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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum
Verwalten eines unter Verwendung eines Netzwerks oder einer Funkwelle übertragenen
oder ausgestrahlten Gutscheins. Die Erfindung betrifft insbesondere
ein System und ein Verfahren zum Verwalten eines Gutscheins, wodurch die
wirksame Verwendung der Verteilungsgeschichte elektronischer Gutscheine
und von Programminformationen für
das Marketing (beispielsweise Zuschauerratenmessung von Programmen
oder Werbesendungen, Ausstrahlzeitraum, Häufigkeit, Bestimmung von Gebühren usw.)
ermöglicht
wird, wenn der elektronische Gutschein durch Ausstrahlung verteilt,
erhalten oder verwendet wird.
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Beschreibung des Stands der Technik
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In
EP-A-0 833 511 als
Stand der Technik werden indirekte Informationen zu einem Gutschein als
Informationen zum Ausgeben eines Gutscheins von. einem Dienstbereitstellersystem
einer Zentrale ausgestrahlt. Ein Zuschauerendgerät, das die ausgestrahlten Informationen
empfängt,
sammelt die indirekten Informationen zu dem Gutschein und gibt den Gutschein
aus. Weiter ist in
EP-A-0 833 511 auch
offenbart, dass individuelle Informationen des Zuschauers oder dergleichen
einer den Gutschein ausgebenden Stelle mitgeteilt werden, der Gutschein
in Zuschauerratenuntersuchungen ausgestrahlter Programme klassifiziert
wird, wobei Klassifikationsinformationen in den indirekten Informationen
zu dem Gutschein als spezieller Klassifikationsinhalt verwendet
werden, und der Gutschein mit spezifischen Klassifikationsinformationen
in den indirekten Informationen zu dem Gutschein klassifiziert wird,
um den Sponsor zu informieren, der das ausgestrahlte Programm präsentiert,
usw.
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Andererseits
sind in dem Ausstrahlsystem Informationen darüber, welche Reaktionen die
Zuhörer
auf das Programm hatten, wichtig. Herkömmlicherweise wurde als Information
für das
Beurteilen der Reaktion auf das Programm die Zuschauerrate des ausgestrahlten
Programms verwendet, weil davon ausgegangen werden kann, dass ein
Programm, das eine hohe Zuschauerrate hat, eine große Wirkung
für eine
Werbesendung (CM) hat. Daher wird es leicht, Sponsoren zu finden,
welche in ein solches Programm investieren möchten. Ferner wird die Werbesendungsgebühr unter
Verwendung der Programmzuschauerrate bestimmt, so dass die Ausstrahlgebühr für Werbesendungen
in einer Zeitzone höher
wird, wenn die Programmzuschauerrate hoch ist. Ein Verfahren zum
Untersuchen der Zuschauerrate ist in
JP-A-11-275607 offenbart.
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Bei
der in
EP-A-0 833 511 offenbarten
Erfindung werden Gutscheine zur Verkaufsförderung kommerzieller Produkte
verwendet. Es wird darin jedoch nicht erwogen, den Gutschein für einen
anderen Zweck als die Verkaufsförderung
zu verwenden (beispielsweise eine Untersuchung der Programmzuschauerrate
oder der Werbewirkung, Marketing usw.).
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Andererseits
besteht ein Verfahren zum Bestimmen der Werbesendungsgebühr als Kennzeichen
für eine
Programmzuschauerrate darin, die Werbesendungsgebühr abhängig von
der Zuschauerrate des Programms zu bestimmen, in das die Werbesendung
einzufügen
ist, und nicht darin, die Werbesendungsgebühr abhängig von der Zuschauerrate der
tatsächlich
ausgestrahlten Werbesendung oder der Zuschauerrate des Programms,
in das die Werbesendung eingefügt
wurde, zu bestimmen. Daher ist es möglich, dass der Sponsor nicht
die Werbewirkung erreicht, die mit der Werbesendungsgebühr vergleichbar
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gutscheinverwaltungssystem
nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Erheben der Zuschauerrate
nach Anspruch 11 bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung überträgt oder übermittelt
Gutscheininformationen zusammen mit einem Programm oder einer Werbesendung
von einem Ausstrahl/Übertragungssystem
zu einem Empfangssystem. Das Empfangssystem erzeugt eine Gutschein-Ausgabeaufforderung
auf der Grundlage der Gutscheininformationen, fügt die Kennung des Programms
oder der Werbesendung, wofür
die Gutschein-Ausgabeaufforderung angefragt wird, zur Gutschein-Ausgabeaufforderung
hinzu und überträgt die Gutschein-Ausgabeaufforderung,
zu der die Kennung hinzugefügt
wurde, vom Empfangssystem zu einer Dienstzentrale. Die Dienstzentrale
gibt den Gutschein auf der Grundlage der Gutschein-Ausgabeaufforderung
aus und berechnet die Anzahl der ausgegebenen Gutscheine für das Programm
oder die Werbesendung. Es sei bemerkt, dass das Ausstrahl/Übertragungssystem
die Kennung des Programms oder der Werbesendung, die zusammen mit den
Gutscheininformationen auszustrahlen oder zu übertragen ist, zu den Gutscheininformationen
hinzufügt,
um die Gutscheininfor mationen, denen die Kennung hinzugefügt wurde,
vom Ausstrahl/Übertragungssystem
zum Empfangssystem zu übertragen oder
zu übermitteln.
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Die
vorliegende Erfindung überträgt oder übermittelt
Gutscheininformationen zusammen mit einem Programm oder einer Werbesendung
von einem Ausstrahl/Übertragungssystem
zu einem Empfangssystem. Das Empfangssystem fügt die Kennung des Programms
oder der Werbesendung, worauf der Gutschein dargestellt wird, dem
Gutschein hinzu. Ein Endgerät
eines dem Gutschein zugeordneten Geschäfts prüft die Verwendung des Gutscheins,
und der Gutschein, dessen Verwendung geprüft wurde, und der Gutscheinverwendungsstatus werden
von dem Endgerät
des dem Gutschein zugeordneten Geschäfts zu einer Dienstzentrale übertragen.
Die Dienstzentrale berechnet die Anzahl der verwendeten Gutscheine
für das
Programm oder die Werbesendung auf der Grundlage des Gutscheins, dessen
Verwendung geprüft
wurde, und des Gutscheinverwendungsstatus. Es sei bemerkt, dass
das Ausstrahl/Übertragungssystem
eine Kennung des Programms oder der Werbesendung, das oder die zusammen
mit dem Gutschein auszustrahlen oder zu übertragen ist, dem Gutschein
hinzufügen
kann und dass der Gutschein, dem die Kennung hinzugefügt wurde,
vom Ausstrahl/Übertragungssystem
zum Empfangssystem übertragen
oder übermittelt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung bestimmt den Zeitraum, die Häufigkeit
oder die Gebühr
für das
Ausstrahlen oder Übertragen
des Programms oder der Werbesendung abhängig von der Anzahl der ausgegebenen
Gutscheine oder der verwendeten Gutscheine.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger anhand der nachstehend
gegebenen detaillierten Beschreibung und anhand der anliegenden
Zeichnung der bevorzugten Ausführform
der vorliegenden Erfindung verständlich
werden, welche jedoch nicht als die Erfindung einschränkend angesehen
werden sollten, sondern nur der Erklärung und dem Verständnis dienen.
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm des Gesamtaufbaus der ersten Ausführform eines Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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die 2A und 2B Tabellen,
welche die Datenstruktur von Gutscheinverteil-Geschichtsdaten gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen,
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die 3A, 3B und 3C Tabellen, welche
die Datenstruktur von Analyseergebnisdaten gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen,
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die 4A, 4B und 4C einen Übergangsbildschirm
auf der Zuschauerseite in dem Fall, in dem ein Gutschein gemäß der vorliegenden
Erfindung empfangen wird,
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die 5A und 5B einen
Gutschein und Gutscheininformationen gemäß der vorliegenden Erfindung,
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6 ein
Blockdiagramm des Gesamtaufbaus der zweiten Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung und
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7 den
Aufbau eines Verifikationsbildschirms auf der Zuschauerseite beim
Einbetten des Zuschauerattributs gemäß der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert mit Bezug auf
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der anliegenden Zeichnung erörtert. In
der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt,
um ein gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Fachleuten wird es
jedoch offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch
ohne diese spezifischen Einzelheiten verwirklicht werden kann. In
anderen Fällen
sind wohlbekannte Strukturen nicht detailliert dargestellt, um zu
vermeiden, dass die vorliegende Erfindung unnötig verdeckt wird.
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Bei
einem bidirektionalen Ausstrahlsystem werden elektronische Gutscheininformationen
zusammen mit einem Programm ausgestrahlt. Wenn ein elektronischer
Gutschein an einer Dienstzentrale von Zuschauern angefordert wird,
werden Informationen, welches Programm gesehen wird, das Geschlecht
und das Alter der Zuschauer usw. für jeden angeforderten Gutschein
in der Dienstzentrale verwaltet. Für jeden auszugebenden Gutschein
wird eine Kennnummer (ID) zugewiesen, um nach dem Einsammeln des
Gutscheins herauszufinden, welcher Gutschein verwendet wurde. Andererseits
kann der übermittelte
oder übertragene
Gutschein ohne eine Weiterleitung über die Dienstzentrale in einem Empfänger gespeichert
werden. In diesem Fall werden nach dem Speichern des Gutscheins
der Name des gesehenen Programms, das Geschlecht und das Alter des
Zuschauers usw. als relevante Informationen zum Gutschein hinzugefügt. Nach
dem Einsammeln des Gutscheins werden die relevanten Informationen
in der Dienstzentrale verwaltet. In der Dienstzentrale wird eine
Statistik, wie die Anzahl der ausgegebenen oder verwendeten Gutscheine,
das Geschlecht und das Alter des Benutzers (Zuschauers) usw. für jedes
ausgestrahlte Programm gebildet, und die Analyse der Aktivitäten der
Benutzer wird auf der Grundlage der Informationen, abhängig vom
verschiedenen Grad des Interesses an dem Pro gramm auf der Grundlage
des Profils, wie Geschlecht oder Alter usw. und Informationen über Geräte, die
für das Tragen
von Gutscheinen verwendet werden, und eines Zeitraums vom Erhalten
des Gutscheins bis zu seiner Verwendung vorgenommen. Hier ist das
bidirektionale Ausstrahlsystem ein System, bei dem ein Empfänger des
Zuschauers mit dem Internet verbunden ist, und das Aktionen über das
Internet in Bezug auf Informationen, die durch eine ausgestrahlte Funkwelle
erhalten werden, ausführt.
Es sei bemerkt, dass das Ausstrahlprogramm durch Funkwellen über eine
elektrische Schaltung (einschließlich einer Funkschaltung und
einer festverdrahteten Schaltung) in der Art des Internets oder
dergleichen übertragen werden
kann.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die 1 bis 5 erörtert.
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1 ist
ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus eines Systems, einschließlich eines
Informationsbereitstellsystems, eines Ausstrahl/Übertragungssystems, eines Empfangssystems,
der Dienstzentrale und eines Endgeräts des dem Gutschein zugeordneten
Geschäfts.
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Ein
Informationsbereitstellsystem 10 ist ein von einem Informationsbereitsteller
zu verwendendes System. Der Informationsbereitsteller ist ein Sponsor
oder dergleichen für
ein auszustrahlendes oder zu übertragendes
Programm, und er zahlt eine Werbesendungsausstrahl- oder -übertragungsgebühr an einen
Rundfunksender, damit er die Werbesendung ausstrahlt oder überträgt. Ein
Ausstrahl/Übertragungssystem 20 ist
ein von einem Ausstrahler/Übertrager
zu verwendendes System zum Ausstrahlen oder Übertragen von Gutscheininformationen
zusammen mit dem Programm oder der Werbesendung. Der Ausstrahler/Übertrager
ist beispielsweise ein Rundfunksender, ein Anwendungsdienstanbieter
oder ein Internetdienstanbieter. Ein Empfangssystem 30 ist
ein System, das von einem Empfänger
verwendet wird, um das Programm oder die Werbesendung und Gutscheininformationen
zu empfangen. Der Empfänger
ist beispielsweise ein Zuschauer des Programms oder der Werbesendung. Eine
Dienstzentrale 60 ist ein System, das von einem Dienstbereitsteller
verwendet wird, um den Gutschein zu verwalten. Ein Endgerät 50 eines
sich auf den Gutschein beziehenden Geschäfts ist ein System, das die
Verwendung des Gutscheins akzeptiert. Das Ausstrahl/Übertragungssystem 20 und
die Dienstzentrale 60, das Empfangssystem 30 und
die Dienstzentrale 60, das Endgerät 50 eines dem Gutschein
zugeordneten Geschäfts
und die Dienstzentrale 60 sind durch ein offenes Netzwerk
oder ein zweckgebundenes Netzwerk verbunden. Das Ausstrahl/Übertragungssystem 20 und
das Empfangssystem 30 sind vorzugsweise über eine
ausgestrahlte Funkwelle verbunden, sie können jedoch auch über ein
offenes Netzwerk oder ein zweckgebundenes Netzwerk verbunden sein.
Das Informationsbereitstellsystem 10 und das Ausstrahl/Übertragungssystem 20 sowie
das Informationsbereitstellsystem 10 und die Dienstzentrale 60 sind
durch das offene Netzwerk oder das zweckgebundene Netzwerk verbunden.
Das Ausstrahl/Übertragungssystem 20 und die
Dienstzentrale 60 können
integriert ausgebildet sein. Insbesondere kann der Ausstrahler/Übertrager das
Ausstrahl/Übertragungssystem 20 und
die Dienstzentrale 60 verwenden oder besitzen.
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Das
Ausstrahl/Übertragungssystem 20 hat einen
Sender 21, der das Programm oder die Werbesendung und die
Gutscheininformationen ausstrahlt/überträgt, und einen Computer 24,
der einen Zeitraum, die Häufigkeit
oder die Gebühr
für das
Ausstrahlen/Übertragen
des Programms oder der Werbesendung, abhängig von der Anzahl der ausgegebenen
oder verwendeten Gutscheine, festlegt. Das Empfangssystem 30 weist
einen Empfänger 31 zum Empfangen
des Programms oder der Werbesendung und der Gutscheininformationen,
eine Anzeigevorrichtung 36, die das Programm oder die Werbesendung
und die Gutscheininformationen darstellt, eine Eingabevorrichtung 37 (Fernsteuereinrichtung,
Tastatur, Maus, Stift, Berührungsfeld
usw.), die eine Eingabe vom Zuschauer oder dergleichen empfängt, und
eine IC-Karte 38, die ein Gutschein vom Empfänger 31 empfängt, auf.
Die Dienstzentrale 60 hat einen Gutscheinverwaltungsserver 61,
der den Gutschein verwaltet.
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Das
Informationsbereitstellsystem 10 fordert das Ausstrahlen/Übertragen
des Programms und der Werbesendung bei Bezahlung der Werbesendungs-Ausstrahlgebühr beim
Ausstrahler/Übertrager an.
Wenn das Informationsbereitstellsystem 10 dem Zuschauer
einen Gutschein bereitstellen möchte, werden
Gutscheininformationen 64 der Dienstzentrale 60 bereitgestellt.
Die Gutscheininformationen sind Daten, um die Dienstzentrale 60 zu
veranlassen, eine Gutschein-Ausgabeaufforderung zu erzeugen. Ein Gutscheinverwaltungsserver 61 ist
in der Dienstzentrale 60 bereitgestellt, um Verwaltungsinformationen 68,
die sich auf den Gutschein beziehen, zu verwalten. In den Verwaltungsinformationen 68 sind
Gutscheininformationen 10, eine Verteilungsgeschichte 65 des
Gutscheins, der Gutschein 66 und ein Analyseergebnis 67 der
Verteilungsgeschichte 65, die dem Informationsbereitsteller 10 zu
präsentieren
sind, gespeichert. Nach dem Speichern der Verwaltinformationen 68 in
den Gutscheininformationen 64 werden die Gutscheininformationen 64 von
einem Sender 21 des Ausstrahl/Übertragungs systems 20 ausgestrahlt/übertragen
(Gutscheininformations-Übertragungsprozess 22).
Wenn das Programm oder die Werbesendung und die Gutscheininformationen
beispielsweise unter Verwendung einer digitalen Satellitenausstrahlung,
einer Kommunikationssatellitenausstrahlung oder einer drahtgestützten Ausstrahlung übermittelt
werden, werden die Gutscheininformationen vorzugsweise durch eine
Datenübermittlung übertragen.
Die Gutscheininformationen können unabhängig von
dem Programm oder der Werbesendung ausgestrahlt/übertragen werden und in Zusammenhang
mit dem Programm oder der Werbesendung ausgestrahlt/übertragen
werden. Wenn der Empfänger 31 eine
Sammelfunktion hat, ist es möglich,
mindestens einen von den Daten des Programms oder der Werbesendung
und den Gutscheininformationen zu sammeln, um die Gutscheininformationen
in Zusammenhang mit dem Darstellen des Programms oder der Werbesendung
darzustellen.
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Der
Empfänger 31 hat
eine Funktion zum Empfangen des Programms oder der Werbesendung,
eine Funktion zum Empfangen der Datenübermittlung, eine Funktion
zum Empfangen eines Sendeplans als eine elektronische Programmanleitung und
eine Funktion zum Speichern persönlicher
Informationen des Zuschauers (Zuschauerattribut), wie Name, Alter,
Geschlecht, Adresse oder Wohnort, Kontaktadresse (Telefonnummer,
Postadresse), Kreditkartennummer usw. Die Zuschauerinformationen können auch
in einer IC-Karte (die von der IC-Karte 38 verschieden
ist) gespeichert werden, die herausnehmbar am Empfänger 31 geladen
wird. Der Empfänger 31 empfängt die
Gutscheininformationen (Gutscheininformations-Empfangsprozess 32),
um sie auf der Anzeigevorrichtung 36 darzustellen und sie
dem Zuhörer
zu präsentieren.
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Die 4A bis 4C zeigen
den Aufbau eines Übergangsbildschirms
auf der Seite des Zuhörers,
wenn der Gutschein gemäß der vorliegenden Erfindung
empfangen wird. Die Anzeigevorrichtung 36 stellt Gutscheininformationen 402 auf
einem Programmanzeigebildschirm 401 dar (4A).
Wenn der Zuschauer die Gutscheininformationen 402 festlegt,
stellt die Anzeigevorrichtung 36 detaillierte Informationen 403 des
Gutscheins (einschließlich
einer Anfragetaste zum Anfordern des Gutscheins) dar (4B).
Vor der Verbindung mit der Dienstzentrale 60 stellt die
Anzeigevorrichtung 36 "Empfangsperson"-Informationen in
Bezug auf im Empfänger 31 gespeicherte
Zuschauerinformationen und "Programmname", "Ausstrahldatum und
-zeit (und Zeitzone)" dar.
Vorzugsweise stellt die Anzeigevorrichtung 36 auch Informationen
dar, ob "Empfangsperson"-Informationen, "Programmname", "Ausstrahldatum und
-zeit" usw. zu einer
Gutschein-Ausgabe aufforderung zum Anfordern des Ausgebens des Gutscheins an
die Dienstzentrale 60 hinzugefügt werden können. Wenn der Empfänger 31 eine
Antwort erhält,
dass die "Empfangsperson"-Informationen zu
der Gutschein-Ausgabeaufforderung vom Zuschauer hinzugefügt werden
können,
wird die Gutschein-Ausgabeaufforderung auf der Grundlage der Gutscheininformationen,
der "Empfangsperson"-Informationen usw. erzeugt,
um die Gutschein-Ausgabeaufforderung zur Dienstzentrale 60 zu übertragen.
Die Dienstzentrale 60 erzeugt Zuschauerprogramminformationen
des Zuschauers und des Zuschauerattributs als Verteilungsgeschichte 65 und
speichert die Verteilungsgeschichte 65 im Gutscheinverwaltungsserver 61.
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Wenn
die Gutscheininformationen und das Programm oder die Werbesendung
unabhängig
voneinander ausgestrahlt/übertragen
werden, werden die Informationen, die sich auf das Programm oder die
Werbesendung beziehen ( 2A), bei
der Übertragung
der Gutschein-Ausgabeaufforderung zur Gutschein-Ausgabeaufforderung im Empfänger 31 hinzugefügt. Wenn
die Gutscheininformationen und das Programm oder die Werbesendung
zusammen ausgestrahlt oder übermittelt
werden, können
die Informationen, die sich auf das Programm oder die Werbesendung
zur Zeit der Übertragung
der Gutschein-Ausgabeaufforderung beziehen, zur Gutschein-Ausgabeaufforderung
im Empfänger 31 hinzugefügt werden,
oder das Programm oder die Werbesendung kann bei der Übertragung
der Gutschein-Ausgabeaufforderung zur Gutschein-Ausgabeaufforderung
im Ausstrahl/Übertragungssystem 20 hinzugefügt werden,
oder es können
alternativ die Informationen, die sich auf das Programm oder die Werbesendung
beziehen, zusammen mit der Ausstrahlung oder der Übertragung
der Gutscheininformationen zur Dienstzentrale 60 übertragen
oder übermittelt
werden. Die Dienstzentrale 60 verwaltet die Informationen,
die sich auf das Programm oder die Werbesendung beziehen, unter
Verwendung der Gutscheinkennung als Schlüssel.
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Die 2A und 2B zeigen
die Struktur der Verteilungsgeschichte des Gutscheins gemäß der vorliegenden
Erfindung. Verteilungsgeschichtsdaten 201 zur Zeit des
Ausgebens des Gutscheins umfassen einen Gutscheinnamen, eine Gutscheinkennung
zum Identifizieren des Gutscheins, eine Ausgabenummer des Gutscheins,
den Programmnamen (Kennung zum Identifizieren des Programms), das
Programmausstrahldatum und die Programmausstrahlzeit (Zeitzone),
den Kanal des Programms, das Geschlecht der Empfangsperson, das
Alter der Empfangsperson und den Verwendungszeitraum des Gutscheins
(den Zeitraum oder das Datum, wenn der Gutschein gültig ist)
(2A). Ferner kann die Programmkennung hinzugefügt werden.
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Die
Dienstzentrale 60 speichert den Gutschein 66 im
Gutscheinverwaltungsserver 61 zwischen. Die Dienstzentrale 60 erzeugt
Gutscheininformationen 64 auf der Grundlage des Gutscheins 66. Beispielsweise
werden beim Aufnehmen der Gutscheinkennung in die Gutscheininformationen 64 die Gutscheininformationen 64 und
der Gutschein 66 korreliert. Nach dem Akzeptieren der Gutschein-Ausgabeaufforderung
wählt die
Dienstzentrale 60 den Gutschein 66, der der Gutschein-Ausgabeaufforderung
entspricht (beispielsweise den Gutschein 66, der die gleiche
Gutscheinkennung hat wie die Gutscheinkennung in der Gutschein-Ausgabeaufforderung),
um den Gutschein 66 zu erzeugen. Die Dienstzentrale 60 überträgt den Gutschein 66 zum
Empfänger 31,
der die Gutschein-Ausgabeaufforderung übertragen hat (Gutscheinübertragungsprozess 63). Es
sei bemerkt, dass, wenn ein anderer Empfänger (beispielsweise ein Mobiltelefon,
ein tragbares Informationsendgerät,
ein Personalcomputer usw.) als der Empfänger 31, der die Gutschein-Ausgabeaufforderung
gesendet hat, als Ziel für
das Senden des Gutscheins bestimmt wird, die Dienstzentrale 60 den Gutschein 66 zum
vorgesehenen Empfänger
sendet. Die Adresse des Mobiltelefons, des tragbaren Informationsendgeräts, des
Personalcomputers oder dergleichen kann mit der Gutschein-Ausgabeaufforderung übertragen
werden oder alternativ durch die Dienstzentrale 60 als
persönliche
Informationen des Zuschauers zwischengespeichert werden. Wenn die Lieferung
des Gutscheins per Post vorgesehen ist, sendet die Dienstzentrale 60 einen
Umschlag, der den Gutschein enthält,
zum vorgesehenen Empfänger
bei der vorgesehenen Adresse oder beim vorgesehenen Wohnort. Wenn
ein anderes Endgerät
als der Empfänger 34 als
ein Empfänger
vorgesehen ist, wird die Dienstzentrale 60 mit einer Funktion
zum Senden des Gutscheins zum Mobiltelefon oder zum Drucken des
Gutscheins auf Papier zum Senden per Post versehen, so dass der
Zuschauer 30 das Ziel des zu versendenden Gutscheins festlegen
kann, wie in 4C dargestellt ist.
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Der
Empfänger 31 empfängt den
von der Dienstzentrale 60 gesendeten Gutschein 66 (Gutscheinempfangsprozess 34).
Wenn der Gutschein auf Papier gedruckt ist, ist es bevorzugt, zusätzlich einen
Strichcode zu drucken, der eine für jeden Gutschein eindeutige
Zahl angibt, oder sie durch ein elektronisches Wasserzeichen einzubetten,
so dass der gedruckte Gutschein nach der Sammlung elektronisch verarbeitet
werden kann.
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Die 5A und 5B zeigen
Strukturen des Gutscheins und der Gutscheininformationen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Gutschein 66 enthält einen Gutscheinnamen, die
Gutscheinkennung, die Ausgabenummer des Gutscheins, den Gutschein
akzeptierende angegliederte Geschäfte, den Verwendungszeitraum
des Gutscheins und die Verwendungsbedingung des Gutscheins (5B).
Unter anderem werden auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 36 oder
dergleichen der Gutscheinname, der Name eines den Gutschein akzeptierenden
angegliederten Geschäfts,
der Verwendungszeitraum des Gutscheins und die Verwendungsbedingung
des Gutscheins dargestellt (5A). Der
vom Empfänger 31 empfangene
Gutschein 66 wird zur Chipkarte 38, zum tragbaren
Informationsendgerät
oder dergleichen heruntergeladen, um ihn zur Verwendung zum Geschäft zu tragen. Wenn
alternativ Mittel zur Verfügung
stehen, um ihn am Empfänger 31 zu
verwenden, kann der Gutschein im Empfänger 31 verwendet
werden. Hier wird die folgende Erörterung für den Fall gegeben, in dem
der Gutschein zur IC-Karte 38 heruntergeladen wird und die
IC-Karte 38 zur Verwendung zum Geschäft getragen wird.
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Der
Empfänger 31 sendet
den Gutschein 66 zur darin geladenen IC-Karte 38.
Wenn die IC-Karte 38 mit einer Kommunikationsfunktion versehen
ist, können
der Empfänger 31 und
die IC-Karte 38 drahtgestützt oder über Funk verbunden werden.
Die IC-Karte 38 empfängt
den Gutschein 66 (Gutscheinempfangsprozess 39).
Der Zuhörer
trägt die
den Gutschein 66 speichernde IC-Karte 38 zum Geschäft. Bei
der Verwendung des Gutscheins 66 führt der Zuschauer den Gutschein
in das Endgerät 50 eines dem
Gutschein zugeordneten Geschäfts
ein (Gutscheinübertragungsprozess 40).
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Nach
dem Empfang des Gutscheins prüft das
Endgerät 50 eines
dem Gutschein zugeordneten Geschäfts
den Gutschein auf Verwendung, um eine redundante Verwendung des
Gutscheins zu verhindern (Gutscheinempfangs- und -verwendungsprüfungsprozess 52).
Das Endgerät 50 eines
dem Gutschein zugeordneten Geschäfts
sendet den auf Verwendung geprüften
Gutschein zum Gutscheinverwaltungsserver 61 der Dienstzentrale 60 (Prozess 51 zum Übertragen
des auf Verwendung geprüften
Gutscheins). Alternativ kann das Endgerät 50 eines dem Gutschein
zugeordneten Geschäfts
den Gutscheinverwendungsstatus zum Identifizieren eines verwendeten
Gutscheins zur Dienstzentrale 60 übertragen.
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Der
Gutscheinverwaltungsserver 61 empfängt den auf Verwendung geprüften Gutschein 66 (Prozess 69 zum
Empfangen des auf Verwendung geprüften Gutscheins). Die Dienstzentrale 60 aktualisiert
die Verteilungsgeschichte 65 auf der Grundlage des auf
Verwendung geprüften
Gutscheins 66. Verteilungsgeschichtsdaten 202 nach
der Verwendung des Gutscheins umfassen das Verwendungsdatum und
die Verwendungszeit des Gutscheins, das Verwendungsmedium des Gutscheins,
den Namen des den Gutschein akzeptierenden angegliederten Geschäfts (Endgerät des dem
Gutschein angegliederten Geschäfts)
(2B). Die Verteilungsgeschichtsdaten 202 nach
der Verwendung des Gutscheins werden beim Ausgeben des Gutscheins
zur Aktualisierung der Verteilungsgeschichte 65 zu den
Verteilungsgeschichtsdaten 201 hinzugefügt. Die Dienstzentrale 60 führt ansprechend
auf eine Anforderung zur Analyse eine Analyse auf der Grundlage
der Verteilungsgeschichte 65 aus (Analyseprozess 70).
Beispielsweise werden die Anzahl der ausgegebenen Gutscheine pro
Programm oder Werbesendung und die Anzahl der verwendeten Gutscheine
pro Programm oder Werbesendung analysiert. Die Dienstzentrale 60 überträgt das Analyseergebnis 67 zum Informationsbereitstellsystem 10 und
zum Ausstrahl/Übertragungssystem 20.
Die Dienstzentrale 60 erhält Gebühren in Zusammenhang mit der
Gutscheinverwaltung und der Analyse vom Informationsbereitstellsystem 10.
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Das
Ausstrahl/Übertragungssystem 20 berechnet
die Häufigkeit
oder den Zeitraum für
die Ausstrahlung des Programms oder der Werbesendung oder die Gebühr für das Ausstrahlen
des Programms oder der Werbesendung auf der Grundlage des Analyseergebnisses 67 (Prozess 23 zum
Bestimmen der CM-Gebühr und dergleichen).
Beispielsweise wird die Häufigkeit
der Ausstrahlung des Programms oder der Werbesendung größer, wenn
die Anzahl der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten
Gutscheine je Programm oder Werbesendung groß sind, als wenn die Anzahl
der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten Gutscheine
je Programm oder Werbesendung klein sind. Ferner wird der Zeitraum
der Ausstrahlung des Programms oder Werbesendung länger, wenn
die Anzahl der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten
Gutscheine je Programm oder Werbesendung groß sind, als wenn die Anzahl
der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten Gutscheine
je Programm oder Werbesendung klein sind. Ferner wird die Gebühr höher, wenn
die Anzahl der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten
Gutscheine je Programm oder Werbesendung groß sind, als wenn die Anzahl
der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten Gutscheine
je Programm oder Werbesendung klein sind. Beispielsweise kann es
auch möglich sein,
die Ausstrahlung oder Übertragung
des Programms oder der Werbesendung fortzusetzen, bis die Anzahl
der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten Gutscheine
eine vorbestimmte Anzahl erreichen. Das Ausstrahl/Übertragungssystem 20 berechnet
dem Informationsbereitstellsystem 10 eine auf der Grundlage
des Analyseergebnisses 67 berechnete Ausstrahl/Übertragungsgebühr. Insbesondere
erhebt das Ausstrahl/Übertragungssystem 20 eine
Ausstrahl/Übertragungsgebühr abhängig von
der Zuschauerrate des Programms oder der Werbesendung, die gegenwärtig vom
Informationsbereitsteller ausgestrahlt oder übertragen wird.
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Die 3A bis 3C zeigen
eine Struktur von Analyseergebnisdaten gemäß der vorliegenden Erfindung. 3A zeigt
die gesammelten Analyseergebnisdaten, in denen Zeitzonen der Gutscheine erhalten
werden, wenn die Gutscheine zu einer beliebigen Zeit erhalten werden
können.
Anhand der gesammelten Daten kann analysiert werden, an welchem
Datum und in welcher Zeitzone die große Anzahl von Personen den
Gutschein erhält.
Ferner kann durch Vergleichen des Inhalts des Programms in der Zeitzone
mit dem Reaktionsgrad die Korrelation zwischen dem Programminhalt
und der Reaktion auf den Gutschein abgeleitet werden. 3B zeigt
die Analyseergebnisdaten, in denen die Anzahl der Gutscheinempfänger und
die Anzahl der Benutzer je Altersgruppe für Männer summiert sind. 3C zeigt die
Analyseergebnisdaten, in denen die Anzahl der Gutscheinempfänger und
die Anzahl der Benutzer je Altersgruppe für Frauen summiert sind. Anhand
der so erhaltenen Statistik kann analysiert werden, zu welcher Altersgruppe
von Männern/Frauen
die große Anzahl
der Gutscheinbenutzer gehört.
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Abgesehen
von den in den 3A bis 3C dargestellten
Ergebnissen kann beispielsweise durch statistisches Sammeln der
Daten von Zeiträumen
vom Zeitpunkt des Erhalts des Gutscheins bis zum Zeitpunkt der Verwendung
des Gutscheins je Altersgruppe die Schnelligkeit der Reaktion auf
die Werbesendung analysiert werden. Alternativ ist es auch möglich, Informationen über die
Korrelation zwischen den Medien/Geräten, durch die die Gutscheine
verwendet werden, mit der Ausstrahlzeitzone des Zuschauerprogramms
usw. zu korrelieren, um die Analyse statistischer Informationen
unter mehreren Winkeln zu ermöglichen,
um dadurch das Aktivitätsmuster
je Altersgruppe oder Geschlecht analysieren zu können. Ferner können durch
Sammeln der Gutscheinverwendungsgeschichte von Personen die persönlichen
Vorlieben von Personen analysiert werden, indem die Tendenz der
gesehenen Programme und die verwendeten Gutscheine analysiert werden.
Wenngleich vorstehend eine Ausführungsform
erörtert
wurde, bei der Gutscheine verteilt werden, wird auch eine andere
Ausführungsform
erwogen, bei der die eindeutige Nummer des Gutscheins durch die
Dienstzentrale 60 verwaltet wird und die Nummerndaten an
Stelle des Gutscheins an sich verwendet werden, statt den Gutschein
zu verteilen.
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Vorstehend
wurde die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erörtert.
Bei der dargestellten Ausführungsform
können
die Anzahl der ausgegebenen Gutscheine und die Anzahl der verwendeten
Gutscheine für
das Programm oder die Werbesendung und die Zuschauerrate des Programms
oder der Werbesendung gemessen werden, so dass die Werbewirkung
des Programms oder der Werbesendung direkt gemessen werden kann.
Es ist auch möglich,
ein neues Werbungsbereitstellverfahren bereitzustellen, um die Werbung
fortlaufend auszustrahlen oder zu übertragen, bis eine gegebene Werbewirkung
erhalten werden kann. Beispielsweise ist es möglich, die Ausstrahlung der
Gutscheininformationen fortzusetzen, bis eine gegebene Anzahl von
Gutscheinen ausgegeben oder gesammelt wurde. Andererseits ist es
auch möglich,
die Informationen der Zuschauer zu erhalten, wenn die Gutscheine nicht
verwendet werden, nachdem sie mit Interesse erhalten wurden. Demgemäß können für den Ausstrahler/Übertrager
oder den Informationsbereitsteller die persönlichen Vorlieben und die Werbewirkungen
unter Verwendung des Gutscheins gemessen werden, um ein wirksames
Marketing auszuführen. Die
Zuschauer können
die Gutscheine bei Bedarf leicht erhalten, indem sie die Dienstzentrale
auffordern, die Gutscheine zu den Mobiltelefonen zu übertragen.
Weil andererseits der Programmname und der Benutzername nicht auf
den Gutschein geschrieben sind, kann der Gutschein verwendet werden, ohne
dass das Lecken persönlicher
Informationen zur dritten Partei in der Art des Endgeräts eines
dem Gutschein zugeordneten Geschäfts
hervorgerufen wird.
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Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 erörtert. In 6 sind
die gleichen Vorrichtungen und die gleichen Prozesse wie jene in 1 mit
den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und die folgende Erörterung
bezieht sich auf verschiedene Prozesse. Anders als bei der ersten
Ausführungsform
wird das Ausgeben des Gutscheins nicht von der Dienstzentrale 60,
sondern vom Ausstrahl/Übertragungssystem 20 ausgeführt. Insbesondere
empfängt
das Ausstrahl/Übertragungssystem 20 den
Gutschein 66 von der Dienstzentrale 60 und überträgt oder übermittelt den
Gutschein 66 zum Empfangssystem 30 (Gutscheinübertragungsprozess 601).
Beim Speichern des Gutscheins 66 im Empfänger 31 oder
beim Herunterladen des Gutscheins vom Empfänger 31 zur IC-Karte 38 werden
die den Verteilungsgeschichtsdaten entsprechenden Daten (Informationen
beim Ausgeben) 201 als Zusatzinformationen zum Gutschein
hinzugefügt
(Verteilinformations-Einbettungsprozess 602). Wenn der
auf Verwendung geprüfte Gutschein
empfangen wird, erzeugt die Dienstzentrale 60 die Verteilungsgeschichte 65 des
Gutscheins und führt
die Analyse aus (Analyseprozess 70). Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform
wird der Gutschein 66 zur IC-Karte 38, zum Mobiltelefon
oder zum tragbaren Informationsendgerät heruntergeladen oder auf
Papier gedruckt. Wenn der Gutschein auf Papier gedruckt wird, können auch
die Zusatzinformationen gedruckt werden, oder die Zusatzinformationen
können
unter Verwendung der Technologie elektronischer Wasserzeichen eingebettet
werden, um zu verhindern, dass sie leicht gelesen werden. Es ist
jedoch zu verstehen, dass die persönlichen Informationen in den
Gutschein eingebettet werden müssen,
um die von der Dienstzentrale 60 verwalteten Informationen
zum Gutschein hinzuzufügen.
Daher wird, wie auf einem Anzeigebildschirm 701 aus 7 dargestellt
ist, eine Funktion bereitgestellt, um beim Zuschauer 30 eine
Bestätigung
zu fordern, dass die persönlichen
Informationen in den Gutschein geschrieben werden. Andererseits
ist es bevorzugt, die Zusatzinformationen zu verschlüsseln, um
zu vermeiden, dass die dritte Partei den Inhalt des Gutscheins sieht,
wenn der Gutschein verloren geht, oder um zu vermeiden, dass das
Geschäft
den Inhalt des Gutscheins sieht.
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Mit
der zweiten Ausführungsform
können
die Informationen einer Person, die den Gutschein nicht verwendet
hat, nicht analysiert werden. Der Zuschauer kann jedoch Schwierigkeiten
für das
Anfordern des Ausgebens des Gutscheins an der Zentrale beseitigen.
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Bei
der ersten und der zweiten Ausführungsform
werden die Informationen über
das Programm, das den Gutschein übertragen
hat, zu dem Gutschein hinzugefügt.
Demgemäß kann das
Interesse an dem Programm je Altersgruppe statistisch verarbeitet
werden. Daher kann die Werbewirkung des Programms direkt beurteilt
werden. Andererseits können
nicht nur die statistischen Informationen aller Zuschauer, sondern
auch die persönlichen
Informationen, wie die Vorlieben oder dergleichen, anhand der Tendenz der
gesehenen Programme und der Verwendung von Gutscheinen analysiert
werden, um ein Eins-zu-eins-Marketing zu ermöglichen. Ferner ist die vorliegende
Erfindung wirksam, um ein neues ausstrahlendes Werbeverfahren zum
kontinuierlichen Ausstrahlen von Werbung bereitzustellen, bis eine
vorbestimmte Werbewirkung erhalten werden kann, so dass die Übermittlung
des Gutscheins fortgesetzt wird, bis eine gegebene Anzahl von Gutscheinen
gesammelt wurde.
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Für die Zuschauer
können
die Gutscheininformationen durch Ausstrahlung erhalten werden, wobei
es sich um ein allgemeines Medium handelt. Andererseits kann der
Gutschein auch in Form von Papier oder elektronischen Daten verwendet
werden. Selbst im Fall elektronischer Daten können die verwendeten Geräte frei
gewählt
werden. Daher kann der Gutschein leicht verwendet werden.