DE60108381T2 - Verpacken von bananen - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Verpacken von Bananen.
  • Atmende biologische Materialien verbrauchen Sauerstoff (O2) und produzieren Kohlendioxid (CO2) in Raten, die von der Temperatur und ihrer Entwicklungsstufe abhängen. Ein atmendes Material sollte idealerweise in einem Behälter gelagert werden, dessen Permeabilität für O2 und CO2 mit (i) der Atmosphäre außerhalb der Verpackung, (ii) den Raten, mit denen das Material O2 verbraucht und CO2 produziert, und (iii) der Temperatur korreliert, um die gewünschte Atmosphäre innerhalb des Behälters zu produzieren. Dies ist das Prinzip, das hinter der Technologie des Verpackens unter kontrollierter Atmosphäre (CAP) und des Verpackens unter modifizierter Atmosphäre (MAP) steht, wie beispielsweise in US-A-3 450 542, US-A-3 450 544, US-A-3 798 333, US-A-4 734 324, US-A-4 830 863, US-A-4 842 875, US-A-4 879 078, US-A-4 910 032, US-A-4 923 703, US-A-5 045 331, US-A-5 160 768, US-A-5 254 354 und US-A-6 013 293, WO-A-94/12040, WO-A-96/38495 und WO-A-00/04787 und EP-A-0 351 115 und EP-A-0 351 116 erörtert wird.
  • Bananen sind atmende biologische Materialien, deren Lagerung und Reifung die schwerwiegendsten Probleme aufwirft, weil
    • (i) Bananen an Orten wachsen, die von den Orten, an denen sie konsumiert werden, sehr weit entfernt sind;
    • (ii) sie durch Lagerung bei Temperaturen unter etwa 14,4°C geschädigt werden, wobei der Schädigungsgrad von der Zeit, die sie unterhalb jener Temperatur verbracht haben, und wie weit die Temperatur unter 14,4°C (58°F) liegt, abhängig ist;
    • (iii) sie ein Klimakterium durchlaufen, wenn sie reifen, was zu einem sehr großen Anstieg der Atmungsrate und der Wärmeerzeugung führt;
    • (iv) sie Ethylen erzeugen, wenn sie reifen, und sie mit einer Rate reifen, die die Ethylenkonzentration um sie herum erhöht – infolgedessen kann eine einzige vorzeitig reife Banane das vorzeitige Reifen vieler anderer auslösen; und
    • (iv) sie rasch überreif werden, nachdem sie erst reif geworden sind und Luft ausgesetzt worden sind.
  • Diese Probleme sind noch nicht gelöst. Das konventionelle Verfahren ist Ernten der Bananen, wenn sie hart, grün und unreif sind; Transportieren der grünen Bananen bei 13 bis 14°C zu dem Ort, an dem sie verbraucht werden; Reifen der grünen Bananen, indem sie an jenem Ort in einem Reifungsraum Ethylen ausgesetzt werden, und Positionieren der gereiften Bananen zum Verkauf. Die Zeit, zu der die Bananen geerntet werden, hängt von der Zeit ab, die benötigt wird, um sie zu ihrem Verkaufspunkt zu bringen. Bananen werden daher in der Regel in Woche 11 (d. h. 11 Wochen, nachdem sich die Blüte aus der Pflanze erhebt) oder Woche 12 geerntet. Die grünen Bananen werden in Beuteln transportiert, die aus Polyethylen mit etwa 0,04 bis 0,06 mm (1,5 bis 2,5 mil) Dicke hergestellt sind, wobei jeder Beutel etwa 18 kg (40 lb) Bananen enthält und durch einen Pappkarton gehalten wird. Nachdem die Bananen in dem Beutel angeordnet worden sind, wird in vielen Fällen der größte Teil der Luft aus dem Beutel entfernt und der Beutel danach verschlossen, dies ist das allgemein in US-A-3 450 542 (Badran) beschriebene Verfahren. In anderen Fällen enthält der Beutel Entlüftungslöcher.
  • Ein ernsthafter Nachteil des konventionellen Verfahrens ist die Notwendigkeit, die Bananen eine lange Weile, bevor sie vollständig ausgewachsen sind, ernten zu müssen. Es wäre erwünscht, die Bananen zu einem späteren Zeitpunkt zu ernten, wenn sie größer sind. Je später die Bananen gepflückt werden, um so größer ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Klimakterium durch kleine Ethylenkonzentrationen ausgelöst wird, und die Erfahrung hat gezeigt, dass es, wenn die Bananen später als in den momentan etablierten Zeitplänen geerntet werden, zu vorzeitig reifen Bananen führt, wenn die Bananen in entlüfteten Beuteln transportiert werden, und zu sogenannten "grünreifen" Bananen, wenn die Bananen in versiegelten Beuteln transportiert werden. Grünreife Bananen werden weich, bleiben jedoch grün, und haben ein unangenehmes Aroma.
  • Ein weiterer schwerwiegender Nachteil des konventionellen Verfahrens ist, dass jeder der Transportbeutel geöffnet werden muss, um die grünen Bananen zu reifen, indem sie Ethylen ausgesetzt werden, da die Beutel in den meisten Fällen während des Transports versiegelt worden sind.
  • Ein weiterer ernsthafter Nachteil des konventionellen Verfahrens ist, dass die Bananen, wenn sie einmal gereift sind, innerhalb weniger Tage verkauft oder weggeworfen werden müssen.
  • Ein weiterer ernsthafter Nachteil des konventionellen Verfahrens ist, dass die durch das Reifen der Bananen erzeugte Wärme über einen relativ kurzen Zeitraum erzeugt wird, was die Bananen in einem Maße aufheizt, das zu Dehydratisierung der Bananen führt und/oder die Belastung der Kühlgeräte erhöht, die zum Kühlhalten der Bananen verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung lindert oder überwindet einen oder mehrere dieser Nachteile, indem grüne Bananen in einem versiegelten Behälter verpackt werden, der vorgesehene Permea bilitäten für Sauerstoff (O2), Kohlendioxid (CO2) und Ethylen hat. Somit liefert diese Erfindung ein Verfahren zur Reifung grüner Bananen, bei dem
    • (A) eine versiegelte Verpackung zur Verfügung gestellt wird, die (a) einen versiegelten Behälter und (b) in dem versiegelten Behälter grüne Bananen und eine Verpackungsatmosphäre um die grünen Bananen herum umfasst, wobei der versiegelte Behälter (i) mindestens ein Atmosphärekontrollelement einschließt, das einen Weg für O2, CO2 und Ethylen liefert und das eine Gas durchlässige Membran umfasst, die (a) eine mikroporöse polymere Folie und (b) eine polymere Beschichtung auf der mikroporösen Folie umfasst, und (ii) eine O2-Permeabilität bei 13°C je kg Bananen in dem Behälter (OP13/kg) von mindestens 700, vorzugsweise mindestens 1000, insbesondere mindestens 1500 ml/atm.24h, ein R-Verhältnis bei 13°C von mindestens 2, vorzugsweise mindestens 3, und eine Ethylenpermeabilität bei 13°C je kg Bananen in dem Behälter (EtOP13/kg) aufweist, die mindestens das Dreifache, vorzugsweise mindestens das Vierfache der OP13/kg beträgt, und
    • (B) die versiegelte Verpackung in einer Ethylen enthaltenden Atmosphäre angeordnet wird.
  • In dieser Beschreibung einschließlich der folgenden Beispiele und Ansprüche wird auf besondere Merkmale der Erfindung Bezug genommen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Offenba rung der Erfindung in dieser Beschreibung alle geeigneten Kombinationen dieser speziellen Merkmale einschließt. Wenn beispielsweise im Kontext eines speziellen Aspekts oder einer speziellen Ausführungsform der Erfindung oder eines speziellen Anspruchs ein spezielles Merkmal offenbart wird, kann dieses Merkmal auch in dem passenden Ausmaß im Kontext anderer spezieller Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung und in der Erfindung allgemein verwendet werden.
  • Bei dem Beschreiben und Beanspruchen der folgenden Erfindung werden die folgenden Abkürzungen, Definitionen und Messverfahren verwendet. OTR ist O2-Permeabilität. COTR ist CO2-Permeabilität. EtTR ist Ethylendurchlassrate. OTR, COTR und EtTR-Werte sind in ml/m2·atm·24 h angegeben, in einigen Fällen wird das Äquivalent in cm3/100 Zoll2·atm·24 h in Klammern angegeben. Hier angegebene OTR- und COTR-Werte können mit einer Permeabilitätszelle (erhältlich von Millipore) gemessen werden, wobei eine Mischung von O2, CO2 und Helium mit einem Druck von 0,7 kg/cm2 (10 psi), wenn nicht anders angegeben, auf die Probe gegeben wird und die die Probe passierenden Gase mit einem Gaschromatographen auf O2 und CO2 analysiert werden. Die Zelle kann in einem Wasserbad angeordnet werden, um die Temperatur zu kontrollieren. Die Abkürzung P10 wird zur Bezeichnung des Verhältnisses der Sauerstoffpermeabilität bei einer ersten Temperatur T1 °C zu der Sauerstoffpermeabilität bei einer zweiten Temperatur T2 verwendet, wobei T2 (T1–10) °C ist, T1 10°C ist und T2 0°C ist, wenn nicht anders angegeben. Die Abkürzung R oder R-Verhältnis wird zur Bezeichnung des Verhältnisses von CO2-Permeabilität zu O2-Permeabilität verwendet, wobei beide Permeabilitäten bei 20°C gemessen werden, wenn nicht anders angegeben. Die in dieser Beschreibung angegebenen Porengrößen werden durch Quecksilberporosimetrie oder ein äquivalentes Verfahren gemessen. Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, außer Prozentsätzen von Gasen, die sich auf das Volumen beziehen; Temperaturen sind in °C, und Molekulargewichte sind durchschnittliche Molekulargewichte (Gewichtsmittel), ausgedrückt in Dalton. Bei kristallinen Polymeren wird die Abkürzung T0 verwendet, um den Anfang des Schmelzens zu bezeichnen, die Abkürzung Tp wird zur Bezeichnung des kristallinen Schmelzpunkts verwendet, und die Abkürzung Δ H wird zur Bezeichnung der Schmelzwärme verwendet. T0, Tp und Δ H werden mittels Differentialscanningkalorimeter (DSC) mit einer Rate von 10°C/Minute und beim zweiten Heizzyklus gemessen: T0 und Tp werden in der konventionellen Weise gemessen, die Fachleuten wohl bekannt ist. Tp ist somit die Temperatur am Peak der DSC-Kurve, und T0 ist die Temperatur am Schnittpunkt der Basislinie des DSC-Peaks und der Anfangslinie, wobei die Anfangslinie als die Tangente an dem steilsten Teil der DSC-Kurve unter Tp definiert ist.
  • Wenn hier auf Bananen enthaltende Siegelbeutel (verschlossene Beutel) verwiesen wird, ist davon auszugehen, dass die Siegelung (der Verschluss) eine hermetische Siegelung (ein hermetischer Verschluss) sein kann, dies im Allgemeinen jedoch nicht ist. Konventionelle Verfahren zum Versiegeln (Verschließen) von Beuteln für Bananen können erfindungsgemäß zweckmäßig verwendet werden. Zu solchen konventionellen Verfahren gehört beispielsweise die Verwendung eines Kabelbinders zum Versiegeln (Verschließen) des Beutelhalses. Eine durch konventionelle Verfahren gefertigte Siegelung (Verschluss) ist keine hermetische Siegelung (Verschluss) und hat den Vorteil, dass die Gleichgewichtseinstellung der Drücke innerhalb und außerhalb des Beutels ermöglicht wird. Wenn der Beutel hermetisch versiegelt (verschlossen) ist, ist es allgemein erwünscht, ein oder mehrere Durchstichlöcher in dem Beutel einzuschließen, um diese Gleichgewichtseinstellung zu erreichen.
  • Die in dieser Erfindung verwendeten Behälter (Container) schließen ein Atmosphärenkontrollelement wie oben definiert ein, vorzugsweise ein Kontrollelement wie in einer oder beiden von WO-A-96/38495 und WO-A-00/04787 beschrieben. Die mikroporöse polymere Folie umfasst vorzugsweise ein Netzwerk miteinander verbundener Poren mit einer durchschnittlichen Porengröße von weniger als 0,24 μm, wobei mindestens 70 % der Poren eine Porengröße von weniger als 0,24 μm haben. Die Poren in der mikroporösen Folie stellen vorzugsweise 35 bis 80 Vol.% der mikroporösen Folie. Bevorzugte mikroporöse Folien umfassen eine polymere Matrix, die (i) im Wesentlichen lineares Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht mit einer Strukturviskosität von mindestens 18 Dezilitern/g, oder (ii) im Wesentlichen lineares Polypropylen mit ultrahohem Molekulargewicht mit einer Strukturviskosität von mindestens 6 Dezilitern/g oder (iii) eine Mischung von (i) und (ii) umfasst. Die mikroporöse Folie kann 30 bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Folie, feinteiligen teilchenförmigen, im Wesentlichen unlösli chen Füllstoff enthalten, der in der Folie verteilt ist.
  • Die polymere Beschichtung auf dem Kontrollelement umfasst vorzugsweise ein kristallines Polymer mit einer Peakschmelztemperatur Tp von –5 bis 40°C, z. B. 0 bis 15°C oder 10 bis 20°C, einem Anfang der Schmelztemperatur T0, so dass (Tp – T0) weniger als 10°C ist, und einer Schmelzwärme von mindestens 5 J/s. Das Polymer umfasst vorzugsweise eine seitenkettenkristalline Polymereinheit, die Einheiten umfasst und gegebenenfalls daraus besteht, die von (i) mindestens einem n-Alkylacrylat oder -methacrylat (oder äquivalentem Monomer, beispielsweise einem Amid), wobei die n-Alkylgruppe mindestens 12, vorzugsweise mindestens 14, beispielsweise 16 bis 50, vorzugsweise 16 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, beispielsweise in einer Menge von 35 bis 100 %, vorzugsweise 50 bis 100 %, oft 80 bis 100 %, und (ii) einem oder mehreren Comonomeren ausgewählt aus Acrylsäure, Methacrylsäure und Estern von Acryl- oder Methacrylsäure abgeleitet sind, wobei die Veresterungsgruppe weniger als 10 Kohlenstoffatome enthält. Das Polymer kann ein Blockcopolymer sein, wobei einer der Blöcke ein kristallines Polymer wie definiert ist, und der andere Block/die anderen Blöcke kristallin oder amorph ist bzw. sind. Bevorzugte Blockcopolymere umfassen polymere Polysiloxanblöcke und (ii) kristalline polymere Blöcke mit einer Tp von –5 bis 40°C. Ein solches Polymer kann durch Copolymerisieren einer Mischung von Reaktanten hergestellt werden, die (i) mindestens ein n-Alkylacrylat oder -methacrylat, wobei die n-Alkylgruppe mindestens 12 Kohlenstoffatome enthält, und (ii) Polysiloxan mit einer copolymerisierbaren Gruppe an einem Ende desselben umfasst.
  • Andere Polymere, die zum Beschichten der mikroporösen Folie verwendet werden können, schließen cis-Polybutadien, Poly(4-methylpentan), Polydimethylsiloxan und Ethylen-Propylen-Kautschuk ein.
  • Die Gas durchlässige Membran hat vorzugsweise eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften:
    • (i) ein P10-Verhältnis über mindestens einen 10°C-Bereich zwischen –5 und 15°C oder zwischen 10 und 20°C von mindestens 2,0 bis 2,8;
    • (ii) eine Sauerstoffpermeabilität bei allen Temperaturen zwischen 20° und 25°C von 2.480.000 bis 7.000.000 ml/m2·atm·24 h (160.000 bis 450.000 cm3/100 Zoll2·atm·24 h) und
    • (iii) ein R-Verhältnis von mindestens 2,0, vorzugsweise mindestens 3,0, insbesondere mindestens 3,5.
  • In einer Ausführungsform ist das Kontrollelement wie in US-A-6 013 293 beschrieben.
  • Die Permeabilität des Behälters kann beeinflusst werden, indem der Behälter perforiert wird, um darin eine Mehrzahl von Durchstichlöchern zu erzeugen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden grüne Bananen gereift, während sie sich in einem versiegelten Behälter befinden. Die Reifung kann in einem konventionellen Reifungsraum durchgeführt werden, der Ethylen enthält, in der Regel, jedoch nicht notwendigerweise in einer Konzentration von 500 bis 1000 ppm. Es wurde überraschenderweise gefunden, dass es bei Verwendung geeigneter Behälter nicht notwendig war, die Beutel gemäß konventioneller Praxis zu öffnen, und dass die Bananen auf diese Weise befriedigend reiften. Ein wichtiger Vorteil dieses Verfahrens zur Reifung von Bananen ist, dass das Reifen in besser kontrollierter Weise erfolgt, was zu niedrigeren Peaktemperaturen in den Bananen führt, was wiederum zu verminderter Dehydratisierung der Bananen und bei Durchführung der Reifung bei Temperaturen unter Raumtemperatur zu weniger Belastung für die Kühlgeräte führt.
  • Die Temperatur, bei der das Reifen durchgeführt wird, und die Ethylenkonzentration in der Atmosphäre beeinflussen die Rate, mit der die Reifung erfolgt. Langsamere Reifung führt im Allgemeinen zu Bananen, die für einen längeren Zeitraum in einem gewünschten Bereich des Farbstadiums verbleiben. Andererseits muss dies gegen Lieferungsdaten abgewogen werden, die durch Einzelhandelsverkaufsstellen und Bestandsbeschränkungen erforderlich sind. Die Ethylen enthaltende Atmosphäre wird im Allgemeinen auf der Temperatur von weniger als 22°C gehalten, vorzugsweise weniger als 20°C, beispielsweise 16 bis 21°C.
  • Die Atmosphäre innerhalb der Beutel ändert sich während des Reifungsprozesses wesentlich, da die Bananen O2 verbrauchen und CO2 erzeugen. Die Verpackungsatmosphäre enthält vorzugsweise mindestens für einen Teil des Zeitraums, bevor die Bananen ihr Klimakterium erreichen, mindestens 10 %, vorzugsweise mindestens 12 %, insbesondere 14 bis 19 % O2 und weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 4 % CO2, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 20 %, vorzugsweise weniger als 17 % beträgt. Zumindest für einen Teil des Zeitraums, nachdem die Ba- nanen ihr Klimakterium erreicht haben, enthält die Verpackungsatmosphäre vorzugsweise mindestens 0,8 %, vorzugsweise 1,5 bis 6 %, insbesondere 1,5 bis 3 % O2 und weniger als 15 %, vorzugsweise weniger als 7 % CO2, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 16 %, vorzugsweise weniger als 10 % beträgt.
  • Die Erfindung kann prinzipiell für jede beliebige Menge von Bananen verwendet werden. Sie ist jedoch besonders wertvoll, wenn relativ große Mengen betroffen sind. Es ist daher im Allgemeinen bevorzugt, dass der versiegelte Behälter mindestens 4 kg, vorzugsweise mindestens 15 kg, insbesondere 16 bis 22 kg Bananen enthält.
  • Beispiele
  • Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen illustriert, von denen eine Reihe Vergleichsbeispiele sind, die durch den Buchstaben C vor der Nummer des Beispiels bezeichnet werden. Die in den Beispielen verwendeten Bananen, Beutel und Kontrollelemente waren wie folgt.
  • Bananen
  • Die Bananen waren Cavendish-Bananen, in den Beispielen 2A–B, C21–22 aus Ecuador, in den Beispielen 3A–C und C3 aus Costa Rica und in den anderen Beispielen aus Kolumbien.
  • Beutel
  • Die großen Beutel waren etwa 0,96 m (38 Zoll) breit und etwa 1,2 m (50 Zoll) lang und waren aus Polyethylenfolie von etwa 0,056 mm (2,2 mil) Dicke hergestellt (erhältlich von Roplast Industries unter der Handelsbezeichnung RA 3030). Die Polyethylenfolie hatte eine OTR bei 13°C von etwa 2915 (188) und bei 22°C von etwa 4.650 (300) und eine EtTR bei 13°C von etwa 11.400 (735) und bei 22°C von etwa 18.100 (1.170), ein R-Verhältnis von etwa 4,5 und ein P10 Verhältnis (zwischen 0 und 10°C) von etwa 1,76. Die kleinen Beutel waren etwa 0,3 m (12 Zoll) breit und etwa 0,46 m (18 Zoll) lang und aus der gleichen Polyethylenfolie hergestellt.
  • Kontrollelemente
  • Die Kontrollelemente vom Typ S waren wie in WO-A-00/04787 beschrieben und umfassten eine mikroporöse Polyethylenfolie, die mit Polysiloxan/SCC-Blockcopolymer beschichtet war. Die Elemente vom Typ S hatten eine OTR bei 13°C von etwa 3.803.850 (245.410) und bei 22°C von etwa 5.000.000 (324.000), eine EtTR bei 13°C von etwa 16.280.000 (1.050.300) und bei 22°C von etwa 19.500.000 (1.260.000), ein R-Verhältnis von etwa 3,8 und ein P10-Verhältnis (zwischen 0 und 10°C) von etwa 1,8. Die mikroporöse Polyethylenfolie enthielt 50 bis 60 % Siliciumdioxid, hatte eine Dicke von etwa 0,18 mm (0,007 Zoll), hatte eine Reißfestigkeit von etwa 90 g, eine Porosität von etwa 65 %, eine durchschnittliche Porengröße von etwa 0,1 μm und eine größte Porengröße von 4 bis 10 μm (erhältlich von PPG Industries unter dem Handelsnamen Teslin SP 7). Das Blockcopolymer wurde durch die Umsetzung von 40 Teilen Polydimethylsiloxan, das an nur einem Ende eine endständige Methacryloxypropylgruppe aufwies (erhältlich von Gelest unter dem Handelsnamen MCR M17), 26,8 Teilen Dodecylacrylat und 33,2 Teilen Tetradecyl acrylat hergestellt, wie es in Beispiel A7 von WO-A-00/04787 beschrieben ist.
  • Die Kontrollelemente vom Typ A waren wie in WO-A-96/38495 beschrieben und umfassten die gleiche mikroporöse Polyethylenfolie, beschichtet mit einem SCC-Polymer aus 42 Teilen Dodecylacrylat, 53 Teilen Tetradecylacrylat und 5 Teilen Acrylsäure. Die Elemente vom Typ A hatten eine OTR bei 22°C von etwa 1.705.000 (110.000), ein R-Verhältnis von etwa 4 und ein P10-Verhältnis (zwischen 0 und 10°C) von etwa 1,4.
  • In jedem Beispiel wurde das Kontrollelement an einem Teil des Beutels befestigt, in den ein oder mehrere runde Löcher geschnitten worden waren. In den Beispielen 1 und C11–C14 wurde die Peripherie des Kontrollelements an das Innere des Beutels heißgesiegelt, wodurch ein Kontrollelement der in US-A-6 013 293 beschriebenen Art erzeugt wurde. In den anderen Beispielen wurde das Kontrollelement mittels einer Schicht Haftklebstoff an der Randgrenze des Kontrollelements an dem Beuteläußeren befestigt, und die effektive Fläche des Kontrollelements war etwa gleich der Fläche des Lochs oder der Löcher in dem Teil des Beutels, an dem das Kontrollelement befestigt war.
  • Die in den Beispielen genannten Farbstadien sind jene, die in der Industrie allgemein anerkannt und nachfolgend wiedergegeben sind.
  • Figure 00130001
  • Bananen haben vorzugsweise das Farbstadium 3,5 bis 5, wenn sie an die Verkaufsstelle kommen.
  • Viele der Beispiele sind in den folgenden Tabellen 1 bis 5 zusammengefasst. Wenn in den Tabellen bei einem speziellen Beispiel mehr als ein Ergebnis angegeben ist, spiegelt dies die Tatsache wieder, dass unter den selben Bedingungen mehr als ein Test durchgeführt wurde.
  • Beispiele 1 und C11–C14
  • Jedes dieser Beispiele verwendete einen großen Beutel. In den Beispielen 1 und C11–13 hatte jeder Beutel ein Kontrollelement vom S-Typ, das unter einem oder mehreren Löchern in dem Beutel angeordnet war. In Beispiel C11 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 967 mm2 (1,5 Zoll2) und war unter einem Einzelloch mit einem Durchmesser von 20,6 mm (0,81 Zoll) angeordnet. In Beispiel C12 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 1935 mm2 (3 Zoll2) und wurde unter 2 Löchern angeordnet, die jeweils einen Durchmesser von 20,6 mm (0,81 Zoll) hatten. In Beispiel C13 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 3225 mm2 (5 Zoll2) und wurde unter 4 Löchern angeordnet, die jeweils einen Durchmesser von 19 mm (0,75 Zoll) hatten. In Beispiel 1 hatte das Kontrollelement eine Fläche von 12.900 mm2 (20 Zoll2) und wurde unter 6 Löchern angeordnet, die jeweils einen Durchmesser von 25 mm (1 Zoll) hatten. In Beispiel C14 hatte der Beutel kein Kontrollelement. Jeder Beutel wurde mit etwa 18,1 kg (40 lb) grünen Bananen bepackt. Die Bananen waren in Woche 13 geerntet worden und wurden etwa 11 Tage auf 13 bis 14°C gehalten, bevor sie verpackt wurden. Außer in Beispiel C14 wurde überschüssige Luft mit einer Vakuumpumpe aus den Beuteln gesogen, und diese wurden danach sicher zugebunden. In Beispiel C14 wurden die Beutel offen gelassen. Die verschlossenen Beutel wurden auf etwa 13°C abgekühlt und nach Gulfport, Mississippi, und danach nach San Francisco, Kalifornien, transportiert, wobei die Temperatur auf etwa 13°C gehalten wurde. In San Francisco wurde 36 Tage nach dem Verpacken die Hälfte der Beutel geöffnet und die andere Hälfte intakt gelassen. Alle Beutel wurden danach in einem kommerziellen Reifungsraum etwa 24 Stunden Ethylen (500 bis 1000 ppm) ausgesetzt. Die Bananen in den geöffneten Beuteln reiften rasch in der erwarteten Weise, am Tag 43 war somit ihre Farbe 6, am Tag 46 war ihre Farbe größer als 7, und am Tag 49 waren sie überreif. Die Beutel, die noch versiegelt waren, wurden am Tag 49 geöffnet. Die Ergebnisse für die am Tag 49 geöffneten Beutel sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Diese Beispiele zeigen, dass nach 13 Wochen geerntete Bananen in einem geeignet konstruierten Beutel transportiert werden können und durch Einwirkung von Ethylen durch den Beutel hindurch zu einem hervorragenden Produkt gereift werden können.
  • Tabelle 1
    Figure 00150001
  • Beispiele 2A, 2B, C21 und C22
  • Jedes dieser Beispiele verwendete einen kleinen Beutel. In Beispielen 2A–B hatte jeder Beutel ein Kontrollelement vom Typ A, das über vier oder fünf Löchern in dem Beutel angeordnet war. In Beispiel 2A hatte das Kontrollelement eine Fläche von 145 mm2 (5,7 Zoll2) und wurde über vier Löchern angeordnet, die jeweils einen Durchmesser von 19 mm (0,75 Zoll) hatten. In Beispiel 2B hatte das Kontrollelement eine Fläche von 4516 mm2 (7 Zoll2) und wurde über 5 Löchern angeordnet, die jeweils einen Durchmesser von 19 mm (0,75 Zoll2) hatten. In Beispiel C21 waren das Kontrollelement und die darunter befindlichen Löcher wie in Beispiel 2A, außer dass das Kontrollelement eine nicht-beschichtete mikroporöse Folie war. In Beispiel C22 war der Beutel intakt außer 200 Durchstichlöchern mit jeweils etwa 0,5 mm (0,026 Zoll) Durchmesser. Jeder Beutel wurde mit etwa 1,35 kg (3 lb) grünen Bananen bepackt, die etwa 11 Tage nach der Ernte auf 13 bis 14°C gehalten worden waren. Außer in Beispiel C22 wurde überschüssige Luft mit einer Vakuumpumpe aus den Beuteln abgesaugt, und die Beutel wurden danach sicher zugebunden. In Beispiel C22 wurden die Beutel offen gelassen. Nach drei Tagen wurden die Beutel in einem Reifungsraum Ethylen (500 bis 1000 ppm) ausgesetzt, damit die Verpackungsatmosphäre ins Gleichgewicht kommen konnte. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt. Diese Beispiele zeigen, dass kleine Mengen an Bananen in einem geeignet konstruierten Beutel gereift werden können und einige Tage länger in hervorragendem Zustand in dem Beutel bleiben können als Bananen, die der Luft ausgesetzt werden.
  • Tabelle 2
    Figure 00160001
    • Δ unbeschichtete mikroporöse Folie
    • Exct = hervorragender Geschmack und hervorragende Textur
  • Beispiele 3A, 3B, 3C und C3
  • Diese Beispiele zeigen, dass die Bananen gleichmäßiger Wärme erzeugen, wenn sie in einem Behälter gereift werden, der ein Atmosphärenkontrollelement einschließt. In jedem Beispiel wurde ein großer Beutel mit etwa 18,1 kg (40 lb) grünen Bananen bepackt. Die grünen Bananen waren 13 Tage zuvor geerntet worden und waren seit der Ernte bei 13 bis 14°C gelagert worden. Ein Temperatursensor (erhältlich von Sensitech, Beverly, Massachusetts, USA, unter dem Handelsnamen Template P) wurde in eine Banane in jedem Beutel eingesetzt. In jedem der Bei spiele 3A, 3B und 3C hatte der Beutel zwei Kontrollelemente vom S-Typ, die jeweils eine Fläche von 11 .300 mm2 (17, 5 Zoll2) hatten. Jedes Kontrollelement wurde über einem einzelnen Loch in dem Beutel angeordnet, wobei das Loch einen Durchmesser von 70 mm (2, 75 Zoll) in Beispiel 3A, 74,4 mm (2,93 Zoll) in Beispiel 3B, und 78,7 mm (3,1 Zoll) in Beispiel 3C hatte. In Beispiel C3 war der Beutel perforiert, so dass die Bananen von Luft umgeben waren. Die Beutel wurden danach mit Gummibändern verschlossen. Die verschlossenen Beutel wurden in einen Kühlraum mit etwa 13°C getan. Nach etwa 84 Stunden wurde die Temperatur des Raums auf etwa 16,7°C erhöht, und nach etwa 12 Stunden wurde ein Ethylengenerator verwendet, um eine Anfangsethylenkonzentration von 500 bis 1000 ppm in dem Raum zu liefern. Etwa 24 Stunden, nachdem die Erzeugung von Ethylen begonnen hatte, wurde der Raum entlüftet. Die Temperatur der Bananen wurde etwa 15 Tage überwacht und erreichte etwa 60 Stunden, nachdem mit der Erzeugung von Ethylen begonnen worden war, einen Peak. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Konzentration von O2 und CO2 gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 wiedergegeben. Es ist zu erkennen, dass die Peaktemperatur bei den Beuteln, die Kontrollelemente enthielten, wesentlich niedriger als in dem perforierten Beutel war.
  • Tabelle 3
    Figure 00180001
  • Beispiele 4 und C4
  • Jedes dieser Beispiele verwendete einen großen Beutel und zwei Kontrollelemente vom S-Typ, wobei jedes Kontrollelement eine Fläche von 11.300 mm2 (17,5 Zoll2) hatte. In Beispiel 4 war es ein einzelnes Loch, Durchmesser 82,5 mm (3,25 Zoll), unter jedem Kontrollelement. In Beispiel C4 waren es sieben Löcher, wobei jedes Loch 25,4 mm (1 Zoll) war, unter jedem Kontrollelement. Die Gesamtfläche der Löcher betrug 10.700 mm2. In jedem Beutel wurden etwa 18,1 kg (40 lb) grüne Bananen angeordnet. In Beispiel 4 wurde der Beutel mit Gummibändern verschlossen. In Beispiel C4 wurde der Beutel nicht verschlossen. Die grünen Bananen waren etwa 11 Tage nach der Ernte auf 13 bis 14°C gehalten worden. Die Beutel wurden in einem kalten Raum bei 13 bis 14°C gelassen. Drei Tage nach dem Verpacken wurden die Beutel 24 Stunden in einem konventionellen Reifungsraum, der 500 bis 1000 ppm Ethylen enthielt, bei 16,7°C Ethylen ausgesetzt.
  • Tabelle 4 zeigt die Anzahl der Tage, die zum Erreichen verschiedener Farbstadien gebraucht wurden.
  • Tabelle 4
    Figure 00190001
  • Die folgende Tabelle 5 zeigt für jeden der Beutel der Beispiele 1, C11, C12, C13, 3A, 3B und 4 die Permeabilität des Beutels für O2 und Ethylen ("Et" in Tabelle 5) und die jeweiligen Beiträge des Kontrollelements (ACM) und des Rests des Beutels. Bei dieser Berechung wurde davon ausgegangen, dass die Größe des Beutels nach dem Siegeln 0,96 × 1,04 m (38 Zoll × 41 Zoll) war, d. h. dass er eine Gesamtfläche von 2 m2 (3115 Zoll2) hatte.
  • Tabelle 5
    Figure 00200001

Claims (13)

  1. Verfahren zur Reifung von grünen Bananen, bei dem (A) eine versiegelte Verpackung zur Verfügung gestellt wird, die (a) einen versiegelten Behälter und (b) in dem versiegelten Behälter grüne Bananen und eine Verpackungsatmosphäre um die grünen Bananen herum umfasst, wobei der versiegelte Behälter (i) mindestens ein Atmosphärekontrollelement einschließt, das einen Weg für O2, CO2 und Ethylen für den Eintritt oder den Austritt aus der Verpackungsatmosphäre liefert und das eine Gas durchlässige Membran umfasst, die (a) eine mikroporöse polymere Folie und (b) eine polymere Beschichtung auf der mikroporösen Folie umfasst, und (ii) eine O2-Permeabilität bei 13°C je kg Bananen in dem Behälter (OP13/kg) von mindestens 700 ml/atm.24h, ein R-Verhältnis bei 13°C von mindestens 2 und eine Ethylenpermeabilität bei 13°C je kg Bananen in dem Container (EtOP13/kg) aufweist, die mindestens das Dreifache der OP13/kg beträgt, und (B) die versiegelte Verpackung in einer Ethylen enthaltenden Atmosphäre angeordnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Stufe (B) die versiegelte Verpackung in einen Reifungsraum gestellt wird, der Ethylen in einer Menge von 500 bis 1000 ppm enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mindestens ein Teil von Stufe (B) in einer Ethylen enthaltenden Atmosphäre mit einer Temperatur von weniger als 20°C durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Verpackungsatmosphäre zumindest für einen Teil der Zeit, bevor die Bananen ihr Klimakterium erreichen, 14 bis 19% O2 und weniger als 10% CO2 enthält, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 20% beträgt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Verpackungsatmosphäre zumindest für einen Teil der Zeit nach dem Klimakterium der Bananen 1,5 bis 6% O2 und weniger als 15% CO2 enthält, wobei die Gesamtmenge an O2 und CO2 weniger als 16% beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der versiegelte Behälter 16 bis 22 kg Bananen enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die OP13/kg des versiegelten Behälters mindestens 1500 ml/atm.24h beträgt.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der versiegelte Behälter ein R-Verhältnis bei 13°C von mindestens 3 besitzt.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die EtOP13/kg des versiegelten Behälters mindestens das Vierfache der OP13/kg des versiegelten Behälters beträgt.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem mindestens 75% des Sauerstoffs, der in die Verpackungsatmosphäre eintritt, durch das mindestens eine Atmosphärekontrollelement tritt.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Gas durchlässige Membran eine Sauerstoffpermeabilität bei allen Temperaturen zwischen 20 und 25°C von 2.480.000 bis 7.000.000 ml/m2.atm.24h besitzt.
  12. Verpackung zur Verwendung in dem Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die (a) einen versiegelten Behälter und (b) in dem versiegelten Behälter grüne Bananen und eine Verpackungsatmosphäre um die grünen Bananen herum umfasst, wobei der versiegelte Behälter (i) mindestens ein Atmosphärekontrollelement einschließt, das einen Weg für O2, CO2 und Ethylen für den Eintritt oder den Austritt aus der Verpackungsatmosphäre liefert und das eine Gas durchlässige Membran umfasst, die (a) eine mikroporöse polymere Folie und (b) eine polymere Beschichtung auf der mikroporösen Folie umfasst, und (ii) eine O2-Permeabilität bei 13°C je kg Bananen in dem Behälter (OP13/kg) von mindestens 700 ml/atm.24h, ein R-Verhältnis bei 13°C von mindestens 2 und eine Ethylenpermeabilität bei 13°C je kg Bananen in dem Container (EtOP13/kg) aufweist, die mindestens das Dreifache der OP13/kg beträgt.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, die sich auf einer Temperatur von 13–14°C befindet.
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