 der Sensoreinheit 1 weist weiterhin
einen Höhensensor
zur Feststellung einer zu messenden Höhe neben dem Pulswellensensor 111 zum
Feststellen der Pulswelle des Individuums auf und das Pulswellenmessgerät kann einen
Höheneinstellungsmechanismus
aufweisen.
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Wenn
die Pulswelle allgemein gemessen wird, ist es wünschenswert, dass ein zu messender Abschnitt
in der gleichen Höhe
wie das Herz des Individuums positioniert ist. Wenn ein Unterschied
der Höhe
von dem Herzen größer ist,
wird eine Möglichkeit,
dass die Messung durch einen Unterschied des Wasserdruckes des Blutes
beeinflusst wird, größer. Daher
kann der Höhensensor
einen Unterschied der Höhe
von dem Herzen des Individuums feststellen und der Höhensensor
kann die Höhe
des zu messenden Abschnitts effektiv durch Voreingabe einer Höhe oder
dergleichen des Individuums messen, so dass ein Unterschied der
Höhe von
dem Herzen des Individuums festgestellt wird. Wenn der zu messende Abschnitt
das Handgelenk ist, kann der Sensor einen Winkelsensor unter Verwendung
eines Winkels als Parameter sein. In diesem Fall werden eine Länge und
ein Winkel des Arms gewonnen, so dass ein Unterschied der Höhe von dem
Herzen des Individuums festgestellt werden kann.
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(5) Positionierung des Pulswellenmessgeräts
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Wenn
das Pulswellenmessgerät
die Pulswelle misst, ist es notwendig, die Positionierung vor der Messung
der Pulswelle durchzuführen.
D. h. es ist notwendig, die Sensoreinheit 1 zu positionieren,
so dass die Sensoreinheit 1 in einem Bereich befestigt wird,
an dem die Pulswelle der Arterie des Individuums festgestellt werden
kann. Die Position der Sensoreinheit 1, die innerhalb des
Bereichs ist, an dem die Pulswelle der Arterie des Individuums festgestellt werden
kann, wird einfach als Feststellposition bezeichnet.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das den Positionierablauf des Pulswellenmessgeräts gemäß der Ausführungsform
zeigt. Die Ausführungsform
wird den Fall beschreiben, in dem die Pulswelle an der Arterie des
Handgelenks des Individuums gemessen wird.
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Zuerst
wird das Handgelenk des Individuums auf der Befestigungsvorrichtung 3 angeordnet
(S1). Die Handgelenkbefestigungsvorrichtung 3 wird später beschrieben
werden. Die Basis 2 des Pulswellenmessgeräts wird
auf dem Handgelenk des Individuums befestigt (S2).
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Der
Puls des Individuums wird durch die Pulsnachweisöffnung 22 der Basis 2 hindurch
festgestellt (S3). Wie oben beschrieben kann der Messende einen
Finger durch die Pulsnachweisöffnung 22 hindurch
einführen
und das Individuum abtasten, so dass der Puls gemessen wird, oder
kann eine eine Arterie feststellende Vorrichtung, wie z. B. ein
Doppler-Blut-Flowmetry, durch die Pulsnachweisöffnung 22 einführen, so
dass der Puls nachgewiesen wird.
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Die
Basis 2 wird derart positioniert, dass eine Position der
nachgewiesenen Arterie in der Mitte der Basis 2 liegt (S4).
Zum Nutzen der folgenden Beschreibung wird das Positionieren der
Basis 2 als erstes Positionieren bezeichnet.
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Die
positionierte Basis 2 wird auf dem Handgelenk des Individuums
befestigt (S5). Sowohl das Befestigungsverfahren als auch die Handgelenkbefestigungsvorrichtung
werden unten beschrieben werden.
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Die
Sensoreinheit 1 wird an einer vorbestimmten Position auf
der befestigten Basis 2 befestigt (S6). Hierbei ist es
wünschenswert,
dass die Sensoreinheit 1 ungefähr in der Mitte der Basis 2 befestigt
ist.
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In
diesem Zustand wird der Pulswellensensor 111 der Sensoreinheit 1 gegen
das Handgelenk des Individuums gedrückt und die Pulswelle des Individuums
vorläufig
gemessen (S7), so dass die Position der Arterie des Individuums
aus der Sensorinformation gewonnen wird (S8).
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 11 und
der Arterie auf der Anzeige angezeigt (S9), so dass die Position
der Arterie des Individuums genau gewonnen werden kann und die Sensoreinheit
auf der festgestellten Position befestigt werden kann. Die Anzeige
wird unten beschrieben werden.
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Wenn
die Arterie des Individuums in dem nachweisbaren Bereich des Pulswellensensors 111 liegt,
d. h., wenn die Sensoreinheit 1 auf die Nachweisposition
gesetzt ist (JA bei S10), wird der Positionierablauf beendet (S12)
und die Messung der Pulswelle des Individuums wird gestartet.
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Wenn
die Arterie des Individuums nicht in dem nachweisbaren Bereich des
Pulswellensensors 111 liegt, d. h., wenn die Sensoreinheit 1 nicht
auf die Nachweisposition gesetzt ist (NEIN bei S10), wird die Sensoreinheit 1 um
vorbestimmte Abstufungen verschoben (S11) und der Ablauf startet
erneut von Schritt S7 zur zeitweisen Messung der Pulswelle des Individuums,
so dass die Position der Sensoreinheit 1 bestimmt wird.
Zum Nutzen der Beschreibung wird das Anordnen der Sensoreinheit 1 als
das zweite Positionieren bezeichnet.
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Der
Positionierablauf des Pulswellenmessgeräts wird beendet und die Messung
der Pulswelle des Individuums gestartet.
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Bei
Schritt S11 wird, wenn nur der Sensor 11 der Sensoreinheit 1,
wie in einem anderen bestimmten Beispiel der Sensoreinheit 1 und
der Basis 2 beschrieben wurde, verschoben wird, der Sensor 11 verschoben,
so dass das zweite Positionieren durchgeführt wird.
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Das
Positionieren des Pulswellenmessgeräts in der Ausführungsform
ist wie oben beschrieben dadurch gekennzeichnet, dass das Zweistufenpositionieren,
dass das erste Positionieren und das zweite Positionieren umfasst,
durchgeführt
wird.
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Wenn
das erste Positionieren durchgeführt wird,
weil die Basis 2 die Pulsnachweisöffnung 22 aufweist,
wird die Abtastung oder dergleichen durchgeführt und der Puls des Individuums
festgestellt, so dass die Basis 2 mit hoher Genauigkeit
gesetzt werden kann. Das heißt,
wenn die Sensoreinheit 1 an der Basis 2 zu dem
Zeitpunkt, wenn das erste Positionieren beendet ist, befestigt ist,
kann die Pulswelle des Individuums in ungefähr diesem Zustand gemessen werden.
Daher bedeutet das zweite Positionieren die Feineinstellung und
wenn das Positionieren unter Verwendung des Pulswellenmessgeräts der Ausführungsform
durchgeführt
wird, wird das zweite Positionieren nicht ursprünglich vorausgesetzt.
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Wenn
das zweite Positionieren durchgeführt wird, wie bei Schritt S9
beschrieben, wird die Positionsbeziehung zwischen dem Sensor 11 und
der Arterie auf der Anzeige angezeigt, so dass die Genauigkeit der
Feinanpassung erhöht
werden kann. Es ist daher wünschenswert,
dass das Pulswellenmessgerät
der Ausführungsform
die Anzeige aufweist.
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Wie
bei Schritt S1 beschrieben, wird das Handgelenk des Individuums
auf der Befestigungsvorrichtung 3 für das Handgelenk befestigt,
so dass das Positionieren und die Messung der Pulswelle angemessen
durchgeführt
werden können.
Damit der Pulswellensensor 111 der Sensoreinheit 1 die
Pulswelle des Individuums misst, ist es wünschenswert, das Handgelenk
des Individuums mit einem geeigneten Druck unter Druck zu setzen.
Wie oben beschrieben wurde, ist es wünschenswert, wenn die Sensoreinheit
beim ersten Positionieren verschoben wird, dass die Basis 2 das
Handgelenk des Individuums mit einem geeigneten Druck unter Druck
setzt, so dass die Basis 2 nicht mitbewegt wird. Es ist
daher wünschenswert,
dass das Pulswellenmessgerät
der Ausführungsform
die Befestigungsvorrichtung 3 für das Handgelenk aufweist.
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Die
Anzeige und die Befestigungsvorrichtung 3 für das Handgelenk
des Pulswellenmessgeräts
werden unten beschrieben werden.
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(6) Anzeige
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14 zeigt
ein bestimmtes Beispiel der auf der Sensoreinheit 1 des
Pulswellenmessgeräts
vorgesehenen Anzeige.
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Unter
Bezug auf 14 ist die Anzeige aus einem
LCD (Flüssigkristallanzeige)
gebildet und an einer Position des oberen Abschnitts der Sensoreinheit 1,
die leicht durch den Messenden gesehen werden kann, vorgesehen.
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15 bis 17 zeigen
bestimmte Beispiele eines Bildschirms, der auf der Anzeige angezeigt
wird.
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In
dem ersten bestimmten in 15 gezeigten
Beispiel wird eine Richtung, in die die Sensoreinheit 1 von
der Arterie des Individuums versetzt ist, oder eine Richtung, in
die die Sensoreinheit 1 bewegt wird, auf der Anzeige angezeigt.
Ein Ausmaß der Versetzung
von der Arterie oder der Verstellung kann ebenfalls angezeigt werden.
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In
einem zweiten bestimmten Beispiel, das in 16 gezeigt
ist, wird eine Blutdruckkurve, die eine Verteilung des durch den
Pulswellensensor 111 der Sensoreinheit festgestellten Pulsdrucks
zeigt, angezeigt. Wenn die Sensoreinheit 1 auf der Nachweisposition
befestigt ist, wird ein Spitzenwert des Pulswellenmessgeräts in einer
Mitte der Blutdruckkurve gezeigt. Wenn daher der Spitzenwert nach
rechts oder links abweicht, bezieht sich der Messende auf den Anzeigeschirm,
der in 16 gezeigt ist, so dass er die
Sensoreinheit 1 in eine Richtung, in die der Spitzenwert
in Richtung der Mitte verschoben wird, verstellt.
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In
einem dritten bestimmten Beispiel, das in 17 gezeigt
ist wird die Mittenposition der Arterie unter Bezug auf den Pulswellensensor 111 der
Sensoreinheit 1 oder einer Breite, in der die Arterie vorliegt,
angezeigt. Unter Bezug auf die in 17 gezeigte
Anzeige, bewegt der Messende die Sensoreinheit 1 in die
Mittenposition der Arterie oder in eine Richtung, in der die Breite
der Arterie zu ihrer Mitte ähnlich
zu der Blutdruckkurve bewegt wird.
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Wie
in 15 gezeigt, wird, wenn die Versetzungsrichtung
der Sensoreinheit 1 von der Arterie des Individuums oder
die Verstellrichtung der Sensoreinheit 1 auf der Anzeige
angezeigt wird, die Anzeige nicht aus einer LCD, sondern aus einer
LED (lichtemittierende Diode) gebildet. 18 zeigt
ein bestimmtes Beispiel der Anzeige, die aus der auf der Sensoreinheit 1 des
Pulswellenmessgeräts
vorgesehenen LED gebildet ist. Wie in 18 gezeigt,
weist die Anzeige, die aus der LED gebildet ist, ein Dreieck oder
eine Pfeilform auf und die Anzeige, die eine vorbestimmte Richtung
zeigt, emittiert Licht, so dass sie die Versetzungsrichtung der
Sensoreinheit 1 von der Arterie des Individuums oder die
Verstellrichtung der Sensoreinheit 1 zeigt. Wenn eine Vielzahl
von Anzeigen, die eine Dreiecksform oder eine Pfeilform aufweisen,
vorgesehen sind, kann ein Versetzungsausmaß von der Arterie oder ein
Verstellungsausmaß gemäß einer
Anzahl der aufleuchtenden Anzeigen angezeigt werden.
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Wie
in 15 bis 17 gezeigt,
sind die aus LCDs gebildeten Anzeigen auf der Sensoreinheit 1 vorgesehen,
wobei die durch das Pulswellenmessgerät gemessene Pulswelle angezeigt
werden kann. Das heißt 19 zeigt
ein bestimmtes Beispiel des gemessenen Ergebnisses, das auf den
Anzeigen angezeigt wird.
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Die
Anzeigen sind nicht auf den Fall beschränkt, in dem sie auf der Sensoreinheit 1 vorgesehen
sind und können
auf der Basis 2 vorgesehen sein. Wie in dem Funktionsblockdiagramm
aus 13 gezeigt, kann, wenn ein externer PC oder dergleichen
mit dem Pulswellenmessgerät
verbunden werden kann, die Anzeige auf dem verbundenen externen
PC oder dergleichen durchgeführt
werden.
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(7) Befestigungsvorrichtung 3 für das Handgelenk
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Wie
oben beschrieben, misst, in der Sensoreinheit 1, wenn Luft
in die Lufttasche 12 eingeblasen wird, der Pulswellensensor 111,
der gegen die Arterie des Individuums gedrückt wird, den Pulsdruck des
Individuums, so dass die Pulswelle des Individuums festgestellt
wird. Daher hebt sich die an der Sensoreinheit 1 angebrachte
Basis 2 von dem Handgelenk des Individuums als Reaktion
auf das Einblasen von Luft in die Lufttasche 12 und des
Aufpumpens und folglich wird der Pulswellensensor 111 nicht
gegen das Handgelenk des Individuums geeignet gedrückt. Um
diese Situation zu vermeiden, ist es notwendig, dass die Basis 2 an
dem Handgelenk des Individuums mit einem geeigneten Druck befestigt
wird. Es ist daher wünschenswert,
dass das Pulswellenmessgerät
der Ausführungsform
die Befestigungsvorrichtung 3 für das Handgelenk (hiernach
einfach als Befestigungsvorrichtung 3 bezeichnet) aufweist.
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20 zeigt
ein bestimmtes Beispiel des Aufbaus, in dem das Pulswellenmessgerät der Ausführungsform
die Befestigungsvorrichtung 3 aufweist. 21 zeigt
einen Zustand, in dem das Pulswellenmessgerät der Ausführungsform, das die Befestigungsvorrichtung 3 aufweist,
die Pulswelle des Individuums misst.
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Unter
Bezug auf die 20 und 21 befestigt
die Befestigungsvorrichtung 3 die Basis 2 an dem
Handgelenk des Individuums mit einem geeigneten Druck, wie oben
beschrieben, wobei sie eine Form aufweist, die an das Handgelenk
angepasst ist. In Hinblick auf den Komfort des Individuums und des Messenden
weist die Befestigungsvorrichtung wünschenswerterweise eine solche
Form auf, dass sie sowohl an linke als auch rechte Handgelenke angepasst
ist, so dass die Messung sowohl auf dem linken als auch rechten
Handgelenk des Individuums durchgeführt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung 3 weist,
wünschenswerterweise,
solch eine Form auf, dass sie sich an ein Handgelenk, das aus irgendeiner Richtung
angeordnet wird, anpasst, so dass die Richtung unter Bezug auf das
Individuum nicht beschränkt
ist. Die Befestigungsvorrichtung 3 kann aus einem solchen
Material hergestellt sein, dass eine Form, wenn das Handgelenk des
Individuums festgelegt wird, variabel ist.
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Die
Befestigungsvorrichtung 3 weist einen Befestigungsabschnitt 31 auf
und ein Ende des Gurts 23 auf der Basis 2, der
in einer die Arterie des Individuums kreuzenden Richtung angeordnet
ist, wird auf einer Oberfläche
der Befestigungsvorrichtung 3, die parallel mit der Arterie
des Individuums ist, befestigt. 22 zeigt
den Befestigungsabschnitt 31 der Befestigungsvorrichtung 3.
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Unter
Bezug auf 22 fixiert der Befestigungsabschnitt 31 die
Befestigungsvorrichtung 3 und den Gurt 23 nicht
relativ und sie fixiert sie derart, dass, während ein Ende des Gurts 23 mit
einer vorbestimmten Kraft gezogen wird, eine Länge des Gurts 23 anpassbar
in einem bestimmten Bereich fixiert ist. Genauer zieht der Messende
ein Ende des Gurts der Befestigungsvorrichtung 3, so dass
er fähig ist,
seine Länge
geeignet für
den Arm des Individuums anzupassen. Wenn eine vorbestimmte Länge gewonnen
wird, wird der Gurt 23 auf den Befestigungsabschnitt 31 gesetzt,
so dass seine Spannung festgelegt ist. Ein Verfahren zur Befestigung
der Befestigungsvorrichtung 3 und ein Ende des Gurts 23 an
dem Befestigungsabschnitt 31 wird unten speziell unter
Bezug auf 23 erklärt werden. 23 ist
ein schematisches Diagramm, das eine Schnittansicht einer Ebene
A der 22 zeigt.
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Unter
Bezug auf 23 weist die Befestigungsvorrichtung 3 in
ihr einen Ziehmechanismus 311 auf und der Ziehmechanismus 311 ist
derart angebracht, dass er mit einem Ende des Gurts 23 verbunden
ist. Der Ziehmechanismus 311 ist eine Feder mit einer konstanten
Federkraft oder dergleichen und wenn der zu verbindende Gurt 23 gezogen
wird, zieht der Ziehmechanismus 311 ein Ende des Gurts 23 mit einer
vorbestimmten Kraft. Wenn der Ziehmechanismus 311 die Feder
mit konstanter Kraft ist, kann der Ziehmechanismus 311 den
Gurt 23 mit einer vorbestimmten Kraft unabhängig von
einer Länge
des gezogenen Gurts ziehen. Der Gurt 23 kann auf dem Befestigungsabschnitt 31 derart
vorgesehen sein, dass die Spannung durch den Ziehmechanismus 311 in einer
Position, dass der Gurt 23 eine vorbestimmte Länge aufweist,
festgesetzt ist. Weil das eine Ende des Gurts 23 mit dem
Ziehmechanismus 311 verbunden ist, wird, selbst wenn der
Messende irgendeinen anderen Abschnitt des Gurts als dessen Ende
zieht, der Gurt 23 durch eine vorbestimmte Kraft herausgezogen.
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Der
Befestigungsabschnitt 31 ist eine Oberflächenbefestigung,
ein Knopf, ein Haken, ein Klebeband oder dergleichen und weist solch
eine Struktur auf, dass er das eine Ende des Gurts 23,
das aus der Befestigungsvorrichtung 3 herausgezogen ist,
fixiert.
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Die
Befestigungsvorrichtung 3 weist weiterhin einen Fixierabschnitt 32 zur
Fixierung des anderen Endes des Gurts 23 auf einer Oberfläche der
Befestigungsvorrichtung 3, die gegenüber der mit dem Befestigungsabschnitt 31 vorgesehenen
Oberfläche ist,
auf. 24 stellt den Fixierabschnitt 32 der
Befestigungsvorrichtung 3 dar.
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Unter
Bezug auf 24 sind der Fixierabschnitt 32 der
Befestigungsvorrichtung 3 und das eine Ende des Gurts 23 mit
der Oberflächenbefestigung,
dem Knopf, dem Haken, dem Klebeband oder dergleichen ausgestattet,
so dass die Länge
des Gurts 23 frei eingestellt wird und die Befestigungsvorrichtung 3 und
das andere Ende des Gurts 23 sind fixiert.
-
Der
Messende zieht das eine Ende des Gurts 23, so dass die
Basis 2 mit einer vorbestimmten Position des Handgelenks
des Individuums übereinstimmt,
um so das eine Ende an der Befestigungsvorrichtung 3 unter
Verwendung des Fixierabschnitts 32 zu befestigen. Um die
Spannung zu bestimmen, legt der Messende das andere Ende des Gurts 23 an der
Befestigungsvorrichtung 3 unter Verwendung des Befestigungsabschnitts 31 fest.
-
Der
Befestigungsabschnitt 31 und der Fixierabschnitt 32 der
Befestigungsvorrichtung 3 sind nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform
beschränkt.
Das heißt,
das Fixierverfahren auf dem Fixierab schnitt 32 ist nicht
auf das Fixierverfahren beschränkt,
bei dem das Anbringen/Lösen
frei durchgeführt
werden kann. Das Verfahren kann derart sein, dass wenn eine optimale
Position bestimmt wird, die Oberfläche der Befestigungsvorrichtung 3 parallel
mit der Arterie des Individuums und das eine Ende des Gurts 3 ganz
fixiert sind. Der ähnliche
Fall trifft auf das Einstellverfahren auf dem Befestigungsabschnitt 31 zu.
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Der
Fixierabschnitt 32 braucht nicht den lösbaren Aufbau verwenden und
sowohl der Befestigungsabschnitt 31 als auch der Fixierabschnitt 32, die
beide Enden des Gurts 23 sind, können an der Befestigungsvorrichtung 3 befestigt
sein. In diesem Fall sind beide Enden des Gurts 23 mit
dem Ziehmechanismus 311 verbunden und beide Enden des Gurts 23 werden
durch den Ziehmechanismus 311 mit einer vorbestimmten Kraft
gezogen. Die beiden Enden des Gurts 23 können derart
gehalten werden, dass ihre Länge
einstellbar ist. Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn der Gurt 23 eine
vorbestimmte Länge aufweist,
die Spannung durch den auf beiden Enden des Gurts 23 vorgesehenen
Befestigungsabschnitt festgelegt sein und wenn der Gurt 23 und
die Basis 2 lösbar
sind, wird der Gurt 23 mit einer vorbestimmten Länge an der
Basis 2 derart befestigt, so dass die Spannung bestimmt
ist. Die beiden Enden des Gurts 23 werden durch eine vorbestimmte
Kraft in der Weise gezogen, dass die Basis 2 in eine Richtung
gezogen wird, wodurch die Versetzung von der Arterie des Individuums
verhindert wird.
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Die
Befestigungsvorrichtung 3 kann aus einem Zugstrangaufrollsystem
gebildet sein, so dass der Gurt 23 in der Befestigungsvorrichtung 3 durch den
Ziehmechanismus 311 aufgewickelt wird. Nur wenn das Pulswellenmessgerät die Pulswelle
misst, wird das eine Ende des Gurts 23 derart gehalten, dass
der in der Befestigungsvorrichtung 3 aufgenommene Gurt 23 auf
eine vorbestimmte Länge,
wie sie zu verwenden ist, abgewickelt werden kann. Nachdem der Gurt 23 durch
Steuerung des Zugstrangaufrollers herausgezogen wurde und das erste Positionieren
der Basis 2 durchgeführt
ist, kann der Gurt 23 derart gesteuert werden, dass er
sich ausdehnt oder zusammenzieht.
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Wenn
der Gurt 23 gewickelt ist, kann die Position der Basis 2 automatisch
bestimmt werden. Speziell wird, wenn die Position der Arterie in
einem Speicher, nicht gezeigt, der Befestigungsvorrichtung 3 mit
einer als Parameter verwendeten Länge des Armes vorgespeichert
ist, die Position der Arterie des Individuums automatisch aus dem
Speicher ausgelesen, indem nur der Gurt 23 herausgezogen
und um den Arm des Individuums gewickelt wird, so dass die Basis 2 automatisch
auf die Arterie gesetzt wird.
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Eine
Länge des
Gurts 23 wird voreingestellt und fixiert, so dass die Basis 2 auf
die Arterie des Individuums gesetzt ist, und die beiden Enden des Gurts 23 sind
mit dem Ziehmechanismus 311 verbunden und werden gezogen.
Im Ergebnis kann der Messende immer die Basis 2 auf die
Arterienposition des Individuums automatisch setzen, ohne abzufühlen, um
bei jeder Messung der Pulswelle die Arterienposition festzustellen.
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Die
Länge des
Gurts 23 ist vorangepasst, so dass die Basis 2 auf
der Arterie des Individuums befestigt wird und der Gurt 23 ist
derart fixiert, dass er an dem Befestigungsabschnitt 31 vollständig angebracht
ist. Im Ergebnis kann zu dem Zeitpunkt der nachstehenden Messung
die Basis 2 immer auf der Arterie des Individuums automatisch
befestigt werden.
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Die
Beschreibung ist für
das Pulswellenmessgerät
der obigen Ausführungsform,
in der die Sensoreinheit 1 und die Basis 2 getrennte
Einheiten sind, gegeben worden. Wie in 25 gezeigt,
kann jedoch das Pulswellenmessgerät derart aufgebaut sein, dass
die Sensoreinheit 1 und die Basiseinheit 2 als
eine einzige Einheit ineinander integriert sind. Die Sensoreinheit 1 ist
aus einem kastenförmigen
Element gebildet, das eine Öffnung
auf seiner Unterseite aufweist, und sie weist einen Sensor 11 (nicht
gezeigt) darin auf. Der Gurt 23 wird an einer vorbestimmten
Position der Basis 2, wie oben beschrieben, befestigt.
Die Basis 2 ist ein Element zur Befestigung des Sensoreinheit 1 an
einem Organismus. Wenn die Sensoreinheit 1 und die Basis 2 auf
eine solche Art und Weise miteinander als eine Einheit integriert sind,
kann der Pulswellensensor 111 leicht auf eine Position
einer Körperoberfläche, die
durch den Sensor 11 unter Druck zu setzen ist (d. h. die
Position der Körperoberfläche genau
auf der Arterie), gesetzt werden. D. h. nachdem ein Anwender die
Position der Körperoberfläche, die
durch den Sensor 11 unter Druck zu setzen ist, mittels
Abtasten oder dergleichen überprüft hat,
wird die Basis 2 an dem Individuum befestigt, so dass die
Position in die Mitte der Basis 2 gelangt und die Sensoreinheit 1 wird
entlang der Basis 2, die zu befestigen ist, geschoben,
wodurch der Sensor 11 genau auf der Arterie einfach befestigt wird.
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In
dem in 25 gezeigten Pulswellenmessgerät ist die
Sensoreinheit 1 in der Basis 2 gleitend aufgenommen.
Genauer ist die Sensoreinheit 1 in der Basis 2 derart
aufgenommen, dass sie fähig
ist, entlang den in der Basis 2 gebildeten Nuten 24 zu
gleiten. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Basis 2, durch die die
Pulswelle hindurch gemessen wird, an der Position des Individuums
durch den Gurt 23 befestigt wird, ist die Sensoreinheit 1 zu
einem Ende der Nuten 24 der Basis 2 (linkes Ende
in der Figur) gezogen und das erste Positionieren wird durchgeführt. Danach gleitet
der Messende die Sensoreinheit 1 entlang der Nuten 24,
so dass er fähig
ist, die Sensoreinheit 1 ungefähr auf der Arterie des Individuums
zu befestigen. Die Sensoreinheit 1 ist gleitend in die
Basis 2 aufgenommen, wodurch ein Pulswellenmessgerät, das exzellente
Bedienbarkeit und einen einfachen Aufbau aufweist, realisiert wird.
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(8) Verwendung des Pulswellenmessgerätes gemäß der Ausführungsform
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Wenn
das Pulswellenmessgerät
gemäß der Ausführungsform
verwendet wird, kann der Messende die Sensoreinheit leicht positionieren.
Das heißt, wie
oben beschrieben, ist das Pulswellenmessgerät der Ausführungsform dadurch gekennzeichnet,
dass das Zweistufenpositionieren durchgeführt wird. Bei dem ersten Positionieren
kann die Basis 2 befestigt werden, während die festzustellende Pulswelle
des Individuums durch die Pulsnachweisöffnung 22 abgetastet
wird. Daher wird, weil das erste Positionieren ohne Entfernen eines
Fingers, des Pulswellendetektors oder dergleichen von dem Individuum
durchgeführt
werden kann, die Genauigkeit des ersten Positionierens sehr verbessert,
so dass die Sensoreinheit 1 bei dem ersten Positionieren
ungefähr
auf die Arterie des Individuums gesetzt werden kann. In dem Fall,
in dem, während
die Arterie des Individuums durch die Pulsnachweisöffnung 22 durch
den Pulswellendetektor oder dergleichen, wie z. B. einen Doppler-Blut-Flowmetry, festgestellt
wird, das erste Positionieren durchgeführt wird, kann das erste Positionieren
genauer als das Abtasten durchgeführt werden kann. Der Komfort
des Messenden kann daher verbessert werden.
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Weil
die Pulsnachweisöffnung 22 auf
der Basis 2 des Pulswellenmessgeräts der Ausführungsform vorgesehen ist,
kann der Finger, der Pulswellendetektor oder dergleichen direkt
in Kontakt mit dem Individuum gebracht werden und der Nachweis der Arterie
wird leicht, wodurch die Genauigkeit des ersten Positionierens verbessert
wird.
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Wenn
die Basis 2 des Pulswellenmessgerätes der Ausführungsform
mit der Pulsnachweisöffnung 22,
auf die die Folie, deren Dicke und Material derart ist, dass der
Nachweis der Arterie des Individuums nicht behindert wird, gelegt
ist, ausgestattet ist, kann die Sensoroberfläche der Sensoreinheit 1 geschützt werden.
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Bei
dem Pulswellenmessgerät
gemäß der Ausführungsform
ist es nicht notwendig, die Basis 2 nochmal auf das Individuum
zu setzen, selbst wenn die Position der Sensoreinheit 1 sich
von der Arterie beim ersten Positionieren verschiebt, weil die Sensoreinheit 1 an
eine beliebige Position der Basis 2 bewegt und dort fixiert
werden kann, und nur das Positionieren der Sensoreinheit (zweites
Positionieren) wird durchgeführt,
so dass der Pulswellensensor 111 der Sensoreinheit 1 auf
der Arterie des Individuums genau und sicher angeordnet werden kann.
Die für die
Messung der Pulswelle benötigte
Zeit und Mühe kann
daher sehr reduziert werden, wodurch eine Belastung des Messenden
und des Individuums sehr reduziert wird.
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Bei
dem Pulswellenmessgerät
der Ausführungsform
kann das Positionieren ohne Kosten durchgeführt werden, weil die Sensoreinheit 1 manuell
bewegt und fixiert werden kann. Zu diesem Zeitpunkt werden die Markierungen,
die in einer die Arterie des Individuums kreuzenden Richtung markiert sind,
auf der Verbindungsoberfläche
zwischen der Sensoreinheit 1 und der Basis 2 vorgesehen,
und diese Markierungen werden ein Hinweis des Ausmaßes der
Bewegung der Sensoreinheit 1 zu dem Zeitpunkt der Durchführung des
zweiten Positionierens, wodurch der Komfort des Messenden verbessert wird.
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Weil
das Pulswellenmessgerät
gemäß der Ausführungsform
nicht mit einem Motor oder dergleichen zur Bewegung und Fixierung
der Sensoreinheit 1 montiert werden muss, kann eine Verkleinerung und
ein Leichtermachen des Pulswellenmessgerätes realisiert werden.
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Weil
die Befestigungsvorrichtung 3 an dem Pulswellenmessgerät gemäß der Ausführungsform vorgesehen
ist, kann die Pulswelle in einem Zustand gemessen werden, in dem
die Basis 2 stabil auf das Handgelenk des Individuums gesetzt
ist, wodurch die Pulswelle genau gemessen wird.
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Die
Basis 2 wird von der Befestigungsvorrichtung 3 mit
einer konstanten Kraft über
den Gurt 23 gezogen, so dass der Gurt 23 um das
Individuum mit einer geeigneten Kraft gewickelt wird. Im Ergebnis
wird die Basis 2 stabil an dem Individuum befestigt und
wenn das Individuum den Arm bewegt, wird verhindert, dass sich die
Basis 2 auf dem Individuum versetzt. Darüber hinaus
tritt kein Festschnüren
auf, so dass das Individuum nicht verletzt wird.
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Während das
Individuum mit einer Hand abgetastet wird, kann der Messende das
Positionieren mit der anderen Hand durchführen, wodurch der Komfort des
Messenden sehr verbessert wird. Im Gegensatz dazu kann die Befestigungsvorrichtung 3 mit der
Hand des Individuums fixiert werden und der Messende kann die Positionierung
mit der anderen Hand durchführen.
Eine andere messende Person als das Individuum wird daher nicht
benötigt,
d. h., das Individuum kann die Pulswelle selbst messen, wodurch
eine Realisierung der Selbstmedikation unterstützt wird.
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Es
braucht nicht gesagt zu werden, dass das Pulswellenmessgerät gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Pulswellensensoren 111 zur
Kompensation der Anpassung aufgrund des zweiten Positionierens auf
dem Sensor 11 der Sensoreinheit 1 aufweist, wobei
das zweite Positionieren nicht nur gelegentlich durchgeführt wird.
D. h., in diesem Fall, wenn die Basis 2 auf der Arterie
des Individuums befestigt ist und die Sensoreinheit 1 auf
der Basis 2 befestigt ist, wird wenigstens einer der Pulswellensensoren 111,
die auf der Sensoreinheit 1 vorgesehen sind, genau auf
die Arterie des Individuums gesetzt. Das zweite Positionieren ist
daher nicht notwendig und die Sensoreinheit muss nicht verschoben
werden.
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Wenn
nur das Abtasten und der Arteriendetektor die Basis 2 gerade
auf die Arterie des Individuums mit genügender Genauigkeit setzen können, kann
das zweite Positionieren entfallen.
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Die
hier offenbarte Ausführungsform
sollte nur als ein Beispiel in allen Punkten und nicht als einschränkend verstanden
werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die
obige Beschreibung, sondern durch die folgenden Ansprüche definiert.