DE60021484T2 - Verfahren und Geräte zum Anpassen von Dienstleistungen - Google Patents

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DE60021484T2
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Youji Kawasaki-shi Kohda
Hiroyasu Kawasaki-shi Sugano
Madoka Kawasaki-shi Mitsuoka
Koji Kawasaki-shi Otani
Takashi Kawasaki-shi Ono
Naohisa Kawasaki-shi Kawaguchi
Akinori Kawasaki-shi Iwakawa
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Fujitsu Ltd
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie zum effektiven Bereitstellen oder Liefern von Diensten über ein Netz für Nutzer auf dem Netz.
  • In der folgenden Beschreibung sind Statusbenachrichtigungsvorrichtungen Vorrichtungen, die einen Nutzerstatus speichern können und einander einen Nutzerstatus über ein Netz in Echtzeit senden und von einander empfangen können. Der Nutzerstatus kann vom Nutzer unter Verwendung eines Eingabemittels eingestellt oder gesetzt werden oder kann automatisch detektiert werden. ICQ beispielsweise, die einen Nutzerstatus auf dem Internet senden und empfangen kann, kann als ein Beispiel einer Statusbenachrichtigungsvorrichtung angeführt werden.
  • ICQ ist eine Vorrichtung für eine wechselseitige Kommunikation oder Datenübertragung über das Internet und zum wechselseitigen Melden des eigenen Status. ICQ empfängt einen lokalen, vom Nutzer gesetzten Status zum Melden an andere Nutzer. Außerdem ermittelt ICQ den Internet-Verbindungsstatus anderer Nutzer.
  • Die Bereitstellung und Annoncierung von Diensten auf Netzen wie dem Internet wird heutzutage allgemein üblich. Beispielweise findet man auf Web-Seiten zur Beratung zusätzlich zu der ursprünglich gesuchten Information gewöhnlich Werbung eingefügt. Der Unterschied gegenüber herkömmlicher Werbung, die Fernsehen und Zeitschriften nutzt, besteht darin, dass Werbung auf einer Web-Seite interaktive Eigenschaften aufweist. Falls beispielsweise ein Nutzer einen Werbeteil mit einer Maus anklickt, wird ein detaillierter Service- oder Dienstinhalt angezeigt. Auf der anderen Seite ist herkömmlicher Werbung und Werbung auf Web-Seiten gemein, dass beide passiv erwarten, dass zahlreiche Nutzer die Werbeeinblendungen sehen und sich für die beworbenen Produkte interessieren werden.
  • Die Bereitstellung und Annoncierung von Diensten, die die Merkmale und Bedürfnisse von Internet- Nutzern speziell zugeschnitten sind, zogen in letzter Zeit Aufmerksamkeit auf sich. Die Technik zum Bereitstellen und Annoncieren von Diensten im Einklang mit Nutzern wird kundenspezifische Anpassung oder Personalisierung genannt, was in der Vergangenheit praktiziert worden ist. Diese Techniken sind für das Internet wichtig und können für zahlreiche Kunden ohne steigende Kosten durch die Nutzung von Internet-Technologie implementiert werden. Die kundenspezifische Anpassung und Personalisierung auf dem Internet wurden von Don Peppers und Marshall Rogers befürwortet und im allgemeinen als "One-To-One-Marketing" bezeichnet.
  • Falls die Technik des "One-To-One-Marketing" übernommen wird, wird ein auf Nutzer zugeschnittener Dienstinhalt angezeigt wird, selbst wenn verschiedene Nutzer auf einer Webseite mit dem gleichen URL (Uniform Resource Locator) nachschlagen. Schließlich wird auf den Web-Seiten ein auf jeden Nutzer zugeschnittener Dienstinhalt angezeigt. Verschiedene Verfahren wurden als Arrangements zum Zuschneiden von Diensten für Nutzer in Betracht gezogen wie z.B. regelgestützte Verfahren, Verfahren, die ein Kollaborationsfilter verwenden, und Verfahren, die neuronale Netze nutzen. Jedes dieser Verfahren weist jedoch wie bei der oben diskutierten Werbung auf Web-Seiten eine passive Charakteristik auf, bei der darauf gewartet wird, dass eine Web-Seite von irgendjemandem durchsucht oder durchstöbert wird.
  • Auf der anderen Seite wurde auch ein Verfahren in Betracht gezogen, das der von einem Nutzer gewünschten Information Werbung hinzufügt und sie direkt an den Nutzer liefert. Beispielsweise ist ein solches Verfahren ein Magazin über elektronische Post, das periodisch Nachrichten an einen Nutzer mittels elektronischer Post liefert. In einem Postmagazin können Informationen und Werbung ebenfalls auf Nutzer zugeschnitten werden. Die Bereitstellung von Informationen von dem Nutzer ist jedoch gewöhnlich auf den Zeitpunkt beschränkt, zu dem der Nutzer das Postmagazin abonniert. Folglich ist es schwierig, Werbung und Informationen auf die Details der Nachrichten, die sich mit der Zeit ändern, zuzuschneiden. Überdies lesen Nutzer nicht notwendigerweise Inhalte des Postmagazins. Folglich sieht sich der Dienstanbieter dem Problem gegenüber, nicht zu wissen, ob der Nutzer tatsächlich über das Vorliegen seiner Dienste informiert war.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Technologie zum Wahrnehmen oder Einrichten des Kundenstatus in genauen Details zu schaffen und basierend auf dem Kundenstatus Dienste zu annoncieren und bereitzustellen.
  • WO 98 16045A offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der relevanten unabhängigen Ansprüche. Nutzer auf einem Netz werden überwacht, um deren Verbindungsstatus festzustellen, ungeachtet davon, welches Datenübertragungsendgerät sie zufällig nutzen, und wenn ein Nutzer mit einer Teilmenge der anderen Nutzer kommunizieren möchte, sendet er oder sie eine Liste an einen Server, welche Liste gegen diejenigen Nutzer, die aktuell verbunden sind, geprüft wird, deren Details (z.B. E-Mail-Adressen) an den anfordernden oder anfragenden Nutzer zurückgeleitet werden.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Dienste zuschneidendes Verfahren geschaffen, das ein Kommunikationsnetz zusammen mit einer Statusbenachrichtigungsvorrichtung eines Nutzers zum Melden von Statusinformationen einschließlich zumindest seines Netzverbindungsstatus nutzt, welches Verfahren die Schritte umfasst: Speichern vorbestimmter Informationen über den Nutzer; Sammeln von Informationen über den Nutzer und Verwalten der gespeicherten Nutzerinformationen, basierend auf der gesammelten Nutzerinformation; basierend auf dem von der Statusbenachrichtigungsvorrichtung gemeldeten Status Bestimmen, ob es Zeit ist, einen Dienst anzubieten oder zu liefern, und Senden der Bestimmungsergebnisse nach aussen; und Ausführen einer Ausgabe gemäß den Ergebnissen des Bestimmungsschritts, welche ausgeführte Ausgabe basierend auf den gespeicherten Nutzerinformationen und einem anbietbaren Dienstinhalt auf den Nutzer zugeschnitten ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelschritt ein Sammeln von Informationen über eine vorher ausgeführte Ausgabe an den Nutzer und/oder Informationen darüber einschließt, ob der Nutzer auf die vorher ausgeführte Ausgabe zugegriffen hat oder nicht.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Dienste zuschneidende Vorrichtung geschaffen, die zusammen mit einem Kommunikationsnetz und einer Statusbenachrichtigungsvorrichtung betreibbar ist, welche Statusbenachrichtigungsvorrichtung Informationen meldet, die zumindest deren Netzverbindungsstatus einschließen, welche Dienste zuschneidende Vorrichtung umfasst: Speichermittel zum Speichern vorbestimmter Informationen über den Nutzer; Verwaltungsmittel zum Sammeln von Informationen über den Nutzer und Aktualisieren des Speichermittels basierend auf den gesammelten Nutzerinformationen; Entscheidungsmittel, um basierend auf Statusmeldungen von der Statusbenachrichtigungsinformation zu beurteilen, ob es Zeit ist, einen Dienst anzubieten, und Ausgabemittel zum Ausführen einer Ausgabe gemäß den Ergebnissen der Entscheidung, welche ausgeführte Ausgabe basierend auf den im Speichermittel gespeicherten Nutzerinformationen und dem anbietbaren Dienstinhalt auf dem Nutzer zugeschnitten ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verwaltungsmittel betreibbar ist, um Informationen über die vorher ausgeführte Ausgabe an den Nutzer und/oder Informationen darüber zu sammeln, ob der Nutzer auf die vorher ausgeführte Ausgabe Zugriff hat oder nicht.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ferner ein Programm zum Ausführen des obigen Verfahrens sowie ein System mit der obigen Vorrichtung in Kombination mit mehreren Statusbenachrichtigungsinformationen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Nutzerstatus aus dem Status der Statusbenachrichtigungsvorrichtung gefolgert werden. Falls aus dem Nutzerstatus beurteilt wird, dass ein Nutzer einen Dienst nutzen kann, kann das Ergebnis der Beurteilung nach aussen gesendet werden. Der Dienstanbieter kann dann einen Dienst basierend auf den Ergebnissen der Beurteilung bereitstellen oder anbieten, eine Verifizierung darüber erhalten, ob es in Ordnung ist, den Dienst anzubieten oder zu liefern, und dergleichen.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist die Dienste zuschneidende Vorrichtung mit einem Speichermittel, Verwaltungsmittel, Beurteilungsmittel und Ausgabemittel versehen. Das Speichermittel speichert vorbestimmte Nutzerinformationen. Das Verwaltungsmittel sammelt die Nutzerinformationen und aktualisiert das Speichermittel basierend auf den gesammelten Nutzerinformationen. Basierend auf der Statusmeldung von der anderen Statusbenachrichtigungsvorrichtung beurteilt das Beurteilungsmittel, ob es Zeit ist, den Dienst anzubieten. Das Ausgabemittel führt gemäß den Ergebnissen der Beurteilung eine Ausgabe basierend auf den im Speichermittel gespeicherten Nutzerinformationen und dem Dienstinhalt durch, der angeboten werden kann.
  • Man betrachte z.B. einen Dienst, der eine Lieferung nach Hause gemäß dem Status "zu Hause" des Nutzers liefert oder vorsieht. Eine Dienste zuschneidende Vorrichtung und eine Statusbenachrichtigungsvorrichtung können an einem Informationsendgerät des Home-Delivery-Carriers oder Transporteurs für Lieferungen nach Hause vorgesehen sein. Eine Statusbenachrichtigungsvorrichtung kann auf dem Informationsendgerät des Nutzers vorgesehen sein. Die Sta tusbenachrichtigungsvorrichtung kann den Status des Nutzers wie z.B. "Verbunden" oder "nicht zu Hause" melden. Zusätzlich kann das Speichermittel der Dienste zuschneidenden Vorrichtung vorbestimmte Nutzerinformationen wie z.B. den Namen, die Adresse und Telefonnummer speichern. Außerdem können auch Nutzerinformationen gespeichert werden, die vom Transporteur für Lieferungen nach Hause eingegeben werden, wie z.B. die Nummer des Pakets für den Nutzer und der Lieferstatus (ausgeliefert/nicht ausgeliefert) des Pakets. Das Verwaltungsmittel kann Nutzerinformationen durch andere Mittel als die Statusbenachrichtigungsvorrichtung sammeln und aktualisieren.
  • Das Beurteilungsmittel beurteilt z.B. basierend darauf, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung auf dem Nutzerendgerät in einem kommunikationsfähigen Zustand ist, ob es Zeit ist, einen Dienst anzubieten. Es beurteilt beispielsweise, ob der Nutzer zu Hause ist. Das Beurteilungsmittel kann diese Beurteilung auch basierend auf einer Statusbenachrichtigung oder -mitteilung von mehreren Statusbenachrichtigungsmitteln durchführen. Falls der Nutzer zu Hause ist, kann das Ausgabemittel den Transporteur für Lieferungen nach Hause zusätzlich zu den Paketnummern nicht ausgelieferter Pakete, der Telefonnummer des Nutzers und dergleichen davon in Kenntnis setzen, dass der Nutzer zu Hause ist. Beispielsweise könnte das Ausgabemittel auf der Anzeige des Informationsendgeräts eine Nachricht wie "Paket #1 für Taro Fujitsu kann geliefert werden. Die Telefonnummer lautet 01-234-5678" anzeigen. Basierend auf dieser Nachricht kann der Transporteur für Lieferungen nach Hause einen Telefonanruf tätigen, um zu verifizieren, ob es in Ordnung ist, die Lieferung nun vorzunehmen. Das Ausgabemittel kann auch den Nutzer automatisch anwählen.
  • Ein Dienste zuschneidendes System, das die Erfindung verkörpert, ist vorzugsweise ferner mit einer Empfangsvorrichtung versehen, die zusammen mit den Statusbenachrichtigungsvorrichtungen betrieben werden kann.
  • Die Empfangsvorrichtung kann Meldungen von einer Dienste zuschneidenden Vorrichtung über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung empfangen und Anweisungen bezüglich der Meldung entgegennehmen oder akzeptieren und die Anweisungen an die Dienste zuschneidende Vorrichtung senden. Außerdem hat in diesem System die Dienste zuschneidende Vorrichtung ferner ein Meldesy stem, das zwischen den Empfangsvorrichtungen vorbestimmte Meldungen sendet und Antworten auf die Meldungen empfängt.
  • Verwendet man das obige Beispiel, sendet die Empfangsvorrichtung über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung eine Nachricht wie "Ist es in Ordnung, das Paket nun zu liefern?" an Taro Fujitsu. Außerdem empfängt die Empfangsvorrichtung die Eingabe der Antwort auf diese Meldung und sendet sie über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung an die Dienste zuschneidende Vorrichtung.
  • Die Dienste zuschneidende Vorrichtung erzeugt diese Meldung durch das Meldemittel, sendet sie und wartet dann auf eine Antwort. Gemäß dieser Antwort zeigt das Ausgabemittel beispielweise "Das erste Paket kann an Taro Fujitsu geliefert werden. Die Telefonnummer lautet 01-234-5678." an.
  • Man betrachte die Beispiele eines Falls, bei dem Informationen gemäß dem Nutzer auf einer Web-Seite veröffentlicht werden. Das Ausgabemittel schneidet basierend auf den Nutzerinformationen und den veröffentlichbaren Informationen die Informationen zu, die für jeden Nutzer veröffentlicht werden sollen. Außerdem sendet das Ausgabemittel die eingestellten, zu veröffentlichenden Informationen an die Web-Seite.
  • Nun wird beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen 13 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen und 47 ein alternatives System mit einer Empfangsvorrichtung veranschaulichen, welche Vorrichtung auch in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Gesamtblockdiagramm des Dienste zuschneidenden Systems gemäß der Ausführungsform;
  • 2 ein konzeptionelles erläuterndes Diagramm der Datenbank für persönliche Informationen im System von 1;
  • 3 ein Flussdiagramm, das einen Ablauf von Prozessen veranschaulicht, die von der zuschneidenden Vorrichtung gemäß der Ausführungsform ausgeführt werden;
  • 4 ein Gesamtblockdiagramm eines alternativen Dienste zuschneidenden Systems;
  • 5 ein konzeptionelles erläuterndes Diagramm einer Datenbank für persönliche Informationen im System von 4;
  • 6 ein Flussdiagramm, das einen Ablauf von Prozessen veranschaulicht, die von der zuschneidenden Vorrichtung gemäß dem System von 4 durchgeführt werden; und
  • 7 ein Flussdiagramm, das einen Ablauf von Prozessen veranschaulicht, die von einer Empfangsvorrichtung gemäß dem System von 4 ausgeführt werden.
  • Die folgende Beschreibung erläutert im Detail Dienste zuschneidende Systeme, die die vorliegende Erfindung verkörpern, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Allgemeine Konfiguration
  • 1 ist ein Gesamtblockdiagramm des Dienste zuschneidenden Systems gemäß der Ausführungsform. Das Dienste zuschneidende System 1 wird aufgebaut, indem ein Server-Terminal oder Server-Endgerät und ein Nutzerendgerät 3 über ein Netz 4 verbunden werden. Um die Erklärung zu erleichtern, greift die vorliegende Ausführungsform das Beispiel eines Dienstes auf, der Nachrichten in Form elektronischer Post an Nutzer verteilt.
  • Das Server-Endgerät 2 ist mit einer üblicherweise verwendeten Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten, Statusbenachrichtigungsvorrichtung 6 und zuschneidenden Vorrichtung 7 versehen. Eine Vorrichtung zur Verteilung elektronischer Post, um Nachrichten in Form elektronischer Post zu verteilen, kann als Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten genutzt werden. Die Dienst-Ressourcen, die bereitgestellt werden können, sind in einer Dienstdatenbank 51 gespeichert. Beispielsweise werden in der Dienstdatenbank jeden Tag die Sportnachrichten und der Wettebericht und dergleichen gespeichert. Die Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten sammelt Nachrichten durch irgendein beliebiges Verfahren, speichert sie in der Dienstdatenbank 51 und verteilt sie unter Nutzung der Vorrichtung für elektronische Post. Die zuschneidende Vorrichtung 7 wird im folgenden diskutiert.
  • Das Nutzerendgerät 3 ist mit einer gewöhnlich verwendeten Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten und einer Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 aus gestattet. Die Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten ist eine Vorrichtung, um von der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten gelieferte Dienste zu nutzen. Eine Vorrichtung für elektronische Post, um in Form von elektronischer Post verteilte Nachrichten zu empfangen, kann als Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten verwendet werden. Außerdem kann die Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten auch dazu imstande sein, an die Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten zu melden, ob die Nachrichten gelesen wurden. Falls z.B. eine Nachrichtendatei geöffnet wurde, sendet die Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten an die Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten eine Benachrichtigung "Wurde geöffnet" oder Lesebestätigung, die meldet, dass die Nachricht gelesen wurde. Falls es in der Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten keine Funktion gibt, um zu melden, ob die Nachricht gelesen wurde, wird die Tatsache, dass die Nachricht gesendet worden ist, so interpretiert, als sei sie gelesen worden.
  • Überdies kann die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 des Nutzerendgeräts 3 den Nutzerstatus an die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 6 des Server-Endgeräts 2 melden. Außerdem kann die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 als den Nutzerstatus zumindest melden, ob eine Kommunikation über ein Netz 4 möglich ist. Die Erklärung der vorliegenden Ausführungsform unterstellt die Nutzung von ICQs als Statusbenachrichtigungsvorrichtungen 6, 9 an.
  • Zuschneidende Vorrichtung
  • Das Server-Endgerät 2 weist die zuschneidende Vorrichtung 7 auf. Die zuschneidende Vorrichtung 7 hat eine Datenbank 71 für persönliche Informationen, ein Verwaltungsmodul 72, ein Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 73, ein Dienste zuschneidendes Modul 74 und ein Kommunikationsmodul 75. Außerdem nutzt die zuschneidende Vorrichtung 7 die Dienstdatenbank 51 gemeinsam mit der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten.
  • Die Dienstdatenbank 51 speichert Dienste, die von der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten bereitgestellt oder geliefert werden können. Konkret speichert sie jeden Tag verschiedene Arten von Nachrichten wie z.B. die Sportnachrichten, den Wetterbericht, Computernachrichten und Überseenachrichten.
  • Die Datenbank 71 für persönliche Informationen speichert persönliche Informationen für jeden Nutzer. Die persönlichen Informationen umfassen nutzerspezifische Informationen (im folgenden persönliche Daten genannt) und dienstbezogene Nutzerdaten (im folgenden Statusinformationen genannt). 2 zeigt ein konzeptionelles erläuterndes Diagramm der Datenbank 71 für persönliche Informationen. 2 zeigt die auf einen Nutzer A bezogenen persönlichen Informationen. Der Name, das Alter, die Adresse, die Telefonnummer und die Adresse für elektronische Post werden als die persönlichen Daten gespeichert. Die persönlichen Daten sind Informationen, die vom Nutzer selbst spezifiziert werden. Die persönlichen Daten können von der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten erfasst, von dem Nutzerendgerät 3 erfasst oder können vorher durch irgendein anderes Mittel erfasst werden. Die persönlichen Daten und Statusinformationen variieren gemäß dem bereitzustellenden Dienst und dem Nutzerstatus, der gesammelt werden kann.
  • Die an die Nutzer A verteilten Nachrichten werden jeden Tag als die Statusinformationen gespeichert. Außerdem wird zusammen mit den verteilten Nachrichten ein Flag gespeichert, das angibt, ob die verteilten Nachrichten gelesen wurden. In der Zeichnung bezeichnet ein Flag "0" Nachrichten, die noch nicht gelesen wurden. Ein Flag "1" bezeichnet Nachrichten, die schon gelesen wurden. Ob der Nutzer A die Nachrichten gelesen hat, kann z.B. von der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten gelernt werden. Die persönlichen Daten und Statusinformationen werden in Abhängigkeit davon geeignet festgelegt, wie die Zeitsteuerung und der Inhalt des zu liefernden Dienstes eingestellt sind.
  • Das Verwaltungsmodul 72 ermittelt oder erfasst die persönlichen Informationen und schreibt sie in die Datenbank 71 für persönliche Informationen. Falls die persönlichen Daten vom Nutzerendgerät gesendet werden, erhält das Verwaltungsmittel 72 die persönlichen Daten vom Nutzerendgerät über das Kommunikationsmodul 75 und die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 6. Außerdem erhält das Verwaltungsmodul 72 von der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten das Dienstnutzungsergebnis des Nutzers und schreibt es in die Datenbank 71 für persönliche Informationen als Statusinformation. Das Dienstnutzungsergebnis der vorliegenden Ausführungsform ist eine Benachrichtigung "Wurde gelesen" oder Lesebestätigung, die meldet, welche Nachrichten an den Nutzer verteilt wurden, und die Tatsache, dass die verteilten Nachrichten gelesen wurden.
  • Das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 73 beurteilt, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 am Nutzerendgerät 3 über das Kommunikationsmodul 75 mit dem Netz 4 verbunden ist. Falls die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 mit dem Netz 4 verbunden ist, beurteilt das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 73, dass der Nutzer den Dienst nutzen kann.
  • Das Dienste zuschneidende Modul 74 schneidet gemäß der Beurteilung des Zeitsteuerungsbestimmungsmoduls 73 den Inhalt des an den Nutzer zu liefernden Dienstes zu. Das Dienste zuschneidende Modul 74 sendet den Inhalt des eingestellten Dienstes an die Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten. Das Zuschneiden des Dienstinhaltes wird basierend auf den persönlichen Informationen und auf den Dienst-Ressourcen durchgeführt, die in der Dienstdatenbank 51 gespeichert sind. Man betrachte das Beispiel des Falles, in dem die Statusinformation wie in 2 gezeigt vorliegt. In 2 liest der Nutzer A die Sportnachrichten täglich vom 10. Juni bis 17. Juni, liest aber anschließend die Nachrichten vom 15. Juni bis 20. Juni nicht. Wenn ein Dienst am 21. Juni geliefert wird, ermittelt das Dienste zuschneidende Modul 74 aus der Dienstdatenbank die Sportnachrichten, die nicht gelesen wurden. Anschließend erzeugt das Dienste zuschneidende Modul 74 eine Zusammenfassung der Sportnachrichten, die nicht gelesen wurden. Diese Zusammenfassung wird als der Dienstinhalt an die Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten gesendet.
  • Das Kommunikationsmodul 75 überwacht durch die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 6, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 an einem vorbestimmten Nutzerendgerät mit dem Netz 4 verbunden ist, und meldet die Überwachungsergebnisse an das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 73. Nutzerendgeräte, deren Verbindungsstatus durch das Kommunikationsmodul 75 überwacht wird, sind z.B. Endgeräte von Nutzern, die einen Vertrag zur Nutzung des Dienstes geschlossen haben. Das Kommunikationsmodul 75 erhält vorher von der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten die Identifizierungsinformationen, die das relevante Nutzerendgerät spezifizieren. Falls die persönlichen Daten von einem Nutzerendgerät gesendet werden, meldet außerdem das Kommunikationsmodul 75 die empfangenen Daten an das Verwaltungsmodul 72.
  • Prozessablauf
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Verarbeitung zeigt, die von der zuschneidenden Vorrichtung 7 ausgeführt wird. Die folgende Verarbeitung beginnt z.B. durch die Aktivierung der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 6.
  • In Schritt S1 beurteilt das Zeitsteuerungsbestimmungsmittel 73, ob ein vorbestimmtes Nutzendgerät über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 kommunizieren kann. Konkret beurteilt das Zeitsteuerungsbestimmungsmittel 73, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 9 am Nutzerendgerät mit dem Netz verbunden ist. Falls die Bestimmung "Nein" ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S2. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S3.
  • In Schritt S2 wartet das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 73 den Ablauf einer vorbestimmten Zeit ab. Falls die vorbestimmte Zeit abläuft, kehrt die Verarbeitung noch einmal zu Schritt S1 zurück, worin die Bestimmung wiederholt wird.
  • In Schritt S3 liest das Dienste zuschneidene Modul 74 aus der Datenbank 71 für persönliche Informationen vorbestimmte persönliche Informationen für den betreffenden Nutzer. Die gelesenen persönlichen Informationen variieren gemäß dem zu liefernden Dienst. In der vorliegenden Ausführungsform werden nicht gelesene Nachrichten gelesen. Außerdem befragt das Dienste zuschneidende Modul 74 die Dienstdatenbank basierend auf den abgerufenen persönlichen Informationen und liest die erforderliche Dienst-Ressource. In dem Fall der in 2 gezeigten persönlichen Informationen ist z.B. die erforderliche Dienst-Ressource der Inhalt der Sportnachrichten, der vom Nutzer noch nicht gelesen wurde.
  • In Schritt S4 schneidet das Dienste zuschneidende Modul 74 die gelesene Dienst-Ressource basierend auf der Statusinformation zu und bestimmt den zu lieferenden Dienstinhalt. Zum Beispiel erzeugt das Dienste zuschneidende Modul 74 eine Zusammenfassung der vergangenen Sportnachrichten, die noch nicht gelesen wurden, und setzt sie als den Dienstinhalt mit den Sportnachrichten des Tages zusammen.
  • In Schritt S5 sendet das Dienste zuschneidende Modul 74 den eingerichteten Dienstinhalt an die Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten. Die Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten stellt den empfangenen Dienstinhalt der Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten gemäß einem üblichen Verfahren bereit. Zum Beispiel verteilt die Vorrichtung 8 zur Nutzung von Diensten durch eine Vorrichtung für elektronische Mail an einen Nutzer eine elektronische Mail, worin eine Zusammenfassung der Sportnachrichten und der letzten Sportnachrichten aufgezeichnet ist.
  • Schritt S6 beurteilt, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 6 fertig ist. Falls die Bestimmung "Nein" ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S1 zurück, wo die oben diskutierte Verarbeitung wiederholt wird. Falls die Bestimmung "Ja" ist, endet der Prozess.
  • Zusätzlich zu den oben diskutierten Prozessen kann überdies die zuschneidende Vorrichtung 7 auch eine Routine ausführen, die den Verbindungsstatus eines vorbestimmten Informationsendgeräts durch das Kommunikationsmodul 75 in jedem von vorbestimmten Zeitintervallen überwacht und ihn an das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 73 meldet.
  • Zusätzlich zu den oben diskutierten Prozessen führt überdies das Verwaltungsmodul 72 der zuschneidenden Vorrichtung 7 einen Prozess aus, der vorbestimmte Statusinformationen von der Vorrichtung 5 zur Bereitstellung von Diensten erfasst und dann die Datenbank 71 für persönliche Informationen aktualisiert. Die Statusinformationen bestehen darin, welche Nachrichten an das Nutzerendgerät verteilt wurden, und in der Benachrichtigung "Wurde Gelesen" oder Lesebestätigung vom Nutzerendgerät.
  • 4 ist ein Gesamtblockdiagramm eines alternativen Dienste zuschneidenden Systems 21. Die Verbindung des Server-Endgeräts 22, Nutzerendgerät 33 und Informationsendgeräts 30 über ein Netz 24 bildet das Dienste zuschneidende System 21. Das Informationsendgerät 30 ist mit dem Netz 24 verbunden, ist aber nicht sonderlich darauf beschränkt, solange es eine Statusbenachrichtigungsvorrichtung betreiben kann. Um die Erklärung zu vereinfachen, betrachtet die vorliegende Erklärung einen Fall, in dem das Informationsendgerät ein elektrisches Produkt ist, das mit dem Netz 24 eine Verbindung schaffen kann, z.B. ein Kühlschrank. Die Erklärung greift nun das Beispiel eines Dienstes auf, der basierend auf dem Inventarstatus der Kühlschränke am Netz das Angebot an Nahrungsmittel meldet.
  • Informationsendgerät
  • Das Informationsendgerät 30 ist über eine Statusbenachrichtigungsvorrichtung 310 mit dem Netz 24 verbunden. Zusätzlich zur Statusbenachrichtigungsvorrichtung 310 weist das Informationsendgerät 30 auch eine Erzeugungsvorrichtung 320 auf. Das Informationsendgerät 30 überwacht durch die Erzeugungsvorrichtung 320 eine vorbestimmte Statusänderung und meldet selbige über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 310 an das Server-Endgerät 22. Im vorliegenden Beispiel detektiert die Erzeugungsvorrichtung 320 den Eingang und Ausgang von Nahrungsmitteln in den und aus dem Kühlschrank. Ein Strichcodeleser, der an den Nahrungsmitteln angebrachte Strichcodes liest, kann als konkretes Beispiel der Erzeugungsvorrichtung 320 angeführt werden. Solange die Erzeugungsvorrichtung 320 den Status gemäß dem anzubietenden Dienst detektieren kann, können die verschiedenen, gewöhnlich verwendeten Detektionsvorrichtungen geeignet genutzt werden. Zum Beispiel kann die Detektion des offenen/geschlossenen Zustands der Tür des Kühlschranks durch die Erzeugungsvorrichtung 320 die Grundlage für eine Beurteilung, ob der Nutzer zu Hause ist, bilden.
  • Server-Endgerät
  • Das Server-Endgerät 22 ist mit einer Vorrichtung 25 zur Bereitstellung von Diensten, einer Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 und einer zuschneidenden Vorrichtung 27 versehen. Die Vorrichtung 25 zur Bereitstellung von Diensten und Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die zuschneidende Vorrichtung 27 weist eine Datenbank 271 für persönliche Informationen, ein Verarbeitungsmodul 272, ein Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273, ein Dienste zuschneidendes Modul 274 und ein Kommunikationsmodul 275 sowie einen Meldeteil 276 auf.
  • Die Datenbank 271 für persönliche Informationen speichert die persönlichen Daten und Statusinformationen, die oben diskutiert wurden. 5 zeigt ein konzeptionelles erläuterndes Diagramm der auf einen Nutzer A bezogenen persönlichen Informationen. Im vorliegenden System sind die persönlichen Daten die gleichen wie in der Ausführungsform. Die Statusinformationen werden jedoch zusammen mit dem Kauftag und Datum der Nahrungsmittel im Kühlschrank des Nutzers gespeichert.
  • Das Verwaltungsmodul 272 empfängt Änderungen im Inventarstatus von dem Informationsendgerät 30 über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 und das Kommunikationsmodul 275 und speichert diese als Statusinformationen. Außerdem erhält das Verwaltungsmodul 272 die persönlichen Daten durch gewisse Mittel und speichert sie in der persönlichen Datenbank. Die persönlichen Daten können von der Vorrichtung 25 zur Bereitstellung von Diensten, wie oben diskutiert wurde, ermittelt werden, oder können von dem Nutzerendgerät 23 ermittelt werden. Außerdem können sie auch durch andere Verfahren ermittelt werden.
  • Das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273 beurteilt, ob ein Dienst an den Nutzer geliefert werden soll. Diese Beurteilung wird basierend auf dem Verbindungsstatus der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 des Nutzerendgeräts vorgenommen. Konkret ermittelt das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273 den Verbindungsstatus der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 am Nutzerendgerät über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26. Falls die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 mit dem Internet 24 verbunden ist, bestimmt das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273, einen Dienst anzubieten oder zu liefern. Das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273 meldet die Bestimmung oder den Entschluss und den Zielnutzer an das Dienste zuschneidende Modul 274.
  • Überdies kann das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273 auch diese Beurteilung basierend auf den Statusbenachrichtigungen von mehreren Statusbenachrichtigungsvorrichtungen vornehmen. Falls z.B. die Statusbenachrichtigung über ein Nutzerendgerät "Verbunden" ist und die Tür des Informationsendgeräts 30 (Kühlschrank) innerhalb der letzten zehn Minuten geöffnet wurde, bestimmt das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 73, den Dienst zu liefern. Um diese Beurteilung vorzunehmen, muss eine Funktion, um das Öffnen und Schließen der Tür zu detektieren, vorher in der Erzeugungsvorrichtung 320 des Informationsendgeräts 30 vorgesehen werden.
  • Das Dienste zuschneidende Modul 274 schneidet gemäß der Benachrichtigung vom Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273 den Inhalt der Nachricht zu, die dem Nutzer gemeldet wird. Dieses Zuschneiden wird basierend auf der Datenbank 271 für persönliche Informationen und der Dienstdatenbank durchgeführt. Außerdem instruiert das Dienste zuschneidende Modul 274 den Meldeteil 276, eine vorbestimmte Bestätigungsnachricht zu senden. Gemäß der Nutzerantwort auf die Bestätigungsnachricht sendet das Dienste zuschneidende Modul eine eingerichtete oder festgelegte Meldung an die Vorrichtung 25 zur Bereitstellung von Diensten. Die Bestätigungsnachricht wird im folgenden diskutiert.
  • Konkret schneidet das Dienste zuschneidende Modul 274 die an den Nutzer gemeldeten Informationen basierend auf dem Inventarstatus des Nutzers und dem Kauf von Nahrungsmitteln für den Tag und die Zeit zu, zu welchen der Dienst bereitgestellt werden soll. Man betrachte z.B. den Fall, in dem die Nahrungsmittel für den Kauf am 12. Juni Milch, Eier und dünn geschnittenes Rindfleisch sind. Aus dem Inventarstatus des Nutzers A, dargestellt in 5, kann man erkennen, dass keine Eier vorhanden sind. Dementsprechend bestimmt das Dienste zuschneidende Modul 274, den Meldungsinhalt auf "Heute kosten Eier 150 Yen pro Packung" festzulegen. Falls überdies die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 Zeichenmeldungen senden und empfangen kann, kann die Meldung auch über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 an das Nutzerendgerät 23 gesendet werden.
  • Der Meldeteil 276 sendet an das Nutzerendgerät eine vorbestimmte Bestätigungsmeldung gemäß einer Anweisung von dem Dienste zuschneidenden Modul 274. Die Bestätigungsmeldung kann über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 gesendet werden. Zum Beispiel sendet der Meldeteil 276 eine Bestätigung wie "Sind Sie interessiert an dem heutigen günstigen Angebot an Lebensmitteln?". Dies dient zur Bestätigung der Präferenz des Nutzers, bevor der Dienst geliefert oder angeboten wird.
  • Das Kommunikationsmodul 275 sammelt den Inventarstatus vom Informationsendgerät 30 über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 und meldet ihn an das Verwaltungsmodul 272. Außerdem ermittelt das Kommunikationsmodul 275 über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 den Verbindungsstatus der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 am Nutzerendgerät und meldet ihn an das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273. Überdies erfasst das Kommunikationsmodul 275 über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 die Antwort vom Nutzerendgerät auf die Bestätigungsnachricht und meldet sie an das Dienste zuschneidende Modul 274.
  • Umgekehrt sendet das Kommunikationsmodul 275 über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 die Bestätigungsnachricht vom Meldeteil 276 an ein vorbestimmtes Nutzerendgerät. Außerdem empfängt, falls das Dienste zuschneidende Modul 276 die festgelegte Meldung über den Meldeteil 276 sendet, das Kommunikationsmodul 275 die Meldung vom Dienste zuschneidenden Modul 274 und sendet sie über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 an das Nutzerendgerät.
  • Nutzerendgerät
  • Das Nutzerendgerät hat zusätzlich zur Vorrichtung 28 zur Nutzung von Diensten und Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 eine Empfangsvorrichtung 31. Falls die durch die Dienste zuschneidende Vorrichtung erzeugte Meldung über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 gemeldet wird, ist die Vorrichtung zur Nutzung von Diensten überdies eine Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29.
  • Die Empfangsvorrichtung 31 hat ein Kommunikationsmodul 311 und ein Anfrage- oder Anforderungsmodul 312.
  • Das Kommunikationsmodul 311 erhält von der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 die Bestätigungsmeldung vom Meldeteil 276 und sendet sie an den Anforderungsteil 312.
  • Der Anforderungsteil 312 meldet dem Nutzer die über das Kommunikationsmodul 311 empfangene Bestätigungsmeldung. Zum Beispiel zeigt der Anforderungsteil 312 auf der Anzeige ein Fenster mit der empfangenen Bestätigungsmeldung an. Außerdem empfängt der Anforderungsteil 312 die Eingabe der Antwort auf die Bestätigungsmeldung vom Nutzer. Die eingegebene Antwort wird über das Kommunikationsmodul 311 und die Statusbenachrichti gungsvorrichtung 29 an das Server-Endgerät 22 gesendet. Falls die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 eine von der Vorrichtung 28 zur Nutzung von Diensten separate Anwendung ist, kann der Anforderungsteil 312 die Vorrichtung 28 zur Nutzung von Diensten gemäß der eingegebenen Antwort aktivieren.
  • Prozessablauf
  • (1) Ablauf von Prozessen, die von der zuschneidenden Vorrichtung ausgeführt werden
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Verarbeitung zeigt, die von der zuschneidenden Vorrichtung 27 im System von 4 durchgeführt wird. Zum Beispiel startet die Verarbeitung im folgenden durch die Aktivierung der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26.
  • In Schritt S11 beurteilt zunächst das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273, ob ein Dienst an den Nutzer geliefert oder ihm angeboten werden soll. Diese Beurteilung wird basierend darauf vorgenommen, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 am Nutzerendgerät mit dem Internet 24 verbunden ist. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S13, der im folgenden diskutiert wird. Falls "Nein" entschieden wird, geht der Prozessablauf zu Schritt S12. Diese Beurteilung kann überdies auch vorgenommen werden, indem der Verbindungsstatus der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 und der Status des Informationsendgeräts 30 kombiniert werden. Beispielweise wird die Beurteilung in Kombination damit vorgenommen, ob die Tür innerhalb der vergangenen zehn Minuten geöffnet oder geschlossen wurde. Diese Beurteilung kann nach Bedarf fein abgestimmt werden, indem die Beurteilung auf den von der Erzeugungsvorrichtung über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung gemeldeten Status mehrerer Statusbenachrichtigungsvorrichtungen und den Status gestützt wird.
  • In Schritt S12 wartet das Zeitsteuerungsbestimmungsmodul 273 auf den Ablauf einer vorbestimmten Zeit, und der Prozessablauf kehrt noch einmal zu Schritt S11 zurück, worin die Bestimmung wiederholt wird.
  • In Schritt S13 nimmt das Dienste zuschneidende Modul 274 Bezug auf die Datenbank 271 für persönliche Informationen und Dienstdatenbank 251. Konkret ermittelt das Dienste zuschneidende Modul 274 aus der Datenbank 271 für persönliche Informationen die Statusinformationen, nämlich den Inventarstatus des Kühlschranks des Nutzers. Außerdem ermittelt das Dienste zuschneidende Modul 274 aus der Dienstdatenbank die Dienst-Ressourcen, die geliefert oder bereitgestellt werden können. Eine anbietbare Dienst-Ressource ist z.B. das günstige Tagesangebot oder ein zeitlich beschränkt angebotenes Dienstprodukt.
  • In Schritt S14 bestimmt das Dienste zuschneidende Modul 274 den Dienstinhalt, der auf den Nutzer abgestimmt ist, basierend auf dem Inventarstatus des Nutzers und der Dienst-Ressourcen, die geliefert werden können. Falls z.B. ein Nahrungsmittel, das nicht im Inventar des Nutzers ist, ein günstiges Tagesangebot ist, wird eine dieses Produkt empfehlende Nachricht erzeugt. Falls z.B. ein Nahrungsmittel, das ein Nutzer gerne hat, aus dem vergangenen Inventarstatus dieses Nutzers abgeleitet werden kann, kann überdies auch eine Meldung erzeugt werden, die den Kauf dieses Nahrungsmittels anregt.
  • Im Schritt S15 erzeugt der Meldeteil 276 basierend auf einer Anweisung vom Dienste zuschneidenden Modul 274 eine Bestätigungsmeldung, die bestätigt, ob es in Ordnung ist, den Service oder Dienst zu liefern. Der Meldeteil 276 sendet über das Kommunikationsmodul 275 und die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 die Bestätigungsmeldung an das Nutzerendgerät.
  • In Schritt S16 beurteilt das Dienste zuschneidende Modul 274 gemäß der Bestätigungsnachricht, ob eine Anfrage oder Anforderung nach dem Dienst oder Service empfangen wurde. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S17. Falls die Bestimmung "Nein" ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S18, was unten diskutiert wird.
  • In Schritt S17 sendet das Dienste zuschneidende Modul 274 die erzeugte Meldung an die Vorrichtung 25 zur Bereitstellung von Diensten. Die Vorrichtung 25 zur Bereitstellung von Diensten liefert die erzeugte Nachricht gemäß einem vorbestimmten Verfahren. Zum Beispiel wird die Meldung auf einer vorbestimmten Webseite, die in Form von elektronischer Post gesendet wird, veröffentlicht oder über einen Telefonanruf per Ansage gemeldet.
  • In Schritt S18 wartet das Dienste zuschneidende Modul auf den Ablauf einer vorbestimmten Zeit, und der Prozessablauf geht zu Schritt S19, falls die vorbestimmte Zeit abläuft. Bis die vorbestimmte Zeit abläuft, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S17 zurück, wo die oben diskutierte Beurteilung wiederholt wird.
  • In Schritt S19 stoppt das Dienste zuschneidende Modul die Bereitstellung oder Lieferung des Dienstes. Das Dienste zuschneidende Modul weist den Meldeteil 276 vorzugsweise an, zu melden, dass die Bereitstellung eines Dienstes gestoppt wurde. Der Meldeteil 276, der diese Anweisung empfangen hat, meldet an das Nutzerendgerät über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 eine Annullierungsbenachrichtigung wie z.B. "Melden, dass der Dienst nun gestoppt wird".
  • Schritt S20 bestimmt, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 fertig ist. Falls die Bestimmung "Nein" ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S11 zurück, wo die oben diskutierte Verarbeitung wiederholt wird. Falls die Bestimmung "Ja" ist, endet der Prozess.
  • (2) Ablauf von Prozessen, die von einer Empfangsvorrichtung ausgeführt werden
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Verarbeitung zeigt, die von der Empfangsvorrichtung ausgeführt wird. Zum Beispiel beginnt die Verarbeitung im folgenden mit der Aktivierung der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29.
  • In Schritt S31 beurteilt das Kommunikationsmodul 311, ob es möglich ist, mit der Statusbenachrichtigungsvorrichtung 26 auf dem Server-Endgerät zu kommunizieren. Konkret beurteilt das Kommunikationsmodul 311, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 mit dem Netz 24 verbunden ist. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S32. Falls die Bestimmung "Nein" ist, wartet er, bis eine Kommunikation möglich wird.
  • In Schritt S32 beurteilt der Anfrage- oder Anforderungsteil 312, ob eine Bestätigungsmeldung vom Server-Endgerät 22 empfangen wurde. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozessor zu Schritt S33. Falls die Bestimmung "Nein" ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S31 zurück, wo die oben diskutierte Verarbeitung wiederholt wird.
  • In Schritt S33 zeigt der Anforderungsteil 312 die Bestätigungsmeldung vom Server-Endgerät 22 an und empfängt die Eingabeantwort von dem Nutzer.
  • In Schritt S34 beurteilt der Anforderungsteil 312, ob eine Anweisung von dem Nutzer eingegeben wurde. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozess ablauf zu Schritt S36. Falls die Bestimmung "Nein" ist, geht der Prozessablauf weiter zu Schritt S35.
  • In Schritt S35 beurteilt der Anforderungsteil 312, ob die vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Falls die Bestimmung "Nein" ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S34 zurück, wo die Verarbeitung, die oben diskutiert wurde, wiederholt wird. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozessablauf zu dem im folgenden diskutierten Schritt S37.
  • In Schritt S36 sendet der Anforderungsteil 312 über die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 die eingegebene Nutzeranweisung an das Server-Endgerät.
  • In Schritt S37 beurteilt der Anforderungsteil 312, ob die eingegebene Anweisung eine Service- oder Dienstanforderung ist. Falls sie eine Dienstanforderung ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S38. Falls sie keine Dienstanforderung ist, kehrt der Prozessablauf zu dem unten diskutierten Schritt S39.
  • In Schritt S38 aktiviert der Anforderungsteil 312 die Vorrichtung 28 zur Nutzung von Diensten. Falls z.B. ein Dienst in der Form geliefert wird, dass eine Meldung auf einer Webseite veröffentlicht wird, aktiviert der Anforderungsteil 312 einen Web-Browser auf dem Nutzerendgerät 23. Falls jedoch die Vorrichtung 28 zur Nutzung von Diensten schon aktiviert ist, kann diese Verarbeitung weggelassen werden. Falls die Empfangsvorrichtung 31 und die Vorrichtung 28 zur Nutzung von Diensten auf dem Nutzerendgerät 23 nicht vorhanden sind, wird außerdem diese Verarbeitung nicht durchgeführt. Beispielsweise kann der Fall angeführt werden, in welchem die Vorrichtung 28 zur Nutzung von Diensten ein Telefonapparat ist, der vom Nutzerendgerät 23 unabhängig ist.
  • Im Schritt S29 beurteilt der Anforderungsteil 312, ob eine Benachrichtigung über eine Dienstannullierung vom Server-Endgerät 22 empfangen wurde. Falls die Bestimmung "Ja" ist, geht der Prozessablauf zu Schritt S40. Falls die Bestimmung "Nein" ist, wartet er, bis eine empfangen wird.
  • In Schritt S40 meldet der Anforderungsteil 312 die Annullierungsbenachrichtigung an den Nutzer, indem sie auf einer Anzeige oder dergleichen angezeigt wird. Der Anforderungsteil 312 löscht die Anzeige, falls der Nutzer beispielsweise die Taste OK drückt.
  • Schritt S41 bestimmt, ob die Statusbenachrichtigungsvorrichtung 29 fertig ist. Falls die Bestimmung "Nein" ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S31 zurück, wo die oben diskutierte Verarbeitung wiederholt wird. Falls die Bestimmung "Ja" ist, endet der Prozess.
  • Der Nutzername, die Telefonnummer, die Adresse und dergleichen, die selben wie oben diskutiert, werden in der Datenbank für persönliche Informationen des Server-Endgeräts registriert. Außerdem können auch Identifizierungsinformationen des Pakets, die das gemäß Plan an den Nutzer zu liefernde Paket spezifizieren, ebenfalls mittels eines beliebigen Verfahrens gespeichert werden. Falls es z.B. ein System zum Verwalten von Paketen für Lieferungen nach Hause gibt, ist es denkbar, auf das Paket bezogene Informationen von diesem System zu ermitteln.
  • Das Zeitsteuerungsmodul beurteilt, ob der Nutzer zu Hause ist, basierend auf dem Status der Statusbenachrichtigungsvorrichtung des Nutzerendgeräts. Falls der Nutzer zu Hause ist und das Zeitsteuerungsmodul entscheidet, einen Telefonanruf zu tätigen, meldet es eine vorbestimmte Information wie den Nutzernamen und die Telefonnummer an das Dienste zuschneidende Modul.
  • Das Dienste zuschneidende Modul zeigt gemäß der Benachrichtigung von dem Zeitsteuerungsbestimmungsmodul automatisch eine Meldung auf der Anzeige und dergleichen an. Beispielsweise zeigt sie eine Nachricht wie z.B. "Paket #1 kann an Taro Fujitsu geliefert werden. Die Telefonnummer lautet 012-345-6789." an. Der Transporteur für Lieferungen nach Hause kann gemäß dieser Nachricht den Nutzer anrufen, um zu bestätigen, ob es in Ordnung ist, die Lieferung zu diesem Zeitpunkt vorzunehmen. Außerdem ist es auch vorstellbar, die oben diskutierte Bestätigungsnachricht vor diesem Telefonanruf oder anstelle dieses Telefonanrufs zu senden.
  • Falls eine Funktion zur Sprachübertragung im Server-Endgerät vorgesehen ist, ist es ferner auch möglich, die Nummer für einen Telefonanruf zur Bestätigung automatisch zu wählen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die dynamische und effiziente Bereitstellung und Annoncierung von Diensten gemäß dem Echtzeitstatus von Nutzern ermöglichen.
  • Obgleich nur eine ausgewählte Ausführungsform gewählt wurde, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, erkennt der Fachmann aus dieser Offenbarung, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung ist überdies nur zur Veranschaulichung vorgesehen und nicht, um die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, zu beschränken.
  • Obgleich die obige Beschreibung auf ein auf einem computerlesbaren Medium gespeichertes Programm verwiesen hat, erkennt man, dass ein Programm, das die vorliegende Erfindung verkörpert, nicht auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden muss und z.B. in einem Signal wie z.B. einem herunterladbaren Datensignal enthalten sein könnte, das von einer Webseite im Internet geliefert wird.

Claims (8)

  1. Dienste zuschneidendes Verfahren, das ein Kommunikationsnetz zusammen mit einer Statusbenachrichtigungsvorrichtung eines Nutzers zum Melden von Statusinformationen einschließlich zumindest deren Netzverbindungsstatus einschließt, welches Verfahren die Schritte umfaßt: Speichern vorbestimmter Informationen über den Nutzer; Sammeln von Informationen über den Nutzer und Verwalten der gespeicherten Nutzerinformationen basierend auf der gesammelten Nutzerinformation; auf der Basis des von der Statusbenachrichtigungsvorrichtung gemeldeten Status Bestimmen, ob es Zeit ist, einen Dienst anzubieten, und Senden der Bestimmungsergebnisse nach außen; und Ausführen einer Ausgabe gemäß den Ergebnissen des Bestimmungsschritts, welche ausgeführte Ausgabe basierend auf den gespeicherten Nutzerinformationen und eines anbietbaren Dienstinhalts auf den Nutzer zugeschnitten ist; dadurch gekennzeichnet, daß: der Sammelschritt ein Sammeln von Informationen über eine vorher ausgeführte Ausgabe an den Nutzer und/oder Informationen darüber, ob der Nutzer auf die vorher ausgeführte Ausgabe zugegriffen hat oder nicht, einschließt.
  2. Dienste zuschneidende Vorrichtung (2, 22), die zusammen mit einem Kommunikationsnetz (4, 24) und einer Statusbenachrichtigungsvorrichtung (9, 29) betreibbar ist, welche Statusbenachrichtigungsvorrichtung Informationen meldet, die zumindest deren Netzverbindungsstatus einschließen, welche Dienste zuschneidende Vorrichtung umfaßt: Speichermittel (71, 271) zum Speichern vorbestimmter Informationen über den Nutzer; Verwaltungsmittel (72, 272) zum Sammeln von Informationen über den Nutzer und Aktualisieren des Speichermittels (71, 271) auf der Basis der gesammelten Nutzerinformationen; Entscheidungsmittel (73, 273), um auf der Basis von Statusmeldungen von der Statusbenachrichtigungsvorrichtung zu beurteilen, ob es Zeit ist, einen Dienst anzubieten; und Ausgabemittel (74, 5; 274, 25) zum Ausführen einer Ausgabe gemäß den Ergebnissen der Entscheidung, welche ausgeführte Ausgabe basierend auf den im Speichermittel gespeicherten Nutzerinformationen und des anbietbaren Dienstinhalts auf den Nutzer zugeschnitten ist; dadurch gekennzeichnet, daß: das Verwaltungsmittel (72, 272) betreibbar ist, um Informationen über eine vorher ausgeführte Ausgabe an den Nutzer und/oder Informationen darüber zu sammeln, ob der Nutzer auf die vorher ausgeführte Ausgabe zugriff oder nicht.
  3. Dienste zuschneidendes System, das Statusbenachrichtigungsvorrichtungen (9, 29) zum wechselseitigen Melden des eigenen Status über des Netz und die Dienste zuschneidende Vorrichtung (2, 22) nach Anspruch 2 einschließt.
  4. Dienste zuschneidendes System nach Anspruch 3, ferner mit: einer Empfangsvorrichtung (3, 23), die dazu befähigt ist, Meldungen von einer Dienste zuschneidenden Vorrichtung (2, 22) über die Statusbenachrichtigungsvorrichtungen (9, 29) zu empfangen, und dazu befähigt ist, Anweisungen bezüglich der Meldung zu akzeptieren und an die Dienste zuschneidende Vorrichtung zu senden; worin die Dienste zuschneidende Vorrichtung ferner ein Meldemittel (6, 26) aufweist, das zwischen den empfangenden Vorrichtungen vorbestimmte Meldungen sendet und Antworten auf die Meldungen empfängt.
  5. Dienste zuschneidendes Programm zur Verwendung in einem Informationsendgerät, worin Statusbenachrichtigungsvorrichtungen zum wechselseitigen Melden des eigenen Status über das Netz betreibbar sind, das, wenn es auf solch einem Informationsendgerät läuft, das Informationsendgerät veranlaßt, das Verfahren nach Anspruch 1 auszuführen.
  6. Programm nach Anspruch 5, das auf einem Trägermedium liegt.
  7. Programm nach Anspruch 6, wobei das Trägermedium ein Übertragungsmedium ist.
  8. Programm nach Anspruch 6, wobei das Trägermedium ein Speichermedium ist.
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