DE112008001097B4 - Blutdruckmessvorrichtung zur Messung eines Blutdrucks bei getragener Kleidung - Google Patents

Blutdruckmessvorrichtung zur Messung eines Blutdrucks bei getragener Kleidung Download PDF

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Abstract

Eine Blutdruckmessvorrichtung, welche aufweist: eine Messfluidtasche (13); einen Sensor (23) zur Messung einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche; eine erste Einstelleinheit (101, 121) zur Einstellung eines Parameters in Übereinstimmung mit Informationen, die sich auf die Kleidung an einem Messort zu dem Zeitpunkt der Messung einer Messperson beziehen; und eine Berechnungseinheit (125) zur Berechnung eines Blutdruckwertes unter Verwendung des Parameters beruhend auf der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die über den Sensor erfasst wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blutdruckmessvorrichtung, ein Messdatenverarbeitungsverfahren und ein Programmprodukt zur Verarbeitung von Messdaten, insbesondere auf eine oszillometrische Blutdruckmessvorrichtung, ein Verfahren zur Verarbeitung von Messdaten, die mit der oszillometrischen Blutdruckmessvorrichtung gemessen wurden, und ein Programmprodukt zur Veranlassung eines Computers, eine Verarbeitung durchzuführen.
  • Stand der Technik
  • Bei einer oszillometrischen Blutdruckmessvorrichtung, wie sie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung JP 2004-180910 A (hiernach als Patentdokument 1 bezeichnet) offenbart ist, wird ein Blutdruck einer messenden Person gemessen, indem ein Armband (Manschette), das im Inneren eine Lufttasche umfasst, um einen vorbestimmten Ort eines lebenden Körpers oder einer messenden Person gewickelt und befestigt wird und indem eine Änderung des Innendruckes oder eine Änderung von einem anfänglichen Zustand des Innendruckes durch Unterdrucksetzen und Druckherabsetzen gemessen wird.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Bestimmungsverfahren eines Blutdruckwertes bei einem oszillometrischen Verfahren beschreibt. Ein Abschnitt (A) der 14 ist eine Ansicht, die ein bestimmtes Beispiel einer Änderung zwischen einem Manschettendruck und einem Arterienblutdruck und eine Beziehung zwischen dem Manschettendruck und dem Arterienblutdruck über der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der vertikalen Achse und die Zeit auf der horizontalen Achse aufgetragen ist. In dem Abschnitt (A) der 14 zeigt eine Kurve A1 die Änderung des Arterienblutdrucks und ein Liniensegment (oder Kurve) A2 die Änderung des Manschettendruckes. In diesem Zustand wird der Manschetteninnendruck auf einen vorbestimmten Druck in einer Anfangsphase erhöht und sodann mit einer konstanten Druckablassgeschwindigkeit in einer nächsten Phase schrittweise verringert, um die Blutdruckmessung in der Druckablassphase durchzuführen. Wenn der Blutdruckwert unter Bezug auf den Abschnitt (A) aus 14 bestimmt wird, wird das Messergebnis von einem Zeitpunkt (erster Zeitpunkt), zu dem der Manschettendruck dem maximalen Druck (kardialen systolischen Blutdruck) des Arterienblutdrucks in der Druckablassphase entspricht, bis zu einem Zeitpunkt (zweiter Zeitpunkt), zu dem der Manschettendruck dem minimalen Druck (kardialen diastolischen Blutdruck) des Arterienblutdrucks entspricht, verwendet.
  • Der Abschnitt (B) aus 14 zeigt eine Kurve (Hüllkurve), die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck von dem ersten Zeitpunkt zu dem zweiten Zeitpunkt zeigt, wobei die Amplitude der Druckpulswelle auf der vertikalen Achse und der Manschettendruck auf der horizontalen Achse aufgetragen ist. Bei dem oszillometrischen Verfahren wird der Blutdruckwert unter Verwendung der Hüllkurve bei der Berechnung bestimmt.
  • Bei der herkömmlichen Blutdruckmessvorrichtung, wie sie in Patentdokument 1 offenbart ist, wird der Blutdruck allgemein bei abgelegter Kleidung oder heraufgerollten Ärmeln gemessen. Jedoch ist das Ablegen der Kleidung oder das Heraufrollen der Ärmel an einem Ort, an dem die Temperatur insbesondere gering ist, eine starke Irritation des Körpers der Messperson und stellt einen Grund für eine Blutdruckschwankung dar. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Messperson, bei der der Blutdruck gemessen werden sollte, oftmals älter ist, sollte die Verursachung einer plötzlichen Irritation des Körpers der Messperson vorzugsweise, so weit es geht, vermieden werden. Zusätzlich wird ein oberer Abschnitt des Oberarms durch das Heraufrollen der Ärmel in keinem geringen Ausmaß zusammengedrückt und der Einfluss auf den Blutdruck kann nicht ignoriert werden. Folglich besteht ein Bedarf, den Blutdruckwert bei angelegter Kleidung zu messen. Wenn die Messung mit angelegter Kleidung durchgeführt werden kann, ist der Zugewinn auf der Anwenderseite dahingehend groß, dass die Messung leichter durchgeführt werden kann.
    • Patentdokument 1: japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung JP 2004-180910 A .
  • Offenbarung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Wenn ein Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird, nimmt eine Kurve (Hüllkurve), die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck zeigt, die in Abschnitt (C) der 14 gezeigte Form an. Der Abschnitt (C) der 14 zeigt eine Kurve (Hüllkurve), die die Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck ausgehend von dem ersten Zeitpunkt zu dem zweiten Zeitpunkt in dem Fall, in dem der Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird, zeigt, wobei die Amplitude auf der vertikalen Achse und der Manschettendruck auf der horizontalen Achse aufgetragen ist.
  • Wenn, unter Bezug auf den Abschnitt (C) der 14, der Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird, wird der Schlag des Pulses durch die Kleidung absorbiert, die zwischen der Manschette und dem Messort angeordnet ist. Der Amplitudenwert nimmt einen kleineren Wert als den Amplitudenwert bei abgelegter Kleidung, der bei Abschnitt (B) der 14 gezeigt ist, an. Im Ergebnis ändert sich die Form der Hüllkurve von der in Abschnitt (B) der 14 gezeigten Form. Dies bedeutet, dass Kompressionskraft der Manschette verloren geht oder dass ein Verlust bei der Ausbreitung des Pulsschlages zu der Manschette durch das Belassen der Kleidung zwischen der Manschette und dem Messort auftritt.
  • Mit anderen Worten tritt bei der herkömmlichen Blutdruckmessvorrichtung, wie sie in Patentdokument 1 offenbart, der Verlust des Pulses oder der Kompressionskraft der Manschette aufgrund der Kleidung auf und die Messgenauigkeit kann nicht sichergestellt werden, wenn der Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird.
  • Im Hinblick auf solche Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blutdruckmessvorrichtung, ein Messdatenverarbeitungsverfahren und ein Programmprodukt zur Verarbeitung von Messdaten zu schaffen, die es ermöglichen, die Messgenauigkeit, wenn der Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird, bei dem oszillometrischen Blutdruckmessverfahren zu verbessern.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, umfasst gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Blutdruckmessvorrichtung: eine Messfluidtasche; einen Sensor zur Messung einer Änderung des Innendrucks der Messfluidtasche; eine erste Einstelleinheit zur Einstellung eines Parameters in Übereinstimmung mit Informationen, die sich auf die Kleidung an einem Messort zum Zeitpunkt der Messung einer Messperson beziehen; und eine Berechnungseinheit zur Berechnung eines Blutdruckwertes unter Verwendung des Parameters beruhend auf der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die durch den Sensor gewonnen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verarbeitungsverfahren in einem Computer zur Verarbeitung der Messdaten, die durch eine Blutdruckmessvorrichtung, die eine Messfluidtasche und einen Sensor zur Messung einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche aufweist, gewonnen wurden, geschaffen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Einstellen eines Parameters in Übereinstimmung mit Informationen, die sich auf die Kleidung an einem Messort zum Zeitpunkt der Messung einer Messperson beziehen; und Berechnen eines Blutdruckwertes unter Verwendung des Parameters beruhend auf der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die durch den Sensor gewonnen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programmprodukt zur Veranlassung eines Computers, eine Verarbeitung von Messdaten, die durch eine Blutdruckmessvorrichtung, die eine Messfluidtasche und einen Sensor zur Messung einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche aufweist, gewonnen wurden, auszuführen, geschaffen, wobei das Messdatenverarbeitungsprogrammprodukt den Computer veranlasst, die Schritte auszuführen: Einstellen eines Parameters in Übereinstimmung mit Informationen, die sich auf die Kleidung an einem Messort zum Zeitpunkt der Messung einer Messperson beziehen; und Berechnen eines Blutdruckwertes unter Verwendung des Parameters beruhend auf der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die durch den Sensor gewonnen wird.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Messgenauigkeit in dem Fall, in dem ein Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird, verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer äußeren Erscheinung eines Blutdruckmessgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform der Blutdruckmessvorrichtung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel eines Hardwareaufbaus des Blutdruckmessgerätes gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel eines Funktionsaufbaus zur Durchführung einer Registrierungsverarbeitung in dem Blutdruckmessgerät gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht, die ein bestimmtes Beispiel einer Kurve zeigt, die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck angibt.
  • 5 ist eine Ansicht, die ein bestimmtes Beispiel einer Kurve zeigt, die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck in einem Modus ohne Kleidung und einem Modus mit Kleidung angibt.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein bestimmtes Beispiel einer Kurve zeigt, die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck in dem Modus mit Kleidung und dem Modus ohne Kleidung angibt.
  • 7 ist eine Ansicht, die ein bestimmtes Beispiel einer Kurve zeigt, die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck in dem Modus mit Kleidung und dem Modus ohne Kleidung angibt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel des Ablaufes einer Registrierungsverarbeitung in dem Blutdruckmessgerät gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel des Funktionsaufbaus zur Durchführung der Blutdruckmessung des Blutdruckmessgerätes gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zur Berechnung des Blutdruckwertes in der Berechnungseinheit 125 aus 9 beschreibt.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel eines Ablaufes einer Verarbeitung bei der Blutdruckmessung des Blutdruckmessgeräts gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist eine schematische Ansicht einer äußeren Erscheinung eines Blutdruckmessgerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform der Blutdruckmessvorrichtung.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein bestimmtes Beispiel eines Ablaufes einer Verarbeitung bei der Blutdruckmessung des Blutdruckmessgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 14 ist eine Ansicht, die ein Bestimmungsverfahren eines Blutdruckwertes in einem oszillometrischen Verfahren beschreibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1'
    Blutdruckmessgerät
    2
    Grundkörper
    3
    Betätigungseinheit
    3-1 bis 3-5
    Knopf
    4
    Anzeigeeinheit
    5
    Armband
    10
    Luftkanal
    13
    Messlufttasche
    20
    Messluftsystem
    21
    Pumpe
    22
    Ventil
    23
    Drucksensor
    26
    Pumpenansteuerschaltung
    27
    Ventilansteuerschaltung
    28
    Verstärker
    29
    A/D-Wandler
    40
    CPU
    41
    Speichereinheit
    101
    Modusauswahleinheit
    103
    Messergebniseingabeeinheit
    105
    Messergebnisspeichereinheit
    107
    Erste Beurteilungseinheit
    109
    Bezugswertspeichereinheit
    111
    Parameterbestimmungseinheit
    113
    Parameterspeichereinheit
    115
    Bekanntgabeeinheit
    121
    Parametererfassungseinheit
    123
    Zweite Beurteilungseinheit
    125
    Berechnungseinheit
  • Beste Art und Weise zur Durchführung der Erfindung
  • Folgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen gleichen Teilen und Komponenten zugeordnet. Namen und Funktionen derer sind gleich.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Unter Bezug auf 1 umfasst ein Blutdruckmessgerät 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Blutdruckmessvorrichtung einen Grundkörper 2 und ein Armband 5, das um einen Oberarm oder einen Messort zu wickeln ist, und der Grundkörper 2 und das Armband 5 sind über einen Luftkanal 10 verbunden. Eine Betätigungseinheit 3, wie z. B. Knöpfe, und eine Anzeigeeinheit 4 zur Anzeige von Messergebnissen und dergleichen sind auf einer Vorderseitenoberfläche des Grundkörpers angeordnet.
  • Die Betätigungseinheit 3 umfasst einen Knopf 3-1, einen Knopf 3-2, einen Knopf 3-3 und einen Knopf 3-4. Der Knopf 3-1 wird für die Anweisung EIN/AUS der Spannung verwendet. Der Knopf 3-2 wird zur Anweisung Start/Stopp der Messung verwendet. Der Knopf 3-3 wird zur Auswahl eines Anwenders verwendet. Der Knopf 3-4 wird zur Auswahl als Information, die sich auf die Kleidung zum Zeitpunkt der Messung einer zu messenden Person bezieht, ob mit angelegter Kleidung oder abgelegter Kleidung gemessen wird, verwendet.
  • Das Armband 5 ist mit einer Messlufttasche 13 (siehe 2) ausgestattet, wobei die Messlufttasche 13 gegen den Messort gedrückt wird, indem das Armband 5 um den Oberarm oder den Messort gewickelt wird.
  • Unter Bezug auf 2 ist die Messlufttasche 13 mit einem Messluftsystem 20 verbunden. Das Messluftsystem 20 umfasst einen Drucksensor 23, eine Pumpe 21 zum Zuführen/Ablassen von Luft und ein Ventil 22. Der Drucksensor 23 misst eine Innendruckänderung der Messlufttasche 13. Die Pumpe 21 führt Luft der Messlufttasche 13 zu und lässt diese ab.
  • Der Grundkörper 2 des Blutdruckmessgerätes 1 umfasst eine CPU (Central Processing Unit; zentrale Verarbeitungseinheit) 40, einen Verstärker 28, eine Pumpenansteuerschaltung 26, eine Ventilansteuerschaltung 27, einen A/D-Wandler 29 (analog zu digital) und eine Speichereinheit 41. Die CPU 40 steuert das gesamte Blutdruckmessgerät 1. Der Verstärker 28, die Pumpenansteuerschaltung 26 und die Ventilansteuerschaltung 27 sind mit dem Messluftsystem 20 verbunden. Der A/D-Wandler 29 ist mit dem Verstärker 28 verbunden. Die Speichereinheit 41 speichert Programme, die durch die CPU 40 ausgeführt werden, und die Messergebnisse.
  • Die CPU 40 führt ein vorbestimmtes Programm, das in der Speichereinheit 41 gespeichert ist, beruhend auf einem Betätigungssignal, das über die Betätigungseinheit 3 eingegeben wird, aus und gibt ein Steuersignal zu der Pumpenansteuerschaltung 26 und der Ventilansteuerschaltung 27 aus. Die Pumpenansteuerschaltung 26 und die Ventilansteuerschaltung 27 steuern die Pumpe 21 und das Ventil 22 gemäß dem Steuersignal an, um den Blutdruckmessbetrieb auszuführen.
  • Der Drucksensor 23 stellt die Innendruckänderung der Messlufttasche 13 fest und gibt ein Nachweissignal in den Verstärker 28 ein. Das eingegebene Drucksignal wird in dem Verstärker 28 auf eine vorbestimmte Amplitude verstärkt, in dem A/D-Wandler 29 umgewandelt und darauffolgend in die CPU 40 eingegeben. Die CPU 40 führt eine vorbestimmte Verarbeitung beruhend auf der Innendruckänderung der Messlufttasche 13, die über den Drucksensor 23 gewonnen wurde, aus und gibt das Steuersignal zu der Pumpenansteuerschaltung 26 und der Ventilansteuerschaltung 27 gemäß dem Ergebnis aus. Die CPU 40 berechnet ebenso einen Blutdruckwert beruhend auf der Innendruckänderung der Messlufttasche 13, die über den Drucksensor 23 gewonnen wurde, und gibt das Messergebnis zur Anzeige auf der Anzeigeeinheit 4 aus.
  • Das Öffnen und Schließen des Ventils 22 wird durch die Ventilansteuerschaltung 27, dem Steuersignal der CPU 40 folgend, gesteuert, um Luft aus der Messlufttasche 13 abzulassen.
  • Bei dem Blutdruckmessgerät 1 wird eine Registrierungsverarbeitung zur Registrierung von Werten und Parametern, die zur Berechnung des Blutdruckwertes, wenn Kleidung getragen wird, notwendig sind, vor der Messung durchgeführt. Jede Funktion zur Durchführung der Registrierungsverarbeitung des Blutdruckmessgeräts 1, die in 3 gezeigt ist, ist eine hauptsächlich in der CPU 40 vorgesehene Funktion, wenn die CPU 40 ein vorbestimmtes Programm, das in der Speichereinheit 41 gespeichert ist, ausführt. Einige Funktionen, die in 3 gezeigt sind, können durch andere Konfigurationen der in 2 gezeigten CPU 40 vorgesehen sein.
  • Unter Bezug auf 3 ist eine Funktion zur Durchführung der Registrierungsverarbeitung des Blutdruckmessgeräts 1 derart aufgebaut, dass sie eine Modusauswahleinheit 101, eine Messergebniseingabeeinheit 103, eine Messergebnisspeichereinheit 105, eine erste Beurteilungseinheit 107, eine Bezugswertspeichereinheit 109, eine Paramterbestimmungseinheit 111, eine Parameterspeichereinheit 113 und eine Bekanntgabeeinheit 115 aufweist.
  • Die Modusauswahleinheit 101 nimmt die Eingabe des Betätigungssignals durch Betätigung des Knopfes 3-4 entgegen, wählt aus, ob der Blutdruckmessmodus ein Modus mit Kleidung oder ein Modus ohne Kleidung an dem Messort ist, und gibt ein Signal, das das Auswahlergebnis angibt, in die Messergebnisspeichereinheit 105 ein. In der folgenden Beschreibung wird der erstgenannte Modus als „Mit-Kleidung-Modus” und letzterer Modus als „Ohne-Kleidung-Modus” bezeichnet.
  • Die Messergebniseingabeeinheit 103 nimmt die Eingabe des Messergebnisses von dem Drucksensor 23 über den Verstärker 28 und den A/D-Wandler 19 entgegen und speichert selbigen in der Messergebnisspeichereinheit 105. Die Messergebnisspeichereinheit 105 speichert das Messergebnis, das in der Messergebniseingabeeinheit 103 entgegen genommen wurde, in Übereinstimmung mit dem Messmodus, der durch die Modusauswahleinheit 101 eingegeben wurde. Bei der Registrierungsverarbeitung wird die Messung als mehrfach, z. B. 3 mal für jeden Modus, durchzuführen angenommen, und die Messergebnisspeichereinheit 105 speichert die drei eingegebenen Messergebnisse in Übereinstimmung mit deren Modus für den Mit-Kleidung-Modus und den Ohne-Kleidung-Modus.
  • Die erste Beurteilungseinheit 107 liest das Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus und das Messergebnis in dem Ohne-Kleidung-Modus, die in der Messergebnisspeichereinheit 105 gespeichert sind, aus und beurteilt, ob das Messergebnis geeignet ist oder nicht. Wenn das Messergebnis geeignet ist, gibt die erste Beurteilungseinheit 107 das Messergebnis in die Referenzwertspeichereinheit 109 und die Parameterbestimmungseinheit 111 ein. Wenn das Messergebnis nicht geeignet ist, gibt die erste Beurteilungseinheit 107 ein Signal, das dies angibt, in die Bekanntgabeeinheit 115 ein. Die Bekanntgabeeinheit 115 erzeugt ein Signal zur Anzeige einer Warnung auf der Anzeigeeinheit 4 und gibt selbiges in die Anzeigeeinheit 4 ein. Wenn eine Warnlampe oder dergleichen, die selbige darstellen, bei dem Blutdruckmessgerät 1 angeordnet sind, kann die Bekanntgabeeinheit 115 ein Steuersignal zum Aufleuchten der Warnlampe ausgegeben. Wenn die Warnung über andere Verfahren durchgeführt wird, kann eine Verarbeitung, die solch einem Verfahren entspricht, in der Bekanntgabeeinheit 115 durchgeführt werden.
  • Die erste Beurteilungseinheit 107 berechnet eine Veränderung des Messergebnisses und beurteilt als erste Beurteilung, ob es sich innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in jedem Modus befindet. Das Verfahren der Berechnung der Veränderung des Messergebnisses ist nicht auf ein bestimmtes Verfahren bei der vorliegenden Erfindung beschränkt und verschiedene Verfahren können angenommen werden. Z. B. beurteilt, wenn die Kurve (Hüllkurve), die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck angibt und die in den drei Messungen in einem bestimmten Modus gewonnen wurde, die in 4 gezeigte Beziehung aufweist, die erste Beurteilungseinheit 107 bei der ersten Beurteilung, dass die Veränderung groß ist und gibt ein Signal, das das Beurteilungsergebnis angibt, in die Bekanntgabeeinheit 115 ein. Wenn die Veränderung des Messergebnisses bei der Messung unter gleicher Bedingung (mit/ohne Kleidung) groß ist, kann der Einfluss der Kleidung in dem Mit-Kleidung-Modus schwer unter Bezug auf das Messergebnis in dem Ohne-Kleidung-Modus genau erfasst werden. Ob ein gültiges Messergebnis bei den mehreren Blutdruckmessungen in jedem Modus gewonnen wird, wird durch die erste Beurteilung in der ersten Beurteilungseinheit 107 beurteilt.
  • Die erste Beurteilungseinheit 107 beurteilt als zweite Beurteilung und als dritte Beurteilung, ob die Beziehung zwischen dem Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus und dem Messergebnis in dem Ohne-Kleidung-Modus geeignet ist oder nicht. In diesem Fall kann der Durchschnittswert einer Vielzahl an Messergebnissen in jeden Modus als das Messergebnis des relevanten Modus verwendet werden, kann ein repräsentatives Messergebnis als das Messergebnis des relevanten Modus verwendet werden oder können andere Berechnungswerte als das Messergebnis des relevanten Modus verwendet werden.
  • Speziell beurteilt die erste Beurteilungseinheit 107 als die zweite Beurteilung, ob ein Verhältnis (B/A) einer Amplitude (B) der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus unter Bezug auf eine Amplitude (A) der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus größer als oder gleich einem Schwellwert α ist oder nicht, wie es in 5 gezeigt ist. Die erste Beurteilungseinheit 107 beurteilt ebenso als die dritte Beurteilung, ob ein Übergang des Manschettendruckes bei der Spitze der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus bezüglich des Manschettendruckes bei der Spitze der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus kleiner als oder gleich einem Schwellwert β ist oder nicht. Die erste Beurteilungseinheit 107 gibt ein Signal, dass das Ergebnis der dritten Beurteilung angibt, in die Bekanntgabeeinheit 115 ein.
  • Man nehme an, dass die Beziehung zwischen der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus und der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus die in 6 gezeigte ist. In 6 ist ein Verhältnis α1(= B1/A) der Amplitude (B1) der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus unter Bezug auf die Amplitude der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus (A) größer als oder gleich dem Schwellwert α. In diesem Fall beurteilt die erste Beurteilungseinheit 107 als die zweite Beurteilung, dass die Beziehung zwischen dem Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus und dem Messergebnis in dem Ohne-Kleidung-Modus nicht geeignet ist. Wenn das obige Verhältnis der Amplituden größer als oder gleich dem Schwellwert ist, bedeutet dies, dass der Einfluss der Kleidung auf das Messergebnis gröber als der korrigierbare Bereich in dem Mit-Kleidung-Modus ist und dass die Blutdruckmessung in dem Mit-Kleidung-Modus nicht geeignet ist. Folglich wird über die zweite Beurteilung in der ersten Beurteilungseinheit 107 beurteilt, ob der Pulsschlag, der durch Absorption der Kleidung verloren geht, wenn die Messung mit Kleidung durchgeführt wird, in dem korrigierbaren Bereich liegt oder nicht.
  • Man nehme an, dass die Beziehung zwischen der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus und der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus die in 7 gezeigte ist. In 7 ist der Übergang β1 des Manschettendruckes bei der Spitze der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus unter Bezug auf den Manschettendruck bei der Spitze der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus größer als oder gleich dem Schwellwert β. In diesem Fall beurteilt die erste Beurteilungseinheit 107 als die dritte Beurteilung, dass die Beziehung zwischen dem Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus und dem Messergebnis in dem Ohne-Kleidung-Modus nicht geeignet ist. Die erste Beurteilungseinheit 107 gibt darauf folgend das Signal, dass das Beurteilungsergebnis angibt, in die Bekanntgabeeinheit 115 ein. Wenn der obige Übergang größer als oder gleich dem Schwellwert ist, bedeutet dies, dass der Einfluss der Kleidung auf das Messergebnis größer ist als der korrigierbare Bereich in dem Mit-Kleidung-Modus und dass die Blutdruckmessung in dem Mit-Kleidung-Modus nicht geeignet ist. Folglich wird durch die dritte Beurteilung in der ersten Beurteilungseinheit 107 beurteilt, ob die Kompressionskraft durch die Manschette, die durch Absorption der Kleidung verloren geht, wenn die Messung bei getragener Kleidung durchgeführt wird, in dem messbaren Bereich ist oder nicht.
  • Wenn beurteilt wird, dass das Messergebnis in allen Beurteilungen, d. h. der ersten Beurteilung, der zweiten Beurteilung und der dritten Beurteilung, geeignet ist, speichert die erste Beurteilungseinheit 107 den Amplitudenwert der Arterienblutdruckwelle und die Form der Hüllkurve, die aus dem Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus gewonnen wurde, als einen Referenzwert in dem Mit-Kleidung-Modus in der Referenzwertspeichereinheit 109.
  • Die Parameterbestimmungseinheit 111 bestimmt das Verhältnis α1 der Amplitude, den Übergang β1 des Manschettendruckes bei der Spitze oder den Wert, der aus α, β, berechnet wird, als Parameter, die zur Berechnung des Blutdruckwertes, wenn die Kleidung getragen wird, notwendig sind, wenn beurteilt wird, dass das Messergebnis in allen Beurteilungen in der ersten Beurteilungseinheit 107, d. h. der obigen ersten Beurteilung, der zweiten Beurteilung und der dritten Beurteilung, geeignet ist, und speichert selbige in der Parameterspeichereinheit 113.
  • Die Registrierverarbeitung in dem Blutdruckmessgerät 1, die in dem Ablaufdiagramm aus 8 gezeigt ist, beginnt, wenn der Knopf 3-1 gedrückt und die Spannung EIN eingeschaltet wird. Die Verarbeitung aus 8 wird realisiert, in dem man die CPU 40 veranlasst, ein vorbestimmtes Programm, das in der Speichereinheit 41 gespeichert ist, auszulesen und auszuführen, damit sie die in 3 gezeigten Funktionen aufweist. Die Verarbeitung aus 8 kann beginnen, wenn ein Knopf (nicht gezeigt) zum Beginnen der Registrierungsverarbeitung gedrückt wird oder wenn eine vorbestimmte Betätigung zum Beginnen der Registrierungsverarbeitung durchgeführt wird.
  • Unter Bezug auf 8 nimmt die CPU 40 ein Betätigungssignal zur Auswahl der Messperson (A oder B) durch die Betätigung des Knopfes 3-3 (Schritt S101) entgegen und bestimmt die Messperson. Die CPU 40 nimmt sodann das Betätigungssignal zur Auswahl des Mit-Kleidung-Modus oder des Ohne-Kleidung-Modus durch die Betätigung des Knopfes 3-4 entgegen und wählt den Modus in der Modusauswahleinheit 101 aus (Schritt S103).
  • Wenn die Auswahl des Modus in Schritt S103 entgegen genommen wird, wird der Blutdruckwert mehrmals in jedem entgegengenommenen Modus gemessen (Schritt S105). Als bestimmtes Beispiel wird die Messung jeweils drei Mal in jedem Modus ausgeführt.
  • Unter Bezug auf das Messergebnis aus Schritt S105, führt die erste Beurteilungseinheit 107 die erste Beurteilung (Schritt S107) dahingehend durch, ob die Änderung des Messergebnis innerhalb eines Toleranzlevels in jedem Modus ist oder nicht, die zweite Beurteilung (Schritt S109) dahingehend durch, ob das Verhältnis der Amplitude der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus unter Bezug auf die Amplitude der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus größer als oder gleich dem Schwellwert ist oder nicht, und die dritte Beurteilung (Schritt S111) dahingehend durch, ob der Übergang des Manschettendruckes bei der Spitze der Hüllkurve in dem Ohne-Kleidung-Modus unter Bezug auf den Manschettendruck bei der Spitze der Hüllkurve in dem Mit-Kleidung-Modus größer als oder gleich dem Schwellwert ist oder nicht.
  • Wenn beurteilt wird, dass alle Bedingungen in der ersten Beurteilung bis zur dritten Beurteilung (JA in Schritt S107, JA in Schritt S109 und NEIN in Schritt S111) erfüllt sind, werden der Amplitudenwert der Arterienblutdruckwelle und die Form der Hüllkurve, die aus dem Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus gewonnen werden, in der Referenzwertspeichereinheit 109 als ein Referenzwert in dem Mit-Kleidung-Modus gespeichert (Schritt S113). Darüber hinaus werden das Verhältnis α1 der Amplituden, der Übergang β1 des Manschettendruckes bei der Spitze oder der Wert, der aus den in Schritten S109 und S111 gewonnenen Schwellwerten berechnet wird, bestimmt, in der Parameterbestimmungseinheit 111 als die Parameter bestimmt, die zur Berechnung des Blutdruckwertes, wenn die Kleidung getragen wird (Schritt S115) notwendig sind, und werden in der Parameterspeichereinheit gespeichert.
  • Wenn bestimmt wird, dass eine der Bedingungen der ersten Beurteilung bis dritten Beurteilung (NEIN in Schritt S109, NEIN in Schritt S109 oder JA in Schritt S111) nicht erfüllt ist, führt die Bekanntgabeeinheit 115 eine Verarbeitung zur Verkündung, dass die Blutdruckmessung in dem Mit-Kleidung-Modus nicht geeignet ist, aus und gibt eine Warnung aus (Schritt S117).
  • Die Registrierungsverarbeitung in dem Blutdruckmessgerät 1 wird sodann beendet. In dem Blutdruckmessgerät 1 wird die Blutdruckmessung in dem Ohne-Kleidung-Modus oder dem Mit-Kleidung-Modus ausgeführt, nachdem die Registrierungsverarbeitung durchgeführt worden ist. Jede Funktion zur Durchführung der Blutdruckmessung mit dem Blutdruckmessgerät 1, die in 9 gezeigt sind, ist ebenfalls eine hauptsächlich in der CPU 40 dadurch vorgesehene Funktion, dass man die CPU 40 ein vorbestimmtes in der Speichereinheit 41 gespeichertes Programm ausführen lässt. Einige der in 9 gezeigten Funktionen können durch andere Konfigurationen der CPU 40, die in 2 gezeigt ist, vorgesehen werden.
  • Unter Bezug auf 9 sind die Funktionen zur Durchführung der Blutdruckmessung in dem Blutdruckmessgerät 1 dahingehend konfiguriert, dass sie eine Parametererfassungseinheit 121, eine zweite Beurteilungseinheit 123 und eine Berechnungseinheit 125 zusätzlich zu der Modusauswahleinheit 101, der Messergebniseingabeeinheit 103, der Bezugswertspeichereinheit 109, der Parameterspeichereinheit 113 und der Bekanntgabeeinheit 115, die in 3 gezeigt sind, beinhalten.
  • Die Modusauswahleinheit 101 wählt den Mit-Kleidung-Modus oder den Ohne-Kleidung-Modus aus und gibt ein Signal, das das Auswahlergebnis angibt, in die Parametererfassungseinheit 121 und die zweite Beurteilungseinheit 123 ein. Die Messergebniseingabeeinheit 103 gibt das Messergebnis, das über den Drucksensor 23 durch den Verstärker 28 und den A/D-Wandler 29 hindurch entgegen genommen wurde, in die zweite Beurteilungseinheit 123 und die Berechnungseinheit 125 ein.
  • Wenn der Mit-Kleidung-Modus in der Modusauswahleinheit 101 ausgewählt wird, erfasst die Parametererfassungseinheit 121 die zur Berechnung des Blutdruckwertes, wenn die Kleidung getragen wird, notwendigen Parametern, die in der Parameterspeichereinheit 113 gespeichert sind, und liefert selbige an die Berechnungseinheit 125.
  • Wenn der Mit-Kleidung-Modus in der Modusauswahleinheit 101 ausgewählt wird, vergleicht die zweite Beurteilungseinheit 123 den Referenzwert in dem Mit-Kleidung-Modus, der in der Referenzwertspeichereinheit 109 gespeichert ist, und das Ergebnis, das in der Messergebniseingabeeinheit 103 entgegen genommen wurde, um zu beurteilen, ob das Messergebnis innerhalb des Toleranzlevels liegt und als Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus geeignet ist oder nicht. Der Amplitudenwert des Arterienblutdruckes und die Form der Hüllkurve werden in der Referenzwertspeichereinheit 109 als ein Referenzwert in dem Mit-Kleidung-Modus gespeichert. Die zweite Beurteilungseinheit 123 berechnet den Amplitudenwert der Arterienblutdruckwelle aus dem Messergebnis, das in der Messergebniseingabeeinheit 103 entgegen genommen wurde, und bestimmt, ob die Differenz zu dem Amplitudenwert oder dem Referenzwert innerhalb eines Schwellwertes liegt oder nicht. Alternativ gewinnt die zweite Beurteilungseinheit 123 die Form der Hüllkurve aus dem Messergebnis, das in der Messergebniseingabeeinheit 103 entgegen genommen wurde, und beurteilt, ob die Differenz zu der Form der Hüllkurve oder dem Referenzwert innerhalb eines Schwellwertes ist oder nicht. Die zweite Beurteilungseinheit 123 gibt das Signal, das das Beurteilungsergebnis angibt, in die Berechnungseinheit 125 ein, wenn beurteilt wird, dass das Messergebnis ein Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus darstellt, und in die Bekanntgabeeinheit 115 ein, wenn es nicht wie oben beurteilt wird. Die Bekanntgabeeinheit 115 erzeugt ein Signal zur Anzeige einer Fehleranzeige auf der Anzeigeeinheit 4 und gibt selbiges in die Anzeigeeinheit 4 ein.
  • Wenn in der zweiten Beurteilungseinheit 123 beurteilt wird, dass das Messergebnis ein Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus ist, führt die Berechnungseinheit 125 eine Berechnung unter Verwendung des Messergebnisses, das von der Messergebniseingabeeinheit 103 eingegeben wurde, und dem Parameter, der von der Parametererfassungseinheit 121 eingegeben wurde, durch und berechnet den Blutdruckwert.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Verfahren der Berechnung des Blutdruckwertes in der Berechnungseinheit 125 beschreibt, und ist eine Ansicht, die die Kurve (Hüllkurve), die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck in dem Mit-Kleidung-Modus angibt, und die Kurve (Hüllkurve), die eine Änderung der Amplitude der Arterienblutdruckwelle unter Bezug auf den Manschettendruck in dem Ohne-Kleidung-Modus angibt, zeigt.
  • Ein Fall, in dem der kardiale systolische Blutdruck (SYS) und der kardiale diastolische Blutdruck (DIA) mit dem Manschettendruck, der in dem oszillometrischen Verfahren einen vorbestimmten Anteil des maximalen Wertes der Amplitude der Arterienblutdruckwelle annimmt, berechnet werden, wird beschrieben werden. Man nehme an, dass der kardiale systolische Blutdruckwert als der Manschettendruck berechnet wird, der 60% des maximalen Wertes der Amplitude der Arterienblutdruckwelle annimmt, und dass der kardiale diastolische Blutdruckwert als der Manschettendruck berechnet wird, der 50% des maximalen Wertes der Amplitude der Arterienblutdruckwelle annimmt. In diesem Fall werden unter Bezug auf 10 in dem Ohne-Kleidung-Modus, mit dem maximalen Wert der Amplitude der Arterienblutdruckwelle in dem Ohne-Kleidung-Modus als M, die Amplitude (SYS) der Arterienblutdruckwelle bei dem kardialen systolischen Blutdruck und die Amplitude (DIA) der Arterienblutdruckwelle bei dem kardialen diastolischen Blutdruckwert entsprechend berechnet mit Amplitude (SYS) = 0.6M Amplitude (DIA) = 0.5M
  • Wie in 10 gezeigt, wird der maximale Wert der Amplitude der Arterienblutdruckwelle in dem Mit-Kleidung-Modus derart angenommen, dass sie das (1 – α1/M)-fache des maximalen Wertes M der Amplitude der Arterienblutdruckwelle in dem Ohne-Kleidung-Modus ist. Man nehme an, dass der Manschettendruck bei dem maximalen Wert der Amplitude der Arterienblutdruckwelle in dem Mit-Kleidung-Modus in der negativen Richtung um β1 [mmHg] unter Bezug auf den Manschettendruck bei dem maximalen Wert der Amplitude der Arterienblutdruckwelle in dem Ohne-Kleidung-Modus verschoben wird. In diesem Fall erfasst die Parametererfassungseinheit 121 α1, β1 als Parameter. Die Berechnungseinheit 125 verwendet solche Parameter, um die Amplitude (SYS) der Arterienblutdruckwelle bei dem kardialen systolischen Blutdruckwert und die Amplitude (DIA) der Arterienblutdruckwelle bei dem kardialen diastolischen Blutdruckwert in dem Mit-Kleidung-Modus als Amplitude (SYS) = 0.6M × (1 – α1/M) – β Amplitude (DIA) = 0.5M × (1 – α1/M) – β zu berechnen.
  • Die Verarbeitung bei der Blutdruckmessung in dem Blutdruckmessgerät 1, die in dem Ablaufdiagramm aus 11 gezeigt ist, ist eine Verarbeitung, die beginnt, wenn der Knopf 3-1 gedrückt und die Spannung EIN eingeschaltet wird. Die Verarbeitung aus 11 wird realisiert, indem man die CPU 40 ein vorbestimmtes Programm, das in der Speichereinheit 41 gespeichert ist, auslesen und ausführen lässt und sie damit die in 9 gezeigten Funktionen aufweist.
  • Unter Bezug auf 11 nimmt die CPU 40 ein Betätigungssignal zur Auswahl der Messperson (A oder B) durch die Betätigung des Knopfes 3-3 entgegen (Schritt S201) und bestimmt die Messperson. Die CPU 40 nimmt sodann das Betätigungssignal zur Auswahl des Mit-Kleidung-Modus oder des Ohne-Kleidung-Modus durch die Betätigung des Knopfes 3-4 entgegen und wählt den Modus in der Modusauswahleinheit 101 aus (Schritt S203). Wenn das Betätigungssignal, das den Beginn der Blutdruckmessung angibt, durch die Betätigung des Knopfes 3-2 eingegeben wird, wird die Blutdruckmessung ausgeführt und das Messergebnis in die CPU 40 eingegeben (Schritt S205).
  • Wenn der Mit-Kleidung-Modus in Schritt S203 ausgewählt wird (JA in Schritt S207), erfasst die Parametererfassungseinheit 121 die zur Berechnung des Blutdruckwertes, wenn die Kleidung getragen wird, notwendigen Parameter, die in der Parameterspeichereinheit 113 gespeichert sind (Schritt S209). Wenn die zweite Beurteilungseinheit 123 beurteilt, dass das Messergebnis, das in Schritt S205 eingegeben wurde, als ein Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus geeignet ist (JA in Schritt S211), führt die Berechnungseinheit 125 die Verarbeitungsverarbeitung unter Verwendung des in Schritt S205 eingegebenen Messergebnisses und des in Schritt S209 erfassten Parameter aus und berechnet den Blutdruckwert in dem Mit-Kleidung-Modus (Schritt S213). Der berechnete Blutdruckwert wird auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt (Schritt S215).
  • Wenn die zweite Berechnungseinheit 123 beurteilt, dass das Messergebnis, das in Schritt S205 eingegeben wurde, nicht als ein Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus geeignet ist (NEIN in Schritt S211), wird die nachfolgende Berechnungsverarbeitung nicht ausgeführt. Die Bekanntgabeeinheit 115 erzeugt ein Signal zur Anzeige eines Fehlers auf der Anzeigeeinheit 4 und der Fehler wird auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt (Schritt S217).
  • Wenn der Ohne-Kleidung-Modus in Schritt S203 ausgewählt ist (NEIN in Schritt S207), werden die Schritte S209, S211 übergangen.
  • Die Berechnungseinheit 125 führt die Berechnungsverarbeitung, die vorher definiert wurde, unter Verwendung des Messergebnisses, das in Schritt S205 eingegeben wurde, aus und berechnet den Blutdruckwert in dem Ohne-Kleidung-Modus (Schritt S213). Die Berechnungsverarbeitung in Schritt S213 in dem Ohne-Kleidung-Modus ist ähnlich zu der Berechnungsverarbeitung in dem Fall, in dem der Blutdruck normal mit abgelegter Kleidung gemessen wird und ist nicht auf die bestimmte Berechnungsverarbeitung in der vorliegenden Erfindung beschränkt.
  • Die Verarbeitung der Blutdruckmessung in dem Blutdruckmessgerät 1 wird hierdurch beendet.
  • Wenn die Registrierungsverarbeitung und die Blutdruckmessung in dem Blutdruckmessgerät 1 durchgeführt werden, wird der Einfluss der Kleidung auf das Messergebnis als Parameter vorher registriert, indem das Messergebnis mit angelegter Kleidung (Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus) und das Messergebnis mit abgelegter Kleidung (Messergebnis in dem Ohne-Kleidung-Modus) verglichen werden, und das Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus wird unter Verwendung der Parameter korrigiert, um den Blutdruckwert zu berechnen. Folglich, wenn der Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird, wird der Einfluss der Kleidung aus dem gewonnenen Messergebnis ausgeschlossen, und die Genauigkeit des Blutdruckwertes kann auf die gleiche Art und Weise wie bei Messung mit abgelegter Kleidung verbessert werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Knopf 3-4 auf dem Blutdruckmessgerät 1 angeordnet und der Anwender, wie z. B. die Messperson, wählt aus, ob mit angelegter Kleidung oder abgelegter Kleidung gemessen wird. Bei dem Blutdruckmessgerät 1 kann jedoch automatisch beurteilt werden, ob das Messergebnis mit angelegter Kleidung oder abgelegter Kleidung gemessen wird, indem das Messergebnis mit dem Referenzwert verglichen wird. Mit anderen Worten kann beurteilt werden, ob das Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus gemessen oder das Messergebnis in dem Ohne-Kleidung-Modus gemessen wird, indem alle Messergebnisse aus Schritt S211 in dem Mit-Kleidung-Modus mit dem Referenzwert verglichen werden, ohne die Verarbeitungen aus Schritt S203, S207 durchzuführen, und der Blutdruckwert kann gemäß dem Ergebnis berechnet werden. Die Parametereinstellung kann für jeden Anwender vorgesehen werden. Wenn angenommen wird, dass der Blutdruck mit der gleichen Kleidung, wie z. B. einem Pyjama vor und nach dem Schlafen gemessen wird, kann ein Aufklärungseffekt beim Messen des Blutdruckes zur gleichen Zeit und in dem gleichen Zustand natürlich erwartet werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • In der zweiten Ausführungsform wird die Information, die sich auf die Eigenschaft der Kleidung bezieht, als die Information, die sich auf die Kleidung der Messperson bezieht, zum Zeitpunkt der Messung eingestellt. In dem Folgenden bestimmten Beispielen wird der Modus zusammen mit der Dicke des Gewebes der Kleidung als die Eigenschaft der Kleidung eingestellt. Jedoch ist die Eigenschaft der Kleidung nicht auf die Dicke des Gewebes beschränkt und die Eigenschaft kann andere das Messergebnis beeinflussende Eigenschaft sein, wie z. B. den Aufbau des Bereiches, der sich auf den Messort bezieht, die Anzahl der Kleidungsstücke und dergleichen.
  • Unter Bezug auf 12 umfasst bei dem Blutdruckmessgerät 1' gemäß der zweiten Ausführungsform der Blutdruckmessvorrichtung die Betätigungseinheit 3 einen Knopf 3-5 zur Auswahl der Art der Kleidung anstatt des Knopfes 3-4 des Blutdruckmessgerätes 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Speziell ist ein Knopf zur Auswahl, ob das Gewebe der Kleidung dick, dünn oder mittel ist, angeordnet.
  • Bei dem Blutdruckmessgerät 1' wird die Registrierverarbeitung ähnlich zu der Registrierverarbeitung, die in 8 gezeigt ist, ausgeführt und der Referenzwert und die Parameter werden für jede Eigenschaft der Kleidung, d. h. für jede Dicke des Gewebes registriert. In der folgenden Beschreibung wird der Mit-Kleidung-Modus in dem Fall, in dem das Gewebe der Kleidung dick ist als „Dick-Modus” bezeichnet, der Mit-Kleidung-Modus in dem Fall, in dem das Gewebe dünn ist als „Dünn-Modus” bezeichnet und der Mit-Kleidung-Modus in dem Fall, in dem die Dicke des Gewebes dazwischen liegt als „Mittel-Modus” bezeichnet. In dem bestimmten Beispiel weist die Art der Dicke des Gewebes der Kleidung die oben beschriebenen drei Arten auf, aber sie kann zwei Arten oder vier Arten oder mehrere Arten umfassen. In solchen Fällen wird die Verarbeitung ähnlich zu der folgenden Beschreibung ebenfalls durchgeführt.
  • Die Verarbeitung bei der Blutdruckmessung in dem Blutdruckmessgerät 1', die in dem Ablaufdiagramm aus 13 gezeigt ist, ist ebenfalls eine Verarbeitung, die beginnt, wenn der Knopf 3-1 gedrückt und die Spannung EIN eingeschaltet wird. Die Verarbeitung aus 13 wird realisiert, indem man die CPU 40 ein vorbestimmtes Programm, das in der Speichereinheit 41 gespeichert ist, auslesen und ausführen lässt, und sie die Funktionen, die in 9 gezeigt sind, aufweist.
  • Unter Bezug auf 13 nimmt die CPU 40 das Betätigungssignal zur Auswahl der Messperson (A oder B) durch die Betätigung des Knopfes 3-3 entgegen (Schritt S201) und bestimmt die Messperson. Anstatt der Verarbeitung aus Schritt S203 nimmt die CPU 40 das Betätigungssignal zur Auswahl des Mit-Kleidung-Modus oder des Ohne-Kleidung-Modus und darüber hinaus des Dick-Modus, des Mittel-Modus oder des Dünn-Modus in dem Mit-Kleidung-Modus durch Betätigung des Knopfes 3-5 entgegen und wählt den Modus in der Modusauswahleinheit 101 in dem Blutdruckmessgerät 1' aus (Schritt S303). Wenn das Betätigungssignal, das den Beginn der Blutdruckmessung angibt, durch die Betätigung des Knopfes 3-2 eingegeben wird, wird die Blutdruckmessung ausgeführt und das Messergebnis in die CPU 40 eingegeben (Schritt S205).
  • Wenn der Mit-Kleidung-Modus in Schritt S303 ausgewählt wird (JA in Schritt S207), werden in dem Blutdruckmessgerät 1' die Parameter, die dem Dick-Modus, dem Dünn-Modus und dem Mittel-Modus des Mit-Kleidung-Modus, der in Schritt S303 ausgewählt wurde, entsprechen, aus den für die Berechnung des Blutdruckwertes in dem Fall, in dem die Kleidung getragen wird, notwendigen Parameter, die in der Parameterspeichereinheit 113 gespeichert sind, in der Parametererfassungseinheit 121 erfasst (Schritt S309). In Schritt S311 beurteilt die zweite Beurteilungseinheit 123, ob das Messergebnis, das in Schritt 205 eingegeben wurde, als ein Messergebnis in dem Dick-Modus, dem Dünn-Modus oder dem Mittel-Modus des Mit-Kleidung-Modus, der in Schritt S303 ausgewählt wurde, geeignet ist oder nicht, indem es mit dem Referenzwert für jeden Modus, die in der Referenzwertspeichereinheit 109 gespeichert sind, verglichen wird. Wenn die zweite Beurteilungseinheit 123 es als geeignet beurteilt (JA in Schritt S311), führt die Berechnungseinheit 125 die Berechnungsverarbeitung unter Verwendung des Messergebnisses, das in Schritt S205 eingegeben wurde, und den Parametern, die in Schritt S309 erfasst wurden, aus und berechnet den Blutdruckwert in dem Mit-Kleidung-Modus (Schritt S213). Der berechnete Blutdruckwert wird auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt (Schritt S215).
  • Wenn die zweite Beurteilungseinheit 123 beurteilt, dass das Messergebnis, das in Schritt S205 eingegeben wurde, nicht als das Messergebnis in dem Mit-Kleidung-Modus geeignet ist (NEIN in Schritt S211), wird die folgende Berechnungsverarbeitung nicht ausgeführt. Die Bekanntgabeeinheit 115 erzeugt ein Signal zur Anzeige eines Fehlers auf der Anzeigeeinheit 4 und der Fehler wird auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt (Schritt S217). Bei dem Blutdruckmessgerät 1' kann ein Fehler des Inhaltes, der angibt, dass die Möglichkeit besteht, dass nicht der der ausgewählten Eigenschaft der Kleidung entsprechende Modus des Mit-Kleidung-Modus vorliegt, angezeigt werden. In diesem Fall wird der Blutdruckwert unter Verwendung der Parameter, die dem in Schritt S213 ausgewählten Modus entsprechen, berechnet, während der Fehler in Schritt S217 angezeigt wird und der berechnete Blutdruckwert kann mit der Fehleranzeige in Schritt S215 angezeigt werden.
  • Wenn der Ohne-Kleidung-Modus in Schritt S303 ausgewählt wurde (NEIN in Schritt S207), werden Schritte S309, S311 übersprungen. Die Berechnungseinheit 125 führt die Berechnungsverarbeitung, die vorher definiert wurde, unter Verwendung des Messergebnisses, das in Schritt S205 eingegeben wurde, aus und berechnet den Blutdruckwert in dem Ohne-Kleidung-Modus (Schritt S213). Die Berechnungsverarbeitung in Schritt S213 in dem Ohne-Kleidung-Modus ist ähnlich zu der Berechnungsverarbeitung in dem Fall, in dem der Blutdruck normal mit abgelegter Kleidung gemessen wird, und ist nicht auf die bestimmte Berechnungsverarbeitung der vorliegenden Erfindung beschränkt.
  • Die Verarbeitung der Blutdruckmessung in dem Blutdruckmessgerät 1' wird hierdurch beendet.
  • In dem Fall, in dem das Gewebe der Kleidung dick ist (Dick Modus), ist der Verlust des Pulsschlages und der Kompressionskraft der Manschette aufgrund der Kleidung groß, verglichen dazu, wenn das Gewebe dünn ist (Dünn-Modus). Bei dem Blutdruckmessgerät 1' werden die Parameter, die die Eigenschaft solcher Kleidung berücksichtigen, registriert und zur Berechnung des Blutdruckwertes verwendet. Folglich kann die Messgenauigkeit in dem Fall, in dem der Blutdruck mit angelegter Kleidung gemessen wird, weiter unter Verwendung des Blutdruckmessgerätes 1' verbessert werden.
  • Man beachte, dass das Blutdruckmessgerät 1' ebenfalls derart aufgebaut sein kann, dass es automatisch den Mit-Kleidung-Modus/Ohne-Kleidung-Modus und darüber hinaus den Modus, der der Eigenschaft der Kleidung entspricht, beurteilt, indem es das Messergebnis mit dem Referenzwert, der der Eigenschaft der Kleidung entspricht, vergleicht.
  • In 1 und 12 ist das Blutdruckmessgerät von dem Typ, bei dem das Armband 5 aus einem weichen Grundmaterial, wie z. B. Stoff, hergestellt ist und um den Oberarm oder den Messort gewickelt wird. Jedoch ist das Blutdruckmessgerät 1, 1' nicht auf solch einen Aufbau eingeschränkt und das Armband 5 kann vom festen Typ sein.
  • Als weitere Ausführungsform kann das Blutdruckmessgerät 1 mit einem Computer, wie z. B. einem PC, verbunden sein, wobei wenigstens die erste Beurteilungseinheit 107, die Referenzwertspeichereinheit 109, die Parameterbestimmungseinheit 111 und die Parameterspeichereinheit 113 mit den in 3 gezeigten Funktionen in dem Computer beinhaltet sein können, und der Registrierungsprozess kann in dem Computer, der das Messergebnis und die Informationen, die sich auf den ausgewählten Modus beziehen, von dem Blutdruckmessgerät 1 erfasst, ausgeführt werden. Auf ähnliche Weise können wenigstens die Parametererfassungseinheit 121, die zweite Beurteilungseinheit 123 und die Berechnungseinheit 125 mit den in 19 gezeigten Funktionen in dem Computer beinhaltet sein, und die Berechnungsverarbeitung des Blutdruckwertes aus dem Messergebnis kann in dem Computer, der das Messergebnis und die Informationen, die sich auf den ausgewählten Modus beziehen, von dem Blutdruckmessgerät 1 erfasst, ausgeführt werden. Darüber hinaus kann in dem Computer die Auswahl des Modus entgegengenommen werden und die Registrierungsverarbeitung und/oder die Verarbeitung der Berechnung des Blutdruckwertes aus dem Messergebnis kann unter Verwendung des Messergebnisses, das von dem Blutdruckmessgerät 1 erfasst wurde, ausgeführt werden. Darüber hinaus kann der Computer mit einer weiteren Vorrichtung wie z. B. einem Server verbunden sein, wobei die Referenzwertspeichereinheit 109, die Parameterspeichereinheit 113 und dergleichen in der weiteren Vorrichtung angeordnet sein können, und der Computer kann die oben beschriebenen Verarbeitungen durch Erfassen des Referenzwertes und der Parameter aus der weiteren Vorrichtung, so weit nötig, ausführen.
  • Ein Programm zur Veranlassung des Computers, die Registrierungsverarbeitung und/oder die Verarbeitung der Berechnung des Blutdruckwertes aus dem Messergebnis auszuführen, kann geschaffen werden. Solch ein Programm kann als ein Programmprodukt vorgesehen werden, indem es auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einer Diskette, einer CD-ROM (Compact Disk-Read Only Memory), einem ROM (Read Only Memory), einem RAM (Random Access Memory), einer Speicherkarte und dergleichen, die in einen Computer einzusetzen sind, aufgezeichnet wird. Alternativ hierzu kann das Programm derart vorgesehen werden, dass es auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einer Festplatte, die in einem Computer eingebaut ist, aufgezeichnet wird. Das Programm kann ebenso vorgesehen werden, indem es über ein Netzwerk heruntergeladen wird.
  • Das Programm gemäß der vorliegenden Erfindung kann das notwendige Modul der Programmmodule, die als Teil des Betriebssystems des Computers (OS) vorgesehen sind, in einer vorbestimmten Reihenfolge zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aufrufen, und kann das Modul veranlassen, die Verarbeitung auszuführen. In diesem Fall umfasst das Programm selbst nicht das Modul und die Verarbeitung wird in Zusammenarbeit mit dem Betriebssystem OS ausgeführt. Das Programm, das solch ein Modul nicht umfasst, ist ebenfalls als Programm gemäß der vorliegenden Erfindung mit umfasst.
  • Das Programm gemäß der vorliegenden Erfindung kann derart vorgesehen werden, dass es in einen Teil eines anderen Programms aufgenommen ist. Auch in diesem Fall umfasst das Programm selbst nicht das in dem weiteren Programm beinhaltete Modul und die Verarbeitung wird in Zusammenarbeit mit dem weiteren Programm ausgeführt. Das in dem weiteren Programm aufgenommene Programm ist ebenfalls als Programm gemäß der vorliegenden Erfindung mit umfasst.
  • Das vorzusehende Programmprodukt wird auf einer Programmspeichereinheit, wie z. B. einer Festplatte, installiert und darauffolgend ausgeführt. Das Programmprodukt umfasst das Programm selbst und das Aufzeichnungsmedium, auf dem das Programm aufgezeichnet ist.
  • Die hierin offenbarten Ausführungsformen sind in allen Aspekten darstellend und sollten nicht als einschränkend ausgelegt werden. Der Umfang der Erfindung wird vielmehr durch die Ansprüche als durch die oben gegebene Beschreibung definiert und die Erklärung, die äquivalent zu den Ansprüchen ist, und alle Veränderungen innerhalb der Ansprüche sind mit umfasst.

Claims (9)

  1. Eine Blutdruckmessvorrichtung, welche aufweist: eine Messfluidtasche (13); einen Sensor (23) zur Messung einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche; eine erste Einstelleinheit (101, 121) zur Einstellung eines Parameters in Übereinstimmung mit Informationen, die sich auf die Kleidung an einem Messort zu dem Zeitpunkt der Messung einer Messperson beziehen; und eine Berechnungseinheit (125) zur Berechnung eines Blutdruckwertes unter Verwendung des Parameters beruhend auf der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die über den Sensor erfasst wird.
  2. Die Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Informationen, die sich auf die Kleidung an dem Messort zum Zeitpunkt der Messungen der Messperson beziehen, Informationen sind, ob die Messperson an dem Messort zum Zeitpunkt der Messung bekleidet ist.
  3. Die Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Informationen, die sich auf die Kleidung an dem Messort zum Zeitpunkt der Messung der Messperson beziehen, Informationen sind, die sich auf eine Eigenschaft der Kleidung, die die Messperson an dem Messort zum Zeitpunkt der Messung trägt, beziehen.
  4. Die Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine zweite Einstelleinheit (101) zur Auswahl und Einstellung von Informationen, die sich auf die Kleidung an dem Messort zum Zeitpunkt der Messung der Messperson beziehen.
  5. Die Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Speichereinheit (113) zur Speicherung des Parameters, wobei die erste Einstelleinheit eine Erfassungseinheit (121) zur Erfassung des Parameters, der den Informationen entspricht, die sich auf die Kleidung an dem Messort zu dem Zeitpunkt der Messung der Messperson beziehen, von der Speichereinheit.
  6. Die Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Bestimmungseinheit (107, 111) zur Bestimmung des Parameters, der den Informationen entspricht, die sich auf die Kleidung zum Zeitpunkt der Messung der Messperson beziehen, unter Verwendung einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die über den Sensor bei abgelegter Kleidung an dem Messort gewonnen wird, und einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die über den Sensor bei angelegter Kleidung an dem Messort erfasst wird.
  7. Die Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend eine Beurteilungseinheit (123) zur Beurteilung, ob der Blutdruckwert unter Verwendung des Parameters zu berechnen ist oder nicht, unter Verwendung eines Referenzwertes, der den Informationen entspricht, die sich auf die Kleidung an dem Messort zu dem Zeitpunkt der Messung der Messperson beziehen, und der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die über den Sensor erfasst wird.
  8. Ein Verarbeitungsverfahren in einem Computer von Messdaten, die über eine Blutdruckmessvorrichtung, die eine Messfluidtasche und einen Sensor zur Messung einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche aufweist, erfasst wurden, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Einstellen eines Parameters in Übereinstimmung mit Informationen, die sich auf die Kleidung an einem Messort zum Zeitpunkt der Messung einer Messperson beziehen (S207, S209, S309); und Berechnen eines Blutdruckwertes unter Verwendung des Parameters beruhend auf der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die über den Sensor gewonnen wird (S213).
  9. Ein Programmprodukt zur Veranlassung eines Computers eine Verarbeitung von Messdaten, die über eine Blutdruckmessvorrichtung, die eine Messfluidtasche und einen Sensor zur Messung einer Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche aufweist, erfasst wurden, ausführen, wobei das Programmprodukt zur Verarbeitung von Messdaten den Computer veranlasst, die Schritte auszuführen: Einstellen eines Parameters in Übereinstimmung mit Informationen, die sich auf die Kleidung an einem Messort zum Zeitpunkt der Messung einer Messperson beziehen (S207, S209, S309); und Berechnen eines Blutdruckwertes unter Verwendung des Parameters beruhend auf der Änderung des Innendruckes der Messfluidtasche, die durch den Sensor gewonnen wird (S213).
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