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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Nachfüllbehälter, und betrifft insbesondere
einen Nachfüllbehälter, welcher
zum Halten und Schützen eines
inneren Einsatzes, welcher mit einem kosmetischen Material befüllt ist,
verwendet wird.
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Im
Allgemeinen sind Formteile für
feste kosmetische Materialien oder pulvrige kosmetische Materialien
(im Folgenden einfach als "kosmetische
Materialien" bezeichnet)
konfiguriert, so dass Einsätze, welche
mit kosmetischen Materialien gefüllt
sind, in ihrem Inneren montiert werden können. Wenn die kosmetischen
Materialien in den Einsätzen
verbraucht sind, werden neue Einsätze, welche mit kosmetischen
Materialien gefüllt
sind, gekauft, um die verbrauchten Einsätze zu ersetzen. Der Zweck
dieser Konfigurationen ist es, Zweckmäßigkeit und wirtschaftliche
Effizienz zu bewirken.
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Daher
werden die Einsätze
gefüllt
mit kosmetischen Materialien verkauft. Wenn die Einsätze, welche
mit den kosmetischen Materialien gefüllt sind, lediglich wie sie
sind, versendet und verkauft werden würden, könnten die kosmetischen Materialien
aus den Einsätzen
während
der Versende- und Verkaufsprozesse heraus verstreut werden. Daher
werden die Einsätze,
welche mit den kosmetischen Materialien gefüllt sind, weiterhin in Nachfüllbehältern gehalten, und
werden danach versendet und verkauft.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Zum
Beispiel besteht das Patent
US 5931169 aus
einem Deckel und einer Basis, und ist geformt, um eine Nachfüllung des
kosmetischen Produktes aufzunehmen, welches einen oder mehrere Arme
aufweist, um eine Öffnung
zu bilden, welche der Form der Nachfüllung entspricht.
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1 und 2 zeigen
einen Nachfüllbehälter 1 eines
konventionellen Beispiels. Der Nachfüllbehälter 1 ist eine Kunststoffform,
welche im Allgemeinen aus einem Nachfüllhauptkörper 2 und einem Deckelabschnitt 3 besteht.
Der Nachfüllhauptkörper 2 und
der Deckelabschnitt 3 sind mittels eines Gelenkabschnitts 4 verbunden.
Bei dieser Konfiguration kann der Deckelabschnitt 3 um
den Gelenkabschnitt 4 herum gedreht werden, um so relativ
zu dem Nachfüllhauptkörper 2 geöffnet oder
geschlossen zu werden.
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Der
Nachfüllhauptkörper 2 definiert
einen Gehäuseraum 5,
in welchem ein innerer Einsatz 6 (aus einem Kunststoff
hergestellt), welcher mit einem kosmetischen Material 7 gefüllt ist,
untergebracht ist. Bei dieser konventionellen Konfiguration wird
zuerst der Bodenabschnitt des inneren Einsatzes 6 eingeführt, und
somit ist der innere Einsatz 6 in dem Nachfüllhauptkörper 2 untergebracht.
Daher, wenn der innere Einsatz 6 in dem Gehäuseraum 5 untergebracht ist,
ist das kosmetische Material 7 immer noch in einem exponierten
Zustand. Dann wird der Deckelabschnitt 3 geschlossen, um
die Oberfläche
des kosmetischen Materials 7 zu schützen, wie in 2 gezeigt ist,
in welchem Zustand das Versenden und Verkaufen durchgeführt wird.
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Es
besteht jedoch ein Problem bei dem Nachfüllbehälter 1 der oben erwähnten konventionellen
Konfiguration. Das Problem besteht darin, dass der Nachfüllbehälter 1,
welcher aus dem Nachfüllhauptkörper 2 und
dem Deckelabschnitt 3 besteht, in der Größe groß ist und
daher hoch in den Kosten ist. Wenn der innere Einsatz 6 aus
dem Nachfüllbehälter herausgenommen
wird und danach in ein Formteil gelegt wird, dann wird der Nachfüllbehälter 1 als
Abfall entsorgt. Daher muss, wo Anforderungen des Reduzierens des
Abfallvolumens und des Reduzierens der Kosten bestehen, der Nachfüllbehälter 1 derartig konstruiert
sein, dass er so klein wie möglich
ist, und wenig Material verwendet, um den Behälter selbst zu bilden.
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Weiterhin
ist es bei dem konventionellen Nachfüllbehälter 1 zunächst notwendig,
um den inneren Einsatz 6 in dem Nachfüllbehälter 1 zu montieren, den
inneren Einsatz 6 in dem Gehäuseraum 5 des Hauptkörpers 2 anzuordnen,
und danach ist es notwendig, den Deckelabschnitt 3 zu schließen. Somit sind
zwei Schritte erforderlich. Als Ergebnis ist die Operation des Montierens
des inneren Einsatzes 6 in dem Nachfüllbehälter 1 kompliziert
und ist von geringer Effizienz. Dies wird als ein Problem betrachtet.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachfüllbehälter vorzusehen,
welcher die oben erwähnten
Probleme des konventionellen Standes der Technik löst.
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Es
ist eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Nachfüllbehälter vorzusehen,
welcher eine Reduzierung in der Größe sowie eine Verbesserung
in der Montageoperation vorsieht.
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Um
diese Aufgaben zu erreichen, wird gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Nachfüllbehalter vorgesehen, welcher
einen inneren Einsatz enthält,
welcher mit einem kosmetischen Material gefüllt ist, welcher einen Montageabschnitt
umfasst, welcher eine Struktur aufweist, um über dem inneren Einsatz montiert
zu werden, um so eine exponierte Oberfläche des kosmetischen Materials
abzudecken, wobei der Montageabschnitt einen Deckelabschnitt umfasst,
welcher der exponierten Oberfläche
gegenüberliegt,
und welcher die exponierte Oberfläche in einem montierten Zustand schützt, und
einen Halteabschnitt, welcher den inneren Einsatz auf solch eine
Weise halt, dass die Bodenoberfläche
des inneren Einsatzes in dem montierten Zustand exponiert ist; einen
Eingriffsabschnitt, welcher den inneren Einsatz in dem montierten
Zustand in Eingriff nimmt, wobei der innere Einsatz in dem montierten
Abschnitt auf solch eine Weise montiert ist, um zu verhindern, dass
der innere Einsatz von dem Montageabschnitt freigegeben wird, wobei der
Montageabschnitt, der Deckelabschnitt und der Halteabschnitt integral
gebildet sind, und auch der Eingriffsabschnitt integral mit dem
Halteabschnitt gebildet ist, und der Montageabschnitt, der Deckelabschnitt
und der Halteabschnitt angeordnet sind, so dass, wenn der Eingriffsabschnitt
den inneren Einsatz in dem montierten Zustand in Eingriff nimmt, gleichzeitig
bewirkt wird, dass der Deckelabschnitt eine exponierte Oberfläche des
kosmetischen Materials abdeckt, welches in dem inneren Einsatz enthalten
ist, und dadurch gekennzeichnet, dass ein Umdrehabschnitt an der
Peripherie des Montageabschnitts gebildet ist, wobei der Umdrehabschnitt
einen Umdrehendabschnitt umfasst, welcher von der Bodenoberfläche des
inneren Einsatzes hervorragt, wenn der innere Einsatz in dem montierten
Zustand ist, und dann umdreht, wodurch ein ausgenommener Abschnitt
innerhalb des Umdrehabschnitts definiert wird.
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Somit
kann der innere Einsatz mit erhöhter Zuverlässigkeit
geschützt
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist somit in dem montierten Zustand die Bodenoberfläche des inneren
Einsatzes exponiert von dem Montageabschnitt. Andererseits wird
die exponierte Oberfläche des
kosmetischen Materials, wie oben dargelegt, mit dem Deckelabschnitt
geschützt.
Daher verschlechtert sich das kosmetische Material nicht, obwohl
die Bodenoberfläche
des inneren Einsatzes zu der Außenseite
exponiert ist.
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Weiterhin,
um den inneren Einsatz in dem Nachfüllbehälter zu montieren, ist es ausreichend, nur
den inneren Einsatz in den Montageabschnitt einzufügen, was
den Eingriff zwischen dem inneren Einsatz und dem Eingriffsabschnitt
erzielt. Daher kann der innere Einsatz in dem Nachfüllbehälter durch eine
einzige Bewegung des Einsetzens des inneren Einsatzes in den Montageabschnitt
montiert werden, was bedeutet, dass die Operation, innere Einsätze in Nachfüllbehältern zu
montieren, vereinfacht wird, und die Effizienz der Operation verbessert
werden kann.
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Weiterhin,
verglichen mit einer Konfiguration des Standes der Technik des vollständigen Unterbringens
eines inneren Einsatzes innerhalb eines Nachfüllbehälters, welcher aus einem Nachfüllhauptkörper und
einem Deckelabschnitt besteht, hat der Nachfüllbehälter dieses Anspruchs die Struktur,
welche in der Lage ist, auf solch eine Weise zu halten, um die exponierte
Oberfläche
des kosmetischen Materials abzudecken, welche mit der höchsten Priorität geschützt werden
muss, während
die Bodenoberfläche
des inneren Einsatzes in dem exponierten Zustand ist. Daher kann
der Nachfüllbehälter konstruiert sein,
um eine reduzierte Größe aufzuweisen,
und seine Materialkosten können
reduziert werden.
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Vorzugsweise
kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass
der Nachfüllbehälter einen
Stufenabschnitt aufweist, welcher zwischen dem Deckelabschnitt und
dem Halteabschnitt gebildet ist, wobei der Stufenabschnitt mit einem
oberen Endabschnitt des inneren Einsatzes in Kontakt steht.
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Vorzugsweise
steht der Deckelabschnitt nicht in Kontakt mit der exponierten Oberfläche des kosmetischen
Materials in dem inneren Einsatz.
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Vorzugsweise
enthält
der Nachfüllbehälter den
inneren Einsatz, welcher mit einem kosmetischen Material gefüllt ist.
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Vorzugsweise
kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass
der Montageabschnitt mit einem Fingerhalteabschnitt zum Herausnehmen
des inneren Einsatzes versehen ist, wenn der innere Einsatz aus
dem Montageabschnitt herausgenommen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, da der Montageabschnitt mit dem Fingerhalteabschnitt
zum Herausnehmen des inneren Einsatzes versehen ist, wenn der innere
Einsatz von dem Montageabschnitt entfernt wird, kann der Benutzer
den inneren Einsatz aus dem Montageabschnitt durch Greifen des inneren
Einsatzes mittels des Fingerhalteabschnitts herausnehmen. Somit
kann die Herausnehmbewegung leicht durchgeführt werden.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass
der Nachfüllbehälter eine
geneigte Oberfläche
umfasst, welche an einer Position einer Seitenwand des Deckelabschnitts gebildet
ist, welcher zumindest dem Fingerhalteabschnitt gegenüberliegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die geneigte Oberfläche, welche an der Position
der Seitenwand des Deckelabschnitts gebildet ist, welcher zumindest
dem Fingerhalteabschnitt gegenüberliegt, kann
die geneigt Oberfläche
eine Lücke
für eine Schneideinrichtung
vorsehen, um den Fingerhalteabschnitt zu bilden, und macht es möglich, die
Schneideinrichtung zu verwenden, welche aus Stahl hergestellt ist
und relativ dick ist. Daher kann der Fingerhalteabschnitt effizient
gebildet werden, und zusätzlich kann
der Fingerhalteabschnitt tief ausgebildet sein, was die Benutzerfreundlichkeit
verbessert, wenn der Benutzer den inneren Einsatz aus dem Montageabschnitt
herausnimmt.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, dass
der Nachfüllbehälter einen
Fingergreifabschnitt umfasst, welcher an einer anderen Oberfläche gebildet
ist als eine Oberfläche,
an welcher der Fingerhalteabschnitt angeordnet ist, wobei sich der
Fingergreifabschnitt nach außen erstreckt,
und in der Lage ist, gegriffen zu werden, wenn der innere Einsatz
von dem Montageabschnitt gelöst
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Fingergreifabschnitt an der anderen Oberfläche als die
Oberfläche
gebildet, an welcher der Fingerhalteabschnitt angeordnet ist, und
der Fingergreifabschnitt erstreckt sich nach außen, und ist in der Lage, gegriffen
zu werden, wenn der innere Einsatz von dem Montageabschnitt entfernt
wird. Daher, wenn der innere Einsatz von dem Montageabschnitt entfernt
wird, ist es möglich,
den inneren Einsatz von dem Montageabschnitt durch Greifen des Fingergreifabschnitts
zu entfernen, und durch Wegziehen von dem inneren Einsatz. Somit
kann die Bewegung, um den inneren Einsatz von dem Montageabschnitt
zu entfernen, leichter ausgeführt
werden als konventionell.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Umdrehabschnitt kontinuierlich um die Peripherie
des Montageabschnitts herum.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch Bezug auf die angehängten
Zeichnungen und durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
klarer werden.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen konventionellen Nachfüllbehälter zeigt, dessen
Deckel geöffnet
ist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen konventionellen Nachfüllbehälter zeigt, dessen
Deckel geschlossen ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B1-B1 von 4 aufgenommen
wurde.
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6 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie A1-A1 von 4 aufgenommen
wurde.
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7 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche
einen Bereich zeigt, welcher einen Eingriffsabschnitt des Nachfüllbehälters gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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8 ist
eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einem zweiten erläuternden Beispiel
zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B2-B2 von 8 aufgenommen
ist.
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10 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie A2-A2 von 8 aufgenommen
ist.
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11 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche
einen Bereich zeigt, welcher einen Eingriffsabschnitt des Nachfüllbehälters gemäß des zweiten
Beispiels enthält.
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, welche
einen Bereich zeigt, welcher einen Eingriffsabschnitt eines Nachfüllbehälters gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält.
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13 ist
eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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14 ist
eine Vorderansicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B3-B3 von 13 aufgenommen
ist.
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16 ist
eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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17 ist
eine Vorderansicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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18 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B4-B4 von 16 aufgenommen
ist.
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19(A) ist eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19(B) ist eine Schnittansicht, welche entlang
der Linie A3-A3 von 19(A) aufgenommen
ist.
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20 ist
eine Ansicht, gesehen in der Richtung der Pfeile C-C von 19(A).
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21 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B5-B5 von 19(A) aufgenommen ist.
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22 ist
eine Draufsicht, welche einen Nachfüllbehälter gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23 ist
eine Vorderansicht, welche den Nachfüllbehälter gemäß der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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24 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie B6-B6 von 22 aufgenommen
ist.
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25 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie A4-A4 von 22 aufgenommen
ist.
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26 ist
eine erläuternde
Ansicht für
ein Verfahren des Bildens eines Fingerhalteabschnitts.
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27 ist
eine Schnittansicht, welche einen beispielhaften inneren Emulsions-Pact-Einsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
werden.
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3 bis 7 zeigen
einen Nachfüllbehälter 10a gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Nachfüllbehälter 10a hält und schützt einen
inneren Einsatz 11a, welcher im Inneren mit einem kosmetischen
Material 12 gefüllt
ist. In dieser Ausführungsform
ist das kosmetische Material 12 als eines dargestellt,
welches ein pulvriges kosmetisches Material verwendet, zum Beispiel
eine Grundierung etc.
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Der
Nachfüllbehälter 10a ist
aus einem Kunststoffmaterial durch integrales Formen unter Verwendung
zum Beispiel einer Vakuumformtechnik oder einer Spritzgießtechnik
etc. hergestellt. Als Material wird recyceltes amorphes Polyethylenterephthalat
(APET) in dieser Ausführungsform
eingesetzt. Das recycelte amorphe Polyethylenterephthalat (APET)
ist kostengünstiger
als brandneue Kunststoffe (das heißt, andere Kunststoffe als
recycelte Materialien). Daher können
die Kosten des Nachfüllbehälters 10a durch
Einsetzen des recycelten APETs reduziert werden. Dies sieht auch
die Fähigkeit
vor, Umweltbelange anzusprechen, noch genauer, Recyclingförderung
und Abfallreduzierung etc.
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Diese
Ausführungsform
setzt den recycelten APET ein, jedoch sei angemerkt, dass es auch
möglich
ist, andere Materialien einzusetzen: PS (Polystyren), PP (Polypropylen),
PVC (Polyvinylchlorid) etc., anstelle des recycelten APETs. Der
Nachfüllbehälter 10a kann
durchsichtig oder opak sein. Er muss nicht transparent sein, obwohl
APET transparent ist.
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Nun
wird die spezifische Struktur des Nachfüllbehälters 10a im Detail
beschrieben.
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Der
Nachfüllbehälter 10a ist
im Allgemeinen aus einem Montageabschnitt 20a, einem Eingriffsabschnitt 21a,
einem Umdrehabschnitt 22 etc. aufgebaut. Wie oben erwähnt, sind
der Montageabschnitt 20a, der Eingriffsabschnitt 21a und
der Umdrehabschnitt 22 integral durch Vakuumformen etc.
gebildet.
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Der
Montageabschnitt 20a ist das Teil, an welches der innere
Einsatz 11a, welcher mit dem kosmetischen Material 12 gerillt
ist, montiert wird. Der Montageabschnitt 20a weist eine
Form auf, welche im Allgemeinen einen Boden definiert. Dieser Montageabschnitt 20a weist
eine Struktur auf, welche einen Halteabschnitt 23a, einen
Deckelabschnitt 24, einen Stufenabschnitt 25 etc.
aufweist.
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Wie
in 5 bis 7 gezeigt ist, ist der Halteabschnitt 23a konfiguriert,
um einer lateralen Oberfläche
des inneren Einsatzes 11a gegenüberzuliegen, wenn der innere
Einsatz in einem montierten Zustand ist (im Folgenden als "wenn in dem montierten
Zustand" bezeichnet).
Der Halteabschnitt 23a weist den Eingriffsabschnitt 21a auf,
welcher in Richtung der Innenseite hervorragt (das heißt in Richtung der
Stelle, wo der innere Einsatz 11a ist, wenn in dem montierten
Zustand).
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Eine
Rastnut 14 ist an der lateralen Oberfläche des inneren Einsatzes 11a gebildet,
was eine Struktur auftaut, wo die Rastnut 14 mit dem Eingriffsabschnitt 21a in
Eingriff steht, wenn der Einsatz 11a in dem montierten
Zustand auf dem Montageabschnitt 20a ist. 7 zeigt
eine vergrößerte Ansicht, wenn
die Rastnut 14 und der Eingriffsabschnitt 21a in Eingriff
sind. Eine eingreifende Kraft, welche durch diesen Eingriff des
Eingriffsabschnitts 21a in die Rastnut 14 hergestellt
wird, hält
den inneren Einsatz 11a innerhalb des Montageabschnitts 20a.
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Der
Deckelabschnitt 24 ist auf solch eine Weise konfiguriert,
um einen kleineren Bereich in Draufsicht als der Halteabschnitt 23a aufzuweisen, wie
in 4 gezeigt ist. Somit wird der Stufenabschnitt 25 zwischen
dem Deckelabschnitt 24 und dem Halteabschnitt 23a gebildet.
Der Stufenabschnitt 25 ist auf solch eine Weise konfiguriert,
um mit einem oberen Endabschnitt des inneren Einsatzes 11a in
Kontakt zu sein. Somit greift die Rastnut 14 des inneren
Einsatzes 11a den Eingriffsabschnitt 21a, wie
oben dargelegt, und der obere Endabschnitt des inneren Einsatzes 11a gelangt
mit dem Stufenabschnitt 25 in Kontakt, wodurch der innere
Einsatz 11a dauerhaft innerhalb des Montageabschnitts 20a gehalten
und zurückgehalten
wird.
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Weiterhin,
wie in 5 bis 7 gezeigt ist, ist der Deckelabschnitt 24 auf
solch eine Weise konfiguriert, um einer exponierten Oberfläche 15 des kosmetischen
Materials 12 gegenüberzuliegen,
welche zu der Außenseite
exponiert ist, wenn in dem montierten Zustand des inneren Einsatzes 11a.
Auf diese Weise wird die exponierte Oberfläche 15 des kosmetischen
Materials 12 durch den Deckelabschnitt 24 geschützt. Wenn
dies bewirkt wird, ist der Deckelabschnitt 24 nicht mit
der exponierten Oberfläche 15 dicht
in Kontakt, sondern ist konfiguriert, um durch einen Abstand H1
beabstandet zu sein, wie durch Pfeile in 5 gezeigt
ist. Mit anderen Worten besteht eine Struktur, welche einen Raum 29 zwischen
dem Deckelabschnitt 24 und der exponierten Oberfläche 15 aufweist.
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Diese
Struktur erlaubt dem Deckelabschnitt 24, deformiert zu
werden, um äußere Kräfte (Vibrationen,
Einschläge
etc.) zu absorbieren, welche auf den Deckelabschnitt 24 aufgebracht
werden könnten.
Somit wird das kosmetische Material vor Schaden geschützt (zum
Beispiel Schaden, welcher Unregelmäßigkeiten in der exponierten
Oberfläche 15 verursachen
könnte)
und wird davor bewahrt, verstreut zu werden.
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Der
Umdrehabschnitt 22 ist ein Bereich, welcher an einer peripheren
Position des Halteabschnitts 23a gebildet ist. Dieser Bereich
ist auf solch eine Weise geformt, um sich von dem Halteabschnitt 23a zu
erstrecken, und dann zurückzudrehen,
wodurch ein ausgenommener Abschnitt 26 innerhalb des Umdrehabschnitts 22 definiert
wird. Ein unterer Endabschnitt 27 (das heißt, das
zurückdrehende
Teil) des Umdrehabschnitts 22 ragt in der Figur relativ
zu einer Bodenoberfläche
des inneren Einsatzes 13 des inneren Einsatzes 11a in
dem montierten Zustand um eine vorbestimmte Höhe H2 nach unten hervor (durch
die Pfeile in 5 gezeigt). Weiterhin ist ein Fingerhalteabschnitt 28a,
welcher eine ausgenommene Form aufweist, an einer vorbestimmten
Stelle des Umdrehabschnitts 22 gebildet.
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Wie
oben beschrieben, steht die Rastnut 14 des inneren Einsatzes 11a in
dem montierten Zustand mit dem Eingriffsabschnitt 21a in
Eingriff. Wenn der innere Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10a herausgenommen
wird, wird der innere Einsatz 11a direkt durch den Benutzer über den
Fingerhalteabschnitt 28a gegriffen, und der innere Einsatz 11a wird aus
dem Nachfüllbehälter 10a herausgezogen.
Daher kann durch Vorsehen des Fingerhalteabschnitts 28a die
Operation, um den inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10a herauszunehmen,
leicht durchgeführt
werden, ohne durch den Umdrehabschnitt 22 gestört zu werden,
welcher an der Peripherie des Halteabschnitts 23a gebildet
ist.
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Wie
oben festgestellt, weist der Nachfüllbehälter 10a dieser Ausführungsform
einen Umdrehabschnitt 22 auf, welcher an der Peripherie
des Halteabschnitts 23a gebildet ist, dadurch kann die
Festigkeit des Halteabschnitts 23a verstärkt werden.
Weiterhin, wenn eine äußere Kraft
seitlich relativ zu dem inneren Einsatz 11a aufgebracht
wird, kann die äußere Kraft
durch die Deformation des Umdrehabschnitts 22 absorbiert
werden. Somit wird der Schutz des inneren Einsatzes 11a mit
erhöhter
Zuverlässigkeit
bewirkt.
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Weiterhin
ragt der Endabschnitt 27 (das zurückdrehende Teil) des Umdrehabschnitts 22 von
der innere Einsatzbodenoberfläche 13 des
inneren Einsatzes 11a hervor. Daher, wenn eine äußere Kraft von
unten aufgebracht wird, dient der Teil des Endabschnitts 27,
welcher von der innere Einsatzbodenoberfläche 13 hervorragt,
als ein Puffer, welcher verwendet werden kann, um den inneren Einsatz 11a zu
schützen.
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Weiterhin,
wenn der innere Einsatz 11a in dem Nachfüllbehälter 10a montiert
ist, wie für
den Nachfüllbehälter 10a dieser
Ausführungsform,
ist es ausreichend, lediglich den inneren Einsatz 11a in
den Halteabschnitt 23a einzuführen, was auch den Eingriff
zwischen dem inneren Einsatz 11a und dem Eingriffsabschnitt 21a erzielt.
Daher kann eine einzige Bewegung, um den inneren Einsatz 11a in
den Montageabschnitt 20a einzufügen, den inneren Einsatz 11a in
dem Nachfüllbehälter 10a montieren.
Somit kann die Operation, um den inneren Einsatz 11a in dem
Nachfüllbehälter 10a zu
montieren, vereinfacht werden, und die Effizienz der Operation kann
erhöht werden.
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Weiterhin
ist der Nachfüllbehälter 10a dieser Ausführungsform
auf solch eine Weise konfiguriert, um die exponierte Oberfläche 15 des
kosmetischen Materials 12 zu schützen (das heißt, wo der
Schutz am nötigsten
ist) mittels des Deckelabschnitts 24, und um den inneren
Einsatz 11a mit seiner innere Einsatzbodenoberfläche 13 in
einem exponierten Zustand zu halten. Daher kann der Nachfüllbehälter 10a dieser
Ausführungsform
in der Größe verglichen
mit denjenigen konventionellen Strukturen (1 und 2)
reduziert werden, wo der Nachfüllhauptkörper 2 und
der Deckelabschnitt 3 den Nachfüllbehälter 1 ausmachen,
und der innere Einsatz 6 vollständig innerhalb des Nachfüllbehälters 1 untergebracht
ist.
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Demzufolge
können
die Kosten der Rohmaterialien, um den Nachfüllbehälter 10 zu bilden,
reduziert werden. Weiterhin können
für die
Verpackungsverfahren, da Verpackungskisten in der Größe reduziert
werden können,
reduziert werden. Weiterhin, wenn ein Kosmetikbehälter mit
dem inneren Einsatz 11a wiederbefüllt wird, muss der Nachfüllbehälter 10a entsorgt
werden. Die Größenreduzierung
des Nachfüllbehälters 10a trägt zu der
Reduzierung des Abfalls bei.
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Es
sei angemerkt, dass, obwohl die innere Einsatzbodenoberfläche 13 des
inneren Einsatzes 11a, welcher in dem Nachfüllbehälter 10a dieser
Ausführungsform
montiert ist, von dem Montageabschnitt 20a exponiert ist,
wird die exponierte Oberfläche 15 des
kosmetischen Materials 12 durch den Deckelabschnitt 24,
wie oben dargelegt, geschützt
wird, und weil der innere Einsatz 11a ein Kunststoffeinsatzkörper ist,
verschlechtert sich das kosmetische Material 12 nicht,
wenn die innere Einsatzbodenoberfläche 13 zu der Außenseite
exponiert wird.
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Als
Nächstes
wird ein zweites erläuterndes Beispiel
beschrieben werden, welches nicht eine Ausführungsform der beanspruchten
Erfindung ist.
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8 bis 11 zeigen
einen Nachfüllbehälter 10b eines
zweiten Beispiels. Es sei angemerkt, dass diejenigen Konfigurationen
in 8 bis 11, welche die gleichen wie
die zuvor erwähnten
des Nachfüllbehälters 10a der
ersten Ausführungsform sind,
welche mit Bezug auf 3 und 7 beschrieben
wurden, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und
deren Beschreibung weggelassen wird. Das Gleiche gilt später in der
Beschreibung für
die 3. bis 6. Ausführungsformen
und 12 bis 27, welche
verwendet werden zum Beschreiben der 3. bis 6. Ausführungsformen.
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Der
Nachfüllbehälter 10a der
ersten Ausführungsform
ist insbesondere konfiguriert, um zu verhindern, dass die externe
Kraft direkt auf den inneren Einsatz 11a von dem Seitenabschnitt
aufgebracht wird, durch Vorsehen des Umdrehabschnitts 22.
Jedoch ist die Konfiguration, welche den Umdrehabschnitt 22 an
der Außenseite
des Montageabschnitts 20a vorsieht, immer noch relativ
groß zu
der Kontur des inneren Einsatzes 11a, obwohl sie Reduktionen in
der Größe und in
Materialkosten bewirken kann, verglichen mit dem konventionellen
Nachfüllbehälter 1 (1 und 2).
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Somit
ist der Nachfüllbehälter 10b des
zweiten Beispiels dadurch gekennzeichnet, dass er ohne den Umdrehabschnitt 22 der
ersten Ausführungsform konfiguriert
ist. Diese Konfiguration ist in der Lage, die Größe des Nachfüllbehälters 10b nahezu
auf die gleiche des inneren Einsatzes 11a zu bringen, wodurch
weitere Reduktionen in der Größe und in
Materialkosten erlaubt werden.
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Bezüglich der
Schutzfunktion des Nachfüllbehälters 10b dieser
Ausführungsform,
um den inneren Einsatz 11a zu schützen, da der Deckelabschnitt 24 auf
die gleiche Weise wie die erste Ausführungsform konfiguriert ist,
kann er das kosmetische Material 12 mit nahezu der gleichen
Zuverlässigkeit
wie die erste Ausführungsform
schützen.
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Weiterhin,
hinsichtlich der äußeren Kraft
von unten, ragt ein Endabschnitt 30 eines Halteabschnitts 23b von
der inneren Einsatzbodenoberfläche 13 des inneren
Einsatzes 11a um eine vorbestimmte Höhe H2 hervor (gezeigt durch
Pfeile in 9), wenn der innere Einsatz 11a in
dem Halteabschnitt 23b montiert ist. Daher kann der hervorragende
Abschnitt die oben erwähnte äußere Kraft
absorbieren. Somit kann der innere Einsatz 11a geschützt werden,
wenn die äußere Kraft
von unterhalb des Nachfüllbehälters 10b aufgebracht
wird.
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Weiterhin,
wenn eine äußere Kraft
seitlich auf den Nachfüllbehälter 10b aufgebracht
wird, wird bei der Abwesenheit des Umdrehabschnitts 22 die äußere Kraft
direkt auf die Seitenoberfläche
des inneren Einsatzes 11a aufgebracht, welche gewöhnlich aus
einem starren Kunststoff hergestellt ist und relativ stark ist.
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Weiterhin,
wenn der Nachfüllbehälter 10b in einem
Karton ist (ein Behälter,
um den Nachfüllbehälter 10b zu
verpacken, wenn er versendet wird) und eine äußere Kraft seitlich aufgebracht
wird, wird, da der Nachfüllbehälter 10b in
Kontakt mit einer inneren Oberfläche
der Seitenwand des Kartons entlang einer Linie gelangt, welche einen
Schulterabschnitt des Stufenabschnitts 25 mit dem Endabschnitt 30 (ausgeglichener
peripherer Abschnitt) des Nachfüllbehälters 10b verbindet,
mechanische Erschütterung
auf den inneren Einsatz 11a reduziert. Weiterhin, da der Abstand
zwischen dem Karton und den Inhalten in dem Karton gering ist (ungefähr 3 mm),
besteht eine vertikale Beschränkung,
und die Peripherie des Endabschnitts 30 und der Bodenabschnitt 24 werden mit
dem Karton in Kontakt gebracht. Daher, wenn in dem Karton gehalten,
schlägt
der Stufenabschnitt 25 nicht gegen den Karton an. Demzufolge
ist die mechanische Erschütterung,
welche auf den inneren Einsatz 11a aufgebracht wird, gering.
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Weiterhin,
wie in der vergrößerten Ansicht
in 11 gezeigt ist, gibt es einen kleinen Abstand, welcher
zwischen dem inneren Einsatz 11a und dem Halteabschnitt 23b gebildet
ist. Der Halteabschnitt 23b ist flexibel deformierbar in
diesem kleinen Abstand. Weiterhin ist der Eingriffsabschnitt 21a leicht flexibel
deformierbar. Daher kann jede der flexiblen Deformationen die äußere Kraft
absorbieren, welche seitlich relativ zu dem Nachfüllbehälter 10b aufgebracht
wird.
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Demzufolge
kann der innere Einsatz 11a und das kosmetische Material 12,
welches in dem inneren Einsatz enthalten ist, vor Schaden bewahrt
werden, wenn die äußere Kraft
seitlich relativ zu dem Nachfüllbehälter 10b von
diesem Beispiel aufgebracht wird.
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Als
Nächstes
wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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12 zeigt
einen Nachfüllbehälter 10c der dritten
Ausführungsform.
Der Nachfüllbehälter 10a der
zuvor erwähnten
ersten Ausführungsform
ist auf solch eine Weise konfiguriert, dass der innere Einsatz 11a innerhalb
des Montageabschnitts 20a durch den Eingriff des Eingriffsabschnitts 21a gehalten wird,
wobei die Rastnut 14 an der Seitenoberfläche des
inneren Einsatzes 11a gebildet ist.
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Im
Gegensatz ist der Nachfüllbehälter 10c dieser
Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingriffsabschnitt 31 mit
der inneren Einsatzbodenoberfläche 13 des
inneren Einsatzes 11b in Eingriff steht. Der Eingriffsabschnitt 31 ist
in der Form einer Rippe gebildet, und ist konfiguriert, um in der
Lage zu sein, flexibel deformiert zu werden, um ein Einsetzen des
inneren Einsatzes 11b zu erlauben, wenn der innere Einsatz 11b eingeführt wird, und
in dem Halteabschnitt 23c montiert wird. Weiterhin ist
er konfiguriert, um elastisch zu der ursprünglichen Form zurückzukehren,
und die innere Einsatzbodenoberfläche 13 des inneren
Einsatzes 11b in Eingriff zu nehmen, wenn der innere Einsatz 11b in eine
vorbestimmte Montageposition eingeführt wird.
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Bei
der obigen Konfiguration ist es nicht notwendig, eine Rastnut an
der Seitenoberfläche
des inneren Einsatzes 11b zu bilden. Somit ist es möglich, die Konfiguration
des inneren Einsatzes 11a zu vereinfachen, und seine Formbarkeit
zu verbessern. Weiterhin kann die Eingriffskraft zwischen dem Eingriffsabschnitt 31 und
dem inneren Einsatz 11b erhöht werden, und daher ist es
möglich,
den inneren Einsatz 11b mit erhöhter Zuverlässigkeit zu halten. Es ist überflüssig zu
erwähnen,
dass der innere Einsatz 11a, welcher in den zuvor erwähnten Ausführungsformen
verwendet wird, welche die Rastnut 14 an ihrer Seite aufweisen,
auch in dem Nachfüllbehälter 10c dieser
Ausführungsform
montiert werden kann.
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Als
Nächstes
werden die vierten bis sechsten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Der
Nachfüllbehälter 10a der
zuvor erwähnten
ersten Ausführungsform
ist konfiguriert, um den Fingerhalteabschnitt 28a durch
Bilden des ausgenommenen Abschnitts in dem Umdrehabschnitt 22, wie
in 3 und 4 gezeigt ist, zu bilden, und
daher gibt es einen flanschförmigen
Abschnitt 34, welcher in der Form eines Flansches gebildet
ist, welcher oberhalb des Fingerhalteabschnitts 28a hervorsteht.
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In
dieser Konfiguration ist jedoch die Höhe H3 (gezeigt durch Pfeile
in der Figur) des Fingerhalteabschnitts 28a von dem Endabschnitt 27 an
niedrig, wie in 5 gezeigt ist. Er ist niedriger
als die exponierte Oberfläche 15 des
inneren Einsatzes 11a. Daher wird der Bereich des inneren
Einsatzes 11a, welcher zu dem Fingerhalteabschnitt 28a exponiert ist,
klein. Weiterhin besteht die Struktur des flanschförmigen Abschnitts 34 in
der Form eines Flansches, welcher sich oberhalb der Position erstreckt,
wo der innere Einsatz 11a exponiert ist.
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Daher
besteht ein Problem darin, dass ein Finger eines Benutzers nicht
leicht auf die Seitenoberfläche
des inneren Einsatzes 11a gelegt werden kann, wenn der
Finger an den Fingerhalteabschnitt 28a gelegt ist, um den
inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10a herauszunehmen.
Insbesondere kann ein Benutzer, der lange Nagel hat, welche in dem
flanschfömigen
Abschnitt 34 in Eingriff genommen werden, nicht die Seitenoberfläche des
inneren Einsatzes 11a greifen. In solchen Fällen ist
es sehr ermüdend,
den inneren Einsatz 11a herauszunehmen. Lösungen dieses
Problems werden in der sechsten bis siebten Ausführungsform, welche unten beschrieben
werden, vorgesehen.
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13 bis 15 zeigen
einen Nachfüllbehälter 10d der
vierten Ausführungsform. 13 ist eine
Draufsicht auf den Nachfüllbehälter 10d. 14 ist
eine Frontansicht des Nachfüllbehälters 10d. 15 ist
eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie B3-B3 von 13.
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Diese
Ausführungsform
ist auf solch eine Weise angeordnet, dass eine obere Kante eines
Fingerhalteabschnitts 28b höher ist als die exponierte Oberfläche 15 des
inneren Einsatzes 11a. Noch genauer, wie in 14 gezeigt
ist, wenn H5 die Höhe der
exponierten Oberfläche 15 des
inneren Einsatzes 11a angenommen von dem Endabschnitt 27 eines Montageabschnitts 20d darstellt,
und H4 für
die Höhe der
oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28b angenommen von
dem Endabschnitt 27 steht, ist diese Ausführungsform
auf solch eine Weise angeordnet, dass H4 > H5 erfüllt ist. Mit dieser Konfiguration
ist die Seitenoberfläche
des inneren Einsatzes 11a vollständig zu dem Fingerhalteabschnitt 28b exponiert.
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Weiterhin,
wie in 13 gezeigt ist, ist der Fingerhalteabschnitt 28b dieser
Ausführungsform derartig
konfiguriert, dass er eine Form aufweist, welche tief in Richtung
des Halteabschnitts 23a eingekerbt ist. In dieser Draufsicht
weist ein flanschförmiger
Abschnitt 33 des Fingerhalteabschnitts 28b eine Breite
W2 auf (mit Pfeilen in 13 gezeigt), welche kleiner
ist als die Breite W1 (gezeigt in 4) des flanschförmigen Abschnitts 34 der
ersten Ausführungsform
(das heißt
W2 < W1).
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Wie
oben dargelegt, ist die laterale Oberfläche des inneren Einsatzes 11a in
dem Fingerhalteabschnitt 28b des Nachfüllbehälters 10d dieser Ausführungsform
vollständig
exponiert, und die Breite des flanschförmigen Abschnitts 33 ist
an der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28b schmal.
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Daher,
wenn ein Benutzer, welcher einen langen Nagel hat, versucht, den
inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10d herauszunehmen,
trifft der Nagel nicht auf den flanschförmigen Abschnitt 33, und
ein Finger des Benutzers kann mit der Seitenoberfläche des
inneren Einsatzes 11a auf jeden Fall in Eingriff genommen
werden. Somit kann der Benutzer den inneren Einsatz 11a zuverlässig greifen,
und kann den inneren Einsatz 11a leicht und in jedem Fall aus
dem Nachfüllbehälter 10d herausnehmen.
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Andererseits
besteht die Besorgnis, dass der innere Einsatz 11a unerwartet
aufgrund einer Deformation des Nachfüllbehälters 10d, welche
durch eine äußere Kraft
verursacht wird, welche an dem Punkt ausgeübt wird, wo die Starke des
Nachfüllbehälters 10d reduziert
ist, weil die Bildung des Fingerhalteabschnitts 28b tief
in Richtung des Montageabschnitts 20d gekrümmt ist,
gelöst
werden kann.
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Daher
sieht diese Ausführungsform
nicht nur den Eingriffsabschnitt 21a vor, welcher an einer
Position gebildet ist, die der Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a gegenüberliegt,
und den inneren Einsatz 11a wie in den zuvor erwähnten Ausfürungsformen
in Eingriff nimmt, sondern auch Abschnitte 21b an den vier
Ecken des Montageabschnitts 20d in Eingriff nimmt, was
eine Konfiguration derartig ausmacht, dass der Montageabschnitt 20d mit
dem inneren Einsatz 11a auch an den vier Eckpositionen
des Montageabschnitts 20d in Eingriff steht.
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Weiterhin
wird eine Rippe 32 vorgesehen, welche in der Nähe des Fingerhalteabschnitts 28b des
Umdrehabschnitts 22 gebildet ist. Die Rippe 32 ist
vorgesehen, um hilfreich zu sein, wenn der Nachfüllbehälter 10d in einer
automatisierten Weise hergestellt wird. Um genauer zu sein, wenn
die Rippe 32 nicht vorgesehen ist, wenn ein Roboter den
Nachfüllbehälter 10d mit
dem inneren Einsatz 11a darin montiert in einem automatisierten
Endbearbeitungsfließbandsystem
handhabt, um sie zu dem nächsten Schritt
zu transportieren, würde
es keine Stelle geben, um durch den Roboter gegriffen zu werden,
und die Handhabung würde
schwierig werden. Darm ist die Rippe 32 an dem Nachfüllbehälter 10d gebildet.
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Weiterhin,
wenn Nachfüllbehälter 10d einer Fertigungsstraße zugeführt werden,
werden gewöhnlich
Dutzende von Nachfüllbehältern 10d in
einem gestapelten Zustand einer nach dem anderen durch eine Maschine
abgefertigt und dem Band zugeführt. In
solchen Fällen,
wenn die Nachfüllbehälter 10d gestapelt
sind, wobei sie tief ineinander eingepasst sind, wäre es schwierig,
sie automatisch einer nach dem anderen abzufertigen (und es kann
passieren, dass einige von ihnen abgefertigt werden, und verschickt
werden, während
sie noch in dem gestapelten Zustand sind). Aus diesem Grund oder
zu dem Zweck des Verhinderns, dass die Nachfüllbehälter tief ineinander eingepasst
sind, wenn sie gestapelt sind, sieht diese Ausführungsform die Bildung der Rippe 32 vor.
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16 bis 18 zeigen
einen Nachfüllbehälter 10e der
fünften
Ausführungsform. 16 zeigt eine
Draufsicht des Nachfüllbehälters 10e. 17 zeigt
eine Vorderansicht des Nachfüllbehälters 10e. 18 ist
eine Querschnittsansicht, aufgenommen entlang der Linie B4-B4 von 16.
In jeder Figur werden diejenigen Konfigurationen, welche die gleichen
wie die zuvor erwähnten
der vierten Ausführungsform
sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren
Beschreibung wird weggelassen.
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In
der oben genannten vierten Ausführungsform,
da die Höhe
H4 der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28b von dem
Endabschnitt 27 an größer ist
als die Höhe
H5 von der exponierten Oberfläche 15 des
inneren Einsatzes 11a von dem Endabschnitt 27 des
Montageabschnitts 20d an (das heißt H4 > H5), wird ein Raum 35 auf dem
Fingerhalteabschnitt 28b und zwischen dem Montageabschnitt 20d und
der exponierten Oberfläche 15 des
inneren Einsatzes 11a gebildet, wie in 14 gezeigt
ist. Die Existenz des Raumes 35 beeinflusst nicht die Qualität des kosmetischen
Materials 12, welches in dem inneren Einsatz 11a eingeführt ist,
jedoch können Kunden
Zweifel haben, ob das kosmetische Material 12 unbenutzt
ist.
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Hinsichtlich
dessen ist ein Nachfüllbehälter 10e dieser
Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die Position der oberen Kante eines
Fingerhalteabschnitts 28c der exponierten Oberfläche 15 des
inneren Einsatzes 11a entspricht, wenn der innere Einsatz 11a in
dem Nachfüllbehälter 10e gehalten wird.
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Darüber hinaus,
verglichen mit dem Nachfüllbehälter 10d der
vierten Ausführungsform
(wo der flanschförmige
Abschnitt 33 mit seiner Breite W2 an der oberen Kante des
Fingerhalteabschnitts 28b existiert), ist der Nachfüllbehälter 10e dieser
Ausführungsform
auf solche eine Weise konfiguriert, dass kein flanschförmiger Abschnitt
an der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28c besteht.
Noch genauer ist der Halteabschnitt 23a in enger Übereinstimmung
mit einem Kontaktabschnitt 36 konfiguriert, auf welchem
ein Finger des Benutzers anliegt, wenn der Benutzer den Fingerhalteabschnitt 28c betätigt.
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Somit
ist bei dem Nachfüllbehälter 10e dieser
Ausführungsform
der Raum 35 nicht gebildet (im Gegensatz zu der vierten
Ausführungsform,
wo der Raum 35 gebildet ist), daher kann vermieden werden,
dass überflüssige Kundenzweifel
bezüglich
des unbenutzten Zustands des kosmetischen Materials 12 entstehen.
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Weiterhin,
da der Fingerhalteabschnitt 28c fast frei von dem flanschförmigen Abschnitt
ist, kann der Benutzer direkt die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a greifen,
durch einfaches Legen seines/ihres Fingers an den Fingerhalteabschnitt 28c. Demzufolge
kann der Nachfüllbehälter 10e dieser Ausführungsform
mit einer verbesserten Verbraucherfreundlichkeit vorgesehen werden
als der Nachfüllbehälter 10d der
vierten Ausführungsform.
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19 bis 21 zeigen
einen Nachfüllbehälter 10f der
sechsten Ausführungsform. 19(A) ist eine Draufsicht des Nachfüllbehälters 10f. 19(B) ist eine Schnittansicht, aufgenommen
entlang der Linie A3-A3 von 19(A). 20 ist
eine Ansicht, gesehen in der Richtung der Pfeile C-C von 19(A). 21 ist
eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie B5-B5 von 19(A). In jeder Figur sind die gleichen
Konfigurationen wie diejenigen der zuvor erwähnten vierten und fünften Ausführungsformen
durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung
wird weggelassen.
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Ein
Fingerhalteabschnitt 28d, welcher in dieser Ausführungsform
vorgesehen ist, weist eine Konfiguration auf, welche grundsätzlich die
gleiche wie diejenige des Fingerhalteabschnitts 28c ist,
welcher in dem Nachfüllbehälter 10e der
fünften
Ausführungsform
vorgesehen ist. Jedoch ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet,
dass nur ein Fingerhalteabschnitt 28d vorgesehen ist, im
Gegensatz zu dem Nachfüllbehälter 10e der
fünften
Ausführungsform,
welcher ein Paar von Fingerhalteabschnitten 28c aufweist,
welche in gegenüberliegenden
Positionen angeordnet sind.
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Wie
oben dargelegt, ist der Nachfüllbehälter 10f dieser
Ausführungsform
konfiguriert, um nur einen Fingerhalteabschnitt 28d angeordnet
aufzuweisen. Daher wird die mechanische Festigkeit des Nachfüllbehälters 10f größer als
diejenige der anderen Ausführungsformen.
Demzufolge kann das Freigeben des inneren Einsatzes 11a aus
dem Nachfüllbehälter 10f zuverlässiger verhindert
werden. Weiterhin bedeutet das Aufweisen nur eines Fingerhalteabschnitts 28d,
dass der innere Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10f durch
einen Finger herausgenommen werden kann, und die Benutzerfreundlichkeit
zu der Demontagezeit kann verbessert werden.
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22 bis 25 zeigen
einen Nachfüllbehälter 10g der
siebten Ausführungsform. 22 ist eine
Draufsicht des Nachfüllbehälters 10g. 23 ist eine
Vorderansicht des Nachfüllbehälters 10g. 24 ist
eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie B6-B6 von 22. 25 ist
eine Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie A4-A4 von 22.
In jeder Figur sind diejenigen Konfigurationen, welche die gleichen
wie die zuvor erwähnten
der fünften
Ausführungsform
sind, durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, und deren
Beschreibung wird weggelassen.
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Der
Nachfüllbehälter 10d der
vierten Ausführungsform,
welche mit Bezug auf 12 bis 15 beschrieben
wurde und der Nachfüllbehälter 10e der fünften Ausführungsform,
welche mit Bezug auf 16 bis 18 beschrieben
wurde, (beide dieser Nachfüllbehälter sind
oben beschrieben) sind konfiguriert, um die Fingerhalteabschnitte 28b und 28c aufzuweisen,
welche auf beiden längsseitigen
Seitenoberflächen
der Montageabschnitte 20d und 20e gebildet sind.
Da die Fingerhalteabschnitte 28b und 28c gebildet
sind, können
die Nachfüllbehälter 10d und 10e von
dem inneren Einsatz 11a entfernt werden durch Greifen des
inneren Einsatzes 11a durch Finger über die Fingerhalteabschnitte 28b und 28c. Daher
kann der innere Einsatz 11a leicht aus den Nachfüllbehältern 10d und 10e gelöst werden.
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Jedoch,
als die Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Benutzerfreundlichkeitstest
bezüglich der
Nachfüllbehälter 10d und 10e durchgeführt haben,
war das Ergebnis, dass es für
diejenigen, welche die Nachfüllbehälter 10d und 10e der
vierten und der fünften
Ausführungsformen
zum ersten Mal verwendeten, nicht leicht war, zu verstehen, wie
sie den inneren Einsatz 11a aus dem Behälter 10d oder 10e herausnehmen.
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Hinsichtlich
dessen ist diese Ausführungsform
konfiguriert, um einen Fingergreifabschnitt 42 aufzuweisen,
welcher auf einer Oberfläche
eines Montageabschnitts 20g gebildet ist, welche eine andere
Oberfläche
als die Oberfläche
ist, auf welcher die Fingerhalteabschnitte 28e angeordnet
sind. Noch genauer, da die Fingerhalteabschnitte 28e auf
den längsseitigen
Oberflächen
des Montageabschnitts 20g vorgesehen sind, ist der Fingerhalteabschnitt 42 auf
einer kurzseitigen Oberfläche
des Montageabschnitts 20g vorgesehen.
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Der
Fingergreifabschnitt 42 ist auf solch eine Weise gebildet,
um sich nach außen
von dem Umdrehabschnitt 22 des Montageabschnitts 20g zu
erstrecken. Weiterhin ist der Fingerhalteabschnitt 42 mit
geprägten
Streifen versehen, welche den Benutzer veranlassen, die Existenz
des Fingergreifabschnitts 42 klar wahrzunehmen, und auch
ein Nicht-Rutschmerkmal vorsehen.
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Mit
der oben erwähnten
Konfiguration, wenn der innere Einsatz 11a von dem Montageabschnitt 20g abgenommen
wird, halten zuerst die Finger des Benutzers den inneren Einsatz 11a durch
Klemmen desselben über
den Fingerhalteabschnitt 28e (wie bei den Nachfüllbehältern 10d und 10e der
vierten und fünften
Ausführungsformen),
und der Fingergreifabschnitt 42 wird gegriffen und nach
oben (das heißt in
der Richtung, wie durch den Pfeil D in 23 gezeigt
ist) weg von dem inneren Einsatz 11a gezogen.
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Da
der Fingergreifabschnitt 42 sich nach außen von
dem Umdrehabschnitt 22 erstreckt, wie oben dargelegt, ist
es leicht, den Fingergreifabschnitt 42 zu greifen und zu
halten, und weiterhin verhindert die geprägte Oberflächenausführung, dass der Fingergreifabschnitt 42 rutscht.
Darüber
hinaus ist der ausgenommene Abschnitt 26 in der Nähe des Fingergreifabschnitts 42 mit
einer Struktur versehen, welche eine Stufe weiter ausgenommen ist.
Im Ergebnis kann der innere Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10g leicht
und in jedem Fall herausgenommen werden.
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Weiterhin,
da der zungenförmige
Fingergreifabschnitt 42 an dem Montageabschnitt 20g angeordnet
ist, kann sogar ein erstmaliger Benutzer des Nachfüllbehälters 10g leicht
wahrnehmen und realisieren, dass der Fingergreifabschnitt hochgezogen werden
muss. Andererseits ist in dieser Ausführungsform ein Seitengreifabschnitt 45 durch
eine fräsbehandelte
Prägung
an einer Position unterhalb des Fingergreifabschnitts 42 (24)
gebildet, was es auch möglich
macht, den Finger an den Seitengreifabschnitt 45 zu legen,
und den inneren Einsatz 11a herauszunehmen. Somit kann
bei dem Nachfüllbehälter 10g dieser
Ausführungsform
der innere Einsatz 11a durch Ziehen des Fingergreifabschnitts 42 oder
durch Legen des Fingers an den Seitengreifabschnitt 45 herausgenommen
werden. Im Ergebnis kann sogar ein erstmaliger Benutzer des Nachfüllbehälters 10g den
inneren Einsatz 11a aus dem Nachfüllbehälter 10g leicht und
in jedem Fall herausnehmen.
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Hinsichtlich
eines Deckelabschnitts 40 des Montageabschnitts 20g ist
der Winkel (θ2,
welcher durch Pfeile in 23 bis 25 gezeigt
ist) eines Seitenwandabschnitts 41, welcher an der Peripherie des
Deckelabschnitts 40 dieser Ausführungsform angeordnet ist,
klein eingestellt, verglichen mit dem Winkel (θ1 gezeigt durch Pfeile in 16)
des Seitenwandabschnitts 24a, welcher an der Peripherie des
Deckelabschnitts 24 des Nachfüllbehälters 10e der fünften Ausführungsform
angeordnet ist (das heißt θ1 > θ2). Noch genauer, weist der
Seitenwandabschnitt 41 dieser Ausführungsform eine geneigte Oberfläche im Gegensatz
zu der Seitenwand 24a des Nachfüllbehälters 10e der fünften Ausführungsform
auf, welche nahezu vertikal ist (das heißt θ1 = 90°).
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Bei
dieser Konfiguration kann die Tiefe W4 (gezeigt durch Pfeile in 20 und 25)
eines Fingerhalteabschnitts 28e dieser Ausführungsform tiefer
als die Tiefe W3 (gezeigt durch Pfeile in 16) des
Fingerhalteabschnitts 28c der fünften Ausführungsform gemacht werden (das
heißt
W4 > W3). Der Grund,
dass dies so gemacht wird, wird unten mit Bezug auf 26 beschrieben.
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26(A) zeigt ein Verfahren zum Bilden des
Fingerhalteabschnitts 28e dieser Ausführungsform. 26(B) zeigt
ein Verfahren zum Bilden des Fingerhalteabschnitts 28c der
fünften
Ausführungsform.
Wie in 26(A) und 26(B) gezeigt
ist, um die Fingerhalteabschnitte 28e und 28c an
den Montageabschnitten 20g bzw. 20e zu bilden,
wird ein Stanzverfahren durchgeführt.
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Ein
mögliches
Schneidwerkzeug, welches für
das Stanzverfahren verwendet werden kann, kann ein relativ dünner Thompson-Schneider
sein, jedoch ist der relativ dünne
Thompson-Schneider nicht für
eine Massenproduktion geeignet, weil seine Abriebwiderstandseigenschaft
und seine Haltbarkeit nicht ausreichend sind. Daher, um eine Massenproduktion
der Nachfüllbehälter 10e und 10g zu
ermöglichen,
ist es notwendig, eine Stahlschneideinrichtung 43 einzusetzen,
deren Abriebwiderstandseigenschaft und Haltbarkeit ausreichend ist.
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Jedoch
ist die Stahlschneideeinrichtung dick. Daher, wenn der Seitenwandabschnitt 24a des
Deckelabschnitts 24 nahezu vertikal ist (das heißt θ1 = 90°), wie in 26(B) gezeigt ist, ist es notwendig, die
Position in solch einer Weise einzustellen, dass das Stanzverfahren
an einer Position beabstandet nach außen von dem Seitenwandabschnitt 24a durchgeführt wird,
um zu verhindern, dass die Stahlschneideinrichtung 43 sich
mit dem Seitenwandabschnitt 24a störend beeinflusst. Natürlich weist
der Fingerhalteabschnitt 28c, welcher auf diese Weise gebildet
ist, einen großen
flanschförmigen
Abschnitt an der unteren Kante des Fingerhalteabschnitts 28c auf.
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Im
Gegensatz, da der Seitenwandabschnitt 41 des Deckelabschnitts 40 dieser
Ausführungsform die
geneigte Oberfläche
aufweist, wie in 26(A) gezeigt ist,
und der Seitenwandabschnitt 41 (geneigte Oberfläche) den
Abstand vorsieht, kann das Stanzverfahren, welches die dicke Stahlschneideinrichtung 43 einsetzt,
an einer Position in der Nähe des
Fußes
des Seitenwandabschnittes 41 durchgeführt werden. Als Ergebnis kann
der flanschförmige Abschnitt
an der oberen Kante des Fingerhalteabschnitts 28e reduziert
oder vollständig
eliminiert werden, wodurch es für
den Benutzer möglich
gemacht wird, nur seinen/ihren Finger an den Fingerhalteabschnitt 28e zu
legen, und direkt die Seitenoberfläche des inneren Einsatzes 11a zu
greifen. Somit kann bei der Konfiguration dieser Ausführungsform
der Fingerhalteabschnitt 28e effizient gebildet werden,
und der Fingerhalteabschnitt 28e kann tief ausgebildet sein,
was zu verbesserter Verbraucherfreundlichkeit führt, wenn der innere Einsatz 11a aus
dem Montageabschnitt 20g herausgenommen wird.
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Jede
der obigen Ausführungsformen
ist hinsichtlich des Beispiels des Verwendens des pulvrigen kosmetischen
Materials 12 dargestellt worden, jedoch ist es auch möglich, die
Nachfüllbehälter 10a, 10b und 10c der
vorliegenden Erfindung auf ein kosmetisches Material 12 anzuwenden,
welches Luftdichtigkeit erfordert, wie beispielsweise eine Emulsionsgrundierung.
Wenn dies der Fall ist, dann wäre
es bevorzugt, Verpackungen, Label etc. im Inneren des Stufenabschnitts 25 anzuordnen,
um die Luftdichtigkeit zwischen dem inneren Einsatz (11a, 11b)
und dem Nachfüllbehälter (10a, 10b, 10c)
in dem montierten Zustand zu verbessern.
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Weiterhin,
obwohl die obigen Ausführungsformen
hinsichtlich des Beispiels des inneren Einsatzes dargestellt worden
sind, welcher aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, ist
das Material des inneren Einsatzes nicht auf die Kunststoffe beschränkt, und
andere Materialien, wie beispielsweise Metalle, können eingesetzt
werden. Weiterhin ist die Form des inneren Einsatzes nicht auf den
rechteckigen Typ, welcher in den Ausführungsformen gezeigt ist, beschränkt. Die
vorliegende Erfindung kann auf kreisförmige, elliptische oder andere
Formen von inneren Einsätzen
angewandt werden.
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Weiterhin,
wenn der innere Einsatz des Emulsion-Pact-Typs eingesetzt wird,
muss der innere Einsatz auf eine luftdichte Weise abgedichtet sein. Jedoch
kann die Luftdichtigkeit des nachgefüllten Behälters, welcher den inneren
Einsatz des Emulsions-Pact-Typs darin montiert enthält, leicht
aufrechterhalten werden durch Umwickeln desselben mit Verpackungsmaterialien,
welche Gasbarriereeigenschaften aufweisen, wie beispielsweise aluminiumlaminierte
Filme, siliziumabgelagerte Filme, EVAL-Filme (Marke für ein Polyvinylalkohol-Polyethylenpolymer)
und dergleichen.
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Wie
für einen
Nachfüllbehälter 10h in 27 gezeigt
ist, weisen allgemein innere Einsätze 11c des Emulsions-Pact-Typs
flanschförmige
Abschnitte 16 auf, welche an der äußeren Peripherie der Öffnung gebildet
sind. Sogar ein innerer Einsatz 11c, welcher solch einen
flanschförmigen
Abschnitt 16 aufweist, kann dauerhaft in einem Montageabschnitt 20h durch
Platzieren eines Eingriffsabschnitts 21c an einer hohen
Position montiert werden.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der innere Einsatz in dem Nachfüllbehälter durch eine einzige Bewegung
des Einsetzens des inneren Einsatzes in den Montageabschnitt montiert
werden. Daher kann die Effizienz der Operation des Montierens der
inneren Einsätze
in den Nachfüllbehältern erhöht werden.
Weiterhin, da der innere Einsatz nicht vollständig abgedeckt ist, können die
Größe und die
Materialkosten des Nachfüllbehälters reduziert
werden.
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Weiterhin,
da es den Umdrehabschnitt gibt, welcher an der Peripherie des Montageabschnitts gebildet
ist, kann die Festigkeit des Montageabschnitts verstärkt werden.
Somit wird der Schutz des inneren Einsatzes mit verbesserter Zuverlässigkeit erreicht.
Weiterhin, wenn der innere Einsatz in dem montierten Zustand in
dem Montageabschnitt ist, da das Zurückdrehen der Endteile des Umdrehabschnitts
von der Bodenoberfläche
des inneren Einsatzes hervorragt, dient der hervorragende Abschnitt als
ein Puffer, wenn ein äußerer Einschlag
auftritt. Im Ergebnis wird der Schutz des inneren Einsatzes mit verbesserter
Zuverlässigkeit
bewirkt.
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Weiterhin
kann ein innerer Einsatz in dem Nachfüllbehälter dauerhaft gehalten werden,
sogar wenn keine Konfiguration (zum Beispiel ein Nutabschnitt etc.),
welche den Eingriffabschnitt in Eingriff nimmt, an dem inneren Einsatz
gebildet ist. Weiterhin, durch Bilden des Fingerhalteabschnitts
an dem Montageabschnitt zum Zweck des Herausnehmens des inneren
Einsatzes, kann der innere Einsatz leicht aus dem Montageabschnitt
herausgenommen werden.
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Weiterhin
kann die Bildung des Fingerhalteabschnitts effizient durchgeführt werden,
und der Fingerhalteabschnitt kann tief ausgebildet sein, was die Benutzerfreundlichkeit
des inneren Einsatzes verbessert, wenn er aus dem Montageabschnitt
herausgenommen wird. Darüber
hinaus kann der innere Einsatz weiterhin leicht aus dem Montageabschnitt herausgenommen
werden, weil er aus dem Montageabschnitt durch Greifen des Fingergreifabschnitts herausgenommen
werden kann, wenn der innere Einsatz aus dem Montageabschnitt herausgenommen
wird.