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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abschirmbehälter für eine elektronische
Anlage wie zum Beispiel einen Receiver, einen elektronischen Tuner,
einen Verstärker
und so weiter, welcher aus einer Mehrzahl von dünnen Metallplatten aufgebaut
ist, die aneinander an einer kastenähnlichen Form montiert sind,
und wobei in einem Innenbereich davon Leiterplatten, auf welchen
elektronische Elemente, integrierte Schaltkreiselemente usw. angeordnet
sind, elektronische Komponenten usw. vorgesehen sind.
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Im
Allgemeinen sind in der elektronischen Anlage, wie zum Beispiel
dem Receiver, dem elektronischen Tuner, dem Verstärker usw.,
die Leiterplatten, auf welchen die elektronischen Elemente, die
integrierten Schaltkreiselemente usw. angeordnet sind, die elektronischen
Komponenten usw. in einem Abschirmbehälter vorgesehen, welcher durch
Montieren dünner
Metallplatten aufgebaut wurde, Die elektronische Anlage wurde so
konstruiert, dass Auswirkungen von elektromagnetischem Rauschen
von außen
und die von innen auftretenden eingedämmt werden können, und
dass ein mechanischer Schutz durch den Abschirmbehälter erreicht
wird.
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Der
betreffende Abschirmbehälter
ist aus einzelnen Platten, wie zum Beispiel einer Vorderplatte,
Seitenplatten, einer Deckplatte, einer Bodenplatte und einer Rückplatte
aufgebaut, welche aneinander in einer kastenähnlichen Form montiert sind.
In dem betreffenden Abschirmbehälter
wurden die einzelnen Platten in einer solchen Weise montiert, dass
ein Seitenendbereich eines zugehörigen
Elementes gegen eine Hauptfläche
eines der Elemente angrenzt und dann mit einer Abdichtstruktur verbunden
wurde.
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Mit
anderen Worten, in dem betreffenden Abschirmbehälter 100 grenzt, wie
in den 5 und 6 beispielsweise gezeigt, ein
Seitenendbereich 102a einer Seitenplatte 102 gegen
eine Innenfläche 101a einer
Vorderplatte 101 an und ist mittels einer Verbindungsstruktur
montiert, welche im Detail später
beschrieben werden wird. Nachdem die einzelnen Platten montiert
wurden, wird der Abschirmbehälter 100 an
einer Montageplatte 111 mittels Passschrauben 111 angebracht.
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Die
Vorderplatte 101 ist mit einer Vielzahl von Abdichtbohrungen 103 ausgebildet,
die jeweils eine rechteckige Form entlang ihrer Seitenendbereiche 101b haben.
Die Vorderplatte 101 ist auch mit einer Vielzahl von Passbohrungen 104 ausgebildet, wobei
die Passschrauben 111 geeignet sind, in diese geschraubt
zu werden.
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Die
Seitenplatte 102 ist an dem Seitenendbereich 102a mit
Abdichtstücken 105 in
Form einer zungenähnlichen
Auskragung entsprechend der Abdichtbohrungen 103 ausgestattet.
Jedes der Abdichtstücke 105 ist
fortlaufend aus einem Basisbereich ausgebildet, welcher durch Wegschneiden
eines Paars von Schlitzen 106 ausgebildet ist, die sich
jeweils in dem Seitenendbereich 102a öffnen, und ein distaler Endbereich 105a ist
im Wesentlichen in Form eines Hakens ausgebildet. Eine Querschnittsdimension
des distalen Endbereiches 105a des Abdichtstückes 105 ist
eher kleiner als die Größe der Abdichtbohrung 103.
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In
dem Abschirmbehälter 100 grenzt
der Seitenendbereich 102a der Seitenplatte 102 gegen
die Innenfläche 101a der
Vorderplatte 101, und die Abdichtstücke 105 greifen jeweils
in die zugehörigen Abdichtbohrungen 103 ein.
In dem Abschirmbehälter 100 ist
der distale Endbereich 105a des Abdichtstückes 105,
welches von einer Vorderfläche 101c der Vorderseite 101 vorragt,
durch eine Abdichtbehandlung nach unten gebogen. In dem Abschirmbehälter 100 ist,
wie in 6 gezeigt, der gebogene distale Endbereich 105a des
Abdichtstückes 105 an
einer Kante der Abdichtbohrung 103 arretiert, wodurch die Seitenplatte 102 mit
der Vorderplatte 101 verbunden ist. Durch das Montieren
all der Einzelplatten mittels einer ähnlichen Struktur wird der
Abschirmbehälter 100 im
Ganzen in einer kastenähnlichen
Form aufgebaut.
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In
dem Abschirmbehälter 100 sind
die oben beschriebenen einzelnen Platten aneinander montiert, ohne
dass irgendwelche Befestigungsmittel wie zum Beispiel Schrauben,
Schweißen
oder Abscheidung angewendet werden. Der Abschirmbehälter 100 ist
an der Montageplatte 110 mittels der Passschrauben 111 in
einem Zustand angebracht, in dem die Leiterplatten, die mit den
integrierten Schaltkreiselementen oder ähnlichen ausgestattet sind,
die elektronischen Komponenten oder dergleichen, im Inneren angeordnet
sind und eine Deckplatte (nicht gezeigt) daran montiert wurde.
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In
dem betreffenden Abschirmbehälter 100 ragt
der distale Endbereich 105a des Abdichtstückes 105 von
der Vorderfläche 101c der
Vorderplatte 101 wie oben beschrieben vor. In einem Zustand,
in dem der Abschirmbehälter 100 an
der Montageplatte 110 angebracht wurde, grenzt der distale
Endbereich 105a gegen die Innenfläche 110 der Montageplatte 110,
wie in 6 gezeigt. Entsprechend ist, wenn der Abschirmbehälter 100 an
der Montageplatte 110 angebracht ist, ein Spalt t entsprechend
einer Dicke des distalen Endbereiches 105a des Abdichtstückes 105 zwischen
der Vorderfläche 101c und
der Vorderplatte 101 und der Innenfläche 110a der Montageplatte 110, wie
in der gleichen Zeichnung gezeigt, dort ausgebildet.
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Die
Vorderplatte 101 und die Seitenplatte 102 des
Abschirmbehälters 100 sind
aus den dünnen Metallplatten,
wie oben beschrieben, ausgebildet und weisen eine eher geringe mechanische
Festigkeit in Richtung ihrer Dicke auf. Daher kann die Vorderplatte 101,
da sie in dem Spalt vorgesehen ist, leicht in Richtung ihrer Dicke
in einem Fall deformiert oder verbogen werden, in dem der Abschirmbehälter 100 durch
eine Anzahl von Leiterplatten, die elektronischen Komponenten usw.,
die darin vorgesehen sind, schwer wird oder eine Druckkraft auf
den Abschirmbehälter
ausgeübt
wird. Aus diesem Grund besteht das Problem bei dem Abschirmbehälter 100, dass
eine ausreichende Abschirmleistung nicht erreicht werden kann, da
Spalte zwischen der Vorderplatte 101 und der Seitenplatte 102 oder
zwischen der Vorderplatte 101 und der Deckplatte oder der
Bodenplatte auftreten können.
Hier besteht ferner das Problem, dass der Abschirmbehälter 100 nicht
fest an der Montageplatte 110 befestigt werden kann.
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Es
wurde erwogen, dass die Vorderplatte 101 des Abschirmbehälters 100 aus
einer dicken Metallplatte ausgebildet sein kann. Jedoch führt dies
zu dem Problem, dass sich die Gesamtkosten erhöhen, da Materialkosten, Änderungen
in den Herstellungsschritten der Komponenten und in den Kontrollschritten
usw. erforderlich sind. Hier besteht ferner das Problem, dass der
Abschirmbehälter 100 eine
größere Größe und ein
schwereres Gewicht durch Anwenden einer solchen Gegenmaßnahme bekommen kann.
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Im
Hinblick auf die obigen Ausführungen
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Abschirmbehälter für eine elektronische
Anlage zur Verfügung
zu stellen, in welchem die mechanische Festigkeit einer Vorderplatte
erhöht
ist, um eine zuverlässige
Abschirmleistung aufrecht zu erhalten.
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Um
die obige Aufgabe zu lösten
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Abschirmbehälter
zur Verfügung
gestellt, in dem eine elektronische Anlage aufgenommen ist und der
an einer Montageplatte montiert ist, welcher aufweist:
eine
erste Platte, deren Außenfläche in unmittelbaren Kontakt
mit der Fläche
der Montageplatte gebracht ist, um den Abschirmbehälter daran
zu fixieren:
ein Abdichtstück,
das mit einem ersten Armbereich, der sich von einem Seitenkantenbereich
der ersten Platte zu einem Inneren des Abschirmbehälters erstreckt,
und einem zweiten Armbereich ausgestattet ist, der mit dem ersten
Armbereich so verbunden ist, dass er sich im Wesentlichen parallel
zu der ersten Platte zu dem Äußeren des
Ab schirmbehälters
erstreckt; und
eine zweite Platte, deren eine Seitenkante an
eine Innenfläche
der ersten Platte angrenzt, wobei die zweite Platte mit einer Abdichtbohrung
ausgebildet ist, durch welche der zweite Armbereich des Abdichtstückes eingebracht
ist.
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In
diesem Aufbau ist die zweite Platte mit der ersten Platte durch
Verwenden einer Abdichtbehandlung an dem distalen Endbereich des
Abdichtstückes,
welches aus der Abdichtbohrung ragt, montiert. Die erste Platte
ist an der Montageplatte angebracht und daran durch Passschrauben
oder dergleichen fixiert. Da die erste Platte mit der Montageplatte
in im Wesentlichen unmittelbaren Kontakt entlang ihrer gesamten
Oberfläche
verbunden ist, wird die mechanische Festigkeit in der Richtung ihrer
Dicke aufrecht erhalten und eine Deformation der ersten Platte kann gerade,
wenn eine starke Belastung, ein Druck oder ähnliches darauf ausgeübt wird,
vermieden werden, wodurch die Abschirmleistung aufrecht erhalten
werden kann.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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In
den zugehörigen
Zeichnungen ist:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eine Abschirmbehälters gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosivdarstellung des wesentlichen Teils des Abschirmbehälters;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Abschirmbehälters in einem Zustand, in
dem er an einer Montageplatte angebracht ist;
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4 eine
Seitenansicht des wesentlichen Teils, der teilweise weggeschnitten
ist, und der im Detail ein Montageteil zwischen dem Abschirmbehälter der
Montageplatte zeigt;
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5 eine
perspektivische Explosivdarstellung eines wesentlichen Teils eines
betroffenen Abschirmbehälters
und einer Montageplatte; und
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6 eine
Seitenansicht des wesentlichen Teils, der teilweise weggeschnitten
ist und im Detail ein Montageteil zwischen dem betreffenden Abschirmbehälter und
der Montageplatte zeigt.
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Nun
wird eine Ausführungsform
der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben. Ein Abschirmbehälter 10,
der als ein Beispiel dargestellt ist, wird bei einem Receiver 1 mit
einer Montageplatte 2 verwendet, welche mit einem Koaxialverbinder 3 für einen
Eingang hoher Frequenzen und einem Speisekabelklemmverbinder 4 für einen
Ausgang der hohen Frequenzen ausgestattet ist, wie es in 3 gezeigt
ist. Obwohl hier nicht im Detail beschrieben, umfasst der Receiver 1 Leiterplatten,
auf welchen elektronische Elemente und integrierte Schaltkreise
usw. angeordnet sind, welche einen Empfängerschaltkreis, einen Steuerschaltkreis
usw. ausbilden, oder elektronische Komponenten usw., die in dem
Abschirmbehälter 10 vorgesehen
sind. Der Receiver 1 ist durch Befestigen einer Vorderplatte 11 des
Abschirmbehälters 10 an einer
Innenfläche
der Montageplatte 2 durch Passschrauben 5, wie
unten beschrieben, aufgebaut.
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Der
Abschirmbehälter 10 ist
in einer kastenähnlichen
Form durch Montieren der Vorderplatte 11, der linken und
rechten Seitenplatten 12, einer Rückplatte 13, einer
Deckplatte 14 und einer Bodenplatte 15 aufgebaut,
welche jeweils aus dünnen
Metallplatten aneinander ausgebildet sind. Es ist ersichtlich, dass
diese Elemente des Abschirmbehälters 10 nicht nur
unabhängig
sondern als integrales Element bestehend aus den linken und rechten
Seitenplatten 12 und der Bodenplatte 15, die in
einer im Wesentlichen U-förmigen Form
ausgebildet ist, oder als integrales Element bestehend aus diesen
Platten und der Rückplatte 13 verwendet
werden können.
In dem Abschirmbehälter 10 kann,
obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, die Seitenplatte 12 mit
einer Öffnung ausgestattet
sein, durch welche ein Stiftverbinder, der an einer Schaltkreisplatte
montiert ist, geführt sein
kann, um eine Verbindung mit einer CPU, die nach außen offen
ist, herzustellen, oder die Deckplatte 14 und die Rückplatte 15 können mit
einer Vielzahl von wellenförmigen
Rippen für
eine Verstärkung
ausgebildet sein.
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Die
Vorderplatte 11 ist aus einer rechteckigen Platte ausgebildet,
welche kleiner als eine Außenform
der Montageplatte 2 ist. Die Seitenplatte 12 grenzt
gegen eine Innenfläche 11a der
Vorderplatte 11, und gleichzeitig ist eine Vorderfläche 11b der
Vorderplatte 11 an einer Innenfläche 2a der Montageplatte 2,
wie unten beschrieben, angebracht. Die Vorderplatte 11 ist
mit Passbohrungen an ihren vier Ecken, obwohl nicht in den Zeichnungen
gezeigt, ausgestattet. Die Passbohrungen sind jeweils in Positionen,
die den Passbohrungen entsprechen, die in der Montageplatte 2 ausgebildet
sind, und die Vorderplatte 11 ist an der Montageplatte 2 durch
Einschrauben der Passschrauben 5 in die Passbohrungen angebracht
und fixiert.
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Die
Vorderplatte 11 ist integral mit einem Paar von oberen
und unteren Abdichtstücken 16 entlang
beider Seitenkantenbereiche davon ausgebildet. Jedes der Abdichtstücke 16 ist,
obwohl nur eines von ihnen rechts in den 1 und 2 gezeigt
ist, in einer zungenähnlichen
Form durch Wegschneiden eines Paars von Schlitzen 17 ausgebildet,
welche in dem Seitenkantenbereich 11c der Vorderplatte 11 offen
sind, und jedes hat eine Gesamtlänge,
die von dem Seitenkantenbereich 11c nach vom herausragt. Der
Schlitz 17 ist aus dem Seitenkantenbereich 11c mit
einer Länge,
die größer als
eine Dicke der Seitenplatte 12 ist, ausgebildet.
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Ein
Basisendbereich 16a des Abdichtstückes 16 ist in einem
rechten Winkel zu dem Inneren des Behälters, wie in den 1 und 2 gezeigt, gebogen.
Das Abdichtstück 16 hat
allgemein eine im Wesentlichen L-förmige Form mit dem Basisendbereich 16a und
einem Eingriffsbereich 16c, welcher durch Biegen seines
distalen Endbereiches in einem rechten Winkel an einem Biegeteil 16b so
ausgebildet ist, dass er parallel zu der Innenfläche 11a der Vorderplatte 11 ist.
Eine Länge
des Basisendbereiches 16a des Abdichtstückes 16, oder in anderen Worten,
ein Abstand von der Innenfläche 11a zu
dem gebogenen Teil 16b ist als t1 festgelegt. Eine Länge von
dem gebogenen Teil 16b zu einer distalen Endkante des Eingriffsbereichs 16c ist
im Wesentlichen gleich einer Länge
des Schlitzes 17. Mit anderen Worten, die distale Endkante
ist im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie der Seitenkantenbereich 11c.
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Die
Seitenplatte 12 ist mit einem Paar von oberen und unteren
Abdichtbohrungen 18 entlang beider Seitenkantenbereiche 12a ausgebildet,
obwohl nur eine der Abdichtbohrungen 18 an der distalen
Endseite in den 1 und 2 gezeigt
ist. Die Abdichtbohrungen 18 sind in Positionen, die jeweils den
Abdichtstücken 16 der
Vorderplatte 11 entsprechen. Die rechteckige Abdichtbohrung 18 hat
eine Größe, die
im Wesentlichen gleich einer Querschnittsdimension des Eingrffsbereichs 16c des
Abdichtstückes 16 ist.
Ein Abstand t2 der Abdichtbohrung 18 von dem Seitenkantenbereich 12a ist
im Wesentlichen gleich dem gegenüberliegenden
Abstand t1 zwischen der Innenfläche 11a der
Vorderplatte 11 und dem Eingriffsbereich 16c des
Abdichtstückes 16, wie
in 2 gezeigt.
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Wenn
die Seitenplatte 12, die wie oben beschrieben aufgebaut
ist, mit ihrem Seitenkantenbereich 12a, der gegen die Innenfläche 11a der
Vorderplatte 11 grenzt, nach innen gedrückt wird, greifen die Eingriffsbereiche 16c der
Abdichtstücke 16 jeweils
in die entsprechenden Abdichtbohrungen 18, wie durch einen
Pfeil in 2 gezeigt, ein. In die sem Zustand wird
die Seitenplatte 12 eingedrückt, bis ihre Innenfläche 12b in
Kontakt mit dem Basisbereich 16a des Abdichtstückes 16 kommt.
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In
diesem Zustand der Abdichtstücke 16 werden
die distalen Endbereiche 16d der Eingriffsbereiche 16c von
der Seitenplatte 12 durch die jeweiligen Abdichtbohrungen 18 nach
außen
projiziert und offengelegt. Eine Abdichtbehandlung wird an den Abdichtstücken 16 angewendet,
um die distalen Endbereiche 16d der Eingriffsbereiche 16c,
wie durch einen Pfeil in 1 gezeigt, zu falten. Obwohl
die Abdichtstücke 16 Abdichtkräfte aufnehmen,
um in einer Richtung ihrer Breite verbogen zu werden, können die
Abdichtstücke 16 plastisch
deformiert werden, da sie aus der dünnen Metallplatte ausgebildet
sind. Die Seitenplatte 12 ist mit der Vorderplatte 11 durch
Verriegeln der gebogenen distalen Endbereiche 16d der Abdichtstücke 16 mit
den Öffnungskanten
der Abdichtbohrungen 18, wie in der gleichen Zeichnung gezeigt,
montiert.
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Das
Abdichtstück 16 ist
in dieser Ausführungsform
so konstruiert, dass der distale Endbereich 16d des Eingriffsbereichs 16c im
Hinblick auf eine vertikale Richtung gebogen ist und in der Abdichtbohrung 18 abgedichtet
ist. Jedoch ist das Abdichtstück
nicht notwendigerweise auf eine solche Struktur beschränkt. Der
Eingriffsbereich 16c des Abdichtstückes 16 kann im Wesentlichen
in Form eines Ausschnitts ausgebildet sein, und der distale Endbereich,
der aus der Abdichtbohrung 18 herausragt und offenliegt,
kann verdreht und verstemmt oder in verschiedenen anderen Formen
ausgebildet sein.
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Die
Seitenplatte 12 und die Rückplatte 13 sind mittels
einer ähnlichen
Struktur montiert, um einen allgemein rahmenähnlichen Zwischenkörper des Abschirmbehälters 10 auszubilden.
Nachdem die Bodenplatte 15 mit dem Zwischenkörper mittels
einer geeigneten Struktur verbunden wurde, sind die Leiterplatten,
die elektronischen Komponenten usw. innen angeordnet. Der Abschirmbehälter 10 ist
im Ganzen in einer kastenähnlichen
Form aufgebaut, nachdem die Deckplatte 14 mit dem Zwischenkörper mittels
einer geeigneten Struktur verbunden wurde.
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Der
Abschirmbehälter 10 ist
an der Montageplatte 2 mit der Vorderfläche 11b der Vorderplatte 11, die
an der Innenfläche 2a der
Montageplatte 2 befestigt ist, durch Ausrichten der jeweiligen
Passbohrungen zueinander und durch Verschrauben der Passschrauben 5 in
den Passbohrungen in diesem Zustand, wie oben beschrieben, befestigt.
Da die Vorderfläche 11b der
Vorderplatte 11 als eine flache Ebene, wie oben beschrieben,
ausgebildet ist, kann die Vorderplatte 11 des Abschirmbehälters 10 mit
der Innenfläche 2a der
Montageplatte 2 in im Wesentlichen unmittelbaren Kontakt
entlang der gesamten Fläche
verbunden werden.
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Entsprechend
wird, da die Vorderplatte 11 durch die Montageplatte 2 gestützt ist,
um eine integrale Struktur auszubilden, die mechanische Festigkeit
des Abschirmbehälters 10 erheblich
in Richtung der Dicke der Vorderplatte 11 erhöht, obwohl
sie aus den dünnen
Metallplatten ausgebildet ist. Gerade in einem Fall, in welchem
der Abschirmbehälter 10 durch
eine Anzahl von Leiterplatten und den darin vorgesehenen elektronischen
Komponenten schwer wird oder ein Druck darauf ausgeübt wird,
wird eine Deformation usw. der Vorderplatte 11 vermieden. Durch
Verhindern des Auftretens des Spaltes zwischen der Vorderplatte 11 und
der Seitenplatte 12 kann der Abschirmbehälter 10 die
Abschirmleistungsfähigkeit
aufrecht erhalten und kann fest angebracht werden.
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Obwohl
der Abschirmbehälter 10 bei
dem Receiver 1, der in der oben beschriebenen Ausführungsform
beschrieben ist, angewendet wird, ist es offensichtlich, dass die
Erfindung auf Abschirmbehälter
für andere
elektronische Anlagen angewendet werden kann. Obwohl die Vorderplatte 11 und
die Seitenplatte 12, und die Seitenplatte 12 und
die Rückplatte 13 des
Abschirmbehälters 10 durch
die oben beschriebene Abdichtstruktur verbunden sind, können auch
die Deckplatte 14 oder die Bodenplatte 15 mit
der Seitenplatte 12 durch eine ähnliche Abdichtstruktur montiert
werden. In diesem Fall werden die Rückplatte 13, die Deckplatte 14 oder
die Bodenplatte 15 des Abschirmbehälters 10 auf der Montageplatte
oder dergleichen montiert, in anderen Worten, die Abdichtstücke 16 können an
Positionen ausgebildet sein, an welchem der Abdichtbehälter 10 an
der Montageplatte so angebracht ist, dass er nicht daran herausragt.