DE60129612T2 - Verpacken von Bananen - Google Patents

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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/24Adaptations for preventing deterioration or decay of contents; Applications to the container or packaging material of food preservatives, fungicides, pesticides or animal repellants

Description

  • Diese Erfindung betrifft das Verpacken von Bananen.
  • Diese Anmeldung ist eine Teilanmeldung von EPA 01959756.6 , jetzt EP 1 289 855 , die Verfahren zum Reifen grüner Bananen beansprucht, bei denen eine versiegelte Packung, die die Bananen enthält, in einer ethylenhaltigen Atmosphäre angeordnet wird. Der verschlossene Behälter hat eine Sauerstoffdurchlässigkeit bei 13°C pro kg Bananen (OP13/kg) von mindestens 700 ml/atm 24 h, ein R-Verhältnis bei 13°C von mindestens 2 und eine Ethylendurchlässigkeit bei 13°C pro kg Bananen (EtOP13/kg), die mindestens das 3-fache der OP13/kg des Behälters beträgt. Der Behälter enthält ein Atmosphärenkontrollelement, das eine gaspermeable Membran umfasst, die eine mikroporöse polymere Folie mit einer polymeren Beschichtung darauf umfasst.
  • Atmende biologische Materialien verbrauchen Sauerstoff (O2) und erzeugen Kohlendioxid (CO2) in Raten, die von der Temperatur und dem Stadium ihrer Entwicklung abhängen. Ein atmendes Material sollte idealerweise in einem Behälter gelagert werden, dessen Durchlässigkeit für O2 und CO2 mit (i) der Atmosphäre außerhalb der Packung, (ii), den Raten, mit denen das Material O2 verbraucht und CO2 erzeugt, und (iii) der Temperatur korreliert, um die gewünschte Atmosphäre in dem Behälter zu erzeugen. Dies ist das Prinzip hinter der Technologie des Verpackens in kontrollierter Atmosphäre (CAP) und des Verpackens in modifizierter Atmosphäre (MAP), die beispielsweise in US 3,450,542 (Badran), US 3,450,544 (Badran et al.), US 3,798,333 (Cummin et al.), US 4,734,324 (Hill), US 4,830,863 (Jones), US 4,842,875 (Anderson), US 4,879,078 (Antoon), US 4,910,032 (Antoon), US 4,923,703 (Antoon), US 5,045,331 (Antoon), US 5,160,768 (Antoon), US 5,254,354 (Stewart) und US 6,013,293 (De Moor), den Internationalen Veröffentlichungen WO 94/12040 (Fresh Western), WO 96/38495 (Landec) und WO 00/04787 (Landec), und den Europäischen Patentanmeldungen Nr. 0 351 115 und 0 351 116 (Courtaulds) erörtert werden.
  • Wie in EP 1 289 855 erörtert sind Bananen atmende biologische Materialien, deren Lagerung und Reifung zu schwerwiegenden Problemen führt.
  • Die in dieser Teilanmeldung beanspruchte Erfindung lindert oder überwindet eines oder mehrere dieser Probleme, indem Bananen in einem Beutel (oder anderen Behälter) mit geplanten Durchlässigkeiten von O2, CO2 und Ethylen verpackt werden. Diese Erfindung ermöglicht es, Bananen vor und/oder nach ihrem Klimakterium in einer Verpackungsatmosphäre zu halten, die Lagerung und/oder Reifen der Bananen in kontrollierter Weise ermöglicht, so dass die Bananen beispielsweise gereift werden können, während sie transportiert werden (beispielsweise mit einem Schiff), so dass die Bananen beim Erreichen ihres Zielorts ein erwünschtes Farbstadium haben. Einige Ausführungsformen ermöglichen auch die Lagerung von Bananen nach ihrem Klimakterium in einem gewünschten Bereich von Farbstadien (z. B. in einem Bereich, der für den Verkauf im Einzelhandel am attraktivsten ist) für einen längeren Zeitraum, als gemäß konventioneller Praxis möglich ist.
  • Diese Erfindung liefert in einem ersten Aspekt eine Packung, die
    • (a) einen versiegelten Behälter, der mindestens ein Atmosphärenkontrollelement einschließt, das einen Weg zur Verfügung stellt, durch den O2 , CO2 und Ethylen in die Verpackungsatmosphäre eintreten oder diese verlassen können, und das eine gasdurchlässige Membran umfasst, die (a) eine mikroporöse Polymerfolie und
    • (b) eine Polymerbeschichtung auf der mikroporösen Folie umfasst, vorzugsweise ein Atmosphärenkontrollelement wie in der oben genannten WO 99/04787 beschrieben, und (b) in dem versiegelten Behälter Bananen, beispielsweise grüne Bananen, und eine die Bananen umgebende Verpackungsatmosphäre umfasst,
    wobei der versiegelte Behälter eine O2-Durchlässigkeit bei 13°C pro kg Bananen in dem Behälter (OP13/kg) von mindestens 700, vorzugsweise mindestens 1000, insbesondere mindestens 1500 ml/atm-24h, ein R-Verhältnis bei 13°C von mindestens 2, vorzugsweise mindestens 3, und eine Ethylendurchlässigkeit bei 13°C pro kg Bananen in dem Behälter (EtOP13/kg) hat, die mindestens das Dreifache, vorzugsweise mindestens das Vierfache der OP13/kg des Behälters beträgt.
  • Die Packung wird vorzugsweise in Luft mit einer Temperatur von 13-21°C, z. B. 13-18°C oder 16-21°C, gelagert.
  • Die Verpackungsatmosphäre enthält Sauerstoff und Kohlendioxid und auch Ethylen, wobei das Ethylen von den Bananen selbst oder aus einem Reifungsraum oder aus einer in dem Behälter angeordneten Ethylenquelle stammt, bevor der Behälter um die Bananen herum verschlossen wird. Die Verpackungsatmosphäre verändert sich während des Reifungsprozesses wesentlich, da die Bananen Sauerstoff verbrauchen und Kohlendioxid erzeugen. Die Verpackungsatmosphäre enthält in dem Zeitraum, bevor die Bananen ihr Klimakterium erreichen, vorzugsweise mindestens 10%, vorzugsweise mindestens 12%, insbesondere 14 bis 19% O2 und weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 4% CO2, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 20%, vorzugsweise weniger als 17% beträgt. Die Verpackungsatmosphäre enthält vorzugsweise mindestens teilweise in dem Zeitraum, nachdem die Bananen ihr Klimakterium erreicht haben, minde stens 0,8%, vorzugsweise mindestens 1,5 bis 6%, insbesondere 1,5 bis 3% O2 und weniger als 15%, vorzugsweise weniger als 7% CO2, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 16%, vorzugsweise weniger als 10% beträgt.
  • In dieser Beschreibung einschließlich den Beispielen und den folgenden Ansprüchen wird auf besondere Merkmale der Erfindung verwiesen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Offenbarung der Erfindung in dieser Beschreibung alle geeigneten Kombinationen dieser speziellen Merkmale einschließt. Wenn ein spezielles Merkmal im Kontext eines speziellen Aspekts oder einer speziellen Ausführungsform der Erfindung offenbart wird, kann dieses Merkmal beispielsweise auch in dem geeigneten Maß in dem Kontext anderer spezieller Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung und in der Erfindung allgemein verwendet werden.
  • Bei der Beschreibung und Beanspruchung der folgenden Erfindung werden die folgenden Abkürzungen, Definitionen und Messverfahren verwendet. OTR ist O2-Durchlässigkeit. COTR ist CO2-Durchlässigkeit. EtTR ist Ethylendurchlässigkeit. OTR, COTR und EtTR-Werte sind in ml/m2·atm·24 h angegeben, in einigen Fällen wird das Äquivalent in cm3/100 Zoll2·atm·24 h in Klammern angegeben. Hier angegebene OTR- und COTR-Werte können mit einer Durchlässigkeitszelle (erhältlich von Millipore) gemessen werden, wobei eine Mischung von O2, CO2 und Helium mit einem Druck von 0,7 kg/cm2 (10 psi), wenn nicht anders angegeben, auf die Probe gegeben wird und die die Probe passierenden Gase mit einem Gaschromatographen auf O2 und CO2 analysiert werden. Die Zelle kann in einem Wasserbad angeordnet werden, um die Temperatur zu kontrollieren. Die Abkürzung P10 wird zur Bezeichnung des Verhältnisses der Sauerstoffdurchlässigkeit bei einer ersten Temperatur T1 °C zu der Sauerstoffdurchlässigkeit bei einer zweiten Temperatur T2 verwendet, wobei T2 (T1-10)°C ist, T1 10°C ist und T2 0°C ist, wenn nicht anders angegeben. Die Ab kürzung R oder R-Verhältnis wird zur Bezeichnung des Verhältnisses von CO2-Durchlässigkeit zu O2-Durchlässigkeit verwendet, wobei beide Durchlässigkeiten bei 20°C gemessen werden, wenn nicht anders angegeben. Die in dieser Beschreibung angegebenen Porengrößen werden durch Quecksilberporosimetrie oder ein äquivalentes Verfahren gemessen. Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, außer Prozentsätzen von Gasen, die sich auf das Volumen beziehen; Temperaturen sind in °C, und Molekulargewichte sind durchschnittliche Molekulargewichte (Gewichtsmittel), ausgedrückt in Dalton. Bei kristallinen Polymeren wird die Abkürzung T0 verwendet, um den Anfang des Schmelzens zu bezeichnen, die Abkürzung Tp wird zur Bezeichnung des kristallinen Schmelzpunkts verwendet, und die Abkürzung ΔH wird zur Bezeichnung der Schmelzwärme verwendet. T0, Tp und ΔH werden mittels Differentialscanningkalorimeter (DSC) mit einer Rate von 10°C/Minute und beim zweiten Heizzyklus gemessen. T0 und Tp werden in der konventionellen Weise gemessen, die Fachleuten wohl bekannt ist. Tp ist somit die Temperatur am Peak der DSC-Kurve, und T0 ist die Temperatur am Schnittpunkt der Basislinie des DSC-Peaks und der Anfangslinie, wobei die Anfangslinie als die Tangente an dem steilsten Teil der DSC-Kurve unter Tp definiert ist.
  • Wenn hier auf Bananen enthaltende Siegelbeutel (verschlossene Beutel) verwiesen wird, ist davon auszugehen, dass die Siegelung (der Verschluss) eine hermetische Siegelung (ein hermetischer Verschluss) sein kann, dies im Allgemeinen jedoch nicht ist. Konventionelle Verfahren zum Versiegeln (Verschließen) von Beuteln für Bananen können erfindungsgemäß zweckmäßig verwendet werden. Zu solchen konventionellen Verfahren gehört beispielsweise die Verwendung eines Kabelbinders zum Versiegeln (Verschließen) des Beutelhalses. Eine durch konventionelle Verfahren gefertigte Siegelung (Verschluss) ist keine hermetische Siegelung (Verschluss) und hat den Vorteil, dass die Gleichgewichtseinstellung der Drücke innerhalb und außerhalb des Beutels ermöglicht wird. Wenn der Beutel hermetisch versiegelt (verschlossen) ist, ist es allgemein erwünscht, ein oder mehrere Durchstichlöcher in dem Beutel einzuschließen, um diese Gleichgewichtseinstellung zu erreichen.
  • Diese Erfindung verwendet, wie bereits erwähnt, ein Atmosphärenkontrollelement, das (a) eine mikroporöse Polymerfolie und (b) eine Polymerbeschichtung auf der mikroporösen Folie umfasst. Die mikroporöse polymere Folie umfasst vorzugsweise ein Netzwerk miteinander verbundener Poren mit einer durchschnittlichen Porengröße von weniger als 0,24 μm, wobei mindestens 70% der Poren eine Porengröße von weniger als 0,24 μm haben. Die Poren in der mikroporösen Folie stellen vorzugsweise 35 bis 80 Vol.% der mikroporösen Folie. Bevorzugte mikroporöse Folien umfassen eine polymere Matrix, die (i) im Wesentlichen lineares Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht mit einer Strukturviskosität von mindestens 18 Dezilitern/g, oder (ii) im Wesentlichen lineares Polypropylen mit ultrahohem Molekulargewicht mit einer Strukturviskosität von mindestens 6 Dezilitern/g oder (iii) eine Mischung von (i) und (ii) umfasst. Die mikroporöse Folie kann 30 bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Folie, feinteiligen teilchenförmigen, im Wesentlichen unlöslichen Füllstoff enthalten, der in der Folie verteilt ist. Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung geeigneter mikroporöser Folien wird
    • (A) eine gleichförmige Mischung hergestellt, die das polymere Matrixmaterial in Form eines Pulvers, den Füllstoff und ein Prozessöl umfasst;
    • (B) die Mischung als kontinuierliche Lage extrudiert;
    • (C) die kontinuierliche Lage ohne Zug zu einem Paar geheizter Kalanderwalzen transportiert;
    • (D) die kontinuierliche Lage durch die Kalanderwalzen geführt, um eine Lage mit geringerer Dicke zu bilden;
    • (E) die Lage aus Stufe (D) zu einer ersten Extraktionszone geführt, in der das Prozessöl durch Extraktion mit einer organischen Extraktionsflüssigkeit im Wesentlichen entfernt wird, welche ein gutes Lösungsmittel für das Prozessöl, ein schlechtes Lösungsmittel für das polymere Matrixmaterial und flüchtiger als das Prozessöl ist;
    • (F) die Lage aus Stufe (E) zu einer zweiten Extraktionszone geführt, in der die organische Extraktionsflüssigkeit durch Wasserdampf oder Wasser oder beides im Wesentlichen entfernt wird, und
    • (G) die Lage aus Stufe (F) durch einen Umlufttrockner geführt, um Restwasser und organische Extraktionsflüssigkeit zu entfernen.
  • Die polymere Beschichtung auf dem Kontrollelement umfasst vorzugsweise ein kristallines Polymer mit einer Peakschmelztemperatur Tp von –5 bis 40°C, z. B. 0 bis 15°C oder 10 bis 20°C, einem Anfang der Schmelztemperatur T0, so dass (Tp – T0) weniger als 10°C ist, und einer Schmelzwärme von mindestens 5 J/s. Das Polymer umfasst vorzugsweise einen kristallinen Seitenkettenpolymeranteil, der Einheiten umfasst und gegebenenfalls daraus besteht, die von (i) mindestens einem n-Alkylacrylat oder -methacrylat (oder äquivalentem Monomer, beispielsweise einem Amid), wobei die n-Alkylgruppe mindestens 12, vorzugsweise mindestens 14, beispielsweise 16 bis 50, vorzugsweise 16 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise in einer Menge von 35 bis 100 vorzugsweise 50 bis 100 oft 80 bis 100 und (ii) einem oder mehreren Comonomeren ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure und Estern von Acryl- oder Methacrylsäure, wobei die Veresterungsgruppe weni ger als 10 Kohlenstoffatome enthält, abgeleitet sind. Das Polymer kann ein Blockcopolymer sein, wobei einer der Blöcke ein kristallines Polymer wie definiert ist, und der andere Block/die anderen Blöcke kristallin oder amorph ist bzw. sind. Bevorzugte Blockcopolymere umfassen polymere Polysiloxanblöcke und (ii) kristalline polymere Blöcke mit einer Tp von –5 bis 40°C. Ein solches Polymer kann durch Copolymerisieren einer Mischung von Recktanten hergestellt werden, die (i) mindestens ein n-Alkylacrylat oder -methacrylat, wobei die n-Alkylgruppe mindestens 12 Kohlenstoffatome enthält, und (ii) Polysiloxan mit einer copolymerisierbaren Gruppe an einem Ende desselben umfasst.
  • Andere Polymere, die zum Beschichten der mikroporösen Folie verwendet werden können, schließen cis-Polybutadien, Poly(4-methylpentan), Polydimethylsiloxan und Ethylen-Propylen-Kautschuk ein.
  • Die gasdurchlässige Membran hat vorzugsweise eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
    • (i) ein P10-Verhältnis über mindestens einen 10°C-Bereich zwischen –5 und 15°C oder zwischen 10 und 20°C von mindestens 2,0 bis 2,8;
    • (ii) eine Sauerstoffdurchlässigkeit bei allen Temperaturen zwischen 20° und 25°C von 2.480.000 bis 7.000.000 ml/m2·atm·24 h (160.000 bis 450.000 cm3/100 Zoll2·atm·24 h) und
    • (iii) ein R-Verhältnis von mindestens 2,0, vorzugsweise mindestens 3,0, insbesondere mindestens 3,5.
  • Die Durchlässigkeit des Behälters kann beeinflusst werden, indem der Behälter perforiert wird, um darin eine Mehrzahl von Durchstichlöchern zu erzeugen.
  • Bei Verwendung einer Ethylenquelle (zusätzlich zu dem Ethylen aus dem Reifen der Bananen selbst) kann die Ethylen quelle Ethylen unmittelbar nach dem Verpacken der Bananen oder nach einer gewünschten Verzögerung zur Verfügung stellen.
  • Es kann jede zweckmäßige Ethylenquelle verwendet werden. Wir haben gute Ergebnisse mit 2-Chlorethylphosphonsäure erhalten, die hier oft als 2CPA bezeichnet wird. 2CPA kann in Form einer wässrigen Lösung verwendet werden, beispielsweise in einer Konzentration von 3 bis 4 Die Rate, mit der 2CPA Ethylen erzeugt, nimmt mit zunehmendem pH-Wert der wässrigen Lösung zu, der beispielsweise auf mehr als 4, insbesondere mehr als 7 eingestellt werden kann, indem geeignete Materialien, beispielsweise Pufferlösungen und/oder Natriumbicarbonatlösungen, zugegeben werden. Eine 2CPA-Lösung und ein Mittel zur Einstellung des pH-Werts werden in einer Ausführungsform auf den gleichen oder unterschiedlichen Absorbenskissen absorbiert, z. B. Papierkissen, und das/die Kissen werden am Boden des Beutels angeordnet und mit einer Polymerlage bedeckt, bevor die Bananen in den Beutel gegeben werden. In einer anderen Ausführungsform wird eine 2CPA-Lösung auf die grünen Bananen aufgebracht, beispielsweise durch Tauchen oder Sprühen, bevor die Bananen in den Beutel getan werden.
  • Die Erfindung kann prinzipiell für eine beliebige Bananenmenge verwendet werden, beispielsweise mindestens 4 kg, z. B. 16 bis 22 kg Bananen, oder kleinere Mengen, z. B. 1 bis 2,5 kg.
  • Beispiele
  • Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen illustriert, von denen einige Vergleichsbeispiele sind, die vor der Nummer des Beispiels mit dem Buchstaben C bezeichnet werden. Die in den Beispielen verwendeten Bananen, Beutel und Kontrollelemente waren wie folgt.
  • Bananen
  • Die Bananen waren Cavendish-Bananen, in den Beispielen 1A-B, C11-12, 2, C2, 4A-B und C41-42 aus Ecuador, in den Beispielen 5A-C und C5 aus Costa Rica und in den anderen Beispielen aus Kolumbien.
  • Beutel
  • Die großen Beutel waren etwa 0,96 m (38 Zoll) breit und etwa 1,2 m (50 Zoll) lang und waren aus Polyethylenfolie von etwa 0,056 mm (2,2 mil) Dicke hergestellt (erhältlich von Roplast Industries unter der Handelsbezeichnung RA 3030). Die Polyethylenfolie hatte eine OTR bei 13°C von etwa 2915 (188) und bei 22°C von etwa 4.650 (300) und eine EtTR bei 13°C von etwa 11.400 (735) und bei 22°C von etwa 18.100 (1.170), ein R-Verhältnis von etwa 4,5 und ein P10-Verhältnis (zwischen 0 und 10°C) von etwa 1,76. Die kleinen Beutel waren etwa 0,3 m (12 Zoll) breit und etwa 0,46 m (18 Zoll) lang und aus der gleichen Polyethylenfolie hergestellt.
  • Kontrollelemente
  • Die Kontrollelemente vom Typ S waren wie in der gleichzeitig anhängigen, in gemeinsamem Besitz befindlichen US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 09/121,082 und der entsprechenden internationalen Veröffentlichung WO-A-00/04787 beschrieben und umfassten eine mikroporöse Polyethylenfolie, die mit Polysiloxan/SCC-Blockcopolymer beschichtet war. Die Polyethylenfolie hatte eine OTR bei 13°C von etwa 3.803.850 (245.410) und bei 22°C von etwa 5.000.000 (324.000) und eine EtTR bei 13°C von etwa 16.280.000 (1.050.300) und bei 22°C von etwa 19.500.000 (1.260.000), ein R-Verhältnis von etwa 3,8 und ein P10-Verhältnis (zwischen 0 und 10°C) von etwa 1,8. Die mikroporöse Polyethylenfolie enthielt 50 bis 60% Siliciumdioxid, hatte eine Dicke von etwa 0,18 mm (0,007 Zoll), hatte eine Reißfestigkeit von etwa 90 g, eine Porosität von etwa 65 %, eine durchschnittliche Porengröße von etwa 0,1 μm und eine größte Porengröße von 4 bis 10 μm (erhältlich von PPG Industries unter dem Handelsnamen Teslin SP 7). Das Blockcopolymer wurde durch die Umsetzung von 40 Teilen Polydimethylsiloxan, das an nur einem Ende eine endständige Methacryloxypropylgruppe aufwies (erhältlich von Gelest unter dem Handelsnamen MCR M17), 26,8 Teilen Dodecylacrylat und 33,2 Teilen Tetradecylacrylat hergestellt, wie es in Beispiel A7 der US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 09/121,082 und der entsprechenden internationalen Veröffentlichung Nr. WO-A-00/04787 beschrieben ist.
  • Die Kontrollelemente vom Typ A waren wie der gleichzeitig anhängigen, im gemeinsamen Besitz befindlichen US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/759,602 und der entsprechenden internationalen Veröffentlichung Nr. WO-A-96/38495 beschrieben und umfassten die gleiche mikroporöse Polyethylenfolie, beschichtet mit einem SCC-Polymer aus 42 Teilen Dodecylacrylat, 53 Teilen Tetradecylacrylat und 5 Teilen Acrylsäure. Die Elemente vom Typ A hatten eine OTR bei 22°C von etwa 1.705.000 (110.000), ein R-Verhältnis von etwa 4 und ein P10-Verhältnis (zwischen 0 und 10°C) von etwa 1,4.
  • In jedem Beispiel wurde das Kontrollelement an einem Teil des Beutels befestigt, in den ein oder mehrere runde Löcher geschnitten worden waren. Die effektive Fläche des Kontrollelements war etwa gleich der Fläche des Lochs oder der Löcher in dem Teil des Beutels, an dem das Kontrollelement befestigt war. In den Beispielen 1A-B, C11-C12, 2, C2, 3A-D und C31-33 wurde die Peripherie des Kontrollelements an das Innere des Beutels heißgesiegelt, wodurch ein Kontrollelement der in US 6,013,293 beschriebenen Art erzeugt wurde. In den anderen Beispielen wurde das Kontrollelement mittels einer Schicht Haft klebstoff an der Randgrenze des Kontrollelements an dem Beuteläußeren befestigt
  • Die in den Beispielen genannten Farbstadien sind jene, die in der Industrie allgemein anerkannt und nachfolgend wiedergegeben sind.
    Farbstadium Beschreibung
    1 95% grün
    2 80% grün, 20% leicht gelb
    3 50% gelb, 50% grün
    4 80% gelb, 20% leicht grün
    5 95% gelb, mit leicht grüner Farbe an Stamm- und Blütenende
    6 100% gelb
    7 100% gelb mit braunen Zuckerflecken
  • Bananen haben vorzugsweise das Farbstadium 3,5 bis 5, wenn sie an die Verkaufsstelle kommen.
  • Viele der Beispiele sind in den folgenden Tabellen 1 bis 5 zusammengefasst. Wenn in den Tabellen bei einem speziellen Beispiel mehr als ein Ergebnis angegeben ist, spiegelt dies die Tatsache wieder, dass unter den selben Bedingungen mehr als ein Test durchgeführt wurde.
  • Beispiele 1A-B, C11-12, 2 und C2
  • Jedes dieser Beispiele verwendete einen großen Beutel. In den Beispielen C11, 1A-B und 2 hatte jeder Beutel ein Kontrollelement vom S-Typ, das unter zwei oder mehreren Löchern in dem Beutel angeordnet war. In Beispiel C11 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 1935 mm2 (3 Zoll2) und war unter zwei Löchern mit einem Durchmesser von jeweils 20,6 mm (0,81 Zoll) angeordnet. In Beispiel 1A hatte das Kontrollelement eine Fläche von 6450 mm2 (10 Zoll2) und war unter 6 Löchern angeordnet, die jeweils einen Durchmesser von 20,6 mm (0,81 Zoll) hatten. In den Beispielen 1B und 2 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 12.900 mm2 (20 Zoll2) und war unter 6 Löchern mit einem Durchmesser von jeweils 28,7 mm (1,13 Zoll) angeordnet. Jeder Beutel wurde mit etwa 20 kg (44 lb) grünen Bananen bepackt. Die Bananen waren in Woche 11 geerntet worden und wurden etwa 11 Tage nach der Ernte auf 13-14°C gehalten, bevor sie verpackt wurde. Außer in den Beispielen C12 und C2 wurde überschüssige Luft mit einer Vakuumpumpe aus den Beuteln gesogen, und diese wurden danach sicher zugebunden. In den Beispielen C12 und C2 wurden die Beutel offen gelassen. Die Beutel wurden für einen längeren Zeitraum auf 13°C gehalten.
  • Beispiele 1A, 1B, C11 und C12 endeten am Tag 62, und Beispiele 2 und C2 endeten am Tag 40. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben. In Beispiel 2 blieben Spuren von Ethylen (die durch das Reifen der Bananen erzeugt wurden) in der Testkammer von Beispiel 1 und führten dazu, dass die Bananen rascher reiften als in dem ansonsten im Wesentlichen identischen Beispiel 1B. Dies zeigt, dass das Ausschließen von Ethylen erwünscht ist, wenn lange Lagerungsperioden notwendig sind (und anders herum die Fähigkeit, das Reifen zu beschleunigen, wenn dies erwünscht ist). Tabelle 1
    Beispiel Nr
    C11 1A 1B C12 2 C2
    Kontrollelemente ja ja ja nein ja nein
    Gesamtfläche der Löcher im Beutel unter den Kontrollelementen (mm2) 670 2000 3880 3880
    Farbstadien
    erste Veränderung am Tag > 62 44 44 12 26 15
    Tage bis zur Veränderung von 3,5 bis 4,5 4,5 *
    Tage bis zur Veränderung von 3,5 bis 5 ** 11 7 # *
    Gewichtsverlust (%) am Tag 26 0,35 3,7
    am Tag 41 0,38 0,45 0,60 4,73
    Geschmack und Textur am Tag 40 exakt
    am Tag 62 UGH exakt exakt überreif
    % O2 (ungefähr)
    am Tag 7 5,1 11,9 13,8 atm atm
    am Tag 8 atm 14,35 atm
    am Tag 47 (nach Klimakterium) 5,0 0,96 2,2 atm 2,15 atm
    % CO2 (ungefähr)
    am Tag 7 5,3 3,6 3,05 atm atm
    am Tag 8 atm 3,05 atm
    am Tag 29 (nach Klimakterium) atm 8,0 atm
    am Tag 47 (nach Klimakterium) 5,3 7,9 8,4 atm atm
    • UGH = unreif, grün und hart.
    • * Die Bananen hatten eine Farbe von 4,5, wenn der Test am Tag 62 beendet wurde.
    • Exakt = hervorragender Geschmack und hervorragende Textur
    • # Test wurde an diesem Punkt beendet, Extrapolation zeigt, dass die Zeit von der Veränderung von Farbe 3,5 bis 5 5,9 Tage wären.
  • Bananen wurden am Tag 26 entfernt, weil sie überreif waren.
  • Beispiele 3 und C31-33
  • Jedes dieser Beispiele verwendete einen großen Beutel. In den Beispielen C31-33 und 3 hatte jeder Beutel ein Kontrollelement vom S-Typ, das unter einem oder mehreren Löchern in dem Beutel angeordnet war. In Beispiel C31 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 967 mm2 (1,5 Zoll2) und war unter einem Einzelloch mit einem Durchmesser von jeweils 20,6 mm (0,81 Zoll) angeordnet. In Beispiel C32 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 1935 mm2 (3 Zoll2) und war unter zwei Löchern mit einem Durchmesser von jeweils 20,6 mm (0,81 Zoll) angeordnet. In Beispiel C33 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 3225 mm2 (5 Zoll2) und war unter vier Löchern mit einem Durchmesser von jeweils 19 mm (0,75 Zoll) angeordnet. In Beispiel 3 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 12.900 mm2 (20 Zoll2) und war unter sechs Löchern mit einem Durchmesser von jeweils 25 mm (1 Zoll) angeordnet. In Beispiel C34 hatte der Beutel kein Kontrollelement. Jeder Beutel wurde mit etwa 18,1 kg (44 lb) grünen Bananen bepackt. Die Bananen waren in Woche 13 geerntet worden und wurden etwa 11 Tage nach der Ernte auf 13-14°C gehalten, bevor sie verpackt wurde. Außer in Beispiel C34 wurde die überschüssige Luft mit einer Vakuumpumpe aus den Beuteln extrahiert und danach sicher zugebunden (die Beutel wurden jedoch nicht wie in den Beispielen 1 und 2 vollständig versiegelt). In Beispiel C34 wurden die Beutel offen gelassen. Die verschlossenen Beutel wurden auf etwa 13°C abgekühlt und nach Gulfport, Mississippi, und danach nach San Francisco, Kalifornien, transportiert, wobei die Temperatur auf etwa 13°C gehalten wurde. In San Francisco wurde 36 Tage nach dem Verpacken die Hälfte der Beutel geöffnet und die andere Hälfte intakt gelassen. Alle Beutel wurden danach in einem kommerziellen Reifungsraum etwa 24 Stunden Ethylen (500 bis 1000 ppm) ausgesetzt. Die Bananen in den geöffneten Beuteln reiften rasch in der erwarteten Weise, am Tag 43 war somit ihre Farbe 6, am Tag 46 war ihre Farbe größer als 7, und am Tag 49 waren sie überreif. Die Beutel, die noch versiegelt waren, wurden am Tag 49 geöffnet. Die Ergebnisse für die am Tag 49 geöffneten Beutel sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt. Diese Beispiele zeigen, dass nach 13 Wochen geerntete Bananen in einem geeignet konstruierten Beutel transportiert werden können und durch Einwirkung von Ethylen durch den Beutel hindurch zu einem hervorragenden Produkt gereift werden können. Tabelle 2
    Beispiel Nr.
    C31 C32 C33 3 C34
    Kontrollelemente ja ja ja ja nein
    Gesamtfläche des Lochs/der Löcher im Beutel unter dem Kontrollelement (mm2) 335 670 1140 3040
    Tage bis zur Veränderung von Farbstadium 3,5 bis Farbstadium 5 > 8 > 8 > 8 5,5 DDU
    Geschmack und Textur am Tag 49 SGU SGU SGU exakt DDU
    % O2 (ungefähr) am Tag 23 8,6 9,8 12,7 15,5
    Am Tag 46 2,9 0,6 1,8 2,2
    % CO2 (ungefähr) am Tag 23 4,45 3,65 3,3 2,85
    Am Tag 46 13,8 11,4 5,0 9,0
    • SGU – weich, grün und ungenießbar
    • DDU – dehydratisiert, zerfallen und ungenießbar am Tag 47 (Tag 11 nach Einwirkung von Ethylen)
    • exakt – hervorragender Geschmack und hervorragende Textur
  • Beispiele 4A, 4B, C41 und C42
  • Jedes dieser Beispiele verwendete einen kleinen Beutel. In den Beispielen 4A-B hat jeder Beutel ein Kontrollelement vom Typ A, das über vier oder fünf Löchern in dem Beutel angeordnet war. In Beispiel 4A hatte das Kontrollelement eine Fläche von 145 mm2 (5,7 Zoll2) und war unter vier Löchern mit einem Durchmesser von jeweils 19 mm (0,75 Zoll) angeordnet. In Beispiel 4B hatte das Kontrollelement eine Fläche von 4516 mm2 (7 Zoll2) und war unter fünf Löchern mit einem Durchmesser von jeweils 19 mm (0,75 Zoll) angeordnet. In Beispiel C41 waren das Kontrollelement und die Löcher darunter wie in Beispiel 4A, außer dass das Kontrollelement eine unbeschichtete mikroporöse Folie war. In Beispiel C42 war der Beutel intakt außer 200 Nadellöchern, die jeweils einen Durchmesser von etwa 0,5 mm (Stärke 26) hatten. In jeden Beutel wurden etwa 1,35 kg (3 lb) grüne Bananen verpackt, die etwa 11 Tage nach der Ernte auf 13-14°C gehalten wurden. Außer in Beispiel C42 wurde überschüssige Luft mit einer Vakuumpumpe aus den Beuteln gesogen, und die Beutel wurden danach sicher zugebunden. In Beispiel C42 wurden die Beutel offen gelassen. Nach drei Tagen wurden die Beutel, nachdem die Verpackungsatmosphäre ins Gleichgewicht kommen gelassen wurde, in einem Reifungsraum Ethylen (500-1000 ppm) ausgesetzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt. Diese Beispiele zeigen, dass kleine Bananenmengen in einem geeignet entworfenen Beutel gereift werden können und mehrere Tage länger als Bananen, die der Luft ausgesetzt waren, in dem Beutel in hervorragendem Zustand bleiben können. Tabelle 3
    Beispiel Nr.
    4A 4B C41 C42
    Kontrollelemente ja ja * nein
    Gesamtfläche der Löcher im Beutel unter dem Kontrollelement (mm2) 1140 1425 1140
    Farbstadium am Tag 10 nach der Ethylenbehandlung 4,0 4,4 7,0 6,8
    Gewichtsverlust (%) am Tag 10 nach der Ethylenbehandlung 0,57 0,72 1,05 0,61
    Geschmack und Textur am Tag 10 nach der Ethylenbehandlung exakt exakt überreif überreif
    • * unbeschichtete mikroporöse Folie
    • exakt = hervorragender Geschmack und hervorragende Textur
  • Beispiele 5A, 5B, 5C und C5
  • Diese Beispiele zeigen, dass die Bananen gleichförmiger Wärme produzieren, wenn sie in einem Behälter gereift werden, der ein Atmosphärenkontrollelement einschließt. In jedem Beispiel wurde ein großer Beutel mit etwa 18,1 kg (40 lb) grünen Bananen bepackt. Die grünen Bananen waren 13 Tage zuvor geerntet worden und waren seit der Ernte bei 13 bis 14°C gelagert worden. In eine Banane in jedem Beutel wurde ein Temperatursensor (erhältlich von Sensitech, Beverly, Massachusetts, USA, unter der Handelsbezeichnung Temptale P) eingeführt. In jedem der Beispiele 5A, 5B und 5C hatte der Beutel zwei Kontrollelemente vom S-Typ, jeweils mit einer Fläche von 11.300 mm2 (17,5 Zoll2). Jedes Kontrollelement wurde über einem Einzelloch in dem Beutel angeordnet, wobei das Loch einen Durchmesser von 70 mm (2,75 Zoll) in Beispiel 5A, 74,4 mm (2,93 Zoll) in Beispiel 5B und 78,7 mm (3,1 Zoll) in Beispiel 5C hatte. In Beispiel C5 war der Beutel perforiert, so dass die Bananen von Luft umgeben waren. Die Beutel wurden dann mit Gummibändern verschlossen. Die verschlossenen Beutel wurden bei etwa 13°C in einen Kühlraum getan. Die Temperatur des Raums wurde nach etwa 84 Stunden auf etwa 16,7°C erhöht, und nach etwa 12 Stunden wurde ein Ethylengenerator verwendet, um in dem Raum eine Anfangsethylenkonzentration von 500 bis 1000 ppm zu liefern. Der Raum wurde etwa 24 Stunden, nachdem mit der Ethylenerzeugung begonnen worden war, gelüftet. Die Temperatur der Bananen wurde etwa 15 Tage überwacht und erreichte etwa 60 Stunden, nachdem mit der Ethylenerzeugung begonnen worden war, einen Peak. Zu dieser Zeit wurde die Konzentration von O2 und CO2 gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass die Peaktemperatur in den Beuteln, die Kontrollelemente enthielten, wesentlich niedriger als in dem perforierten Beutel war. Tabelle 4
    Beispiel Nr.
    5A 5B 5C C5
    Kontrollelemente ja ja Ja nein
    Gesamtfläche der Löcher im Beutel unter dem Kontrollelement (mm2) 7700 8700 9700
    Temperatur (°C) der Bananen, 12 Stunden nachdem die Temperatur des Raums auf 16,7°C eingestellt worden war 16,3 15,9 15,7 16,6
    Peaktemperatur, °C 21,2 21,1 20,9 23,9
    Unterschied zwischen Peaktemperatur und 16,6°C 4,9 5,3 5,2 7,3
    % O2, 60 Stunden nach der Ethyleninjektion 2,2 1,75 1,9 20,95
    % CO2, 60 Stunden nach der Ethyleninjektion 7,95 6,1 7,4 0,03
  • Beispiele 6A-E
  • Jedes dieser Beispiele verwendete einen großen Beutel mit zwei Kontrollelementen vom S-Typ, wobei jedes Kontrollelement eine Fläche von 11.300 mm2 (17,5 Zoll2) hatte. Jedes Kontrollelement wurde über sieben Löchern in dem Beutel angeordnet, wobei jedes Loch einen Durchmesser von 25,4 mm (1 Zoll) hatte. Ein Papierkissen von etwa 300 × 400 mm (12 × 16 Zoll), das mit einer wässrigen Lösung von 2CPA (3,9%) imprägniert war, wurde in den Boden jedes Beutels gelegt und mit einer Polyethylenlage bedeckt. Die Menge der Lösung variierte von Beispiel zu Beispiel und ist in der folgenden Tabelle 5 gezeigt. Dann wurden etwa 18,1 kg (40 lb) grüne Bananen in jeden Beutel gelegt, und die Beutel wurden mit Gummibändern verschlossen. Die grünen Bananen waren etwa 11 Tage nach der Ernte auf 13-14°C gehalten worden. Die verschlossenen Beutel wurden bei etwa 13-14°C in einen Kühlraum getan. Das Farbstadium der Bananen wurde aufgezeichnet, und die folgende Tabelle 5 zeigt die Zeit in Tagen, die benötigt wurde, um die Farbstadien 4 und 5,5 zu erreichen. Tabelle 5
    Beispiel Nr.
    6A 6B 6C 6D 6E
    Kontrollelemente ja ja ja Ja ja
    Gesamtfläche der Löcher im Beutel unter den Kontrollelementen (mm2) 7100 7100 7100 7100 7100
    ml der 3,9% 2CPA-Lösung auf dem Papierkissen 30 50 100 200 500
    Tage bis Farbstadium 4 11 * * 10,8 20,4 10,5 10,6 20,1 11 11 12 11 9,6 12 11
    Tage bis Farbstadium 5,5 17,5 * * * * 17,5 17,4 24,2 17,4 16 16 16 16,1 16,9 16,3
    Tage von Farbstadium 4 bis Farbstadium 5,5 6,5 – – – – 7 6,8 3,1 6,4 5 4 5 6,5 4,9 5,3
    • * dieses Farbstadium war noch nicht erreicht worden, als das Experiment nach 27 Tagen beendet wurde.
  • Beispiele 7A-D und C71-74
  • Es wurde mit Ausnahme der nachfolgenden Änderungen das Verfahren von Beispiel 6 verwendet.
    • 1. In den Beispielen 7A-D befand sich ein Einzelloch, Durchmesser 82,5 mm (3,25 Zoll), unter jedem der beiden Kontrollelemente. Die Gesamtfläche der Löcher betrug 10.700 mm2.
    • 2. In den Beispielen 7A, 7B und 7C und in den Vergleichsbeispielen C72 und C73 wurde ein Papierkissen, das mit 0,1 N NaHCO3-Lösung imprägniert war, neben dem Papierkissen angeordnet, das mit 2CPA-Lösung imprägniert war, wodurch der pH-Wert der 2CPA-Lösung erhöht wurde und die Rate der Ethylenerzeugung erhöht wurde. Die Menge der NaHCO3-Lösung variierte von Beispiel zu Beispiel, wie in der folgenden Tabelle 6 gezeigt ist.
    • 3. In den Beispielen 7D und C74 wurde kein 2CPA verwendet, drei Tage nach dem Verpacken wurden die Beutel jedoch in einem konventionellen Reifungsraum 24 Stunden bei 16,7°C Ethylen ausgesetzt, wobei der Raum 500 bis 1000 ppm Ethylen enthielt.
    • 4. Die Vergleichsbeispiele C71 bis 74 wurden durchgeführt, wobei kein Ethylen verwendet wurde (C71), oder der Beutel versiegelt wurde, jedoch kein Kontrollelement enthielt (C72-73), oder wobei der Beutel nicht versiegelt wurde (C74).
    • 5. Die Ethylenkonzentration in den Beuteln wurde zu verschiedenen Zeitpunkten nach dem Verpacken gemessen.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6
    Beispiel Nr. 7A 7B 7C 7D C71 C72 C73 C74
    Kontrollelemente ja ja ja ja ja nein nein nein
    ml 3,9% 2CPA-Lösung 30 30 30 Keine Keine 30 30 Keine
    ml 0,1 N NaHCO3 15 30 60 Keine Keine 13 30 Keine
    Ethyleneinwirkung im Reifungsraum nein nein nein Ja nein nein nein Ja
    Tage bis Farbstadium 4 12 12,5 15 10,2 10,2 8,4 6,2 9,4 9,8 6,5 6,5 7,1 4,2 4,5 4,5
    Tage bis Farbstadium 5,5 * * * * * * 9,5 12,5 12,9 11,5 12 12,3 6,6 7 7,2
    Tage von Farbstadium 4 bis Farbstadium 5,5 3,3 3,1 3,1 5 5,5 5,2 2,4 2,5 2,7
    Farbe nach 15 Tagen 2 2 2
    ppm Ethylen nach 0 Stunden, 7 Stunden, 72 Stunden, 79 Stunden 0,47 0,58 0,68 4,11 2,36 1,94 3,28 8,65 10,04 6,66 4,7 5,72 7,81 10,8 5 9,43 10,7 13,35 20,51 16,65
    % O2 nach 15 Tagen 3,73 3,97 3,72 0,21 0,34
    % CO2 nach 15 Tagen 6,23 6,2 4,67 27,3 25,5
    • * dieses Farbstadium war noch nicht erreicht worden, als das Experiment beendet wurde.
  • Beispiele 8A-J und C81-83
  • In den Beispielen 8A-J und C81-83 wurde nach dem gleichen Verfahren wie in den Beispielen 7A-C und C71-74 gearbeitet, außer den folgenden Änderungen.
    • 1. Die Konzentrationen von Ethylen, O2 und CO2 wurden zu unterschiedlichen Zeiten bestimmt.
    • 2. In einigen der Beispiele wurde das zweite Papierkissen mit 30 ml wässriger Pufferlösung imprägniert, die (i) Kaliumphthalat enthielt und einen pH-Wert von 4 hatte, (ii) Dinatriumphosphat, Monokaliumphosphat, Natriumchromat und Kaliumdichromat enthielt und einen pH-Wert von 7 hatte oder (iii) Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat enthielt und einen pH-Wert von 10 hatte. Diese Pufferlösungen sind von Orion Research Inc., Beverley, Massachusetts, USA, erhältlich.
    • 3. In den Beispielen 8H und C83 wurde der Beutel drei Tage nach dem Verpacken in den Reifungsraum getan.
    • 4. In Beispiel 8G wurden die verschlossenen Beutel in einem Raum mit etwa 21°C gelassen (in den anderen Beispielen hatte der Raum 13-14°C).
    • 5. In Beispiel C83 war der Beutel nicht verschlossen.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
    8A 8B 8C 8D 8E 8F 8G 8H C81 C82 C83
    Kontrollelemente ja ja Ja ja ja ja ja ja ja nein nein
    ml 3,9% 2CPA-Lösung 30 30 30 30 30 30 30 nein nein 30 nein
    ml 0,1 N NaHCO3 nein nein nein 45 60 75 60 nein nein 60 nein
    30 ml Puffer mit pH 4 pH 7 pH 10 keiner keiner keiner keiner keiner keiner keiner keiner
    Ethyleneinwirkung im Reifungsraum nein nein nein nein nein nein nein ja nein nein ja
    Tage bis Farbstadium 4 11,9 15,4 13,1 9,4 8,5 9,0 8,2 7,7 * * 3,7
    13,0 11,3 11,5 9,0 9,3 8,1 7,6 3,9
    14,3 1011 10,8 10,1 8,0 8,1 6,7 10,6 3,9
    Tage bis Farbstadium 5,5 15 13 12 14 14 * * 5
    15,3 7 8 4 8 * 6
    16,6 12 13 11 12 * 6
    3 1 4 2
    15 11,9 11,4 9,0
    Tage von Farbstadium 4 bis Farbstadium 5,5 * 6,3 5,3 3,4 62 6,3 1,3
    * 4 3,3 3,8 3,3 4,6 2,1
    * 5,8 4,9 3,9 3,3 2,3 2,1
    ppm Ethylen nach 24 Stunden 0,88 1,67 1,37 3,25 4,39 5,58 10,9 0,49 0,39 39,5 0
    % O2 nach 8 Tagen 3,72 5,58 2,93 3,2 2,39 2,52 1,95 2,97 17 0,3
    % CO2 nach 8 Tagen 4,73 4,7 5,3 4,97 5,13 5,47 7,97 4,73 1 17,6
    • * dieses Farbstadium war noch nicht erreicht worden, als das Experiment nach 17 Tagen beendet wurde.
  • Beispiele 9A-C und C91-92
  • Es wurde mit Ausnahme der nachfolgenden Änderungen das Verfahren von Beispiel 6 verwendet.
    • 1. Es war ein Einzelloch, Durchmesser 82,5 mm (3,25 Zoll) unter jedem Kontrollelement vorhanden. Die Gesamtfläche des Lochs betrug 5350 mm2.
    • 2. In den Beutel wurde kein 2CPA-imprägniertes Papierkissen gelegt.
    • 3. Die Bananen wurden, bevor sie in dem Beutel verpackt wurden, in eine verdünnte wässrige 2CPA-Lösung getaucht. Die Konzentration des 2CPA variierte von Beispiel zu Beispiel, wie in der folgenden Tabelle 8 gezeigt ist.
    • 4. Vergleichsbeispiele C91 und C92 wurden durchgeführt, wobei der Beutel kein Kontrollelement (C91) hatte oder die Bananen nicht mit 2CPA-Lösung behandelt worden waren (C92). Vergleichsbeispiel C91 ist das gleiche wie das Vergleichsbeispiel C71.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
    Beispiel Nr.
    9A 9B C91 C92
    Kontrollelement ja ja nein ja
    Konzentration von 2CPA (ppm) 1116 128 1116 0
    Tage bis Farbstadium 4 11,9 10 11,9 14,6 * 11 * * * * * *
    Tage bis Farbstadium 5,5 * * * * * * * * * * * *
    • * dieses Farbstadium war noch nicht erreicht worden, als das Experiment nach 27 Tagen beendet wurde.
  • Die folgende Tabelle 9 zeigt für jeden der Beutel in den Beispielen 5A-C, 6A-E und 7A-E die Durchlässigkeit des Beutels für O2 und Ethylen (in Tabelle 9 "Et") und die jeweiligen Beiträge des Kontrollelements und des restlichen Beutels. Für diese Berechnung wurde die Größe des Beutels nach dem Siegeln als 0,96 × 1,04 m (38 Zoll × 41 Zoll) angenommen, d. h. er hatte eine Gesamtfläche von 2 m2 (3115 Zoll2). Tabelle 9
    Beispiel Nr. Durchlässigkeit des Beutels (ml/atm·24 h) bei 13°C Durchlässigkeit des Beutels bei 13°C/kg Bananen Lochfläche (m2) Durchlässigkeit von ACM bei 13°C Durchlässigkeit des restlichen Beutels bei 13°C
    C11 O2 8.450 Et 36.000 O2 470 Et 2.000 0,000670 O2 2.550 Et 10.900 O2 5.900 Et 25.100
    1A O2 13.500 Et 57.650 O2 745 Et 3.185 0,002000 O2 7.600 Et 32.550 O2 5.900 Et 25.100
    1B O2 20.650 Et 88.250 O2 1.140 Et 4.875 0,003880 O2 14.750 Et 63.130 O2 5.900 Et 25.100
    2 O2 20.650 Et 88.250 O2 1.140 Et 4.875 0,003880 O2 14.750 Et 63.130 O2 5.900 Et 25.100
    C31 O2 7.200 Et 30.650 O2 395 Et 1.695 0,000335 O2 1.300 Et 5.500 O2 5.900 Et 25.100
    C32 O2 8.500 Et 36.000 O2 470 Et 2.000 0,000670 O2 2.550 Et 10.900 O2 5.900 Et 25.100
    C33 O2 10.250 Et 43.650 O2 565 Et 2.400 0,001140 O2 4.350 Et 18.550 O2 5.900 Et 25.100
    3 O2 17.450 Et 74.600 O2 965 Et 4.120 0,003040 O2 11.550 Et 49.500 O2 5.900 Et 25.100
    5A O2 35.000 Et 149.800 O2 1.935 Et 8.280 0,007700 O2 29.100 Et 124.700 O2 5.900 Et 25.100
    5B O2 39.000 Et 166.650 O2 2.155 Et 9.200 0,008700 O2 33.100 Et 141.550 O2 5.900 Et 25.100
    5C O2 42.900 Et 183.550 O2 2.370 Et 10.150 0,009700 O2 37.000 Et 158.450 O2 5.900 Et 25.100
    6A-E O2 32.840 Et 140.500 O2 1.815 Et 7.750 0,007100 O2 26.940 Et 115.400 O2 5.900 Et 25.100
    7A-E O2 46.500 Et 199.200 O2 2.570 Et 11.000 0,010700 O2 40.600 Et 174.100 O2 5.900 Et 25.100

Claims (9)

  1. Verpackung, die (a) einen versiegelten Behälter, der mindestens ein Atmosphärenkontrollelement einschließt, das einen Weg zur Verfügung stellt, durch den O2 , CO2 und Ethylen in die Verpackungsatmosphäre eintreten oder diese verlassen können, und das eine gasdurchlässige Membran umfasst, die (i) eine mikroporöse Polymerfolie und (ii) eine Polymerbeschichtung auf der mikroporösen Folie umfasst, und (b) in dem versiegelten Behälter Bananen und eine die Bananen umgebende Verpackungsatmosphäre umfasst, wobei der versiegelte Behälter eine O2-Durchlässigkeit bei 13°C pro kg Bananen in dem Behälter (OP 13/kg) von mindestens 700 ml/atm-24h, ein R-Verhältnis bei 13°C von mindestens 2 und eine Ethylendurchlässigkeit bei 13°C pro kg Bananen in dem Behälter (EtOP 13/kg) hat, die mindestens das Doppelte der OP 13/kg des Behälters beträgt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, bei der der versiegelte Behälter eine OP 13/kg von mindestens 1500 ml/atm·24h hat.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Bananen ihr Klimakterium durchschritten haben und die Verpackungsatmosphäre 1,5 bis 6% O2 und weniger als 15% CO2 enthält, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 16% beträgt.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, bei der die Bananen ihr Klimakterium durchschritten haben und die Verpackungsatmo sphäre 1,5 bis 3% O2 und weniger als 7% CO2 enthält, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 10% beträgt.
  5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mikroporöse Polymerfolie ein Netzwerk miteinander verbundener Poren mit einer durchschnittlichen Porengröße von weniger als 0,24 μm aufweist, wobei mindestens 70% der Poren eine Porengröße von weniger als 0,24 μm haben.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Polymerbeschichtung ein Blockcopolymer mit einer Schmelzwärme ΔH von mindestens 5 J/g umfasst, welches (i) Polysiloxanpolymerblöcke und (ii) kristalline Seitenkettenpolymerblöcke mit einem Schmelzpunkt Tp von –5 bis 40°C umfasst.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Polymerbeschichtung auf der mikroporösen Folie aus Polydimethylsiloxan zusammengesetzt ist.
  8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der versiegelte Behälter mindestens 15 kg Bananen enthält.
  9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verpackungsatmosphäre Ethylen aus einem Reifungsraum einschließt.
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