DE19709224C2 - Kompressionsteil für eine medizinische Kompressionseinrichtung sowie Kompressionseinrichtung dazu - Google Patents

Kompressionsteil für eine medizinische Kompressionseinrichtung sowie Kompressionseinrichtung dazu

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kompressionsteil für eine medizi­ nische Kompressionseinrichtung mit Zugangsöffnungen zu einem komprimierten oder fixierten Körperteil. Die Erfindung be­ trifft außerdem eine medizinische Kompressionseinrichtung zum Komprimieren oder Fixieren eines Körperteils.
Eine medizinische Kompressions- und Biopsieeinrichtung der eingangs genannten Art mit einem Kompressionsteil der ein­ gangs genannten Art ist aus der DE 44 42 609 C1 bekannt. Die dort beschriebene Kompressions- und Biopsieeinrichtung ist als stereotaktische Zusatzeinrichtung zur schnittbildgeführ­ ten Durchführung einer Biopsie einer weiblichen Brust ausge­ bildet. Sie umfaßt zwei beweglich zueinander angeordnete Kom­ pressionsteile zum Fixieren der Brust. Die Kompressionsteile sind als Kompressionsplatten ausgebildet, worin Durchgangs­ löcher angeordnet sind, die einen geführten Zugang einer Bi­ opsienadel zur Brust ermöglichen. Die Genauigkeit der Biopsie ist dabei jedoch durch die rasterförmige Anordnung der Durch­ gangslöcher in der Kompressionsplatte beschränkt.
Eine weitere Kompressionseinrichtung ist aus der DE 42 25 001 C1 bekannt, bei der die Kompressionsplatten an einer Halte­ rung in Form eines Stabes verschiebbar und dort feststellbar angeordnet sind. Da der Stab aus Rundmaterial besteht, könnte durch entsprechendes Verschwenken der Kompressionsplatten das Genauigkeitsproblem bezüglich der rasterförmigen Anordnung der Durchgangsbohrungen gelöst werden. Das Verschwenken ist jedoch nur im nicht komprimierten Zustand möglich. Dabei be­ steht die Gefahr, daß sich das Zielgebiet verlagert.
Da die Durchgangslöcher wegen ihrer Führungseigenschaften nur einen geringen Durchmesser aufweisen, ist zudem bei Mehrfach­ anwendungen eine Reinigung und Sterilisierung der Kompres­ sionsplatten aufwendig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Kompres­ sionsteil anzugeben, mit der ein zu untersuchendes Körperteil ausreichend fixiert werden kann und bei dem eine Einstich­ stelle und eine Einstichrichtung einer Biopsienadel frei wählbar ist. Zudem soll das Kompressionsteil bei mehrfachem Gebrauch einfach zu reinigen und zu sterilisieren sein. Wei­ terhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine medizi­ nische Kompressions- und Biopsieeinrichtung anzugeben, bei der die Einstichstelle und die Einstichrichtung einer Bi­ opsienadel frei wählbar ist.
Die erstgenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zu­ gangsöffnungen einzeln veränderbar ausgebildet sind. Sollte das die Zugangsöffnungen begrenzende Material des Kompres­ sionsteils eine optimale Einstichstelle abdecken, kann die Zugangsöffnung so verändert werden, daß ihr Rand die optimale Einstichstelle nicht mehr abdeckt. Vorteilhaft ist die Größe und/oder Form der Zugangsöffnungen veränderbar ausgebildet. Die Größe der Zugangsöffnung ist so gewählt, daß eine ausreichende Kompression oder Fixierung des Körperteiles mög­ lich wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist jede Zugangsöffnung zumindest teilweise von Stegen begrenzt, welche Stege in ei­ ner Kompressions-/Dekompressionsrichtung starr und quer dazu elastisch ausgebildet sind. Die Stege sind zum Komprimieren oder Fixieren des Körperteils vorgesehen und können wegen ihrer Elastizität leicht in ihrer Lage so verändert werden, daß sie die Biopsie nicht behindern. Die Verlagerung eines oder auch mehrerer störender Stege kann in der Kompressions- bzw. Fixierungsstellung des Kompressionsteils z. B. mit einer Spreizeinrichtung erfolgen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stege in Längsrichtung endseitig jeweils an einem starren Rahmenteil befestigt sind. Damit ist das Kom­ pressionsteil gut handhabbar und in einen Wechselrahmen ein­ setzbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Stege in der Kompressions-/Dekompressionsrich­ tung einseitig breiter als die Rahmenteile ausgebildet sind. Damit ergibt sich bezüglich der seitlichen Rahmenteile eine unsymmetrische Ausgestaltung des Kompressionsteils. Je nach dem, welche Seite des Kompressionsteils dem zu untersuchenden Körperteil zugewandt ist, können in ihrer Größe stark variie­ rende Körperteile auch bei nur beschränkter Verstellmöglich­ keit eines beweglichen Rahmens, worin das Kompressionsteil einsetzbar ist, zur Untersuchung komprimiert und fixiert wer­ den.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Stege und die Rahmenteile einstückig ausgebildet sind. Damit ergeben sich zum einen in der Herstellung des Kompressionsteils Vorteile, da es in einem Stück in z. B. in einer Form gegossen werden kann. Zum anderen ergeben sich auch in der Anwendung Vorteile beim Reinigen und Sterilisie­ ren, da keine Fugen, Spalten oder ähnliches im Kompressions­ teil vorhanden sind.
Die zweitgenannte Aufgabe wird bei einer medizinischen Kom­ pressionseinrichtung mit mindestens einem in einer Kompres­ sions-/Dekompressionsrichtung beweglichen Halterahmen dadurch gelöst, daß ein in dem Halterahmen erfindungsgemäßes Kompres­ sionsteil angeordnet ist.
Eine exakte Führung einer Biopsienadel wird gemäß einer wei­ teren vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, daß ge­ trennt von dem Kompressionsteil eine Biopsienadelführung an­ geordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kompressions­ teils und einer erfindungsgemäßen medizinischen Kompressions­ einrichtung wird im folgenden anhand von drei Figuren erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht ein Kompressionsteil mit einem Spreizelement,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kompressionsteils nach Fig. 1, jedoch ohne Spreizelement, und
Fig. 3 in einer Seitenansicht einen prinzipiellen Aufbau einer Kompressions- und Biopsieeinrichtung mit zwei erfindungsgemäßen Kompressionsteilen.
Das in Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellte Kompressions­ teil 2 ist zum Einsatz in einer medizinischen Kompressions- und Biopsieeinrichtung vorgesehen, die zur schnittbildgeführ­ ten Durchführung einer Biopsie einer weiblichen Brust ausgebildet ist. Die in der Draufsicht der Fig. 1 sichtbare Ober­ fläche des Kompressionsteils 2 überträgt zum Fixieren erfor­ derliche Kompressionskräfte auf das zu untersuchende Körper­ teil. Das Kompressionsteil 2 besitzt sieben rechteckig ausge­ bildete Zugangsöffnungen 4, die einen Zugang einer Biopsie­ nadel zum zu untersuchenden Körperteil ermöglichen. Die Größe der Zugangsöffnungen 4 ist im wesentlichen durch die Verform­ barkeit und Nachgiebigkeit des zu untersuchenden Körperteils bestimmt. Körperteile mit weniger nachgiebigem Gewebe erlau­ ben größere Zugangsöffnungen als Körperteile mit weicheren Gewebeteilen. Für Brustuntersuchungen sind die Zugangöffnun­ gen z. B. mit Abmessungen von ca. 2 cm × 26 cm ausgeführt. Die Größe der Zugangsöffnungen 4 ist veränderbar, um sonst vor­ handene Behinderungen in der Zugänglichkeit zum zu untersu­ chenden Körperteil zu vermeiden. Dazu sind die Zugangsöffnun­ gen 4 an den gegenüberliegenden Längsseiten von Stegen 6 be­ grenzt, die in einer Kompressions-/Dekompressionsrichtung starr und quer dazu elastisch ausgebildet sind. Die Stege 6 sind in Längsrichtung endseitig an jeweils einem starren Rah­ menteil 8 befestigt.
Mit Hilfe eines quaderförmigen Spreizstücks 10 läßt sich eine Zugangsöffnung 4 vergrößern, um eine optimale Einstichstelle für die Biopsienadel freizugeben. Das Spreizstück 10 kann grundsätzlich an einer beliebigen Stelle in die Zugangsöff­ nung 4 flach eingesetzt werden, um dann nach Drehung (geboge­ ner Doppelpfeil 12) die anliegenden Stege voneinander weg zu spreizen. Das Spreizstück 10 wird in der Spreizstellung durch die von den Stegen 6 ausgeübten Anpreßkräfte festgehalten.
Nach Entfernen des Spreizstücks 10 kehren die vorher ge­ spreizten Stege 6 wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Die Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht das Kompressionsteil 2, jedoch ohne Spreizstück 10. Die Stege 6 sind in Kompres­ sions-/Dekompressionsrichtung einseitig breiter als die Rah­ menteile 8 ausgebildet, sie ragen somit in Kompressions-/De­ kompressionsrichtung an einer Seite bezüglich der Rahmenteile 8 hervor. Abhängig davon, wie das Kompressionsteil 2 in der Kompressions- und Biopsieeinrichtung eingesetzt wird, können größere oder auch kleinere Körperteile komprimiert und fi­ xiert werden. Dazu ist sowohl die linke Seite 14 als auch die rechte Seite 16 zum Komprimieren und Fixieren des Körperteils ausgebildet.
Das Kompressionsteil 2 weist weder scharfe Kanten noch aus Reinigungsgründen unzugängliche Ecken auf. Die Übergänge von den Stegen 6 zu den Rahmenteilen 8 sind ebenso abgerundet wie die Kanten der Stege 6 und der Rahmenteile 8. Die Stege 6 be­ sitzen somit nahezu einen ovalen Querschnitt.
Das Kompressionsteil 2 wird aus Epoxidharz hergestellt, indem es aus einem Stück in einer Form gegossen wird.
Die Fig. 3 zeigt nun in einer Schnittdarstellung in einer Seitenansicht den prinzipiellen Aufbau einer Kompressions- und Biopsievorrichtung 20 zur Durchführung einer Biopsie an einer weiblichen Brust 22 unter Kontrolle von Magnetresonanz­ tomogrammen. Die Untersuchung wird in Bauchlage der Patientin durchgeführt, wobei die Brust 22 über eine in einer Patientenlagerung 24 eingebrachte Öffnung dem Untersuchungsraum der Kompressions- und Biopsievorrichtung 20 zugeführt wird.
Die Kompressions- und Biopsievorrichtung 20 befindet sich in­ nerhalb einer Antennenanordnung 26, die zum Empfang von Ma­ gnetresonanzsignalen aus dem Untersuchungsraum ausgebildet ist. Die Antennenanordnung 26 gehört zu einem herkömmlichen Magnetresonanz-Tomographiegerät, das an anderer Stelle viel­ fältig beschrieben ist.
Zum Komprimieren und Fixieren der Brust 22 in einer Untersu­ chungsposition umfaßt die Kompressions- und Biopsievorrich­ tung 20 gegeneinander beweglich angeordnete Halterahmen 28, die in der Untersuchungsposition feststellbar sind. Die Ver­ schiebbarkeit der Halterahmen 28 ist durch jeweils einen Dop­ pelpfeil 30 symbolisiert. Die Halterahmen 28 sind U-förmig gestaltet, damit die Kompressionsteile 2 von oben eingesetzt und wieder herausgenommen werden können. Bei dem in der Kom­ pressions- und Biopsieeinrichtung 20 links gezeigten Kompres­ sionsteil 2 ist als komprimierende Fläche die Seite gewählt, bei der die Stege breiter sind als die Halteteile 8, während bei dem rechts dargestellten Kompressionsteil 2 die Seite verwendet wird, bei der die Stege 6 bündig mit den Rahmentei­ len abschließen.
Getrennt von den Kompressionsteilen 2 ist eine Biopsienadel­ führung 32 angeordnet, die auf einem beweglichen Schlitten, der in beliebiger Position fixiert werden kann, höhenver­ stellbar befestigt ist. Die Ausrichtung der Nadelführung 32 ist ebenfalls beliebig einstellbar, so daß jeder zu punktierende Bereich 34 auf dem günstigsten Weg erreicht werden kann. Eine geeignete Nadelführung ist z. B. von der Firma Fisher Imaging Corp., Denver, Colerado, USA, erhältlich.
Um den Befund im Magnetresonanztomogramm der tatsächlichen anatomischen Lage zuordnen zu können, ist der Kompressions- und Biopsievorrichtung 20 eine Markierungseinrichtung 36 in Form eines mit einem Kontrastmittel gefüllten Röhrchens zu­ geordnet. Das Röhrchen ist unterhalb der Halterahmen 28 im Nachweisbereich der Antennenanordnung 26 angeordnet und ent­ lang der Kompressions-/Dekompressionsrichtung ausgerichtet.

Claims (12)

1. Kompressionsteil (2) für eine medizinische Kompressions­ einrichtung (20) mit Zugangsöffnungen (4) zu einem kompri­ mierten oder fixierten Körperteil (22), dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnungen (4) einzeln veränderbar ausgebildet sind.
2. Kompressionsteil (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung in ihrer Größe und/oder ihrer Form veränderbar ausgebildet sind.
3. Kompressionsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugangsöffnung (4) zumindest teilweise von Stegen (6) begrenzt ist, welche Stege (6) in einer Kompressions-/Dekompressionsrichtung (30) starr und quer dazu elastisch ausgebildet sind.
4. Kompressionsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) mit ihrer Längsachse quer zur Kompressions-/Dekompressionsrichtung (30) ausgerichtet sind.
5. Kompressionsteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) quer zur Kompressions-/Dekompressionsrichtung (30) und quer zu ihrer Längsachse beabstandet zueinander angeordnet sind.
6. Kompressionsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) parallel zueinander ausgerichtet und gleich zueinander beabstandet sind.
7. Kompressionsteil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) in Längsrichtung endseitig an jeweils einem starren Rahmenteil (8) befestigt sind.
8. Kompressionsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (8) mit ihrer Längsrichtung quer zur Längsrichtung der Stege (6) aus­ gerichtet sind.
9. Kompressionsteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) in der Kompressions-/Dekompressionsrichtung (30) einseitig breiter als die Rahmenteile (8) ausgebildet sind.
10. Kompressionsteil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) mit den Rahmenteilen (8) einstückig ausgebildet sind.
11. Medizinische Kompressionseinrichtung (20) mit mindestens einem in einer Kompressions-/Dekompressionsrichtung (30) be­ weglichen Halterahmen (28), dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Halterahmen (28) ein Kompres­ sionsteil (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angeordnet ist.
12. Medizinische Kompressionseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ge­ trennt von dem Kompressionsteil (2) eine Biopsie-Nadelführung (32) angeordnet ist.
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