DE60130212T2 - Nachfüllbehälter - Google Patents

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DE60130212T2
DE60130212T2 DE60130212T DE60130212T DE60130212T2 DE 60130212 T2 DE60130212 T2 DE 60130212T2 DE 60130212 T DE60130212 T DE 60130212T DE 60130212 T DE60130212 T DE 60130212T DE 60130212 T2 DE60130212 T2 DE 60130212T2
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refill container
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finger
mounting
refill
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Kazuhiro Goto
Sachiko Toyoda
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Shiseido Co Ltd
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    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45D33/00Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Nachfüllbehälter, und betrifft insbesondere einen Nachfüllbehälter, welcher zum Halten und Schützen eines inneren Einsatzes, welcher mit einem kosmetischen Material befüllt ist, verwendet wird.
  • Im Allgemeinen sind Formteile für feste kosmetische Materialien oder pulvrige kosmetische Materialien (im Folgenden einfach als "kosmetische Materialien" bezeichnet) konfiguriert, so dass Einsätze, welche mit kosmetischen Materialien gefüllt sind, in ihrem Inneren montiert werden können. Wenn die kosmetischen Materialien in den Einsätzen verbraucht sind, werden neue Einsätze, welche mit kosmetischen Materialien gefüllt sind, gekauft, um die verbrauchten Einsätze zu ersetzen. Der Zweck dieser Konfigurationen ist es, Zweckmäßigkeit und wirtschaftliche Effizienz zu bewirken.
  • Daher werden die Einsätze gefüllt mit kosmetischen Materialien verkauft. Wenn die Einsätze, welche mit den kosmetischen Materialien gefüllt sind, lediglich wie sie sind, versendet und verkauft werden würden, könnten die kosmetischen Materialien aus den Einsätzen während der Versende- und Verkaufsprozesse heraus verstreut werden. Daher werden die Einsätze, welche mit den kosmetischen Materialien gefüllt sind, weiterhin in Nachfüllbehältern gehalten, und werden danach versendet und verkauft.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Zum Beispiel besteht das Patent US 5931169 aus einem Deckel und einer Basis, und ist geformt, um eine Nachfüllung des kosmetischen Produktes aufzunehmen, welches einen oder mehrere Arme aufweist, um eine Öffnung zu bilden, welche der Form der Nachfüllung entspricht.
  • 1 und 2 zeigen einen Nachfüllbehälter 1 eines konventionellen Beispiels. Der Nachfüllbehälter 1 ist eine Kunststoffform, welche im Allgemeinen aus einem Nachfüllhauptkörper 2 und einem Deckelabschnitt 3 besteht. Der Nachfüllhauptkörper 2 und der Deckelabschnitt 3 sind mittels eines Gelenkabschnitts 4 verbunden. Bei dieser Konfiguration kann der Deckelabschnitt 3 um den Gelenkabschnitt 4 herum gedreht werden, um so relativ zu dem Nachfüllhauptkörper 2 geöffnet oder geschlossen zu werden.
  • Der Nachfüllhauptkörper 2 definiert einen Gehäuseraum 5, in welchem ein innerer Einsatz 6 (aus einem Kunststoff hergestellt), welcher mit einem kosmetischen Material 7 gefüllt ist, untergebracht ist. Bei dieser konventionellen Konfiguration wird zuerst der Bodenabschnitt des inneren Einsatzes 6 eingeführt, und somit ist der innere Einsatz 6 in dem Nachfüllhauptkörper 2 untergebracht. Daher, wenn der innere Einsatz 6 in dem Gehäuseraum 5 untergebracht ist, ist das kosmetische Material 7 immer noch in einem exponierten Zustand. Dann wird der Deckelabschnitt 3 geschlossen, um die Oberfläche des kosmetischen Materials 7 zu schützen, wie in 2 gezeigt ist, in welchem Zustand das Versenden und Verkaufen durchgeführt wird.
  • Es besteht jedoch ein Problem bei dem Nachfüllbehälter 1 der oben erwähnten konventionellen Konfiguration. Das Problem besteht darin, dass der Nachfüllbehälter 1, welcher aus dem Nachfüllhauptkörper 2 und dem Deckelabschnitt 3 besteht, in der Größe groß ist und daher hoch in den Kosten ist. Wenn der innere Einsatz 6 aus dem Nachfüllbehälter herausgenommen wird und danach in ein Formteil gelegt wird, dann wird der Nachfüllbehälter 1 als Abfall entsorgt. Daher muss, wo Anforderungen des Reduzierens des Abfallvolumens und des Reduzierens der Kosten bestehen, der Nachfüllbehälter 1 derartig konstruiert sein, dass er so klein wie möglich ist, und wenig Material verwendet, um den Behälter selbst zu bilden.
  • Weiterhin ist es bei dem konventionellen Nachfüllbehälter 1 zunächst notwendig, um den inneren Einsatz 6 in dem Nachfüllbehälter 1 zu montieren, den inneren Einsatz 6 in dem Gehäuseraum 5 des Hauptkörpers 2 anzuordnen, und danach ist es notwendig, den Deckelabschnitt 3 zu schließen. Somit sind zwei Schritte erforderlich. Als Ergebnis ist die Operation des Montierens des inneren Einsatzes 6 in dem Nachfüllbehälter 1 kompliziert und ist von geringer Effizienz. Dies wird als ein Problem betrachtet.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachfüllbehälter vorzusehen, welcher die oben erwähnten Probleme des konventionellen Standes der Technik löst.
  • Es ist eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachfüllbehälter vorzusehen, welcher eine Reduzierung in der Größe sowie eine Verbesserung in der Montageoperation vorsieht.
  • Um diese Aufgaben zu erreichen, wird gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Nachfüllbehalter vorgesehen, welcher einen inneren Einsatz enthält, welcher mit einem kosmetischen Material gefüllt ist, welcher einen Montageabschnitt umfasst, welcher eine Struktur aufweist, um über dem inneren Einsatz montiert zu werden, um so eine exponierte Oberfläche des kosmetischen Materials abzudecken, wobei der Montageabschnitt einen Deckelabschnitt umfasst, welcher der exponierten Oberfläche gegenüberliegt, und welcher die exponierte Oberfläche in einem montierten Zustand schützt, und einen Halteabschnitt, welcher den inneren Einsatz auf solch eine Weise halt, dass die Bodenoberfläche des inneren Einsatzes in dem montierten Zustand exponiert ist; einen Eingriffsabschnitt, welcher den inneren Einsatz in dem montierten Zustand in Eingriff nimmt, wobei der innere Einsatz in dem montierten Abschnitt auf solch eine Weise montiert ist, um zu verhindern, dass der innere Einsatz von dem Montageabschnitt freigegeben wird, wobei der Montageabschnitt, der Deckelabschnitt und der Halteabschnitt integral gebildet sind, und auch der Eingriffsabschnitt integral mit dem Halteabschnitt gebildet ist, und der Montageabschnitt, der Deckelabschnitt und der Halteabschnitt angeordnet sind, so dass, wenn der Eingriffsabschnitt den inneren Einsatz in dem montierten Zustand in Eingriff nimmt, gleichzeitig bewirkt wird, dass der Deckelabschnitt eine exponierte Oberfläche des kosmetischen Materials abdeckt, welches in dem inneren Einsatz enthalten ist, und dadurch gekennzeichnet, dass ein Umdrehabschnitt an der Peripherie des Montageabschnitts gebildet ist, wobei der Umdrehabschnitt einen Umdrehendabschnitt umfasst, welcher von der Bodenoberfläche des inneren Einsatzes hervorragt, wenn der innere Einsatz in dem montierten Zustand ist, und dann umdreht, wodurch ein ausgenommener Abschnitt innerhalb des Umdrehabschnitts definiert wird.
  • Somit kann der innere Einsatz mit erhöhter Zuverlässigkeit geschützt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit in dem montierten Zustand die Bodenoberfläche des inneren Einsatzes exponiert von dem Montageabschnitt. Andererseits wird die exponierte Oberfläche des kosmetischen Materials, wie oben dargelegt, mit dem Deckelabschnitt geschützt. Daher verschlechtert sich das kosmetische Material nicht, obwohl die Bodenoberfläche des inneren Einsatzes zu der Außenseite exponiert ist.
  • Weiterhin, um den inneren Einsatz in dem Nachfüllbehälter zu montieren, ist es ausreichend, nur den inneren Einsatz in den Montageabschnitt einzufügen, was den Eingriff zwischen dem inneren Einsatz und dem Eingriffsabschnitt erzielt. Daher kann der innere Einsatz in dem Nachfüllbehälter durch eine einzige Bewegung des Einsetzens des inneren Einsatzes in den Montageabschnitt montiert werden, was bedeutet, dass die Operation, innere Einsätze in Nachfüllbehältern zu montieren, vereinfacht wird, und die Effizienz der Operation verbessert werden kann.
  • Weiterhin, verglichen mit einer Konfiguration des Standes der Technik des vollständigen Unterbringens eines inneren Einsatzes innerhalb eines Nachfüllbehälters, welcher aus einem Nachfüllhauptkörper und einem Deckelabschnitt besteht, hat der Nachfüllbehälter dieses Anspruchs die Struktur, welche in der Lage ist, auf solch eine Weise zu halten, um die exponierte Oberfläche des kosmetischen Materials abzudecken, welche mit der höchsten Priorität geschützt werden muss, während die Bodenoberfläche des inneren Einsatzes in dem exponierten Zustand ist. Daher kann der Nachfüllbehälter konstruiert sein, um eine reduzierte Größe aufzuweisen, und seine Materialkosten können reduziert werden.
  • Vorzugsweise kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass der Nachfüllbehälter einen Stufenabschnitt aufweist, welcher zwischen dem Deckelabschnitt und dem Halteabschnitt gebildet ist, wobei der Stufenabschnitt mit einem oberen Endabschnitt des inneren Einsatzes in Kontakt steht.
  • Vorzugsweise steht der Deckelabschnitt nicht in Kontakt mit der exponierten Oberfläche des kosmetischen Materials in dem inneren Einsatz.
  • Vorzugsweise enthält der Nachfüllbehälter den inneren Einsatz, welcher mit einem kosmetischen Material gefüllt ist.
  • Vorzugsweise kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass der Montageabschnitt mit einem Fingerhalteabschnitt zum Herausnehmen des inneren Einsatzes versehen ist, wenn der innere Einsatz aus dem Montageabschnitt herausgenommen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Montageabschnitt mit dem Fingerhalteabschnitt zum Herausnehmen des inneren Einsatzes versehen ist, wenn der innere Einsatz von dem Montageabschnitt entfernt wird, kann der Benutzer den inneren Einsatz aus dem Montageabschnitt durch Greifen des inneren Einsatzes mittels des Fingerhalteabschnitts herausnehmen. Somit kann die Herausnehmbewegung leicht durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass der Nachfüllbehälter eine geneigte Oberfläche umfasst, welche an einer Position einer Seitenwand des Deckelabschnitts gebildet ist, welcher zumindest dem Fingerhalteabschnitt gegenüberliegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, da die geneigte Oberfläche, welche an der Position der Seitenwand des Deckelabschnitts gebildet ist, welcher zumindest dem Fingerhalteabschnitt gegenüberliegt, kann die geneigt Oberfläche eine Lücke für eine Schneideinrichtung vorsehen, um den Fingerhalteabschnitt zu bilden, und macht es möglich, die Schneideinrichtung zu verwenden, welche aus Stahl hergestellt ist und relativ dick ist. Daher kann der Fingerhalteabschnitt effizient gebildet werden, und zusätzlich kann der Fingerhalteabschnitt tief ausgebildet sein, was die Benutzerfreundlichkeit verbessert, wenn der Benutzer den inneren Einsatz aus dem Montageabschnitt herausnimmt.
  • Weiterhin kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass der Nachfüllbehälter einen Fingergreifabschnitt umfasst, welcher an einer anderen Oberfläche gebildet ist als eine Oberfläche, an welcher der Fingerhalteabschnitt angeordnet ist, wobei sich der Fingergreifabschnitt nach außen erstreckt, und in der Lage ist, gegriffen zu werden, wenn der innere Einsatz von dem Montageabschnitt gelöst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Fingergreifabschnitt an der anderen Oberfläche als die Oberfläche gebildet, an welcher der Fingerhalteabschnitt angeordnet ist, und der Fingergreifabschnitt erstreckt sich nach außen, und ist in der Lage, gegriffen zu werden, wenn der innere Einsatz von dem Montageabschnitt entfernt wird. Daher, wenn der innere Einsatz von dem Montageabschnitt entfernt wird, ist es möglich, den inneren Einsatz von dem Montageabschnitt durch Greifen des Fingergreifabschnitts zu entfernen, und durch Wegziehen von dem inneren Einsatz. Somit kann die Bewegung, um den inneren Einsatz von dem Montageabschnitt zu entfernen, leichter ausgeführt werden als konventionell.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Umdrehabschnitt kontinuierlich um die Peripherie des Montageabschnitts herum.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezug auf die angehängten Zeichnungen und durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung klarer werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen konventionellen Nachfüllbehälter zeigt, dessen Deckel geöffnet ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen konventionellen Nachfüllbehälter zeigt, dessen Deckel geschlossen ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Draufsicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B1-B1 von 4 aufgenommen wurde.
  • 6 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie A1-A1 von 4 aufgenommen wurde.
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche einen Bereich zeigt, welcher einen Eingriffsabschnitt des Nachfüllbehälters gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 8 ist eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einem zweiten erläuternden Beispiel zeigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B2-B2 von 8 aufgenommen ist.
  • 10 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie A2-A2 von 8 aufgenommen ist.
  • 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche einen Bereich zeigt, welcher einen Eingriffsabschnitt des Nachfüllbehälters gemäß des zweiten Beispiels enthält.
  • 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht, welche einen Bereich zeigt, welcher einen Eingriffsabschnitt eines Nachfüllbehälters gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 13 ist eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Vorderansicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B3-B3 von 13 aufgenommen ist.
  • 16 ist eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist eine Vorderansicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B4-B4 von 16 aufgenommen ist.
  • 19(A) ist eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 19(B) ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie A3-A3 von 19(A) aufgenommen ist.
  • 20 ist eine Ansicht, gesehen in der Richtung der Pfeile C-C von 19(A).
  • 21 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B5-B5 von 19(A) aufgenommen ist.
  • 22 ist eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 23 ist eine Vorderansicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 24 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B6-B6 von 22 aufgenommen ist.
  • 25 ist eine Schnittansicht, welche entlang der Linie A4-A4 von 22 aufgenommen ist.
  • 26 ist eine erläuternde Ansicht für ein Verfahren des Bildens eines Fingerhalteabschnitts.
  • 27 ist eine Schnittansicht, welche einen beispielhaften inneren Emulsions-Pact-Einsatz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • 3 bis 7 zeigen einen Nachfüllbehälter 10a gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Nachfüllbehälter 10a hält und schützt einen inneren Einsatz 11a, welcher im Inneren mit einem kosmetischen Material 12 gefüllt ist. In dieser Ausführungsform ist das kosmetische Material 12 als eines dargestellt, welches ein pulvriges kosmetisches Material verwendet, zum Beispiel eine Grundierung etc.
  • Der Nachfüllbehälter 10a ist aus einem Kunststoffmaterial durch integrales Formen unter Verwendung zum Beispiel einer Vakuumformtechnik oder einer Spritzgießtechnik etc. hergestellt. Als Material wird recyceltes amorphes Polyethylenterephthalat (APET) in dieser Ausführungsform eingesetzt. Das recycelte amorphe Polyethylenterephthalat (APET) ist kostengünstiger als brandneue Kunststoffe (das heißt, andere Kunststoffe als recycelte Materialien). Daher können die Kosten des Nachfüllbehälters 10a durch Einsetzen des recycelten APETs reduziert werden. Dies sieht auch die Fähigkeit vor, Umweltbelange anzusprechen, noch genauer, Recyclingförderung und Abfallreduzierung etc.
  • Diese Ausführungsform setzt den recycelten APET ein, jedoch sei angemerkt, dass es auch möglich ist, andere Materialien einzusetzen: PS (Polystyren), PP (Polypropylen), PVC (Polyvinylchlorid) etc., anstelle des recycelten APETs. Der Nachfüllbehälter 10a kann durchsichtig oder opak sein. Er muss nicht transparent sein, obwohl APET transparent ist.
  • Nun wird die spezifische Struktur des Nachfüllbehälters 10a im Detail beschrieben.
  • Der Nachfüllbehälter 10a ist im Allgemeinen aus einem Montageabschnitt 20a, einem Eingriffsabschnitt 21a, einem Umdrehabschnitt 22 etc. aufgebaut. Wie oben erwähnt, sind der Montageabschnitt 20a, der Eingriffsabschnitt 21a und der Umdrehabschnitt 22 integral durch Vakuumformen etc. gebildet.
  • Der Montageabschnitt 20a ist das Teil, an welches der innere Einsatz 11a, welcher mit dem kosmetischen Material 12 gerillt ist, montiert wird. Der Montageabschnitt 20a weist eine Form auf, welche im Allgemeinen einen Boden definiert. Dieser Montageabschnitt 20a weist eine Struktur auf, welche einen Halteabschnitt 23a, einen Deckelabschnitt 24, einen Stufenabschnitt 25 etc. aufweist.
  • Wie in 5 bis 7 gezeigt ist, ist der Halteabschnitt 23a konfiguriert, um einer lateralen Oberfläche des inneren Einsatzes 11a gegenüberzuliegen, wenn der innere Einsatz in einem montierten Zustand ist (im Folgenden als "wenn in dem montierten Zustand" bezeichnet). Der Halteabschnitt 23a weist den Eingriffsabschnitt 21a auf, welcher in Richtung der Innenseite hervorragt (das heißt in Richtung der Stelle, wo der innere Einsatz 11a ist, wenn in dem montierten Zustand).
  • Eine Rastnut 14 ist an der lateralen Oberfläche des inneren Einsatzes 11a gebildet, was eine Struktur auftaut, wo die Rastnut 14 mit dem Eingriffsabschnitt 21a in Eingriff steht, wenn der Einsatz 11a in dem montierten Zustand auf dem Montageabschnitt 20a ist. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht, wenn die Rastnut 14 und der Eingriffsabschnitt 21a in Eingriff sind. Eine eingreifende Kraft, welche durch diesen Eingriff des Eingriffsabschnitts 21a in die Rastnut 14 hergestellt wird, hält den inneren Einsatz 11a innerhalb des Montageabschnitts 20a.
  • Der Deckelabschnitt 24 ist auf solch eine Weise konfiguriert, um einen kleineren Bereich in Draufsicht als der Halteabschnitt 23a aufzuweisen, wie in 4 gezeigt ist. Somit wird der Stufenabschnitt 25 zwischen dem Deckelabschnitt 24 und dem Halteabschnitt 23a gebildet. Der Stufenabschnitt 25 ist auf solch eine Weise konfiguriert, um mit einem oberen Endabschnitt des inneren Einsatzes 11a in Kontakt zu sein. Somit greift die Rastnut 14 des inneren Einsatzes 11a den Eingriffsabschnitt 21a, wie oben dargelegt, und der obere Endabschnitt des inneren Einsatzes 11a gelangt mit dem Stufenabschnitt 25 in Kontakt, wodurch der innere Einsatz 11a dauerhaft innerhalb des Montageabschnitts 20a gehalten und zurückgehalten wird.
  • Weiterhin, wie in 5 bis 7 gezeigt ist, ist der Deckelabschnitt 24 auf solch eine Weise konfiguriert, um einer exponierten Oberfläche 15 des kosmetischen Materials 12 gegenüberzuliegen, welche zu der Außenseite exponiert ist, wenn in dem montierten Zustand des inneren Einsatzes 11a. Auf diese Weise wird die exponierte Oberfläche 15 des kosmetischen Materials 12 durch den Deckelabschnitt 24 geschützt. Wenn dies bewirkt wird, ist der Deckelabschnitt 24 nicht mit der exponierten Oberfläche 15 dicht in Kontakt, sondern ist konfiguriert, um durch einen Abstand H1 beabstandet zu sein, wie durch Pfeile in 5 gezeigt ist. Mit anderen Worten besteht eine Struktur, welche einen Raum 29 zwischen dem Deckelabschnitt 24 und der exponierten Oberfläche 15 aufweist.
  • Diese Struktur erlaubt dem Deckelabschnitt 24, deformiert zu werden, um äußere Kräfte (Vibrationen, Einschläge etc.) zu absorbieren, welche auf den Deckelabschnitt 24 aufgebracht werden könnten. Somit wird das kosmetische Material vor Schaden geschützt (zum Beispiel Schaden, welcher Unregelmäßigkeiten in der exponierten Oberfläche 15 verursachen könnte) und wird davor bewahrt, verstreut zu werden.
  • Der Umdrehabschnitt 22 ist ein Bereich, welcher an einer peripheren Position des Halteabschnitts 23a gebildet ist. Dieser Bereich ist auf solch eine Weise geformt, um sich von dem Halteabschnitt 23a zu erstrecken, und dann zurückzudrehen, wodurch ein ausgenommener Abschnitt 26 innerhalb des Umdrehabschnitts 22 definiert wird. Ein unterer Endabschnitt 27 (das heißt, das zurückdrehende Teil) des Umdrehabschnitts 22 ragt in der Figur relativ zu einer Bodenoberfläche des inneren Einsatzes 13 des inneren Einsatzes 11a in dem montierten Zustand um eine vorbestimmte Höhe H2 nach unten hervor (durch die Pfeile in 5 gezeigt). Weiterhin ist ein Fingerhalteabschnitt 28a, welcher eine ausgenommene Form aufweist, an einer vorbestimmten Stelle des Umdrehabschnitts 22 gebildet.
  • Wie oben beschrieben, steht die Rastnut 14 des inneren Einsatzes 11a in dem montierten Zustand mit dem Eingriffsabschnitt 21a in Eingriff. Wenn der innere Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10a herausgenommen wird, wird der innere Einsatz 11a direkt durch den Benutzer über den Fingerhalteabschnitt 28a gegriffen, und der innere Einsatz 11a wird aus dem Nachfüllbehälter 10a herausgezogen. Daher kann durch Vorsehen des Fingerhalteabschnitts 28a die Operation, um den inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10a herauszunehmen, leicht durchgeführt werden, ohne durch den Umdrehabschnitt 22 gestört zu werden, welcher an der Peripherie des Halteabschnitts 23a gebildet ist.
  • Wie oben festgestellt, weist der Nachfüllbehälter 10a dieser Ausführungsform einen Umdrehabschnitt 22 auf, welcher an der Peripherie des Halteabschnitts 23a gebildet ist, dadurch kann die Festigkeit des Halteabschnitts 23a verstärkt werden. Weiterhin, wenn eine äußere Kraft seitlich relativ zu dem inneren Einsatz 11a aufgebracht wird, kann die äußere Kraft durch die Deformation des Umdrehabschnitts 22 absorbiert werden. Somit wird der Schutz des inneren Einsatzes 11a mit erhöhter Zuverlässigkeit bewirkt.
  • Weiterhin ragt der Endabschnitt 27 (das zurückdrehende Teil) des Umdrehabschnitts 22 von der innere Einsatzbodenoberfläche 13 des inneren Einsatzes 11a hervor. Daher, wenn eine äußere Kraft von unten aufgebracht wird, dient der Teil des Endabschnitts 27, welcher von der innere Einsatzbodenoberfläche 13 hervorragt, als ein Puffer, welcher verwendet werden kann, um den inneren Einsatz 11a zu schützen.
  • Weiterhin, wenn der innere Einsatz 11a in dem Nachfüllbehälter 10a montiert ist, wie für den Nachfüllbehälter 10a dieser Ausführungsform, ist es ausreichend, lediglich den inneren Einsatz 11a in den Halteabschnitt 23a einzuführen, was auch den Eingriff zwischen dem inneren Einsatz 11a und dem Eingriffsabschnitt 21a erzielt. Daher kann eine einzige Bewegung, um den inneren Einsatz 11a in den Montageabschnitt 20a einzufügen, den inneren Einsatz 11a in dem Nachfüllbehälter 10a montieren. Somit kann die Operation, um den inneren Einsatz 11a in dem Nachfüllbehälter 10a zu montieren, vereinfacht werden, und die Effizienz der Operation kann erhöht werden.
  • Weiterhin ist der Nachfüllbehälter 10a dieser Ausführungsform auf solch eine Weise konfiguriert, um die exponierte Oberfläche 15 des kosmetischen Materials 12 zu schützen (das heißt, wo der Schutz am nötigsten ist) mittels des Deckelabschnitts 24, und um den inneren Einsatz 11a mit seiner innere Einsatzbodenoberfläche 13 in einem exponierten Zustand zu halten. Daher kann der Nachfüllbehälter 10a dieser Ausführungsform in der Größe verglichen mit denjenigen konventionellen Strukturen (1 und 2) reduziert werden, wo der Nachfüllhauptkörper 2 und der Deckelabschnitt 3 den Nachfüllbehälter 1 ausmachen, und der innere Einsatz 6 vollständig innerhalb des Nachfüllbehälters 1 untergebracht ist.
  • Demzufolge können die Kosten der Rohmaterialien, um den Nachfüllbehälter 10 zu bilden, reduziert werden. Weiterhin können für die Verpackungsverfahren, da Verpackungskisten in der Größe reduziert werden können, reduziert werden. Weiterhin, wenn ein Kosmetikbehälter mit dem inneren Einsatz 11a wiederbefüllt wird, muss der Nachfüllbehälter 10a entsorgt werden. Die Größenreduzierung des Nachfüllbehälters 10a trägt zu der Reduzierung des Abfalls bei.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl die innere Einsatzbodenoberfläche 13 des inneren Einsatzes 11a, welcher in dem Nachfüllbehälter 10a dieser Ausführungsform montiert ist, von dem Montageabschnitt 20a exponiert ist, wird die exponierte Oberfläche 15 des kosmetischen Materials 12 durch den Deckelabschnitt 24, wie oben dargelegt, geschützt wird, und weil der innere Einsatz 11a ein Kunststoffeinsatzkörper ist, verschlechtert sich das kosmetische Material 12 nicht, wenn die innere Einsatzbodenoberfläche 13 zu der Außenseite exponiert wird.
  • Als Nächstes wird ein zweites erläuterndes Beispiel beschrieben werden, welches nicht eine Ausführungsform der beanspruchten Erfindung ist.
  • 8 bis 11 zeigen einen Nachfüllbehälter 10b eines zweiten Beispiels. Es sei angemerkt, dass diejenigen Konfigurationen in 8 bis 11, welche die gleichen wie die zuvor erwähnten des Nachfüllbehälters 10a der ersten Ausführungsform sind, welche mit Bezug auf 3 und 7 beschrieben wurden, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und deren Beschreibung weggelassen wird. Das Gleiche gilt später in der Beschreibung für die 3. bis 6. Ausführungsformen und 12 bis 27, welche verwendet werden zum Beschreiben der 3. bis 6. Ausführungsformen.
  • Der Nachfüllbehälter 10a der ersten Ausführungsform ist insbesondere konfiguriert, um zu verhindern, dass die externe Kraft direkt auf den inneren Einsatz 11a von dem Seitenabschnitt aufgebracht wird, durch Vorsehen des Umdrehabschnitts 22. Jedoch ist die Konfiguration, welche den Umdrehabschnitt 22 an der Außenseite des Montageabschnitts 20a vorsieht, immer noch relativ groß zu der Kontur des inneren Einsatzes 11a, obwohl sie Reduktionen in der Größe und in Materialkosten bewirken kann, verglichen mit dem konventionellen Nachfüllbehälter 1 (1 und 2).
  • Somit ist der Nachfüllbehälter 10b des zweiten Beispiels dadurch gekennzeichnet, dass er ohne den Umdrehabschnitt 22 der ersten Ausführungsform konfiguriert ist. Diese Konfiguration ist in der Lage, die Größe des Nachfüllbehälters 10b nahezu auf die gleiche des inneren Einsatzes 11a zu bringen, wodurch weitere Reduktionen in der Größe und in Materialkosten erlaubt werden.
  • Bezüglich der Schutzfunktion des Nachfüllbehälters 10b dieser Ausführungsform, um den inneren Einsatz 11a zu schützen, da der Deckelabschnitt 24 auf die gleiche Weise wie die erste Ausführungsform konfiguriert ist, kann er das kosmetische Material 12 mit nahezu der gleichen Zuverlässigkeit wie die erste Ausführungsform schützen.
  • Weiterhin, hinsichtlich der äußeren Kraft von unten, ragt ein Endabschnitt 30 eines Halteabschnitts 23b von der inneren Einsatzbodenoberfläche 13 des inneren Einsatzes 11a um eine vorbestimmte Höhe H2 hervor (gezeigt durch Pfeile in 9), wenn der innere Einsatz 11a in dem Halteabschnitt 23b montiert ist. Daher kann der hervorragende Abschnitt die oben erwähnte äußere Kraft absorbieren. Somit kann der innere Einsatz 11a geschützt werden, wenn die äußere Kraft von unterhalb des Nachfüllbehälters 10b aufgebracht wird.
  • Weiterhin, wenn eine äußere Kraft seitlich auf den Nachfüllbehälter 10b aufgebracht wird, wird bei der Abwesenheit des Umdrehabschnitts 22 die äußere Kraft direkt auf die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a aufgebracht, welche gewöhnlich aus einem starren Kunststoff hergestellt ist und relativ stark ist.
  • Weiterhin, wenn der Nachfüllbehälter 10b in einem Karton ist (ein Behälter, um den Nachfüllbehälter 10b zu verpacken, wenn er versendet wird) und eine äußere Kraft seitlich aufgebracht wird, wird, da der Nachfüllbehälter 10b in Kontakt mit einer inneren Oberfläche der Seitenwand des Kartons entlang einer Linie gelangt, welche einen Schulterabschnitt des Stufenabschnitts 25 mit dem Endabschnitt 30 (ausgeglichener peripherer Abschnitt) des Nachfüllbehälters 10b verbindet, mechanische Erschütterung auf den inneren Einsatz 11a reduziert. Weiterhin, da der Abstand zwischen dem Karton und den Inhalten in dem Karton gering ist (ungefähr 3 mm), besteht eine vertikale Beschränkung, und die Peripherie des Endabschnitts 30 und der Bodenabschnitt 24 werden mit dem Karton in Kontakt gebracht. Daher, wenn in dem Karton gehalten, schlägt der Stufenabschnitt 25 nicht gegen den Karton an. Demzufolge ist die mechanische Erschütterung, welche auf den inneren Einsatz 11a aufgebracht wird, gering.
  • Weiterhin, wie in der vergrößerten Ansicht in 11 gezeigt ist, gibt es einen kleinen Abstand, welcher zwischen dem inneren Einsatz 11a und dem Halteabschnitt 23b gebildet ist. Der Halteabschnitt 23b ist flexibel deformierbar in diesem kleinen Abstand. Weiterhin ist der Eingriffsabschnitt 21a leicht flexibel deformierbar. Daher kann jede der flexiblen Deformationen die äußere Kraft absorbieren, welche seitlich relativ zu dem Nachfüllbehälter 10b aufgebracht wird.
  • Demzufolge kann der innere Einsatz 11a und das kosmetische Material 12, welches in dem inneren Einsatz enthalten ist, vor Schaden bewahrt werden, wenn die äußere Kraft seitlich relativ zu dem Nachfüllbehälter 10b von diesem Beispiel aufgebracht wird.
  • Als Nächstes wird die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 12 zeigt einen Nachfüllbehälter 10c der dritten Ausführungsform. Der Nachfüllbehälter 10a der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform ist auf solch eine Weise konfiguriert, dass der innere Einsatz 11a innerhalb des Montageabschnitts 20a durch den Eingriff des Eingriffsabschnitts 21a gehalten wird, wobei die Rastnut 14 an der Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a gebildet ist.
  • Im Gegensatz ist der Nachfüllbehälter 10c dieser Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingriffsabschnitt 31 mit der inneren Einsatzbodenoberfläche 13 des inneren Einsatzes 11b in Eingriff steht. Der Eingriffsabschnitt 31 ist in der Form einer Rippe gebildet, und ist konfiguriert, um in der Lage zu sein, flexibel deformiert zu werden, um ein Einsetzen des inneren Einsatzes 11b zu erlauben, wenn der innere Einsatz 11b eingeführt wird, und in dem Halteabschnitt 23c montiert wird. Weiterhin ist er konfiguriert, um elastisch zu der ursprünglichen Form zurückzukehren, und die innere Einsatzbodenoberfläche 13 des inneren Einsatzes 11b in Eingriff zu nehmen, wenn der innere Einsatz 11b in eine vorbestimmte Montageposition eingeführt wird.
  • Bei der obigen Konfiguration ist es nicht notwendig, eine Rastnut an der Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11b zu bilden. Somit ist es möglich, die Konfiguration des inneren Einsatzes 11a zu vereinfachen, und seine Formbarkeit zu verbessern. Weiterhin kann die Eingriffskraft zwischen dem Eingriffsabschnitt 31 und dem inneren Einsatz 11b erhöht werden, und daher ist es möglich, den inneren Einsatz 11b mit erhöhter Zuverlässigkeit zu halten. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass der innere Einsatz 11a, welcher in den zuvor erwähnten Ausführungsformen verwendet wird, welche die Rastnut 14 an ihrer Seite aufweisen, auch in dem Nachfüllbehälter 10c dieser Ausführungsform montiert werden kann.
  • Als Nächstes werden die vierten bis sechsten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der Nachfüllbehälter 10a der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform ist konfiguriert, um den Fingerhalteabschnitt 28a durch Bilden des ausgenommenen Abschnitts in dem Umdrehabschnitt 22, wie in 3 und 4 gezeigt ist, zu bilden, und daher gibt es einen flanschförmigen Abschnitt 34, welcher in der Form eines Flansches gebildet ist, welcher oberhalb des Fingerhalteabschnitts 28a hervorsteht.
  • In dieser Konfiguration ist jedoch die Höhe H3 (gezeigt durch Pfeile in der Figur) des Fingerhalteabschnitts 28a von dem Endabschnitt 27 an niedrig, wie in 5 gezeigt ist. Er ist niedriger als die exponierte Oberfläche 15 des inneren Einsatzes 11a. Daher wird der Bereich des inneren Einsatzes 11a, welcher zu dem Fingerhalteabschnitt 28a exponiert ist, klein. Weiterhin besteht die Struktur des flanschförmigen Abschnitts 34 in der Form eines Flansches, welcher sich oberhalb der Position erstreckt, wo der innere Einsatz 11a exponiert ist.
  • Daher besteht ein Problem darin, dass ein Finger eines Benutzers nicht leicht auf die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a gelegt werden kann, wenn der Finger an den Fingerhalteabschnitt 28a gelegt ist, um den inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10a herauszunehmen. Insbesondere kann ein Benutzer, der lange Nagel hat, welche in dem flanschfömigen Abschnitt 34 in Eingriff genommen werden, nicht die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a greifen. In solchen Fällen ist es sehr ermüdend, den inneren Einsatz 11a herauszunehmen. Lösungen dieses Problems werden in der sechsten bis siebten Ausführungsform, welche unten beschrieben werden, vorgesehen.
  • 13 bis 15 zeigen einen Nachfüllbehälter 10d der vierten Ausführungsform. 13 ist eine Draufsicht auf den Nachfüllbehälter 10d. 14 ist eine Frontansicht des Nachfüllbehälters 10d. 15 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie B3-B3 von 13.
  • Diese Ausführungsform ist auf solch eine Weise angeordnet, dass eine obere Kante eines Fingerhalteabschnitts 28b höher ist als die exponierte Oberfläche 15 des inneren Einsatzes 11a. Noch genauer, wie in 14 gezeigt ist, wenn H5 die Höhe der exponierten Oberfläche 15 des inneren Einsatzes 11a angenommen von dem Endabschnitt 27 eines Montageabschnitts 20d darstellt, und H4 für die Höhe der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28b angenommen von dem Endabschnitt 27 steht, ist diese Ausführungsform auf solch eine Weise angeordnet, dass H4 > H5 erfüllt ist. Mit dieser Konfiguration ist die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a vollständig zu dem Fingerhalteabschnitt 28b exponiert.
  • Weiterhin, wie in 13 gezeigt ist, ist der Fingerhalteabschnitt 28b dieser Ausführungsform derartig konfiguriert, dass er eine Form aufweist, welche tief in Richtung des Halteabschnitts 23a eingekerbt ist. In dieser Draufsicht weist ein flanschförmiger Abschnitt 33 des Fingerhalteabschnitts 28b eine Breite W2 auf (mit Pfeilen in 13 gezeigt), welche kleiner ist als die Breite W1 (gezeigt in 4) des flanschförmigen Abschnitts 34 der ersten Ausführungsform (das heißt W2 < W1).
  • Wie oben dargelegt, ist die laterale Oberfläche des inneren Einsatzes 11a in dem Fingerhalteabschnitt 28b des Nachfüllbehälters 10d dieser Ausführungsform vollständig exponiert, und die Breite des flanschförmigen Abschnitts 33 ist an der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28b schmal.
  • Daher, wenn ein Benutzer, welcher einen langen Nagel hat, versucht, den inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10d herauszunehmen, trifft der Nagel nicht auf den flanschförmigen Abschnitt 33, und ein Finger des Benutzers kann mit der Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a auf jeden Fall in Eingriff genommen werden. Somit kann der Benutzer den inneren Einsatz 11a zuverlässig greifen, und kann den inneren Einsatz 11a leicht und in jedem Fall aus dem Nachfüllbehälter 10d herausnehmen.
  • Andererseits besteht die Besorgnis, dass der innere Einsatz 11a unerwartet aufgrund einer Deformation des Nachfüllbehälters 10d, welche durch eine äußere Kraft verursacht wird, welche an dem Punkt ausgeübt wird, wo die Starke des Nachfüllbehälters 10d reduziert ist, weil die Bildung des Fingerhalteabschnitts 28b tief in Richtung des Montageabschnitts 20d gekrümmt ist, gelöst werden kann.
  • Daher sieht diese Ausführungsform nicht nur den Eingriffsabschnitt 21a vor, welcher an einer Position gebildet ist, die der Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a gegenüberliegt, und den inneren Einsatz 11a wie in den zuvor erwähnten Ausfürungsformen in Eingriff nimmt, sondern auch Abschnitte 21b an den vier Ecken des Montageabschnitts 20d in Eingriff nimmt, was eine Konfiguration derartig ausmacht, dass der Montageabschnitt 20d mit dem inneren Einsatz 11a auch an den vier Eckpositionen des Montageabschnitts 20d in Eingriff steht.
  • Weiterhin wird eine Rippe 32 vorgesehen, welche in der Nähe des Fingerhalteabschnitts 28b des Umdrehabschnitts 22 gebildet ist. Die Rippe 32 ist vorgesehen, um hilfreich zu sein, wenn der Nachfüllbehälter 10d in einer automatisierten Weise hergestellt wird. Um genauer zu sein, wenn die Rippe 32 nicht vorgesehen ist, wenn ein Roboter den Nachfüllbehälter 10d mit dem inneren Einsatz 11a darin montiert in einem automatisierten Endbearbeitungsfließbandsystem handhabt, um sie zu dem nächsten Schritt zu transportieren, würde es keine Stelle geben, um durch den Roboter gegriffen zu werden, und die Handhabung würde schwierig werden. Darm ist die Rippe 32 an dem Nachfüllbehälter 10d gebildet.
  • Weiterhin, wenn Nachfüllbehälter 10d einer Fertigungsstraße zugeführt werden, werden gewöhnlich Dutzende von Nachfüllbehältern 10d in einem gestapelten Zustand einer nach dem anderen durch eine Maschine abgefertigt und dem Band zugeführt. In solchen Fällen, wenn die Nachfüllbehälter 10d gestapelt sind, wobei sie tief ineinander eingepasst sind, wäre es schwierig, sie automatisch einer nach dem anderen abzufertigen (und es kann passieren, dass einige von ihnen abgefertigt werden, und verschickt werden, während sie noch in dem gestapelten Zustand sind). Aus diesem Grund oder zu dem Zweck des Verhinderns, dass die Nachfüllbehälter tief ineinander eingepasst sind, wenn sie gestapelt sind, sieht diese Ausführungsform die Bildung der Rippe 32 vor.
  • 16 bis 18 zeigen einen Nachfüllbehälter 10e der fünften Ausführungsform. 16 zeigt eine Draufsicht des Nachfüllbehälters 10e. 17 zeigt eine Vorderansicht des Nachfüllbehälters 10e. 18 ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linie B4-B4 von 16. In jeder Figur werden diejenigen Konfigurationen, welche die gleichen wie die zuvor erwähnten der vierten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • In der oben genannten vierten Ausführungsform, da die Höhe H4 der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28b von dem Endabschnitt 27 an größer ist als die Höhe H5 von der exponierten Oberfläche 15 des inneren Einsatzes 11a von dem Endabschnitt 27 des Montageabschnitts 20d an (das heißt H4 > H5), wird ein Raum 35 auf dem Fingerhalteabschnitt 28b und zwischen dem Montageabschnitt 20d und der exponierten Oberfläche 15 des inneren Einsatzes 11a gebildet, wie in 14 gezeigt ist. Die Existenz des Raumes 35 beeinflusst nicht die Qualität des kosmetischen Materials 12, welches in dem inneren Einsatz 11a eingeführt ist, jedoch können Kunden Zweifel haben, ob das kosmetische Material 12 unbenutzt ist.
  • Hinsichtlich dessen ist ein Nachfüllbehälter 10e dieser Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Position der oberen Kante eines Fingerhalteabschnitts 28c der exponierten Oberfläche 15 des inneren Einsatzes 11a entspricht, wenn der innere Einsatz 11a in dem Nachfüllbehälter 10e gehalten wird.
  • Darüber hinaus, verglichen mit dem Nachfüllbehälter 10d der vierten Ausführungsform (wo der flanschförmige Abschnitt 33 mit seiner Breite W2 an der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28b existiert), ist der Nachfüllbehälter 10e dieser Ausführungsform auf solche eine Weise konfiguriert, dass kein flanschförmiger Abschnitt an der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28c besteht. Noch genauer ist der Halteabschnitt 23a in enger Übereinstimmung mit einem Kontaktabschnitt 36 konfiguriert, auf welchem ein Finger des Benutzers anliegt, wenn der Benutzer den Fingerhalteabschnitt 28c betätigt.
  • Somit ist bei dem Nachfüllbehälter 10e dieser Ausführungsform der Raum 35 nicht gebildet (im Gegensatz zu der vierten Ausführungsform, wo der Raum 35 gebildet ist), daher kann vermieden werden, dass überflüssige Kundenzweifel bezüglich des unbenutzten Zustands des kosmetischen Materials 12 entstehen.
  • Weiterhin, da der Fingerhalteabschnitt 28c fast frei von dem flanschförmigen Abschnitt ist, kann der Benutzer direkt die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a greifen, durch einfaches Legen seines/ihres Fingers an den Fingerhalteabschnitt 28c. Demzufolge kann der Nachfüllbehälter 10e dieser Ausführungsform mit einer verbesserten Verbraucherfreundlichkeit vorgesehen werden als der Nachfüllbehälter 10d der vierten Ausführungsform.
  • 19 bis 21 zeigen einen Nachfüllbehälter 10f der sechsten Ausführungsform. 19(A) ist eine Draufsicht des Nachfüllbehälters 10f. 19(B) ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie A3-A3 von 19(A). 20 ist eine Ansicht, gesehen in der Richtung der Pfeile C-C von 19(A). 21 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie B5-B5 von 19(A). In jeder Figur sind die gleichen Konfigurationen wie diejenigen der zuvor erwähnten vierten und fünften Ausführungsformen durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Ein Fingerhalteabschnitt 28d, welcher in dieser Ausführungsform vorgesehen ist, weist eine Konfiguration auf, welche grundsätzlich die gleiche wie diejenige des Fingerhalteabschnitts 28c ist, welcher in dem Nachfüllbehälter 10e der fünften Ausführungsform vorgesehen ist. Jedoch ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Fingerhalteabschnitt 28d vorgesehen ist, im Gegensatz zu dem Nachfüllbehälter 10e der fünften Ausführungsform, welcher ein Paar von Fingerhalteabschnitten 28c aufweist, welche in gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind.
  • Wie oben dargelegt, ist der Nachfüllbehälter 10f dieser Ausführungsform konfiguriert, um nur einen Fingerhalteabschnitt 28d angeordnet aufzuweisen. Daher wird die mechanische Festigkeit des Nachfüllbehälters 10f größer als diejenige der anderen Ausführungsformen. Demzufolge kann das Freigeben des inneren Einsatzes 11a aus dem Nachfüllbehälter 10f zuverlässiger verhindert werden. Weiterhin bedeutet das Aufweisen nur eines Fingerhalteabschnitts 28d, dass der innere Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10f durch einen Finger herausgenommen werden kann, und die Benutzerfreundlichkeit zu der Demontagezeit kann verbessert werden.
  • 22 bis 25 zeigen einen Nachfüllbehälter 10g der siebten Ausführungsform. 22 ist eine Draufsicht des Nachfüllbehälters 10g. 23 ist eine Vorderansicht des Nachfüllbehälters 10g. 24 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie B6-B6 von 22. 25 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie A4-A4 von 22. In jeder Figur sind diejenigen Konfigurationen, welche die gleichen wie die zuvor erwähnten der fünften Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Der Nachfüllbehälter 10d der vierten Ausführungsform, welche mit Bezug auf 12 bis 15 beschrieben wurde und der Nachfüllbehälter 10e der fünften Ausführungsform, welche mit Bezug auf 16 bis 18 beschrieben wurde, (beide dieser Nachfüllbehälter sind oben beschrieben) sind konfiguriert, um die Fingerhalteabschnitte 28b und 28c aufzuweisen, welche auf beiden längsseitigen Seitenoberflächen der Montageabschnitte 20d und 20e gebildet sind. Da die Fingerhalteabschnitte 28b und 28c gebildet sind, können die Nachfüllbehälter 10d und 10e von dem inneren Einsatz 11a entfernt werden durch Greifen des inneren Einsatzes 11a durch Finger über die Fingerhalteabschnitte 28b und 28c. Daher kann der innere Einsatz 11a leicht aus den Nachfüllbehältern 10d und 10e gelöst werden.
  • Jedoch, als die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Benutzerfreundlichkeitstest bezüglich der Nachfüllbehälter 10d und 10e durchgeführt haben, war das Ergebnis, dass es für diejenigen, welche die Nachfüllbehälter 10d und 10e der vierten und der fünften Ausführungsformen zum ersten Mal verwendeten, nicht leicht war, zu verstehen, wie sie den inneren Einsatz 11a aus dem Behälter 10d oder 10e herausnehmen.
  • Hinsichtlich dessen ist diese Ausführungsform konfiguriert, um einen Fingergreifabschnitt 42 aufzuweisen, welcher auf einer Oberfläche eines Montageabschnitts 20g gebildet ist, welche eine andere Oberfläche als die Oberfläche ist, auf welcher die Fingerhalteabschnitte 28e angeordnet sind. Noch genauer, da die Fingerhalteabschnitte 28e auf den längsseitigen Oberflächen des Montageabschnitts 20g vorgesehen sind, ist der Fingerhalteabschnitt 42 auf einer kurzseitigen Oberfläche des Montageabschnitts 20g vorgesehen.
  • Der Fingergreifabschnitt 42 ist auf solch eine Weise gebildet, um sich nach außen von dem Umdrehabschnitt 22 des Montageabschnitts 20g zu erstrecken. Weiterhin ist der Fingerhalteabschnitt 42 mit geprägten Streifen versehen, welche den Benutzer veranlassen, die Existenz des Fingergreifabschnitts 42 klar wahrzunehmen, und auch ein Nicht-Rutschmerkmal vorsehen.
  • Mit der oben erwähnten Konfiguration, wenn der innere Einsatz 11a von dem Montageabschnitt 20g abgenommen wird, halten zuerst die Finger des Benutzers den inneren Einsatz 11a durch Klemmen desselben über den Fingerhalteabschnitt 28e (wie bei den Nachfüllbehältern 10d und 10e der vierten und fünften Ausführungsformen), und der Fingergreifabschnitt 42 wird gegriffen und nach oben (das heißt in der Richtung, wie durch den Pfeil D in 23 gezeigt ist) weg von dem inneren Einsatz 11a gezogen.
  • Da der Fingergreifabschnitt 42 sich nach außen von dem Umdrehabschnitt 22 erstreckt, wie oben dargelegt, ist es leicht, den Fingergreifabschnitt 42 zu greifen und zu halten, und weiterhin verhindert die geprägte Oberflächenausführung, dass der Fingergreifabschnitt 42 rutscht. Darüber hinaus ist der ausgenommene Abschnitt 26 in der Nähe des Fingergreifabschnitts 42 mit einer Struktur versehen, welche eine Stufe weiter ausgenommen ist. Im Ergebnis kann der innere Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10g leicht und in jedem Fall herausgenommen werden.
  • Weiterhin, da der zungenförmige Fingergreifabschnitt 42 an dem Montageabschnitt 20g angeordnet ist, kann sogar ein erstmaliger Benutzer des Nachfüllbehälters 10g leicht wahrnehmen und realisieren, dass der Fingergreifabschnitt hochgezogen werden muss. Andererseits ist in dieser Ausführungsform ein Seitengreifabschnitt 45 durch eine fräsbehandelte Prägung an einer Position unterhalb des Fingergreifabschnitts 42 (24) gebildet, was es auch möglich macht, den Finger an den Seitengreifabschnitt 45 zu legen, und den inneren Einsatz 11a herauszunehmen. Somit kann bei dem Nachfüllbehälter 10g dieser Ausführungsform der innere Einsatz 11a durch Ziehen des Fingergreifabschnitts 42 oder durch Legen des Fingers an den Seitengreifabschnitt 45 herausgenommen werden. Im Ergebnis kann sogar ein erstmaliger Benutzer des Nachfüllbehälters 10g den inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10g leicht und in jedem Fall herausnehmen.
  • Hinsichtlich eines Deckelabschnitts 40 des Montageabschnitts 20g ist der Winkel (θ2, welcher durch Pfeile in 23 bis 25 gezeigt ist) eines Seitenwandabschnitts 41, welcher an der Peripherie des Deckelabschnitts 40 dieser Ausführungsform angeordnet ist, klein eingestellt, verglichen mit dem Winkel (θ1 gezeigt durch Pfeile in 16) des Seitenwandabschnitts 24a, welcher an der Peripherie des Deckelabschnitts 24 des Nachfüllbehälters 10e der fünften Ausführungsform angeordnet ist (das heißt θ1 > θ2). Noch genauer, weist der Seitenwandabschnitt 41 dieser Ausführungsform eine geneigte Oberfläche im Gegensatz zu der Seitenwand 24a des Nachfüllbehälters 10e der fünften Ausführungsform auf, welche nahezu vertikal ist (das heißt θ1 = 90°).
  • Bei dieser Konfiguration kann die Tiefe W4 (gezeigt durch Pfeile in 20 und 25) eines Fingerhalteabschnitts 28e dieser Ausführungsform tiefer als die Tiefe W3 (gezeigt durch Pfeile in 16) des Fingerhalteabschnitts 28c der fünften Ausführungsform gemacht werden (das heißt W4 > W3). Der Grund, dass dies so gemacht wird, wird unten mit Bezug auf 26 beschrieben.
  • 26(A) zeigt ein Verfahren zum Bilden des Fingerhalteabschnitts 28e dieser Ausführungsform. 26(B) zeigt ein Verfahren zum Bilden des Fingerhalteabschnitts 28c der fünften Ausführungsform. Wie in 26(A) und 26(B) gezeigt ist, um die Fingerhalteabschnitte 28e und 28c an den Montageabschnitten 20g bzw. 20e zu bilden, wird ein Stanzverfahren durchgeführt.
  • Ein mögliches Schneidwerkzeug, welches für das Stanzverfahren verwendet werden kann, kann ein relativ dünner Thompson-Schneider sein, jedoch ist der relativ dünne Thompson-Schneider nicht für eine Massenproduktion geeignet, weil seine Abriebwiderstandseigenschaft und seine Haltbarkeit nicht ausreichend sind. Daher, um eine Massenproduktion der Nachfüllbehälter 10e und 10g zu ermöglichen, ist es notwendig, eine Stahlschneideinrichtung 43 einzusetzen, deren Abriebwiderstandseigenschaft und Haltbarkeit ausreichend ist.
  • Jedoch ist die Stahlschneideeinrichtung dick. Daher, wenn der Seitenwandabschnitt 24a des Deckelabschnitts 24 nahezu vertikal ist (das heißt θ1 = 90°), wie in 26(B) gezeigt ist, ist es notwendig, die Position in solch einer Weise einzustellen, dass das Stanzverfahren an einer Position beabstandet nach außen von dem Seitenwandabschnitt 24a durchgeführt wird, um zu verhindern, dass die Stahlschneideinrichtung 43 sich mit dem Seitenwandabschnitt 24a störend beeinflusst. Natürlich weist der Fingerhalteabschnitt 28c, welcher auf diese Weise gebildet ist, einen großen flanschförmigen Abschnitt an der unteren Kante des Fingerhalteabschnitts 28c auf.
  • Im Gegensatz, da der Seitenwandabschnitt 41 des Deckelabschnitts 40 dieser Ausführungsform die geneigte Oberfläche aufweist, wie in 26(A) gezeigt ist, und der Seitenwandabschnitt 41 (geneigte Oberfläche) den Abstand vorsieht, kann das Stanzverfahren, welches die dicke Stahlschneideinrichtung 43 einsetzt, an einer Position in der Nähe des Fußes des Seitenwandabschnittes 41 durchgeführt werden. Als Ergebnis kann der flanschförmige Abschnitt an der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28e reduziert oder vollständig eliminiert werden, wodurch es für den Benutzer möglich gemacht wird, nur seinen/ihren Finger an den Fingerhalteabschnitt 28e zu legen, und direkt die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a zu greifen. Somit kann bei der Konfiguration dieser Ausführungsform der Fingerhalteabschnitt 28e effizient gebildet werden, und der Fingerhalteabschnitt 28e kann tief ausgebildet sein, was zu verbesserter Verbraucherfreundlichkeit führt, wenn der innere Einsatz 11a aus dem Montageabschnitt 20g herausgenommen wird.
  • Jede der obigen Ausführungsformen ist hinsichtlich des Beispiels des Verwendens des pulvrigen kosmetischen Materials 12 dargestellt worden, jedoch ist es auch möglich, die Nachfüllbehälter 10a, 10b und 10c der vorliegenden Erfindung auf ein kosmetisches Material 12 anzuwenden, welches Luftdichtigkeit erfordert, wie beispielsweise eine Emulsionsgrundierung. Wenn dies der Fall ist, dann wäre es bevorzugt, Verpackungen, Label etc. im Inneren des Stufenabschnitts 25 anzuordnen, um die Luftdichtigkeit zwischen dem inneren Einsatz (11a, 11b) und dem Nachfüllbehälter (10a, 10b, 10c) in dem montierten Zustand zu verbessern.
  • Weiterhin, obwohl die obigen Ausführungsformen hinsichtlich des Beispiels des inneren Einsatzes dargestellt worden sind, welcher aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, ist das Material des inneren Einsatzes nicht auf die Kunststoffe beschränkt, und andere Materialien, wie beispielsweise Metalle, können eingesetzt werden. Weiterhin ist die Form des inneren Einsatzes nicht auf den rechteckigen Typ, welcher in den Ausführungsformen gezeigt ist, beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf kreisförmige, elliptische oder andere Formen von inneren Einsätzen angewandt werden.
  • Weiterhin, wenn der innere Einsatz des Emulsion-Pact-Typs eingesetzt wird, muss der innere Einsatz auf eine luftdichte Weise abgedichtet sein. Jedoch kann die Luftdichtigkeit des nachgefüllten Behälters, welcher den inneren Einsatz des Emulsions-Pact-Typs darin montiert enthält, leicht aufrechterhalten werden durch Umwickeln desselben mit Verpackungsmaterialien, welche Gasbarriereeigenschaften aufweisen, wie beispielsweise aluminiumlaminierte Filme, siliziumabgelagerte Filme, EVAL-Filme (Marke für ein Polyvinylalkohol-Polyethylenpolymer) und dergleichen.
  • Wie für einen Nachfüllbehälter 10h in 27 gezeigt ist, weisen allgemein innere Einsätze 11c des Emulsions-Pact-Typs flanschförmige Abschnitte 16 auf, welche an der äußeren Peripherie der Öffnung gebildet sind. Sogar ein innerer Einsatz 11c, welcher solch einen flanschförmigen Abschnitt 16 aufweist, kann dauerhaft in einem Montageabschnitt 20h durch Platzieren eines Eingriffsabschnitts 21c an einer hohen Position montiert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der innere Einsatz in dem Nachfüllbehälter durch eine einzige Bewegung des Einsetzens des inneren Einsatzes in den Montageabschnitt montiert werden. Daher kann die Effizienz der Operation des Montierens der inneren Einsätze in den Nachfüllbehältern erhöht werden. Weiterhin, da der innere Einsatz nicht vollständig abgedeckt ist, können die Größe und die Materialkosten des Nachfüllbehälters reduziert werden.
  • Weiterhin, da es den Umdrehabschnitt gibt, welcher an der Peripherie des Montageabschnitts gebildet ist, kann die Festigkeit des Montageabschnitts verstärkt werden. Somit wird der Schutz des inneren Einsatzes mit verbesserter Zuverlässigkeit erreicht. Weiterhin, wenn der innere Einsatz in dem montierten Zustand in dem Montageabschnitt ist, da das Zurückdrehen der Endteile des Umdrehabschnitts von der Bodenoberfläche des inneren Einsatzes hervorragt, dient der hervorragende Abschnitt als ein Puffer, wenn ein äußerer Einschlag auftritt. Im Ergebnis wird der Schutz des inneren Einsatzes mit verbesserter Zuverlässigkeit bewirkt.
  • Weiterhin kann ein innerer Einsatz in dem Nachfüllbehälter dauerhaft gehalten werden, sogar wenn keine Konfiguration (zum Beispiel ein Nutabschnitt etc.), welche den Eingriffabschnitt in Eingriff nimmt, an dem inneren Einsatz gebildet ist. Weiterhin, durch Bilden des Fingerhalteabschnitts an dem Montageabschnitt zum Zweck des Herausnehmens des inneren Einsatzes, kann der innere Einsatz leicht aus dem Montageabschnitt herausgenommen werden.
  • Weiterhin kann die Bildung des Fingerhalteabschnitts effizient durchgeführt werden, und der Fingerhalteabschnitt kann tief ausgebildet sein, was die Benutzerfreundlichkeit des inneren Einsatzes verbessert, wenn er aus dem Montageabschnitt herausgenommen wird. Darüber hinaus kann der innere Einsatz weiterhin leicht aus dem Montageabschnitt herausgenommen werden, weil er aus dem Montageabschnitt durch Greifen des Fingergreifabschnitts herausgenommen werden kann, wenn der innere Einsatz aus dem Montageabschnitt herausgenommen wird.

Claims (8)

  1. Nachfüllbehälter (10A), der einen inneren Einsatz (11A) enthält, welcher mit einem kosmetischen Material (12) gefüllt ist, umfassend: einen Montageabschnitt (20A), welcher eine Struktur aufweist, die über den inneren Einsatz zu montieren ist, um so eine exponierte Oberfläche (15) des kosmetischen Materials abzudecken, wobei der Montageabschnitt einen Deckelabschnitt (24, 40), welcher der exponierten Oberfläche gegenüberliegt und die exponierte Oberfläche in einem montierten Zustand schützt, und einen Halteabschnitt (23A) umfasst, welcher den inneren Einsatz auf solch eine Weise hält, dass die Bodenoberfläche des inneren Einsatzes in dem montierten Zustand exponiert ist; einen Eingriffsabschnitt (21, 31), welcher den inneren Einsatz in dem montierten Zustand in Eingriff nimmt, wobei der innere Einsatz in dem montierten Abschnitt auf solch eine Weise montiert ist, um zu verhindern, dass der innere Einsatz von dem Montageabschnitt freigegeben wird, wobei der Montageabschnitt, der Deckelabschnitt und der Halteabschnitt integral gebildet sind, und auch der Eingriffsabschnitt integral mit dem Halteabschnitt gebildet ist, und der Montageabschnitt, der Deckelabschnitt und der Halteabschnitt angeordnet sind, so dass, wenn der Eingriffsabschnitt den inneren Einsatz in dem montierten Zustand in Eingriff nimmt, gleichzeitig bewirkt wird, dass der Deckelabschnitt eine exponierte Oberfläche des kosmetischen Materials abdeckt, welches in dem inneren Einsatz enthalten ist, und dadurch gekennzeichnet, dass: ein Umdrehabschnitt (22) an der Peripherie des Montageabschnitts gebildet ist, wobei der Umdrehabschnitt einen Umdrehendabschnitt (27) umfasst, welcher von der Bodenoberfläche des inneren Einsatzes hervorragt, wenn der innere Einsatz in dem montierten Zustand ist und dann umdreht, wodurch ein ausgenommener Abschnitt (26) innerhalb des Umdrehabschnitts definiert wird.
  2. Nachfüllbehälter gemäß Anspruch 1, weiterhin einen Stufenabschnitt (25) umfassend, welcher zwischen dem Deckelabschnitt (24, 40) und dem Halteabschnitt (23) gebildet ist, wobei der Stufenabschnitt mit einem oberen Endabschnitt des inneren Einsatzes in Kontakt steht.
  3. Nachfüllbehälter gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei der Deckelabschnitt (24, 40) nicht in Kontakt mit der exponierten Oberfläche des kosmetischen Materials in dem inneren Einsatz steht.
  4. Nachfüllbehälter gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, welcher den inneren Einsatz gefüllt mit einem kosmetischen Material aufweist.
  5. Nachfüllbehälter (10) gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, weiterhin einen Fingerhalteabschnitt umfassend, welcher zum Herausnehmen des inneren Einsatzes vorgesehen ist, wenn der innere Einsatz aus dem Montageabschnitt (20) herausgenommen wird.
  6. Nachfüllbehälter (10) gemäß Anspruch 5, weiterhin einen Fingergreifabschnitt (42) umfassend, welcher an einer anderen Oberfläche als eine Oberfläche gebildet ist, an welcher der Fingerhalteabschnitt (28) angeordnet ist, wobei der Fingergreifabschnitt sich nach außen erstreckt und ausgebildet ist, um gegriffen zu werden, wenn der innere Einsatz aus dem Montageabschnitt (20) herausgenommen wird.
  7. Nachfüllbehälter (10) gemäß Anspruch 5, wobei der Nachfüllbehälter eine geneigte Oberfläche umfasst, welche an einer Position einer Seitenwand des Deckelabschnitts (24, 40) gebildet ist, welche zumindest dem Fingerhalteabschnitt gegenüberliegt.
  8. Nachfüllbehälter gemäß irgendeinem der vorherigen Ansprüche, wobei sich der Umdrehabschnitt kontinuierlich um die Peripherie des Montageabschnitts herum erstreckt.
DE60130212T 2000-06-23 2001-06-21 Nachfüllbehälter Expired - Lifetime DE60130212T2 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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