DE102011106586A1 - Verfahren und System für eine wirksame Marktforschung - Google Patents

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Abstract

Um die Wirksamkeit von Werbekampagnen und -kanälen zu beurteilen, wird jeder aus einer Mehrzahl von Befragten mit einem tragbaren Anwendergerät ausgestattet. Jedes Gerät beinhaltet ein Scanner-Modul zum Scannen und Speichern eines UPC-Codes für jedes von einem entsprechenden Befragten gekaufes Produkt, einen Prozessor, einen Speicher, eine Anwender-Schnittstelle und eine Kommunikationsschnittstelle, die so betrieben werden kann, dass sie die im Speicher gespeicherten Informationen an eine zentrale Einrichtung überträgt. Jedes Gerät beinhaltet ferner ein Mikrofon und kann so betrieben werden, dass es einen Audio-Teil einer Rundfunk- und/oder Fernsehsendung überwacht. Die den vom jeweiligen Befragten getätigten Käufen entsprechenden UPC-Codes und Informationen werden von den tragbaren Anwendergeräten empfangen, ebenso wie die Übertragungen, anhand derer die Identität der in den überwachten Audio-Teilen enthaltenen Werbungen ermittelt werden kann. Diese Informationen werden zusammen mit den von den PCs, welche die Befragten zum Anschauen von Web-Seiten und Tätigen von Käufen übers Internet verwenden, gesammelten Informationen dem demografischen Profil und/oder der Identität des jeweiligen Befragten zugeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich Marktforschung und im Besonderen die Verfolgung der Wirksamkeit von Medien und Werbung.
  • 2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Hersteller und Vertreiber von Produkten und Anbieter von Dienstleistungen investieren sehr viel in Kommunikation und Werbung mit bzw. für potentielle und bestehende Verbraucher. Diese Gruppen suchen ständig diejenige Art von Rückmeldung, die ihnen bestätigt, dass sie den richtigen Markt oder die richtigen Märkte ansprechen, dass ihre Marketing-Strategie diese Zielmärkte erreicht, und dass ihre Werbe- und Verkaufsförderungstaktiken die gewünschte Wirkung haben. Hersteller und Händler wenden sich an Marktforschungsunternehmen und Beratungsfirmen, die sich auf das Sammeln und Analysieren der für die Bereitstellung dieser Rückmeldung benötigten Daten spezialisieren.
  • Marktforschungsunternehmen und Beratungsfirmen sammeln typischerweise Daten direkt von Verbrauchern und Käufern, analysieren und interpretieren die gesammelten Daten und verkaufen dann diese interpretierten Daten in Form von Berichten oder Präsentationen. Es ist zum Beispiel bekannt, Befragungen und/oder Umfragen bei Fernsehzuschauern und Rundfunkhörem durchzuführen, um zu erfahren, an welche Werbungen sie sich erinnern, die sie in jüngster Vergangenheit im Fernsehen gesehen oder im Radio gehört haben. Dann werden die Ergebnisse der Befragungen/Umfragen zusammengeführt und analysiert. Die Häufigkeit, mit der sich an eine bestimmte Werbung erinnert wird, wird verwendet, um die ”Wahrnehmung” jener Werbung in der Öffentlichkeit, die die Werbung gesehen (und/oder gehört) hat, zu beurteilen. Nach herkömmlicher Denkweise gilt, dass eine bestimmte Marketing-Kampagne als umso ”wirksamer” erachtet wird, je stärker sie von der Öffentlichkeit ”wahrgenommen” wird.
  • Da die vorgenannten Umfrage- und Befragungstechniken typischerweise nur die Wahrnehmung von Werbung großer Medien – wie zum Beispiel Fernsehen oder Rundfunk – untersuchen, erfassen sie keine anderen wichtigen Medien, wie zum Beispiel Veranstaltungen, Verkaufsförderungen und das Internet. Außerdem werden bei den meisten Verfahren die Verbraucher aufgefordert, sich an Werbungen zu erinnern, lange nachdem sie diese gesehen haben, und infolgedessen ”überbewerten” viele Verbraucher die Werbungen, das heißt, sie werden sagen, sie hätten vor Kurzem Werbungen gesehen, die seit einiger Zeit nicht mehr im Fernsehen oder Rundfunk gesendet wurden. Verbraucher werden am häufigsten bezüglich der Werbungen überbewerten, die sich auf stark beworbene und sehr bekannte Marken beziehen, wie zum Beispiel Coke®. Um das Problem der Überbewertung zu lösen, wurden Verfahren entwickelt, die eine ”Basislinie” der überbewerteten Wahrnehmung beinhalten. Unter Fernsehwahrnehmung der Coke-Werbung ein Wert von 60% ermittelt wurde, erkennt der ”Basislinienansatz” diese ”Überbewertung” bei der Ermittlung der ”wahren” Wahrnehmung der Coke-Werbung. Selbst wenn der Basislinienansatz dazu beiträgt, die Zuwachswahrnehmung zu identifizieren, die den tatsächlich kürzlichen Werbungen zuzurechnen ist, werden viele Leute sagen, dass sie eine bestimmte Werbung in den großen Medien (z. B. im Fernsehen) gesehen haben, selbst wenn sie sie in Wirklichkeit nicht im Fernsehen gesehen haben, zum Beispiel weil sie nur in den Druckmedien erschienen ist.
  • Zusätzlich zu dem vorgenannten ”Überbewertungs”-Problem geben die Verbraucher-Umfrage- und/oder Befragungstechniken keinen Aufschluss darüber, auf welche Weise die Übermittlung der Werbenachricht zu einer Kaufentscheidung geführt haben könnte. Zu den oft unbeantwortet bleibenden Fragen gehören, wie viele Male der Verbraucher die Werbenachricht gehört hat, bevor er eine Kaufentscheidung getroffen hat, durch welche Medienkanäle und andere Outlets (und zu welchen Zeiten) sie der Nachricht ausgesetzt waren, und wie viel Zeit zwischen dem der Nachricht Ausgesetztsein und dem Vollzug des Kaufs verstrichen ist.
  • In dem Bemühen, einige der vorgenannten Mängel zu beheben, wurde ”Project Apollo” als ein nationaler Einzelquellen-Marktforschungsdienst entwickelt, der auf Nielsens Homescan®-Technik zur Messung des Verbraucherkaufverhaltens basiert, in Kombination mit Arbitrons Portable People Meter(”PPM”)-System, das das den elektronischen Medien Ausgesetztsein misst. Im Januar 2006 schlossen diese beiden Unternehmen die Aufstellung einer nationalen Pilotbefragtengruppe von über 11.000 Personen in 5.000 Haushalten ab. Einzelne innerhalb der Auswahl erhielten Anreize für das freiwillige Tragen des Arbitron-PPM, eines Pager-großen Geräts, welches das Ausgesetztsein der Person gegenüber Quellen elektronischer Medien erfasst: Fernsehnetzen, Kabelnetzwerken und dem Rundfunknetz sowie den auf diesen Plattformen übertragenen audio-basierten Werbesendungen. Das Ausgesetztsein der Verbraucher gegenüber anderen Medien, wie zum Beispiel Zeitungen, Zeitschriften und Rundschreiben, wurde mit Hilfe zusätzlicher Umfrageinstrumente erfasst. Project Apollo wurde im Februar 2008 beendet.
  • Obwohl Project Apollo mit der Absicht entwickelt wurde, ein nationaler Einzelquellen-Marktforschungsdienst zu sein, wies es mehrere kritische Fehler auf, die bislang nicht angesprochen wurden. Ein erster dieser Fehler war ein Mangel an Engagement seitens der einzelnen Mitglieder, von denen erwartet wurde, dass sie Umfragen und Fragebögen beantworten, ausführliche Daten bezüglich ihrer Käufe eingeben, das PPM-Gerät jederzeit tragen und bedienen und Spezialeinrichtungen in ihrer Wohnung verwenden, um UPC-Codes und andere Informationen bezüglich ihrer Käufe zu scannen und hochzuladen. Ein zweiter Fehler des Project Apollo besteht darin, dass es keinen Mechanismus gab, um zu messen, in welchem Maße der jeweilige Befragte tatsächlich den übers Internet (über PC) übermittelten Werbungen ausgesetzt war, als mittels Fragebögen und Umfragen, so dass das Problem der ”Überbewertung” zumindest in Bezug auf diesen Marketing-Kanal bestehen bleiben konnte.
  • Es wird daher ein System und Verfahren benötigt, das es ermöglicht, die genauen Medienkanäle zu identifizieren, über die eine spezielle Werbung oder Werbekampagne eine repräsentative Stichprobe des beabsichtigten Verbraucherkreises erreicht.
  • Es wird ferner ein System und Verfahren benötigt, durch das die tatsächlichen Kaufentscheidungen und deren Ergebnisse – sei es übers Internet oder über herkömmliche Einzelhandelskanäle – berücksichtigt werden, um die Wirksamkeit einer bestimmten Werbung oder Werbekampagne zu beurteilen.
  • Es wird außerdem eine Möglichkeit benötigt, um einen hohen Grad an Kooperation und Engagement von denjenigen Mitgliedern der Verbraucheröffentlichkeit zu erreichen, auf die man sich als ”Einzelquelle” verlässt, die Kaufdaten und die Daten des der Werbenachricht Ausgesetztseins zu liefern, die für die Beurteilung der Wirksamkeit einer Werbung oder Werbekampagne benötigt werden.
  • ZUSAMMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorgenannten Notwendigkeiten werden angesprochen, und ein Fortschritt beim Stand der Technik wird erzielt durch ein Verfahren zur Sammlung und Analyse von Informationen über die Werbungen, denen jeder aus einer Gruppe von Befragten ausgesetzt war – ungeachtet dessen, ob diese Werbenachrichten den Befragten durch Übertragungsmedien (z. B. Fernsehen oder Rundfunk), Internet-Werbung oder Druckmedien übermittelt wurden – sowie zur Verfolgung im Wesentlichen aller von diesen Befragten in mindestens einer spezifizierten Kategorie getätigten Käufe. Die Gruppe von Befragten kann zum Beispiel auf der Grundlage herkömmlicher statistischer Stichprobentechniken ausgewählt werden, damit sie ein genaues soziodemografisches Modell einer geografischen Region repräsentiert. Ein integrierter und umfassender Ansatz wird in Bezug auf diese Befragten gewählt. Das heißt, alle Medienkanäle, denen der jeweilige Befragte ausgesetzt ist, und ebenso die von ihm getätigten Käufe, werden in Echtzeit überwacht. Dieser ”Einzelquellen”-Ansatz ist unempfindlich für das Problem der ”Überbewertung”, weil das einer bestimmten Werbenachricht Ausgesetztsein durch tatsächliche Überwachung und Beobachtung ermittelt wird, wobei wenig oder kein Verlass auf die Erinnerungen eines Befragten erforderlich ist.
  • Ein Verfahren zur Verbesserung der Marktforschung, um die Wirksamkeit einer integrierten Werbekampagne zu verstehen, umfasst einen Schritt der Ausstattung eines jeden aus einer Mehrzahl von Befragten mit einem einzelnen tragbaren Anwendergerät. Jedes Gerät beinhaltet ein Scanner-Modul zur Identifizierung eines UPC-Codes für jedes von einem entsprechenden Befragten gekauftes Produkt, einen Prozessor, einen Speicher zum Speichern eines jeden identifizierten UPC-Codes und eine Anwender-Schnittstelle, die manipulierbar ist, um eine Identität einer dem jeweiligen identifizierten UPC-Code entsprechenden Einkaufsstelle einzugeben. Als veranschaulichendes Beispiel kann das Scanner-Modul einen in ein benutzerdefiniertes PDA-Gerät integrierten herkömmlichen, laserbasierten Barcode-Scanner umfassen. Alternativ kann jedoch ein Smartphone, das zum Beispiel das allgemein bekannte Betriebssystem Google Android verwendet, konfiguriert werden, eine handelsübliche Barcode-Scanner-Anwendung auszuführen. Diese Anwendungen sind angepasst, ein mit der im Smartphone eingebauten Kamera gemachtes Bild des UPC zu analysieren, um den UPC-Code zu erkennen.
  • Der Fachmann wird ohne Weiteres verstehen, dass die Anwender-Schnittstelle des tragbaren Anwendergeräts aus einem alphanumerischen Tastenfeld, einem Touch Screen, einer Sprache-zu-Text-Schnittstelle oder jeglicher Kombination daraus bestehen kann. Es genügt zu sagen, dass zusätzlich zum UPC-Code des/der gekauften Produkts/Produkte der Befragte die Anwenderschnittstelle des Geräts verwenden kann, um Daten einzugeben, wie zum Beispiel Name und Ort des Geschäfts, in dem das/die Produkt(e) gekauft wurden, Datum und Uhrzeit des Kaufs und andere relevante Daten, die spezifiziert oder verlangt werden können. Eine Smartphone-Implementierung des tragbaren Anwendergeräts wird als vorteilhaft und besonders bevorzugt erachtet, weil es das eigene Bedürfnis jedes Befragten nach einem mobilen Endgerät befriedigt und es dadurch wahrscheinlicher wird, dass der Befragte das Gerät den größten Teil der Zeit oder ständig bei sich trägt. Es ist viel leichter (und natürlicher) für einen Befragten, die UPC-Informationen eines jeden Produkts in dem Augenblick einzeln zu scannen und hochzuladen, da das Produkt in den Einkaufswagen des Lebensmittelgeschäfts gelegt wird, und eine solcher Vorgang wird durch ein vom Anwender mitgeführtes Gerät erleichtert. Eine Smartphone-Implementierung des tragbaren Anwendergeräts macht einen solchen Vorgang durchführbar und vermeldet die Vorgehensweise nach dem früheren Stand der Technik, bei dem die Befragten ihre letzten Einkäufe nach ihrer Rückkehr nach Hause in einem kontinuierlichen Prozess alle auf einmal scannen mussten.
  • Das tragbare Anwendergerät ist vorzugsweise mit einer Kommunikationsschnittstelle konfiguriert, um das Hochladen der gescannten UPC-Daten und anderer Informationen an einen zentralen Standart zu ermöglichen. Ist diese Schnittstelle eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle, die zum Beispiel so angepasst ist, dass sie eine Verknüpfung mit einem mobilen Netzwerk oder einem IEEE 802.11-Local Area Network herstellt, so können die Daten des Einkaufs in dem Geschäft in Echtzeit oder Fast-Echtzeit (z. B. noch während des Aufenthalts im Lebensmittelgeschäft) hochgeladen werden. Die Schnittstelle muss jedoch nicht unbedingt drahtlos sein. In der Tat kann die Schnittstelle ganz entfallen, zugunsten einer Speicherung der Daten auf einer entnehmbaren Speicherkarte, die auf einen PC oder ein anderes für die Durchführung des Hochladevorgangs eingesetztes Gerät übertragen werden kann.
  • Ein von einer veranschaulichenden Ausführungsform des erfinderischen Verfahrens eingesetztes tragbares Anwendergerät beinhaltet ferner ein Mikrofon und kann so betrieben werden, dass es einen Audio-Teil einer Rundfunk- und/oder Fernsehsendung überwacht. Da ein Smartphone oder ein anderes PDA-Gerät bereits mit einem Mikrofon zur Implementierung von Telefonkommunikation ausgerüstet ist, sei lediglich nochmals erwähnt, dass solche Geräte ohne Weiteres so angepasst sein können, dass sie die Mess- und Überwachungsschritte der vorliegenden Erfindung durchführen. Eine veranschaulichende Implementierung des tragbaren Anwendergeräts kann verwirklicht werden mit einem Mobiltelefon, auf dem das Betriebssystem Google Android und eine Anwendung laufen, die so angepasst ist, dass sie die vom Mikrofon erfasste Audio-Eingabe periodisch abtastet und diese Proben zum anschließenden Hochladen an eine zentrale Einrichtung im Speicher digitalisiert und speichert. Gemäß dieser Ausführungsform werden die von der zentralen Einrichtung empfangenen Proben mit einer Bibliothek von Proben, die Fernseh- und Rundfunksendungen zugeordnet sind, verglichen. Vorausgesetzt, der Befragte hat das tragbare Anwendergerät getragen oder befand sich in angemessener Nähe, so kann zuverlässig ermittelt werden, welche Sendung der Befragte gehört (oder gesehen) hat und folglich, welchen Werbenachrichten der Befragte ausgesetzt war.
  • Ein Verfahren zur Betreibung von Marktforschung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ferner einen Schritt des Empfangs, in einem ersten Empfangsschritt, der UPC-Code-Informationen, die den vom jeweiligen Befragten getätigten Käufen entsprechen und aus einem entsprechenden tragbaren Anwendergerät hochgeladen werden, und, in einem ersten Zuordnungsschritt, der Zuordnung der während des ersten Empfangsschritts empfangenen UPC-Code-Informationen zu einem demografischen Profil und/oder einer Identität des jeweiligen Befragten.
  • Ein Verfahren zur Betreibung von Marktforschung gemäß der vorlegenden Erfindung beinhaltet ferner, in einem zweiten Empfangsschritt, den Empfang, aus dem jeweiligen tragbaren Anwendergerät, einer Übertragung, aus der die Identität der in den überwachten Audio-Teilen enthaltenen Werbungen ermittelt werden kann, und, in einem zweiten Zuordnungsschritt, die Zuordnung des demografischen Profils und/oder der Identität des jeweiligen Befragten zu den anhand der vom entsprechenden tragbaren Anwendergerät überwachten Audio-Teilen identifizierten Werbungen.
  • Ein Verfahren zur Betreibung von Marktforschung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ferner, in einem dritten Empfangsschritt, den Empfang von Informationen aus einem PC, den ein Befragter verwendet, um Werbungen enthaltende Internet-Web-Seiten anzuschauen und/oder Käufe übers Internet zu tätigen. Die aus dem PC empfangenen Informationen sind reprasentativ für die von einem entsprechenden Befragten gesehenen Werbungen und/oder die von ihm gekauften Produkte. Zu diesem Zweck ist eine auf dem PC laufende Anwendung zur Verfolgung der Nutzung des Webs so angepasst, dass sie die örtliche Speicherung eines URL, der der jeweiligen vom Anwender des PCs entsprechenden Web-Seite entspricht, einleitet. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verfolgungsanwendung ferner so angepasst, dass sie die periodische Speicherung von Daten, die repräsentativ für ein Bildschirmabbild der jeweiligen besuchten Web-Seite sind, einleitet, wodurch es möglich ist, die bestimmten vom Anwender des PCs gesehenen Werbungen zu identifizieren. Optional ist die Verfolgungsanwendung ferner so angepasst, dass sie die Speicherung eines Hinweises darauf einleitet, wann die jeweilige Web-Seite zum ersten Mal angeschaut wurde, und anhand dieser Hinweise kann erkannt werden, wie lange ein Anwender einer bestimmten Web-Seite und dem dazugehörigen Inhalt ausgesetzt war.
  • Ein Verfahren zur Betreibung von Marktforschung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ferner einen Schritt der periodischen Sammlung, aus den jeweiligen von mindestens einem entsprechenden Befragten verwendeten PCs, der Informationen, die den von mindestens einem entsprechenden Befragten besuchten Web-Seiten und der von mindestens einem entsprechenden Befragten gesehenen Werbungen entsprechen. Um zwischen zwei oder mehr Mitgliedern eines Haushalts, die Zugang zum selben PC haben, zu unterscheiden, beinhaltet eine veranschaulichende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Überwachung des Abstands des tragbaren Anwendergeräts eines Befragten vom PC. Meldet sich nicht der dem nächstgelegenen tragbaren Anwendergerät zugehörige Befragte bei dem PC an, so wird der Anwender des PCs durch ein Bildschirm-Pop-Up aufgefordert, seine Identität zu bestätigen, indem er sein tragbares Anwendergerät abruft und einschaltet und/oder einen Anmeldevorgang wiederholt. Die Abstandsmessungen können zum Beispiel über eine auf dem jeweiligen tragbaren Anwendergerät, auf dem jeweiligen Adjunkt-Gerät oder auf einer Kombination beider laufende Signalstärkemessungs-Anwendung erfolgen. Hierzu kann das Adjunkt-Gerät so konfiguriert sein, dass es ein Bakensignal auf einem vorgegebenen Kanal und mit einer vorgegebenen Netzfrequenz überträgt und das/die tragbare(n) Anwendergerät(e) eines Haushalts periodisch abfragt. Als Antwort auf den Abfragevorgang überträgt das jeweilige tragbare Anwendergerät ein Signal, das für den empfangenen Leistungspegel des Bakensignals charakteristisch ist.
  • Ein Verfahren zur Betreibung von Marktforschung beinhaltet ferner die Bereitstellung eines mindestens einem Fernsehgerät im Haushalt eines Befragten zugeordneten Adjunkt-Geräts, das so angepasst ist, dass es den Abstand des tragbaren Anwendergeräts eines Befragten vom Fernsehgerät zu überwacht. Überschreitet eine Abstandsmessung eine vorgegebene Schwelle, so werden die Audio-Überwachungsfunktionen vom Adjunkt-Gerät statt vom tragbaren Anwendergerät durchgeführt, wodurch Strom gespart wird und die Batterie des tragbaren Anwendergeräts eine längere Lebensdauer hat.
  • Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung geht aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor. Es ist jedoch zu verstehen, dass die ausführliche Beschreibung und die speziellen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, jedoch nur zur Veranschaulichung dienen, da aus dieser ausführlichen Beschreibung verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Gedankens und des Umfangs der Erfindung für den Fachmann offenkundig sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verständlich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den anhängenden Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dienen und somit keine Beschränkungen der vorliegenden Erfindung darstellen; darin zeigen
  • 1 ein Ablaufdiagramm, das eine veranschaulichende Ausführungsform eines Verfahrens der Marktforschung, geltend für eine eine repräsentative Stichprobe von Verbrauchern darstellende Einzelquellengruppe, veranschaulicht, um die Wirksamkeit einer integrierten Werbekampagne zu verstehen;
  • 2 ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Folge von Schritten zur Erfassung der Produktkaufinformationen von Befragten einer Einzelquellengruppe darstellt, gemäß einer Ausgestaltung des veranschaulichenden Verfahrens von 1;
  • 3 ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Folge von Schritten zum Messen des Ausmaßes, in dem die Befragten einer Einzelquellengruppe einer gesendeten Werbenachricht ausgesetzt sind, darstellt, gemäß einer weiteren Ausgestaltung des veranschaulichenden Verfahrens von 1;
  • 4 ein Ablaufdiagramm, das eine beispielhafte Folge von Schritten zum Messen der Käufe und/oder des den Werbenachrichten Ausgesetztseins während des Kaufens übers Internet und Browsing-Aktivitaten;
  • 5 ein Blockdiagramm eines Systems zum Ausführen des Verfahrens von 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Blockdiagramm, das ausführlicher die Funktionskomponenten eines tragbaren Anwendergeräts zur Erfassung der Produktkäufe und des Multimedia-Ausgesetztseins darstellt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein Blockdiagramm, das ein optionales erstes Adjunkt-Gerät zur Unterscheidung zwischen zwei oder mehr Mitgliedern eines Haushalts, die Zugang zum selben PC haben, darstellt; und
  • 8 ein Blockdiagramm, das ein optionales zweites Adjunkt-Gerät darstellt, das einem oder mehreren Fernsehgeräten oder anderen Medienzugangsgeräten zugeordnet werden kann und das so angepasst ist, dass es zu einem geringeren Stromverbrauch und einer längeren Lebensdauer der Batterie des tragbaren Anwendergeräts beiträgt, indem es bestimmte Überwachungsfunktionen des tragbaren Anwendergeräts übernimmt, wenn das/die tragbare(n) Anwendergerät(e) (und der entsprechende Befragte) in unmittelbarer Nähe sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden ausführlicher beschrieben, mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt sein und ist nicht so auszulegen, dass sie auf die hier gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist; vielmehr sind diese Ausführungsformen angegeben, damit diese Offenlegung gründlich und vollständig ist, und sie werden dem Fachmann den vollen Umfang der Erfindung vermitteln.
  • Der Begriff ”Befragter”, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Person, deren Kauftätigkeit und das Ausmaß, in dem sie Werbenachrichten in den Medien und im Internet ausgesetzt ist, überwacht werden – sei es durch elektronische, Umfrage- oder andere Mittel –, um eine Einzelquellenansicht einer reprasentativen Stichprobe von Verbrauchern zu erhalten, die Aufschluss über die Wirksamkeit einer Werbenachricht oder der Wahl eines Medienkanals zur Übermittlung jener Nachricht gibt.
  • Der Begriff ”Haushalt”, wie er hier verwendet wird, ist weit auszulegen und umfasst Familienmitglieder, eine im selben Haus wohnende Familie, eine im selben Haus wohnende Gruppe von verwandten oder nicht verwandten Personen und eine Gruppe von Personen (bei der die Gesamtzahl nicht verwandter Personen eine vorgegebene Anzahl nicht übersteigt), die in einer gemeinsamen Einrichtung, wie zum Beispiel einem Studentenheim, einer Wohnung oder anderen ähnlichen Struktur oder Einrichtung wohnt, sowie ein solches gemeinsames Haus oder Einrichtung.
  • Der Begriff ”Daten”, wie er hier verwendet wird, bedeutet jegliche Zeichen, Signale, Kennzeichnungen, Symbole, Domains, Symbolmengen, Darstellungen und jegliche sonstige Informationen darstellende physikalische Form oder Formen, gleichgültig, ob dauerhaft oder vorübergehend, ob sichtbar, hörbar, akustisch, elektrisch, magnetisch, elektromagnetisch oder sonstwie manifestiert. Der Begriff ”Daten”, wie er verwendet wird, um vorgegebene Informationen in einer physikalischen Form darzustellen, soll jegliche Darstellungen der entsprechenden Informationen in einer anderen physikalischen Form oder Formen umfassen.
  • Die Begriffe ”Mediendaten” und ”Medien”, wie er hier verwendet wird, bedeuten Daten, die allgemein zugänglich sind, sei es über den Äther oder per Kabel, Satellit, Netzwerk, Verbundnetzwerke (einschließlich Internet), Druck, Anzeige, auf Speichermedien verteilt oder durch irgendwelche andere vom Menschen wahrnehmbare Mittel oder Techniken, ungeachtet der Form oder des Inhalts solcher Daten, und einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Audio, Video, Audio/Video, Text, Bilder, Animationen, Datenbanken, Rundsendungen, Anzeigen (einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Videoanzeigen, Poster und Großflächenplakate), Zeichen, Signale, Web-Seiten, Druckmedien- und Streaming-Medien-Daten.
  • Der Begriff ”Medienkanal”, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf den bestimmten Weg, auf dem ein Befragter den Medien ausgesetzt ist.
  • Der Begriff ”Umfragedaten”, wie er hier verwendet wird, bedeutet Daten umfassend (1) Daten bezüglich der Verwendung von Mediendaten, (2) Daten bezüglich des den Mediendaten Ausgesetztseins und/oder (3) Marktforschungsdaten.
  • Der Begriff ”Präsentationsdaten”, wie er hier verwendet wird, bedeutet Mediendaten, einen anderen Inhalt als Mediendaten oder eine einem Anwender anzubietende Nachricht.
  • Der Begriff ”Zusatz-Code”, wie er hier verwendet wird, bedeutet Daten, die in Mediendaten codiert sind, zu Mediendaten hinzugefügt sind, mit Mediendaten kombiniert oder darin eingebettet sind, um Informationen zu liefern, welche die Mediendaten und/oder sonstige als Umfragedaten nützliche Informationen identifizieren, beschreiben und/oder charakterisieren.
  • Der Begriff ”Lesen”, wie er hier verwendet wird, bedeutet einen Prozess oder Prozesse, die dazu dienen, Umfragedaten wiederherzustellen, die zu Mediendaten hinzugefügt sind, in Mediendaten codiert sind, mit Mediendaten kombiniert oder darin eingebettet sind.
  • Der Begriff ”Datenbank”, wie er hier verwendet wird, bedeutet eine organisierte Menge verwandter Daten, unabhängig davon, auf welche Weise die Daten oder die organisierte Menge von Daten dargestellt sind. Die organisierte Menge verwandter Daten kann zum Beispiel in einer oder mehreren der folgenden Formen vorliegen: Tabelle, Abbildung, Gitter, Paket, Datagramm, Frame, Datei, E-Mail, Nachricht, Dokument, Bericht, Liste, oder in jeglicher anderen Form.
  • Der Begriff ”Netzwerk”, wie er hier verwendet wird, beinhaltet sowohl Netzwerke als auch Verbundnetzwerke jeglicher Art, einschließlich des Internets, und ist nicht auf ein bestimmtes Netzwerk oder Verbundnetzwerk beschränkt.
  • Die Begriffe ”erste”, ”zweite”, ”primär” und ”sekundär” werden verwendet, um Elemente, Mengen, Daten, Objekte, Schritte, Prozesse, Aktivitäten oder Dinge voneinander zu unterscheiden und werden nicht verwendet, um die relative Position oder zeitliche Anordnung zu bezeichnen, sofern nicht ausdrücklich etwas Anderes angegeben ist.
  • Die Begriffe ”gekoppelt”, ”gekoppelt an” und ”gekoppelt mit”, wie sie hier verwendet werden, bedeuten jeweils eine Beziehung zwischen zwei oder mehr Geräten, Apparaten, Dateien, Schaltkreisen, Elementen, Funktionen, Operationen, Prozessen, Programmen, Medien, Komponenten, Netzwerken, Systemen, Untersystemen und/oder Mitteln, die eines oder mehrere folgender Dinge darstellen: (a) eine Verbindung, sei sie direkt oder mittels eines oder mehrerer anderer Geräte, Apparate, Dateien, Schaltkreise, Elemente, Funktionen, Operationen, Prozesse, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme oder Mittel, (b) eine Kommunikationsbeziehung, sei sie direkt oder mittels eines oder mehrerer anderer Geräte, Apparate, Dateien, Schaltkreise, Elemente, Funktionen, Operationen, Prozesse, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme oder Mittel, und/oder (c) eine Funktionsbeziehung, bei der der Betrieb eines oder mehrerer Geräte, Apparate, Dateien, Schaltkreise, Elemente, Funktionen, Operationen, Prozesse, Programme, Medien, Komponenten, Netzwerke, Systeme, Untersysteme oder Mittel ganz oder teilweise abhängig ist vom Betrieb eines oder mehrerer anderer davon.
  • Die Begriffe ”kommunizieren” und ”Kommunikation”, wie sie hier verwendet werden, beinhalten die Übermittlung von Daten von einer Quelle zu einem Ziel und die Übergabe der Daten an ein Kommunikationsmedium, System, Kanal, Netzwerk, Gerät, Draht, Kabel, Faser, Schaltkreis und/oder Link, um an ein Ziel übermittelt zu werden. Der Begriff ”Kommunikationen”, wie er hier verwendet wird, beinhaltet eines oder mehrere folgender Dinge: Kommunikationsmedium, System, Kanal, Netzwerk, Gerät, Draht, Kabel, Faser, Schaltkreis und Link.
  • Der Begriff ”Prozessor”, wie er hier verwendet wird, bedeutet Verarbeitungsgeräte, -apparate, -programme, -schaltkreise, -komponenten, -systeme und -untersysteme, seien sie in Hardware, Software oder Beidem implementiert und programmierbar oder nicht. Der Begriff ”Prozessor”, wie er hier verwendet wird, umfasst, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einen oder mehrere Computer, festverdrahtete Schaltkreise, Signalmodifizierungsgeräte und -systeme, Geräte und Maschinen zur Kontrolle von Systemen, Zentraleinheiten, programmierbare Geräten und Systeme, Field-Programmable Gate Arrays, anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise, Systeme auf einem Chip, Systeme bestehend aus diskreten Elementen und/oder Schaltkreisen, Zustandsmaschinen, virtuelle Maschinen, Datenprozessoren, Verarbeitungseinrichtungen und beliebige Kombinationen der vorgenannten Dinge.
  • Die Begriffe ”Speicher” und ”Datenspeicher”, wie sie hier verwendet werden, bedeuten ein oder mehrere Datenspeichergeräte, -apparate, -programme, -schaltkreise, -komponenten, -systeme, -untersysteme, -standorte und Speichermedien, die dem Erhalt von Daten, sei es vorübergehend oder permanent, und der Bereitstellung dieser erhalten gebliebenen Daten dienen.
  • Der Begriff ”tragbares Anwendergerät”, wie er hier verwendet wird, bedeutet ein elektrisches oder nicht elektrisches Gerät, das von oder an der Person eines Anwenders getragen werden kann oder an oder in einem körperlichen Objekt (z. B. Aktentasche, Geldbörse, Kleidung), das von oder an dem Anwender getragen werden kann, befestigt oder von diesem Objekt gehalten werden kann, und das mindestens eine Funktion von primärem Nutzen für diesen Anwender hat, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Mobiltelefon, ein Personal Digital Assistant (”PDA”), ein Blackberry®-Gerät, ein GPS-Gerät, ein Funksprechgerät, ein persönliches Kommunikationsgerät, ein Telematik-Gerät, ein Fernsteuerungsgerät, eine Armbanduhr, ein tragbares Datenspeichergerät (z. B. ThumbDriveTM), eine Kamera, ein Barcode-Scanner und ein tastenloses Eingabegerät, sowie jegliche Geräte, welche die oben genannten Geräte oder deren Funktionen kombinieren.
  • Der Begriff ”Marktforschungsgerät”, wie er hier verwendet wird, bedeutet (1) ein tragbares Anwendergerät, das so konfiguriert oder sonstwie befähigt ist, Umfragedaten zu sammeln, zu speichern und/oder zu kommunizieren oder mit anderen Geräten zur Sammlung, Speicherung und/oder Kommunikation von Umfragedaten zusammenzuarbeiten, und/oder (2) ein Gerät zum Sammeln, Speichern und/oder Kommunizieren von Umfragedaten.
  • Mit Bezug zuerst auf 1 wird nun ein veranschaulichendes Verfahren zur Verwendung einer Einzelquellengruppe von Verbrauchern zur Verbesserung der Marktforschung und Erzielung eines besseren Verständnisses der Wirksamkeit einer integrierten Werbekampagne beschrieben. Jedes Mitglied einer Befragtengruppe erhält ein tragbares Anwendergerät, das, wie weiter unten im Zusammenhang mit 58 noch ausführlicher beschrieben wird, Folgendes umfasst: ein Scanner-Modul zum Scannen und Speichern eines UPC-Codes für jedes von einem entsprechenden Befragten gekaufte Produkt, einen Prozessor, einen dem Prozessor operativ zugeordneten Speicher zum Speichern der gescannten UPC-Codes und anderer Produktkaufinformationen, eine Anwender-Schnittstelle, ein Mikrofon und eine Kommunikationsschnittstelle, die so betrieben werden kann, dass sie die im Speicher des tragbaren Geräts gespeicherten Informationen zur Übergabe an eine zentrale Einrichtung überträgt. Jedes tragbare Anwendergerät kann gemäß einem ersten Betriebsmodus so betrieben werden, dass es den UPC-Code der von einem entsprechenden Befragten getätigten Käufe scannt und im Speicher speichert, und gemäß einem zweiten Betriebsmodus so, dass es eine Audio-Komponente von Medien, denen der entsprechende Befragte ausgesetzt ist, überwacht.
  • Der Prozess 100 wird bei Block 102 eingegeben, woraufhin die Marktforschungsinformationen von jedem von N Befragten gesammelt werden, beginnend mit einem ersten Befragten (Block 104). Bei Block 106 empfängt eine zentrale Einrichtung die UPC-Code-Informationen, die den letzten vom ersten Befragten getätigten Käufen entsprechen und unter Verwendung des Scanner-Moduls eines tragbaren Anwendergeräts erfasst werden. Die empfangenen UPC-Code-Informationen werden bei Block 108 dem demografischen Profil und/oder der Identität des ersten Befragten zugeordnet. Gemäß einer Implementierung einer Einzelquellengruppe der vorliegenden Erfindung werden bei Block 110 die überwachten Mediendaten, anhand derer eine Identität der vom tragbaren Anwendergerät des ersten Befragten überwachten Medien ermittelt werden kann, empfangen. Die überwachten Mediendaten oder die daraus hergeleiteten Informationen werden bei Block 112 dem demografischen Profil und/oder der Identität des ersten Befragten zugeordnet. Die durch und/oder aus einem vom ersten Befragten verwendeten PC gesammelten Daten, die sich auf Internet-Käufe und Web-Browsing-Aktivitäten seitens des ersten Befragten beziehen, werden bei Block 114 empfangen, und bei Block 116 werden diese Daten dem demografischen Profil und/oder der Identität des ersten Befragten zugeordnet. Falls es einen zusätzlichen Befragten gibt, von dem beim Entscheidungsblock 118 Daten gesammelt werden sollen, wird der Prozess bei Block 120 zu Block 106 umgeleitet, und wenn es keine weiteren solchen zusätzlichen Befragten gibt, von deren tragbarem Anwendergerät Daten gesammelt werden sollen, wird der Prozess vom Entscheidungsblock 118 zum Endblock 122 weitergeleitet.
  • Mit Bezug auf 2 wird nun eine beispielhafte Folge von Schritten zur Erfassung der Produktkaufinformationen von Befragten einer Einzelquellengruppe gemäß einer Ausgestaltung des veranschaulichenden Verfahrens von 1 beschrieben. Der Prozess 200 beginnt beim Startblock 202 und fährt dann bei Block 204 fort, und an diesem Punkt leitet ein Befragter einen Kauf mindestens eines Produkts N, welches von einer der Marktforschung unterliegenden Art ist, ein. Bei Block 206 betätigt der erste Befragte eine in seinem tragbaren Anwendergerät eingebaute Kamera, um ein Bild des Nten Produkts, das entweder bereits gekauft wurde oder sich in einer frühen Phase des Auswahl- und Kaufvorgangs befindet, zu erfassen. Bei Block 208 wird ein Programm zur Verarbeitung des erfassten Bildes geladen und ausgeführt, um das Bild zu analysieren und die UPC-Produkt-Code-Informationen für das Nte Produkt zu erkennen (Block 210). Bei Block 212 wird der Befragte, der das tragbare Anwendergerät bedient, um die Produkt-Code-Informationen des Nten Produkts zu erfassen, aufgefordert, Informationen über den Kaufort einzugeben (Standort des Geschäfts, in dem der Artikel gekauft wird oder gekauft wurde). Vorteilhafterweise können verfügbare GPS- oder andere Standortinformationen, die dem tragbaren Anwendergerät zur Verfügung stehen, verwendet werden, um einen voreingestellten Geschäftsstandort oder eine Liste voreingestellter Geschäftsstandorte anzubieten, aus denen der Befragte auswählen kann. Bei Block 214 wird der Befragte optional aufgefordert, beliebige zusätzliche Informationen bereitzustellen, und bei Block 216 werden die erfassten und sonstwie vom tragbaren Anwendergerät empfangenen Informationen entweder für eine spätere Übertragung örtlich gespeichert (Block 216) oder alternativ unverzüglich an eine zentrale Speicheranalyseeinrichtung übertragen. Die vorgenannten Prozessschritte werden wiederholt (Blocks 218, 220), bis keine Produkte mehr zu scannen sind, und an diesem Punkt wird der Prozess vom Entscheidungsblock 118 zum Endblock 122 weitergeleitet.
  • Es gibt in der Tat mehrfache Lösungen zur Implementierung der Erfassung der Produktkaufinformationen. Es gibt eine Einzelschrittlösung, die einen Scanner zur Erfassung der UPC-Informationen sowie eine Anzeige und Anwenderschnittstelle zum Stellen zusätzlicher Fragen (Preis, usw.) für jede Kaufaktion verwendet. Eine solche Lösung ist mit dem Prozess 200 beabsichtigt. Ein erster modifizierter Ansatz wäre ein Scannen, ohne zum Zeitpunkt des Scan-Vorgangs zusätzliche Fragen zu stellen, gefolgt von einer Aufforderung an die Befragten, eine Umfrage oder einen Fragebogen zu beantworten, um fehlende Informationen zu liefern, zum Beispiel mittels eines mit dem Internet verbundenen PC. Ein zweiter modifizierter Ansatz bestünde darin, den Befragten einfach nur das Scannen durchführen zu lassen, jedoch ohne weitere Eingaben. Jeder dieser Ansätze entspricht einer Marktforschung mit einer einzelnen Befragtengruppe, unter Verwendung eines tragbaren Anwendergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf 3 wird nun eine beispielhafte Folge von Schritten zum Messen des Ausmaßes, in dem die Befragten einer Einzelquellengruppe den gesendeten Werbenachrichten ausgesetzt sind, gemäß einer weiteren Ausgestaltung des veranschaulichenden Verfahrens von 1 beschrieben. Der allgemein mit Referenznummer 300 bezeichnete Prozess wird bei Block 302 eingegeben und fährt bei Block 304 fort, wo ein ausführbares Programm zur Überwachung einer Audio-Komponente der Medien, die innerhalb des Hörbereichs des tragbaren Anwendergeräts eines Befragten hörbar wiedergegeben wird, zur Ausführung durch einen Bord-Prozessor geladen wird. Bei Block 306 entnimmt ein Mikrofon des tragbaren Anwendergeräts in regelmäßigen Zeitabständen Proben der Umgebungsgeräusche, und bei Block 308 werden diese Proben komprimiert und zusammen mit entsprechenden Zeitstempeln gespeichert. Die Proben sind repräsentativ für die hörbar wiedergegebenen Medien, anhand derer die Medien (einschließlich Werbenachrichten), auf die der entsprechende Befragte zugegriffen hat, identifiziert werden können. Bei Block 310 werden die komprimierten und gespeicherten Proben an eine zentrale Einrichtung übertragen oder sonstwie zur Verfügung gestellt, zum entsprechenden Vergleich, gemäß einer herkömmlichen Geräuschabgleichstechnik, mit einer Bibliothek entsprechender Proben, die während entsprechender Zeitschlitze entnommen wurden und im Wesentlichen gleichzeitig mit den zeitgestempelten Proben sind. Der Prozess endet, wenn das Umgebungsgeräusch eine Schwelle der erkennbaren akustischen Energie unterschreitet, wenn das tragbare Anwendergerät zuwenig Leistung hat, um zu funktionieren, oder wenn das Gerät ausgeschaltet wird.
  • 4 zeigt nun eine beispielhafte Folge von Schritten zum Messen mindestens eines der Käufe und des den Werbenachrichten Ausgesetztseins eines Befragten während des Kaufens übers Internet und Browsing-Aktivitäten. Der Prozess 400 beginnt bei Block 402 für einen ersten Befragten 404. Bei Block 406 wird ein Programm (das ein Protokoll oder Skript enthaften kann) in einen PC, zu dem der erste Befragte Zugang hat, geladen. Nach einer anfänglichen Phase der Inaktivität wird der PC so konfiguriert, dass er eine Anmeldemeldung anzeigt, mit der der erste Befragte aufgefordert wird, Authentifizierungsinformationen zur Bestätigung seiner Identität anzugeben (Block 408). Als Antwort auf den Empfang der angeforderten Anwenderidentitäts-/Authentifizierungsinformationen wird ein neues Sitzungsprotokoll eingeleitet (Block 410), und jeder besuchte URL wird protokolliert und zeitgestempelt (Block 412). Optional können Bildschirmabbilder der vom Befragten besuchten Web-Seiten unter Anwendung des Verfolgungsprogramms zur anschließenden Sammlung durch einen fernen Server erfasst und gespeichert werden (Block 414). Sobald eine Phase der Inaktivität einen definierten Schwellenwert überschreitet, wird die Sitzungsprotokolldatei beendet und später zusammen mit bestimmten vorgenannten Bildschirmabbildern an den fernen Server übertragen (Block 416). Meldet sich ein neuer Anwender an (Blocks 418, 420), so wird der Prozess bei Block 406 erneut eingegeben, ansonsten endet er bei Block 422.
  • Die Verfahren der Verwendung eines tragbaren Anwendergeräts und einer auf einem PC laufenden Software für die Sammlung der Verbraucherdaten von Befragten einer Einzelquellengruppe gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung können mittels eines Computer-Systems implementiert werden, von dem in 5 als Element 540 eine Ausführungsform dargestellt ist. In der veranschaulichenden Ausführungsform von 5 ist das System 540 an einer zentralen Einrichtung angeordnet und umfasst mindestens einen Server-Computer 542, der mit mindestens einem Anzeige-Computer 544 und mindestens einem Speichermedium 546 gekoppelt ist. Diese Komponenten umfassen ein Local Area Network (LAN) oder ein Wide Area Network (WAN) 548. Jedem Befragten eines Haushalts ist mindestens ein tragbares Anwendergerät 550 zugewiesen, das in der veranschaulichenden Ausführungsform von 5 durch ein mobiles Telekommunikationsgerät, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon, ausgeführt ist, das so angepasst ist, dass es über einen allgemein mit Referenznummer 554 bezeichneten drahtlosen oder terrestrischen Link mit der mindestens einen Server-Komponente gekoppelt werden kann. Einige oder alle Mitglieder einer Einzelquellenverbrauchergruppe können auch Zugang haben zu einem PC 552 oder einem anderen Gerät in dem Haushalt, das so konfiguriert ist, dass es auf das Internet zugreift und Web-Seiten anzeigt.
  • Wie später noch ausführlicher beschrieben wird, umfasst jedes einem Befragten einer Einzelquellengruppe zugeordnete tragbare Anwendergerät 550 und jeder PC 552 mindestens ein (nicht abgebildetes) von einem Bord-Prozessor ausführbares Programm, das konfiguriert ist für den Empfang von Eingaben, die dem Ausmaß, in dem ein Befragter den Medien und den eventuell darin enthaltenen Werbenachrichten ausgesetzt ist, zugehörig sind. Die Geräte der Teilnehmer der Einzelquellengruppe, wie zum Beispiel die Geräte 550 und 552, sind in der Lage, Kommunikationen über Links 554, die sich auf die vorgenannten Eingaben beziehen, zu erzeugen. Die Geräte 550 und 552 können über jegliche nach dem Stand der Technik bekannte Mittel und unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Übertragungsprotokolls mit dem mindestens einen Server-Computer 542 kommunizieren. Es ist von den Erfindern dieser Erfindung jedoch beabsichtigt, dass das tragbare Anwendergerät 550 mit einer drahtlosen Kommunikationsschnittstelle ausgestattet werden kann, damit Daten in regelmäßigen Abständen übertragen werden können, was ein Grund dafür ist, dass eine Implementierung des tragbaren Anwendergeräts mit einem mobilen Endgerät besonders bevorzugt ist. Ein weiterer Grund besteht darin, dass es durch die Implementierung des tragbaren Anwendergeräts 550 in Form eines allgegenwärtigen, merkmalreichen Geräts, das fähig ist, mehrfache Programme gleichzeitig auszuführen, wie zum Beispiel die neueren Versionen des Apple®-I-Phones oder Telefone, die das Betriebssystem Google Android verwenden, sehr wahrscheinlich ist, dass die Mitglieder einer Einzelquellengruppe von Verbrauchern die Geräte den größten Teil der Zeit oder immer bei sich tragen und mit deren Gebrauch sehr vertraut werden. Ein so hohes Maß an Integration in das tägliche Leben des jeweiligen Befragten sehen die Erfinder als einen kritischen Faktor für die Implementierung einer Einzelquellenverbrauchergruppe an.
  • In 6 ist nun zu sehen, dass ein gemäß einer veranschaulichenden Smartphone-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiertes tragbares Anwendergerät 600 ein (nicht abgebildetes) Gehäuse, eine Anzeige 604, ein Mikrofon 606 und einen Lautsprecher 607, einen Bord-Prozessor 608, einen dem Prozessor 608 operativ zugeordneten Speicher 610, eine Antenne 609, eine eingebaute Kamera 612, eine Anwenderschnittstelle 614 (die ein herkömmliches alphanumerisches Tastenfeld und/oder eine berührungsempfindliche Anzeigeüberlagerung und/oder ein Spracherkennungsmodul aufweisen kann), eine Kommunikationsschnittstelle 616 und eine Batterie 618 für die Stromversorgung des Geräts umfasst. Die Kommunikationsschnittstelle 616 beinhaltet vorzugsweise, zusätzlich zu einem (nicht abgebildeten) herkömmlichen GSM- oder CDMA-RF-Transceiver, eine drahtlose IEEE 802.11- und/oder Bluetooth-Schnittstelle sowie eine USB-Schnittstelle. Es wird erwartet, dass eine solche Funktionalität nicht nur ein die Ansprüche und Erwartungen der Befragten erfüllendes hohes Maß an Attraktivität besitzt, sondern es auch leichter machen wird, die Daten vom tragbaren Anwendergerät zur zentralen Einrichtung abzurufen/zu übertragen, zur anschließenden Verarbeitung und Analyse, die Gegenstand der Einzelquellen-Marktforschung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Ein erstes Programm, das so angepasst ist, dass es vom Prozessor 608 des tragbaren Anwendergeräts gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, ist für die Implementierung der Erfassung von Audio-Proben unter Verwendung des Mikrofons 606 angepasst, sowie für die anschließende Verarbeitung der Groben zur anschließenden Speicherung der daraus hergeleiteten Informationen im Speicher 610 zur späteren Übertragung unter Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 616. Die Audio-Proben beinhalten Proben einer Audio-Komponente der Rundfunk- und/oder Fernsehsendungen (gleichgültig, ob über den Äther, per Kabel oder Internet-Kanal), auf die der Befragte der Einzelquellengruppe, dem das tragbare Anwendergerät 600 zugewiesen ist, zugreift. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Funktion der Probenentnahme/Medienüberwachung, die für die praktische Durchführung der Verfahren der Einzelquellengruppen-Marktforschung gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung erforderlich ist, durchzuführen.
  • Bekannte tragbare Geräte, wie das von GfK Telecontrol AG (Kriegstetten, Schweiz) vertriebene MediaWatch, und ähnliche, von GfK Eurisko (Mailand, Italien) vertriebene Geräte werden in sehr kompakter Form, wie zum Beispiel in Form einer Armbanduhr, implementiert und verwenden sehr wirksame Algorithmen zur Erfassung der Umgebungsgeräusche, denen sie ausgesetzt sind, und extrahieren spezielle Informationen daraus. Diese Informationen, so genannte ”Geräuschabdrücke”, können komprimiert und für die spätere Übertragung an ein Datensammel-Center örtlich gespeichert werden, oder sie können in Echtzeit übertragen werden – abhängig von der Verfügbarkeit eines Kommunikations-Links und der Batterieleistung, die man für die Funktion der Informationenübertragung vorsehen möchte. Die Übertragung erfolgt entweder durch Senden des die Aufzeichnungen enthaltenden Speichermediums oder über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zu einem Computer des Datensammel-Centers, typischerweise einem Server, der in der Lage ist, große Mengen von Daten zu speichern, und der mit der geeigneten Verarbeitungs-Software ausgestattet ist. Das Datensammel-Center zeichnet auch kontinuierlich alle zu überwachenden Rundfunk- oder Fernsehsender auf und macht sie auf seinem Computer verfügbar. Um zu definieren, welche Rundfunk- oder Fernsehsender ein Befragter während des Tages gehört hat, wird jeder zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Messgerät von der Art eines MediaWatch erfasste Geräuschabdruck mit den Aufzeichnungen des jeweiligen ausgewählten Rundfunk- und Fernsehsenders verglichen, und zwar nur hinsichtlich eines kurzen Zeitraums um den betrachteten Zeitpunkt herum, um den eventuellen Sender zu identifizieren, dem das Messgerät zu jenem Zeitpunkt ausgesetzt war. Um die Möglichkeit, falsch positive und falsch negative Ergebnisse zu erhalten, zu minimieren, kann die Beurteilung mit einer Menge aufeinanderfolgender Geräuschabdrücke vorgenommen werden. Ein Beispiel für eine sehr zuverlässige und robuste Technik des Geräuschabdruckabgleichs der vorgenannten Art wird beschrieben in der veröffentlichten US-Patentanmeldung Nr. US2006.0262887, eingereicht am 11. Mai 2006 von Lombardo et al., mit dem Titel VERFAHREN UND SYSTEM ZUM VERGLEICH VON AUDIO-SIGNALEN UND ZUR IDENTIFIZIERUNG EINER AUDIO-QUELLE, die durch diese Erwähnung in ihrer Gesamtheit ausdrücklich hierin aufgenommen wird. Die vorgenannte Technik kann ohne Weiteres an ein tragbares Anwendergerät, wie das tragbare Anwendergerät 600, angepasst werden, sofern alle für die Erfassung, Speicherung und Übertragung der Geräuschabdruckproben an eine zentrale Speichereinrichtung notwendigen Komponenten vorhanden sind.
  • Eine alternative Methodologie zur Erfassung der Audio-Informationen, die benötigt werden, um die Medien zu identifizieren, denen ein Befragter einer Einzelquellengruppe ausgesetzt war, beinhaltet die Probenentnahme einer Audio-Komponente der Medien und Gewinnung einer Signatur aus dem überwachten Signal, welche die Medien klar und eindeutig identifiziert. Es ist ohne Weiteres verständlich, dass ein auf eine solche herkömmliche Art betriebenes tragbares Anwendergerät unter Verwendung solcher verfügbarer Komponenten wie Mikrofon, Prozessor, Speicher und Kommunikationsschnittstelle eine vergleichbare Fähigkeit zur Identifizierung derjenigen Medien, denen die Teilnehmer ausgesetzt sind, besitzt und deshalb anstelle der oben beschriebenen Technik des Geräuschabdruckabgleichs verwendet werden kann.
  • Ein zweites Programm, das so angepasst ist, dass es vom Prozessor des tragbaren Anwendergeräts gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird, ist für die Erfassung, Verarbeitung und Speicherung im Speicher der UPC-Code-Informationen der vom Befragten der Einzelquellengruppe, dem das tragbare Anwendergerät 600 zugewiesen ist, gekauften Produkte angepasst. Das zweite Programm ist so konfiguriert, dass es ein Bild eines vom Befragten einer Einzelquellengruppe unter Verwendung der Kamera 612 des tragbaren Anwendergeräts 600 erfassten UPC-Codes verarbeitet. Die Verarbeitung kann die tatsächliche Erkennung und/oder Extraktion der UPC-Code-Informationen aus dem Bild umfassen oder einfach die Komprimierung und Speicherung des erfassten Bildes selbst zur späteren Übertragung an eine zentrale Einrichtung, wo eine solche Erkennung und/oder Extraktion erfolgen kann. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das vom tragbaren Anwendergerät 600 ausgeführte zweite Programm so konfiguriert, dass es GPS-Daten (die jetzt auf den meisten Mobiltelefonen allgemein verfügbar sind) oder Standortdaten, die aus zwischen dem Gerät und den Knoten eines Kommunikationsnetzwerks ausgetauschten Signals hergeleitet sind, nutzt, um eine Aufforderung einzuleiten, dass der Befragte einen erkannten Geschäftsstandort als den Standort des Produktkaufs bestätigen soll. Die Aufforderung kann in Form eines Bildschirm-Pop-Ups, das dem Befragten über die Anzeige 604 sichtbar angeboten wird, oder in Form einer hörbaren Nachricht, die vom Lautsprecher 607 hörbar wiedergegeben wird, erfolgen. Ebenso kann die Antwort des Befragten über ein alphanumerisches Tastenfeld, eine Touch-Screen-Eingabe oder eine vom Mikrofon 606 erfasste mündliche Äußerung gegeben werden, je nachdem, welche dieser Möglichkeiten in der Anwenderschnittstelle 614 integriert ist.
  • Außer für Rundfunk- und Fernsehmessungen werden Geräte wie zum Beispiel das weiter oben beschriebene MediaWatch von Telecontrol auch zur Messung von Druckmedien oder Großflächenplakaten verwendet: mittels einer Anzeige kann der Träger der Armbanduhr Daten gelesener Zeitungen und Zeitschriften in der Uhr speichern, und über ein RF-Signal erkennt die Uhr, wann der Träger an einem Poster vorbei gegangen ist. Diese Funktionen können auch vom tragbaren Anwendergerät 600 ausgeführt werden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden jedoch die UPC-Code-Informationen von Zeitschriften und Fachblättern auf dieselbe Art und Weise wie die von einem Befragten gekauften Produkte gescannt. Optional kann ein Befragter als Reaktion auf das Scannen eines einer Zeitschrift, Zeitung oder anderen Veröffentlichung entsprechenden UPC-Codes aufgefordert werden, eine oder mehrere Fragen zu beantworten, wie zum Beispiel die Aufforderung an den Befragten, aus einer Liste eine Identifizierung derjenigen Werber auszuwählen, deren Produkte in der Veröffentlichung beworben wurden. Eine solche Operation erfordert natürlich eine Echtzeitschnittstelle zu einem Server, der in der Lage ist, die gescannten UPC-Informationen zu empfangen und die Frage zur Anzeige oder hörbaren Wiedergabe an den Befragten zurückzusenden. Es genügt zu sagen, dass solche Funktionen von keiner Marktmesstechnik nach dem Stand der Technik beabsichtigt, gelehrt oder nahegelegt werden. Es sei jedoch betont, dass, wenn die Fragen zu umfangreich oder zu häufig sind, die Begeisterung der Teilnehmer für ihre Teilnahme abnehmen kann, deshalb sollte darauf geachtet werden, solche Störungen auf ein Minimum zu beschränken und, wenn möglich, geeignete Anreize für die Fortsetzung der Teilnahme zu bieten.
  • Bei Verwendung einer GPS-Verfolgung des einem Befragten zugeordneten tragbaren Anwendergeräts ist es ferner möglich, eine Liste der Großflächenplakate in der unmittelbaren Nachbarschaft einer vom Befragten zur Zeit oder vor Kurzem zurückgelegten Reiseroute zu erfassen (vorausgesetzt, dass bereits eine Stammliste der Plakate in der geografischen Region des/der Befragten erstellt wurde), so dass darauf geschlossen werden kann, dass der Befragte dieser Werbung ausgesetzt war. In vorgegegenen Zeitabständen kann das tragbare Anwendergerät eine Aufforderung hörbar wiedergeben oder anzeigen, dass der Befragte Plakate identifizieren soll, die er an einem bestimmten Tag gesehen hat, zum Beispiel aus einer Liste, die auch einige Plakate enthält, die NICHT entlang der Reiseroute vorhanden waren. Da eine hörbare Wiedergabe der Nachricht von den meisten als am wenigsten störend empfunden werden könnte, wäre dies höchstwahrscheinlich ein bevorzugtes Mittel, um solche Umfrage-Fragen) zu stellen. Es genügt zu sagen, dass ein Gerät, das ein Mikrofon, einen Lautsprecher, eine Anzeige, eine Standorterkennungsfähigkeit, eine zu Echtzeitkommunikationen fähige drahtlose Kommunikationsschnittstelle, einen Strich-Code-Scanner und Medienüberwachungsfähigkeiten kombiniert, Attribute besitzt, die bisher noch nicht genutzt wurden und die, wenn sie gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung verwendet werden, eine große Zahl bisher unbefriedigter Bedürfnisse im Bereich Marktforschung befriedigen werden – insbesondere, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, das Sammeln von Informationen von Teilnehmern einer Einzelquellenverbrauchergruppe.
  • Jedenfalls ist nun mit Bezug auf 7 ein Blockdiagramm dargestellt, das ein optionales Adjunkt-Gerät 700 zur Unterscheidung zwischen zwei oder mehr Anwendern desselben (nicht abgebildeten) PCs in einem Haushalt, dem mindestens ein Befragter angehört, zeigt. Wie bereits erwähnt, ist mindestens ein PC in jedem Haushalt, dem ein oder mehrere Teilnehmer angehören, so konfiguriert, dass er eine Online-Web-Verfolgungsanwendung ausführt, welche Informationen, die sich auf vom Befragten besuchte Web-Seiten und/oder vom Befragten gekaufte Produkte beziehen, zusammenträgt. Es können verschiedene Mittel eingesetzt werden, um zu ermitteln, ob und welcher Teilnehmer zu einer gegebenen Zeit einen PC des Haushalts benutzt. Das einfachste Mittel zur Ermittlung dieser Informationen besteht darin, eine einfache Anmelde- oder Authentifizierungsprozedur anzuwenden, sobald eine Phase der Inaktivität eine definierte Dauer (z. B. 15 Minuten) überschreitet. Leider ist diese relativ einfache Authentifizierungsprozedur Fehlern unterworfen, wenn ein Befragter vor Ablauf der definierten Dauer den PC verlässt und durch einen anderen Befragten oder auch einen Nicht-Teilnehmer ersetzt wird. Das Adjunkt-Gerät 700 ermöglicht es zu ermitteln, ob eine Abstandsschwelle zwischen dem tragbaren Anwendergerät und dem Adjunkt-Gerät (stellvertretend für den PC, auf den zugegriffen wird) überschritten wurde, und bietet dadurch eine Möglichkeit, diesen Mangel anzusprechen, und kann anstelle oder ergänzend zum vorgenannten Anmeldeschema verwendet werden. Der Ausdruck ”eine Abstandsschwelle überschreiten”, wie er hier verwendet wird, soll Folgendes umfassen: (1) Unterschreitung eines Mindestabstands zwischen einer Paarung PC/Adjunkt-Gerät und dem tragbaren Anwendergerät, was Anlass zu der Annahme gibt, dass der zugeordnete Befragte auf den PC zugreift, (2) Bewegung über einen Höchstabstand zwischen einer Paarung PC/Adjunkt-Gerät und dem tragbaren Anwendergerät hinaus, was Anlass zu der Annahme gibt, dass der zugeordnete Befragte nicht mehr auf den PC zugreift, und (3) eine Messung, die entweder dem Mindest- oder dem Höchstabstand entspricht.
  • Jedenfalls ist nun weiterhin mit Bezug auf 7 zu sehen, dass das Adjunkt-Gerät 700 Folgendes umfasst: eine Stromversorgung 702, eine Antenne 704, einen Prozessor 706, einen Speicher 708, einen Transceiver 710, der so betrieben werden kann, dass er Signale drahtlos mit tragbaren Anwendergeräten, die entsprechenden Befragten im Haushalt zugeordnet sind, austauscht, und eine Kommunikationsschnittstelle 712, die so konfiguriert ist, dass sie mit einem (nicht abgebildeten) PC kommuniziert. Gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform sendet ein Senderteil des Adjunkt-Geräts 700 in regelmäßigen Abständen ein Bakensignal aus. Innerhalb der Reichweite dieses Signals reagiert jedes tragbare Anwendergerät auf das Bakensignal, indem es ein Paket (z. B. ein IEEE 802.11-Paket) oder ein Bluetooth-Signal überträgt, das die Stärke des von jenem tragbaren Anwendergerät empfangenen Bakensignals meldet. Eine beispielhafte Open-Source-Anwendung zur Überwachung der Signalstärke (in dB gemessen) von in der Nähe befindlichen 802.11-Sendern ist als ”WiFi Analyzer” bekannt und ist für Smartphones, die das Betriebssystem Google Android verwenden, verfügbar. Es kann zuverlässig angenommen werden, dass sich das tragbare Anwendergerät, das die größte Signalstärke meldet, am nächsten an einem dem Adjunkt-Gerät 700 zugeordneten PC befindet (vorausgesetzt, dass die Beiden recht nah beieinander sind). Die von einem tragbaren Anwendergerät übertragenen Pakete werden von einem Empfängerteil des Transceivers 706 empfangen und dann entweder zur Extraktion der Abstandsmessinformationen aus den Paketen unverändert von der Kommunikationsschnittstelle 712 an den PC geliefert, oder sie werden vom Adjunkt-Gerät 700 bearbeitet, um die Informationen zu extrahieren.
  • Der das Programm der Verfolgung der Online-Aktivität ausführende PC kann auf die extrahierten Abstandsinformationen reagieren, indem er zum Beispiel eine Aufforderung für einen aktuell angemeldeten Befragten anzeigt, ein Passwort erneut einzugeben, wenn das tragbare Anwendergerät jenes Befragten eine Abstandsänderung zeigt oder wenn sich das tragbare Anwendergerät eines zweiten Befragten näher an das Adjunkt-Gerät heran bewegt hat. Der Fachmann wird ohne Weiteres erkennen, dass jede beliebige geeignete Technik zum Messen des Abstands des tragbaren Anwendergeräts und Adjunkt-Geräts oder die Nutzung dieser Informationen eingesetzt werden kann, ohne vom Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Als alternatives Beispiel könnte das tragbare Anwendergerät einfach nur in regelmäßigen Abständen Messungen der Bakensignalstärke, zusammen mit zugeordneten Zeitstempeln, speichern und dann die zeitgestempelten Signalmesseinträge an einen zentralen Server zur Korrelierung mit den vom zugeordneten PC empfangenen zeitgestempelten Web-Verfolgungsdaten übertragen. Ein am zentralen Server laufendes Programm würde so angepasst sein, dass es die gemeldeten Web-Browsing- und Kauf-Aktivitäten mit dem nächstgelegenen tragbaren Anwendergerät und dem entsprechenden Befragten, dem dieses tragbare Anwendergerät zugewiesen ist, korreliert.
  • Mit Bezug auf 8 wird nun ein Blockdiagramm gezeigt, das ein Adjunkt-Gerät 800 darstellt, welches einer oder mehreren Medienzugangsstationen (z. B. einem Fernseher, einem Heimunterhaltungssystem, einem Satelliten- oder Rundfunkempfänger oder einem anderen zur Erlangung des Medienzugangs verwendeten Gerät) zugeordnet ist. Wie man in 8 sieht, umfasst das Adjunkt-Gerät 800 eine Stromversorgung 802, eine Antenne 804, einen Prozessor 806, einen Speicher 808, einen Transceiver 810, der so betrieben werden kann, dass er Signale drahtlos mit tragbaren Anwendergeräten, die entsprechenden Befragten im Haushalt zugeordnet sind, austauscht, und eine Kommunikationsschnittstelle 812, die so konfiguriert ist, dass sie mit einem (nicht abgebildeten) PC kommuniziert. Gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform sendet ein Senderteil des Adjunkt-Geräts 800 in regelmäßigen Abständen ein Bakensignal aus und ermöglicht Abstandsermittlungen in einer sehr ähnlichen Art und Weise wie beim Betrieb des weiter oben beschriebenen Adjunkt-Geräts 700. Das Adjunkt-Gerät 800 ist so angepasst, dass es als Zugangspunkt für ein oder mehrere tragbare Anwendergeräte in einem Haushalt dient, und beinhaltet die Fähigkeit, eine Übernahme einer oder mehrerer Marktforschungfunktionen der tragbaren Zugangsgeräte zu organisieren, um Strom zu sparen, Ressourcen freizusetzen und es sonstwie für die Befragten leichter zu machen, ein tragbares Anwendergerät wie das Gerät 600 zu benutzen, genau so, wie sie jedes andere mobile Endgerät benutzen würden.
  • Zu diesem Zweck kann der Speicher 808 ein oder mehrere der selben Programme, wie sie im Speicher 610 gespeichert sind, enthalten. Eine Funktion kann vom Adjunkt-Gerät 800 übernommen werden, wenn sich das tragbare Anwendergerät (und der entsprechende Befragte) nahe genug an einer Paarung Medienzugangsstation/Adjunkt-Gerät befinden, so dass sie den Medien ausgesetzt sind, die von der Medienzugangsstation hörbar wiedergegeben oder sonstwie übermittelt werden. Sobald eine Abstandsschwelle überschritten wird, wird somit die Durchführung der Funktion der Audio-Orobenentnahme am nahegelegenen tragbaren Anwendergerät ausgesetzt, und ein im Speicher 808 des Geräts 800 gespeichertes Programm wird vom Prozessor 806 ausgeführt, um die selbe oder eine gleichwertige Funktion zu erfüllen. Mit gleichwertiger Funktion meinen die Erfinder dieser Erfindung, dass die vom Adjunkt-Gerät 800 durchgeführten Funktionen der Abstandserkennung mit einem herkömmlichen Decoder-Medien-Überwachungssystem zusammengeführt werden können, dergestalt, dass während der Zeit, in der eine Übernahme wirksam ist, die dem Decoder-Medien-Überwachungssystem zugeordneten Medienüberwachungsalgorithmen und -techniken Vorrang haben. Ein veranschaulichendes Beispiel eines handelsüblichen Decoder-Medien-Überwachungssystems, das die Funktionen der Abstandserkennung des Adjunkt-Geräts 800 gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung beinhalten kann, ist das bei GfK Telecontrol AG, Schweiz, erhältliche TC VIII. Die Modelle des TC VIII identifizieren analoge Fernsehkanäle unter Verwendung einer Frequenzmessung mit einem Messadapter oder unter Verwendung einer Einspeisungstechnik, welche die Frequenz einer Fernsehstation misst. Digitales Fernsehen wird gemessen unter Verwendung einer Bildschirmschnittstellenverarbeitung oder einer Software-Lösung, welche die von einem digitalen Empfangsgerät kommenden Daten auswertet. Der Fachmann wird somit ohne Weiteres erkennen, dass während der Zeit der Übernahme eine andere Überwachungstechnik auf die Medien angewandt werden kann und eine andere Komponente der Medien (Video im Gegensatz zu Audio) überwacht werden kann. Es genügt zu sagen, dass während der Zeit der Übernahme dem Befragten mehrere Verarbeitungs-Ressourcen des tragbaren Anwendergeräts 600 zur Verfügung stehen, und/oder eine wesentliche Einsparung des Stromverbrauchs verwirklicht werden kann.
  • Durch Aufnahme einer Kommunikationsschnittstelle als Schnittstelle 812 ist es ferner möglich, die Übertragung der im Speicher 610 des tragbaren Anwendergeräts 600 gespeicherten Informationen zu integrieren. Um ein Beispiel zu nennen, können zuvor gespeicherte UPC und andere Produktkaufinformationen, zuvor gespeicherte Medienproben (oder daraus extrahierte Informationen) und Ähnliches schnell und mit minimalem Stromverbrauch zum Adjunkt-Gerät 800 übertragen werden, im Gegensatz zu der Notwendigkeit, ein Link zwischen einem tragbaren Anwendergerät und der zentralen Einrichtung einzurichten (wie in 5 gezeigt).
  • Nachdem die Erfindung nun beschrieben wurde, wird es offensichtlich sein, dass sie auf vielerlei Arten abgewandelt werden kann. Solche Variationen sind nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen, die für den Fachmann offensichtlich wären, sollen im Umfang der nachfolgenden Ansprüche enthalten sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • IEEE 802.11 [0066]

Claims (27)

  1. Verfahren zur Verbesserung von Marktforschung, um die Wirksamkeit einer integrierten Werbekampagne zu verstehen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Ausstattung eines jeden aus einer Mehrzahl von Befragten mit einem tragbaren Anwendergerät, wobei jedes tragbare Anwendergerät Folgendes beinhaltet: ein Scanner-Modul zum Scannen und Speichern eines UPC-Codes für jedes von einem entsprechenden Befragten gekauftes Produkt, einen Prozessor, einen dem Prozessor operativ zugeordneten Speicher zum Speichern gescannter UPC-Codes und anderer Produktkaufinformationen, eine Anwender-Schnittstelle, ein Mikrofon, und eine Kommunikationsschnittstelle, die betriebsfähig ist, im Speicher gespeicherte Informationen zur Übermittlung an eine zentrale Einrichtung zu übertragen, wobei jedes tragbare Anwendergerät gemäß einem ersten Betriebsmodus betriebsfähig ist, UPC-Code von einem entsprechenden Befragten getätigter Käufe zu scannen und im Speicher zu speichern, und wobei jedes tragbare Anwendergerät gemäß einem zweiten Betriebsmodus betriebsfähig ist, eine Audio-Komponente von Medien, denen ein entsprechender Befragter ausgesetzt ist, zu überwachen; in einem ersten Sammlungsschritt, Empfang von UPC-Code-Informationen, die von einem ersten Befragten getätigten Käufen entsprechen und von einem dem ersten Befragten zugeordneten ersten tragbaren Anwendergerät hochgeladen werden; in einem ersten Zuordnungsschritt, Zuordnung während des ersten Sammlungsschritts empfangener UPC-Code-Informationen in Verbindung mit einem demografischen Profil und/oder einer Identität des ersten Befragten; in einem zweiten Sammlungsschritt, Empfang von Informationen, anhand derer eine Identität vom ersten tragbaren Anwendergerät überwachter Medien, denen der erste Befragte ausgesetzt war, ermittelt werden kann; in einem zweiten Zuordnungsschritt, Zuordnung des demografischen Profits und/oder der Identität des ersten Befragten zu mittels Medien, denen der erste Befragte ausgesetzt war, übertragenen Werbungen; in einem dritten Sammlungsschritt, Empfang einer Übertragung von einem vom ersten Befragten verwendeten PC, aus der eine auf einer vom ersten Befragten besuchten Web-Seite gesehene Werbung und/oder ein vom ersten Befragten übers Internet gekauftes Produkt identifiziert werden können; und in einem dritten Zuordnungsschritt, Zuordnung des demografischen Profils und/oder der Identität des ersten Befragten zu den während des dritten Sammlungsschritts gesammelten Informationen über Produktkauf oder Web-Seiten-Besuch.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: Empfang von UPC-Code-Informationen, die von einem zweiten Befragten getätigten Käufen entsprechen und von einem dem zweiten Befragte zugeordneten zweiten tragbaren Anwendergerät hochgeladen werden; Zuordnung vom zweiten tragbaren Anwendergerät gewonnener UPC-Code-Informationen zu einem demografischen Profil und/oder einer Identität des zweiten Befragten; Empfang von Informationen, anhand derer eine Identität der vom zweiten tragbaren Anwendergerät überwachter Medien, denen der zweite Befragte ausgesetzt war, ermittelt werden kann; Zuordnung des demografischen Profils und/oder der Identität des zweiten Befragten zu mittels Medien, denen der zweite Befragte ausgesetzt war, übertragenen Werbungen; Empfang einer Übertragung von einem vom zweiten Befragten verwendeten PC, aus der eine auf einer vom zweiten Befragten besuchten Web-Seite gesehene Werbung und/oder ein vom zweiten Befragten übers Internet gekauftes Produkt identifiziert werden können; und Zuordnung des demografischen Profils und/oder der Identität des zweiten Befragten zu den Informationen aber Produktkauf oder Web-Seiten-Besuch, die von dem vom zweiten Befragten verwendeten PC gesammelt wurden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der erste Befragte und der zweite Befragte einem einzigen Haushalt angehören.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem ein PC, zu dem der erste Befragte und der zweite Befragte Zugang haben, konfiguriert ist zu ermitteln, ob sich das erste oder das zweite tragbare Anwendergerät am nächsten befindet, wobei das Verfahren ferner einen Schritt der Zuordnung eines Zeitraums der Online-Aktivität zu einem als am nächsten gelegen ermittelten tragbaren Anwendergerät und zugeordneten Befragten umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem sowohl das erste als auch das zweite tragbare Anwendergerät ein Mobiltelefon ist, in dessen Speicher ein vom Prozessor ausführbares Programm zur Überwachung eines von einem Adjunkt-Gerät übertragenen Bakensignals gespeichert ist, wobei das Verfahren ferner einen Schritt der Ermittlung, ob das erste oder das zweite tragbare Anwendergerät am nächsten gelegen ist, anhand dessen, welches der tragbaren Anwendergeräte einen höheren empfangenen Bakensignalpegel an das Adjunkt-Gerät meldet, umfasst.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem das erste und/oder das zweite tragbare Anwendergerät ein Mobiltelefon ist, in dessen Speicher ein vorn Prozessor ausführbares Programm zur Überwachung eines von einem Adjunkt-Gerät übertragenen Bakensignals und zur Übertragung eines für eine empfangene Stärke des Bakensignals charakteristischen Informationssignals an ein Adjunkt-Gerät gespeichert ist, wobei ein Abstand eines tragbaren Anwendergeräts vom Adjunkt-Gerät ermittelt werden kann.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem ein Adjunkt-Gerät einem ersten PC operativ zugeordnet ist und bei dem das Verfahren ferner einen Schritt der Ermittlung, ob sich das erste oder das zweite tragbare Anwendergerät am nächsten am ersten PC befindet, sowie die Anzeige einer Anforderung der Identitätsbestätigung als Antwort auf den Ermittlungsschritt umfasst.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem das Scanner-Modul sowohl des ersten als auch des zweiten tragbaren Anwendergeräts eine eingebaute Kamera und ein im Speicher gespeichertes und vom Prozessor ausführbares zweites Programm zur Verarbeitung eines Bildes eines von der Kamera erfassten UPC-Codes zur Gewinnung von UPC-Code-Informationen beinhaltet, wobei das Verfahren ferner einen Schritt der Übermittlung eines für die gewonnenen UPC-Code-Informationen charakteristischen Signals an das Adjunkt-Gerät zur späteren Übertragung an eine zentrale Einrichtung während des ersten Sammlungsschritts beinhaltet.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, ferner umfassend einen Schritt der Übermittlung eines für die zuvor vom ersten tragbaren Anwendergerät überwachten und gespeicherten Medien charakteristischen Signals an das Adjunkt-Gerät.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner umfassend einen Schritt der Übermittlung eines für die zuvor vom zweiten tragbaren Anwendergerät überwachten Medien charakteristischen Signals an das Adjunkt-Gerät.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9, ferner umfassend einen Schritt der Aussetzung der Überwachung der Medien durch das erste tragbare Anwendergerät anhand einer vom Adjunkt-Gerät vorgenommenen Abstandsermittlung, und einen Schritt der Durchführung der Überwachung der Medien durch das Adjunkt-Gerät, bis eine zweite Abstandsermittlung anzeigt, dass das erste tragbare Anwendergerät zu weit entfernt ist, als dass der entsprechende erste Befragte den Medien ausgesetzt ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 6, ferner umfassend einen Schritt der Übermittlung eines für die zuvor vom ersten tragbaren Anwendergerät überwachten und gespeicherten Medien charakteristischen Signals an das Adjunkt-Gerät.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, ferner umfassend einen Schritt der Übermittlung eines für die zuvor vom zweiten tragbaren Anwendergerät überwachten Medien charakteristischen Signals an das Adjunkt-Gerät.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 12, ferner umfassend einen Schritt der Aussetzung der Überwachung der Medien durch das erste tragbare Anwendergerät anhand einer vom Adjunkt-Gerät vorgenommenen Abstandsermittlung, und einen Schritt der Durchführung der Überwachung der Medien durch das Adjunkt-Gerät, bis eine zweite Abstandsermittlung anzeigt, dass das erste tragbare Anwendergerät zu weit entfernt ist, als dass der entsprechende erste Befragte den Medien ausgesetzt ist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Scanner-Modul des ersten tragbaren Anwendergeräts eine eingebaute Kamera und ein im Speicher gespeichertes und vom Prozessor ausführbares Programm zur Verarbeitung eines Bildes eines von der Kamera erfassten UPC-Codes zur Gewinnung von UPC-Code-Informationen beinhaltet, wobei das Verfahren ferner einen Schritt der Übermittlung eines für die gewonnenen UPC-Code-Informationen charakteristischen Signals an eine zentrale Einrichtung während des ersten Sammlungsschritts beinhaltet.
  16. Tragbares Anwendergerät zur Sammlung und Übermittlung von Daten über Produktkauf und den Medien Ausgesetztsein, umfassend: ein Scanner-Modul zum Scannen und Speichern eines UPC-Codes von einem entsprechenden Befragten gekaufter Produkte; eine Batterie; eine Anzeige; einen Prozessor; einen Speicher zum Speichern gescannter UPC-Codes und anderer Produktkaufinformationen; eine Anwender-Schnittstelle; ein Mikrofon; und eine Kommunikationsschnittstelle, die betriebsfähig ist, im Speicher gespeicherten Informationen zur Übermittlung an eine zentrale Einrichtung zu übertragen, wobei das tragbare Anwendergerät betriebsfähig ist, einen Audio-Teil der Medien, denen ein Befragter ausgesetzt ist, zu überwachen.
  17. Adjunkt-Gerät zur Verwendung mit mindestens einem tragbaren Anwendergerät, das angepasst ist, UPC-Codes von einem entsprechenden Verbraucher gekaufter Produkte zu scannen und/oder periodisch Proben eines Audio-Teils von Medien, denen ein Befragter ausgesetzt ist, zu entnehmen, unter Verwendung eines Mikrofons und einer von einem Bord-Prozessor ausgeführten Software, wobei das Adjunkt-Gerät Folgendes umfasst: einen Speicher; einen Prozessor, der angepasst ist, ein Programm zur Überwachung einer Audio-Komponente und/oder einer Video-Komponente einer Mediensendung auszuführen, und einen Empfänger, der betriebsfähig ist, ein Signal von dem mindestens einen tragbaren Anwendergerät zu empfangen und daraus einen Hinweis auf den Abstand zwischen dem Adjunkt-Gerät und dem mindestens einen tragbaren Anwendergerät herzuleiten, wobei das Adjunkt-Gerät damit reagiert, dass es das Überwachungsprogramm ausführt, nach der Erkennung, dass das mindestens eine tragbare Anwendergerät eine definierte Abstandsschwelle überschreitet.
  18. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 17, ferner umfassend einen Sender, der betriebsfähig ist, während eines Runkfunksendeintervalls ein periodisches Bakensignal von im Wesentlichen konstanter Signalstärke auszusenden, wobei von dem mindestens einen tragbaren Anwendergerät empfangene Signale für ein Maß der Stärke des an einem Standort des mindestens einen tragbaren Anwendergeräts empfangenen Bakensignals charakteristisch sind.
  19. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 17, bei dem das Adjunkt-Gerät ferner eine Kommunikationsschnittstelle beinhaltet, wobei das Adjunkt-Gerät betriebsfähig ist, periodisch Proben einer Mediensendung zu entnehmen, nach Erkennung, dass die Abstandsschwelle überschritten ist, und Informationen an eine zentrale Einrichtung zu übertragen, aus denen eine Identität von Werbenachrichten, die von der Mediensendung einem dem entsprechenden tragbaren Anwendergerät zugeordneten Befragten angeboten sind, hergeleitet werden kann.
  20. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 19, bei dem das Adjunkt-Gerät ferner ein Mikrofon zur periodischen Probenentnahme einer Audio-Komponente der Mediensendung, nachdem die Abstandsschwelle überschritten ist, beinhaltet, wodurch eine Identität einer von der Mediensendung einem dem entsprechenden tragbaren Anwendergerät zugeordneten Befragten hörbar angebotenen Werbenachricht hergeleitet werden kann.
  21. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 20, bei dem das Adjunkt-Gerät ferner betriebsfähig ist, UPC-Code und jede andere im tragbaren Anwendergerät gespeicherte Produktkaufinformationen an eine zentrale Einrichtung zu übertragen.
  22. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 17, bei dem das Adjunkt-Gerät ferner betriebsfähig ist, UPC-Code und jede andere im tragbaren Anwendergerät gespeicherte Produktkaufinformationen an eine zentrale Einrichtung zu überfragen.
  23. Adjunkt-Gerät Zur Verwendung mit einem PC, der eine Anwendung zur Verfolgung des Online-Web-Browsings ausführt und zu dem mindestens ein Befragter in einem Haushalt Zugang hat, wobei das Adjunkt-Gerät ferner zur Verwendung mit einem dem mindestens einen Befragten zugeordneten tragbaren Anwendergerät konfiguriert ist und angepasst ist, UPC-Codes von dem mindestens einen Befragten gekaufter Produkte zu scannen und zu speicheren und/oder unter Verwendung eines Mikrofons und einer von einem Bord-Prozessor ausgeführten Software periodisch Proben eines Audio-Teils einer Mediensendung zu entnehmen, wobei das Adjunkt-Gerät Folgendes umfasst: einen Speicher; und einen Empfänger, der betriebsfähig ist, ein Signal von dem mindestens einen tragbaren Anwendergerät zu empfangen und daraus einen Hinweis auf den Abstand zwischen dem Adjunkt-Gerät und dem mindestens einen tragbaren Anwendergerät herzuleiten, wobei das Adjunkt-Gerät damit reagiert, dass es das Überwachungsprogramm ausführt, wenn das mindestens eine tragbare Anwendergerät eine definierte Abstandsschwelle überschreitet.
  24. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 23, ferner umfassend einen Sender, der betriebsfähig ist, während eines Runkfunksendeintervalls ein periodisches Bakensignal von im Wesentlichen konstanter Signalstärke auszusenden, wobei die von dem mindestens einen tragbaren Anwendergerät empfangenen Signale für ein Maß der Stärke des an einem Standort des mindestens einen tragbaren Anwendergeräts empfangenen Bakensignals charakteristisch sind.
  25. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 24, bei dem das Adjunkt-Gerät ferner eine Kommunikationsschnittstelle beinhaltet, wobei das Adjunkt-Gerät betriebsfähig ist, periodisch Proben einer Mediensendung zu entnehmen, wenn die Abstandsschwelle überschritten ist, und Informationen an eine zentrale Einrichtung zu übertragen, aus denen eine Identität von Werbenachrichten, die von der Mediensendung einem dem entsprechenden tragbaren Anwendergerät zugeordneten Befragten angebotenen sind, hergeleitet werden kann.
  26. Adjunkt-Gerät gemäß Anspruch 25, bei dem das Adjunkt-Gerät ferner ein Mikrofon zur periodischen Probenentnahme einer Audio-Komponente der Mediensendung beinhaltet, wodurch eine Identität einer von der Mediensendung einem dem entsprechenden tragbaren Anwendergerät zugeordneten Befragten hörbar angebotenen Werbenachricht hergeleitet werden kann.
  27. Verfahren, umfassend Empfang jeweiliger UPC-Code-Informationen, die vom ersten und vom zweiten Befragten getätigten Käufen entsprechen; Zuordnung der jeweiligen empfangenen UPC-Code-Informationen zu einem demografischen Profil und/oder einer Identität des entsprechenden ersten oder zweiten Befragten; Empfang von Informationen, anhand derer eine Identität von von einem tragbaren Anwendergerät überwachten Medien, denen der erste und/oder der zweite Befragte ausgesetzt waren, ermittelt werden kann; Zuordnung des demografischen Profils und/oder der Identität des ersten und/oder des zweiten Befragten zu mittels Medien, denen der erste oder der zweite Befragte ausgesetzt war, übertragenen Werbungen; Empfang einer Übertragung von einem vom ersten und/oder vom zweiten Befragten verwendeten PC, aus der eine auf einer vom ersten und/oder vom zweiten Befragten besuchten Web-Seite gesehene Werbung und/oder ein vom ersten und/oder vom zweiten Befragten übers Internet gekauftes Produkt identifiziert werden können; und Zuordnung des demografischen Profils und/oder der Identität eines Befragten zu den von dem PC empfangenen Informationen über Produktkauf oder Web-Seiten-Besuch.
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